Lambert „Sweet Apocalypse“

Seit dem Jahr 2000 leben wir in der Postapokalypse. Eine Apokalypse, die allerdings nie stattgefunden hat.

Kein weltweiter Systemcrash, keine Außerirdischen, kein gigantischer Meteorit, kein Erlöschen unserer Sonne. Nicht einmal die alte Lieblingshose ist endgültig zerschlissen.

Das heißt natürlich nicht, dass die Angst vor dem Weltuntergang deshalb verschwunden ist – ganz im Gegenteil: Die Angst der Menschen vor anderen Menschen und dem, was diese den lieben langen Tag so alles anstellen, ist riesengroß. Und bei Mutter Natur weiß man natürlich auch nie, was sie gerade im Schilde führt. Von der kosmischen Strahlung im Hintergrund einmal ganz abgesehen.

Sich als Pianist explizit den großen Themen zu nähern ist natürlich immer etwas schwierig. Die Seele kennt nun mal keinen Unterschied zwischen dem Angriff eines Tigers, einem bösen Brief von der Bank oder einem blöden Blick des Nachbarn.

Fühlt sich der Mensch bedroht dann bekommt er es mit der Angst zu tun. Und das, was den Menschen heute Angst einjagt, wird – zumindest in unseren Längen- und Breitengraden – immer abstrakter und führt zu einer immer diffuseren Lebensangst.

Auf „Sweet Apocalypse“ setzt sich Lambert auf ganz persönliche Art und Weise mit diesen Ängsten, von denen bekanntlich viele aus der Vergangenheit weit über das Heute hinausspuken, in 12 Kompositionen auseinander.

Mal spendet er Trost, mal streichelt er sanft die Katze namens Melancholie, mal entwickelt er aus der Angst einen überlebensgroßen Pathos und lässt uns unerwartet über den Dingen schweben.

„Sweet Apocalypse“

Auf seinem dritten Album – dem ersten, das er für das in London ansässige Label Mercury KX aufgenommen hat – beweist der maskierte Pianist Lambert wieder einmal eindrucksvoll, dass er die komplette Gefühlsklaviatur des Lebens mit enormer Leichtigkeit spielen kann. Sein Gespür für kleine, große Melodien ist dabei immer noch außergewöhnlich.

Live:
18.05.2017 Hamburg, Resonanzraum (Hochbunker)
20.05.2017 Berlin, Silent Green Kulturquartier
25.05.2017 Wien, Porgy & Bess Lambert (Stay In The Dark)
27.05.2017 Innsbruck, Treibhaus (Theatersaal)
23.12.2017 Hamburg, Elbphilharmonie (Großer Saal)

Website: http://listentolambert.com / https://www.facebook.com/listentolambert

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Künstler: Lambert
Release: „Sweet Apocalypse“ (Album)
VÖ: 12. Mai 2017
Label: Deutsche Grammophon / Mercury KX

Morgan Heritage – Avrakedabra

Grammy Award Gewinner Morgan Heritage verweben authentischen Reggae mit Pop und bleiben auch auf dem neuen Album ihrer Erfolgsformel treu. Gastauftritte kommen von Stephen und Ziggy Marley, Bunny Rugs, DreZion, R.City, Kabaka Pyramid und Dre Island.

Morgan Heritage – Avrakedabra
Morgan Heritage – Avrakedabra
Nach dem Gewinn des Grammys für „Strictly Roots“ als Best Reggae Album, veröffentlicht auf ihrem eigenen Label CTBC Music, sind Morgan Heritage zurück und haben wieder einiges im Gepäck!

In ihrem Bestreben, Reggae in einer sich ständig wandelnden Popmusik aktuell zu halten, präsentieren Morgan Heritage „Avrakedabra“. Das neue Album bleibt dabei der bewährten Formel treu, in dem sie authentischen Reggae mit Einflüssen aus dem Pop verweben. Die unkonventionelle Entstehung dieses Albums mit Aufnahmen auf vier unterschiedlichen Kontinenten zeigt einmal mehr die Bestrebungen der Band, Reggae in alle Ecken der Welt zu tragen.

“The title was inspired by our love of history. Being that we are students of history, we discovered this word and it’s various pronunciations throughout the history of time. We chose it as the title of the album because we like it and we feel it represents the new Era that our career is about to enter. The meaning we will leave to the audience to choose, since we’ve discovered so many over the dispensation of time”, erklärt Morgan Heritage den Albumtitel.

Beim Hören des Albums wird schnell deutlich, dass die Gastauftritte ähnlich packend sind wie der mysteriöse Titel des Albums. Vom Opener „Want Some More“, der mit Mr Talkbox, bekannt von Bruno Mars „24K“, aufgenommen wurde bis zur historischen Zusammenarbeit zweier Reggaedynastien auf „One Family“, entstanden mit Stephen und Ziggy Marley, wird schnell deutlich, wie Richtungsweisend dieses Werk für den Reggae ist.

Dieses wird durch Gastauftritte des kürzlich verstorbenen Third World Frontmannes Bunny Rugs auf „Tribute to Rugs“ weiter verdeutlicht, ebenso wie durch die Zusammenarbeit mit DreZion, der die Band bei ihren Liveauftritten am Keyboard verstärkt und als facettenreiches Multitalent auf „Reggae Night“ auch stimmlich mitwirkt.

Morgan Heritage – Selah

Auf „Ready for Love“ sorgt die dynamische Arbeit mit dem Billboardcharts-erprobtem Duo R.City für ein weiteres Highlight, während mit Kabaka Pyramid und Dre Island auf „We Are“ zwei zukünftige Anführer des Reggae Genres mitwirken.

Avrakedabra „wurde produziert von Morgan Heritage und Multi Grammy / Emmy Award-Gewinner Shannon Sanders. Doch eine Vielzahl von mehrfach preisgekrönten Produzenten wie Phillip „Winta“ James, Supa Dups, Jason „J-Vibe“ Farmer, Seani B & Don Chandler, Lamar „Riff Raff“ Brown, Bost & Bim und Mike Austin waren an den Aufnahmen beteiligt. Ebenso eine Vielzahl herausragender Musiker wie zB. Ethan Long (Gitarrist von Kings of Leon), der Gitarrist Mitchum „Khan“ Chin, oder Danny „Bassie“ Dennis, der Original Bassist der legendären Fire House Band und der preisgekrönten Schlagzeuger Gil Sharone.

Journey Into Avrakedabra: Part 1

Mit ihren Wurzeln in Jamaika, überzeugen die in Brooklyn NY, geborenen und Springfield, MA aufgewachsenen Geschwister seit mittlerweile fast 25 Jahren mit einem wahren Innovationsdrang des Genres und sind ihrem Stil, Reggae mit Einflüssen des Pop, Rock, Country und R&B zu kombinieren, immer treu geblieben.

Morgan Heritage – Avrakedabra Tracklisting
1.Want Some More
2.One Life to Live
3.One Family
4.Golden
5.Tribute to Ruggs
6.Reggae Night
7.Selah
8.Ready for Love
9.Pineapple Wine
10.We Are
11.Dream Girl
12.Ride and Roll
13.Harder Than U Know
14.Dancing in the Moonlight
15.Reggae Night (Global Remix) Bonus Track

Morgan Heritage feat. DreZion – Reggae Night [Official Lyric Video 2017]

Morgan Heritage – Avrakedabra
VÖ: 19.05.2017
Artist: Morgan Heritage
Titel: Avrakedabra
Label: CTBC Music Group / Membran
Formate: CD / Digital
Styles: Reggae / Pop

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MARTERIA - ANTIMARTERIA FILM

MARTERIA – ANTIMARTERIA FILM

Gestern Abend war Marteria bei „Circus HalliGalli“ zu Gast und hat das Geheimnis um das ominöse Hashtag #antiMARTERIA gelüftet, über das der ein oder andere in der letzten Zeit schon beim Stalken von Martens Social-Media-Accounts gestolpert sein dürfte.

MARTERIA - ANTIMARTERIA FILM
MARTERIA – ANTIMARTERIA FILM
„antiMARTERIA“ ist der Titel des Films, den Marteria in den letzten Monaten gemeinsam mit Specter Berlin geplant und in einem 4-wöchigen Dreh in Kapstadt visualisiert hat.

Die beiden nehmen uns mit in eine Welt aus Townships und Trailerparks, weit raus ins Universum und wieder zurück.

Mittendrin: Marteria und das mysteriöse Elfenbeinpulver. In Nebenrollen: Aliens, Superhelden und ein Cast der Extraklasse aus Schauspiel und Musik.Herausgekommen ist dabei ein bombastisches Bewegtbildspektakel.

Den ersten Teaser für die cineastische Großtat von Specter Berlin könnt ihr hier sehen:

Antimarteria Trailer:

ROSWELL TOUR 2017
https://www.facebook.com/pg/marteria.official/events/
30.11.2017 Hamburg – Sporthalle
01.12.2017 Bremen – ÖVB-Arena
02.12.2017 Köln – Lanxess Arena
04.12.2017 Münster – Halle Münsterland
05.12.2017 München – Zenith
06.12.2017 Stuttgart – Porsche Arena
08.12.2017 Wien – Gasometer
13.12.2017 Dresden – Messe
15.12.2017 Hannover – Swiss Life Hall
16.12.2017 Schwerin – Kongresshalle
19.12.2017 Rostock – Stadthalle • Rostock

ALLEIN AUF WEITER TOUR
13.05.2017 Dresden | Club Puschkin
15.05.2017 Würzburg | Posthalle
17.05.2017 München | Backstage Halle
19.05.2017 Heidelberg | Karlstorbahnhof
20.05.2017 Münster | Skaters | Palace
21.05.2017 Krefeld Kulturfabrik | Krefeld Club
22.05.2017 Köln | Club Bahnhof Ehrenfeld
24.05.2017 Hamburg | Gruenspan
25.05.2017 Berlin | Cassiopeia
26.05.2017 Rostock | Zwischenbau

MARTERIA / FESTIVALS
02.06. – 04.06.2017 Nürburgring l Rock am Ring
02.06. – 04.06.2017 Nürnberg l Rock im Park
02.06. – 04.06.2017 Pouch bei Bitterfeld l Springbreak Festival
05.06.2017 A-Wien l Rock in Vienna
24.06.2017 Frankfurt l Wireless Festival
06.07. – 09.07.2017 Gräfenhainichen l Splash! Festival
06.07.2017 CH-Frauenfeld l Frauenfeld Open Air
07.07.2017 Straubenhardt l Happiness Festival
15.07.2017 CH-Bern l Gurtenfestival
20.07. – 23.07.2017 Cuxhaven-Nordholz l Deichbrand Festival
11.08. – 12.08.2017 Saalburg l Sonne Mond & Sterne Festival
09.09.2017 Berlin l Lollapalooza Festival

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Joe Bonamassa - "Live At Carnegie Hall - An Acoustic Evening"/ VÖ 23.06.2017

Joe Bonamassa veröffentlicht “Live At Carnegie Hall – An Acoustic Evening“

Am 21. und 22. Januar 2016 spielte der grammynominierte und mit Goldawards ausgezeichnete Bluesrock-Gitarrist und Singer-Songwriter Joe Bonamassa zwei einzigartige Akustikkonzerte in der renommierten Carnegie Hall in New York City.

Die Aufzeichnung der beiden Shows erscheint am 23.06.2017 unter dem Titel „Joe Bonamassa Live At Carnegie Hall – An Acoustic Evening“ als Doppel-CD, Doppel DVD, Blu-Ray und 3 LP-Edition via Provogue. Zu hören sind nicht nur seine größten Hits in neuem Arrangement, sondern auch einige brandneue Songs. „Live At Carnegie Hall“ kann ab 19.04.2017 vorbestellt werden.

Das Konzert ist Teil einer besonderen Akustiktour, auf der Bonamassa mit einem Weltklasse-Ensemble auftrat. Neben Reese Wynans (Klavier), Anton Fig (Schlagzeug) und Eric Bazilian (Mandoline, Drehleier, Saxophon, Akustikgitarre, Gesang) ist die chinesische Cellistin und Erhuistin Tinao Guo zu hören, deren Repertoire von Klassik bis zu Heavy Metal reicht. Auch der ägyptische Percussionist und Komponist Hossam Ramzy ist mit von der Partie. Er schrieb nicht nur dutzende Filmsoundtracks, sondern war auch an Jimmy Page und Robert Plants „No Quarter: Unledded Tour“ beteiligt. Für den Backgroundgesang sorgen Mahalia Barnes, Juanita Tippins und Gary Pinto aus Australien.

Trailer „Joe Bonamassa Live At Carnegie Hall – An Acoustic Evening“:

„Diese Tour gehörte zu den anspruchsvollsten Projekten, die ich mir je vorgenommen hatte, immerhin spielte ich mit einer neunköpfigen Akustikband. Doch das Ergebnis ist großartig, es ist eine typische Joe Bonamassa-Freakshow.“, freut sich der Gitarrist und Sänger.

Ein Konzert in der Carnegie Hall zählte schon zu Joe Bonamassas Kindheitsträumen. Sein ganzes Leben lang hatte er darauf hingearbeitet, auf dieser Bühne, eine der renommiertesten der Welt, aufzutreten. Er reduzierte seine Musik für diese Show auf das Wesentliche und präsentierte ein spannendes, wohlgleich musikalisch gefährliches Spektakel. „Es fühlte sich wie ein Gang auf dem Drahtseil ohne Sicherheitsnetz an.“

Das britische Mojo-Magazin lobt ihn: „Es erinnert an die 70er Jahre Blues-, Country- und Soulexperimente von Ry Cooder.“

Zudem ist Joe Bonamassa Gewinner des diesjährigen Sena Performers European Guitar Awards (SEGA). Dieser wird ihm bei einer besonderen Zeremonie am 21.05.2017 im niederländischen Bergen op Zoom verliehen. 2016 wurde niemand geringerer als Steve Vai mit dem Award ausgezeichnet und auch die Liste der früheren Preisträger ist beachtlich: Slash (Guns’n’Roses), Brian May (Queen), Walter Trout sowie Steve Lukather (Toto). „Das ist eine ganz besondere Ehre für mich. Steve Vai und Lukather, Brian und Walter zählen zu meinen großen Vorbildern und haben mich mein Leben lang inspiriert.“, schwärmt der 39-jährige. Weitere Informationen sind unter www.sega-award.com zu finden.

Joe Bonamassa - "Live At Carnegie Hall - An Acoustic Evening"/ VÖ 23.06.2017
Joe Bonamassa – „Live At Carnegie Hall – An Acoustic Evening“/ VÖ 23.06.2017
Joe Bonamassa ist seit 27 Jahren Profimusiker und hat in dieser Zeit ein beeindruckendes und vielseitiges musikalisches Werk geschaffen. Seine Karriere begann 1989, als er mit gerade einmal zwölf Jahren eine Show für B. B. King eröffnete. Heute wird er weltweit als einer der größten Gitarristen seiner Generation gefeiert und entwickelt sich als Singer und Songwriter stets weiter. In den letzten 15 Jahren veröffentlichte er auf seinem eigenen Label J&R Adventures 22 Soloalben. Er gründete und leitet die Non-Profit-Organisation „Keeping The Blues Alive“-Foundation, die das Erbe des Blues an die nachfolgende Generation weitervermittelt. Sie unterstützt Musikschulen finanziell und kompensiert den immer weniger werdenden Musikunterricht an öffentlichen Schulen. Sein 2016 erschienenes Album „Live At The Greek“ war für den Grammy in der Kategorie Blues nominiert. Mit dem Album erreichte er außerdem zum 17. Mal die Nr. 1 der Billboard Blues Album Charts, öfter als jeder andere Künstler vor ihm.

Joe Bonamassa “Live At Carnegie Hall – An Acoustic Evening“ Tracklisting:
01. This Train
02. Drive
03. The Valley Runs Low
04. Dust Bowl
05. Driving Towards The Daylght
06. Black Lung Heartache
07. Blue And Evil
08. Livin’ Easy
09. Get Back My Tomorrow
10. Mountain Time
11. How Can A poor Man Stand Such Times And Live?
12. Song Of Yesterday
13. Woke Up Dreaming
14. Hummingbird
15. The Rose

JOE BONAMASSA
THE GUITAR EVENT OF THE YEAR 2017
30.04.2017 CH-Zürich, Hallenstadion
05.05.2017 Stuttgart, Porsche Arena
06.05.2017 Münster, MCC Halle Münsterland
08.05.2017 Baden-Baden, Festspielhaus
10.05.2017 Hamburg, Barclaycard Arena
12.05.2017 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
13.05.2017 Bremerhaven, Stadthalle
14.05.2017 Hannover, Swiss Life Hall
16.05.2017 Freiburg, Sick Arena
17.05.2017 Ravensburg, Oberschwabenhalle
19.05.2017 Leipzig, Arena
20.05.2017 München, Olympiahalle

Karten für die Konzerte gibt es z.B. unter www.adticket.de

Mehr Infos unter: www.jbonamassa.com

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VARIOUS ARTISTS – NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2017 10th Anniversary Edition - Mixed by Alex Kentucky & David Crops - 2 CD & DOWNLOAD: OUT 28.04.2016

NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2017

Innerhalb kurzer Zeit konnte sich der Nassau Beach Club als eine der besten Adressen auf Ibiza etablieren.

VARIOUS ARTISTS – NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2017 10th Anniversary Edition - Mixed by Alex Kentucky & David Crops - 2 CD & DOWNLOAD: OUT 28.04.2016
VARIOUS ARTISTS – NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2017
10th Anniversary Edition
– Mixed by Alex Kentucky & David Crops –
2 CD & DOWNLOAD: OUT 28.04.2016
Die exklusive Location am Playa d’en Bossa ist gelungene Kombination aus Strand Club und Restaurant. Direkt am Meer gelegen konnte sie sich dank liebevoller Dekoration, exquisiter Speisen, exotischer Cocktails und toller Musik im Handumdrehen zu einem der angesagtesten In-Spots auf der Insel entwickeln.

Auch in der bereis zehnten Saison bannen die Nassau Beach Club Resident DJs Alex Kentucky und David Crops die einmalige Atmosphäre dieses Strand-Paradieses auf CD und liefern mit einer exquisiten Zusammenstellung von Deep House und Lounge Tracks den offiziellen Soundtrack zu diesem balearischen Hot Spot.

Am 28.April erscheint der zehnte Teil der erfolgreichen Serie: Nassau Beach Club Ibiza 2017 (10th Anniversary Edition) bei Kontor Records und ist damit ein Muss für alle Fans der In-Location sowie des Café Del Mar.

V.A.- Nassau Beach Club Ibiza 2017 (10th Anniversary Edition)
Label: Kontor Records
VÖ-Datum: 28.04.2017
Format: 2CD-Set & Download (Compilation)

V.A.- Nassau Beach Club Ibiza 2017 (10th Anniversary Edition) Tracklist:

CD1
MIXED BY ALEX KENTUCKY

01. EVREN FURTUNA – HUSH
02. DEEPANIMA – HISTORIA DE UN AMOR
03. FABIAN KASH – TWIN
04. CHRISTOS FOURKIS FEAT. NICOLE FORLIDA – CLOSER TO THE SUNRISE
05. DELALIC & ORFFEE – IN MY LIFE
06. LISA SHAW – I CAN SEE IT (MIGUEL MIGS SALTED VOCAL MIX)
07. ALEX KENTUCKY FEAT. ZHANNA ONA – BE MINE (ALLOVERS REDUB)
08. BRUNO FROM IBIZA FEAT. PAUL POWELL – GOOD TIME (TRUJILLO DISCO MIX)
09. IVAN GARCI – LA GRAN ISLA
10. UCHA – SHOSHOLOZA
11. DJ PIPPI & KENNETH BAGER – LA SERENATA
12. DOUG WILLIS – SPREAD LOVE (JOEY NEGRO 2016 RETOUCH)
13. HERCULES & LOVE AFFAIR – BLIND (FRANKIE KNUCKLES REMIX)
14. LAVVY LEVAN – HURT

CD2
MIXED BY DAVID CROPS

01. SAM SHURE – LEILA
02. PAUL CALVET – SOME DAYS LAST A LONG TIME
03. NAMATJIRA – SURYA
04. JUAN – NIBARI
05. TUBE & BERGER FEAT. RICHARD JUDGE – RUCKUS
06. FERRECK DAWN – HIGHER
07. PETER MAKTO & GREGORY S – YOSS
08. DJ INO, MC JOHNNY DEF – ANALOG INPUT
09. NORA EN PURE – CONVINCING
10. ROSARIO GALATI – DEEP IN MY CHEST (YVES MURASCA DEEPER MIX)
11. DAVID CROPS – SHE WANTS IT
12. LUCA GUERRIERI – TEARS
13. ITALOBROS – DIRECT
14. EDX – OMERTÀ

VARIOUS ARTISTS – NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2017
10th Anniversary Edition
– Mixed by Alex Kentucky & David Crops –
2 CD & DOWNLOAD: OUT 28.04.2016

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BIG CITY BEATS 26 – WORLD CLUB DOME 2017 EDITION

BIG CITY BEATS 26 – WORLD CLUB DOME 2017 EDITION

5 Jahre BigCityBeats World Club Dome! Am 02., 03. und 04. Juni 2017 entsteht inmitten der Weltstadt Frankfurt zum fünften Mal ein gigantisches Dancefloor-Areal mit über 700.000m² Fläche. Dann verwandeln die BigCityBeats die Commerzbank-Arena wieder für ein Wochenende in den „größten Club der Welt“ mit dem wohl spektakulärstem Line Up, dass ein „Club“ jemals an einem Wochenende vereinen konnte.

BIG CITY BEATS 26 – WORLD CLUB DOME 2017 EDITION
BIG CITY BEATS 26 – WORLD CLUB DOME 2017 EDITION
Mit Martin Garrix, Deadmau5, Hardwell, Deichkind, Afrojack, Dimitri Vegas & Like Mike, Robin Schulz, Zedd, Steve Aoki, Marshmello, Solomun, Sven Väth und vielen mehr feiern die größten Stars der elektronischen Musikszene mit zehntausenden begeisterten Fans ein gigantisches 3-Tagesfestival. Die Besucher erwarten mehr als 200 DJs auf über 20 Bühnen, darunter die nagelneue Forrest Area im Clubwald, die WCD Pool Sessions im Stadion Freibad, die neue Skyline Stage, die Q-Dance Open Air Bühne, ICE Club Trains, Helicopter Shuttles, eigene BigCityBeats Hotels, Camping und vieles mehr!

Passend zu diesem Ereignis veröffentlichen BigCityBeats in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Labelpartner Kontor Records am 21. April die neue BigCityBeats Vol. 26 – WORLD CLUB DOME Edition. Die aufwendig gestaltete CD-Box wird der Extravaganz des großen Events in nichts nachstehen und die geballte Energie und Leidenschaft des „größten Clubs der Welt“ auf 3 CDs komprimieren. Mit exklusiven DJ Mixen sorgen die angesagten DJs Le Shuuk, Jerome und Supermans Feinde für das unbeschreibliche

BigCityBeats Wochenend-Feeling. Mit dabei Tracks und Chartbreaker von The Chainsmokers, DJ Snake feat. Justin Bieber, Robin Schulz & David Guetta, Martin Garrix, Hardwell, Dimitri Vegas & Like Mike und vielen mehr!

3 CDs. 60 Tracks. 4 Stunden BigCityBeats in the Mix.
Mehr Wochenende kann man einfach nicht fühlen!

BigCityBeats ist der Inbegriff für eine perfekte Partynacht. Unbeschreibliche Events, das einzigartige Radio Format und chartstürmende Compilations machen es zu Deutschlands wohl größtem Radio Live Network für Clubmusik.

Minimix:

V.A. – BIG CITY BEATS 26 – WORLD CLUB DOME 2017 EDITION
Format: 3CD-Set & Download
VÖ: 21.04.2017
Label: KONTOR / EDEL / KONTOR NEW MEDIA

V.A. – BIG CITY BEATS 26 – WORLD CLUB DOME 2017 EDITION Tracklist:

CD1 mixed by LE SHUUK
BIGCITYBEATS ARENA

  1. INTRO – TAKE OFF VOL. 26
  2. LE SHUUK – HEARTBEAT
  3. HARDWELL & QUINTINO – BALDADIG
  4. KIIDA – FORK (AFROJACK EDIT)
  5. THE CHAINSMOKERS FEAT. XYLØ – SETTING FIRES (BLASTERJAXX REMIX)
  6. WOLFPACK & BOOSTEDKIDZ – LOKNEZ
  7. SEBJAK & WILL K – SMOKE
  8. BROOKLYN BOUNCE – LIKE A RUNAWAY (LE SHUUK REMIX)
  9. BROHUG – GIGGLE JUICE
  10. SIKDOPE – OLD SCHOOL
  11. UMMET OZCAN FEAT. AMBUSH – BOMBJACK
  12. LEKTRIQUE – SHRED
  13. SLANDER & YOOKIE FEAT. JINZO – AFTER ALL (HABSTRAKT REMIX)
  14. W&W – WHATCHA NEED
  15. LNY TNZ FEAT. DAVE REVAN – HIT ‚EM HARD
  16. DIMITRI VEGAS & LIKE MIKE VS DIPLO – HEY BABY (FEAT. DEB’S DAUGHTER) (STEVE AOKI REMIX)
  17. DON DIABLO – SWITCH
  18. DUBVISION – GEHT’S NOCH
  19. ARSTON – RAGE
  20. DIPLO & AUTOEROTIQUE – WAIST TIME

CD2 mixed by JEROME
BIGCITYBEATS RADIO

  1. LIKA MORGAN – FEEL THE SAME (EDX DUBAI SKYLINE REMIX)
  2. SHOWTEK VS TECHNOBOY & TUNEBOY – MELLOW (CALVO REMIX)
  3. PLASTIK FUNK FEAT. KATE ROSS – SUNRISE
  4. EDX – DHARMA
  5. CALIPPO – ALIVE
  6. DER HOUSEKASPER – YOU & I
  7. SONIC ONE & KONIH – BASTED (BOUNCE INC. REMIX)
  8. MAXRIVEN – RHYTHM IS A DANCER
  9. NEPTUNICA FEAT. MATT DEFREITAS – ALIVE
  10. NALIN & KANE – BEACHBALL (SEBASTIEN REMIX)
  11. NORA EN PURE – MAKE ME LOVE YOU
  12. TOM WAX & STROBE – BRING SALLY UP
  13. MICHAEL WOODS – LEGATO
  14. SEM VOX – WAITING FOR YOU (DLDK AMSTERDAM 2017 ANTHEM)
  15. DAVE202 – KIMURA
  16. STEPHEN OAKS & MICHAEL SEMBELLO FEAT. SPYZR – MANIAC
  17. ATB & ANDREW RAYEL – CONNECTED
  18. JEROME FEAT. MICHELLE HORD – SHOULD HAVE KNOWN BETTER
  19. ARMIN VAN BUUREN & GARIBAY FEAT. OLAF BLACKWOOD – I NEED YOU
  20. RATTY – SUNRISE (INDECENT NOISE’S DREAMSTATE REMIX)

CD3 mixed by CLAREMONT
BIGCITYBEATS CLUB

  1. CLAREMONT – YOUR EYES
  2. RYAN BLYTH X AFTER 6 FEAT. MALISHA BLEAU – SHOW ME
  3. BASTILLE – BLAME (CLAPTONE MIX)
  4. LOST FREQUENCIES – WHAT IS LOVE (2016) (MIKE MAGO REMIX)
  5. BOUT – A BETTER SOUL
  6. DROPGUN – NOBODY
  7. ROBIN SCHULZ & DAVID GUETTA & CHEAT CODES – SHED A LIGHT
  8. THE TRIXX, CHRISTY MILLION & STEVEN MAAR – WORKING HARD
  9. BOB SINCLAR – STAND UP
  10. BARKLEY – ONLY U
  11. JACK WINS FEAT. FRANCCI RICHARD – I USED TO LOVE YOU
  12. MIKE MAGO – WASTED SO MUCH OF MY LIFE
  13. MARTIN GARRIX & BEBE REXHA – IN THE NAME OF LOVE (THE HIM REMIX)
  14. NERVO & ASKERY FEAT. BRIELLE VON HUGEL – ALONE (MESTO REMIX)
  15. DJ SNAKE & TIËSTO FEAT. JUSTIN BIEBER – LET ME LOVE YOU (TIËSTO’S AFTR:HRS MIX)
  16. SUPERMANS FEINDE – MISS MY LOVE
  17. HI-LO & SANDER VAN DOORN – WTF
  18. FUNKERMAN & COOPERATED SOULS – WORK YOUR BODY
  19. FOX STEVENSON & MESTO – CHATTERBOX
  20. MK FEAT. A*M*E – MY LOVE 4 U (CAMELPHAT REMIX

VOL. 26 – WORLD CLUB DOME 2017 EDITION
Die offizielle CD zum 5. Jubiläum des „größten Club der Welt“ kommt am 21. April in den Handel!

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Cris Rellah – neues Album «Crossroads»

Nein, zufällig hat Cris Rellah den Titel «Crossroads» für sein Debüt-Album nicht gewählt. Denn in seinem bewegten Leben stand der 34-Jährige schon mehrfach an einem Scheideweg – und entschloss sich schließlich für die Musik.

Zuvor hatte Cris Rellah schmerzlich erfahren müssen, dass in der Musikszene nicht alles Gold ist, was glänzt, und dass nicht alle Versprechen eingelöst werden.

Wer sich «Crossraods» aufmerksam anhört, erfährt viel aus der Geschichte Cris Rellahs. Darüber, wie er 2004 zum ersten ersten Mal an der Castingshow Musicstar teilnimmt, es bis in die Top 20 schafft und viele interessante Leute kennen lernt – und später die Jury bei «Voice Of Germany» begeistert. Doch er muss feststellen, dass Show und Business im Vordergrund stehen und nicht die Musik. Man verlangt optische und stylische Veränderungen von ihm und wünscht Songs, von denen er findet, sie passen nicht zu ihm. Cris ist enttäuscht und desillusioniert, will es aber trotzdem wieder versuchen. Der Künstler bleibt seiner Idee, dass Musik verbindet und sich selbst treu.

Daher wäre es falsch, Cris Rellah aufs Casting-Format zu reduzieren. Denn dass der bekennende Michael-Jackson- und Jack-Garrett-Fan ein Flair hat, eingängige Popsongs mit einem souligen Einschlag und mitreißenden Hooks zu schreiben, davon zeugt sein Debutalbum «Crossrroads». Aufgenommen hat er es mit Reto Peter (Green Day, Counting Crows, Adi Stern), der ihm den vollen und warmen Sound verliehen hat.

„Für mich wäre das Leben ohne Musik wie ein Himmel ohne Sterne“, sagt Cris Rellah. «Music» – der Titel der neuen Single ist für ihn Programm. Und Lebenseinstellung. In der funkingen Nummer besingt er seine Liebe zur Musik. „Sie begleitet mich seit ich sieben Jahre alt bin und begonnen habe, Klavier zu spielen. Egal in welcher Lage meines bisherigen Leben, Musik hat mir immer geholfen.“

Das Album reflektiert aber auch, wie Cris Rellah nach und nach den Spaß an der Musik verlor. Er traf auf unseriöse Labels, in welche er Zeit und Geld investierte und im Gegenzug lediglich leere Versprechungen zu hören bekam. Enttäuscht und frustriert hängte er seinen Traum an den Nagel und beschloss seine berufliche Karriere weiter zu verfolgen: Er begann, Maschinentechnik an der Höheren Fachschule zu studieren. In den folgenden Monaten und Jahren war Cris zufrieden und widmete sich voll und ganz seinem Studium. Aber etwas fehlt ihm. Nur weiß er noch nicht was.

Verschiedentlich wird Cris Rellah darauf angefragt, ob er an Geburtstagsfeiern und Hochzeiten singen will. Dem begegnet er lediglich mit Stirnrunzeln und einem müden Lächeln. Erst nach langem Zögern sagt er doch einmal zu: Er hält seine Gitarre in den Händen, beginnt die ersten Töne zu spielen und singt. Als er die Freudentränen in den Augen der Braut und das überglückliche Gesicht des Bräutigams entdeckt, weiß er, was es ist: Eben – Musik zu machen, um die Herzen der Menschen zu berühren.

Chri Rellah – aktuelles Video «Music»:

Dass ihm das gelingt, weiß Cris Rellah spätestens seit seiner Debüt-Single «I Feel»: Der Song schaffte es auf einige bedeutende Playlisten bei Spotify Deutschland und wurde bislang fast 250’000-mal gehört. Nicht zuletzt war das auch seiner Zusammenarbeit mit dem Produzenten Thomas Godel zu verdanken, der sich für den Remix verantwortlich zeigt. Auch zu «Music» ließ es sich Godel, der unter seinem Pseudonym DJ Cosmo bislang über zwei Millionen Singles verkaufte, eine Dance-Version beizusteuern.

Mit dem Debüt-Album «Crossroads», das am 12. Mai erscheinen wird, schlägt er nun ein weiteres Kapitel seiner Geschichte auf. Mit dem Album wird Cris Rellah in den nächsten Monaten in England, Deutschland, Holland, Irland und der Schweiz auf vielen Bühnen zu erleben sein.

ALEXANDER MARCUS - Zur Videopremiere von ?Schwachkopf Manfred" lädt der King alle Manfreds zur Tour ein - Foto: Karsten Grossmann

ALEXANDER MARCUS – Der King ist zurück!

Electrolore-Fans schweben auf Wolke Sieben: ALEXANDER MARCUS – Der King ist zurück!

ALEXANDER MARCUS - Zur Videopremiere von ?Schwachkopf Manfred" lädt der King alle Manfreds zur Tour ein - Foto: Karsten Grossmann
ALEXANDER MARCUS – Zur Videopremiere von ?Schwachkopf Manfred“ lädt der King alle Manfreds zur Tour ein – Foto: Karsten Grossmann
Nachdem er seine Fans schon vor kurzem mit einem Werbespot für Maya Mate verzückte, steht jetzt die neue Single „Schwachkopf Martin“ als Vorbote zum neuen Longplayer „10 Jahre Electrolore – das ultimative Album“ an.

ALEXANDER MARCUS ist ein Phänomen. Er ist wohl der außergewöhnlichste Künstler der Republik, der erste wirkliche YouTube-Star Deutschlands mit inzwischen weit über 60 Millionen Klicks. Er tanzte uns den „Homo Dance“, servierte sein „Hawaii Toast“ und planschte im See zu „Papaya“.

Jetzt gibt es endlich einen Vorgeschmack auf das neue Schaffenswerk des Meisters. Seine neue Single „Schwachkopf Manfred“ lässt tief in das Seelenleben des ALEXANDER MARCUS blicken. Er erzählt von seinem blöden Onkel Manfred, den er überhaupt nicht leiden konnte. Wieder einmal hat der schrille Barde viel Emotion und Erkenntnisse in seinen Text gesteckt, verknüpft mit einer Melodie, die zum Tanzen einlädt.

Irgendwie hat ja jeder den einen Verwandten, den man partout nicht leider kann. Bei ALEXANDER MARCUS ist das der Manfred. Aber natürlich teilt der King hier nicht mit der Pauschalkelle aus und diffamiert Manfreds an sich. Zur allgemeinen Wiedergutmachung lädt er „Manfreds“ zu seiner Tour ein. Jeder mit Namen Manfred kommt in den Genuss kostenlos das Konzert zu erleben.*

Hier aber erst einmal das Video von „Schwachkopf Martin“:

10 Jahre Electrolore – Die ultimative Tour 2017
22.04. Berlin – Tempodrom (ausverkauft)
27.10. Leipzig – Haus Auensee
28.10. Hamburg – Mehr!Theater am Grossmarkt
02.11. Graz – Orpheum
03.11. Frankfurt/M – Hugenottenhalle
09.11. München – Zenith
10.11. Köln – Palladium

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MAYDAY 2017 – TRUE RAVE die offizielle Compilation zum Rave-Event der Superlative

MAYDAY 2017 – TRUE RAVE

Seit 1991 steht Rave für das, was elektronische Musik ausmacht: Offenheit, Toleranz, Lebensfreude und die Liebe zur Musik.

MAYDAY 2017 – TRUE RAVE die offizielle Compilation zum Rave-Event der Superlative
MAYDAY 2017 – TRUE RAVE die offizielle Compilation zum Rave-Event der Superlative
Am 30.04. wird der Alltag ausgeschaltet und es werden die Raving-Shoes angezogen! Die erfolgreichste Indoor-Veranstaltung MAYDAY geht in die nächste Runde und das Motto ist Programm: TRUE RAVE!

Techno, Trance, Electro, Hardcore und Hardstyle – die Musik so vielfältig wie das Publikum! Über 35 internationale Acts werden die Dortmunder Westfalenhalle in einen Hexenkessel verwandeln! Der original Soundtrack zur Party des Jahres darf natürlich nicht fehlen:

Mayday 2017 – True Rave” – die offizielle Compilation zum Rave-Event der Superlative.
Das fette 3CD-Digipak enthält aktuelle Techno-, House- und Deep-HouseTracks von Hit DJs wie ATB, Armin van Buuren, Andrew Rayel, Sven Väth, Jan Blomqvist, Markus Schulz, Len Fake, Moguai, Felix Kröcher und viele mehr! On Top kommt CD3 mit wahren Techno-Classics von Dosem über Oxia bis Pryda.
Die offizielle Hymne „True Rave“ von “Friends of Mayday” darf natürlich auch nicht fehlen! Tanzen, feiern, glücklich sein. Und das Gemeinsam. Das ist True Rave!

MAYDAY 2017 – TRUE RAVE Minimix:

MAYDAY 2017 – TRUE RAVE
Format: 3CD-Set & Download
VÖ: 21.04.2017
Label: Kontor Records

CD1 – ARENA
01. FRIENDS OF MAYDAY – TRUE RAVE (ANTHEM 2017)
02. MARTIN GARRIX & FLORIAN PICASSO – MAKE UP YOUR MIND
03. ATB & ANDREW RAYEL – CONNECTED
04. HARDWELL & QUINTINO – BALDADIG
05. W&W – PUT EM UP
06. MAXRIVEN – RHYTHM IS A DANCER
07. WOLFPACK & BOOSTEDKIDZ – LOKNEZ
08. DANNIC – FONK IT UP
09. LEMA – OASIS
10. MICHAEL WOODS – LEGATO
11. JEROME ISMA-AE & ALASTOR – FICTION
12. MARKUS SCHULZ FEAT. SOUNDLAND – FACEDOWN (MARKUS SCHULZ ARENA MIX)
13. ARMIN VAN BUUREN VS. VINI VICI FEAT. HILIGHT TRIBE – GREAT SPIRIT
14. NEELIX – MOSQUITO
15. SNEIJDER & CHRISTINA NOVELLI – LOVE OF MY CONTROL (SAM JONES REMIX)
16. NALIN & KANE – BEACHBALL (SAGI ABITBUL REMIX)
17. RATTY – SUNRISE (INDECENT NOISE’S DREAMSTATE REMIX)
18. DIMITRI VEGAS & LIKE MIKE VS. DIPLO – HEY BABY (FEAT. DEB’S DAUGHTER) (COONE REMIX)
19. SHOWTEK VS. TECHNOBOY & TUNEBOY – MELLOW
20. MAX ENFORCER & FRONTLINER – WKND

CD2 – EMPIRE
01. OXIA – DOMINO (MATADOR REMIX)
02. TIËSTO – TEN SECONDS BEFORE SUNRISE (MOSKA REMIX)
03. SAM PAGANINI – FLOW
04. SIWELL – RAW CONNECTIONS
05. MOBY – WHY DOES MY HEART FEEL SO BAD (ENRICO SANGIULIANO REMIX)
06. JULIAN JEWELL – TRAFFIC
07. SVEN VÄTH – ACCIDENT IN PARADISE (KINK REMIX)
08. PIG&DAN – CHEMISTRY
09. NICOLE MOUDABER – YOUR LOVE PICKS ME UP
10. ENRICO SANGIULIANO – MOON ROCKS
11. METODI HRISTOV – ARIEL VS. SPIDERMAN
12. ALEX KENNON – LAST CALL (KARMON REMIX)
13. HUMAN MACHINE – AFRICA
14. HARRY ROMERO FEAT. ROBERT OWENS – BACK (KÖLSCH REMIX)
15. KONSTANTIN SIBOLD – MUTTER
16. ASK:ME & BEDRUD – AFTER WORK
17. ALESSANDRO DIGA – AURORA BOREALIS
18. REDSHAPE – TEL AVIV
19. JUST- JOELLE – XOXO
20. LEN FAKI & REGAL – THE END

CD3 – TECHNO CLASSICS
01. DOSEM – BEACH KISSES (JORIS VOORN GREEN MIX)
02. IDA ENGBERG – DISCO VOLANTE (SÉBASTIEN LÉGER REMIX)
03. SONO – KEEP CONTROL
04. PAOLO MOJO – JMJ
05. MOGUAI – U KNOW Y
06. AZZIDO DA BASS – DOOMS NIGHT (TIMO MAAS REMIX)
07. FREEFORM FIVE – NO MORE CONVERSATIONS (MYLO CLUB MIX)
08. RÖYKSOPP – WHAT ELSE IS THERE? (TRENTEMøLLER REMIX)
09. FREAKS – THE CREEPS (STEVE BUG REMIX)
10. FREAKX BROTHERS – TENSION
11. MARC ROMBOY & STEPHAN BODZIN – ATLAS
12. MAXXI SOUNDSYSTEM FEAT. NAME ONE – REGRETS WE HAVE NO USE FOR
13. MARTIN LANDSKY – 1000 MILES
14. ILARIO ALICANTE – VACANCIONES EN CHILE
15. GUY GERBER & SHLOMI ABER – SEA OF SAND
16. AUDION – MOUTH TO MOUTH
17. ROBERT M – MUZAK
18. LAMBDA – HOLD ON TIGHT (NALIN & KANE REMIX)
19. MARC HOULE – BAY OF FIGS
20. CARL COX – I WANT YOU (FOREVER) (DEADMAU5 REMIX)

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Quinn Sullivan

Quinn Sullivan – neues Video „Something For Me“

Nach der Veröffentlichung seines dritten Studioalbums „Midnight Highway“ am 24. März zeigt uns Jungtalent Quinn Sullivan mit „Something For Me“ nun ein weiteres Video, gedreht in den Straßen New Yorks…

Quinn Sullivan
QUINN SULLIVAN
PHOTOGRAPH BY Griffin Lotz
Quinn Sullivan verbrachte bereits 75% seines Lebens als professioneller Musiker. Er teilte die Bühne mit Buddy Guy, Eric Clapton, Los Lobos, The Roots, Derek Trucks & Susan Tedeschi und Joe Bonamassa.

Für B.B. King, der ihn später auf seiner legendären Gitarre “Lucille” spielen ließ, eröffnete er mehrere Konzerte. Er gastierte in den ganzen USA auf Festivals sowie in geschichtsreichen Venues wie dem Hollywood Bowl, dem RFK Stadion und dem Madison Square Garden.

Auf der anderen Seite des Großen Teichs trat er beim Montreux Jazz Festival und Mahindra Blues Festival in Indien auf.

Video Premiere „Something For Me“:

Mehrere Male wurde er bei der „Experience Jimi Hendrix“-Tour von dessen früheren Bassisten Billy Cox unterstützt. Im TV war er u. a. in der Tonight Show With Jay Leno, Late Night With Jimmy Fallon, Conan sowie zweimal bei Ellen DeGeneres zu sehen.

Für gerade einmal zehn Jahre Karriere ist das eine amtliche Leistung – besonders, wenn man bedenkt, dass Quinn Sullivan erst 17 Jahre alt ist. Mit drei Jahren jammte er in der Kindergruppe „Joe Jam Puppet Band“ und schaffte es mit sechs zum ersten Mal in Ellen DeGeneres TV-Show. Mit acht Jahren nahm ihn Blueslegende Buddy Guy unter seine Fittiche, der bis heute sein Mentor ist.

Vier Tracks des neuen Albums „Midnight Highway“ gibt es schon ab jetzt zu Hören

Song Pre-Listening (NEU!!) “Tell Me I’m Not Dreaming”:

Song Pre-Listening “She Gets Me“:

Song Pre-Listening “Midnight Highway“:

Song Premiere “Something For Me“:

Album Trailer:

Mehr Infos unter:
www.quinnsullivanmusic.com
http://www.facebook.com/quinnsullivanmusic

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The Chainsmokers - Memories Do Not Open Album

THE CHAINSMOKERS „Memories …Do Not Open“

Nach bereits vier Top 10 Billboard Hot 100 Hits hintereinander (darunter die Rekord-Hit-Single „Closer“) veröffentlicht das, mit einem GRAMMY preisgekrönte, Künstler-/Produzentenduo The Chainsmokers ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum „Memories…Do Not Open“.

The Chainsmokers - Memories Do Not Open Album
The Chainsmokers – Memories Do Not Open Album
Bereits im Vorfeld erschienen die beiden aktuellem Top-10-Hits „Paris“ und „Something Just Like This“, (Sales- & Airplay-Charts), letzterer ist gemeinsam mit Coldplay bei den Brit Awards in einem überraschenden Live-Auftritt erstmals vorgestellt worden. Die dritte Single, die The Chainsmokers vor dem Album veröffentlichten, war „The One“ (27.03.). Die offiziellen Videos der drei Tracks haben bis heute mehr als 400 Millionen Aufrufe erreicht.
Neun weitere brandneue, noch nie gehörte Tracks des Duos sind auf Album zu finden.

Das Album „Memories…Do Not Open“ ist sowohl digital, als auch physisch erhältlich, einschließlich einer durchsichtigen Gold-Vinylplatte.

Am 13.April in Miami, FL, startet zudem die The Chainsmokers „Memories…Do Not Open“-Arenatour, die durch die größten Städte der USA und Kanadas führen wird, bevor sie ab Juni auch einige Termine in Europa spielen werden. So sind sie auch am 6. Juli 2017 beim Global Citizen Festival in Hamburg mit dabei.

THE CHAINSMOKERS
„Memories…Do Not Open“ (Album)
VÖ: 07. April 2017
Sony Music Germany / Columbia US

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Marteria Roswell Album

Ein Ufo landet, heraus tritt ein Alien wie du und ich. Marteria hat in seiner beispiellosen Karriere vorgelebt, dass Alltägliches und vermeintlich Abwegiges oft nur eine Frage der Perspektive sind. Er hat das Anderssein zur Norm erhoben und damit eine ganze Generation inspiriert. Mit seinem neuen Album kehrt er nun zurück an einen sehr speziellen Ort. “Roswell” ist tief in ihm drin und gleichzeitig ganz weit draußen.

Am Anfang ist ein Geräusch, wie ein gestörtes Funksignal, aber mit einer klaren Botschaft: Da kommt was auf euch zu. Ein Breakbeat scheppert durch die Troposphäre, der Erdboden verschwimmt zu dunkler Materie, das Ufo setzt auf. Aus den Bordboxen dröhnen die ersten Zeilen des Albums: “Aus Area 51 wird Marteria 51, aus Roswell wird Rostock.”

Marteria Roswell
Marteria Roswell

Aus Roswell wird Rostock, Roswell ist Rostock, natürlich. Das Ortseingangsschild seiner Heimatstadt, das verwischt und plötzlich, wie in einer guten Folge von “Akte X”, das Wort “Roswell” offenbart, jenen Ort im amerikanischen Nirgendwo also, in den 1947 ein mysteriöses Flugobjekt krachte und um den sich seitdem Mythen ranken – Marteria hatte dieses Bild im Kopf, bevor auch nur ein Ton dieser Platte aufgenommen war. Es ist ein sehr konkretes Bild, geprägt von seiner persönlichen Geschichte und seiner popkulturellen Sozialisation. Und doch könnte Roswell überall sein. Überall dort, wo es Menschen gibt, die sich ein bisschen anders fühlen als der graue Rest um sie herum. Menschen wie der Rostocker und Teilzeit-Marsianer Marten Laciny also oder seine alten Freunde, die größtenteils auch seine neuen Freunde sind und mit denen er einen so langen Weg zurückgelegt hat: “Vom Endboss zur Endzeit!”

“Als ich mit dem Rappen begonnen habe, war mir schnell klar, dass ich keine so markante Stimme habe wie Sido oder Eminem”, erinnert sich Marteria an seine Anfänge. “Also habe ich mir überlegt: Was kann ich? Eine Geschichte erzählen und einen Vibe kreieren.” Und, oh boy, wie er das konnte… Der Musikversteher Eizi Eiz alias Jan Delay hat Marteria einmal den “Torch der neuen Generation” genannt. Was er damit meint, ist: Als der vor zehn Jahren auf dem Radar wohl informierter Rap-Connaisseure auftauchte, maskiert als dauerdichtes Fabelwesen Marsimoto, kam er gefühlt aus dem Nichts. Etwas Vergleichbares gab es damals nicht einmal im Ansatz. Deutscher Hip-Hop klang im besten Fall egal: Wie kann man sich nur so hart gähnen? Marsi aber dachte Rap wieder als Kunst, als Ausdrucksform der Außenseiter, und etablierte damit eine neue Offenheit in der Szene. Das erste große Marteria-Album 2010 schließlich wurde zu einem jener Klassiker, die die Zeit in ein Davor und ein Danach teilen. “Zum Glück in die Zukunft” war roher Rap und perfekter Pop zugleich. Es machte Hip-Hop wieder cool und prägte die Sprache dieses Landes. Wenn man heute das Radio anstellt, hört man auch Marterias von allen Klischees befreite Pointen-Poesie, egal wer da gerade singt. “Wir haben jahrelang gesuffert. Aber plötzlich ging es durch die Decke.”

Es folgten: Weitere drei Alben. Mehrfach Platin. Radiohits wie “Lila Wolken” oder “Kids”. Kollabos von Campino bis Haftbefehl. Eine restlos ausverkaufte Berliner Wuhlheide und ein sogar noch größeres Konzert, zuhause in Rostock. Verbiegen musste sich Marteria bei all dem nie. Er hat stattdessen einfach die Welt um sich herum verbogen.

An diesem Wunsch nach Veränderung hat sich nie etwas geändert. Im Gegenteil, er ist für Marteria im Jahr 2017 dringlicher denn je. “Roswell” ist das Werk eines gereiften Mannes, aber es ist vor allem auch eine Platte des Aufbruchs und des Umbruchs. Sie verströmt die Unruhe und den Ungehorsam, nach dem diese Zeit verlangt. Sie handelt von Rastlosigkeit und von Rebellion, von der Enge des Weltraums und den unendlichen Weiten zwischen den eigenen vier Wänden. “Roswell” ist laut und voller Energie, manchmal extrem persönlich und manchmal explizit politisch, oft unbequem und dabei unverschämt eingängig. “Jedes Album muss sich immer klar von dem davor unterscheiden. ‘ZGIDZ II’ war melancholisch, deep und langsam. Dieses Album ist auch deep. Aber es geht voll nach vorne.”

Ein perfektes Beispiel dafür ist die erste Single “Aliens”. Inhaltlich ist der Song eine Ode an die Underdogs, denen sich Marteria auch als gemachter Mann mit A-Promi-Status selbstredend noch zugehörig fühlt. Die feiernden Filous, die Mädels mit Sprühdose im Rucksack, die Jungs im Tupac-Shirt, die vor dem McDonalds eine zertretene Cola-Dose hin und her kicken, die Eingewanderten und anderen Einheimischen, die von Vater Staat und Mutter Vorsicht mit Argwohn beäugt werden – Marteria schenkt ihnen allen eine neue Hymne und macht nebenbei das oft bemühte Bild des Außerirdischen wieder cool: “Wir sind gottverwandte Aliens!” Gesungen wird die Hook übrigens von Teutilla alias Arnim Teutoburg-Weiß, im Nebenberuf Leadsänger einer sympathischen Berliner Nachwuchsband namens Beatsteaks. Die Musik dazu ist in jedem Sinne groß. Große Beats für die große Bühne, die mit jedem Durchlauf weiter wachsen, bis man quasi nicht mehr anders kann als es herausschreien, weil man sonst platzte vor Energie und Euphorie und trotzigem Stolz: “WIR SIND GOTTVERWANDTE ALIENS!”

Das ist die Superkraft von Marteria und seinen kongenialen Studiopartnern The Krauts (die wie schon die beiden Teile von “ZGIDZ” auch “Roswell” musikalisch verantworten). Sie nehmen sich radikale Referenzplatten wie “Blue Flowers” von Dr. Octagon, “Experience” von The Prodigy oder “Blackstar” von David Bowie und machen daraus eigenständige, ergreifende Popmusik, in der sich Menschen unterschiedlichster Hintergründe wiederfinden. Ihr Handwerk haben sie mit “Roswell” weiter optimiert. Marteria ist als Texter und MC noch einmal in eine andere Liga aufgestiegen: der Druck und die Sicherheit in seiner Stimme, das Variieren der verschiedenen Stimmungen, die Komplexität seiner Binnenreime, die bei ihm nie hohles Zierwerk sind, sondern stets der Geschichte dienen. Die Krauts indes haben endgültig ihren Sound gefunden. Der ist völlig losgelöst von den Launen des Zeitgeists und klingt doch immer nach hier und jetzt. Jedes der zwölf Stücke auf “Roswell” steht für sich, jedes folgt einer klaren Idee und der stillschweigenden Übereinkunft, sich mit nichts weniger als größtmöglicher Geilheit zufrieden zu geben.

“Unser Anspruch ist, ganz oben mitspielen, auf höchstem internationalen Niveau”, beschreibt Marteria die Zusammenarbeit mit den Krauts. “Klar wissen wir, dass unsere Musik zu 80% auf dem Handy gehört wird. Aber wir feilen trotzdem eine Woche lang an einer Snare und machen 25 verschiedene Versionen von einem Song. Weil wir geilen Scheiß machen wollen, der uns persönlich befriedigt, und weil wir fest daran glauben, dass genau diese Leidenschaft eine dauerhafte Wirkung entfaltet.” Marteria und die Krauts, es ist eine jener raren Konstellationen der Popgeschichte, die über eine glückliche Fügung hinaus dauerhaft spezielle Kunst hervorbringen kann; eine Kombination sehr verschiedener, starker Persönlichkeiten mit der gleichzeitigen Bereitschaft, das große Ziel über alles zu stellen. “Und wir sind alle optimistisch, immer. Auch wenn es mal nicht läuft, machen wir einfach komplett euphorisch weiter: Lass uns outstanding Musik machen!”

Mindestens 100 außergewöhnliche, glaubwürdige, einzigartige Songs wolle er im Laufe seiner Karriere schreiben, hat Marteria einmal gesagt. Er habe so viele Auf-die-Fresse-Momente erlebt und so viele Voll-ins-Glück-Momente, dass dreistellig einfach drin sein müsse. Wer “Roswell” hört, mag daran kaum zweifeln. Wie bei jedem Marteria-Album sind die Lieder das Resultat einer zweijährigen Reise, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Er hat sie auf den Seychellen geschrieben, auf Jamaika, auf Curaçao, in Uganda und auf der abgeschiedenen Insel, auf der er nach Jahren im Berliner Exil inzwischen lebt. Überall hat er neue Impulse aufgesaugt, neue Perspektiven verinnerlicht. Vor allem aber hat er in sich selbst reingehört, wie es nur ein Mensch kann, der keine Angst davor hat, dort etwas zu finden, das ihm selbst oder anderen nicht in den Kram passen könnte.

So spricht Marteria offen über seinen Bruch mit dem Alkohol, den Drogen und der Schattenwelt der Berliner Nacht, zu dem ihm vor knapp zwei Jahren ein akutes Nierenversagen zwang (“Tauchstation”). Er besingt, als Hedonist und Herzensanarchist, augenzwinkernd sein gespaltenes Verhältnis zu Materiellem (“Das Geld muss weg”). Und er beschreibt die innere Zerrissenheit, als er nach Jahren der Suche endlich seinen Blue Marlin an der Angel hat: den großen Fisch aus Hemingways “Der alte Mann und das Meer”, die ultimative Trophäe eines getriebenen Anglers, das Wesen, das er so lange glorifiziert hat und das nun sterben soll, damit er seinen Traum leben kann. Auf “Scotty, beam mich hoch” schließlich beschreibt er mit leisem Sarkasmus alles, was falsch läuft auf diesem Planeten, und fleht um schnellstmöglich Entlassung ins All. Wer den ewigen Enthusiasten Marteria kennt, kann sich ungefähr vorstellen, wie die Geschichte ausgeht: Da oben ist es natürlich auch nicht besser und außerdem irre langweilig – kann ich jetzt bitte wieder zurück ins echte Leben, mit all seinen Makeln und magischen Momenten?

Ein alltägliches Thema auf links ziehen. Die Perspektiven wechseln, bis einem schwindelig wird. Die Sicht der Dinge ein klein wenig verändern. Es ist die klassische Marteria-Formel. Dass sie in Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung ein wichtiger Gegenpol zu Polemik und bürgerlichem Hochmut sein kann, zeigt sich vor allem auf “Links”. Es ist der am eindeutigsten politische Song auf “Roswell”. Marteria stellt sich darin nicht vor Seinesgleichen und wedelt mit dem Zeigefinger in Richtung Petry und Pegida. Stattdessen stellt er sich vor alle, “Pelzträger, Jäger, Sea Shepherd oder PETA”, und plädiert für Empathie und einen gesunden Menschenverstand, dessen Deutung man nicht den Alt-Rights und Neu-Nazis überlassen darf: “Wenn du nicht mehr weißt, wohin, dann geh’ links!” Links ist hier keine Partei, ja nicht mal eine Überzeugung. Es ist eine Haltung. “Offen sein, keinen Hass schüren, Schwächere beschützen – das alte Hip-Hop-Ding! Heute nehmen letzteres ja die Rechten für sich in Anspruch und glauben das vielleicht sogar wirklich. Aber links sein darf nicht out sein. Es darf nicht cool sein, dass alles egal ist.” Marteria ist in diesem Sinne der Anti-Astronaut. Wenn er abhebt, ist das nicht Eskapismus. Es ist einfach nur eine andere Art, auf die Welt zu blicken.

“Als ich mit dem Trinken aufgehört habe, hat mein Freund Tua zu mir gesagt: Du verlierst die Nacht, aber du gewinnst den Tag. Inzwischen weiß ich, was er meint. Ich bin voll am Start. Ich kann die Dinge jetzt noch viel detaillierter beschreiben und noch deeper behandeln. Mein Blick ist noch klarer, auch auf die finsteren Momente.”

Kurz vor dem Ende gibt es auf “Roswell”, recht unvermittelt, einen Bruch. Das Narrativ zweigt ab, zum Glück in die Vergangenheit, in die Jugend in Rostock. “Große Brüder” ist ein Song darüber, wie es sich anfühlt, “zu alt für den Urlaub mit Eltern und zu jung für die Clubs” zu sein, die Grenzen zu testen und dabei herauszufinden, wer man eigentlich sein will in diesem Leben. Das Stück klingt wie “Stranger Things” im raren Sonnenlicht der Ostseeküste, eine Welt voller Neon-Sounds und leuchtender Skateboards. “Geradeaus auf schiefen Bahnen” rappt Marteria darauf, und es ist wohl eines der schönsten Bilder, das dieser begnadete Bilderfinder mit Worten gemalt hat.

Marten Laciny haben diese schiefe Bahnen bekanntlich nach New York geführt. Mit 17 zog er dorthin, um als Model sein Glück zu versuchen, permanent pleite, immer am Hustlen, oft mit Heimweh, aber mit einem Herzen voller Hoffnung. Auch darüber gibt es auf “Roswell” einen Song. “Skyline mit zwei Türmen” ist der ultimative Hip-Hop-Moment der Platte, ein Rap-Rap-Rap-Song. Marteria hat dafür allen Ernstes “New York”-Scratches ausgepackt und sogar ein paar jener Zeilen verwendet, die er damals in sein Reimbuch kritzelte: “Bin schon fast 18, beiß’ jetzt in den großen Apfel”. Es geht um die Helden und Bilder, die jeden Rap-Fan dieser Generation geprägt haben, um Busta Rhymes, Foxy Brown und Hot 97, um heruntergekommene Treppenhäuser und den Blick aus dem 71. Stock. Vor allem aber geht es um die Anmutung von Größe – und um diesen zutiefst menschlichen Wunsch, einfach nur dazuzugehören.

Die Platte endet mit einem weiteren perspektivischen Wechsel. Marteria tauscht das alte Ich gegen das lyrische Ich und erzählt auf “Elfenbein” aus der Sicht eines Geflüchteten. “Langsam wird die Welt zu klein / Doch viele hier sind es nicht wert, zu teilen / Sie jagen mich, sie woll’n die ersten sein / Ich werd verfolgt, fühl’ mich wie aus Elfenbein”. Es ist kein Zufall, dass diese beiden Songs so nah beieinander stehen. Das Gefühl größtmöglicher Freiheit trifft auf eine Realität, in der diese komplett ausgelöscht wurde. Marteria weiß nur zu gut, dass er das Glück hatte, auf der hellen Seite dieser unsichtbaren Grenze zu stehen. Und er weiß auch, dass ihn das dazu verpflichtet, weiter Grenzen einzureißen.

“Ich habe in meinem Leben immer das Risiko und den nicht so einfachen Weg gewählt. Inzwischen ergibt das alles einen Sinn. Aber ich weiß, dass ich auch unfassbar viel Glück hatte. Als ich nach meinem Nierenversagen da mit dem Schlauch im Hals lag und Mucke gehört habe, war das wie eine Erleuchtung. Ich war so happy, dass es die Musik gibt und dass ich es geschafft habe. Ich habe gespürt, dass ich noch lange nicht alles erledigt habe. Deswegen freue ich mich jetzt schon auf die nächste Phase – ohne zu wissen, wie die aussehen wird.”

Marteria Roswell Album Tracklist:
01. Roswell
02. Aliens feat. Teutilla
03. Scotty Beam Mich Hoch
04. El Presidente
05. Das Geld Muss Weg
06. Tauchstation
07. Blue Marlin
08. Cadillac
09. Links
10. Große Brüder
11. Skyline mit zwei Türmen
12. Elfenbein feat. Yasha & Miss Platnum

Marteria
Roswell
VÖ: 26.05.2017 (Four Music)

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Stephan Sulke – Liebe ist nichts für Anfänger

Stephan Sulke – Liebe ist nichts für Anfänger

Stephan Sulke auf Staatsakt. Das darf man gelinde gesagt als Sensation bezeichnen: der großartige deutschsprachige Musiker Stephan Sulke veröffentlicht sein kommendes Album „Liebe ist nichts für Anfänger“ bei Staatsakt!

Stephan Sulke – Liebe ist nichts für Anfänger
Stephan Sulke – Liebe ist nichts für Anfänger
„Für mich ist das alles wie ein Traum! Sulke hat mich in meinem Elternhaus die ganze Kindheit und frühe Jugend über begleitet. Ich habe ihn immer für den größten Songschreiber in deutscher Sprache gehalten. Und tue es bis heute!“, so Staatsakt-Geschäftsführer Maurice Summen über sein jüngstes Signing.

„Ich habe gehört, dass beim Label staatsakt die gescheiten Künstler des Landes ihre Platten veröffentlichen. Da gab es für mich keine weiteren Fragen!“, ergänzt Stephan Sulke.

„Liebe ist nichts für Anfänger“ ist dabei ein typisches Sulke-Album geworden. Persönlich, hautnah, herzzerreißend, mit zum Teil bitterböser Gesellschaftskritik garniert und dabei musikalisch immer eine exquisite Wahl. Sulke hat wie immer alles selbst geschrieben, aufgenommen, abgemischt. Auch die Cover-Illustration: Made by Sulke.

Schon immer stand Sulke mit seinen Songs zwischen den Stühlen. Sein größter Hit „Uschi (Mach kein Quatsch)“ lief plötzlich bei Leuten rauf und runter, mit denen er so gar nichts zu tun haben wollte. 1982 war das. Am meisten überrascht hat es wohl Sulke selbst, der einen Vertrag über 30 Minuten Musik zu erfüllen hatte und nach dem Durchsieben seines Materials erst bei 28 Minuten angelangt war – er entschied sich, die Uschi mit auf sein Album zu nehmen. Und ist dennoch stolz, den Song geschrieben zu haben.

So gar nicht gefiel ihm die Grönemeyer-Cover-Version von „Ich hab dich bloß geliebt“, so lange bis er die erste GEMA-Abrechnung in die Hände bekam: „Wenn Stephan Sulke nicht ironisch ist, ist er gerne ehrlich“, schrieb erst letzte Woche die Süddeutschen Zeitung über ihn.

„Liebe ist nichts für Anfänger“ erscheint in allen Formaten am 16.06.2017. Eine Tournee zum Album für den Herbst 2017 ist bereits in Planung. Vertrieben wird „Liebe ist nichts für Anfänger“ von Caroline International/Universal Music

Stephan Sulke – Liebe ist nichts für Anfänger Tracklisting:
01 – Ich geb‘ mein Herz nie mehr
02 – Dämlich wie ein Kalb
03 – Zwei Fremde
04 – Eu-Ro-Pa
05 Marylin
06 Edelmetall
07 – Blöde
08 – Ich brauch dich sowieso nicht mehr
09 – Liebe ist nichts für Anfänger
10 – Wenn einer so wie ich
11 – Geburtstagslied
12 – Ich bin so traurig, Stephan

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Chris Wayfarer - Underwater Dance

Chris Wayfarer – Underwater Dance (No Divas)

Das Label „No Divas“ versteht sich seit Jahren als Plattform und Aushängeschild für elektronische Musik aus Chemnitz.

Chris Wayfarer - Underwater Dance
Chris Wayfarer – Underwater Dance

Obwohl der Fokus im Wesentlichen auf Techno, House und seinen verschiedenen Spielarten liegt, schauen Labelinhaber Arno aka Oberwasser und seine Mitstreiter auch gerne über den musikalischen Tellerrand hinaus.

So ist es kein Zufall, dass teils ausgefallene Free Tracks und eine Menge vielseitiger Podcasts den Katalog von bisher acht Veröffentlichungen ergänzen. Dabei überzeugt No Divas immer mit einem klaren, aufgeräumten Sound und einer großen Portion Understatement.

Pünktlich zum fünften Geburtstag des Labels erscheint nun die neunte Veröffentlichung. Die beiden Tracks kommen von Chris Wayfarer und passen zum Trend von No Divas, auch langsamere Nummern zu releasen.

Denn „Underwater Dance“ sortiert sich unterhalb der Schallmauer von 110 BPM und irgendwo zwischen Techno und Electro ein. Mit einer kantigen Bassline und verspulten Piano-Sounds stampft der Track gemächlich aber unnachgiebig über die Tanzfläche.

„Letting Go“ geht es noch ein wenig ruhiger an und bahnt sich regelrecht feinfühlig seinen Weg in die Gehörgänge. Verspielte glockige Sounds, gefilterte Brass-Flächen und ein dezent moduliertes Vocal haben das Zeug für den einen oder anderen Gänsehaut-Moment.

Mastering & Cover by Arno (No Divas)

Links

No Divas – Website – http://www.no-divas.com
No Divas – FB Page – https://www.facebook.com/NoDivas
Chris Wayfarer: https://www.facebook.com/chriswayfarer.official/

Blöde – Stephan Sulke

Die Blödiane von Staatsakt („Das aufregendste Plattenlabel Berlins“ Die Tageszeitung) schreiben immer so tolle, inspirierte Newsletter, so dass wir einfach nicht anders können als diese direkt online zu stellen. Los gehts:

Es gesehen immer noch Zeichen und Wunder. Nee, sie geschehen. Und erst dann werden sie gesehen. Das sind biblische Worte, liebe Autokorrektur.

Noch lange vor Deiner Zeit. Wunderwaffe Zufall schlägt mal wieder zu wie der Blitz vor die Füße eines tumben Erdenbewohners. Ja, dort wo gestern noch trockene Dürre ist heute urplötzlich fruchtbares Land. Immer ein guter Grund den Göttern zu danken, wenn mal wieder was an den Bäumen wächst.

Auch hier im Hause staatsakt hat sich über den Winter ein fruchtbarer Zufall eingeschlichen. Nein, wir sind nicht schwanger. Aber fast. Es ist nur so: Der von uns verehrte Musiker Stephan Sulke fragte uns, ob wir nicht Lust hätten sein neues Album herauszubringen. Da sind wir natürlich gleich alle ausgeflippt vor lauter Freude.

Denn ich – also die Person, die hier diesen Newsletter immer schreiben muss – habe dank meiner Eltern schon immer viel Sulke gehört.

Er war tatsächlich der einzige deutschsprachige Künstler, den meine Eltern zwischen sagen wir Motown, Roxy Music, den Alessi Brothers und ACE gerne auflegten.
„Na, Lotte, wo gehen wa nu hin…?“
„Ich hab dich bloß geliebt…“
Memories are made of hits

Bloede Stephan Sulke

„Ein typisches Sulke-Album mit herzzerreißenden Balladen, bitterbösen Songs und den vielen Akkordstufen dazwischen“, verspricht die A&R-Abteilung über das am 16.06.2017 erscheinende neue Sulke-Album Liebe ist nichts für Anfänger. „Nur echt mit Jaco-Pastorius-Gedächtnis Bass und Sulkes unvergesslichem Timbre mit den extra stark betonten Konsonanten…“

Blöde heißt jedenfalls die erste Single, in der Stephan Sulke in ausgestellt guter Laune zu extra-schmissigen Beats mit Unterstützung von einem durch Autotune bauchgeredeten Handpuppenfrosch sein individuelles Wohlfühl-Konzept verrät: Mach Dich einfach dümmer als Du bist – dann kommst prima durchs Leben!

Wer später das ganze Album hören wird, wird feststellen, dass auch Sulke das nicht immer so einfach gelingt. „Wenn Stephan Sulke nicht ironisch ist, dann ist er gerne ehrlich“, schrieb neulich noch die SZ ganz treffend.

Eier aus Stahl: Max Giesinger und die deutsche Industriemusik | NEO MAGAZIN ROYALE

Hallo? Echo??

Aber wo wir gerade so schön beim Thema Blödheit im deutschsprachigen Unterhaltungsgeschäft waren:
Hier mal ein wenig Lob an die Damen und Herren im Hause Bild- und Tonfabrik für die schöne von Linus Volkmann recherchierte „Eier-Aus-Stahl“-Folge mit Max Giesinger, der Industriemusik und der Jan Pandzko-Schlusspointe! Dass dann auch noch Carsten Erobique Meyer am Abend mit der Ehrenfeld-Tanzkapelle im Neo Magazin aufspielt: Selten so gerne GEZ-Gebühren gezahlt!

Nachschlag:

Jim Pandzko feat. Jan Böhmermann – „Menschen Leben Tanzen Welt“ | NEO MAGAZIN ROYALE

VIDEO Q&A mit Jan Böhmermann – „Menschen Leben Tanzen Welt“

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