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El Profesor feat. Laura White – Ce Soir? (HUGEL Remix)

Weltweiter Erfolg, Platz 1 der Charts, über 100 Millionen Streams und Ohrwurmgarantie!

El Profesor feat. Laura White – Ce Soir? (HUGEL Remix)
El Profesor feat. Laura White – Ce Soir? (HUGEL Remix)
Nachdem uns EL PROFESOR mit seinem Megahit BELLA CIAO – im Remix von Frankreichs derzeit angesagtestem DJ HUGEL – den offiziellen Sommermit des Jahres 2018 beschert hat, gibt es jetzt musikalischen Nachschub mit absolutem Hitpotential: CE SOIR? (HUGEL REMIX)!

Der allseits bekannte Melodie von LADY MARMALADE wurde von EL PROFESOR & HUGEL in ein neues, energiegeladenes Gewand gepackt und wird die Tanzfläche und das Radio zum Kochen bringen! Herausgekommen ist der Smasher CE SOIR?! Unterstützt wird der Track von der aufstrebenden und außergewöhnlichen Sängerin LAURA WHITE!

EL PROFESOR ist ein Projekt und die Idee eines französischen Produzenten, der jedoch vorerst anonym bleiben möchte, da es sich bei ihm um einen sehr bekannten Künstler handelt. HUGEL ist ein sehr guter Freund von ihm und so war es Ehrensache, dass er für seinen Buddy einen Remix für BELLA CIAO und nun für den neuen Hit CE SOIR? abliefert.

HUGEL ist zur Zeit der mit Abstand aufstrebendste Star der französischen Dance Szene. Im vergangenen Jahr war er der offizielle Opening Act von David Guetta bei dessen Europa Arena Tour. Seine gemeinsame Single mit Robin Schulz “I Believe I’m Fine” wurde mit Gold ausgezeichnet und kann auf 60 Millionen Streams bei Spotify verweisen. Als Remixer sorgte er für treibende House Work Outs bei Songs von internationalen Künstlern wie Charlie Puth, J Balvin oder Kungs. In diesem Sommer spielte HUGEL auf den Bühnen sämtlicher großer Festivals wie Tomorrowland, Parookavilleoder Nature One und mehrere Shows mit David Guetta und Robin Schulz im Ushuaïa und Pacha auf Ibiza.
Der Megahit BELLA CIAO war dabei allgegenwärtig!

Die Zeichen stehen also mehr als gut: CE SOIR? (HUGEL REMIX) ist ein würdiger Nachfolger zum Superhit BELLA CIAO (HUGEL REMIX) von EL PROFESOR!

El Profesor feat. Laura White – Ce Soir? (HUGEL Remix)

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Broken Back & Klingande - Wonders

Broken Back & Klingande Wonders

Der von den Kritikern gefeierte DJ & Produzent Klingande und der Franzose Broken Back veröffentlichen wiedervereint nach vier Jahren die brandneue Single „Wonders“.

Broken Back & Klingande - Wonders
Broken Back & Klingande – Wonders
Nachdem Klingande 2014 auf YouTube über Broken Back gestolpert war, zogen sich die beiden zum ersten Mal in seinem Heimstudio in Lille zurück, wobei die Debut-Kollaboration „RIVA“ entstand. Seit Release kamen inzwischen über 80 Millionen Klicks auf allen Plattformen zusammen.

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Auf „Wonders“ schaffen die beiden Produzenten den stilistischen Spagat zwischen ihren persönlichen, musikalischen Handschriften und setzen so den Grundstein, für ein weiteres gemeinsames Erfolgsprojekt.

Bei beiden Künstlern handelt es sich um wahre Showmen, Broken Back als Gold-ausgezeichneter DJ mit über 250 Konzerten in den vergangenen zwei Jahren, Klingande unter anderem mit Live-Auftritten beim Mega-Festival Tomorrowland und einer US-Tour. Das langerwartete gemeinsame Werk wird zusammen mit einem Musikvideo veröffentlicht.

Video Broken Back & Klingande – Wonders:

Nicolas Demuth, aka Parra for Cuva

ARRA FOR CUVA kündigt mit „PASPATOU neues Album an

PARRA FOR CUVA kündigt mit „PASPATOU“ für den 22.11.18 ein intelligentes Electronica-Album an, das sich mit melodie-geladenen tracks zwischen Melancholie und Euphorie bewegt.

Nicolas Demuth, aka Parra for Cuva
Nicolas Demuth, aka Parra for Cuva
Wenn der platinprämierte, deutsche Electronic Künstler, Live Act & Produzent Nicolas Demuth, aka Parra for Cuva seine melodie-geladenen tracks spielt geht ein Raunen durch die Menge: Augen werden geschlossen, Menschen verfallen in entspannte Tanzbewegungen und unterbrochen durch kurze Jubel und Klatschgeräusche verwebt sich alles gemächlich zu einem Teppich aus Menschen und Klängen und man wünscht sich dieses wunderbare Musikerlebnis fände kein Ende.

In seiner unbändigen Faszination für Klänge und Harmonien und durch den Einsatz von Instrumenten, Synthesizern und digitaler Musikbearbeitung verbindet der studierte Audio Designer Melodien, entspannte Beats und im Alltag aufgenommene Geräusche zu verschlungenen Musikkunstwerken. Das Ergebnis: Intelligente Electronica-tracks die die Seele berühren, irgendwo zwischen Melancholie und Euphorie und – vor allem – abseits des Mainstreams.

Sein neues Album „Paspatou“ wird am 22.11.2018 veröffentlicht. Ende September kommt bereits die erste EP mit 3 neuen Songs und dem ersten Video.

Anbei zwei Teaser, die Euch die neue audiovisuelle Welt von Parra For Cuva vorstellen.

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Null Positiv – Video Premiere zu „Trauma“ und neues Studio Album „Amok“

Kurz vor der Veröffentlichung ihres neuen, 2. Albums „Amok“ am 01.10.2018 bescheren Null Positiv ihren Fans ein weiteres, neues offizielles Video zum Song „Trauma“.

Null Positiv Titelbild Video Amok
Mit ihrer ersten Veröffentlichung der EP „Krieger“ hat Null Positiv eine Menge Staub aufgewirbelt. Fette Gitarrenriffs und krasse Drums treffen auf eine Frontsängerin die beim ersten Hören von einem anderen Stern erscheint. Growl und Scream wechseln souverän mit hartem Rockgesang oder gefühlvollsten ruhigen Tönen. Es scheint nichts zu geben was Sängerin Elli Berlin nicht mag oder kann.

Dabei sind flache und klischeebehaftete Aussagen nicht das Ding der Band. Null Positiv begreift Musik noch als Sprachrohr mit echten Inhalten.

Null Positiv Trauma – Video

Gestartet sind Null Positiv 2015 ohne Lottogewinn oder Plattenfirma, aber mit einem Sack voll musikalischer Ideen, Riesentalent und der inneren Erkenntnis genau diese Art von Musik leben zu wollen. Schnell nahmen die Gedanken Form an. Es wurden Songs geschrieben und in Eigenregie aufgenommen und veröffentlicht. Dazu kamen Musikvideos in einer Qualität die eher selten zu finden ist. Die Klickzahlen gaben der Band Recht, Null Positiv bekam immer mehr Zuspruch.

Anfang 2017 erschien das Debütalbum “Koma“ und es besticht durch Einfallsreichtum und große Vielfalt.

„Die Ruhe vor dem Sturm ist längst vorbei“ – die ersten Worte des Titelsongs Koma, das trifft auch auf die Band zu. Seit Juni 2017 ist die Band unentwegt auf Tour durch ganz Europa und die Fanbase wächst und wächst.

Null Positiv – neues Studio Album „Amok“ am 01. Oktober 2018
Null Positiv Amok
Mittlerweile erreicht der YouTube Channel Aufrufe in Millionenhöhe, aber Null Positiv bleiben ihrer Linie treu und produzieren sowohl Musik als auch Videos ohne Hilfe der großen Musikindustrie.

„Wir wollen uns nicht verbiegen lassen“ meint Sängerin Elli Berlin.

Mit „Amok“ erscheint nun am 01.10.2018 das zweite Album der Band. Diesmal wird, im Gegensatz zum ersten Album, welches stark auf äußere Probleme der Gesellschaft hinwies, nach den inneren Ursachen, tief verborgen in jeder Seele, geforscht. Eine Reise die sich lohnt, musikalisch innovativ verpackt mit einer großartigen Elli Berlin.

Video zum Titelsong “Amok“:

Webseite: www.nullpositiv.com
CD coming soon: http://www.nullpositiv.com/shop/
Youtube: www.youtube.com/c/Null%20Positiv
Facebook: www.facebook.com/nullpositiv/

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Roger Stein – neues Video zu „Septemberwinde“

Mit dem Video zu „Septemberwinde“ veröffentlicht Roger Stein einen weiteren Track aus seinem neuen Album „Alles vor dem Aber“ (VÖ 07.09.2018), hier zu sehen…

Video „Septemberwinde“:

„Wir tragen immer Ausreden vor uns her, was wir alles machen würden, aber … da ist ja noch dieses und jenes, und man würde ja … aber …“ Mit diesem Aber, das alle davorstehenden Wünsche und Sehnsüchte zu unrealistischen Träumereien erklärt, weist Stein auf die Kernaussage des Albums voraus: „Alles vor dem Aber ist egal.“

„Alles vor dem Aber“ AkustikClip:

„Alles vor dem Aber“ (Live mit Konstantin Wecker 2018):

Während der Erzähler in dem Song nur einen Zwischenstopp einlegt, um zu verschnaufen und auf die große Chance zu warten, vergehen plötzlich Jahre. Als dann die große Chance endlich eintrifft und ruft „Komm mit!“, ist er überrascht und überfordert zugleich, denn er hat sich aus einem Provisorium, dem Wartehaus, ein richtiges Zuhause geschaffen. Er hat Wurzeln geschlagen und bekennt auf sein Wartehaus blickend: „Ich will hier nicht mehr weg“.

EPK – Roger Stein 2018:

Roger Stein ist Sänger, Songwriter, Pianist und Erzähler zugleich – aber vor allem ist er Poet, schafft er es doch, Schmerz und Melancholie in Wärme und Leichtigkeit zu hüllen und damit der Tragik die Kälte zunehmen. Und gerade dann, wenn man meint, dass die Romantik zu verklärt daherkommt, dreht Stein ab und kommt mit brachialer Nüchternheit und triefendem Spott daher. Dann muss das Herz dem Verstand weichen. Denn es sind nicht nur die Schönwettergeschichten, die Stein singen will, im Gegenteil. „Um über seinen eigenen Schatten springen zu können, muss man erstmal aus dem Schatten in die Sonne kommen.“ Er ist unmittelbar, ehrlich, persönlich und schonungslos zugleich. Stein schreibt nicht nur Texte und Musik selbst, sondern macht auch die Arrangements und Aufnahmen seiner Lieder im eigenen Studio, oft tagelang eingebunkert mit Freunden auf seinen „Fragmenteplantagen“, aus der irgendwann Lieder wachsen.

2018 setzt er dem Leben ein lautes Aber entgegen, hat aber einen Lösungsvorschlag parat. Der ist vielleicht nicht bequem, aber dafür so ehrlich wie seine Geschichten. Was wäre wenn? Hier antwortet er nicht mit einem Aber, sondern einem klaren „Nein“:
„Man darf sich nicht mit dem Konjunktiv zufrieden geben im Leben.“

Seit dem 7. September 2018 ist nun das zweite Soloalbum „Alles vor dem Aber“ bei „Sturm & Klang“, dem Label von Konstantin Wecker, veröffentlicht.

Live ist Roger Stein wieder ab August bis (Stand jetzt) Mitte 2019 unterwegs… Die aktuellen Livedates und vieles mehr gibt es hier:

Roger Stein LIVE
12.08.2018 – Baden-Baden, Rantastic (Festival)
27.09.2018 – Berlin, ufa-Fabrik
04.10.2018 – Kelkheim, JazzClub (Auszüge)
05.10.2018 – Wismar, Theater der Hansestadt Wismar (Auszüge)
06.10.2018 – Freyburg, Kulturfalter (Auszüge)
19.10.2018 – Darmstadt, Saalbau Wiener Hof
26.10.2018 – AT – Weinviertel (mit Wortfront)
28.10.2018 – AT – St.Pölten (mit Wortfront)
02.10.2018 – München, Spectaculum Mundi
15.11.2018 – Bergneustadt, Schauspielhaus
16.11.2018 – Köln, Theater Stollwerck
17.11.2018 – Bochum, Bahnhof Langendreer
23.11.2018 – Eberbach, Kulturlabor (mit Wortfront)
19.12.2018 – Düsseldorf, Takelgarn
27.-31.12.2018 – Berlin, Distel (Auszüge)
12.01.2019 – Rodgau, Bürgerhaus Nieder-Rode (Auszüge)
17.01.2019 – Reinfelden (Auszüge)
19.01.2019 – Unterföhring, Bürgerhaus (Auszüge)
31.01.2019 – AT – Linz. Jägermayerhof, (mit Wortfront)
06.-09.02.2019 – CH – St.Gallen, Kleintheater (mit Wortfront)
15.2.2019 – Stuttgart, Renitenztheater
15.03.2019 – Ditzingen, Bürgersaal im Rathaus
22.03.2019 – CH – Sulgen, Kulturkreis
28.03.2019 – Radolfzell, (Auszüge)
29.03.2019 – Stockstadt, Kleinkunstbühne
30.03.2019 – Eisloch, (Auszüge)
07.04.2019 – Weinböhla, Zentralgasthof
17.04.2019 – Böblingen, Altes Amtsgericht
26.04.2019 – Hannover, TAK
16.05.2019 – Offenburg (Auszüge)
24.05.2019 – Mossbach (Auszüge)
04.-06.07.2019 – Lieder auf Banz, Festival (Auszüge)

www.roger-stein.de
www.facebook.com/rogersteinmusik

Milian Otto – Video „Leora“

In einer digitalen Ära, in der Musik vorwiegend als Fastfood konsumiert wird und die Hörgewohnheiten durch die immer gleichen Geschmacksverstärker konditioniert sind, wagt der Liedermacher Milian Otto die Unverschämtheit, die Worte in den Fokus zu setzen und so mit seiner unverblümten Sicht auf die Welt, den Synapsen seiner HörerInnen ein feines Fressen vorzusetzen.

Milian Otto ©Anne_Morgenstern
Milian Otto ©Anne_Morgenstern
Mit seinem am 31. August 2018 erschienen Debütalbum „Wahnwitz und Gelegenheit“ (Label: Tap-Water-Records), das sich textgewaltig sowohl in politische als auch in sehr persönliche Konflikte gräbt, wird er im Herbst/Winter 2018 in Deutschland und der Schweiz unterwegs sein.

Video Premiere „Leora“:

Video zum Song “Plädoyer“

Als Schauspieler ist Milian seit vielen Jahren auf den deutschsprachigen Bühnen zuhause und hat während seiner Festengagements in Düsseldorf und Zürich in dutzenden Produktionen mitgewirkt, unter anderem bei Karin Henkel, Herbert Fritsch, Jan Bosse und vielen anderen. Was das Schauspiel mit seiner Musik verbindet, ist die Lust an der Sprache, die Lust am Erzählen und der Wille, gehört zu werden. Je kleiner die Geste, desto größer der Inhalt.

Tour Milian Otto 2018:
20.06.18 – DE HAMBURG Knust Acoustics
18.08.18 – CH ZÜRICH 10 Jahre RiffRaff
25.08.18 – DE BRANDENBURG Wir am Bahnhof
26.08.18 – DE KÖLN Blueshell
31.08.18 – CH ZÜRICH Helsinki
22.10.18 – CH WINTERTHUR Portier
23.10.18 – CH BASEL Parterre
26.10.18 – CH OSTERMUNDIGEN Elchclub
27.10.18 – CH ZÜRICH Piccolo Giardino
01.11.18 – DE BERLIN Privatclub
02.11.18 – DE DRESDEN Altes Wettbüro
03.11.18 – DE CHEMNITZ Wohnzimmer Konzert
16.11.18 – DE FRANKFURT Holzhausenschlösschen
17.11.18 – DE KÖLN Die Wohngemeinschaft
21.11.18 – DE TÜBINGEN Sudhaus
23.11.18 – DE AUGSBURG Die Metzgerei
24.11.18 – DE LINDAU Kleines Zeughaus
25.11.18 – DE ULM Sonntagskonzerte
05.12.18 – DE LÜBECK Tonfink
07.12.18 – DE LEIPZIG Noch Besser Leben

Mehr Infos unter:
https://www.facebook.com/MilianOtto/

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Unhold - Here Is The Blood

Unhold – Here Is The Blood

Die Schweizer Formation Unhold ist seit 25 Jahren im Geschäft und hat sich mit ihrer eigenwilligen Fusion aus Noiserock, Sludge- und Postmetal fest in der Szene etabliert. Unhold sind ein experimenteller Brocken, der immer wieder neue Wege beschreitet.

Unhold lebt von der Dynamik, vom Wechselspiel der Gefühle und vom instrumentalen Abwechslungsreich- tum. Hier machen sich fünf Musiker Gedanken um komplexe, emotionale Werke zu schaffen, die man nicht nach einmaligem Durchhören komplett erfasst. Hoffnung, Ästhetik, Wut und Agonie schaffen Räume und Klangwände die von einer bewussten Existenz und Kraft sprechen. Eine Kombination die von Unhold gerne mit der eigenen Bezeichnung Alpine Distortion umschrieben wird.

Tiefe Wurzeln schlagen ist nicht bei Unhold. Dafür sind die Zeiten viel zu unruhig, zu kalt und zu gesichtslos. Das mündet in atmosphärischen Kreationen, Fragen und Aussagen die nach Ausdruck verlangen. So brechen Unhold immer wieder auf und stapfen weiter auf ihrem eigenen Pfad.

Unhold - Here Is The Blood
Unhold – Here Is The Blood
Nach vielen Jahren als Quartett folgen Unhold seit 2012 mit drei kantigen und verführerischen Stimmen, zwei Gitarren, Keys und Synth, Bass und Drum der Mission das Schöne und Garstige in einer Kreatur zu vereinen und die ganze Bandbreite dieser Formation lebendig zu machen.

Unhold sind immer wieder unterwegs und spielten mit Bands wie Shrinebuilder, A Storm of Light, Zeal & Ardor, Zatokrev, Minsk, Crowbar, Torche, Coalesce, The Ocean, Ølten und früher mit Biohazard, Strife, From Ashes Rise und Sick Of It All.

Artist: Unhold
Album: Here Is The Blood
Homebase: Bern, Switzerland
Label: Czar Of Bullets
Run Time: 48:24 Min
Release: 9th November 2018
Genre: Post-Metal / Sludge / Noise Rock
For Fans of; Neurosis, Unsane, Kylesa, Mastodon, Cult of Luna, Isis, Cave In, Julie Christmas, Scissorfight, Ken Mode, Keelhaul, Big Business

Unhold – Here Is The Blood
1. Attaining The Light
2. Convoy
3. Deeper In
4. Curse Of The Dime
5. Hunter
6. Pale
7. Altar
8. The Chronic Return

Discography:
2001: Walking Blackwards (Subversive)
2004: Loess (Subversive)
2008: Gold Cut (Subversive)
2015: Towering (Subversive / Czar Of Bullets)

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Errdeka

Errdeka – Liebe

Der Augsburger Rapper ERRDEKA legt mit seinem zweiten Album in 2018 eine straighte HipHop-Platte mit entspannten und chilligen Vibe vor.

Errdeka – Liebe
Errdeka – Liebe
»Liebe« ist ein Album mit der Herangehensweise eines Mixtapes: Zwanglos und locker, aber trotzdem gut produziert und geil gerappt. Im Grunde der typische EYESLOW-Sound. Mit all den musikalischen Querverweisen, Features und vor allem seiner Unbeschwertheit, macht »Liebe« einfach Spaß. Ein Album für Leute, die Bock auf coolen und entspannten HipHop haben.

Verschnaufpause? Für den Augsburger Rapper ERRDEKA ein Fremdwort. Stattdessen veröffentlicht er mit »Liebe« gleich das zweite Album in einem Jahr – und legt am 5. Oktober 2018 nach tiefgründiger Sinnsuche und experimentellem Soundbild auf »Solo« eine straighte HipHop-Platte mit entspanntem Vibe vor.

Wohlgemerkt im mittlerweile zehnten Jahr seiner Karriere. Ab 2008 veröffentlicht ERRDEKA nämlich von Augsburg aus in Eigenregie sechs Mixtapes, über 100 Freetracks, ehe er mit seinen beiden Freunden Big B und Janisis im Jahr 2011 das Label Eyeslow Records gründet. Unter diesem Pseudonym erschienen bis 2013 vier weitere Mixtapes mit punchlinegespicktem Battle-Rap in der Tradition der Westberliner Schule, der spielerisch den Spagat in die Jetzt-Zeit schaffte und sich in Sachen Sound immer wieder am Zeitgeist orientierte. 2014 unterschreibt er bei Prinz Pis Label Keine Liebe und veröffentlicht mit »Paradies«, »Rap Underdog« und »Solo«, Alben, die aus dem Stand in die Charts gingen und eindrucksvoll unter Beweis stellten, dass ERRDEKA weder ein Prinz-Porno-Klon, noch ein weiterer gefühlsduseliger Image-Rapper ist, der seine Post-Abitur-Depression in melancholische Mittelstandsmusik verarbeitet. Klar, dass ihm das ein JUICE-Cover, Slots beim splash!-Festival und eine Nominierung für den New Music Award einbrachten.

VIDEO: ERRDEKA – SCHULDEN

»›Solo‹ war ein sehr deepes Album und ich bin mitunter richtig verkopft an die Songs herangegangen. Das sollte auch genau so sein, aber danach hatte ich einfach wieder richtig Bock einen chilligen Vibe zu catchen«, gibt ERRDEKA die Richtung für das neue Album »Liebe« vor.

Produziert wurden die 15 Tracks auf »Liebe« komplett von dem Augsburger DVNNY DRVMV, der als Daniel Bortz mit seinen DJ-Sets und über Label-Institutionen wie trndmusik, Suol und Pastamusik veröffentlichten Tech-House-Edits und Tracks von Ibiza bis Chicago für Aufsehen sorgt. »Man würde das gar nicht denken, aber Daniel ist ein echter Deutschrap-Experte. Der hört sich bei weitem mehr Sachen an als ich«, sagt ERRDEKA. »Er kann nicht nur elektronische Musik produzieren, sondern weiß auch, wie man Beats baut und hat Know-How in Sachen Engineering.« Als ERRDEKA die ersten Loops von DVNNY DRVMV hört, schreibt er gleich drauf los und lässt sich schon bald immer neue Skizzen schicken. Wenn ein Song fertig ist, geht es zu DVNNY DRVMV, der nur zwei Straßen weiter wohnt, um dort den fertigen Song zu recorden. Hören, schreiben, einrappen – fertig.

Errdeka
Errdeka
Ursprünglich sind nur eine Handvoll Songs geplant, aber nach zwei Monaten stehen so viele Tracks, dass die beiden beschließen, ein Mixtape daraus zu machen. »Aber bei Mixtapes denken die Leute immer an übriggebliebene und lieblos zusammengewürfelte Songs auf Free-Beats«, sagt ERRDEKA. »Wir haben zwei Monate ausschließlich an dem Teil gearbeitet und alle Produktionen kommen aus einer Hand.« »Liebe« ein Album mit der Herangehensweise eines Mixtapes: Zwanglos und locker, aber trotzdem gut produziert und geil gerappt. »Mir war wichtig, dass ich mich auf dem Album freimache und nicht auf Teufel komm raus deepe oder epische Songs schreiben zu müssen. Natürlich mag ich es auch, wenn große Dinge passieren und eine Hook mal aufgeht, aber ich habe gemerkt, dass ich das nicht bin und auch meine Fans nicht so darauf stehen. Stattdessen habe ich einfach geile, solide HipHop-Tracks gemacht: Simpel, minimalistisch und trotzdem fett und mit einem chilligen Vibe.«

Das heißt auch: Beats, die nicht nach der immer gleichen, plastikhaften Sound-Blaupause aus Frankreich klingen. »Ich mag klassischen Boom-Bap-Sound genauso wie neue Trap-Sachen. Also haben DVNNY DRVMV und ich einen Sound erschaffen, der von der Herangehensweise, den Samples und der Stimmung an Oldschool erinnert, aber trotzdem total modern klingt – im Grunde der typische EYESLOW-Sound, den man auch schon von meinen Mixtapes kennt.«

VIDEO: ERRDEKA – LIEBE

Schon die erste Single »Liebe« mit Corssen ist das beste Beispiel für diesen klanglichen Grenzgang. Mellow Keys und G-Funk-Synthies treffen auf brummende Sub-Bässe – die perfekte Soundvorlage für eine Hymne auf die zwischenmenschliche Zuneigung: »Denn was wichtig ist hat man vergessen, so formt uns die Welt / macht mehr Liebe, rettet Bienen oder macht, was euch gefällt.« Positive Vibes only. Mit »Ethanol« zeigt ERRDEKA, dass er auch anders kann und croonet zu düsteren R&B-Flächen und verstolperte Trap-Rhythmen eine hypnotischen Hook, bis daraus eine zugedröhnte Momentaufnahme kurz vor dem gemeinsamen Absturz wird.

Zu von DVNNY DRVMV astrein arrangierten Achtziger-Vibes schaltet ERRDEKA mit »Schulden« gepflegt auf Durchzug. Heißt konkret: iPhone auf Flugmodus, einen fetten Joint drehen, »Der Pate« glotzen, gepflegte Powernaps und einfach erstmal eine Runde klarkommen, denn: »Ich muss klarkommen auf mein‘ Scheiß / frag‘ mal jemand anders, ob er dir zu helfen weiß. / Man kriegt nichts umsonst, alles hat auch seinen Preis – aber ich hab‘ nicht so viel, dass es für uns beide reicht.«

Wem das noch nicht genug drogeninduziertes Nichtstun ist, der verliert sich auf »Roll das Paper« am besten zusammen mit ERRDEKA zwischen Slow-Mo-Synthies, rasselnden Hi-Hat-Läufen und dämonischen Adlibs. »Ich hab‘ keine Zeit, ruf mal später an, bau mir einen Jib, kilometerlang / häng mit meiner Clique bis ich nichts mehr kann«. Hits from the bong eben – und das darf man gerne zweideutig verstehen.

»Repeat« holt mit schleppenden Drums, atonalem Saitenzupfen und Slo-Mo-Synthieflächen den Südstaaten-Sound ins Jahr 2018 und ERRDEKA representet dazu sein 861 vom Bismarckplatz bis Haunstetter Straße im Triplet-Flow. Apropos Augsburg: Die EYESLOW-Homies Janasis und Big B sind genauso auf »Liebe« vertreten wie Deutschlands Memphis-Botschafter Donvtello und Ace-Tee-Homie Kwam.E, der auf »Likör & Smoke« zeigt dass er mit seiner roughen Stimme nicht nur auf Neunziger-Boom-Bap-Bretten sondern auch auf einer morbiden Trap-Abfahrt bestehen kann.

Mit all den musikalischen Querverweisen, Features und vor allem seiner Unbeschwertheit, macht »Liebe« einfach Spaß und ehe man sich versieht, sind die 15 Tracks einmal, zweimal und dann dreimal durchgelaufen – aber nicht als bedeutungslose Hintergrundbeschallung, sondern solides HipHop-Release, das diesen Namen mehr als verdient. »Bei vielen Tracks, die ich bisher gemacht habe, musste man immer aktiv hinhören. Bei ›Liebe‹ war mir wichtig, dass man das Album entspannt am Stück durchhören und den Vibe catchen kann, ohne rausgerissen zu werden. ›Liebe‹ ist ein Album für Leute, die Bock auf coolen entspannten HipHop haben.«

VIDEO: ERRDEKA feat. Corssen – Liebe (prod. Danny Drama)

Errdeka – Liebe TRACKLIST:
1. Intro
2. Repeat
3. Auf Kommando feat. Janisis
4. Liebe feat. Corssen
5. Tiltfish feat. Big B
6. Lass mal sein
7. Likör Smoke feat. Kwam
8. Roll das Paper
9. Woahhh
10. Schulden
11. Ethanol
12. Tu was ich kann
13. Session feat. Donatello

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VIVEK – SOLO

Vivek Jürgen Eibl heißt er „eigentlich“, der ehemalige Chris Columbus. Die einen sagen ein spiritueller Lehrer, die anderen sagen ein Musiker und Lebenskünstler. Er selbst sieht das ziemlich klar. „I bin einfach jetzt hier – immer.“

Er war viel unterwegs die letzten Jahre und meldet sich zurück mit seinem neuen Album Vivek – „Solo“, mit dem er im Herbst auf Tour geht.

Ein Mann, eine Gitarre und eine neue CD mit „Good Vibes“ die unter die Haut gehen. „Gute Laune Musik“, die einen fröhlich stimmt und das Bewusstsein erweitert. Mit seiner sympathischen Ausstrahlung und seinen lebendigen Texten, nimmt Vivek das Publikum mit auf eine Reise zu sich selbst.

Musikalisch geht’s gewohnt lässig zu, mit Reggae Nummern aus der sockenfreien Zone und emotionalen, gefühlvollen Akustik Songs wie „Mensch ärgere dich ned“ oder „Lieb ma einfach zam“.
Ein Hauch von Balkan Beats bei „Hauptsach wos gsagt“ bis hin zum Sacramento – Blues, eine Hommage an seine Lieblingfolge der Münchner Gschichten, die dazu auffordert die Komfortzone zu verlassen, um mal wieder loszuziehen und zu leben. Weil „a jeda Mo ja irgendwann nach Sacramento muas.“

Seine Texte, eine authentische Mischung von Tiefgang und Leichtigkeit. Voll von offenherzigen, wundervoll positiven und lebensbejahenden Botschaften wie „Jetzt oder Nie“, “Irgenwia werd des scho geh“, und „Heid is morgen vorbei“.

Songs wie „Schein“ bestärken einen, sich nicht von der medialen Angstmache und Verdummung anstecken zu lassen sondern sich selbst zu vertrauen, zusammenzuhalten und zu scheinen. Mit „The biggest mistake“ bringt er einen saucoolen englischen Ohrwurm mit der Message: „Der größte Fehler den wir je machen können, ist… davor Angst zu haben Fehler zu machen.“

Vivek erzählt uns wieder Geschichten aus der Welt, die er auf seinen Reisen erlebt hat. Warum das Café kochen mit einer Bialetti eines seiner wichtigsten Rituale ist und welche tiefen Einsichten man dabei haben kann.

Solo sagt er, mit einem Augenzwinkern, heißt für ihn auch dass er auf der Suche nach der richtigen Frau ist, (falls es die gibt) und sich dazu wieder was einfallen hat lassen, was das Thema „zwischenmenschliche Beziehungen“ in Bayern etwas leichter macht und an „Iwasoweid“ anknüpft.

Kurz und knapp: Da steckt Leben drin. Die Songs versprühen eine Lebensfreude, die definitiv ansteckend ist. Ob das jetzt daran liegt, dass sie am Meer in Andalusien entstanden sind, oder nicht, wird er uns bestimmt live erzählen.

Lebensfrohe Botschaften mit Tiefgang, die den grauen Alltag um so vieles leichter machen, schnell ein Lächeln ins Gesicht zaubern und unaufhörlich zum Leben auffordern. Im Herbst endlich wieder live auf Bayerns Bühnen unterwegs.

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Isolation Berlin – Serotonin

Willkommen im Leben des Tobias Bamborschke. Oder ist es am Ende das Leben des Yannick Riemer?!

Nun, irgendwer aus der legendären Isolation-Berlin-WG im Berliner Gleimkiez wird es schon sein, der sich im neusten Video zur Single „Serotonon“ müde vom Alltag zum Pfandflaschenautomat schleppt, dem Hänchen-Döner-Pommes-Buden-Mann zuprostet, im Mauerpark von Wien träumt und dem (inneren) Hund den Rücken krault.

Mit unfassbar viel Liebe, Geduld und Ausdauer von Lazy Rig inszeniert und produziert, dass es eine wahre Wonne ist! Eine Knetmännchen-Animation für alle Antriebsschwachen und Traurigen da draußen. Also eigentlich für uns alle.

„Wenn du mich suchst, du findest mich am Pfandflaschenautomat, da hol ich mir zurück, was mir gehört“, singt Bamborschke dazu, viel es ist nicht, was es zu holen gibt. So geht’s im Leben all zu oft. Und dann bauen wir uns ein Kartenhaus aus Serotonin. Und finden dennoch Trost.

Neues Video aus dem Album „Vergifte dich“ (Staatsakt/caroline) hier sehen:

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Mueller_Roedelius - Imagori II VÖ: 05.10.2018 (Grönland/RTD)

Mueller_Roedelius – Imagori II

Künstlerbiografien sind nicht selten von zahlreichen Brüchen gezeichnet, ein Umstand, der mit der Intensität des schöpferischen Willens wachsen zu scheint. Wer in so vielen maßgeblichen musikalischen Formationen gespielt hat, wie der 1934 geborene Hans-Joachim Roedelius, der weiß das nur zu gut.

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Der aus der Schweiz stammende Pariser Christoph H. Müller blickt auf einen ähnlich weiten Erfahrungshorizont, auch, wenn er der jüngere Partner in diesem synergetischen Duo ist. Mit Gruppen wie Gotan Project emanzipierte er den Begriff der Weltmusik und machte sie um eine Vielzahl gefeierter Produktionen reicher. Müller gehört dabei einer Generation Musikschaffender an, die von der Pionierarbeit Roedelius’ im Bereich der elektronischen Musik stets profitierten, diese ergänzten und sich mit einer konstruktiven Lust an ihr beteiligten – so war eine Zusammenarbeit der beiden nichts weniger als Fügung.

Mueller_Roedelius - Imagori II VÖ: 05.10.2018 (Grönland/RTD)
Mueller_Roedelius – Imagori II
VÖ: 05.10.2018 (Grönland/RTD)
2015 erschien ihr gemeinsames Debut auf Grönland Records, IMAGORI, ein Album, das bereits zeigte, wie gut die musikalischen Visionen der beiden zusammen passen. Die Klangsphären Roedelius’ gingen eine emphatische Symbiose mit den elektronischen Produktionen und Beats Christoph H. Müllers ein, wodurch eine Musik entstand, die nicht zwei Welten vereinte, sondern eine neue erschuf.

Ein Prozess, der sich nun nahtlos fortsetzt. Schon der Titel deutet diesen Weg an: IMAGORI II. Das zweite gemeinsame Album der Elektronik-Souveräne zeigt neue Facetten ihrer Zusammenarbeit und offenbart dabei, wie viel Neuentdeckung möglich ist, wenn sich zwei Forscher zusammentun. IMAGORI II pendelt dabei mit seinen zwölf Stücken zwischen Zartheit und scharfen Kanten, zwischen Science Fiction und Garten Eden, lässt organische Klangkörper aufkommen, die sich wieder fragmentieren, erschafft Stimmungen zwischen Melancholie und Euphorie, stets begleitet von jenem filmischen Pathos Roedelius’, der ohne große Gesten auskommt und vielmehr die Grenzen des Minimalismus auslotet.

Auffällig oft kommt dabei auch Sprache zum Einsatz, in der ersten Single FRACTURED BEING etwa, dem Miss Kinichi alias Katrin Hahner ihre Stimme leiht, hier unter dem Namen Kenichi.

Mit ICH DU WIR dann wird IMAGORI II zur Familienangelegenheit, Rosa Roedelius lässt langsam beobachten, wie die dekonstruierte Sprache über eine klangliche Landschaft wieder zu einer Form zusammenwächst. In LA VIE EN BLEU dann hören wir die Töchter von Christoph H. Müller, die auf Französisch die Grenzenlosigkeit der Musik ihres Vaters illustrieren.

So wohnen wir auf IMAGORI II erneut Experimenten bei, die wissen, auf welchen Grundlagen sie aufbauen und dabei über den Blick in die Zukunft so manches Mal die Gegenwart vergessen lassen, ohne bloßer Eskapismus zu sein. Vielmehr ermöglichen die zwölf Stücke dem Hörer, die Augen zu schließen und in einen Traum zu finden, der nicht schöner klingen könnte – wir erfahren dieses Phantasma als IMAGORI II. Hier finden sich keine Brüche, sondern Übergänge, auf deren Oberfläche etwas Neues entsteht.

Das Album endet schließlich mit einem Titel, der bezeichnender nicht sein könnte und die musikalische Harmonie der Produktion noch einmal rekapituliert: HIMMLISCHER FRIEDEN. Es ist zu hoffen, dass sich dieser noch lange fortsetzt.

Vorabtrack „Fractured Being“ feat. Miss Kinichi sehen:

Mueller_Roedelius – Imagori II
VÖ: 05.10.2018 (Grönland/RTD)

Twitter: https://twitter.com/roedeliusmusic

Notgemeinschaft Peter Pan – Video zu ‚Helikopter-Eltern – Staffel 1‘

Die Notgemeinschaft (Peter Pan) gründete sich 2009 als solche, um 4-Akkorde Punk zu spielen.

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Hier das erste Video zu ‚Helikopter-Eltern – Staffel 1‘ anschauen:

Ein besonderer Cut ist mit dem Abgang des ehemaligen Sängers Sibbe im Mai 2015 zu erwähnen. Notgemeinschaft Peter Pan war wieder mal eine Notgemeinschaft und überlegte, wie und ob weiter gemacht werden sollte. Natürlich würde einiges anders werden, aber die Besetzung war glücklich in der minimierten Konstellation und versuchte gemeinsam den Abgang zu kompensieren – zum Glück! Nach nunmehr drei Jahren hat sich das Trio spätestens mit dieser Platte endgültig gefunden.

Drei Jahre nach „Dirigenten.Dompteure.Diktatoren.“ veröffentlichen die Hamburger Notgemeinschaft Peter Pan am 28. September ihr drittes Album (s/t) bei Kidnap Music, RilRec und Riot Bike Records.

Notgemeinschaft Peter Pan Releasetour
28.09.18 Witten, The Curly Cow (LP-Releaseparty)
29.09.18 Düsseldorf, AK47 (LP-Releasekonzert)
25.10.18 AT-Graz, Music House
26.10.18 AT-Linz, Kapu
27.10.18 AT-Wien, EKH
28.10.18 München, Kafe Marat
29.10.18 CH-Zürich, Dynamo
30.10.18 AT-Salzburg, Anna 96
01.11.18 Wiesbaden, Sabot
02.11.18 Hannover, LKA
03.11.18 Hamburg, Fabrique
16.11.18 Berlin, Jukuz Linse (Nimmerland Festival)
17.11.18 Schwarzenberg, Unanbeatbar (Save the Scene Festival)
23.11.18 Esslingen, Komma
24.11.18 Trier, Villa Wuller
30.11.18 Göttingen, Juzi
01.12.18 Glauchau, Cafe Taktlos

http://www.notgemeinschaftpeterpan.org/

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Tiger & GGB Feat. Shacke One (Nordachse)

100% Rap, Seiten Null: Tiger und G.G.B schlagen im TAG TEAM zurück und feiern sich und ihren Kiez auf ihrer neuen Platte.

Lobeshymnen auf den besten Friseursalon der Stadt, Liebeserklärungen an die Schmiererei, Alkoholverherrlichungen dritten Grades und das Ganze natürlich maximal potent.
Eigentlich alles beim Alten, und trotzdem neuer Flavour? Es sind wohl die Beats, welche diesmal etwas weniger discoid daherkommen, sondern sich in Form von 80er Synthybrettern ins Gehör bohren.

Mal hart, mal härter und manchmal auch softer, immer Hausmarke Tiger. 85, Bronx, Bass, Electro, Funk, Rap, Killerrap.
Soundtechnisch stehen sie damit quasi alleine da in der Republik, aber das kennt man ja bereits von der Nordachse, über jenes Label das Ganze auch erscheint.

Für alle Ästheten im Lande eh der letzte Schrei, wird es Zeit den Berliner Originalen noch mehr Gehör zu schenken, denn die Jungs haben unendlich Stil, von der Sohle bis zur Kappe und und wat ausm Kürbis kommt is sowieso Gütesiegel Premium.

Mit dabei sind die Kiezoligarchen Shacke One und MC Bomber. Kultatze Heiko gibt auch mal wieder seinen Senf dazu, man ist halt gern unter sich.
Schon heiß aufs Album ‚TAG TEAM‘? Etwas Geduld ist noch geboten bis das Meisterwerk digital und auf limitiertem Doppelvinyl über HHV erscheint.

Gebt euch bis dahin das neue Video zu ESTILAY zusammen mit Shacke und lasst den Sommer ausklingen und die Kneipenwintersaison einläuten…

Null Positiv – neues Studio Album „Amok“ am 01. Oktober 2018

Null Positiv – neues Studio Album „Amok“

Mit ihrer ersten Veröffentlichung der EP „Krieger“ hat Null Positiv eine Menge Staub aufgewirbelt.

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Null Positiv – neues Studio Album „Amok“ am 01. Oktober 2018
Null Positiv – neues Studio Album „Amok“ am 01. Oktober 2018

Gestartet sind Null Positiv 2015 ohne Lottogewinn oder Plattenfirma, aber mit einem Sack voll musikalischer Ideen, Riesentalent und der inneren Erkenntnis genau diese Art von Musik leben zu wollen.

Schnell nahmen die Gedanken Form an. Es wurden Songs geschrieben und in Eigenregie aufgenommen und veröffentlicht. Dazu kamen Musikvideos in einer Qualität die eher selten zu finden ist. Die Klickzahlen gaben der Band Recht, Null Positiv bekam immer mehr Zuspruch.

Null Positiv Titelbild Video Amok

Anfang 2017 erschien das Debütalbum “Koma“ und es besticht durch Einfallsreichtum und große Vielfalt.

„Die Ruhe vor dem Sturm ist längst vorbei“ – die ersten Worte des Titelsongs Koma, das trifft auch auf die Band zu. Seit Juni 2017 ist die Band unentwegt auf Tour durch ganz Europa und die Fanbase wächst und wächst.

Mittlerweile erreicht der YouTube Channel Aufrufe in Millionenhöhe, aber Null Positiv bleiben ihrer Linie treu und produzieren sowohl Musik als auch Videos ohne Hilfe der großen Musikindustrie. „Wir wollen uns nicht verbiegen lassen“ meint Sängerin Elli Berlin.

Mit „Amok“ erscheint nun am 01.10.2018 das zweite Album der Band. Diesmal wird, im Gegensatz zum ersten Album, welches stark auf äußere Probleme der Gesellschaft hinwies, nach den inneren Ursachen, tief verborgen in jeder Seele, geforscht. Eine Reise die sich lohnt, musikalisch innovativ verpackt mit einer großartigen Elli Berlin.

Mit dem Video zum Titelsong “Amok“ gibt es schon mal einen ersten Vorgeschmack, hier zu sehen und hören:

Webseite: www.nullpositiv.com
CD coming soon: http://www.nullpositiv.com/shop/
Youtube: www.youtube.com/c/Null%20Positiv
Facebook: www.facebook.com/nullpositiv/

NULL POSITV BAND:
Vocals – Elli Berlin
Guitar – Bene Gugerbauer
Drums – Flo Schnablo
Bass – Tom Fecher

Veröffentlichungen:
EP „Krieger“ 2016
CD „Koma“ 2017
CD „Amok“ 2018

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The LIVING END „Wunderbar“

Die australische Punkrockband The Living End wurde 1994 gegründet und besteht seit 2002 aus dem festen Line Up Chris Cheney (Gesang, Gitarre), Scott Owen (Kontrabass, Gesang) und Andy Strachan (Schlagzeug).

1997 veröffentlichten sie ihre erste Double-A-Single „Second Solution“ / „Prisoner Of Society“, die direkt auf Platz vier der australischen Single Charts kletterte und dreifach mit Platin ausgezeichnet wurde.

The Living End - credit: Cybele Malinowski
The Living End – credit: Cybele Malinowski

Von ihren bislang sieben Studioalben erreichten zwei die Spitze der australischen Albumcharts: das selbstbetitelte Debüt (1998) sowie „State Of Emergency“ (2006). Auch in den USA und Großbritannien gelangen ihnen größere Charterfolge.

The Living End gelten als eine der wildesten Livebands Australiens.

Auf den landesweiten Festivals sind sie regelmäßig als Headliner zu sehen. Auch international tourt die Band gnadenlos und spielt pro Jahr etwa 120 Konzerte.

The LIVING END „Wunderbar“

Nicht umsonst eilt ihnen der verdiente Ruf als eine der größten australischen Livebands voraus. Bei den ARIA Music Awards, dem australischen Pendant zu den Grammys, wurden sie bereits unglaubliche 27 Mal nominiert und durften bislang sechs der begehrten Trophäen mit nach Hause nehmen.

2009 wurden sie mit dem APRA Award (ähnlich dem Ivor Novello Award) für den „Song Of The Year“ ausgezeichnet. Der australische Musikwissenschaftler Ian McFarlane beschrieb die Band als „einen der erstklassigsten Rockacts des Landes.

Indem sie verschiedenste Musikstile wie Punk, Rockabilly und Flat Out Rock miteinander vermischen, haben The Living End hymnische Refrains und unvergessliche Songs in Hülle und Fülle produziert.“

Video „Don’t Loose It“:

Im Oktober 2010 wurde ihr Debütalbum unter den 100 besten australischen Alben gewählt. The Living End betrachten sich selbst als Rock’n’Roll-Band mit Punkethik.

Sie zählen The Clash, Iggy Pop, The Who und The Jam zu ihren Einflüssen. Sie teilen die gleichen Ideale mit ihnen und haben in jedem ihrer Songs ein soziales Statement versteckt.

Nicht umsonst werden sie auch wohlwollend mit der 1990er Jahre Punk-Revivalband Rancid verglichen. Frontmann Chris Cheney spielt als einziger bekannter australischer Musiker eine Gretsch Gitarre.

Lyricvideo „Amsterdam“:

Die Firma entwickelte das Modell nicht nur speziell für ihn, sondern brachte auch eine Limited Edition davon auf den Markt. Dieses „White Noise“-Modell ist heute ein gefragtes Sammlerstück.

Im Februar 2018 brachen The Living End nach Deutschland auf, um dort ihr achtes Studioalbum „Wunderbar“ aufzunehmen. Es erscheint im September dieses Jahres. Im August spielt das Trio einen Mix aus Festivals, Headliner- und Special Guest Shows quer über den Kontinent.

06.8. Punk Rock Holiday, Tolmin SLOVENIA
08.8. Lokerse Festeen, Ghent BELGIUM
10.8. Olympia-Kortteli, Tampere FINLAND (Headline show)
11.8. Sziget Festival, Budapest HUNGARY
12.8. Futurum Music Bar, Prague THE CZECH REPUBLIC (Headline show)
15.8. Hamburg GERMANY (opening for Die Toten Hosen)
16.8. Czad Festiwal, Straszecin POLAND
18.8. Messe Open Air, Freiburg GERMANY (Opening for Die Toten Hosen)
21.8. Backstage By The Mill, Paris FRANCE (Headline show)
23.8. Rotown, Rotterdam THE NETHERLANDS (Headline show)
24.8. Dynamo, Eindhoven THE NETHERLANDS (Headline show)
25.8. Allmend, Luzern SWITZERLAND (Opening for Die Toten Hosen

http://www.thelivingend.com/

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