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Kontor Sports 2017 - My Personal Trainer Compilation (VÖ: 12.05.2017)

Kontor Sports 2017 – My Personal Trainer

Die „Kontor Sports 2017 – My Personal Trainer“ Compilation ist die perfekte musikalische Begleitung für das wöchentliche oder auch tägliche Sportprogramm.

Kontor Sports 2017 - My Personal Trainer Compilation (VÖ: 12.05.2017)
Kontor Sports 2017 – My Personal Trainer Compilation (VÖ: 12.05.2017)
Der Käufer erhält 40 top aktuelle Hit-Tracks in 3 Mixen für die unterschiedlichen sportlichen Phasen, optimal eingerahmt von einem Warm Up- und einem Cool Down-Teil.

Egal also ob es sich um ein kurzes Warm-Up oder den passenden Mix zum Joggen handelt, mit diesen Tracks und Mixes ist man stets in besten Händen und macht einen Personal Trainer fast überflüssig – in Kombination mit dem günstigen Preis ein unschlagbares Argument für die „Kontor Sports 2017“!

Various Artists ’’Kontor Sports 2017”
Label: Kontor Records
VÖ-Datum: 12.05.2016
Format: 2CD-Set & Download (Compilation)

Tracklist:

WARM UP
01. STARLEY – CALL ON ME (RYAN RIBACK REMIX)
5KM POWER RUN MIX
02. STEREOACT – DENKMAL
03. MARCAPASOS – AICHA
04. CONSOUL TRAININ – TAKE ME TO INFINITY
05. FRANK POLE FEAT. GREYSON CHANCE – ANYTHING
06. SMASH & VENGEROV – LOVE & PRIDE (DJ ANTOINE VS MAD MARK 2K17 REMIX)
07. DER HOUSEKASPER – YOU & I
08. JEROME FEAT. MICHELLE HORD – SHOULD HAVE KNOWN BETTER
09. TOMOTRONIX & ORANGEZ – TEARDROPS (JEROME REMIX)
10. STEPHEN OAKS & MICHAEL SEMBELLO FEAT. SPYZR – MANIAC

5KM WEEKEND RUN MIX
11. BEN DJ – THINKIN‘ BOUT YOU (VIJAY & SOFIA REMIX)
12. NALIN & KANE – BEACHBALL (SEBASTIEN REMIX)
13. MARK URSA & YUGA – SAY
14. CALIPPO – ALIVE
15. NORA EN PURE – DIVING WITH WHALES
16. EDX – DHARMA
17. WHTKD – SAY TO ME
18. PLATINUM DOUG – YOU KNOW WHAT
19. JUDE & FRANK FEAT. TOTÓ LA MOMPOSINA – LA LUNA
20. TOM WAX & STROBE – BRING SALLY UP

CD2:


10KM RUN – THE NEXT LEVEL MIX
01. ATB & ANDREW RAYEL – CONNECTED
02. MICHAEL WOODS – LEGATO
03. SONIC ONE & KONIH – BASTED (BOUNCE INC. REMIX)
04. MAXRIVEN – RHYTHM IS A DANCER
05. LOST FREQUENCIES – WHAT IS LOVE (2016) (DIMITRI VEGAS & LIKE MIKE REMIX)
06. SUNNERY JAMES & RYAN MARCIANO AND EDDIE THONEICK – DRUMS OF TOBAGO
07. DIMITRI VEGAS & LIKE MIKE VS DIPLO – HEY BABY (FEAT. DEB’S DAUGHTER) (BLASTERJAXX REMIX)
08. MIKE HAWKINS – HOLLYWOOD
09. VIDA – WHITE FLAGS
10. QULINEZ – HOLD ME NOW
11. SWANKY TUNES & GOING DEEPER – DROWNIN’
12. W&W – CARIBBEAN RAVE
13. DAVE202 – KIMURA
14. YAMADA FEAT. ELLE VEE – ORDINARY
15. YVES V – CONDOR
16. SAGI ABITBUL & GUY HALIVA – STANGA
17. ARMIN VAN BUUREN VS VINI VICI FEAT. HILIGHT TRIBE – GREAT SPIRIT
18. RATTY – SUNRISE (INDECENT NOISE’S DREAMSTATE REMIX)
19. MAJOR LAZER & SHOWTEK – BELIEVER

COOL DOWN
20. MOKITA X CADE – MONOPOLY (ACOUSTIC MIX)

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Kenny Wayne Shepherd – neues Album „Lay It On Down“

Kenny Wayne Shepherd gilt als berüchtigter Verkehrsrowdy und auch in seiner musikalischen Karriere scheinen weder Bremsen noch ein Rückwärtsgang zu existieren. Stattdessen rauschen frenetischer Applaus, unzählige Awards und mit Platin ausgezeichnete Alben unscharf an ihm vorbei und sind nach kurzer Zeit nicht mehr im Rückspiegel zu sehen.

 Kenny Wayne Shepherd  - neues Album "Lay It On Down" am 21. Juli!
Kenny Wayne Shepherd – neues Album „Lay It On Down“ am 21. Juli!

Mit seinem achten Studioalbum „Lay It On Down“ beweist der Gitarrist erneut, dass sein Fokus stets auf den Horizont gerichtet und er ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist. „Ich will mich nicht wiederholen, sondern immer etwas Neues ausprobieren. Jedes meiner Alben steht für Dinge in meinem Leben, die in genau diesem Moment wichtig für mich waren. Wie ein neues Kapitel in einem Buch.“, sagt das Aushängeschild des modernen Blues. Und beim Blättern durch die vorangegangenen Seiten offenbaren sich einige der mitreißendsten Geschichten des Genres.

Kenny Wayne Shepherd “LAY IT ON DOWN“ – EPK:

Auch „Lay It Down“ ist eine Momentaufnahme. Es gestattet dem Zuhörer nicht nur einen Einblick in Shepherds Gedankenwelt, sondern zeigt auch, welche Ereignisse und Erfahrungen ihn ins Hier und Heute geführt haben. So grüßt der musikbesessene Sohn eines lokalen Konzertveranstalters auf „Louisiana Rain“ seinen Heimatstaat. „Dieser Song ist sehr persönlich. Egal wohin ich gehe, Louisiana wird immer mein Zuhause sein und ich werde immer wieder dorthin zurückkehren.“

Bereits in jungen Jahren hatte das Schicksal Shepherd zu Größerem bestimmt. Die inspirierende Vinylsammlung seiner Familie reichte von Blues über Country, Rock, R’n’B, Funk und Gospel. Mit nur sieben Jahren begegnete er Stevie Ray Vaughan, was sein Leben verändern sollte: nur wenige Monate später begann er, sich selbst das Gitarrenspiel beizubringen. Seine erste elektrische Gitarre wollte zwar eine Stratocaster sein, war aber nur eine billige Yamaha SE-150. Mit 16 Jahren erhielt er seinen ersten Plattenvertrag und sein Debütalbum „Ledbetter Heights“, das sich millionenfach verkaufte, gilt bis heute als Visitenkarte seines gefühlvollen Spiels und seines ehrlichen Songwritings. „Ich habe schon immer über die Erfahrungen geschrieben, die ich in meinem Leben gemacht habe.“, erzählt Shepherd und fügt hinzu: „Auf meinem ersten Album sind eine Menge Bluessongs zu hören, die von den gestörten Beziehungen während meiner Teenagerzeit handeln.“

Frühe Singles wie „Déjà Voodoo” und “Blue On Black” enterten die US-Top 10 und lösten eine regelrechte Hysterie um ihn aus. Dennoch blieb der 39-jährige bewundernswert erwachsen, wie Millionenseller wie „Trouble Is…“ (1997), „Live On“ (1999) und „The Place You’re In“ (2004) zeigen. „Ich mag diese Platten bis heute gerne. Jemand sagte mir einmal, ich solle mir niemals in etwas reinreden lassen, dessen ich mir selbst völlig sicher bin. Denn wenn ich einmal Erfolg habe, würde ich genau diese Songs für den Rest meiner Karriere spielen.“

Obwohl er bereits im Rolling Stone portraitiert wurde und bei David Letterman zu sehen war, ging Shepherd nie mit seinem Erfolg hausieren. Er verfolgte lieber konsequent weiter seine Musik, was ihm wohl mitunter die gefährliche Spirale aus Durchbruch und Burnout ersparte. „Ich lief nie herum um jedem zu erzählen, wie berühmt ich sei.

Natürlich gab es auch in meiner Vergangenheit Fehlschläge, doch ich hatte das Glück, mich von
Dingen lösen zu können, die mich heruntergezogen haben. Ich habe nicht das Verlangen danach, ein selbstzerstörerisches Leben zu führen. Nichts bereichert mein Leben mehr als die Liebe und Musik.“

1999 supporte er die Rolling Stones und B. B. King. Das 2007 veröffentlichte Album sowie die gleichnamige Dokumentation waren zwei Mal für den Grammy nominiert und zeigen Shepherd auf seiner Reise in den Süden der USA, auf der er mit einigen der wichtigsten Bluesgrößen zusammenarbeitet. „Es war außergewöhnlich und sehr emotional, ihre Lebensgeschichte aus erster Hand zu hören und ihre musikalische Energie zu absorbieren. Mit einigen Leuten wie B. B. King hatte ich schon vorher zusammengespielt, andere lernte ich erst auf diesem Trip kennen. Wir spielten in Etta Bakers Küche. Wir nahmen Hubert Sumlin, Pinetop Perkins und die anderen mit auf Tour. Ich glaube, 17 dieser Leute sind inzwischen nicht mehr am Leben, daher ist dieses Projekt umso bedeutender für die Bluesmusik.“

Es scheint kein Zufall zu sein, dass Shepherds Erfolg eng mit der Wiederauferstehung des Blues verzahnt ist. Fender entwarf Anfang der 2000er extra für ihn eine Signature Stratocaster und seine Alben „How I Go“ (2011) und „Goin‘ Home“ (2014) führten umgehend die Billboard Charts an. Dabei arbeitete er mit Ringo Starr, Joe Walsh, Keb‘ Mo und Warren Haynes zusammen. „Solche Leute bringen Dich auf Ideen, auf die Du alleine niemals gekommen wärst. Ich habe Glück, alle diese Jungs meine Freunde nennen zu dürfen.“

Seit 1995 haben sich viele Dinge verändert, doch die Zusammenarbeit mit anderen Musikern zieht sich wie ein roter Faden durch Shepherds Leben. Seit vier Jahren ist er ein Teil von The Rides, der Supergroup, die er gemeinsam mit Stephen Stills und Barry Goldberg ins Leben rief, nachdem sie sich zufällig in einer Loge der Indianapolis Colts getroffen hatten. Gemeinsam veröffentlichten sie die erfolgreichen Alben „Can’t Get Enough“ (2013) sowie „Pierced Arrow“ (2016). „Wir haben alle so viel Spaß in dieser Band und ich habe so viel dazu gelernt. Alleine dadurch, die Welt mit den Augen von Stephen zu sehen.“, schwärmt der Gitarrist.

Kenny Wayne Shepherd speichert jede seiner Ideen auf seinem Mobiltelefon ab, inzwischen finden sich hunderte darauf. Doch während des Schreibprozesses reist er immer nach Nashville, um dort mit der Crème de la Crème der Songwriter zusammen zu arbeiten. „Ich habe meine Songs schon immer hier geschrieben.“, erinnert er sich. „Pro Kopf gerechnet gibt es in keiner Stadt der USA mehr Songwriter als hier. Nashville ist zwar berühmt für seine Countrymusic, doch hier liegen auch die Wurzeln des Blues und Rock’n’Roll. Alles geht auf diesen einen Ort zurück, das ist fantastisch.

In letzter Zeit war ich mit meiner Band und The Rides ziemlich beschäftigt. Doch wann immer sich in den letzten eineinhalb Jahren eine Lücke in meinem Terminkalender fand, reiste ich nach Nashville, um Songs für mein neues Album zu schreiben. Mit Mark Selby und Tia Sillers arbeite ich schon mein ganzes Leben lang zusammen, doch es kamen auch neue Leute wie Danny Myrick, Dylan Altman und Keith Stegall hinzu. Ebenso mein Co-Produzent Marshall Altmann. Vor drei Jahren trafen wir uns in dieser Stadt, als ich durch die Straßen schlenderte und nach potentiellen Songwritern suchte. Wir verstanden uns auf Anhieb gut und schrieben beispielsweise „Diamonds & Gold“ zusammen. Je mehr Zeit ich mit ihm verbrachte, desto mehr stellte ich mir vor, wie das Album wohl klingen würde, wenn er es produzierte.“

Im Januar 2017 ging Shepherd schließlich mit seiner Band in die Echophone Studios in Shrevport, Louisiana. Seine Mission war mehr als ambitioniert: es sollten die großartigsten Songs seiner Karriere werden, nicht mehr, nicht weniger. „Der Schwerpunkt sollte diesmal auf den Stücken selbst liegen, jeder sollte für sich selbst stehen. Sowohl die Musik als auch die Texte.“

Das musikalische Spektrum von „Lay It Down“ wird Shepherds langjährige Fans begeistern, schlägt aber auch eine völlig neue, frische Richtung ein. „Ein paar der Songs haben richtig Eier und rocken ziemlich hart, so wie „Baby Got Gone“, „Ride Of Your Life“ und „Down For Love“. Sie beinhalten all das, was viele Leute von mir und der Band erwarten, ein aggressives, leidenschaftliches Gitarrenspiel, rockige Grooves und ähnliches Zeug. Doch ich wollte diesmal die verschiedensten Emotionen und Elemente miteinander vereinen. Ich weiß zum Beispiel nicht, mit was man „Nothing But The Night“ wirklich vergleichen kann. Es klingt anders als jeder Song, den wir je aufgenommen haben. Er ist rauchig und hat viel Vibe.“

Die Lyrics sind eloquente Schnappschüsse aus Shepherds Leben. „Das Album ist so etwas wie ein Fenster zu meiner Seele und den Beobachtungen, die ich im Laufe der Jahre gemacht habe.“, erklärt er. „‚Hard Lesson Learned‘ ist mit viel Schmerzen verbunden. Es handelt von einem Kerl, der sich über alles in diese eine Frau verliebt hat, obwohl er weiß, dass sie ihm nicht guttut. Dennoch kehrt er immer wieder zu ihr zurück. In ‚Baby Got Gone‘ ist der Typ vernarrt in ein skurril-launisches Mädchen. Sie ist schön und es macht Spaß sie um sich zu haben, doch sie kann nie lange an ein und demselben Ort bleiben. Sie lässt sich zu nichts verpflichten und ist ein Freigeist. ‚Nothing But The Night‘ ist hingegen romantisch, denn der Protagonist will nichts mehr als einen Abend mit dieser einen Frau zu verbringen. Ihr wisst übrigens hoffentlich, dass ich lieber Songs schreibe, die Frauen glorifizieren, statt sie zu verunglimpfen. Frauen sind großartige und bewundernswerte Geschöpfe und verursachen nicht nur Probleme.“

An anderer Stelle springt „Lay It On Down“ von eskapistischer Fantasie zur harschen Realität. „Jeder Song darauf erzählt eine gute Story. Wenn Du Dich völlig darauf einlässt, nimmt Dich jeder Track mit auf eine andere Reise.“, fügt Shepherd hinzu. „‘Ride Of Your Life‘ ist hypothetisch und erzählt die witzige Geschichte eines Mannes, der mit einem Mädchen in seinem Auto vor der Polizei wegläuft. ‚Diamonds & Gold‘ ist ein Augenzwinkern an unsere materialistische Gesellschaft. Wir sollten für mehr leben als für die Dinge, die wir um uns herum anhäufen können. Schau Dir den Mainstream an: den jungen Leuten wird weisgemacht, auf was sie hinarbeiten sollen, dabei ist das alles nur wertloses Zeug ohne Substanz. Ich hoffe, der Song inspiriert die Hörer dazu, nach mehr in ihrem Leben zu suchen.

‘Lay It Down‘ habe ich für die Leute geschrieben, die eine Last im Leben herumtragen und denken, sie wären nicht gut genug.“, erklärt Shepherd den Titeltrack. „Er handelt von jener Schönheit, die Dir bei einem Menschen sofort ins Auge sticht, die jene Person aber selbst nicht an sich sehen kann. Das ist traurig, denn es kann Deine Mutter, Tochter, Dein Sohn, Deine Frau sein. An einem bestimmten Punkt im Leben denken wir alle, nicht gut genug zu sein. Deswegen lässt sich der Titel auch auf verschiedene Arten interpretieren: die Rückschläge in seinem Leben zu akzeptieren und nicht mehr zu versuchen, die Last alleine zu tragen. Es kann aber auch eine Band sein, die für das, was sie tut, brennt und es endlich aufnimmt.“

Kenny Wayne Shepherd hat 2017 den größten kreativen Sprung seiner Karriere geschafft. Oder, um eine andere Motorsportanalogie zu verwenden: nach fünf Grammynominierungen, zahlreichen Billboard Music und Blues Foundation Awards könnte er vielleicht einmal eine Pause einlegen, doch dafür hat er immer noch zu viel Benzin im Tank. „Mein Spiel, mein Songwriting und meine Produktionen werden besser. Meine Musik ist die einzige in diesem Genre, die Dich in den Arm nimmt und Dich spüren lässt, dass es besser werden kann, je älter Du wirst. Ich glaube, die besten Tage dieser Band liegen noch vor uns – und das nächste Album könnte ein völlig anderes sein.“

Kenny Wayne Shepherd – “Lay It On Down”
VÖ als:
LP+MP3, LP+MP3 Color Ltd, CD
Ltd CD – Digibook and Digital

Kenny Wayne Shepherd – “Lay It On Down” Tracklisting:
1. Baby Got Gone
2. Diamonds & Gold
3. Nothing But The Night
4. Lay It On Down
5. She’s $$$
6. Hard Lesson Learned
7. Down For Love
8. How Low Can You Go
9. Louisiana Rain
10. Ride Of Your Life
11. Lay It On Down (Acoustic)

Kenny Wayne Shepherd Live:
18.07.17 Mainz, Frankfurter Hof
19.07.17 Winterbach, Zeltspektakel
21.07.17 Tuttlingen, Honberg Sommer
24.07.17 CH-Pratteln, Z7
26.07.17 Karlsruhe, Tollhaus
27.07.17 Breitenbach, Burg Herzberg Festival

Kenny Wayne Shepherd – “Lay It On Down”
VÖ: 21.07.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
www.kennywayneshepherd.net

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Olli Banjo - Großstadtdschungel / erstes Video aus dem gleichnamigen neuen Album

Olli Banjo – Großstadtdschungel erstes Video

Rap in Reinform. Richtig geil spitten. Richtig was wegflowen, Alle an die Wand stylen. Dass konnte Olli Banjo bekanntlich schon immer wie kaum ein Anderer.

Olli Banjo - Großstadtdschungel / erstes Video aus dem gleichnamigen neuen Album
Olli Banjo – Großstadtdschungel / erstes Video aus dem gleichnamigen neuen Album
Das neue Album bietet wieder straighten Rap, aber mit Subtext. Brandaktuelle Interpretation des Zeitgeistes. Gesellschaftskritische und politische Songs von einem Typen, der das Maul aufmacht und trotz der Thematiken nie die Technik aus den Augen verliert. Wenn alles im Chaos zu versinken droht, dann braucht es Haltung. Dann muss man etwas sagen, ja, sogar politisch werden. Rapskills und Inhalt schließen sich hier nicht aus, sondern werden in bester Olli-Banjo-Tradition miteinander verbunden.

Heute wird die erste, gleichnamige Single Großstadtdschungel incl. Video veröffentlicht.

Auf dem dazugehörigen Track schwingt sich Silberrücken Banjo an einer Liane durch die urbane Undurchdringlichkeit. Vorbei an den grellen Leuchtreklamen, den hyperaktiven Affen, fleischfressenden Pflanzen, den falschen Ratten und den flinken Mäusen. Matt-Grau bis stechend Neon, Poesie mit der blutigen Nase am Asphalt. Zynisch, politisch und doch voller Hoffnung. »Dieser Ort an dem alles zusammenkommt ist in meinen Augen die perfekte Metapher für den aktuellen Zeitgeist«, sagt Olli Banjo.

Video: Olli Banjo – Großstadtdschungel

Album Facts:
Artist: Olli Banjo
Album: Großstadtdschungel

VÖ: 14.07.2017
Label: Bassukah
Formate: Digital, Premium Edition (2xCD / Album + Instrumentals), Ltd. BOX (2xCD „Premium Edition“ / Bonus 2/CD Album „Schwarz auf weiß“, T-Shirt, Sticker, Poster usw.)

©robertmaschke
©robertmaschke

Großstadtdschungel Album Tracklisting:
01 Großstadtdschungel
02 100 Rapper
03 Arschloch Dumme Sau feat. Jahy
04 Robin Hood feat. Vega
05 Bruce Willis
06 Skinhead
07 Rosa Panzer feat. PA Sports, Mica Dulce
08 Böser Junge feat. Mic Donet
09 Wir sind das Volk feat. KC Rebell
10 Ballermann 5 feat. Ali As
11 Verdammt lang her feat. Prinz Pi
12 Mach das nochmal
13 Eidechsen Blues
14 Pass ma gut zu feat. Samy Deluxe
15 Charlie Brown
16 Nicht in dieser Nacht feat. Mic Donet, A.V.

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Déepalma Ibiza 2017

Déepalma Ibiza 2017

Kann man den Sommer hören? Man kann! Jedenfalls, wenn man in die neue Déepalma Mix-Compilation hineinlauscht. “Déepalma Ibiza 2017“ ist eine von den Kopplungen, welche die Atmosphäre Ibizas auf beeindruckende Weise widerspiegelt.

Déepalma Ibiza 2017
Déepalma Ibiza 2017

An den leiseren Stellen könnte man sogar meinen, die Blätter der Palmen am Strand rascheln zu hören.

Als ehemaliger Bewohner und regelmäßig wiederkehrender Gast-DJ der weißen Insel weiß Label Gründer Yves Murasca natürlich genau darüber Bescheid, was diesen Sommer hip sein wird. Genauso die beiden Déepalma Acts Rosario Galati aus Sizilien und Holter & Mogyoro aus Wien, welche zum zweiten Mal als zusätzliche Unterstützung für die Zusammenstellung gewonnen werden konnten.

Minimix:

Um dem Facettenreichtum der Insel gerecht zu werden, gliederten die DJs das Projekt in drei stilistische Teile: Der Sunset Mix lädt mit feinsten Deep House und Electronica Sounds von Künstlern wie Lexer, Dayne S, Joeski, Sascha Braemer oder Jan Blomqvist zum Chillen und Grooven in den Sonnenuntergang ein, gefolgt vom Pool Party Mix, dem partytauglichen Zwischenteil des Albums, mit feinstem House und Tech House aus den Federn von u.a. Purple Disco Machine, Robosonic, Mat.Joe, Dario D’Attis und Niconé, woraufhin der Beach Mix mit relaxten Nu-Disco Sounds von Giom, Chasing Kurt und Kellerkind – um nur einige zu nennen – als dritter Teil die Kopplung abschließt.

Unter Verwendung einer großen Bandbreite an handverlesenen Tracks kreieren die Sounddesigner darauf einen spannenden Flow, der den Hörer von Beginn an mitreißt und ein fein austariertes Meisterwerk zum Ergebnis hat. Weil man bei jedem der 45 Titel die Leidenschaft seiner Macher spürt, kann man allen Anhängern der Clubkultur guten Gewissens empfehlen: Hört rein und lasst euch verzaubern!

Déepalma Ibiza erscheint weltweit am 05. Mai 2017!

Part 1 Sunset Mix
1. JazzyFunk & Stage Rockers – City Lights (Original Mix)
2. Juloboy feat. Mougleta – Sweet Summer Sins (Touch & Go Remix)
3. Dark Matter – Let It Move U (Original)
4. Dayne S – Blind (Original Mix)
5. Aaron Ahrends – Casiotone 401 (Dave Dk Edit)
6. COEO – Torrox (Original Mix)
7. Miss Luna feat. Rescue Poetix – Chances (Divided Souls & Samuri Remix)
8. Nebu Mitte – Time (Original Mix)
9. Roma Moss feat. hOLY – Leaving Traces (Original Mix)
10. Giangi Cappai feat. Nia Martin – Black Queen (Original Mix)
11. Jan Blomqvist – I Don’t Think About You (Original Mix)
12. Joeski – Kalimba (Original Mix)
13. Holter & Mogyoro – Hundred Lives (Keyano Remix)
14. Lexer – Thoughtful (Original Mix)
15. Eating Snow – Gravel and Trees (Einmusik Remix)
16. Sascha Braemer – Ella (Original Mix)

Part 2 Pool Party
1. Taron-Trekka – Purple Magic
2. Robosonic & K.E.E.N.E. feat. Raul Altamar – Selva Del Mar
3. Sous Sol – Beside You (Dario D’attis Remix)
4. Darius Syrossian – Andranik (Gorge & Homm Remix)
5. Kyo Koichii – Spit on You (Dousk’s Lovermix)
6. Ben Ashton – Fall Behind (Original)
7. Purple Disco Machine – Tank Drop (Original Mix)
8. Niconé & Sascha Braemer – Tanza (Original Mix)
9. Superlover – The Talking Machine (Original Mix)
10. Rosario Galati – Okay! (Original Mix)
11. Shibumi – I Like That (Rob Made Remix)
12. Kydus – Deliver Me (Mat.Joe Remix)
13. Armitage – Plastic Man (Doorly Rmx)
14. Nothing But Funk – Game Changer (Original Mix)
15. Wise D & Kobe – Bandit Fonk (Original Mix)
16. Yves Murasca – Right On (Original)

Part 3 Beach Mix
1. Yves Murasca – Right On (Juloboy Remix)
2. Juloboy feat. Mougleta – Sweet Summer Sins (Original Mix)
3. Tosel & Hale feat. Mary S.K. – No Turning Back (Original Mix)
4. Distant People feat. Hannah K. – Rhythm of My Love (Groovemaster K. & Stefan Meetz Re-Vibe)
5. Rony Breaker feat. Damon Trueitt – Central Park (Da Sunlounge Remix)
6. Chasing Kurt – Mad Man in a Haze (Original Mix)
7. Giom – Last Dance (Karol XVII & MB Valence Loco Remix)
8. Rosario Galati – Deep in My Chest (Yves Murasca Deeper Mix)
9. Max Lyazgin vs. Slipenberg feat. Max Vertigo – Paradise
10. Lissat & Voltaxx feat. Jenniffer Kae – Will You Be Gone (Saccao & Namatria Remix)
11. Loui & Scibi feat. Nuwella – Your Love (Pretty Pink Remix)
12. Kellerkind – Le Voyage (Original Mix)
13. Holter & Mogyoro feat. Farewell Dear Ghost – We Were Wild Once

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Marterias Album „Roswell“

Ein Ufo landet, heraus tritt ein Alien wie du und ich. Marteria hat in seiner beispiellosen Karriere vorgelebt, dass Alltägliches und vermeintlich Abwegiges oft nur eine Frage der Perspektive sind. Er hat das Anderssein zur Norm erhoben und damit eine ganze Generation inspiriert. Mit seinem neuen Album kehrt er nun zurück an einen sehr speziellen Ort. “Roswell” ist tief in ihm drin und gleichzeitig ganz weit draußen.

Am Anfang ist ein Geräusch, wie ein gestörtes Funksignal, aber mit einer klaren Botschaft: Da kommt was auf euch zu. Ein Breakbeat scheppert durch die Troposphäre, der Erdboden verschwimmt zu dunkler Materie, das Ufo setzt auf. Aus den Bordboxen dröhnen die ersten Zeilen des Albums: “Aus Area 51 wird Marteria 51, aus Roswell wird Rostock.”

Marteria Roswell
Marteria Roswell

Aus Roswell wird Rostock, Roswell ist Rostock, natürlich. Das Ortseingangsschild seiner Heimatstadt, das verwischt und plötzlich, wie in einer guten Folge von “Akte X”, das Wort “Roswell” offenbart, jenen Ort im amerikanischen Nirgendwo also, in den 1947 ein mysteriöses Flugobjekt krachte und um den sich seitdem Mythen ranken – Marteria hatte dieses Bild im Kopf, bevor auch nur ein Ton dieser Platte aufgenommen war. Es ist ein sehr konkretes Bild, geprägt von seiner persönlichen Geschichte und seiner popkulturellen Sozialisation. Und doch könnte Roswell überall sein. Überall dort, wo es Menschen gibt, die sich ein bisschen anders fühlen als der graue Rest um sie herum. Menschen wie der Rostocker und Teilzeit-Marsianer Marten Laciny also oder seine alten Freunde, die größtenteils auch seine neuen Freunde sind und mit denen er einen so langen Weg zurückgelegt hat: “Vom Endboss zur Endzeit!”

“Als ich mit dem Rappen begonnen habe, war mir schnell klar, dass ich keine so markante Stimme habe wie Sido oder Eminem”, erinnert sich Marteria an seine Anfänge. “Also habe ich mir überlegt: Was kann ich? Eine Geschichte erzählen und einen Vibe kreieren.” Und, oh boy, wie er das konnte… Der Musikversteher Eizi Eiz alias Jan Delay hat Marteria einmal den “Torch der neuen Generation” genannt. Was er damit meint, ist: Als der vor zehn Jahren auf dem Radar wohl informierter Rap-Connaisseure auftauchte, maskiert als dauerdichtes Fabelwesen Marsimoto, kam er gefühlt aus dem Nichts. Etwas Vergleichbares gab es damals nicht einmal im Ansatz. Deutscher Hip-Hop klang im besten Fall egal: Wie kann man sich nur so hart gähnen? Marsi aber dachte Rap wieder als Kunst, als Ausdrucksform der Außenseiter, und etablierte damit eine neue Offenheit in der Szene. Das erste große Marteria-Album 2010 schließlich wurde zu einem jener Klassiker, die die Zeit in ein Davor und ein Danach teilen. “Zum Glück in die Zukunft” war roher Rap und perfekter Pop zugleich. Es machte Hip-Hop wieder cool und prägte die Sprache dieses Landes. Wenn man heute das Radio anstellt, hört man auch Marterias von allen Klischees befreite Pointen-Poesie, egal wer da gerade singt. “Wir haben jahrelang gesuffert. Aber plötzlich ging es durch die Decke.”

Es folgten: Weitere drei Alben. Mehrfach Platin. Radiohits wie “Lila Wolken” oder “Kids”. Kollabos von Campino bis Haftbefehl. Eine restlos ausverkaufte Berliner Wuhlheide und ein sogar noch größeres Konzert, zuhause in Rostock. Verbiegen musste sich Marteria bei all dem nie. Er hat stattdessen einfach die Welt um sich herum verbogen.

Marteria - Das Geld muss weg
Marteria – Das Geld muss weg

An diesem Wunsch nach Veränderung hat sich nie etwas geändert. Im Gegenteil, er ist für Marteria im Jahr 2017 dringlicher denn je. “Roswell” ist das Werk eines gereiften Mannes, aber es ist vor allem auch eine Platte des Aufbruchs und des Umbruchs. Sie verströmt die Unruhe und den Ungehorsam, nach dem diese Zeit verlangt. Sie handelt von Rastlosigkeit und von Rebellion, von der Enge des Weltraums und den unendlichen Weiten zwischen den eigenen vier Wänden. “Roswell” ist laut und voller Energie, manchmal extrem persönlich und manchmal explizit politisch, oft unbequem und dabei unverschämt eingängig. “Jedes Album muss sich immer klar von dem davor unterscheiden. ‘ZGIDZ II’ war melancholisch, deep und langsam. Dieses Album ist auch deep. Aber es geht voll nach vorne.”

MARTERIA - ANTIMARTERIA FILM
MARTERIA – ANTIMARTERIA FILM

Ein perfektes Beispiel dafür ist die erste Single “Aliens”. Inhaltlich ist der Song eine Ode an die Underdogs, denen sich Marteria auch als gemachter Mann mit A-Promi-Status selbstredend noch zugehörig fühlt. Die feiernden Filous, die Mädels mit Sprühdose im Rucksack, die Jungs im Tupac-Shirt, die vor dem McDonalds eine zertretene Cola-Dose hin und her kicken, die Eingewanderten und anderen Einheimischen, die von Vater Staat und Mutter Vorsicht mit Argwohn beäugt werden – Marteria schenkt ihnen allen eine neue Hymne und macht nebenbei das oft bemühte Bild des Außerirdischen wieder cool: “Wir sind gottverwandte Aliens!” Gesungen wird die Hook übrigens von Teutilla alias Arnim Teutoburg-Weiß, im Nebenberuf Leadsänger einer sympathischen Berliner Nachwuchsband namens Beatsteaks. Die Musik dazu ist in jedem Sinne groß. Große Beats für die große Bühne, die mit jedem Durchlauf weiter wachsen, bis man quasi nicht mehr anders kann als es herausschreien, weil man sonst platzte vor Energie und Euphorie und trotzigem Stolz: “WIR SIND GOTTVERWANDTE ALIENS!”

Das ist die Superkraft von Marteria und seinen kongenialen Studiopartnern The Krauts (die wie schon die beiden Teile von “ZGIDZ” auch “Roswell” musikalisch verantworten). Sie nehmen sich radikale Referenzplatten wie “Blue Flowers” von Dr. Octagon, “Experience” von The Prodigy oder “Blackstar” von David Bowie und machen daraus eigenständige, ergreifende Popmusik, in der sich Menschen unterschiedlichster Hintergründe wiederfinden. Ihr Handwerk haben sie mit “Roswell” weiter optimiert. Marteria ist als Texter und MC noch einmal in eine andere Liga aufgestiegen: der Druck und die Sicherheit in seiner Stimme, das Variieren der verschiedenen Stimmungen, die Komplexität seiner Binnenreime, die bei ihm nie hohles Zierwerk sind, sondern stets der Geschichte dienen. Die Krauts indes haben endgültig ihren Sound gefunden. Der ist völlig losgelöst von den Launen des Zeitgeists und klingt doch immer nach hier und jetzt. Jedes der zwölf Stücke auf “Roswell” steht für sich, jedes folgt einer klaren Idee und der stillschweigenden Übereinkunft, sich mit nichts weniger als größtmöglicher Geilheit zufrieden zu geben.

“Unser Anspruch ist, ganz oben mitspielen, auf höchstem internationalen Niveau”, beschreibt Marteria die Zusammenarbeit mit den Krauts. “Klar wissen wir, dass unsere Musik zu 80% auf dem Handy gehört wird. Aber wir feilen trotzdem eine Woche lang an einer Snare und machen 25 verschiedene Versionen von einem Song. Weil wir geilen Scheiß machen wollen, der uns persönlich befriedigt, und weil wir fest daran glauben, dass genau diese Leidenschaft eine dauerhafte Wirkung entfaltet.” Marteria und die Krauts, es ist eine jener raren Konstellationen der Popgeschichte, die über eine glückliche Fügung hinaus dauerhaft spezielle Kunst hervorbringen kann; eine Kombination sehr verschiedener, starker Persönlichkeiten mit der gleichzeitigen Bereitschaft, das große Ziel über alles zu stellen. “Und wir sind alle optimistisch, immer. Auch wenn es mal nicht läuft, machen wir einfach komplett euphorisch weiter: Lass uns outstanding Musik machen!”

Mindestens 100 außergewöhnliche, glaubwürdige, einzigartige Songs wolle er im Laufe seiner Karriere schreiben, hat Marteria einmal gesagt. Er habe so viele Auf-die-Fresse-Momente erlebt und so viele Voll-ins-Glück-Momente, dass dreistellig einfach drin sein müsse. Wer “Roswell” hört, mag daran kaum zweifeln. Wie bei jedem Marteria-Album sind die Lieder das Resultat einer zweijährigen Reise, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Er hat sie auf den Seychellen geschrieben, auf Jamaika, auf Curaçao, in Uganda und auf der abgeschiedenen Insel, auf der er nach Jahren im Berliner Exil inzwischen lebt. Überall hat er neue Impulse aufgesaugt, neue Perspektiven verinnerlicht. Vor allem aber hat er in sich selbst reingehört, wie es nur ein Mensch kann, der keine Angst davor hat, dort etwas zu finden, das ihm selbst oder anderen nicht in den Kram passen könnte.

So spricht Marteria offen über seinen Bruch mit dem Alkohol, den Drogen und der Schattenwelt der Berliner Nacht, zu dem ihm vor knapp zwei Jahren ein akutes Nierenversagen zwang (“Tauchstation”). Er besingt, als Hedonist und Herzensanarchist, augenzwinkernd sein gespaltenes Verhältnis zu Materiellem (“Das Geld muss weg”). Und er beschreibt die innere Zerrissenheit, als er nach Jahren der Suche endlich seinen Blue Marlin an der Angel hat: den großen Fisch aus Hemingways “Der alte Mann und das Meer”, die ultimative Trophäe eines getriebenen Anglers, das Wesen, das er so lange glorifiziert hat und das nun sterben soll, damit er seinen Traum leben kann. Auf “Scotty, beam mich hoch” schließlich beschreibt er mit leisem Sarkasmus alles, was falsch läuft auf diesem Planeten, und fleht um schnellstmöglich Entlassung ins All. Wer den ewigen Enthusiasten Marteria kennt, kann sich ungefähr vorstellen, wie die Geschichte ausgeht: Da oben ist es natürlich auch nicht besser und außerdem irre langweilig – kann ich jetzt bitte wieder zurück ins echte Leben, mit all seinen Makeln und magischen Momenten?

Ein alltägliches Thema auf links ziehen. Die Perspektiven wechseln, bis einem schwindelig wird. Die Sicht der Dinge ein klein wenig verändern. Es ist die klassische Marteria-Formel. Dass sie in Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung ein wichtiger Gegenpol zu Polemik und bürgerlichem Hochmut sein kann, zeigt sich vor allem auf “Links”. Es ist der am eindeutigsten politische Song auf “Roswell”. Marteria stellt sich darin nicht vor Seinesgleichen und wedelt mit dem Zeigefinger in Richtung Petry und Pegida. Stattdessen stellt er sich vor alle, “Pelzträger, Jäger, Sea Shepherd oder PETA”, und plädiert für Empathie und einen gesunden Menschenverstand, dessen Deutung man nicht den Alt-Rights und Neu-Nazis überlassen darf: “Wenn du nicht mehr weißt, wohin, dann geh’ links!” Links ist hier keine Partei, ja nicht mal eine Überzeugung. Es ist eine Haltung. “Offen sein, keinen Hass schüren, Schwächere beschützen – das alte Hip-Hop-Ding! Heute nehmen letzteres ja die Rechten für sich in Anspruch und glauben das vielleicht sogar wirklich. Aber links sein darf nicht out sein. Es darf nicht cool sein, dass alles egal ist.” Marteria ist in diesem Sinne der Anti-Astronaut. Wenn er abhebt, ist das nicht Eskapismus. Es ist einfach nur eine andere Art, auf die Welt zu blicken.

“Als ich mit dem Trinken aufgehört habe, hat mein Freund Tua zu mir gesagt: Du verlierst die Nacht, aber du gewinnst den Tag. Inzwischen weiß ich, was er meint. Ich bin voll am Start. Ich kann die Dinge jetzt noch viel detaillierter beschreiben und noch deeper behandeln. Mein Blick ist noch klarer, auch auf die finsteren Momente.”

Kurz vor dem Ende gibt es auf “Roswell”, recht unvermittelt, einen Bruch. Das Narrativ zweigt ab, zum Glück in die Vergangenheit, in die Jugend in Rostock. “Große Brüder” ist ein Song darüber, wie es sich anfühlt, “zu alt für den Urlaub mit Eltern und zu jung für die Clubs” zu sein, die Grenzen zu testen und dabei herauszufinden, wer man eigentlich sein will in diesem Leben. Das Stück klingt wie “Stranger Things” im raren Sonnenlicht der Ostseeküste, eine Welt voller Neon-Sounds und leuchtender Skateboards. “Geradeaus auf schiefen Bahnen” rappt Marteria darauf, und es ist wohl eines der schönsten Bilder, das dieser begnadete Bilderfinder mit Worten gemalt hat.

Marten Laciny haben diese schiefe Bahnen bekanntlich nach New York geführt. Mit 17 zog er dorthin, um als Model sein Glück zu versuchen, permanent pleite, immer am Hustlen, oft mit Heimweh, aber mit einem Herzen voller Hoffnung. Auch darüber gibt es auf “Roswell” einen Song. “Skyline mit zwei Türmen” ist der ultimative Hip-Hop-Moment der Platte, ein Rap-Rap-Rap-Song. Marteria hat dafür allen Ernstes “New York”-Scratches ausgepackt und sogar ein paar jener Zeilen verwendet, die er damals in sein Reimbuch kritzelte: “Bin schon fast 18, beiß’ jetzt in den großen Apfel”. Es geht um die Helden und Bilder, die jeden Rap-Fan dieser Generation geprägt haben, um Busta Rhymes, Foxy Brown und Hot 97, um heruntergekommene Treppenhäuser und den Blick aus dem 71. Stock. Vor allem aber geht es um die Anmutung von Größe – und um diesen zutiefst menschlichen Wunsch, einfach nur dazuzugehören.

Die Platte endet mit einem weiteren perspektivischen Wechsel. Marteria tauscht das alte Ich gegen das lyrische Ich und erzählt auf “Elfenbein” aus der Sicht eines Geflüchteten. “Langsam wird die Welt zu klein / Doch viele hier sind es nicht wert, zu teilen / Sie jagen mich, sie woll’n die ersten sein / Ich werd verfolgt, fühl’ mich wie aus Elfenbein”. Es ist kein Zufall, dass diese beiden Songs so nah beieinander stehen. Das Gefühl größtmöglicher Freiheit trifft auf eine Realität, in der diese komplett ausgelöscht wurde. Marteria weiß nur zu gut, dass er das Glück hatte, auf der hellen Seite dieser unsichtbaren Grenze zu stehen. Und er weiß auch, dass ihn das dazu verpflichtet, weiter Grenzen einzureißen.

“Ich habe in meinem Leben immer das Risiko und den nicht so einfachen Weg gewählt. Inzwischen ergibt das alles einen Sinn. Aber ich weiß, dass ich auch unfassbar viel Glück hatte. Als ich nach meinem Nierenversagen da mit dem Schlauch im Hals lag und Mucke gehört habe, war das wie eine Erleuchtung. Ich war so happy, dass es die Musik gibt und dass ich es geschafft habe. Ich habe gespürt, dass ich noch lange nicht alles erledigt habe. Deswegen freue ich mich jetzt schon auf die nächste Phase – ohne zu wissen, wie die aussehen wird.”

MARTERIA – DAS GELD MUSS WEG

Es ist Marteria-Saison. “Aliens” rotiert bereits durch alle Playlisten des Frühsommers. Nun erscheint die zweite Single aus dem anstehenden Album “Roswell” welches am 26.05.17 veröffentlicht wird.

Marteria - Das Geld muss weg
Marteria – Das Geld muss weg

“Das Geld muss weg” ist ein Song mit doppeltem Boden, wie ihn einfach nur der Rostocker drauf hat: leichtherziger Hedonismus, fundamentale Gesellschaftskritik, eigenwillige Beats auf der Höhe der Zeit – und eine todsichere Hook für die ganz großen Arenen.

Das Geld muss weg. Das heißt bei Marteria zunächst mal: Es wird sich gegönnt. Dem ewigen Lebemann war das Hier und Jetzt stets wichtiger als das Bausparziel. Also rät er zum Erwerb der wirklich wichtigen Dinge: Austern und Sekt (“auch wenn’s dir nicht schmeckt”), eine Orang-Utan-Patenschaft, ein freier Nachmittag. Eben, das Geld muss weg.

Bei Marteria heißt das aber auch: Geld – die Triebfeder fast aller Übel dieser Welt, das ultimative Insignium des Gestern – muss endlich Platz machen für ein besseres, ein freieres, ein gerechteres Morgen.

Wofür andere ein bis vierzehn Doktorarbeiten brauchen, das verdichtet Marteria zu einem perfekten Popsong von gut drei Minuten. Jedes Wort eine Punchline, jede Zeile ein großes Bild. Und die Hook trägt das Bild von zigtausend in die Festival-Luft gereckten Händen (und Fäusten) schon in sich: Das Geld muss… WEG!!!

Marteria – Das Geld muss weg (Official Video)

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HEITER BIS WOLKIG - PUNKROCK OPER erscheint am 19.05.2017 und Releasekonzert in Köln am 27.05.2017

HEITER BIS WOLKIG MANIFEST – Punk-Rock Oper

Am 27.05.2017 ist es soweit! Das aktuelle Konzeptalbum MANIFEST der Kölner Kabarett Punks von HbW wird im Kölner Kunst-Freistaat ODONIEN seine Uraufführung als Bühnenstück erleben.

HEITER BIS WOLKIG - PUNKROCK OPER erscheint am 19.05.2017 und Releasekonzert in Köln am 27.05.2017
HEITER BIS WOLKIG – PUNKROCK OPER erscheint am 19.05.2017 und Releasekonzert in Köln am 27.05.2017

Eine derartige Form der Inszenierung hat es in Deutschland noch nicht gegeben. Die Gäste werden eingebunden in eine Inszenierung im Aktionskunst-Happening-Style, welche weite Teile der Eventlocation ODONIEN mit einbezieht. Unter dem Einsatz von Großbildprojektionen wird das Werk im altbewährtem HbW-Stil performt, unterstützt durch eine eigens für den Abend zusammengestellte Live-Band.

Neben den Standardtickets können HbW-Hardcore Fans spezielle, limitierte Eintrittskarten erwerben, durch die sie eine Statistenrolle übernehmen und hautnah zu tragenden Teilen des Bühnenwerkes werden. Das gesamte Event soll eine Aufzeichnung erfahren. Das wird ein wilder, zweistündiger Ritt für das Publikum!

Als support tritt die Band SZYMANSKI – Punk Rock aus Köln auf.

SCHLUSS MIT LUSTIG!
Unter dem Motto „Lacht kaputt was Euch kaputt macht“ machen Heiter bis Wolkig seit Mitte der 1980er Jahre Musiktheater im Sinne der Spaßguerilla. Songs wie Hey Rote Zora (1989) und 10 kleine Nazischweine (1992, mit Slime) avancierten zu Szenehits im Punk-Untergrund.

Doch jetzt ist Schluss mit Lustig!

WAS BRAUCHT DIE WELT, WAS NOCH KEINER HAT? EINEN ARSCHTRITT FÜR DIE OHREN!
Die Kölner Punk-Kabarettisten liefern ab, und zwar ein wuchtig durchkomponiertes Konzeptalbum – ein wortgewaltiges Werk – zornig – wie in einem Rausch durchhörbar – assoziativ – fragmentarisch – dekonstruiert – ohne klassischen Plot – komplett DIY – und sind noch immer nicht im Moloch des Major-Mainstreams angekommen!

FOREVER PUNK!
Statt Plastikwelt, Kulturverlust, Konsumfetischismus und digitalem Wahnsinn legen HbW aktuelle Songs vor, gegen den neoliberalen und zunehmend totalitären Zeitgeist und für neue Utopien.

Der elegische Opener Forever Punk thematisiert rockig hymnisch das HbW-Dauerthema Deutschland, einig Zombieland, kraftvoll-zornige Songs wie Barbarei, Kein Vaterland und Angepisst reflektieren kritisch und wortgewaltig moderne Erscheinungsformen der politischen Kultur.

Im zweiten Akt nimmt uns die Kunstfigur PAN mit auf seine abgedrehte satirische Reise durch den niveauwidrigen TV- und Medien-Dschungel (Scheiss auf TV, Hirntod), und HbW rocken weiter mit krasser Kirchenkritik (Opus Dei) hin zu harter Nationalismusschelte (Nationalstolz).

Im dritten Akt überschlagen sich zunächst wütende Verse im titelgebenden skandierten MANIFEST, dann bündelt sich in brecht´scher Balladenmanier gerechtigkeitsorientierte globale Gesellschaftskritik in dem überladenen Track legal illegal scheißglobal, die sich endlich zynisch-utopisch im Finalsong Anarchie auflöst.

MANIFEST: Ein Geschenk für die Nischen-Eliten der Subkultur. Ein außergewöhnliches Werk.
Die bahnbrechende Uraufführung im Mai 2017 im Kölner Kunst-Freistaat ODONIEN.
Über 30 Jahre nach dem ersten Gig, vier Jahre nach der Wiederaufnahme der künstlerischen Performancearbeit ein lautstarkes Lebenszeichen der beiden abgedrehten Kölner Autorenkünstler von HbW!

P.S. Heiter bis Wolkig trinkt Hansa Pils.

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MisSiss - neues Album COLORS OF LOVE am 26. Mai 2017

MisSiss – COLORS OF LOVE

Die Liebe hat viele Farben, die nicht nur von Rosa bis Rot reichen… Auf der Suche nach der Liebe hat MisSiss mehr Farben und Facetten kennengelernt als ihr lieb war… Von erwartungsvollen Verliebtheiten über die große Liebe und deren Verlust reicht die Farbpalette bis hin zum Stalker und ungewollten Affären.

MisSiss - neues Album COLORS OF LOVE am 26. Mai 2017
MisSiss – neues Album COLORS OF LOVE am 26. Mai 2017
Und auch wenn sie es nicht immer gern zugegeben hat, sind alle Songs auf dem neuen Album der Singer-Songwriterin autobiografisch. Jede einzelne Geschichte, über die sie singt, trägt eine Farbe aus dieser Palette, und ist ein Teil des Lebens – wenngleich ihr dieses verliebte Kribbeln und emotionale Feuerwerke lieber sind als Herzschmerz und Tragödien.

Fragt man MisSiss nach ihrem aktuellen Beziehungsstatus, bekommt man mit einem herzlichen Lachen die Antwort: „In einer Liebesbeziehung mit der Kunst und der Musik! All meine Liebe und Hingabe fließt gerade in die Musik und das neue Album.“, worauf auch die Männerhand am Cover hinweist, auf der tätowiert „arte“ zu lesen ist.

Die 14 neuen Titel halten allesamt das hohe Qualitätsniveau der Österreichischen Pop/Soul-Diva und zeigen viele Farben ihrer Stimme und den Facettenreichtum ihrer Musik. Das gesamte Album wurde mit ihrer Band im „Lords of the Sounds“- Studio live recorded und wieder von Florian Hirschmann produziert. Gemischt haben auch Ariel Gato aus Buenos Aires, und Martin Scheer, der das Album auch in aller Perfektion gemastert hat!

Ein Must-have für Pop/Soul-Fans!

Dates:
16. April 2017 – AT-Ilz, Osterkonzert
14. Mai 2017 – AT-Wien, Radio Wien Club Konzert @ Radiokulturhaus (Radio Übertragung auf Radio Wien am 21. Mai 2017)
21. Mai 2017 – Radio-Übertrag RADIO WIEN vom 14.5.)
28. Mai 2017 – AT-Wien, CD Release Konzert @ Novomatic Forum
09. Juni 2017 – CH-Zürich, Art & Diamonds Gala @ The Small Guild Hall
25. Juli 2017 – AT-Wien, Radio Wien Music Lounge @ Marina

Aktuelles Video „Do You Wanna Mary Me“:

Offizielles Video „THIS LOVE IS GOLDEN“:


Mehr Infos unter:

https://mississ.at/
https://www.facebook.com/MisSissOfficial/?fref=ts

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Nach dem Gewinn des Deutschen Fernsehepreises und dem Gewinn des Grimme Preises 2017 geht Oliver Polak mit "Über Alles", seinem neuen Stand up Programm im Herbst 2017 auf Tournee.

Oliver Polak mit „Über Alles“ im Herbst 2017 auf Tournee.

Nach dem Gewinn des Deutschen Fernsehpreises und dem Gewinn des Grimme Preises 2017 geht Oliver Polak mit „Über Alles“, seinem neuen Stand up Programm im Herbst 2017 auf Tournee.

Nach dem Gewinn des Deutschen Fernsehepreises und dem Gewinn des Grimme Preises 2017 geht Oliver Polak mit "Über Alles", seinem neuen Stand up Programm im Herbst 2017 auf Tournee.
Nach dem Gewinn des Deutschen Fernsehepreises und dem Gewinn des Grimme Preises 2017 geht Oliver Polak mit „Über Alles“, seinem neuen Stand up Programm im Herbst 2017 auf Tournee.
Oliver Polak ist fett und immer schlecht gekleidet. Sagen die Ideenlosen. Vielleicht hat seine emsländisch jüdische Herkunft ihm den Sinn seines Lebens und seines einzigartigen Humors diktiert: eine nachhaltige Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Hass, Sex und Perversionen, jenseits der etablierten Tabus.

Der gebürtige Papenburger fällt im trostlos-unterhaltsamen Midlife-Crisis-Alter (40) jedoch nicht nur körperlich aus gewohnten Formen, sondern ist als deutsch jüdischer Stand-up-Comedian auch verbal unorthodox. Würde es ein „Lied der Juden“ geben, Oliver Polak wäre die verpönte erste Strophe: „Polak, Polak über alles!“

Als Fernsehmoderator wurde er jüngst für seine Late-Night-Show „Applaus und Raus“ mit dem Grimme-Preis 2017 ausgezeichnet und erhielt ausserdem für „Das Lachen der Anderen“ den Deutschen Fernsehpreis 2017. Er ist Kolumnist für Die Welt („Supersad“) und zweifacher Bestsellerautor („Ich darf das, ich bin Jude“ & „Der jüdische Patient“). Seine ausverkauften Bühnenshows „Jud Süss-Sauer“ und „Krankes Schwein“ spielte er in drei Ländern.

Mit seiner neuen Show „Über Alles“ möchte Oliver Polak die sozialen Seismographen polarisieren, die Shitstorm-Reflexe überdehnen und Hashtag-Hater triggern. Er ist der impulsive Gegenpol für alle Comedy-Fans, die den deutschen Bausparer-„Kennste“-Humor nicht als aufklärerische Unterhaltung verkauft bekommen wollen. Polaks eigener Anspruch ist ein beständiges Hinterfragen überholter Denkmuster, der bürgerlichen Benimmregeln und ungeschriebenen Society-Gesetze, von denen er sich als Privatperson nur vehement mit artistisch-asozial artikulierten Tabubrüchen abgrenzen kann. Auch diesmal geht es um das nackte Leben und um sein Gegenteil, um Alles und um Nichts – halt “Über Alles”.

„Über Alles“ – Preshows:
08.09.2017 Chemnitz, Atomino
14.09.2017 Wilhelmshaven, Kling Klang
15.09.2017 Leer, JUZ
16.09.2017 Bremen, Lila Eule
22.09.2017 Nürnberg, Mono Bar
23.09.2017 Nürnberg, Mono Bar
28.09.2017 Würzburg, Cafe Cairo
29.09.2017 Essen, Hotel Shanghai

„Über Alles“ – Tournee 2017
04.10.2017 Wien, Rabenhof Theater
05.10.2017 München, Ampere
06.10.2017 Stuttgart, clubCANN
07.10.2017 Zürich, Kaufleuten
10.10.2017 Düsseldorf, ZAKK
11.10.2017 Münster, Pension Schmidt
13.10.2017 Frankfurt, Brotfabrik
14.10.2017 Köln, Gloria Theater
15.10.2017 Amsterdam, Toomler
18.10.2017 Dresden, Groove Station
19.10.2017 Leipzig, NAUMANNs im Felsenkeller
20.10.2017 Berlin, Astra Kulturhaus
21.10.2017 Hamburg, Uebel & Gefährlich

Tickets unter: https://krasserstoff.com/artist/Oliver_Polak/156971

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The Legendary – Debüt Album “Let’s Get A Little High“ am 19. Mai!

The Legendary bringen selbst den Kopf des typischen Nebenbei-Radio-Hörers zum Nicken.

The Legendary – Debüt Album “Let’s Get A Little High“ am 19. Mai!
The Legendary – Debüt Album “Let’s Get A Little High“ am 19. Mai!
Musikalische Zutaten von Acts wie Queens of the Stone Age, Led Zeppelin und Guns’N’Roses werden neu gemischt, modern gewürzt und zu einem höllisch scharfen Süppchen verkocht. So schließt The Legendary die Lücke vom Mainstream zum Heavy-Rock-Underground!

Die Geburtsstunde des damaligen Trios schlug 2014 in München. Mastermind Thorsten Rock (vocals/gitarre), der während seiner Zeit in Seattle bereits bei den Mitbegründern der Grunge-Ära Malfunkshun spielte, und Schlagzeuger Stefan Tönjes hatten nur ein musikalisches Ziel: schwitziger Rock’n’Roll mit großen Melodien!

Die erste EP Pirates wurde nur wenige Monate nach Bandgründung auf die ersten hungrigen Fans losgelassen. Im März 2015 folgte die Single „Kissin‘ Kate“ – ein Vorgeschmack auf das kommende Debütalbum. Bereits Ende 2014 nahm das Classic Rock Magazine den Song „If I Was a Girl“ in seinen Sampler auf, was der Band europaweite Beachtung einbrachte.

2015 gingen The Legendary auf Europa-Tournee mit den legendären Bluesrockern Tito & Tarantula. Nach der Tour übernahm Sebastian Philipp die frei gewordene Stelle am Bass und brachte seine jahrelange Erfahrung als Session- und Studiomusiker mit.

Gleichzeitig erweiterte man die Besetzung zum Quartett. Seither verschaffen Alexander Pozniak und seine Gitarre mit ihrem unverwechselbaren Siebziger-Sound den Riffs eine neue Dimension.

Im Sommer 2016 nahm die Band ihr Debüt Let’s Get a Little High in den Weltraumstudios in München mit Max Schlichter (Killerpilze) als Produzent auf. Elf energetische Rocker sorgen darauf für fliegende Haare und heisere Kehlen. Das Video zur neuen Single „Half a Devil“ folgte umgehend.

The Legendary stehen mit beiden Füßen auf dem Gaspedal, und dabei fangen sie gerade erst an!

Mehr Infos unter:
http://thelegendaryband.com
https://www.facebook.com/TheLegendary.Official
http://thelegendary.bandcamp.com

"AUF DIE PRESSE" - KONZERT MIT MESSAGE AM BRANDENBURGER TOR

„AUF DIE PRESSE“ – KONZERT MIT MESSAGE AM BRANDENBURGER TOR

Auf die Presse! 

Zahlreiche Künstler unterstützen großes Konzert mit Message, organisiert von der Initiative Freundeskreis #FreeDeniz mit Unterstützung von Amnesty International, Reporter ohne Grenzen, KulturForum TürkeiDeutschland und den Medienpartnern Welt, taz, Bild, Jungle World und Flux FM am Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai am Brandenburger Tor.

"AUF DIE PRESSE" - KONZERT MIT MESSAGE AM BRANDENBURGER TOR
„AUF DIE PRESSE“ – KONZERT MIT MESSAGE AM BRANDENBURGER TOR

Berlin, den 27. April. – Anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit am 3. Mai lädt die Initiative Freundeskreis #FreeDeniz ab 17:30 Uhr zu einem großen Konzert mit Message und Kundgebung am Brandenburger Tor ein unter dem Motto: „Auf die Presse!“

Seit Februar 2017 protestiert die Initiative Freundeskreis #FreeDeniz mit vielfältigen Aktionen gegen die Inhaftierung des Türkei-Korrespondenten der Welt und ehemaligen taz- und Jungle-World-Redakteurs Deniz Yücel und anderer inhaftierter Journalisten in der Türkei. So fanden in verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Autokorsos und Kulturveranstaltungen statt.

Am 3.Mai zeigen nun zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, Journalistinnen und Journalisten Gesicht für die Pressefreiheit und bieten alles, was sie können: Die beste Musik, die beste Unterhaltung und die beste Solidarität wo gibt. Auf der großen Bühne am Brandenburger Tor treten unter anderem auf: Antilopen Gang, Jilet Ayse, Jasmin Tabatabai, Peter Licht, Sookee, Sultan Tunç, Kreidler, The Notwist, Die Sterne, Christiane Rösinger, Andreas Dorau, Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, Mikail Aslan und der taz-Chor.

Der Journalist Michel Friedman eröffnet das Konzert. Darüber hinaus melden sich unter anderem Oliver Welke, Tanit Koch, Peter Kloeppel und Carolin Emcke zu Wort.

Gemeinsam mit Reporter ohne Grenzen, Amnesty International und KulturForum TürkeiDeutschland und den Medienpartnern WELT/N24 GmbH, taz, BILD, Jungle World und Flux FM nutzen die Initiatoren den internationalen Tag, um auf Willkür- und Gewaltmaßnahmen gegenüber Journalisten weltweit sowie deren Inhaftierung aufmerksam zu machen.

„Es sind längst nicht mehr nur Diktaturen, die versuchen, kritische Journalisten mundtot zu machen. Auch in vielen demokratischen Ländern mischen sich Politiker heute in die Berichterstattung ein und bringen Gesetze auf den Weg, um die Arbeit der Medien zu beschränken. Pressefreiheit ist ein unverzichtbarer Pfeiler unserer demokratischen, offenen Gesellschaft – für sie müssen wir kämpfen, nicht nur am 3. Mai“, erklärt Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen.

Gemeinsam mit Markus N. Beeko, Generalsekretär der deutschen Sektion von Amnesty International, wird Mihr als Redner an der Kundgebung teilnehmen. „Am 3. Mai, dem internationalen Tag der Pressefreiheit, sind in der Türkei mehr Journalisten in Haft als in jedem anderen Staat. Über 120 von ihnen wurden allein seit dem gescheiterten Putschversuch inhaftiert.

Amnesty International fordert ihre sofortige Freilassung aus der Untersuchungshaft. Niemand darf allein wegen seiner legitimen journalistischen Arbeit vor Gericht gestellt werden. Denn Journalismus und freie Meinungsäußerung sind kein Verbrechen“, so Markus N. Beeko. Mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit weisen seit 1994 zahlreiche Organisationen und Initiativen weltweit jährlich am 3. Mai auf Verletzungen der Pressefreiheit sowie auf die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung für die Existenz von Demokratien hin.

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LAIBACH ALSO SPRACH ZARATHUSTRA NEUES ALBUM ERSCHEINT AM 14.07.2017

LAIBACH ALSO SPRACH ZARATHUSTRA

LAIBACH kündigen die Veröffentlichung ihres jüngsten Albums an. „Also Sprach Zarathustra”, der Nachfolger des 2014er Werkes Spectre”, erscheint am 14.07.2017 via Mute/[PIAS]/GoodToGo.

LAIBACH ALSO SPRACH ZARATHUSTRA NEUES ALBUM ERSCHEINT AM 14.07.2017
LAIBACH
ALSO SPRACH ZARATHUSTRA
NEUES ALBUM ERSCHEINT AM 14.07.2017

Das Album versammelt Musik, die Laibach ursprünglich für die Theateradaption eines der zentralen Werke Friedrich Nietzsches geschrieben haben. Das Stück, eine Produktion des Anton Podbevšek Teater (APT) unter Leitung von Regisseur Matjaž Berger, feierte im März letzten Jahres seine Premiere im slowenischen Novo Mesto.

Ihre jüngste Tournee beginnt am 01.05. mit einer Show in Jeonju, Südkorea, was Laibach gewissermaßen zur ersten Rockband der Welt macht, die in Süd- und Nordkorea gespielt hat. In Zagreb wird es wiederum eine Performance mit dem Slowenischen Symphonie Orchester RTV geben, das zudem Arrangements für das Album eingespielt hat. Mehr zur Tour siehe unten. An deutschen Daten wird zurzeit noch gearbeitet.

LAIBACH
ALSO SPRACH ZARATHUSTRA
NEUES ALBUM ERSCHEINT AM 14.07.2017

„Schweigen ist schlimmer; alle verschwiegenere Wahrheiten werden giftig.«
Friedrich Nietzsche, Also Sprach Zarathustra

Laibachs Nordkorea-Tour wird in der Filmdokumentation Liberation Day (Trailer) von Regisseur Morten Traavik nachvollzogen; das MOJO Magazin nannte sie zuletzt:“a humorous, disturbing, illuminating and sometimes moving immersion into an anomalous communist mirror-world …” Derzeit wandert der Film durch die Screenings zahlreicher Filmfestivals. Mehr dazu hier: http://www.liberationday.film/

LAIBACH TOUR DATEN 2017
01.05. KR-Jeonju, Jeonju Dome – Performance beim Jeonju International Film Festival; Screening des Films Liberation Day
09.05. HR-Zagreb, Vatroslav Lisinski – mit dem RTV Slovenia Symphonic Orchestra
12.05. IL-Tel Aviv, Reading 3 – Performance beim Docaviv Film Festival, ; Screening des Films Liberation Day
27.05. SI-Lendava, Speedway stadion Petišovci – Petroleum Beat festival
24.06. PL-Poznan, Henryk Wieniawski Park – Performance mit dem Poznan L’Autunno Chamber Orchestra
19.07. IT-Cividale del Friuli/Udine, Piazza del Duomo – Mittelfest Festival 2017

5 JAHRE UNCLE M - Jubiläums-Sampler

5 Years of UNCLE M MUSIC

Das kleine Label/PR-Hybrid feiert seinen 5. Geburtstag! Zur Feier des Tages hauen Uncle M einen „5 Years of Uncle M“ Sampler raus, für den uns viele alte Weggefährten und neue Freunde unveröffentlichtes Material, Live-Songs, Raritäten, Cover-Versionen oder andere Neuheiten bereitgestellt haben.

5 JAHRE UNCLE M - Jubiläums-Sampler
5 JAHRE UNCLE M – Jubiläums-Sampler
Die Trackliste ist eine Reise quer durch 5 Jahre Uncle M (und ein Ausblick auf unsere nächsten Releases). Von laut bis leise, von ernst gemeint bis Kannmanmalmachen.

Neu und unveröffentlichte Songs gibt es zum Beispiel von den englischen Punkrock-Veteranen Templeton Pek sowie von Myelin (der neuen Band des ehemaligen Apologies, I Have None Frontmannes Dan Bond!).
Restorations, eine der Lieblingsbands von Uncle M-Gründer Mirko, steuern eine Live-Version des Songs „Most Likely a Spy“ bei.

Exklusiv für uns aufgenommen wurden auch viele Cover-Versionen, darunter der Fall Out Boy Klassiker „Grand Theft Autumn / Where Is Your Boy“ von Flash Forward. Antillectual covern den Kid Dynamite Hit „Wrist Rocket“, The Bennies haben sich eine (zugedröhnte Version von) „Bankrobber“ von The Clash vorgenommen, Minipax die Ramones („Bonzo Goes To Bitburg“). Matze Rossi covered sich selbst mit einer Akustik-Version des Songs „Oh My My My“, der ursprünglich von seiner „lauten“ Band Bad Drugs stammt.

Die Förderung deutscher Bands steht bei Uncle M seit jeher hoch auf der Agenda, nicht wenige unserer Entdeckungen dominieren mittlerweile die Clublandschaft. Von Blackout Problems, Abramowicz, anorak. und Hi! Spencer gibt es exklusive (Live-)Aufnahmen und Demosongs. Tracks ihrer aktuellen Veröffentlichungen steuern zudem Primetime Failure, Eskalation, Smile And Burn, Miss Vincent und The Smith Street Band bei.

Abgerundet wird der Sampler von 5 Unplugged-Stücken, darunter der wunderschöne Muncie Girls Demo-Song „Five Miles“, dem eigens für uns geschriebenen „Better“ (von Stumfol) und ein Livemitschnitt eines Rocky Votolato Wohnzimmerkonzertes.

VARIOUS ARTISTS
5 Years of UNCLE M MUSIC
Uncle M Music
27 April 2017

5 YEARS OF UNCLE M – Tracklist
01 – Templeton Pek – Blacklight (Demo Version) *
02 – Smile And Burn – Good Enough
03 – Flash Forward – Grand Theft Autumn / Where Is Your Boy *
04 – Eskalation – Bau dir deine Wahrheit
05 – Antillectual – Wrist Rocket #
06 – Minipax – Bonzo goes to Bitburn *
07 – Blackout Problems – Hold On (Live) #
08 – Myelin – 15 *
09 – The Smith Street Band – Wipe That Shit-Eating Grin off Your Punchable Face#
10 – Primetime Failure – Home
11 – Miss Vincent – The Lovers
12 – Radio Havanna – Fresst oder Sterbt
13 – The Bennies – Bankrobber #
14 – Tequila and the Sunrise Gang – Oi to the World #
15 – Restorations – Most Likely a Spy (Live) *
16 – Hi!Spencer – Schalt mich ab (Live) *
17 – Coppersky – For keeps #
18 – anorak. – Peguins *
19 – Abramowicz – Comeback *
20 – Muncie Girls – Five Miles (Demo) #
21 – Stumfol – Better *
22 – Matze Rossi – Oh My My My *
23 – Hello Piedpiper – Drowning not waving
24 – Rocky Votolato – Red River (Live) *
* exclusive / previously unreleased
# rare / hard to find

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Kreator veröffentlichen ihre vier Klassiker-Alben aus den 1980er Jahren in aufwendiger Form wieder

Kreator veröffentlichen ihre vier Klassiker-Alben

Am 09.06.2017 veröffentlichen Kreator ihre ersten vier Studioalben „Endless Pain“, „Pleasure To Kill“, „Terrible Certainty“ und „Extreme Aggression“ in neu gemasterter Form auf Vinyl, CD und digital wieder. Die Re-Issues kommen in neu überarbeitetem Artwork, jeder Menge Bonusmaterial und umfangreichen Liner Notes von Sänger, Gitarrist und Bandkopf Mille Petrozza.

Kreator veröffentlichen ihre vier Klassiker-Alben aus den 1980er Jahren in aufwendiger Form wieder
Kreator veröffentlichen ihre vier Klassiker-Alben aus den 1980er Jahren in aufwendiger Form wieder
Kreator gelten zweifelsohne als wichtigste und wegweisendste Thrash Metal-Band Deutschlands. Ihr aktuelles Studioalbum „Gods Of Violence“ erschien im Januar 2017 und schoss von 0 auf Platz 1 in die deutschen Albumcharts. Im Sommer werden Mille Petrozza und co. zahlreiche Festivals headlinen, unter anderem das ehrwürdige Wacken Open Air. Kreator sind auch 2017 wahnsinnig relevant.

Angefangen hat alles 1985 mit der Veröffentlichung des ersten Kreator-Albums „Endless Pain“. Ein paar Kids aus Essen-Altenessen formten eine Band, ließen ihren ersten Plattenvertrag von der Mutter des Sängers unterschreiben, weil sie noch minderjährig waren und knüppelten inspiriert von Metallica und Venom zehn Songs im Studio ein. Der Grundstein für eine beispiellose Karriere war gelegt. Es folgten die nicht minder bahnbrechenden Alben „Pleasure To Kill“ (1986), „Terrible Certainty“ (1987) und „Extreme Aggression“ (1989). Mit dem letzten Album gelang sogar der Durchbruch in den USA. Kreator machten sich auf, Legenden zu werden. Ihre 1980er Album gelten als wichtiger Einfluss für zahlreiche spätere Black und Death Metal Bands.

Seit Jahren warten die Fans der Band auf eine wertige Wiederveröffentlichung dieser Klassiker-Alben. Am 09.06.2017 erscheinen „Endless Pain“, „Pleasure To Kill“, „Terrible Certainty“ und „Extreme Aggression“ nun endlich neu aufgelegt bei ADA/Warner. Remastered, mit jeder Menge Bonusmaterial, überarbeitetem Artwork und umfangreichen Anmerkungen von Mille Petrozza.

„Endless Pain“ erscheint als CD, Doppel-Vinyl (180 Gramm, Gatefold) und digital. Als Bonus sind das „Blitzkrieg“ und das „End Of The World“ Demo enthalten.

„Pleasure To Kill“ erscheint als CD, Doppel-Vinyl (180 Gramm, Gatefold) und digital. Als Bonus ist die „Flag Of Hate“ EP enthalten.

„Terrible Certainty“ erscheint als Doppel-CD, Doppel-Vinyl (180 Gramm, Gatefold) und digital. Als Bonus ist die „Out Of The Dark…Into The Light“ EP sowie Live-Aufnahmen aus dem Dynamo Club, Eindhoven von 1988 enthalten.

„Extreme Aggression“ erscheint als Doppel-CD, Dreifach-Vinyl (180 Gramm, Gatefold) und digital. Als Bonus ist ein Live-Konzert aus Berlin von 1990 enthalten.

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Ayreon mit neuem Video „Star of Sirrah“

Am kommenden Freitag, den 28.04.2017 veröffentlichen Ayreon um Mastermind Arjen Lucassen nun endlich ihr neues Album “The Source”!

Ayreon mit neuem Album “The Source” am 28.04.2017 und Video Premiere zum Album Opener!
Ayreon mit neuem Album “The Source” am 28.04.2017 und Video Premiere zum Album Opener!

Arjen Lucassen veröffentlicht mit “The Source” das nächste Kapitel von Ayreon. Das musikalische Genie, das Mitte der 90er Jahre im Alleingang das Genre der Rockoper wieder zum Leben erweckte, erhält dabei Unterstützung von bekannten Künstlern wie James LaBrie (Dream Theater), Simone Simons (Epica), Floor Jansen (Nightwish), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Tobias Sammet (Edguy, Avantasia) oder Russell Allen (Symphony X). Es erscheint am 28.04.2017 durch sein neues Label Music Theories Recordings / Mascot Label Group.

Die Ayreon-Saga „Forever/Planet Y“ sollte eigentlich mit dem Album „01011001“ ihren Abschluss finden, doch selbstverständlich hatten Arjens Musen andere Pläne mit ihm. „The Source“ greift den „Forever“-Mythos nicht nur wieder auf, sondern fügt ihm komplett neues Kapitel hinzu. Erstklassige Sänger und Musiker, fesselnde Songs, überwältigender Sound und eine faszinierende Geschichte liefern den Fans weltweit eine Fortsetzung dessen, womit Lucassen Mitte der 90er den Grundstein legte.

Mit dem Video zu “Star of Sirrah” wird nun ein weiterer Song vorab veröffentlicht, hier zu sehen:

Für die Fans verspricht 2017 ein besonders spannendes Jahr zu werden, denn Ayreon werden an nur drei exklusiven Terminen live zu sehen sein: „The Ayreon Universe“ findet im September im prestigeträchtigen 013 in Tilburg, Holland, statt und spiegelt das Beste aus 20 Jahren Bandgeschichte wieder. Viele der Künstler, die mit Lucassen bereits im Studio standen, werden dort zu sehen sein. Auch der öffentlichkeitsscheue Meister selbst wird sich die Ehre geben.

das Video zum Album Opener “The Day That The World Breaks Down”:

das Video zu “Everybody Dies”:

Mehr Infos unter:
www.arjenlucassen.com
www.facebook.com/ArjenLucassenOfficial
www.twitter.com/arjenlucassen
www.youtube.com/user/ArjenALucassen

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