Shane Alexander [US] – Heart Of California

Shane Alexander – Heart Of California

Shane Alexander [US] – Heart Of California
Shane Alexander [US] – Heart Of California
Millionen Menschen hat der in L.A. lebende Indiekünstler Shane Alexander bereits mit seiner Musik in Film und Fernsehen weltweit begeistert.

Unzählige Live-Auftritte und fünf Alben seit seinem Debüt im Jahr 2005 haben dafür gesorgt, dass er sich einen Namen gemacht hat, der im Kopf bleiben wird.

Nun ist Shane Alexander mit „Heart Of California“ zurück und lädt uns alle auf eine Fahrt mit offenem Verdeck durch einen musikalischen, warmen Sommerabend ein. Zarte Klänge lassen den Hörer zu Beginn melancholisch werden, doch dann kommt die Hoffnung wieder auf in einem Refrain voller Freude.

Shane Alexander – Heart Of California
Single-VÖ: 24.07.2015
Label: Elevate Records
Vertrieb: V2 Benelux

www.shanealexandermusic.com

THE PROSECUTION - Words With Destiny

THE PROSECUTION – Words With Destiny

Wortstark, kraftvoll und gehaltvoll setzt der Ska-Punk-Rock Achter THE PROSECUTION aus dem Süden der Republik zum dritten Streich an: WORDS WITH DESTINY ist zwölfmal Anklage, Katalysator und Hoffnungsschimmer in zwölf verschiedenen, ikonischen und emotionalen Einzelschicksalen, zwölfmal kein Blatt vor dem Mund – zwölfmal druckvoll produzierter Punk-Rock mit Bläsern und Off-Beat Attacken mitten auf die zwölf.

THE PROSECUTION - Words With Destiny
THE PROSECUTION – Words With Destiny
Getreu dem Motto “think local, act global” sicherten sich THE PROSECUTION für ihr drittes Album nicht nur die lautstarke Unterstützung der im persönlichem Umfeld ansässigen Musikerin Pia Zeitzler, sondern gleicherzeitig die Stimmgewalt von keinem geringeren als Chris#2 von ANTI FLAG. Auf Grund ihres stetigen und langjährigen sozialen Engagements (u.a. ProAsyl), sowie ihrer sympathischen Natürlichkeit konnten die Regensburger Chris Herz im Nu erobern und ein Feature auf WORDS WITH DESTINY war schlicht die logische Konsequenz. “Sounds amazing! Thanks for letting me be a part of it!”

Die ausserordentlich stark DIY verwurzelten Musiker haben mit ihrem letzten Release At The Edge Of The End gehörig frischen Wind in die deutsche Ska-Punk-Rock Szene gebracht. Einen derartigen Output hatten hierzulande weder Presse noch Fans auf dem Radar: “Kaum eine deutsche Skapunk/-core-Band hat sich bislang derart amerikanisch präsentiert” (OX-Fanzine). Verspieltes und liebevolles Packaging bei dem die Band insbesondere bei der Ende 2014 nachgelegten Vinyl-Version persönlich Hand angelegt, ausgeschintten und verpackt hat, selbstgeschneidertes Merchandise und selbst-produzierte Videos sprechen eine klare Sprache. THE PROSECUTION gehen diesen Weg konsequent weiter und sind auch weiterhin in Projekten außerhalb der Band aktiv.

Das neue Album WORDS WITH DESTINY präsentiert sich vom Grundtenor der Texte etwas düsterer als der Vorgänger At The Edge Of The End (VÖ 2013), ohne sich hierbei in Auswegslosigkeit oder Verzweiflung zu verlieren. Ganz im Gegenteil: THE PROSECUTION haben sich musikalisch, wie auch inhaltlich ihre Lebensfreude und Frische gänzlich bewart.

Der Spagat zwischen ernsthafter Botschaft und partymässiger Eskalation funktioniert noch besser als zuvor. Das alles durchdringende Moment auf WORDS WITH DESTINY ist die Einsicht, dass jede Grenze und noch so auswegslos erscheinende Situation durch ein gemeinsames Miteinander und die in einem selbst steckende Kraft stets überwunden werden kann. Grenzen werden als künstliche Be- und Einschränkungen aufgefasst, die dem Freiheitsdrang und der Entwicklungsfähigkeit des menschlichen Seins nicht im Weg stehen können, egal ob es sich dabei um gesellschaftliche Konstrukte wie Klasse und Geschlecht, oder institutionalisierten Fatalismus handelt.

WORDS WITH DESTINY ist ein musikalischer Weckruf aufzubegehren, sich zu organisieren und zu befreien und diese Grenzen zu überwinden und einzureißen. THE PROSECUTION zeigen das auf ihrem dritten Studioalbum eindrucksvoll allein durch die musikalische Durchmischung mit genrefernen Elementen. So reihen sich Metal-Riffs neben Hardcore Breakdowns ein und flankieren Off-Beat Two-Tone Rhythmen, die mit Bläsern verfeinert und von Klargesang und Shouts abgerundet werden. Mit Fingerspitzengefühl und dem richtigen Händchen schaffen sich die acht Bajuwaren hiermit ihre eigenes Fleckchen im Ska-Punk-Rock und sollten deswegen in jeder Schublade liegen, ohne dabei wirklich in eine zu passen.

The Prosecution – Ironic Phases (Official Video)

Nach Droll Stories (VÖ 2010) und At The Edge Of The End (VÖ 2013) ist WORDS WITH DESTINY den nächste logische Schritt auf dem konsequenten Weg der jungen Regensburger zu ihrem selbstgeschmiedetem Schicksal. Eine umfangreiche Release-Tour ab März 2015, sowie zahlreiche Festival-Gigs für den kommenden Sommer knüpfen an die ausserordentliche, starke Live-Präsenz der letzten beiden Jahre nahtlos an.

THE PROSECUTION
Words With Destiny
Long Beach Records / Broken Silence
27 February 2015

THE PROSECUTION – Live 2015
präsentiert von OX Fanzine, Livegigs.de, Punkrock! Fanzine und Slam Zine
24.07. DE – Frankfurt, Das Bett
25.07.DE -Köln, Artheater Getaddicted Party
31.07. DE -Porta Westfalica, Festivalkult U&D
01.08. DE -Elend, Rocken am Brocken Festival
02.08. DE -Warmbronn, Open Air
07.08. DE – Villmar, Tells Bells Festival
08.08. DE – Stühlingen-Weizen, Querbeat Open Air
09.08. DE – Stuttgart, Umsonst & Draußen
13.08. DE – Hamburg, Logo *
14.08. DE – Bremen, Kulturzentrum Lagerhaus *
15.08. DE – Sonsbeck, Rock am Dick
17.08. DE – München, Backstage **
19.08. DE – Karlsruhe, Stadtmitte *
21.08. DE – Obrigheim/Pfalz, Rock im Hinterland
12.09. DE – Haldern, Getränkekeller, Punk meets People
18.09. DE – Schwäbisch Gmünd, Esperanza
19.09. DE – Kassel, Pogomenta
24.09. DE – Hamburg, Reeperbahn Festival
02.10. DE – Weidhausen, Rauh Open
06.11. DE – Mönchsambach, Kerwa
14.11. CZ Prag, Rock Cafe
05.12. DE – Hannover, Skanta Claus ***

# mit Against Me
* mit Mad Caddies
** mit Wisecräcker

NACHTMENSCH

NACHTMENSCH – Soul Pop meets Deep House

Wenn die Sonne langsam hinter dem Horizont versinkt und sich die Dämmerung über die Stadt legt, ist es Zeit für ihn, aufzubrechen.

NACHTMENSCH
NACHTMENSCH
Aufzubrechen in die Anonymität der Nacht, die im Urbanen zahllose Facetten bietet.

In ihr bewegt sich der NACHTMENSCH mit Leichtigkeit und lässt seinen Alltag hinter sich. Sein nächtliches Dasein ist bestimmt von der Symbiose aus sanfter Melancholie und unbändiger Lebensfreude.

NACHTMENSCH "Sonne"
NACHTMENSCH „Sonne“
Die scharfen Konturen des Tages verschwimmen, lassen Zeit und Raum in der Bedeutungslosigkeit versinken und Realität und Traum eins werden.

Die erste Single von NACHTMENSCH zum leuchtenden Trip durch die Dunkelheit trägt in logischer Konsequenz den Titel „Sonne“.

Er ist elektronisch, geprägt von deepen Sounds, sanften und doch treibenden Beats, angereichert mit organischen Klängen und einem Text voller Herz und Verstand.

Nachtmensch – Sonne

„Ich brauch nur ein bisschen Sonne, und muss bei dir sein. Und dann lass ich meine Sorgen, Sorgen sein.“ – „Sonne“ entführt uns für fünf Minuten in eine andere, schönere Welt. In eine Welt voller Freiheit, Hoffnung, Liebe und Harmonie.

NACHTMENSCH
Single: „Sonne“
VÖ: 24.07.2015
Label: Nachtmensch Musik
Vertrieb: Believe Digital
LC: 30573

CAZZETTE mit neuer EP & Video

CAZZETTE mit neuer EP & Video

Ende August wird die neue EP Desserts des schwedischen DJ Duos Cazzette veröffentlicht. Sebastian Furrer und Alexander Björklund gehen auch bei diesem Release mit dem Avicii Label PRMD.

CAZZETTE mit neuer EP & Video
CAZZETTE mit neuer EP & Video

Als Vorbote zu ihrer neuen EP schicken Cazzette die Single „Together“ ins Rennen, die mit atmosphärischen Piano-Klängen beginnt und sich dann zu einer euphorischen Club-Hymne steigert, bei der Gastsänger Newtimers die gefühlvollen Lyrics liefert: „If I’m gonna stay here for the night / Would you let me stay until the morning / Wake up by your side / And love you right again“.

Das Video zum Song ist ein ästhetischer Schwarz-Weiß-Clip, in dem die Viralstars SkillTwins zum Beat des Songs beeindruckende Fußball-Kunststücke vollführen. Cazzette kommentieren: „Die SkillTwins erfüllen perfekt die Vision, die wir für das Video im Kopf hatten, und At Night Studios hat sie auf großartige Weise zum Leben erweckt. Mit diesem Video sind wir in eine künstlerische Richtung gegangen und sind begeistert, was dabei herausgekommen ist.“

Cazzette – Together (Official Video)

Die Verbindung von schwedischem Sound-Engineering und ihren eigenen, lebhaften Fantasien, den Fokus sowohl auf Live Sets als auch auf die Studio-Arbeit gerichtet – das sind Aspekte, die die Besonderheit von Cazzette ausmachen. Die beiden sind im Duo erst seit 2011 richtig aktiv – seitdem remixten sie für Avicii, Swedish House Mafia und traten schon beim Tomorrowland Festival auf.

SOUNDCLOUD: https://soundcloud.com/cazzette
FACEBOOK: https://www.facebook.com/TheCAZZETTE
WEBSITE: http://www.cazzette.com/
INSTAGRAM: http://instagram.com/cazzette
TWITTER: https://twitter.com/cazzette

Kagoule - Urth

Kagoule – Urth

In der letzten Zeit hört man ja immer wieder Stimmen, die behaupten, dass es handgemachte Gitarrenmusik momentan ziemlich schwer hat.

Kagoule - Urth
Kagoule – Urth
Doch gibt es zahlreiche Anzeichen, dass erdiger, 90er infizierter Gitarren-Indie-Rock wieder seinen Weg zurück in die Relevanz findet.
Wie sonst ist es zu erklären, dass eine Band wie Wolf Alice es mit ihrem stark an Grunge-Elemente angelehnten Debüt bis auf Platz 2 der UK Albumcharts schafften.

Ein weiteres Indiz sind die zahlreichen interessanten Bands, die sich derzeit zu Wort melden und ihre ersten Schritte in der Öffentlichkeit gehen.

Eine dieser Bands ist das aus Nottingham stammende Trio Kagoule: Die drei End-Teenager lassen die Gitarren dermaßen krachen, dass man verwundert nachsehen muss, ob man nicht aus Versehen einen Klassiker aus dem Musikarchiv aufgelegt hat.

Geboren aus der Langeweile in ihrer gemeinsamen Schulzeit, hört man der Musik zu jeder Sekunde an, dass hier drei Freunde am Werk sind, die gemeinsam aufgewachsen sind, essenzielle Momente ihres jungen Lebens geteilt haben und dadurch solch eine intensive Verbindung aufgebaut haben, wie es später im Leben selten passiert.

Kagoule – Glue [Official Video] from Earache Records on Vimeo.

Musikalisch blitzen Assoziationen zu Bands wie den Smashing Pumpkins zu ihrer Hochphase, aber auch Fugazi, Slint, Bikini Kill oder auch Dinosaur JR auf. „Auf unseren Konzerten erzählten uns Leute, dass wir sie an diese Bands erinnerten. Wir kannten die aber zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht. Als wir dann einmal nachforschten und die Alben entdeckten, blies es uns förmlich weg!“ erzählen Kagoule.

„Wegblasen“ ist ein gutes Stichwort! Uns erging es ähnlich als wir „Urth“ zum ersten Mal hörten.

Kagoule wird im September für einige Dates nach Deutschland kommen:
22.09 Hannover – Lux
23.09 Hamburg – TBA
24.09 Berlin – Berghain Kantine
27.09 Leipzig – Ilses Erika
30.09 Köln – Blue Shell

The Seasons veröffentlichen am 26.9. ihr Album "Pulp" in Deutschland. Die jungen Canadier begeistern nicht nur junge Hörer, sondern sind mit ihrem sympathischen Indiesound auch für das etwas ältere Publikum ein Muss.

The Seasons

Bereits vor vier Jahren sorgten die vier jungen Kanadier von “The Seasons” für frischen Wind auf der anderen Seite des Atlantiks. Nun erobern Hubert, Julien, Rémy und Samuel mit ihrem ersten Indie-Folk-Album „Pulp“ Europa, das in der internationalen Pop-Rock-Szene bereits für großes Aufsehen gesorgt hat.

The Seasons veröffentlichen am 26.9. ihr Album "Pulp" in Deutschland. Die jungen Canadier begeistern nicht nur junge Hörer, sondern sind mit ihrem sympathischen Indiesound auch für das etwas ältere Publikum ein Muss.
The Seasons veröffentlichen am 26.9. ihr Album „Pulp“ in Deutschland. Die jungen Canadier begeistern nicht nur junge Hörer, sondern sind mit ihrem sympathischen Indiesound auch für das etwas ältere Publikum ein Muss.

Nur schwer kann man sich dem Vintage Rock von „Kitch Trick“ entziehen, das an frühere Alben von The Strypes oder Jake Bugg erinnert. Die fröhliche Folkballade „Apples“, mit seiner fast schon hölzernen Melodie, vereint die Stimmen der beiden Brüder Hubert und Julien und ist einem Vergleich zu Simon & Garfunkel mehr als würdig. Ebenso ansteckend sind die sonnigen und unwiderstehlichen Harmonien beim Wohlfühlsong „Copernicus“ oder dem mysteriösen „The Way It Goes“. Auf jedem Song beweisen die Bandmitglieder ihre textliche und musikalische Reife und prägen, zum Teil noch nicht einmal zwanzig Jahre alt, ihren ganz eigenen Stil.

Gegründet wurden The Seasons im Winter 2011 im Keller von Huberts und Juliens Elternhaus in einem Vorort von Québec. Die beiden Brüder, die zuvor bereits in verschiedenen Bands sangen und Gitarre spielten, beschlossen mit Rémy (Schlagzeug) und Samuel (Bass) eine neue Band zu gründen. „Wir waren alle schon Musiker, noch bevor wir Freunde wurden. Dank der Musik gehen wir nun einen gemeinsamen Weg. Dadurch kamen wir nicht nur schneller mit der Band voran, sondern bauten darüber hinaus eine starke, gemeinsame Beziehung auf.“, erklärt Julien, der ältere der beiden. Der Jüngere fügt hinzu, dass ihn seine Aufmerksamkeitsdefizitstörung nicht nur zum Songschreiben brachte, sondern auch dazu, sich gemeinsam mit seinem Bruder autodidaktisch das Skifahren beizubringen. Ohne dass es ihnen bewusst war, reihten sich die beiden dadurch in die Legende der Brüder ein, die sich in der Geschichte des Rock bewiesen hatten, von den Beach Boys bis hin zu den Jonas Brothers.

Einige Wochen später hatte das Quartett seinen ersten Song geschrieben, der auf den wundervollen Stimmen von Hubert und Julien basiert und unweigerlich an ein Duett von Simon & Garfunkel erinnert. „Das war die erste Band, mit deren Vergleich Julien und ich uns identifizieren konnten.“, erinnert sich Hubert, bevor er auch The Everly Brothers und Bob Dylan erwähnt, dem er nicht nur frisurtechnisch ähnelt. „Obwohl nicht alle unsere Songs akustisch sind, basiert unser Songwriting auf Stimmen und Gitarren. Wenn wir dann zu Samuel und Rémy gehen, endet das meistens in einem Folksound. Dennoch entwickeln sich manche Songs in eine andere Richtung, je nach Arrangement.“

The Seasons – The Way It Goes (Live Session)

Beeinflusst wurden die Vier auch auf der Musik der 60er und 70er Jahre, die sie auf alten Audiokassetten entdeckten. Als bekennende Fans von Beck oder Vampire Weekend, versuchen sie jedoch nicht, ihre retro- und modernen Einflüsse zu unterdrücken, sondern fangen stattdessen begierig die musikalisch vorherrschende Freiheiten dieser Äras ein. „Es ist viel mehr als nur eine Attitüde, das sind wir.“, präzisiert Rémy. „ In den Sechzigern entwickelte sich mit den Debüts von David Bowie, Pink Floyd, Velvet Underground und den späteren Beatles-Platten etwas Neues. Sie wollten Grenzen überschreiten, ihr Publikum überraschen und genau das wollen wir auch.“

Diesen klassischen Geist kultivieren The Seasons sogar durch ihre Kleidung, die sie bei örtlichen Second Hand Läden kauften, noch bevor sie im Frühjahr 2012 ihren ersten Gig spielten. „Wir hatten bereits einige Angebote für Liveshows, doch noch keinen Bandnamen, den wir auf ein Poster hätten drucken können.“, sagt Julien. „Wir entschieden uns für The Seasons, der an ältere Bands wie The Monkees oder The Hollies erinnert. Wir dachten, ihn später ändern zu können, wenn er uns vielleicht nicht mehr gefallen würde, doch unser Erfolg in Québec zwang uns dazu, ihn zu behalten.“

Der Unterstützung durch ihre Freunde folgte eine schnelle, stets wachsende Fangemeinde, so dass das Quartett beschloss, zuhause ein Video für „Apples“ zu drehen und auf YouTube zu posten. Dadurch wurden sie nicht nur unmittelbar im Internet populär, sondern verkauften daraufhin fast jede Show aus. „Wir buchten unsere Shows damals selbst.“, strahlt Hubert, sichtlich stolz auf den Erfolg seiner Band. „Das ist sehr wichtig für uns, besonders, nachdem wir Verträge mit einem Veranstalter und diversen Labels geschlossen haben, um unser Album weltweit zu veröffentlichen. Natürlich haben wir gute Ratschläge bekommen, doch trotzdem möchten wir die Kontrolle über unsere Musik, die Shows und unser Image behalten.“

Durch das Geld, das sie durch ihre Konzerte verdienten, produzierten The Seasons im Juni 2013 ein halbes Duzend Tracks gemeinsam mit Stéphane Rancourt (u. a. Pascale Picard, Jean Leloup), bevor sie diese auf ihrer Bandcamp-Seite veröffentlichten. „Danach kamen viele Leute nach unseren Shows auf uns zu, um uns zu sagen, wie sehr sie unsere Songs berühren würden.“, führt Julien fort. „Die jüngsten erkannten sich durch die Erfahrungen, die sie momentan machten, in unseren Songs wieder. Die älteren wurden durch die Referenzen in unserer Musik nostalgisch. Viele unserer Texte vermitteln den Wandel, den wir gerade durchleben. Für uns sind sie eine Erfüllung, doch wir geben nicht vor, jeden zu verstehen oder einzigartig zu sein. Jeder einzelne sollte sich mit diesen Songs identifizieren
können.“

Von internationalen Plattenlabels begehrt, unterschrieben The Seasons einen Vertrag bei Vega Music Label in Québec und veröffentlichten „Velvet!!!“. Die erfolgreiche EP pflasterte den Weg für das erste Zwölf-Track-Album der Band, das erneut von Stéphane Rancourt produziert wurde. Mit ihren poetischen Bildern und mehr oder weniger expliziten Referenzen haben die auf Englisch geschriebenen Songs auch die Meisterleistung vollbracht, nicht nur französische, sondern auch englische Zuhörer zu erreichen. „Pulp“, das letztes Jahr in Kanada Platz fünf der Charts erreichte, erscheint im Herbst 2015 bei BMG.

Phela "Wieder alleine"

Phela „Wieder alleine“

Die 25-jährige Phela schreibt Liebeslieder, deren Echtheit sich durch die in ihnen versteckten Widerhaken, ohne die keine Liebe denkbar ist, offenbart.

Phela "Wieder alleine"
Phela „Wieder alleine“
Die poetischen Naturbilder und verblichenen Polaroid-Farben, die die Lieder auf Phelas Debütalbum durchwehen, haben ihren Ursprung auf dem Fluxus-Bauernhof ihres Vaters, des Künstlers und Musikers Jeff Beer in Bayern. „Mein Vater hat mir nie etwas verboten, alles war eine Welt der Möglichkeiten, wir hatten auch keinen Fernseher zu Haus.“

Stattdessen gab es im offenen Hof des Vaters Improv-Musik, Skulpturen aus gefundenem Material und Fotoserien von Bäumen aus dem Garten. Als Jugendliche durchlief Phela eine vergleichsweise steile Karriere als klassische Geigerin, gewann Wettbewerbe und Preise, um von einem Tag auf den anderen alles abzubrechen und ohne ihre Geige nach Paris zugehen. Allerdings fuhr sie täglich in die Banlieus und machte Fotos von Straßenmusikern, weil sich die Sehnsucht zur Musik über drei Banden in mir zurückmeldete.

Der offizielle Videoclip zu „Alles Auf Anfang“:

Zurück in Deutschland begann sie die Geige wie eine Gitarre zu spielen, zog nach Hannover und nahm ein Musikstudium auf – fühlte sich aber bald von der dort gelehrten Verwertungslogik abgestoßen.

Eine Station später, in Berlin, lernte sie Cecil Remmler, Marek Pompetzki und Paul Neumann kennen, die gemeinsam das Numarek Studio in Kreuzberg betreiben. Die drei vertrauten der jungen Musikerin, die zu diesem Zeitpunkt noch nie eigene Songs gesungen hatte, und nahmen mit ihr den Song „Lavendel“ auf. Es ist unglaublich, dass sie ganze zwei Jahre ihres Lebens in mich investiert haben: Keiner von uns hatte eine Ahnung, ob ich die Musik, die wir da gemeinsam im Studio erarbeiteten, auch live würde vortragen können.

Das Vertrauen hat sich gelohnt: Der Mut und die Poesie, gepaart mit Phelas Aufsehen erregendem Talent machen dieses Debüt zur Gegenthese zu Alben, deren Komponisten Musik wie einen Stock Market der Future Options betrachten.

PHELA „Wieder Alleine“

Phela‘s Album erscheint im September bei Columbia / Sony Music. Jetzt schon gibt es mit „Alles auf Anfang“ einen ersten Song zu hören und zu sehen. Im August ist Phela zudem als Support von Andreas Bourani und im November von Philipp Poisel live zu sehen.

Und sie ist als Support von Andreas Bourani und Philip Poisel unterwegs:
21.08.2015 Leipzig, Parkbühne (Support Andreas Bourani)
23.08.2015 Hamburg, Stadtpark (Support Andreas Bourani)
14.11.2015 Leverkusen, Leverkusener Jazztage (Support Philip Poisel)

IGUANA - Psych-Desert-Post-Whatever-Rock vom Feinsten

IGUANA – Psych-Desert-Post-Whatever-Rock vom Feinsten

Mit IGUANA möchte ich Euch heute eine Band vorstellen, die man hierzulande so nicht allzu oft antrifft. Seit mehr als 10 Jahren ist das Quartett schon quer durch Europa unterwegs und präsentiert nun mit „Cult Of Helios“ sein neues Album, das so staubtrocken und unmittelbar daherkommt, dass Hals und Zunge trocken werden.

IGUANA - Psych-Desert-Post-Whatever-Rock vom Feinsten
IGUANA – Psych-Desert-Post-Whatever-Rock vom Feinsten
Ihre Heimatstadt Chemnitz könnte man demnach beinahe in der Colorado-Wüste verorten, dort wo einst die legendären Desert-Sessions entstanden, was auf ihren Sound jedenfalls hervorragend zutrifft.

Mit dem Opener „Josiah“ findet Ihr hier eine Kostprobe. Zudem präsentieren sie ein schnittfrisches Musikvideo für den Song „A Deadlock Situation“.

Dreckig, krautig, konsequent und vor allem unbeeindruckt von zeitgemäßen Strömungen feuern Iguana mit „Cult Of Helios“ in einer guten halben Stunde und mit vier mehr als intensiven Songs ein Psych-Desert-Post-Whatever-Gewitter ab, auf dass nach Ende der Spielzeit Dank liebevoll platzierter Fuzz-Dampfhammer kein Stein mehr auf dem anderen stehe.

Live eingespielt in Rekordzeit, selbst produziert im bandeigenen Studio und instrumental ausufernd, streifen Iguana hierbei viele Genres und spielen leicht und routiniert mit den Sounds aus Stoner, Doom, Desert-Rock und Jam-Attitüden.

Schnell wird klar, dass dieses Konzept vor allem auch live hervorragend zur Geltung kommt. Das dachte sich auch Kyuss-Schlagzeuger Brant Bjork und lud die Jungs kurzerhand als Support für seine Deutschlandtour ein.

IGUANA „Cult Of Helios“

IGUANA "Cult Of Helios"
IGUANA „Cult Of Helios“
Nach dem viel gelobten 2012er Album „Get The City Love You“ und zahlreichen Shows durch Europa legen IGUANA nun nach und veröffentlichen Ende Juli 2015 ihr neues Werk „Cult Of Helios“, welches in 4 Songs und 32min Spielzeit das aktuelle Songwriting der Band portraitiert und damit die Wartezeit bis zum kommenden Album versüßt.

Dabei steht wieder feinster Psych-Desert-Post-Whatever-Rock im Mittelpunkt. Die Platte bietet gleichermaßen raue Fuzz-Dampfhammer auf der einen und verträumte Jam- und Desertsession Stücke auf der anderen Seite. IGUANA machen also da weiter, wo Sie 2012 mit dem letzten Release aufgehört haben, diesmal jedoch noch konsequenter, noch dreckiger, noch krautiger und dadurch noch lebendiger und ehrlicher, was mit Sicherheit auch dem Full-Band-Live-Recording im bandeigenen Studio zu verdanken ist.

Iguana – A Deadlock Situation (Official Video)

Was für die 2012er Scheibe galt, gilt auch für „Cult Of Helios“: Ohne die allzu oft zitierten Wüstenklischees zu bedienen, schlagen die 4 Songs in feinster Desert-Sessions-Manier die unterschiedlichsten Töne an: Mal Instrumental-ausufernd, mal straight nach vorn und dann wieder gemütlich laid-back. Irgendwo zwischen Doom, Psychedelic, Prog und den Desert Sessions.

Das ist der Soundtrack für den Sommer, geboren aus einer spontanen Idee und in 6-wöchiger Rekordzeit in Eigenregie der Band produziert! Pünktlich zur anstehenden Juli Tour mit BRANT BJORK erscheint die Scheibe als Special-Tour-Edition und digital.

IGUANA haben mehr als 140 Shows in Europa, u.a. beim renommierten Stoned From The Underground-Festival oder auf Szeneperlen wie dem Void-Fest oder dem Keep It Low Fest, gespielt sowie als Support für SAINT VITUS, BRANT BJORK, COLOUR HAZE, KADAVAR, BLUES PILLS, SPIDERGAWD, DOZER oder DŸSE und Tourneen mit LOS NATAS, SAMSARA BLUES EXPERIMENT absolviert und sich damit in der ersten Riege deutschstämmiger Heavy-Rocker etabliert. Dass IGUANA Killer sind, weiß nicht nur Doomurgestein Wino Weinrich zu sagen.

IGUANA
Album: „Cult Of Helios“
VÖ: 24.7.2015
Label: Off The Road Records / Sweethome Records
Vertrieb: Believe Digital

IGUANA – Live 2015:
26.07. Dresden – Groovestation w/Brant Bjork
27.07. Hannover – Musikzentrum w/Brant Bjork
29.07. Saarbrücken – Garage w/Brant Bjork
15.08. Hohenstein-Ernstthal – Voice Of Art Festival
21.11. Chemnitz – Zukunft w/Rotor

Links:

Iguana @ Official Website
Iguana @ Facebook
Iguana @ Soundcloud 

FYFE - britische Art-Pop-Talent präsentiert Acoustic EP

FYFE – britische Art-Pop-Talent präsentiert Acoustic EP

Für den britischen Musiker Paul Dixon ist Musik alles, Image dagegen nichts. Aus diesem Grund hat das 25-jährige Multitalent aus Manchester seine Musik stets unter Pseudonymen veröffentlicht.

FYFE - britische Art-Pop-Talent präsentiert Acoustic EP
FYFE – britische Art-Pop-Talent präsentiert Acoustic EP
Nach einigen Arbeiten unter dem Namen David’s Lyre sowie enttäuschenden Erfahrungen mit der Plattenindustrie, wählte er für seine kommende Veröffentlichung das Pseudonym Fyfe. Unter diesem Namen erscheint am 9. März sein Debütalbum „Control“, nachdem die vorab ausgekoppelte Single „Solace“ zu einem der meistbeachteten Songs in der internationalen Blogosphäre avancierte.

Dass Paul Dixon einmal den Weg des professionellen Musikers einschlagen würde, war zunächst überhaupt nicht geplant. Zwar lernte er schon als Kind, gleich mehrere Instrumente wie Violine, Piano oder Trompete zu spielen sowie im Chor zu singen.

Das Konzept von Starruhm und medialer Präsenz seiner Person war ihm aber derart zuwider, dass er sich lange Zeit nicht vorstellen konnte, die Musik zu seinem Lebensinhalt zu machen.

Stattdessen studierte er in Manchester Wirtschaftswissenschaften und komponierte und arrangierte nur zu Privatzwecken Songs am Computer. Offiziell erschienen seine Arbeiten lediglich in Form von Remixen für andere Künstler, darunter Marina and the Diamonds oder Everything Everything.

Hierfür wählte er während seines Studiums das Pseudonym David’s Lyre. Nach ersten Remixen erschienen online auch eigene Songs, die zu einem Vertrag mit einem Major Label führten. Der Plan eines gemeinsamen Debütalbums wurde noch vor Fertigstellung wieder verworfen, weil Dixon sich mit mangelnder Kommunikation und fehlendem Vertrauen seitens der Plattenfirma konfrontiert sah. Da ihm künstlerische Freiheit stets am wichtigsten war, löste er den Vertrag wieder auf.

Paul Dixon stellte das Album, das schlussendlich den Titel „Picture Of Our Youth“ trug, unter Eigenregie fertig und veröffentlichte es über Bandcamp.

BD_Fyfe_Songs_CoverIn dieser Zeit entstand der äußerst dringliche, klanglich atemberaubend eigenwillig ausstaffierte Song „Solace“, eine Reflexion seiner jüngsten Erfahrungen mit der Musikindustrie. Diesen Song platzierte Dixon, lediglich von einem Foto seines Hinterkopfes begleitet, unter dem Namen Fyfe auf zahlreichen Online-Musikdiensten. Es entwickelte sich eine geradezu virale Hysterie um dieses Stück zwischen Pop und Elektronik, das beispielsweise im Blogdienst Hype Machine die Hitliste für mehrere Wochen anführte. Plötzlich sprachen alle bedeutenden Blogger von Fyfe – und der mystischen Art, wie er mit seiner Person umging.

Es war der Beginn von Paul Dixons innerer Überzeugung, doch Profimusiker zu werden. Er brach sein Studium ab und verbrachte das letzte Jahr damit, die Songs für „Control“ zu schreiben. Der Titel ist dabei Programm: Fyfes Priorität beim Musikmachen ist die Fokussierung auf das Wesentliche, die unbedingte Kontrolle über alle Arbeitsprozesse. Bei der Entwicklung der spannenden Klangtexturen seines Alternative Pop kommt ihm sein klassischer Background – sowie die darin enthaltenen Spannungsbögen – ebenso zugute, wie sein unkonventioneller, frischer Blick auf Arrangements zwischen Akustischem und Elektronischem. Mit „Control“ hat Fyfe das Zeug dazu, sich als bedeutender neuer Fixstern am britischen Pophimmel zu verorten.

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Empire Escape mit neuem Album im September und Tournee im Oktober 2015

Empire Escape mit neuem Album & Tournee

Zur Veröffentlichung ihres Debütalbums spielte die Berliner Band Empire Escape über 60 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, unter anderem als Support für die schwedischen Shout Out Louds oder auch auf dem Rolling Stone Weekender.

Empire Escape mit neuem Album im September und Tournee im Oktober 2015
Empire Escape mit neuem Album im September und Tournee im Oktober 2015

„Berlin hat endlich eine ernstzunehmende Gitarrenband, die mit großen Indierock-Emotionen die Charts erobern könnte!“ schwärmte zur Veröffentlichung des Albums „Colours“ 2013 das Magazin „Piranha“ und der „Sonic Seducer“ konstatierte: „Dark Pop, wie er sein sollte“.

Der „Rolling Stone“ schrieb: „Empire Escape haben Mut zum großen Chorus, und Hendrik Schäfer singt mit einer feierlichen Grabesstimme, die sich nicht entscheiden
kann, ob sie Nick Cave oder David McComb von den Triffids sein will“ und „HifiStars“ urteilte: „Delay und Chorus auf der Gitarre, die Sehnsucht in der Stimme und Melodien wie ein leichter, aber dunkler Pinselstrich auf einer alten Leinwand“. Die Songs sprühen vor Leben. Der Klang der Platte ist warm und trotzdem detailliert“. Ein schönes Indie-Rock-Album mit guten Songs.

Mit „You Are Not Alone“ erscheint nun am 11.09.2015 das neue Album der Band bei VelocitySounds Rec. und wie schon beim Debüt wandeln die Songs im Grenzgebiet von New Wave und Indie-Rock, jedoch geht die Band hier einen klaren Schritt voran. Die Melancholie und das Subtile, die den Vorgänger noch beherrschten, sind einer Direktheit und klaren Statements gewichen. Empire Escape denkt international und ist doch in der anglo-amerikanischen Musik verwurzelt.

Die Aufnahmen fanden im Loktown Studio in Hamburg zusammen mit Produzent Torsten Otto (u.a. Beatsteaks, Tomte, Herrenmagazin, Findus, Feine Sahne Fischfilet …) statt. Mathias Oldén und Torsten Otto haben die Songs in Hamburg und in Malmö in Schweden gemischt.

Hier ein erstes Hörbeispiel aus dem neuen Album:

Erste Tourdaten sind bekannt gegeben worden – weitere werden folgen:
14.10.2015 Dresden / Ostpol
15.10.2015 Leipzig / naTo
16.10.2015 Berlin / Magnet Club
17.10.2015 Hamburg / Molotow
20.10.2015 Mainz / Schon Schön
21.10.2015 CH-Zürich / Gotthard Bar
22.10.2015 Erfurt / Museumskeller
23.10.2015 Köln / Tsunami
29.10.2015 München / Glockenbachwerkstatt
30.10.2015 Cottbus / Bebel

BUDDY BUXBAUM

BUDDY BUXBAUM „Unkaputtbar“

Verwurzelt und gereift, wie eine alte Eiche, kommt er nach 7 Jahren aus dem Gehölz und präsentiert stolz seine Funde. Begleitet von Altmeistern und Junggeistern bringt er Gegensätze zusammen und formt Song für Song eine neue qualitative Backpflaume.

BUDDY BUXBAUM "Unkaputtbar"
BUDDY BUXBAUM „Unkaputtbar“
Wer straighten Rap erwartet, der erwartet zu wenig. Hier werden Styles gekickt von einem Musikliebhaber für Musikliebhaber, ohne Gefälligkeiten und mit großem Gefallen an der Vielseitigkeit.

Buddy ist Gründer & Ex-Frontmann von Deichkind und, damals wie heute, Produzent im klassischen Sinne: er holt das Beste aus sich & seinem Umfeld. Mit „Unkaputtbar“ erscheint am 14. August nun endlich sein neues Album über sein erst kürzlich gegründetes, eigenes Label Holo Rec.

Selbst produziert, getextet & eingesungen. Beim Layouts-für-andere-Sammeln hat sich Buddy vom Rap gelöst und sich in der Rolle des Pilotsängers wiedergefunden. Entstanden ist dabei dieses eigenständige Album mit all den gesammelten Eindrücken und Einfüssen etlicher Genres. Zu Buddys ständigen Begleitern, dem Hip Hop Club Sound und Rare Grooves, gesellen sich nun auch klassisches Songwriting mit Bluegrass-Folk, Library Jazz & Roadrock.

BUDDY BUXBAUM
BUDDY BUXBAUM
Was lange währt, wird endlich gut! Deichkind-Gründungsmitglied und Ex-Frontmann Buddy Buxbaum ist zurück und hat ein wirklich derbes Album im Gepäck. Nach den drei Gewichtsklassen seiner „Ballast EP“ kündigt er nun für den 14. August sein Debütalbum mit dem Titel „Unkaputtbar“ an.

Mit „Medizin“ und dem Kurzfilm „Ballast“, in dem Trio-Schlagzeuger Peter Behrens die Hauptrolle spielte, gibt es bereits zwei Videos vorab zu sehen. Für seine neue Single „Termin im Park“ ist noch ein weiteres angekündigt. Zudem wird Buddy Buxbaum beim Bundesvision Song Contest für das Land Mecklenburg Vorpommern antreten und am 29.8. erstmals seine neue Single live vorstellen.

Begleitet von Altmeistern und Junggeistern bringt Buddy Buxbaum Gegensätze zusammen und stellt seinen ständigen Begleitern, dem Hip Hop Club Sound und Rare Grooves, nun auch klassisches Songwriting mit Bluegrass-Folk, Library Jazz & Roadrock zur Seite

BUDDY BUXBAUM
Single: „Termin im Park“
Album: „Unkaputtbar“
VÖ: 14.8.2015
Label: Holo Rec.
Vertrieb: Believe Digital / SPV

TYA "Echoes"

TYA „Echoes“

„Ein Echo entsteht, wenn Reflexionen einer Schallwelle so stark verzögert sind, dass man diesen Schall als separates Hörereignis wahrnehmen kann“, so beschreibt es Wikipedia. Martin Scherl hat für sein viertes Album den Titel „echoes“ gewählt, weil seine Musik immer auch Reflexionen von Gefühlen, Zuständen oder Ausdruck bestimmter Stimmungen unterschiedlicher Lebenslagen sind.

TYA "Echoes"
TYA „Echoes“
Diese hallen in seinen Stücken Musik wider und werden zu eigenen Motiven und Liedern – eigenen Hörereignissen. Scherls Emotionen bilden die Grundlage für seine Kompositionen. Daraus schöpft er Inspiration und Kreativität.

Als Künstler ist „Tya – Echoes“ sein Versuch, Echos beziehungsweise Stimmungen musikalisch zu senden, um Menschen zu erreichen, zu berühren und jenseits der Sprache emotional mit ihnen zu kommunizieren. Sein Wunsch ist es, Menschen teilhaben zu lassen an der Liebe und Energie, die er als Künstler und Musiker erfährt und die er aus dem Kreativprozess des Schreibens der Stücke von „Tya – Echoes“ schöpft.

Seine Intention ist immer darauf gerichtet, positive Energie zu senden, auch wenn oder gerade weil manche Songs zwischen Melancholie und Fröhlichkeit oder düsteren und hellen Klangbildern wechseln – ebenso wie sich im Leben positive und weniger positive Gefühle abwechseln. Grundsätzlich ist Scherls Grundstimmung lebensbejahend – seine Stücke spiegeln diese Lebensfreude wider.

Er verfolgt mit seinem Projekt Tya einen Worldmusic-Ansatz, bei dem er musikalische und klangliche Elemente verschiedener Kulturen verknüpft. Neben traditionellen Klängen, den Stimmen oder der Rhythmik verwendet Scherl gerne moderne, elektronische Elemente.

So erkennt man asiatische ebenso wie afrikanische Einflüsse, die gekonnt mit einem elektronischen Beat verknüpft sind. Scherl bedient sich aus dem großen Repertoire der weltweiten Musikstile – immer aber kombiniert er dies zu einem eigenständigen Mix aus traditionellen Motiven mit elektronischen Melodien.

So verstehen sich die Songs als Echos, die zeitlich und räumlich übergreifend Schwingungen und Stimmungen transportieren und Zugang zu Menschen finden – ob bewusst oder unbewusst. Dafür hat sich der Musiker aus Nürnberg Zeit genommen: Acht Jahre nach seinem dritten Album „Atma“ liegt nun „Tya – Echoes“ vor. Scherl hat vieles verworfen, neu begonnen oder Songs mehrfach überarbeitet. So erkennt man den unverwechselbaren Gesamtklang von Tya und entdeckt doch so viel Neues auf seinem neuen Album.

Martin Scherl selbst: „Ich mag‘ einfach die Vorstellung, dass Musik Grenzen überwinden hilft und Menschen verbindet. Scheint oftmals leider eine Illusion zu sein, aber da bleibe ich stur!“

TYA BIOGRAFIE

Eine der interessantesten und eigenständigsten neuen Kräfte im Spannungsfeld zwischen Worldmusic, Trip Hop und New Instrumental Music: Tya (sprich: t:sch:ja) ist das Projekt des Nürnberger Schlagzeugers und Multiinstrumentalisten Martin Scherl, der in den frühen Neunziger Jahren als Mitglied der erfolgreichen Alternative Rock-Gruppe Blue Manner Haze erstmals auf sich aufmerksam machte.

Die Idee zu Tya kam Martin Scherl bei einer Reise durch Australien 1996. Fasziniert von der Kultur der australischen Ureinwohner richtete Scherl sein musikalisches Interesse fortan auf die Verschmelzung unterschiedlichster musikalischer Traditionen und Elemente. Zwar kommt der Projektname Tya aus der Sprache der Aborigines (wo er in etwa „Mutter Erde“ bedeutet) und wurde gewählt, um Scherls Sympathie für die Lebensweise und Spiritualität der Aborigines deutlich zu machen, doch ist der Sound von Tya auch für Einflüsse aus anderen exotischen Kulturen offen.

TYA „Echoes“ DISCOGRAFIE
2001 Tribal Sutras
2004 Akwaba
2007 Atma
2015 Echoes

TITELLISTE
1 Long Open Road 7:52
2 Whispering Wind 5:58
3 The Love We Share 5:26
4 Blossom Of Bliss 5:50
5 Millennia 5:52
6 Beating Heart 5:17
7 Circle Of Friends 5:13
8 Echoes 7:25
9 Lotus Leaf 7:30
10 Addio 4:29
11 CatchA Glimpse 6:23

PLACENTA feiern 15jähriges Bestehen mit 'GREATEST HITS'

PLACENTA feiern 15jähriges Bestehen mit ‚GREATEST HITS‘

Fünfzehn Jahre PLACENTA – das muss gefeiert werden! Und so beschert das Berliner Quintett dem Metal Underground eine besondere Dosis ‚Honic Melonic Death Metal‘ und veröffentlicht mit XV – GREATEST HITS pünktlich zum runden Geburtstag seine allererste Best-Of-Platte!

PLACENTA feiern 15jähriges Bestehen mit 'GREATEST HITS'
PLACENTA feiern 15jähriges Bestehen mit ‚GREATEST HITS‘
Passend zur Jahres- und Geburtstagszahl enthält die Compilation – natürlich! – mit Klassikern wie ‚I Ain’t No Horse‘ oder ‚Trendcutter‘ fünfzehn satte PLACENTA Hits. Neben elf gut bekannten Songs aus dem Repertoire der Band, alle zum Jubiläum herausgeputzt und schick remastered, finden sich mit ‚Evolution‘ und ‚#Schön‘ auch zwei brandneue Nummern auf der Platte! Dazu kommen noch zwei bisher unveröffentlichte Tracks aus den frühen Death Metal Tagen von PLACENTA: ‚Human Abyss‘ und ‚Attention Please: Official Hate‘.

Die PLACENTA-Compilation XV – GREATEST HITS wird am 09.10.2015 (VÖ) bei NOIZGATE Records erscheinen.

Tracklist zu XV – GREATEST HITS:
01 Evolution
02 Human Abyss
03 Attention Please: Official Hate
04 Fame By Name
05 Brutal: 5 on 1
06 The Shape Of Death To Come
07 Trendcutter
08 Brute Willis
09 All Things Runnable
10 I Ain?t No Horse
11 Bella Fruit Verona
12 Sretan Put
13 Tanzt
14 Schwarze Tauben Steigen
15 #Schön

Clement Pfennig von Allschools Network kommentiert die Kunde von der neuen Platte mit folgenden Worten: ‚Berlin, Berlin, wir fahren nach? Wer PLACENTA nicht kennen sollte, kann jetzt bei dieser Best-Of zuschlagen, denn sowohl die alles in Brand setzenden Klassiker, als auch die zwei neuen Tracks zementieren den Status der Untergrundhelden, modern, bissig, pissig, zukunftsgerichtet und verdammt heavy zu sein! Berlin, Berlin, wir fahren nach? genau!‘

Ja, genau! XV – GREATEST HITS liefert einen wunderbar unterhaltsamen Überblick über das abwechslungsreiche Schaffen der Berliner Untergrund-Legenden. Oder wie PLACENTA-Bassist Axel Goldmann es formuliert: ‚So gut kann unkommerzieller Metal sein.‘

PLACENTA BIOGRAFIE
PLACENTA braucht man nicht mehr vorzustellen. Die fünf Berliner Jungs sind seit vielen Jahren im Deutschen Metal Underground präsent und haben sich nach vier Studio-Produktionen einen Namen gemacht. Nach einer fünfzehn-jährigen Geschichte und unzähligen Gigs in ganz Deutschland und Europa stellt die Formation, die einst als Punkband startete, eine feste Größe dar.

Ihren Status haben sich die Berliner Musik-Extremisten mit qualitativer Konstanz ihrer Releases, sowie ihren beeindruckenden Liveshows erarbeitet. Die Band hat mittlerweile mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Harmonie und Härte einen beachtlichen Impact auf die Szene und sich eine wirklich treue Fanbase erspielt.

Im Oktober 2015 feiern PLACENTA ihren fünfzehnten Bandgeburtstag mit der Best Of-Compilation „XV – Greatest Hits“, die neben frisch remasterten Klassikern wie „I Ain’t No Horse“ oder „Trendcutter“ auch die beiden brandneuen Songs „Evolution“ und „#Schön“ enthält. Als Kirsche auf dem Kuchen legen PLACENTA außerdem noch zwei bis dato unveröffentlichte Tracks aus ihren frühen Death Metal Tagen mit drauf: „Human Abyss“ und „Attention Please: Official Hate“!

UNDER THE TONGUE

UNDER THE TONGUE

Lewis Carrolls Alice in Wonderland trifft auf die Märchen der Brüder Grimm, aufgemischt mit einer Prise Rock und Pop – so beschreiben sich UNDER THE TONGUE.

UNDER THE TONGUE
UNDER THE TONGUE
Die in Berlin arbeitende Band lebt von der Dynamik der beiden Sänger. Der charismatische Australier Mark Eden umspielt seine zweite Hälfte, Julia Eden, mit eindringlicher Stimme.

Mark ist ein preisgekrönter Komponist und hat bereits über 700 Songs geschrieben. Diese überwältigende Produktivität machte auch vor seiner 2008 geformten Band Under The Tongue keinen Halt.

Nach dem 2012 veröffentlichten Debütalbum Make A Wish bringt die Band nun den ersten Vorboten auf den im Herbst erscheinenden Nachfolger Potions heraus.

Die Single wurde von der Legende Bob Ludwig (Led Zeppelin, Nirvana, Rolling Stones) gemastered und ist eine gekonnt zelebrierte Rock-Hymne.

Troubled Mind ist eine alternative Klangskulptur, stark, verspielt und atmosphärisch. Hier dominieren simple Gitarrenriffs auf einer Ebene aus groovigen Drums.

Es macht Spaß, in die eigentümliche Welt des Mark Eden einzutauchen. Die Facetten erstrecken sich ins Unendliche – eine wahre Entdeckungsreise.

UNDER THE TONGUE
Single: Troubled Mind
Release Date: 31.07.2015

Live
01.08.2015 Berlin – Frannz Club, DE

DAN FREEMAN AND THE SERIOUS

DAN FREEMAN AND THE SERIOUS

DAN FREEMAN ist ein vielbegabter Herr – Songwriter, Sänger, Saxophonist, Pianist.

DAN FREEMAN AND THE SERIOUS
DAN FREEMAN AND THE SERIOUS
Sein Händchen für gleitend-romantische Melodien und seine warme, facettenreiche Stimme lebt er in der neuen Single No Bridges Through voll aus.

Der Musiker aus Tasmanien siedelte vor 10 Jahren nach Berlin über, um sich in der belebten Szene zu entfalten.

Mit seinen drei „The Serious“ Peter Meyer, Bernhard Meyer und Hanno Stick vereinte er sich 2007 und brachte 2008 seine erste EP, 2011 das Album I Lie A Lot heraus.

Die Musik bewegt sich gekonnt zwischen Songwriter-Pop, Indie-Rock und experimentellem Avantgarde.

DAN FREEMAN AND THE SERIOUS – NO BRIDGES THROUGH from EPICMAN PRODUCTION on Vimeo.

copyright © at epicman production 2015

Nun bringen die Vier den ersten Vorboten auf das Ende 2015 erscheinende zweite Album heraus. Geschrieben und aufgenommen ganz bodenständig in den eigenen Wohnzimmern mit viel Herzblut und Geduld, konnte New Yorker Produzent Andy Baldwin (Björk, Bonaparte) beim Mixing noch einmal Hand anlegen.

DAN FREEMAN AND THE SERIOUS
Single: No Bridges Through
Release Date : 24.07.2015

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