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LUCA `D ALBERTO

LUCA `D ALBERTO – EXILE

D’Alberto spielt alle Instrumente selbst ein, sampelt sie und mischt die Sounds zu tief emotionalen Klangwelten.

LUCA D ALBERTO - EXILE
LUCA D ALBERTO – EXILE
Für ihn ist die persönliche Beziehung zu seiner Musik entscheidend. Daraus entstehen diese einprägsamen und kraftvollen Melodiebögen, die sich verwebenden Arrangements aus Klavier, Violine und Orchester, die prägnanten Crescendi und Spannungsbögen, die die Stücke prägen. Ein verschlungener Tanz aus Geige und Klavier, durchdrungen von einer cineastischen Atmosphäre und von einem feinsinnigen, elektronischen Klangteppich überzogen. Hinter einer soliden klassischen Formation setzt D’Alberto auch Elektronik ein, um die Ausdruckskraft akustischer Instrumente wie Klavier, Streicher, orientalische Trommeln, Gongs und tibetischer Quarzglocken zu verstärken.

LUCA `D ALBERTO
LUCA `D ALBERTO
Die Aufnahmen für „Exile“ entstanden in Zusammenarbeit mit Patrick Christensen aka PC Nackt, dem Deutschen Komponisten und Multi-Instrumentalisten, der u.a. das Projekt String Theory ins Leben rief und mit Künstler wie Apparat zusammengearbeitet hat.

VIDEO: LUCA D´ALBERTO – CONSEQUENCES (1.Single)

„Having immersed myself in other artistic fields, my sources of inspiration are not music and listening, but rather images and feelings,” sagt D’Alberto. “In ‘Exile’ music has two strands. On the one hand there’s a sweetness, where I wanted to express the idea of a caress not given. On the other there is a more aggressive, powerful side, which translates into the presence of hidden blades connected to an urgent composition that I can’t escape. With PC Nackt the idea was that of letting two armies collide: the army of sublime beauty and that of aggression; to allow those hidden blades in my music to emerge and thus create something new.”

Am 05.10.2018 wird EXILE, das zweite Studioalbum des Multi-Instrumentalisten und Komponisten LUCA `D ALBERTO auf 7K! veröffentlicht.

Am 31.08.2018 kommt die zweite Vorab-Single „Like We Were“ inclusive Video

‚Like We Were‘ wird von einem Video des preisgekrönten Kurzfilmregisseurs Fabio Scacchioli begleitet, dessen Experimentalfilme auf Filmfestivals in aller Welt gezeigt wurden. Hier dekontextualisiert er altes Schwarz-Weiß-Material – mit Bildern von Liebe, Sehnsucht und Verzweiflung – und schafft neue, aufregende visuelle Landschaften, die D’Alberto’s bewegende Partitur perfekt begleiten. ’Like we were’ evokes the memory of a time that was, something that’s irrecoverable” sagt Scacchioli über die Entstehung des Videos “Working with Found Footage, we are directly introduced to the material of which memory is composed. In a way we cross our private and collective imagination. I started from this relationship with the memory that unites the piece of music and my way of working, proceeding through stratifications (visual, chromatic, narrative) to give shape to a fragile world poised between memory and oblivion, and populated by the characters of old film noir. It portrays the dreamy movement between the dimensions of an uncertain and unstable universe. „

LIVE SHOWS
07 November 18 : Zakk – Düsseldorf (D)
08 November 18 : Karlstorbahnhof – Heidelberg (D)
18 November 18 : Columbia Theater – Berlin (D)
21 November 18 : Freiheiz – Munich (D)
23 November 18 : Neues Schauspiel – Leipzig (D)
24 November 18 : Jazzclub Tonne – Dresden (D)

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REES – DACHGESCHOSS EP

Deutscher Rap fällt über die eigenen Schnürsenkel, während er wieder mal 2 Jahre alten Trends hinterher rennt.

Die gängigen Kanäle versuchen in der digitalen Aufmerksamkeitsökonomie zu bestehen indem sie jeden dieser Unfälle selbstbewusst als neuen Rekord im Weitsprung präsentieren.

Passend zum gesellschaftlichen Klima verkaufen vermeintlich starke Männer unterkomplexe Weltanschauungen mit einer Prise Menschenverachtung.

In solch stürmischen Zeiten zieht sich Rees in sein Dachgeschoss zurück – Denn der Blick auf Himmelblau ist immer noch besser als tiefes Braun und tristes Grau.

Rees (Team Racoon) – Götterspeise ***prod. Mels

DACHGESCHOSS EP TRACKLIST:
Meinungsmache feat. Nappyheaded Niles (prod. plukk.inn) 2:33
Gleiches Leid (DB Skit) 1:03
Demenz (prod. Mels) 2:33
Himmelbett (prod. Luckypunch) 3:22
Götterspeise (prod. Mels) 3:02
Hexenjagd (prod plukk.inn) 2:32

DACHGESCHOSS EP KOSTENLOS DOWNLOADEN

WER SIND TEAM RACOON

Mäckz – der einzige Nicht-Kölner im Team, sondern Exil-Freiburger. Ein ruhiger Zeitgenosse, der sich ungern aus der Ruhe bringen lässt und das Leben versucht wie Balu der Bär zu nehmen. Ein Mann der wenigen, dafür richtigen Worte, der seine Umwelt in Texten verarbeitet und auf der EP einen kompletten (!) Doubletime rappt.

Rees – fundierte Hip Hop-Kenntnisse, die mindestens bis zum Ursprung zurück reichen, gepaart mit alpinakatzengleicher Weisheit bereichern die Tracks immer wieder mit (hoffentlich) relevanten und verständlichen Inhalten. Seine Texte sind gespickt mit Pointen, atemberaubender Techniken und so genannter „Fun Facts“, die unser aller Leben bereichern.

Luckypunch – das Beste kommt zum Schluss, denn ohne ihn würde es keinen Mäckz und keinen Rees geben. Mit seiner detailverliebten und perfektionistischen Art produziert er die Beats für Team Racoon und setzt die beiden dadurch erst in Szene … denn, wenn wir mal ehrlich sind lassen euch doch erst die Beats aufhorchen.

OLDSCHOOL, NEWSCHOOL, NOSCHOOL, BAUMSCHOOL?
Am besten macht ihr euch selbst ein Bild und hört rein, was TEAM RACOON zu sagen haben. Kurz: Sie haben Spaß daran gemeinsam Musik zu machen und etwas entstehen zu lassen. In den letzten Jahren hat sich dadurch eine sehr positive Dynamik entwickelt, die ihre Musik immer besser werden lässt – jedenfalls fühlt es sich so an und das ist doch das Wichtigste.

DISSY – WAGEN VOLLER MÜLL feat. CLUESO

„Wagen Voller Müll“ feat. Clueso ist die vierte Vorab-Single incl. Video.

DISSY - Berlin 2018
DISSY – Berlin 2018
Manchmal muss man einfach weg. Raus, fort, alles hinter sich lassen. Weil es zu viel wird, weil es weh tut, weil man Abstand braucht, weil einen alles ankotzt. Mit »Wagen voll Müll« haben DISSY und Clueso einen Song geschrieben, der genau dieses Gefühl und die Sehnsucht nach dem spontanen Ausbruch beschreibt.

Zusammen steigen die beiden in ihre verdreckte Karre und nehmen die Homies mit, um gemeinsam Richtung Horizont zu fahren – und während die klapprige Kiste gedrückt wird, bis das Benzin sich dem Ende neigt, ziehen draußen vor den Fenstern Lichter und Lebensabschnitte vorbei, bis alles verschwimmt und nicht mehr klar erkennbar ist.

»Wagen voll Müll« ist ein Cruiser-Song, der perfekte Soundtrack für das Autoradio und den Roadtrip ohne Ziel. Ganz egal, wo es hingeht. Keine Ahnung, wo lang. Hauptsache raus, weg von dem was war – und dazu singt Clueso »Dreh’ den Sound bis zum Anschlag und fahr’ mich ein Stück – mir ist es egal, wo es hingeht / Solange der Tank reicht, schauen wir nicht zurück“.«

Video »Wagen voll Müll« :

DISSY – Chefket Tour Support
24.09.18 Dresden – Tante Ju
25.09.18 Leipzig – Conne Island
27.09.18 Stuttgart – LKA Longhorn
28.09.18 Zürich – Exil
29.09.18 Regensburg – Alte Mälzerei
30.09.18 Wien – Grelle Forelle
01.10.18 München – Muffathalle
03.10.18 Köln – Live Music Hall
04.10.18 Frankfurt – Zoom
05.10.18 Berlin – Astra
06.10.18 Münster – Skaters Palace
07.10.18 Hamburg – Mojo

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Hidden Souls "The Incorruptible Dream"

Hidden Souls „The Incorruptible Dream“

Das Electro-Pop Trio Hidden Souls aus Argentinien liefert mit „The Incorruptile Dream” ein Album ab, welches sich stilsicher zwischen klassischem Synth- / Electro-Pop, Future-Pop und durchaus etwas düsteren Klängen positioniert.

Hidden Souls "The Incorruptible Dream"
Hidden Souls „The Incorruptible Dream“
Dabei verbinden die drei Musiker gekonnt eingängige Melodien, tanzbare Rhythmen und eine transparente Produktion, die den elf Songs des Albums den notwendigen runden Schliff geben.

So lässt sich die Band auch Zeit für jeden Song und produziert bewusst keine typisch kurzen dreieinhalb Minuten Singles, sondern gibt den Kompositionen den Raum, den sie sowohl klanglich als auch textlich benötigen, um ihre Wirkung zeigen zu können. Dabei wird weder an atmosphärischen Intros („Know“) noch an ausufernden Instrumental-Passagen („Political Brainwash Machine“) gespart, die wesentlich dazu beitragen, dass man sich als Hörer in den Klangwelten von Hidden Souls verlieren kann.

Hidden Souls liefern mit „The Incorruptile Dream” ein wunderbar homogenes Electro Album ab, welches sich trotz vertrautem Klangbild nicht als konstruierte Hitfabrik aus dem Electro / Dance Baukasten präsentiert, sondern sich bewusst als Gesamtwerk versteht und dazu einlädt, sich die Zeit für ihre Musik und auch die Texte zu nehmen.

HIDDEN SOULS The Incorruptible Dream Tracklisting
1 The World is Falling… 5:43 Radio
2 Deep Emotions 5:09 Radio
3 Hearts & Minds 5:09 Radio
4 Revenge 4:57 Radio
5 Separate Ways 4:58 Radio
6 Mine 4:35 Radio
7 The Guilt 5:47 Radio
8 Darkness Falls Down 5:20 Radio
9 Silence 5:41 Radio
10 Know 7:04 Radio
11 Political Brainwash Machine 5:44 Radio

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SCHEPPE SIWEN – „Spretztour“

SCHEPPE SIWEN – „Spretztour“

Die Besonderheit der Luxemburger Band Scheppe Siwen („Pik Sieben“) liegt natürlich ganz augen- und ohrenscheinlich in der Tatsache begründet, dass sie in ihrer Landessprache singen. Dies ist insofern außergewöhnlich, als das dies – hierzulande zumindest – doch recht ungewöhnlich ist.

SCHEPPE SIWEN – „Spretztour“
SCHEPPE SIWEN – „Spretztour“

Man darf allerdings nicht den Fehler machen, die Band aus der „Ville“ – so nennen die Einwohner Luxemburgs ihre Hauptstadt – darauf zu reduzieren, oder ihnen gar deshalb einen Exotenbonus gut zuschreiben. Denn die Band verfügt über außergewöhnlich gute Musiker, die ausgezeichneten Folkrock machen, der hier uns da mit ein ganz-klein bisschen Ska und Reggae angereichert wird. Und in ihrer Heimat gehören sie längt zu den ganz bekannten Acts – wetten, dass das auch bald für Deutschland gilt? Sie haben das Zeug dazu.

SCHEPPE SIWEN – „Spretztour“ (FinestNoise/Radar)

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BUSINESSMEN – This Means Business (FNR/Radar)

BUSINESSMEN – This Means Business

Drei ganze Songs? Ja, leider.

BUSINESSMEN – This Means Business (FNR/Radar)
BUSINESSMEN – This Means Business (FNR/Radar)

Gerade mal gut zehn Minuten bieten uns die drei Wahl-Berliner an – und das ist ausgesprochen schade, denn das Track-Triple macht unbedingt Lust auf mehr: treibende Grooves, die irgendwie an die guten, alten „KingsX“ erinnern, die aber auch eine Spur Grunge und Metal nicht vermissen lassen, die musikalisch-technisch auf den Punkt und mit viel Spielfreude vorgetragen sind, lassen den Hörer Nachschlag verlangen – und den werden uns „Businessmen“ hoffentlich sehr bald gewähren.

Da kommt was auf uns zu.

BUSINESSMEN – This Means Business (FNR/Radar)
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KWIRL – Wir Kommen In Frieden (FinestNoise/Radar)

KWIRL – Wir Kommen In Frieden

Kwirl wollen Spaß machen – und das tun sie auch.

KWIRL – Wir Kommen In Frieden (FinestNoise/Radar)
KWIRL – Wir Kommen In Frieden (FinestNoise/Radar)

Irgendwo zwischen viel Melodie, Punk, Pop und dem, was man wohl am besten „Alternative“ nennt, hauen sie auf „Wir Kommen In Frieden“ gut zwei handvoll Songs raus, die dem Hörer die Zeit auf höchst angenehme Weise vertreiben. Dabei sind die Kölner keineswegs stumpf auf der „Unterhaltungsspur“.

Auch mit ihren Texten stehen die Musiker mitten im Leben, haben sich Gedanken zu Themen wie „japanisches Essen, Sex mit politisch korrekten Menschen, unverdienten Reichtum, Telefone, Ex-Lover und über Schnaps“ (Infotext) gemacht.

Am Ende ist dabei eine Produktion entstanden, die vor allem frisch und unverbraucht klingt – und das können heutzutage nicht alle von sich behaupten.

KWIRL – Wir Kommen In Frieden (FinestNoise/Radar)

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BOOL – Fly WIth Me (FNR/Radar)

BOOL – Fly With Me

Nur wer glaubt, Bool könne die Rockmusik neu erfinden, dürfte von „Fly WIth Me“ enttäuscht sein.

BOOL – Fly WIth Me (FNR/Radar)
BOOL – Fly WIth Me (FNR/Radar)

Die vier Jungs aus Oberhausen gehen mit großer Leidenschaft zu Werke, auf Schnickschnack wird ebenso verzichtet, wie auf allzu viel Getöse – let the music do the talking.

Die Oberhausener, bereits seit gut zehn Jahren aktiv, bringen ihre Musik auf die einfache Formel Rock plus Grunge plus Alternativ – fertig ist ein facettenreiches Album, welches vor allem durch die beeindruckende Stimme des Mannes am Mikro und das tighte Spiel der Band zu überzeigen weiß.

BOOL – Fly With Me (FNR/Radar)

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STRAY COLORS – Atomic Bombs & Pirouettes

STRAY COLORS – Atomic Bombs & Pirouettes

„Ein bisschen Beatles“ – so beschrieb der einst die „Süddeutsche Zeitung“ das Münchner Duo.

STRAY COLORS – Atomic Bombs & Pirouettes
STRAY COLORS – Atomic Bombs & Pirouettes
Und da ist etwas dran, auch, wenn man den beiden nicht vorwerfen darf, sich allzu sehr bei den großen Vorbildern zu bedienen.

Hier treffen schlicht zwei tolle Vollblutmusiker aufeinander, die etwas überaus Erfrischendes darbieten, die es dem Zuhörer unmöglich machen, einfach nur ein bisschen mit dem Fuß zu wippen. Sie können folk-ige Balladen genauso gut, wie Rockiges, Singer/Songwriter ebenso wie flotte Balkanmusik. An Vielseitigkeit ist das kaum noch zu überbieten – man darf gespannt sein, was da noch auf uns zukommt.

STRAY COLORS – Atomic Bombs & Pirouettes (In Bloom/Rough Trade)

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Orbital - das erste Album seit 5 Jahren: die Electronic-Legenden veröffentlichen "Monsters Exist" am 14. September.

Orbital – das erste Album seit 5 Jahren

Nach einer Reihe fulminanter Live-Shows, bei dem sie 2017 vor ekstatischem Publikum in ganz Europa auftraten, kündigten Orbital, die britischen Giganten der elektronischen Musik, ihre Rückkehr an – mit neuer Musik und weiteren Live-Shows.

Orbital - das erste Album seit 5 Jahren: die Electronic-Legenden veröffentlichen "Monsters Exist"  am 14. September.
Orbital – das erste Album seit 5 Jahren: die Electronic-Legenden veröffentlichen „Monsters Exist“ am 14. September.
Die wiedervereinigten Brüder Paul und Phil Hartnoll veröffentlichten am 11. Mai die neue Single „Tiny Foldable Cities“. Ein komplexes Stück Elektro-Hypnotik in der Linie von „The Box“ oder „Style“, das verdeutlicht, warum Orbital immer einen Schritt weiter waren.

„Monsters Exist“ ist ein eher klassisch strukturiertes Orbital-Album. Mehr noch als der Vorgänger „Wonky“, der geprägt war von der unruhigen internationalen politischen Situation.
„Wenn man in fünf Jahren kein Album gemacht hat, dann kommt es einfach raus“, sagt Paul. „Wegen der globalen Situation war ich hin- und hergerissen zwischen dem Schreiben eines wirklich aggressiven Albums, auf dem ‚Fuck The Man‘ steht und dem Zurückgehen zu Rave-Sensibilitäten. Aber die Idee von ‚Monsters Exist‘ hat alles zusammengefügt.“

Orbital – Tiny Foldable Cities

„Man muss nicht direkt sagen wer die Monster sind“, sagt er. „Wir zeigen nicht mit dem Finger auf Donald Trump oder Kim Jong-Un. Es ist klar, wer die Monster sind. Ich habe es nie gemocht, die Leute zu belehren. Es ist viel besser, sie dazu anzuregen ein wenig nachzudenken.“
Phil sagt es prägnanter. „Es ist eine Reflexion über moderne Monster“, sagt er. „Das kann alles bedeuten: Von Bankern bis zu deinen eigenen Dämonen und Ängsten. Die Monster in dir.“

Wenn sie im Gleichgewicht sind, bilden diese beiden führenden Persönlichkeiten der britischen Tanzmusik ihr eigenes selbstregulierendes Yin und Yang. Analytisch und detailorientiert hört Paul alles, von der neuen Electronica von Nathan Fake und Jon Hopkins bis zu Beck und Belle & Sebastian. Der Techno-Fan Phil liebt Bicep und den wieder auflebenden Minimal-Sound von Berlin, wo er erst 2017 zum ersten Mal war. „Verdammt, warum war ich nicht schon viel früher mal hier?“

Orbital – The End Is Nigh

„Der Masterplan für dieses Album“, sagt Paul, „war es, ein verdammt gutes Album zu machen. Und dann sehen, was passiert.“

Der Avantgarde-Künstler John Greenwood zeichnet für das Cover-Artwok von „Monsters Exist“ verantwortlich. Etwa 20 Jahre nach seiner ersten Zusammenarbeit mit Orbital, fühlen sich Greenwoods wechselnde Formen und komische Hybridorganismen noch mehr synchronisiert mit einer Ära, die von ihren eigenen genetischen Monstern besessen ist. „Wir haben Johns Arbeit immer geliebt“, sagt Phil, „und es fühlt sich für diese Platte besonders gut an.“

Dieser Kreativitätsschub zeigt, wie die Hartnoll-Brüder Orbital nach der überraschenden und bitteren Auflösung im Jahr 2012 wieder aufgebaut haben. Die oft seltsame und berüchtigte Bruder-gegen-Bruder-Dynamik entzweite sie völlig und führte dazu, dass sie nach Ende der Wonky-Tour fünf Jahre nicht miteinander geredet haben.

„Als wir auseinanderbrachen, konnte ich einfach nichts von den Dingen genießen, die wir über 25 Jahre mit Orbital erreicht hatten“, sagt Phil. Sie standen mit Stephen Hawking bei den Paralympics vor der ganzen Welt auf der Bühne. Sie haben Madonna geremixed. Sie haben viele Male in Glastonbury gespielt und mehrfach die ganze Welt bereist. „Und dieser dumme Streit hat dann irgendwie alles vergiftet. Wie blöd ist das denn?“

Jetzt haben die Brüder einen Pakt. Was auch immer passiert, Orbital hört nicht auf. „Wir haben gelernt, miteinander zu reden, anstatt die Dinge schmoren zu lassen, und es ist viel besser so“, sagt Phil. „Wir haben viel Energie verschwendet, um uns zu fragen, was der andere denkt und sind uns dabei auf die Nerven gegangen. Aber jetzt reden wir tatsächlich miteinander! Und es ist brillant.“

Orbital – P.H.U.K.U.

„Es war wirklich dumm“, fügt Paul hinzu. „Wir sind Brüder, Geschäftspartner und kreative Partner, also eine dreifach erhöhte Chance sich zu zerstreiten. Aber am Ende mussten wir uns einfach daran erinnern, dass Orbital etwas ist, worauf wir wirklich stolz sind und das wir lieben.“

„Kämpft nicht mit Monstern,“ sagte Friedrich Nietzsche, „damit ihr kein Monster werdet.“ Aber es gibt mehr als eine Art von Monster und mehr als eine Art von Kampf. Es gibt Monster der Angst und Tyrannei, Monster der Gier und ja, die zerstörerischen Monster der Geschwisterrivalität. Und in der anderen Ecke, im Kampf gegen das Böse, da sind die guten Monster. Die Monster der Phantasie… die Monster des Rock… und die Monster des Rave.

Orbital live:
20.10.18 Köln – Bürgerhaus Stollwerck
21.10.18 Hamburg – Uebel & Gefährlich
23.10.18 Berlin – Festsaal Kreuzberg

„Monsters Exist“ erscheint am 14. September via ACP Recordings auf CD, 2CD, 2LP, 4LP Box Set sowie digital.

https://orbitalofficial.com/

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Ina Wroldsen x Alok

Ina Wroldsen & Alok „Favela“

„‪Ich wollte ein Lied machen, in dem ich eine Lanze für all die unglaublichen Frauen breche, die es in Brasilien gibt“, erklärt die norwegische Sängerin und Songwriterin Ina Wroldsen die Motivation für ihre stark Latin-Pop-beeinflusste neue Single „Favela“.

Der Song entstand in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen DJ und Produzenten Alok, der im vergangenen Jahr mit „Hear Me Now“ (featuring Bruno Martini featuring Zeeba) einen weltweiten Hit gelandet hatte. Der Videoclip zu „Favela“ wurde in Rio De Janeiro gedreht. ‬‬

Bereits mit siebzehn Jahren nahm Ina Wroldson erfolgreich an TV-Talentwettbewerben in ihrer Heimat Norwegen teil. In der Folgezeit veröffentlichte sie einige eigene Songs und schrieb u.a. den Nummer-Eins-Hit „Bombo“ für die Sängerin Adelén (der aber leider im lokalen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 scheiterte). Nach ihrem Umzug nach London machte sich die Norwegerin als erfolgreiche Songwriterin einen Namen. So steuerte sie u.a. acht Stücke zum Debütalbum „Chasing Lights“ der Saturdays bei, darunter zwei Top Ten-Hits. Auch beim Puccycat Dolls-Erfolg „Hush Hush“ hatte sie ihre Finger im Spiel.

Ina Wroldsen x Alok
Ina Wroldsen x Alok
In den folgenden Jahren zählten viele große Namen und Shootingstars zu den Abnehmern ihrer Kompositionen, darunter Leona Lewis, Pixie Lott, One Direction, Alexandra Burke, Rag’n’Bone Man, Shakira, Melanie C, Britney Spears und Calvin Harris („How Deep Is Your Love“). Bei einige Produktionen wirkte sie als Backgroundsängerin mit. Einer ihrer größten Erfolge war der Song „Impossible“, den sie ursprünglich 2010 für Shontelle verfasst hatte, der zwei Jahre später in der Version von „The X Factor“-Sieger James Arthur zum Welthit wurde. Zusammen mit dem Produzenten Arnthor Birgisson (mit dem sie auch „Impossible“ geschrieben hatte) gründete sie das Projekt Ask Embla.

Nach ihrer Skandinavien-Hitsingle „Strongest“ (Platz zwei in Norwegen, Top 20 in Dänemark) und dem europaweiten Erfolg als Featured Artist der Jax Jones-Single „Breathe“ (u.a. Platz sieben in UK, Platz 15 in Deutschland) veröffentlichte die 33-jährige im Juni 2018 die fünf Tracks umfassende „HEX EP“. Die Songs waren in Zusammenarbeit mit Jesse Shatkin (Sia, Charli XCX), Edvard Erfjord (Little Mix), dem Newcomer Olav Tronsmoen und George Reid (eine Hälfte von AlunaGeorge) entstanden. Im Juli war sie Gastsängerin auf der Steve Aoki-Single „Lie To Me“.

Ina Wroldsen & Alok „Favela“ Lyric Video:

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Calvin Harris feat. Sam Smith "Promises"

Calvin Harris feat. Sam Smith „Promises“

Zur langen und beeindruckenden Liste an Superstars, die sich Calvin Harris in den vergangenen Jahren als Sänger (oder Songwriting-Partner) ins Studio holte, gesellt sich mit der neuen Single „Promises“ nun ein weiterer illustrer Name: Sam Smith.

Calvin Harris feat. Sam Smith "Promises"
Calvin Harris feat. Sam Smith „Promises“
Zusammen mit dem britischen Grammy-Preisträger entstand der hochmelodiöse Follow-Up zu Harris‘ jüngstem Welthit „One Kiss“ (featuring Duo Lipa), der sowohl in Deutschland als auch Großbritannien Platz eins der Charts erreichte.

Auch in den deutschen Airplay-Charts kletterte der Song, der mit Gold ausgezeichnet wurde, bis an die Spitze. Im Vereinten Königreich überschritt „One Kiss“ sogar die Doppelplatin-Grenze.

Calvin Harris feat. Sam Smith – Promises Lyric Video:

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Joe Bonamassa - Redemption

Joe Bonamassa veröffentlich neues Video “King Bee Shakedown“

Joe Bonamassa meldet sich mit seinem brandneuen Studioalbum zurück. „Redemption“ erscheint am 21.09.2018 via Provogue / Mascot Label Group.

Joe Bonamassa meldet sich mit seinem brandneuen Studioalbum zurück. „Redemption“ erscheint am 21.09.2018 via Provogue / Mascot Label Group.
Joe Bonamassa meldet sich mit seinem brandneuen Studioalbum zurück. „Redemption“ erscheint am 21.09.2018 via Provogue / Mascot Label Group.
„Redemption“ ist nicht nur das 13. Studioalbum des zweifach für den Grammy nominierten Bluesrocktitans, es ist auch das dritte Album in Folge mit komplett eigenem Material. Er zeigt sich ambitionierter und vielseitiger denn je, definiert sich wieder einmal neu und sprengt die Grenzen des Bluesrock. Zwölf Songs spiegeln die Wiedergeburt, die er derzeit durchlebt, wider. „Es passieren gerade Dinge in meinem Leben, von denen ich dachte, dass ich sie nie erleben würde. Es fühlt sich an wie eine Auferstehung. Ich spüre Reue und Akzeptanz. Manchmal ist es sehr schmerzhaft, doch ich weiß, dass ich daran wachsen werde.“, erklärt Bonamassa.

Vorab gibt es mit dem Video zu “King Bee Shakedown“ einen weiteren Track aus seinem neuen Album vorab, hier zu sehen:

Immer noch aktuell… das Video zum Titelsong “Redemption“, hier zu sehen:

Auf „Redemption“ hat Bonamassa einige der talentierten musikalischen Köpfe aus Nashville um sich versammelt: Tom Hambridge, James House, Gary Nicholson, Richard Page, Dion Dimucci und natürlich seine langjähriger kreativer Partner Kevin Shirley. „Aus meiner Sicht als Produzent ist es bei Weitem das bislang herausforderndste und vielseitigste Album, das Joe je aufgenommen hat.“, sagt dieser.

Das Album wurde in verschiedenen Studios weltweit aufgenommen, darunter den Blackbird Studios (Nashville), The Cave Australia (Sydney), Studio At The Palms (Las Vegas), Criteria Hit Factory (Miami) und Addiction Sound Studios (Nashville). Mit von der Partie waren erneut Anton Fig (Schlagzeug), Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Keyboards), Lee Thornburg und Paulie Cerra (Horns), Gary Pinto (Vocal Harmony) sowie Mahalia Barnes, Jade McRae und Juanita Tippins (Background-Gesang). Außerdem brachte Shirley zwei neue Gitarristen mit ins Spiel: Kenny Greenberg und Doug Lancio. “Zwei zusätzliche Gitarristen mit in der Band zu haben, war extrem interessant, denn es ermöglichte mir, auf eine ganz neue Art und Weise zu spielen.”, sagt Bonamassa.

Joe Bonamassa - Redemption
Joe Bonamassa – Redemption
Auf „Redemption“ liegen Licht und Schatten dicht beieinander. Auf jede tiefe Emotion folgen pure Momente der Freude, eingerahmt von musikalischem Handwerk auf höchstem Level und Bonamassas meisterhaftem und vielseitigen Gitarrenspiel. „Dieses Album ist eines der besten, die ich je geschrieben habe. James House ist ein Nationalheiligtum, genauso wie Tom Hambridge, Gary Nicholson, Gordon Kennedy und Danny Flowers.“, erklärt der Gitarrist. „Ich bin wirklich gespannt darauf, wie die Leute reagieren werden, wenn sie es hören. Es ist etwas komplett anderes.“

Joe Bonamassa ist ein Bluesrockgitarrist ohne Konkurrenz und ein absoluter Ausnamekünstler. „Es macht immer noch Spaß, obwohl ich das schon so lange mache. Es ist spannend, unerforschte Gewässer zu erkunden.“

Joe Bonamassa Live ‚The Guitar Event Of The Year‘
01.10.18 Rostock, Stadthalle
02.10.18 Oberhausen, König-Pilsener Arena
03.10.18 Mannheim, SAP Arena
05.10.18 Fulda, Esperantohalle
06.10.18 Wetzlar, Rittal Arena
08.10.18 Neu-Ulm, Ratiopharm Arena

Mehr Infos unter: www.jbonamassa.com

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WILLY WILLIAM La La La

WILLY WILLIAM La La La

Der französische, mit Gold und Platin ausgezeichnete Künstler Willy William gibt dem Genre Urban Pop eine neue Bedeutung.

Er darf sich mit Recht Autor, Composer, Producer, DJ und Sänger nennen.
Er ist der meist-Shazamte Artist in Frankreich sowie der fünft-meist-Shazamte Künstler weltweit.
Er erlangte Berühmtheit, als Teil des Collectif Métissé.

Den ersten Solo-Chart Hit außerhalb Frankreichs landete er 2015 mit dem Song „Ego“, der unter anderem Platz 18 in Italien und Platz 4 in den Niederlanden erreichte.
Im Sommer 2017 veröffentlichte er zusammen mit J. Balvin einen Remix seines französischsprachigen Liedes „Voodoo Song“.
Der Track „Mi Gente“ ist mit über 697 Mio. Streams auf Spotify und 1,9 Milliarden Views auf YouTube ein weltweiter Charterfolg.

WILLY WILLIAM La La La
WILLY WILLIAM La La La
Mit seinem neuen Track „La La La“ bringt er einen neuen Sommerhit auf den Markt, die 126 bpm lassen die Tanzfläche beben.
Da sind wir uns sicher – La La La!

Willy William – La La La (Official Music Video)

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Good N8 vs. Famoe - Like Jonny Däpp

Good N8 vs Famoe – Like Jonny Däpp

Die deutschsprachige Party-Version von ‘Jonny Däpp’ kann bereits über 25 Mio. Streams vorweisen.

Good N8 vs. Famoe - Like Jonny Däpp
Good N8 vs. Famoe – Like Jonny Däpp
Good N8 vs Famoe gehen nun mit der internationalen ‘Like Jonny Däpp’ Version an den Start und werden mit Sicherheit für volle Dancefloors sorgen.

Good N8 vs Famoe – Like Jonny Däpp (Official Video HD)

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