PARKA

PARKA mit Videos zu „Immer ein für Immer“ und „Raus“

PARKA mit Videos zu „Immer ein für Immer“ und „Raus“, Clubtour 2012 und neuer DVD mit “zahl-was-du-willst” Prinzip.

PARKA
PARKA – Videos zu „Immer ein für Immer“ und „Raus“, Clubtour 2012 und neuer DVD mit „zahl-was-du-willst“ Prinzip
Am 28.09.2012 erscheint mit „Immer ein für Immer“ die vierte Single des von der Kritik hoch gelobten Debütalbums „Raus“ des Rocktrios PARKA.

„Immer ein für Immer“ ist ein kraftvoller Song über das Loslassen und Festhalten. Darüber, dass nichts im Leben für immer ist und wir uns doch immer wieder wünschen, dass es so sein könnte. Über den Versuch, zu verstehen, dass das Einzige was bleibt, das Glück für den Moment ist.

Hier das Video „Immer ein für Immer“

Dazu haben PARKA noch ein weiteres Video bereit gestellt… Mit „Raus“ gibt es noch eine gute Portion Sozialkritik, aber hört selbst: Hier das Video „Raus“.

Zeitgleich mit der Single erscheint auch eine limitierte Live-DVD „PARKA und Gäste – Belagerung der Stadt Rottweil“. Vom eigens gegründeten Drumorchester, einer 20köpfigen Bläsersektion und diversen anderen Gästen unterstützt, entstand von großem epischen Rock über fast zerbrechlich arrangierte Singer/Songwriter-Nummern bis zu krachenden Indie- Disco-Dancefloor-Tracks ein zweistündiger Konzertmitschnitt, der noch einmal die musikalischen Qualitäten der Band und ihre erstaunliche Vielseitigkeit zeigt. Aus dem Videomaterial des Konzerts wurde auch das Video zu „Immer ein für Immer“ geschnitten.

Eine weitere Besonderheit liegt im Vertrieb der Live-DVD: dieser läuft über die Homepage der Band nach dem “zahl-was-du-willst” Prinzip. Käufer werden dabei gebeten verbindlich anzugeben, was sie für die DVD zahlen wollen – ob 50 Cent oder 20 Euro bleibt jedem selbst überlassen. Nach dem gleichen Prinzip wird die DVD auch am Merchandise bei Live-Konzerten vertrieben – hier kann der Käufer in eine “Blackbox” zahlen, was er für angemessen hält.

PARKA live:

11.10.2012 – Frankfurt, Elfer
12.10.2012 – Köln, Underground
18.10.2012 – Hamburg, Astra Stube

Mehr Infos unter: www.parka-online.de

BIG CITY BEATS 17 MIXED BY MARCO PETRALIA, STEVE BLUNT & SEBASTIAN GNEWKOW

BIG CITY BEATS 17 MIXED BY MARCO PETRALIA, STEVE BLUNT & SEBASTIAN GNEWKOW

Die Kultradioshow mit David Guetta – jetzt mit neuer CD!

BIG CITY BEATS 17 MIXED BY MARCO PETRALIA, STEVE BLUNT & SEBASTIAN GNEWKOW
BIG CITY BEATS 17 MIXED BY MARCO PETRALIA, STEVE BLUNT & SEBASTIAN GNEWKOW
Die Tage werden kürzer. Deine Nächte länger – und das Warten hat ein Ende. Am 5. Oktober steht sie in allen Läden – blau, funkelnd und voller Energie: die Big City Beats 17 liefert mit 60 Tracks auf 3 CDs das Beste aus dem Bereich der elektronischen Tanzmusik.

Über BigCityBeats muss man nicht viel erzählen: sie sind das grosse Clubmusik Eventradio-Format. Jeden Samstag präsentieren sie die besten DJs der Welt in ihrer beliebten Radio Show, sie sind die Macher des SommerTagTraum (mit David Guetta, Avicii & Taio Cruz), veröffentlichen Top Ten Compilations und sind Deutschlands erste Radio APP Community. Hip, exzentrisch, glamourös!

Das Jahr begann mit einem Besucherrekord im Cocoon Club, die BigCityBeats Vol. 16 CDwurde als höchster Neueinstieg in den Media Control Charts gefeiert, und der SommerTagTraum wurde mit fast 25.000 Fans zu einem unvergesslichen Eventerlebnis. Mit der neuen Radio APP hat jeder Smartphone-Nutzer die Chance, Shows von Superstars wie David Guetta, Tiesto, Paul van Dyk, DJ Antoine uvm. genau dort zu hören, wo auch immer er sich gerade befindet.

Als David Guetta’s Warm Up auf dem SommerTagTraum heizten die BigCityBeats Residents Marco Petralia, Steve Blunt und Sebastian Gnewkow mit ihrem einzigartigen Back to Back DJ Set fast 25.000 Menschen ein. Auf der Big City Beats 17 präsentieren sie die angesagtesten Club Tracks im treibenden Non Stop Mix – eine dreifache Dosis Wochenend Ekstase mit den Topspielern der ersten House Liga: Avicii, Laidback Luke, Digitalism, Erick Morillo, DJ Antoine, Hardwell, John Dahlback, Mark Knight, Chocolate Puma, Riva Starr und vielen mehr.

Lassen wir den Gefühlen freien Lauf und entdecken die Reize einer exzessiven Party, den glamourösen Touch einer Großstadtnacht mit dem unerklärlichen Gefühl, das zu leben, was die Nacht zu geben vermag. Der Countdown hat begonnen!

BigCityBeats Vol.17 – ab dem 05.10. im Handel und auf allen Downloadportalen erhältlich.

Die Veröffentlichung wird von einer bundesweiten BigCityBeats Release Club Tour begleitet, darunter Highlights wie der legendäre Cocoon Club Frankfurt und das Christmas Finale in den Oberschwaben Hallen Ravensburg.

CD1 – BIGCITYBEATS ARENA
01. Intro – Take Off Vol. 17
02. Avicii – Silhouettes
03. Laidback Luke feat. Wynter Gordon – Speak Up (Chris Lake Remix)
04. Nilson & The 8th Note feat. Fenja – Looking For Love
05. The Teachers – Do You Believe
06. Mercer & Mystique – Here Comes That Sound
07. Kid Massive, Mark Le Sal – 5AM Life
08. Erick Morillo & Eddie Thoneick feat. Skin – If This Ain’t Love (Denis The Menace Club Mix)
09. DubVision – All By Myself (Tujamo Remix)
10. DBN feat. Jason Caesar – Always Have Tonight (Jerry Rekonius Remix)
11. Denis The Menace & Syke’n’Sugarstarr – World In Your Hands
12. Tujamo & Plastik Funk – Who
13. Hardwell – Three Triangles
14. John Dahlbäck feat. Iossa – Living A Lie
15. Alter Ego – Rocker (Prok & Fitch vs. My Digital Enemy Remix)
16. Henrik B & Rudy – Leave A Light On (NO_ID Remix)
17. Apster & Eva Simons – I Need More
18. Kurd Maverick – Hell Yeah
19. Digitalism vs. Tommy Trash – Falling (Tommy Trash Version)
20. Marco Petralia & DJ Monique vs. Gastone – Ich tanz für mein Leben

CD2 – BIGCITYBEATS RADIO

01. Deniz Koyu feat. Wynter Gordon – Follow You
02. MYNC & Senadee – No Place Like Home
03. Inpetto – Yuccasin
04. G&G feat. Gary Wright & Baby Brown – My My My (Comin Apart) (Crazibiza Remix)
05. Phunk Investigation & Schuhmacher feat. Dino – Miracle
06. Punk Ninja & Monique Thomas – Colourful (Gregori Klosman Mix)
07. Basto – I Rave You (Give It To Me)
08. D.O.N.S. & Maurizio Inzaghi feat. Philippe Heithier – Sky Is The Limit
09. Chassio – Don’t Kill The Bass
10. WTF! – The Sway
11. EDX feat. Hadley – Everything (Cazzette Remix)
12. Bodybangers feat. Victoria Kern – Tonight
13. Spencer & Hill feat. Joel Edwards – In The Middle
14. Raquel, Diddy, Dorrough & Yo Gotty – Touch (David May Mix)
15. The 8th Note – Fire
16. ATB with Rudee feat. Ramona Nerra – In And Out Of Love
17. R.J. & Pitbull – Live 4 Die 4 (David May Mix)
18. DJ Antoine vs. Mad Mark – Broadway (Da Brozz Remix)
19. Eric Chase – Rock This Club
20. Phil Wilde – Dudes From Belgium

CD3 – BIGCITYBEATS CLUB
01. Kort feat. Janai – Give In
02. David Penn feat. Max C – Lovin U (The Shapeshifters Remix)
03. Mark Knight – Alright
04. My Digital Enemy & Jason Chance – Got To Be Strong
05. Glamsta feat. Candela – In De Ghetto (The Cube Guys Remix)
06. Franky Rizardo – La Chicambo
07. Riva Starr & Ramon Tapia – Freedom
08. Pirupa – Party Non Stop (Riva Starr Mix)
09. Chocolate Puma & Firebeatz – Just One More Time Baby
10. Franky Rizardo & Roul and Doors – Blackout
11. Yves Murasca – Never (Yves Murasca Nu Afrocan Mix)
12. Crazibiza & Olav Basoski – On The Run (Muzzaik Remix)
13. Fine Touch feat. Anna Montgomery – Bordertown (Cosmic Funk Remix)
14. Shawnee Taylor feat. Sympho Nympho – Colors (Antranig Remix)
15. Federico Scavo – I Do
16. Sebastian Gnewkow & Milkwish – Can You Feel It
17. Plastik Funk feat. Adam Joseph – All For You (David Jones Remix)
18. Sean Finn feat. Dacia Bridges – Stronger (Syke’n’Sugarstarr Remix)
19. Tom Novy & Christopher Groove – (Like I’m Falling In) Love
20. Marcapasos – One Day

Schlager 2012 - Die Hits des Jahres

Schlager 2012 – Die Hits des Jahres

Der Sommer ist vorbei, der Herbst steht vor der Tür und schon bald neigt sich das Jahr dem Ende zu.

Schlager 2012 - Die Hits des Jahres
Schlager 2012 – Die Hits des Jahres
Das betrifft natürlich auch die Schlager-Welt. Auf der brandneuen Compilation SCHLAGER 2012 Die Hits des Jahres finden sich die aktuellen und besten Schlager-Songs aus 2012 wieder. Erstmalig erscheint die Erfolgs-Compilations als 3CD-Set und versammelt alle Schlager-Interpreten des Jahres mit ihren brandaktuellen Hits.

Helene Fischer eröffnet die CD mit ihrem Chartbreaker „Die Hölle morgen früh“, gefolgt von Michelle mit „Große Liebe“. CD1 liefert viele weitere Radio-Schlager wie „Im Regenrhythmus“ von Marianne Rosenberg, „I Need More Of You“ (DJ Ötzi & The Bellamy Brothers), „Für einen Tag“ (Jürgen Drews), „Perché (Warum)“ (Rosanna Rocci) oder der „Freundschaftsring“ von Anna-Maria Zimmermann & Olaf Henning. Nicht zu vergessen die Schlager-Idole Michael Holm, Isabell Varell oder Bernhard Brink.

Viele weitere Top-Stars finden sich ebenso auf CD2: Roland Kaiser, Höhner, Hansi Hinterseer, Nino de Angelo, Frank Zander, Charly Brunner, Judith Hildebrandt und The Rattles feat. Ireen Sheer mit ihrem brandneuen Hit „Maybe Tonight“!

Aber auch Teil 3 der Schlager 2012 Die Hits des Jahres hat einiges zu bieten: Michael Wendler fragt sich „Was wäre wenn“, Olaf Henning hat „1000 heimliche Gedanken“ und Dieter Thomas Kuhn & Band tanzen „Night Fever“ nicht nur am Samstag. Während Claudia Jung schon „Mein Plan fürs nächste Leben“ hat, ist bei Markus Falke „Schluss mit lustig“. Auch Mickie Krause („Schatzi schenk mir ein Foto“), Peter Wackel („Alt wie ein Baum“), De Randfichten („Du kleine Fliege“) und Diana Sobello („Das rote Kleid“) sind mit von der Partie.

Die 3CD-Box liefert mit Insgesamt 61 Schlager-Perlen alle Hits des ausklingenden Jahres 2012 und erscheint am 28. September 2012. Damit können alle Schlagerfans das Jahr 2012 musikalisch ausklingen lassen!


Schlager 2012 – Die Hits des Jahres TRACKLISTING CD1

1 Helene Fischer Die Hölle morgen früh
2 Andrea Berg Das kann kein Zufall sein
3 Anna-Maria Zimmermann & Olaf Henning Freundschaftsring
4 Christoff Ich hab Alain Delon gesehen
5 Michelle Große Liebe
6 Jürgen Drews Für einen Tag
7 Fantasy Ein weisses Boot
8 Melanie Miric Wieviel Fantasie hat die Nacht
9 Michael Morgan Opfer meienr Liebe
10 Rosanna Rocci Perché (Warum)
11 Andreas Lebbing Dosis Liebe
12 Andrea Jürgens Es ist zu spät zu verzeihn
13 Wind Viel mehr
14 Michael Holm Wie viele Sommer noch?
15 Bernhard Brink Wie weit willst du gehen
16 André Stade Nie zuvor
17 Isabell Varell Ganz egal
18 Marianne Rosenberg Im Regenrhythmus
19 DJ Ötzi & The Bellamy Brothers I Need More Of You
20 Andras de Laszlo Traumschiff
21 Ute Freudenberg Willkommen im Leben

Schlager 2012 – Die Hits des Jahres TRACKLISTING CD2
1 Roland Kaiser Extreme 2012
2 Olaf Du bist so süß wie Marzipan
3 Charly Brunner Maria, du und deine Pasta
4 Höhner Schade Schokolade
5 Hansi Hinterseer Im Siebten Himmel
6 Franziska Geh aus meinem Herz
7 Nino de Angelo Das Leben ist schön
8 Simone Wenn du gehst
9 Ella Endlich Männertango
10 Leslie Frank Sag nicht, dass ich träume
11 Judith Hildebrandt Alles was ich hab
12 Alena Vergiss meine Liebe Nicht /Remix)
13 Frank Lukas Ich hab dich geliebt
14 Sandy Wagner Baby I Love You
15 Steffen Peter Haas Au revoir
16 Kasper Holmboe Ein Mann wie ich
17 Anna-Maria Zimmermann Mit Dir
18 Truckstop Prost auf die Nachbarschaft
19 Frank Zander Komm raus in die Sonne (Sweet Home Alabama)
20 The Rattles feat. Ireen Sheer aktuelle Single (deutsche Version)

Schlager 2012 – Die Hits des Jahres TRACKLISTING CD3
1 Michael Wendler Was wäre wenn
2 Olaf Henning 1000 heimliche Gedanken
3 Christian Anders Es fährt ein Zug 3000 (3select Remix Medley)
4 Maria Levin Russische Nächte
5 Jörg Bausch Alles ist ideal
6 Jürgen Peter Nelia
7 Claudia Jung Mein Plan fürs nächste Leben
8 Markus Luca Spiel dein Spiel
9 Frank Lars aktuelle Single
10 Markus Falke Schluss mit lustig
11 Diana Sorbello Das rote Kleid
12 Marry & Tobee Du bist mein Licht
13 Klaus & Klaus mit Peter Wackel Heut Nacht geht es ab (Nanana Nanana Nana)
14 Mickie Krause Schatzi schenk mir ein Foto
15 Domstürmer Mach dein Ding
16 De Randfichten Du kleine Fliege
17 Peter Wackel Alt wie ein Baum
18 Dieter Thomas Kuhn & Band Night Fever
19 Michael Fischer Alles dreht
20 Marcus Layton So heiß

Marshall & Alexander "Best of Top Ten des Himmels"

Marshall & Alexander „Best of Top Ten des Himmels“

Mit dem Album „Götterfunken – Die Top Ten des Himmels Vol.1“ haben Marshall & Alexander seit dessen Veröffentlichung Maßstäbe gesetzt.

Marshall & Alexander  "Best of Top Ten des Himmels"
Marshall & Alexander „Best of Top Ten des Himmels“
Die erste Klassikproduktion des Sängerduos verkaufte sich fast 100.000 mal, war über 6 Monate in den Klassikcharts vertreten und kletterte dort sogar bis auf Platz zwei. Auf der anschließenden, großen Kirchentournee mit über 50 Terminen verzauberten Marc Marshall und Jay Alexander weit über 25.000 begeisterte Zuschauer.

Doch auch mit dem Album „Paradisum – Die Top Ten des Himmels Vol.2 “ konnte das Duo an diese Erfolge anschließen und mit Musik, die durch ihre spirituelle Kraft direkt in die Seele geht, die Zuschauer sich wahrlich in ein Paradies einhören und einfühlen lassen. Die Titel dieses Album sind interkulturell und kombinieren mühelos Religionen, Epochen und verschiedenste Kulturkreise miteinander.

Als besonderes Geschenk an alle Fans und die, die es noch werden, gibt es nun pünktlich zur neuen Tour „Top Ten des Himmels“ die 20 besten sakralen und paradiesischen Titel
des Erfolgs-Duos auf einer CD.

MARSHALL & ALEXANDER
Titel: „Best Of Top 10 des Himmels“ (Album)

VÖ: 21. September 2012 (Physisch & Digital)
Edel Records

VICKY LEANDROS Vicky’s Welt – Happy Birthday Edition

Vicky Leandros „Vicky’s Welt – Happy Birthday“

Vicky Leandros hat Musikgeschichte geschrieben: Über 55 Millionen verkaufte Alben, ihr Sieg beim Grand Prix Eurovision und Veröffentlichungen in mehr als 52 Ländern sind nur einige Fakten ihrer einzigartigen internationalen Karriere.

VICKY LEANDROS  Vicky’s Welt – Happy Birthday Edition
VICKY LEANDROS „Vicky’s Welt – Happy Birthday Edition!“
Mit ihrer unverwechselbaren Stimme und der großen musikalischen Bandbreite gelingt dem in Griechenland geborenen Weltstar der Spagat zwischen Chanson, Pop, Soul, Schlager + Folklore. Vicky Leandros begeistert ihr Publikum gleichermaßen mit Hits wie „Ich hab‘ die Liebe geseh’n“, „Après toi“, „Ich liebe das Leben“, als auch mit Chansons wie „Wie sich Mühlen dreh`n im Wind“, „Ne me quitte pas“ oder Rocksongs wie „Fire and rain“.

Der große internationale Durchbruch gelingt ihr mit ihrem Grand Prix-Sieg 1972 für Luxemburg. International wird dieser Song ein Nummer 1-Hit und Vicky Leandros endgültig zum Weltstar. Umjubelte Konzerttourneen in ganz Europa folgen, 1974 landet sie dann mit „Theo, wir fahr’n nach Lodz“ ihren bisher größten Hit in Deutschland.

Nach 10 Jahren Pause vom Musikbusiness gelingt ihr 1998 das Comeback mit der deutschen Version des Titanic-Songs „Weil mein Herz Dich nie mehr vergisst“.

Es folgen die Alben „Jetzt!“, „Mit offenen Armen“ Zum 30jährigen Bühnenjubiläum erscheint 2005 die Doppel-CD „Ich bin wie ich bin“ mit Neuaufnahmen ihrer großen Erfolge und zwei neuen Songs gefolgt von der Jubiläumstournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz mit 20 Zusatzkonzerten und zahlreichen TV-Übertragungen.

2009 veröffentlicht Vicky Leandros ihr Album „Möge der Himmel“, das in Zusammenarbeit mit Xavier Naidoo und Michael Herberger entsteht. Naidoo über Vicky: „Wenn man alles, wirklich ALLES erreicht hat im Leben und sich noch einmal mit solchem Elan in eine völlig neue Produktion stürzt, das zeugt von echter Leidenschaft. Respekt!“.

Am 24.08.2012 wurde Vicky Leandros unglaubliche 60 Jahre jung! Als Dankeschön an die Fans wird jetzt das Album „Vicky’s Welt – Happy Birthday, Vicky!“ als Special-Geburtstagsedtion mit den 20 bedeutendsten + schönsten Hits von Vicky Leandros, darunter natürlich „Apres Toi“, „Wunderbar“ oder auch das großartige Duett „Separate Tables“ mit Chris de Burgh.

VÖ: 28.09.2012
VICKY LEANDROS
Titel: „Vicky’s Welt – Happy Birthday Edition!“ (Album)

VÖ: 28. September 2012 (Physisch & Digital)
Edel Records

THE RATTLES Neues Album „Need 2 C You“

THE RATTLES Neues Album „Need 2 C You“

Sie sind so etwas wie die Urväter der deutschen Rockszene und eine der wenigen musikalischen Institutionen Deutschlands – THE RATTLES.

THE RATTLES  Neues Album „Need 2 C You“
THE RATTLES Neues Album „Need 2 C You“
Die vier Hamburger Jungs melden sich am 21.09.2012 mit neuem Album und neuer Single zurück und bekommen bei dem neuen Song „Maybe Tonight“ Unterstützung von der Schlagersängerin Ireen Sheer.

Angefangen hat alles in den sechziger Jahren auf dem Kiez in Hamburg, als sie die jungen Beatles im Indra trafen und sie sich von deren handgemachter Beatmusik begeistern ließen.

Inspiriert von ihren großen Idolen fingen die Rattles begeistert an, eigene Songs zu komponieren und Konzerte zu spielen.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten – die Blitztournee mit den Beatles durch Deutschland, ihre Konzertreise mit den Rolling Stones durch England und ihr Welthit „The Witch“ sind noch heute legendär.

Zu der Konzertreise mit den Rolling Stones erzählt Bassist und Sänger Herbert Hildebrandt: „Für die Rolling Stones war es damals die erste Tour. Als wir ankamen, dachten wir, wir wären die einzige Band. Als aber 5 Leute ankamen, die so aussahen wie wir, fragten wir: „Wer seid ihr denn?“ Die Antwort kam prompt: „Wir sind die Rolling Stones, wir spielen auch hier!“

Heute, nach ihrem 50-jährigen Bandjubiläum, klingen die Rattles noch genauso frisch, energievoll und dynamisch, wie zu ihrer Anfangszeit.

Auf ihrem neuen Album „Need 2 C You“ beweisen Herbert Hildebrandt, Manne Kraski, Eggert Johannsen und Dicky Tarrach wieder einmal, dass eine solch lange Karriere ohne wirklich gute Titel wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre.

Neben 13 starken Rocksongs gibt es auf „Need 2 C You“ auch ein Duett der ungewöhnlichen Art zu hören – für ihre stimmungsvolle Ballade „Maybe Tonight“ haben die Rattles die Sängerin Ireen Sheer eingeladen. Zu dieser Zusammenarbeit sagt Schlagzeuger Dicky Tarrach: „Wir haben Ireen vor Jahren mal bei einem Konzert getroffen und wollten schon immer mal etwas zusammen machen. Nachdem wir ihr den Titel „Maybe Tonight“ geschickt haben, war sie sofort begeistert. Sie ist eine einzigartige Sängerin und die Zusammenarbeit war einmalig.“

Single: The Rattles feat. Ireen Sheer “Maybe Tonight”
Album: The Rattles „Need 2 C You“

VÖ: 21.09.2012 (physisch & digital)
Label: Edel:Records

Dorian Hunter - Dämonenkiller Folge 19 „Richtfest“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Folge 19 „Richtfest“

Dass es auf dem Lande nicht zwingend beschaulich und idyllisch zugeht, davon können die Bewohner des Dörfchens Cruelymoe ein gar schauriges Lied singen, werden sie doch alljährlich von einem Dämon und seiner menschenfressenden Brut heimgesucht.

Dorian Hunter - Dämonenkiller Folge 19 „Richtfest“
Dorian Hunter – Dämonenkiller Folge 19 „Richtfest“
Um nicht selbst den hungrigen Zombies zum Opfer zu fallen, hegt der Bürgermeister einen sinisteren Plan und lädt die Patienten der Heilanstalt, in der auch Dorian Hunters geistig verwirrte Ehefrau behandelt wird, zum diesjährigen Richtfest (Obacht: nomen est omen!) ein – und schon bekommt Lilian Hunters Leibwächter Marvin Cohen alle Hände voll zu tun…

DORIAN HUNTER – DÄMONENKILLER 19: Richtfest

Nach dem Tod ihres Oberhaupts nimmt die Schwarze Familie Dorian Hunters Mitstreiter ins Visier. Aus diesem Grund wird Lilian Hunter, die sich weiterhin in psychiatrischer Behandlung befindet, bei einem Ausflug in das idyllische Dorf Cruelymoe vom Secret-Service-Agenten Marvin Cohen begleitet. Die Vorsicht ist berechtigt, denn bald wird Cruelymoe heimgesucht: Die Toten stehen auf …

UPC: 0602527908595
Gesamtspielzeit: ca. 73 Minuten
Altersempfehlung ab 16 Jahren
Credits:
Ein Mystery-Hörspiel von Marco Göllner – nach einer Story von Ernst Vlcek
Produktion: Dennis Ehrhardt, Zaubermond Verlag
Skript, Regie, Tonproduktion: Marco Göllner
Aufnahmen: Alexander Rieß, CSC Studio, Hamburg
Gary Stack im Studio Konterfei, Berlin
Musik: MoorlandMusic
Titelmusik: Joachim Witt
Illustrationen: Mark Freier
Layout: Sebastian Hopf
Product Management: dp
Label: Folgenreich (LC 12520)

Dorian Hunter – Dämonenkiller Folge 19 „Richtfest“ Cast:
Marvin Cohen Frank Gustavus
Lilian Hunter Iris Artajo
Lance O΄Neill Klaus Dittmann
Lilli Martha Lilli Martha König
Preston Bloom Peter Franke
Sean Bloom Johannes Steck
Abbot Christian Gaul
Steve Powell Marco Sand
Dr. Mellis Karlheinz Tafel
Dorian Hunter Thomas Schmuckert
Costello Thomas Nicolai
Trevor Sullivan Konrad Halver
Dickens Dietmar Wunder
Bürgermeister Bellamy Hans Teuscher
Norman Winter Detlef Tams
Dämon Daniel Montoya
in weiteren Rollen: Raimund Krone, Eberhard Prüter, Ferdinand Zimmer, Leonard Zimmer

SCOOTER Neue Single “4 AM”

SCOOTER Neue Single “4 AM”

SCOOTER Neue Single “4 AM”
SCOOTER Neue Single “4 AM”
4 AM, das ist exakt die Tageszeit, zu der die Scooter Jungs H.P. Baxxter, Rick J. Jordan und Michael Simon zur kreativen Höchstform auflaufen.

Clubs, Drinks, Girls, hier schütteln die drei Ihre Beats und Hooks aus dem Ärmel.

H.P. Baxxter – tagsüber als neues Jurymitglied der aktuellen X Factor Staffel beschäftigt – lässt für die neue Single bezaubernde und kraftvolle female Vocals gegen seine H.P. typischen Shoutings antreten.

Garniert mit den obligatorischen Scooter Beats marschiert der Track mit großen Schritten Richtung Über-Hit.

Vielleicht hat H.P. sich sogar ein wenig von den weiblichen X Factor Kandidatinnen inspirieren lassen.

4 AM ist Vorbote des neuen Scooter Albums, das im November erscheinen wird.

Dante Thomas "Caught in the middle" CD Cover

Dante Thomas „Caught in the middle“

Dieser Mann erfindet sich ständig neu!

Dante Thomas "Caught in the middle" CD Cover
Dante Thomas „Caught in the middle“
Nachdem den Meisten sein Name nur in Verbindung mit dem Zusatz
„Miss California“ so richtig auf die Sprünge hilft, hat er mit der Nummer „Diese Tage“ (KRIS ft. Dante Thomas) 2012 eindruchsvoll bewiesen, dass er wieder da ist.

Kaum ein Radio in Deutschland, aus dem dieser Sommerhit nicht dröhnt. Nun legt er nach. Und wie!

Mit der Nummer „Caught in the Middle“, für die er sich mit Michael Mind Project – DEN deutschen DJs, wenn’s um House und Dance geht – zusammen getan hat, zeigt Dante Thomas einmal mehr, dass er in keine Schublade passt.

Balladenhaft schwebt seine unverwechselbare Stimme über den knackigen Beats, die einen unweigerlich zum Tanzen animieren.

Der Song kaschiert nicht die R’n’B-Wurzeln von Dante Thomas‘ Stimme und geht mit der dancelastigen und eingängigen Melodie eine perfekte Symbiose ein. Während man in Gedanken den schnellsten Weg auf den Dancefl oor plant, wippen die Füße schon im Takt mit.

Dieser Song ist pure Energie, die unbedingt beim Tanzen abgebaut werden will. Dante Thomas beweist mit „Caught in the Middle“, dass Botschaft, Ballade und Beats keine Gegensätze, sondern perfekte Ergänzungen sind.

Lollihits Partyspaß 2012

Lollihits Partyspaß 2012

Lollihits Partyspaß 2012
Lollihits Partyspaß 2012
Mit diesen absoluten Top-Hits aus den Charts ist die nächste Sommer-Party garantiert!

Auf der neuen Lollihits Partyspaß 2012 sind alle aktuellen Charts-Hits von Andreas Bourani, Lykke Li, Jedward, Glasperlenspiel, Medina, Mandy Capristo, Katy Perry, Luca Hänni und vielen weiteren angesagten Charts-Stürmern.

Natürlich ist auch die aktuelle Nr.1 der Single-Charts „I Follow Rivers“ auf der CD enthalten.

Lollihits Partyspaß 2012 Tracklist:
1. Turn Me On – David Guetta feat. Nicki Minaj
2. Euphoria – Loreen
3. Forever – Medina
4. Ma Chérie – (DJ Antoine vs Mad Mark 2k12 Radio Edit) DJ Antoine feat. The Beat Shakers
5. I Follow Rivers (The Magician Remix) – Lykke Li
6. Last Friday Night (T.g.i.f.) – Katy Perry
7. Diggin‘ in the Dirt – Stefanie Heinzmann
8. Waterline – Jedward
9. Da Bop (Video Edit) – WTF!
10. Blue Night Shadow – Miss Kookie
11. 2012 (If the World Would End) [Radio Mix] – Mike Candys with Evelyn feat. Patrick Miller
12. Badam – Lylloo & Lorinda
13. Party Shaker- R.I.O. feat. Nicco
14. The Way I Like It – Mandy Capristo
15. Don’t Think About Me – Luca Hänni
16. Von allein – Culcha Candela
17. Wunder – Andreas Bourani
18. Ich bin ich – Glasperlenspiel
19. Jar of Hearts – Christina Perri

ROBAG WHRUME – OLGAMIKKS Cover

ROBAG WHRUME – OLGAMIKKS

Das Nachtdigital Open Air im Spreewald (Olganitz) geht vom 03-05.08.2012 bereits in seine fünfzehnte Runde.

ROBAG WHRUME – OLGAMIKKS Cover
ROBAG WHRUME – OLGAMIKKS der warm groovende Mix reflektiert die einzigartige Stimmung und Vision des Nacht Digital Festivals

Mit seiner überschaubaren Größe, der damit verbundenen familiären Atmosphäre und einem stets handverlesenem Programm bietet es eine Alternative zu lieblosem Namedropping und kommerzieller Massenabfertigung.

Musikalisch widmet sich Nachtdigital dabei sowohl klassischen als auch modernen Ausprägungen elektronischer Tanz- und Listening-Musik.

Zum 15 jährigen Jubiläum wird es nun parallel zum Festival erstmals mit Robag Whrume´s „Olgamikks“ eine Mix-CD geben, die diese einzigartige Stimmung und Vision des Festivals reflektiert.

Mit Robag Whrume verbindet das ND Festival eine lange Freundschaft. Robags Mix- und Produktionsstil ist gewissermaßen die perfekte Audio-Werdung der Nacht Digital Festival Vision.

Sein warm groovender Mix ist eine schillernde Werkschau seiner besten Remixe der letzten Jahre, garniert mit einigen Exklusivtracks.

Wie in seinen vorherigen DJ-Mixen holte Robag einzigartige Soundfiles aus seinen Remix-Sessions der letzten Jahre aus dem Archiv, um sie zu verdrehen und neu zu arrangieren, so dass sie zu einem perfekten Hörvergnügen zusammenfließen.

Das Resultat seiner Arbeit ist eine schillernde, nahtlos gemixte Stunde, die zahlreiche Neubearbeitungen einer abwechslungsreichen Künstlerpalette beinhaltet.

ROBAG WHRUME – OLGAMIKKS Tracklisting:
1. Modeselektor Feat. Thom Yorke – The White Flash – Robag Wruhme Remix
2. Audision – Red Sky – Robags Saint Grobian Mikks
3. Fenin – None Of Them – Robags Berfa Lubb Dubbse
4. Mri – Rejam – Robags Diplopie Myx Attacke
5. Kollektiv Turmstrasse – Heimat – Robags Turmkolle Rekksmow
6. Moenster – This Is For You – Robags Chukka Boot Rekksmö Version 2
7. Robag Wruhme – Kuttenrolch (Exklusiv Track)
8. Romboy Vs. Bodzin – The Alchemist – Robags Kopakkmuuf Rekksmow
9. Gui Boratto – No Turning Back – Robags Likkalize Love Remix
10. Extrawelt – Neuland – Robags Rexmow 001
11. Dntel – Jitters – Robags Emens Wortsch Remix
12. Claude Vonstroke Ft. Bootsy Collins – The Greasy – Robags Mother Jones Remix *
13. Audision – Yellow Sunset – Robags Stoylago Edit
14. Robag Wruhme – Pokatoll (Exklusiv Track)
* + Robag Wruhme – Wolluwe
& Luna City Express – Mr. Jack – Robags Edna Mompf Remix

http://nachtdigital.de/ND15/#Home
http://www.robag.fm

Adrian Sherwood "Survivial & Resistance" CD Cover

Adrian Sherwood „Survival & Resistance“

Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Adrian Sherwood einer besten und dauerhaft wegweisenden Produzenten, Musiker und Remixer.

Adrian Sherwood "Survivial & Resistance" CD Cover
Adrian Sherwood – Survival & Resistance – drittes Soloalbum des On-U Masterminds
Er hat seine tiefe, dunkle Magie auf die Musik international gefeierter Künstlern wie Nine Inch Nails, The Cure, Blur, Primal Scream oder Lee Scratch Perry angewendet, und mit legendären Acts wie Tackhead und Mark Stewart unzählige, neuartige, seelenzerschmelzende Sounds erschaffen, deren Einfluss bis heute allgegenwärtig ist.

Sherwood hat immer lieber im Schatten agiert, wo seine kreative Integrität am wenigsten von der korrumpierenden Lächerlichkeit des Mainstream-Pop bedroht wurde. Weitgehend sich selbst überlassen, erschuf Sherwood so einen kolossalen Werk-Korpus.

Ausgehend von Reggae und Dub entwickelte er mit Hilfe elektronischer Klänge, Industrial, diverser Weltmusiken und vielem anderem seinen einzigartigen Sound. Die atemberaubende Vielfalt der Einflüsse löste nie seine klangliche Identität auf, ebenso wenig verwässerte sie seinen einzigartigen, im Bass verankerten Sound.

Sherwoods musikalische Biographie liest sich wie eine transatlantische Straßenkarte der wichtigsten Momente der jüngeren Musikgeschichte. Sie reicht von jugendlichen Exkursionen auf die wegweisenden Londoner Reggae- und Soul-Partys an die Front der britischen Punk-Bewegung und, mit seinem Label On-U Sound, zur Erschaffung eines der maßgeblichen Kollektive des Post Punk.

Er produzierte New Yorker Emporkömmlinge, die später Hip-Hop mit erschufen und arbeitete mit einigen der größten, glaubwürdigsten Namen der Pop-Welt der 1990er Jahre zusammen. All das mit dem Spirit und dem Mumm des Punk und dem mystischen Genius von Jamaikas Dub-Tradition – gesehen und gehört durch die Augen und Ohren eines rastlosen Erfinders.

Während die Legende um Sherwood meistens um die schiere Menge von Musik und um seine goldene Hand in Sachen innovativer Produktions- und Remix-Arbeit kreist, verwebt sein Output als Solo-Künstler äußerst gegensätzliche Stränge wie geisterhafte Polyrhythmen, Post-Rave-Nebel und eine Hals-über-Kopf-Sensibilität für tolle Pop-Momente zu einem der einzigartigsten „dub“-Stile, der je aufgenommen wurde.

Jetzt erscheint mit seinem dritten Soloalbum Survival & Resistance eine äußerst greifbare Weiterentwicklung des auf den vorangegangenen Alben entwickelnden Sounds – und doch wirkt es wie der perfekte Abschluss eines Triptychon: Düstere Atmosphären, schleichende elektronische Klänge und ein beinahe orchestraler Ansatz im Arrangement sind mit einem unbeirrbaren Gespür für Melodien und Analog-Technik verbunden. Eine aufregende, längst überfällige Weiterführung des On-U Sound.

Der Opener des Albums, die kurzgeschlossenen Reggae-Ballade „Balance“, bringt Agitation und Unbehagen zum Ausdruck. Wenn man aber die paranoide Übertragung von „U.R.Sound“ empfangen hat und in den klagenden Optimismus von „Effective“ hereingezogen wurde, gerät ein viel komplexeres Bild in den Fokus. Indem das Album die jüngsten Londoner Ausschreitungen und die gegenwärtige, internationale Wirtschaftskrise aufnimmt, formuliert es eine ernsthafte Kritik der Ungerechtigkeiten der Gegenwart. Und wie alle große Dub-Musik ist es auch äußerst angenehm zu hören.

Die Eckpfeiler von Sherwood´s einzigartigem production style sind alle da und erklingen eindrucksvoller denn je: das unwahrscheinliche Duell von Lärm und Melodie, Dub als femininer Protestsong und das Aufspüren verschollener Verbindungen zwischen Dub, Blues-Roots und brasilianischem Bossa. Ebenso wichtig und ehrehrbietend ist die Post-Punk-Linie der On-U-Ästhetik. Und die mythische Methode der Mischung, die Sherwood über Jahrzehnte hinweg entwickelt hat. Die schweren elektronischen Klänge und der meisterhafte Einsatz von Atempausen und Alien-Echo erschaffen einen strudelartigen, hirnerschütternden Sog. So definiert Survival & Resistance wie Avantgarde-Dub im Jahr 2012 klingt.

Adrian Sherwood Biografie

For more than three decades, Adrian Sherwood has been one of the world’s finest and most consistently ground-breaking record producers. In the process, he has wrought his wizardly magic upon such internationally acclaimed artists as Blur, Nine Inch Nails, The Cure, Primal Scream and Lee ‘Scratch’ Perry, as well as coining countless mind-melting new sounds with legendary acts such as Tackhead and Mark Stewart, whose influence is ongoing and, to this day, omnipresent.

Yet, he is neither a household name, nor an instantly recognisable face – indeed, even those who’ve followed his crypto-revolutionary movements in music since the mid-1970’s, might struggle to pick out the guilty party from a line-up of shaven-headed suspects.

Sherwood has always preferred to operate in the shadows, where his creative integrity is least threatened by the all-corrupting ludicrousness of the pop mainstream. Largely left to his own devices, he has built up a colossal body of work, whose staggering diversity – after launching off from reggae and dub, he duly innovated with electro, industrial noise, various world musics, and much else besides – somehow never eclipsed his own identity, nor diluted his unique bass-anchored sound.

In a time when every survivor with a chunk of glorious heritage to sell has long since done so, this fiercely independent spirit has stuck by his original vision. Adrian Sherwood remains the genuine article, as radical and forward thinking today as any wet-behind-the-ears hotshot, a man who has put his whole life and family on the line for his music and his pioneering label, On-U Sound. This is the label which he set up amid the chaotic post-punk landscape, aged just 22 and already up to his neck in debt. Across the ensuing years, On-U has become a by-word for experimentalism, spewing forth incredible, far-fetched, sometimes completely baffling tunes, lurching from one financial crisis to the next, but never straying far from the cutting edge.

“Someone once described me as just a fan who’d got his hands on a mixing desk,” Adrian chuckles. “They were probably trying to be nasty, but I took it as a compliment – that’s exactly what I was!”

Adrian Maxwell Sherwood grew up in High Wycombe, where, from the age of 13, he’d hang around outside the local Newlands Club, listening to reggae sound systems. At 15, through a contact of the club owner’s, he worked in his school holidays at Pama Records, the UK’s main rival to Island and Trojan, and within another couple of years, was driving up and down the country distributing reggae and Northern soul records from his car.

Before he was even legally allowed in, the young Adrian was a regular at reggae/soul nights to the West of the capital. He soon fell in with some of the performers coming in from Jamaica, most notably Prince Far-I, a sometime security guard, whose gravel-y DJ-style exhortations of dread struck an unforeseen chord in mid-’70s Britain.

“I’d actually go along with Far-I,” he remembers, “and eventually ended up mixing gigs for him. That’s how I started off. I’d stand next to this fat white sound man he always seemed to have, who obviously wasn’t used to reggae, and I’d be saying to him, ‘Turn the hi-hat up, turn the rimshot up – more bass!’, till eventually he goes, ‘OK, you do it’. So I got thrown in the deep end doing sound.”

On subsequent visits, Adrian would not only work the desk, but actually accommodate the musicians at his mother’s house (“Far-I used to call her Mummy”). At 17, he was running a distribution company with four vans, and started his first label, Carib Gems, initially releasing other people’s productions on Far-I, Black Uhuru, Dillinger and Trinity.

“I knew all these musicians from Jamaica, so I started running my first studio session. I wasn’t a musician, so I’d just hum the bassline and stuff, to get what I wanted. I wasn’t trying to emulate Jamaica. I was trying to make a thing of my own, for fun.”

His first albums were cut with a loose aggregation of musicians who formed Far-I’s backing band on tour. Initially, they were known as The Arabs, as on Sherwood’s debut, Prince Far-I’s ‘Cry Tuff Dub Encounter Volume 1’, but soon evolved into Creation Rebel, with whom, circa ’78-’79, the fledgling producer, still barely into his 20’s, began to explore the outer perimeters of JA dub. The furthest-out of his early forays, ‘Starship Africa’, was shelved for a couple of years, as each of Sherwood’s labels went to financial ruin (it eventually appeared on the short-lived 4D Rhythms in ’80).

“I was trained up early by Far-I,” he says, “to build a catalogue of things I’d produced myself, to establish my own sound – to get myself noticed. Each of the producers I liked – Keith Hudson, Joe Gibbs and Errol T, Lee Perry, Augustus Pablo, and the mixes of King Tubby – you could identify their sonic. I tried to develop my sound like that, so people would say, ‘That’s an Adrian Sherwood production’. I very consciously and deliberately built my own techniques, so I could survive”.

Keeping afloat was very much the name of the game. Sherwood carried the debt from his first abortive ventures into another one, which he could never feasibly have anticipated would still be in business more than a quarter of a century later. On-U Sound was inaugurated with an album, which capitalized on post-punk Britain’s love affair with reggae.

“In 1978, I met The Slits, who used to come to all our gigs,. We did a tour with Far-I, Prince Hammer, Bim Sherman and Creation Rebel, and we’d have Johnny Rotten, Billy Idol, and members of The Clash coming to see it. When we did the first Creation Rebel album, Ari Up invited us out on tour with The Slits. Ari and I became firm friends, and through her I got to meet all these people who weren’t from my background. The first New Age Steppers record grew out of that – I got all the people I knew, and mixed them all together, authentic to their own scene but working via the reggae tonality.”

So, ‘New Age Steppers’, released in January ’81, featured both ‘Style’ Scott, drummer from Kingston’s ultra-tough Roots Radics, and Mark Stewart, singer from punk-funk radicals, The Pop Group. While Stewart would go on to front up a series of mould-breaking Sherwood albums through that decade and beyond, ‘Style’ became one of On-U’s early lynchpins, as Creation Rebel evolved into the mighty Dub Syndicate.

“If you look at all the great labels in reggae, or black music, they’re all production houses, with house bands, and proper professional players – think of Booker T & The MG’s, Tamla Motown, the Revolutionaries, the Roots Radics, all of them. So that’s what we were going for with On-U.”

By 1983, On-U had the London punky-reggae market sewn up, but on microscopic budgets, the label struggled commercially. Adrian lived out his production-house ethos with rapid-fire releases from New Age Steppers, Bim Sherman, Singers & Players, Creation Rebel and African Headcharge, an Afro-roots rhythm combo centred around a percussionist raised in a rasta camp in the Jamaican hills, named Bonjo Iyabinghi Noah. All these were inspirational in their own way, but, in the face of blanket-bombing strategies from rivals like Virgin’s Frontline, they would frequently undersell, and lose money. That year, Sherwood decided to diversify on from reggae, for very different reasons, as his friend and mentor, Prince Far-I, had been brutally murdered in Kingston.

“After that, I immersed myself in the funk for four or five years, doing Tackhead and noisier things – a complete response to the anger and upset I felt from his death. Like, what’s the fucking point? In hindsight, I think I was just really angry with the Jamaica situation, sickened by the whole thing. I met Daniel Miller [from Mute Records] and did some remixes for Depeche Mode. Suddenly I was getting asked to do non-reggae things. I was previously so entrenched in reggae, so I just learnt as I went along. My head got opened up to different things, but I kept using my reggae techniques.”

He and Mark Stewart were increasingly tuned into New York’s electro scene. Inspired by the early-sampling classic, ‘Malcolm X (No Sell Out)’, Sherwood tracked down its creator, Keith Leblanc, who’d started out as drummer in The Sugarhill Gang, responsible for the proto-hip hop monster, ‘Rapper’s Delight’. Soon, Sherwood acquired another house band, as Leblanc drafted in ex-’Gang-sters Doug Wimbish (bass) and Skip McDonald (guitar), and they and Sherwood together started experimenting with drum machines, keyboards and early sampling gear. Over the ensuing few years, this collective would unleash a barrage of ultra-harsh tech-rackets, variously credited as ‘solo’ artists (e.g. Leblanc’s ‘Major Malfunction’), Fats Comet, and finally Tackhead.

“We were quite competitive on the gig front,” Sherwood recalls. “We wanted to be the loudest, the best sounding, and the best playing, so no-one could fuck with you. We wanted to outplay everyone. It wasn’t in a big-headed way, it was just you had to stand out from the pack and completely confront everybody’s preconceptions. With Mark Stewart ranting over the top…it was just insane.”

Leblanc’s crew moonlighted as The Maffia, on Stewart’s caustic second solo record, ‘As the Veneer of Democracy Starts to Fade’. Stewart’s refusenik diatribes brought a militant political edge to On-U. Concurrently through the ’80s, Sherwood was launching ‘Style’ Scott’s Dub Syndicate, and keeping his reggae homefires burning. It was a hectic time.

“I was moving a lot of people in from different countries, having to finance air tickets from Jamaica, and from the States. It was proper, but it meant lot of sacrifices. My wife, Kishi, had a new baby, and we’d have a load of bodies sleeping in the lounge and the spare room. It was bonkers, but I wanted the authentic personnel. I didn’t want, ‘Oh, that sounds okay’. We wanted something special.”

In British music through the mid-’80s, there was little alternative to your Duran Durans and Spandau Ballets. White rock was at an all-time low, and On-U gradually assumed a fearsome outsider status. Adrian’s first team-up with Lee ‘Scratch’ Perry, 1987’s ‘Time Boom De Devil Dead’ was a highlight, but one of the label’s biggest records to date came from an unlikely setting.

“From 1985, I was living right next door to West Ham football ground. I found out that you could walk in for free ten minutes after kick-off, and just stand and watch a game. All the Americans – Bernard Fowler [sometime Tackhead vocalist], Doug Wimbish – used to love going to the football, so we made this football album, ‘The English Disease’ by The Barmy Army, sampling terrace chants, roughing it, really fast, in about three days.”

What started as a laugh became, with a little help from BBC radio DJ John Peel, an indie chart-topping hit.

“There’d been loads of trouble with Heysel, and football violence in general, but what we started seeing at our gigs was that all the football lads, from Essex to Moss Side, started getting into ecstasy, and this dance music scene came along, where everybody was E’d off their tits. It was actually quite revelatory, because you started to see people wanting to have a hug, where they previously wanted to have a row. At our dances, it was amazing – we’d have lots of lads, who you could see probably for the first time were actually really loving what we were doing. We’d have Tackhead, [Bristolian MC] Gary Clail and the reggae guys all playing on the same gigs. During the evening, we’d be DJ-ing, playing out-takes of pure Dub Syndicate, African Headcharge, then bang into out-takes of Tackhead, and have Clail on the mic over the top. We’d entertain all evening, and the crowd were all smiling faces. We used to pack out gigs every time we played.”

So, at the turn of the ’90s, On-U had segued perfectly with the times. As part of a major-label push, some remixes from Gary Clail’s ‘Emotional Hooligan’ album by Paul Oakenfold/Steve Osborne were bona fide chart hits. On-U itself, however, stood firm, still firing along on all its experimental fronts, and releasing a series of budget-price samplers of its diverse catalogue, pointedly entitled ‘Pay It All Back’. The ‘Pay It All Back’ nights at London’s Forum, meanwhile, were regular sell-outs.

“It got to the point where I grew and grew and grew, and by the mid-’90s, things started going a bit pear-shaped. I split up with my wife, and went through a bit of a lapse of concentration and motivation. I nearly went out of business with distributors going bankrupt on me. I had eight or nine staff, I wasn’t selling enough records and I was losing about five grand a month. In no time, I was in massive debt. I ended up having a crisis point around ’97-’98, where for about four years I was stopped in my tracks. I was faced with going bust, or selling everything I had to pay off my debts. My business partner in Japan, Ray, said to me, ‘If you’ve got no honour, you might as well be dead’. So I sold everything I had, and rented a place for two years, and paid off the MCPS – otherwise, the musicians wouldn’t’ve got paid. That way, also, I got to regroup.”

Even in those dark days, Sherwood was making remarkable records, such as Skip McDonald’s inaugural Little Axe album, ‘The Wolf That House Built’, and his Primal Scream dub mix, ‘Echo Dek’. He even produced Shane MacGowan’s last album, ‘Crock of Gold’. Artists of a certain rule-breaking mentality would never be far from his door.

“I see sound as a picture, and most producers who are good do as well,” he says, arranging a make-believe track in mid-air. “You have the hi-hat there, the snare there, bass drum….I like things moving around, bending and moving…”

With his financial affairs back in order, he rematerialized as few might have anticipated, as an artist in his own right, under his own name, with 2003’s ‘Never Trust a Hippie’ album, on Peter Gabriel’s RealWorld label. Showcasing, in a sense, the sum of his musical knowledge, its dubbed-out electronic sound wafted in flavours from all over the world – from Asia, Africa and the Orient, as much as Kingston or the Big Apple. 2006’s follow-up, ‘Becoming a Cliché’, went a step further, showcasing a series of pan-global singers, but that avenue was soon closed down when RealWorld’s distributors went under.

Without much fanfare, Sherwood had a busy Noughties, often as a DJ and live mix guru. “A lot of the time,” he explains, “my name was on the poster, rather than on the back of the sleeve.” He DJ’d and remixed for Blur. In 2009, he cut a wonderful third record with Lee Perry, entitled ‘The Mighty Upsetter’, laced through with tantalizing echoes of Perry’s golden years at the Black Ark, and followed up with a collaborative ‘Dub Setter’ mix. “I think I still get the best out of Lee,” he notes.

As well as playing occasional ‘dub action painting’ shows with Perry, the pair also devised “Nu Sound & Version” which Adrian calls “a kind of ‘Modern Sound of Lee Perry’ remix album”, with various young bucks from London’s electronic underground, including Digital Mystikz, Kode 9, Bullion and Horsepower Productions. “It’s not like they’re my kids or anything,” he adds, smirking, “they’ve moved things on, they’re following the legacy of dub, and re-inventing it for themselves, which I find really exciting.”

Overseeing this remix package has clearly sent faint echoes through Sherwood’s latest solo outing, “Survival & Resistance”. While it continues in the post-punk lineage of the On-U aesthetic and retains the mythic dub approach he has evolved over the years, the album is also noticeable for it’s swirling maelstrom of skull-shaking, heavy electronic tones and masterful deployment of breathing space. All of these elements have been adopted by a new generation of young artists and producers to great effect, but to hear a master at work is a special occasion, and this album is the sound of dub in 2012.

“I’ve really spent hours and hours studying aspects of sound and production,” Sherwood concludes, “and I’m still doing it. A lot of other people may have made lots of money, but they couldn’t even sell one tune anymore. I’ve had my times, I’ve had the greatest experiences in the world, worked with all my heroes, and I’m still able to do it. I can still go out and play to a young crowd for two hours, and have a really good vibe, and I can make records. That, for me, is proper.”

MATTHEW DEAR – BEAMS CD Cover

MATTHEW DEAR – BEAMS

Der in New York lebende texanische Produzent, Songschreiber, DJ, Sänger und Avant-Pop-Musiker Matthew Dear hat den Optimismus wiedergefunden. So scheint es zumindest.

MATTHEW DEAR – BEAMS CD Cover
MATTHEW DEAR – BEAMS

War das letzte Album „Black City“ (2010) noch ein Triumph der langsam implodierenden Romantik, wirkt Dear auf seinem vierten Studioalbum „Beams“ so losgelöst und gelassen wie noch nie.

Dear beschwört mit hypnotischen Beats, Synthesizern, Polyrhythmen, verträumten Pop-Melodien und seinem bewusst monoton gehaltenen Sprechgesang eine Traumwelt, die gleichzeitig fremd und vertraut wirkt.

Während die Dancefloor-Tempi und sonnigen Synths und Keyboards „Beams“ als leichte, fröhliche Antwort auf sein schattenhaftes Vorgänger-Album darstellen, zeigt sich bei genauerem Hinsehen eine sich windende Masse an exzentrischen Details.

Die Songs knarren und ächzen wie ängstlich Organismen, mit Gitarrenfetzen, E-Bass, und Schlagzeug zwischen den Synthesizern und Samples.

Zu gleichen Teilen mit Optimismus und Unbehagen durchsetzt, ist „Beams“ das packende Werk eines der faszinierendsten und kreativsten Köpfen der Popmusik.

Die Lyrics auf „Beams“ sind zutiefst persönlich und zeigen Verletzlichkeit und Konfusion.

Dear ist als Songwriter gewachsen und trägt die Texte eines Mannes – der etwas zu verlieren hat – mit einer beeindruckenden Würde vor.

Matthew Dear making a track on Jay Z´s Blog : http://lifeandtimes.com/the-genesis-matthew-dear

www.matthewdear.com

Jacob-Butler-Reason-CD

Jacob Butler – „Reason“

In seinem Heimatland Australien hat der Sänger und Songwriter Jacob Butler bereits einen großen Namen. Seine energiegeladenen Live-Auftritte – ob in biergetränkten Kneipen, in dem weltberühmten Sydney Opera House oder im australischen Fernsehen vor einem Millionen Publikum – sind immer ein Highlight.

Jacob-Butler-Reason-CD
Jacob Butler – „Reason“
Jacob Butler hat sich in Australien bereits bis ganz nach oben gespielt und ist dort ein echter Lokalmatador.

Nachdem Jacob 2009 die Debüt-EP Coma auf seinem eigenen Label Lions Share Recordings veröffentlichte, kletterte die Single in den australischen AIR Charts bis auf Platz neun.

Sie wurde in ganz Australien von über 100 Radiosendern gespielt und in einen Werbespot für die am längsten laufende australische Fernsehserie Neighbours, die in über 65 Ländern weltweit ausgestrahlt wird, eingebunden.

Durch den Auftritt der beiden Neighbours-Stars Pippa Black und Sweeney Young in seinem Musikvideo zu Coma bekam Jacob endgültig die vollständige Aufmerksamkeit der australischen Presse.

Im Jahr 2010 rückte Jacob weltweit zusätzlich als Finalist im International Independent Songwriters Contest in den Fokus. Viele Musik-Insider sprechen Jacobs Songschreiber-Stil mittlerweile die Qualität eines Neil Finn zu (Don’t Dream It’s Over, Something So Strong).

2011 begab sich Jacob schließlich ins Studio, um mit Unterstützung des Produzenten Richard Stolz (Bodyjar, After The Fall, Kanye West) sein erstes Studio-Album Reason einzuspielen, welches am 24. August 2012 erscheint. Das Ergebnis ist eine atemberaubende Mischung aus transatlantischem, gitarrengetriebenem Power-Pop verfeinert durch Post-Grunge-Elemente.

Das Album stellt die Breite seines Songwriter-Talents unmittelbar ins Scheinwerferlicht. Dieses selbst finanzierte Debüt kann zu Recht als Weltklasse bezeichnet werden und ist ein Zeugnis für Jacobs Zielstrebigkeit und Entschlossenheit.

Bei den diesjährigen MusicOz Awards in Australien wurde er mit dem Album in der Kategorie „Best Alternative“ nominiert. Bereits bevor Jacob ein Label-Deal hatte, wollte er Deutschland auf eigene Faust von seinem musikalischen Talent überzeugen. Nach dem er selbst ein Radiopromotion Team in Deutschland engagierte, um seine erste Single Come My Way zu promoten, erreichte der Titel innerhalb kürzester Zeit Platz 51 der deutschen Airplay Mainstream Charts! In Australien wurde der Song bereits für zwei große Werbekampagnen erfolgreich eingesetzt.

Die neue Single UKOK! ist eine Hommage an das Land, das ihn sicherlich musikalisch am meisten beeinflusst hat. Das Video wurde daher in der diesjährigen Olympia Stadt London gedreht und zeigt sowohl Jacob als auch die britische Metropole von ihren besten Seiten. Jacob ist ganz weit davon entfernt, nur ein Möchtegern-Popstar zu sein und erobert nun auch Deutschland von der anderen Seite der Welt!

Sebel – Wie deutsch kann man sein?

Pottpoet oder Pottprolet? Sebel ist, wie er ist und kann nicht anders.

Sebel kommt mit neuem Album „Wie Deutsch kann man sein?“
Es gibt Currywurst Schranke, also rot-weiß. Das kühle Pils wird ein wenig schneller weggeschluckt und ungestümer nachbestellt. Ein Handschlag ist hier deutlich fester. Auch schon mal hart am Rande der Schmerzgrenze. Die Mäuler werden hier auch weiter aufgerissen, als sonst wo.

Zechenkinder eben. Derbe ehrlich und direkt. Ohne Schnörkel und Verrenkungen. Aber mögen sie einen, ist die Weggefährtenschaft umso treuer. Jetzt hat auch die Musik ein solches Zechenkind: Sebel, der rockende Vollblutmusiker alter Schule aus Wanne-Eickel. Ganz in der Laß jucken, Kumpel-Manier nimmt er sich das Leben unter dem Grauschleier im Pott vor. Nach der Maxi „Scheiss auf die Disco“, legt Sebel jetzt mit „Wie deutsch kann man sein?“ ein vollständiges Album nach.

Das Klischee lebt in der Provinz

So ist das Ruhrgebiet! Sind der Ruhrpott, seine Bilder von rauchenden Schloten und grauen Industriegebäuden und seine malochenden Menschen wirklich noch so oder ist inzwischen nicht sogar das Klischee überholt?

„Vielleicht im glitzernden Spielcasino auf Dortmunds Hohensyburg. Oder im Edelrestaurant in Essens ehemaliger Zeche Zollverein“, läuft Sebel zu Hochform auf, „aber bei uns in Wanne-Eickel, da gibt es sie noch die Männer mit der harten Fassade. Die sehr lauten, proletenhaften Typen, die lärmend fluchen und pöbeln. Freunde von mir arbeiten wirklich noch unter Tage. So erlebe ich sie in ihrer kleinen Welt und muss sie in meinen Stücken so beschreiben.

Es ist einfach so, hinter jedem Stück steckt eine wahre Geschichte. Ich bin da nur Chronist. Ich bin, wie ich bin. Ich kann nicht anders.“ So sind all’ seine Lieder fest verwurzelt im Provinziellen. Dort, wo die Bauernschlauen, die Verschlagenen leben. Und natürlich haben sie alle das Herz auf dem rechten Fleck. Da lässt Sebel schon mal Lieder mit dreisten Titeln wie, „Wer soll das alles ficken!?“ oder „Scheiss auf die Disco“ erklingen. „Dreist? Vielleicht, aber nie stumpf, immer voller Selbstironie und mit großem Augenzwinkern; denn so sind die Geschichten aus dem Pott“, lacht Sebel lauthals auf, „doch hinter der Pott-Fassade steckt nichts Anderes, als der Wunsch nach dem ganz großen Gefühl. Ein Schrei nach Liebe. Wenn auch in rotzigen Worten, aber letztlich voller Charme, Herz und Humor.“

Sebel gibt dabei seinen Liedchroniken häufig einen Refrain, den jeder mitgrölen kann.

Der Spalt, der ein Stückchen Himmel freilegt

Doch gibt er seinen Liedern genau so die nachdenklichen Zeilen. In Sebels Stücken da steckt mehr drin. Auf den ersten Blick ist Sebel der ungestüme Pott-Prolet und auf den zweiten der einfühlsame Pott-Poet. Der, der die Sinne öffnet und auch den stillen Geschichten einen Ton gibt, wie etwa im Stück „Heimat.“

„Wie in allen meinen Liedern geht es auch in den leiseren Stücken um starke Gefühle, wie etwa der Verbundenheit zu einem bestimmten Ort, den man seine Heimat nennt, und der einen aufbaut und zurückholt, wenn man mal wieder alleine und verlassen ist“, erzählt Sebel, „insofern zeige ich zwar auf, was Heimat bedeutet. Aber das mache nicht bewusst und nach Plan. Ich sage ja auch nicht ganz platt, ich liebe das Ruhrgebiet. Das Gefühl Heimat funktioniert eben weitaus subtiler.“

Die Geschichten der Menschen, die Sebel erzählt, sind sorgfältig im Detail, realistisch in der Zeichnung und bedächtig in der Erzählweise und gebunden an diesen Sehnsuchtsort Ruhrpott. Dazu gehört zweifelsohne das Eckkneipen-Flair. Kneipen, diese Plätze, die den Spalt öffnen, der ein Stückchen Himmel freilegt. Davon erzählt Sebel in „Coka, Kebab und Kippen.“ Alles wie früher. Eigentlich. Nur dass der Blaumann heute der ollen zerrissenen Jeans mit Chucks unten dran und dem rot karierten Hemd oben herum gewichen ist. Aber nach Qualm und eben jener Eckkneipe riechen die Klamotten immer noch. Und über den Durst wird auch immer noch einer getrunken. Ganz nach dem Motto ‚einer geht noch.’ Da wir jedoch im Hier und Jetzt leben, wird aus der obligatorischen Currywurst inzwischen auch schon mal ein Kebab und aus dem Korn ein Raki.

Sex and Drugs and Rock ’n‘ Roll

Sebel schreibt schubweise, dann aber gleich ganze Berge von Liedern. „Bevor ich schreibe, muss in meinem Leben etwas passiert sein“, erklärt er, „eine Wende, ein Einschnitt. Dann muss ich mich hinsetzen, meist jedoch mit einem Monat Verzögerung und schreibe mir das Erlebte von der Seele.“ So gab es ihn also wirklich, den besagten Discobesuch in Sebels Stammladen.

„Wo du jeden Samstag versuchst, ein Mädchen klar zu machen“, plaudert Sebel aus dem berühmten Nähkästchen, „doch wie immer sind die hübschesten Frauen mit irgendwelchen Vollpfosten auf der Tanzfläche. Schließlich gehst du frühmorgens wieder alleine nach Hause und scheißt auf die Disco.“ Doch Sebel jammert nicht rum, wie die derzeit angesagten Jammerpoeten mit ihren langen Bärten und den unsäglichen Flanellhemden.

Er legt die Liebe genau so in die Stücke, wie den Hass. Und dann ist die Provinz so eklig, wie das, was die Menschen einander antun. All’ dies in derartiger Formvollendung zusammenbringen, dass kann eben nur ein Zechenkind. Und eins ist zudem sicher, das Discoerlebnis hat Sebel zwar abgeschreckt, doch nur bis zum nächsten Samstag. Dann wird Sebel wieder auflaufen. Und dem dreckigen Rock’n’Roll ebenso lauschen, wie den puren Sex suchen. Die Musik, die er den Texten zur Seite stellt, ist eher altmodisch und kommt in Altherrenrock-Art daher. „Das muss so“, konstatiert er, „denn genau so rotzfrech, derb und rau, wie die Menschen, sind die Texte und da passt nur der pure Rock’n’Roll. Ehrlich. Handgemacht. Kantig.

Das gute alte Rock’n’Roll-Leben der 1970er Jahre, das will ich wieder in die deutschen Wohnzimmer zurückbringen.“ Bei aller Opulenz der Gefühle, der Worte und der Musik, ist Sebel im richtigen Moment zur äußersten Verknappung bereit. Wie beim Stück „Coka Kebab und Kippen“, das funktioniert ganz reduziert, nur mit einem Banjo, auf dessen Melodie seine Stimme mit dem Timbre durchzechter Nächte leicht verschlurft surft.

Sebel – Wie deutsch kann man sein

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