Joe Bonamassa – Blues Of Desperation

Joe Bonamassa veröffentlicht am 25.03.2016 sein neues Studioalbum „Blues Of Desperation“ bei Provogue / Mascot Label Group.

Joe Bonamassa – neues Album “Blues Of Desperation“ am 25. März!
Joe Bonamassa – neues Album “Blues Of Desperation“ am 25. März!

Wie der Vorgänger „Different Shades Of Blue“ aus dem Jahr 2014 enthält „Blues Of Desperation“ ausschließlich selbstkomponiertes Material. Dabei hielt sich der grammynominierte Gitarrist mitnichten an das gängige Bluesrock-Regelwerk, sondern definierte sowohl sich selbst als auch das Genre an sich neu. „Ich möchte, dass die Leute meine Entwicklung als Musiker hören.“, erklärt er. „Ich ruhe mich nicht auf meinen Lorbeeren aus, sondern dränge immer weiter nach vorne. Nur so kann sich meine Musik wirklich entfalten.“

Die Aufnahmen zu seinem zwölften Studioalbum führten Bonamassa zurück nach Nashville, wo er mit einigen der talentiertesten Soundschmieden der Stadt zusammenarbeitete. „James House, Tom Hambridge, Jeffrey Steele, Jerry Flowers und Gary Nicholson sind einige der besten Jungs im Business.”, schwärmt er. „In den Texten stehen Züge, Berge, Täler und andere Bluesreferenzen symbolisch für Herzschmerz und Einsamkeit. Doch es gibt auch einige rührende Passagen darüber, wie man den stressigen und verrückten Anforderungen des Lebens gemeinsam mit einem geliebten Menschen entfliehen kann. Ich denke, jeder wird sich mit diesen Songs identifizieren können.“

Joe BonamassaBonamassa und sein langjähriger Produzent Kevin Shirley (Led Zeppelin, Iron Maiden, Journey) zogen sich fünf Tage lang in die Nashville Grand Victor Sound Studios (ehemals bekannt als RCA Studio A) zurück. Dort nahmen sie gemeinsam mit den Musikcracks Anton Fig und Greg Morrow (Schlagzeug), Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Keyboards), Lee Thornburg, Paulie Cerra und Mark Douthit (Bläser) und den Backgroundsängerinnen Mahalia Barnes, Jade McRae und Juanita Tippins elf mitreißende Tracks auf.

Über seine mehr als eine Dekade andauernde Zusammenarbeit mit Shirley sagt Bonamassa: „Unsere Beziehung lässt sich mit nur einem Wort erklären: Vertrauen. Er fördert mich, indem er mich immer wieder aufs Neue herausfordert. Er gibt sich nicht einfach nur mit einem „gut“ zufrieden. Auch von den anderen Musikern erwartet er immer mehr und hält sich nicht zurück, wenn er bemerkt, dass wir in unsere übliche Routine zurückfallen.“

“Was manchmal auch etwas unorthodoxe Maßnahmen erfordert.“, grinst Shirley. „Ich wollte, dass Joe härter an sich arbeitet, so wie er es in seinen frühen Jahren getan hat. Also holte ich Greg Morrow als zweiten Schlagzeuger ins Studio, um ihn zu verärgern und ihn dadurch anzutreiben. Und es hat sich gelohnt: „Blus Of Desperation“ ist eines der spannendsten Projekte, das ich je gemacht habe. Wir haben wundervollen Lärm fabriziert.“

„Blues Of Desperation“ ist Bonamassas bislang kraftvollstes, vielseitigstes und verwegenstes Album. Der mutige und grobe Opener „This Train“ mit seiner verzerrten Gitarrenspur ergänzt harmonisch dieemotionale und niederschmetternde Ballade von „What I’ve Known For A Very Long Time“. Auf demsoulgenährten, akustikbasierten Americana von „The Valley Runs Low“ erhebt sich seine Stimme majestätisch und vereint sich mit dem Backgroundgesang von Barnes, McRae und Tippins zu einem gospelartigen Chor. Das trübe, tequilagetränkte „Drive“ hingegen strotzt nur so von roher, verruchter und verstörender Sinnlichkeit, die David Lynch vor Neid erblassen lassen würde.

Während der Aufnahmen beschwor Bonamassa mit seinem epischen Gitarrenspiel aufwühlende Segnungen und explosive Exorzismen zugleich herauf. „No Good Place For The Lonely“ enthält einige der bisher sengendsten Licks des Gitarristen und der prügelnde Titeltrack ist eine brutale Achterbahnfahrt seiner sechs Saiten, die garantiert die Sinne aufrüttelt. „Blues Of Desperation“ ist eine wahre Fundgrube für Gitarrenfans weltweit, die ihn kürzlich mit überwältigender Mehrheit zum „Best Blues Guitarist“ des Magazins Guitar World wählten.

„Auf dem Album gibt es einige längere Solos und sogar kleine Jams, auf denen die Band nur swingt und alles aus sich herausholt.“, erklärt der 38-jährige weiter. „Es ist eine Hommage an Beck und Clapton in den 70er Jahren. Nicht nur Gitarrennerds, auch Musikfans wie ich selbst werden es lieben.“

Vollgepackt mit seiner unvergleichlichen Musikalität und den spannendsten Songs in Bonamassas Karriere ist „Blues Of Desperation“ ein Garant dafür, Kritiker und Fans gleichermaßen zum Jubeln zu bringen. Indem er seine eigenen, schwindelerregend hohen künstlerischen Ansprüche übertrifft, will er mit diesem Album auch neues Publikum erreichen. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er bereits an 15 Nr. 1-Bluesalben beteiligt war, an so vielen wie noch nie ein anderer Künstler vor ihm. Das 2014 veröffentlichte „Different Shades Of Blue“ stieg direkt auf Platz 8 der Billboard Top 200 ein und gilt bis dato nicht nur als sein größter Charterfolg, sondern auch als sein erstes Top 10-Album, mit dem er mehr Einheiten als je zuvor verkaufte. Im gleichen Jahr wurde er mit „Seesaw“, seinem zweiten gemeinsamen Album mit Sängerin und Songwriterin Beth Hart, für das beste Bluesalbum für den Grammy nominiert. Außerdem wurde er zum Billboard Blues Artist Of The Year gekürt.

Joe Bonamassa – Blues Of Desperation Album Trailer:

Joe Bonamassa – Blues Of Desperation Tracklisting:
This Train
Mountain Climbing
Drive
No Good Place For The Lonely
Blues Of Desperation
The Valley Runs Low
You Left Me Nothin‘ But The Bill And The Blues
Distant Lonesome Train
How Deep This River Runs
Livin‘ Easy
What I’ve Known For A Very Long Time

Joe Bonamassa – Blues Of Desperation
VÖ: 25.03.2016 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
www.jbonamassa.com

Joe Bonamassa Live:
24.02.16 Dortmund, Westfalenhalle 1
27.02.16 Lingen, Emsland Arena
28.02.16 Bonn, Beethovenhalle
29.02.16 Bonn, Beethovenhalle
03.03.16 Chemnitz, Chemnitz Arena
05.03.16 Frankfurt, Jahrhunderthalle
06.03.16 Frankfurt, Jahrhunderthalle
09.03.16 Oldenburg, Kleine EWE Arena
10.03.16 Kiel, Sparkassen-Arena
11.03.16 Trier, Arena Trier
13.03.16 Karlsruhe, Schwarzwaldhalle
15.03.16, Regensburg, Donauarena
16.03.16 Berlin, Tempodrom
17.03.16 Berlin, Tempodrom