Tomorrowland veröffentlicht die allererste Daybreak Sessions Compilation!
Als das jährlich in Belgien stattfindende Open Air Dance-Festival Tomorrowland vor zwei Jahren 10-jähriges Jubiläum feierte, wurden die Daybreak Sessions ins Leben gerufen. Am 03. Juni dieses Jahres veröffentlicht Tomorrowland nun seine allererste Daybreak Sessions Compilation.
Während der Daybreak Sessions bekommen Headliner die Möglichkeit ein dreistündiges DJ Set mit ihren Deep and Tech House Lieblingstiteln zu gestalten. Die Künstler können so zeigen, dass sie noch viel mehr zu bieten haben, als das wofür sie bekannt sind.
Für die Daybreak Sessions Compilation wurde eine Auswahl von Künstlern und deren musikalischen Projekten direkt aus dem Herzen von Tomorrowland getroffen, um die Zuhörer den warmen Sound und die Atmosphäre der Daybreak Sessions erfahren zu lassen. Auf dem brandneuen Doppel Compilation Album finden sich Namen wie Lost Frequencies, Adriatique, Butch, Cubicolor, Damian Lazarus, &ME, EDX, Sons Of Maria, Oliver Heldens, Julien Jabre, Ripperton, Joseph Capriati, Felix Jaehn, RÜFÜS, Parra For Cuva und viele mehr.
Die Daybreak Sessions by Tomorrowland 2016 wird am Freitag, den 3. Juni 2016 in einem Deluxe Digipack mit 2 CDs veröffentlicht.
„V.A. – DayBreak sessions by tomorrowland” Offizielle Compilation der Macher vom „Besten Festival der Welt“
2CD & Download | mit zwei exklusiven DJ-Mixen
VÖ: 03.06.2016
Heute erscheint sie, die erste EP der sagenhaften St. Michael Front. Sie heißt „In The Wake Of A New Dream“ und ist via Staatsakt/Carolie erhältkuch. Als 123-Inch und in digital.
Anlässlich der frohen Botschaft gehen heute gleich alle vier (in Zahlen: 4) Stücke der EP mit Videos online.
Aber wer ist noch einmal die St. Michael Front. Nun, immer nach der Reihe.
Zeit des Erwachens
Michael. Erzengel. Bezwinger Satans in Gestalt einen Drachens. Anführer himmlischer Heerscharen.
Die letzten Worte, die Satan vor seinem Sturz auf die Erde gehört hat, waren nicht umsonst: „Wer (ist) wie Gott“ – die wörtliche Übersetzung des hebräischen Mi-Ka-El.
Für Rudolf Steiner war Michael der Verwalter der kosmischen Intelligenz. Die wesenhafte Offenbarung des göttlichen Denkens! Seit 1879 leben wir nun in der Zeit der Erzregentschaft von Michael. Noch bis ins Jahr 2300 hinein.
Willkommen in den himmlischen Sphären der St.Michael Front. In tiefer Erkenntnis und Demut bewegt sich dieses spirituelle Duo durch die Deutungsebenen ihres Namensgebers: Des heiligen St.Michael.
Es geht der Front also um nicht mehr und nicht weniger als göttliche Erleuchtung. Und die Kunde davon. In den Sphären der Musik. Die frühlingshafte, kollektive Lichtwerdung der Menschheit: „In the wake of a new dream“
Ein alter Traum wird Wirklichkeit.
Dabei klingen St.Michael Front auf ihrer Debüt-EP wie junge Ultravox, die gemeinsame Sache mit den Walker Brothers machen. Die Mitglieder der St.Michael Front selbst sind mit spirituellen starken Gruppen wie The Who und Throbbing Gristle groß geworden. Ausschließlich Bands also, um die herum sich noch heute sektenartig JüngerInnen scharen.
Die prophetischen Lieder der St.Michael Front sind ihnen, Sie ahnten es sicher bereits, in besonderen Nächten so erschienen.
Das erzkatholische Volk glaubt übrigens noch heute daran, dass Michael ein Verzeichnis der guten und schlechten Taten eines jeden Menschen erstellt und am Tage des jüngsten Gerichts Gott höchstpersönlich vorlegt.
Wir tun also alle nicht schlecht daran, sofort Fans der St.Michael Front zu werden. Und an ihre Musik und Vision zu glauben. Und an den Erzregenten ihrer herrschaftlichen Zeit: St.Michael.
PS: Wussten Sie eigentlich das Rudolf Steiner und Blixa Bargeld ein perfektes Paar in der Rubrik „Bei der Geburt getrennt“ abgeben würden…?
ST. MICHAEL FRONT – rifles & new gods
ST. MICHAEL FRONT – once
ST. MICHAEL FRONT – doom of your living room (OFFICIAL)
Das DJ- und Produzentenduo Stereoact ist auf dem besten Weg zu den Abräumern des Jahres 2016 zu avancieren.
Ihre Hit-Single „Die Immer Lacht (feat. Kerstin Ott)“ schaffte nicht nur den Sprung bis auf Platz 2 der offiziellen Charts in Deutschland und Österreich, sondern wurde nach nur 10 Wochen mit Gold und Platin ausgezeichnet und hält sich seit nunmehr 18 Wochen in den Top 10 auf.
Das dazugehörige Video kann alleine beim Videoportal Youtube über 40 Millionen Aufrufe aufweisen.
Jetzt wollen DJ Ric und DJ Rixx aka Stereoact diesen Erfolg ausbauen und veröffentlichen am 20. Mai ihr neue Single „Der Himmel reisst auf“.
Die Single ist ein kleiner Vorgeschmack auf das am 03. Juni erscheinende Debutalbum „Tanzansage“.
Auf dem Album befinden sich insgesamt 18 Songs, welche die ganze Bandbreite ihres Könnens eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Als besonderes Geschenk an die Fans, haben sich Stereoact dazu entschlossen auch noch einen DJ Mix mit auf das Album zu packen.
Stereoact – Tanzansage (Official Minimix):
Stereoact feat. Kerstin Ott – Die Immer Lacht
Stereoact „Der Himmel Reisst Auf“
STEREOACT Tanzansage (2-CD Album) Label: Kontor Records VÖ: 03. Juni 2016
TRACKLISTING
CD1 01. Engel (feat. Sven Schäf)
02. Die immer lacht (feat. Kerstin Ott)
03. Kling Klang (feat. Uncle B.)
04. Der Himmel reisst auf
05. Guten Morgen Sonnenschein
06. Rand der Welt (feat. Jakob Wiss)
07. Lass die Sonne in dein Herz
08. Das Mädchen mit der Perle (feat. Aurélie)
09. Set It Off
10. Ich will mit Dir tanzen
11. Lichtmensch
12. Wenn Du lachst
13. Morgen
14. Sommertagstraum
15. Das letzte Lied (feat. Alexander Knappe)
16. Sie (feat. Ian Simmons)
17. Tanzt
18. Things We Lost in Fire (Stereoact Remix)
Ja, richtig, da haben wir eingangs gleich mal Die Sterne zitiert: „Man denkt ja immer nur an seine zukunft / und wenn es kracht / schaut die zukunft nur zurück und sagt / ich hab doch gar nichts gemacht / bin doch abstrakt / “
Wie wir drauf kamen? Nun, es gab auf den letzten Staatsakt-Newsletter tatsächlich extrem viel unterschiedliches Feedback. So wie man sich das ja auch wünscht, wenn man sich hinsetzt und so einen Text schreib: Emotionen!
Von „spitze, wie immer!“ bis „ist staatsakt etwa am Arsch..?“ gingen die Interpretationen zwischen den Zeilen doch sehr weit auseinander. Wir können Euch an dieser Stelle aber beruhigen: Nein, wir sind nicht am Arsch sondern freuen uns tierisch auf das was vor uns liegt.
Und ein Unternehmer der nicht jammert, dem geht es schlecht! (immer noch unser liebstes Zitat aus Omas Kalenderspruch-Sammlung)
Und nach wie vor gilt vor allem für die ArbeiterInnen im Hause staatsakt:
„I’m not easy, but we can discuss it“
George Clinton
Also Freunde! Auf zu den erfreulichen, funky Fakten…
Es muss 1994 gewesen sein, als ich Kadde Babic im Münsterland kennenlernte. Kadde Babic kam aus Saorbiek und war schon damals, wie sein Vater Bronco Babic, ein begnadeter Keyboarder. Flink und funky. Spontan und super intuitiv. Und damit Ton für Ton immer richtig liegend. Die Familie Babic war in den 80er Jahren aus Ungarn nach Deutschland gezogen. Vater Babic muss in den 60er und 70er Jahren ein richtiger Popstar in Ungarn gewesen sein.
Zumindest erzählte Kadde das gerne nach den Proben.
Nach den Proben?! Ja, Kadde spielte Keyboards für ein paar Auftritte in meiner damaligen Funk-Band namens Crack Attack. Dann verschwand ich ins Ruhrgebiet, später Köln und schließlich nach Berlin und Kadde via Münster nach Hamburg. Wir haben uns zwischendrin aber immer wieder getroffen und uns soulful tunes vorgespielt. Und alte Geschichten drumherum gestrickt. Ja, schon gut. Der Hammer kommt ja jetzt: Vor drei Jahren bekam Kadde die alten Original-Bänder und eine Tonbandmaschine von seinem Vater Bronco geschenkt.
Was ist das denn Geiles?! Babyman.
Wer zum Teufel ist Babyman?!
(Kadde zeigt mir ein Cover)
Der sieht ja aus wie Du! Das ist mein Vater!
Das ist Dein Vater?! Ja, seine alten Aufnahmen aus dem 70ern: Habe Dir doch erzählt, dass er damals so wahnsinnig gut war.
Ist ja vollkommen irre. Ja.
Das muss man rausbringen. Ja.
Ja, wirklich.
In den letzten Jahren brachte Kadde vereinzelnd ein paar alte Singles seines Vaters wieder neu auf Vinyl heraus (auf dem wiederbelebten Label seines Vaters namens A-Sexy), aber heute ist ein Tag an dem ich mir vor Glück beinahe in die Hose mache:
Babyman 2
Das zentrale Machwerk seines Vaters erscheint endlich wieder auf Schallplatte. Auf A-Sexy. Komplett von den alten Bändern überspielt und aufwändig restauriert und remastert von Steff Flad in den Red Kirchen-Studios in Hamburg. Hat mal wieder ewig gedauert.
Aber das Warten hat sich gelohnt!
„Ein zeitloses Meisterwerk!“
befindet das Soul-Mag.
„Zwischen Kuhglocken-Funkrock im Sinne der Gruppe WAR über crazy P-Funk-tunes und Prä-New-Wave-Disco ist Babyman 1975 ein visionärer Wurf gelungen…“ schreibt Heribert Altlantis in Wein & Vinyl.
Reinhören?
Reinhören!
St. Michael Front
Wir bleiben noch kurz in Hamburg.
Und reden über die St.Michael Front. Wurde mir damals auf einer Zugfahrt von Berlin nach Köln zugesteckt.
Von Dr.Dr.Penis.
Videos geschaut: Wahnsinn!
Die Walker Brothers und frühe Ultravox in einer Band?!
Aus Hamburg?! Aus dem Hier und Jetzt!?
Toll!
I’m fine:
once:
Die limitierte Vinyl-EP ist ab heute ebenfalls im Handel erhältlich! Bisschen in Eile. Entschuldigt also bitte das plötzliche Umkippen in Werbetext.
Wir machen uns jetzt auf den Weg zum Immergut-Festival. Da spielen heute Abend aus unserem Stalle Isolation Berlin, PeterLicht liest und quatscht zusammen mit Maurice Summen und in der Nacht tanzen wir alle zusammen zur Musique von Erobique!
Der Spielmacher
Und ach, der Vorverkauf für unser kommendes Fussball-Musical DER SPIELMACHER läuft erfreulicher Weise bereits auf Hochtouren.
Ihr seid uns alle very welcome:
The Strokes veröffentlichen am 03. Juni 2016 neue Musik. Die EP „Future Present Past“ enthält drei neue Songs und erscheint digital sowie streng limitiert auf 10″ Vinyl. Die Songs sind im Laufe des Abends auf der Website des Labels im Stream zu hören.
Viel wurde über den Status Quo der vielleicht größten Indierock-Band der letzten 15 Jahre spekuliert. Drei Jahre sind vergangen seit dem letzten The Strokes-Album „Comedown Machine“.
Ein Album, das Julian Casablancas, Fabrizio Moretti, Nikolai Fraiture, Albert Hammond Jr. und Nick Valensi nicht promoteten und zu dem es auch keine handelsübliche Tournee gab, was zur allgemeinen Verunsicherung der Öffentlichkeit beitrug.
Drei Jahre, in denen die Band sich auf Solo-Pfaden austobte und nur noch sporadisch für größere Festival-Einsätze zusammentrommelte, unter anderem im letzten Sommer für das Primavera und das Hyde Park Festival.
Seit heute gibt es die Gewissheit: The Strokes sind aktiv, kreativ und voller Tatendrang. Am 03. Juni 2016 erscheint die neue EP „Future Present Past“ auf Julian Casablancas eigenem Label Cult Records. „Drag Queen“, „Oblivius“ und „Threat Of Joy“ sind die Titel der drei neuen Stücke, die die „Future Present Past“ EP bereit hält und die ab heute Abend auf www.cultrecords.com im Stream zu hören sein werden.
Zusätzlich enthält die EP einen Remix von Fabrizio Moretti vom Song „Oblivius“. Aufgenommen wurden die neuen Stücke gemeinsam mit dem Produzenten Gus Oberg in Austin, Texas und in New York City.
Ab dem 03.06.2016 ist die EP dann digital und als 10″ Vinyl erhältlich. Die Vinyl-Version ist streng limitiert und wird neben einer schwarzen Fassung auch auf rotem Vinyl (im Cult Records Online Shop) und auf blauem Vinyl (in Independent Plattenläden in den USA) erhältlich sein. Ebenfalls auf der frisch gelaunchten Website von Cult Records ist ein exklusives Interview mit der Band zu sehen. Es ist das erste gemeinsame Interview seit 10 Jahren.
The Strokes arbeiten zur Zeit an weiterem, neuen Material und sind in diesem Jahr drei Mal live zu sehen: 31.05.2016 Port Chester, The Capitol Theatre
03.06.2016 New York, Governor’s Ball Music Festival
22.07.2016 Byron Bay, Splendour In The Grass
Der geneigte Fan erinnert sich immer noch mit Schaudern an das Röntgenbild, das am 31. Juli 2015 in der Niconé-Timeline auftauchte.
Zu sehen war ein linker Fuß, dessen Gelenke durch sieben Nägel fixiert worden waren. Das tat allein vom Hingucken schon weh. Der Herr Niconé war – nun ja – „irgendwie blöd aufgetreten“.
Der Arzt diagnostizierte eine sogenannte Lisfranc-Luxation, also eine Vedrehung/Verrenkung plus Bruch der Mittelfußgelenkknochen. Neben sehr großen Schmerzen bedeutet dies auch: Man ist für gut drei Monate komplett ans Bett bzw. Sofa gefesselt, weil der Fuß überhaupt nicht belastet werden darf. Das war das erste Mal in seiner langen Karriere, dass es unseren Helden Alexander Gerlach so richtig aus dem laufenden Betrieb kegelte.
Seit 2007 beglückt er uns als Niconé mit seinem ganz eigenen, sehr weltmännischen, eleganten und vielschichtigen Entwurf elektronischer Clubmusik. Zahlreiche Hits pflastern seinen Weg, von ´Una Rosa´ (2008) über ´Nur mal kurz´ (2009), ´Thänk You´ (2010, mit den Kumpels Sascha Braemer und Philip Bader), das 2011 ebenfalls mit Sascha Braemer produzierte Knalleralbum ´Romantic Thrills´ incl. des Mega-Tracks ´Caje (Album Edit´) sowie die Solo-Alben ´Let Love Begin´ (2013) und ´Slowen´ (2015).
Tja, und dann kam der Juli 2015 mit seinem fatalen Fehltritt. Ein Schuft, wer jetzt denkt: Schlecht für Niconé, gut für uns. Allerdings: Genau so ist es.
Der Zusammenhang, dass aus Schmerz – seelischem wie körperlichem – oft große Kunst entsteht, ist ja so neu nicht. Und wenn man dann noch dazu zur Bewegungslosigkeit verdammt ist, erscheint in so einer Situation nichts logischer, als Musik zu produzieren.
Exakt dieser Umstand beschert uns nun ein neues Niconé-Album, bei dem praktischerweise auch gar nicht lange über den Titel nachgedacht werden musste: LUXATION.
Niconé – „Still Young feat. Abby“ / Katermukke
Elf Tracks entsprangen der Pein, allesamt inspiriert durch die Sommerwochen zuvor, in denen man noch laufen konnte. Heraus kam also ein reines Club-Album, wahrscheinlich auch, weil Niconé in der Zeit der Produktion nichts lieber getan hätte, als selbst zu tanzen. Sehr atmosphärisch, smart und mitreißend ist das alles, aber natürlich dürfen auch die nachdenklichen Moll-Töne nicht fehlen, zumal es in den drei Monaten auch Phasen gab, da Niconé verständlicherweise kurz vorm Lagerkoller stand und sich zudem auch ernsthaft Sorgen musste, ob er überhaupt wieder richtig gehen geschweige denn tanzen würden könne. Kann er. Und zwar wieder genau so, wie es die Crowd zu seinen Tracks tun wird.
Los geht es auf LUXATION mit ´Real Me´, einem Track, der einen sofort mit auf eine Reise nimmt und wie gemacht ist für die nahende Open-Air-Saison, nicht zuletzt dank der seidenweichen und berührenden Vocals von Aquarius Heaven, einem der illustren Features, die am Krankenlager vorbei schauten, genau so wie die Berliner Indie-Senkrechtstarter Abby beim melancholisch-träumerischen ´Still Young´, Malonda beim HipHop-lastigen ´Kill The Groove´, die Dantze-Newcomerin Danroeschen beim trippigen ´Imagine´ sowie natürlich Sascha Braemer samt Ivy beim wunderschön-warmen letzten Track des Albums, der Slow-House oder – wie der Berliner sagen würde – Keta-House-Nummer ´Camille´. Weitere Bomben wie die beiden leicht oldschooligen Stücke ´Dawner´ oder ´Gamma 77´ oder der hymnische Titeltrack Luxation´ runden ein äußerst abwechslungsreiches Album ab, das wie gemacht ist für – tataa! – Katermukke! Wo es damit das erste Artist-Album überhaupt ist. Eine Premiere, die für beide Seiten total Sinn macht, weil das Label in all seiner Vielschichtigkeit genauso wie Niconé dafür steht, das zu machen, was gefällt, ohne Rücksicht auf Schubladen und etwaige Bedenken der Stil- und Geschmackspolizei.
Niconé hat unzählige Male in den Katermukke-Hausclubs ´KaterBlau´ und ´Kater Holzig´ (bzw. ´Bar25´ gespielt), und nach einem nicht ganz einfachen letzten Herbst kommt jetzt ein euphorischer Sommer, in dem er dort bestimmt wieder hinterm Mischpult sein wird. Tanzend. Und die Tracks von ´Luxation´ laufen dazu. Denn genau dafür macht Niconé Musik.
Tracklisting: 1 REAL ME FEAT AQUARIUS HEAVEN
2 DAWNER
3 STILL YOUNG FEAT ABBY
4 GAMMA 77
5 CAUSE I WANT YOU
6 IN OTHER WORDS
7 KILL THE GROOVE FEAT MALONDA
8 LIKE HOW
9 IMAGINE FEAT DANROESCHEN
10 LUXATION
11 CAMILLE FEAT SASCHA BRAEMER , YVY
DJ Dates: 06.05.2016 Berlin Kater Blau
14.05.2016 Ulm Betty Elms
21.05.2016 Innsbruck Club Cubique
21.05.2016 Rieste Lausbuben Open Air
26.05.2016 Ludwigshafen Loft & Hafen + BRMR
27.05.2016 Lyon La Petit Salon
28.05.2016 Münster Dockland Festival + BRMR
03.06.2016 Mendig Rock am Ring
04.06.2016 Nürnberg Rock im Park
11.06.2016 Geiselwind Traumsafari
17.06.2016 Madrid Nox Club
18.06.2016 Beirut The Grand Factory
25.06.2016 Karlsruhe Sommertag Festival + BRMR
03.07.2016 Fontainebleau Rainforest Festival
08.07.2016 Bergheider See Feel Festival
16.07.2016 Düsseldorf Treibgut
30.07.2016 Crailsheim Jungle Beat Festival
30.07.2016 Zürich Hive
31.07.2016 Basel Tension + BRMR
12.08.2016 Saalburg SMS
13.08.2016 Zürich Streetparade OPT
19.08.2016 Hamburg Dockville
21.08.2016 Berlin Villa Kunterbunt
21.08.2016 Kiekebusch Artlake
Biografie:
Niconé, seines Zeichens gewandter Musiker und sympathische Style-Ikone: Unrasiert und latent übernächtigt, ja klar, aber eben auch elegant und zum Glück ohne lästige Angeberei. Alexander Gerlach steht für einen gewissen spielerischen Touch und unbeschwerte Grundhaltung, die sich durch seine Musik ziehen und mit einer gelassenen Natürlichkeit einhergehen. Ursprünglich wurde Niconé 2007 als Musik-trifft-Mode Projekt gegründet und hat seitdem nicht nur Berlin geprägt, sondern auch andere Teile der elektronischen Landkarte. Besonders Frankreich und Italien haben ihre Ader für den Sound von Niconé entdeckt und sind daher häufig frequentierte Ziele.
Niconé bindet sich nur ungern an einen Sound und bewegt sich somit leichtfüßig zwischen sommerlichen Party-Hymnen, straffem Deep House und experimentellem Pop-not-Pop. Vereint werden seine Produktionen jedoch von der Tatsache, dass man immer auf einen „Twist“ stößt – Niconé ist alles andere als langweilig, sozusagen. Während Tracks wie „Una Rosa“ (2008) oder die Bar 25 Liebeserklärung „Nur mal kurz“ (2009) zu frühzeitigem Ruhm im Underground führen, erweisen sich die letzten Jahre als besonders fruchtbar. 2011 verbündet Niconé sich mit seinem guten Freund und Komplizen Sascha Braemer, um das erfolgreiche Album „Romantic Thrills“, erschienen auf Stil vor Talent, aufzunehmen. Präsentiert wird House Music von den verschiedensten Blickwinkeln, anstatt einer steifen, einseitigen Definition. Und das freilich nach dem Prinzip „all killer, no filler“, wobei Highlights wie „Caje (Album Edit)“ schnell ein Eigenleben als unentrinnbare Dancefloor-Ohrwürmer entwickeln.
2013 erscheint sein erstes Soloalbum „Let love begin“ auf Stil vor Talent Records . Weiterhin veröffentlicht er diverse Singles wie „Why“auf OFF Recordings, „Peaz, Luv and Harmonium“, in Kollaboration mit Gunjah, auf Crosstown Rebels im Rahmen der “Get Lost V“ von Acid Pauli, sowie zwei Fortsetzungen auf Stil vor Talent zusammen mit Sascha Braemer.
Den Beweis für das besonderes Verhältnis zur berüchtigten Bar 25 liefert der Soundtrack zu „Tage Ausserhalb der Zeit“, dem Film der die Blütezeit des Spree-Mekkas dokumentiert. Hier ist, wie sollte es anders sein, „Thänk You“ zu finden. Nachgelegt wurde, wieder im Dream Team mit Sascha Braemer, die logische Fortsetzung „Stay“, auf Stil vor Talent. Eine musikalische Horizonterweiterung folgte dann mit „Disko 90“, einer Kollaboration mit Gunjah – unerwarteterweise auf dem renommierten Kölner Label Kompakt. Und siehe: auch in diesem Kontext funktionert Niconé einwandfrei. 2015 begibt sich Niconé erneut auf die Reise „Slowen“ heisst das zweite Soloalbum, das die hektische, aufgewühlte Metropole mit ihren flackernden Lichtern hinter sich lässt. Alles ist im Fluss, mehr noch als zuvor zählt der Weg – nicht das Resultat auf dem Dancefloor. In der Tradition von Jarre, Eno und dem Chill Out Album von The KLF wird die akustische Linse geweitet für den Moment des Klangs. „Slowen“ gibt dem Beat eine Nebenrolle und konzentriert sich aufs Geräusch. Slowen ist das Ambient-update, das gefehlt hat.
Discographie 2016 Album „Luxation“, Katermukke
2016 Single mit Philip Bader „break it Down“, snatch rec.
2016 Single „Ivisible Man“ , ThisandThatlab rec
2015 Album „Slowen“ ,NCNE
2013 Album Let Love Begin , Stil vor Talent
2011 Album “Romantic Thrills , Stil vor Talent
2011 Single feat. Narra „Caje“ , Stil vor Talent
2010 Single mit Sascha Braemer & Philip Bader „Thänk you“, Bar25
2009 Single „Abayomi“, Stil vor Talent
2009 Single „Nur mal kurz“, Bar25
2008 Single „Una Rosa“, Stil vor Talent
Der DJ und Produzent Solomun veröffentlicht mit „Selected Remixes 2009-2015“ zum ersten mal eine Werkschau seiner eigenen Lieblings-Remixe.
Die Compilation gibt dem Hörer einen großartigen Überblick über die verschiedenen Facetten des Produzenten.
Es war eine der steilsten Karrieren im DJ-Zirkus der letzten Jahre: Mladen Solomun, über mehr als zehn Jahre hinweg ein respektierter Underground-DJ und –Produzent, stieg innerhalb kurzer Zeit in den weltweiten DJ-Olymp auf. Der dreifache DJ-Award Gewinner Solomun, der mit zwei eigenen Residencys auf Ibiza seit 2012 zu den ganz großen Protagonisten der Partyinsel zählt, verbindet Prominenz mit Underground.
Vor 10 Jahren gründete er in Hamburg sein Label Diynamic Music, das heute zu den wichtigsten Labels für zeitgemäße House- und Technomusik steht und weltweit Festivals mit labeleigenen Künstlern bestreitet. Besondere Aufmerksamkeit erfährt seit rund einem Jahr auch sein „Boiler Room“-set, das mit über zehn Millionen plays auf Youtube das am schnellsten wachsende Boiler Room-Video aller Zeiten ist und es unter allen bisherigen Boiler Room-Videos bereits auf den zweiten Platz geschafft hat.
SELECTED REMIXES 2009 – 2015
Ein Grund für die steile Karriere von Soloumun waren neben seinen energiegeladenen Sets und seinen erfolgreichen Eigenproduktionen auch seine Remixe. Der Diynamic-Labelboss gilt als einer der begehrtesten Remixer dieser Tage. Internationale Stars wie Foals, Editors, Broken Bells, Paul Kalkbrenner oder Lana del Rey vertrauen auf die Fähigkeiten des gebürtigen Bosniers, ihre Tracks tanzbar und sexy zu machen.
Passend zum zehnjährigen Geburtstag seines Labels Diynamik veröffentlicht der DJ und Produzent Solomun mit „Selected Remixes 2009-2015“ zum ersten mal eine Werkschau seiner eigenen Lieblings-Remixe. Die Compilation gibt dem Hörer einen großartigen Überblick über die verschiedenen Facetten des Produzenten Mladen Solomun. Das Werk erscheint digital, als Vierfach-Vinyl und Doppel-CD. Die erste CD kommt etwas melodischer, die Zweite etwas clubbiger daher.
Nicht selten wird ein Solomun-Remix dabei sogar erfolgreicher, als das Original. Bestes Beispiel dafür: sein „Around“-Remix von Noir&Haze aus dem Jahr 2011, der aus einer relativ unbekannten Nummer einen weltweiten Clubhit mit bis heute rund 30 Millionen Plays bei Youtube werden ließ und von Resident Advisor folgerichtig auch zum Remix des Jahres gekürt wurde. Auch der Remix von „Late Night“ für die englischen Indie-Giganten „Foals“ sorgte mit rund acht Millionen plays bei Youtube für große Aufmerksamkeit und wurde mittlerweile sogar von Hollywood entdeckt: Im derzeit im Kino laufenden Action-Thriller „Criminal“ wurde der Track in einer Schlüsselszene eingesetzt, um Kevin Costner während einer rasant gefilmten Autofahrt durch London vor Glück zum Durchdrehen zu bringen. Auch sein Remix für Kraak & Smaak „Let’s Go Back“ mit den markanten Vocals des mittlerweile verstorbenen Romanthony ist bereits jetzt ein moderner Klassiker. Und wo wir gerade bei prominenten Verstorbenen sind: Das Original von So Phat! – A Love Bizarre wurde von niemand Geringerem als Prince gemeinsam mit Sheila E. geschrieben. Wer eine inhaltliche Zusammenfassung dieser Remix-Compilation braucht, kann bei Tiga & Audion fündig werden: “Let’s go dancing, I wanna go dancing with you, all night dancing”.
Und als besonderer Clou der Compilation: Jede CD-oder Vinyl-Box wird mit Buntstiften und einem Poster des Covers ausgestattet, so dass sich jeder Fan sein eigenes Cover remixen kann.
Tracklisting:
CD01 01 Broken Bells – Holding On For Life (Solomun Remix)
02 Noir & Haze – Around (Solomun Vox Mix)
03 Ron Carroll & Superfunk – Lucky Star (Solomun Remix)
04 Tiefschwarz – Corporate Butcher feat. Mama (Solomun Remix)
05 Kraak & Smaak – Let’s Go Back feat. Romanthony (Solomun Remix)
06 Editors – Our Love (Solomun Remix)
07 Foals – Late Night (Solomun Remix)
08 Lana Del Rey – West Coast (Solomun Remix)
09 Paul Kalkbrenner – Cloud Rider (Solomun Remix)
10 Liu Bei – Atlas World (Solomun Day Remix)
11 Luca C & Brigante – Flash Of Light feat. Roisin Murphy (Solomun Mix)
12 Whilk & Misky – Clap Your Hands (Solomun Remix)
13 Josef Salvat – Hustler (Solomun Remix)
CD02
01 Stimming – Una Pena feat. Paulo Olarte (Solomun Vocal Mix)
02 Edu Imbernon & Los Suruba – Punset (Solomun Remix)
03 So Phat! – A Love Bizarre (Solomun Dub Remix)
04 Kollektiv Turmstrasse – Blutsbrüder (Solomun Remix)
05 Elekfantz – Diggin’ On You (Solomun Remix)
06 Palm Skin Productions – Magnetic North (Solomun Remix)
07 Claude VonStroke – The Clapping Track (Solomun Remix)
08 Marbert Rocel – Cornflake Boy (Solomun Dub Remix)
09 Tiger Stripes – Hooked (Solomun Remix)
10 Tiga & Audien – Let’s Go Dancing (Solomun Remix)
11 Gunnar Stiller – Tiagos Destiny (Solomun Remix)
DJ Dates: http://www.diy-booking.com/?dj=1&name=&ct=dates 05.05.2016 Hamburg – Ego Air – BallinStadt
06.05.2016 Lausanne – D! Club (Switzerland)
14.05.2016 Zürich – Uto Kulm (Switzerland)
15.05.2016 München – Diynamic Outdoor – Praterinsel
28.05.2016 Münster – Dockland Festival – Open Air Stage – Fusion Club
04.06.2016 Frankfurt am Main – Diynamic Showcase (pres. by WCD Pool Sessions) – Stadionbad,
16.07.2016 Gräfenhainichen – Melt! Festival (Diynamic Stage) – Ferropolis,
Der Kreuzberger Frans Zimmer hat sich längst als feste Größe der nationalen und internationalen Clubszene etabliert.
Unter dem Pseudonym Alle Farben vereint er Genres, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben – er überschreitet Grenzen, spielt mit Klassikern und gießt alles virtuos in elektronische Tanzmusik.
Alle Farben bereist als DJ die ganze Welt und hat bereits 2014 mit seinem Debütalbum „Synesthesia“, das klassisch mit Musikern im Studio produziert wurde, eine enorme Resonanz erzeugt. Die Single-Auskopplung „She Moves“ zum Beispiel knackte souverän die Top 15 der europäischen Airplay-Charts, meldete im Handumdrehen Goldstatus und steht aktuell sogar knapp vor Platin.
Ebenso furios startete „Supergirl“, seine Kollaboration mit YOUNOTUS und Anna Naklab, durch und sicherte sich nicht nur den Titel des unumstrittenen Sommerhits 2015, sondern legte Radioplaylisten in ganz Europa lahm und ging direkt Platin. Beste Vorzeichen um den Release seines zweiten Studio-Albums vorzubereiten. „Music Is My Best Friend“ erscheint am 3. Juni 2016!
Alle Farben presents: Music Is My Best Friend [OFFICIAL]
Wenn die Videowand hinter Frans Zimmer flimmert und die grell blinkenden Lichter wiederholt nur für Sekunden das euphorisch tanzende Publikum zeigen, weiß man einfach, dass dieser Punkt erreicht ist, an dem der eigene Herzschlag nur noch vom Rhythmus seines Sounds bestimmt wird. Es ist beeindruckend, Frans Zimmer alias Alle Farben auf der Bühne zu beobachten. Die Leidenschaft steht ihm ins Gesicht geschrieben, wenn er lächelnd in die tanzende Menge im Konfettiregen blickt und das einzige Zeichen von Erschöpfung der Schweiß ist, der ihm von der Stirn tropft. Bisweilen sieht man ihn auch hoch konzentriert und mit geschlossenen Augen hinter all den Reglern und Knöpfen stehen, wenn er live an seinen Kompositionen tüftelt, während vor der Bühne Tausende Menschen tanzen.
Der Berliner hat als DJ schon die ganze Welt bereist und ist alles andere als ein Newcomer. Anfang 2014 hat er sein erstes Studioalbum „Synesthesia“ veröffentlicht, das in Deutschland und auch darüber hinaus eine enorme Resonanz erzeugt hat. Aber auch der Erfolg des Albums konnte seine Leidenschaft für Liveperformances nie schmälern. Also hat er weiterhin alle möglichen Ecken der Erde bereist, um Musikliebhabern unvergessliche Nächte und fabelhafte Sonnenaufgänge zu bescheren. Ob New York City, Bangkok, Paris, Zürich, Beirut oder Kuala Lumpur – Alle Farben ist weltweit gefragt.
Alle Farben – Please Tell Rosie (feat. YOUNOTUS) [OFFICIAL VIDEO]
Der DJ mit dem Hang zur Malerei ist nun seit zehn Jahren ein fester Bestandteil der Klubszene. Als er anfing, war es vor allem sein Mut, der beim Publikum nachhaltig Eindruck hinterließ. Alle Farben kennt keine Scheu vor musikalischen Experimenten und Genregrenzen akzeptiert er schlichtweg nicht. Es sind die Synthesen, die ihm Spaß machen: Livemusiker, Klassik- und Swingelemente klingen zwischen Techno, Minimal oder House.
Für ihn war es niemals ein Widerspruch Musik von Tschaikowsky im Club oder auf Festivals zu spielen – eher eine willkommene Herausforderung. Seine DJ-Sets folgen stets einem Konzept, einer Dramaturgie, es geht um Ästhetik. Dabei ist er bemüht seine Melodien richtig in Szene zu setzen, denn wie er selbst sagt: Mit der Musik ist es wie mit Farben – die Intensität bestimmt das Gefühl.
Alle Farben ist ein Kreuzberger Export, auf den man sich weltweit einigen kann. Sein Sound steht wie kein anderer für die Qualitäten und die Besonderheiten des Berliner Nachtlebens: vielfältig, bunt, grenzenlos und immer auf diesem sehr schmalen Grat zwischen Melancholie und Euphorie wandernd. Nur konsequent, dass 2016 auch wieder ein Albumjahr in seiner Biografie darstellt.
Mit „Music is My Best Friend“ holt der Berliner am 03. Juni 2016 zum nächsten Pauekenschlag aus und verdeutlicht eindrucksvoll in wie fern er sich als DJ, als auch als Studiomusiker weiter etabliert. Seine Leidenschaft und sein bester Freund die Musik haben zu vierzehn großartigen Tracks geführt, die auf der einen Seite tolle Studiosongs geworden sind aber auch live die Laune der Audienz auf den Höhepunkt bringen werden. Dies sei vorab schon mal versprochen.
Nach dem einheizenden Vorabtrack „Remember Yesterday (feat. Perttu & Michael Schulte)“ geht mit „Please Tell Rosie (feat. YOUNOTUS)“ am 15. April 2016 die erste Single ins Rennen, die mit top aufgesetzter Hook aus dem dazugehörigen Albumtitel glänzt: „Please Tell Rosie – I’m not gonna come back, ‘til September, ‘cause Music is my best friend“. Die Fahrtrichtung steht hier ganz klar auf Richtung Sommer und dieser beginnt genau jetzt!
Alle Farben „Music Is My Best Friend“
VÖ: 03.06.2016
Die nordenglische Band The Toy Dolls darf sich zu Gute halten, Spaß und Punk noch lange vor der „Erfindung“ des Fun-Punk zusammengebracht zu haben.
Working Class-Credibility vermischten The Toy Dolls von Beginn an mit absurden Liedtexten und einer manchmal schon kabarettistische Züge annehmenden Live-Show.
Vor allem der ultradünne Frontmann Olga springt gerne in Supermann-Kostümen kreuz und quer über die Bühne und lässt seine Finger in den unmöglichsten Positionen über den Hals seiner Gitarre flitzen.
Zur Welt kommt Olga am 21. September 1962 unter dem bürgerlichen Namen Michael Algar im englischen South Shields. Im Teenageralter beginnt er in kurzlebigen lokalen Bands Gitarre zu spielen. Mit der Punkbewegung Mitte der 70er Jahre kommt auch Schwung in das eher verschlafene nordenglische Städtchen Sunderland. Olga, ein Fan von frühen Punkbands wie The Damned, Sham 69 und Peter & The Test Tube Babies gründet im Oktober 1979 mit Sänger Pete Zulu (Peter Robson), Bassist Flip (Philip Dugdale) und Trommler Mr. Colin Scott The Toy Dolls.
Ganz der Working-Class-Tradition verschrieben, unterscheiden sich The Toy Dolls von Beginn an von den übrigen Oi-Punk-Bands im Vereinigten Königreich. Sie verzichten auf eine klassenkämpferische Ästhetik und stilisieren sich viel lieber nach absurden Comicvorlagen. Punks und Skinheads zählen in den Anfangstagen dennoch zu den treuesten Fans der Band, die nach dem Ausstieg von Sänger Pete Zulu zum Trio geschrumpft ist und nun auf Olgas Gesangskünste vertraut.
In diesem Line-Up spielen The Toy Dolls 1981 die selbstfinanzierte und schlicht „The Toy Dolls“ betitelte Single ein. Kurz darauf finden sie sich zusammen mit 4 Skins, Cock Sparrer und Infa-Riot auf dem wegen seines Coverbildes umstrittenen Oi-Sampler „Strength Thru Oi!“ wieder, was der Band zu ungewollter Popularität verhilft. Trotzdem dauert es noch zwei Jahre bis The Toy Dolls 1983 ihr erstes Album „Dig That Groove Baby“ einspielen, auf dem mit dem Carl Perkins-Hit „Blue Suede Shoes“, der arachnophobischen Lachnummer „Spiders In The Dressing Room“ und „Nellie The Elephant“ gleich mehrere große Songs zu finden sind. Die Single „Nellie The Elephant“ schafft 1984 gar den Sprung unter die Top Ten der britischen Charts und beschert The Toy Dolls ein nicht gekanntes Maß an Aufmerksamkeit und Popularität. Zu dieser Zeit ist Sänger und Gitarrist Olga das einzige verbliebene Gründungsmitglied. Der Posten des Drummers ist ständig vakant und auch die Bassisten wechseln desöfteren. Aktuell besteht das Line Up aus Olga, Tommy Goober am Bass sowie The Amazing Mr. Duncan am Schlagzeug.
Seit dem Ende der 80er Jahre gehören The Toy Dolls zu den beliebtesten Punkbands. Und auch nach wie vor ist die Band stetig auf Tour und während das 2004 erschienene Album noch den Titel trug „Our Last Album?“ und somit Raum für Gerüchte bot, wird den Fans spätestens 2012 die Angst genommen als „The Album After The Last One“ erscheint.
Wenn man Live-Alben und Compilations mitzählt, dann bringen es die Engländer mittlerweile auf über 50 CD-Veröffentlichungen.
2016 feiern The Toy Dolls nicht nur ihr 36-jähriges Jubiläum sondern sind auch nach einiger Zeit endlich wieder in Deutschland live zu sehen und bringen ihre unvergessliche Show nach Nürnberg, Essen und Hannover.
Der Vorverkauf ist ab sofort exklusiv über Ticketmaster eröffnet.
Vier junge Musiker aus Berlin, die sich gerade erst auf den Weg machen. Der Weg ist beileibe nicht das Ziel, aber das veränderliche Ziel gibt die Wahl der Wege vor.
Die Perspektiven, die sich so eröffnen, zetteln immer neue Möglichkeiten an. Sänger Joel Montagud, Keyboarder Dominik Petzold, Gitarrist Karim Hegazy und Drummer Fabian Rösch wissen genau, was sie miteinander wollen, doch sie gönnen sich den Luxus der Offenheit, gleichzeitig unterschiedliche Wege zu beschreiten. Nicht jedes Mitglied der Band muss immer dieselbe Abbiegung nehmen, denn je mehr Pfade man sich erschließt, aus desto mehr Richtungen kann man sich immer wieder dem gemeinsamen Punkt annähern.
Genau darum geht es bei Lion Sphere. Ihre Debüt-EP ist ein Spiel mit diesen Möglichkeiten. Nichts ist definiert, alles machbar. Der Katalog der gemeinsamen Bewegungsräume ist viel größer, als diese sechs Songs vermuten lassen. Die vier Musiker haben sich nicht im sprichwörtlichen Sandkasten kennengelernt, auch nicht in der Garage hinterm Haus ihre kollektive Sprache gefunden, sondern sind jüngst beim Musikstudium in Berlin aufeinander getroffen.
Das Unvermeidliche geschah. Sie legten los, nahmen Sackgassen in Kauf, gaben sich nicht mit übereiltem Zuspruch zufrieden. Es ging von Anfang an um Musik, nicht um eine gemeinsame Herkunft. Ihr Grundsound ist deshalb viel mehr als nur ein durchtriebenes Spiel mit Rock, avantgardistischem Pop und verschiedenen Aromen von Jazz, elektronischer Musik und Ethno-Einflüssen.
Clip: „Rest Of Me“ Acoustic in Spain
Lion Sphere stammen aus einer Generation von Musikern, die alles Kategorische und Definierte längst hinter sich gelassen hat. Stattdessen finden sie in jedem Song neue Verabredungen zwischen ihrer Identität als Band und den Vorlieben der einzelnen Mitglieder. Auf ihrem Weg ist es gelungen, individuelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede in eine Osmose zu bringen, die immer wieder Überraschungen verheißt.
Nichts ist offensichtlich. Die Sphäre der Löwen ist ein Labyrinth, das bei jedem Hören neue Einblicke gewährt. Die Songs sind veränderliche Gebilde, die je nach Stimmung und Tageszeit variable Assoziationen freisetzen. Der Fundus an Möglichkeiten ist scheinbar grenzenlos, ihr Zugriff auf die Zutaten für den jeweiligen Song jedoch immer sehr zielsicher. Keine Idee wird überreizt, vieles wird gerade in der Andeutung vehement. Ausgeprägtes Feingefühl in der Wahl der Mittel paart sich bei Lion Sphere mit erschütternder Emotionalität. Manche Songs meint man zu sehen, andere zu riechen. Mit etwas Mut kann man die EP als impressionistisch expressiv bezeichnen.
„The Infinite You“ ist nicht nur die erste Lebensäußerung einer ungewöhnlichen Band, deren Sound jetzt schon über alle Vergleiche mit Vorbildern jeglicher Art erhaben ist. Es ist vor allem eine Einladung an den Hörer, die Schleusen der Wahrnehmung zu öffnen und dieses Ereignis aus Klang, Neugier und Leidenschaft einfach geschehen zu lassen. Das Versprechen hinter diesen sechs Songs lautet: Fortsetzung folgt!
Text: Wolf Kampmann
Nachdem sie zwei Jahre lang zahlreiche Konzerte gespielt und ihre musikalische Handschrift live und in gemeinsamen Jamsession beständig weiterentwickelt haben, sind die vier Jungs im Januar 2016 ins Studio gegangen, um ihre Debüt-EP aufzunehmen. „The Infinite You“ wird im Herbst auf Vinyl und CD erscheinen. Am 11. Juni freuen sie sich auf den Release der Vorab-Single „Sisters“ im Rahmen der ersten Live-Show dieses Jahres im Privatclub Berlin. „Etwas an dieser Musik erinnert an die unerträgliche Leichtigkeit des jung seins. Wir haben es mit einem Schwung neuer Romantiker zu tun, die – belebt vor allem durch den Verzicht auf das Diktat programmierter Drumbeats – ihre vor Hooks strotzenden Songs immer wieder in unerhörtes Territorium steuern.“ (Nikko Weidemann)
Ok, die Anzeichen dafür, dass es ein neues und ausgesprochen famoses neues Dinosaur Jr. Album geben wird, waren durchaus sichtbarer Natur.
So spielten sie im letzten Jahr eine großartige Live-Show nach der anderen, nur um das 30-jährige Jubiläum ihrer selbstbenannten Debüt-LP zu feiern.
Mit dem Release des neuen Albums „Give A Glimpse Of What Yer Not“ hat dieses, im Jahr 2005 wiedergeborene, Trio mehr Alben im 21. Jahrhundert veröffentlicht als im 20. Jahrhundert. Hat man fast vergessen, ist aber so: Das originale Line-Up der Band (J Mascis, Lou Barlow & Murph) hat in ihrer Anfangszeit in den 80ern nur drei Full-Length Alben aufgenommen. Und sich dann getrennt. Und sich 2005 wiedervereinigt. Und entgegen allen Unkenrufen sind sie seither zusammen geblieben. Elf Jahre! Ok, mit ein paar Unterbrechungen. Geschenkt.
Denn wichtig ist heute. Und seit heute ist es offiziell: Mit „Give A Glimpse Of What Yer Not“ erscheint am 5. August 2016 ein neues Dinosaur Jr. Album via Jagjaguwar/Cargo Records!
Die Songs auf „Give A Glimpse Of What Yer Not“ wurden über das letzte Jahr hinweg wieder in Amhersts Bisquiteen Studio aufgenommen.
J Mascis Ohren zum Bluten bringende, psychedelische Gitarren machen den Sound riesig und dröhnend, während Murphs Drums stampfen, wie Fred Feuersteins Füße, und Lous Bass zwischen progressiven Melodien und Post-Core Anstößen hin und her torkelt.
Neun der elf Songs stammen aus der Feder von J Mascis. Die beiden anderen Songs wurden von Lou sowohl geschrieben als auch gesungen und man muss sie wohl als ziemlich gelungen bezeichnen.
Mit all dem Wahnsinn, der die Erde im Jahr 2016 belauert, ist es schön etwas zu haben, auf das Verlass ist. Wäre hätte gedacht, dass es ausgerechnet Dinosaur Jr. ist.
Die heutige Ankündigung versetzt natürlich viele Menschen in Aufregung und einer davon ist Henry Rollins, der eine ganz besondere Botschaft hat. Schaut sie euch hier an: Video
Die Dinosaur Jr. Fans in Großbritannien kommen heute Abend in den besonderen Genuss einen ersten Song vom neuen Album zu hören, denn die Band wird live bei „Later…with Jools Holland“ zu Gast sein. Morgen gibt es die neue Single „Tiny“ dann überall im Netz.
GIVE A GLIMPSE OF WHAT YER NOT TRACKLISTING 1. Goin Down
2. Tiny
3. Be A Part
4. I Told Everyone
5. Love Is…
6. Good To Know
7. I Walk For Miles
8. Lost All Day
9. Knocked Around
10. Mirror
11. Left/Right
J, Lou und Murph machen in diesem Sommer wieder das, was sie am besten können: live spielen! Schaut bei den folgenden Konzerten und Festivals unbedingt vorbei.
Dinosaur Jr. live: 05.06.2016 – Mannheim, DE – Maifield Derby 07.06.2016 – Leipzig, DE -Täubchenthal 09.06.2016 – Basel, CH – Kaserne Basel 13.06.2016 – Erlangen, DE – E-Werk 17.06.2016 – Duisburg, DE – Traumzeit Festival 04.11.2016 – Weissenhäuser Strand, DE – Rolling Stone Weekender 11.11.2016 – Berlin, DE – Astra
Nächste Woche (03.06.2016) erscheint mit „Tape“ das dritte Album von MARK FORSTER. Zu sagen, Mark Forster wäre zurück, ist etwas untertrieben – er war ja eigentlich gar nicht weg. Aber: Mark Forster ist zurück.
Seine aktuelle Hitsingle »Wir sind groß« ist der offizielle ZDF-EM Song für die Übertragungen im ZDF.
Speziell für die jungen Radio-Wellen wird Mark Forster als EURO 2016-Reporter OnAir und im Netz für die ARD über seine persönlichen Eindrücke von allen Spielen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und den Finalspielen berichten. Nach dem Match zwischen Deutschland und Polen am 16.06. wird Mark Forster auch live im ZDF zu sehen sein. In einer Expertenrunde tauscht er sich über das Spiel aus, auf das er mit Spannung blickt: »Polen ist in der Gruppe wahrscheinlich der schwerste Gegner und durch meine polnische Mama schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ich hoffe auf ein tolles Spiel mit knappem Sieg für Deutschland: 2:1.«
Seine neue Single »Wir sind groß« vom neuen Album »Tape« rundet als offizieller ZDF-EM-Song die Übertragungen im Zweiten ab. Auch für die »Bilder des Tages« wird »Wir sind groß« als Untermalung dienen. Mark Forster freut sich auf die EM: »Ich wünsche mir, dass unsere Jungs mit meiner Musik im Ohr ein Riesenturnier spielen und am Ende Europameister werden!«
Video zu „Wir sind gross“:
Mit dem Lied »Au Revoir« gelang Mark Forster 2014 ein Überraschungshit, der zu einer der erfolgreichsten Singles des Jahres werden sollte. Daraufhin legte er mit »Flash mich«, »Bauch und Kopf« und zuletzt »Stimme« mit EFF sogar noch einmal nach und etablierte sich so innerhalb kürzester Zeit als einer der beliebtesten und erfolgreichsten Songwriter des Landes.
Jetzt kehrt Mark Forster mit der ersten Single seines neuen Albums »Tape« zurück. Und wieder geht es um einen Aufbruch, nur ist es dieses Mal ein ganz anderer: »Wir sind groß« ist der Glücksschrei am Beginn einer gemeinsamen Nacht, eine Ode an die Freundschaft, ein Stück über das gemeinsame loslassen. »Wir sind groß« gibt uns einen ersten Eindruck von einem gelösten Mark Forster, der seine grundpositive Ausstrahlung nun auch in seine Musik übersetzt.
Für die Aufnahmen am neuen Album reiste Mark Forster durch die Welt. Über die Aufnahmen in Andalusien, New York, London, Teneriffa etc gibt es hier Eindrücke zu sehen:
Mit „Boy King“ melden sich Wild Beasts zurück und kündigen ihr neues Album für den 05.08.2016 an, was über Domino veröffentlicht wird. Gleichzeitig präsentiert die Band mit „Get My Bang“ ihre erste Single und das erste Video zum neuen Album, was in Belgrad von Oliver Grouix (Arcade Fire, Alt-J) gedreht wurde und Sänger Hayden Thorpe mit einer Justin Timberlake-meets-Trent Reznor Choreographie zeigt.
Auf ihrem 2014er Album „Present Tense“ waren Wild Beasts in einer nachdenklichen Stimmung und entwickelten eine Faszination für die Online-Kultur und elektronische Musik, „Boy King“ hingegen versetzte sie, wie Tom Fleming es ausdrückt, „back to being pissedoff“. Ihr allgegenwärtiges Talent für sinnliche Melodien, was sich in Hayden Thorpe und Tom Flemings Duett-Gesang, Ben Littles geschmeidigem Gitarren Groove und Chris Talbots starker Rhythmus Sektion zeigt, bringt auf „Boy King“ ein aggressives und knurrendes Biest zum Vorschein, das die dunklere Seite der Männlichkeit und Thorpes Psyche erforscht. Oder wie er selbst sagt, „nach fünf Alben musst ein ‚what the fuck?‘ Element sein.“
Eine neuentdeckte kreative Spannung zwischen Thorpe und Fleming war der Schlüssel für die einzigartige Sensibilität für Pop auf „Boy King“ – Flemings experimentierte mehr und setze so neue Dimensionen in Thorpes eigenem Schreiben frei. Die Band verbrachte in East-London ein Jahr damit diesem neuen Impuls zu folgen und hatte am Ende eine Auswahl an Songs, die sie mit nach Dallas und zu ihrem Produzenten John Congleton (St. Vincent, The War on Drugs) nahmen. Thorpe und Fleming sagen beide über den Trip nach Dallas, dass er die raue Energie in „Boy King“ hervor brachte. Im Studio folgten Wild Beasts ihrer Bürotag Arbeitsroutine, die sie sich während der Songwriting Sessions angeeignet hatten, was bestens mit Congletons Disziplin zusammenpasste.
Der raue Pop der „Boy King“ Songs ist das perfekte Gegenstück zu Thorpes lustvollen Lyrics. „Es wurde offensichtlich, dass die Gitarre fast zum Charakter in den Songs wurde, der phallische Charakter, der alles besiegende Mann,“ sagt er. „Ich lasse meinen inneren Byron komplett raus. Ich dachte, ich hätte ihn versteckt, doch er kam schreiend zurück, wie der Incredible Hulk.“ Darin liegt auch der große Erfolg von „Boy King„.
Zwischen herumtreibender Aggression und innerer Dunkelheit sind da auch immer wunderbare, herrliche Momente. Es ist mal wieder ein einzigartiges Wild Beasts Album, ein instinktives, lustvolles und holpriges Werk, das bestens als Soundtrack für die männliche Krise des frühen 21. Jahrhunderts taugt. Oder wie Thorpe es sagt: „Ich denke ‚Boy King‘ ist eine apokalyptisches Album. Es geht darum am Abgrund zu schwimmen. Wenn du an Sex denkst, musst du auch über den Tod nachdenken, sie sind ein und dasselbe.“
„Mehr Innen als Außen“, das neue Album von Der Herr Polaris, erscheint am 29. Juli bei Grand Hotel van Cleef. Es ist sein erstes Album dass über das Hamburger Label erscheint.
Der Augsburger Musiker Bruno Tenschert, so sein bürgerliche Name, vermischt deutschen Indiepop mit analog-elektronischen Elementen und Fullband-Instrumentrierung. Zum ersten Album-Song „Deine Wege“ gibt es jetzt bereits ein Live-Video.
Grand Hotel van Cleef kündigt das Signing von Der Herr Polaris wie folgt an: „Er ist das neue Schaf in unserer Herde! Bitte begrüßen Sie neu auf Grand Hotel van Cleef: Der Herr Polaris aus der Augsburger Puppenkiste äääääh AUGSBURG. Sein neues Album „Mehr Innen Als Außen“ hat uns nicht nur damit verzaubert, dass es uns gleich an eine deutsche Version von Notwists „Shrink“ erinnerte oder der erste Song darauf „Bier meiner Jugend“ heißt, nein, es war die unprätentiöse Geste an Brunos Musik. Seine Texte eifern niemandem nach, sondern haben ein eigenes Vokabular, seine Songs instrumentiert er erdiger, lebendiger und analoger als die meisten. Ein tolles Album, dass wie ein schöner Arsch auf unseren Label-Eimer passt.“
Auch Bruno Tenschert freut sich über die neue Labelheimat: „Spätestens seit Tomtes ‚Hinter all diesen Fenstern‘ bin ich GHvC-Fanboy. Die damalige Lizenzierung des Debütalbums von Death Cab for Cutie hat mir komplett neue Horizonte eröffnet. Ich glaube, denen ist gar nicht bewusst, was das damals mit den deutschen Songwritern gemacht und welchen Einfluss es auf sie genommen hat.“
Tourtermine von der Herr Polaris sind in Vorbereitung, bereits bestätigt sind Auftritte beim Modular Festival vom 26.-28.05.2016 in Augsburg, sowie beim Hamburger Küchensessions Festival am 02.10.16 in Hamburg.
Das zweite Album von UK-Songwriter Rob Lynch hört auf den Namen „Baby, I’m A Runaway“ und erscheint am 22. Juli über Grand Hotel van Cleef. Den ersten neuen Song „Sure Thing“ gibt es ab heute zum Stream. Ebenfalls kündigt Rob Lynch heute sechs Deutschland-Shows an, um die Veröffentlichung des zweiten Albums zu feiern.
Mit seinem Debütalbum „All These Nights In Bars Will Somehow Save My Soul“ machte Rob Lynch 2013 erstmals hierzulande von sich hören: er eröffnete die Tour von Thees Uhlmann, spielte anschließend zahlreiche eigene Touren durch Deutschland mit ausverkauften Shows in Hamburg, Berlin und Köln. Einen ganzen Sommer spielte er sich mit der Vans Warped Tour durch die USA, ebenso stand er auf den Bühnen von Festivals wie dem Deichbrand, Groezrock oder Highfield. Auf all diesen Reisen sammelte er das Material für „Baby, I’m A Runaway“.
Produziert wurde das Album erneut von Sam Duckworth (aka Get Cape. Wear Cape. Fly.), diesmal in enger Zusammenarbeit mit Robs Backing-Band, wodurch der hörbar dichtere Sound des Albums entstand. Behandelte der gebürtige Stamforder auf „All These Nights…“ noch ausgiebig den frühen Tod seines Vaters, ist das neue Album textlich wie musikalisch etwas positiver ausgefallen. Er singt von der Dankbarkeit, als tourender Musiker leben zu können und davon was sein neues Leben mit den Menschen aus der Zeit „davor“ gemacht hat. Natürlich bleiben seine Songs trotzdem zu jedem Zeitpunkt ernst – sind sie aber doch beflügelt durch die Freude daran, dass die „Schnapsidee“ Musiker zu werden, irgendwie funktioniert hat. Working for a dream.
Der erste Song aus „Baby, I’m A Runaway“, den es öffentlich zu hören gibt, heißt „Sure Thing“. Der Song steht ab heute 13 Uhr auf Rob Lynchs‘ Facebook-Seite www.facebook.com/roblynchmusic zum Stream bereit. Bitte nehmt den Song in eure Ankündigungen auf.
„Baby, I’m A Runaway“ ist ab jetzt im Shop von Grand Hotel van Cleef als limitierte weiße LP sowie als CD vorzubestellen.
Im Juli kommt Rob Lynch in Duo-Besetzung für sechs Konzerte nach Deutschland, um das neue Album vorzustellen. Als Support spielt bei allen Shows Recreations., das neue Projekt von Sam Duckworth, der das Album produzierte und als Get Cape. Wear Cape. Fly einst als neues Wunderkind Englands galt.
ROB LYNCH Support: Recreations. (Sam Duckworth / Get Cape. Wear Cape. Fly)
19.07. Wiesbaden, Schlachthof
20.07. Hamburg, Uebel & Gefährlich Dachterrasse
21.07. Berlin, Sommerloft
22.07. Halle, Objekt 5
23.07. Hannover, Lux
24.07. Köln, Blue Shell