Dampfgegarter, deutschsprachiger Folkrock auf einem Album mit Hits von Nick Cave, Rihanna und Motörhead: Dafür muss man schon ein bisschen schräg drauf sein. Svenson sind es – zum Glück, denn die wilde Mischung funktioniert.
Das Trio erweitert die klassische Rockband-Besetzung und kreiert ganz nebenbei einen ureigenen Stil: die Spezialzutat für den eigenwilligen Svenson-Sound ist Matthias Wilhelms Akkordeon.
Es verleiht den Songs der Band eine sehnsuchtsvolle Note bei gleichzeitig hohem Partyfaktor. Gleich der erste Song liefert den Beweis: „Mist gebaut“ geht gnadenlos nach vorne mit treibenden Drums und atemloser Offbeat-Gitarre – eine punkige Loserhymne mit überraschender Wendung zum Schluss.
Abwechslungsreichtum als Prinzip, bei Songauswahl und Arrangement und auch am vorderen Mikrofon: Sven Stumpe und Julia Kruse teilen sich den Job und ergänzen einander perfekt. Svens schnoddriger Stil macht schamlosen Spaß bei „Du kommst immer“.
Mit wundem Herzen und rauher Kehle schmettert er das melancholische „Besoffen“ über die wahren und scheinbaren Vorteile des – richtig – Besoffenseins. Motörheads „Ace Of Spades“ bekommt in Julias Version eine laszive Note, die Lemmy Kilmister mit Sicherheit gefallen hätte. Die Aufbruchstimmung des eingängigen.
Svenson – Mist gebaut (Official Music Video)
„Losziehn“ drängt dazu, das Kofferpacken zu überspringen und einfach direkt loszufahren. Und keine Sorge, liebe Rocker: „Back In Black“ knallt auch mit Akkordeon – nur anders.
Dass Svenson richtig romantisch sein können, zeigen sie ganz zum Schluss: „Herr Svenson singt Liebeslieder“, und zwar richtig schöne. Den drei schmachtenden Bonustracks passt das charakteristische Soundgewand ebenfalls wie angegossen – und schließlich brauchen auch Tänzer mit guter Kondition ab und zu eine Atempause.
Svenson – „Besoffen“
Tourdaten/Termine 19.05.2016 Osnabrück Maiwoche 2016, Ledenhof Timezonebühne
15.07.2016 Münster Paul Gerhardt Haus
07.09.2016 Osnabrück Büdchen am Westerberg Live im Grünen
01.10.2016 Osnabrück Halle Gartlage
Gleich nach dem Top 10 Chart-Einstieg des Albums „ACE“ begeisterten SCOOTER auf ihrer CAN’T STOP THE HARDCORE-Tour vor komplett ausverkauften Hallen Tausende von Fans.
Jetzt folgt mit „MARY GOT NO LAMB“ die neueste Singleauskopplung aus dem Erfolgsalbum. Die überwältigen Resonanzen auf der Tour und in den sozialen Netzwerken machen diesen Titel zwingend zur stärksten Single auf dem Album.
Dabei haben sich H.P. Baxxter, Phil Speiser und Michael Simon von dem 70er-Klassiker „In The Arms Of Mary“ von den Sutherland Brothers and Quiver inspirieren lassen, den sie in ihrer völlig eigenen Art mit bewährten H.P. Shouts und krachenden Beats ins neue Jahrtausend katapultieren. Mit ihrer 57. (!) Single „MARY GOT NO LAMB“ zeigt Deutschlands erfolgreichster Chartact seit Einführung der Singlecharts immer noch, wo es lang geht!
Die Rocklegende Gov’t Mule veröffentlicht am 05. August 2016 über die Mascot Label Group ihr neues Album „The Tel-Star Sessions“. Es enthält bislang unveröffentlichte Demos ihrer allerersten Aufnahmen in den gleichnamigen Studios in Bradenton, Florida, die im Juni 1994 entstanden sind.
Die neu gemischten und gemasterten Songs wurden vom Original-Line-Up Warren Haynes, Allen Woody und Matt Abts eingespielt und fangen die Rohheit und Spannung der frühesten Tage von Gov’t Mule ein.
„Consequence Ouf Sound“, ein Cover von ZZ Tops „Just Got Paid”, ist nicht nur der erste Song des Albums, sondern auch die erste Single. Wer das ab sofort erhältliche www.mule.net Pre-Order Bundle oder das Album ab Freitag, den 13. Mai bei iTunes, Apple Music und Amazon vorbestellt, erhält den Song gratis dazu.
Die Songs auf „The Tel-Star Sessions“ waren ursprünglich für das Debütalbum geplant, gerieten dann jedoch in Vergessenheit. Zumindest bis jetzt. Die zehn Tracks sind als MP3 Download, auf CD sowie als 180g Doppel-Vinylset erhältlich, außerdem als Limited Edition mit anderem Artwork und weißem Vinyl.
„The Tel-Star Sessions“ erscheint pünktlich zur „Smokin‘ Mule 2016 Tour“, auf der sie von Blackberry Smoke begleitet werden. Gemeinsam spielen sie am 25. August auch eine Show im berühmten Red Rock Amphitheater in Colorado. Die Band hat außerdem für September einige Shows mit ZZ Top angekündigt, deren Vorverkauf ebenfalls am 13. Mai startet. Derzeit sind Gov’t Mule in Europa auf Tour, kehren jedoch im Juni wieder in die Staaten zurück um dort beim Mountain Jam als Headliner aufzutreten. Weitere Infos gibt es unter www.mule.net.
Die Tracks des neuen Albums stammen aus einer Zeit, als Gov’t Mule lediglich als experimentelles Nebenprojekt galt. In diesem Jahr nahmen sich Haynes und Woody eine Auszeit von den Allman Brothers. Dass sie zu einer der beständigsten, aktivsten und meist respektierten Bands der Welt werden sollten, war das Letzte, an das sie dachten. Die Pläne des Trios – Haynes, Woody und Schlagzeuger Matt Abts, mit dem Haynes er bereits in der Dickey Batts Band gespielt hatte – bestanden lediglich aus einem Low-Budget-Album sowie einigen Shows. Die Fans dürfen sich auf ein improvisiertes Zusammenspiel freuen, jene beeindruckende Fähigkeit, die seitdem zum Hauptmerkmal von Gov’t Mules Alben und Konzerten geworden ist.
Seinerzeit arbeiteten sie mit dem Toningenieur der Allman Brothers, Bud Snyder, zusammen und nahmen sich den Rat des legendären Produzenten Tom Dowd zu Herzen, alle Instrumente gleichzeitig live einzuspielen. Gov’t Mule verkrochen sich im Tel-Star Studio und wollten den Sound eines Rock-Powertrios zurückbringen. Auch die Bassgitarre sollte „schmutziger“ klingen, ein markantes Stilmittel des Rock in den frühen 80er Jahren. Beeinflusst wurden sie hauptsächlich von Bands wie Cream, Jimi Hendrix Experience und ZZ Top, dennoch vermischte sich die Suche nach einem vertrauten Sound mit dem Grunge und Rock der frühen 90er Jahre. Damals wussten sie jedoch noch nicht, dass ihnen die Magie, die sie während der Sessions geschaffen hatten, eine so erfolgreiche musikalische Reise ermöglichen würde. Es ist unglaublich spannend, in diese Zeit zurückzukehren und zu erfahren, wie alles begann.
Über Gov’t Mule: Mit ihrem visionären Frontmann, Grammygewinner und Gitarrenlegende Warren Haynes, zeigen Gov’t Mule seit mehr als 20 Jahren ihre Virtuosität, Intelligenz und Bandbreite. In dieser Zeit haben sie 15 Studio- und Livealben veröffentlicht, Millionen Platten verkauft und tausende von Shows gespielt. Das flexible Zusammenspiel im Studio und auf der Bühne zwischen Warren Haynes, Schlagzeuger Matt Abts, Keyboarder Danny Louis und Bassist Jorgen Carlsson bildet das klangliche Fundament der Band und macht sie zu einem wahrhaften und lebendigen Ensemble. Mit ihrem unverwechselbaren Sound wurden sie zu einer menschlichen Enzyklopädie zeitloser amerikanischer Musik.
Der COCO BEACH Ibiza, gelegen am schönsten Strandabschnitt der Playa d’en Bossa, gehört, mit seiner gelungenen Mischung aus exquisitem Restaurant und exklusivem Strand Club, zu den absoluten Hot Spots der beliebten Baleareninsel.
Auch in seiner zwölften Saison laden fantastische Speisen, coole Drinks, tolle Events und entspannte Musik zum Verweilen im Coco Beach direkt am Meer ein.
Den passenden musikalischen Soundtrack für einen relaxten Tag und laue Sommernächte, nicht nur auf Ibiza, liefert die nunmehr fünfte Ausgabe der COCO BEACH IBIZA Compilation Reihe. Dabei ist die Volume 5 erstmalig in Zusammenarbeit mit DJ Danielle Diaz & Kontor Records entstanden und kommt als 3CD-Set im edlen Digipack mit Folienprägung.
Mit am Start sind Tracks von Robin Schulz, Felix Jaehn, Feder, Duke Dumont, Moby u.v.m.
Various Artists „Coco Beach Ibiza Vol.5“ Format: 3CD-Set & Download
VÖ: 13.05.2016
Label: Kontor Records
Various Artists „Coco Beach Ibiza Vol.5“ Tracklist:
CD1 – Good Morning Ibiza 01. Rodg – Perfect Night
02. On June feat. Tesity – The Devil’s Tears (Sam Feldt Extended)
03. Hedegaard feat. Lukas Graham – Happy Home (Sam Feldt Remix)
04. The Oh Hellos – Like The Dawn (David K. Mix)
05. Alex Cruz feat. Anna Renee & Melle Kuil – Haunting (Sebastien Remix)
06. De Hofnar X GoodLuck – Back In The Day
07. Sans Souci feat. Pearl Andersson – Sweet Harmony
08. Sons Of Maria – Need You
09. Sans Souci – Calling
10. Bangster – Sunday Morning
11. Moby feat. Damien Jurado – Almost Home (Sebastien Remix)
12. Bjonr feat. Tom Bailey – Fade Into You
13. Set Mo feat. Deutsch Duke – White Dress
14. horn & bermann – My Way
15. Man Without Country feat. White Sea – Laws Of Motion (Sebastien Remix)
16. Jake Isaac – Waiting Here (FDVM Remix)
CD2 – Life Is Better At The Beach 01. Tobtok feat. River – Fast Car
02. Felix Jaehn feat. Thallie Ann Seenyen – Dance With Me
03. LaBaci – Dreaming Dragonflies
04. July Child – When You Call (Deepend Remix)
05. WEKNOWNOTHING – Let You Go
06. Haze-M – Lucky Love
07. EDX – Reckless Ardor
08. Pierce Fulton – Kuaga (Sonny Alven Remix)
09. Chris Lago – Seasons
10. LIZOT & Charming Horses feat. Jason Anousheh – Sonnenmädchen
11. Deepend feat. Phable – Turn It Back
12. Sandy Rivera feat. April – BANG!
13. Alexander Brown feat. Jack Savoretti – Jack In A Box (SPYZR Extended Remix)
14. Gamper & Dadoni feat. Cozy – Far From Home
15. C-Ro feat. Megan Tuck – Can’t Get Enough
16. Feder feat. Emmi – Blind (Danielle Diaz Remix)
CD3 – Ibiza Nights 01. Tradelove – Summer Wine
02. MICAR – This Time It’s My Life (SPYZR Remix)
03. Nora En Pure & Sons Of Maria – Uruguay (EDX’s Dubai Skyline Remix)
04. A2A – That’s What We Need!
05. KRONO feat. VanJess – Redlight (Pretty Pink Remix)
06. MOUNT & Nicolas Haelg – Something Good
07. Marcapasos – The Fear
08. Duke Dumont – Ocean Drive (Michael Calfan Remix)
09. Nora En Pure – True (Mark Lower Remix)
10. Oliver Moldan feat. Kyle Pearce – I Feel
11. Alphabet feat. Arc – Anymore (Lost Frequencies Remix)
12. Robin Schulz & J.U.D.G.E. – Show Me Love (Calvo Remix)
13. Beatamines & David Jach – How Never
14. Cooperated Souls feat. Ruber – Tear Apart
15. Felix Jaehn feat. Lost Frequencies & Linying – Eagle Eyes (Lucas & Steve Remix)
16. Sugar Hill & Wasabi – It’s On You (Ganzfeld Effect Remix)
VARIOUS ARTISTS – COCO BEACH IBIZA VOL.5
3 CD & DOWNLOAD: OUT 13.05.2016
Vom 28.-31. Juli spielen u.a. Fritz Kalkbrenner, Showtek, Trailerpark, Jennifer Rostock, Mark Forster, Richie Hawtin, Kontra K, 187 Straßenbande, SSIO & Romano.
Strand, klares Wasser und ein grüner Kiefernwald zum Campen. Das sind zwar keine News, aber an sich schon genug Argumente, die für einen Besuch dieses Urlaubsfestivals sprechen. Am letzten Juliwochende wird es wieder bunt am Helenesee. Nur eine Stunde von Berlin entfernt, treffen sich 25.000 Menschen um am längsten Binnensee-Strand Europas den Sommer ihres Lebens zu feiern.
Mit 120 Acts auf insgesamt acht Bühnen sorgt das sechste Helene Beach Festival für noch mehr Abwechslung. Pop, Hip Hop, Rock und Reggae stehen auf dem Programm, wobei mit Deep- und Techhouse sowie Techno, Goa und EDM insbesondere die elektronische Musik für jede Stimmung die richtigen Beats liefert.
Alle Künstler und Bühnen für dieses Jahr im Überblick:
Mainstage
Fritz Kalkbrenner, Showtek, Trailerpark, Jennifer Rostock, Mark Forster, SDP, Madsen, MoTrip, Namika, Romano, Chefboss, Adesse, Hypercat with DJ Moest Wanted
Electronic Mainstage
Richie Hawtin, Dubfire, Monika Kruse, Sam Paganini, Simina Grigoriu, Fabio Florido, Roi Perez, Junge Junge, The Reason Y, Michael Nielebock, Trebor Hagen, Robert Schatté
Hip Hop Beach
Kontra K, 187 Straßenbande, SSIO, Azad, Lance Butters, Chefket, Karate Andi, Turntable Hools, Tait Eita Soundsystem, Ali As, Audio 88 & Yassin, Blondee, Danju, SXTN, Antifuchs, DJ Pasha
Laguna Beach
Alfred Heinrichs, Carlo Ruetz, René Bourgeois, Steven Beyer, Jens Lewandowski, Morris, Aniè, Yetti Meißner, Empro, Atlantik Live, Foolik, Leon Licht, Juli N. More
Strandterrasse
Boris Dlugosch, Der HouseKasper, Blondee, Küche 80, Marv, Air Dice, Le Tompe & Dressman Live, Mark Tarmonea, DIA Plattenpussys, Andree Wischnewski
Theatergarten
André Gallozzi, Joy Wellboy, Sebsatian Hämer, Nakadia Bondi, Arado, Miyagi, Stan Starry, Hvrry, Leevey, Angkor What, Kolt, Roland Krug, Malonda, Goldkraut
Wir können Berge versetzen, können die Grenzen bewegen, solange wir nur gemeinsam unser Ziel anstreben: Das ist eine Strophe aus dem offiziellen Turniersong für die U 19-EURO (11. bis 24. Juli 2016).
Dominic Sanz liefert mit Aufgehende Sterne die perfekte Hymne für das Fußballfest in Baden-Württemberg. Der 24 Jahre alte Musiker machte 2011 bei „The Voice of Germany“ auf sich aufmerksam und gehört mittlerweile als Sänger zu den „Söhne Mannheims“. Die Single Aufgehende Sterne ist ab 6. Mai im Handel erhältlich. Sie zeichnet sich durch viel Dynamik und Energie aus.
Damit passt sie bestens zur U 19-EURO.
„Der Song hat einen hohen Wiedererkennungswert und geht ins Ohr“, sagt DFB-Sportdirektor Hansi Flick, gleichzeitig Turnierbotschafter der U 19-EURO. „Mir hat der Refrain sofort gefallen. Ich kann mir gut vorstellen, wie er im Stadion für Begeisterung sorgt und Emotionen freisetzt.“
Direkt zum Eröffnungsspiel am 11. Juli (12 Uhr) zwischen Deutschland und Italien in der Arena Stuttgart wird Dominic Sanz den Song live präsentieren. Mehr als 36.000 Tickets sind für diese Partie bereits verkauft. Auch beim Finale am 24. Juli (20.30 Uhr) in Sinsheim, für das es nur noch wenige Eintrittskarten gibt, hat Sanz einen Live-Auftritt angekündigt.
„Ich hoffe sehr, dass sich die U 19-Spieler mit dem Turniersong motivieren und ihn mögen“, sagt Dominic Sanz. Der Sänger kickte einst als Amateurfußballer in der Verbandsliga und ist Fan von Borussia Mönchengladbach. „Ein paar Rückmeldungen aus Spielerkreisen gab es bereits: Die Jungs finden den Song cool, das ist ein großes Kompliment. Mir ist genauso wichtig, dass er auch von den Zuschauern gut angenommen wird. Denn durch sie entsteht die Begeisterung in den Stadien.“
„Wir haben sehr viel Kraft und Leidenschaft in den Song Aufgehende Sterne von Dominic Sanz gesteckt, weil wir mit dieser Hymne zu einer gelungenen U 19-Europameisterschaft in Deutschland beitragen wollen“, sagt Michael Herberger, Produzent und Musikalischer Leiter der „Söhne Mannheims“. „Musik und Fußball tragen Emotionen, Gefühle, Hoffnungen und Wünsche in sich. Genau diese Aspekte transportiert der Song.“
Der offizielle Turniersong Aufgehende Sterne von Dominic Sanz ist ab sofort im Handel erhältlich.
Lange nicht jede Band kann auf 25 Jahre Karriere zurückblicken, und noch weniger auf eine so erfolgreiche wie die schwedischen Skatepunk-Ikonen Venerea.
Schon ihre erste EP „Hullabaloo“ von 1994 half neben Veröffentlichungen von Bands wie Millencolin und den Satanic Surfers dabei, Schweden als absolute Melodycore-Hochburg zu etablieren. Den anhaltenden Erfolg trotz einiger Mitgliederwechsel und persönlicher Tiefs hat die Band allerdings allein ihrer Arbeitsethik und ihrem konstanten Output zu verdanken.
Dass das auch heute noch gilt, beweisen Venerea im Frühjahr 2016 erneut: Statt ein Best-of zusammenzustellen oder eine Jubiläumstour zu buchen veröffentlicht das Quartett um Gitarrist und Gründungsmitglied Daniel „Dana“ Johansson Ende April sein sechstes Album „Last Call For Adderall“ – und das behandelt, anders als der Titel vermuten lässt, ernste Themen wie Nationalismus oder Widerstand gegen den Status quo.
Song-Stream „Going Home“:
„Ain’t got time for a rag on a pole“ – schon diese Textzeile aus „Not My Country“ stellt das Selbstverständnis von Venerea deutlich heraus: Nationen und Grenzen sind künstliche Konstrukte, was zählt, ist die Gemeinschaft Gleichgesinnter, eine gesunde Szene und ein starkes politisches Bewusstsein. Musikalisch unterfüttern die Schweden ihre achte Platte wie gewohnt mit wuchtigem Melodic Hardcore, dessen Message an frühe Propagandhi erinnert, während die halsbrecherischen Riffs, das Hochgeschwindigkeitsschlagzeug und der energische gedoppelte Backgroundgesang Strike Anywhere oder Strung Out ebenso gut zu Gesicht stehen würden.
Song-Stream „The Beans And The Grinder“:
In „Raising My Game“ kanalisiert Frontmann und Sänger Andreas „Anden“ Flygare mit seinen hochmelodischen Vocals zusätzlich die direkt ins Herz zielende Midtempo-Punk-Hymnen von ihren Landsmännern Atlas Losing Grip. Der Band jetzt das Zusammenwürfeln verschiedenster Einflüsse vorzuwerfen und so lange daran herumzudrehen, bis es passt, würde allerdings zu kurz greifen. Vielmehr verfeinern Venerea die bewährte Skatepunk-Formel und reichern sie um krachige Leadgitarren, manchmal schon in Richtung Metal schielenden Gesangsperformances und experimentelle Einsprengsel wie dem bedrückenden Kirchenorgel-Intro aus „Now You’re Gone“ an.
NEU: Lyric-Video „Mark Of Cain“:
Von Altersmilde und Dienst nach Vorschrift ist bei den Schweden also auch nach 25 Jahren Bandgeschichte absolut nichts zu spüren. Mit ihrem Wechsel von Concrete Jungle, die 2010 ihre letzte Platte „Lean Back In Anger“ veröffentlicht hatten, hin zu ihrer neuen Heimat Dirty Six Records (u.a. Siberian Meatgrinder) in Zusammenarbeit mit Destiny Records und Destiny Tourbooking hat sich die Band für ihre musikalische Frischzellenkur auch direkt einen jungen, hungrigen Partner gesucht. Die Zeichen stehen also auf Sturm und Drang – und Venerea bringen auf „Last Call For Adderall“ alles mit, um den Tornado des 26. Bandjahrs nicht nur zu überstehen, sondern ihn in Doubletime in die Knie zu zwingen.
„Last Call For Adderall“ erscheint am 29. April via Dirty Six Records / Destiny Records auf CD, LP und Digital.
VENEREA auf Tour: 16.04. DE – Neunkirchen – Antattack Festival
26.04. DE – Berlin – Bi Nuu
27.04. DE – Köln – Underground
28.04. DE – Wiesbaden – Schlachthof
29. – 30.04. BE – Meerhout – Groezrock
Herzlich willkommen zur „Wisdom Machine“, einer abgedrehten Reise in das wirre Hirn der Bennies. Der lang erwartete Nachfolger zu „Rainbows In Space“ (2013) liefert elf Songs voller Balsam für die Seele.
Der Referenztrack des Albums, das von Sam Johnson (u.a. The Smith Street Band) in seinem neuen Studio Holes And Corners in South Melbourne aufgenommen wurde, ist „Party Machine“, ein Song, der beinahe nie das Licht der Welt erblickt hätte. Der von Sänger Anty Horgan als „ekelhafter Party-Banger“ beschriebene Track entstand erst drei Tage bevor die Band ihre Studiosession startete, und wurde von ihrem Besuch des Psyfari, ein Trance-Festival in der Wildnis drei Stunden vor Sydney, inspiriert – und mauserte sich direkt zum Fan-Favoriten. Die daraus folgende Heavy Rotation im australischen Radio bescherte der Band ausverkaufte Shows in ganz Australien.
Bei „Wisdom Machine“ geht es allerdings um weit mehr als um Party-Hymnen. Auf dem Album widmen sich die Bennies diversen neuen Themen: Vom politisch aufgeladenen, von Black Sabbath beeinflussten „Corruption“, hin zum epischen, von persönlichen Erfahrungen geprägten Siebenminüter „O Brother, Where Art Thou?“ zeigt „Wisdom Machine“ die Band bei der Erforschung ihrer gemeinsamen Einflüsse und so ambitioniert wie noch nie – etwas anderes hätte man von dem Quartett allerdings auch nicht erwartet. Nicht nur der Sound von „Wisdom Machine“ streckt seine Fühler in ungewohntes Terrain aus, auch optisch begibt sich die Band mittels des Artworks der Platte auf eine psychedelische Reise. Dieses entstand aus der Zusammenarbeit von Chris Cowburn (Drummer und Grafiker der The Smith Street Band) und Geoffrey Horgan, dem Vater von Sänger Anty.
Video „Party Machine“:
Ihre Fähigkeit verschiedenste Genres zu einer explosiven Mischung zu verknüpfen verschaffte der Band 2015 Slots auf den renommiertesten australischen Festivals wie dem Soundwave, und auch global konnten die Bennies mit ihrem viralen Like-A-Version-Cover des Songs „(He’ll Never Be An) Ol‘ Man River“ der australischen Kult-Alternative-Rocker This Is Serious Mum neue Fans für sich gewinnen.
Ein unbarmherziger Tourplan führte die Band in den vergangenen Jahren nach China, Japan und die USA (inclusive The Fest) und sorgte für enge Freundschaften mit vielen ihrer Lieblingskünstler – eine Tatsache, die sich auf subtile Weise auch auf „Wisdom Machine“ widerspiegelt. Bei „Maybe Me Could Get High“ ist beispielsweise Jay Whalley von Frenzal Rhomb zu hören, mit denen die Bennies zusammen mit NOFX Ende 2014 unterwegs waren, und auch Ezra Kire (Morning Glory, Leftöver Crack, Choking Victim) gibt sich auf „Turning Around“ die Ehre. Für die ohrenbetäubenden Bläser-Parts auf „Burn Out City“, „Heavy Reggae“ und „O Brother, Where Art Thou?“ haben sich die Bennies zusätzlich ihre Freunde und Lokalmatadoren von The Kujo Kings und Beacons ins Boot geholt. Im Frühjahr touren die Bennies zusammen mit Off With Their Heads durch Australien, aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn wie Horgan schon auf „Burnout City“ singt: „Melbourne can’t contain me“. Internationale Shows sind für 2016 bereits in Planung – und die Bennies-Dampflok rollt unaufhaltsam weiter.
Ein Tourplan, der dem abgebrühtesten Roadie die Tränen in die Augen treiben würde, ist der Beweis: The Bennies weigern sich wortwörtlich stillzustehen. Mit einer Headline-Tour durch Australien und Heavy Rotation ihrer neuen Single „Party Machine“ im australischen Radio im Rücken sieht die Zukunft nicht nur rosig für die Jungs aus – sie verspricht Großes.
THE BENNIES Wisdom Machine
Uncle M Music / Cargo Records
Release: 25 March 2016
Matze Rossi gehört der Generation Punk an, die mit Ende 30 wieder dort angekommt, wo sie mit Anfang zwanzig schon einmal war.
Wilde Träume, ein brennendes Herz, auf Bühnen zuhause (bei ihm waren es die fast mystisch verehrten Tagtraum, mit denen Matze von 1993-2006 fünf Alben veröffentlichte). Irgendwann der Bruch, der Job, das Bürgerliche, die Familie. Und Jahre später die Einsicht, dass das unstete Leben uns immer wieder einholt, wo immer wir uns auch vor ihm verstecken mögen. Auch deshalb stellt Matze weiter seine Fragen, auf einem Album, das sich damit beschäftigt, was es heisst ein „Erwachsener“ zu sein, obwohl Punk uns doch gefordert hat „Young till i die“ zu bleiben.
Eigentlich müsste der Tag für Matthias Nürnberger aka Matze Rossi mindestens 30 Stunden haben. Der Singer / Songwriter ist Vater von 3 Kindern, Yogalehrer, Sänger der Punkband Bad Drugs, Labelbetreiber, Dozent an der Fachakademie für Sozialpädagogik.
„Wenn ich mal“:
Trotzdem schafft er es immer wieder, alles unter einen Hut zu bringen. Denn in ihm brennt ein Feuer, eine Leidenschaft für seine Musik, welche ihm gar keine Wahl lässt. „Ich Fange Feuer“ heißt sein mittlerweile 5. Solo-Album, das so vertraut klingt, einen Neuanfang bedeutet und dennoch an alte Zeiten anknüpft. Aufgenommen wurden die zwölf Songs an nur 4 Tagen in Zusammenarbeit mit Sven Peks im Herbst 2015 in der Audiolodge Gaibach – einem Ort, an dem Matze`s musikalische Vergangenheit wohnt: Hier entstanden auch die wegweisenden Alben von Tagtraum, jener Punkrock-Band, die den Grundstein der Musikkarriere des positiven Querdenkers legte – der Kreis schließt sich also wieder.
„Ohohoh“:
Das neue an „Ich Fange Feuer“ war zunächst die Studiozeit: Innerhalb von wenigen Wochen im Hochsommer geschrieben und anschließend live eingespielt mit Studiomusikern, die Matze erst am Tag des ersten Akkords persönlich kennenlernte. Ein Experiment, aber auch ein Statement: „Die Entwicklung alles zu digitalisieren, auch die Musik, und die damit verbundene Perfektion im Sinne von Vereinheitlichung und Gleichtaktung hat mich über die letzten Jahre schier verrückt gemacht und beim Aufnehmen immer gehemmt. Musik auf Click zu spielen, Instrumente getrennt aufzunehmen und alles wie ein Computer abzudrücken oder daran anzupassen raubt dem ganzen die Seele. Trotzdem habe ich es immer versucht, machen ja alle so, und meine bisherigen Platten waren halt OK bis gut, sie haben mir aber selber nie das befriedigende Gefühl gegeben dass ich bei meinen Konzerten habe. Dieses lebendige und organische die Auf’s und Ab’s, die Interaktion, das Geben und Nehmen. Mit „Ich fange Feuer“ ist hier ein Traum in Erfüllung gegangen, ein Studioalbum komplett Live aufzuzeichnen. Mit allen Musikern in einem Raum zu spielen, wenige Mikrofone, und auch den Gesang gleichzeitig aufzunehmen war das I-Tüpfelchen. Die Platte sollte nicht perfekt sondern echt klingen. Ich wollte das Feuer und die Magie einfangen die beim Musikmachen entsteht.“
„Kein Zweifeln und Bedauern“:
Der Zauber des Albums beginnt bereits mit der Namensgebung: „Die Idee zu diesem Albumtitel hatte ich im Juli 2015 in Schweden auf dem KaosSkola Festival, auf dem ich gespielt habe. Wir machten an einem Abend ein schönes Lagerfeuer und ich starrte in die Glut und meine Gedanken explodierten. Feuer verbindet, macht Angst, zerstört, macht Platz für Neues. Bilder vom Phönix aus der der Asche …und ja irgendwie ist wohl Feuer auch das Element welches am meisten in mir vertreten ist!“
Der Titel des Albums steht auch für Matze`s Entschluss, sein Leben mit Ende 30 erneut umzukrempeln und sich beruflich wieder fast vollständig auf das Musikmachen zu konzentrieren. Wer hätte gedacht, dass das Vorgängeralbum „Und jetzt Licht bitte!“ so gut verkauft und ihm die Möglichkeit dazu bietet? Erscheinen wird das lang erwartete neue Album „Ich Fange Feuer“ im März 2016 auf End Hits Records, dem Band-eigenen Label der PostHardcore Pioniere Boysetsfire. Deren Manager Oise Ronsberger ist beinahe wie ein Bruder für Matze – die beiden lernten sich auf einem Tagtraum-Konzert vor fast 20 Jahren kennen.
Die Ehrlichkeit, mit der Matze`s eingängige, ja geradezu simple Songs schillern, ist beachtlich. Jede Zeile glimmt auf eine ganz persönliche Weise in der Glut des Albums, dennoch stechen vor allem drei Tracks sinnbildlich heraus: „Ich Fange Feuer“ beginnt mit einem Blick auf das Ende: Der 1. Song des Albums („Wenn ich mal““) ist ein wundervolles Manifest auf Matze`s (hoffentlich noch lange entferntes) Ableben und das Sinnieren über die tieferen Bedeutungen dieses Moments. „Ich bin der festen Überzeugung, dass Klang oder im Yoga sagen wir Naad (KlangStrom), die Urform von Kommunikation, jenseits von Worten, ist. Klang verändert die Struktur von Molekülen, wirkt auf Körper, Geist und Seele und entfaltet sich immer weiter wie Wellen auf einem See. Das bedeutet für mich wenn wir mit lebenden und für verstorbene Menschen singen, Musik machen, Klang erzeugen, dann durchdringt das alles, schlägt Wellen und erreicht alles und jeden. Oder sagen wir lieber es erreicht die, die es zulassen und erreicht werden wollen.“
Wer sich diesem Intro nicht verschließt wird spätestens im Song „Kein Zweifeln und Bedauern“ feststellen, welche Inspiration in Matzes Songs steckt. Der Song, inspiriert von den sich durch Franken mäandernden Ausläufern des Mains, fängt die träumerischen Seiten Rossis auf und spielt mit vielen sprachlichen Anleihen aus seiner zutätowierten Punkrock-Vergangenheit. „Das Gute an meinem abwechslungsreichen Leben als Musiker ist, wenn es mir in 5-6 Jahren nicht mehr gefällt mache ich halt wieder was anderes. Wichtig ist mir dabei nicht der Vergangenheit oder vergangenen Entscheidungen nachzutrauern oder in diese ‚was wäre gewesen wenn -Haltung‘ zu verfallen. Das hindert uns doch nur daran im HIER UND JETZT zu sein. Ein Leben lebt man vorwärts nicht rückwärts. Trotzdem sollten Entscheidungen mit Verantwortung getroffen werden…und wenn kein Zweifeln da ist sollte es auch kein Bedauern geben.“
Das Album endet mit „Zieh meine Träume nicht durch den Dreck“, einer weiteren trotzigen Hymne gegen Bausparer und Vernunftjünger. Gegen all jene also, die nie die Kraft der Imagination kannten oder mit Ende 30 verlernt haben, den sicheren Job zu reduzieren und auf das Glück zu setzen. Allen Sorgen und Hohn zu entgegnen: „In deinen Augen bin ich doch nur kindisch und naiv – weil ich mir die Freiheit nehme die dir Deine VISA niemals gibt“.
„Ich Fange Feuer“ zelebriert die für Matze Rossi typische Mischung aus Melancholie, Hoffnung und einer unbändigen Lebenslust. Es berührt mit persönlichen Geschichten und naiv beantworteten Fragen in einer Zeit, in der das Weltgeschehen aus den Fugen zu geraten scheint. „Ich habe manchmal das Gefühl, dass sich viele alte Strukturen einfach auflösen und nicht mehr wirken. Der Arabische Frühling, Menschen die ihre Heimat verlassen müssen und in den reichen Norden/Westen kommen, der Kapitalismus geht langsam aber sicher vor die Hunde, politische Machtpositionen lösen sich auf, Umweltkatastrophen, Ausbeutung des Planeten. Vieles wird sichtbar was vorher im Verborgenen war. Alles verändert sich und das ist gut. Alles fängt Feuer!“
Die Band auf „Ich Fange Feuer“: Uwe Breunig (Schlagzeug & Perkussion, Chor)
Martin Stumpf (Kontrabass, Chor)
Werner Goldbach (Tasten, Chor)
Matze Rossi (Gitarre, Gesang)
Das Album erscheint auf CD, LP sowie digital am 18. März 2016. Matze Rossi ist ganzjährig weltweit auf Tour. Auf großen Festivals, in schönen Clubs und Wohnzimmern.
VORBESTELLUNGEN:
1. Im End Hits Records Store: https://endhitsrecords.bigcartel.com/
a) die ersten 100 lps/cds von matze signiert
b) in den ersten 100 lps sind fünf gutscheine versteckt (song von matze, ein jahr freier eintritt, ein wohnzimmer konzert, zweimal matze geht mit dir essen)
c) auf 500 stück limitiertes transparent organges vinyl (mit dlc) und cd digipack + exklusives pre order shirt
3) iTunes
a) ab 27.1.2016 vorbestellbar
b) erster Track „Wenn ich mal“ als sofortiger Download / Instant Gratification
MATZE ROSSI – ICH FANGE FEUER TOUR 2016 Die Tour wird präsentiert von Piranha Magazin, Vegan Guerilla, Ox-Fanzine, Livegigs.de und Glitterhouse Mailorder.
19.03. DE – Schweinfurt – Release Day 5 Konzerte an 5 Orten
01.04. DE – Würzburg – Wunschlos Glücklich
02.04. DE – Bonn – Bla
03.04. DE – Frankfurt – Ponyhof
04.04. DE – Düsseldorf – Zakk
05.04. DE – Erlangen – E-Werk
06.04. DE – Heidelberg – Karlstorbahnhof
07.04. DE – Bremen – Tower
08.04. DE – Hamburg – Kleiner Donner
09.04. DE – Braunschweig – Eule
10.04. DE – Kassel – Dock 4
11.04. DE – Regensburg – Alte Mälzerei
12.04. DE – Dresden – Scheune
13.04. DE – Leipzig – Moritzbastei
14.04. DE – Berlin – Privatclub
15.04. DE – Helmbrechts – Filmwerk
16.04. DE – Hannover – Faust-Festival
06.05. DE – Reutlingen – FranzK „Burning Eagle Warm Up“
07.05. DE – Augsburg – Soho
08.05. DE – Bad Königshofen-Alte Darre
09.05. DE – Münster – Pension Schmidt
10.05. DE – Köln – Stereo Wonderland
11.05. DE – Kiel – Schaubude
12.05. DE – Bielefeld – PlanB
13.05. DE – Westerstede – Wunderbar
14.05. DE – Göttingen – Hofbühne
16.06. DE – Würzburg – Umsonst & Draussen
09.07. DE – Schweinfurt – Honky Tonk
22-23.07. SWE – Vimmerby/Horn – Kaos Skola Festival
20.08. DE – Nordheim – Skate&Rock
4 Jahre nach dem Release ihres gefeierten Debüt-Albums „London“ und einer düsteren persönlichen Phase mit Besetzungswechseln, vielen persönlichen Rückschlägen und der depressiven „Black Everything“ EP haben sich die Indie/Heartcore-Vorreiter wieder aufgerafft.
Uncle M veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem britischen Label Holy Roar eine Split-EP von APOLOGIES, I HAVE NONE mit der australischen Alternative-Band LUCA BRASI (als auf 200 Stück limitiertes Tape via Holy Roar sowie digital über Uncle M). Jeweils ein neuer, bisher unveröffentlichter Song sowie ein eine Rarität pro Band machen Lust auf mehr und geben einen Einblick in das jeweilige neue Material beider Ausnahmebands.
Für APOLOGIES, I HAVE NONE ist die EP der Startschuß für ein erfolgreiches Comeback-Jahr, das die Band auf ausgesuchte Festivals führen wird. Der treibende und wild brütende Song „Wraith“ wird sich auch auf dem für Sommer 2016 geplanten neuen Album befinden. Dass das Quartett sich unwiderstehlich weiterentwickelt hat, unterstreicht der zweite Song auf der EP, „Red Wine“, dessen Singalong-Qualitäten sich sofort wie in alten Zeiten einstellen.
LUCA BRASI, in ihrer australischen Heimat bereits als eine d-e-r Punk-Rock Hoffnungen gefeiert, stellen mit „Aeroplane“ ihre derzeitige Radio-Single vor, welche auf dem dortigen größten Sender TripleJ bereits nonstop rotiert und bei Spotify über 100.000 Fans gefunden hat. Ihr zweiter Track auf der EP, „Borders And Statelines“ fügt sich mit seinen Rival Schools-artigen Hooks nahtlos ein!
Live vorstellen werden AIHN ihre neuen (und alten) Hits nicht nur auf selektierten Sommer-Festivals sondern auch auf einer ausgedehnten Herbst-Tour quer durch Europa:
01.07. DE – Bingen am Rhein – Open Air
02.07. DE – Münster – Vainstream Rockfest
21-22.07. DE – Cuxhaven – Deichbrand
23.07. DE – Braunschweig – B58
10.08. SL – Tolmin – Punkrockholiday
02.09. UK – London – The Underworld Camden
24.09. DE – Bremen – Tower
25.09. DE – Hamburg – Hafenklang
26.09. DE – Berlin – Musik & Frieden
28.09. DE – Leipzig – Conne Island
29.09. AT – Wien- Arena Dreiraum
30.09. CH – Luzern – Treibhaus
03.10. CH – Genf – Kalvingrad/Usine
04.10. CH – Bern – Rössli
05.10. CH – Rorschach – Treppenhaus
06.10. DE – München – Sunny Red
07.10. DE – Lindau – Club Vaudeville
13.10. DE – Hannover – Lux
14.10. DE – Köln – MTC
15.10. NL – Amsterdam – Sugarfactory
16.10. NL – Eindhoven – Dynamo
weitere Shows in Vorbereitung.
Am vergangenen Wochenende fand in Dresden vor über 1.000 Zuschauern das Finale der German Championship des Red Bull Thre3Style statt.
Nach 15-minütigen Sets der sechs Teilnehmer stand für die Jury knapp, aber doch überzeugend fest: PRO ZEIKO überzeugte mit seinem Mix aus Fingerdrumming, Scratches und Juggles die Judges am meisten. Der Berliner ist somit der Red Bull Thre3style National Champion 2016 und wird Deutschland Ende des Jahres beim Weltfinale in Chile vertreten.
PRO ZEIKO zählt zu den bekanntesten DJs in Deutschland. Er ist Stammgast in den Top 100 Clubs dieser Welt und offizieller 3facher DJ-Weltmeister. Der gebürtige Berliner sorgt seit Jahren für volle Clubs, randvolle Tanzflächen und staunende Gesichter. Mit seinen einzigartigen dynamischen Sets trifft er immer aufs Neue den Nerv der Zeit und gewinnt spielerisch jedes Publikum für sich. So auch beim Finale des Red Bull Thre3Style in Dresden.
„Ich bin einfach ein Energiebündel – wenn Party, dann richtig! Und genau das war auch meine Maxime für das German Championship des Thre3Style.“ sagt PRO ZEIKO.
Egal ob Live on Stage mit den Black Eyed Peas, Paul van Dyk, Fatman Scoop oder Tiësto, PRO ZEIKO kommt nur noch selten dazu seinen Koffer zu Hause auszupacken. In den letzten Jahren bereiste er nahezu alle Metropolen dieser Welt. Auch Special Events für die Telekom, Audi, Nike oder Moët & Chandon gehören zu seiner schier endlosen Referenzliste.
„Ich freue mich schon jetzt darauf, Deutschland beim Finale in Chile zu vertreten“ sagt PRO ZEIKO. „Aber bis dahin sehen wir uns erst einmal im Club!“
Dass emotionale Musik der 90er-Schule wieder angesagt ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Die glorreichen Zeiten von Labels wie Sub Pop, Revelation Records, SST oder Merge, um Bands wie Dinosaur Jr., Superchunk, Sense Field oder Elliot wirken wie eine gleichermaßen zeitlose und niemals versiegende Inspirationsquelle.
Dass die Kombination aus melancholischen Texten, verträumten Melodien und eingängigen Refrains einer simplen Rezeptur gleichkommt, heißt noch lange nicht, dass sie auch immer glückt. Auch heutzutage schaffen es einige Bands, sich von der grauen Masse abzuheben, während andere wie einfallslose Kopien der Kopie vergangener Tage daherkommen. TWIN RED greifen auf „Please Interrupt“ mit einer angenehmen Leichtigkeit altbewährte Konzepte neu auf, geben ihnen ihre eigene persönliche Note und zeigen, wieso sie sich somit ganz klar zu der ersten Sorte genannter Bands zählen dürfen.
Am 27. Mai melden sich TWIN RED, ja – das sind diese Ex-Client. – mit ihrem neuen und somit zweiten Album “Please Interrupt” zurück. Wer sich gefragt hat warum es mit der Namensänderung etwas ruhiger um die Band aus Hannover geworden ist kriegt jetzt die Antwort – es wurde sich im Proberaum eingeschlossen, das Studio besucht und eine der wichtigsten deutschen Rockplatten 2016 aufgenommen.
Gegründet haben sich TWIN RED 2011, damals noch unter dem Namen Client., und mit einem musikalischem Output den man als Mischung aus melodischem Hardcore, Punk und Alternative Rock bezeichnen kann. 5 Jahre, zwei EPs und ein Album später bringen die fünf Jungs nun ihr zweites Album “Please Interrupt” über Evil Greed raus.
Spätestens mit der Veröffentlichung des Vorgängers “Joy Is The Only Treat” haben TWIN RED bewiesen, dass es auch in Deutschland aufstrebende Bands gibt, die auf internationalem Niveau mithalten können. Beeinflusst durch Bands wie Basement, Title Fight und Balance & Composure wird emotionaler Alternative Rock gespielt der problemlos mit genannten Szenegrößen mithalten kann. Und genau da wird nun angeknüpft – bloß noch ausgereifter, noch emotionaler und, was man bei einem Durchschnitssalter von nicht einmal 24 Jahren ruhig erwähnen darf, noch erwachsener. 2016 müssen sich TWIN RED vor nichts und niemandem verstecken.
Musikalisch zeigt sich die Band mit “Please Interrupt” von einer etwas ruhigeren Seite – was durchweg positiv ist. “Please Interrupt” ist ein Album, das von seinem klaren, transparenten und dennoch druckvollen Sound lebt. TWIN RED schaffen es einen eingängigen und eigenständigen Alternative Rock zu kreieren, der durch kreatives und abwechslungsreiches Songwriting besticht und manch einen an Oasis oder Jimmy Eat World erinnern mag. Songs wie der Opener “Replace My Head“, “Waking Up Tomorrow“ und “Distance” repräsentieren das Spektrum des neuen Albums – von aufgeweckten Gitarrenriffs über Melodien, die im Kopf bleiben, bis hin zu Stücken mit einer wunderbar ehrlichen und unprätentiös melancholischen Grundstimmung.
Nachdem für den sichtbaren Teil der vorherigen Releases bereits mit Taylor Madison (Superheaven) und Florian Schommer (AYS) zusammengearbeitet wurde tritt nun Moritz Schumacher, Gitarrist der Band, in deren Fußstapfen. In Zusammenarbeit mit der niederländischen Fotografin Anne Carolien Köhler schafft er es die ganze Bandbreite an Stimmungen die auf der Platte vertreten sind visuell wiederzugeben.
„Please Interrupt“ erscheint am 27.05.2016 auf EVIL GREED. Es wird Digital, als limitiertes Vinyl (inkl. Downloadcode) sowie als Digipack erhältlich sein.
Tracklist:
1. Replace My Head
2. All Over
3. Distance
4. Burned By The Sun
5. Walls
6. Waking Up Tomorrow
7. Pick Me Up
8. Let Me Feel Your Love
9. Won’t Get Around
10. Way Out
TWIN RED ist: André Förster – Gesang/Gitarre
Alex Licznerski – Gitarre
Moritz Schumacher – Gitarre
Timo Brockmann – Bass
Thilo Schnittger – Drums
LIVE: 10.06. DE – Hannover – Lux
11.06. DE – Wiesbaden – Kreativfabrik
12.06. DE – Leipzig – Kulturcafe Manfred
Evil Greed, http://evilgreed.net/ TWIN RED Please Interrupt
Evil Greed
Release: 27 May 2016
De La Soul veröffentlichen am 26. August 2016 ihr neues Album „And The Anonymous Nobody“. Es ist das achte Studioalbum der legendären Hiphop-Band und das erste seit „The Grind Date“ aus dem Jahre 2004.
Am 26. August veröffentlichen De La Soul ihr erstes Studioalbum seit 12 Jahren. Die Entstehung von „And The Anonymous Nobody“ hat einige Jahre gedauert. Es war der Wunsch der Band ein Sample-basiertes Album aufzunehmen im Stile von „3 Feet High And Rising“. Um zum Ziel zu gelangen, nahmen De La Soul über 300 Stunden Musik in den verschiedensten Stilen auf – von Bossa Nova über Soul, Hiphop, Funk, Disco bis zu Reggae – und erschufen so ihr eigenes Arsenal an Instrumental-Alben, aus denen sie samplen konnten.
Ein weiteres wichtiges Merkmal von „And The Anonymous Nobody“ sind die zahlreichen Gast-Feature, die dem Album noch mal eine enorme Vielschichtigkeit geben. Die Liste der Gastmusiker auf „And The Anonymous Nobody“ ist entsprechend illuster wie spannend: Damon Albarn, David Byrne, Snoop Dogg, Usher, 2Chainz, Pete Rock, Justin Hawkins, Jill Scott, Estelle und Roc Marciano – sie alle leisten ihren Beitrag zum neuen Album von De La Soul.
De La Soul – For Your Pain & Suffering
Finanzierungsgrundlage für „And The Anonymous Nobody“ war eine im Mai 2015 gestartete Kickstarter Kampagne, die innerhalb von 33 Tagen 600.000 US-Dollar bei 11.000 Teilnehmern einbrachte. Die zweiterfolgreichste Kampagne in der Geschichte der Plattform. Als Dankeschön beschenkten De La Soul ihre Fans vorab mit der 4-Track-EP „For Your Pain & Suffering“.
Das neue Album „And The Anonymous Nobody“ erscheint am 26. August 2016.
De La Soul spielen am 18. Juni 2016 im Stahlwerk, Düsseldorf.
Das Jahr 2016 bleibt bunt: Nach über 100.000 begeisterten Besuchern im letzten Jahr kehrt die Original HOLI GAUDY Festival-Tour zurück und geht ab Mai 2016 wieder mit über 13 Terminen in Deutschland und der Schweiz auf große Tournee.
Und wieder einmal lädt die HOLI GAUDY Festival-Tour die Besucher ein, gemeinsam mit hochkarätigen Musik-Acts das große Farbspektakel zu feiern!
Passend zur buntesten Festival-Reihe des Jahres erscheint Anfang Mai die offizielle Compilation: HOLI GAUDY 2016 – Colour Your Day!
2 CDs randvoll gepackt mit 40 Tracks aus dem Besten der aktuellen EDM-Hits sowie erstklassigem Deep House!
Star-DJs wie Armin van Buuren, Hardwell, Lost Frequencies, Stereoact, Nora En Pure, EDX, Gestört Aber GeiL, Cuebrick, Afrojack, twoloud und viele weitere sorgen für den besten Festival-Sound!
Das Festival wird ab Mai 2016 von den Mediapartnern BigFM, rautemusikFM, egoFM und weiteren Partnern begleitet und unterstützt!
HOLI GAUDY 2016 – die offizielle Compilation zum buntesten Sommer-Festival des Jahres!
HOLI GAUDY 2016 Format: 2CD-Set & Download VÖ: 13.05.2016 Label: Kontor Records
HOLI GAUDY 2016 Tracklist:
CD1 01. Armin van Buuren feat. Kensington – Heading Up High (Dimitri Vegas & Like Mike Vs Boostedkids Remix) 02. Hardwell feat. Jake Reese – Run Wild 03. Stereoact feat. Kerstin Ott – Die Immer Lacht (Eric Chase vs Ronnsn Re-Boot) 04. Lost Frequencies feat. Janieck Devy – Reality (John Dahlbäck Remix) 05. Wolfpack & Warp Brothers – Phatt Bass 2016 06. Afrojack & Hardwell – Hollywood 07. Cuebrick & Le Shuuk – Reality 08. Julian Jordan – Pilot 09. R3hab – Hakuna Matata (Hardwell Edit) 10. Twoloud – Affected 11. DJ Antoine – Thank You (Paolo Ortelli & Luke Degree Remix) 12. John Dahlbäck feat. Luke McMaster – New York City 13. Kaaze – Tell Me 14. Lush & Simon feat. KiFi & BullySongs – Warriors 15. Orjan Nilsen feat. Mike James – What It’s All About 16. Jerome – Bad Bass (Godzilla) 17. Sick Individuals & DBSTF – Into The Light 18. Rene Rodrigezz – Thelecat 19. Bankmen – We Are (Children Of The Sound) 20. Rob & Jack feat. Sanjin – Badgal
CD2 01. Gestört Aber GeiL feat. Sebastian Hämer – Ich & Du (SPYZR Remix) 02. MICAR – Sleep Alone 03. Tobtok feat. River – Fast Car (L’Tric Remix Radio Edit) 04. EDX feat. Mingue – Missing 05. The Him feat. Son Mieux – Feels Like Home 06. Nora En Pure – Morning Dew 07. Jerome & Eric Chase – Close To You 08. 19EIGHTY7 – Get It On 09. Sans Souci feat. Pearl Andersson – Sweet Harmony 10. Florian Kempers feat. Rozalla – Everybody’s Free 2016 11. Low Steppa feat. Kelli-Leigh – Runnin’ 12. Lika Morgan – Down For You 13. Mount & Nicolas Haelg – Something Good (Cropper Remix) 14. Boy Kiss Girl – Let You Go 15. LYAR – With You 16. Stanton Warriors feat. Laura Steel – The One (SPYZR Remix) 17. Chassio – Let The Monkeys Out 18. Me & My Toothbrush – Get Down, JB! 19. Hoxtones & Sunloverz feat. The Now – Trapped 20. Jan Blomqvist feat. Elena Pitoulis – More
Metusa steht für mitreißende Liveauftritte bei denen das Publikum nicht nur Zuschauer ist, sondern Teil der Show.
In einer abwechslungsreichen Mischung aus heiteren und tiefsinnigen Folksongs mit rockigen Elementen kommen viele verschiedene und teils seltene Instrumente zum Einsatz. Jeder Auftritt ist einzigartig, da es keine einstudierten Abläufe gibt, sondern sich jedes Konzert zusammen mit dem Publikum entwickelt.
Die Band wird geprägt durch den Frontmann, Sänger und Multiinstrumentalisten Domenicus, der mit scheinbar unendlicher Energie das Publikum anheizt. Ergänzt wird er durch die gefühlvolle weibliche Leadstimme von Verena. Die Band bietet den notwendigen Hintergrund und die Flexibilität, so dass auch außergewöhnliche Publikumsaktionen kreativ umgesetzt werden können.
Mehrstimmige Gesänge der gesamten Band ermöglichen interessante und voluminöse Gesangsparts.
Die Instrumentierung ist auf das vielfältige Programm abgestimmt, das auf Folk Rock basiert aber auch Ausflüge in andere Stilrichtungen macht.
Das facettenreiche Schema bilden Schlagzeug, Percussion, Gitarre/E-Gitarre, Cister und E-Bass als Basis, unterstützt von Instrumenten wie Nyckelharpa, Akkordeon, Bouzouki, Geige, Sackpfeifen, Schalmeien und Flöten.
Kurz-Biografie: •2007: Bandgründung, erste Auftritte bei Rittermahlen und Straßenmusik bei div. Veranstaltungen
•2008: Erste Bühnenprogramme und erste Auftritte beim MPS – Mittelalterlich Phantasie Spectaculum.
•2009: CD Release „Das Verflixte Erste Mal“, fester Bestandteil des MPS (bis heute). Weitere größere Bühnenprogramme bei namenhaften Veranstaltungen (Maximilian Ritterspiele Horb, Stauferspektakel Waiblingen, Rockfabrik X-Mas Festival Ludwigsburg, u.a.)
•2010: Neben den genannten bisherigen Veranstaltungen, mehrere Clubkonzerte im Süddeutschen Raum
•2011: CD Release „Piratenseele“ und „Piratenseele Rock“, Teilnahme u.a. bei Eisheilige Nacht in Osnabrück, erste Auslandsauftritte
•2012: Live DVD Produktion
•2013: Support Tour mit Feuerschwanz, Auftritt bei der MPS Jubiläumsparty in der Dortmunder Westfalenhalle.
•2014: Support Tour mit Saltatio Mortis, CD Release „Zahn der Zeit“, diverse Festivals (Feuertanzfestival, Wave-Gotik-Treffen, u.a.)