LOKOMOTOR – Album „Wir sind“

„Sind wir denn wirklich schon so weit?“ fragt Rebekka Knoblich im Opener des Debütalbums von LOKOMOTOR, „wollen wir denn wirklich von hier weg?“

Anfrage News/ Bemusterung - LOKOMOTOR – neue Single/ Video „Wir sind jetzt“ und Album „Wir sind“ am 26.01.2018
Anfrage News/ Bemusterung – LOKOMOTOR – neue Single/ Video „Wir sind jetzt“ und Album „Wir sind“ am 26.01.2018

Da spricht das Herz dieser Band, die sich in sieben Jahren einen geheimen, gut abgeschotteten Ort geschaffen hat, an dem sie lebt und singt und spielen kann, so wie sie es will. Wenn es jetzt raus geht in die Welt, wird das Quintett aus Hof im Norden Frankens diesen Ort verteidigen. Mit Zähnen und Klauen. Mit Liebe und Stolz. Und mit einer vollständig eigenen, von nichts und niemand glattgebügelten Musik. Dieser trotzige Wille zur künstlerischen Freiheit und diese brennende Leidenschaft für einen eigenen Klang sind ein wunderbares Geschenk an die Außenwelt: willkommen, LOKOMOTOR.

LOKOMOTOR sind die Geschwisterpaare Daniel Lang & Rebekka Knoblich und Manuel & Johannes Hoffmann sowie Trommler Benjamin Knoblich, Ehemann von Rebekka. Allesamt seit dem Sandkasten befreundet und seit ihrer frühen Jugend gemeinsam musizierend. Die Herkunft ist wichtig – LOKOMOTOR sind keine Großstadthelden, sondern Kinder der Provinz, die sich fernab der Metropolen ihre eigene Musik ausgedacht haben. Es hat eine Weile gedauert, bis das nun erscheinende Debütalbum „Wir sind“ so war, wie die Band es wollte.

LOKOMOTOR – Wir sind jetzt

Aus der Jugendfreunde-Band wurde eine Vollzeitbeschäftigung, unterwegs entstanden Familien, wurden Kinder geboren und Leben aufgegleist. Vor allem aber musste sich die Musik entwickeln, um für die Veröffentlichung bereit gemacht zu werden. Unterwegs: Förderpreise, Produzenten, Plattenfirmen, tausend Ratschläge, wie man’s machen muss, kurz: das Business mit all seinen Freuden und Tücken. „Wir wollten Leute um uns haben, die uns und unsere Musik verstehen“, erklärt Johannes, „es war extrem zeitaufwendig, nervenaufreibend und herausfordernd, sich bei all den Ratschlägen und Formeln nicht selbst zu verlieren. Wir waren gezwungen, immer wieder neu klarzukriegen, wer wir sind und was wir wollen. Es ist gut, dass wir gewartet haben, bis alles stimmt.“

Jetzt also Debütalbum „Wir sind“. Wir hören ein prächtiges Füllhorn mit Musik, die man vielleicht irgendwo zwischen Garbage, Silbermond und den Cranberries verorten möchte, aber auch der kantige Emo-Core von Bands wie At the Drive-In steckt LOKOMOTOR in den Knochen. Ist es Pop? Ja! Ist es Indie? Ja! Ist es Rock? Ja! Man verliert sich in der tief seufzenden und himmelhoch sehnenden Melancholie von „Hallo Leben“, lässt sich von dem eigenwillig kämpferischen „Wir sind jetzt“ mitreißen und findet in Songs wie dem betörenden „Wann fängt denn der Morgen an“ wunderschöne Melodien.

Die Band sagt: Es ist native speaking ghost pop, und das ist gut gesagt, aber es ist so viel Liebe in dieser Musik, so viel Freiheit und so viel Kampf, das man ihr lieber keinen Stempel aufdrücken möchte.

Mehr Infos unter:
www.lokomotor.de
www.facebook.com/LMRmusik

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