The Bennies „Wisdom Machine“

The Bennies „Wisdom Machine“

Herzlich willkommen zur „Wisdom Machine“, einer abgedrehten Reise in das wirre Hirn der Bennies. Der lang erwartete Nachfolger zu „Rainbows In Space“ (2013) liefert elf Songs voller Balsam für die Seele.

The Bennies „Wisdom Machine“
The Bennies „Wisdom Machine“
Der Referenztrack des Albums, das von Sam Johnson (u.a. The Smith Street Band) in seinem neuen Studio Holes And Corners in South Melbourne aufgenommen wurde, ist „Party Machine“, ein Song, der beinahe nie das Licht der Welt erblickt hätte. Der von Sänger Anty Horgan als „ekelhafter Party-Banger“ beschriebene Track entstand erst drei Tage bevor die Band ihre Studiosession startete, und wurde von ihrem Besuch des Psyfari, ein Trance-Festival in der Wildnis drei Stunden vor Sydney, inspiriert – und mauserte sich direkt zum Fan-Favoriten. Die daraus folgende Heavy Rotation im australischen Radio bescherte der Band ausverkaufte Shows in ganz Australien.

Bei „Wisdom Machine“ geht es allerdings um weit mehr als um Party-Hymnen. Auf dem Album widmen sich die Bennies diversen neuen Themen: Vom politisch aufgeladenen, von Black Sabbath beeinflussten „Corruption“, hin zum epischen, von persönlichen Erfahrungen geprägten Siebenminüter „O Brother, Where Art Thou?“ zeigt „Wisdom Machine“ die Band bei der Erforschung ihrer gemeinsamen Einflüsse und so ambitioniert wie noch nie – etwas anderes hätte man von dem Quartett allerdings auch nicht erwartet. Nicht nur der Sound von „Wisdom Machine“ streckt seine Fühler in ungewohntes Terrain aus, auch optisch begibt sich die Band mittels des Artworks der Platte auf eine psychedelische Reise. Dieses entstand aus der Zusammenarbeit von Chris Cowburn (Drummer und Grafiker der The Smith Street Band) und Geoffrey Horgan, dem Vater von Sänger Anty.

Video „Party Machine“:

Ihre Fähigkeit verschiedenste Genres zu einer explosiven Mischung zu verknüpfen verschaffte der Band 2015 Slots auf den renommiertesten australischen Festivals wie dem Soundwave, und auch global konnten die Bennies mit ihrem viralen Like-A-Version-Cover des Songs „(He’ll Never Be An) Ol‘ Man River“ der australischen Kult-Alternative-Rocker This Is Serious Mum neue Fans für sich gewinnen.

The-Bennies-euro-tour-posterEin unbarmherziger Tourplan führte die Band in den vergangenen Jahren nach China, Japan und die USA (inclusive The Fest) und sorgte für enge Freundschaften mit vielen ihrer Lieblingskünstler – eine Tatsache, die sich auf subtile Weise auch auf „Wisdom Machine“ widerspiegelt. Bei „Maybe Me Could Get High“ ist beispielsweise Jay Whalley von Frenzal Rhomb zu hören, mit denen die Bennies zusammen mit NOFX Ende 2014 unterwegs waren, und auch Ezra Kire (Morning Glory, Leftöver Crack, Choking Victim) gibt sich auf „Turning Around“ die Ehre. Für die ohrenbetäubenden Bläser-Parts auf „Burn Out City“, „Heavy Reggae“ und „O Brother, Where Art Thou?“ haben sich die Bennies zusätzlich ihre Freunde und Lokalmatadoren von The Kujo Kings und Beacons ins Boot geholt. Im Frühjahr touren die Bennies zusammen mit Off With Their Heads durch Australien, aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn wie Horgan schon auf „Burnout City“ singt: „Melbourne can’t contain me“. Internationale Shows sind für 2016 bereits in Planung – und die Bennies-Dampflok rollt unaufhaltsam weiter.

Ein Tourplan, der dem abgebrühtesten Roadie die Tränen in die Augen treiben würde, ist der Beweis: The Bennies weigern sich wortwörtlich stillzustehen. Mit einer Headline-Tour durch Australien und Heavy Rotation ihrer neuen Single „Party Machine“ im australischen Radio im Rücken sieht die Zukunft nicht nur rosig für die Jungs aus – sie verspricht Großes.

THE BENNIES
Wisdom Machine
Uncle M Music / Cargo Records
Release: 25 March 2016