Mädness - Credits: Robert Winte

Mädness kündigt Album „OG“ für August an

Mädness möchte raus. Raus aus der Konsumverliebtheit, raus aus der ewigen digitalen Selbstoptimierung und raus aus der vermeintlichen Komfortzone einer zerfaserten, toxischen Szene, die am Ende doch meist Zeitgeist und Ego über alles stellt.

Mädness - Credits: Robert Winte
Mädness – Credits: Robert Winte
Das Rapgame, wie es sich gegenwärtig darstellt, braucht Mädness nicht mehr. Dass er das Handwerk beherrscht wie nur wenige Andere hierzulande, ist in Fachkreisen Konsens. Doch ist Rap, das Vehikel, für Mädness heute längst nicht mehr so interessant wie der Weg, den es damit zurückzulegen gilt. „OG“, sein neues Soloalbum, ist der erste Meilenstein auf diesem Weg.

Mädness – OG (Musikvideo)

Als Mädness 2014 mit der EP „Maggo“ seinen bis dato größten Erfolg feierte, hätte das auch ein würdiger Schlussstrich unter der Mitte der Nullerjahre begonnenen Rapkarriere eines ewig Hochbegabten sein können. Dass er 2017 gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Döll das Projekt „Ich und mein Bruder“ in obere Chartregionen schickte und das Juice-Cover kaperte war dann aber eben keine Übergabe des Staffelstabs, sondern die Neuentdeckung des eigenen Mediums.

Im engen Umfeld von Künstlern wie Audio88 & Yassin und K.I.Z festigte sich nicht nur für Mädness über Jahre hinweg die Überzeugung: Rap kann und will wieder eine Haltung haben. Genau diese Haltung hat er nun, in seinen 30ern, für sich selbst auf den Punkt gebracht, in Eigenregie, ohne Abhängigkeiten und mit dem unbedingten Willen zur Bewegung.

„OG“ von Mädness erscheint am 23. August 2019.

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