Joe Bonamassa – “Live At The Greek Theatre” und Video “Let The Good Times Roll”

Der Grammy-nominierte Gitarrist Joe Bonamassa veröffentlicht am 23.09.2016 mit „Live At The Greek Theatre“ seine Hommage an die drei größten Bluesmänner aller Zeiten: Albert King, B.B. King und Freddie King.

Joe Bonamassa – “Live At The Greek Theatre”
Joe Bonamassa – “Live At The Greek Theatre”
Die „Three Kings Tour“ im Jahr 2015 erstreckte sich über insgesamt 14 Amphitheater in den USA. Dabei ehrte Bonamassa seine Idole mit einer zweistündigen Show und spielte 22 ihrer schönsten Bluessongs. „Live At The Greek Theatre“ zeigt das Tourfinale in Los Angeles und ist als Doppel-CD, Doppel-DVD und 3-LP-Deluxe-Edition erhältlich. Außerdem enthält es ein Collectors-Edition Booklet sowie diverses Bonusmaterial und Making-Of-Szenen.

In der lauen Sommernacht spielte Joe Bonamassa vor fast ausverkauftem Haus. Die handverlesene Setlist beschrieb Premier Guitar als „spektakulär“. Die LA Times schwärmte von einer Show „voller Swing und Glamour.“ Er habe die Signature Licks der drei Musiker perfektioniert und ihnen dennoch sein eigenes, gewisses Etwas verliehen.

Video “Let The Good Times Roll”:

Bonamassa spielte sowohl Hits als auch weniger bekannte Songs, inklusive „Born Under A Bad Sign“, „Lonesome Whistle Blues“, „Hummingbird“, „Let The Good Times Roll“ und, natürlich B.B. Kings berühmtes „The Thrill Is Gone“. Als B.B. zwei Monate vor Beginn der Tour verstarb, gewann diese eine noch wichtigere Bedeutung für Joe. „Er war mein Freund und Mentor und ich bin traurig, dass er die Shows nicht mehr miterleben konnte.“

Wie nicht anders zu erwarten spielt Joe Bonamassa auch diesmal verschiedenste Gitarren: vier Gibson ES-Modelle, eine Gibson Les Paul, eine Gibson Flying V, zwei neue Gibson Custom Shop Models, zwei Fender Strats und eine 1972er Dan Erlewine Custom Flying V namens „Lucy“. Letztere gehörte ursprünglich Freddie King und befindet sich nun in der Sammlung von Schauspieler Steven Seagall.

Die elfköpfige Band besteht aus Anton Fig (Schlagzeug), Kirk Fletcher (Gitarre), Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Klavier, Hammond Orgel), Lee Thornburg (Trompete, Bläserarrangements), Paulie Cerra (Saxophon), Nick Lane (Posaune) und den drei Backgroundsängerinnen Mahalia Barnes, Jade MacRae und Juanita Tippins.

JB_LA_show_christie_goodwinJoe Bonamassa trat im Laufe seiner Karriere bereits in der Royal Albert Hall, dem Wiener Opernhaus, der Radio City Music Hall, dem Red Rocks Amphitheater und dem Beacon Theater auf. Mit dem Greek Theatre setzte er seine Tradition, in den außergewöhnlichsten Konzertlocations zu spielen, fort. Die Kulisse ist, wie auf all seinen DVD-Veröffentlichungen, einzigartig.

Mit der „Three Kings Tour“ führt er seine Tribute-Konzertreihe weiter. Sie begann 2014 mit „Muddy Wolf At Red Rocks“, einer Show zu Ehren von Muddy Waters und Howlin‘ Wolf. Wie schon vor zwei Jahren floss ein Teil der Ticketeinnahmen an seine Stiftung „Keeping The Blues Alive“. Die Non-Profit-Organisation, die er 2011 gründete, unterstützt talentierte Bluesmusiker der nächsten Generation, fördert Musikschulen und gleicht den immer weniger werdenden Musikunterricht an öffentlichen Schulen aus.

Joe Bonamassa‘s letztes Studioalbum “Blues Of Desperation” erschien am 25. März. Er erreichte damit zum 16. Mal die Spitze der Billboard Charts, öfter als jeder andere Künstler vor ihm. In den Billboard Top Album Sales chartete es auf Platz 5, sein bislang größter Erfolg in den USA. In Europa platzierte sich das Album in 15 Ländern, in Deutschland erreichte es Platz 3.

VÖ “Live At The Greek Theatre”: 23.09.2016 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade

More Infos: www.jbonamassa.com

Tracklisting:
01. See See Baby
02. Some Other Day, Some Other Time
03. Lonesome Whistle Blues
04. Sittin’ On The Boat Dock
05. You’ve Got To Love Her With A Feeling
06. Going Down
07. I’ll Play The Blues For You
08. I Get Evil
09. Breaking Up Somebody’s Home
10. Angel Of Mercy
11. Cadillac Assembly Line
12. Oh, Pretty Woman
13. Let The Good Times Roll
14. Never Make Your Move Too Soon
15. Ole Time Religion
16. Nobody Loves Me But My Mother
17. Boogie Woogie Woman
18. Hummingbird
19. Hide Away
20. Born Under A Bad Sign
21. The Thrill Is Gone
22. Riding With The Kings