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Summer of Love XXL Clubbing

Der ultimative Sommer-Party-Trip nach Italien mit Darius & Finlay, Boogie Pimps, Michael Mind und Guru Josh Project

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Summer of Love XXL Clubbing - Der ultimative Sommer-Party-Trip nach Italien mit Darius & Finlay, Boogie Pimps, Michael Mind und Guru Josh Project

München, 11. Juli 2011: Wer schon immer mal den ultimativen Party-Sommer-Trip nach Italien machen und mit Darius & Finlay, Boogie Pimps, Michael Mind, Guru Josh Project und vielen anderen Top-DJs abfeiern wollte, der sollte sich schnell für das „Summer of Love XXL Clubbing“ anmelden.

Vom 26. August bis 04. September werden die Creme de la Creme der europäischen DJs die Clubanlage Hydraclub in Süditalien am Ortsrand von Marina di Casalvelino und die ganze Region in den absoluten Partytempel verwandeln. Partys in den coolsten Locations, in einer zur Disco umgewandelten Grotte, auf einem Partyboot und in trendigen Clubs. Der „Summer of Love XXL“ ist die Party-Sommersause der Saison.

Das „Summer of Love XXL Clubbing“ ist das absolute Highlight unter den Party-Sommerevents 2011 für junge Erwachsene ab 16 Jahren. Eine komplette 10-tägige Event-Reise mit endlosen Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie einem Top Line-Up an internationalen DJs und Live-Acts bereiten den Teilnehmern Spaß ohne Ende.

Darius & Finlay, Boogie Pimps, Michael Mind, Guru Josh Project, DJs from Mars, Shaun Baker, Lazard, Bastian van Shield, Rico Bernasconi, Brooklyn Bounce DJ und die Resident DJs Miami Inc. sind an den Turntables mit dabei und garantieren eine Woche lang Party und Action pur.

Die Clubanlage „Hydraclub“ befindet sich mitten im Naturschutzgebiet in Süditalien am Ortsrand von Marina di Casalvelino. Hier gibt es Cafes, Eisdielen, Bars, Restaurants, kleine Shops entlang der Strandpromenade und einen Markt. Auf der „Piazza“ und den Straßen mit vielen kleinen Geschäften gibt es süditalienisches Flair pur! Kulturell kann man bei einem Besuch in Pompeji in die Welt der Römer und Griechen eintauchen.

Der Preis ist heiß! Ab unschlagbaren 295,00 Euro (bei Selbstanreise) bzw. 425,00 Euro (bei Hin- Rücktransfer in modernen Reisebussen) gibt es 8 Tage vor Ort mit sieben Übernachtungen im Bungalow inklusive Halbpension (Preis gilt pro Person in Euro für Mehrbettbelegung 3-4 Personen hier am Beispiel für den Abfahrtsort München). Alternativ besteht gegen Aufpreis die Möglichkeit der Unterbringung im Hotel.

Der Preis enthält das Event-, Freizeit-, Sport-, Ausflugsprogramm gemäß Ausschreibung inklusive dem Summer of Love XXL Partyprogramm sowie einen Windsurf-Schnupperkurs für zwei Stunden. Natürlich gibt es eine Reiseleitung vor Ort sowie eine 24h Hotline.

Und für jeden Teilnehmer gibt es gratis eine „Beach Bag mit Summer of Love Clubshirt, Handy inklusive Prepaid-Karte und Startguthaben. Buchbar ist das „Summer of Love XXL Clubbing“ über die Website www.summer-of-love.net.

Streichtrio-Berlin Cover CD

Streichtrio Berlin mit DAVID LIVELY

„Es ist noch nicht lange her, fünfzehn Jahre vielleicht, da besaß ein französischer Komponist, der die Kühnheit hatte, sich auf das Gebiet der Instrumentalmusik zu wagen, kein anderes Mittel, seine Werke aufführen zu lassen, als dass er selbst ein Konzert gab und seine Freunde und die Kritik dazu einlud. An das Publikum, das eigentliche Publikum war nicht zu denken; der Name eines französischen Komponisten, noch dazu eines lebendigen, genügte, um alle Welt zu verscheuchen.“

Streichtrio Berlin CD Cover
Streichtrio Berlin mit David Lively am Klavier

Camille Saint-Saëns war es, der 1880 in der Zeitschrift Le Voltaire auf jene Zeit zurückblickte, als das Pariser Musikleben noch gänzlich von der pompösen Grand opéra und der rasant aufkeimenden Begeisterung für die Bühnenwerke Richard Wagners dominiert wurde.

Wortloser Musik standen die Franzosen skeptisch gegenüber spätestens seit Jean-Jacques Rousseau sie 1767 in seinem Dictionnaire de Musique der Vokalmusik gegenüber zur inferioren Tonkunst degradiert hatte.

Ihr mangelte es, so Rousseau, an der Fähigkeit etwas Konkretes auszudrücken. Paradigmatisch für diese Haltung ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde der berühmte Ausspruch „Sonate, que me veux-tu?“ (dt.: „Sonate, was willst du mir sagen?“) von Bernard le Bovier de Fontenelle.

Als Folge dieser Skepsis führte insbesondere die instrumentale Kammermusik bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
ein Schattendasein in Frankreich.

Während sich im deutschsprachigen Raum, ausgehend vom Spätwerk Beethovens über die Kompositionen Mendelssohns, Schumanns und Brahms‘ die Kammermusik fortlaufend neben der vokalen und sinfonischen Musik entwickelte, kann man in Frankreich keine stringente Tradition ausmachen, die Komponisten wie Gabriel Fauré und Ernest Chausson einen unmittelbaren Anknüpfungspunkt für ihre Werke geboten hätte.

Einen Wendepunkt markiert die Niederlage Napoléons III. im Deutsch-Französischen Krieg 1871, die, sicherlich im Sinne einer Abgrenzung gegenüber des Feindes, zu einem gesteigerten Identitätsbewusstsein der Franzosen führte. Der Wunsch nach einer „ars gallica“ wurde vielerorts laut, der Wunsch nach einer originär französischen Kunst, die sich nicht dem Diktat des östlichen Nachbarn zu unterwerfen hatte.

Auf dem Gebiet der Komposition wollte man fortan insbesondere junge Talente fördern, was Camille Saint-Saëns dazu veranlasste, zusammen mit einigen seiner namhaftesten Kollegen, noch im Jahr des Kriegsendes die Société Nationale de Musique zu gründen.

Trotz des geringen finanziellen Budgets, das der Société zur Verfügung stand, lud man hochkarätige Musiker wie Pablo de Sarasate oder Eugène Ysaÿe ein, die die neuen Kompositionen zur Aufführung brachten.

Gabriel Fauré, selbst Mitglied der Société, bemerkte 1922 in einem Interview: „Um ehrlich zu sein, vor 1870
hätte ich nicht im Traum daran gedacht, eine Sonate oder ein Quartett zu komponieren. In dieser Zeit hatte ein Komponist keine Chance mit solchen Werken gehört zu werden. Den Anstoß gab mir dann Saint-Saëns mit der Gründung der Société National de Musique.“ Tatsächlich brachten weder die 1875 komponierte Violinsonate noch das kurze Zeit später entstandene Klavierquartett op.15 Fauré einen finanziellen Gewinn ein, denn die Verleger wollten sie nur herausgeben, wenn der Komponist auf ein Honorar verzichtete.

Fauré war auf sein Einkommen als Organist angewiesen und schrieb diese Werke aus einem originär künstlerischen Bewusstsein heraus, das die Société förderte. Dennoch kann man sein op.15 keinesfalls als Paradebeispiel für eine „ars gallica“ heranziehen, denn Fauré bezieht sich hier – wie übrigens die meisten seiner progressiven Zeitgenossen in Ermangelung einer eigenen Tradition – ganz unmittelbar auf die klassischromantischen Vorbilder des deutschsprachigen Raums, um sie mit seiner eigenen Tonsprache zu verschmelzen.

In den Jahren 1876 bis 1879 arbeitete Fauré an seinem ersten Klavierquartett c-Moll. Hauptsächlich auf formaler Ebene bezieht er sich auf klassische Modelle, denn der musikalische Inhalt ist – obschon es sich um ein relativ frühes Werk Faurés handelt – schon deutlich vom Personalstil des Franzosen geprägt.

Charakteristisch ist ein fortwährender Bewegungsdrang der Musik, der sich mal in heroisch-romantischem Überschwang wie im ersten Satz, mal in verspielt-humorvoller Weise wie im Perpetuum mobile des Scherzos, aber auch in ganz inniger Expressivität wie im ungemein klangschönen Adagio findet.

Faurés Satzstruktur ist bei allem jugendlichen Pathos, den das Werk vermittelt, bemerkenswert transparent, sodass sein großer Detailreichtum offenbar wird. Neben dem witzigen Scherzo, in dessen Mittelteil Fauré die Streicher mit Dämpfer eine Art parodistischen Anklang an die Salonmusik darbieten lässt, ist es vor allem die sogartige Intensität des langsamen Satzes, die in dieser Komposition besticht.

Bei der Uraufführung des Klavierquartetts am 11. Februar 1880 im Rahmen eines Konzertes der Société übernahm der Komponist selbst den anspruchsvollen Klavierpart.

Das Werk wurde zwar sehr positiv aufgenommen, doch wurde Kritik am Finalsatz laut, den man offenbar als weniger gelungen empfand, was Fauré dazu veranlasste, diesen komplett umzuarbeiten und die ursprüngliche Version zu vernichten. Die „zweite“ Uraufführung fand dann am gleichen Ort und wiederum mit Fauré am Klavier im April 1884 statt und brachte dem Komponisten den ersehnten – wenn schon nicht finanziellen, so doch zumindest künstlerischen – Erfolg ein.

Der 1855 in Paris geborene Ernest Chausson brauchte sich keine Sorgen um seinen Lebensunterhalt zu machen, denn er entstammte einer wohlhabenden Familie, die seine vielfältigen Talente umfassend förderte.

Dem Wunsch der Eltern gemäß studierte Chausson zwar zunächst Rechtswissenschaften und arbeitete kurzzeitig als Anwalt, widmete sich dann aber seiner Leidenschaft für die Musik und nahm Kompositionsunterricht bei Jules Massenet und César Franck. Bald war er gern gesehener Gast in den renommierten Salons der französischen Hauptstadt, wo er mit den namhaftesten Künstlern seiner
Zeit verkehrte, darunter Persönlichkeiten wie Edgar Degas, Édouard Manet, Stephane Mallarmé, Eric Satie, der
junge Claude Debussy, den Chausson umfassend förderte, und nicht zuletzt auch Gabriel Fauré.

Ähnlich wie im Falle Faurés ist auch Chaussons kompositorisches OEuvre, das bedingt durch seinen frühzeitigen
Tod durch einen Fahrradunfall im Jahr 1899 recht schmal geblieben ist, formal der deutschen klassisch-romantischen Tradition verpflichtet. Ebenso wie Fauré sucht Chausson bei der inneren Gestaltung der Form nach einer neuen Klanglichkeit, wobei ihn zeit seines Lebens große Selbstzweifel plagten. „Ich bin sicher, dass die ‚Naufragés de la Méduse‘ nicht so ängstlich auf der Suche eines Segels am Horizont waren wie ich es bin, auf der Suche eines Zieles in meinem Leben,“ äußerte er einmal.<

Die innere Zerrissenheit und depressive Grundstimmung des Komponisten stehen in scharfem Kontrast zu der heiteren Ausgelassenheit der Salonatmosphäre, in der sich Chausson bewegte, was man auch seiner Musik anzuhören meint. In seinem 1897 geschriebenen Klavierquartett A-Dur op.30, das eines seiner letzten Werke ist, offenbart sich eine Mischung aus melancholischer Ernsthaftigkeit und entspannter Heiterkeit.

Bemerkenswert ist die zyklische Gestaltung des Werkes, in dem die Themen der ersten drei Sätze im Finale noch einmal zusammengeführt werden. Jeder Satz hat einen individuellen Charakter, was das Werk für den Hörer ungemein abwechslungsreich gestaltet: Das hüpfende pentatonische Hauptthema des Kopfsatzes versprüht einen gewitzten Charme, den der zweite Satz durch seinen getragenen, streckenweise ins Dramatische gesteigerten Ton kontrastiert. Der dritte Satz Simple et sans hâte ist ein betörender Tanz, dem ebenso wie der Pentatonik des ersten Satzes eine exotische Note anhaftet, wohingegen das stürmische Finale sich wieder ganz eines romantisch-drängenden Gestus‘ bedient.

Seine Uraufführung erfuhr das Klavierquartett am 21. März 1893 organisiert durch die Société de Musique française, einer weiteren, durch Édouard Nadaud gegründeten Vereinigung zur Förderung der „ars gallica“.

Wie auch Gabriel Fauré ist Ernest Chausson, der als einer der begabtesten Komponisten seiner Zeit gelten muss und dessen Werke heute zu Unrecht nur sehr sporadisch auf den Konzertprogrammen erscheinen, ein Wegbereiter des französischen Impressionismus und damit ein verbindendes Glied zwischen der deutsch-romantischen Tradition und der Emanzipation einer „französischen“ Musik, wie sie die Generation um Maurice Ravel und Claude Debussy nur wenig später erfolgreich hervorbringen sollten. (Text: Susanne Ziese)

Streichtrio Berlin

Thomas Selditz – Violine, Felix Schwartz – Viola und Andreas Greger – Violoncello.

“Die drei bilden ein traumhaft sicher abgestimmtes Trio”, denn “Selditz, Schwartz und Greger sind ein hundertprozentig eingespieltes Team, das sich blind versteht”, schrieb die Bonner Rundschau vor Kurzem und die FAZ schwärmte von “exzellenter Balance”. Publikum und internationale Presse – von der Ensemblekunst auf höchstem Niveau seit Jahren begeistert – attestieren dem Streichtrio Berlin eine besonders konzentrierte, von Spannung erfüllte Bühnenpräsenz, die sich auf den Hörer überträgt.

Für spielerische Gestik wird besonders Raum geschaffen, indem Violine und Viola stehend spielen.
1991 unter dem Namen Gaede Trio in Berlin gegründet, spielt das Ensemble seit 2006 in der Besetzung mit Thomas Selditz (Violine), Felix Schwartz (Viola) und Andreas Greger (Violoncello), jetzt unter neuem Namen Streichtrio Berlin.

Wieder erhältlich sind zudem zahlreiche Einspielungen bei Sony/Japan, Largo Records und Tacet, die unter
dem Namen Gaede Trio veröffentlicht wurden. Besonders hervorzuheben sind darunter die Aufnahme der
Trios von Beethoven, der Goldberg-Variationen, sowie des Streichtrios „Le Chimay“ von Eugène Ysaÿe, die allesamt uneingeschränktes Lob durch die Fachpresse und Auszeichnungen wie „Audiophile CD des Monats“ (Stereoplay), „Stern des Monats“ (FonoForum), „Empfehlung des Monats“ (Klassik Heute) und den „Diapason d‘Or“ in Frankreich erhielten.

Das Streichtrio Berlin konzertiert weltweit, neben Deutschland zuletzt in England, der Schweiz, der New Yorker
Frick-Collection, im Pariser Théâtre du Châtelet und im Wiener Musikverein. Darüber hinaus ist das Ensemble
regelmäßiger Gast bei bedeutenden Kammermusikfestivals von der Styriarte Graz und dem Beethovenfest Bonn
bis zum Rheingau Musik Festival.

Das Repertoire des Ensembles reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik: So schrieben etwa Komponisten wie Georg Katzer und Siegfried Matthus Auftragswerke für das Streichtrio.

David Lively – Klavier

David Lively ist einer der gefragtesten amerikanischen Pianisten. Auf Einladung von Lorin Maazel gab der Pianist zahlreiche Konzerte in den USA. Mit dem Cleveland Symphony Orchestra, dem Baltimore Symphony Orchestra und dem St. Louis Symphony Orchestra trat er in den Vereinigten Staaten und in Europa auf.
David Lively studierte in den Vereinigten Staaten und in Frankreich, wo er seitdem lebt. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe: dem Marguerite Long Wettbewerb (wo er Claudio Arrau kennen lernte und einer seiner wenigen Schüler wurde), dem Queen Elizabeth Wettbewerb in Belgien, dem Moskauer Tschaikowsky Wettbewerb.

Den ersten Preis errang er beim Dino Ciani Award an der Mailänder Scala. David Livelys Karriere in Europa ist für einen Amerikaner fast einzigartig: Er war Gast beinahe aller großen europäischen Orchester wie dem Royal Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Gewandhaus Orchester Leipzig, dem Philharmonischen Orchester Paris, dem Orchestre National de France, dem English Chamber Orchestra unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Sir Colin Davis, Sir Simon Rattle, Ferdinand Leitner, Kurt Sanderling u.v.m.

Regelmäßig tritt David Lively als Solist bei Europatourneen renommierter Orchester auf, so mit den Budapester
Philharmonikern, dem Belgischen National Orchester, dem Sinfonie Orchester des Südwestdeutschen Rundfunks
und dem Orchester de la Suisse Romande. In zahlreichen Soloabenden begeisterte er bereits Publikum und
Presse in der ganzen Welt.

David Livelys Repertoire umfasst Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart, wobei er sich besonders für die Musik amerikanischer Komponisten wie Elliott Carter und Aaron Copland einsetzt, deren Werke er in Zusammenarbeit mit den Komponisten einspielte. Wenngleich sein Schwerpunkt auf dem 19. Jahrhundert liegt, engagiert er sich ebenso für die Aufführung zeitgenössischer Werke, wie beispielsweise „Riverrun“ von Toru Takemitsu (europäische Erstaufführung) oder „Cris“ von Williams Blanks (Welturaufführung). Blank hat auch eines seiner jüngsten Werke, das Konzert „Reflecting Black“ David Lively gewidmet, der es mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Dennis Russell Davies uraufführte.

Als hoch geschätzter Kammermusikpartner konzertierte David Lively zusammen mit dem Melos Quartett und dem Borodin-Quartett. Er ist zudem künstlerischer Leiter des Saint Lizier Festivals in den Pyrenäen, wo er u.a. mit Elly Ameling, Martha Argerich, Eugene Istomin, Jörg Demus, Ruggiero Ricci und Paul Badura-Skoda zusammenarbeitet, um junge Nachwuchstalente im kammermusikalischen Spiel zu fördern.

Mit wachsendem Interesse für die Geschichte des Klaviers entwickelt David Lively eigene innovative musikalische Projekte. Dazu gehören die Wiederentdeckung des «Romantischen Kammerkonzerts», eines musikalischen Genres, das seinen Höhepunkt zu Beginn des 19. Jahrhunderts erlebt hat, sowie das Projekt «Trois Visions de Dieu» – eine Verbindung dreier Meisterwerke von Bach, Beethoven und Liszt oder die Klanginstallation «Jeux de Prisme», die in Zusammenarbeit mit Jean-Baptiste Barrière entstanden ist und impressionistische Musik mit neuen Musiktechnologien kombiniert.

Von David Lively liegen Aufnahmen u. a. bei Deutsche Grammophon vor, darunter die Einspielung sämtlicher
Klavierwerke von Philippe Boesmans und der Konzerte von Joseph Marx.

David Lively lehrte am Pariser Konservatorium und an der Wiener Hochschule; an der Glasgow Royal Scottish
Academy und der Chapelle Royale in Belgien gab er Meisterkurse.

Derzeit ist er Leiter des Klavierwettbewerbs an der École Normale de Musique de Paris «Alfred Cortot»,
wo er selbst als Sechzehnjähriger die höchste Auszeichnung erhielt. Als Jurymitglied ist er international u.a. beim Queen Elizabeth Wettbewerb tätig.

ERNEST CHAUSSON (1855 – 1899)
Klavierquartett A-Dur op. 30
Piano Quartet in A major Op. 30
1 1. Animé . . . . . . . [11’16]
2 2. Trés calme . . . . . . . [9’42]
3 3. Simple et sans hâte . . . . . . . [3’47]
4 4. Animé . . . . . . . [10’24]
GABRIEL FAURÉ (1845 – 1924)
Klavierquartett Nr.1 c-Moll op. 15
Piano Quartet No.1 in C minor Op. 15
5 1. Allegro molto moderato . . . . . . . [9’13]
6 2. Scherzo. Allegro vivo . . . . . . . [6’10]
7 3. Adagio . . . . . . . [6’04]
8 4. Allegro molto . . . . . . . [8’11]
DAVID LIVELY, Klavier / piano
STREICHTRIO BERLIN
Thomas Selditz, Violine / violin · Felix Schwartz, Viola
Andreas Greger, Violoncello / cello

Nassau Beach Club Ibiza Cover CD

NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2011

Innerhalb kurzer Zeit konnte sich der Nassau Beach Club als eine der besten Adressen auf Ibiza etablieren.

Nassau Beach Club Ibiza Cover CD
V.A. - NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2011

Die exklusive Location am Playa d’en Bossa ist die gelungene Kombination aus Strand, Club und Restaurant.

Direkt am Meer gelegen konnte sie sich dank liebevoller Dekoration, exquisiter Speisen, exotischer Cocktails und toller Musik im Handumdrehen zu einem der angesagtesten In-Spots der Insel mit zahlreichen prominenten Stammgästen entwickeln.

Auch in der Saison 2011 bannen die Nassau Beach Club Resident DJs die einmalige Atmosphäre dieses Strand-Paradieses auf CD und liefern mit einer erlesenen Zusammenstellung von Deep House und Chill Tracks den offiziellen Soundtrack zu diesem balearischen Hot Spot.

NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2011 CD1 – mixed by Alex Kentucky
01. Kwamey & Franky Boissy – Everybody Wants To Rule The World (Late Night Mix)
02. Acos Coolkas feat. Metropoliz – Miracle (Dima Promo & Elastic Sound Remix)
03. Audioflakes – Inessa
Records
04. Morning Factory – Daddy’s Groove
05. Alex Kentucky feat. Malin Bolay – Golden Crown
06. Alex Kentucky & Javi Viana feat. Malin Norbeck – Tributo A Miguel Garji
07. Salinas feat. Noè – For Eternity (UruMusicArt Vocal Remix)
08. Intensity of Sound feat. Kim Bennett – Drifting Away (Sub Sonic Vocal Mix)
09. Phillipp Ort – Paris Nights (Inxec & Matt Tolfrey Remix)
10. Viana & Miguel Garji – The Black Mountain (Soul Minority Mix)
11. Hector Couto & Santi Garcia feat. Pablo Fierro – Let The Music Play
12. Kasper Bjørke – Alcatraz (Kenton Slash Demon Remix)
13. Rocco & Danny Marquez – Billie Jean (Rocco Deep Mix)

NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2011 CD2 – mixed by Miss Luna
01. AtFunk – Something About You
02. Naoki Kenji – Nana Umi
03. Guti & Dubshape – Every Cow Has A Bird
04. Scott Watson – Jazzin’ wit House
05. Soulscum – Walking On Collins Avenue
06. HP. Hoeger & Mr. Saxisfaction – Saxisfied
07. Maceo Plex – Vibe Your Life (Zev’s Southern Sunrise Rework)
08. Pierre Ravan & The Rulers Of The Deep – Look Inside (DJ Pippi Balearic La Troppa
Piano Mix)
09. Soul Seeker – Timeless
10. Miss Luna feat. Q DeRHINO – The One (Bés & Meret Remix)
11. Penner + Muder – Speak Your Mind
12. Fred Everything & Peter Christianson feat. Dave Aju – Second Delight
13. OR’L – Feelings
14. Kiko Navarro feat. C.B. – Sonando Contigo (Kiko Navarro Rework Of Yotam Avni
Remix)

BRANDHEISSE CHILL & DEEP HOUSE TRACKS IN EXKLUSIVEN DJ MIXEN INKL. ZAHLREICHER EXKLUSIVER TRACKS!

HOMESICK ASTRONAUTS CD Cover Artwork

HOMESICK ASTRONAUTS

Fünf Astronauten treiben durch das Weltall und weil sie Heimweh haben, machen sie Musik…

HOMESICK ASTRONAUTS CD Cover Artwork
HOMESICK ASTRONAUTS "Rocket Science"

Das Gefühl von Schwerelosigkeit, die Welt einfach mal hinter sich lassen – definitiv das Ding von Benjamin Jean Gabí, Gitarrist, Sänger und Songschreiber der Homesick Astronauts.

Der Surfer aus Hamburg liebt das Meer und die Strände dieser Welt. Er verbrachte einige Monate im australischen Manly und an den Northern Beaches in Sydney.

Wo sonst könnte man den easy-way-of-living besser genießen? Tagsüber wurde gesurft, abends mit Musikern aus der ganzen Welt am Strand oder in kleinen Clubs Blues-, Rock- und Singer/Songwriter- Shows gespielt.

Hier entstanden auch, nur auf der Akustik-Gitarre, die ersten Homesick Astronauts Songs. Ben wusste sofort, „Diese Songs will ich mit meinen Hamburger Jungs spielen.“ Er brachte vier Postkarten auf den Weg nach Deutschland mit den Worten: „Komme zurück, wir sehen uns im Proberaum. Your Homesick Astronaut.“

Bei den Hamburger Jungs André Schulz (Bass), Lasse Krutschina (Keyboards), Jan Wildauer (Trumpet) und Timon Schempp (Drums) allesamt mittlerweile gestandene und umtriebige Musiker, sorgte die Karte erst einmal für Achselzucken. „Sonnenstich?“ Vier Wochen später aber standen dann alle das erste Mal wieder zusammen im Proberaum und die Homesick Astronauts traten zum Start an…

Der Stil der Astronauten erstreckt sich von Singer/Songwriter bis Indie-Rock, Einflüsse von Donavon Frankenreiter, Ben Harper oder Wilco sind herauszuhören.

Grund für die vielseitige musikalische Ausrichtung ist nicht zuletzt Benjamin Jean Gabís Vater, dessen stolze Plattensammlung mehr als 3.000 Vinyls umfasste und der Ben gerne David Bowie als Schlaflied auflegte.

HOMESICK ASTRONAUTS band Foto
Die Hamburger Band HOMESICK ASTRONAUTS hat gerade ihre Debüt-EP “Rocket Science” veröffentlicht.

Hinter der präsenten Stimme von Ben stehen starke Songs, der Titel „Shine On Me“ beispielsweise wurde im Dezember 2010 von der Zeitschrift MAXI für den Sampler „The Sounds of Winter“ ausgewählt, zusammen mit namhaften Künstlern wie William Fitzsimmons, Junip und Mumford & Sons.

Auch die Live-Performances der fünf Jungs in Raumanzügen können sich sehen lassen, die Hamburger MOPO feierte ihr Konzert im Knust begeistert als „Großartiges Debüt der Homesick Astronauts“. Mit ihrem lockereren und unverbrauchten Sound schaffen es die Homesick Astronauts in jedem Fall auch auf der Erde zu begeistern.

Don Harris – 10 „Der Anschlag“ CD Cover

Neue Kult-Hörspiele aus dem Hause Folgenreich

Ein Hörspiel des Labels Folgenreich ist wie eine Tüte Chips: einmal aufgemacht, kann man einfach nicht aufhören… Und Folgenreich hat viele Geschmacksrichtungen im Sortiment: spannender Schocker („Don Harris“), seriöser Science Fiction („Mark Brandis“) oder spaßiger Splatter („Jack Slaughter“).

Don Harris – 10 „Der Anschlag“ CD Cover
Don Harris – 10 „Der Anschlag“

Don Harris – 10 „Der Anschlag“

Die Don Harris-Jubiläumsfolge „Der Anschlag“ basiert zwar erstmalig nicht auf einer Buchvorlage von Jason Dark, bleibt aber dem Erfolgsrezept dank gewohnter Zutaten wie Sex & Crime, rasanter Action, trockenem Humor sowie „expliziter“ Geräuschkulisse weiterhin treu.

Als Autor führt Oliver Döring Don Harris in Folge 10 direkt in die Höhle der Höllensöhne, die einen vernichtenden Anschlag auf die ESI planen.

Obwohl selbst ziemlich ausgebrannt, fackelt Don Harris dieses Mal nicht lange…

Mark Brandis – 15 „Aktenzeichen Illegal“ / 16 „Operation Sonnenfracht“ – unter anderem dem Ohrkanus-Gewinner 2011 für das „Beste Soundkonzept“

Commander Mark Brandis riskiert in „Aktenzeichen Illegal“ für Liebe und Gerechtigkeit seine Karriere und sogar seine Freiheit.

Er kämpft verzweifelt gegen Bürokratie und Unmenschlichkeit in einem System, in dem das Schicksal des Einzelnen nichts bedeutet und versucht mit allen Mitteln, die Auslieferung der Ehefrau seines Freundes Grischa Romen in ihre chinesische Heimat zu verhindern, droht ihr doch dort der sichere Tod.

Mark Brandis – 15 „Aktenzeichen Illegal“ CD Cover
Mark Brandis – 15 „Aktenzeichen Illegal“

Bereits 1975 schrieb Mark Brandis-Erfinder Nikolai von Michalewsky die Geschichte „Operation Sonnenfracht“, die erschreckenderweise nichts an Brisanz verloren hat und unübersehbare Parallelen zum tragischen Erdbeben in Japan und seinen Folgen aufweist.

Skrupellose Politiker und Geschäftemacher haben vor Jahren heimlich Atommüll im Kibo-Krater des Kilimandscharo entsorgt.

Schon ein kleines Erdbeben würde den Vulkan ausbrechen lassen und eine verheerende radioaktive Strahlenwolke über ganz Afrika verteilen.

Gemeinsam mit einem großen Team versucht Mark Brandis, den Müll rechtzeitig aus dem Vulkankrater zu bergen und mit Hilfe seiner Weltraummüllkutscher in die Sonne zu schießen. Doch mitten in der Bergungsaktion kommt die Druckwelle eines Bebens der Stärke 9 auf sie zu…

Folge 16 bildet im Übrigen den Auftakt für die Folgen 17 + 18, die im Herbst bei Folgenreich erscheinen werden.

Jack Slaughter – 14 „Draculas Großes Comeback“ CD Cover
Jack Slaughter – 14 „Draculas Großes Comeback“

Jack Slaughter – 14 „Draculas Großes Comeback“

Aufgrund einer Jugendsünde von Grandma Abigail wurde Graf Dracula vor 100 Jahren nicht ordnungsgemäß entsorgt.

Nun erwacht er wieder zum untoten Leben, und jetzt haben ihn die Bewohner von Jacksonville am Hals…

Während Jack Slaughter einen schier aussichtslosen Kampf gegen GD ficht, kämpft Professor Doom mit einem viel größeren Problem: eingewachsene Zehennägel!!!

Sie lachen – aber stellen Sie sich mal vor, Sie wären ein unverwundbarer Goldener Dämon mit einem dicken Buch voller sinisterer Zauberformeln, nur einen klitzekleinen Schritt von der langersehnten Vernichtung der Menschheit entfernt, und Sie kommen vor lauter Schmerzen nicht mal in Ihre Puschen…

Flat Eric CD Cover

FLAT ERIC is back!

Die gelbe Puppe, die einst ihre Karriere in Levi’s Werbespots begann und dann mit Mr.Oizos Flatbeat zum Headbang-Idol wurde, bringt ein Comeback-Album raus!

Flat Eric CD Cover
Flat Eric is back – Flat Eric pres. Flat Beats

Das damalige Duo Mr. Oizo und Flat Eric konnte 1999 europaweit in die Top Ten einsteigen.

In Deutschland schaffte es die Single sogar auf Platz 1 der Charts und hielt sich dann elf Wochen in den Top 10.

Nach einer kreativen Pause ist Flat Eric jetzt wieder in Headbang-Laune, will gechillt Würstchen rauchen und fette Beats hören.

Zu diesem Anlass hat er seine Freunde zusammengetrommelt und an einem neuen Album gebastelt.

Auf dem Comeback-Album „Flat Eric pres. Flat Beats“ sind nun 14 Songs ganz in Flat Eric Manier: mit viel Headbang-Potenzial!

Flats Fans haben ihm ja sowieso auf unzähligen Web-Pages die Treue gehalten und erwarten mit Spannung das neue Album.

„Flat Eric pres. Flat Beats“ wird aber nicht nur die alten Fans begeistern, denn die Songs auf dem Album sind in Zusammenarbeit mit aktuellen Künstlern wie Edita Abdieski, Alexander Fatseas, Tom Novi, Jerry Ropero, Santiago Cortes, der Ibiza House Mafia und vielen weiteren entstanden.

Rainald Grebe Live

Rainald Grebe

Rainald Grebe (geb. 1971) betätigt sich seit 1989 als Autor, Dramaturg, Schauspieler, Regisseur, Comedian und Liedersänger.

Rainald Grebe Live
Rainald Grebe
Er stammt aus Köln und machte sich Anfang der neunziger Jahre in die neuen Bundesländer auf, um seine künstlerische Karriere zu verfolgen. Von 1993 – 1997 studierte er in Berlin an der „Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch“ und schloss erfolgreich mit einem Diplom im Fach “Puppenspiel“ ab.

Nach legendären Bühnenauftritten beim Quatsch Comedy Club in Hamburg fand der Künstler im Jahr 2000 seinen festen Platz als Dramaturg, Schauspieler und Regisseur am Jenaer Theaterhaus.

Thomas Hermanns produzierte mit ihm 2002 eine eigene Rainald-Grebe-Varietyshow „Immer wieder sonntags“ im Hamburger Schauspielhaus und begrüßt den Quatsch Comedy Liebling immer wieder im Liveclub in Berlin. Im Theaterhaus Jena fand regelmäßig „Die Falkenhorst Show“ von und mit Rainald Grebe und Gästen statt.

Nach der Auflösung des Ensembles im Theaterhaus Jena begann Grebe im Herbst 2004 sein erstes Soloprogramm „Das Abschiedskonzert“ auf deutschen Kleinkunst- und Theaterbühnen zu spielen.

Anfang 2005 hatte Rainald Grebe das Alleine-Touren satt und gründete die „Kapelle der Versöhnung“, seit Mai 2005 hat die Kapelle vier Bühnenprogramme gemeinsam entwickelt und ist mehrmals im Jahr quer durch Deutschland auf Tour.

Als Solist präsentiert sich der „Ururenkel des Dadaismus“ mit seinem aktuellen Programm „Das Hongkongkonzert“ auf den Bühnen Deutschlands.

Im April 2010 veröffentlichte er mit „Die besten Lieder meines Lebens“ seine erste, lang erwartete DVD, welche gleich zur Freude aller in den deutschen Comedy-Charts auf Platz 1 einstieg.

Rainald Grebes Debütroman „GLOBAL FISH“, eine verstörende Reisegeschichte über die sieben Weltmeere, erschien im Februar 2006 beim S.Fischer Verlag, eine auf 7 Stunden gekürzte Hörbuchfassung, Interpretation und Musik: Rainald Grebe, erschien im November 2007.

Die „Kapelle der Versöhnung“ wächst grade und wird zum „Orchester der Versöhnung“. Ein „pompöser Zirkus, eine Explosion an neuen Möglichkeiten“ schafft sich hier Grebe. Premiere hat das neue Orchesterprojekt am 26.10. im Admiralspalast, Berlin.

„Rainald Grebes Lieder folgen einer eigenen Logik.
Sie treiben außerhalb der Dreimeilenzone. Fernab von allen sattsam bekannten Fahrrinnen, entdecken sie im Alltäglichen das Wunderbare, im Vertrauten das Absurde und die Tragik in der Spaßgesellschaft.
Sie sind voller Widersprüche und Widerhaken, voller Doppelbödigkeiten, überraschender Einsichten und manchmal erschließt sich erst auf dem Heimweg die Heimtücke einer seiner Reime
Man trägt sie lange mit sich herum und es kann durchaus passieren, dass bei einer außerordentlich unpassenden Gelegenheit plötzlich einer seiner Verse aus dem Unterbewusstsein wieder auftaucht und die Situation schlagartig erhellt.“

(Laudatio der Jury zum Prix Pantheon 2003)

Rainald Grebe Referenzliste

Veröffentlichungen:
„Das Abschiedskonzert“, 2 CDs, 2004 bei WortArt, Köln.
„Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung“ 1 CD, 2005 bei WortArt, Köln.
„Global Fish“, Roman, bei S.Fischer Verlag, Frankfurt 2006.
„Das grüne Herz Deutschlands“ Songbook, März 2007 bei S.Fischer Verlag, Frankfurt
„Volksmusik“, 1 CD, Mai 2007 bei Versöhnungsrecords
„Das Robinson Crusoe Konzert“, 1 CD, September 2007 bei Versöhnungsrecords
„Global Fish“, Hörspiel, 6 CDs, November 2007 bei Versöhnungsrecords
„1968“, 1 CD, September 2008 bei Versöhnungsrecords
„Das Hongkongkonzert“ CD September 2009 bei Versöhnungsrecords
„Die besten Lieder meines Lebens“ DVD April 2010 bei Versöhnungsrecords

Ehrungen:
Prix Pantheon 2003 Jurypreis
Kleinkunstfestival Die Wühlmäuse Berlin 2004 Jury- und Publikumspreis
„Der Wesemann – Preis für Ereignisproduzenten“ Berlin 2004
Preis für junge Songpoeten der Hanns Seidel Stiftung, München 2005
Deutscher Kleinkunstpreis 2006 Förderpreis der Stadt Mainz
Bayerischer Kabarettpreis 2009 Sparte Musik
Deutscher Kleinkunstpreis 2010 der Stadt Mainz Sparte Chanson/Lied/Musik

Buzzcocks-a-different-compilation CD Cover Design

Buzzcocks – A Different Compilation

Buzzcocks-a-different-compilation CD Cover Design
Buzzcocks "A different Compilation"

Im Jahre 1975 in Manchester gegründet wurden die Buzzcocks eine der einflussreichsten Bands der ersten Punk-Welle.

Mit ihren knackigen Melodien, den treibenden Gitarren und Pete Shelley’s beißenden Lyrics zählen sie bis heute zu den absolut besten, einflussreichsten und beständigsten Punk-Rock Bands überhaupt.

24 Klassiker (u.a. Boredom, Ever Fallen In Love (With Someone You Shouldn’t’ve), What Do I Get, I Dont‘ Mind) wurden nun von der Band neu eingespielt und erscheinen auf „A Different Compilation“ in einem neuen Klanggewand.

Dabei ist beeindruckend wie frisch und hungrig gleichermaßen Songs und Musiker auch nach 36 Jahren Bandgeschichte noch klingen und zeigt einmal mehr, warum die Buzzcocks auch bis heute noch erfolgreich durch die Welt touren.

pi-!-A-Perfect-Beginning CD Cover

[pi !] Album ‚A Perfect Beginning‘

Die kreative Band [pi !] um Sänger Rany Dabbagh schloss sich bis Anfang diesen Jahres mit dem Produzenten-Team Nicolaj Gogow und Tim Schallenberg im Berliner Tonstudio ein und kreierten ein Album der Extraklasse!

pi-!-A-Perfect-Beginning CD Cover
pi ! – Energie geladener Alternative-Rock aus Deutschland

Die deutschen Alternative-Rocker zeigen mit ihrem Debüt abwechslungsreiche Songs die unter die Haut gehen.

Dominiert von der beeindruckenden Stimme des Sängers Rany Dabbagh, ergänzt durch einschlägige Gitarrenriffs, kombiniert mit starken Texten und gelegentlichem Herzschmerz, kommt ein Sound-Mix zu Stande der Niemanden angewurzelt stehen lässt.

Mit der ersten Single „Radio“ hieß es bereits abtanzen & durchstarten! Doch damit nicht genug: Die zweite Single „Overcome“ lässt nicht lange auf sich warten und heizt die Vorfreude auf das bevorstehende Debüt „A Perfect Beginning“ noch einmal richtig an!

Mit derweil über 200 gespielten Konzerten deutschlandweit beweisen [pi !] dass ihr gelungener Alternative Rock durchweg gut ankommt und erspielten sich in kurzer Zeit eine schnell wachsende Fan Base. Die Band stand bereits als Support von diversen Rock-Acts deutschlandweit auf der Bühne.

Im Januar 2011 gewannen [pi !] schließlich den deutschlandweiten O2/HTC Uni Band Battle-Contest und konnten anschließend beim Support für Polarkreis 18 im Capitol Mannheim restlos überzeugen. Für Juni 2011 wurden [pi !] bei Deutschlands größten Festivals Rock am Ring & Rock im Park bestätigt!

Die Englisch sprachige Musik gibt auch über die deutschen Landesgrenzen hinaus Hoffnung auf wachsendes Interesse.

SAINKHO Namtchylak Cyberia CD Cover

SAINKHO Namtchylak „Cyberia“

Eine Suite für Solostimme. A cappella, also ganz ohne Instrumentalbegleitung, und dann auch noch mutterseelenallein bestreitet Sainkho Namtchylak ihre neue Doppel-CD. „Cyberia“ ist der bemerkenswerte Tonträger einer der aufregendsten Stimmkünstlerinnen unserer Zeit.

SAINKHO Namtchylak Cyberia CD Cover
SAINKHO Namtchylak "Cyberia"
Auf dem zweigeteilten Album unternimmt Namtchylak den Versuch, ihre Bandbreite gesanglicher und biographischer Einflüsse in einer wahrlich ungewöhnlichen Hörerfahrung zusammenzuführen.

Während Disc eins traditionelle Texte aus ihrer Heimat Tuwa mit Eigenkompositionen in „Songs“ verbindet, ist die „Suono“ (Sound) betitelte Disc zwei eher dem Geräuschhaften und Experimentellen, dem Erfinden neuer Ausdrucksmöglichkeiten jenseits bekannter Liedstrukturen vorbehalten.

Beim Zuhören ist man immer wieder erstaunt, welche Vielzahl unterschiedlichster Klänge die Stimmbänder der Asiatin produzieren können.

Auf „Cyberia“ umfasst die Palette überlieferte Folklore aus der Steppe und opernhafte Soprantöne, Improvisationen aus dem freien Jazz und kindliches Kreischen, besoultes Crooning und gutturale Tierlaute. Was für ein Gesangsorgan!

Alles was die Musikerin erlebt, kann irgendwann in ihren Arbeiten auftauchen. „Für einen Künstler ist es sein täglich Brot, im Leben stets Neues zu entdecken, ganz besonders gilt das für einen Sänger“, sagt die seit 1991 hauptsächlich in Wien wohnende Avantgardistin dazu. „Alles was ich in der Realität fühle oder sehe, wird früher oder später zu einem Song oder zu einer Improvisation.“

Das Ergebnis dieser Destillation ist so mächtig und erhebend, wie man es sich von einer solch ausgezeichneten Künstlerin erhofft. Das volle Arsenal ihrer Virtuosität wird jetzt auf „Cyberia“ freigesetzt, die zahlreichen Formen und Facetten ihrer lebhaften Persönlichkeit kanalisiert sie diesmal in hochkonzentrierten Solostücken.

Sainkhos persönliche Reise begann 1957 in der autonomen russischen Republik Tuwa. Im Geburtsort Kyzyl in Südsibirien, nahe der mongolischen Grenze gelegen, kam sie durch die nomadisierenden Großeltern und ihre Eltern, ein Lehrerehepaar, schon sehr früh mit der Musikkultur der Turkvölker in Kontakt. Vor allem der Großmutter ist es zu verdanken, dass sich Sainkho bereits im Kindesalter für Khöömei, den Kehlkopf- bzw. Obertongesang der Region, begeisterte.

Schon damals lernte sie begierig alles, was sie über die Musik, Bräuche und schamanischen Lehren von Tuwa in Erfahrung bringen konnte. Als junge Frau vertiefte sie ihr Wissen in einem Musikstudium in Kyzyl und Moskau, das sie mit einer Arbeit über die Gesangsstile in der rituellen Musik Sibiriens abschloss. Anfang der 1990er Jahre schlug Sainkho den Weg in eine professionelle Sololaufbahn ein, seither bemüht sie sich um eine Verbindung traditioneller Folklore mit heutigen Musikformen aus dem Westen.

In den letzten 20 Jahren hat die „Wanderin zwischen den Welten“ mit Kollegen wie Wolfgang Muthspiel, Jan Garbarek und Andreas Vollenweider zusammengearbeitet und 40 Alben veröffentlicht. Eines davon, „Naked Spirit“ (1998), wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik prämiert.

Auf „Cyberia“ nun (der Albumtitel verknüpft übrigens „Cyber“ mit „Siberia“) vollzieht die Frau mit der 7-Oktaven-Stimme einmal mehr schwindelfrei den Balanceakt zwischen Tradition und Moderne. Sie verwaltet weiterhin das kulturelle Erbe ihrer Heimat, gleichzeitig lebt sie jedoch voll und ganz im 21. Jahrhundert und nutzt all die technologischen Innovationen und neuen Kommunikationswege, die gerade das Leben von Milliarden Menschen auf unserem Globus unumkehrbar verändern.

Das große Thema unserer Zeit, das Aufeinanderprallen von Altem und Neuem, von Tatsächlichem und Virtuellem, spiegelt sich in Sainkhos Persönlichkeit wie ihrer Musik wider. „‚Cyberia‘ handelt zum Einen von der Inspiration sehr alter Geister auf die Modernität, zum Anderen aber auch von neuen Kreativformen, die das menschliche Auge nicht sehen kann, wie z.B. virtuelle Räume und virtuelle Kommunikation.“ Diese Grundidee, das Verschränken von Überliefertem und Neuerfundenem, treibt „Cyberia“ an und macht das in Moskau aufgenommene Album zur unvergesslichen Klangreise durch die psychologischen und spirituellen Schichten eines außergewöhnlichen Menschen von heute.

R.I.O. Sunshine CD Cover

R.I.O. „Sunshine“

Der Sommer kommt – R.I.O. ist schon da! Mit (jetzt schon) Evergreens wie „Shine On“, „When The Sun Comes Down“ und „After The Love“ haben R.I.O. unzählige Platten verkauft und wochenlang die Charts dominiert: unter anderem Platz 1 der offiziellen Charts in Italien, Schweden, Bulgarien, Russland, Rumänien, Israel und vielen weiteren Top 10 Platzierungen auf der ganzen Welt.

R.I.O. Sunshine CD Cover
R.I.O. Sunshine

Im Radio laufen die Singles hoch und runter, die sexy Musikvideos auf Youtube sind gefragter denn je und sammeln dort Millionen von Klicks.

Mit Fingerzeig Richtung Sommer kommt jetzt endlich auch das erste Studioalbum „Sunshine“ auf den Markt.

Das Produzententeam Manuel „Manian“ Reuter und Yann „Yanou“ Peifer, die weltweite Erfolge mit Cascada feiern, haben sich mit Sänger Tony T im Studio eingeschlossen und das lang erwartete Album nun endlich fertig produziert.

Neben den bekannten Evergreens gibt es auch die neuen und aktuellen Sommerhits des Jahres 2011: „Like I Love You“ und die brandneue Single „Miss Sunshine“, die zeitgleich zum Album erscheint!

Viele neue Einflüsse aus der House und Dance Szene lassen den Sound von R.I.O. das nächste Jahrzehnt einläuten, sodass man stolz behaupten kann: 2011- it’s R.I.O. time!!!

R.I.O. „Sunshine“ Tracklisting:

01. Mis Sunshine (Radio Edit) (Housebass Version)
02. Like I Love You (Video Edit)
03. Shine On (Radio Edit)
04. When The Sun Comes Down (Radio Edit)
05. Hot Girl (Radio Edit)
06. Serenade (Radio Edit)
07. Watching You (Radio Edit) (feat. Liz Kay)
08. After The Love (Radio Edit)
09. De Janeiro (Radio Edit)
10. Can You Feel It (Radio Edit)
11. Something About You (Radio Edit) (feat. Liz Kay)
12. One Heart (Radio Edit)
13. Lay Down (Radio Edit)
14. Open Up Your Heart (Radio Edit)
15. One More Night (Video Mix)
Bonus Tracks
+ Miss Sunshine (Video Edit) (J M Bass Version)
+ Shine On (Spencer & Hill Radio Edit)
+ De Janeiro (S&H Project Radio Edit)

THE-PRODIGY-DVD-Cover

The Prodigy „World’s on Fire“

“World’s On Fire”, das ist das erste Live-Album und der ersten Konzert-Film von The Prodigy in ihrer gesamten Laufbahn.

THE-PRODIGY-DVD-Cover
THE PRODIGY - "World's On Fire"

Es ist the Prodigys größter Auftritt aller Zeiten bei ihrem eigenen ausverkauften Warrior’s Dance Festival in der Milton Keynes Bowl Arena bei dem u.a. auch die Mega-Hits „O“, „Firestarter“, „Breathe“, „Warrior’s Dance“, „Smack My Bitch Up“ präsentiert wurden.

Und dieser ist nun in voller Länge für zu Hause erhältlich. Wichtiger Hinweis: unbedingt voll aufdrehen damit auch die Nachbarn was davon haben!

„Wir haben lange darüber nachgedacht, welches der Platz dafür wäre eine richtig große Party zu schmeißen. Wir wollten auf keinen Fall diese typische Stadion-Atmosphäre, von daher war die Milton Keynes Bowl Arena der perfekte Platz für unsere eigenes „Warrior Dance Festival“.

Es war eine völlig abgefahrene Party auf einem riesengroßen Feld. Diese Nacht war für uns unvergesslich. Für uns war es sehr wichtig, ein richtiges Festival zu veranstalten, so dass sich die Leute ewig daran erinnern werden und das inmitten einer Atmosphäre, die uns sehr stark an unsere Konzerte in der Brixton Academy in London erinnert hat.

Auf dieser Bühne zu stehen war ein einzigartiger Moment, vor uns die Menschenmenge, die einfach nur gerockt hat – wir haben uns das angesehen und waren einfach nur stolz“. – The Prodigy.

Der Sound für die DVD und Blu Ray wurde von Liam selbst in 5.1 Dolby Surround Qualität bearbeitet und beim Anschauen des Films hat man das Gefühl inmitten der Menschenmenge zu stehen und die volle Power dieses einzigartigen Ereignisses zu spüren.

Diese Veröffentlichung ist die Chance für Fans brandneues und überarbeitetes Footage der Band zu sehen, einschließlich einiger Filme, der während der „Invaders Must Die“-Tour in Brasilien, Japan, Amerika und Europa aufgenommen wurden.

The-Prodigy-Live-Warriors-Dance
The Prodigy Live at Warriors-Dance

Sie bietet außerdem viele exklusive Fotos und versteckte Extras, die man mit Hilfe eines interaktiven Menüs entdecken kann. Unterstützt von dem Award-Gewinner und Dokumentar-Filmer Paul Dugdale wurde das Footage von der Band selbst ausgesucht und zusammen gestellt.

Der Sound für die DVD und Blu Ray wurde von Liam selbst in 5.1 Dolby Surround Qualität bearbeitet und beim Anschauen des Films hat man das Gefühl inmitten der Menschenmenge zu stehen und die volle Power dieses einzigartigen Ereignisses zu spüren.

INVADERS ALIVE – EXTRAS 1. Run With The Wolves, Brixton, London 2. Spitfire/Mescaline, Brasilien 3. Breathe, Slane Castle, Irland 4. Poison, Glastonbury, England 5. Warning, T In the Park, Schottland 6. Japanischer Film 7. Smack My Bitch Up, Isle Of Wight To Download, England 8. USA Film 9. UK Arena Tour Film 10. Voodoo, Bestival und Paris, Frankreich

The Prodigy „World’s on Fire“ Tracklist:

1. Intro
2. Breathe
3. O
4. Colours
5. Thunder
6. Warrior`s Dance
7. Firestarter
8. Run With The Wolves
9. Weather Experience
10. Voodoo People
11. Omen Reprise
12. Invaders Must Die
13. Smack My Bitch Up
14. Take Me To The Hospital
15. Everybody In The Place
16. Their Law
17. Out Of Space

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Royal Wedding - Die königliche Hochzeitsmusik CD Cover

Royal Wedding – Die königliche Hochzeitsmusik

2011 steht voll und ganz im Glanz der königlichen Hochzeiten. Nach acht Jahren Dauerbeziehung, wird nun endlich ein königliches Märchen wahr, Prinz William und seine Verlobte Kate Middelton treten vor den Traualtar.

Royal Wedding - Die königliche Hochzeitsmusik CD Cover
Royal Wedding - Die königliche Hochzeitsmusik

Traditionsgemäß geben Sie sich in der Westminster Abbey das Ja-Wort und so schaut die ganze Welt am 29. April 2011 gerührt nach London.

Nur knapp zwei Monate später, am 02. Juli, wird Fürst Albert von Monaco seine Dauerfreundin Charlene Wittstock heiraten.

Zwei königliche Hochzeiten, die schon seit ihrer Bekanntgabe das Dauerthema und der Blockbuster in der weltweiten Boulevardpresse sind. Zu diesen feierlichen Anlass veröffentlicht Edel Germany die CD „Royal Wedding – Die königliche Hochzeitsmusik“ präsentiert von dem Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebert.

Dieser „Hochzeitssoundtrack“ liefert klassische Titel wie Mendelssohns „Hochzeitsmarsch“ aus „Ein Sommernachtstraum“ oder „Treulich geführt, ziehet dahin“ von Wagner, auch bekannt als „Hier kommt die Braut“.

Zusätzlich bietet das Booklet die schönsten Hochzeitsbilder aus europäischen Königshäusern. Der Journalist Rolf Seelmann-Eggebert ist einer der bekanntesten deutschen Adelsexperten, der seit 30 Jahren über den europäischen Adel berichtet.

Bereits bei der königlichen Hochzeit von Victoria & Daniel im letzten Jahr, stand er als Kommentator für die ARD vor der Kamera. Seelmann-Eggebert hat exklusiv für die CD „Royal Wedding – Die königliche Hochzeitsmusik“ ein Vorwort geschrieben. Er kommentiert alljährlich die Liveübertragung der „Trooping the Colour“ (Militärparade zu Ehren des Geburtstages der Queen) im Ersten.

1985 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande. Auch bei der Hochzeit von Kate und William am 29.04.2011 wird der Adelsexperte für die Live Berichterstattung von der Hochzeit des Jahres vor der Kamera im Ersten stehen. Die CD „Royal Wedding – Die königliche Hochzeitsmusik“ erscheint am 01.04.2011 und ist ein Muss für jeden Royalsfan und der ideale Begleiter für die Übertragungen der anstehen „Weddings“.

William und Kate Middleton, dem königlichen Brautpaar in Großbritannien, weiß man, dass es im Alltag viel übrig hat für Rock und Pop, für zeitgenössische Unterhaltungsmusik. Das galt auch für Williams Mutter, die legendäre Prinzessin Diana. Sie fand in dieser Musikszene sogar enge persönliche Freunde wie Elton John, dessen Song „Candle in the Wind“ bei der Trauerfeier für Diana 1997 Fernsehzuschauer in aller Welt zu Tränen rührte.

Aber bei einer Hochzeit, die viele als den schönsten Tag ihres Lebens in Erinnerung behalten möchten, bedienen sich die königlichen Familien in der Regel doch lieber eines anderen Repertoires. Sie greifen zurück auf Werke, die den Test der Zeit schon bestanden und sich in Jahrhunderten als festliche Musiken bewährt haben.

Das war auch 1981 so, als Prinz Charles und Diana vor den Traualtar der St. Paul´s Kathedrale traten. Die heute weltberühmte Sopranistin Dame Kiri te Kanawa sang damals „Let the bright Seraphim“ aus dem Oratorium Samson von Georg Friedrich Händel, danach folgte der Pomp and Circumstance March no. 4 von Edward Elgar – etwas fürs Gemüt, etwas für die Nation. Viele Kompositionen, die uns aus der Zeit der Renaissance, des Barock, der Klassik, der Romantik überliefert sind, verdanken wir Musikern, die ihr Leben lang für die fürstlichen Höfe Europas gearbeitet haben.

Wenn bei einer königlichen Familie eine Trauung anstand, eine Taufe oder auch ein Todesfall – immer wieder wurde von dem Hofkomponisten erwartet, dass er für das jeweilige Ereignis den richtigen Ton traf: mal ausgelassen fröhlich, mal glanzvoll, mal tröstend. Dasselbe galt natürlich auch für Staatsakte, eine Krönung zum Beispiel oder einen lang herbeigesehnten Friedensschluss nach Jahren kriegerischer Auseinandersetzung. Der in Halle 1685 geborene Georg Friedrich Händel beherrschte diese Kunst, es seinen aus Hannover stammenden königlichen Herren Georg I. und Georg II. recht zu machen, derart perfekt, dass er 1759 als ein reicher Mann in London starb.

Übrigens verdanken wir in Deutschland es in erster Linie der großen Zahl unserer ehemals regierenden Häuser, dass wir noch heute über eine musikalische Infrastruktur verfügen, um die uns die ganze Welt beneidet. Denn ob Fürst, König oder Kaiser – jeder Feudalherr legte Wert darauf, mit seinem eigenen Orchester und Opernhaus zu glänzen. Und als es mit dem Glanz 1918 zu Ende ging, gab sich die Republik Mühe, das kulturelle Erbe einer verflossenen Zeit auch weiterhin zu pflegen.

Der andere Quell, aus dem sich die Musik über Jahrhunderte nährte, war natürlich die Kirche. Der Brauch, jeden Sonntag mit einer anderen Kantate, jedes Kirchenfest mit einem anderen Oratorium zu begehen, hat uns einen unglaublichen Reichtum wunderbarer Werke beschert. Aus dieser Schatzkiste der Vergangenheit kann sich nun jedermann bedienen, egal, ob man aus einer adligen Familie oder einem Bürgerhause stammt.

Zwar ist es richtig, dass bei einer königlichen Hochzeit oft Solisten, Chöre und Orchester den Ton angeben. Aber das „Ave Maria“ von Bach/Gounod kann auch sehr schön klingen, wenn die Singstimme nur von der Orgel begleitet wird, gar nicht zu reden davon, was die Orgel, die „Königin der Instrumente“, auch ganz alleine vermag.

Händels Amt des „Hofkomponisten“ gibt es übrigens am Hofe von St. James` bis auf den heutigen Tag, nur, dass sein gegenwärtiger Inhaber Sir Peter Maxwell Davies, der sich „Master of the Queen´s Music“ nennt, eher mit einem symbolischen Ehrensold als einer angemessenen Vergütung rechnen darf. Es gibt auch noch einen Hofpoeten. Und wenn Majestät ihr Frühstück einnimmt, spielt vor der Tür der Dudelsackpfeifer der Königin. Charles darf als Prince of Wales die Dienste einer Harfinistin in Anspruch nehmen.

Royal Wedding – Die königliche Hochzeitsmusik Tracklist:

1 Edward Elgar – „Pomp And Circumstance“ Military March No.1 in D-Dur op.39 2 Johann Sebastian Bach – Toccata und fuge d-Moll BWV 565 3 Richard Wagner – „Treulich geführt ziehet dahin“ – „Das süße Lied verhallt“ aus „Lohengrin“ (Chor, Lohengrin, Staatskapelle Berlin, Otmar Suitner 4 Georg Friedrich Händel – Samson NWV 57 – Act 3 – „Let The Bright Seraphime“ 5 Antonio Vivaldi – Gloria D-Dur, RV 589 Für 2 Soprane, Alt, Chor, Trompete, Oboe, Streicher und Basso continuo Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler 1. Gloria inexcelsis Deo (Allegro) 6 Georg Friedrich Händel – “Hornpipe” aus “Wassermusik (Orchestersuite Nr. 25)“ Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin, Helmut Koch 7 Wolfgang Amadeus Mozart – „Exsultate, jubilate“ KV 165, KV6 (158a) Motette für Sopran, Edith Mathis 8 Johann Sebastian Bach – Messe in h-Moll BWV 232 – Gloria – 4. Gloria in excelsis Deo 9 Georg Friedrich Händel – „Halleluja“ dem Messias Oratorium HWV 56 4:07 Solistenvereinigung und Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin, Helmut Koch 10 Johann Sebastian Bach / Charles Gounod – Ave Maria Egon Morbitzer, Violine – Siegfried Stöckigt, Klavier (P) 1983 VEB Deutsche Schallplatten Berlin 11 Wolfgang Amadeus Mozart – „Krönungsmesse“ Messe No.16 C-Dur KV 317 – Gloria In Excelsis Deo 12 Jeremiah Clarke – Trumpet Voluntary „Prinz von Dänemark“ – March Blechbläserensemble Ludwig Güttler 13 Felix Mendelssohn Bartholdy – „Hochzeitsmarsch“ aus „Ein Sommernachtsstraum op. 61 (Allegro vivace)“ Staatskapelle Berlin, Günther Herbig 14 Charles-Marie Widor – „Toccata F-Dur“ 5. Satz aus der Orgelsymphonie Nr. 5 f-Moll op. 42) 6:14 Michael Pohl an der großen Sauerorgel der Thomanerkirche Leipzig 15 Amazing Grace (Bagpipes Players)

Rainald Grebe Live

Rainald Grebe und das Waldbühnenorchester

Jahrelang sang er allein am Klavier. Dann gründete er die Kapelle der Versöhnung, die nun zum Orchester der Versöhnung gewachsen ist. Jetzt wird noch eins draufgesetzt: Rainald Grebe ist 40 geworden und möchte am 18.Juni in der Waldbühne groß abfeiern.

Rainald Grebe Live
Rainald Grebe und das Waldbühnenorchester (Special Guest René Marik)/ Halleluja Berlin – Das Jubiläumskonzert

Grebe und sein Waldbühnenorchester spielen an dem Ort, wo sonst regelmäßig die ganz Großen aus Pop und Klassik zu Gast sind. Auf den ersten Blick eine etwas ungewöhnliche Kombination, doch Grebe, der Mann für absurde Brüche und skurrile Widersprüche hat es schon immer verstanden, scheinbar Gegensätzliches zusammenzubringen.

Seine Lieder sind „Kleinode, geboren aus unsingbaren Wörtern wie Meisenknödel, Solarpaneele oder Stiftung Warentest“ (DIE ZEIT), seine Shows „eine dadaistische Revue, die sich wie eine Mischung aus Charlie Kaufman und Monty Python ausnimmt.“ (Berliner Morgenpost).

Es steht ein einmaliges Ereignis bevor, denn das Jubiläumsprogramm „Halleluja Berlin“ wird speziell für diesen Abend erarbeitet. Es wird eine große Werkschau in nie dagewesener Besetzung, und mehr als 100 Künstler und Gäste werden am 18. Juni in der Waldbühne zusammen mit Rainald Grebe auftreten:

The god of puppetplaying Rene Marik, die Bolschewistische Kurkapelle; ein stetig wachsender Chor (momentan schon 60 Sängerinnen und Sänger); Turnerinnen und Turner der Berliner Turnerschaft an Reck, Schwebebalken und Seitpferd; Boxer vom TSC Berlin; der berühmte Holzfeuerwerker Hans Krüger; Tierpfleger This Maag und das Dromedar Yusuf; der weiße Wallach Joe aus Eisenhüttenstadt und viele mehr!

„Das Spektakel am 18. Juni ist eine einmalige Verschwendung, das größte Konzert meines Lebens. Die Geschichte der Waldbühne wird lebendig: die Turnwettkämpfe Olympia 36, die großen Openair-Boxwettkämpfe der Nachkriegszeit, das Rolling Stones Konzert 1965, wo die ganze Waldbühne zu Kleinholz zerlegt wurde. Ich spiele meine Lieblingslieder aus den letzten 40 Jahren in neuer Besetzung, zusammen mit dem Publikum, es wird ein wildes, chaotisches Volksfest. Und das alles mit Großleinwand. Damit auch jeder im weiten Rund meine fassungslosen Augen sieht.

An alle Berliner, Brandenburger und das befreundete Ausland: Kommt am 18.6. in die Waldbühne! Sagt es allen weiter! Es wird gut! Rambazambahalleluja!“

Rainald Grebe

Rainald Grebe (geb. 1971) betätigt sich seit 1989 als Autor, Dramaturg, Schauspieler, Regisseur, Comedian und Liedersänger. Er stammt aus Köln, studierte in Berlin an der „Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch“ und schloss erfolgreich im Fach “Puppenspiel“ ab. Nach legendären Bühnenauftritten beim Quatsch Comedy Club in Hamburg fand er im Jahr 2000 seinen festen Platz als Dramaturg, Schauspieler und Regisseur am Jenaer Theaterhaus.

Seit seinem ersten Soloprogramm „Das Abschiedskonzert“ 2004 hat Rainald Grebe 10 (!) weitere Bühnenprogramme entwickelt, die er solo oder zusammen mit der Kapelle bzw. dem Orchester der Versöhnung präsentierte. Rainald Grebe hat in dieser Zeit 7 CDs und 1 DVD veröffentlicht, einen Roman und ein Liederbuch herausgegeben.

Rainald Grebe & Das Waldbühnen Orchester
Halleluja Berlin – Das Jubiläumskonzert

special guest: Renè Marik

Ort: WALDBÜHNE | Am Glockenturm | Berlin – Charlottenburg
Datum: 18. Juni 2011
Uhrzeit: 20:00 Uhr

Eintrittspreise: € 35,50 inkl. VVK Gebühr
Tickets unter: 030 / 479 974 77 oder 01805 / 57 00 99
(* 0,14 EUR/Min., Mobilfunkpreise max. 0,42 EUR/Min)

Online auf www.semmel.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

PEILOMAT Endlich wieder Sommer! CD Cover

Peilomat „Endlich wieder Sommer! (Petrus und Rudi Carrell)“

Nach einem langen, kalten Winter scheint in Deutschland endlich die Sonne. Der Frühling ist da und bald steht auch schon der Sommer vor der Tür!

PEILOMAT Endlich wieder Sommer! CD Cover
PEILOMAT - Neue Sommer Single: "Endlich wieder Sommer! (Petrus und Rudi Carell)"

Zur richtigen Sommerstimmung fehlt dann eigentlich nur ein Song im Autoradio, der die gute Laune und den Sonnenschein akustisch perfekt umsetzt. Genau diesen Song liefern jetzt PEILOMAT mit ihrem neuen Sommersong „ENDLICH WIEDER SOMMER! (PETRUS UND RUDI CARELL)“.

Schon wenn die Schlagzeug und Gitarre einsetzen möchte man das Verdeck aufreißen, oder in einem VW Bus mit ein paar Surferjungs nach Südfrankreich aufbrechen, mit einem Kopfsprung vom Dreier ins Freibad eintauchen oder am Strand Volleyball spielen.

Musikalisch geben die Jungs dabei wie gewohnt Vollgas: ein sattes Rockbrett und Background-Chöre, die durchaus Beach Boys Qualität haben.

Dazu eine Melodie, die im Gedächtnis bleibt und das Potential hat, die Sommerhymne für 2011 zu werden! Im dazugehörigen Musikvideo erlauben die drei Jungs von PEILOMAT einen Einblick in ihr Festival- und Tourleben: Seit mittlerweile 6 Jahren touren die Jungs unaufhörlich durch die Lande und haben in der Zeit über 450 Konzerte und Festivals gespielt.

Nach langer Zeit „On The Road“ haben PEILOMAT sich eine Menge Fans erspielt und ihren eigenen musikalischen Platz in der Szene gefunden, wie es Basser Sebi bei einem Interview schön auf den Punkt brachte: „Wir sind so was, wie eine Mischung aus der Münchener Freiheit und den Foo Fighters.“ Dem ist nicht viel hinzuzufügen, außer: Reinhören lohnt sich!

Tracklisting:

1. Petrus und Rudi Carell (Endlich wieder Sommer) – Radio Edit
2. Petrus und Rudi Carell (Endlich wieder Sommer) – Unplugged Version