Archiv der Kategorie: Musik

VICKY LEANDROS Vicky’s Welt – Happy Birthday Edition

Vicky Leandros „Vicky’s Welt – Happy Birthday“

Vicky Leandros hat Musikgeschichte geschrieben: Über 55 Millionen verkaufte Alben, ihr Sieg beim Grand Prix Eurovision und Veröffentlichungen in mehr als 52 Ländern sind nur einige Fakten ihrer einzigartigen internationalen Karriere.

VICKY LEANDROS  Vicky’s Welt – Happy Birthday Edition
VICKY LEANDROS „Vicky’s Welt – Happy Birthday Edition!“
Mit ihrer unverwechselbaren Stimme und der großen musikalischen Bandbreite gelingt dem in Griechenland geborenen Weltstar der Spagat zwischen Chanson, Pop, Soul, Schlager + Folklore. Vicky Leandros begeistert ihr Publikum gleichermaßen mit Hits wie „Ich hab‘ die Liebe geseh’n“, „Après toi“, „Ich liebe das Leben“, als auch mit Chansons wie „Wie sich Mühlen dreh`n im Wind“, „Ne me quitte pas“ oder Rocksongs wie „Fire and rain“.

Der große internationale Durchbruch gelingt ihr mit ihrem Grand Prix-Sieg 1972 für Luxemburg. International wird dieser Song ein Nummer 1-Hit und Vicky Leandros endgültig zum Weltstar. Umjubelte Konzerttourneen in ganz Europa folgen, 1974 landet sie dann mit „Theo, wir fahr’n nach Lodz“ ihren bisher größten Hit in Deutschland.

Nach 10 Jahren Pause vom Musikbusiness gelingt ihr 1998 das Comeback mit der deutschen Version des Titanic-Songs „Weil mein Herz Dich nie mehr vergisst“.

Es folgen die Alben „Jetzt!“, „Mit offenen Armen“ Zum 30jährigen Bühnenjubiläum erscheint 2005 die Doppel-CD „Ich bin wie ich bin“ mit Neuaufnahmen ihrer großen Erfolge und zwei neuen Songs gefolgt von der Jubiläumstournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz mit 20 Zusatzkonzerten und zahlreichen TV-Übertragungen.

2009 veröffentlicht Vicky Leandros ihr Album „Möge der Himmel“, das in Zusammenarbeit mit Xavier Naidoo und Michael Herberger entsteht. Naidoo über Vicky: „Wenn man alles, wirklich ALLES erreicht hat im Leben und sich noch einmal mit solchem Elan in eine völlig neue Produktion stürzt, das zeugt von echter Leidenschaft. Respekt!“.

Am 24.08.2012 wurde Vicky Leandros unglaubliche 60 Jahre jung! Als Dankeschön an die Fans wird jetzt das Album „Vicky’s Welt – Happy Birthday, Vicky!“ als Special-Geburtstagsedtion mit den 20 bedeutendsten + schönsten Hits von Vicky Leandros, darunter natürlich „Apres Toi“, „Wunderbar“ oder auch das großartige Duett „Separate Tables“ mit Chris de Burgh.

VÖ: 28.09.2012
VICKY LEANDROS
Titel: „Vicky’s Welt – Happy Birthday Edition!“ (Album)

VÖ: 28. September 2012 (Physisch & Digital)
Edel Records

THE RATTLES Neues Album „Need 2 C You“

THE RATTLES Neues Album „Need 2 C You“

Sie sind so etwas wie die Urväter der deutschen Rockszene und eine der wenigen musikalischen Institutionen Deutschlands – THE RATTLES.

THE RATTLES  Neues Album „Need 2 C You“
THE RATTLES Neues Album „Need 2 C You“
Die vier Hamburger Jungs melden sich am 21.09.2012 mit neuem Album und neuer Single zurück und bekommen bei dem neuen Song „Maybe Tonight“ Unterstützung von der Schlagersängerin Ireen Sheer.

Angefangen hat alles in den sechziger Jahren auf dem Kiez in Hamburg, als sie die jungen Beatles im Indra trafen und sie sich von deren handgemachter Beatmusik begeistern ließen.

Inspiriert von ihren großen Idolen fingen die Rattles begeistert an, eigene Songs zu komponieren und Konzerte zu spielen.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten – die Blitztournee mit den Beatles durch Deutschland, ihre Konzertreise mit den Rolling Stones durch England und ihr Welthit „The Witch“ sind noch heute legendär.

Zu der Konzertreise mit den Rolling Stones erzählt Bassist und Sänger Herbert Hildebrandt: „Für die Rolling Stones war es damals die erste Tour. Als wir ankamen, dachten wir, wir wären die einzige Band. Als aber 5 Leute ankamen, die so aussahen wie wir, fragten wir: „Wer seid ihr denn?“ Die Antwort kam prompt: „Wir sind die Rolling Stones, wir spielen auch hier!“

Heute, nach ihrem 50-jährigen Bandjubiläum, klingen die Rattles noch genauso frisch, energievoll und dynamisch, wie zu ihrer Anfangszeit.

Auf ihrem neuen Album „Need 2 C You“ beweisen Herbert Hildebrandt, Manne Kraski, Eggert Johannsen und Dicky Tarrach wieder einmal, dass eine solch lange Karriere ohne wirklich gute Titel wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre.

Neben 13 starken Rocksongs gibt es auf „Need 2 C You“ auch ein Duett der ungewöhnlichen Art zu hören – für ihre stimmungsvolle Ballade „Maybe Tonight“ haben die Rattles die Sängerin Ireen Sheer eingeladen. Zu dieser Zusammenarbeit sagt Schlagzeuger Dicky Tarrach: „Wir haben Ireen vor Jahren mal bei einem Konzert getroffen und wollten schon immer mal etwas zusammen machen. Nachdem wir ihr den Titel „Maybe Tonight“ geschickt haben, war sie sofort begeistert. Sie ist eine einzigartige Sängerin und die Zusammenarbeit war einmalig.“

Single: The Rattles feat. Ireen Sheer “Maybe Tonight”
Album: The Rattles „Need 2 C You“

VÖ: 21.09.2012 (physisch & digital)
Label: Edel:Records

Dorian Hunter - Dämonenkiller Folge 19 „Richtfest“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Folge 19 „Richtfest“

Dass es auf dem Lande nicht zwingend beschaulich und idyllisch zugeht, davon können die Bewohner des Dörfchens Cruelymoe ein gar schauriges Lied singen, werden sie doch alljährlich von einem Dämon und seiner menschenfressenden Brut heimgesucht.

Dorian Hunter - Dämonenkiller Folge 19 „Richtfest“
Dorian Hunter – Dämonenkiller Folge 19 „Richtfest“
Um nicht selbst den hungrigen Zombies zum Opfer zu fallen, hegt der Bürgermeister einen sinisteren Plan und lädt die Patienten der Heilanstalt, in der auch Dorian Hunters geistig verwirrte Ehefrau behandelt wird, zum diesjährigen Richtfest (Obacht: nomen est omen!) ein – und schon bekommt Lilian Hunters Leibwächter Marvin Cohen alle Hände voll zu tun…

DORIAN HUNTER – DÄMONENKILLER 19: Richtfest

Nach dem Tod ihres Oberhaupts nimmt die Schwarze Familie Dorian Hunters Mitstreiter ins Visier. Aus diesem Grund wird Lilian Hunter, die sich weiterhin in psychiatrischer Behandlung befindet, bei einem Ausflug in das idyllische Dorf Cruelymoe vom Secret-Service-Agenten Marvin Cohen begleitet. Die Vorsicht ist berechtigt, denn bald wird Cruelymoe heimgesucht: Die Toten stehen auf …

UPC: 0602527908595
Gesamtspielzeit: ca. 73 Minuten
Altersempfehlung ab 16 Jahren
Credits:
Ein Mystery-Hörspiel von Marco Göllner – nach einer Story von Ernst Vlcek
Produktion: Dennis Ehrhardt, Zaubermond Verlag
Skript, Regie, Tonproduktion: Marco Göllner
Aufnahmen: Alexander Rieß, CSC Studio, Hamburg
Gary Stack im Studio Konterfei, Berlin
Musik: MoorlandMusic
Titelmusik: Joachim Witt
Illustrationen: Mark Freier
Layout: Sebastian Hopf
Product Management: dp
Label: Folgenreich (LC 12520)

Dorian Hunter – Dämonenkiller Folge 19 „Richtfest“ Cast:
Marvin Cohen Frank Gustavus
Lilian Hunter Iris Artajo
Lance O΄Neill Klaus Dittmann
Lilli Martha Lilli Martha König
Preston Bloom Peter Franke
Sean Bloom Johannes Steck
Abbot Christian Gaul
Steve Powell Marco Sand
Dr. Mellis Karlheinz Tafel
Dorian Hunter Thomas Schmuckert
Costello Thomas Nicolai
Trevor Sullivan Konrad Halver
Dickens Dietmar Wunder
Bürgermeister Bellamy Hans Teuscher
Norman Winter Detlef Tams
Dämon Daniel Montoya
in weiteren Rollen: Raimund Krone, Eberhard Prüter, Ferdinand Zimmer, Leonard Zimmer

SCOOTER Neue Single “4 AM”

SCOOTER Neue Single “4 AM”

SCOOTER Neue Single “4 AM”
SCOOTER Neue Single “4 AM”
4 AM, das ist exakt die Tageszeit, zu der die Scooter Jungs H.P. Baxxter, Rick J. Jordan und Michael Simon zur kreativen Höchstform auflaufen.

Clubs, Drinks, Girls, hier schütteln die drei Ihre Beats und Hooks aus dem Ärmel.

H.P. Baxxter – tagsüber als neues Jurymitglied der aktuellen X Factor Staffel beschäftigt – lässt für die neue Single bezaubernde und kraftvolle female Vocals gegen seine H.P. typischen Shoutings antreten.

Garniert mit den obligatorischen Scooter Beats marschiert der Track mit großen Schritten Richtung Über-Hit.

Vielleicht hat H.P. sich sogar ein wenig von den weiblichen X Factor Kandidatinnen inspirieren lassen.

4 AM ist Vorbote des neuen Scooter Albums, das im November erscheinen wird.

Dante Thomas "Caught in the middle" CD Cover

Dante Thomas „Caught in the middle“

Dieser Mann erfindet sich ständig neu!

Dante Thomas "Caught in the middle" CD Cover
Dante Thomas „Caught in the middle“
Nachdem den Meisten sein Name nur in Verbindung mit dem Zusatz
„Miss California“ so richtig auf die Sprünge hilft, hat er mit der Nummer „Diese Tage“ (KRIS ft. Dante Thomas) 2012 eindruchsvoll bewiesen, dass er wieder da ist.

Kaum ein Radio in Deutschland, aus dem dieser Sommerhit nicht dröhnt. Nun legt er nach. Und wie!

Mit der Nummer „Caught in the Middle“, für die er sich mit Michael Mind Project – DEN deutschen DJs, wenn’s um House und Dance geht – zusammen getan hat, zeigt Dante Thomas einmal mehr, dass er in keine Schublade passt.

Balladenhaft schwebt seine unverwechselbare Stimme über den knackigen Beats, die einen unweigerlich zum Tanzen animieren.

Der Song kaschiert nicht die R’n’B-Wurzeln von Dante Thomas‘ Stimme und geht mit der dancelastigen und eingängigen Melodie eine perfekte Symbiose ein. Während man in Gedanken den schnellsten Weg auf den Dancefl oor plant, wippen die Füße schon im Takt mit.

Dieser Song ist pure Energie, die unbedingt beim Tanzen abgebaut werden will. Dante Thomas beweist mit „Caught in the Middle“, dass Botschaft, Ballade und Beats keine Gegensätze, sondern perfekte Ergänzungen sind.

Lollihits Partyspaß 2012

Lollihits Partyspaß 2012

Lollihits Partyspaß 2012
Lollihits Partyspaß 2012
Mit diesen absoluten Top-Hits aus den Charts ist die nächste Sommer-Party garantiert!

Auf der neuen Lollihits Partyspaß 2012 sind alle aktuellen Charts-Hits von Andreas Bourani, Lykke Li, Jedward, Glasperlenspiel, Medina, Mandy Capristo, Katy Perry, Luca Hänni und vielen weiteren angesagten Charts-Stürmern.

Natürlich ist auch die aktuelle Nr.1 der Single-Charts „I Follow Rivers“ auf der CD enthalten.

Lollihits Partyspaß 2012 Tracklist:
1. Turn Me On – David Guetta feat. Nicki Minaj
2. Euphoria – Loreen
3. Forever – Medina
4. Ma Chérie – (DJ Antoine vs Mad Mark 2k12 Radio Edit) DJ Antoine feat. The Beat Shakers
5. I Follow Rivers (The Magician Remix) – Lykke Li
6. Last Friday Night (T.g.i.f.) – Katy Perry
7. Diggin‘ in the Dirt – Stefanie Heinzmann
8. Waterline – Jedward
9. Da Bop (Video Edit) – WTF!
10. Blue Night Shadow – Miss Kookie
11. 2012 (If the World Would End) [Radio Mix] – Mike Candys with Evelyn feat. Patrick Miller
12. Badam – Lylloo & Lorinda
13. Party Shaker- R.I.O. feat. Nicco
14. The Way I Like It – Mandy Capristo
15. Don’t Think About Me – Luca Hänni
16. Von allein – Culcha Candela
17. Wunder – Andreas Bourani
18. Ich bin ich – Glasperlenspiel
19. Jar of Hearts – Christina Perri

ROBAG WHRUME – OLGAMIKKS Cover

ROBAG WHRUME – OLGAMIKKS

Das Nachtdigital Open Air im Spreewald (Olganitz) geht vom 03-05.08.2012 bereits in seine fünfzehnte Runde.

ROBAG WHRUME – OLGAMIKKS Cover
ROBAG WHRUME – OLGAMIKKS der warm groovende Mix reflektiert die einzigartige Stimmung und Vision des Nacht Digital Festivals

Mit seiner überschaubaren Größe, der damit verbundenen familiären Atmosphäre und einem stets handverlesenem Programm bietet es eine Alternative zu lieblosem Namedropping und kommerzieller Massenabfertigung.

Musikalisch widmet sich Nachtdigital dabei sowohl klassischen als auch modernen Ausprägungen elektronischer Tanz- und Listening-Musik.

Zum 15 jährigen Jubiläum wird es nun parallel zum Festival erstmals mit Robag Whrume´s „Olgamikks“ eine Mix-CD geben, die diese einzigartige Stimmung und Vision des Festivals reflektiert.

Mit Robag Whrume verbindet das ND Festival eine lange Freundschaft. Robags Mix- und Produktionsstil ist gewissermaßen die perfekte Audio-Werdung der Nacht Digital Festival Vision.

Sein warm groovender Mix ist eine schillernde Werkschau seiner besten Remixe der letzten Jahre, garniert mit einigen Exklusivtracks.

Wie in seinen vorherigen DJ-Mixen holte Robag einzigartige Soundfiles aus seinen Remix-Sessions der letzten Jahre aus dem Archiv, um sie zu verdrehen und neu zu arrangieren, so dass sie zu einem perfekten Hörvergnügen zusammenfließen.

Das Resultat seiner Arbeit ist eine schillernde, nahtlos gemixte Stunde, die zahlreiche Neubearbeitungen einer abwechslungsreichen Künstlerpalette beinhaltet.

ROBAG WHRUME – OLGAMIKKS Tracklisting:
1. Modeselektor Feat. Thom Yorke – The White Flash – Robag Wruhme Remix
2. Audision – Red Sky – Robags Saint Grobian Mikks
3. Fenin – None Of Them – Robags Berfa Lubb Dubbse
4. Mri – Rejam – Robags Diplopie Myx Attacke
5. Kollektiv Turmstrasse – Heimat – Robags Turmkolle Rekksmow
6. Moenster – This Is For You – Robags Chukka Boot Rekksmö Version 2
7. Robag Wruhme – Kuttenrolch (Exklusiv Track)
8. Romboy Vs. Bodzin – The Alchemist – Robags Kopakkmuuf Rekksmow
9. Gui Boratto – No Turning Back – Robags Likkalize Love Remix
10. Extrawelt – Neuland – Robags Rexmow 001
11. Dntel – Jitters – Robags Emens Wortsch Remix
12. Claude Vonstroke Ft. Bootsy Collins – The Greasy – Robags Mother Jones Remix *
13. Audision – Yellow Sunset – Robags Stoylago Edit
14. Robag Wruhme – Pokatoll (Exklusiv Track)
* + Robag Wruhme – Wolluwe
& Luna City Express – Mr. Jack – Robags Edna Mompf Remix

http://nachtdigital.de/ND15/#Home
http://www.robag.fm

Adrian Sherwood "Survivial & Resistance" CD Cover

Adrian Sherwood „Survival & Resistance“

Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Adrian Sherwood einer besten und dauerhaft wegweisenden Produzenten, Musiker und Remixer.

Adrian Sherwood "Survivial & Resistance" CD Cover
Adrian Sherwood – Survival & Resistance – drittes Soloalbum des On-U Masterminds
Er hat seine tiefe, dunkle Magie auf die Musik international gefeierter Künstlern wie Nine Inch Nails, The Cure, Blur, Primal Scream oder Lee Scratch Perry angewendet, und mit legendären Acts wie Tackhead und Mark Stewart unzählige, neuartige, seelenzerschmelzende Sounds erschaffen, deren Einfluss bis heute allgegenwärtig ist.

Sherwood hat immer lieber im Schatten agiert, wo seine kreative Integrität am wenigsten von der korrumpierenden Lächerlichkeit des Mainstream-Pop bedroht wurde. Weitgehend sich selbst überlassen, erschuf Sherwood so einen kolossalen Werk-Korpus.

Ausgehend von Reggae und Dub entwickelte er mit Hilfe elektronischer Klänge, Industrial, diverser Weltmusiken und vielem anderem seinen einzigartigen Sound. Die atemberaubende Vielfalt der Einflüsse löste nie seine klangliche Identität auf, ebenso wenig verwässerte sie seinen einzigartigen, im Bass verankerten Sound.

Sherwoods musikalische Biographie liest sich wie eine transatlantische Straßenkarte der wichtigsten Momente der jüngeren Musikgeschichte. Sie reicht von jugendlichen Exkursionen auf die wegweisenden Londoner Reggae- und Soul-Partys an die Front der britischen Punk-Bewegung und, mit seinem Label On-U Sound, zur Erschaffung eines der maßgeblichen Kollektive des Post Punk.

Er produzierte New Yorker Emporkömmlinge, die später Hip-Hop mit erschufen und arbeitete mit einigen der größten, glaubwürdigsten Namen der Pop-Welt der 1990er Jahre zusammen. All das mit dem Spirit und dem Mumm des Punk und dem mystischen Genius von Jamaikas Dub-Tradition – gesehen und gehört durch die Augen und Ohren eines rastlosen Erfinders.

Während die Legende um Sherwood meistens um die schiere Menge von Musik und um seine goldene Hand in Sachen innovativer Produktions- und Remix-Arbeit kreist, verwebt sein Output als Solo-Künstler äußerst gegensätzliche Stränge wie geisterhafte Polyrhythmen, Post-Rave-Nebel und eine Hals-über-Kopf-Sensibilität für tolle Pop-Momente zu einem der einzigartigsten „dub“-Stile, der je aufgenommen wurde.

Jetzt erscheint mit seinem dritten Soloalbum Survival & Resistance eine äußerst greifbare Weiterentwicklung des auf den vorangegangenen Alben entwickelnden Sounds – und doch wirkt es wie der perfekte Abschluss eines Triptychon: Düstere Atmosphären, schleichende elektronische Klänge und ein beinahe orchestraler Ansatz im Arrangement sind mit einem unbeirrbaren Gespür für Melodien und Analog-Technik verbunden. Eine aufregende, längst überfällige Weiterführung des On-U Sound.

Der Opener des Albums, die kurzgeschlossenen Reggae-Ballade „Balance“, bringt Agitation und Unbehagen zum Ausdruck. Wenn man aber die paranoide Übertragung von „U.R.Sound“ empfangen hat und in den klagenden Optimismus von „Effective“ hereingezogen wurde, gerät ein viel komplexeres Bild in den Fokus. Indem das Album die jüngsten Londoner Ausschreitungen und die gegenwärtige, internationale Wirtschaftskrise aufnimmt, formuliert es eine ernsthafte Kritik der Ungerechtigkeiten der Gegenwart. Und wie alle große Dub-Musik ist es auch äußerst angenehm zu hören.

Die Eckpfeiler von Sherwood´s einzigartigem production style sind alle da und erklingen eindrucksvoller denn je: das unwahrscheinliche Duell von Lärm und Melodie, Dub als femininer Protestsong und das Aufspüren verschollener Verbindungen zwischen Dub, Blues-Roots und brasilianischem Bossa. Ebenso wichtig und ehrehrbietend ist die Post-Punk-Linie der On-U-Ästhetik. Und die mythische Methode der Mischung, die Sherwood über Jahrzehnte hinweg entwickelt hat. Die schweren elektronischen Klänge und der meisterhafte Einsatz von Atempausen und Alien-Echo erschaffen einen strudelartigen, hirnerschütternden Sog. So definiert Survival & Resistance wie Avantgarde-Dub im Jahr 2012 klingt.

Adrian Sherwood Biografie

For more than three decades, Adrian Sherwood has been one of the world’s finest and most consistently ground-breaking record producers. In the process, he has wrought his wizardly magic upon such internationally acclaimed artists as Blur, Nine Inch Nails, The Cure, Primal Scream and Lee ‘Scratch’ Perry, as well as coining countless mind-melting new sounds with legendary acts such as Tackhead and Mark Stewart, whose influence is ongoing and, to this day, omnipresent.

Yet, he is neither a household name, nor an instantly recognisable face – indeed, even those who’ve followed his crypto-revolutionary movements in music since the mid-1970’s, might struggle to pick out the guilty party from a line-up of shaven-headed suspects.

Sherwood has always preferred to operate in the shadows, where his creative integrity is least threatened by the all-corrupting ludicrousness of the pop mainstream. Largely left to his own devices, he has built up a colossal body of work, whose staggering diversity – after launching off from reggae and dub, he duly innovated with electro, industrial noise, various world musics, and much else besides – somehow never eclipsed his own identity, nor diluted his unique bass-anchored sound.

In a time when every survivor with a chunk of glorious heritage to sell has long since done so, this fiercely independent spirit has stuck by his original vision. Adrian Sherwood remains the genuine article, as radical and forward thinking today as any wet-behind-the-ears hotshot, a man who has put his whole life and family on the line for his music and his pioneering label, On-U Sound. This is the label which he set up amid the chaotic post-punk landscape, aged just 22 and already up to his neck in debt. Across the ensuing years, On-U has become a by-word for experimentalism, spewing forth incredible, far-fetched, sometimes completely baffling tunes, lurching from one financial crisis to the next, but never straying far from the cutting edge.

“Someone once described me as just a fan who’d got his hands on a mixing desk,” Adrian chuckles. “They were probably trying to be nasty, but I took it as a compliment – that’s exactly what I was!”

Adrian Maxwell Sherwood grew up in High Wycombe, where, from the age of 13, he’d hang around outside the local Newlands Club, listening to reggae sound systems. At 15, through a contact of the club owner’s, he worked in his school holidays at Pama Records, the UK’s main rival to Island and Trojan, and within another couple of years, was driving up and down the country distributing reggae and Northern soul records from his car.

Before he was even legally allowed in, the young Adrian was a regular at reggae/soul nights to the West of the capital. He soon fell in with some of the performers coming in from Jamaica, most notably Prince Far-I, a sometime security guard, whose gravel-y DJ-style exhortations of dread struck an unforeseen chord in mid-’70s Britain.

“I’d actually go along with Far-I,” he remembers, “and eventually ended up mixing gigs for him. That’s how I started off. I’d stand next to this fat white sound man he always seemed to have, who obviously wasn’t used to reggae, and I’d be saying to him, ‘Turn the hi-hat up, turn the rimshot up – more bass!’, till eventually he goes, ‘OK, you do it’. So I got thrown in the deep end doing sound.”

On subsequent visits, Adrian would not only work the desk, but actually accommodate the musicians at his mother’s house (“Far-I used to call her Mummy”). At 17, he was running a distribution company with four vans, and started his first label, Carib Gems, initially releasing other people’s productions on Far-I, Black Uhuru, Dillinger and Trinity.

“I knew all these musicians from Jamaica, so I started running my first studio session. I wasn’t a musician, so I’d just hum the bassline and stuff, to get what I wanted. I wasn’t trying to emulate Jamaica. I was trying to make a thing of my own, for fun.”

His first albums were cut with a loose aggregation of musicians who formed Far-I’s backing band on tour. Initially, they were known as The Arabs, as on Sherwood’s debut, Prince Far-I’s ‘Cry Tuff Dub Encounter Volume 1’, but soon evolved into Creation Rebel, with whom, circa ’78-’79, the fledgling producer, still barely into his 20’s, began to explore the outer perimeters of JA dub. The furthest-out of his early forays, ‘Starship Africa’, was shelved for a couple of years, as each of Sherwood’s labels went to financial ruin (it eventually appeared on the short-lived 4D Rhythms in ’80).

“I was trained up early by Far-I,” he says, “to build a catalogue of things I’d produced myself, to establish my own sound – to get myself noticed. Each of the producers I liked – Keith Hudson, Joe Gibbs and Errol T, Lee Perry, Augustus Pablo, and the mixes of King Tubby – you could identify their sonic. I tried to develop my sound like that, so people would say, ‘That’s an Adrian Sherwood production’. I very consciously and deliberately built my own techniques, so I could survive”.

Keeping afloat was very much the name of the game. Sherwood carried the debt from his first abortive ventures into another one, which he could never feasibly have anticipated would still be in business more than a quarter of a century later. On-U Sound was inaugurated with an album, which capitalized on post-punk Britain’s love affair with reggae.

“In 1978, I met The Slits, who used to come to all our gigs,. We did a tour with Far-I, Prince Hammer, Bim Sherman and Creation Rebel, and we’d have Johnny Rotten, Billy Idol, and members of The Clash coming to see it. When we did the first Creation Rebel album, Ari Up invited us out on tour with The Slits. Ari and I became firm friends, and through her I got to meet all these people who weren’t from my background. The first New Age Steppers record grew out of that – I got all the people I knew, and mixed them all together, authentic to their own scene but working via the reggae tonality.”

So, ‘New Age Steppers’, released in January ’81, featured both ‘Style’ Scott, drummer from Kingston’s ultra-tough Roots Radics, and Mark Stewart, singer from punk-funk radicals, The Pop Group. While Stewart would go on to front up a series of mould-breaking Sherwood albums through that decade and beyond, ‘Style’ became one of On-U’s early lynchpins, as Creation Rebel evolved into the mighty Dub Syndicate.

“If you look at all the great labels in reggae, or black music, they’re all production houses, with house bands, and proper professional players – think of Booker T & The MG’s, Tamla Motown, the Revolutionaries, the Roots Radics, all of them. So that’s what we were going for with On-U.”

By 1983, On-U had the London punky-reggae market sewn up, but on microscopic budgets, the label struggled commercially. Adrian lived out his production-house ethos with rapid-fire releases from New Age Steppers, Bim Sherman, Singers & Players, Creation Rebel and African Headcharge, an Afro-roots rhythm combo centred around a percussionist raised in a rasta camp in the Jamaican hills, named Bonjo Iyabinghi Noah. All these were inspirational in their own way, but, in the face of blanket-bombing strategies from rivals like Virgin’s Frontline, they would frequently undersell, and lose money. That year, Sherwood decided to diversify on from reggae, for very different reasons, as his friend and mentor, Prince Far-I, had been brutally murdered in Kingston.

“After that, I immersed myself in the funk for four or five years, doing Tackhead and noisier things – a complete response to the anger and upset I felt from his death. Like, what’s the fucking point? In hindsight, I think I was just really angry with the Jamaica situation, sickened by the whole thing. I met Daniel Miller [from Mute Records] and did some remixes for Depeche Mode. Suddenly I was getting asked to do non-reggae things. I was previously so entrenched in reggae, so I just learnt as I went along. My head got opened up to different things, but I kept using my reggae techniques.”

He and Mark Stewart were increasingly tuned into New York’s electro scene. Inspired by the early-sampling classic, ‘Malcolm X (No Sell Out)’, Sherwood tracked down its creator, Keith Leblanc, who’d started out as drummer in The Sugarhill Gang, responsible for the proto-hip hop monster, ‘Rapper’s Delight’. Soon, Sherwood acquired another house band, as Leblanc drafted in ex-’Gang-sters Doug Wimbish (bass) and Skip McDonald (guitar), and they and Sherwood together started experimenting with drum machines, keyboards and early sampling gear. Over the ensuing few years, this collective would unleash a barrage of ultra-harsh tech-rackets, variously credited as ‘solo’ artists (e.g. Leblanc’s ‘Major Malfunction’), Fats Comet, and finally Tackhead.

“We were quite competitive on the gig front,” Sherwood recalls. “We wanted to be the loudest, the best sounding, and the best playing, so no-one could fuck with you. We wanted to outplay everyone. It wasn’t in a big-headed way, it was just you had to stand out from the pack and completely confront everybody’s preconceptions. With Mark Stewart ranting over the top…it was just insane.”

Leblanc’s crew moonlighted as The Maffia, on Stewart’s caustic second solo record, ‘As the Veneer of Democracy Starts to Fade’. Stewart’s refusenik diatribes brought a militant political edge to On-U. Concurrently through the ’80s, Sherwood was launching ‘Style’ Scott’s Dub Syndicate, and keeping his reggae homefires burning. It was a hectic time.

“I was moving a lot of people in from different countries, having to finance air tickets from Jamaica, and from the States. It was proper, but it meant lot of sacrifices. My wife, Kishi, had a new baby, and we’d have a load of bodies sleeping in the lounge and the spare room. It was bonkers, but I wanted the authentic personnel. I didn’t want, ‘Oh, that sounds okay’. We wanted something special.”

In British music through the mid-’80s, there was little alternative to your Duran Durans and Spandau Ballets. White rock was at an all-time low, and On-U gradually assumed a fearsome outsider status. Adrian’s first team-up with Lee ‘Scratch’ Perry, 1987’s ‘Time Boom De Devil Dead’ was a highlight, but one of the label’s biggest records to date came from an unlikely setting.

“From 1985, I was living right next door to West Ham football ground. I found out that you could walk in for free ten minutes after kick-off, and just stand and watch a game. All the Americans – Bernard Fowler [sometime Tackhead vocalist], Doug Wimbish – used to love going to the football, so we made this football album, ‘The English Disease’ by The Barmy Army, sampling terrace chants, roughing it, really fast, in about three days.”

What started as a laugh became, with a little help from BBC radio DJ John Peel, an indie chart-topping hit.

“There’d been loads of trouble with Heysel, and football violence in general, but what we started seeing at our gigs was that all the football lads, from Essex to Moss Side, started getting into ecstasy, and this dance music scene came along, where everybody was E’d off their tits. It was actually quite revelatory, because you started to see people wanting to have a hug, where they previously wanted to have a row. At our dances, it was amazing – we’d have lots of lads, who you could see probably for the first time were actually really loving what we were doing. We’d have Tackhead, [Bristolian MC] Gary Clail and the reggae guys all playing on the same gigs. During the evening, we’d be DJ-ing, playing out-takes of pure Dub Syndicate, African Headcharge, then bang into out-takes of Tackhead, and have Clail on the mic over the top. We’d entertain all evening, and the crowd were all smiling faces. We used to pack out gigs every time we played.”

So, at the turn of the ’90s, On-U had segued perfectly with the times. As part of a major-label push, some remixes from Gary Clail’s ‘Emotional Hooligan’ album by Paul Oakenfold/Steve Osborne were bona fide chart hits. On-U itself, however, stood firm, still firing along on all its experimental fronts, and releasing a series of budget-price samplers of its diverse catalogue, pointedly entitled ‘Pay It All Back’. The ‘Pay It All Back’ nights at London’s Forum, meanwhile, were regular sell-outs.

“It got to the point where I grew and grew and grew, and by the mid-’90s, things started going a bit pear-shaped. I split up with my wife, and went through a bit of a lapse of concentration and motivation. I nearly went out of business with distributors going bankrupt on me. I had eight or nine staff, I wasn’t selling enough records and I was losing about five grand a month. In no time, I was in massive debt. I ended up having a crisis point around ’97-’98, where for about four years I was stopped in my tracks. I was faced with going bust, or selling everything I had to pay off my debts. My business partner in Japan, Ray, said to me, ‘If you’ve got no honour, you might as well be dead’. So I sold everything I had, and rented a place for two years, and paid off the MCPS – otherwise, the musicians wouldn’t’ve got paid. That way, also, I got to regroup.”

Even in those dark days, Sherwood was making remarkable records, such as Skip McDonald’s inaugural Little Axe album, ‘The Wolf That House Built’, and his Primal Scream dub mix, ‘Echo Dek’. He even produced Shane MacGowan’s last album, ‘Crock of Gold’. Artists of a certain rule-breaking mentality would never be far from his door.

“I see sound as a picture, and most producers who are good do as well,” he says, arranging a make-believe track in mid-air. “You have the hi-hat there, the snare there, bass drum….I like things moving around, bending and moving…”

With his financial affairs back in order, he rematerialized as few might have anticipated, as an artist in his own right, under his own name, with 2003’s ‘Never Trust a Hippie’ album, on Peter Gabriel’s RealWorld label. Showcasing, in a sense, the sum of his musical knowledge, its dubbed-out electronic sound wafted in flavours from all over the world – from Asia, Africa and the Orient, as much as Kingston or the Big Apple. 2006’s follow-up, ‘Becoming a Cliché’, went a step further, showcasing a series of pan-global singers, but that avenue was soon closed down when RealWorld’s distributors went under.

Without much fanfare, Sherwood had a busy Noughties, often as a DJ and live mix guru. “A lot of the time,” he explains, “my name was on the poster, rather than on the back of the sleeve.” He DJ’d and remixed for Blur. In 2009, he cut a wonderful third record with Lee Perry, entitled ‘The Mighty Upsetter’, laced through with tantalizing echoes of Perry’s golden years at the Black Ark, and followed up with a collaborative ‘Dub Setter’ mix. “I think I still get the best out of Lee,” he notes.

As well as playing occasional ‘dub action painting’ shows with Perry, the pair also devised “Nu Sound & Version” which Adrian calls “a kind of ‘Modern Sound of Lee Perry’ remix album”, with various young bucks from London’s electronic underground, including Digital Mystikz, Kode 9, Bullion and Horsepower Productions. “It’s not like they’re my kids or anything,” he adds, smirking, “they’ve moved things on, they’re following the legacy of dub, and re-inventing it for themselves, which I find really exciting.”

Overseeing this remix package has clearly sent faint echoes through Sherwood’s latest solo outing, “Survival & Resistance”. While it continues in the post-punk lineage of the On-U aesthetic and retains the mythic dub approach he has evolved over the years, the album is also noticeable for it’s swirling maelstrom of skull-shaking, heavy electronic tones and masterful deployment of breathing space. All of these elements have been adopted by a new generation of young artists and producers to great effect, but to hear a master at work is a special occasion, and this album is the sound of dub in 2012.

“I’ve really spent hours and hours studying aspects of sound and production,” Sherwood concludes, “and I’m still doing it. A lot of other people may have made lots of money, but they couldn’t even sell one tune anymore. I’ve had my times, I’ve had the greatest experiences in the world, worked with all my heroes, and I’m still able to do it. I can still go out and play to a young crowd for two hours, and have a really good vibe, and I can make records. That, for me, is proper.”

MATTHEW DEAR – BEAMS CD Cover

MATTHEW DEAR – BEAMS

Der in New York lebende texanische Produzent, Songschreiber, DJ, Sänger und Avant-Pop-Musiker Matthew Dear hat den Optimismus wiedergefunden. So scheint es zumindest.

MATTHEW DEAR – BEAMS CD Cover
MATTHEW DEAR – BEAMS

War das letzte Album „Black City“ (2010) noch ein Triumph der langsam implodierenden Romantik, wirkt Dear auf seinem vierten Studioalbum „Beams“ so losgelöst und gelassen wie noch nie.

Dear beschwört mit hypnotischen Beats, Synthesizern, Polyrhythmen, verträumten Pop-Melodien und seinem bewusst monoton gehaltenen Sprechgesang eine Traumwelt, die gleichzeitig fremd und vertraut wirkt.

Während die Dancefloor-Tempi und sonnigen Synths und Keyboards „Beams“ als leichte, fröhliche Antwort auf sein schattenhaftes Vorgänger-Album darstellen, zeigt sich bei genauerem Hinsehen eine sich windende Masse an exzentrischen Details.

Die Songs knarren und ächzen wie ängstlich Organismen, mit Gitarrenfetzen, E-Bass, und Schlagzeug zwischen den Synthesizern und Samples.

Zu gleichen Teilen mit Optimismus und Unbehagen durchsetzt, ist „Beams“ das packende Werk eines der faszinierendsten und kreativsten Köpfen der Popmusik.

Die Lyrics auf „Beams“ sind zutiefst persönlich und zeigen Verletzlichkeit und Konfusion.

Dear ist als Songwriter gewachsen und trägt die Texte eines Mannes – der etwas zu verlieren hat – mit einer beeindruckenden Würde vor.

Matthew Dear making a track on Jay Z´s Blog : http://lifeandtimes.com/the-genesis-matthew-dear

www.matthewdear.com

Jacob-Butler-Reason-CD

Jacob Butler – „Reason“

In seinem Heimatland Australien hat der Sänger und Songwriter Jacob Butler bereits einen großen Namen. Seine energiegeladenen Live-Auftritte – ob in biergetränkten Kneipen, in dem weltberühmten Sydney Opera House oder im australischen Fernsehen vor einem Millionen Publikum – sind immer ein Highlight.

Jacob-Butler-Reason-CD
Jacob Butler – „Reason“
Jacob Butler hat sich in Australien bereits bis ganz nach oben gespielt und ist dort ein echter Lokalmatador.

Nachdem Jacob 2009 die Debüt-EP Coma auf seinem eigenen Label Lions Share Recordings veröffentlichte, kletterte die Single in den australischen AIR Charts bis auf Platz neun.

Sie wurde in ganz Australien von über 100 Radiosendern gespielt und in einen Werbespot für die am längsten laufende australische Fernsehserie Neighbours, die in über 65 Ländern weltweit ausgestrahlt wird, eingebunden.

Durch den Auftritt der beiden Neighbours-Stars Pippa Black und Sweeney Young in seinem Musikvideo zu Coma bekam Jacob endgültig die vollständige Aufmerksamkeit der australischen Presse.

Im Jahr 2010 rückte Jacob weltweit zusätzlich als Finalist im International Independent Songwriters Contest in den Fokus. Viele Musik-Insider sprechen Jacobs Songschreiber-Stil mittlerweile die Qualität eines Neil Finn zu (Don’t Dream It’s Over, Something So Strong).

2011 begab sich Jacob schließlich ins Studio, um mit Unterstützung des Produzenten Richard Stolz (Bodyjar, After The Fall, Kanye West) sein erstes Studio-Album Reason einzuspielen, welches am 24. August 2012 erscheint. Das Ergebnis ist eine atemberaubende Mischung aus transatlantischem, gitarrengetriebenem Power-Pop verfeinert durch Post-Grunge-Elemente.

Das Album stellt die Breite seines Songwriter-Talents unmittelbar ins Scheinwerferlicht. Dieses selbst finanzierte Debüt kann zu Recht als Weltklasse bezeichnet werden und ist ein Zeugnis für Jacobs Zielstrebigkeit und Entschlossenheit.

Bei den diesjährigen MusicOz Awards in Australien wurde er mit dem Album in der Kategorie „Best Alternative“ nominiert. Bereits bevor Jacob ein Label-Deal hatte, wollte er Deutschland auf eigene Faust von seinem musikalischen Talent überzeugen. Nach dem er selbst ein Radiopromotion Team in Deutschland engagierte, um seine erste Single Come My Way zu promoten, erreichte der Titel innerhalb kürzester Zeit Platz 51 der deutschen Airplay Mainstream Charts! In Australien wurde der Song bereits für zwei große Werbekampagnen erfolgreich eingesetzt.

Die neue Single UKOK! ist eine Hommage an das Land, das ihn sicherlich musikalisch am meisten beeinflusst hat. Das Video wurde daher in der diesjährigen Olympia Stadt London gedreht und zeigt sowohl Jacob als auch die britische Metropole von ihren besten Seiten. Jacob ist ganz weit davon entfernt, nur ein Möchtegern-Popstar zu sein und erobert nun auch Deutschland von der anderen Seite der Welt!

Sebel – Wie deutsch kann man sein?

Pottpoet oder Pottprolet? Sebel ist, wie er ist und kann nicht anders.

Sebel kommt mit neuem Album „Wie Deutsch kann man sein?“
Es gibt Currywurst Schranke, also rot-weiß. Das kühle Pils wird ein wenig schneller weggeschluckt und ungestümer nachbestellt. Ein Handschlag ist hier deutlich fester. Auch schon mal hart am Rande der Schmerzgrenze. Die Mäuler werden hier auch weiter aufgerissen, als sonst wo.

Zechenkinder eben. Derbe ehrlich und direkt. Ohne Schnörkel und Verrenkungen. Aber mögen sie einen, ist die Weggefährtenschaft umso treuer. Jetzt hat auch die Musik ein solches Zechenkind: Sebel, der rockende Vollblutmusiker alter Schule aus Wanne-Eickel. Ganz in der Laß jucken, Kumpel-Manier nimmt er sich das Leben unter dem Grauschleier im Pott vor. Nach der Maxi „Scheiss auf die Disco“, legt Sebel jetzt mit „Wie deutsch kann man sein?“ ein vollständiges Album nach.

Das Klischee lebt in der Provinz

So ist das Ruhrgebiet! Sind der Ruhrpott, seine Bilder von rauchenden Schloten und grauen Industriegebäuden und seine malochenden Menschen wirklich noch so oder ist inzwischen nicht sogar das Klischee überholt?

„Vielleicht im glitzernden Spielcasino auf Dortmunds Hohensyburg. Oder im Edelrestaurant in Essens ehemaliger Zeche Zollverein“, läuft Sebel zu Hochform auf, „aber bei uns in Wanne-Eickel, da gibt es sie noch die Männer mit der harten Fassade. Die sehr lauten, proletenhaften Typen, die lärmend fluchen und pöbeln. Freunde von mir arbeiten wirklich noch unter Tage. So erlebe ich sie in ihrer kleinen Welt und muss sie in meinen Stücken so beschreiben.

Es ist einfach so, hinter jedem Stück steckt eine wahre Geschichte. Ich bin da nur Chronist. Ich bin, wie ich bin. Ich kann nicht anders.“ So sind all’ seine Lieder fest verwurzelt im Provinziellen. Dort, wo die Bauernschlauen, die Verschlagenen leben. Und natürlich haben sie alle das Herz auf dem rechten Fleck. Da lässt Sebel schon mal Lieder mit dreisten Titeln wie, „Wer soll das alles ficken!?“ oder „Scheiss auf die Disco“ erklingen. „Dreist? Vielleicht, aber nie stumpf, immer voller Selbstironie und mit großem Augenzwinkern; denn so sind die Geschichten aus dem Pott“, lacht Sebel lauthals auf, „doch hinter der Pott-Fassade steckt nichts Anderes, als der Wunsch nach dem ganz großen Gefühl. Ein Schrei nach Liebe. Wenn auch in rotzigen Worten, aber letztlich voller Charme, Herz und Humor.“

Sebel gibt dabei seinen Liedchroniken häufig einen Refrain, den jeder mitgrölen kann.

Der Spalt, der ein Stückchen Himmel freilegt

Doch gibt er seinen Liedern genau so die nachdenklichen Zeilen. In Sebels Stücken da steckt mehr drin. Auf den ersten Blick ist Sebel der ungestüme Pott-Prolet und auf den zweiten der einfühlsame Pott-Poet. Der, der die Sinne öffnet und auch den stillen Geschichten einen Ton gibt, wie etwa im Stück „Heimat.“

„Wie in allen meinen Liedern geht es auch in den leiseren Stücken um starke Gefühle, wie etwa der Verbundenheit zu einem bestimmten Ort, den man seine Heimat nennt, und der einen aufbaut und zurückholt, wenn man mal wieder alleine und verlassen ist“, erzählt Sebel, „insofern zeige ich zwar auf, was Heimat bedeutet. Aber das mache nicht bewusst und nach Plan. Ich sage ja auch nicht ganz platt, ich liebe das Ruhrgebiet. Das Gefühl Heimat funktioniert eben weitaus subtiler.“

Die Geschichten der Menschen, die Sebel erzählt, sind sorgfältig im Detail, realistisch in der Zeichnung und bedächtig in der Erzählweise und gebunden an diesen Sehnsuchtsort Ruhrpott. Dazu gehört zweifelsohne das Eckkneipen-Flair. Kneipen, diese Plätze, die den Spalt öffnen, der ein Stückchen Himmel freilegt. Davon erzählt Sebel in „Coka, Kebab und Kippen.“ Alles wie früher. Eigentlich. Nur dass der Blaumann heute der ollen zerrissenen Jeans mit Chucks unten dran und dem rot karierten Hemd oben herum gewichen ist. Aber nach Qualm und eben jener Eckkneipe riechen die Klamotten immer noch. Und über den Durst wird auch immer noch einer getrunken. Ganz nach dem Motto ‚einer geht noch.’ Da wir jedoch im Hier und Jetzt leben, wird aus der obligatorischen Currywurst inzwischen auch schon mal ein Kebab und aus dem Korn ein Raki.

Sex and Drugs and Rock ’n‘ Roll

Sebel schreibt schubweise, dann aber gleich ganze Berge von Liedern. „Bevor ich schreibe, muss in meinem Leben etwas passiert sein“, erklärt er, „eine Wende, ein Einschnitt. Dann muss ich mich hinsetzen, meist jedoch mit einem Monat Verzögerung und schreibe mir das Erlebte von der Seele.“ So gab es ihn also wirklich, den besagten Discobesuch in Sebels Stammladen.

„Wo du jeden Samstag versuchst, ein Mädchen klar zu machen“, plaudert Sebel aus dem berühmten Nähkästchen, „doch wie immer sind die hübschesten Frauen mit irgendwelchen Vollpfosten auf der Tanzfläche. Schließlich gehst du frühmorgens wieder alleine nach Hause und scheißt auf die Disco.“ Doch Sebel jammert nicht rum, wie die derzeit angesagten Jammerpoeten mit ihren langen Bärten und den unsäglichen Flanellhemden.

Er legt die Liebe genau so in die Stücke, wie den Hass. Und dann ist die Provinz so eklig, wie das, was die Menschen einander antun. All’ dies in derartiger Formvollendung zusammenbringen, dass kann eben nur ein Zechenkind. Und eins ist zudem sicher, das Discoerlebnis hat Sebel zwar abgeschreckt, doch nur bis zum nächsten Samstag. Dann wird Sebel wieder auflaufen. Und dem dreckigen Rock’n’Roll ebenso lauschen, wie den puren Sex suchen. Die Musik, die er den Texten zur Seite stellt, ist eher altmodisch und kommt in Altherrenrock-Art daher. „Das muss so“, konstatiert er, „denn genau so rotzfrech, derb und rau, wie die Menschen, sind die Texte und da passt nur der pure Rock’n’Roll. Ehrlich. Handgemacht. Kantig.

Das gute alte Rock’n’Roll-Leben der 1970er Jahre, das will ich wieder in die deutschen Wohnzimmer zurückbringen.“ Bei aller Opulenz der Gefühle, der Worte und der Musik, ist Sebel im richtigen Moment zur äußersten Verknappung bereit. Wie beim Stück „Coka Kebab und Kippen“, das funktioniert ganz reduziert, nur mit einem Banjo, auf dessen Melodie seine Stimme mit dem Timbre durchzechter Nächte leicht verschlurft surft.

Sebel – Wie deutsch kann man sein

Miss-Kookie-Blue-Night-Shadow CD Cover Artwork

MISS KOOKIE ist zurück – sweeter than chocolate

Miss Kookie ist zurück – sweeter than chocolate. Die charmante Engländerin aus dem geschichtsträchtigen Cambridge verzauberte uns schon im letzten Sommer mit ihrem Faible für die 20er und 30er Jahre.

Miss-Kookie-Blue-Night-Shadow CD Cover Artwork
Miss Kookie „Blue Night Shadow“
Mit ihrer Debüt-Single „Puttin’ On The Ritz“ enterte sie die Deutschen Charts und tanzte sich in allen großen TV-Shows in die Herzen der Zuschauer. Jetzt geht es mit ihrer zweiten Single „Blue Night Shadow“ (VÖ 03. August 2012) und ihrem Debüt-Album „Kookies & Kream“ (VÖ: 17. August 2012) weiter.

„Miss Kookie“ wurde als Beverley Jane Sharples geboren, doch schon ihr Vater nannte sie „Kookie“. Von dem begnadeten Sänger erhielt sie auch die Gabe zu singen. Das Tanzen hingegen bekam sie von der Mutter in die Wiege gelegt, die im Londoner West End im Theater und in Musicals als Tänzerin arbeitete. Und so sang und tanzte Beverley schon bevor sie überhaupt reden konnte.

Die Bühne ist zweifelsfrei die Heimat von Beverley und so war es fast schon eine Vorbestimmung nach einigen Erfahrungen im Theater beim Musical zu landen. Erste Rollen erhielt sie im West End bei „Mamma Mia“ und „Westenders“. Schnell erkannten die Regisseure, dass sie nicht nur eine begnadete Stimme hat, sondern auch eine fantastische Tänzerin ist. So bekam „Kookie“ eine der Hauptrollen in „Mamma Mia“ und ging mit der Produktion auf große Welttournee.

Nach ihrer Zeit beim Musical konzentrierte sich „Miss Kookie“ auf ihre Solokarriere. In England lernte sie Sammy Bouriah kennen, einen der erfolgreichsten Produzenten weltweit, der u.a. schon für David Bisbal und Enrique Iglesias Songs und Alben produzierte und weit über 20 Millionen Tonträger verkauft hat. Er lud sie prompt in sein Studio nach Mallorca ein und hier entwickelten sie gemeinsam den „Kookie Sense of Style“ ihrer Musik: alte, glamouröse Songs werden mittels moderner Elemente und Miss Kookies fantastischer Stimme einer neuen Generation vermittelt.

Und da die Engländerin schon als Kind Fred Astaire und Ginger Rogers liebte, war mit „Puttin’ On The Ritz“ schnell die erste Single auserkoren. Diesen Song sang Beverly schon als kleines Mädchen und tanzte vor dem Fernseher zu alten Fred Astaire Filmen vor allem den Charleston. So bekam der Song ein neues Gewand mit Electro-Flair und wurde in unsere Zeit transportiert.

Auch im Video zu „Puttin’ On The Ritz“ versprüht Miss Kookie Flair und Look der 20er und 30er Jahre und zelebriert eine aufwendige Kostümschlacht mit Kookie-Glamour. „Blue Night Shadow“ ist die optimale Follow-up-Single. Schon das Original von Two of us stürmte 1985 die Charts.

Im Miss Kookie Style ist die Nummer grandios und überzeugt mit absolut frischem Sound und burlesquem Touch. Und dies wird eindrucksvoll durch das großartige Video visualisiert, das im Gran Casino Mallorca zusammen mit der Show „Come Fly With Me“ gedreht wurde.

Miss Kookie ist am 21.07.2012 live mit „Blue Night Shadow“ auf dem CSD in Frankfurt zu sehen und am 22.07.2012 live im TV beim ZDF Fernsehgarten.

Janina and the Deeds The Crown of Life CD

Janina and the Deeds brandneue Single „The Crown of Life“

Geradeaus, erdig, ehrlich! Das sind „Janina and the Deeds“, die mit ihren Songs mitten ins Herz des Zeitgeists treffen.

Janina and the Deeds The Crown of Life CD
Janina and the Deeds brandneue Single „The Crown of Life“
Griffige Gesangslinien, bissige und bilderreiche Texte sowie die geradlinige Produktion zeichnen Frontfrau Janina Dietz und ihre vier Bandmitglieder Robert Papst, Tony Spagone, Maurizio Saccomanno und Eddie Daum aus.

Mit der neuen Single „The Crown of Life“ melden sich Janina and the Deeds ambitioniert zurück.

Das neue Album ist für den Herbst dieses Jahres geplant und wird mit einem krönenden Highlight getoppt: Janina and the Deeds spielen den Support für das Deutschland Konzert von Sir Bob Geldof am 26. Oktober in Rosenheim!

Blicken wir einmal auf die Anfänge von Janina and the Deeds. Der international renommierte Produzent Robert Papst wird bei einem Konzert auf Janina Dietz aufmerksam. Für den Ariel Werbespot “Shake it” schreibt Papst den Song “ByeByeBye“für Janina, der im August 2010 erscheint. Nach dem großen Erfolg dieses Projektes entschliessen sich beide die Zusammenarbeit zu erweitern und ein gemeinsames Album zu produzieren. Gesagt, getan.

„Last Girl Standing“ entsteht mit elf rockigen Songs, die mit ihrer rauen Präsenz in Teilen an den Punk der 70er erinnern. Das Mastering übernimmt Grammygewinner Gavin Lurssen in Los Angeles, der bereits mit Künstlern wie Matchbox 20, Snoop Dogg, Robert Plant oder Sheryl Crow arbeitete. Es folgen zahlreiche Auftritte auf Groß-Veranstaltungen, die zu der Zeit die Fan-Zahlen bei Myspace auf mehr als 10.000 hinaufschnellen lassen.

Wofür manche Bands Jahre brauchen, haben die fünf Musiker innerhalb kürzester Zeit geschafft: den erfolgreichen Sprung nach Amerika! So sang Janina beim Classic Rock III mit Jenna Sanz-Agero von der Rockband Vixen und es folgten Gigs für die ganze Band auf den Bühnen Amerikas. Sie spielten auf Einladung beim „Rock and Pop Masters Festival“ in Florida vor rund 10.000 Fans und teilten sich die Bühne mit den Spin Doctors, Kool and the Gang, The Romantics und anderen Legenden. Nach weiteren Gigs in L.A. ging alles ineinander über und es entstanden Kollaborationen mit amerikanischen Stars für das neue Album (VÖ: Herbst 2012).

Darunter Matt Beck von Matchbox 20 (Unwell), der gleich mehrmals mit seiner Lap Steel für schaurig – schönes Gänsehautgefühl sorgt. John “Rhino” Edwards von Status Quo (In the Army Now) hat nicht nur seinen Bass, sondern auch seine texterischen Fähigkeiten walten lassen.

Charlie Morgan, Drummer von Elton John und Tina Turner, ist ebenfalls zu hören. Bis zur Fertigstellung des Albums sind noch weitere Gastmusiker geplant. Derweil laufen die Songs von Janina and the Deeds weiterhin auf Radiostationen von Miami bis Los Angeles und auch Auftritte in den Staaten sind schon in der Planung.

Zurück in Deutschland startete die Band live mit Jimi Jamison von Survivor durch und steuerte einen Song für einen Fernsehfilm bei. “It’s Christmas Time Again” landete darauf sogleich in den deutschen Radio-Aiplay-Charts und war schon die zweite Single der Band, die diesen Erfolg schaffte.

Auch 2012 werden Janina and the Deeds munter durch die Republik rocken und für viel Aufsehen sorgen. Startschuss ist der 29. Juni mit der neuen Single „The Crown of Life“!

Janina and the Deeds
„The Crown Of Life“ (Single)
Veröffentlichung: 29.06.2012
Label: comand records

Janina and the Deeds Tour:
14.07. Gala4Kids
22.07 Sommerfestival / Rosenheim
29.09. Zürichseefestival

Ab Oktober/November auf großer Deutschland-Tour!

Mehr Infos unter www.janinaandthedeeds.com

CAN - The Lost Tapes CD Cover

CAN – The Lost Tapes

Spoon Records UK Ltd. & Mute Artists geben ihren Entschluss bekannt, die CAN LOST TAPES Box nach dem enormen Erfolg in UK, USA und Rest der Welt auch in Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen, mit MUTE ARTISTS zu veröffentlichen.

CAN - The Lost Tapes CD Cover
CAN - The Lost Tapes
The Lost Tapesist eine Sammlung von 30 unveröffentlichten CAN-Tracks aus den Jahren 1968 – 1977, die als 3 CD Box am 13.07.2012 mit ausführlichen Linernotes von Irmin Schmidt und einem Essay von Ian Harrison im 28-seitigen 10-Inch Booklet bei Mute veröffentlicht werden.

Sie müssten eigentlich The Forgotten Tapes heißen – denn jahrzehntelang waren die Bänder tatsächlich in Vergessenheit geraten.

Insofern sind diese Aufnahmen keine Outtakes, Rarities, Versionen oder B-Ware; sondern bisher unbekanntes CAN-Material. Kuratiert von Irmin Schmidt und Daniel Miller, stellten Schmidt und Jono Podmore aus der riesigen Sammlung die vorliegende Compilation zusammen, Podmore machte schließlich den Edit. Und damit sind wir auch schon bei der Geschichte der Lost Tapes.

Vor kurzer Zeit erwarb das Rock N Pop Museum das legendäre CAN Studio in Weilerswist, um es in Gronau wieder aufzubauen. Während der Abbauarbeiten wurde eine Vielzahl an unbeschrifteten Master-Bänder in einem alten Archiv-Schrank gefunden, mehr als 30 Stunden Material, das Schmidt und Podmore durchhörten.

Was sie fanden, waren archivierte Songs aus mehreren Jahren, keine Outtakes, sondern Tracks, die aus verschiedensten Gründen nie veröffentlicht wurden.

Irmin Schmidt: “Natürlich waren die Bänder nicht wirklich verloren gegangen, lagen aber schon so lange in den Schränken des Archivs, dass sie mit der Zeit einfach vergessen worden sind. Außer von Hildegard, die CAN und ihr Werk behütet, wie der Drache das Nibelungengold und Vergessen nicht zulässt.“

Die endgültigen Versionen der Tracks von 1968-1977 wurden seinerzeit in der Besetzung Holger Czukay (Bass), Michael Karoli (Gitarre), Jaki Liebezeit (Schlagzeug) und Irmin Schmidt (Keyboard) auf Schloss Nörvenich, später in den CAN Studios in Weilerswist eingespielt. Der Gesang kam bei den meisten Aufnahmen von Malcom Mooney oder Damo Suzuki.

CAN wurde von Stockhausen Schüler Irmin Schmidt gegründet, der inspiriert von der Musik von Hendrix und Zappa, seine Karriere in der klassischen Musik an den Nagel hängte. Stattdessen formierte er eine Band um sich, die alle Grenzen zwischen den althergebrachten Musikstilen einreißen sollte und experimentelle elektronische Musik mit moderner Klassik verband.

CANs Einfluss ist weithin spürbar. Zu den Bewunderern der Band gehören John Lydon, Radiohead, New Order, The Fall und Geoff Barrow (Portishead), der erst letztes Jahr erwähnte, dass CAN seine “absolute Lieblingsband und –inspirationsquelle” seien.

Das beeindruckende, mittlerweile kanonisch zu nennenden Œvre von Can, inklusive dem “Klassiker” Tago Mago, der letztes Jahr sein 40stes Jubiläum begehen durfte, wird nun um die The Lost Tapes erweitert, die uns 2012 die Möglichkeit bieten, NEUES von dieser wegweisenden Band zu hören – wer hatte das gedacht?

CAN THE LOST TAPES TRACKLISTING

CD 1
Millionenspiel (1969)
Waiting For The Streetcar (1968)
Evening All Day (1972)
Deadly Doris (1968)
Graublau (1969)
When Darkness Comes (1969)
Blind Mirror Surf (1968)
Oscura Primavera (1968)
Bubble Rap (1972)

CD2
Your Friendly Neighbourhood Whore (1969)
True Story (1968)
The Agreement (1971)
Midnight Sky (1968)
Desert (1969)
Spoon – Live (1072)
Dead Pigeon Suite (1972)
Abra Cada Braxas (1973)
A Swan Is Born (1972)
The Loop (1974)

CD3
Godzilla Fragment (1975)
On The Way To Mother Sky (1970)
Midnight Men (1975)
Networks Of Foam (1975)
Messer, Scissors, Fork and Light (1971)
Barnacles (1977)
E.F.S. 108 (1976)
Private Nocturnal (1975)
Alice (1974)
Mushroom – Live (1972)
One More Saturday Night – Live (1973)

www.spoonrecords.com/

Ballermann 2012

Ballermann 2012

Der Sommer steht vor der Tür und die Ballermann Saison ist in vollem Gange!

Ballermann 2012
Ballermann 2012
Millionen Menschen pilgern Jahr für Jahr an die Playa de Palma zu Balneario 6, Mega Park, Bierkönig & Co. den Ballermann, um das exzessive Partyleben für ein paar Tage voll auszuschöpfen.

Da darf natürlich der passende Soundtrack nicht fehlen. Die neue Compilation „Ballermann 2012“ erscheint am 29. Juni bei Edel:Records und liefert auf drei CDs satte 63 Party- und Abgeh-Tracks.

Mit dabei sind die aktuellen Chart- und Clubhits von OCEANA, DJ ANTOINE FEAT. TOM DICE, MIKE CANDYS & EVELYN FEAT. PATRICK MILLER, JASON DERULO, FLO RIDA FEAT. SIA, CASCADA, uva.

Aber auch die Ballermann Residents und Partyschlager-Könige um JÜRGEN DREWS, NORMAN LANGEN, PETER WACKEL, HOWIE NUVO, TOBEE, BB JÜRGEN, MARKUS LUCA, WILLIE HERREN und DJ DÜSE dürfen natürlich nicht fehlen.

Die neue Ballermann 2012 ist der ultimative Mallorca-Begleiter und Partysoundtrack für diesen Sommer und ab dem 29.06.2012 im Handel sowie als Download (u.a. iTunes, Musicload.de) erhältlich.

Tracklisting Ballermann 2012

Ballermann 2012 CD1
Oceana – Endless Summer (Remady Extended Mix)
Flo Rida Ft. Sia – Wild Ones
JASON DERULO – BREATHING
DJ ANTOINE FEAT. TOM DICE – SUNLIGHT (DJ Antoine vs Mad Mark Radio Edit)
Mike Candys & Evelyn feat. Patrick Miller – 2012 (If the World Would End) (Radio Mix)
CASCADA – Summer Of Love
Tom Pulse feat. Fit4Funk – Flying Through The Air
M.IAM.I. FEAT. FLO RIDA – (AVALANCHE) RESCUE ME FROM THE DANCEFLOOR
Loona – Policia
Hot Banditoz – Canta Mi Cancion
Jay del Alma – Hasta Que Salga El Sol
DAVID JONES – E SAMBA
Daniel Lopez feat. Monique Simon – Tic Tic Tac
Right Said Fred – SXAHOLIC
New Latin Workout Project – PASO (THE NINI ANTHEM)
SPENCER & HILL feat. Giovanni Tha King – GIRLZ
Rene Rodrigezz vs. DJ Antoine feat. MC Yanko – Shake 3X
CASSEY DOREEN – I WANNA DANCE WITH SOMEBODY (WHO LOVES ME)
ANMARY – Beautiful Song (Nworks Remix)
DJ Happy Vibes Ft. Jazzmin – Voodoo
La Mica feat. Polina – So much love

Ballermann 2012 CD 2
De Lancaster feat. Frl. Menke – Tretboot in Seenot (Happy Vibes Remix)
Dieter Thomas Kuhn & Band – Night Fever
Nico Gemba – Die meisten Träume sind Betrug
Jürgen Drews – Über uns ist nur der Himmel
Norman Langen – Mein Himmelbett ist einsam
Jürgen Peter – Nelia
Peter Wackel – Bye Bye Belinda
Chris Roberts – Was Du Jetzt Nicht Siehst (Cover May Song Version)
Markus Luca – Spiel dein Spiel
Andy Luxx – Der DJ Von Mallorca
Fatma Kar – Zeig mir den Mond
Yvie – Mit Dir vielleicht
Steffen Peter Haas – Sarah (Ich kämpf um Dich)
Howie Nuvo – Du schaffst mich
BB Jürgen – So schön wird’s nie wieder sein
Olli Olé – Wenn wir schau’n, schau’n, schau’n (Sommerversion)
DJ’s für Deutschland – 5 kleine Fische
Pornbeat – Partyanarchie
Die Discobauern ft. Lena – Modelscout (Wir machen Bunga Bunga)
Mike De Ville – Amada mia amore mio (Original Mix)
Vosa – Beweg Dein Arsch

Ballermann 2012 CD3
Die Ballermänner – Eine Neue Liebe Ist Wie Ein Neues…..
LOLLIES – U-u-u-uns geht’s gut
Tobee – Du, ich trink Dich schön
Rick Arena – Wir wollen niemals auseinander geh’n
Ikke Hüftgold & Peter Wackel – Bongiorno
Schäfer Heinrich – Ich bin scha(r)f
Die Wollnys – Bronze Silber & Gold
Jürgen & Die Ludolfs – Du bist Super plus
Mike der Bademeister – Schatzi, Dein Foto Hab Ich Schon
Micha W. vs. DJ Matze – Wir lieben Palma de Mallorca (Der Manolo Song)
DIE PITABOYS – WO GEHT DIE PARTY AB?
Krümel – Laternensong
Die Kalauer – Wir gehen nur dahin, wegen der Kellnerin (Party Mix)
Lapaloma Lui – Bolle
PS ALEX – Nur ein Bier
Remmi Demmi Boys – Wir sind bescheuert
Willi Herren – Wir rocken diese Stadt
LUIGI – Bunga Bunga Bungalow
Sandro Hoffmann – Michaela 2012
FUNKUCHEN feat. MUNDSTUHL – Pump ab auf Mallorca