Archiv der Kategorie: Musik

IGUANA - Psych-Desert-Post-Whatever-Rock vom Feinsten

IGUANA – Psych-Desert-Post-Whatever-Rock vom Feinsten

Mit IGUANA möchte ich Euch heute eine Band vorstellen, die man hierzulande so nicht allzu oft antrifft. Seit mehr als 10 Jahren ist das Quartett schon quer durch Europa unterwegs und präsentiert nun mit „Cult Of Helios“ sein neues Album, das so staubtrocken und unmittelbar daherkommt, dass Hals und Zunge trocken werden.

IGUANA - Psych-Desert-Post-Whatever-Rock vom Feinsten
IGUANA – Psych-Desert-Post-Whatever-Rock vom Feinsten
Ihre Heimatstadt Chemnitz könnte man demnach beinahe in der Colorado-Wüste verorten, dort wo einst die legendären Desert-Sessions entstanden, was auf ihren Sound jedenfalls hervorragend zutrifft.

Mit dem Opener „Josiah“ findet Ihr hier eine Kostprobe. Zudem präsentieren sie ein schnittfrisches Musikvideo für den Song „A Deadlock Situation“.

Dreckig, krautig, konsequent und vor allem unbeeindruckt von zeitgemäßen Strömungen feuern Iguana mit „Cult Of Helios“ in einer guten halben Stunde und mit vier mehr als intensiven Songs ein Psych-Desert-Post-Whatever-Gewitter ab, auf dass nach Ende der Spielzeit Dank liebevoll platzierter Fuzz-Dampfhammer kein Stein mehr auf dem anderen stehe.

Live eingespielt in Rekordzeit, selbst produziert im bandeigenen Studio und instrumental ausufernd, streifen Iguana hierbei viele Genres und spielen leicht und routiniert mit den Sounds aus Stoner, Doom, Desert-Rock und Jam-Attitüden.

Schnell wird klar, dass dieses Konzept vor allem auch live hervorragend zur Geltung kommt. Das dachte sich auch Kyuss-Schlagzeuger Brant Bjork und lud die Jungs kurzerhand als Support für seine Deutschlandtour ein.

IGUANA „Cult Of Helios“

IGUANA "Cult Of Helios"
IGUANA „Cult Of Helios“
Nach dem viel gelobten 2012er Album „Get The City Love You“ und zahlreichen Shows durch Europa legen IGUANA nun nach und veröffentlichen Ende Juli 2015 ihr neues Werk „Cult Of Helios“, welches in 4 Songs und 32min Spielzeit das aktuelle Songwriting der Band portraitiert und damit die Wartezeit bis zum kommenden Album versüßt.

Dabei steht wieder feinster Psych-Desert-Post-Whatever-Rock im Mittelpunkt. Die Platte bietet gleichermaßen raue Fuzz-Dampfhammer auf der einen und verträumte Jam- und Desertsession Stücke auf der anderen Seite. IGUANA machen also da weiter, wo Sie 2012 mit dem letzten Release aufgehört haben, diesmal jedoch noch konsequenter, noch dreckiger, noch krautiger und dadurch noch lebendiger und ehrlicher, was mit Sicherheit auch dem Full-Band-Live-Recording im bandeigenen Studio zu verdanken ist.

Iguana – A Deadlock Situation (Official Video)

Was für die 2012er Scheibe galt, gilt auch für „Cult Of Helios“: Ohne die allzu oft zitierten Wüstenklischees zu bedienen, schlagen die 4 Songs in feinster Desert-Sessions-Manier die unterschiedlichsten Töne an: Mal Instrumental-ausufernd, mal straight nach vorn und dann wieder gemütlich laid-back. Irgendwo zwischen Doom, Psychedelic, Prog und den Desert Sessions.

Das ist der Soundtrack für den Sommer, geboren aus einer spontanen Idee und in 6-wöchiger Rekordzeit in Eigenregie der Band produziert! Pünktlich zur anstehenden Juli Tour mit BRANT BJORK erscheint die Scheibe als Special-Tour-Edition und digital.

IGUANA haben mehr als 140 Shows in Europa, u.a. beim renommierten Stoned From The Underground-Festival oder auf Szeneperlen wie dem Void-Fest oder dem Keep It Low Fest, gespielt sowie als Support für SAINT VITUS, BRANT BJORK, COLOUR HAZE, KADAVAR, BLUES PILLS, SPIDERGAWD, DOZER oder DŸSE und Tourneen mit LOS NATAS, SAMSARA BLUES EXPERIMENT absolviert und sich damit in der ersten Riege deutschstämmiger Heavy-Rocker etabliert. Dass IGUANA Killer sind, weiß nicht nur Doomurgestein Wino Weinrich zu sagen.

IGUANA
Album: „Cult Of Helios“
VÖ: 24.7.2015
Label: Off The Road Records / Sweethome Records
Vertrieb: Believe Digital

IGUANA – Live 2015:
26.07. Dresden – Groovestation w/Brant Bjork
27.07. Hannover – Musikzentrum w/Brant Bjork
29.07. Saarbrücken – Garage w/Brant Bjork
15.08. Hohenstein-Ernstthal – Voice Of Art Festival
21.11. Chemnitz – Zukunft w/Rotor

Links:

Iguana @ Official Website
Iguana @ Facebook
Iguana @ Soundcloud 

FYFE - britische Art-Pop-Talent präsentiert Acoustic EP

FYFE – britische Art-Pop-Talent präsentiert Acoustic EP

Für den britischen Musiker Paul Dixon ist Musik alles, Image dagegen nichts. Aus diesem Grund hat das 25-jährige Multitalent aus Manchester seine Musik stets unter Pseudonymen veröffentlicht.

FYFE - britische Art-Pop-Talent präsentiert Acoustic EP
FYFE – britische Art-Pop-Talent präsentiert Acoustic EP
Nach einigen Arbeiten unter dem Namen David’s Lyre sowie enttäuschenden Erfahrungen mit der Plattenindustrie, wählte er für seine kommende Veröffentlichung das Pseudonym Fyfe. Unter diesem Namen erscheint am 9. März sein Debütalbum „Control“, nachdem die vorab ausgekoppelte Single „Solace“ zu einem der meistbeachteten Songs in der internationalen Blogosphäre avancierte.

Dass Paul Dixon einmal den Weg des professionellen Musikers einschlagen würde, war zunächst überhaupt nicht geplant. Zwar lernte er schon als Kind, gleich mehrere Instrumente wie Violine, Piano oder Trompete zu spielen sowie im Chor zu singen.

Das Konzept von Starruhm und medialer Präsenz seiner Person war ihm aber derart zuwider, dass er sich lange Zeit nicht vorstellen konnte, die Musik zu seinem Lebensinhalt zu machen.

Stattdessen studierte er in Manchester Wirtschaftswissenschaften und komponierte und arrangierte nur zu Privatzwecken Songs am Computer. Offiziell erschienen seine Arbeiten lediglich in Form von Remixen für andere Künstler, darunter Marina and the Diamonds oder Everything Everything.

Hierfür wählte er während seines Studiums das Pseudonym David’s Lyre. Nach ersten Remixen erschienen online auch eigene Songs, die zu einem Vertrag mit einem Major Label führten. Der Plan eines gemeinsamen Debütalbums wurde noch vor Fertigstellung wieder verworfen, weil Dixon sich mit mangelnder Kommunikation und fehlendem Vertrauen seitens der Plattenfirma konfrontiert sah. Da ihm künstlerische Freiheit stets am wichtigsten war, löste er den Vertrag wieder auf.

Paul Dixon stellte das Album, das schlussendlich den Titel „Picture Of Our Youth“ trug, unter Eigenregie fertig und veröffentlichte es über Bandcamp.

BD_Fyfe_Songs_CoverIn dieser Zeit entstand der äußerst dringliche, klanglich atemberaubend eigenwillig ausstaffierte Song „Solace“, eine Reflexion seiner jüngsten Erfahrungen mit der Musikindustrie. Diesen Song platzierte Dixon, lediglich von einem Foto seines Hinterkopfes begleitet, unter dem Namen Fyfe auf zahlreichen Online-Musikdiensten. Es entwickelte sich eine geradezu virale Hysterie um dieses Stück zwischen Pop und Elektronik, das beispielsweise im Blogdienst Hype Machine die Hitliste für mehrere Wochen anführte. Plötzlich sprachen alle bedeutenden Blogger von Fyfe – und der mystischen Art, wie er mit seiner Person umging.

Es war der Beginn von Paul Dixons innerer Überzeugung, doch Profimusiker zu werden. Er brach sein Studium ab und verbrachte das letzte Jahr damit, die Songs für „Control“ zu schreiben. Der Titel ist dabei Programm: Fyfes Priorität beim Musikmachen ist die Fokussierung auf das Wesentliche, die unbedingte Kontrolle über alle Arbeitsprozesse. Bei der Entwicklung der spannenden Klangtexturen seines Alternative Pop kommt ihm sein klassischer Background – sowie die darin enthaltenen Spannungsbögen – ebenso zugute, wie sein unkonventioneller, frischer Blick auf Arrangements zwischen Akustischem und Elektronischem. Mit „Control“ hat Fyfe das Zeug dazu, sich als bedeutender neuer Fixstern am britischen Pophimmel zu verorten.

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Empire Escape mit neuem Album im September und Tournee im Oktober 2015

Empire Escape mit neuem Album & Tournee

Zur Veröffentlichung ihres Debütalbums spielte die Berliner Band Empire Escape über 60 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, unter anderem als Support für die schwedischen Shout Out Louds oder auch auf dem Rolling Stone Weekender.

Empire Escape mit neuem Album im September und Tournee im Oktober 2015
Empire Escape mit neuem Album im September und Tournee im Oktober 2015

„Berlin hat endlich eine ernstzunehmende Gitarrenband, die mit großen Indierock-Emotionen die Charts erobern könnte!“ schwärmte zur Veröffentlichung des Albums „Colours“ 2013 das Magazin „Piranha“ und der „Sonic Seducer“ konstatierte: „Dark Pop, wie er sein sollte“.

Der „Rolling Stone“ schrieb: „Empire Escape haben Mut zum großen Chorus, und Hendrik Schäfer singt mit einer feierlichen Grabesstimme, die sich nicht entscheiden
kann, ob sie Nick Cave oder David McComb von den Triffids sein will“ und „HifiStars“ urteilte: „Delay und Chorus auf der Gitarre, die Sehnsucht in der Stimme und Melodien wie ein leichter, aber dunkler Pinselstrich auf einer alten Leinwand“. Die Songs sprühen vor Leben. Der Klang der Platte ist warm und trotzdem detailliert“. Ein schönes Indie-Rock-Album mit guten Songs.

Mit „You Are Not Alone“ erscheint nun am 11.09.2015 das neue Album der Band bei VelocitySounds Rec. und wie schon beim Debüt wandeln die Songs im Grenzgebiet von New Wave und Indie-Rock, jedoch geht die Band hier einen klaren Schritt voran. Die Melancholie und das Subtile, die den Vorgänger noch beherrschten, sind einer Direktheit und klaren Statements gewichen. Empire Escape denkt international und ist doch in der anglo-amerikanischen Musik verwurzelt.

Die Aufnahmen fanden im Loktown Studio in Hamburg zusammen mit Produzent Torsten Otto (u.a. Beatsteaks, Tomte, Herrenmagazin, Findus, Feine Sahne Fischfilet …) statt. Mathias Oldén und Torsten Otto haben die Songs in Hamburg und in Malmö in Schweden gemischt.

Hier ein erstes Hörbeispiel aus dem neuen Album:

Erste Tourdaten sind bekannt gegeben worden – weitere werden folgen:
14.10.2015 Dresden / Ostpol
15.10.2015 Leipzig / naTo
16.10.2015 Berlin / Magnet Club
17.10.2015 Hamburg / Molotow
20.10.2015 Mainz / Schon Schön
21.10.2015 CH-Zürich / Gotthard Bar
22.10.2015 Erfurt / Museumskeller
23.10.2015 Köln / Tsunami
29.10.2015 München / Glockenbachwerkstatt
30.10.2015 Cottbus / Bebel

BUDDY BUXBAUM

BUDDY BUXBAUM „Unkaputtbar“

Verwurzelt und gereift, wie eine alte Eiche, kommt er nach 7 Jahren aus dem Gehölz und präsentiert stolz seine Funde. Begleitet von Altmeistern und Junggeistern bringt er Gegensätze zusammen und formt Song für Song eine neue qualitative Backpflaume.

BUDDY BUXBAUM "Unkaputtbar"
BUDDY BUXBAUM „Unkaputtbar“
Wer straighten Rap erwartet, der erwartet zu wenig. Hier werden Styles gekickt von einem Musikliebhaber für Musikliebhaber, ohne Gefälligkeiten und mit großem Gefallen an der Vielseitigkeit.

Buddy ist Gründer & Ex-Frontmann von Deichkind und, damals wie heute, Produzent im klassischen Sinne: er holt das Beste aus sich & seinem Umfeld. Mit „Unkaputtbar“ erscheint am 14. August nun endlich sein neues Album über sein erst kürzlich gegründetes, eigenes Label Holo Rec.

Selbst produziert, getextet & eingesungen. Beim Layouts-für-andere-Sammeln hat sich Buddy vom Rap gelöst und sich in der Rolle des Pilotsängers wiedergefunden. Entstanden ist dabei dieses eigenständige Album mit all den gesammelten Eindrücken und Einfüssen etlicher Genres. Zu Buddys ständigen Begleitern, dem Hip Hop Club Sound und Rare Grooves, gesellen sich nun auch klassisches Songwriting mit Bluegrass-Folk, Library Jazz & Roadrock.

BUDDY BUXBAUM
BUDDY BUXBAUM
Was lange währt, wird endlich gut! Deichkind-Gründungsmitglied und Ex-Frontmann Buddy Buxbaum ist zurück und hat ein wirklich derbes Album im Gepäck. Nach den drei Gewichtsklassen seiner „Ballast EP“ kündigt er nun für den 14. August sein Debütalbum mit dem Titel „Unkaputtbar“ an.

Mit „Medizin“ und dem Kurzfilm „Ballast“, in dem Trio-Schlagzeuger Peter Behrens die Hauptrolle spielte, gibt es bereits zwei Videos vorab zu sehen. Für seine neue Single „Termin im Park“ ist noch ein weiteres angekündigt. Zudem wird Buddy Buxbaum beim Bundesvision Song Contest für das Land Mecklenburg Vorpommern antreten und am 29.8. erstmals seine neue Single live vorstellen.

Begleitet von Altmeistern und Junggeistern bringt Buddy Buxbaum Gegensätze zusammen und stellt seinen ständigen Begleitern, dem Hip Hop Club Sound und Rare Grooves, nun auch klassisches Songwriting mit Bluegrass-Folk, Library Jazz & Roadrock zur Seite

BUDDY BUXBAUM
Single: „Termin im Park“
Album: „Unkaputtbar“
VÖ: 14.8.2015
Label: Holo Rec.
Vertrieb: Believe Digital / SPV

TYA "Echoes"

TYA „Echoes“

„Ein Echo entsteht, wenn Reflexionen einer Schallwelle so stark verzögert sind, dass man diesen Schall als separates Hörereignis wahrnehmen kann“, so beschreibt es Wikipedia. Martin Scherl hat für sein viertes Album den Titel „echoes“ gewählt, weil seine Musik immer auch Reflexionen von Gefühlen, Zuständen oder Ausdruck bestimmter Stimmungen unterschiedlicher Lebenslagen sind.

TYA "Echoes"
TYA „Echoes“
Diese hallen in seinen Stücken Musik wider und werden zu eigenen Motiven und Liedern – eigenen Hörereignissen. Scherls Emotionen bilden die Grundlage für seine Kompositionen. Daraus schöpft er Inspiration und Kreativität.

Als Künstler ist „Tya – Echoes“ sein Versuch, Echos beziehungsweise Stimmungen musikalisch zu senden, um Menschen zu erreichen, zu berühren und jenseits der Sprache emotional mit ihnen zu kommunizieren. Sein Wunsch ist es, Menschen teilhaben zu lassen an der Liebe und Energie, die er als Künstler und Musiker erfährt und die er aus dem Kreativprozess des Schreibens der Stücke von „Tya – Echoes“ schöpft.

Seine Intention ist immer darauf gerichtet, positive Energie zu senden, auch wenn oder gerade weil manche Songs zwischen Melancholie und Fröhlichkeit oder düsteren und hellen Klangbildern wechseln – ebenso wie sich im Leben positive und weniger positive Gefühle abwechseln. Grundsätzlich ist Scherls Grundstimmung lebensbejahend – seine Stücke spiegeln diese Lebensfreude wider.

Er verfolgt mit seinem Projekt Tya einen Worldmusic-Ansatz, bei dem er musikalische und klangliche Elemente verschiedener Kulturen verknüpft. Neben traditionellen Klängen, den Stimmen oder der Rhythmik verwendet Scherl gerne moderne, elektronische Elemente.

So erkennt man asiatische ebenso wie afrikanische Einflüsse, die gekonnt mit einem elektronischen Beat verknüpft sind. Scherl bedient sich aus dem großen Repertoire der weltweiten Musikstile – immer aber kombiniert er dies zu einem eigenständigen Mix aus traditionellen Motiven mit elektronischen Melodien.

So verstehen sich die Songs als Echos, die zeitlich und räumlich übergreifend Schwingungen und Stimmungen transportieren und Zugang zu Menschen finden – ob bewusst oder unbewusst. Dafür hat sich der Musiker aus Nürnberg Zeit genommen: Acht Jahre nach seinem dritten Album „Atma“ liegt nun „Tya – Echoes“ vor. Scherl hat vieles verworfen, neu begonnen oder Songs mehrfach überarbeitet. So erkennt man den unverwechselbaren Gesamtklang von Tya und entdeckt doch so viel Neues auf seinem neuen Album.

Martin Scherl selbst: „Ich mag‘ einfach die Vorstellung, dass Musik Grenzen überwinden hilft und Menschen verbindet. Scheint oftmals leider eine Illusion zu sein, aber da bleibe ich stur!“

TYA BIOGRAFIE

Eine der interessantesten und eigenständigsten neuen Kräfte im Spannungsfeld zwischen Worldmusic, Trip Hop und New Instrumental Music: Tya (sprich: t:sch:ja) ist das Projekt des Nürnberger Schlagzeugers und Multiinstrumentalisten Martin Scherl, der in den frühen Neunziger Jahren als Mitglied der erfolgreichen Alternative Rock-Gruppe Blue Manner Haze erstmals auf sich aufmerksam machte.

Die Idee zu Tya kam Martin Scherl bei einer Reise durch Australien 1996. Fasziniert von der Kultur der australischen Ureinwohner richtete Scherl sein musikalisches Interesse fortan auf die Verschmelzung unterschiedlichster musikalischer Traditionen und Elemente. Zwar kommt der Projektname Tya aus der Sprache der Aborigines (wo er in etwa „Mutter Erde“ bedeutet) und wurde gewählt, um Scherls Sympathie für die Lebensweise und Spiritualität der Aborigines deutlich zu machen, doch ist der Sound von Tya auch für Einflüsse aus anderen exotischen Kulturen offen.

TYA „Echoes“ DISCOGRAFIE
2001 Tribal Sutras
2004 Akwaba
2007 Atma
2015 Echoes

TITELLISTE
1 Long Open Road 7:52
2 Whispering Wind 5:58
3 The Love We Share 5:26
4 Blossom Of Bliss 5:50
5 Millennia 5:52
6 Beating Heart 5:17
7 Circle Of Friends 5:13
8 Echoes 7:25
9 Lotus Leaf 7:30
10 Addio 4:29
11 CatchA Glimpse 6:23

PLACENTA feiern 15jähriges Bestehen mit 'GREATEST HITS'

PLACENTA feiern 15jähriges Bestehen mit ‚GREATEST HITS‘

Fünfzehn Jahre PLACENTA – das muss gefeiert werden! Und so beschert das Berliner Quintett dem Metal Underground eine besondere Dosis ‚Honic Melonic Death Metal‘ und veröffentlicht mit XV – GREATEST HITS pünktlich zum runden Geburtstag seine allererste Best-Of-Platte!

PLACENTA feiern 15jähriges Bestehen mit 'GREATEST HITS'
PLACENTA feiern 15jähriges Bestehen mit ‚GREATEST HITS‘
Passend zur Jahres- und Geburtstagszahl enthält die Compilation – natürlich! – mit Klassikern wie ‚I Ain’t No Horse‘ oder ‚Trendcutter‘ fünfzehn satte PLACENTA Hits. Neben elf gut bekannten Songs aus dem Repertoire der Band, alle zum Jubiläum herausgeputzt und schick remastered, finden sich mit ‚Evolution‘ und ‚#Schön‘ auch zwei brandneue Nummern auf der Platte! Dazu kommen noch zwei bisher unveröffentlichte Tracks aus den frühen Death Metal Tagen von PLACENTA: ‚Human Abyss‘ und ‚Attention Please: Official Hate‘.

Die PLACENTA-Compilation XV – GREATEST HITS wird am 09.10.2015 (VÖ) bei NOIZGATE Records erscheinen.

Tracklist zu XV – GREATEST HITS:
01 Evolution
02 Human Abyss
03 Attention Please: Official Hate
04 Fame By Name
05 Brutal: 5 on 1
06 The Shape Of Death To Come
07 Trendcutter
08 Brute Willis
09 All Things Runnable
10 I Ain?t No Horse
11 Bella Fruit Verona
12 Sretan Put
13 Tanzt
14 Schwarze Tauben Steigen
15 #Schön

Clement Pfennig von Allschools Network kommentiert die Kunde von der neuen Platte mit folgenden Worten: ‚Berlin, Berlin, wir fahren nach? Wer PLACENTA nicht kennen sollte, kann jetzt bei dieser Best-Of zuschlagen, denn sowohl die alles in Brand setzenden Klassiker, als auch die zwei neuen Tracks zementieren den Status der Untergrundhelden, modern, bissig, pissig, zukunftsgerichtet und verdammt heavy zu sein! Berlin, Berlin, wir fahren nach? genau!‘

Ja, genau! XV – GREATEST HITS liefert einen wunderbar unterhaltsamen Überblick über das abwechslungsreiche Schaffen der Berliner Untergrund-Legenden. Oder wie PLACENTA-Bassist Axel Goldmann es formuliert: ‚So gut kann unkommerzieller Metal sein.‘

PLACENTA BIOGRAFIE
PLACENTA braucht man nicht mehr vorzustellen. Die fünf Berliner Jungs sind seit vielen Jahren im Deutschen Metal Underground präsent und haben sich nach vier Studio-Produktionen einen Namen gemacht. Nach einer fünfzehn-jährigen Geschichte und unzähligen Gigs in ganz Deutschland und Europa stellt die Formation, die einst als Punkband startete, eine feste Größe dar.

Ihren Status haben sich die Berliner Musik-Extremisten mit qualitativer Konstanz ihrer Releases, sowie ihren beeindruckenden Liveshows erarbeitet. Die Band hat mittlerweile mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Harmonie und Härte einen beachtlichen Impact auf die Szene und sich eine wirklich treue Fanbase erspielt.

Im Oktober 2015 feiern PLACENTA ihren fünfzehnten Bandgeburtstag mit der Best Of-Compilation „XV – Greatest Hits“, die neben frisch remasterten Klassikern wie „I Ain’t No Horse“ oder „Trendcutter“ auch die beiden brandneuen Songs „Evolution“ und „#Schön“ enthält. Als Kirsche auf dem Kuchen legen PLACENTA außerdem noch zwei bis dato unveröffentlichte Tracks aus ihren frühen Death Metal Tagen mit drauf: „Human Abyss“ und „Attention Please: Official Hate“!

UNDER THE TONGUE

UNDER THE TONGUE

Lewis Carrolls Alice in Wonderland trifft auf die Märchen der Brüder Grimm, aufgemischt mit einer Prise Rock und Pop – so beschreiben sich UNDER THE TONGUE.

UNDER THE TONGUE
UNDER THE TONGUE
Die in Berlin arbeitende Band lebt von der Dynamik der beiden Sänger. Der charismatische Australier Mark Eden umspielt seine zweite Hälfte, Julia Eden, mit eindringlicher Stimme.

Mark ist ein preisgekrönter Komponist und hat bereits über 700 Songs geschrieben. Diese überwältigende Produktivität machte auch vor seiner 2008 geformten Band Under The Tongue keinen Halt.

Nach dem 2012 veröffentlichten Debütalbum Make A Wish bringt die Band nun den ersten Vorboten auf den im Herbst erscheinenden Nachfolger Potions heraus.

Die Single wurde von der Legende Bob Ludwig (Led Zeppelin, Nirvana, Rolling Stones) gemastered und ist eine gekonnt zelebrierte Rock-Hymne.

Troubled Mind ist eine alternative Klangskulptur, stark, verspielt und atmosphärisch. Hier dominieren simple Gitarrenriffs auf einer Ebene aus groovigen Drums.

Es macht Spaß, in die eigentümliche Welt des Mark Eden einzutauchen. Die Facetten erstrecken sich ins Unendliche – eine wahre Entdeckungsreise.

UNDER THE TONGUE
Single: Troubled Mind
Release Date: 31.07.2015

Live
01.08.2015 Berlin – Frannz Club, DE

DAN FREEMAN AND THE SERIOUS

DAN FREEMAN AND THE SERIOUS

DAN FREEMAN ist ein vielbegabter Herr – Songwriter, Sänger, Saxophonist, Pianist.

DAN FREEMAN AND THE SERIOUS
DAN FREEMAN AND THE SERIOUS
Sein Händchen für gleitend-romantische Melodien und seine warme, facettenreiche Stimme lebt er in der neuen Single No Bridges Through voll aus.

Der Musiker aus Tasmanien siedelte vor 10 Jahren nach Berlin über, um sich in der belebten Szene zu entfalten.

Mit seinen drei „The Serious“ Peter Meyer, Bernhard Meyer und Hanno Stick vereinte er sich 2007 und brachte 2008 seine erste EP, 2011 das Album I Lie A Lot heraus.

Die Musik bewegt sich gekonnt zwischen Songwriter-Pop, Indie-Rock und experimentellem Avantgarde.

DAN FREEMAN AND THE SERIOUS – NO BRIDGES THROUGH from EPICMAN PRODUCTION on Vimeo.

copyright © at epicman production 2015

Nun bringen die Vier den ersten Vorboten auf das Ende 2015 erscheinende zweite Album heraus. Geschrieben und aufgenommen ganz bodenständig in den eigenen Wohnzimmern mit viel Herzblut und Geduld, konnte New Yorker Produzent Andy Baldwin (Björk, Bonaparte) beim Mixing noch einmal Hand anlegen.

DAN FREEMAN AND THE SERIOUS
Single: No Bridges Through
Release Date : 24.07.2015

AMUSED TO DEATH VÖ: 24.7.2015 Label: Columbia/Legacy

Roger Waters: Neues Musikvideo zu „What God Wants, Part 1“

Das Roger Waters-Album AMUSED TO DEATH aus dem Jahr 1992 wird am 24.7.2015 von Columbia/Legacy Recordings in remastered Fassung neu veröffentlicht. Mit AMUSED TO DEATH sprach Waters Themen an, die in den folgenden Jahren stetig an Brisanz gewonnen haben.

Roger Waters
Roger Waters
Der Künstler schlug Alarm, weil die Menschen mehr und mehr zu Sklaven ihrer TV-Bildschirme geworden waren, ohne sich darüber bewusst zu sein. Heute ist das Thema der Medienabhängigkeit dringlicher denn je, und so gewinnt Amused to Death 23 Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung ungeahnte Aktualität.

Die Kritik, die ich vor [über] 20 Jahren mit meinem Album äußerte, hat heute leider immer noch Gültigkeit. Wahrscheinlich ist es 2015 sogar noch wichtiger, sich die Probleme zu vergegenwärtigen als damals im Jahr 1992,“ sagt Roger Waters über die Thematik des Albums.

Waters hat mit seiner Aussage völlig Recht –  das Fernsehen ist dank Laptop, Tablet und Smartphone nur noch eine von unzähligen Möglichkeiten, sich von der Realität abzulenken. Und während wir gebannt auf die Displays unserer Geräte starren, verschwinden die Probleme der Welt oft genug aus unserem Blickfeld.

Die 2015er Edition von AMUSED TO DEATH wird u.a. als Blu-ray Audio im 5.1 Surround Mix und als neuer Stereomix erscheinen, remastered vom langjährigen Roger Waters/Pink Floyd Mitstreiter und Co-Produzenten James Guthrie. Das Artwork auf Cover und Gatefold wurde 2015 von Sean Evans überarbeitet, der auch bei der „The Wall Live“-Tour (2010-2013) und dem zugehörigen Film als Creative Director tätig war.

AMUSED TO DEATH VÖ: 24.7.2015 Label: Columbia/Legacy
AMUSED TO DEATH
VÖ: 24.7.2015
Label: Columbia/Legacy
Dem Produzentenduo Roger Waters und Patrick Leonard gelang es, für AMUSED TO DEATH wahre Ausnahmekünstler anzuheuern. So drückt Gitarrenlegende Jeff Beck acht Songs seinen Stempel auf und auch die Gäste am Gesangsmikro sind Superstars: Don Henley ist auf „It’s a Miracle”, Rita Coolidge auf „Amused to Death” und Soulsängerin P.P. Arnold auf Part I und Part II von „Perfect Sense” zu hören.

Weitere musikalische Weggefährten von Roger Waters, denen der Hörer auf AMUSED TO DEATH begegnet, sind Andy Fairweather Low, Drummer Graham Broad, Percussionist Luis Conte und Pat Leonard, der bei mehreren Songs am Keyboard saß. Die Albumproduktion brachte Roger Waters wieder mit dem Komponisten und Arrangeur Michael Kamen zusammen, der bei The Wall für die Orchester-Arrangements zuständig gewesen war. Kamen arrangierte und leitete die Passagen, die vom National Philharmonic Orchestra für die Songs „Too Much Rope“ und „What God Wants, Part II“ eingespielt wurden.

Für die Neuauflage seines Solo-Albums „Amused To Death“ (VÖ: 24. Juli 2015), hat Roger Waters nun das Original-Video zu „What God Wants, Part 1“ aus dem Jahr 1992 einem Reboot unterzogen: Das neu inszenierte Musikvideo präsentiert sich im schwarz-weiß Look und zeigt Roger Waters und – ebenfalls wieder mit dabei – Jeff Beck live im Studio.

Musikvideo “What God Wants, Part 1” (2015)

Roger Waters über „Amused to Death“

Roger Waters Track-by-Track Part I

Roger Waters Track-by-Track Part II

Roger Waters über „Education“

Roger Waters über „Jeff Beck“

AMUSED TO DEATH

VÖ: 24.7.2015
Label: Columbia/Legacy

„Amused to Death“ wird in folgenden Formaten erhältlich sein:

  • CD
  • Blu-ray Audio
  • Hochauflösender digitaler Download
  • Doppel-LP (200g Vinyl)
  • Limitierte Picture Disc (Doppel-LP, nummeriert)

Tracklisting:

  1. The Ballad of Bill Hubbard
  2. What God Wants, Part I
  3. Perfect Sense, Part I
  4. Perfect Sense, Part II
  5. The Bravery of Being Out of Range
  6. Late Home Tonight, Part I
  7. Late Home Tonight, Part II
  8. Too Much Rope
  9. What God Wants, Part II
  10. What God Wants, Part III
  11. Watching TV
  12. Three Wishes
  13. It’s a Miracle
  14. Amused to Death

Sony Music: www.sonymusic.de
Legacy Club: www.legacy-club.de
Roger Waters: www.rogerwaters.com
Roger Waters Facebook: www.facebook.com/rogerwaters

WUCAN ‘Father Storm’ – Erster Song zum Reinhören online!

WUCAN ‘Father Storm’ – Erster Song zum Reinhören online!

Ab jetzt bläst euch auf Youtube der Album-Opener ‘Father Storm‘ um die Ohren! Als Vorgeschmack auf das kommende Debut-Album “Sow The Wind“ veröffentlichen WUCAN ein erstes Packshot-Video.

WUCAN ‘Father Storm’ – Erster Song zum Reinhören online!
WUCAN ‘Father Storm’ – Erster Song zum Reinhören online!
Der druckvolle Opener ‘Father Storm‘ ist der jüngste Track auf dem kommenden WUCAN Debut Album “Sow The Wind“. Er entstand kurz vor den Studioaufnahmen und wurde noch während der Produktion in Arrangement und Komposition fertig gestellt. In diesem Track verarbeitet Frontfrau Francis eine Meinungsverschiedenheit mit ihrem Vater. Eine Zeile aus ‘Father Storm‘ taufte schließlich das Ablum: „…as you have sown the wind…‘.

„Dieser Song fängt perfekt die Energie ein, die uns während der Studioarbeit fesselte.“, bestätigt Francis. Charakteristisch für WUCAN ist hier die energisch bis emotionale Stimme von Francis Tobolsky, der treibende Rhythmus und die heavy Gitarren im Zusammenspiel mit Francis` eingängigen Querflöten-Melodien.

(Album VÖ: Vinyl 11.Sept2015/CD 25.Sept2015)

Ben Galliers war eigentlich mal Berufsfußballer

BEN GALLIERS Britisch/Deutscher Folk-Pop

Ben Galliers war eigentlich mal Berufsfußballer und lebte in Conventry, in der Nähe von Birmingham.

  Ben Galliers war eigentlich mal Berufsfußballer

Ben Galliers war eigentlich mal Berufsfußballer

Der Sport allein jedoch war ihm nicht genug und so zog es ihn nach Deutschland und nach einem Ausflug als Spieler zu Rot-Weiß-Essen und Dynamo Dresden zur Gitarre und Musik. Mit „Calm Seas Don’t Make Good Sailors“ erscheint nun am 4. September sein Debütalbum, das gemeinsam mit seiner dreiköpfigen Band jede Menge spannende Arrangements und einen absolut vielschichtigen Sound bereit hält.

„Wir sind keine normale Band“, ist es Ben daher wichtig zu betonen. „Wir spielen nicht nur Gitarre, Bass und Schlagzeug, sondern versuchen es musikalisch so spannend wie möglich zu halten und neue Elemente in die Musik einzubringen.“

Der Album-Opener „Love Isn’t All We Need“ ist genau dafür eine hervorragende Referenz. Neben dem herkömmlichen Rock-Equipment kommen hier auch Banjo, Lap-Steel-Gitarre und Kontrabass zum Einsatz, genauso wie Klarinette, Glockenspiel, Percussion und Geige, die gemeinsam ein vielschichtiges, mehrdimensionales Soundbild entwerfen, das auf angenehme Art und Weise den hörgewohnten Rahmen sprengt.

Ben Galliers – Love Isn’t All We Need (feat. JOCO)

Ben Galliers gelingen auf seinem Debüt „lebenskluge, sensible Betrachtungen des Alltags“, wie es die Kollegen vom RollingStone formulieren, bei denen Ben gestern die Premiere des neuen Videos feierte. Heute findet Ihr den Clip dann auch an dieser Stelle.

Ben Galliers – Live 2015:
24.07. Hamburg – Wutzrock Festival
09.09. Hamburg – Kleiner Donner
10.09. Münster – Hot Jazz Club

Support für Gloria:
01.10. Bremen, Kulturzentrum Lagerhaus
02.10. Erfurt, Stadtgarten Erfurt
03.10. München, Strøm…
04.10. A – Wien, Chaya Fuera
09.10. Köln, GLORIA THEATER
10.10. Hannover, Pavillon Hannover
11.10. Stuttgart, Im Wizemann
16.10. Essen, Weststadthalle Essen
17.10. Frankfurt, Sankt Peter
18.10. Berlin, Astra Kulturhaus Berlin
23.10. Münster, Skaters Palace
24.10. Hamburg, Grünspan
12.11. Rostock, Helgas Stadtpalast
13.11. Leipzig, WERK2-Kulturfabrik
14.11. Magdeburg, Moritzho

BEN GALLIERS – Mehrdimensionaler Folk-Pop mit frischem Anstrich

BEN GALLIERS Britisch/Deutscher Folk-Pop mit Band
BEN GALLIERS
Britisch/Deutscher Folk-Pop mit Band

Ben Galliers ist Brite, und das merkt man; und zwar nicht nur an den ausgefeilten Lyrics und dem großen Wortschatz in den englischsprachigen Songs sondern auch an seinem liebenswerten Akzent, wenn er Deutsch spricht – fließend wohlgemerkt. „Als ich 1999 nach Deutschland gekommen bin, wollte ich diesen Akzent zunächst loswerden“, erzählt er lächelnd. „Doch heute bin ich froh, dass ich ein Stück Heimat auf der Zunge trage.“

Heimat, dass ist für Ben sein Geburtsort Coventry, eine Industriestadt mit der Einwohnerzahl von Mannheim oder Berlin-Mitte, etwa eine Autostunde östlich von Birmingham. Heute, mit 34, ist ihm die Besinnung auf seine Wurzeln wieder wichtig. Damals, vor 15 Jahren, als er Coventry Richtung Deutschland verließ, wollte er nur noch weg. Sein Ticket in ein neues Leben war jedoch nicht die Musik, zumindest noch nicht, sondern der Sport. Genauer gesagt: der Fußball. „Ich habe ganz passabel gespielt und bin erst bei Rot-Weiß Essen und zwölf Monate später bei Dynamo Dresden gelandet.“

Doch die Profi-Karriere in der Regionalliga dauerte nur drei Jahre an. „Ich bin nicht voran gekommen – so gut war ich dann wohl doch nicht“, lacht Ben. „Allerdings fühlte ich mich mit dem reinen Fußballerdasein auch nicht wirklich wohl“, ergänzt er. Doch die Karriere als Profifußballer ebnete ihm indirekt den Weg zur Musik. Denn die spiel- und trainingsfreie Zeit nutze er, um sich selbst das Gitarrenspiel beizubringen und erste Songs zu komponieren. Das tat er auch, als er nach dem Ende seiner Fußballprofi-Laufbahn nach Bochum zog, dort sein Abitur nachholte und zu studieren begann. Als ernsthafte Karriereoption begriff Ben die Musik damals noch nicht. Das änderte sich allerdings schlagartig, als er 2010 die Mitglieder seiner heutigen Band kennenlernte und allen Beteiligten klar wurde: Hier entsteht etwas Besonderes.

Folgerichtig verlagerten die Jungs ihren Lebensmittel-punkt allesamt in die Hansestadt und arbeiten nun bereits seit 2011 mit Hochdruck daran, den Namen Ben Galliers in die Welt zu tragen. Seine Liebe zum Ruhrgebiet und insbesondere zu der Stadt Bochum hat das jedoch keinen Abbruch getan. Denn auch seine Bandkollegen sind Wahlhamburger. Die Jungs stammen ursprünglich aus Paderborn sowie aus der Nähe von Kassel und Münster. Doch mittlerweile fühlen sich alle in der Hansestadt sau wohl und können spannende Tipps für amüsante Hamburger-Nächte liefern.

Ben_Galliers_PRESS_01Doch ihre größte Leidenschaft heißt: Live spielen. Wann immer es geht. So haben die Vier bereits auf sämtlichen Bühnen des Landes gestanden und nach versiertem Vortrag ihres grandiosen Folk-Pops stets eine frenetisch jubelnde Crowd hinterlassen. Und das liegt nicht nur an dem hervorragenden Songmaterial, das sie im Laufe der letzten Monate angesammelt haben sondern zu großen Teilen an der einzigartigen Live-Performance der Jungs.

„Wir sind keine normale Band“, ist es Ben daher wichtig zu betonen. „Wir spielen nicht nur Gitarre, Bass und Schlagzeug, sondern versuchen es musikalisch so spannend wie möglich zu halten und neue Elemente in die Musik einzubringen.“ Und so kommen neben dem herkömmlichen Rock-Equipment auch Banjo, Lap-Steel-Gitarre und Kontrabass, genauso wie Klarinette, Glockenspiel, Percussion und Geige zum Einsatz; allesamt Instrumente, die Ben Galliers nicht nur einen frischen Anstrich verpassen, sondern ein vielschichtiges, mehrdimensionales Soundbild entwerfen, das auf angenehme Art und Weise den hörgewohnten Rahmen sprengt.

Mit "Calm Seas Don’t Make Good Sailors" erscheint nun am 4. September sein Debütalbum
Mit „Calm Seas Don’t Make Good Sailors“ erscheint nun am 4. September sein Debütalbum

„Davon abgesehen ist uns auch die Kommunikation mit dem Publikum wichtig. Wir sind keine verschraubten Indie-Typen, die auf der Bühne in sich gekehrt an ihren Instrumenten herumwerkeln. Wir möchten den Leuten auf Augenhöhe begegnen, zumal es sehr persönliche Geschichten sind, die ich in meinen Songs erzähle.“

Genau das hört man auch auf den Songs des Debütalbums, das am 04.09.15 veröffentlicht wird. Allein der Umstand, dass sie sich nicht nur auf die genreübliche Themenpalette von Liebe und Herzschmerz stützen, sondern diese um viele spannende Geschichten über die Unwägbarkeiten des Lebens erweitern, ist ein immenser Gewinn; ein Plus, das Ben Galliers vom Gros ähnlich gearteter Künstler angenehm abhebt. Das zeugt nicht nur von einer außergewöhnlichen Beobachtungsgabe, sondern auch von einer besonderen Sensibilität, die kleinen Dinge des Lebens in reflektierte Worte zu fassen, die im Zusammenspiel mit der Musik wiederum groß(artig)e Songs ergeben.

Album: „Calm Seas Don’t Make Good Sailors“
Single: „Love Isn’t All We Need“
VÖ: 04.09.2015
Label: Kamé Entertainment
Vertrieb: Believe Digital

Ben Galliers @ Official Website
Ben Galliers @ Facebook
Ben Galliers @ YouTube

Ducktails: Neues Album St. Catherine

Ducktails: Neues Album St. Catherine

Ducktails’ alias Matt Mondaniles (Real Estate) fünftes Solo-Album St. Catherine ist nach dem hochgelobten Vorgänger The Flower Lane (2013) eine noch weiter veredelte Kollektion von Songs, die man als sanften Psych & Barock Pop umschreiben möchte.

Ducktails: Neues Album St. Catherine
Ducktails: Neues Album St. Catherine
Zusammen gehalten werden sie von wuchtig-zartem Songwriting und wärmenden Melodien, die sich nicht nur dem bevorstehenden Sommer anschmiegen, sondern denen man sofort auch die unverkennbare Signatur Mondaniles anhört.

Wie es nun also aussieht, ist der Mann nicht nur talentiert, sondern auch ein Workaholic, denn erst letztes Jahr kam das Real Estate Album Atlas heraus, eine weltweite Tour folgte.

Über das Jahr 2014 und 2015 feilte Matt teils in L.A., New York und Berlin am Album und ließ es von Rob Schnapf (Elliott Smith) produzieren.

„AndersSein vereint – Inklusionssong für Deutschland“

„AndersSein vereint – Inklusionssong für Deutschland“

Inklusion im Jahr 2015: Heiss diskutiert, schlecht funktioniert?! Bisher hatte die Verabschiedung der UN Menschenrechtskonvention von 2006 eher zu hitzigen Debatten und Spaltung der Gemüter geführt als zu glücklichen Gesichtern. In der öffentlichen Debatte wird Inklusion zumeist auf die „Integration“ von Menschen mit Behinderung runter gebrochen. Dabei kann, will und muss Inklusion wesentlich mehr sein. Inklusion ist keine Spezialkonvention, sondern die Konkretisierung der vorhandenen universellen Menschenrechte. Und umfasst somit alle Aspekte, die das Leben in einer komplexen heterogenen Gesellschaft ausmachen. Inklusion betrifft uns ALLE!

„AndersSein vereint – Inklusionssong für Deutschland“
AndersSein; Hamburg, 2015, Roeler
Zeit etwas zu tun, dachte sich „Grenzen sind relativ“ Initiator & Projektleiter Mischa Gohlke und entwickelte eine umfangreiche Projektidee: Eine audiovisuelle Produktion, die die „ganzheitlich gelebte“ Inklusion unmittelbar erfahrbar macht und Menschen unterschiedlichster Couleur zusammenbringt. Mit einer positiven zielführenden Botschaft, die die Mitte der Gesellschaft erreicht. Gesagt, getan.

Und so trug der leidenschaftliche Musiker, selbst an Taubheit grenzend hörgeschädigt, den Gedanken an Sängerin/Songwriterin Katrin Wulff weiter, die den passgenauen Soundtrack dazu schrieb: „AndersSein vereint“, eine berührende Hymne für mehr Miteinander und eine Ermutigung zur Überwindung persönlicher, zwischenmenschlicher und gesellschaftlicher Begrenzungen. Denn haben wir nicht alle unsere “Behinderungen“, egal ob körperlicher, mentaler, sozialer, emotionaler oder finanzieller Natur? Und wer kennt nicht die kleinen Barrieren im Kopf, die uns trotzig dazu anleiten immer wieder in eingefahrenen Bahnen zu denken? Ja, Inklusion betrifft uns ALLE!

Diese Message überzeugte auch Gastkünstler wie Volkan Baydar, Jessy Martens, Graf Fidi und Marie Garroth. Gemeinsam mit der Mischa Gohlke Band und Sängerin Katrin Wulff nahmen sie den Song im Hamburger melloton Studio von Produzent Jan Philipp Kelber auf. Eingebettet in einen modernen Crossover Sound singen, grooven und rappen sie von universeller Verbundenheit und manifestieren ihre Vision von Inklusion.

Mit den Protagonisten aus dem dazugehörigen Musikvideo wie der gehörlosen Tänzerin Kassandra Wedel, Schauspielerin/Tänzerin Lara Hahnel, dem Gebärdensprachchor „Hands up“, den Darstellern Michel Arriens, Dirk C. Fleck, Lilian Gold, Laila Wulfers, engagierten Chorsängern, Statisten und Unterstützern wird der „Kreis rund“. Zusammen stehen sie als glaubwürdige Botschafter für ein selbstverständliches inklusives Miteinander ohne erhobenen Zeigefinger. „Einfach Mensch sein“, das ist das Motto.

Und so ist mit viel Eigenengagement und begrenztem Budget eine aufwendige Audio- und Musikvideoproduktion entstanden, die das „Mensch sein“ in den Vordergrund stellt und das uns Verbindende in eindrucksvollen Bildern zeigt. Eindrücke vom Musikvideodreh können im folgenden NDR DAS! Magazin Bericht eingesehen werden: www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/Ein-Inklusionssong-fuer-Deutschland,inklusion330.html

Über die mediale Kampagne hinaus, soll Basisarbeit geleistet werden. Mit den Erlösen aus den Verkäufen von „AndersSein vereint“ werden weiterführende inklusive Projekte von „Grenzen sind relativ“ unterstützt und durchgeführt. Zum Beispiel Aktionstage Inklusion an Schulen und Universitäten, Netzwerktreffen, spartenübergreifenden Festivals, inklusive Tourneen sowie eine Albumproduktion mit nationalen und internationalen Künstlern.

Weitere Infos: www.grenzensindrelativ.de

„AndersSein vereint – Inklusionssong für Deutschland“
„AndersSein vereint – Inklusionssong für Deutschland“
On the Road:

05.05.2015 – „Inklusive Süd Festival“ in Hamburg
09.05.2015 – „Sommerblut Festival“ in Köln
15.05.2015 – Club-Konzert in Luxemburg
16.05.2015 – Inklusionsfestival in Luxemburg
21.05.2015 – „Lehmitz“
25.06.2015 – „AndersSein vereint Festival“ im Knust Hamburg
27.06.2015 – „Inklusionsfackel“ im Rahmen der Kieler Woche
19.09.2015 – „4. Grenzen sind relativ Festival“ im KulturForum Kiel

Die Band: Mischa Gohlke Band feat. Katrin Wulff

AndersSein vereint, so lautet nicht nur die erste Single, so lautet auch das generelle Motto der Band um Gitarrist Mischa Gohlke und Sängerin Katrin Wulff. Da rockt der Vater mit dem Sohn, die westfälische Gesangslady mit dem US-Basser, der österreichische Tastenmann mit dem coolen Szene-Drummer, der Alt-68er mit dem klassischen Geiger, und die Virtuosität des an Taubheit grenzenden Gitarristen Mischa Gohlke lässt Grenzen relativ erscheinen. 7 Musikerpersönlichkeiten, 7 Songwriter, eine Band. Aus der Reibung der unterschiedlichen musikalisch-kulturellen Backgrounds kreieren sie einen fesselnden Crossover Sound, in dem Pop-, Blues-, Funk-, Soul und Rockelemente wie selbstverständlich miteinander verschmelzen. Gelebte Inklusion at its best: Auf- und abseits der Bühne.

Die Referenzliste der Musiker ist lang: Touren mit Udo Lindenberg, Xavier Naidoo, Peter Kraus, Madonna, Shakira, Johannes Oerding oder 4Lyn, um nur einige zu nennen. Auf der Bühne paart sich Professionalität mit Leidenschaft, individuelle Klasse mit mitreißender Banddynamik.

Die überwiegend deutschen Texte handeln von universeller Verbundenheit, persönlichen Grenzen, kleinen wie grossen Gefühlen, und sind charmante Zeugnisse menschlicher Vielfalt. Angereichert werden die Eigenkompositionen durch Coverversionen der beiden Legenden Stevie Ray Vaughan und Jimi Hendrix. Eine elektrisierende Mischung, die nicht nur musikalische Grenzen verschwimmen lässt.

Und so entsteht mit dem groovigen Fundament der Band und der facettenreichen 4-Oktaven Stimme von Katrin Wulff ein kraftvoller und unverwechselbarer Sound, der ins Herz und in die Beine geht.

Weitere Infos: www.grenzensindrelativ.de/mischa-gohlke-band/mischa-gohlke-band-feat-katrin-wulff.html

Der Background: „Grenzen sind relativ“ – Kultur, Gesellschaft & Inklusion

Mischa Gohlke ist „trotz“ oder/und gerade wegen seiner von Geburt an Taubheit grenzenden Hörschädigung professioneller Musiker geworden und hat damit das scheinbar Unmögliche möglich gemacht. Als glaubwürdiger Botschafter initiierte er im Oktober 2011 die deutschlandweit einmalige Initiative „Grenzen sind relativ“, welche sich in verschiedensten Projekten, Veranstaltungen und Kampagnen für eine inklusive, integrale und nachhaltige Gesellschaft einsetzt. Das Pilotprojekt „Musikunterricht für Hörgeschädigte“ wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Spartenübergreifende Festivals, Aktionstage Inklusion an Schulen und Universitäten, Netzwerkarbeit, Workshops sowie Vorträge sind weitere Eckpfeiler der Plattform. Diverse TV-, Radio- und Presseberichte (u.a. ARD, NDR, BR3, WDR, MDR, 3sat, Sat1, Deutsche Welle, Deutschland Radio, KN, TAZ, MOPO, Hamburger Abendblatt, Aktion Mensch) dokumentieren das öffentliche Interesse an den „Grenzen sind relativ“-Projekten, die eine Pionierfunktion in der Realisierung ganzheitlicher Gesellschaftsprozesse ausüben.

Die Gastsänger:

Volkan Baydar – Wer kennt sie nicht, die Stimme von Orange Blue, die mit „She´s got that light“ im Jahr 2000 die Charts eroberten? Der Mann mit türkischen Wurzeln ist nicht nur einer der besten Soulsänger Deutschlands sondern engagiert sich seit Jahren auch für soziale Zwecke, u.a. für den Verein KinderLeben. www.volkanbaydar.de

Jessy Martens – Als zweifache Gewinnerin des „German Blues Awards“ und Preisträgerin des Deutschen Rockpreises trägt das Energiebündel zurecht den Titel als Deutschlands Blueslady Nr 1. Mit ihrer Band tourt sie unermüdlich durch die Lande und begeistert mit ihrer unverwechselbaren Powerstimme und Bühnenpräsenz. www.jessymartens.de

Graf Fidi – Nach dem Motto „ich mach das mit links“ zieht Graf Fidi als cooler Rolli Rapper durch Clubs, Bildungsmessen und Kampagnen von Aktion Mensch. Als eloquenter Botschafter für Inklusion bringt er Menschen mit und ohne Handicap zusammen und begeistert mit seiner Sprechkunst und fetten Beats. www.graffidi.de

Marie Garroth – Die Sängerin vom Burnout Sounds begeistert mit sanfter Soulstimme und einem grossen Bündel positiver Energie. Selbst seit dem 15. Lebensjahr an MS erkrankt gibt die Hamburgerin ihre Leidenschaft für Musik im Verein Lukulule an junge Talente weiter. https://de-de.facebook.com/BurnOutSounds

Die weiteren Protagonisten:

Gebärdenchor „Hands up“– Hörende, Gehörlöse und Hörgeschädigte haben sich 2014 zusammengeschlossen und den Gebärdenchor „Hands up“ gegründet. Unter der Leitung von Ines Helke vom treffpunkt.altona von aa west gebärden sie u.a. Songs von Liedermacher Rolf Zuchowski oder Hamburger Songwritern wie Katrin Wulff.

Kassandra Wedel – Kassandra Wedel gehört zu den besten europäischen Hip-Hop Künstlerinnen und ist seit einem Unfall mit drei Jahren gehörlos. Die vibrierenden Bässe aus der Lautsprechern übersetzt die Münchnerin in wunderschöne Körpersprache. Als Tanzlehrerin schafft sie mit ihrer Kunst ein Bindeglied zwischen hörender und nicht hörender Welt. www.br.de/themen/kultur/inhalt/gesellschaft/kassandra-wedel-102.html

Lara Hahnel – Lara Hahnel hat als professionelle Tänzerin in zahlreichen internationalen Produktionen mitgewirkt. Die Darstellerin des „Jedermensch“ im „AndersSein vereint“ Video arbeitet zudem als Choreographin und Model. www.lara-hahnel.de

Michel Arriens: Als Moderator führt Michel Arriens zusammen mit Ulla Kock am Bring regelmäßig durch die „Die grosse Welt der kleinen Menschen“. In Hamburg studiert der kleinwüchsige Multiinstrumentalist Medien- und Kommunikationswissenschaften und engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand des BKMF e.V. (Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und Ihre Familien) https://www.xing.com/profile/Michel_Arriens

Dirk Fleck – Der Hamburger Dirk Fleck ist freiberuflicher Autor und war als Journalist u.a. für GEO, stern und den Spiegel tätig. In seinen Büchern setzt er sich kritisch mit Umwelt- und Gesellschaftsthemen auseinander. www.dirk-c-fleck.de

Lilian Gold – Die sympathische Sängerin mit afrikanischen Wurzeln war bereits mit Xavier Naidoo auf Tour und steht regelmäßig mit eigenen Songs auf der Bühne. www.facebook.com/pages/Lilian-Gold/406266242823249?fref=ts

Leila Wulfers – Die jüngste der „AndersSein vereint“ Protagonisten stand schon in jungen Jahren bei Musical Produktionen vom Verein Lukulule auf der Bühne. Die Hamburger Schülerin besucht die 6. Klasse.

WUNDERKYND Interview + Proberaum Video zu „Früher war alles besser“

Musikalisch sozialisiert wurde Olli nicht nur mit Rap, sondern auch mit Punk, Rock und Metal und elektronischer Musik.

Olli Banjo ist Wunderkynd
Olli Banjo ist Wunderkynd
Bands wie Queens Of The Stone Age, Korn und The Mars Volta gehören genauso zu seinen musikalischen Einflüssen wie Public Enemy, Boys Noize oder The Streets. Punchende Gitarrenriffs waren daher immer schon künstlerischer Bestandteil seines Œuvres.

Und deshalb ist Olli Banjo mehr. Er ist auch ein Rockmonster allererster Kajüte !

Zusammen mit seiner Band, den Starproduzenten David Conen von the Krauts (Peter Fox, Marteria) und Moses Schneider (Beatsteaks, Tocotronic) , sowie dem Kölner Produzenten Tim Lindenschmidt, hat WUNDERKYND sich aufgemacht, ein neues musikalisches Kapitel aufzuschlagen.

Wunderkynd Video Damenrad:

Die Einordnung von »WUNDERKYND« und dessen stilistischer Einzigartigkeit fällt schwer, zumal Ollis Rock-Rezeptur aus einer Unmenge an Zutaten besteht: Grunge, Alternative-Rock, Elektro-Punk, Thrash-Metal – das Wunderkynd hat viele Väter.

Wunderkynd Video Zungenkuss:

Deshalb tut Olli sich selbst schwer, dem Wunderkynd einen Namen zu geben: »Das ist urbaner Avantgarde-Punk mit Elektro-Touch und Rap-Attitüde. Altbauwohnungs-Synthesizer-Gitarren-Wahnsinn für die Bühne. Ja, ganz besonders LIVE wird diese Platte EXTREM Spaß machen! Ein Wunderkynd eben!«

WUNDERKYND – Camp für dicke Kinder (Video) & Interview/Produzenten (Teil 2)

WUNDERKYND – Durch die Wand (Video) & Interview/Feature (Teil 3)

Am 28.08.2015 wird „WUNDERKYND“, das selbstbetitelte Debütalbum von WUNDERKYND via Jive Germany veröffentlicht.
Am 14.08.2015 wird vorab die Single „Hallo Hallo“ veröffentlicht, mit der WUNDERKYND am 29.08.2015 für Bayern beim diesjährigen BuViSoCo antreten wird.

ALBUM:
Artist: Wunderkynd
Album: Wunderkynd
VÖ: 28.08. 2015
Label: Jive Germany

Musik- und das Lyric Video für den Album Song „WOLKE“

Ab 25.10.12015 ist WUNDERKYND auf Tour.
25.10. Dortmund, FZW
26.10. Stuttgart, Keller Klub
27.10. Frankfurt, Elfer
28.10. München, Sunny Red
29.10. Köln, Underground
30.10. Hamburg, Headcrash
31.10. Bremen, Lagerhaus
02.11. Berlin, Comet
03.11. Leipzig, Täubchental
04.11. Hannover, Lux
Booking: Chimperator Live

LINKS:
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CRAZY TOWN - "BACKPACK" feat. BISHOP LAMONT

CRAZY TOWN – „BACKPACK“ feat. BISHOP LAMONT

Am 28.08.2015 wird „The Brimstone Sluggers“, das neue Album von Crazy Town veröffentlicht.

CRAZY TOWN - "BACKPACK" feat. BISHOP LAMONT
CRAZY TOWN – „BACKPACK“ feat. BISHOP LAMONT
Mit „Backpack“ feat. Bishop Lamont stellen Crazy Town den ersten Song aus dem kommenden Album vor. „Backpack“ hat sich bereits bei Festivalauftritten im letzten Sommer als Fan-Favorit herausgestellt.

Die Band aus Los Angeles feierte 2000 mit dem neuen Stil an der Schnittstelle aus Hip Hop und Rock weltweite Erfolge. Als eine der ersten Hybrid-Bands brachten sie ein neues Genre ins Spiel.

Zu gleichen Teilen Urban und Rock trafen sie genau den Nerv der Zeit, und landen mit „Butterfly“ einen Welthit.

Mit der Nummer-1-Single „Butterfly“ aus dem Jahr 2000 ist die Band bis heute präsent, und hat bereits letzten Sommer einige neue Songs bei Auftritten bei Rock am Ring/Rock im Park und dem englischen Download-Festival live vorgestellt.

Mit ihrem ersten Album „The Gift Of Game“ erreicht Crazy Town Platinstatus, nach dem zweiten Album „Dark Horse“ und der Single „Drowning“ 2002 wurde es aber ruhiger um die Band.

Vor allem in den USA hat Sänger Seth Binzer (aka Shifty Shellshock) in den vergangenen Jahren Schlagzeilen durch Auftritte in den VH1 Reality Shows „Celebrity Rehab“ und „Sober House“ gemacht.

Audio-Stream „Backpack“:

Crazy Town knüpfen mit ihrem ersten Album seit 10 Jahren wieder an ihre beatgetriebenen Alternative-Hip-Hop Ursprünge an, zeigen aber auch, dass sie nach wie vor wissen, wie ein großartiger Sing-Along-Chorus funktioniert. Auch die Gästeliste liest sich hinreißend!

„The Brimstone Sluggers“ wurde von Bret „Epic“ Mazur produziert. Als Gäste sind Rapper Madchild, Bishop Lamont und No Doubt-Gitarrist Tom Dumont mit an Bord.

An vorderster Front stehen weiterhin Seth „Shifty Shellshock“ Binzer und Bret „Epic“ Mazur, die mit Rap-Parts und rockigen Grooves überzeugen.

Links:
facebook.com/officialcrazytown
twitter.com/crazytownband