Odeville – Musikvideo gegen Rassismus und Homophobie

Zwei junge Männer tanzen auf einem Fußballplatz. Der Tanz ist so eindringlich, intensiv, leidenschaftlich und so voller Liebe, dass man als Zuschauer regelrecht spürt: die beiden sind trotz der alltäglichen Kulisse gerade ganz woanders, weit weg, in ihrer eigenen Welt.

Das sind Szenen aus Odevilles neuem Musikvideo zu Phoenix. Ein Video, das so kraftvoll und emotional ist wie die Botschaft des Songs: Fuck Racism, Fuck Homophobia, Fuck Intolerance.

Phoenix ist ein Song des Abschiedes und des Neuanfangs. „Zwei Menschen versinken trotz ihrer Liebe im Weltschmerz. Damit nicht beide ertrinken, verlässt der eine ganz bewusst diese Welt, und kann mit seinem Opfer ein Zeichen setzen“, so Sänger Hauke Horeis über den Titeltrack ihres aktuellen Albums.

Der Clip zu Phoenix ist ein One-Take-Video, inspiriert vom Film Victoria, den Hauke sehr schätzt. Mit Jonas Hironimus von Paperkite Pictures und dem Choreographen Sven Niemeyer, der unter Anderem schon mit David Garrett, den Weather Girls und Sarah Connor gearbeitet hat, fand er ein Team, das seine Vorstellung des Tanzvideos ohne Schnitte umsetzen konnte. Nach nur einem Drehtag war der gefühlvolle, starke Clip im Kasten.

„Das Leben ist kostbar. Liebe ist kostbar. Menschen zu tolerieren ist eine kostbare Gabe. Das ist unsere Einstellung als Band zum Leben.“ Deshalb hat sich Odeville entschieden, den Song als Sprachrohr zu nutzen: gegen Homophobie, gegen Rassismus, gegen Intoleranz.

Phoenix ist das sechste Album der Hamburger Band und wurde am 15. Januar 2016 via Motor Music veröffentlicht.