Hütte Rockt e.V. gibt als weiteren Headliner für das Hütte Rockt Festival 2016 die DONOTS bekannt!
2016 feiert das Hütte Rockt Festival in Georgsmarienhütte sein 10-jähriges Jubiläum. Das beliebte Festival findet am 26. & 27. August 2016 wieder auf dem gewohnten Gelände an der A33 / B68 im Süden von Osnabrück statt. Hütte Rockt gehört zwar zu den „kleineren“, aber keineswegs zu unterschätzenden Festivals.
Bereits zum Vorverkaufsstart im Dezember 2015 konnte das Team um Marius Kleinheider und Michael Stein als Headliner für den ersten Abend Jupiter Jones veröffentlichen. „Da wir aber dieses Jahr unser 10-Jähriges feiern, wollten wir gerne einen drauf legen! Umso mehr freuen wir uns nun als besondere Überraschung für die Fans die Donots als Headliner für den zweiten Abend bekannt geben zu können“, so Marius Kleinheider. Die Donots sind gerade zurück von ihrer erfolgreichen Karacho-Tour, mit der sie auch zwei Tage hintereinander im Rosenhof Osnabrück ausverkaufte Konzerte spielten. Die aus Ibbenbüren stammende Band blickt auf eine über 20-jährigen erfolgreiche Bandgeschichte zurück. Erstmals spielen die Donots auf einem Open-Air-Festival im Raum Osnabrück, freuen sich Michael Stein und Marius Kleinheider.
Neben den Donots verkündet Hütte Rockt e.V. weitere Bands: Hi! Spencer, Basement Apes, Knallfrosch Elektro, Mick Baff und die Wohnraumhelden werden mit von der Partie sein.
„Wir wollen unseren Besuchern eine gute Mischung bieten. Zur Zeit laufen die Planungen auf Hochtouren und hoffentlich können wir bald weitere Bands bestätigen“, so das Team des Hütte Rockt e.V.
Ab sofort können sich Musikfans die Karten sichern und zwar bei der Empire-Videothek in Georgsmarienhütte und unter www.eventim.de sowie an allen bekannten CTS-VVKStellen und der Hotline 01806 – 853653 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf). Der Ticketpreis für ein 2-Tages-Ticket beläuft sich auf 28,20 Euro inkl. VVK Gebühr.
Künstlerübersicht
Donots
Die Zeichen stehen auf Aufbruch – mit Vollgas, Turboboost, Karacho: In der mit 6500 Zuschauern ausverkauften Halle Münsterland starteten die DONOTS aus Ibbenbüren ein neues Kapitel in der Bandgeschichte. Es war das Auftaktkonzert zum Album KARACHO, auf dem Frontmann Ingo Knollmann erstmals auf Deutsch textet und das erfreulich durchdacht und unpeinlich! Und obwohl (oder gerade weil?) es das mit Sicherheit härteste Album der Band ist, steigt es in der Folge auf Platz 5 in den Deutschen Albumcharts ein. Ein Rekord im 21. Bandjahr!
Trotz dieses Reboots: Die DONOTS bleiben Ihrem Herz für groß angelegte Hymnen treu. Refrains, die vom verschwitzten Kellerclub bis ins große Stadion funktionieren und im Idealfall aus tausenden Kehlen gleichzeitig mitgesungen werden können. Bedenkliche gesellschaftliche Entwicklungen nehmen sie dabei kritisch unter die Lupe und stellen sich ihnen mit Songs wie „Dann ohne mich“ entschlossen und kompromisslos entgegen. Guter Deutschpunk war eben auch immer schon politisch.
Folgerichtig werden die Konzerte der Ibbenbürener von Jahr zu Jahr größer und nachdem Publikum und Band bereits im Open Air Sommer eine Menge Staub aufgewirbelt haben, gehen die Tickets für die großen Albumtour weg wie geschnitten Brot. Zu im Vorfeld ausverkauften Terminen werden Zusatzkonzerte angesetzt und „Die (ungefähr) 1000. Show“ der Band Ende 2016 verspricht schon jetzt eine randvolle Halle Münsterland. Wer die Band also auf ihrer drei Monate langen Tour quer durch Deutschland, österreich und die Schweiz erleben möchte, schnallt sich besser den Raketenantrieb um und sorgt dafür, dass die Nitro-Einspritzung funktioniert – denn Stillstand kennen die DONOTS nur aus dem Wörterbuch.
Jupiter Jones
Die besten Ideen entstehen nachts, auf Gartenpartys vor Kassettenrekordern – das dürfte soweit Allgemeingut sein. Dass aber eine bisher 13jährige Bandgeschichte daraus folgte, ist wohl eher die Ausnahme. Als sich nun nach ein paar Schlückchen vier Typen im Jahr 2002 auf eben jener Feierlichkeit zum Ziel setzten, sich zu einer unverbindlichen Probe mit deutschsprachiger Gitarrenmusik zu treffen, hatten sie unwissentlich ihre nächsten Lebensjahre verplant.
Mir nix, dir nix hatte JUPITER JONES ein Demo produziert und in diesem Internet -Ding zum freien Download zur Verfügung gestellt. Knapp 100.000 Downloads (und kurze Zeit später) war klar, dass es die richtige Entscheidung war.
Die höchstprekären Konzertumstände der ersten Monate hielten dann auch niemanden davon ab, ab 2003 kontinuierlich die Socken zu den Gitarren zu packen und Shows zu spielen. Fortan wurden nach dem Debüt „Raum um Raum“ (2004) im munteren Wechsel Alben aufgenommen, in Eigenregie veröffentlicht und Tourneen gespielt. Im Laufe der Jahre wuchs das Baby Jones immer weiter und sammelte auf dem Weg einen Haufen Freunde und Weggefährten ein: eine Fanbase entstand, die Shows wurden größer, alles war bunter und größer und schneller geworden.
Als sich im Jahr 2011 mit Four Music / Columbia / Sony die große Plattenfirma als Karussellschubser fand, drehte sich das Ding plötzlich viel schneller, was vor allem auch an „Still“ lag, der ersten Single zum selbstbetitelten Album. Was keiner ahnen und noch viel weniger hoffen konnte: der Song wurde zur meist gespielten deutschsprachigen Nummer im Radio. Ein paar turbulente Monate mit allerlei Rummel und Reisen später wurde tatsächlich auch noch der Radio-ECHO 2012 einkassiert. Außerdem wurde die Single „Still“ mit Platin und das selbst betitelte Album mit Gold ausgezeichnet. Das Nachfolgealbum dieses bisher größten Erfolgs der Bandgeschichte – „Das Gegenteil von Allem“ (2013) – stieg in die Top 5 der Charts ein, die bis dato höchste Platzierung für JUPITER JONES.
Als sich Sänger Nicholas im Jahr 2014 dazu entschied, die Band zu verlassen, wurde mit Sven Lauer einer jener alten Weggefährten der neue Mann am Mikrofon und das ganze Konstrukt einmal auf links gedreht. In neuer Besetzung sprang JUPITER JONES mit beiden Beinen voran mitten in den Festivalsommer 2014 und feierte zusätzlich im September 2014 den 2. Platz beim „Bundesvision Song Contest“.
Wohnraumheldenliga
Weltweit unterwegs im namen der göttin der musik und jetzt auch mit heldenliga.
Nach Jahren des zweisamen tourens um die welt stellten unsere helden b-man mayor und c-punkt stein-schneider fest, dass der zustand unserer Welt nach mehr verlangt als nach zwei einsamen Rufern und riefen die Heldenliga zu Hilfe. und siehe da, der ruf verhallte nicht ungehört. so kam es, dass unsere Helden beim Heimspiel im bei chez heinz, beim open flair und anderen festivals nicht zu zweit sondern zu 11. auf der Bühne standen. und es war großartig. „da dauerte es nicht lange und die Stimmung im Publikum hatte einen Punkt erreicht, an dem selbst wolverines adamantium-skelett geschmolzen wäre…. weiter so, diese Helden brauchen wir.“ (magaszene februar 2015)
damit war der weg geebnet für eine gemeinsame cd, unter dem titel „heldenliga“- wohnraumheldenhits in neuem, noch weltrettenderem gewand. sozusagen wohnraumhelden in 3d und high definition. die veröffentlichungssause für diese cd wird am 14.5.2016 in hannover im lux stattfinden und danach über die festivalbühnen dieses landes getragen werden. lasst euch das nicht entgehen. „das ist unterhaltungspunk mit knackigen bläsersätzen, chor und Spielereien zwischen pogo, Reggae und mariachi“ haz 31.12.2014″
von links: martin huch -pedal steel, slide gitarre ekki hüdepohl- alles mit tasten judith jutze hennessy – gesang neele kramer – gesang cpunkt und bman – wie immer ralf koopmann – saxophone und blockflöte rainer schumann – schlagzeug thomas „krösus“ könig – bassballalaika bernd uwe „buwe“ brahms- trompete flosaune…… – posaune und krank (deshalb nicht auf dem bild, aber sieht saugut aus)
in der Hoffnung, euch den Mund wässrig und die Laune gehoben zu haben, die Göttin der Musik ist mit uns liebe liebe liebe eure wohnraumheldenliga
Knallfrosch Elektro
Knallfrosch Elektro? Ja! Wenig sinnvolle Namen machen interessant und was diese Jungs aus dem hohen Norden aus den Boxen in die Gehörgänge ihrer Zuhörer boxieren ist hochinteressant. Viel besser noch – es macht einfach gute Laune.
Wer sich einmal eine Knallfrosch Show angesehen hat, wird sie so schnell nicht mehr aus dem Gedächtnis bekommen. Eine Truppe die in keine Kategorie passt. Rap, Rock, Punk, Elektro, Funk … da ist alles drin. Ganz egal wie die Suppe den nun heißt … schmecken soll sie und Spaß machen. Ein Plan der aufgeht! Auf der Platte wie auf der Bühne.
Der musikalische Mix, die sympathische Art der 5 selbstironischen Ostfriesen und die enorme Partyaffinität machen jeden Knallfrosch Gig zu einer fetten Party mit Endorphinrausch Garantie! Tanzende Frösche, Konfettischauer und Neonlicht ergänzen visuell das musikalische Programm der Knallfrösche und zaubern ein Lächeln in die Gesichter der Zuschauer, welches so schnell nicht wieder vergeht.
Wer Lust auf diesen zwar stark süchtig machenden, aber absolut ungefährlichen Trip hat ist herzlich eingeladen sein Bewusstsein ins rechte – grüne Licht zu rücken!
Hi! Spencer
Gegründet in Osnabrück, im Herbst 2012, im Wirrwarr zwischen Abitur und Studium. Musikalisch irgendwo zwischen Indie und Punk. Textlich irgendwo zwischen Liebe und Hass. Es geht um gebrochene Herzen und um Euphorie. Um verpasste Chancen und genau deshalb weiterzumachen. Darum, egal welche Stürme toben, den Kopf oben zu halten. Um das Gute zu sehen.
Alles im Fahrwasser von Muff Potter, Kettcar und den alten Jupiter Jones. Energie plus Herzblut plus durchgeschwitzte T-Shirts ist eine einfache Mischung für Konzerte von HI!SPENCER.
Ihr Debutalbum „WEITERATMEN“ ist 2014 mit Produzent Matthias Lohmöller im DocMaKlang Studio entstanden und wird am 06.02.2015 erscheinen. Das Video zur ersten Single „SILVESTER“ wurde von Lukas Ellerbrock gedreht, Andreas Hornoff schoss die Promofotos in Hamburg.
Basement Apes
Die 5 Jungs von den Basement Apes haben es sich zum Ziel gesetzt aus dem musikalischen Einheitsbrei auszubrechen und dem für tot erklärten Rock´n´Roll eine Frischzellenkur zu verpassen. Bei ihren schweißtreibenden Shows ziehen die Jungs alle Register um jeden Abend für´s Publikum unvergesslich zu machen. Dafür werden Gitarrenduelle dann auch gerne mal auf die Theken der Republik verlegt. Mittlerweile stellen die Jungs ihr Können auch überregional unter Beweis … und das mit Erfolg. Wer also auf ehrlichen Rock’n’Roll á la Hellacopters oder AC/DC steht ist hier genau an der richtigen Adresse.
Boogie bis zum Abkotzen!
Hütte Rockt Festival 10
26. & 27.08.2016
Georgsmarienhütte (bei Osnabrück)
Hütte Rockt Festival 10 Ticket VVK:
Kombitickets: 28,20 € (inkl. VVK-Gebühr)
Zelten: 5 € + 5 € Müllpfand
Tickethotline: 0180 5040300
Online: www.eventim.de
Der Zeltplatz öffnet Donnerstag 18 Uhr
Hütte Rockt Festival 10 History:
Wie alles begann…. Ein steiniger Weg
Am 11. August 2006 wurde der Verein „Die Hütte rockt e.V.“ von Marius und Jan Kleinheider ins Leben gerufen. Als eingetragener, gemeinnütziger Verein steht die Förderung der Kultur durch Unterstützung verschiedenster Musikprojekte in und um Georgsmarienhütte im Vordergrund. Das Hauptziel des Vereins ist dabei, einmal im Jahr ein Rockfestival in Georgsmarienhütte durchzuführen. Außerdem hat es sich der Verein zum Auftrag gemacht, Veranstaltungen in kleinerem Rahmen zu organisieren bzw. zu unterstützen, bei denen es um die Förderung von regionalen Bands oder Musikern geht. Zum Beispiel das „Rock gegen Rechts“ Konzert 2009 oder der Rock49 – Bandwettbewerb (www.rock49.de) 2010.
Um diese Projekte umzusetzen ist der Verein natürlich auf seine Vereinsmitglieder und freiwillige Helfer angewiesen. Mittlerweile sind dies ca. 50 feste Mitglieder, sowie bis zu 150 Freiwillige, ohne die eine Durchführung des Festivals undenkbar wäre. Auch andere Freizeitaktivitäten zeichnen das Vereinsleben aus. So machte der Verein bereits 2007 von sich reden, als er in der RTL-Sommer-Show „Entern oder Kentern“ gegen zwei weitere Mannschaften antrat.
Der Verein trifft sich regelmäßig jeden Mittwoch, um das Festival und andere Projekte zu planen. Hier wird Alles besprochen und jedes Vereinsmitglied kann seine Ideen und Vorschläge mit einbringen. Natürlich sind neue Mitglieder und Interessierte hier immer herzlich willkommen. Der Jahresbeitrag des Vereins liegt bei günstigen 20 Euro, welche selbstverständlich in die Finanzierung der verschiedenen Projekte fl ießen.
Am Anfang stand die Idee
Die Idee, ein Open Air Festival in Georgsmarienhütte zu veranstalten, entstand ursprünglich spontan aus einer „Bierlaune“ heraus. Ein Festival an zwei Tagen und mit der Möglichkeit dort zu zelten gab es bisher noch nicht in Georgsmarienhütte. Gleichzeitig gibt es eine Menge junger und sehr talentierter Bands im Osnabrücker Land. Bands, die teilweise über eine erstaunlich große Fanbase verfügen, jedoch wenige Möglichkeiten haben, ihr Können unter Beweis zu stellen. Um genau diesen Bands eine Plattform, sowie dem Publikum ein attraktives Programm zu bieten, wurde die Idee des Hütte Rockt Festivals geboren.
Von der Idee zum Plan
Mit diesem Wissen und selbst als leidenschaftliche Festival- und Konzertbesucher, haben einige Georgsmarienhütter um Marius Kleinheider die Initiative ergriffen. Sie nahmen die Herausforderung an, selber ein Festival auf die Beine zu stellen. Die lokale Bandszene zu unterstützen, etablierte Bands zu verpfl ichten und so der Region ein besonderes Erlebnis zu bieten, war der Plan. Mit der Gründung des Vereins „Die Hütte rockt e.V.“ war der Grundstein gelegt und schnell fanden sich mehr und mehr Unterstützer ein, um dem Verein und somit dem Festival-Vorhaben zu helfen.
Die Durchführung
Die Festival Crew des „Die Hütte rockt e.V.“ hatte sich gefunden und fing direkt mit den Planungen an. Möglichst wenig sollte dem Zufall überlassen werden – jeder brachte seine genauen Vorstellungen in die Planungen mit ein und nach einem Jahr der Planungsphase öffnete am 24. August 2007 um 17Uhr das erste große Rockfestival im Osnabrücker Land die Tore. An diesem Ereignis nahmen an zwei Tagen über 2000 begeisterte Besucher teil.
Die Unterstützer
Seit 2014 wird der „Die Hütte Rockt e.V.“ von dem „Landschaftsverband Osnabrück Land e.V.“ unterstützt. Der 1985 gegründete Verein gehört heute zu insgesamt 13 Landschaften und Landschaftsverbänden, die niedersachsenweit regionale Kulturpflege und -förderung betreiben. Inhaltlich ist der LVO auf den Feldern der Kultur, Kunst, Natur und Regionalgeschichte tätig, sei es durch eigene Projekte, sei es durch die Förderung Dritter.