Die Versenker – TREBÜT

Drei Musiker, drei Freunde, drittes Album – Ein Neuanfang

Nach zwei Alben mit Produzent Jon Caffery (u.a. Die Toten Hosen) 2012 & 2013, 200 Konzerten, einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne und dem Aufbau einer treuen Fan-Base, gab es für die Versenker Ende 2013 einen Einschnitt. Der Sänger und Gitarrist Marcel Stoffels verließ die Band und wir mussten uns neu aufstellen. Es stand sogar im Raum die Band aufzulösen, aber letztendlich entschieden wir uns den Weg mit der Band weiterzugehen und weiterhin alles auf eine Karte zu setzen.

Im Jahr 2014 hat sich einiges bei uns verändert. Nach dem Wechsel in der Front – Marvin Ochmann ersetzte Marcel Stoffels – begannen zwei intensive Jahre harter Arbeit. Neben zahlreichen Live-Auftritten hinterfragten wir alles, was wir bisher gemacht hatten. Dabei begaben wir uns auf die Suche nach dem “neuen” Versenker-Sound und wollten uns gerade in den Bereichen Texten & Songwriting als Band stetig verbessern.

Wir gingen neue Wege und arbeiteten mit einigen namhaften Produzenten zusammen, die uns mit ihrer Arbeit, insbesondere mit deutschsprachigen Künstlern, inspirierten.

– Clemens Matznick (Guano Apes, Donots, Revolverheld…)
– Vincent Sorg (Broilers, Die Toten Hosen, H-Blockx…)
– Florian Nowak (Jennifer Rostock, Itchy Poopzkid, Emil Bulls…)
– Wolfgang Stach (Jupiter Jones, Such a surge, Bosse…)
– Sebastian Blaschke (Montreal, Sondaschule, KMPFSPRT…)

Wir nahmen Songs auf, tauschten uns aus, wurden kritisiert und bekamen viel Input. Ziel bei den Sessions war es, Spielfreude, die Energie der Rockmusik und unsere Vorliebe für poppige Melodien zu vereinen.

Das war nicht einfach, da wir uns von einigen Gewohnheiten verabschieden mussten, aber durch diese Erfahrung sind wir als Band sowohl musikalisch als auch freundschaftlich noch enger zusammengewachsen.

Aus dieser unglaublich wichtigen Zeit entstand unser neues Werk TREBÜT. Ein Ergebnis, das uns sehr glücklich macht, und wir freuen uns, das Album endlich mit der Welt teilen zu dürfen.

Mehr Infos unter:
www.die-versenker.de
https://www.facebook.com/DieVersenker/

Die Versenker – Band Bio

Die zweitlangweiligste Rockband der Welt: „Die Versenker“!
Und sie gibt sich in dieser Kategorie nur „Nickelback“ geschlagen, vorerst zumindest. Denn eines ist klar: Das Ziel des Trios mit rheinischem Herzen und Ruhrgebietsschnauze ist und bleibt, die erfolgsverwöhnte kanadische Spießer-Combo vom Langweiler-Thron zu stoßen. Für immer und alle Zeit! Dafür ackern die drei Musiker wie blöde und lassen die Jungs sich nicht einmal durch den Frontmannwechsel im Jahr 2014 aus dem Konzept bringen: die Kölner Tobias Görtzen (Bass) und Denis Sarp (Schlagzeug) sowie ihr Bottroper Neuzugang, der Singer und Songwriter Marvin Ochmann (Gesang, Gitarre) – alias: zwei nüchterne, studierte Musiker und ein Autodidakt, der nie einen Fuß in eine Musikschule setzte – gehen ihren Weg in erstaunlicher Harmonie. Funktioniert das? Bei den hartnäckigen Wadenbeißern, die auf ihrer Ochsentour an jede Tür der Clubs und Livehallen der Republik klopfen, scheint es selbstverständlich zu sein. Nach drei Jahren Bandgeschichte im Selbstmanagement, zwei Top-Alben aus der Kaderschmiede des Ex-Toten-Hosen-Produzenten Jon Caffery und mindestens 150 Konzerten in der Republik steht es also fest: Deutschlands Westen rockt – mit den Versenkern hoch drei !!!

Angetreten war das NRW-Trio, der Welt zu zeigen, dass es auch ohne Knebelverträge und ungesunde Abhängigkeiten von der Musikindustrie geht. Es geht und zwar viel besser als es selbst die Optimisten für möglich gehalten hätten! Selbstmanagement ist der Trend im Musikbusiness und in Deutschland gehören „Die Versenker“ zu den Vorreitern. Das bedeutet, dass die Drei neben ihrer eigentlichen Berufung als Künstler, die ihre Songs schreiben, diese aufnehmen und auf Tour gehen, um Menschen zu erreichen – den kompletten Laden schmeißen, d.h. den Vertrieb ihrer Produkte organisieren, das Booking ihrer Konzerte übernehmen und sich um den ganzen Papierkram kümmern. So behalten die Bandmitglieder die Lufthoheit über ihre künstlerische und geschäftliche Freiheit. Leider müssen sie dadurch auch mit Nachteilen leben, aber das führt bei den drei Vollblutmusikern, die bis ins Letzte von ihrer Arbeit überzeugt sind, nicht zur Resignation, sondern vielmehr dazu, dass sie der Welt beweisen wollen, dass es sich lohnt sie zu hören und dass sie stetig daran weiterarbeiten ihre Musik zu perfektionieren, so dass auch der letzte Kritiker überzeugt wird. „Die Versenker“ sind schon längst ein professionell arbeitendes mittelständisches Unternehmen.

Eine Band als mittelständisches Unternehmen? Klingt ganz schon zweitlangweilig: Planen statt Rock’n Roll? Managen statt Sex and Drugs? Na, wie wäre es hiermit: Planen und Rock’n Roll. Managen und…naja, lassen wir das. Jedenfalls hat sich überregional herumgesprochen, dass „Die Versenker“ eine exzellente Liveband sind und mit ihrem fetten Sound, den starken Grooves und den großen Melodien überzeugen. Nach insgesamt über 100 Konzerten bei der „…,dass ich völlig austicke-Tour“ 2012 und der „ganz miese-Tour“ 2013, geht die Band auch 2014 wieder auf Tour. Ein Rockerlebnis, das vielen Fans in Erinnerung bleibt und wovon sie höchstwahrscheinlich noch ihren Enkeln erzählen werden. Nach dem Debütalbum „…dass ich völlig austicke“, das sich im Eigenvertrieb mehr als 1000 Mal verkauft hat, ist im Jahr 2013 das zweite Album „Wertlos“ auf den Markt gekommen – erneut produziert von Studiolegende Jon Caffery, der mehr als 20 Alben der Toten Hosen aufgenommen hat und auch schon mit „Joy Division“ und den „Sex Pistols“ gearbeitet hat.

Finanziert wurde das neue Album ohne die Plattenbosse, dafür aber mit Hilfe der Fans bei startnext.de, Deutschlands größter Crowdfunding-Plattform für Künstler. Dabei haben sie die Produktion durch Spenden gefördert, als Gegenleistung gab es exklusive Geschenke – von der signierten CD bis zum eigenen Song. Die Fans sind dadurch nicht länger zur Passivität verdammt, sie werden Teil der Band. Musiker und Fans rücken näher aneinander – ein Ziel, das die großen Plattenfirmen längst aus den Augen verloren haben. Soviel Eigeninitiative stößt eine besondere Dynamik an: Nicht nur die Fans supporten die Band, sondern auch lokale Radiostationen, Webradios und TV-Sender in ganz Deutschland, darüberhinaus Musikjournalisten, Promotionexperten und Institutionen. Nicht zuletzt unterstützte auch die Initiative Musik, eine Fördereinrichtung der Bundesregierung für die deutsche Musikwirtschaft zum wiederholten Male das immense Engagement der „Versenker“.