European Media Art Festival Plakat

24. European Media Art Festival

2200 Einreichungen bewerben sich um die Preise des EMAF!
Das European Media Art Festival (EMAF) in Osnabrück ist mit seinen internationalen Film- und Videoprogrammen und seiner Medienkunstausstellung deutschlandweit das einzige Festival, das die ganze Bandbreite des experimentellen Medienschaffens und die Werke der Schnittstellen von experimentellem und narrativem Kino zeigt.

European Media Art Festival Plakat
European Media Art Festival 2011

Auch in diesem Jahr werden im Rahmen des 24. EMAF vom 27. April – 1. Mai 2011 rund 250 Beiträge präsentiert.

Aus über 60 verschiedenen Ländern erreichten das EMAF mehr als 2200 Einsendungen, darunter Kurz- und Langfilme, Musikvideos, Soundprojekte, Installationen und Performances.

Die Film- und Videobeiträge werden von der Kommission des EMAF 2011, bestehend aus Florian Wüst, Berlin, Katrin Mundt, Essen, Jennifer Jones, Köln, und Ralf Sausmikat (EMAF) gesichtet und bewertet.

Künstler aus Deutschland, den USA, Spanien, England aber auch einige aus z. B. Taiwan, Mosambik oder dem Libanon hoffen, dass ihr Beitrag Teil dieses Programms wird und einen der ausgelobten Preise gewinnt: Außer dem „EMAF-Award“, dem „Dialogpreis“ des Auswärtigen Amts und dem „Preis für den besten deutschen Experimentalfilm“ wird in diesem Jahr erstmals auch ein „EMAF Newcomer-Award“ vergeben.

Einen inhaltlichen Schwerpunkt des EMAF bildet der Themenbereich Japanese Media Art Now, der anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Freundschaft Deutschland – Japan“ gezeigt wird.

Neben Animationsfilmen und Manga-Produktionen, die in Japan ein Millionenpublikum faszinieren, sind die international preisgekrönten Performances „Braun Jazz Tube Band“ von Ei Wada und „Rheo“ von Ryoichi Kurokawa weitere Highlights des Programms.

In der Ausstellung Planet M vom 27. April bis 29. Mai 2011zeigt das Osnabrücker Medienkunstfestival aktuelle Positionen international anerkannter Künstler sowie Arbeiten junger Talente.

Moving Stories bildet hierbei den Hauptteil und wurde in Kooperation des EMAF mit fünf weiteren europäischen Kunstinstitutionen zusammengestellt. Die Künstlerinnen und Künstler erforschen neue Formen der Erzählkunst rund um das bewegte Bild, jeder auf seine ganz persönliche künstlerische Art und Weise.

Das EMAF konnte die renommierte Künstlerin Candice Breitz gewinnen, eine neue Arbeit für Moving Stories zu schaffen.

Transit – European Young Talents Forum als weiterer Part der Ausstellung zeigt 15 Arbeiten von Studenten verschiedener europäischer Kunsthochschulen. Das Projekt fördert in Zusammenarbeit mit den Hochschulen und den Festivals Vidéoformes in Clermont-Ferrand und FLACC workspace in Genk junge Künstlerinnen und Künstler aus sechs europäischen Ländern.

Der Media Campus des EMAF als Plattform für Studenten um neue Projekte zu präsentieren und um Kontakte zu knüpfen, bietet zugleich verschiedenen Medienuniversitäten, Kunstakademien und Designhochschulen Europas die Möglichkeit, sich und ihre Programme vorzustellen

Vorträge, interessante Präsentationen verschiedener Künstler und zahlreiche Workshops verspricht auch der Kongress des 24. Media Art Festivals. Referenten sind u.a. der renommierte Medienphilosoph Siegfried Zielinski, Vilem Flusser Archiv der UdK Berlin, und der Medientheoretiker Timothy Druckrey aus New York, die Vorträge zur Geschichte und Zukunft der Medien und des Kinos bieten werden.

Gemeinsam mit dem Media Art Flow Festival (MAFF) in Almelo/NL präsentiert das EMAF in diesem Jahr den Media Art Garden. Dieses Gartenprojekt wird in den Innenstädten der beiden Festival-Orte aufgebaut.

In Workshops können Besucher und Passanten zusammen mit den Künstlern Karl Heinz Jeron und Wessel Westerveld mechanische Pflanzen und Maschinen (an-)bauen, die ihre elektrische Energie aus Obst und Gemüse erhalten.

www.emaf.de

24. European Media Art Festival, 27. April – 1. Mai 2011
Ausstellung: 27. April – 29. Mai 2011

European Media Art Festival

Das EMAF in Osnabrück zählt zu den bedeutendsten Foren internationaler Medienkunst und ist ein offenes Labor für kreative und künstlerische Experimente, die zur Weiterentwicklung der Medien und der Ästhetik ihrer Inhalte beitragen.
Als lebendiger Treffpunkt für Künstler, Kuratoren, Verleiher, Galeristen und ein interessiertes Fachpublikum hat es Thematik und Ästhetik der medialen Kunst entscheidend mitgeprägt.