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Dorian Hunter - 14: Jagd Nach Paris CD Cover

Dorian Hunter: Jagd Nach Paris

Nicht, dass Sie denken, ich wäre jetzt unter die Paparazzi gegangen, liebe Leser – nichts liegt mir ferner, als dünne blonde Hotelerbinnen zu stalken…

Dorian Hunter - 14: Jagd Nach Paris CD Cover
Dorian Hunter - 14: Jagd Nach Paris
Stattdessen verfolgt Dorian Hunter in der neuen rasanten Folge „Jagd Nach Paris“ den letzten seiner acht Dämonischen Brüder, um diesem endgültig die Verwandtschaft zu kündigen (frei nach der französischen Volksweisheit: „Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag‘ ich Dir den Schädel sein…“).

Im führerlosen Eurostar von London nach Paris kommt es dann zum erbitterten Zweikampf.

Oliver Kalkofe, langsam Stammpersonal beim Dämonenkiller, französelt mit Bravour und Verve dieses Mal den Journalisten Armand Melville, der Dorian Hunter im Eurotunnel mit pull-over und ordinateur portable recht unkonventionell aus der Bredouille hilft…

Dorian Hunter – 14: Jagd Nach Paris

Dorian Hunter hat im Haus der Werwölfin Jennifer Jennings in London den vorletzten seiner dämonischen Brüder zur Strecke gebracht. Bleibt nur noch der Vampir Frederic de Buer, der rechtzeitig fliehen konnte.

Hunter folgt de Buer ohne Absprache mit dem Secret Service zum Bahnhof St. Pancras, wo der Dämon den Eurostar nach Paris nimmt.

Hunter springt im letzten Moment auf das Dach des Zuges – und erlebt eine Fahrt ohne Wiederkehr …

SCOOTER The Only One CD Cover

SCOOTER „The Only One“

Nach dem kurzen Ausflug in das Filmgenre mit dem Remake ihres Klassikers „Friends“ für den Titelsong des Films „New Kids Turbo“ gehen Scooter nun mit ihrer brandneuen Single „The Only One“ an den Start.

SCOOTER The Only One CD Cover
SCOOTER „The Only One“ (Single)
Die neue Single bedient sich Elemente des 90er Klassikers „The Only One I Know“ der Manchester Rave-Helden The Charlatans, den die Jungs in ihrer unnachahmlichen Art mit markanten Sounds und H.P. Baxxters einzigartigen MC shouts zu einem Scooter-Hit zusammenfügen, wie nur sie es vermögen.

Auch hier schafft es die Band einmal mehr, scheinbar unüberbrückbare Musikgenres in Einklang zu bringen und einen völlig neuen Song zu kreieren.

Die Single ist der Vorbote des im August zur Veröffentlichung anstehenden neuen Scooter-Albums „The Big Mash Up“.

Pony-Club-Kampen CD Cover

PONY Club Kampen Vol. 3

Der PONY Club in Kampen auf Sylt ist absoluter Kult, Glamour und prickelnde Leidenschaft – oder wie Gunther Sachs es einst treffend formulierte: „Die Perle in der Auster“.

Pony-Club-Kampen CD Cover
PONY Club Kampen Vol. 3 Compilation CD

In diesem Jahr feiert der PONY Club seinen 50. Geburtstag und ist somit der älteste Club Deutschlands! Zu diesem mondänen Anlass liefert Kontor Records am 22. April den passenden Soundtrack: „PONY Club Kampen Vol. 3“

Für das prickelnde PONY-Partyfeeling sorgen die neusten und angesagtesten Club Tracks plus eine Bonus-CD mit Pony Klassikern aus den 70er, 80er und 90er Jahren, die die 3CD Jubiläums Edition komplettiert.

Seit 1961 ist der Nobel-Night-Club nun schon die Jetset-Adresse Nummer Eins auf der Nordseeinsel Sylt, berühmt und berüchtigt für seine legendären Partys, die meist erst nach dem Sonnenaufgang enden. Mitten im Herzen von Kampen – dem heimlichen St. Tropez des Nordens – ist der älteste Club Deutschlands in einem ‘‘idyllischen Reetdachhäuschen‘‘ untergebracht.

Die illustre Prominenten-Schar aus Showbiz, Geldadel und Medienwelt durchfeiert im PONY den Sylter Sommer – live, chic, sexy, schrill und stilvoll. Dabei treffen jene Stammgäste von ‘‘Gestern‘‘ auf die neue Party-Generation von ‘‘Heute‘‘ und sorgen für ein buntes, amüsantes und einzigartiges Publikum.

Der gebürtige Südtiroler Oskar Schnitzer führt den Szene-Club seit 1993 und die deutsche Promi Elite gehört zu seinen Stammgästen. Nicht nur für sie liefert die „PONY Club Kampen Vol. 3“ neuen Feierzündstoff!

PONY Club Kampen Vol. 3 Tracklist:

CD1
01. Martin Solveig & Dragonette – Hello
02. Ian Carey feat. Snoop Dogg & Bobby Anthony – Last Night
03. Everything But The Girl – Missing (Fedde Le Grand Remix)
04. DJ Antoine vs. Timati feat. Kalenna – Welcome To St. Tropez (DJ Antoine vs. Mad Mark Remix)
05. R.I.O. – Like I Love You
06. Avicii & Sebastien Drums – My Feelings For You
07. Markus Gardeweg – Why Don’t You Let Me Know
08. No_Id, Tommy Trash & Sebastian Lintz – Nothing Left To Loose
09. Tiko’s Groove feat. Gosha – I Don’t Know What To Do
10. Eric Chase – That’s Why I Put My Hands Up
11. Klaas & Bodybangers – Freak (Klaas Mix)
12. Discobump vs. Triple X – Discosound 2011 (XXX vs. Kid Vicious Remix)
13. Plastik Funk – Everybody Dance Now! 2011
14. Firebeatz – It’s Like That 2011
15. Stars On 45 – 45 (Olav Basoski Remix)
16. Boris & Michi Pres. Fiorello – Azzurro
17. Tom Novy feat. Lima – Now Or Never (2011) (Lissat & Voltaxx Remix)
18. Addy van der Zwan feat. Michael Zager Band – Let’s All Chant
19. Manuel Baccano feat. Eve Lamell – Make Your Move
20. Vanity – Gipsy Moves (Nah Neh Nah)

CD2
01. Mitomi Tokoto vs. Daishi Dance – Sax@Arena
02. Bass Kleph & Filthy Rich – These Mornings
03. Manuel De La Mare – Talamanca (Noferini Remix)
04. Alex Kenji & Federico Scavo – Gimme Five
05. HouseClap & Max C – On & On
06. Criminal Vibes – Queen Of Chinatown
07. Stefano Noferini – Disco’s Revenge
08. Mikalogic – Cheesemaker
09. Bass Kleph – I’ll Be OK (Superskank Remix)
10. Tom & Jerry – Take Me To The Top
11. Prok & Fitch vs. Todd Terry – Something Going On
12. Danny Freakazoid, Matt Caseli & Strobe feat. Baby D – Phantasy
13. Mischa Daniels feat. I-fan – Child Of Love
14. Stephan Bodzin vs. Marc Romboy – Callisto (Joris Voorn Remix)
15. Novy, Strobe & Freakazoid – Underground People
16. Tube & Berger – Free Tribe
17. Dani L. Mebius – Synth and Strings
18. Tommyboy & Agebeat Pres.: Crazibiza – Spinning Around
19. Joan Reyes – Shakedown (Bass Kleph Remix)
20. Phunk Investigation vs. Boy George – Generations Of Love 2011 (Da Fresh Remix)

CD3 Pony Classics
01. F.P.I. Project – Rich In Paradise
02. Inner City – Good Life
03. Oliver Cheatham – Get Down Saturday Night
04. Stereo MC’s – Connected
05. Mighty Dub Katz – Magic Carpet Ride
06. Chaka Khan – Ain’t Nobody
07. C+C Music Factory Pres. Freedom Williams – Gonna Make You Sweat (Everybody Dance Now)
08. Dr. Alban – Sing Hallelujah!
09. The Style Council – Shout To The Top
10. Incognito feat. Jocelyn Brown – Always There
11. James Brown – (Get Up I Feel Like Being A) Sex Machine
12. Sister Sledge – We Are Family
13. Crystal Waters – Gypsy Woman (She’s Homeless)
14. Soft Cell – Tainted Love
15. Yazoo – Don’t Go
16. Technotronic feat. Felly – Pump Up The Jam
17. The Trammps – Disco Inferno
18. New Order – Blue Monday
19. Scooter – Hyper Hyper
20. Robert Miles – Children

ATB Distant Earth CD Cover

ATB Distant Earth

André Tanneberger ist ein Mastermind der internationalen Musikszene. Seit fast 20 Jahren ist er nicht nur einer der besten und erfolgreichsten DJs weltweit, er ist vor allem ein begnadeter Produzent und Songwriter.

ATB Distant Earth CD Cover
ATB neues Album "Distant Earth"

Mit sieben erfolgreichen Studioalben, einer Best Of-CD und -DVD, sieben Mix-Compilations und unzähligen Hitsingles weist ATB eine bemerkenswerte Konstanz in seiner erfolgreichen Karriere als Musiker und DJ auf.

„Mein Antrieb ist, ständig etwas Neues kreieren zu wollen. Ich denke die Kreativität kommt daher, dass ich mir, bedingt auch durch das viele Reisen, zwischendurch immer mal wieder Studioauszeiten nehme.

Es ist sehr wichtig, Abstand vom Songschreiben und Producing zu bekommen“, sagt André über den Ursprung seiner schier unerschöpflichen Quelle an guten Tracks.

Auch auf seinem neuen Album „Distant Earth“ überzeugt ATB mit fantastischen neuen Songs, die die Grenzen zwischen Dance, Trance und Pop mühelos aufheben. Und natürlich hat André für sein achtes Album erneut mit bekannten Künstlern zusammengearbeitet.

Das ist in seiner Schaffensperiode zu einem seiner Markenzeichen geworden. So reicht die musikalische Bandbreite auf „Distant Earth“ von den zur Zeit angesagten Trance-Pionieren Armin van Buuren und Dash Berlin bis hin zu einer außergewöhnlichen Kollaboration mit Rea Garvey, seines Zeichens Leadsänger und Kopf der internationalen Erfolgsband Reamonn.

„Ich hatte einen Instrumentalsong produziert, als ich plötzlich das Gefühl verspürte, dass Reas Stimme perfekt auf den Track passen würde. Dass bei der tatsächlichen Zusammenarbeit dann allerdings ein ganz anderer Song entstand, tut der ganzen Sache keinen Abbruch, da ich schon sehr lange Zeit mal mit Rea zusammen arbeiten wollte,“ erklärt er das gemeinsame Wirken mit dem Leadsänger von Reamonn.

Der Album-Titel „Distant Earth“ beschreibt im übertragenden Sinne wie André Tanneberger Musik am liebsten wahrnimmt. „Ich möchte eine gewisse Distanz zum Alltag und den alltäglichen Problemen bekommen. Es ist schön, einfach die Augen zu schliessen, den Dancefloor zu betreten und alles um sich herum zu vergessen. Wenn dieser Effekt beim Hören meines Album entsteht, habe ich mein Ziel erreicht,“ erklärt der Künstler.

Das Album „Distant Earth“ besteht insgesamt aus zwei CDs. Eine Seite mit treibender, melodiöser Clubmusik, die andere erneut mit überwiegend ruhigeren ATB-Songs, die die Bandbreite seines künstlerischen Schaffens untermauern. Und auch hier arbeitet er gerne mit anderen Künstlern zusammen.

„Mit Armin van Buuren hatte ich schon über Jahre hinweg oft darüber geplaudert, einfach mal einen Ambient Track zusammen zu produzieren. Jetzt hat es bei uns beiden endlich zeitlich geklappt.“

Auch nach fast 20 Jahren als höchst erfolgreichster DJ und Produzent begeistern den Künstler beide Bereiche nahezu gleichermaßen. „Ich habe immer wieder das Gefühl, dass das eine ohne das andere nicht geht. Ich werde beim Auflegen zum Musik produzieren inspiriert und wenn ich im Studio sitze, kribbelt es in meinen Fingern, bald wieder auf der Bühne zu stehen. Ich mag wirklich beides sehr gerne.“

„Distant Earth“ liefert erneut ATBs einzigartigen internationalen Sound. „Während meiner vielen Trips über unseren Planeten tanke ich immer viele Inspirationen, die im Studio förmlich aus mir herausströmen.“ beschreibt er. Das Ergebnis sind 25 Songs auf zwei CDs.

Die streng limitierte Deluxe VIP Fan-Box beinhaltet zusätzlich eine weitere Bonus-CD mit Clubmixen von Tracks des aktuellen Albums. „Ich liebe es immer wieder, meine Hörer mit neuen Wegen zu überraschen“. Das ist ATB mit „Distant Earth“ zweifellos gelungen.

Joes-Choice CD Cover

V.A. “Joe’s Choice”

Nachdem im Oktober letzten Jahres Henry Rollins mit der Doppel-CD „Rollins’ Choice“ den Auftakt zu dieser neuen Compilation-Serie gemacht hat, folgt nun der nicht minder prominente, legendäre Sänger, Komponist und Pianist Joe Jackson aus Portsmouth, England mit einer eigenen Edition.

Joes-Choice CD Cover
V.A. “Joe’s Choice”

Joe Jackson gelang Ende der siebziger Jahre mit Alben wie „Look Sharp“, „I’m The Man“ und „Beat Crazy“ (1980) ein fulminanter Karrierestart.

Mit der Auflösung der Joe Jackson Band Ende 1980 und der Veröffentlichung seines vierten Albums „Jumpin’ Jive“ (1981) vollzog er einen radikalen musikalischen Wandel, wobei seine Liebe zum Jazz erstmalig deutlich wurde, enthielt das Album doch Interpretationen alter Swing- und Blues-Klassiker, bekannt durch Glenn Miller,

Cab Calloway, Lester Young und Louis Jordan. Mit dem 1984 veröffentlichten Album „Body And Soul“ outete sich Jackson erstmalig auch als Blue Note Fan, war das Cover von „Body And Soul“ doch sehr stark am Artwork des Blue Note Klassikers „Sonny Rollins Vol.2“ orientiert.

Bei der Titelauswahl für die nun vorliegende Doppel-CD hat sich Joe Jackson auf nur zwei Künstler fokussiert, die allerdings extrem stilprägend waren und viele Jahre lang Aufnahmen für das Label Blue Note machten. Es handelt sich hierbei um die Hardbop-Heroen Horace Silver und Art Blakey, die gemeinsam die legendären Jazz Messengers gründeten, die nach dem Ausstieg Horace Silvers von Art Blakey weitergeführt wurden und zur absoluten Talentschmiede avancierten.

CD1 besteht aus 10 Klassikern von Horace Silver, angefangen bei „Cookin’ At The Continental“ über „Senor Blues“, „Sister Sadie“, „Que Pasa“ und dem wohl größten Evergreen aus der Feder Silvers „Song For My Father“ bis hin zu „Peace“, „Cool Eyes“ oder „The Jody Grind“ beweist Joe Jackson guten Geschmack und Kompetenz.

Auf CD2 , die Art Blakey And The Jazz Messengers gewidmet ist, reiht sich ebenso ein Klassiker an den anderen, die da wären „Moanin“, „Lester Left Town“, „Dat Dere“, „A Little Busy“, „Sleeping Dancer Sleep On“, „Ping Pong“ und natürlich „A Night In Tunisia“. Ein gelungenes musikalisches Portrait zweier Jazzlegenden!!!

LE CHIC CLUB 4

LE CHIC CLUB 4

Wummernde Bässe schon von Weitem, in der Schlange stehen viele schöne Beine, die in High Heels enden. Daneben maßgeschneiderte Anzüge mit schmalem Schlips. Das passt.

LE CHIC CLUB 4
LE CHIC CLUB 4 – klingt wie das Versprechen einer verheißungsvollen Nacht.
Mit einem Nicken vorbei am Türsteher, noch schnell ein Drink an der Bar und schon sind wir auf dem Dancefloor angekommen. Ab hier ist DJ-Territorium. Er entscheidet, auf welche Reise wir uns in dieser Nacht unter den Disco-Kugeln begeben. Entspanntes Mitwippen, Abtanzen oder völlige Ekstase? Alles ist drin…

Für alle Freunde anspruchsvoller Club-Musik ist die Compilation LE CHIC CLUB 4 ein überaus zuverlässiger Lotse durch die Nacht. Mit einem soulfoul-housigen Einstieg nimmt sie an die Hand und führt zielsicher und bestimmt voran Richtung Party. Dafür sorgen Künstler wie Ben Westbeech, Chris Lake, Goldfrapp, Oliver Koletzki oder ITB mit einem exklusiv für die LE CHIC CLUB 4 gefertigten Remix von Hattlers „Someone Alive“. LE CHIC CLUB 4 – klingt wie das Versprechen einer verheißungsvollen Nacht. Hit it!

LE CHIC CLUB 4 – soulful dance music: mixed & compiled by: Pete Rivera a.k.a. Rivera Rotation und Max DISKO & Tim TABEL vom wavemusic.sound.collective.

Die Compilation Serie „Le Chic Club“ Music needs Soul and Soul needs Beat. Mit der LE CHIC CLUB Serie widmet sich wavemusic der feinen Form der Club Music. Ob Soulful- oder Deep House, Disco-Beat oder Tech-House, die LE CHIC CLUB zeichnet abseits der Großraumdisco ein Bild der aktuellen Clublandschaft. Das funktioniert am Strand, zuhause, im Büro oder einfach jetzt und hier!

LE CHIC CLUB 4 Tracklisting:
1. QUENTIN HARRIS & ULTRA NATÉ – Give It 2 U (Illfonics’ Type Ill Mix)
2. ZIGGY FUNK feat. TALIWA – Everyday (Yass Classic Mix)
3. BEN WESTBEECH – Falling (Original Extended Mix)
4. COOL MILLION – Musiq (Rivera Rotation Remix)
5. CHRIS LAKE – Secrets In The Dark (Hector Couto Remix)
6. OLIVER KOLETZKI & FRAN – Arrow And Bow (Oliver Koletzki Remix)
7. TRACKS – Long Train Running (Misteralf Dub Mix)
8. HATTLER – Someone Alive (ITB Remix)
9. DENNIS FERRER – Hey Hey (Tom De Neef Remix)
10. HUSKY – Bringin’ It Back (Husky’s RSR Rub)
11. GOLDFRAPP – Believer (Joris Voorn Remix)
12. BEN WATT feat. JULIA BIEL – Guinea Pig (Vocal Variation)
13. TRACEY THORN – Why Does The Wind? (Morgan Geist Remix)
14. FRED EVERYTHING – Don’t Nobody (Hot Toddy Remix)
15. HOT TODDY – Down To Love (Shiny Objects Remix)

Empire-St-Pauli

Empire St. Pauli – von Perlenketten und Platzverweisen

Film trifft Print. Zur dritten Veranstaltung ist der Filmclub Baukultur bei der Neuen Osnabrücker Zeitung zu Gast.

Empire-St-Pauli
Filmclub Baukultur präsentiert die Dokumentation „Empire St. Pauli – von Perlenketten und Platzverweisen“
Über den Dächern der Stadt bietet der Konferenzraum 5B, mit seinem markanten Design, nicht nur ein inspirierendes Ambiente, sondern setzt einen spannenden Kontrapunkt zum Film.

Top-Locations statt Eckkneipen, Lounge Bars statt Rotlichtspelunken: Mit zahlreichen Großprojekten wird Hamburgs berühmtester Stadtteil umgebaut – eine der letzten Lücken in der »Perlenkette« an der Elbe geschlossen. Die touristische Vermarktung läuft auf Hochtouren. Immer mehr Gut- und Best verdienende leben und arbeiten nun im ehemals armen St. Pauli. Wo bleiben die Menschen, die in den günstigen Wohnungen lebten und die in den Kneipen für 1,50 € ein Bier trinken konnten? Was passiert mit denen, die nicht mehr in das neue Bild passen oder sich wehren? Im Film kommen St. PaulianerInnen zu Wort und bilden jenseits von Rotlicht, Kleinkriminellen und Arme-Leute-Klischee ein vielfältiges Meinungsspektrum ab.

„Empire St. Pauli“, ist eine filmgewordene Bürgerinitiative. Aus Unmut über Mieterhöhungen und Verdrängung hat das St.-Pauli-Plenum – ein runder Tisch von Anwohnern – die Low-Budget-Produktion initiiert. Wir wollten einfach dokumentieren, was hier tagtäglich passiert. Wir wollten denen, die hier wohnen, eine Stimme geben,“ so Steffen Jörg, Sozialarbeiter und Produzent des Films, der diesen am 18. Mai in Osnabrück vorstellen wird.

Termin: 18. Mai, um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.
Zugang über Breiter Gang 10 – 16

Es wird empfohlen Karten zu reservieren, da die Plätze begrenzt sind. Telefon: 0541 – 408950.

Gabby Young & Other Animals – CD Cover

Gabby Young & Other Animals – „We’re all in this together“

Big schrill! Gabby Young & Other Animals sind definitiv anders und deswegen nur schwer einzuordnen.

Gabby Young & Other Animals – CD Cover
Gabby Young & Other Animals – "We're all in this together"
Notorische Schubladenzieher haben mit den exzentrischen Briten denn auch ihre liebe Müh und Not, keine der gängigen Etikettierungen will so recht zu ihnen passen. Am ehesten trifft es wohl der Begriff „Circus Swing“, den Fans im United Kingdom eigens für ihre Landsleute prägten.

Zirzensisch geht es auf dem Debüt „We’re All In This Together“ in der Tat zu. Die zierliche Frontfrau Gabby Young und ihre Begleiter an Klarinette, Trompete, Posaune, Kontrabass, Mandoline, Banjo etc. jonglieren artistisch mit Ragtime und Big-Band-Bombast, Mazurka und Operndramatik, Varieté und Vaudeville, Kirmeswalzer und Backen voller Balkan-Blasmusik. Was für ein buntes Treiben! Wenn die Formation aus London loslegt, weiß man im Voraus nie, wo man landen wird.

Die Unvorhersehbarkeit hat Methode, und das Vereinen von scheinbar Unvereinbarem macht den jungen Musikern ganz offensichtlich einen Höllenspaß. Mit diebischer Freude wechseln sie übergangslos zwischen Dixieland-Anklängen („Ladies Of The Lake“), morbiden Akustikfolk-Balladen (im Titelstück), Swingjazz in Schieflage („Sour“) und unwiderstehlichen Pop-Ohrwürmern („Lipsink“).

Die Liedertexte aus Gabby Youngs Feder sind nicht minder ungewöhnlich. Ihre einzigartige Sicht der Welt entspringt der Fantasie genauso wie wirklichen Ereignissen um sie herum.

Mit ihrer mehrere Oktaven umspannenden Stimme, die vom Jazz-Crooning bis zu opernhaften Spitzentönen alles drauf hat, singt die Engländerin von ihrer Tollpatschigkeit („Umm …“), dem Rätsel der eigenen Persönlichkeit, das einfach nicht zu lösen ist („Maybe“), Dämonen im Inneren, die sie regelmäßig heimsuchen („Whose House“), oder auch ihrem imaginären Freund, einem grummeligen Miesepeter, der ihr mit seiner schlechten Laune tierisch auf die Nerven geht („Lipsink“). Nicht unbedingt die üblichen Songthemen, stimmt’s?

Gabby Young erblickte 1984 in Bath in der Grafschaft Wiltshire das Licht der Welt. Als Kind versuchte sie sich am Klavier, an Geige und Saxophon, sehr bald wurde ihr jedoch klar, dass das Singen ihre wahre Berufung ist. Schon mit elf war Gesang ihr Leben.

Mit zwölf wurde sie als jüngstes Mitglied aller Zeiten an der National Youth Opera aufgenommen. Gabby war bereits auf dem besten Weg zur Opernsängerin, als ihr die Begeisterung für Jeff Buckley und die Meister der Jazzvergangenheit dazwischenkamen und sie auf ein anderes Gleis setzten.

Noch im Teenageralter ging sie zu open mic nights und schloss sich diversen Bands an, bevor sie ihren 21. Geburtstag feierte nahm sie im heimischen Schlafzimmer die ersten Solosongs auf. Ein Jahr später schlug das Schicksal aus heiterem Himmel kräftig zu: Bei Gabby wurde Schilddrüsenkrebs diagnostiziert, sie musste sich einer Operation ganz in der Nähe der Stimmbänder unterziehen, der Traum von einer Künstlerkarriere schien wie ein Kartenhaus in sich zusammenzufallen.

Doch so seltsam es klingen mag, gerade die schlimme Erkrankung (die glücklicherweise erfolgreich bekämpft werden konnte!) gab Gabby die Energie, ernsthaft an eigenen Songs zu arbeiten. Die Zeit der Rekonvaleszenz nutzte sie zum Schreiben neuer Melodien und zum Verarbeiten der schweren Zeit in sehr persönlichen Lyrics, nachzuhören etwa im beklemmenden Titel „Too Young To Die“.

2008 gründete Gabby Young in der Themsemetropole ihre Begleitband Other Animals und vervollständigte so den magischen musikalischen Jahrmarkt, wie wir ihn heute kennen. Es folgten Auftritte auf Festivals wie dem Barbican (London), WOMAD, in Glastonbury, beim SXSW (= South By Southwest; Austin) und der Canadian Music Week (Toronto) sowie Konzertreisen durch Japan und Australien. Egal wo die Showbiz-Neulinge auch hinkamen, überall hatten sie das Publikum mit ihrer mitreißenden Bühnen-Performance schnell für sich gewonnen.

Insbesondere Gabby Young war mit ihrem flammend roten Haar und den grellen Vintage-Kostümierungen (viktorianische Korsagen, Tüllröckchen, bonbonfarbene Minihüte) ein echter Blickfang. Diese auffällige Erscheinung vergisst man so schnell nicht.

Nach dem Live-Durchbruch jetzt also die internationale Veröffentlichung des Debütalbums. Das im Selbstverlag herausgegebene „We’re All In This Together“ wurde zunächst nur im eigenen Webshop verkauft, nach dem Sensationserfolg der spektakulären Live-Show und Elogen in großen Tageszeitungen und Musikblättern auf der Insel hat inzwischen jedoch eine Major Company den Vertrieb im großen Maßstab übernommen.

Mit Erscheinen in unseren Breitengraden ist ein weiterer Schritt zur Weltkarriere getan. Man muss wohl kein Prophet sein, um Gabby Young & Other Animals auch unter hiesigen Musikliebhabern eine treue Gefolgschaft vorauszusagen. Keine Frage, 2011 wird als the year of circus swing in die Annalen eingehen.

filmclub

Architektur im Film über den Dächern von Osnabrück

Filmclub Baukultur 2011 zeigt Architekturfilme an außergewöhnlichen Orten.

In ungewöhnlich kristalliner Struktur hebt sich das Toronto Royal Ontario Museum in den Himmel empor. © The Museum, Brian Boyle
Filmclub Baukultur 2011 zeigt Architekturfilme an außergewöhnlichen Orten

Der Filmclub Baukultur 2011 startet am 3. Mai 2011 mit der Deutschlandpre-miere des Dokumentarfilms „The Museum – Daniel Libeskind“ von Kenton Vaughan in der englischen Originalfassung.

Spannend und unterhaltsam dokumentiert der Film den Umbau und die Erweiterung des Toronto Royal Ontario Museum von Daniel Libeskind, die Genese einer Vision aus Kunst und extravaganter Persönlichkeit, aus Stahl und Beton.

Das Gebäude des visionären Architekten Norman Foster mit der markanten Form und dem inoffiziellen Namen „The Gherkin“ („Die Gurke“) beeinflusste zugleich die Karriere des Architekten, das Image des Unternehmens Swiss Re und die Skyline von London.

Mirjam von Arx und ihr Team begleiteten die Planung und den Bau des Hauptquartiers des Schweizer Versicherungskon-zerns Swiss Re in London über einen Zeitraum von viereinhalb Jahren. Die Ergebnisse fasste die Schweizer Regisseurin in dem Film „Building The Gherkin – Norman Foster baut in London“ zusammen.

Der Film in englischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln läuft am 11. Mai 2011.

6„The Gherkin“ von Norman Foster wurde zu einer markanten Silhouette der Skyline Londons. © Building the Gherkin, Grant Smith
„The Gherkin“ von Norman Foster wurde zu einer markanten Silhouette der Skyline Londons. © Building the Gherkin, Grant Smith

Am 18. Mai 2011 dokumentiert „Empire St. Pauli – Von Perlenketten und Platzanweisern“ von Irene Bude und Olaf Sobczak die Entwicklung von Hamburgs berühmtesten Stadtteil.

Eine der letzten Lücken in der „Perlenkette“ an der Elbe wird geschlossen und immer mehr Gut- und Bestverdienende leben und arbeiten nun im ehemals armen St. Pauli.

Im Film kommen St. PaulianerInnen zu Wort und bilden jenseits von Rotlicht, Kleinkriminellen und Arme-Leute-Klischee ein vielfältiges Meinungsspektrum ab.

Den Abschluss der Reihe bildet am 25. Mai 2011 der Film „Rem Koolhaas – A Kind of Architect“.

Markus Heidingsfelder zeichnet das Bild eines Menschen und Künstlers, der eine typische Ästhetik entwickelt und dessen Bauten auch jenseits postmoderner Spielereien noch etwas zu sagen haben. Dem Hol-länder Rem Koolhaas ging es nie um das einzelne „masterpiece“, sondern stets darum, zu provozieren und Spannung zu erzeugen. Die Seattle Library, die Casa da Música in Porto oder die Niederländische Botschaft in Berlin sind eindrucksvolle Beispiele seiner Architektur.

3. Mai 2011, 20 Uhr, Stadthaus 1, Natruper-Tor-Wall 2, 49074 Osnabrück, Raum 717/718: „The Museum – Daniel Libeskind“ (von Kenton Vaughan, 2008)

Einführung: Architekt Dipl.-Ing. Daniel Jo Krüger, SCHNEIDER & SŒHNE Architekten und Designer, Berlin (ehemaliger Mitarbeiter im Büro Libeskind)

11. Mai 2011, 20 Uhr, Iduna-Hochaus, Erich-Maria-Remarque-Ring 11, 49074 Osnabrück, Schwimmbad im 19. Stockwerk: „Building the Gherkin – Norman Foster baut in London“ (von Mirjam von Arx, 2005)

Einführung: Dr. Jons Messedat, Institut für Corporate Architecture, Stuttgart

18. Mai 2011, 20 Uhr, Neue Osnabrücker Zeitung, Breiter Gang 10-16, 49074 Osnabrück, Konferenzraum 5B, Zugang über Breiter Gang: „Empire St. Pauli – Von Perlenketten und Platzanweisern“ (von Irene Bude und Olaf Sobczak, 2009)

Einführung: N.N.

25. Mai 2011, 20 Uhr, Universität Osnabrück, Fachbereich Kunst, Seminarstraße 33, 49074 Osnabrück, Zeichensaal Raum 308, Eingang im Hof: „Rem Koolhaas – A Kind of Architect “ (von Markus Heidingsfelder, 2006)
Einführung: Prof. Dr. Falk Jaeger, Architekturkritiker, Berlin

Eintritt: 5 €/4 €

Inspector-Barnaby-Vol-11 DVD Cover

Inspector Barnaby Vol. 11

Seit 14 Jahren ermittelt Inspector Barnaby in der englischen Grafschaft Midsomer und kommt mit seinem Scharf- und Spürsinn auch den gewieftesten Gaunern und Mördern auf die Schliche.

Inspector-Barnaby-Vol-11 DVD Cover
Inspector Barnaby Vol. 11 Neue spannende Folgen der ZDF-Krimiserie
Seit dem 26. Juni 2005 läuft die Serie auch in Deutschland und hat sich auf dem Krimi-Sendeplatz im ZDF am Sonntag um 22.00 Uhr zum absoluten Blockbuster entwickelt. Mehr als 3,5 Millionen Zuschauer schalten zu den Ausstrahlungen den Fernseher ein und fiebern bei jedem spannenden Fall von Inspector Tom Barnaby mit.

Der smarte Kriminalist hat sich bei den Deutschen einen festen Platz im sonntäglichen Fernsehprogramm „ermittelt“ und gehört zur Sonntagabendgestaltung so dazu, wie damals Derrick zum Freitagabend. Die britische Fernsehkrimiserie basiert auf den preisgekrönten Romanen der Bestsellerautorin Caroline Graham. Die Hauptfigur des Inspectors wird von John Nettles auf grandiose Weise verkörpert.

Ihm zur Seite steht u. a. sein gewissenhafter Kollege Detective Sergeant Ben Jones, gespielt von Jason Hughes.

Nach der Veröffentlichung der Jubiläumsbox Inspector Barnaby Vol.10 im Dezember letzten Jahres folgen nun vier neue Fälle vom englischen ZDF-Kriminologen. Inspector Barnaby Vol. 11 erscheint am 18. März 2011 bei Edel:Motion mit insgesamt 375 Minuten Spieldauer.

Wieder einmal überschlagen sich die Ereignisse in der Grafschaft Midsomer und fordern Inspector Barnaby und seinem Assistenten Sergeant Ben Jones alles ab. Ein ermordeter Regisseur, ein brutaler Brandbombenanschlag, zwei spurlos verschwundene Paare und ein getöteter Bauunternehmer stehen im Fokus der Ermittlungen. Und auch hier erweisen sich die Fälle komplizierter als gedacht, da es zahlreiche Verdächtige gibt. Gelingt es Tom Barnaby Licht ins Dunkel zu bringen? Die Antworten hierzu stecken in der DVD-Box „Inspector Barnaby Vol. 11“.

Inspector Barnaby Vol. 11 Infos:
Format: Dolby Digital 2.0 Stereo
Sprache: Deutsch, Englisch
Bildseitenformat: 16:9
Studio: Edel Germany GmbH
DVD-Erscheinungstermin: 18.03.2011
Spieldauer: 375 min
Artikelnummer: 0206450ER2
EAN: 4029759064503
Anzahl Disks: 4
FSK: 12

+ Bonus: Fotogalerie

Inspector Barnaby Vol. 11 Inhaltsangaben:

DVD 1 – Mit Gift und Guillotine (They Seek him here)
Eines Morgens findet man in Magna Manor die Leiche von Nick Cheyney, einem Regisseur, der gerade dabei war einen Film über die Zeit der Französischen Revolution zu drehen. Kurz zuvor hatte er am Drehort zwei Ex-Freundinnen wiedergetroffen: die Schauspielerin Gwen und die Tochter des Herrenhaus-Besitzers, Leonie, die er seinerzeit schwanger zurückgelassen hatte. Barnaby trifft außer Gwen niemanden, der über Nicks Tod traurig ist.

DVD 2 – Ein missratener Sohn (Days of Misrule)
Nach einem Brandbombenanschlag in der Spedition von Matt und James Parkes vernehmen Barnaby und sein Assistent Jones viele Verdächtige. Der Fall scheint komplizierter zu sein als zuerst gedacht, denn die Parkes waren nicht wirklich beliebt. Das Ehepaar Galsworthy gibt Matts Sohn die Schuld am Selbstmord ihrer Tochter Gilly, Kellnerin Layla Barkham wird von James wegen ihres anrüchigen Nebenerwerbs erpresst, ihr Vater George arbeitet seit Jahrzehnten für die Parkes und wird in seiner Hoffnung auf Beförderung immer wieder enttäuscht, und Caroline Halsey hält ihren Enkel gar für Abschaum. Inspector Barnaby ist also mehr als gefordert.

DVD 3 – Die Untoten von Barton Woods (Talking to the Dead)
Im Dorf Monks Barton sind zwei Paare spurlos verschwunden: Molly und Colin Thomas sowie Stanley und Nesta Goodfellow. Colins Leiche wird vom ‚Geisterseher‘ Cyrus LeVanu mit Schusswunden im Wald entdeckt. Da tauchen weitere zwei der Vermissten auf: Molly Thomas, in ihrem Schlafzimmer erschossen, und Stan Goodfellow, wahnsinnig und keines vernünftigen Wortes mächtig.
Barnaby findet die Lösung des Falles auf einem Umweg: Die Spur führt über einen Ring von Antiquitätendieben.

DVD 4 – Kind des Todes (Left for Dead)
Die Aktivistin Lynne Fox, die gegen den Bau einer Autobahn im Dorf Dunston kämpft, findet beim Sammeln von Unterschriften die Leichen von Ron und Libby Wilson. Wenig später wird der Bauunternehmer Jack Purdy ermordet. Während das Dorf die Wilsons ehrlich betrauert, weint dem rücksichtslosen Unternehmer Jack niemand eine Träne nach. Nur seine Ex-Frau Louise, die in diesen Tagen Jacks Bruder Mark heiratet, scheint traurig. Assistent Jones kann sich nützlich machen – als Trauzeuge und beim Flirten mit der jungen Fotografin Charlotte Knight.

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Knights-Of-The-Playboy-Mansion

Knights Of The Playboy Mansion

Zwei der besten, angesagtesten und erfolgreichsten House DJ´s der Welt überhaupt ERSTMALS zusammen auf einer Veröffentlichung.

Knights-Of-The-Playboy-Mansion
V.A. mixed by Bob Sinclar & Dimitri From Paris "Knights Of The Playboy Mansion"
Bob Sinclar & Dimitri From Paris selecten und mixen jeweils eine CD der „Knights Of The Playboy Mansion“ Compilation 2CD

Diese sensationelle Überraschung konnte sicher kein anderes Label als Defected unter Dach und Fach bringen, das bereits legendäre und in Sachen House weltweit führende Label aus UK.

Bob Sinclar und Dimitri From Paris bespielten Ende Feburar gemeinsam die legendäre Party-Reihe der Playboy Mansion.

Die besten Tracks der gemeinsamen Party-Nächte wurden auf diese CD gebannt!

Hiermit präsentiert Defected sein größtes Pfund für das Jahr 2011:

V.A. mixed by Bob Sinclar & Dimitri From Paris „Knights Of The Playboy Mansion“

Dimitri from Paris and Bob Sinclar perform at Hugh Heffner’s Playboy Mansion and bring us a disco infused album of their adventure.

„Take two relatively harmless compounds, say nitro and glycerine. Mix them together and you have a very potent combination.“

“Handle it carelessly and it can blow your head off.”

Judge Fulton and his assistant are talking about Roger Moore and Tony Curtis, the Oxford-educated Lord and the brash New York oil millionaire brought together to solve crimes and look at girls’ behinds in the opening episode of the Persuaders. Now meet their modern day French counterparts: Dimitri from Paris and Bob Sinclar. Les Persuadeurs, if you will.

As Lord Brett Sinclair and Danny Wilde, Moore and Curtis were blackmailed into helping the Judge as an alternative to a jail sentence for fighting each other in a French Riviera hotel. Dimitri and Bob, who’ve managed to disagree plenty of times over the years without resorting to fisticuffs, united on record with slightly more honourable intentions: the DJs wanted the chance to perform at Hugh Hefner’s Playboy Mansion one last time, and will do so on 26 February.

They’re heading to Hef’s love nest at 10236 Charing Cross Road, Los Angeles, to launch Knights of the Playboy Mansion, a two-sided, Playboy-themed mix album that marks Bob’s second trip into the world of bunnies and smoking jackets, and Dimitri’s fourth. It’s a heady blend of disco favourites old and new that form the ideal soundtrack for a dip in an underground swimming grotto with at least eight women.

“When I think about Playboy, the sound has to be disco,” says Bob, who should know, as the owner of such a vast collection of classic back issues that his mattress must touch the ceiling. “For me the concept of Playboy worked best at the end of the Seventies, before Photoshop and silicone made the girls look more like cyborgs.” Accordingly, he’s filled his mix with shiny tracks by the likes of Candi Staton, Grace Jones and Boney M, while Dimitri goes for more recent acts including Sebastién Tellier, Jimi Tenor and Tensnake. “It’s disco-flavoured but a more modern take on it,” he says. “You can call it nu-disco for lack of a better word. The lifespan of a mix CD can be incredibly short, so I’m looking for timeless music that will still stand up in a decade or more.”

Like Bob’s Playboy collection, Dimitri Yerasimos and Christophe Le Friant go way back. With almost 60 years of DJing between them, the pair first met in the record shops of Paris. Bob released Dimitri’s first album, Sacrebleu, on his shoestring Yellow Productions label in 1996. “I was already working with major labels a lot as I was getting a lot of remix jobs, but I really wanted to work with this young entrepreneur with all this energy and records stacked up in his bedroom,” says Dimitri.

Since then, the songs of Sacrebleu have become a catwalk show staple and Dimitri has developed a specialism in remixing classic dance tracks, including songs by the Chic Organization and Philly Sound artists such as Harold Melvin & the Blue Notes and Teddy Pendergrass. Since Chris became his “James Bond a la Francaise” alter ego Bob Sinclar, he’s produced international dance hits including Love Generation, Rock This Party (Everybody Dance Now) and Sound of Freedom. He’s just received an unlikely Grammy nomination for Best Reggae Album for Made in Jamaica – reggae reworkings of his hits recorded with Sly and Robbie.

Working together on a record again for the first time in 15 years, the Persuaders parallels are clear, although Dimitri didn’t study at Oxford and Bob, sadly, is no oil tycoon. “He’s more like Roger Moore the dandy, I’m like Curtis the bad boy,” says Bob.

“I’m not posh, I didn’t grow up privileged, but I’ve developed quite sophisticated tastes and can come across as this snobby guy,” says Dimitri from behind his carefully cultivated beard. “Chris is more flashy, bling and brash, goes around bare-chested with tonnes of girls at his feet.”

Both have managed to maintain a playboy image despite being married – Bob with his Ferrari, Dimitri with his bespoke suits. They’ll fit right in at the Playboy Mansion, especially with their extensive expertise in getting parties started. “The Playboy Mansion is the ultimate hedonistic spot,” says Dimitri, although the last time he visited he was ogling the light switches more than the women.

“I’m a details kind of guy, so I loved the retro-futuristic design, the dimmers, the telephone built into a rock wall and so on. It had that James Bond, Austin Powers kind of vibe.” He got on well with Hefner too. “Usually those big tycoons are really loud and brash but he was quiet, very smooth, elegant, soft spoken. I like old school behaviour and old school things so he was perfect.”

It’s Dimitri who’s had the longest musical relationship with Playboy, having played at a Playboy party at Miami’s Winter Music Conference in 1998 and subsequently been asked by Playboy’s people to immortalise that sound on disc. A Night at the Playboy Mansion has sold over 400,000 copies since its release that year. Then came After the Playboy Mansion in 2002 and Return to the Playboy Mansion in 2008, while Bob dipped a toe in with Live At The Playboy Mansion in 2007.

Now comes Knights of the Playboy Mansion, so called because, as recipients of France’s Ordre des Arts et des Lettres, the pair are undoubtedly modern day equivalents of Lancelot and Galahad, or at least Moore and Curtis, squabbling amiably as they search for the next thrill. “We’re the two very different guys who still solve the case but will surely fight over who gets the reward for it“” says Dimitri. They may argue on the way, but you can’t argue with tunes like this.

CD1 – Dimitri from Paris

1. Jestofunk – I’m Gonna Love You (MC Turbosax mix)
2. Tensnake – I Need Your Loving
3. Dimitri From Paris Presents Electra 80 – Rock This Town (Dimitri From Paris is Nightdubbin‘)
4. Tensnake – Coma Cat
5. Precious – Definition Of A Track
Logic – The Warning (Acappela)
6. Basil Hardhaus – Make Me Dance
7. DJ Spen & The Muthafunkaz – Reason To Love (Dimitri From Paris is Nightdubbin‘)
8. Bas Noir – My Love Is Magic
9. Erodiscotique Ft Fred Ventura – I Need A Reason For Living (Dimitri From Paris goes Freestyle Remix)
10. Breakbot – Baby I’m Yours (Aeroplane Remix)
11. Sebastien Tellier – Kilometer (A-Trak Remix)
12. Jimi Tenor – Take Me Baby (Slappers, Organ And RX70 Chorus Mix)
13. Cookie Watkins – I’m Attracted To You (Original Mix)
14. DJ Box Ft Darryl Pandy – Just Came To Party (Dimitri From Paris Classic Instrumental)
Blaze – I Remember House (Acappela)
15. DSK – What Would We Do (Hurley’s Extended Remix)
16. Photon Inc. – Generate Power
17. Markus Nikolai – Bushes (The First Recreation Version 1.1)
18. Endangered Species – Ping Pong
19. Biboulakis Ft Nina Zeitlin – If Only Alarms Didn’t Ring

CD2 – Bob Sinclar

1. Bob Sinclar ‘F*** The Disco’
2. Carrie Lucas – I Gotta Keep Dancin‘ (Keep Smilling)
(12 Inch Mix)
3. Azoto – San Salvador
4. John Davis & The Monster Orchestra – Love Magic
5. Two Man Sound – Que Tal America (Bob Sinclar Edit)
6. Metropolis – New York Is My Kind Of Town
7. Rare Pleasure – Let Me Down Easy
8. Bob Sinclar ft DTrain – Got To Be Free (Mix Mika 3)
9. Bob Sinclar – Sexy Dancer
10. Martino vs Putsch79 – 4 AM In The Morning
11. Blackjoy – Crumble-Girl
12. Blackjoy – Moustache
13. FF Yellowhand – You Want Every Night (12“ U.S. Remix) (Tony remaster)
14. Candi Staton – Young Hearts Run Free

Spirit-of-Summer

Spirit of Summer – Urlaub mit DIE ATZEN

Der „Spirit of Summer“ ist schon seit Jahren das absolute Highlight unter den Jugend-Sommerevents. In diesem Jahr wird aus dem Event eine buchbare Sommer Jugendreise.

Spirit-of-Summer
Beim „Spirit of Summer“ geben sich die Stars die Klinke in die Hand!
Neben endlosen Sport- und Freizeitmöglichkeiten und einem vielfältigen Workshop Angebot erleben die jugendliche Reisegäste im Sommerurlaub hautnah Meet ‚n‘ Greets mit Künstlern, Schauspielern, Models, Moderatoren und Sportlern.

Wer schon immer mal mit DIE ATZEN Urlaub machen wollte, der sollte sich schnell für die „Spirit of Summer“ Reisewoche ab dem 19. August anmelden. Denn am 24. August werden Frauenarzt und Manny Marc die Clubanlage Hydraclub in Süditalien, am Ortsrand von Marina di Casalvelino, in das absolute Party Chaos verwandeln und mit allen Teilnehmern des „Spirit of Summer‘s“ die ultimative Sommersause feiern.

Für das Wochenprogramm haben sich viele weitere Stars angekündigt. Drei Mal pro Woche wird den jungen Reisenden in kreativen Workshops mit bekannten Künstlern die Möglichkeit gegeben, ihre Talente zu entdecken.

DIE-ATZEN-Spirit-of-Summer
Urlaub mit DIE ATZEN - Spirit of Summer
Ob bei den Reisenden die Gesangsstars von morgen versteckt sind, stellt sich in den Vocalcoaching Workshops mit den Bands Varsity Fanclub und Final Stair und den Ex-Popstar, DSDS und X-Factor Sängern Faiz Mangat, Tialda van Slogteren, Sascha Salvati, Kim Gloss und Anthony Thet heraus. Tipps für Mimik, Sprache und Gestik geben deutsche Serienstars wie Jörn Schlönvoigt, Janina Uhse, Thore Schölermann, Jana Julie Kilka, Romina Becks und Christopher Kohn im Schauspiel-workshop.

Dem Traum „Germanys next Topmodel“ zu werden, näher zu kommen, unterstützen Heidi’s Ex Kandidatinnen Janina Delia Schmidt und Anne-Kathrin Wendler sowie Alesandra Geisel und Verena Mundhenk. Wer lernen möchte wie man vor der Kamera richtig „spricht“ ist beim Moderatorenworkshop mit der VIVA-Moderatorin Nadine Vasta, Tigerenten Moderator Pete Dwojak und die München Live Moderatorin Tina Kaiser genau richtig.

Das Trendsportangebot, das endlose Freizeit- und Animationsprogramm und die Workshops finden dieses Jahr erstmals in einer festen Residenz statt. Die Clubanlage „Hydraclub“ befindet sich mitten im Naturschutzgebiet in Süditalien am Ortsrand von Marina di Casalvelino.

Hier gibt es Cafes, Eisdielen, Bars, Restaurants, kleine Shops entlang der Strandpromenade und einen Markt. Auf der „Piazza“ und den Straßen mit vielen kleinen Geschäften gibt es süditalienisches Flair pur! Kulturell kann man bei einem Besuch in Pompeji in die Welt der Römer und Griechen eintauchen.


Spirit of Summer Hintergrundinformationen:

Aus dem bisherigen „Spirit of Summer“ Erlebnistag, welcher seit Jahren innerhalb einer Jugendreise stattfand, wurde erstmals eine buchbare Event-Jugendreise für 14- bis 18jährige nach Süditalien. Mit der Banane Reisen Touristik GmbH, einem Reiseveranstalter für Sportreisen für Jugendliche, wurde ein erfahrener Partner gefunden. Im Leistungspaket der 10 einwöchigen Reisetermine von 1. Juli bis 11. September 2011 ab 385 Euro sind Hin- und Rückreise, 7 Übernachtungen mit Halbpension, viele Workshops mit Künstlern, ein Windsurf-Schnupperkurs und ein Reisepreissicherungsschein enthalten. Die 24 Stunden Betreuung durch ausgebildete Reiseleiter macht eine Reise ohne Eltern möglich, was sie zu einer ganz besonderen Erfahrung werden lässt. Durch die bunte Mischung aus Sport, Musik und Party kommt keine Langeweile auf. Mit vielfältigen Workshop-Angeboten können die jungen, sportaffinen, trendigen Reisegäste aktiv teilnehmen und ihre Talente entdecken. Dabei erleben sie ein hautnahes Meet and Greet mit Künstlern, Schauspielern, Models, Moderatoren und Sängern. Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeit unter www.spirit-of-summer.de

Art of Beatbox – Album

Wir erinnern uns: einem der viel zu wenig beachteten Elemente des Hip-Hop wieder die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die es verdient – so lautete das Ziel.

Art of Beatbox Album "Artcore"
Der Name des Künstlers ist dabei Programm. Es geht um Art of Beatbox und den Beweis, dass Vielfalt und Vielseitigkeit nicht nur bereits etablierten Musikrichtungen vorbehalten ist.

Nachdem die Single „Was wäre wenn?“ feat. P!Jay bereits erfolgreich seine Videopremiere auf YouTube () gefeiert hat, steht nun das Album des Hamburgers in den Startlöchern.

ARTcore“ erscheint am 11. April 2011 und beeindruckt nicht nur mit einem internationalen Spektrum an Featuregästen aus Deutschland, Polen und den USA (Grand Agent, Declaime, TemmyTon, VIBEKINGz u.a.). Es ist das erste Produzenten-Album eines Beatboxers in Deutschland!

Hört bereits jetzt in den aktuellen Promomix rein, der einen kurzen akustischen Überblick über die Albumtracks gibt.

Außerdem ist nun der Albumtrailer online, mit allen wissenswerten Fakten rund um „ARTcore“ und seine Featuregäste.

Spätestens am 11. April sollten dann auch die letzten Zweifel daran, ob Beatbox wirklich radiotauglich sein kann, aus dem Weg geräumt sein. Ein Album, mehr als 10 ausschließlich mit dem Mund produzierte Tracks und ein Name: Art of Beatbox.

Asaf-Avidan-The-Mojos CD Cover

Asaf Avidan & The Mojos

In ihrer Heimat Israel sind Asaf Avidan & The Mojos längst ein TOP-Act mit Goldstatus und Charterfolgen. Schnell schafften sie es vom Newcomer zu einer Band deren Konzerte heute Wochen im voraus ausverkauft sind.

Asaf-Avidan-The-Mojos CD Cover
Asaf Avidan & The Mojos proudly present ”Poor Boy / Lucky Man
Bereits mit dem Debüt des Quintetts „The Reckoning“, das 2010 auch in Deutschland erschien, gelang den Musikern fern von Majorvertrag und Pressehype der Durchbruch.

Inzwischen haben auch die Medien und Musikliebhaber des Okzidents den talentierten Sänger, Songwriter und Gitarristen mit der außergewöhnlichen Stimme für sich entdeckt. Nach MTV-Award-Nominierungen, zahlreichen Festivalauftritten und Tourneen in Europa und den USA erscheint im April 2011 das Follow-Up „Poor Boy / Lucky Man“.

Die Arbeit daran hatte bereits in der Endphase der Produktion des Debütalbums „The Reckoning“ (2008) der Mojos begonnen. Wieder zeigte sich der unbändige Drang des 29-Jährigen Erlebnisse und Erfahrungen musikalisch zu verarbeiten, seine Gefühle in Worte zu fassen – sie regelrecht Herauszuschreien. Bereits frühzeitig hatte Avidan festgestellt, dass in Worte gefasste Emotionen Erleichterung bringen. Aus einer gescheiterten Beziehung heraus griff er vor fast fünf Jahren zur Gitarre und fand in der Musik seinen (gleichwohl preiswerteren) Therapieersatz. „Ich schrieb Songs, konnte aber den Schmerz, um den es ging, nicht richtig nachempfinden. Ich wollte meine Stimme zerreißen, genauso, wie es mein Inneres zerrissen hatte. Ich wanderte also auf der Gitarre immer höher und höher, bis mich das Singen fast physisch schmerzte.“ Das unverkennbare Merkmal von Asaf Avidan war geboren: seine Stimme. Vergleiche von Janis Joplin bis Robert Plant wurden um sie bemüht – teilweise richtig und doch hinkend. „Am Anfang haben mich diese ganzen Vergleiche mit Janis Joplin und Robert Plant ziemlich verunsichert. Mittlerweile habe ich aber gelernt, damit umzugehen“, sagt er in aller Bescheidenheit.

Internationale Aufmerksamkeit

Asafs sirenenartige, zuweilen androgyne Stimme bleibt neben dem Irokesenschnitt Erkennungsmerkmal des Sängers, der trotz seiner großen Erfolge zu Hause ohne Starallüren daher kommt. Sie lässt aufhorchen – verleiht den ohnehin emotionalen Texten des Sängers eine zusätzliche Dramatik und Intensität. „Wenn Asaf zu singen beginnt, dann reiben sich die Zuschauer ungläubig die Augen – es entsteht eine Magie, welche während des gesamten Auftritts anhält und die Seele eines jeden Zuschauers zutiefst berührt“, resümiert die Presse.

Zu der gehören inzwischen auch so renommierte Blätter wie der Rolling Stone oder ARTE TV. Längst haben sich die energetischen Live-Shows des Sängers herumgesprochen, denn „Asaf Avidan & The Mojos überstrahlen jedes Genre“ (Pennyblack, UK). Vor allem in Frankreich haben sie sich inzwischen eine treue Fangemeinde erspielt und traten letztes Jahr zur Abschlussfeier der renommierten Filmfestspiele in Cannes auf. Ihr Song „Weak“ vom Debütalbum „The Reckoning“ findet sich auf dem Soundtrack des Films „The Tree“ von Julie Bertucelli mit Charlotte Gainsbourg in der Hauptrolle.

Aber auch das Taubertal-Festival, der WDR Rockpalast, das Paleo Festival, die New Yorker Carnegie Hall oder das größte Festival Chinas standen auf dem Tourplan der Band. Morrissey wählte Asaf Avidan als special guest für sein Israelkonzert im Sommer 2008, da auch er von den musikalischen Qualitäten des Sängers beeindruck war.

„Poor Boy / Lucky Man“

Während die Lieder auf Asafs Solo-Debüt-EP „Now That You’re Leaving“ (2006) noch ganz unmissverständlich das Ende einer Liebesbeziehung zum Thema gehabt hatte und das Erstlingswerk mit The Mojos, eine Lebensphase mit diversen Fällen von Liebeskummer beschreibt, versuchte Asaf diesmal, sich selbst besser kennen zu lernen. „Das ganze Konzept von „Poor Boy / Lucky Man“ ist die Darstellung einer emotional zurückgebliebenen Person durch verschiedene Charaktere, die sie symbolisieren“, sagt Avidan über das bereits Ende 2009 in Israel erschienene Album.

So begegnen wir, einem Clown, dem Teufel und einem Geist. Avidan, dessen Songs stets sein Innerstes nach außen kehren, ergründet auf dem neuen Album jenen Menschen, der ihm so fremd ist wie sonst keiner: Er selbst. „Die Frau, der Berg, Ich, der Geliebte – das sind alles unterschiedliche Facetten meiner Persönlichkeit“, sagt Avidan. „Ich ist ein kleines Wort für eine große Sache. Auf Englisch gibt es zum Glück kein Geschlecht, wie im Hebräischen oder im Deutschen, deswegen rede ich oft aus unterschiedlichen Perspektiven mit mir selbst.“ Metaphern ermöglichen dem Zuhörer ganz unterschiedliche und eigene Interpretationen – schaffen Bilder, die musikalisch unterstrichen werden.

„Ich kann sagen, mir geht es schlecht und du wirst das verstehen. Aber wenn ich sage, dass mir die Eingeweide rausgerissen wurden, auf den Boden geworfen und dass ein Elefant darauf trat, verstehst du nicht nur, sondern fühlst, was ich fühle.“ Auch hier liegt eines der großen Talente von Avidan.

„Poor Boy / Lucky Man“ handelt vom Akzeptieren der Tatsache, dass es neben den hellen und freundlichen Seiten auch finstere Winkel in der eigenen Persönlichkeit gibt. Es beschreibt die Einsicht, dass es kein absolutes Gut und Böse gibt. Dass das Leben als Erwachsener viel komplexer ist und aus einer Verkettung endlosen Graustufen besteht.

Neue musikalische Herausforderungen

Musikalisch haben Asaf Avidan & The Mojos nicht versucht, einfach an den Erfolg des Vorgängers anzuknüpfen und den Sound von „The Reckoning“ zu wiederholen. Wenngleich jeder Song von Asaf Avidan geschrieben, wurden sie in akribischer Detailarbeit zusammen mit der Band arrangiert, um die Essenz der Ursprungsidee möglichst exakt heraus zu arbeiten. Mit dem Erfolg der letzten Jahre, den vielen Wochen, die man auf Tour zusammen verbrachte, ist die Band regelrecht zu einer Familie zusammengewachsen.

„Hadas, Yoni, Roi and Ran sind Haut, Muskeln und Venen des Körpers meiner Musik“, sagt Asaf über seine Mojos. „Ohne sie, wäre der größte Teil von dem, der ich heute bin, nicht möglich gewesen.“ Somit zollt „Poor Boy / Lucky Man“ auch den einzelnen Musikern Tribut, die jeweils ihre ganz eigene Sensibilität und Instrument zur Gesamtheit des Albums beitrugen.

Wo ihre angestammten Instrumente nicht ausreichten, kamen ganz einfach neue zum Einsatz. So vergrößerte sich nach und nach das Instrumentarium der Band, vom Xylophon über Mandoline, bis hin zur Melodica und Harfe – keine Idee blieb unversucht. Hadas Kleinman übernimmt dabei mit ihrem zauberhaften Cello einen kongenialen Melodiepart, in dem man sich wunderschön selbst verlieren kann.

Musikalisch facettenreich spannt das Quintett den Bogen von Old School Blues, Folk und Rock’n‘Roll bis Indie-Rock und Americana. Verlieren sich gleichermaßen in 70er Romantik, gepaart mit klassischen Elementen und ausgelassener Zirkusmusik, wie sie sphärischen Rockklängen und verträumten Balladen Platz einräumen.

Asaf-Avidan-The-Mojos-Band Foto
Asaf Avidan & The Mojos
Bei „The Ghost of a Thousand Little Lies“ wagen sie sogar einen Ausflug in Richtung Jazz um den Hörer anschließend mit straightem Rock von Stuhl zu reißen. Erneut besticht Asaf Avidan nicht nur mit seiner Falsettstimme, sondern durch spannendes Songwriting mit Überraschungsmomenten und viel Tiefe.

Wenngleich durch den kommerziellen Erfolg des Albums „The Reckoning“ das Independent-Label der Band, in der Lage war, für die Produktion von „Poor Boy / Lucky Man“ wesentlich bessere und vielseitigere Aufnahme-Möglichkeiten auszuprobieren, entschied man sich für die Produktion am gleichen Ort (den Ogen-Studios, in einem Kibbutz nördlich von Tel Aviv) mit der gleichen Crew.

Die Produktion des Albums teilten sich einmal mehr Ori Winokur, der neben seiner Arbeit als Produzent auch mit seiner eigenen Band Coolooloosh arbeitet, und Asaf Avidan. Zum Mastern wählte man jedoch die legendären „Abbey Road Studios“ in London und Steve Rook (Teenage Fanclub, Beatles Re-mastering, Ultravox, Killing Joke).

Zwei Perspektiven Mit dem Albumtitel „Poor Boy/Lucky Man“ unterstreicht Avidan, dass er es dem Betrachter überlassen will, wie er die Realität individuell wahrnimmt und Situationen unterschiedlich bewertet. So wie das Gute und das Schlechte nicht fern voneinander sind und im Auge des Betrachters liegen, erschien das Album in einer zweifachen Ausgabe, mit zwei unterschiedlichen Covern und Titeln. „Das Publikum soll entscheiden, ob die Person, über die das Album berichtet, ihrer Meinung nach ein ‚Poor Boy’ oder ein ‚Lucky Man’ ist“, sagt Asaf.

Asaf Avidan

Eigentlich hält der Sänger Privates gern im Hintergrund, will seine Musik für ihn sprechen lassen – gibt durch sie bereits viel aus seinem Inneren preis. Dass er 1980 in Jerusalem geboren wurde, ist für ihn nur eine Randnotiz. „Ich bin zufällig Israeli, so wie Augen zufällig blau sind. Wir trinken aus dem kulturellen Brunnen unserer Historie, aber unsere Musik ist universell“, sagt er.

Seine Eltern, beide Diplomaten, nahmen ihn in jungen Jahren mit nach New York und Jamaika, fast seine gesamte Kindheit verbrachte er im Ausland. Die Eltern hatten jene Plattensammlung, die sich in der Musik ihres Sprösslings widerspiegelt.

„Anfang der Neunziger liebte ich Nirvana, Soundgarden und Pearl Jam – und fand im Schrank meiner Eltern die Ursprünge dieser Musik. Du hörst also Zeppelin, Hendrix, Joplin. Und dann gehst du weiter zurück und findest Muddy Waters, John Lee Hooker und Billie Holiday. Das alles hängt zusammen.“

Zurück in Israel studiert er zunächst Film in Tel Aviv und Jerusalem, wurde schnell zum gefragten Spezialisten für Animation. Noch heute, für die Arbeit an den Videoclips für die Band, kann er von diesen Fähigkeiten zehren.

Asafs Werke wurden auf Festivals herumgereicht, es hagelte Preise. Doch schnell hatte er genug vom Film, schmiss die Karriere hin und griff zur Gitarre. Aus einer tiefen Krise heraus entstand seine erste EP und Asaf Avidan tingelte als Solokünstler durch die Clubs und Bars seiner Heimat.

Obwohl die Medien dem Englischsingenden Musiker keine Beachtung schenkten, verbreitet sich die Kunde von dem Sänger mit der außergewöhnlichen Stimme rasend schnell im Land. „Erfolg war nie das Ziel. Er ist nur ein Werkzeug, mit dessen Hilfe wir tun können, was wir wollen“, sagt er heute.

Asaf Avidan & the Mojos – Poor Boy / Lucky Man – credits:
Lyrics and music by Asaf Avidan Arranged by Asaf Avidan & The Mojos and Ori Winokur Produced & Mixed by Ori Winokur and Asaf Avidan Recorded at Ogen Studio, Israel by Ori Winokur Mastered by Steve Rook at Abbey Road Studios

Asaf Avidan & The Mojos Websites:

www.mymojolove.com | www.myspace.com/findlovenow | www.youtube.com/mymojolove

Asaf Avidan & The Mojos Discography:

2006 “Now That You’re Leaving” (EP, Telmavar Records)
2008 “ The Reckoning” (Telmavar Records), 2010 Columbia/ Sony
2009 “Poor Boy / Lucky Man” (Telmavar Records), 2011 Columbia/ Sony

Tour „Poor Boy / Lucky Man“
präsentiert von Gitarre & Bass – Kulturnews – Melodie & Rhythmus – Rolling Stone

30.04.11 Frankfurt – Nachtleben
02.05.11 München – Ampere
03.05.11 Köln – Gloria
05.05.11 Bielefeld – Forum
07.05.11 Hamburg – Uebel & Gefährlich
09.05.11 Berlin – Frannz Club

Wasilewski-Trio-Faithful Cd Cover

Wasilewski „Faithful“

Hände senken sich auf Tasten, Finger greifen in straff gespannte Saiten, Holz fällt auf Metall und streicht über Trommelfelle. Musik ist stets ein außerordentlich physischer Prozess.

Wasilewski-Trio-Faithful Cd Cover
Marcin Wasilewski / S. Kurkiewicz / M. Miskiewicz - "Faithful"

Wenn es jedoch gelingt, die Schwerkraft und Kinetik, die Reibung und oberflächliche Beschaffenheit des Materials, wie auch die Unumkehrbarkeit des zeitlichen Ablaufs aufzuheben, dann setzt Transzendenz ein.

Das passiert nicht allzu oft. Das Trio um den polnischen Pianisten Marcin Wasilewski aber beherrscht genau diese Kunst bis zur Vollendung.

Doch was heißt hier schon Trio. Der europäische Jazz wird gegenwärtig von Piano Trios überschwemmt. Die Mehrzahl dieser Formationen ist kaum voneinander zu unterscheiden, weil sie sich nicht über die Limits ihrer Instrumente hinwegzusetzen vermögen.

Ein Klavier wird von Bass und Schlagzeug begleitet, fertig. Beim Wasilewski Trio kommen hingegen ganz andere Kräfte zum Wirken. Die drei Musiker kennen sich seit frühester Jugend. Sie haben schon gemeinsam musiziert, lange bevor sie von ihrem Mentor Tomasz Stanko aufs internationale Jazz-Parkett gehievt wurden.

So haben sie sich Geschichten zu erzählen, die aus dem tiefsten Inneren kommen und die narrative Routiniertheit vieler Jazzproduktionen weit hinter sich lassen. Diese Geschichten basieren auf dem jedem Menschen bekannten Urbedürfnis, die schönen Eindrücke des Lebens festzuhalten, mögen sie auch noch so flüchtig sein.

„Faithful“ ist nach „January“ und „Trio“ das dritte Album der drei jungen Polen für ECM. Sie haben sich von Anfang an durch eine starke Handschrift ausgezeichnet. Stilistische Grenzen waren ihnen unbekannt, das Persönliche hatte immer Vorrang vor der Konvention.

Auf ihrer neuen CD scheint auch ein neues Selbstvertrauen zu greifen. Der Titel bringt es zum Ausdruck: eine Band entdeckt sich selbst. Sie kann weniger sagen, um mehr auszudrücken. Der Minimalismus ist faszinierend. Jede Aussage wird auf das Notwendigste reduziert.

Die poetische Einfachheit der Einspielung und die intuitive Fähigkeit der drei Musiker, die Schönheit des Augenblicks in fließenden Klängen zu manifestieren, setzen eigene Maßstäbe. Piano, Bass und Schlagzeug vereinen sich zu einer einzigen Klangquelle. Es erscheint eher zufällig als zwangsläufig, dass gerade diese drei Instrumente erklingen.

Die Musik macht sich von der physischen Übertragung der Intention der Spieler auf die Instrumente unabhängig. Wenn beispielsweise Bassist Slawomir Kurilewicz ein Solo spielt, müssen Wasilewski und Drummer Michal Miskiewicz keinen Spot dafür schaffen, sondern dieser Raum ergibt sich aus der internen Logik des gemeinsamen Musizierens.

So wie bei einem ganz normalen Gespräch unter Freunden, bei dem auch keiner sagen würde: jetzt bis du dran.

Wasilewski, Kurkiewicz und Miskiewicz ersetzen Programmatik durch Klarheit und kanonisierte Verbindlichkeit durch Transparenz. Fünf Fremdkompositionen ganz unterschiedlicher Herkunft, vom Jazzstandard übers Kunstlied bis zum Popsong, mischen sich mit fünf Originalen aus der Feder des Pianisten.

Es geht dem Trio nicht darum, die eigenen Stücke durch Hits aufzuwerten, denn für einen solchen Aha-Effekt sind die Vorlagen von Hanns Eisler, Ornette Coleman, Hermeto Pascoal, Paul Bley und dem Beat-Musical „The Nervous Set“ wohl allgemein zu wenig bekannt. Es ist auch nicht jenes Kräftemessen der persönlichen Intuition mit den Errungenschaften der Vergangenheit, die gerade im Jazz immer noch für viele Musiker eine Herausforderung darstellt.

Nein, hier geht es um die Musik selbst, frei von allen Einschränkungen, seien sie nun stilistischer, geografischer oder merkantiler Natur. Es ist jedem Hörer selbst überlassen, ob er diese Stücke Jazz nennen will oder einfach nur Musik bzw. Klangdichtung. Wasilewski und Co. fordern beim Hören keine Voraussetzungen. Sie laden lediglich ein, sich auf die poetische Offenheit ihrer Exkurse einzulassen. Diese Musik entstand aus ihrem Leben heraus und wird im Alltag jedes einzelnen Hörers etwas völlig anderes auslösen.

„Faithful“ ist ein wohltuender Kontrapunkt zur pathologischen Beliebigkeit des aktuellen Musikbetriebs, egal ob Pop, Jazz oder Klassik, der sich nur allzu oft in kurzlebigen Parolen, aufgesetzten Haltungen oder platten Images verrennt. Wasilewski, Kurkiewicz und Miskiewicz nehmen sich die unerhörte Freiheit, einfach nur sie selbst mit ihren individuellen Lebensgeschichten und Schlussfolgerungen zu sein.

Die Konsequenz ist eine Musik, die sich gleichermaßen in der Zeit wie im Augenblick ausbreitet und somit ebenso zum Abschalten wie zur aufmerksamen Teilhabe auffordert. Vor allem ist „Faithful“ aber ein Kunstwerk, das vom ersten Ton an ganz und gar in den Besitz dessen übergeht, der es hört. Welch ein Geschenk!

www.wasilewski-trio.de

Live- Termine:

08.4.11 Bremen Sendesaal
09.4.11 Hannover Jazz Club
10.4.11 München Ampere
11.4.11 Leipzig Jazz Club
13.4.11 Köln Stadtgarten
14.4.11 Berlin A-Trane
15.4.11 Stuttgart Bix