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MATTHEW DEAR – BEAMS CD Cover

MATTHEW DEAR – BEAMS

Der in New York lebende texanische Produzent, Songschreiber, DJ, Sänger und Avant-Pop-Musiker Matthew Dear hat den Optimismus wiedergefunden. So scheint es zumindest.

MATTHEW DEAR – BEAMS CD Cover
MATTHEW DEAR – BEAMS

War das letzte Album „Black City“ (2010) noch ein Triumph der langsam implodierenden Romantik, wirkt Dear auf seinem vierten Studioalbum „Beams“ so losgelöst und gelassen wie noch nie.

Dear beschwört mit hypnotischen Beats, Synthesizern, Polyrhythmen, verträumten Pop-Melodien und seinem bewusst monoton gehaltenen Sprechgesang eine Traumwelt, die gleichzeitig fremd und vertraut wirkt.

Während die Dancefloor-Tempi und sonnigen Synths und Keyboards „Beams“ als leichte, fröhliche Antwort auf sein schattenhaftes Vorgänger-Album darstellen, zeigt sich bei genauerem Hinsehen eine sich windende Masse an exzentrischen Details.

Die Songs knarren und ächzen wie ängstlich Organismen, mit Gitarrenfetzen, E-Bass, und Schlagzeug zwischen den Synthesizern und Samples.

Zu gleichen Teilen mit Optimismus und Unbehagen durchsetzt, ist „Beams“ das packende Werk eines der faszinierendsten und kreativsten Köpfen der Popmusik.

Die Lyrics auf „Beams“ sind zutiefst persönlich und zeigen Verletzlichkeit und Konfusion.

Dear ist als Songwriter gewachsen und trägt die Texte eines Mannes – der etwas zu verlieren hat – mit einer beeindruckenden Würde vor.

Matthew Dear making a track on Jay Z´s Blog : http://lifeandtimes.com/the-genesis-matthew-dear

www.matthewdear.com

Sebel – Wie deutsch kann man sein?

Pottpoet oder Pottprolet? Sebel ist, wie er ist und kann nicht anders.

Sebel kommt mit neuem Album „Wie Deutsch kann man sein?“
Es gibt Currywurst Schranke, also rot-weiß. Das kühle Pils wird ein wenig schneller weggeschluckt und ungestümer nachbestellt. Ein Handschlag ist hier deutlich fester. Auch schon mal hart am Rande der Schmerzgrenze. Die Mäuler werden hier auch weiter aufgerissen, als sonst wo.

Zechenkinder eben. Derbe ehrlich und direkt. Ohne Schnörkel und Verrenkungen. Aber mögen sie einen, ist die Weggefährtenschaft umso treuer. Jetzt hat auch die Musik ein solches Zechenkind: Sebel, der rockende Vollblutmusiker alter Schule aus Wanne-Eickel. Ganz in der Laß jucken, Kumpel-Manier nimmt er sich das Leben unter dem Grauschleier im Pott vor. Nach der Maxi „Scheiss auf die Disco“, legt Sebel jetzt mit „Wie deutsch kann man sein?“ ein vollständiges Album nach.

Das Klischee lebt in der Provinz

So ist das Ruhrgebiet! Sind der Ruhrpott, seine Bilder von rauchenden Schloten und grauen Industriegebäuden und seine malochenden Menschen wirklich noch so oder ist inzwischen nicht sogar das Klischee überholt?

„Vielleicht im glitzernden Spielcasino auf Dortmunds Hohensyburg. Oder im Edelrestaurant in Essens ehemaliger Zeche Zollverein“, läuft Sebel zu Hochform auf, „aber bei uns in Wanne-Eickel, da gibt es sie noch die Männer mit der harten Fassade. Die sehr lauten, proletenhaften Typen, die lärmend fluchen und pöbeln. Freunde von mir arbeiten wirklich noch unter Tage. So erlebe ich sie in ihrer kleinen Welt und muss sie in meinen Stücken so beschreiben.

Es ist einfach so, hinter jedem Stück steckt eine wahre Geschichte. Ich bin da nur Chronist. Ich bin, wie ich bin. Ich kann nicht anders.“ So sind all’ seine Lieder fest verwurzelt im Provinziellen. Dort, wo die Bauernschlauen, die Verschlagenen leben. Und natürlich haben sie alle das Herz auf dem rechten Fleck. Da lässt Sebel schon mal Lieder mit dreisten Titeln wie, „Wer soll das alles ficken!?“ oder „Scheiss auf die Disco“ erklingen. „Dreist? Vielleicht, aber nie stumpf, immer voller Selbstironie und mit großem Augenzwinkern; denn so sind die Geschichten aus dem Pott“, lacht Sebel lauthals auf, „doch hinter der Pott-Fassade steckt nichts Anderes, als der Wunsch nach dem ganz großen Gefühl. Ein Schrei nach Liebe. Wenn auch in rotzigen Worten, aber letztlich voller Charme, Herz und Humor.“

Sebel gibt dabei seinen Liedchroniken häufig einen Refrain, den jeder mitgrölen kann.

Der Spalt, der ein Stückchen Himmel freilegt

Doch gibt er seinen Liedern genau so die nachdenklichen Zeilen. In Sebels Stücken da steckt mehr drin. Auf den ersten Blick ist Sebel der ungestüme Pott-Prolet und auf den zweiten der einfühlsame Pott-Poet. Der, der die Sinne öffnet und auch den stillen Geschichten einen Ton gibt, wie etwa im Stück „Heimat.“

„Wie in allen meinen Liedern geht es auch in den leiseren Stücken um starke Gefühle, wie etwa der Verbundenheit zu einem bestimmten Ort, den man seine Heimat nennt, und der einen aufbaut und zurückholt, wenn man mal wieder alleine und verlassen ist“, erzählt Sebel, „insofern zeige ich zwar auf, was Heimat bedeutet. Aber das mache nicht bewusst und nach Plan. Ich sage ja auch nicht ganz platt, ich liebe das Ruhrgebiet. Das Gefühl Heimat funktioniert eben weitaus subtiler.“

Die Geschichten der Menschen, die Sebel erzählt, sind sorgfältig im Detail, realistisch in der Zeichnung und bedächtig in der Erzählweise und gebunden an diesen Sehnsuchtsort Ruhrpott. Dazu gehört zweifelsohne das Eckkneipen-Flair. Kneipen, diese Plätze, die den Spalt öffnen, der ein Stückchen Himmel freilegt. Davon erzählt Sebel in „Coka, Kebab und Kippen.“ Alles wie früher. Eigentlich. Nur dass der Blaumann heute der ollen zerrissenen Jeans mit Chucks unten dran und dem rot karierten Hemd oben herum gewichen ist. Aber nach Qualm und eben jener Eckkneipe riechen die Klamotten immer noch. Und über den Durst wird auch immer noch einer getrunken. Ganz nach dem Motto ‚einer geht noch.’ Da wir jedoch im Hier und Jetzt leben, wird aus der obligatorischen Currywurst inzwischen auch schon mal ein Kebab und aus dem Korn ein Raki.

Sex and Drugs and Rock ’n‘ Roll

Sebel schreibt schubweise, dann aber gleich ganze Berge von Liedern. „Bevor ich schreibe, muss in meinem Leben etwas passiert sein“, erklärt er, „eine Wende, ein Einschnitt. Dann muss ich mich hinsetzen, meist jedoch mit einem Monat Verzögerung und schreibe mir das Erlebte von der Seele.“ So gab es ihn also wirklich, den besagten Discobesuch in Sebels Stammladen.

„Wo du jeden Samstag versuchst, ein Mädchen klar zu machen“, plaudert Sebel aus dem berühmten Nähkästchen, „doch wie immer sind die hübschesten Frauen mit irgendwelchen Vollpfosten auf der Tanzfläche. Schließlich gehst du frühmorgens wieder alleine nach Hause und scheißt auf die Disco.“ Doch Sebel jammert nicht rum, wie die derzeit angesagten Jammerpoeten mit ihren langen Bärten und den unsäglichen Flanellhemden.

Er legt die Liebe genau so in die Stücke, wie den Hass. Und dann ist die Provinz so eklig, wie das, was die Menschen einander antun. All’ dies in derartiger Formvollendung zusammenbringen, dass kann eben nur ein Zechenkind. Und eins ist zudem sicher, das Discoerlebnis hat Sebel zwar abgeschreckt, doch nur bis zum nächsten Samstag. Dann wird Sebel wieder auflaufen. Und dem dreckigen Rock’n’Roll ebenso lauschen, wie den puren Sex suchen. Die Musik, die er den Texten zur Seite stellt, ist eher altmodisch und kommt in Altherrenrock-Art daher. „Das muss so“, konstatiert er, „denn genau so rotzfrech, derb und rau, wie die Menschen, sind die Texte und da passt nur der pure Rock’n’Roll. Ehrlich. Handgemacht. Kantig.

Das gute alte Rock’n’Roll-Leben der 1970er Jahre, das will ich wieder in die deutschen Wohnzimmer zurückbringen.“ Bei aller Opulenz der Gefühle, der Worte und der Musik, ist Sebel im richtigen Moment zur äußersten Verknappung bereit. Wie beim Stück „Coka Kebab und Kippen“, das funktioniert ganz reduziert, nur mit einem Banjo, auf dessen Melodie seine Stimme mit dem Timbre durchzechter Nächte leicht verschlurft surft.

Sebel – Wie deutsch kann man sein

Janina and the Deeds The Crown of Life CD

Janina and the Deeds brandneue Single „The Crown of Life“

Geradeaus, erdig, ehrlich! Das sind „Janina and the Deeds“, die mit ihren Songs mitten ins Herz des Zeitgeists treffen.

Janina and the Deeds The Crown of Life CD
Janina and the Deeds brandneue Single „The Crown of Life“
Griffige Gesangslinien, bissige und bilderreiche Texte sowie die geradlinige Produktion zeichnen Frontfrau Janina Dietz und ihre vier Bandmitglieder Robert Papst, Tony Spagone, Maurizio Saccomanno und Eddie Daum aus.

Mit der neuen Single „The Crown of Life“ melden sich Janina and the Deeds ambitioniert zurück.

Das neue Album ist für den Herbst dieses Jahres geplant und wird mit einem krönenden Highlight getoppt: Janina and the Deeds spielen den Support für das Deutschland Konzert von Sir Bob Geldof am 26. Oktober in Rosenheim!

Blicken wir einmal auf die Anfänge von Janina and the Deeds. Der international renommierte Produzent Robert Papst wird bei einem Konzert auf Janina Dietz aufmerksam. Für den Ariel Werbespot “Shake it” schreibt Papst den Song “ByeByeBye“für Janina, der im August 2010 erscheint. Nach dem großen Erfolg dieses Projektes entschliessen sich beide die Zusammenarbeit zu erweitern und ein gemeinsames Album zu produzieren. Gesagt, getan.

„Last Girl Standing“ entsteht mit elf rockigen Songs, die mit ihrer rauen Präsenz in Teilen an den Punk der 70er erinnern. Das Mastering übernimmt Grammygewinner Gavin Lurssen in Los Angeles, der bereits mit Künstlern wie Matchbox 20, Snoop Dogg, Robert Plant oder Sheryl Crow arbeitete. Es folgen zahlreiche Auftritte auf Groß-Veranstaltungen, die zu der Zeit die Fan-Zahlen bei Myspace auf mehr als 10.000 hinaufschnellen lassen.

Wofür manche Bands Jahre brauchen, haben die fünf Musiker innerhalb kürzester Zeit geschafft: den erfolgreichen Sprung nach Amerika! So sang Janina beim Classic Rock III mit Jenna Sanz-Agero von der Rockband Vixen und es folgten Gigs für die ganze Band auf den Bühnen Amerikas. Sie spielten auf Einladung beim „Rock and Pop Masters Festival“ in Florida vor rund 10.000 Fans und teilten sich die Bühne mit den Spin Doctors, Kool and the Gang, The Romantics und anderen Legenden. Nach weiteren Gigs in L.A. ging alles ineinander über und es entstanden Kollaborationen mit amerikanischen Stars für das neue Album (VÖ: Herbst 2012).

Darunter Matt Beck von Matchbox 20 (Unwell), der gleich mehrmals mit seiner Lap Steel für schaurig – schönes Gänsehautgefühl sorgt. John “Rhino” Edwards von Status Quo (In the Army Now) hat nicht nur seinen Bass, sondern auch seine texterischen Fähigkeiten walten lassen.

Charlie Morgan, Drummer von Elton John und Tina Turner, ist ebenfalls zu hören. Bis zur Fertigstellung des Albums sind noch weitere Gastmusiker geplant. Derweil laufen die Songs von Janina and the Deeds weiterhin auf Radiostationen von Miami bis Los Angeles und auch Auftritte in den Staaten sind schon in der Planung.

Zurück in Deutschland startete die Band live mit Jimi Jamison von Survivor durch und steuerte einen Song für einen Fernsehfilm bei. “It’s Christmas Time Again” landete darauf sogleich in den deutschen Radio-Aiplay-Charts und war schon die zweite Single der Band, die diesen Erfolg schaffte.

Auch 2012 werden Janina and the Deeds munter durch die Republik rocken und für viel Aufsehen sorgen. Startschuss ist der 29. Juni mit der neuen Single „The Crown of Life“!

Janina and the Deeds
„The Crown Of Life“ (Single)
Veröffentlichung: 29.06.2012
Label: comand records

Janina and the Deeds Tour:
14.07. Gala4Kids
22.07 Sommerfestival / Rosenheim
29.09. Zürichseefestival

Ab Oktober/November auf großer Deutschland-Tour!

Mehr Infos unter www.janinaandthedeeds.com

CAN - The Lost Tapes CD Cover

CAN – The Lost Tapes

Spoon Records UK Ltd. & Mute Artists geben ihren Entschluss bekannt, die CAN LOST TAPES Box nach dem enormen Erfolg in UK, USA und Rest der Welt auch in Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen, mit MUTE ARTISTS zu veröffentlichen.

CAN - The Lost Tapes CD Cover
CAN - The Lost Tapes
The Lost Tapesist eine Sammlung von 30 unveröffentlichten CAN-Tracks aus den Jahren 1968 – 1977, die als 3 CD Box am 13.07.2012 mit ausführlichen Linernotes von Irmin Schmidt und einem Essay von Ian Harrison im 28-seitigen 10-Inch Booklet bei Mute veröffentlicht werden.

Sie müssten eigentlich The Forgotten Tapes heißen – denn jahrzehntelang waren die Bänder tatsächlich in Vergessenheit geraten.

Insofern sind diese Aufnahmen keine Outtakes, Rarities, Versionen oder B-Ware; sondern bisher unbekanntes CAN-Material. Kuratiert von Irmin Schmidt und Daniel Miller, stellten Schmidt und Jono Podmore aus der riesigen Sammlung die vorliegende Compilation zusammen, Podmore machte schließlich den Edit. Und damit sind wir auch schon bei der Geschichte der Lost Tapes.

Vor kurzer Zeit erwarb das Rock N Pop Museum das legendäre CAN Studio in Weilerswist, um es in Gronau wieder aufzubauen. Während der Abbauarbeiten wurde eine Vielzahl an unbeschrifteten Master-Bänder in einem alten Archiv-Schrank gefunden, mehr als 30 Stunden Material, das Schmidt und Podmore durchhörten.

Was sie fanden, waren archivierte Songs aus mehreren Jahren, keine Outtakes, sondern Tracks, die aus verschiedensten Gründen nie veröffentlicht wurden.

Irmin Schmidt: “Natürlich waren die Bänder nicht wirklich verloren gegangen, lagen aber schon so lange in den Schränken des Archivs, dass sie mit der Zeit einfach vergessen worden sind. Außer von Hildegard, die CAN und ihr Werk behütet, wie der Drache das Nibelungengold und Vergessen nicht zulässt.“

Die endgültigen Versionen der Tracks von 1968-1977 wurden seinerzeit in der Besetzung Holger Czukay (Bass), Michael Karoli (Gitarre), Jaki Liebezeit (Schlagzeug) und Irmin Schmidt (Keyboard) auf Schloss Nörvenich, später in den CAN Studios in Weilerswist eingespielt. Der Gesang kam bei den meisten Aufnahmen von Malcom Mooney oder Damo Suzuki.

CAN wurde von Stockhausen Schüler Irmin Schmidt gegründet, der inspiriert von der Musik von Hendrix und Zappa, seine Karriere in der klassischen Musik an den Nagel hängte. Stattdessen formierte er eine Band um sich, die alle Grenzen zwischen den althergebrachten Musikstilen einreißen sollte und experimentelle elektronische Musik mit moderner Klassik verband.

CANs Einfluss ist weithin spürbar. Zu den Bewunderern der Band gehören John Lydon, Radiohead, New Order, The Fall und Geoff Barrow (Portishead), der erst letztes Jahr erwähnte, dass CAN seine “absolute Lieblingsband und –inspirationsquelle” seien.

Das beeindruckende, mittlerweile kanonisch zu nennenden Œvre von Can, inklusive dem “Klassiker” Tago Mago, der letztes Jahr sein 40stes Jubiläum begehen durfte, wird nun um die The Lost Tapes erweitert, die uns 2012 die Möglichkeit bieten, NEUES von dieser wegweisenden Band zu hören – wer hatte das gedacht?

CAN THE LOST TAPES TRACKLISTING

CD 1
Millionenspiel (1969)
Waiting For The Streetcar (1968)
Evening All Day (1972)
Deadly Doris (1968)
Graublau (1969)
When Darkness Comes (1969)
Blind Mirror Surf (1968)
Oscura Primavera (1968)
Bubble Rap (1972)

CD2
Your Friendly Neighbourhood Whore (1969)
True Story (1968)
The Agreement (1971)
Midnight Sky (1968)
Desert (1969)
Spoon – Live (1072)
Dead Pigeon Suite (1972)
Abra Cada Braxas (1973)
A Swan Is Born (1972)
The Loop (1974)

CD3
Godzilla Fragment (1975)
On The Way To Mother Sky (1970)
Midnight Men (1975)
Networks Of Foam (1975)
Messer, Scissors, Fork and Light (1971)
Barnacles (1977)
E.F.S. 108 (1976)
Private Nocturnal (1975)
Alice (1974)
Mushroom – Live (1972)
One More Saturday Night – Live (1973)

www.spoonrecords.com/

Ballermann 2012

Ballermann 2012

Der Sommer steht vor der Tür und die Ballermann Saison ist in vollem Gange!

Ballermann 2012
Ballermann 2012
Millionen Menschen pilgern Jahr für Jahr an die Playa de Palma zu Balneario 6, Mega Park, Bierkönig & Co. den Ballermann, um das exzessive Partyleben für ein paar Tage voll auszuschöpfen.

Da darf natürlich der passende Soundtrack nicht fehlen. Die neue Compilation „Ballermann 2012“ erscheint am 29. Juni bei Edel:Records und liefert auf drei CDs satte 63 Party- und Abgeh-Tracks.

Mit dabei sind die aktuellen Chart- und Clubhits von OCEANA, DJ ANTOINE FEAT. TOM DICE, MIKE CANDYS & EVELYN FEAT. PATRICK MILLER, JASON DERULO, FLO RIDA FEAT. SIA, CASCADA, uva.

Aber auch die Ballermann Residents und Partyschlager-Könige um JÜRGEN DREWS, NORMAN LANGEN, PETER WACKEL, HOWIE NUVO, TOBEE, BB JÜRGEN, MARKUS LUCA, WILLIE HERREN und DJ DÜSE dürfen natürlich nicht fehlen.

Die neue Ballermann 2012 ist der ultimative Mallorca-Begleiter und Partysoundtrack für diesen Sommer und ab dem 29.06.2012 im Handel sowie als Download (u.a. iTunes, Musicload.de) erhältlich.

Tracklisting Ballermann 2012

Ballermann 2012 CD1
Oceana – Endless Summer (Remady Extended Mix)
Flo Rida Ft. Sia – Wild Ones
JASON DERULO – BREATHING
DJ ANTOINE FEAT. TOM DICE – SUNLIGHT (DJ Antoine vs Mad Mark Radio Edit)
Mike Candys & Evelyn feat. Patrick Miller – 2012 (If the World Would End) (Radio Mix)
CASCADA – Summer Of Love
Tom Pulse feat. Fit4Funk – Flying Through The Air
M.IAM.I. FEAT. FLO RIDA – (AVALANCHE) RESCUE ME FROM THE DANCEFLOOR
Loona – Policia
Hot Banditoz – Canta Mi Cancion
Jay del Alma – Hasta Que Salga El Sol
DAVID JONES – E SAMBA
Daniel Lopez feat. Monique Simon – Tic Tic Tac
Right Said Fred – SXAHOLIC
New Latin Workout Project – PASO (THE NINI ANTHEM)
SPENCER & HILL feat. Giovanni Tha King – GIRLZ
Rene Rodrigezz vs. DJ Antoine feat. MC Yanko – Shake 3X
CASSEY DOREEN – I WANNA DANCE WITH SOMEBODY (WHO LOVES ME)
ANMARY – Beautiful Song (Nworks Remix)
DJ Happy Vibes Ft. Jazzmin – Voodoo
La Mica feat. Polina – So much love

Ballermann 2012 CD 2
De Lancaster feat. Frl. Menke – Tretboot in Seenot (Happy Vibes Remix)
Dieter Thomas Kuhn & Band – Night Fever
Nico Gemba – Die meisten Träume sind Betrug
Jürgen Drews – Über uns ist nur der Himmel
Norman Langen – Mein Himmelbett ist einsam
Jürgen Peter – Nelia
Peter Wackel – Bye Bye Belinda
Chris Roberts – Was Du Jetzt Nicht Siehst (Cover May Song Version)
Markus Luca – Spiel dein Spiel
Andy Luxx – Der DJ Von Mallorca
Fatma Kar – Zeig mir den Mond
Yvie – Mit Dir vielleicht
Steffen Peter Haas – Sarah (Ich kämpf um Dich)
Howie Nuvo – Du schaffst mich
BB Jürgen – So schön wird’s nie wieder sein
Olli Olé – Wenn wir schau’n, schau’n, schau’n (Sommerversion)
DJ’s für Deutschland – 5 kleine Fische
Pornbeat – Partyanarchie
Die Discobauern ft. Lena – Modelscout (Wir machen Bunga Bunga)
Mike De Ville – Amada mia amore mio (Original Mix)
Vosa – Beweg Dein Arsch

Ballermann 2012 CD3
Die Ballermänner – Eine Neue Liebe Ist Wie Ein Neues…..
LOLLIES – U-u-u-uns geht’s gut
Tobee – Du, ich trink Dich schön
Rick Arena – Wir wollen niemals auseinander geh’n
Ikke Hüftgold & Peter Wackel – Bongiorno
Schäfer Heinrich – Ich bin scha(r)f
Die Wollnys – Bronze Silber & Gold
Jürgen & Die Ludolfs – Du bist Super plus
Mike der Bademeister – Schatzi, Dein Foto Hab Ich Schon
Micha W. vs. DJ Matze – Wir lieben Palma de Mallorca (Der Manolo Song)
DIE PITABOYS – WO GEHT DIE PARTY AB?
Krümel – Laternensong
Die Kalauer – Wir gehen nur dahin, wegen der Kellnerin (Party Mix)
Lapaloma Lui – Bolle
PS ALEX – Nur ein Bier
Remmi Demmi Boys – Wir sind bescheuert
Willi Herren – Wir rocken diese Stadt
LUIGI – Bunga Bunga Bungalow
Sandro Hoffmann – Michaela 2012
FUNKUCHEN feat. MUNDSTUHL – Pump ab auf Mallorca

REMO Album „Einfach so“

REMO mit dem Comeback-Album

Nach „Nie mehr Lieben ohne Liebe“ erscheint am 13. Juli sein neues Album „Einfach so“.

REMO Album „Einfach so“
REMO mit dem Comeback-Album „Einfach so“
Raymund Philipp Hopf, kurz REMO ist mit ganzer Leidenschaft Musiker. Der 51-jährige, verheiratete, dreifache Familienvater wusste schon mit 14 Jahren, dass er einmal Musiker werden wollte und startete schon damals seine ersten Bandversuche.

Die ersten Schritte ins Profilager machte der gebürtige Berliner mit seiner ersten Single „Wir sind jung“ bei Teldec (1983). 1988 schaffte er zusammen mit dem Produzenten Norbert Endlich, eine echte Bekanntheit in der ehemaligen DDR, seinen Durchbruch und bekam von einer Plattenfirma einen Vertrag über zwei Alben.

Titel wie „Verknallt in Dich“, „Cafe“ oder der damals größte Hit „Irgendwann“ eroberten die Rundfunk-Charts. Nur Remo missfiel auf einmal die Musikrichtung, die ihm vorgegeben wurde. Unstimmigkeiten mit der Plattenfirma veranlassten ihn vorerst dazu, die Musikkarriere zu beenden.

Remo selbst beschreibt es so: „Ich sagte Tschüß, ging nach Hause und die Karriere war im Arsch. Ich war aber irgendwie glücklich.“

Dann folgte die erste Firma und REMO fungierte nicht mehr als Musiker sondern als Unternehmer. „Es machte Spaß und wir verdienten Kohle dabei. Nur Musik hörte ich mindestens fünf Jahre überhaupt nicht mehr. Ich hatte irgendwie ‘ne Aversion für jegliche Form von Musik“, so der gebürtige Berliner.

BWL- und Wirtschaftsjura-Studium folgten, und heute ist REMO Doktorand an der UMIT (Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik) im österreichischen Hall. Zwischendurch ist er Vater einer Tochter geworden und hat geheiratet.

Im Sommer 2009 kam dann die überraschende Wandlung: Eine Stimme führte REMO in den hauseigenen Keller, wo er seine alten CDs entdeckte. Er hörte wieder in seine alten Songs hinein und seine Leidenschaft, die Musik packte ihn erneut. REMO: „Ab diesem Moment ging es wieder los, und jetzt bin ich wieder da. Zurück auf der Showbühne, die ich dann doch letztlich ungeheuer vermisst habe. Ich schrieb wieder Songs und nahm mit den Erfolgsproduzenten und der Band von Jeanette Biedermann das neue Album „Einfach so“ einfach so auf“.

Das neue Werk „Einfach so“ erscheint am 13.07.2012 auf dem Label „Artists & Acts“. In elf Songs verarbeitet der Berliner Sänger und Songwriter ziemlich schnörkellos das pure Leben oder besser gesagt: sein Leben. „So wie ich bestimmte Dinge sehe, zu ihnen stehe und sie verarbeite. Man liest aus meinen Texten einfach, wer ich bin und wie ich ticke. Ich merke dabei, dass mich die Themen Leben, Beziehungen, natürlich die Liebe, Mut, Ehrlichkeit, die Familie und der Weg des Guten vorwiegend interessieren. Mein Leben lebt in meinem Album „Einfach So“.

Einen Vorgeschmack auf REMOs neues Album gab es in den letzten Monaten bereits durch die erste Single-Auskopplung „Nie mehr Lieben ohne Liebe“. Ein echter Schlagerhit zum Verlieben produziert von Tommy Remm und Frank „Zappa“ Kretschmar.

REMO
„Einfach so“ (Album)
Label: Artists & Acts (Universal)
VÖ: 13.07.2012

Mehr Infos unter: www.remo-music.de

PARKA

PARKA mit neuem Video zu „Wieder Ich“

Fenster runter und Radio laut – der Sommer kommt und PARKA haben den Soundtrack.

PARKA
PARKA mit neuem Video zu "Wieder Ich"
Nach ihrem krachenden Debutalbum „Raus“ kommt passend am 01. Juni die Single „Wieder Ich“.

Es ist kein typischer Sommer-Sonne-Gute-Laune Song, obwohl er durchaus mit Sound & Style des Genres spielt.

Hier und da blitzen mal Sounds auf, die entfernt an die Red Hot Chili Peppers oder The Virgins erinnern, und doch durchziehen Gesang und Text die drückend-schwüle Hitze zwischen Köln und Berlin, Hamburg und München…

„Wieder ich“ ist im Prinzip so, wie man sich einen guten Sommer vorstellt: voller Lebensfreude, mit einem Hauch bittersüßer Melancholie und der verdammt noch mal coolsten Sonnenbrille der Stadt…

Der Song erzählt von der Endlosigkeit eines Sommers, von einer kleinen Großstadtliebe in durchgemachten Nächten, von Trunkenheit und Aufwachen – und von den Versprechungen und Verwirrungen, sich in alldem zu verlieren und wieder zu finden.

Neben der Originalversion hat die Band auch eine wunderschöne, sehr chillige Akustikversion des Songs aufgenommen, die ebenfalls auf der CD ist.

>> Video zu „Wieder Ich“

Und der PARKA Sound weckt auch bei Anderen das Interesse, für den neusten Telekom Spot mit Alexandra Maria Lara, lieferten sie den Song „Besser wenn es brennt“ aus dem Debutalbum. Der Spot läuft ab Mai bis Dezember auf allen TV Sendern und im Internet.

PARKA Tourdaten:

26.05.2012 – Illingen, Burgplatz Open Air
15.06.2012 – Winzeln, Winzeln rockt
03.08.2012 – Magdeburg, Rock im Stadtpark
18.09.2012 – Wolfsbüttel, Summer Festival
10.10.2012 – Stuttgart Universum
11.10.2012 – Frankfurt, Elfer
12.10.2012 – Köln, Underground
17.10.2012 – Berlin, Comet
18.10.2012 – Hamburg, Knust
19.10.2012 – Magdeburg, Projekt 7

Ballermann XXL Party Fun 2012 CD Cover

Ballermann XXL Party Fun 2012

3…2…1… die Partysaison auf Malle wird gerade mit dem legendären Mallorca Opening eingeläutet. Das ist natürlich der richtige Zeitpunkt Euch auch eine andere Mallorca-Legende ans Herz zu legen: die aktuelle Ballermann-Compilation!

Ballermann XXL Party Fun 2012 CD Cover
Ballermann XXL Party Fun 2012

Auf dieser Compilation finden die Nachtschwärmer vom Ballermann und alle daheim gebliebenen alles was man für eine heiße Partynacht braucht.

Wir liefern Euch den perfekten Soundtrack zum Feiern, Flirten und F…

Mit der Compilation „Ballermann XXL Party Fun 2012“ erscheint ein fettes, XXL 3’er -Album mit allen Hits des Sommers.

Die Macher der CD sind seit Jahren begeisterte Malle Experten und deswegen ist auf dieser CD alles drin, was wichtig ist und in der Malle-Party-Saison 2012 die Charts entern wird.

Bereits zu Beginn der anstehenden Saison wurden die 60 Titel der CD mühevoll recherchiert und jetzt auf CD und als Download (erhältlich in sämtlichen Download-Shops wie u.a. iTunes, Musicload.de) veröffentlicht.

Das Rezept dieses Compilation-Cocktails besteht aus einer gewohnt guten Basis an relevanten Chart-Stürmern, verfeinert mit den Klassikern der Malle-Szene und abgerundet mit oberheißen Tanzflächenmagneten!

„Ballermann XXL Party Fun 2012“ ist ein Must Have für den Sommer – nicht nur am Strand sondern für jede Party, die steil gehen soll!

Greif am besten sofort zu! Oder wie man auf Malle sagt: SCHALALLALALALALALALALALA!

Ballermann XXL Party Fun 2012
(3-er CD Box)
VÖ: 27.04.2012
Edel:Records

GlasBlasSingQuintett – Durch dieses Land muss ein Schluck gehen!

„Was wollen denn die hier?“ Blicken und Gemurmel dieser Art sieht sich das GlasBlasSing Quintett oft ausgesetzt, wenn es mit seinem Instrumentarium eine Bühne betritt.

GlasBlasSingQuintett - einzigartige Virtuosen auf der Flasche!/ "Liedgut auf Leergut" und "Keine Macht den Dosen"
Doch im Handumdrehen wandelt sich anfängliches Misstrauen in tosende Begeisterung, sobald die fünf in Berlin lebenden Musiker, jeder mit zwei Sträußen Flaschen in den Händen, auf diesen das erste Lied anstimmen.

Von „Don´t Worry Be Happy” bis “Don´t Be Cruel”, von „Mission Impossible“ bis „My Sharona“, von Beatles bis Bach, ob geblasen, geschlagen, geworfen oder mit den Daumen geploppt – es finden sich immer ein paar Lieder im Kasten, die man so garantiert noch nirgendwo gehört und gesehen hat – ein einzigartiger Klangkörper!

Augenzwinkernde Eigenkompositionen geben zwischendurch immer wieder Einblicke in die Freuden und Nöte des Flaschenmusiker-Alltags.

Den Recycling-Gedanken tief verinnerlicht bereist das Ensemble die Lande, um den Menschen Mut und Freude einzuhauchen und sie auf den GlasBlasSing Quintett Leitfaden einzuschwören: „Durch dieses Land muss ein Schluck gehen!“

Trailer zur DVD:

Video ’Der kleine Katzenmann’:

Das phänomenale GlasBlasSingQuintett veröffentlicht am 01. Juni 2012 zum Start der eigenen TV-Show ihr gefeiertes Bühnenprogramm „Keine Macht den Dosen“ als Live-Mitschnitt auf DVD.

Gleichzeitig erscheint eine opulente Doppel-CD mit 28 Songs der Programme „Liedgut auf Leergut“ und „Keine Macht den Dosen“.

Livedates unter: www.glasblassing.com

Mehr Infos unter: www.glasblassing.com

Der Instrumentenschwund

Es gibt eine todsichere Methode, mit der eine Katze einen Menschen weckt. Sie sitzt einfach da und starrt ihn an. Bis er aufwacht. Im Falle der fünf Musiker, die heute das GlasBlasSingQuintett bilden, übernahm diese Aufgabe ein Bierkasten. „Monate lang stand er da, neben dem Verstärker“, erinnert sich Andreas „Endie“ Lubert und lacht, „bis wir uns eines Tages dachten: Warum werfen wir nicht einfach alle Instrumente weg und konzentrieren uns ganz auf ihn?“ So begann er, der freiwillige Instrumentenschwund. Weg mit Schlagzeug, Gitarre, Bass und Keyboard, all dem Ballast und Kabelsalat. Her mit den neuen Instrumenten der Stunde: Der Ploppflasche, der Klingflasche, der Blasflasche und der Percussionflasche… letztere immer aus Plastik, denn sie dreschen sich die Herren so virtuos wie lustvoll über Schenkel und Schädel.

„Mit Rock-Equipment verzettelt man sich in den Möglichkeiten“, sagt Endie, „aber limitiert auf Leergut, Wasserspender und die Kronkorken-Kastagnette holt man die Essenz aus allen Musikstücken.“ Im Falle des „Theme from Mission: Impossible“ reichen dazu fünf Münder und zehn Hände nicht einmal aus. Alle anderen Stücke der Alben Liedgut auf Leergut und Keine Macht den Dosen!, die 2012 als Doppel-CD parallel zur DVD Titel erscheinen, performen die sensiblen Superlungen mit Lust und Lässigkeit live. Vom Kleinkunstclub bis zur Firmengala, vom Gastspiel bei „Wetten, dass?“ bis zur eigenen TV-Show, die am 03.06. auf ZDF Kultur und am 16.07. auf 3Sat startet.

Dabei hat es ein Flaschenmusikant auf seinem Weg in den Olymp nicht leicht, auch wenn er keine lasterschweren Verstärker mehr hinter sich herziehen muss. Früher schnorrten die Passanten das Quintett auf dem Weg von Auftritt zu Auftritt um ein Bier aus ihren Kästen an, unwissend, dass es sich dabei um verschieden gefüllte Instrumente handelte. „Auf dem Alexanderplatz klaute uns ein Punk eine Flasche aus dem Kasten und lief davon“, erinnert sich Endie und wünscht sich bis heute, er hätte den Blick des Jungen sehen können, als er bemerkte, „dass sie offen, nur halb voll und mit Wasser gefüllt war“. In den Schweizer Bergen froren dem Quintett nachts sämtliche Kling- und Blasflaschen im Auto ein und selbst die leeren Plastikpullen zur Perkussion klangen auf der Bühne plötzlich wie hohle Fürze. „Der Luftdruck in 2000 Meter Höhe verändert den Klang.“ Eine Wissenschaft für sich, die man nach und nach erlernen muss. Hat man sie endlich gemeistert, finden sich die Hälfte aller Instrumente nach einem Auftritt trotzdem von den Putzkräften weggeräumt in der Veranstalterküche wieder. So gestaltet er sich, der unfreiwillige Instrumentenschwund.

Zwei Aspekte unterscheiden das „GlasBlasSingDing“, welches das Quintett zu einer Melodie von Seeed selbstbewusst feiert, von vergleichbaren Projekten. Erstens: Die fünf Herren sorgen als begnadete Acapella-Sänger dafür, dass es tatsächlich ein „SingDing“ ist. Zweitens: Sie covern nicht „bloß“ bekannte Klassiker von Elvis Presley bis Johann Sebastian Bach, sondern schreiben komplett eigene Stücke, die noch dazu einen humoristischen Kommentar zum Zeitgeschehen wie zum eigenen Schaffen bieten. Die Trilogie „Ich mach mal ein CisNull“ gibt Einblick in die Technik der gläsernen Tonalität, „Weil sie mich belügte“ treibt Schabernack mit der deutschen Sprache und „Der frühe Vogel“ erzählt die nervige Geschichte vom morgendlichen Fleiß endlich mal aus der Sicht des Wurmes, dieser armen Sau.

Mit der einzigartigen Mischung aus originellem Konzept, virtuoser Umsetzung und übermütigem Humor gelingt den Herren Endie, Frank, Fritze, Möhre und Peter, was sonst keine Formation schafft: Die Beglückung jeder Zielgruppe. Kinder und Familien lieben die Glasblasmusik aufgrund ihrer spielerischen Unbekümmertheit, Musikfanatiker genießen die neue Umsetzung vertrauter Kompositionen und Intellektuelle sehen in der Umwertung von Leergut zu Kulturgut einen künstlerisch-konzeptuellen Überbau, der bis zu Fluxus und Joseph Beuys zurückreicht. Ein Vergleich, den die fünf Entdecker nicht geplant haben, der aber sehr gut passt. Schließlich wurde dem legendären Filzhutträger auch schon zu Lebzeiten eine Badewanne mit Heftpflaster und Mullbinden vom örtlichen Personal einfach weggeräumt, da sie nicht als Installation erkannt wurde. Ein Schicksal, welches die Instrumente des Flaschenmusikanten auf ewig teilen, passt er nicht auf sie auf wie ein Luchs. „Mit einer leeren Bierflasche kann man übrigens auch eine Gitarre stimmen“, merkt Endie noch an, „0,33 Liter ohne Füllung ist ein E-Null.“ Es ist einfach nur herrlich, denkt man sich, und dankt dem Bierkasten, dass er damals so lange katzengleich starrte, bis bei den Rockern der Groschen fiel.

(Text Instrumentenschwund: Oliver Uschmann)

Saitenfeuer CD Cover

Saitenfeuer „Auf und davon 2012“

Dem Alltag entfliehen und alles Schlechte hinter sich lassen. Auf und davon 2012 ist das Debütalbum der Leipziger Newcomer Saitenfeuer und wenn man die Songs der fünf Jungs hört möchte man eigentlich genau das Gegenteil, verweilen und abrocken!

Saitenfeuer CD Cover
Saitenfeuer „Auf und davon 2012“
14 Tracks, die im Spacelab Tonstudio produziert wurden und die allesamt rockig und groovig nach vorne gehen.

Man hat auch großes vor, denn zusammen mit der Community von BetterThanHell (dem Haus-Label von BETONTOD) treibt man mit diesem Album die sagenhafte Entwicklung der Band weiter voran und man darf gespannt sein, was da in 2012 außer einer ausgedehnten Tour, dem neuen Album und einem ersten Video noch so alles auf die Fans von Saitenfeuer wartet.

Sie sind jedenfalls immer für eine Überraschung gut und wenn Sänger Carsten singt „wir bringen den Stein ins Rollen“ ist dies mehr als eine Floskel, sondern genau das was da gerade mit den Jungs passiert, eine Lawine, die unaufhaltsam immer mehr Fans in ihren Bann zieht und sie mit Sicherheit schon in kurzer Zeit auf den großen Bühnen dieses Landes landen lässt. Auf und davon und ab durch die Mitte!

Saitenfeuer

Carsten Thiecke – Gesang/Akustik Gitarre
Benny Mertens – Gitarre
Robert Kunze – Bass/Gesang
Johannes Kreißig – Drums
Jens Eichler – Gitarre
DISKOGRAPHIE
2010 CD – „Auf und Davon“
2012 CD – „Auf und Davon 2012“

INFOS: http://www.saitenfeuer.de

Saitenfeuer „Auf und davon 2012“ TOUR
23.03.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Hamburg Markthalle
24.03.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Flensburg Roxy
30.03.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Magdeburg Factory
31.03.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Erfurt Centrum
05.04.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Oberhausen Turbinenhalle
07.04.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Lahr Universal D.O.G.
08.04.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Ottweiler Club Schulz
13.04.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Potsdamm Waschhaus
14.04.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Cottbus Gladhouse
21.04.2012 – „Deutschrock Inferno“ – München Backstage
22.04.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Nürnberg Hirsch
27.04.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Annaberg-Buchholz Alte Brauerei
28.04.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Frankfurt Batschkapp
30.04.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Osnabrück Bastard Club
04.05.2012 – „Deutschrock Inferno“ – Bremen Tivoli
11.05.2012 – „Bikertreffen“ – Zeitz Elsterwiese
17.05.2012 – „Open Air Audigast“ – Audigast Open-Air-Gelände
18.05.2012 – „Antirockstars Tour“ – Leipzig Conne Island
19.05.2012 – „Antirockstars Tour“ – Berlin C-Club
20.05.2012 – „Antirockstars Tour“ – Münster Sputnikhalle
02.06.2012 – „T.E.M.P. – Festival“ – Radeburg Stausee
09.06.2012 – „OFT.undgut – Festval“ – Seeland/Harz Open-Air-Gelände
16.06.2012 – „Die Glorreiche Nacht – 8 Jahre GH“ – Teuchern Stadtpark
14.07.2012 – „G.O.N.D.“ – Rieden Kreuth Open-Air-Gelände
27.07.2012 – „Sauberg Open Air“ – Ehrenfriedersdorf Open-Air-Gelände
04.08.2012 – „Breit am Teich – Festival“ – Borna Volksplatz
01.09.2012 – „Die Goethestadt Rockt Vol. II“ – Bad Lauchstädt
06.10.2012 – „F.E.K.9 – Festival“ – Geiselwind Eventzentrum Strohofer
26.10.2012 – „5 Jahre AgF-Radio“ – Adelsheim Live Factory
27.10.2012 – „Feuer&Eis Vol.IV“ – Adelsheim Live Factory
10.11.2012 – „Rock gegen Gewalt II“ – Bürgerhaus Hohenmölsen
08.12.2012 – „Winter R.I.D.S.“ – München Tonhalle

Slagsmålsklubben "The Garage" CD Artwork

Slagsmålsklubben „The Garage“

Slagsmålsklubben aka SMK sind ein sechsköpfiges Elektropop-Krawall-Ensemble aus Schweden. Der Bandname ist eine Übersetzung des Film-Titels „Fight Club“ ins Schwedische.

Slagsmålsklubben "The Garage" CD Artwork
Slagsmålsklubben "The Garage"
„The Garage“ ist ihr viertes Album und Slagsmålsklubben geben dem Tanzaffen nach wie vor ordentlich Zucker – und reichen diesen mit zappeligen Beats, pumpenden Bässen und fast trashigen Keyboardsounds.

Turbulenter Happy Rave überbordend vollgestopft mit tänzelnden Melodien, dass das Grinsen auch ohne Rave-Smarties ins Gesicht gemeißelt wird.

Wenn die sechs Jungs von Slagsmålsklubben an ihren Synthesizern stehen,dann ist das für das Publikum so etwas wie ein geheimes Supermario-Bonuslevel. 8-Bit Elektropop, bei dem Donkey Kong sich vor Freude im digitalen Grabe umdrehen würde.

Alte C64-Computer, käsig überbackene Casio-Keyboards – hauptsache bunt schillernd und laut.

„The Garage“ ist eine fantastisch anregende Partyplatte

Glitterbug - Cancerboy Cover Artworks

Glitterbug – Cancerboy

Am 04.05.12 wird „CANCERBOY“, das neue Album des Kölner Produzenten GLITTERBUG via Kompakt veröffentlicht.

Glitterbug - Cancerboy Cover Artworks
Glitterbug - Cancerboy ( VÖ: 04.05.12 ) eine intime, autobiographische Reise durch Ambient und Deep Techno

Glitterbug aka Till Rohmann ist ein begnadeter, wagemutiger und zeitloser Produzent, immun gegen Hypes und saisonale Sub-Genre-Moden.

Er spricht eine ganz individuelle musikalische Sprache, die sich nahtlos zwischen Deep Techno und abstrakter, intimer Komposition bewegt, immer emotional, ergreifend und nahezu plastisch visuell.

Ob deeper Techno, Remixe, experimentelle Musik oder Kompositionen für Film oder audio-visuelle Installationen, in seiner Musik schwingt immer eine tiefe, emotionale, geradezu visuelle Ebene mit.

Glitterbug kreiert einzigartige auditive Landschaften, elektroakustische Erlebnisse, gefühlsgeladen, einnehmend und voller Energie.

Auf „Cancerboy“, seinem dritten Studioalbum, verschmilzt Glitterbug diesen intensiven musikalischen Ausdruck mit schwerem Inhalt.

„Cancerboy“ ist eine intime, autobiographische Reise, in der Glitterbug eines der elementarsten Erlebnisse seines Lebens verarbeitet: seinen Kampf gegen Krebs, den er als Kind überlebt hat.

„Cancerboy“ ist ein Album an der Grenze des Bewusstseins. Entfernte Reverbs und analoge Rauheit gewinnen Präsenz, und zum Vorschein kommt ein abgründiger, intensiver, impliziter Sound: offen, direkt und nah.

„Cancerboy“ ist Musik die sich erlaubt wütend und desolat zu sein, die kämpft und abweicht, die fordernd und mutig ist, jedoch in all ihrer Dunkelheit helle, hoffnungsvolle Momente hat, die eine tiefe Liebe zum Leben zelebrieren.

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Laid Back "Cosy Land" CD Cover

Laid Back „Cosy Land“

In den 80ern feierte das dänische Duo LAID BACK mit ihrer entspannten Mischung aus Synthie Pop, Electronic-, Funk- und Reggaeelementen große Hits.

Laid Back "Cosy Land" CD Cover
Laid Back "Cosy Land"

In Deutschland waren vor allem Songs wie „Sunshine Reggae“ oder „Bakerman“ hoch in den Charts. In USA dagegen war es der Anti-Drug-Song „White Horse“, der heute als Meilenstein und Klassiker der elektronischen Musik in den 80ern gilt.

2010 überraschten Tim Stahl und John Guldberg ihre Fans mit Cocaine Cool – einem Song der auch schon in der Zeit von “White Horse” entstanden ist. 2011 wurde dann der sehr gelungene Bakerman Remix von Soul Clap veröffentlicht. Laid Back sind zurück, arbeiten an einem neuen Album und planen eine Welttournee.

Mit „COSYLAND“ präsentiert das Duo vorab im Mai 2012 ein Mini-Album mit teils unveröffentlichtem Material und Songs aus unfinished grooves von den „White Horse“ Jam-Sessions 1981.

Analoge 8-Spur Bänder wurden digitalisiert, Drumbeats, Bass und Vocals addiert und im Studio neu bearbeitet.

Laid Back verbinden analoge 70er Electronica – irgendwo zwischen Giorgio Moroder und Jean-Michel-Jarre – mit ihrem typischen, subtilen Electro-Funk.

Unter den fünf Tracks/Mixes befindet sich auch die bislang unveröffentlichte „Extended Vol.2“ Version ihres letztjährigen Club-Hits „Cocaine Cool“.

Laid Back „Cosy Land“ EP

Absolute rarities are unearthed on this Mini Album, taken from original multi-track archive tapes! Recordings at the source of it all were done in 1981 with brand-new equipment such as a Roland TR-808 rhythm box, a SH-101, a Pro-One monophonic synthesizer and a GR-500 guitar controller-and-synth. At the time, this was Science-Fiction.

LAID BACK - das dänische Duo knüpft an alte Zeiten an
Recently, that material was copied from analogue to digital and, to stay as true as possible to original intentions, we only added vocals, bass and drumbeats ahead of a final mix.

All recordings were improvised for their own pleasure while experimenting with a new technology, difficult to learn for mere mortals. Besides, they were mere newcomers and beginners in this context, not knowing to later end up defining a new type of trademark Sound. The current release is an archaeology excavation trip, so welcome aboard on a journey to Cosyland!

Laid Back is basically a very artistic band – not necessarily your „average Pop act“. If one has to set a sonic trademark on them, it will have to be their minimal „less is more“ style. The secret of Laid Back has always been to make the difficult easy and the complicated simple.

Laid Back „Cosy Land“ Tracklist:

1. Cosyland video edit: 3:09
2. Get Laid Back: 4:53
3. Cocaine Cool extended: 5:40
4. 101 Part 2: 4:25
5. Cosyland: 5:06

LAID BACK – THE STORY

Way back in the seventies, Tim Stahl and John Guldberg met in a band called The Starbox Band and soon found out that there was a spezial chemistry between them. They were always the ones left that kept on jamming when band rehearsals ended. After a disaster of a support gig for The Kinks in Copenhagen, where people walked out on them, the band split up. New technology came as a revolution to musicians in the mid-seventies: multi-track tape recorders, rhythm boxes and synthesizers. In a backyard downtown Copenhagen, John had set up a small studio where they began jamming together and do tape recordings. They soon realized that they had created a new sound, a new way of making music.

The debut album “Laid Back” with their first #1 hit “Maybe I’m Crazy” was released in 1981. The next single, “Sunshine Reggae”, was the summer hit of 1982 in Denmark. In 1983 it then went on to be a huge hit in Italy, and after several earlier attempts, that song began climbing up German charts and finally reached #1, selling more than 750,000 singles. Soon, “Sunshine Reggae” went #1 in 22 countries around the World and having so far sold more than 20 million units, compilations included. In the USA, the focus was however on another song, “White Horse”, which became a #1 Dance track and trendsetter for many other artists. When their US record company told them “don’t come, people think you are black”, Tim and John saw it as the biggest acknowledgement a musician could ever get and stayed away…

Today, “White Horse” is known for being a benchmark cornerstone of the electronic music-making in the Eighties, having been sampled over and over again and becoming a true classic. Another outstanding song is “Bakerman”, a big hit in 1990 and known for the skydiver video by the world-known Danish film director Lars von Trier.

In 2001, they composed the music score for the Danish movie “Flyvende Farmor”, for which they received a Robert (the Danish Oscar Award). That same year, they also showed a new artistic side when a successful Laid Back exhibition of paintings took place in Copenhagen. On covers, posters and website, their own artwork is a perfect link to their music. Live, they still improve on a growing reputation for high musical standards. They performed at the 2004 hip Festival on the Isle of Wight, UK, and in 2005 played at the famous open air stage of the Copenhagen Tivoli Gardens and the equally prestigious Roskilde Festival.

In terms of releases, the album “Happy Dreamer” came in 2005, propelling especially its single “Beautiful Day” to great feedback. This also due to a co-operation with noted DJ / Producer Trentemoeller doing a remix of that track.

This further cemented their command of a particular and personal touch able to inspire a new generation of producers and DJs. Among 12” releases, it is worth noting “Cocaine Cool” (also in its remix by Soul Clap) in actually stemming from the days documented on the present Mini Album in unadulterated form. This resurrected track and its release also signalled the start of an own label, and, Laid Back unhindered producing themselves in their Copenhagen studio. So, fast-forwarding to the present, Laid Back have now an own record company, Brother Music!

The time has come for the release of tracks to be regarded of historical significance.

In one way or another since their label’s start, Laid Back came up with apt videoclips to fit their music along with a free rein in using own imaginative graphics and visuals. You can expect them continuing this rather unique stance, already setting them apart from the run-of-the-mill.

Schlager 2012 Folge 1 CD Cover

Schlager 2012 Folge 1

Der Frühling steht unweigerlich vor der Tür! Das erkennt auch die Schlager-Welt. Auf der brandneuen Compilation SCHLAGER 2012 Folge 1 finden sich die aktuellen Hits der Saison wieder.

Schlager 2012 Folge 1 CD Cover
Schlager 2012 Folge 1

Die Doppel-CD ist optisch im zur Jahreszeit passenden Krokus-Lila gehalten und beinhaltet alle die Schlager-Interpreten, die so beliebt sind – mit ihren ganz aktuellen Songs.

Helene Fischer eröffnet die CD mit ihrem Hit „Wär heut mein letzter Tag“, den die meisten aus dem Radio kennen. Viele weitere Radio-Schlager sind auf CD1 der Doppel-CD enthalten, so u.a. „Rosen ohne Dornen“ (Andrea Jürgens), „Das ist Leben“ (Alexander Klaws) oder „Alles wird gut“ von Hubertus von Garnier.
Weitere Top-Stars auf CD1 der Schlager 2012 Folge 1: Mary Roos, Jörg Bausch, Höhner, De Randfichten, Anna-Maria Zimmermann, Diana Sorbello, Marianne Rosenberg und Jürgen Drews, der den Hit Roland Kaiser-Hit „Am Ende bleiben Tränen“ performt. Gelungen!

Aber auch Teil 2 der Schlager 2012 Folge 1 hat einiges zu bieten: Roland Kaiser singt „Du Wunderbare“ und Hansi Hinterseer möchte es noch einmal tun („Lieb mich noch mal“).

Stefanie Hertel ist ebenso mit von der Partie. Sie hat den James Last Klassiker „Biscaya“ zum ersten Mal mit einem Text versehen und singt „Ein Meer aus Liebe“ auf die James Last-Melodie, die wir alle kennen. Zu schön. Zum Träumen bei den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings genau richtig.

Insgesamt sind 44 Schlager-Hits auf der Doppel-CD vertreten. – Die Top-Stars sind alle vereint: Die Paldauer, Lena Valaitis, Frank Schöbel, Nicki, Isabel Varell, Patrizio Buanne, Leonard, Die Grubertaler, Andreas Fulterer, Antonia aus Tirol, Jürgen Marcus und natürlich Publikumsliebling Matthias Reim, der die Live-Version seines Hits „Du bist mein Glück“ vorstellt.

Selbst die Top-Stars aus Österreich und der Schweiz sind auf dieser Doppel-CD zu hören: Stefanie Werger (Österreich) sowie Francine Jordi im Duett mit Florian Ast (Schweiz).

Mit Schlager 2012 Folge 1 kann der Frühling so richtig beginnen und das Schlager-Jahr enorm durchstarten!

Die Jazzkantine spielt Volkslieder CD Cover

Die Jazzkantine spielt Volkslieder!

Die Köche der Jazzkantine haben sich auf eine Forschungsreise ins Innere der deutschen Seele begeben, zu den Ursprüngen von Gesang und Gemüt: sie erkunden unser aller »Heimat« und sie erforschen dabei die Wurzeln populärer Musik im Volkslied.

Die Jazzkantine spielt Volkslieder CD Cover
Die Jazzkantine spielt Volkslieder!

Die Jazzkantine greift mit vollen Händen in die Schatzkiste des Deutschen Liedgutes, fördert ein Füllhorn heimatlicher Klänge zu Tage und startet eine Herz erfrischende Verjüngungskur im unverwechselbaren Sound:

Die Jazzkantine schafft herrlich freche und bewegend anrührende Neuinterpretationen von Kinderliedern wie das Lied vom »Bi-Ba-But­zemann«, von politischen Liedern wie »Die Gedanken sind frei«, Liebesliedern wie »Wenn ich ein Vöglein wär« und von Wanderliedern wie »Im Frühtau zu Berge«.

Dazu kommen Klassiker wie »Kein schöner Land« oder Schillers & Beet­hovens »Ode an die Freude«, heimatliches Immergrün wie »Am Brunnen vor dem Tore« und die Uraufführung »Mutter Türkei«.

Die solistischen Gefährtinnen und Mitwanderer auf der Volkslied-Tour sind der Kieler Autor Peter Schanz, »DePhazz«-Sängerin Pat Appleton, Sam Leigh-Brown (»Hip Teens«), der schwedische Posaunist Nils
Landgren, Sängerin / Saxofonistin Cathrin Groth sowie die Rapper Michel (Ex-Such a Surge) und Carlos.

Aber wie soll das denn gehen: Volkslieder verjazzen? Heimat besingen? Was bedeutet denn überhaupt Heimat: Eine Adresse? Ein Gefühl? Ein Geruch? Ist Heimat, wo die Wiege stand? Ist Heimat eine Erfindung der Möbelindustrie? Ist Heimat, wo noch niemand war? Und: sind wir überhaupt ein Volk? Und wenn ja – wie viele? Und wie viel Volk steckt in einer Nation? War Heimat früher leichter? Gibt es Heimat ohne Freiheit? Geht Jazz nur mit heimatlosen Gesellen? Woher kennen wir plötzlich so viele Volkslieder? Fragen über Fragen und so viel Musik.

Wunderbare, uralte Lieder – von den Ururgroßeltern zu den Großeltern weitergereicht. Jetzt ist sie bei uns angekommen. Und was machen wir jetzt damit? Singen. Spielen. Weiterspielen, Weitersingen – so wie wir sie hören. Und so reichen wir sie weiter. Unter den Volkslied-Schreibern und Sängern finden wir wackere Vorfahren, die ihre Freiheit erst noch erstreiten mussten.

Sie haben für uns gekämpft – wir müssen das nicht mehr: »Ich singe was ich will und was mich beglücket!« Auf diese Heimat wollen wir uns gerne beziehen. Und diese unsere Heimat – und ihre Lieder – werden wir uns nicht von den Rechten besetzen lassen.

Seit den 90er Jahren begeistert die Jazzkantine ihre Fangemeinde landauf und landab. Der unverwechselbare Sound, der erstmals in Deutschland Elemente des Jazz und des HipHop miteinander ver­schmolz und auch keine Berührungsängste zu Soul & Funk kennt, animiert immer wieder die unterschiedlichsten Musiker zur Mitarbeit: Götz Alsmann, Till Brönner, Joo Kraus, Bill Evans, Gunter Hampel, Wu-Tang-Clan, Smudo, Edo Zanki oder Xavier Naidoo sind schon mit der Jazzkantine aufgetreten oder haben für sie Titel geschrieben.

Ein gutes Dutzend CD-Produktionen unterstreicht die Beliebtheit dieser außergewöhnlichen Band, die mittlerweile weit über tausend Konzerte auf ausgedehnten Tourneen durch die Clubs und Hallen Mitteleuropas und Afrikas gab, und die auf den Jazz-Festivals von Montreux bis Kaliningrad zu Hause ist.

In den letzten Jahren haben die ECHO-Preisträger rund um Bassist und Produzent Christian Eitner mehrfach in interessanten Crossover-Projekten mitgewirkt und manch überraschendes Experiment erfolgreich verwirklicht. Eine Tanzzkantine-Tournee zeigte zeitgenössisches Ballett in einer gemeinsam mit den JK-Musikern live
performten Choreographie.

100 Jahre HipHop erzählte in Koproduktion mit der Landesbühne Hannover in Jugendzentren und Schulaulen von Ostfriesland bis in den Harz die Geschichte des türkischen Rappers Puff Baba. Musiktheater-Projekte wie Ölper Zwölf Pöints oder Unser Eintracht führen in Braunschweig mittlerweile regelmäßig zehntausende Besucher im Hochsommer ins Staatstheater.

Zuletzt stand die Jazzkantine dort als »Tiffanys« in Fleisch ist mein Gemüse auf der Bühne. Das letzte Studio Album »Hells Kitchen« erreichte die Nr. 1 der deutschen Jazzcharts und erhielt den Jazz Award des Bundesverbandes Musikindustrie für über 40.000 verkaufte Alben.

JAZZKANTINE

**Cappuccino (vocals / rap)
**Tachi (rap)
**Christian Eitner (bass)
**Tom Bennecke (git)
**Simon Grey (keyb)
**Christian Winninghoff (tp)
* *Heiner Schmitz (sax)
**Andy Lindner (drums)
**Air-Knee (dj)*

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