WILLY WILLIAM La La La

WILLY WILLIAM La La La

Der französische, mit Gold und Platin ausgezeichnete Künstler Willy William gibt dem Genre Urban Pop eine neue Bedeutung.

Er darf sich mit Recht Autor, Composer, Producer, DJ und Sänger nennen.
Er ist der meist-Shazamte Artist in Frankreich sowie der fünft-meist-Shazamte Künstler weltweit.
Er erlangte Berühmtheit, als Teil des Collectif Métissé.

Den ersten Solo-Chart Hit außerhalb Frankreichs landete er 2015 mit dem Song „Ego“, der unter anderem Platz 18 in Italien und Platz 4 in den Niederlanden erreichte.
Im Sommer 2017 veröffentlichte er zusammen mit J. Balvin einen Remix seines französischsprachigen Liedes „Voodoo Song“.
Der Track „Mi Gente“ ist mit über 697 Mio. Streams auf Spotify und 1,9 Milliarden Views auf YouTube ein weltweiter Charterfolg.

WILLY WILLIAM La La La
WILLY WILLIAM La La La
Mit seinem neuen Track „La La La“ bringt er einen neuen Sommerhit auf den Markt, die 126 bpm lassen die Tanzfläche beben.
Da sind wir uns sicher – La La La!

Willy William – La La La (Official Music Video)

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Good N8 vs. Famoe - Like Jonny Däpp

Good N8 vs Famoe – Like Jonny Däpp

Die deutschsprachige Party-Version von ‘Jonny Däpp’ kann bereits über 25 Mio. Streams vorweisen.

Good N8 vs. Famoe - Like Jonny Däpp
Good N8 vs. Famoe – Like Jonny Däpp
Good N8 vs Famoe gehen nun mit der internationalen ‘Like Jonny Däpp’ Version an den Start und werden mit Sicherheit für volle Dancefloors sorgen.

Good N8 vs Famoe – Like Jonny Däpp (Official Video HD)

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Private Eyes – Staffel 1

Ex-Eishockey-Profi Matt Shade (Jason Priestley) ist in der schnelllebigen und knallharten Welt des Profisports zuhause und arbeitet nun als Scout für vielversprechende Eishockey-Talente. Während eines Auswahlspiels für die Profi-Liga bricht sein Schützling Cory Sinclair mit einem Herzinfarkt auf dem Eis zusammen. Der toxikologische Bericht weist leistungssteigernde Mittel nach. In der Gewissheit, dass Cory niemals dopen würde, arbeitet Shade – zunächst eher unfreiwillig – mit der gewieften Privatdetektivin Angie Everett (Cindy Samspon) zusammen, um herauszufinden, wer den jungen Hoffnungsträger sabotiert hat. Obwohl bereits beim ersten Zusammentreffen der beiden Powerplayer mächtig die Fetzen fliegen, raufen sie sich zusammen und stürzen sich auf ihren Fall.

Private Eyes - Staffel 1
Private Eyes – Staffel 1
Genau wie sein Porsche 911 S, hat Matt Shade mittlerweile „Kult-Status“ erreicht (Angie zu Shade beim Blick auf den 69er-Oldtimer: „Ich sehe, wann Ihre Karriere zu Ende war…“). Tatsächlich muss Matt erkennen, dass er seine Begeisterung für das Eishockeybusiness, das früher sein ganzer Lebensinhalt war, inzwischen verloren hat. Allerdings hat der selbstbewusste Matt während seiner Profilaufbahn gelernt, sich durchzusetzen, in Menschen hineinzuschauen und deren Handeln vorherzusehen – Fähigkeiten, die ihm bei seiner künftigen „Berufung“ als angehender Ermittler sehr gut zupass kommen.

Die engagierte Angie Everett hat die Agentur ihres Vaters nach dessen Tod übernommen und setzt alles daran, sein Vermächtnis zu bewahren. Sie liebt es, Strategien zu entwickeln und ausgeklügelte Pläne zu schmieden, wohingegen sich Shade eher auf sein Bauchgefühl verlässt. Angie ist stets in der Lage, sich an jede Situation anzupassen – ganz gleich, ob bei einem Spiel der „Toronto Blue Jays“ oder einer High-Fashion-Soirée… Mit ihren komplett unterschiedlichen Herangehensweisen geraten Angie und Shade bei ihren Ermittlungen als ungleiche „Partners in Crime“ immer wieder aneinander. Doch schnell wird ihnen klar, dass sie nichtsdestotrotz – oder gerade deshalb – viel voneinander lernen können, und so gelingt es beiden, „Everett Investigations“ zu einer erfolgreichen Detektei zu machen, auf die Angies Vater mit Fug und Recht stolz gewesen wäre.

Hauptdarsteller und gleichzeitig Produzent von „Private Eyes“ ist der 1969 (gleicher Jahrgang wie erwähnter 911er), in Vancouver geborene Jason Priestley der als Herzensbrecher Brandon Walsh in der 90er-Jahre-Serie „Beverly Hills, 90210“ für reichlich Schmetterlinge im Bauch bei seiner (nicht nur) weiblichen Anhängerschaft sorgte. Der vielseitige Priestley steht seit frühester Jugend vor der Kamera und kann inzwischen auf eine bemerkenswerte Karriere als mehrfach ausgezeichneter Schauspieler, Regisseur und Produzent zurückblicken. Zusammen mit seiner attraktiven Schauspielkollegin Cindy Sampson („Supernatural”, „Rumours”) gilt er bei „Private Eyes“ als eines der derzeit liebenswertesten TV-Ermittlerduos und lässt mitunter in seiner Rolle als Matt Shade seinen immer noch jungenhaften Charme gerne mal durchblitzen…

Die im Produktionsland Kanada erfolgreichste neue Drama-Serie im Frühjahr/Sommer 2016 wurde bereits in über 110 Länder verkauft und überzeugt vor allem durch die scharfzüngigen Wortgefechte der beiden sympathischen Hauptfiguren, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten… Neben der spielfreudigen „Stammbesetzung“ Barry Flatman („Hell on Wheels“, „Fargo“), Clé Bennett („Jigsaw“, „Homeland“), Ennis Esmer („Queer as Folk“, „Red Oaks“) oder der entzückenden Jordyn Negri als Matts 14-jährige, sehbehinderte und erfindungsreiche Tochter Jules hatten namhafte Gaststars wie Nicole de Boer („Star Trek: Deep Space Nine“), Poker-Superstar Daniel Negreanu, Rapper Kardinal Offishall oder WWE Superstar Adam „Edge” Copeland („Vikings“) sichtlich großen Spaß an ihren Rollen.

Die 1. Staffel von „Private Eyes“, die am 17. August 2018 auf BD, DVD und als Download bei Edel:Motion erscheint, ist eine gelungene Mischung aus Action, komplizierten Rätseln, Spannung und Humor mit reichlich Augenzwinkern – 430 Minuten abwechslungsreiche Fälle nebst Bonusmaterial. Zu sehen ist die 10-teilige 1. Staffel ab 16. Juli 2018 montags um 20.13 Uhr in Doppelfolgen auf 13th Street.

Wer von Erfolgsformaten wie „Castle“, „The Mentalist“, „Bones“, „Body of Proof“, „Hart, aber herzlich“ oder „Remington Steele“ angetan ist, sollte auf jeden Fall einen Blick in die neue Krimiserie „Private Eyes“ riskieren.

Flotter Zweier-Kanadier: Jason Priestley + Cindy Sampson in der 1. Staffel der hinreißenden Krimiserie „Private Eyes“ (2 BDs/3 DVDs/Download inkl. Bonusmaterial;
VÖ: 17.08.2018; Edel:Motion) – von den Regisseuren von „Criminal Minds“, „Queer as Folk“, „Vikings“, „Falling Skies“ und „Dexter“

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LOVRA – My Beat

Die Suche nach Individualität, einer berauschenden Mischung aus lässigen Tunes und einer Brise der vergangenen Jahrzehnte führt uns direkt zur Musik einer talentierten, jungen deutschen Künstlerin – LOVRA. Bürgerlich Laura.

LOVRA - My Beat
LOVRA – My Beat
Schon in früher Kindheit entdeckte Laura ihre Liebe zur Musik und es machte sich bald ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl sowie die Affinität zur Kreativität bemerkbar. Daher entschied sich die gebürtige Hessin für ein Designstudium. Nach ihrem Studium zog sie nach Berlin. Den Umzug bezeichnet sie selbst als eine der besten Entscheidungen ihres Lebens. Im Epizentrum künstlerischer Freiheit fand sie neue Impulse und Ideen für ihre Musik.

Ihre Musik fasziniert heute durch die Kombination aus 80er und 90er Jahre-Einflüssen mit modernen Melodien sowie groovigen House Tunes, markanten Vocals und tanzbaren Beats, wodurch LOVRA einen eigenen unverwechselbaren Sound kreiert. LOVRAs DJ Sets sind weltweit sehr gefragt. Seit drei Jahren ist sie Resident-DJane bei den Ministry of Sound Tours und legt für diese in trendigen Städten rund um die Welt auf.

Sowohl als Produzentin, wie auch als talentierte DJane konnte LOVRA in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn überzeugen und begeistert ihre Fans zur Zeit unter anderem mit ihrem Remix von Robin Schulz „Oh Child“ oder auch mit ihrem Remix von Jax Jones „Ring Ring (feat. Mabel & Rich The Kid)“ auf sämtlichen Festivals. So legt sie während der aktuellen Festival-Saison auf Festivals wie dem Melt! Festival, Tomorrowland Festival, Helene Beach Festival, Nature One Festival, Love Sea Festival oder auch auf dem Artlake Festival auf. Darüber hinaus ist sie den Sommer über bemerkenswerte 17 Mal als Opening Act für keinen geringeren als DJ Ikone David Guetta im Ushuaïa auf Ibiza zu sehen.

Am 10.08.2018 ist nun ihre neue Single „My Beat“ erschienen.

Socials von LOVRA:
Facebook: https://www.facebook.com/lovramusic/
Instagram: https://www.instagram.com/lov.ra/

LIVE DATES: LOVRA
10.08. LOVRA Electrisize Festival; Erkelenz, Germany
11.08. LOVRA Open Flair Festival 2018; Eschwege, Germany
13.08. LOVRA BIG by David Guetta; Ushuaïa, Ibiza Spain
17.08. LOVRA Artlake Festival; Bergheider See, Lichterfeld, Germany
19.08. LOVRA BH; Mallorca, Spain
20.08. LOVRA BIG by David Guetta; Ushuaïa, Ibiza, Spain
25.08. LOVRA Luft & Liebe Festival; Villenpark Rheinperle Duisburg, Germany
27.08. LOVRA BIG by David Guetta; Ushuaïa, Ibiza, Spain
03.09. LOVRA BIG by David Guetta; Ushuaïa, Ibiza, Spain
08.09. LOVRA Phoenix Open Air Festival; Waldbad Taufkirchen, Taufkirchen, Germany
10.09. LOVRA BIG by David Guetta; Ushuaïa, Ibiza, Spain
15.09. LOVRA Gestört aber GeiL Festival; Wuhlheide, Berlin, Germany
17.09. LOVRA BIG by David Guetta; Ushuaïa, Ibiza, Spain
22.09. LOVRA Römer; Bremen, Germany
24.09. LOVRA BIG by David Guetta – Closing Party; Ushuaïa, Ibiza, Spain

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Ajay Mathur Video “Little Boat”

Ajay Mathur veröffentlicht am 10. August 2018 den Titelsong seines neuesten Albums Little Boat zusammen mit einem künstlerischen Video.

Ajay Mathur – Little Boat
Ajay Mathur – Little Boat
Der Song ist eindringlich, geheimnisvoll und „hat etwas so faszinierendes an sich, dass man ihm einfach immer wieder hören will“ (Amazon review). Little Boat hat „eine schöne Melodie, die sowohl entspannend wirkt als auch der Aufmerksamkeit der Zuhörer beherrscht“, wie Liz vom Kunst- und Lifestyle-Magazin ARTpublika präzise ausdrückt. Wie My Nguyen von Celebrity Café schreibt, schnappt sich Little Boat mit seiner „tollen psychedelischen Gitarren Stimmung und dem spannenden und elektrischen Sound“ die Aufmerksamkeit der Zuhörer und nimmt Sie mit auf eine spannende Reise durch seine reiche Klanglandschaft.

Wie Kath Galasso vom Onstage Magazine betont, ist „Little Boat, wie viele der Songs auf dem Album, ein Song von Resilienz“. Little Boat, das von Ajay’s eigenen Lebenserfahrungen inspiriert ist, erzählt von Hoffnung und Trotzhandlung, über sich hinauswachsen und stärker werden angesichts aller Widrigkeiten und entgegen aller Wahrscheinlichkeit, über das Zurückspringen nachdem man durch schwierige Situationen gegangen ist und auf die andere Seite stärker, klüger und besser herauskommt.

Ajay hat nicht nur ein Gespür dafür, außergewöhnliche Musiker und Künstler in seine Werke einzubeziehen, um jeden einzelnen seiner Songs zu etwas ganz besonderem zu machen, sondern hat auch die einzigartige Fähigkeit zu inspirieren und das Beste aus jedem herauszuholen, mit dem er arbeitet. Little Boat demonstriert dies perfekt mit seiner „tollen psychedelischen Gitarren Stimmung und einem spannenden und elektrischen Sound“ (Celebrity Café). Die eindringende Gitarrenmelodie, die durch den Song läuft, gespielt von seinem Freund und Jazz-Gitarristen Christian Winiker, wurde ohne Wiederholung in einen einzigen spontanen Take aufgenommen. Es „ist jenseits dieser Welt“ (Amazon review) und nicht weniger als ein Geniestreich.

Ajay’s eigene Künstlervergangenheit und seine Liebe zur Kunst ermöglicht es ihm, bildende Künstler aus der ganzen Welt zu inspirieren, mit ihm zusammenzuarbeiten um ungewöhnliche audiovisuelle Erlebnisse rund um die Songs auf dem Album „Little Boat“ zu kreieren.

Das erste der kommenden Reihe audiovisueller Kunstwerke ist das Video zum Titel Song „Little Boat“, hier zu sehen:

Zusammengearbeitet mit Ajay auf dieser surrealistischen, Monty Pythonisch psychedelische Reise hat der junge Künstler Mertcan „Can“ Mertbilek aus Istanbul, Türkei.

Mehr Infos unter: www.ajaymathur.com

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DOYLE BRAMHALL II - Credit: Alysse Gafkjen

Doyle Bramhall II „Shades“

Was hat Doyle Bramhall II nur an sich, dass die berühmtesten Musiker sich um eine Zusammenarbeit mit ihm reißen? Seit 2000 sind Eric Clapton und er auf der Bühne und im Studio ein unzertrennliches Team und auch andere Größen wie Roger Waters, T-Bone Burnett, Elton John, Gregg Allmann, Allen Toussaint, Sheryl Crow, Billy Preston, Dr. John, Michael McDonald, Erykah Badu, Questlove oder Meshell Ndegeocello schätzen das Talent des einzigartigen Gitarristen, Singer Songwriters und Produzenten.

Was ist das Besondere an diesem dynamischen, facettenreichen Künstler, der als Linkshänder seine Gitarre verkehrt herum spielt? Was macht ihn zur ersten Wahl von Musikstars der verschiedensten modernen Genres?

„Ich weiß nicht, ob ich das beantworten kann.“, lächelt der 49-jährige etwas verlegen. „Ohne überheblich wirken zu wollen, kann ich sagen, dass ich in meinem Leben einfach sehr viel Glück hatte. Eine musikalische Erfahrung folgte der nächsten und im Laufe der Zeit konnte ich mit so vielen Leuten arbeiten, die ich bewundere und die mich inspiriert haben. Vielleicht liegt es daran, dass ich immer tief in den Geist des anderen eintauche. Ich möchte mein Gegenüber verstehen, wissen woher er oder sie kommt und was sein Ziel ist.“ Er lacht und fügt hinzu: „Niemand hat es mir bisher gesagt.“

Doyle Bramhall II wuchs in Austin, Texas, auf und die Musik war ihm damals schon in die Wiege gelegt worden. Sein Vater, der ältere Doyle Bramhall, spielte mit Gitarrist Jimmie Vaughan, einem Freund aus Kindertagen, in der Band „The Chessman“ (die sogar einmal eine Show für Jimi Hendrix eröffnen durfte). Er arbeitete auch mit dessen Bruder Stevie Ray sowie mit Freddie King und Lightnin‘ Hopkins zusammen. Es dauerte nicht lange, bis Doyle Junior seine erste Gitarre in Händen hielt und mit seinem Vater jammte.
Im Alter von 15 Jahren tat er sich mit den Vaughan Brüdern zusammen („Sie waren wie eine Familie für mich.“), spielte in verschiedenen Bands und verdiente bei Konzerten am Wochenende bis zu 400$.

Mit 18 folgte er dem Rat von Jimmie Vaughan und schloss sich den Fabulous Thunderbirds an. Zwei Jahre später, kurz nach dem tragischen Tod von Stevie Ray Vaughan, gründete er mit seinem Kumpel, Gitarrenass Charlie Sexton aus Austin, die Arc Angels. Die Band, der auch Schlagzeuger Chris Layton und Bassist Tommy Shannon aus Stevie Rays ehemaligen Projekt Double Trouble, angehörten, veröffentlichte 1992 ein starkes, selbstbetiteltes Debüt. Die Gruppe brauch jedoch auseinander, bevor ein Nachfolger aufgenommen werden konnte.

Anschließend widmete sich Doyle Bramhall II verstärkt seiner Solokarriere und unterschrieb einen Vertrag bei Geffen Records. Die Alben „Bramhall II“ (1996) und „Jellycream“ (1999) folgten und gewannen nicht nur die Herzen von Kritikern, sondern auch von niemand geringeren als Roger Waters und Eric Clapton.

Kurz darauf fand sich Bramhall auf Roger Waters „In The Flesh“-Welttourne (1999-2000) wieder, wo er nicht nur Gitarre spielte, sondern auch die Leadvocals und den Backgroundgesang beisteuerte. Seine Auftritte sind auf der CD / DVD „In The Flesh – Live“ dokumentiert.
Der Bund mit dem Pink Floyd-Sänger hätte vielleicht auch noch länger angedauert, hätte er keinen Anruf von Eric Clapton persönlich bekommen. „Eines Tages nahm ich den Hörer ab und hörte ihn sagen ‚Hi, hier ist Eric und ich bin ein großer Fan von Dir. Ich mache gerade eine Platte zusammen mit B. B. King und würde gerne mit Dir zusammenarbeiten‘.“, erinnert sich Bramhall.

DOYLE BRAMHALL II - Credit: Alysse Gafkjen
DOYLE BRAMHALL II – Credit: Alysse Gafkjen
Das Ergebnis ist, das im Jahr 2000 veröffentlichte, mit einem Grammy und Doppelplatin ausgezeichnete „Riding With The King“. Darauf ist nicht nur Bramhalls virtuoses Gitarrenspiel zu hören, sondern auch zwei Stücke von „Jellycream“ – „Marry You“ und „I Wanna Be“. Clapton gefielen die beiden Tracks so gut, dass er sie umgehend coverte. „Ich fühlte mich so geehrt, überhaupt mit Eric und B. B. spielen zu dürfen. Doch dass Eric auch zwei meiner Songs covern würde, hätte ich nie zu träumen gewagt.“, strahlt Bramhall.

„Riding With The King“ war der Beginn einer inzwischen zwei Jahrzehnte dauernden Partnerschaft von Bramhall und Clapton. Auf Claptons 2004 veröffentlichten Tributalben „Me And Mr. Johnson“ (2004) und „Sessions For Robert J” ist er an der Gitarre zu hören. Eigens geschriebene Stücke von Bramhall integrierte Clapton schließlich auf seinen Alben Reptile“ (2001), „Back Home“ (2004) und „The Road To Escondito“ (2005). Schließlich wurde Bramhall sogar Co-Produzent von „Clapton“ (2010) und „Old Sock“ (2013). Auf der Bühne ist er Claptons feuriger Gitarren-Gegenpart.

Wenn Bramhall einmal nicht mit Clapton auf der Bühne oder im Studio stand, flog er rund um den Globus um mit anderen Musikern zu arbeiten, die jetzt um seine Aufmerksamkeit buhlten. Unter ihnen war auch Sheryl Crow. Bramhall co-produzierte und schrieb Songs für ihr 2011 erschienenes Album „From Memphis“ und ging anschließend mit Sheryl auf Tour. Auch auf ihrem letztjährigen Album „Be Myself“ steuerte er die Gitarrenparts bei. Außerdem begann er eine langjährige Partnerschaft mit der Tedeschi Trucks Band: er begleitete die Gruppe auf ihren Tourneen und schrieb Songs für die Soloalben ihrer Gründungsmitglieder, Derek Trucks und Susan Tedeschi.

Während seiner Karriere als Sideman und Produzent legte Bramhall sein Soloprojekt auf Eis. 2016 kehrte er jedoch mit seinem selbstproduzierten Album „Rich Man“ zurück. Die Texte sind infolge des Todes seines Vaters im Jahr 2011 sehr tiefgründig und persönlich. Zu hören sind glühender Bluesrock, grooviger Southern Soul sowie Elemente des Nahen Ostens, die er auf seinen Reisen nach Marokko und Indien aufgeschnappt hatte.
Die Kritiken zu „Rich Man“ überschlugen sich. American Blues Scene schwärmte, das Album sei ein „großes Hörvergnügen und voller lebendiger und lebhafter Klanglandschaften“. AllMusic meinte, dass Bramhalls erstes Soloalbum nach 15 Jahren auch sein bestes sei. „Es startet explosiv und bleibt explosiv.“

„Durch dieses Album bin ich zu dem Künstler und Produzenten geworden, der ich immer sein wollte.“, sagt Bramhall, der seine kreative Mission nun auf seinem fünften Soloalbum „Shades“ fortsetzt. „Das Album war auf gewisse Art mein Durchbruch, um der Künstler und Produzent zu werden, der ich immer sein wollte.“, sagt Bramhall, der nun seine kreative Mission mit seinem fünften Soloalbum „Shades“ fortsetzt. „Shades“ wurde hauptsächlich in Brooklyn und Los Angeles aufgenommen und ist ein faszinierender Mix aus dreckigem Blues, rauem Garagenrock, transzendentem Psychedelic und herzergreifenden Balladen. Als Multi-Instrumentalist, Produzent und Sänger legte er seine eigene Messlatte nochmals um ein Vielfaches höher. Als Texter und Arrangeur folgte er der Stimme seines Herzens.

Vorab gibt es mit dem “Searching For Love (feat. Norah Jones)” einen weiteren Track vom neuen Album zu hören:

„Ich nannte das Album ‚Shades‘, nachdem ich nach Fotos dafür gesucht hatte.“, erklärt er. „Schatten können durch Farben und Licht entstehen, aber auch durch Musik und Emotionen. Ich glaube, ein Album repräsentiert immer eine bestimmte Zeit im Leben, so wie ein Schnappschuss. Meine letzte Platte thematisierte eine bestimmte Art von Gefühlen, doch inzwischen bin ich persönlich und emotional an einem ganz anderen Ort angekommen. Viele der Songs handeln von Verständnis und innerem Frieden und es hat lange gedauert, bis ich diesen für mich gefunden habe. Ich hoffe, dass sich die Zuhörer ebenfalls damit identifizieren können.“

Neben Bramhall sind auf „Shades“ Bassist Chris Bruce, Multi-Instrumentalist und Gitarren-Arrangeur Adam Minkoff sowie die Schlagzeuger Carla Azar und Abe Rounds zu hören, mit denen er seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Außerdem schmücken zahlreiche Gastauftritte befreundeter Musiker sein Werk. Eric Clapton darf dabei natürlich nicht fehlen. Sein glühendes Back-And-Forth-Spiel auf dem bebenden, R&B-lastigen „Everything You Need“ lässt die Herzen aller Axe-Gitarrenliebhaber höher schlagen.

Bramhall und die Pianistin und Sängerin Norah Jones machen bereits seit mehreren Jahren gemeinsam Musik. Schon auf „Rich Man“ sang sie gemeinsam mit ihm das Duett „New Faith“. Auf der eleganten Ballade „Searching For Love“ standen sie nun erneut gemeinsam vor dem Mikrofon.

Eine überraschende klangliche Wendung ist das rockige „Live Forever“, für das sich Bramhall seine Kumpels aus Austin, die Greyhounds, in Studio geholt hat. „An einigen Songs schraubst und feilst Du wochenlang herum. Und andere sprudeln einfach so aus Dir heraus. ‚Live Forever‘ gehört zu letzteren. Ich rief die Jungs an und sagte ‚Hey, lasst uns was im Austin-Style machen.‘ Und innerhalb von drei Stunden war das Stück fertig.“

„Shades“ schließt mit einer ehrfürchtigen Version von Bob Dylans „Going, Going, Gone“, ein Juwel aus dessen Album „Planet Waves“ (1974). Bramhall hatte den Song erst im letzten Jahr mit der Tedeschi Trucks Band bei einem Gregg Allman Tributkonzert gespielt (Allman selbst coverte den Dylan-Klassiker auf seinem letzten Album „Southern Blood“) und glaubte, dass dies das passende Ende für sein Album sein würde. „Den Song mit Derek und Susan einzuspielen fühlte sich sehr natürlich an. Ich nahm ihn mit der kompletten elfköpfigen Band im Studio auf.“

„Man hört, dass ich mich in meiner Haut rundum wohlfühle und dass ich niemandem außer mir selbst etwas beweisen muss. Ich wollte mich so ehrlich wie nur möglich ausdrücken.“, sagt Bramhall. „Als Künstler, Schreiber und Produzent bin ich dort angekommen, wo ich hinwollte. Dieser musikalische Flow hat sich nun zu einem realen Körper geformt, den meine Fans schätzen werden. Ich kann es kaum erwarten, sie auf diese Reise mitzunehmen.“

Doyle Bramhall II „Shades“ Tracklisting
1. Love And Pain
2. Hammer Ring
3. Everything You Need (feat. Eric Clapton)
4. London To Tokyo
5. Searching For Love (feat. Norah Jones)
6. Live Forever (feat. Greyhounds)
7. Break Apart To Mend
8. She’ll Come Around
9. The Night
10. Parvanah
11. Consciousness
12. Going Going Gone (feat. Tedeschi Trucks Band)

Doyle Bramhall II
Shades

VÖ: 05.10.2018 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade als CD, LP und digital

www.db2music.com

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Hangmans Chair by Andy Ford

Hangman’s Chair „Banlieue Triste“

Hangman’s Chair veröffentlichen am 28. September 2018 ihr neues Studioalbum „Banlieue Triste“.

Hangmans Chair by Andy Ford
Hangmans Chair by Andy Ford
Es ist das fünfte Album der Pariser Doom- und Stoner-Band und das erste bei der Plattenfirma Spinefarm Records. Ebenfalls im September werden Hangman’s Chair beim Reeperbahn Festival in Hamburg live zu sehen sein.

Wildnis, Isolation in der Natur oder Fantasy-Kitsch sind immer wiederkehrende Motive von Doom und seinen Spielarten. Die Pariser Gruppe Hangman’s Chair findet in der Einsamkeit und Anonymität des urbanen Lebens einen völlig anderen, realistischeren Ansatz. Das macht das Quartett so einzigartig. Ursprünglich als Hardcore-Band gegründet, blicken Hangman’s Chair bereits auf vier Alben zurück, die ihnen den Status des Aushängeschildes schlechthin für Doom und Stoner Rock „made in France“ einbrachten.

Hangman’s Chair – Naïve (Musikvideo)

Inhaltlich ging es auf den vergangenen Alben der Band schon immer um düstere Themen. Ging man bisher jedoch eher auf textlicher Ebene metaphorisch zu Werke, werden die Dinge auf „Banlieue Triste“ konkret benannt. Auf dem Song „04/09/16“ geht es beispielsweise um die Drogenprobleme eines Bandmitglieds, die am besagten Datum in einer Überdosis gipfelten. Der Songtitel „Sidi Bel Abbes“ bezieht sich auf die algerische Stadt, aus der der bei einem Unfall vor einigen Jahren ums Leben gekommene Gitarrist der Band, Sid-Ahmed Azzouni, stammt.

Als Gastmusiker sind auf dem für Hangman’s Chair sehr kathartischem Album „Banlieue Triste“ der Synthwave-Musiker Perturbator sowie Gitarrist Marc de Backer von Wolvennest zu hören. „Banlieue Triste“ erscheint am 28. September 2018 via Spinefarm Records. Ein Musikvideo zum Vorab-Song „Naive“ gibt es bereits jetzt zu sehen. Im September ist die französische Band beim Reeperbahn Festival in Hamburg zu sehen. Weitere Details dazu in Kürze.

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VARIOUS ARTISTS – KONTOR SUMMER JAM 2018

VARIOUS ARTISTS – KONTOR SUMMER JAM 2018

Die „Kontor Top Of The Clubs“ ist Deutschlands Nr. 1 DJ-Mix Compilation und die „Kontor House Of House“ schaffte auch schon den Sprung auf Platz 2 der hiesigen Compilation Charts.

VARIOUS ARTISTS – KONTOR SUMMER JAM 2018
Kontor Summer Jam 2018: Der ideale Sound bei den sommerlichen Temperaturen

Passend zum Sommer erscheint nun die mittlerweile sechste Ausgabe der „Kontor – Summer Jam“.

Die letzte Ausgaben kletterte bis auf Platz 3 der Charts! Auf insgesamt 3CDs gibt es wieder die aktuellsten Dance Hits, sowie exklusive Tracks und die größten Sommer Dance Klassiker der letzten Jahre. Das Ergebnis ist vier Stunden „upfront“ Clubsound, der so auf keiner anderen Compilation zu finden ist.

Various Artists ’’Kontor Summer Jam 2018’’
Label: Kontor Records
VÖ-Datum: 10.08.2018
Format: 3 CD-Set & Download (Compilation)

Tracklist:

CD1
01. El Profesor – Bella Ciao (HUGEL Remix)
02. Tiësto & Dzeko feat. Preme & Post Malone – Jackie Chan
03. Lost Frequencies feat. James Blunt – Melody
04. Kygo & Miguel – Remind Me to Forget
05. James Hype feat. Kelli-Leigh – More Than Friends
06. VIZE – Glad You Came
07. Robin Schulz & Marc Scibilia – Unforgettable
08. DJ Antoine, Sido & Moe Phoenix – Yallah Habibi (DJ Antoine vs Mad Mark 2k18 German Mix)
09. Backstreet Boys – I Want It That Way (Anstandslos & Durchgeknallt Remix)
10. Axwell Ʌ Ingrosso – More Than You Know
11. Neptunica – Butterfly Effect
12. Sultan + Shepard – I Got 5 On It
13. The Chainsmokers – Sick Boy
14. MK – 17
15. Adam Trigger – Olé (HUGEL Remix)
16. Stereoact & Jaques Raupé feat. Peter Schilling – Terra Titanic (Anstandslos & Durchgeknallt Remix)
17. Dave Darell & Chorus Pokus – Waiting For Tonight
18. Good N8 vs Famoe – Like Jonny Däpp
19. Goodluck & Boris Smith – Be Yourself
20. Crush Club feat. Supermini – We Dance
21. Armin van Buuren – Blah Blah Blah
22. L.B. ONE feat. Laenz – Tired Bones

CD2
01. Stereoact – Megamix
02. Loud Luxury feat. brando – Body
03. Rudimental feat. Jess Glynne, Macklemore & Dan Caplen – These Days
04. CamelPhat & Elderbrook – Cola (Robin Schulz Remix)
05. Ofenbach vs. Nick Waterhouse – Katchi
06. Jahyanaï feat. Bamby – Who Mad Again
07. Martin Solveig feat. ALMA – All Stars
08. Patz & Grimbard – Sommermädchen
09. Dimaro feat. Jay Martin – Hello
10. Stefan Gruenwald & Lokee feat. Pearl Andersson – Wonderful Life
11. Regi feat. Jake Reese – Ellie
12. Bonez MC & RAF Camora feat. Maxwell – Ohne mein Team
13. Picco – Selecta
14. Crazy Design feat. Liro Shaq – Tembeleke
15. Lotus & Antonia feat. Jay Sean & Pitbull – Wild Wild Horses (Bodybangers VIP Remix)
16. Gala – Freed From Desire
17. Robin Way – Jetzt (Anstandslos & Durchgeknallt Edit)
18. Burak Yeter feat. Danelle Sandoval – Tuesday
19. Sigma – Nobody to Love
20. Galantis – Runaway (U & I)
21. Deichkind – Luftbahn
22. Syke’n’Sugarstarr & Alexandra Prince – Are You Watching Me (Filatov & Karas Remix)

CD3 (Exclusive Beach Club Mix)
01. Dennis Lloyd – Nevermind
02. Cecilia Krull – My Life Is Going On (Alok, Jetlag Music, Wadd & Hot-Q Remix)
03. Oliver Moldan – Dope
04. Nora En Pure – Don’t Look Back
05. Armin van Buuren feat. James Newman – Therapy (Throttle Remix)
06. EDX – Jaded
07. Ben Delay – You Bring The Sunshine
08. Nick Martin – I Don’t Mind
09. Joseph Armani & Baxter – Happy People
10. Rob Garza feat. Stee Downes – Your Calling
11. Funkin Matt – Coda
12. Sans Souci – Take My Breath Away
13. Hagen Feetly – U Got Me
14. Leandro Da Silva – So Excited (Calippo Remix)
15. LOVRA – My Beat
16. Pablo Nouvelle feat. Andreya Triana – Sunshine In Stereo (HUGEL Remix)
17. Coustan – Hello (Sans Souci Pacify Remix)
18. Lexer feat. Audrey Janssens – Hold Me Down (Girl)
19. Plastik Funk & Melody Federer – Standing
20. Paul Richmond – Mondrian
21. Chicane – A Love That’s Hard To Find
22. Jan Blomqvist – The Space In Between (Ben Böhmer Remix)

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VOLA – neues Album „Applause Of A Distant Crowd“

Selbst ausgewiesene Kenner anspruchsvoller Rockmusik mussten lange passen, wenn man auf Dänemark zu sprechen kam und sie nach nennenswerten dort ansässigen Interpreten fragte.

Seit zwei Jahren hat sich das geändert. Damals bewiesen die Talentscouts der niederländischen Mascot Label Group ihr feines Näschen, als sie der Band VOLA einen Plattenvertrag vermittelten. Damit sorgten sie dafür, dass die Musiker aus Kopenhagen ihr zunächst im Eigenvertrieb und lediglich digital veröffentlichtes Debütalbum „Inmazes“ international und auch auf physischen Tonträgern einem breiten Publikum zugänglich machen konnten.

Mit seinem innovativen Mix aus Electronica, Industrial, Metal und Progressive Rock hat „Inmazes“ nach allgemeinem Dafürhalten eine kräftige Prise frischen Wind in die teils festfahrene Szene geblasen. So beschrieb das britsche Prog-Magazin VOLAs Klangbild beeindruckt als „widescreen heavy stadium Prog”, im Metal Hammer las man von „weighty riffs, gloomy, ambient soundscapes and guttural grooves”, und selbst die auflagenstärkste englische Tageszeitung The Sun kam an den Dänen nicht vorbei. Von deren Fähigkeit zum „genre-mashing” war in der Sun die Rede, was man als raffiniertes Mischen oder wahlweise auch als konsequentes in Grund und Boden stampfen etablierter Musizier- und damit auch Hörgewohnheiten deuten kann. Wie das Ganze sich fortsetzt, kristallisiert sich jetzt auf dem „Inmazes“-Nachfolger heraus: Das zweite VOLA-Album „Applause Of A Distant Crowd” erscheint am 12. Oktober 2018 auf CD, digital, sowie als LP in schwerem 180-Gramm-Vinyl mit beigelegtem Download-Code bei Mascot Records.

“Smartfriend” Video:

Die Geschichte von VOLA reicht bis ins Jahr 2006 zurück. Gitarrist und Sänger Asger Mygind formierte seinerzeit ein Quintett, das zunächst Stücke von Bands wie Freak Kitchen, Opeth sowie Porcupine Tree spielte und dabei Ideen für erstes selbst komponiertes Material entwickelte. 2008 kam die EP „Homesick Machinery” heraus, 2011 folgte eine in Quartett-Besetzung aufgenommene weitere EP namens „Monsters”. 2015 war dann das ungemein vielschichtige, die Hörerschaft ebenso fordernde wie letztlich beglückende „Inmazes“ geboren. Mit allerlei elektronischen Sounds und Samples versehen, mutete das Album phasenweise futuristisch an. Es wartete zudem hier und da mit edlem Pop-Appeal à la Blackfield auf und rief insgesamt nicht nur Assoziationen zu Opeth und Porcupine Tree hervor, sondern dank stellenweise sehr heftiger Ausbrüche auch zu Devin Townsend, Soilwork, Meshuggah, Ulver und Massive Attack.

Auf Asger Mygind üben Künstler wie Wilson oder Townsend ein hohes Maß an Faszination aus. Er sagt: „Ihre Musik verändert das gesamte Körpergefühl. Hinter den Klängen, die unser Ohr erreichen, steckt eine höhere Macht.”. Und weiter: „Es geht doch einfach nichts über plötzlich auftauchende eingängige Refrains, die gleichsam die Schwerkraft aufheben und einen förmlich zum Schweben bringen. Derart intensive Empfindungen wollen auch wir mit unseren Sounds hervorrufen.” Nach der Veröffentlichung von „Inmazes“ ging es für VOLA mit Riesenschritten voran: Waren Auftrittsmöglichkeiten zuvor noch dünn gesät gewesen, so konnte man die Band seither bei zahlreichen Festivals in Deutschland, England und den Niederlanden erleben. 2016 absolvierte sie eine Tournee mit Katatonia, und 2017 erste Headliner-Auftritte in Großbritannien.

Das neue Album „Applause Of A Distant Crowd” entstand wie sein Vorgänger in Kopenhagen, in der noch jungen aktuellen Besetzung mit Asger Mygind (Gesang/Gitarre), Martin Werner (Keyboards/Programming), Nicolai Mogensen (Bass) und Adam Janzi (Drums). Produziert hat Mygind es selbst, das Mastern übernahm Andy VanDette (Porcupine Tree, Steven Wilson, Devin Townsend, David Bowie). Der Kontrast zwischen eingängigen und den etwas reduzierten wuchtigen Tönen tritt hier stärker hervor als bei „Inmazes“ und die Band gönnt sich diesmal sehr viel Spielraum, um einen atmosphärisch womöglich noch breiteren Bogen zu spannen als auf dem Debüt.

Viel Applaus dafür dürfte ihr sicher sein – längst nicht nur von jener „distant crowd” und deren Kommunikationsverhalten, auf die der Albumtitel mit Blick auf die digitale Welt anspielt, sondern vor allem auch dort, wo solche im wahrsten Sinne des Wortes progressiven Klänge ihre Wirkung am eindringlichsten entfalten: Von den Künstlern auf der Bühne dargeboten. Eine große Europatournee von VOLA ist für Herbst dieses Jahres geplant.

VOLA – Applause Of A Distant Crowd – Track List
1 We Are Thin Air
2 Ghosts
3 Smartfriend
4 Ruby Pool
5 Alien Shivers
6 Vertigo
7 Still
8 Applause Of A Distant Crowd
9 Whaler
10 Green Screen Mother

Release Date
12. Oktober 2018

Available formats
LP
CD
Digital
MFiT Digital

VOLA Online:
volaband.com/
facebook.com/volaband/
twitter.com/volaband

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Behemoth - Credits: Grzegorz Gołębiowski

Behemoth neues Album „I Loved You At Your Darkest“

Die Gruppe Behemoth kündigt ihr neues Album „I Loved You At Your Darkest“ für den 05. Oktober 2018 an. Die Platte erscheint bei Nuclear Blast.

Behemoth - Credits: Grzegorz Gołębiowski
Behemoth – Credits: Grzegorz Gołębiowski
Schon heute veröffentlicht die Band um Mastermind Nergal daraus den Song „God = Dog“ mitsamt Musikvideo. Im Januar sind Behemoth in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour. Im Vorprogramm sind At The Gates und Wolves In The Throne Room zu sehen.

„It doesn’t get more blasphemous than this“ – wenn Nergal derlei Sätze zu Protokoll gibt, hat man sein schelmisches Grinsen gleich bildlich vor sich. Der Kopf der schlauen wie kompromisslosen polnischen Black Metal-Band Behemoth weiß genau welche Knöpfe er zu drücken hat. Egal ob bei den Metal- und Behemoth-Fans, die sehnsüchtig auf den Nachfolger des Albums „The Satanist“ von 2014 warten. Ein Album, das nicht wenigen schon heute als Klassiker des Genres gilt. Oder aber bei seinen ewigen Widersachern: der erzkonservativen polnischen Regierung sowie den Kirchenvertretern, Moralaposteln und Gralshütern des katholischen Glaubens, die ihm vor einigen Jahren fast eine Gefängnisstrafe einbrachten, weil er auf der Bühne eine Bibel zerrissen hat. Und Nergal tut das auf dem mittlerweile elften Studioalbum von Behemoth mit einer ungeheuren Leidenschaft und Raffinesse. „I Loved You At Your Darkest“ ist ein enorm komplexes und dynamisches Album geworden. Radikal, extrem und doch nah an der Perfektion. Einen ersten Vorgeschmack gibt der Song „God = Dog“. Das Musikvideo ist hier zu sehen:

Behemoth – God = Dog (Musikvideo)

„I Loved You At Your Darkest“ – das klingt erstmal nicht nach einem Album einer Black Metal-Band. Der Ursprung des Titels überrascht: „das ist ein Vers aus der Bibel“, verrät Nergal. „Es ist ein Zitat von Jesus Christus höchstpersönlich. Dieses Zitat als Titel und Grundstein für unser Album zu verwenden ist das extremste Sakrileg, das wir begehen konnten“. Songtitel wie „God = Dog“, „“Ecclesia Diabolica Catholica“ oder „If Crucifixion Was Not Enough“ tun ihr übriges.

Produziert wurde „I Loved You At Your Darkest“ von Behemoth selbst. Daniel Bergstrand (Meshuggah, In Flames) co-produzierte die Schlagzeug-Parts, Matt Hyde (Slayer, Children Of Bodom) übernahm den Mix, Tom Baker (Nine Inch Nails, Marilyn Manson) sorgte für das Mastering. Die sinfonischen Elemente stammen von einem 17köpfigen polnischen Orchester, arrangiert von Jan Stoklosa.

Behemoth gründeten sich 1991 in Danzig als Baphomet und benannten sich wenig später in Behemoth um. Über die Jahre und im Verlauf ihrer Diskographie erspielte sich die Band international einen exzellenten Ruf und entwickelte sich zu einer der wichtigsten und einflussreichsten europäischen Heavy Metal-Bands. Sänger Nergal nimmt dabei zunehmend eine Sonderstellung innerhalb der Szene ein. So tritt er unter anderem 2011 als Juror bei der polnischen Ausgabe der Casting-Show „The Voice“ auf, gründet ein von Ryan Goslings „Dead Man’s Bones“ inspiriertes Folk/Country-Projekt mit dem Namen Me And That Man und ist im Besitz eines Barber-Shops in Warschau. Nergal versteht es blendend sich als Stilikone zu inszenieren und vereint unter anderem Interessen wie Mode, Metal und Martial Arts spielerisch und glaubwürdig. 2010 erkrankte Nergal schwer an Leukämie und war auf eine Stammzelltransplantation angewiesen. Anfang 2011 besiegte er die Krankheit nach einer anonymen Stammzellen-Spende. Fast legendär sind die immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen Behemoth‘ mit konservativen Regierungsvertretern Polens oder katholischen Gruppierungen. Unter anderem drohte Nergal eine Gefängnisstrafe in seinem Heimatland Polen, da er während eines Konzertes eine Bibel zerriss.

„I Loved You At Your Darkest“ von Behemoth erscheint am 05. Oktober 2018 bei Nuclear Blast. Im Januar 2019 geht die Band auf „Ecclesia Diabolica Evropa 2019 e.v.“-Tour. Im Vorprogramm spielen At The Gates und Wolves In The Throne Room. Die Daten:

10.01.2019 Frankfurt, Batschkapp
11.01.2019 München, Tonhalle
13.01.2019 AT-Wien, Arena
15.01.2019 CH-Zürich, Komplex 457
23.01.2019 Oberhausen, Turbinenhalle
24.01.2019 Berlin, Huxleys

Aktuelles Pressefoto von Behemoth in hoher Auflösung zum Download
Credits: Grzegorz Gołębiowski

Behemoth – I Loved You At Your Darkest Tracklist:
01. Solve
02. Wolves ov Siberia
03. God = Dog
04. Ecclesia Diabolica Catholica
05. Bartzabel
06. If Crucifixion Was Not Enough…
07. Angelvs XIII
08. Sabbath Mater
09. Havohej Pantocrator
10. Rom 5:8
11. We Are the Next 1000 Years
12. Coagvla

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Beach Sessions 2018 erscheint am 10. 08. als limitierte CD-Auflage sowie als Download-Edition.

Milk & Sugar – Beach Sessions 2018

Die Tage sind länger, die Hosen und Röcke kürzer, die Temperaturen extrem angenehm.

 Beach Sessions 2018 erscheint am 10. 08. als limitierte CD-Auflage sowie als Download-Edition.

Beach Sessions 2018 erscheint am 10. 08. als limitierte CD-Auflage sowie als Download-Edition.
Es ist Sommer, und mit dem richtigen Soundtrack bleibt die schönste Zeit des Jahres noch lange in guter Erinnerung. Die neue „Beach Sessions“-Compilation von Milk & Sugar liefert alles, was es dafür braucht.

Entspannt an den Strand oder enthusiastisch zur Pool Party? In zwei Mixen vereinen Milk & Sugar die vielfältigen Gefühle des Sommers zu musikalischen Mixperlen. Für eklektische Momente sorgen die Produktionen von Artists wie Purple Disco Machine, Miguel Campbell, Tube & Berger und Milk & Sugar selbst, die mit feinstem House eine Menge positive Emotionen freisetzen.

Groovig gechillt gehen es unter anderem Afterlife, Acid Pauli, James Bright und Röyksopp an und liefern in Kombination einen warmen Mix für entspannte Stunden unter freiem Himmel.

Beach Sessions 2018 erscheint am 10. 08. als limitierte CD-Auflage sowie als Download-Edition.

CD1 // POOL
01. Rogerio Lopez & Tim Porta feat. Julie McKnight – Home (N-You-Up & Nick Studer Remix)
02. Meines feat. Lenny – Take Me Away (Original Mix)
03. Miguel Campbell – Get It Right (Original Mix)
04. Velker & Maria Estrella – Second Chance (Original Mix)
05. Suonaré – You’re Gone (Original Mix)
06. Lars Moston – Two Hearts (Purple Disco Machine Remix)
07. Simion feat. Roland Clark – Lost (Club Mix)
08. Milk & Sugar – Ready Or Not (Club Mix)
09. Juloboy – Don’t Look Back (Ben Delay Extended Remix)
10. Yam Nor – I Wanna Feel (Kolombo Remix)
11. Tube & Berger – Surfin (Andhim Remix)
12. Veerus & Maxie Devine – Cars (Purple Disco Machine Remix)
13. Yves Murasca – Right On (Monoteq & Grisha Gerrus Remix)
14. Stu Patrics – It’s Your Day (Original Mix)
15. Wild Culture with Juliet Sikora – In You (Purple Disco Machine Remix)
16. Casanovy – I Need Your Lovin‘ (Momo Khani & Meindel Remake)

CD2 // BEACH
01. Milk & Sugar – Sunrise (Album Mix)
02. Soultekk – Sunset (Soultekk’s Ibiza Sunset Mix).wav
03. Afterlife – String Theory (Original Mix)
04. Mistabishi – View From Nowhere (Original Mix)
05. NUfrequency feat. Shara Nelson – Go That Deep (Radio Edit)
06. Living Room – Can You Feel This (Original Mix)
07. Mathieu & Florzinho feat. Kandiman – Elements Of Life (Original Mix)
08. Zero 7 feat. Motez – I Have Seen (Album Version)
09. Hazy J – Ce Soir (Original Mix)
10. Röyksopp – Eple (Original Mix)
11. James Bright – Feels Like Your Love (Original Mix)
12. Acid Pauli – Edda’s Cumbia (Original Mix)
13. Tiger Hifi – Music (Original Mix)
14. Die Vogelperspektive – Mighty Fat (Pophop & Stephan Zovsky feat. JPattersson Remix)
15. Aguizi & Fahim – Inside The Blue Castle (Original Mix)

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Armin van Buuren – Blah Blah Blah

Nachdem Armin van Buuren mit seinem Track „Great Spirit (feat. Vini Vici & Hilight Tribe)“ weltweit die gesamte Psy-Trance-Szene begeistern konnte, war es sei nur eine Frage der Zeit, bis der fünffache #1 DJ der Welt uns seine Follow-Up Single präsentieren würde.

Armin van Buuren - Blah Blah Blah
Armin van Buuren – Blah Blah Blah
Mit der neuen Single „Blah Blah Blah“ ist es nun endlich soweit.

Das Intro mit den kultigen Lyrics und rhythmisch rollende Kick-Bass-Combos haben „Blah Blah Blah“, seit der Premiere auf dem Ultra Music Festival 2018 in Miami, einen Ruf als Main Stage Dauerbrenner eingebracht.

Auf die Frage nach der Inspiration für seine zweite, vernichtend starke Psy-Trance-Melodie antwortete Armin van Buuren: „Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah ‘Blah Blah Blah’ Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah. Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah Blah ‘Blah Blah Blah’ Blah Blah Blah Blah.“

Armin van Buuren – Blah Blah Blah (Lyric Video):

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AntiFlag - Credits: Jake Stark

Anti-Flag – The Debate Is Over (If You Want It)

Es ist noch kein Jahr her: am 03. November 2017 veröffentlichten Anti-Flag aus Pittsburgh in Pennsylvania das zweite Album ihrer „American“-Serie, „American Fall“.

AntiFlag - Credits: Jake Stark
AntiFlag – Credits: Jake Stark
Begonnen hat die Band diesen Zyklus mit dem 2015er Studioalbum „American Spring“. Am 28. September wird die Politpunk-Band die Reihe mit dem Album „American Reckoning“ fortsetzen. Anti-Flag nahmen für dieses Album einige Songs der letzten beiden Studiowerke im akustischen Gewand neu auf.

Zusätzlich dazu covert die Band auf „American Reckoning“ Songs von John Lennon, Buffalo Springfield und Cheap Trick.

Anti-Flag – The Debate Is Over (If You Want It) (Akustikversion, Musikvideo)

Ein Video zur Akustikversion des protestischen Klimawandel-Songs „The Debate Is Over (If You Want It)“ haben Anti-Flag heute bereits veröffentlicht. Im Oktober tourt die US-Band durch Österreich und Deutschland. Die Daten:

11.10.2018 AT-Wien, Flex
12.10.2018 AT- Wels, Alter Schlachthof
13.10.2018 AT-Salzburg, Rockhouse
16.10.2018 Hannover, Pavillon
18.10.2018 Berlin, SO36
19.10.2018 Hamburg, Fabrik
20.10.2018 Köln, Live Music Hall
21.10.2018 Stuttgart, Longhorn
23.10.2018 München, Backstage Werk
25.10.2018 Saarbrücken, Garage
28.10.2018 Wiesbaden, Schlachthof (ANTIfest)

SHVPES - Credit: EllieMitchell

Shvpes – Calloused Hands

Während der weltberühmte Vater Bruce Dickinson mit seiner legendären Metal-Band Iron Maiden und der vor einigen Monaten erschienenen Autobiografie „What Does This Button Do?“ seinen – ja, wievielten Frühling eigentlich? – erlebt, bläst Sohnemann Griffin mit seiner Band Shvpes und dem neuen Studioalbum „Greater Than“, das die Band heute für den 09. November 2018 ankündigt, zur Attacke. Die neue Single, „Calloused Hands“, erscheint bereits heute samt Musikvideo.

SHVPES - Credit: EllieMitchell
SHVPES – Credit: EllieMitchell
Das im Treehouse Studio in England mit Produzent Jim Pindner aufgenommene neue Album versucht Metal, Alternative Rock und Hiphop-Elemente zu vereinen. „Es fühlt sich recht mutig an, was wir da erschaffen haben“, gibt Griffin Dickinson selbstbewusst zu Protokoll. „Ich mache mir keinen Kopf, ob Leute angepisst sein könnten. Viele werden die neue Platte lieben. So oder so: take it or leave it“.

SHVPES – Calloused Hands

Als Gastmusiker konnten Shvpes für einen Song Matthew Heafy von der amerikanischen Metal-Band Trivium gewinnen. Die Gruppe gilt als großer Einfluss auf das Schaffen von Shvpes. „Greater Than“ von Shvpes erscheint am 09. November 2018.

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CLUESO Handgepäck I

Am 24. August 2018 erscheint mit “Handgepäck I“ das neue und achte Studioalbum von CLUESO. Es enthält 18 Songs, die der Songschreiber über viele Jahre verteilt auf seinen zahlreichen Reisen schrieb und aufnahm, und ist die ergreifendste & intensivste Musik, die er bislang veröffentlicht hat.

Immer unterwegs, ständig unter Strom: Das ist der Eindruck, den CLUESO auf den ersten Blick vermittelt. In den vergangenen 20 Jahren wurde der Erfurter auf organische Weise immer erfolgreicher, ohne seine musikalische Vision dabei je außer Acht zu lassen. Der vorläufige Höhepunkt dieser Entwicklung war das Album “Stadtrandlichter“, (VÖ 2014), mit dem er erstmals Platz #1 der deutschen Charts erreichte. 2016 folgte ein sehr viel puristischeres Album, das er passenderweise “Neuanfang“ nannte, und ebenfalls direkt an der Charts-Spitze landete.

CLUESO hat viele Freunde und ist in beinahe allen Genres zu Hause: Er gab überall auf der Welt Konzerte, spielte mit Orchestern ebenso wie mit Jazz-Bands oder Hip-Hop-Crews. Und dennoch ist seine Musik sehr eigen, unverkennbar und das liegt vor allem an ihrem Kern: CLUESOs Stimme und sein akzentuiertes Gitarrenspiel. Insofern ist es ein großes Glück, dass er diesen Kern für “Handgepäck I“ so konsequent freigelegt hat, wie nie zuvor.

Man muss diese ganze Geschichte unbedingt noch mal erzählen, um zu verstehen, welche reichhaltige musikalische Kraft in “Handgepäck I“ steckt. Schon immer hat CLUESO während seiner Reisen und Tourneen Lieder geschrieben und Ideen festgehalten. So entstanden zahlreiche Songs, die ihm genauso gefielen, wie sie waren, die aber nie so ganz auf irgendeines seiner bisherigen Alben passten. “Handgepäck I“ versammelt nun achtzehn dieser Songs. Entstanden sind sie über viele Jahre verteilt in Hotelzimmern und Autos, hinter der Bühne, auf Inseln und Bergen. Einige von ihnen hat CLUESO bereits live gespielt, aber die meisten sind bislang unbekannt.

“Es gibt Songs“, sagt CLUESO, “die es nicht so gut vertragen, wenn man sie produktionstechnisch größer macht, weil sie dadurch ihre Magie verlieren.“ Diese Songs hielt er zuletzt sogar bewusst zurück, nachdem er den Plan entwickelt hatte, sie irgendwann gebündelt zu veröffentlichen. Wie er dieses geplante Album nennen wollte, stand für ihn bereits damals fest: “Handgepäck“ und einen passenderen Titel hätte er nicht finden können. Es gab für das Album nur einige wenige Studiosessions, die meisten Lieder hat er unterwegs mit dem Equipment aufgenommen, das er sowieso immer bei sich trägt: Gitarre, Mikrofon, Laptop. “Ich habe diese Musik einfach immer und überall dabeigehabt“, sagt er.

Das erstaunliche ist nun, dass man “Handgepäck I“ die großen zeitlichen Abstände nicht anhört, die zwischen einigen dieser Lieder liegen. Songs wie “Vier Jahreszeiten an einem Tag“ und “Paris“ sind mehrere Jahre alt, “Dünnes Eis“ entstand sogar bereits 2007. Trotzdem fügen sich alle Songs zu einem homogenen, überaus konzisen Gesamtwerk zusammen. “Handgepäck I“ ist ein echtes CLUESO Album geworden und alles andere als eine B-Seiten-Kompilation. “Das liegt vermutlich daran, dass ich immer schon ein Gefühl für dieses Album hatte und also bewusst Songs aufgehoben habe, die da rein passten“ sagt er.

Die Songs auf diesem Album hat CLUSEO nie wieder angefasst, nachdem er sie aufgenommen hatte. Im Wesentlichen sind sie nun genau so auf “Handgepäck I“ versammelt, wie sie damals entstanden sind. Nur hier und da wurden Kleinigkeiten ergänzt: ein Cello in “Wie versprochen“, ein paar Dixieland-Bläser in “Zwischenstopp“. Die ein oder andere Gesangspassage hat er verbessert, viel mehr war es nicht. CLUESO hat dieses Album selbst aufgenommen, die meisten Instrumente eingespielt, alles arrangiert, produziert, und sogar selbst abgemischt. Der größte Teil der Arbeit wurde unterwegs verrichtet, auch das Tracklisting legte er schließlich während eines Fluges fest.

“Paris“ handelt davon, wie sich CLUESO nach seinem ersten Headliner-Festivalauftritt an eine romantische Reise in die französische Hauptstadt erinnerte. Man ist förmlich direkt bei ihm hinter dieser Bühne und später in Paris selbst, wenn er singt: “Ich steh‘ hinter ’ner Bühne, auf ’nem Fest großer Gefühle. Alles zu Ende, nur zufriedene Gesichter. Und im Schatten der Kulisse, rauche ich ’ne selbst gedrehte Kippe. Und das Feuerwerk am Riesenrad, erinnert mich an diesen Tag.“

“Zimmer 102“ erzählt vom besonderen Flair, das auf einer Tour mit UDO LINDENBERG hinter der Bühne herrschte. Nach den Konzerten kamen die beteiligten Musiker, Tänzer und Artisten stets zusammen. Es waren Wochen des dauerhaften kreativen Austauschs, ein bisschen fühlte sich CLUESO an die Bob-Dylan-Tourdoku “Don’t Look Back“ von 1967 erinnert. Diese besondere Magie hielt der Songschreiber fest, als er eines Abends im Zimmer 102 des Hotels Fürstenhof zu Leipzig mit einigen anderen relativ spontan einen Song aufnahm, der dann natürlich “Zimmer 102“ heißen musste. “Alle waren total in dem Moment gefangen, haben gefeiert und Musik gemacht“, sagt er. “Das wollte ich unbedingt festhalten. Auf den Einzelspuren habe ich beim Abmischen der Platte immer noch irgendwen im Hintergrund reden hören.“

In “Morgen ist der Winter vorbei“ berichtet CLUESO von seinen ambivalenten Gefühlen am letzten Tag eines Urlaubs und vom Ankommen bei sich selbst. In “Kurz vor Abflug“ ließ er sich wiederum von jener letzten Stunde am Gate inspirieren, bevor der Flug startet – und natürlich hat er den Song genau in einer solchen Situation fertig geschrieben.

Schließlich findet sich auf Handgepäck I“ mit auch ein alter Live-Favorit vieler CLUESO-Fans: Seine Version des PUHDYs-Klassikers “Wenn ein Mensch lebt“, bekannt von vielen seiner Konzerte, veröffentlicht er hier erstmals auf einem Album. “Als die Wende kam, war ich neun und bis dahin habe ich alles gehört, was aus dem Osten kam. Den Text von ‘Wenn ein Mensch lebt‘ fand ich schon immer schön. Ich habe später den Song für mich auf der Gitarre gespielt und ein, zwei Akkorde umgewandelt und plötzlich gingen Zeilen wie ‘Ich hab mich in ihren Schatten gelegt‘ total unter die Haut. Da fiel mir noch mal doppelt auf, was für ein wundervoller Text es ist.“

Es geht auf diesem Album um die Einsamkeit nach umjubelten Konzerten und natürlich irgendwann auch um den Moment, an dem man nach all den Reisen wieder nach Hause kommt. Zuhause, das ist für CLUESO immer noch Erfurt. Die erste Single “Du und Ich“ erzählt vom Heimkommen damals und heute: “Es gibt ja diese Zeit,wo man keinen Bock mehr auf die Eltern hat und sich abnabelt“, erinnert er sich. “Im Song geht es aber auch darum, wie schön es irgendwann wieder ist, nach Hause zu kommen, wenn man diese Phase hinter sich gelassen hat.Man erinnert sich daran, wo man herkommt, was einen ausmacht.“

All diese Ambivalenzen, die kleinen und die großen Gefühle stecken in dieser Musik. Es sind überwiegend spärlich instrumentierte Miniaturen, die umso wirkmächtiger sind, weil sie ganz auf das vertrauen, was CLUESO vor allem ausmacht: Der Sänger versteht es wie nur wenige, tief empfundene Wahrhaftigkeit zu transportieren, ohne jemals die Grenze zum Kitsch zu überschreiten. Die Intensität, mit der er auf “Handgepäck I“ das zart hingetupfte “Dünnes Eis“ oder auch Songs wie „Vier Jahreszeiten an einem Tag“ und „Waldrandlichter“ intoniert, kündet von einer Klasse, die sich nur aus großer Meisterschaft und absoluter Aufrichtigkeit ergibt.Es ist zeitlose Musik, die vor 30 Jahren, heute oder in 20 Jahren hätte entstehen können.

Mit “Handgepäck I“ legt CLUESO sein Herz auf den Tisch. Es ist die ergreifendste, intensivste Musik, die er bislang veröffentlicht hat. CLUESO ist angekommen, indem er auf Reisen gegangen ist.

LIVE
17.08.2018 – Großpösna (Highfield Festival)
18.08.2018 – Mainz (Zitadelle)
19.08.2018 – Ulm (Klosterhof Wiblingen)
01.09.2018 – Berlin (Deutschpoeten)
02.09.2018 – Dresden (Junge Garde)
03.09.2018 – Aachen (Kurpark Classix)
09.09.2018 – Dortmund (Westfalenpark)

KÜNSTLERINFO
www.clueso.de
www.facebook.com/clueso.musik
www.instagram.com/clueso

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