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HÄMATOM - Wir sind Gott TOUR 2016

HÄMATOM – Wir sind Gott TOUR 2016

Mit voller Wucht reingetreten haben sie, immer kräftig in die Wunden dieser Zeit: Mit ihrem neuen Album lassen Hämatom wahrlich keinen Stein auf dem anderen und stellen zwischen Sozial- und Gesellschaftskritik in schonungslos ehrlichen Texten mit kraftvoller musikalischer Härte deutlich klar: „Wir sind Gott“.

HÄMATOM - Wir sind Gott TOUR 2016
HÄMATOM – Wir sind Gott TOUR 2016
Und was lange währt, wird ein großartiges Album: „Die Idee zum neuen Album hatten wir vor mehr als 200.000 Jahren, als nämlich die Evolution die sogenannte Krönung der Schöpfung hervorbrachte – den Menschen“, sagt die Band und legt mit „Wir sind Gott“ einen würdigen Nachfolger der bisherigen Erfolgsalben vor.

Das fünfte vollwertige Studioalbum, produziert in den Kohlekeller Studios von Kristian „Kohle“ Kohlmannslehner, der auch für den Sound von Künstlern wie Powerwolf und Eskimo Callboy verantwortlich ist, erschien am 25.3.2016 als limitierte Freak-Box mit 2 CDs und DVD plus Hämatom-Globus, Autogrammkarten usw. sowie als CD und Vinyl – und sorgte direkt für die beste Chartplatzierung der Bandgeschichte mit einem gar göttlichen Einstieg auf Platz 5!

Inhaltlich bietet das Album 100 % Hämatom – kontrovers diskutiert, unbequem und wütend wird der Gesellschaft ein Spiegel vorgehalten: Ob der Status quo des Landes („Made in Germany“), eingefahrene Lobbystrukturen und Hierarchien („Fick das System“) oder Gott spielende Menschen, die nur Leid und Elend bringen („Wir sind Gott“). Mit „I have a dream“ findet sich auch ein sehr klares Statement gegen Rechts und für mehr Toleranz, ein seit jeher wichtiges Anliegen der Band.

Und weil Gott am 8. Tag sprach: „Tanzen und schreien sollt ihr!“, wird es nach den fulminanten und größtenteils ausverkauften Album-Release-Shows im März und April inkl. einer Verlegung vom restlos ausverkauften Tivoli ins größere Aladin in Bremen, Auftritten bei der Full Metal Cruise und dem Full Metal Mountain und einem erfolgreichen Festivalsommer (u. a. Wacken Open Air) auch im Herbst laut: Wenn Nord, Ost, Süd und West sich zur „Wir sind Gott“-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz aufmachen, um ab dem 27.10. bei 13 Terminen die göttliche Kunde zu verbreiten. Mit dabei ist die Münchner Disco- Metal-Confetti-Core-Band apRon, die mit ihrem im Oktober erscheinenden dritten Album und dem energiegeladenen Ponyhof aus diabolischer Zirkusmusik mit deutschen Texten den Fans einheizen wird, um sie dann ordentlich aufgewärmt an Hämatom zu übergeben, die ihr neues Werk und ihre beeindruckende Show präsentieren werden. Und uns das Fürchten und das Tanzen lehren.

Vorverkaufsstart exklusiv über Eventim am 13.04.2016 um 15:00 Uhr. Ab dem 15.04.16 an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Ergänzende Infos gibt es auf der Webseite von Hämatom unter: www.haematom.de

WIR SIND GOTT Tour 2016
(Präsentiert von Eventim, EMP, Metaltix, Sonic Seducer, Teufel, laut.de, metal.de, kulturnews.de, stormbringer.at, Musix, Badly, Kindergarten Live)
27.10.16 Hamburg, Markthalle
28.10.16 Osnabrück, Hyde Park
29.10.16 Berlin, Frannz Club
03.11.16 Hannover, Musikzentrum
04.11.16 Dresden, Strasse E
05.11.16 Leipzig, Hellraiser
06.11.16 Wien, Szene
10.11.16 Bern, Gaskessel
11.11.16 Memmingen, Kaminwerk
12.11.16 Kaiserslautern, Kammgarn
17.11.16 Ludwigsburg, Rockfabrik
18.11.16 Essen, Weststadthalle
19.11.16 Köln, Live Music Hall

WEB & CONTACTS:
Page: www.haematom.de
Facebook: http://www.facebook.com/haematommusic
Youtube: www.youtube.com/haematommusic
Twitter: www.twitter.com/haematommusic
Instagram: www.instagram.com/haematommusic

The Jelly Jam

The Jelly Jam – neues Album „Profit“

Nach fünf Jahren Funkstille und mit einem neuen Label im Rücken lassen The Jelly Jam wieder von sich hören: Am 27. Mai erscheint bei der Mascot Label Group das neue Album „Profit”, gleich anschließend bringen Ty Tabor (KING’S X), John Myung (Dream Theater) und Rod Morgenstein (Winger, ex-The Dixie Dregs) ihr neues Material im Zuge einer Welttournee auf die Bühne – übrigens der ersten in der inwischen bereits langen Geschichte dieser Band, deren Ursprünge bis vor die Jahrtausendwende zurückreichen.

The Jelly Jam
The Jelly Jam
„Profit” ist kein klassisches Konzeptalbum, es weist aber eine Storyline als roten Faden auf: Die Geschichte eines weisen Mannes, der seinen Mitmenschen die Augen öffnen und die Welt retten will. Viel zu viel dreht sich überall allein ums Geld, wir wachsen uns zu Tode – etwa so lautet die Botschaft. „Bisher ist jedes Jelly-Jam-Album anders ausgefallen als sein Vorgänger”, sagt Ty Tabor. „Bei ‘Shall We Descend’ hatten wir unseren Sound gefunden – düsterer als zuvor, und wie wir meinen unverwechselbar. Um noch eine Schippe draufzulegen, haben wir diesmal zunächst wesentlich stärker experimentiert und dann deutlich mehr Material aufgenommen, als wir eigentlich brauchten. „Profit” folgt einem Sinn und Zweck, dementsprechend haben wir die Stücke letztlich ausgewählt. Das Album ist keine zusammengewürfelte Sammlung einzelner Songs, sondern ein Gesamtkunstwerk, das den Hörer auf eine musikalische Reise mitnimmt.”

Vorab gibt es mit “Care” schon mal den Opener des kommenden Album zu hören:

The Jelly Jam „Profit“ Teaser – Rod in the studio:

Mehr Infos:
http://www.thejellyjam.com
http://www.facebook.com/TheJellyJam

Reinhard Mey

Reinhard Mey “Mr. Lee”

Mr. Lee? Wer ist dieser Mr. Lee? Der schweigsame Reisende, der sich vor den Seelen der Geschundenen im S21, dem Folterkerker, verneigt, den die barfüßigen Kinder in den Slums von Phnom Penh lieben, weil er ihnen ihre Postkarten oder Zigaretten abkauft, wer ist der stille Europäer, den sie „der weiße Elefant“ nennen?

Reinhard Mey
Reinhard Mey
Reinhard Mey wahrt sein Geheimnis, aber er legt musikalische Kieselsteine für die Fährtenleser aus, sie werden Mr. Lee finden.

Diese Spurensuche zieht sich wie ein Leitmotiv durch das neue Album. Es ist sein 27. Studio-Album, fast genau 50 Jahre nach „Ich wollte wie Orpheus singen“ entstanden. Die alte Begeisterung ist zu spüren, mehr denn je, sie hat sich von Album zu Album gesteigert, diese Lust zu erzählen, das Leben in all seinen Facetten zu leben, zu beobachten und es dann in liebevollen Miniaturen und großflächigen Bildern festzuhalten. Sein Liedermacherhandwerk hat er von Grund auf gelernt und in den Jahrzehnten zur absoluten Perfektion gebracht. Ein Sprach- und Tonkünstler, der einst vermochte, das Wort „Luftaufsichtsbaracke“ zum Klingen zu bringen, hat heute erst recht keine Mühe, Wortungetüme wie „Müttergenesungswerk“ im Lied Hörst du, wie die Gläser klingen als reine Poesie leuchten zu lassen. So erzählt er einmal mehr mit treffsicherem Ausdruck und in fein ziselierten Worten und Zeilen seine ganz persönliche Geschichte. Aber wenn er sie erzählt, ist es, als erzähle er die unsere, wir teilen seine Erlebnisse und finden uns in seinen Liedern wieder.

Mit 15 Liedern ist das Album erfüllt von diesen verblüffenden Augenblicken des Erkennens: Ja, das ist genau meine Geschichte, das ist mir genau so widerfahren, das ist mein Leben, von dem er da singt! Wir kennen auch dieses Gefühl der späten Reue gegenüber dem alten Lehrer Dr. Brand, den Kummer um das Wissen, einem Menschen Unrecht getan zu haben, ohne die Chance, das Unrecht wieder gut zu machen. Wir haben auch schon die Erkenntnis gehabt, dass nach all den Dingen, die uns misslungen sind, nach all den Abenteuern, die um ein Haar übel ausgegangen wären, wir allen Grund zur Bescheidenheit haben und besser dankbar die Geschenke unseres Lebens zählen sollten als unser Versagen und unsere Kümmernisse, Wenn’s Wackersten auf dich regnet. Wir kennen sie doch auch nur zu gut, diese Drei-Uhr-Dämonen, die sich in den dunklen Nächten unseres Daseins an unser Bett stellen, von denen er Im Haus am Meer singt.

REINHARD MEY mit Studio-Album Nr. 27: "Mr. Lee"
REINHARD MEY mit Studio-Album Nr. 27: „Mr. Lee“
Da erwachen Im Goldenen Hahn, dem Gallo d’Oro, all die Dramen im blinden Venezianischen Spiegel an der Wand noch einmal, da ist der Blick in die Vergangenheit, in die Zukunft, der Blick auf die Offenbarung und die Zeichen des Fährmanns Charon über die dunklen Wasser des Styx. Da ist die skurrile Odyssee des verwirrten Herrn Bölke, den Herr Fellmann, Bonsai und ich vor der Katastrophe bewahren. Da erklingt in Lucky Laschinski eine Liebeserklärung an alle Katzen, Hunde und Menschen und in Heimweh nach Berlin eine an „Friedrichshain mit seinen idyllischen Partywinkeln, wo dir die Partygänger nachts gern in den Hausflur pinkeln“.

Zusätzlich zu den Liedern aus seiner Feder hat sich Reinhard Mey zwei Bonus Tracks gewünscht, Zeit zu leben, eine Hommage an seinen Freund Klaus Hoffmann und Lavender’s Blue, ein Wiegenlied aus dem England des 17. Jahrhunderts. In beiden Liedern begleitet ihn sein Tochter Victoria-Luise.

So viele Sommer ist das schwerelose Auftaktlied des Albums, und es endet mit der nachdenklichen Frage, wie viele Sommer mag es noch geben … und wie viele Lieder? Es ist gut, dass wir die Antwort darauf nicht kennen. Hier kommen mit Mr. Lee 15 Lieder für helle und dunkle Tage.

Reinhard Mey – Mr. Lee
Veröffentlichung 06.05.2016

KORNELIUS FLOWERS “VINTAGE HEDONIST“

KORNELIUS FLOWERS “VINTAGE HEDONIST“

Werte Leser, mein Name ist Jörkk Mechenbier und ich bin „Sänger“ der Punk-Band LOVE A. Die vorliegende Veröffentlichung VINTAGE HEDONIST meines alten Weggefährten KORNELIUS FLOWERS, welche ich Ihnen an dieser Stelle empfehlen möchte, will ich Ihnen ganz persönlich ans Herz legen, es handelt sich schließlich – quelle surprise – um eine Herzensangelegenheit.

KORNELIUS FLOWERS “VINTAGE HEDONIST“
KORNELIUS FLOWERS “VINTAGE HEDONIST“
Vergessen Sie aber bitte augenblicklich jegliche musikalischen Assoziationen, die Ihnen aufgrund meiner Verbindung zum Punk-Rock durch den Kopf geschossen sein mögen: Denn das hier ist – mit Verlaub – richtige Musik mit starken und sinnvoll inszenierten Einflüssen der 60er bis 90er Jahre durchsetzt, die sich nicht nur nicht von der Hand weisen, sondern sogar en Detail aufzeigen lassen. Wenn man sich bereits lange als Kritiker in dieser Branche verdingt, ist es wahrlich nicht leicht, sich beeindruckt zu zeigen. Das ist mir – und auch diesem hoch gewachsenen Unikum namens Kornelius Flowers – vollkommen klar. Dennoch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich für meinen Teil es immer schon beeindruckend fand, wenn jemand seine ganz eigene Idee von Song, Sound und Klang Gestalt werden lässt.

KORNELIUS FLOWERS – „Vintage Hedonist“ aktuelles Video:

Jetzt ist Kornelius Flowers meiner Ansicht nach einer dieser beeindruckenden Musiker-Persönlichkeiten. Ein Macher. Ein Mann mit einer Idee. Mit einem Gefühl. Doch am wichtigsten: Ein Mann mit der Fähigkeit zur Umsetzung seiner musikalischen Instinkte, besser: Seiner Vision. Denn was er auf seiner aktuellen Platte, dem Ihnen vorliegenden Album Vintage Hedonist, in musikalischen Stein meißelt, das ist die Essenz dessen, was ihn selbst auf seinem gewundenen Weg durch das Leben als Musiker beeindruckt und geprägt hat: Die Lässigkeit eines Tom Petty; die wilde und programmatisch-hedonistische Art, derer sich bereits die frühen Kinks, oder um es noch deutlicher zu machen: The Sonics bedienten; ein bisschen später Bob Dylan und die morbid-balladesken Momente, die uns schon ein Nick Cave schenkte. Ohrenzauber.

Wegesrandgeschichten. Gefühl. Gut und Böse. Mitunter auch schlichter akustischer Sonnenschein – so wie ein guter, mit Hitpoten¬zial ausgestalteter Refrain ihn nun mal mit sich bringt. Ein Potpourri des guten Geschmacks, eine Bestandsaufnahme gelebten Rock’n’Rolls, so wie man sie dieser Tage und derart sorgsam und doch roh und wild dargeboten nur höchst selten findet. All das spiegelt sich auf Vintage Hedonist auch in den glanzvoll lyrischen Texten der Songs wieder.

Zu guter Letzt möchte ich nicht unerwähnt lassen – und ich spreche aus Erfahrung – dass es ein Genuss ist, dem um die zwei Meter großen Hünen dabei zuzusehen, wie er auch auf der Bühne akustisch und optisch seine vorzüglichen Entertainer-Qualitäten zu dem Zauber werden lässt, der Sie gerade dazu bringt, dieses Info-Blatt zu lesen, der mich selbst gestern Abend auf ein Konzert gezogen hat und der uns alle glauben lässt, dass wir uns eben näher an diesem Mysterium Musik bewegen als es der gemeine Besitzer der Kuschelrock CDs Nummer drei und siebzehn tut.

Herzlichst – und mit einem „Viva Musik“! Ihr Jörkk Mechenbier // Love A

KORNELIUS FLOWERS “VINTAGE HEDONIST“
Label: SumoRex * Vertrieb: Cargo * CD: Vintage Hedonist
Land: Deutschland * VÖ: 03.06.2016 * Formate: CD/LP/Download

Hit des Jahres - Lost Frequencies gewinnt ECHO

Lost Frequencies gewinnt ECHO für “Are You With Me”

Lost Frequencies alias Felix de Laet hat am gestrigen Abend Deutschlands wichtigsten Musikpreis, den ECHO, in der Kategorie „Hit des Jahres“ gewonnen. Mit seinem Song „Are You With Me“ verwies der sympathische Belgier die ebenfalls nominierten Künstler um Adele, Felix Jaehn feat. Jasmine Thompson, Major Lazer feat. DJ Snake & MØ und Sido feat. Andreas Bourani auf die Plätze.

Hit des Jahres - Lost Frequencies gewinnt ECHO
Hit des Jahres – Lost Frequencies gewinnt ECHO
Lost Frequencies konnte den Preis leider nicht persönlich in Berlin in Empfang nehmen. Er schickte aber ein Dankesvideo mit dem ECHO Award in den Händen an die deutschen Fans, in dem er sich sichtlich gerührt und beeindruckt bedankt: „Ich bin so glücklich über diesen ECHO Award. Vielen Dank an alle meine Fans hierfür.“

Erst kürzlich wurde „Are You With Me“ mit über 66.000 Radioeinsätzen bereits zum meist gespielten Song im Deutschen Radio 2015 gekürt und schaffte es darüber hinaus auf Platz #1 der offiziellen Download-Jahrescharts 2015!

Der Echo für den Hit des Jahres ist für Lost Frequencies die Krönung eines unglaublich erfolgreichen Debütjahres in Deutschland. „Are You With Me“ wurde mit zweifach Platin und dreifach Gold ausgezeichnet und auch der Nachfolgehit „Reality“ erlangte Gold- und Platinstatus.

Seine neue Single steht bereits in den Startlöchern und auch das im Spätsommer erwartete Debütalbum von Lost Frequencies wird mit Spannung erwartet.

Lost Frequencies – Are You With Me

DE/VISION "13"

DE/VISION „13“

Seit ihrer Gründung im Jahr 1988 zählt die Berliner Electro‐Pop‐Formation DE/VISION zu den qualitativ verlässlichsten Acts des Genres.

DE/VISION "13"
DE/VISION „13“
Mit ihrem bereits dreizehnten, schlicht „13“ betitelten Album bleiben sich Steffen Keth und Thomas Adam auch dahingehend treu, dass sie ihren ausgeprägten Sinn für verführerische Melodien und zündende Refrains einmal mehr in charismatische Arrangements kleiden, die trotz zeitgemäßer Sounds nie die analogen Wurzeln vergisst, mit dem DE/VISION seit Beginn der 1990er Jahre der Electro‐Pop‐ Szene ihren eigenen Stempel aufdrücken.

In den vier Jahren nach dem letzten Studio‐Album „Rockets + Swords“ hat sich bei dem eingespielten Duo einiges getan. So ist die Band viel auf Tour in der ganzen Welt gewesen und hat mit Unterstützung der treuen Fangemeinde 2014 auf dem eigenen Label Popgefahr Records die Live‐DVD „25 Years ‐ Best Of Tour 2013“ veröffentlicht.

Als es im Frühjahr des vergangenen Jahres an die Konzeption des neuen Albums ging, standen für die Band wieder mal die Zeichen auf Veränderung. Nach Jahren der fortwährenden musikalischen Entdeckungsreise und Experimentierfreudigkeit, die mit den über die Jahre absolvierten Labelwechseln einhergingen, wollten Steffen und Thomas wieder zum schnörkellosen Synth‐Pop zurückkehren, mit dem sie einst die Szene erobert haben und dem sie ihre treue Anhängerschaft verdanken. Sie trennten sich nach zwölf Jahren vom Produzenten‐Team Schumann & Bach und haben mit Ken Porter einen Produzenten gefunden, der in seiner Eigenschaft als Musiker/Komponist/Produzent bei Intuition bereits in der Vergangenheit bemerkenswerte Remixe für DE/VISION angefertigt hat (u.a. von „Aimee“, „Flavour Of The Week“ und „Flash Of Life“) und für die neue Zielsetzung der Band der richtige Mann war. Dazu gesellte sich mit Stan Cotey ein Mann, der mit Ken bereits am letzten Intuition‐Album „Berlin Sky“ mitgewirkt hatte.

Herausgekommen ist ein Album, das bereits mit dem Opener und der Single „Who Am I“ die Richtung weist. Steffens leicht verzerrter Gesang korreliert mit den schrägen Synthi‐Sounds, die allerdings eher das musikalische Farbspektrum des gefällig‐rhythmischen Grundgerüsts erweitern, als dass sie eine verstörende Wirkung hervorrufen. Mit dem tanzbaren Rhythmus und dem starken Refrain bietet „Who Am I“ natürlich bestes Club‐Potenzial.

In die gleiche Richtung drängt „Essence“, während „Starchild“ mit akustisch anmutendem Intro und sanften Sphärensounds eine eher verträumte Stimmung hervorruft, bevor „Where Is The Light“ mit prägnantem Rhythmus voranprescht und mit analogen Klangtupfern verzaubert.
Das trifft auch auf das wiederum sehr clubtaugliche Stück „Synchronize“ zu, während bei „Prisoner“ und „Read Your Mind“ wieder ruhigere Töne angeschlagen werden. Es sind darüber hinaus auch Paradebeispiele dafür, dass sich DE/VISION nach wie vor jenseits radiokompatibler Drei‐Minuten‐Songs bewegen und ihren Songs jeden Freiraum gewähren.

„Unsere Songs brauchen Luft zum Atmen, sollen sich entwickeln können. Da kommen dann schon mal sehr schnell ein paar Minuten zusammen“, meint Steffen. Das trifft vor allem auch auf die beiden Instrumentals
„Transit“ und „In The Cold Light Of Day“ zu (die als Bonus‐Tracks auf der CD bzw. der Maxi enthalten sind).

„Für mich sind Instrumentals schon wichtig. Als Komponist versuche ich natürlich, auch über die eigentliche instrumentale Komposition diverse Gefühle und Inhalte zu transportieren. In ‚Transit‘ z.B. habe ich meine Gedanken und Gefühle zum Flüchtlingsthema zum Ausdruck gebracht, und es macht mich immer noch sehr traurig und wütend, welches Leid und welche Not Menschen ertragen müssen.“

Vor allem Thomas hat sich in den Texten zum Album mit ganz aktuellen und polarisierenden Themen wie Flüchtlingskrise, Rassismus und Terrorismus auseinandergesetzt.

„,Essence‘ und ‚Where Is The Light?‘ beschäftigen sich nicht direkt mit der Flüchtlingskrise, wurden aber von etwas inspiriert, was diese Krise in Teilen unserer Bevölkerung ausgelöst hat. Da gab es einerseits eine enorme Hilfsbereitschaft, andererseits kam da eine ganz hässliche Seite ans Licht.
Asylunterkünfte gingen in Flammen auf, Flüchtlinge wurden attackiert, ein unglaublicher Hass kochte auf und über und man kann sich eigentlich nur darüber wundern, wie viele Menschen es gibt, die sich unverhohlen darüber freuen, wenn wieder ein Boot gekentert ist und zig Menschen ertrunken sind.“
Auch mit „The Firing Line“ und „Synchronize“ schlägt Thomas kritische Töne in seinen Texten an.
„Die technologische Entwicklung schreitet rasant voran, der menschliche Geist allerdings hinkt hoffnungslos hinterher und versinkt in stumpfem Patriotismus.

Das Fatale ist, dass immer ausgefeiltere Waffen und Methoden der Überwachung und Unterdrückung usw. in die Hände von engstirnigen Intelligenz‐Zwergen fallen, die sich geistig noch immer im Mittelalter befinden. Krieg ist wieder zu einem Mittel der Politik geworden. Alle Mittel scheinen erlaubt, um die ‚strategische Versorgung des Westens‘ sicherzustellen. Es gibt kein Richtig oder Falsch mehr (‚Synchronize‘), die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen immer mehr.“

Nachdem DE/VISION ihr neues Album „13“ bei den beiden Pre‐Release‐Shows in Leipzig am 22.04. und in Berlin am 23.04.2016 live vorgestellt haben, erscheint „13“ in mehreren Versionen. So wird neben der regulären Digisleeve‐Version mit zehn Songs und einem 12‐seitigen Booklet über Pledge Music auch eine Limited Box, diverse Bundles und limitiertes Vinyl angeboten.

Mit „13“ beweisen DE/VISION einmal mehr, dass sie sich und ihre Musik auch nach über 25 Jahren immer wieder auf aufregende Weise modifizieren. So ist ein starkes Album entstanden, das mit abwechslungsreichen, aber klar strukturierten Arrangements, nachdenklichen Texten und hypnotischen Melodien besticht.

DE/VISION
22.04.2016 Leipzig, Werk II
23.04.2016 Berlin, Lido
03.06.2016 Hecklingen, Löderburger See (Open Air)
31.07.2016 Bolkow (PL), Castleparty
08.10.2016 Hamburg, Markthalle
14.10.2016 Erfurt, HSD (Gerwerkschaftshaus)
15.10.2016 Frankfurt, Das Bett
28.10.2016 Oberhausen, Kulttempel
29.10.2016 München, Backstage
26.11.2016 Dresden, Kleinvieh
02.12.2016 Hannover, Musikzentrum

anorak. mit neuem Album und Tour

Die neuen Kölner Postcore-Band anorak. sind einer der spannendsten Newcomer der heimischen New Wave Hardcore-Szene und veröffentlichen am 06. Mai 2016 ihr Debütalbum „enthusiasts and collectors“ via Uncle M als handgefertige Vinyl-Version sowie digital.

anorak. mit neuem Album und Tour
anorak. mit neuem Album und Tour
Auf schwarzem Vinyl kommt die LP im handgedruckten Sleeve, auf dessen Frontseite ein Polaroid-Foto eingeklinkt wird. 500 Fotos werden auf die auf 500 Stück limitierte LP verteilt, somit ist jedes Stück ein Unikat.

anorak. (ja, in klein und mit Punkt) ist Kunst, kann bestimmt weg, bleibt aber und zeigt Haltung. Es ist laut, leise, ruhig, treibend, ausufernd, innen, außen. Es ist vieles, aber eines hat es immer: Herz. anorak. ist Screamo. Und irgendwo dazwischen befindet sich noch etwas. Ein bisschen Indie. Ein wenig Post-Hardcore. Aus Parallelen und Gegensätzen wird ein Bild mit einem ganz eigenen Pinselstrich und Farbton geschaffen. Manchmal eben laut und dann direkt wieder leise. Teilweise vertraut und dann doch so fremd, anders. Ein Wechselspiel zwischen dem Inneren und Äußeren, Wut und Unbekümmertheit, Trauer und Freude, Frustration und Euphorie, Verzweiflung und Hoffnung, in Auseinandersetzung mit individuellen und gesellschaftlichen Zuständen.

Inhaltlich beschäftigen sich viele Songs des Albums mit gesellschaftlichen aber auch persönlichen Krankheiten. Frontmann Philipp beschreibt die Songs „the calm“ und „the tempest“ als textlich und musikalisch aufeinander aufbauende Songs, die sich mit der Thematik der Borderline-Erkrankung beschäftigen. „the calm“ beschreibt die Gefühle und Gedanken aus der Perspektive eines/r Partners/in engen Freundes/in einer erkrankten Person. „the tempest“ wiederum beschreibt die Perspektive einer Person mit Borderline-Diagnose.

anorak. „Morning View“ (official music video)

„Forlorn/desolate/alone“ geht als Opener sogar noch tiefer und beschreibt aus der Ich-Erzähler Perspektive einen Alltag, der unter Zwangsneurosen bewältigt werden muss und der in die vollkommene soziale Isolation führt. Philipp dazu: „Man spürt förmlich den inneren Schrei nach Veränderung, der immer wieder an Ängsten und Zwängen scheitert. Der Teufelskreis schließt sich letztlich dadurch, dass all dies von der Gesellschaft nicht wahrgenommen wird, die einfach neben ihm her lebt.“

anorak_Photo1_2016_c_JulianPacheDas Artwork von „enhtusiasts and collectors“ ist ein Auszug aus dem Projekt „humans and landcapes“ von Julian Pache, dem Gitarristen der Band, welches sich ursprünglich mit Natur und Landschaften in Zusammenhang mit ihrer Betrachtung aus touristischer/urbaner Perspektive, befasst. Vor Allem die prägnante Anzahl der (500) entstandenen Fotografien in Bezug zu ihrer Motiv- und Perspektivenwahl, stehen für das, was auch „enthusiasts and collectors“ vermittelt: Die Leidenschaft etwas „Erlebtes“, etwas „Gesammeltes“, zusammen zu tragen.

Bereits in den vor dem Release ihrer Debüt-EP „Kalter Frieden“ (VÖ: 19. Februar 2016) im Internet gestreuten Video-Teasern bewiesen anorak. Fingerspitzengefühl: Die Zusammenschnitte von Szenen des Flüchtlingsstroms/-krise und der hedonistischen Festival-/Open Air-Kultur thematisieren die Ignoranz der Gesellschaft. Das Material zeigt aktuelle Krisenherde auf der einen und die Unbekümmertheit unserer Gesellschaft in einer ihrer extremsten Weisen auf der anderen Seite – die perfide Koexistenz von sich massiv entgegengesetzter Lebensumstände. Die Band möchte einen Gefühlszustand der Bedrückung, des Unbehagens und von Demut erzeugen, welcher den Zuschauer zur eigenen Reflexion anregen soll.

ANORAK – live 2016
29.03. DE – Berlin – Unterrock#
31.03. DE – Leipzig – Kulturcafe Manfred
01.04. DE – Hamburg – Gängeviertel
02.04. DE – Solingen – Waldmeister
06.05. DE – Hamburg – Pooca Bar
07.05. DE – Bremen – Karton
08.05. DE – Berlin – Kiki Sol
10.05. DE – Kiel – Schaubude
11.05. DE – Leipzig – Atari
12.05. DE – Hof – Luftkeller
13.05. AT – Salzburg – Denkmal
15.05. AT – Innsbruck – Junge Talstation
16.05. AT – Linz – Kölla
17.05. DE – Saarbrücken – Horst
18.05. DE – Trier – Exhaus
19.05. DE – Aachen – AZ
20.05. DE – Köln – tba
21.05. DE – München – tba
25.05. DE – Oberhausen – Druckluft
24.06. DE – Münster – Baracke
02.07. DE – Langenfeld – Kellercafe
13.08. DE – Hömber – Rock am Berg
19.08. DE – Nonrod – Nonstock Farmer’s Edition

Spotify (erste Single „Morning View“) https://open.spotify.com/track/6BV4RZfrRH7AnShuRqz9Tx
– Video „Morning View“ https://youtu.be/lsAvhjdsfuk?list=PLwp7zfmjbCsETcWtn2BBE8Xdz-667a3YY
– Vinyl Pre-Order: http://shop.uncle-m.com/anorak.html

Buffalo Summer

Buffalo Summer “Second Sun”

Buffalo Summer klingt nach Hoffnungen und Träumen… großer, bluesiger Southern-Rock mit Riffs und Melodien, die sich in deinem Kopf festsetzen.

Buffalo Summer “Second Sun”
Buffalo Summer “Second Sun”
Das aus Wales stammende Quartett, orientieren sich in ihrer Energie und Attitüde an den Giganten der Rockgeschichte und rufen Erinnerungen an die Zeiten hervor, in denen Led Zeppelin, Free und Whitesnake wie Löwen die Bühnen beherrschten, mit Einflüssen von heutigen Legenden wie den Black Crowes, Alice In Chains und Jack White.

„Im Blues geht es oftmals um schwierige Lebensumstände und die Perspektive der Arbeiterklasse“, sagt Andrew, „und vielleicht ist er einfacher zu fühlen, wenn man sich ihm aus solch einer Sichtweise nähert.“
Wales ist eine mystische, kreative und schöne Gegend, die stolz auf ihre Wurzeln der Arbeiterklasse/Minenarbeiter zurückblickt. Der Weg von Buffalo Summer formte sich in dieser Umgebung. Die Hunt Brüder wuchsen in einem kleinen Dorf bei Neath, South Wales auf (‚einer Stadt, die für ihre Rugby Mannschaft bekannter war, als für irgendetwas anderes‘).

BUFFALO SUMMER – „Second Sun“ – EPK

Das erste (selbstbetitelte) Album erschien 2013 in Eigenproduktion und die Band erhielt einen Vertriebsdeal mit Cargo Records. Das gab dem Album Auftrieb. Buffalo Summer setzen zudem auf eine radikale Offensive um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erlangen.

„Wir begannen Gigs über die lokale Szene hinaus zu spielen und ich kontaktierte ungefähr 500 Leute“, sagt Andrew, „Booking Agents, Managements, alle die ich finden konnte, von denen ich dachte, sie könnten hilfreich sein. Ich bombardierte die Leute! Dabei musste einfach etwas rumkommen und wir kamen in Kontakt mit einem Booking Agent in New York. Die erste Tour, die für uns gebucht wurde, war mit Walking Papers in Europa. Eine Show in Hamburg im April 2013 mit Walking Papers sollte entscheidend für die Karriere von Buffalo Summer werden.

Buffalo Summer
Buffalo Summer
„Ganz hinten im Raum, sah ich Barrett Martin (Walking Papers, Screaming Trees, Mad Season), der zu ein paar unserer neuen Songs mit dem Kopf nickte“, erinnert sich Andrew. „Nach dem Konzert erwähnte er, dass er die Songs sehr mochte und bei der letzten Show der Tour kam er zu uns und sagte, er würde gern ein Album mit uns aufnehmen. Ich war ohnehin ein riesiger Fan von Screaming Trees und Mad Season und alle stimmten zu.“

An dem gleichen Abend ergab sich auch die Zusammenarbeit mit UDR Records. Wie Andrew ihn nennt, DER Abend in der Karriere der Band.

„Wir trafen Jay Lansford bei diesem Konzert, unterhielten uns mit ihm, verstanden uns gut und als ich die Songs in den folgenden Monaten an Labels schickte, war UDR am enthusiastischsten und bot uns Unterstützung bei unseren Plänen an.“

Video Premiere zu “Make You Mine“ hier zu sehen:

Mit UDR an Bord buchte Buffalo Summer im Frühjahr 2014 Studiozeit in den Mwnci (Monkey) Studios in Dyfed, Wales und Barrett machte sich auf den Weg, um sich dort mit ihnen zu treffen.
„Wir haben alles Live aufgenommen um die Stimmung einzufangen“, erzählt Andrew. „Johnny hat ein paar Soli nachträglich eingespielt und ich habe später einige zusätzliche Gesangsparts aufgenommen, aber davon abgesehen,besitzen die Songs eine großartige ‚Live‘ Energie, die wir unbedingt einfangen wollten.“
Second Sun ist ein Album das nur unter diesen Umständen entstehen konnte… Umstände, die bei Buffalo Summer durch die Adern fließen.

To be born in Wales,
Not with a silver spoon in your mouth,
But, with music in your blood
And with poetry in your soul,
Is a privilege indeed.
(In Wales geboren zu sein
Nicht mit einem Silberlöffel im Mund
Aber mit Musik in deinem Blut
Und mit Poesie in deiner Seele
Ist wahrlich ein Privileg.)

Das nächste Kapitel in der epischen Reise von Buffalo Summer, das am 20. Mai 2016 beginnt, darf niemand verpassen.

www.facebook.com/buffalosummer
www.udrmusic.com

Johannes Motschmann. Neuer Clip. Album-Release. Release-Konzert.

Der Berliner Komponist Johannes Motschmann vereint in seinem elektro-akustischen Trioalbum große Traditionslinien der deutschen Musikgeschichte: Klassik und Elektronische Musik.

Das Johannes Motschmann Trio
Das Johannes Motschmann Trio
Rau, melancholisch und dunkel ist der live gespielte Elektrosound seines Albums. In dieser Musik spiegelt sich zugleich der Werdegang von Motschmann, der Komposition, Klavier und elektronische Musik studierte und bereits für große Orchester komponiert hat.

Schon als Jugendlicher spielte er in unterschiedlichen Bands, liebte New Wave und Elektronische Musik gleichermaßen.

Motschmann nimmt alle diese Einflüsse auf, mischt Ambient-, Industrial- und Dronesounds mit Klangfeldern, die immer wieder Assoziationen zur klassischen Musik erzeugen.

Johannes MotschmannDie Rhythmen von Electric Fields sind minutiös als Notentexte entworfen und wurden von dem Trio im Studio live eingespielt. An der Seite Johannes Motschmanns stehen der Multipercussionist David Panzl und der Tonmeister Boris Bolles, der neben weiteren Synthesizerparts auch Violin-Melodien beisteuert.

Johannes Motschmann studierte Komposition bei Wolfgang Rihm und Hanspeter Kyburz, außerdem Klavier und Elektronische Musik.

Er lebt als freischaffender Komponist in Berlin. Zu den Interpreten seiner Musik zählen u.a. das Ensemble Modern, NDR-Radiophilharmonie, SWR Sinfonieorchester und die Klassikband Spark.

Motschmanns Musik wird bei Pop- und Klassikfestivals gleichermaßen aufgeführt – von den Klangspuren/Schwaz über das Beethovenfest Bonn oder das Schleswig-Holstein Musikfestival bis hin zu La Folle Journée, dem Reeperbahnfestival, oder der Yellow-Lounge im Berghain.

Video „Flow Expansion“:

Das Video zu Rotor ist die zweite Zusammenarbeit von Arved Lindau und Johannes Motschmann und stellt wie in einem Kaleidoskop das Prinzip ständiger Rotationen auf allen denkbaren Ebenen aus.

Ein ständig kreisender Prismafilter aus den 70er Jahren ist bei sämtlichen Aufnahmen für das Video eingesetzt worden und vervielfacht die Bilder analog zu den Echoklängen des Wurlitzerklaviers und einer immer wieder neu startenden Nachtfahrt ins Nirgendwo.

Wie Irrlichter kreisen die Melodien um ihre eigene Achse. Hinter den rauen verzerrten Wurlitzerklängen und dem Bass der MS-20 sind es die repetitiven Muster von hierzulande selten zu hörenden Uchiwa Taikos, die alle Harmonien wie in einer Spirale umkreisen.

„Ich wollte eine Musik schaffen, die mechanisch und körperlich zugleich wirkt, und in der die Wurlitzerklänge so stark verzerrt sind, dass das Instrument fast schon wie ein Synthesizer wirkt – mit einem Klang, der in allen Registern Licht und Dunkelheit assoziieren lässt“, fügt Motschmann an.

Johannes Motschmann: Rotor
Aus dem Album „Electric Fields“
VÖ: 08.04.2016 (Neue Meister/Berlin Classics/Edel)

https://www.facebook.com/Johannes-Motschmann
http://johannes-motschmann.de/

Cat's Eyes spielen Guerrilla-Gig im Buckingham Palace!

Cat’s Eyes Guerillia Gig im Buckingham Palace!

The Horrors Frontmann schleicht sich mit seinem Projekt Cat’s Eyes in den Königspalast!

Cat's Eyes spielen Guerrilla-Gig im Buckingham Palace!
Cat’s Eyes spielen Guerrilla-Gig im Buckingham Palace!
Das Pop-Noir Duo Cat’s Eyes mit The Horrors Frontmann Faris Badwan und Sopranistin Rachel Zeffira hat einen echten Coup gelandet: Während einer Kunstgesprächsrunde im Buckingham Palace schlichen sich die beiden Musiker ein und performten mehrere Songs ihres kommenden Albums „Treasure House“ mit historischen Instrumenten. Die anwesenden Gäste und Diplomaten wurden im Glauben gelassen, es handle sich dabei um authentische Kompositionen aus der Renaissance, die im Zusammenhang mit der Kunstsammlung der Queen stehen.

Badwan sang, während Zeffira ein Dulzian spielte. Begleitet wurden sie von einem Flöten-Quintett, welches ebenso ahnungslos wie die Gäste war. Unklar ist allerdings wie das Duo es schaffte sich Eintritt zu einem privaten Empfang eines ausländischen Botschafters im „sichersten Ort Londons“ zu verschaffen. Die britischen Medien von der Daily Mail über den Mirror bis hin zur Times feierten diesen Coup des Duos mit zahlreichen Schlagzeilen, sowie TV und Radio-Beiträgen.

Die Performance gibt es hier zu sehen:

Der performte Song ist „We’ll Be Waiting“ aus dem kommenden Album „Treasure House“, welches am 03. Juni über RAF via Kobalt Label Services erscheint. Cat’s Eyes, die erst kürzlich den European Film Award in der Kategorie „Best Composers“ für den Soundtrack für Peter Stricklands „The Duke Of Burgundy“ gewannen, haben durchaus ein Faible für derartige Guerilla Aktionen. So spielten sie ihren ersten Gig überhaupt vor fünf Jahren im Vatikan unter ähnlichen Umständen. Selbstverständlich wurde dies ebenso filmisch festgehalten.

Und auch das erste Video „Drag“ zum Album „Treasure House“ ist durchaus sehenswert, wenn auch aufgrund der dargestellten Gewaltszenen nicht für jeden unbedingt gut erträglich.

Cat's Eyes – Drag from Big Dipper Productions on Vimeo.

http://catseyes.tv/

Maifeld Derby: Finales Line Up mit BOY, Minor Victories und Battles veredelt. Zeitplan ab sofort verfügbar!

Maifeld Derby: Finales Line Up

Von Beginn an besticht das Festival durch ein überaus exzellentes und vor allem auch weitsichtiges Booking.

Maifeld Derby: Finales Line Up mit BOY, Minor Victories und Battles veredelt. Zeitplan ab sofort verfügbar!
Maifeld Derby: Finales Line Up mit BOY, Minor Victories und Battles veredelt. Zeitplan ab sofort verfügbar!
Hier konnten die Besucher unter anderem Bands wie Bilderbuch, Mighty Oaks, Wanda, Future Islands oder Kadavar sehen, bevor sie ihren großen Durchbruch hatten und bekamen dazu obendrein Headliner wie The National, Róisín Murphy, Jose Gonzales, Mogwai, The Notwist, Warpaint u.a. geboten. Doch bei allem Namedropping geht es beim Maifeld Derby nicht nur um die Headliner.

Gerade auf den mittleren Positionen ist das Festival immer überaus stark besetzt und bietet eine grandiose Mischung, handselektierter Bands abseits der ausgetretenen Standard-LineUps der meisten Festivals, bei denen sich die immer gleichen Bands die Klinke(nkabel) in die Hand geben. Darüber hinaus stecken die Macher überaus viel Liebe ins Detail, die den Besuch in Mannheim zu einem absoluten Festival-Highlight machen.

6. Maifeld Derby | 3./4./5.Juni 2016 | Mannheim | Trailer

Nicht umsonst hat das Festival den Ruf eines der geschmackssichersten Events des Jahres zu sein. Oder um es mit den Worten von The National’s Matt Berninger zu sagen: „You have such a cool festival with so many artist that influenced us!“

BOY, Battles und Minor Victories runden das Line Up ab. Spielplan ab sofort verfügbar.

James Blake (UK)
Flume (AUS)
Daughter (UK)
BOY (D/CH)
MØ (DK)
Dinosaur Jr. (USA)
Augustines (USA)
Minor Victories (UK)
Kadavar (D)
Explosions In The Sky (USA)
Destroyer (CAN)
Battles (USA)
Käptn Peng und die Tentakel von Delphi (D)
SG Lewis (UK)
Ogoya Nengo & The Dodo Women’s Group (KEN)
Metz (CAN)
Isolation Berlin (D)
Algiers (USA)
Liima (DK/FIN)
Spain (USA)
Suuns (CAN)
Pissed Jeans (USA)
Kid Simius (ES)
Okta Logue (D)
Die Nerven (D)
Protomartyr (USA)
Keren Ann (F)
Mothers (USA)
L’Aupaire (DE)
Elias (SWE)
Sarah and Julian (D)
Julien Baker (USA)
Martin Kohlstedt (D)
Weaves (CAN)
Dancing Years (UK)
White Fence (USA)
Sara Hartman (USA)
Drangsal (DE)
Cosmo Sheldrake (UK)
Trend (DE)
Fai Baba (CH)
Tiere Streicheln Menschen (Comedy)
Fil Bo Riva (IT)
Carolin Callies (Lesung)
Cucuc (D)
Blackberries (D)
Pleil (D)
Luna & Lewis (D)
Lilly Among Clouds (DE)
The Dead South (CAN)
The Great Joy Leslie
Freiburg (DE)
Neufundland (DE)
Sea Moya (DE)
Bounty Island (BEL)
Woman (DE)
Fins (DE)
Vögel die Erde essen (D)
Alex Mayr (DE)
Search Yiu (DE)
Faber (CH)
Newmoon (BEL)

Datum: 03.-05.06.2016
Ort: Maimarktgelände, Mannheim
http://www.maifeld-derby.de/

VARIOUS ARTISTS – NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2016 - Mixed by Alex Kentucky & David Crops - 2 CD & DOWNLOAD: OUT 15.04.2016

NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2016

Innerhalb kurzer Zeit konnte sich der Nassau Beach Club als eine der besten Adressen auf Ibiza etablieren.

VARIOUS ARTISTS – NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2016 - Mixed by Alex Kentucky & David Crops - 2 CD & DOWNLOAD: OUT 15.04.2016
VARIOUS ARTISTS – NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2016
– Mixed by Alex Kentucky & David Crops –
2 CD & DOWNLOAD: OUT 15.04.2016
Die exklusive Location am Playa d’en Bossa ist gelungene Kombination aus Strand Club und Restaurant. Direkt am Meer gelegen konnte sie sich dank liebevoller Dekoration, exquisiter Speisen, exotischer Cocktails und toller Musik im Handumdrehen zu einem der angesagtesten In-Spots auf der Insel entwickeln.

Auch in der bereits neunten Saison bannen die Nassau Beach Club Resident DJs Alex Kentucky und David Crops die einmalige Atmosphäre dieses Strand-Paradieses auf CD und liefern mit einer exquisiten Zusammenstellung von Deep House und Lounge Tracks den offiziellen Soundtrack zu diesem balearischen Hot Spot.

Am 15.April erscheint die Nassau Beach Club Ibiza 2016 bei Kontor Records und ist damit ein Muss für alle Fans der In-Location sowie des Café Del Mar.

Minimix:

Various Artists ’’Nassau Beach Club Ibiza 2016”
Label: Kontor Records
VÖ-Datum: 15.04.2016
Format: 2CD-Set & Download (Compilation)

Tracklist:
CD1 – Mixed by Alex Kentucky
01. Eagles & Butterflies feat. J.U.D.G.E. – Love (Hayze Remix)
02. Oxen Butcher feat. Lisa Eaton – Love & Happiness
03. Sweed feat. Jalana – Finally (Holter & Mogyoro Remix)
04. Aaron McClelland – Lets Get Physical (Touch & Go Laidback Dub)
05. Denis Yashin – My Mind Is On You
06. Alex Kentucky, Ivan Garci – Ibiza Moments
07. Flutters, Natalie Page – Love Unbreakable
08. Jody Wisternoff feat. Sian Evans – The Bridge
09. Mr. Lopez, Alex Kentucky – Welcome To Nassau
10. Après feat. Andrea Martin – This Aint Love (Après 4AM Mix)
11. Jonas Woolf – Remember
12. Joey Negro – Free Bass (Joey Negro Funk Equation Mix)
13. Purple Disco Machine & Boris Dlugosch – L.O.V.E.
14. Rae & Christian – Favourite Game (Mang Dynasty Remix)

CD2 – Mixed by David Crops
01. Fernando – Sometimes
02. Tube & Berger – Highness (Superlover Remix)
03. Juan – Merua
04. Eli & Fur – Over Again
05. Nora En Pure – Morning Dew
06. Soul Minority feat. Nathalie Claude – Always There (Norty Cotto Classic Mix)
07. Fatoumata – Osiris (David Crops Remix)
08. Purple Disco Machine – Yo
09. Micky More & Andy Tee – I’m Another Man (Right To Life Remix)
10. Sandy Dae – Losing Myself (Mark Lower Remix)
11. Saison – Do You
12. David Crops – Hoax
13. Sebo K – Catalyst
14. Jan Blomqvist feat. Elena Pitoulis – More

OPEN BEATZ 2016 – Das Full Line up steht fest!

2015 sendeten die DJs und Live-Acts vom OPEN BEATZ ein musikalisches Signal ins All in der Hoffnung, Kontakt zu außerweltlichen und feierwilligen Wesen herzustellen. Und das Unglaubliche geschah!

OPEN BEATZ-LogoDie Bewohner des fiktiven Planeten „Arboa“ erhielten die Nachricht und schickten eine Antwort in Form von Kornkreisen zur Erde. Diese Zeichen, die in mehreren Feldern rundum Herzogenaurach gesichtet wurden, hatten erstaunliche Ähnlichkeit mit dem OPEN BEATZ Festival Logo.

In diesem Jahr soll nun eine erste Mission in Richtung Arboa starten, bei der eine Crew aus neugierigen Festival-Besuchern ins All geschickt wird, um den fremden Planeten zu erkunden.

Vom 21. bis 24. Juli 2016 heißt es Boarding für die OPEN BEATZ Mission! Takeoff der Rakete ins All ist auf dem Festivalgelände in Herzogenaurach. Dieser Meilenstein muss intergalaktisch gefeiert werden und dafür gibt das OPEN BEATZ Festival jetzt das vollständige Line up bekannt.

Auf der Mainstage können sich die Besucher auf folgende Acts freuen:
BLASTERJAXX, DEORRO, DJ BL3ND, DVBBS, DYRO, EDX, GESTÖRT ABER GEIL, GIGI’N’MORO, GLASPERLENSPIEL, HEADHUNTERZ, LE SHUUK, LOST FREQUENCIES, NICKY ROMERO, NIELS VAN GOGH, OSTBLOCKSCHLAMPEN, SIGALA, STADIUM X, STEREOACT, TIGERLILY und 2ELEMENTS.

San2 & His Soul Patrol – Video Premiere zu „Julie“

„Ladies and gentlemen, put your hands together, it’s showtime!“ Das meint der Münchner Vollblutmusiker San2 ganz wörtlich.

San2 & His Soul Patrol - Video Premiere zu "Julie" und neues Album "Hold On" am 08. April!
San2 & His Soul Patrol – Video Premiere zu „Julie“ und neues Album „Hold On“ am 08. April!
Wenn der charismatische Rhythm & Blues-Sänger mit Bluesharp und seiner Soul Patrol die Bühne betritt, dann immer auch als Entertainer.

Seine markant-soulige Stimme kommt direkt aus dem Bauch. Ein Soulman auf seiner Mission und ein Showman durch und durch! Seine Seele hat er dem Rhythm & Blues verschrieben und damit natürlich auch der Liebe und seinem Publikum.

Am 8. April 2016 erscheint mit „Hold On“ sein zweites Album. Eine sehr authentische Scheibe mit der er seinem Traum, Deutschland mit Rhythm & Blues zu infizieren, wohl ein ganzes Stück näher rückt.

Vorab gibt es brandaktuell die Video Premiere zu „Julie“, eine musikalische Reminiszenz an die Motown Produktionen der späten 60er Jahre und ein textliches „Begging“ an die Partnerin „in crime“. Ihr seht, das kann man alles nicht wirklich übersetzen und erklären, deswegen hört, schaut es euch einfach an…

Video Premiere zu „Julie“:

Das Album wurde produziert von Geoff Gascoyne, Produzent und Entdecker von Jamie Cullum teils in München und London. Herausgekommen ist ein mitreißendes Album, das textlich wie musikalisch unter die Haut geht. Mit schweißtreibenden Rhythmen, packenden Melodien und einer passenden Prise Pop katapultiert San2 die schwarze Musik der 1960er und 70er Jahre ins 21. Jahrhundert. Und das sehr glaubwürdig. Denn der Virtuose auf der Bluesharp hat deutlich hörbar seinen eigenen Sound gefunden.

Zwölf der insgesamt 14 Songs stammen aus eigener Feder. „Geoff hat dazu fantastische Sätze für die Bläser und Streicher geschrieben, die den Songs nochmal mehr Soul und Tiefe geben und Bassist Dominik Palmer hat ebenfalls seinen Stempel mitaufgedrückt“, sagt San2. Gezielt eingesetzte Backingvocals (u.a. Souldiva Louise Clare Marshall), griffige Hammondsounds und bluesige Gitarrenriffs klingen manchmal wie die Wiedergeburt der guten alten Motown Ära, ohne dabei besonders retro sein zu wollen. Reminiszenzen an große Meister wie Ray Charles, Al Green, oder Billy Preston fehlen nicht und auch Erneuerer des Genres wie Prince oder Jamie Lidell haben den Stil von San2 & His Soul Patrol mitgeprägt.

Video Interview inkl. Musik vom neuen Album „Hold On“:  

DOWNLOAD Album:
https://itunes.apple.com/album/hold-on/id1085526314
https://www.amazon.de/gp/product/B01C08D4WA
CD:
http://www.amazon.de/Hold-San2-His-Soul-Patrol/dp/B01BW80C4M
VINYL:
http://www.amazon.de/Hold-Vinyl-San2-Soul-Patrol/dp/B01BW80AEY

Aktuelle Live Dates „Hold On“ Tour:
01.05.2016 – WENDELSTEIN – OPEN AIR, BÜHNE AM ALTEN RATHAUS
05.05.2016 – REGENSBURG – ALTE MÄLZEREI
06.05.2016 – AUGSBURG – THE SOHO STAGE
07.05.2016 – MÜNCHEN – STROM
10.05.2016 – HALLSTADT – KULTURBODEN
11.05.2016 – NÜRNBERG – CLUB STEREO
12.05.2016  – A-DORNBIRN – WIRTSCHAFT
13.05.2016 – ROHRBACH – INCONTRI
15.05.2016 – A-WIEN – B72
21.05.2016 – INGOLSTADT – EVENTHALLE WESTPARK
26.05.2016 – BREMEN – KULTURZENTRUM LAGERHAUS
28.05.2016 – HAMBURG – FREUNDLICH+KOMPETENT
29.05.2016 – KÖLN – STADTGARTEN STUDIO 672
02.06.2016 – ASCHAFFENBURG – COLOS SAAL
03.06.2016 – WÜRZBURG – CAIRO
04.06.2016 – BERLIN – AUSTER CLUB
02.07.2016 – GUNZENHAUSEN – STADTFEST GUNZENHAUSEN
14.08.2016 – BAD WÖRISHOFEN – ALLGÄU SKYLINE PARK
14.10.2016 – FÜRTH – KOFFERFABRIK

Mehr Infos unter:
www.san2.de

William’s Orbit – Video Premiere „Miles Away“

„Miles Away“ ist die erste Singleauskopplung aus dem Debütalbum „ONCE“ des Weidener Indie-Rock Quarttets William’s Orbit.

WILLIAM’S ORBIT „ONCE“
WILLIAM’S ORBIT „ONCE“
Ein Song, der getrieben wird von der markanten Snaredrum, einem fließendem Gitarrenriff und der einprägsamen Hook, zusammengehalten von einer unverkennbaren Stimme die mal Druck ausübt mal Leidenschaft verbreitet mal melancholisch fleht. 

Der Beat verrät worum es sich inhaltlich in dem Song dreht: Alles hat irgendwann seinen Platz im Leben, doch momentan ist es Zeit aufzubrechen und voranzugehen!

Video Premiere „Miles Away“:

Miles Away by William’s Orbit on tape.tv.

William’s Orbit haben sich in die Tradition ihrer großen Helden gestellt – national sind das Fury In The Slaughterhouse oder die Jeremy Days, international der 1970-er David Bowie, XTC oder die Talking Heads. Solche Verweise klingen verwegen, die Realität hält ihnen allerdings problemlos stand. „Wir selbst sehen uns schlicht als „Indie Rock-Band”, die Harmonien mit Ecken und Kanten produziert”, meint Gitarrist Michael. „Von Anfang an war die musikalische Ausrichtung klar – gerne eingängig, aber niemals angepasst.”

Allein in den vergangenen zwei Jahren absolvierten die Weidener Kilometerfresser über 100 Auftritte und erspielten sich so einen Ruf als mitreißende Live-Band, die es unbedingt zu erleben gilt. Kein Wunder also, dass das Münchner Bluesrock-Wunder Jesper Munk sie kurzerhand auf seine Tour durch Deutschland und Österreich eingeladen hat. Das wichtigste Konzert fand aber Ende September 2015 in Würzburg statt, wo sie beim „Newcomer Contest Bayern“ von einer Fachjury zur Band des Jahres gekürt wurden. Fortsetzung folgt, daran herrscht für den seriösen Musikkritiker kein Zweifel.

Das Album „ONCE“ wurde produziert von Tobias Siebert (u.a. Virginia Jetzt!, Slut, Philipp Boa & The Voodoo Club) und erscheint am 06.05.2015 über Motor Entertainment / Edel / Belive Digital.

LIVE DATES – Once In A Lifetime Tour:
06.05.16 Releaseshow, Weiden
07.05.16 W1, Regensburg
10.05.16 Privatclub, Berlin
12.05.16 Zentrum, Bayreuth
13.05.16 Pfingst Open Air, Salching
14.05.16 Soho Stage, Augsburg
15.05. Strom, München
19.05. Club Stereo, Nürnberg
20.05. Live Club, Bamberg
25.05. Blue Shell, Köln
26.05. Grüner Jäger, Hamburg
31.05. Campusfestival Triesdorf

Weitere Daten folgen!

Mehr Infos unter:
http://www.williams-orbit.de/