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Ben Reel

Diesen Frühling kommt die neue Single „Soldier of Love“ (VÖ 09. März 2018), gefolgt vom Album „Land Of Escape“ (VÖ 30. März 2018) von Ben Reel – ein begnadeter irischer Musiker.

Auf dem neuen Album finden sich 12 brandheiße Tracks. „Land Of Escape“ ist bereits das achte Studioalbum und wurde, wie die beiden vorhergehenden Alben in Ben Reel’s Studio in South Armagh (Irland) aufgenommen und produziert. Anders als das 2015 veröffentlichte Album 7th, klingt „Land Of Espace mehr nach handgemachtem Folk.

Seit dem ersten Debütalbum „This Is The Movie“ (1999), hat sich jedes weitere Album stetig und mit internationalen Kritiken aus Radio und Presse weiterentwickelt. Ben’s Musik verkörpert ehrlichen und bodenständigen Sound, der sich wie guter Wein über die Jahre hinweg entfaltet hat. Man findet die unterschiedlichsten Einflüsse, von Rock, Blues, Alt Folk/Americana, Country bis hin zu Reggae. Ein Melting Pot, der Ben Reels Musik einzigartig macht.

In den vergangenen Jahren gab es bereits eine Vielzahl an TV- & Radio-Auftritten sowie Airplay (z.B. Bob Harris BBC Radio 2) und auch Support-Shows mit Jools Holland, Alabama 3 & The Canberries. Auch gab es schon die ein oder andere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Hal Ketchum und dem legendären prämierten Saxophonist der „Blockheads“, Gilad Atzmon und viele weitere gemeinsame Auftritte, wie auch Co-Writings mit David Olney, John Hadley, Sergio Webb and Irene Kelley.

Im Jahre 2011 spielte Ben Reel bereits einige Gigs bei der Folk Alliance in Memphis (TN) und 2013 tourte der Musiker sogar zusammen als Duo mit Tommy Womack (Nashwille) durch Großbritannien und die USA. Gemeinsam mit seiner Band performte Ben Reel 2014 dann mit dem legendären American Folk Singer/Songwriter Eric Andersen während seiner Tour in Großbritannien.

Eine besondere Ehre war es für den Vollblut-Musiker, als er im November 2017 auf dem 50. Geburtstag des berühmten irischen Dichters Patrick Kavanagh auf der Raglan Road performen durfte.

In den vergangenen 10 Jahren tourte Ben erfolgreich durch Irland, UK, Europa und die USA und baute sich eine loyale und ständig wachsende Fanbase auf. Und auch auf diversen Festivals, wie Haarlem Jazz & Huntenpop (Niederlande), Robin Hood Folk Festival in Nottingham (UK), Kilkenny Rhythm & Roots, Cork Jazz Festival oder Electric Picnic (Irland), konnte man die Ben Reel Band schon antreffen.

Neues aus Irland - Ben Reel mit neuer Single "Soldier of Love", neuem Album "Land Of Escape" am 30. März und Tour im Frühling!

Neues aus Irland – Ben Reel mit neuer Single „Soldier of Love“, neuem Album „Land Of Escape“ am 30. März und Tour im Frühling!
Über Ben Reel Ben Reel kommt aus Irland, genauer aus Silverbridge in South Armagh. Nachdem er die Schule beendet hatte, stürzte er sich auf seine musikalische Karriere und startete mit der Band „Trim The Velvet“ seine ersten Live Auftritte und Songschreiber-Versuche. Die Musik half Ben, den Unruhen in Nordirland zu entfliehen.

Mit jungen fünfzehn Jahren hielt er seine erste Gitarre in den Händen. Er wurde inspiriert von Bruce Springsteen und Neil Young, deren Gitarrengriffe sich fest in Ben’s Herz verankern sollten und welche ihn immer noch beim schreiben und performen eigener Songs beeinflussen.

Heute ist Ben Reel meistens Solo, als Duo mit seiner Frau Julieanne oder mit seiner holländischen Band „The Haarlem Boys“, hauptsächlich tourt er jedoch mit seiner irishen Band „Ben Reel Band“. Der Musiker versucht sich seine Zeit so einzuteilen, dass er Tours in Europa, den USA, aber auch das Produzieren seiner eigenen Songs und für andere Bands, unter einen Hut gekommt.

Ben Reel Band:

Ben Reel: vocals acoustic guitar, harmonica
Michael Black: drums
Ronnie O’Flynn: bass
Micky McCarney: Guitar
Gerry Black Jnr: Guitar
Julieanne Black: backing vocals and percussion

Ben Reel Discography:

Albums
Land of Escape (2018)
7th (2015)
Darkness & The Light (2013)
Time To Get Real 2009
New Horizon (2007)
Sweet Victory (2004)
Lost in a Haze (2001)
This Is the Movie (1999)

Compilations
Ben Reel – ’10‘ (1999-2009)

EP’s
Exorcise Me E.P. (2000)
U People (2005) single

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Ben Reel Single „Soldier of Love“ und Album „Land Of Escape“

Diesen Frühling kommt die neue Single „Soldier of Love“ (VÖ 09. März 2018), gefolgt vom Album.

 Neues aus Irland - Ben Reel mit neuer Single "Soldier of Love", neuem Album "Land Of Escape" am 30. März und Tour im Frühling!

Neues aus Irland – Ben Reel mit neuer Single „Soldier of Love“, neuem Album „Land Of Escape“ am 30. März und Tour im Frühling!
„Land Of Escape“ (VÖ 30. März 2018) von Ben Reel – ein begnadeter irischer Musiker. Auf dem neuen Album finden sich 12 brandheiße Tracks. „Land Of Escape“ ist bereits das achte Studioalbum und wurde, wie die beiden vorhergehenden Alben in Ben Reel’s Studio in South Armagh (Irland) aufgenommen und produziert.

Pre-Listening der aktuellen Single vorab hier:

Anders als das 2015 veröffentlichte Album 7th, klingt „Land Of Espace“ mehr nach handgemachtem Folk. Seit dem ersten Debütalbum „This Is The Movie“ (1999), hat sich jedes weitere Album stetig und mit internationalen Kritiken aus Radio und Presse weiterentwickelt. Ben’s Musik verkörpert ehrlichen und bodenständigen Sound, der sich wie guter Wein über die Jahre hinweg entfaltet hat. Man findet die unterschiedlichsten Einflüsse, von Rock, Blues, Alt Folk/Americana, Country bis hin zu Reggae. Ein Melting Pot, der Ben Reels Musik einzigartig macht.

In den vergangenen 10 Jahren tourte Ben erfolgreich durch Irland, UK, Europa und die USA und baute sich eine loyale und ständig wachsende Fanbase auf. Und auch auf diversen Festivals, wie

Haarlem Jazz & Huntenpop (Niederlande), Robin Hood Folk Festival in Nottingham (UK), Kilkenny Rhythm & Roots, Cork Jazz Festival oder Electric Picnic (Irland), konnte man die Ben Reel Band schon antreffen.

Im Frühling wird es dann auch eine ausgedehnte Tour durch Europa geben, u.a. auch in Deutschland… hier die aktuellen Live Dates:

17.03.2018 – Molzig: Forst/Molzig (GER)
18.03.2018 – Mendig: Culture Centre (GER)
20.03.2018 – St. Wendel: JJ’s Pub (GER)
27.03.2018 – Dielkirchen: Magik Lounge (GER)
28.03.2018 – Rees: Rheinterrassen (GER)
29.03.2018 – Eppstein: Cafe Wunderbar (GER)

Mehr Infos unter:
www.benreel.com

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SUNS OF ORENDA "Dark Light"(Vringsbröck Records/Itunes/Radar)

SUNS OF ORENDA „Dark Light“

Bands, die in irgendeiner Form „Alternative/Independent“ auf ihre Fahnen schreiben, gibt ja nun wirklich zu Hauf.

SUNS OF ORENDA "Dark Light"(Vringsbröck Records/Itunes/Radar)
SUNS OF ORENDA „Dark Light“(Vringsbröck Records/Itunes/Radar)

Selbst für den geneigten Hörer ist es oft schwierig, bei der Veröffentlichungsflut in eben diesem Beritt, die Übersicht zu bewahren.

Was also sollte uns dazu bringen, bei „Suns Of Orenda“ nicht auch genervt mit den Augen zu rollen?

Vielleicht ist es die Leichtigkeit, mit der die Bamberger zu Werke gehen.

Suns of Orenda – Regret your Sins (Official Video)

Die sechs Tracks auf ihrer aktuellen EP-CD, „Dark Light“ wirken locker komponiert, mit viel Gefühl für perfektes Arrangement und Mitsing-Refrains.

Dabei nicht gleichzeitig beliebig austauschbar und nach Schema-F zu klingen, ist heutzutage schon eine Leistung.

Da freut man sich doch glatt auf ein richtiges Album.

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VIAGGIO – II (FinestNoiseReleases/Radar)

VIAGGIO – II

Irgendwo an der Schnittstelle von World, Jazz, Ambient und Folk stehen VIAGGIO.

VIAGGIO – II (FinestNoiseReleases/Radar)
VIAGGIO – II (FinestNoiseReleases/Radar)

Die Band, deren Musiker, reichlich erfahren, aus Hamburg, Kiel und Neumüster stammen und uns musikalisch genau das präsentiert, was man durchaus als neu und unverbraucht bezeichnen könnte.

Nicht zuviel Jazz, um den Mainstream-Hörer abzuschrecken, aber genug, um auch den anspruchsvollen Musikkonsumenten für sich gewinnen zu können, genug, um auch offene über-den-Tellerrand-Gucker aus den oben benannten Genres in’s Boot zu holen.

Dass die vier Herren ihre Instrumente beherrschen, muss kaum erwähnt werden und dürfte sich von selbst verstehen.

Schlüssige, runde Kompositionen, fein verziert und dennoch ohne Firlefanz, alles wohl-dosiert mit viel Sinn für die Melodie. Die „II“ von Viaggio ist eine runde Sache geworden, und man kann sich sehr wohl vorstellen, diese Band dereinst auch irgendwo live sehen zu wollen.

BARA JONSON AND FREE Synergy – The Album (FinestNoise/Radar)

BARA JONSON AND FREE Synergy – The Album

Das schwedische Duo hatte ursprünglich eigentlich gar nicht vor, eine LP zu veröffentlichen, aber die Flut an Songs, die im Laufe einer Konzerttour durch Deutschland und die USA zusammengekommen waren, lies diese Idee in den Köpfen der beiden reifen.

BARA JONSON AND FREE Synergy – The Album (FinestNoise/Radar)
BARA JONSON AND FREE Synergy – The Album (FinestNoise/Radar)

Und irgendwie zwischen Country, Singer/Songwriter und Folk beweisen die beiden auf „Synergy“, dass man diesen Genres durchaus neues Leben einhauchen kann, wenn man sich auf dessen Wurzeln konzentriert, weniger musikalischen Schnickschnack als schlicht den Song in’s Zentrum des Bemühens stellt.

Musik ist die Sprache der Seele, und nichts bringt es treffender auf den Punkt. „Bara Jonson And Free“ bereiten gerade eine weitere Deutschland-Tour vor, wer das Duo, welches auch gerne mal mit Freunden als Quintett oder Sechser auftritt, einmal live erleben durfte, der wird auch diesmal zwischen Ostsee, Nordsee und Alpen dabei sein wollen.

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Out now: The Chainsmokers - You Owe Me

The Chainsmokers „You Owe Me“

Die Chainsmokers-Hit- bzw. Release-Maschine läuft schon wieder auf Hochtouren: während ihr jüngster Song „Sick Boy“ aktuell noch unaufhörlich in den Charts klettert (aktuell: Platz 10 der Offiziellen Deutschen Singlecharts, Top 30 der Airplaycharts), legen Andrew Taggart und Alexander Pall mit „You Owe Me“ bereits den nächsten Track vor.

Out now: The Chainsmokers - You Owe Me
Out now: The Chainsmokers – You Owe Me

Die bisherige Chainsmokers-Erfolgsbilanz ist mehr als beeindruckend: ihre Songs wurden in den vergangenen 24 Monaten mehr als zehn Milliarden (!!) mal gestreamt und verzeichneten sechs Milliarden Videoviews.

Dazu kommen zwei Millionen verkaufte Tickets. Ihr Debütalbum „Memories…Do Not Open“ erreichte Platz eins der US Billboard Charts. Im vergangenen Jahr sorgte das Duo u.a. mit der Platinhitsingle „Something Just Like This” featuring Coldplay für Furore, die u.a. 14 Wochen in den Top Ten der Offiziellen Deutschen Singlecharts halten konnte und bis Platz vier kletterte.

Zuvor hatten sich bereits „Don’t Let Me Down“ (Platz sechs, Platinstatus), „Closer“ (Platz zwei, Dreifach-Gold) und „Paris“ (Platz zwei, Platin) in den deutschen Top Ten platzieren können. Das Album peakte in den Offiziellen Deutschen Singlecharts auf Platz elf.

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EGO SUPER – Ego Politur – Track by Track

Mit ihrem neuen Album “Ego Politur” stellen Ego Super ihr aktuelles Therapieprogramm vor.

Ego Super - Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album "Ego Politur" am 20. April
Ego Super – Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album „Ego Politur“ am 20. April

Der Untertitel des psychoaktiven Frontcovers lautet “10 ml Antiegokomplexikum. Kann Spuren von Narzissmus und Größenwahn enthalten”. Das suggeriert bereits, dass es sich bei der Ego Politur um eine pharmakologisch unterstützte Psychotherapie mit Risiko zum Übers-Ziel-Hinausschießen handelt. 10 Stücke kreisen um das Spannungsfeld zwischen Selbstzweifel und Megalomanie. Was passiert, wenn das Ego sich in einer Krise befindet und Gedanken von Insuffizienz, Bindungs-, Vesagens- oder Ängsten, Verlassen zu werden, überhand nehmen? Was passiert, wenn das Ego bis zum Platzen aufgepimpt ist und man praktisch keinerlei Selbstzweifel mehr aufkommen lässt und vollkommen immun gegen jede Kritik von außen wird und sich folglich aufführt wie das omnipotente Alpha-Tier der hippsten Representer- Straße der Stadt? Genau um dieses Spannungsfeld geht es bei Ego Politur. Und natürlich um die zweifelhaften Bemühungen, den Zustand des Egos händisch zu verbessern, also das Ego zu polieren oder sich (deutlich besser noch!) aufpolieren zu lassen. Es geht um all die Höhenflüge, die so eine Ego Politur mit sich bringen kann, aber auch die Miseren, in die einen riskante Ego-Politur-Versuche stürzen können. Denn eine Ego Politur bleibt Chefsache! Man sollte sie besser in professionelle Hände geben, die wissen, sie fachgerecht durchzuführen. Machen Sie sich nicht mit stümperhaften Selbstrettungsversuchen zum Beta-Affen; konsultieren Sie den Therapeuten ihres Vertrauens.

Die Ego Politur beginnt mit einem sich wie ein Phoenix aus dem Gitarrensynthie-Geschwurbel-Sumpf erhebenden fiesen Stolperbeat, der nicht bekennt, ob er gerade oder geshuffled gemeint ist und darüber fängt Es‘ Rap an zu pöbeln und das heimlich winzigkleine Ego eines anonymen Styleopfers auseinanderzupflücken und sich gleichzeitig schamlos selbst zu feiern. Offensichtlich geht’s darum, sich erstmal Therapiekundschaft zu kreieren. Es geht um das Stück „Trend“. Es geht um Authentizität, um Individualismus vs. Mitläufertum, um die Rechtfertigung, unbeirrt weiter auf krachende Gitarren-Riffs zu pogen (wozu sich der Refrain bestens eignet). Scheißegal, dass sie gerade (bzw. wahrscheinlich schon seit mehr als 10 Jahren) nicht gerade im Trend liegen. Hauptsache die Bude brennt!

Aktuelles Video “Geilah Stylah“:

Musikalisch etwas überraschend geht das Album weiter mit „Geilah Stylah“, einer Art Dancehall-Persiflage. Thematisch schließt sich das Stück aber nahtlos an Trend an, denn es geht auch hier um Posertum und Fassade vs. Substanz in durchgentrifizierten In-Vierteln. Frei nach dem Motto: wie wär’s, wenn man all den Posern einfach mal die Ego-Luft ablässt oder in freudscher Symbolik: man ihnen einfach mal die Hosen runterzieht und nachguckt, wie groß er denn ist? Aber, wenn sie es bei einem selbst tun? Oh weia, na hoffentlich passiert es nicht… Geilah Stylah ist auch die erste Single-Auskopplung aus Ego Politur. Im Video zeigen Ego Super, dass sie nicht nur Style-Kritik sondern auch probate Remidur im Gepäck haben! Es ist zu sehen, wie die Style-lose und unsichere Wurst (Haupt-Darsteller und Regisseur Golo Hennig) in seiner Kackkarre vorfährt und im Style-Institut von Ego Super einfach mal eine Ego Politur und ein Streifenshirt verpasst bekommt. Seine dreckig-weiße Schrottkarre wird indes durch schwarze Gaffer-Streifen vollkommen Ego-mäßig aufpoliert. Am Ende ist Golo der heißeste Typ der Stadt. Streifen machen geil. So einfach ist die Welt.

Danach geht’s weiter mit easy Disco Vibes in dem tanztherapeutischen Kopfnicker-Groove-Hit “Tanzen”. Ego aufpolieren durch Versprühung von Libido, kosmischen Gemeinschaftsgefühls und universal Love in the Discoteque und selbst-empfundener Über-Freshness der eigenen Dance-Moves.

Wie der Kater am nächsten Tag nach der Feierei, folgt direkt auf “Tanzen” der Amotivations-Song “Kein Bock”. Kein Bock auf Stress, kein Bock auf Karriere-Terror, kein Bock auf Arbeit, kein Bock auf den ewigen Schwanzvergleich. Einfach mal auf alles scheißen und die Seele baumeln lassen. “Kein Bock” ist wahrscheinlich der straighteste Rock-Song auf dem Album mit Anleihen bei Surf, Stoner-Rock und (ja, tatsächlich) ein bisschen Indie. Perfekt, um der crazy Welt mal eine Absage zu erteilen, blau zu machen und sich einfach mit ‘ner Flasche Rum an den Strand zu legen und den Wellen zuzugucken.

„Das Wagnis“ ist gewissermaßen die „Power-Ballade“ des Albums. Die nachdenklichen, und klanglich durch lange Kellergänge geschickten Strophen erinnern wegen der ungewöhnlichen Gitarrenakkorde und elegischen Stimmung ein wenig an Radiohead. Die Refrains sind möglicherweise die einzigen Stellen auf dem Album, in denen beinahe eine Spur von Pathos aufzukommen scheint. Klar, es geht um ernste Themen. Das  wiederkehrende Muster von Ups and Downs in Beziehungen und die Frage, wann man endlich die Eier hat und sich traut, wichtige Fragen zu stellen bzw. wichtige Bekenntnisse zu machen.

Die „Frühlingsgefühle“ sind auf dem Album der Einstig in die dunkle Seite und die erste explizite Thematisierung des Egokomplexes. Irgendwo zwischen oldschooligem Rap und den ironischeren Stücken von Sido ordnet sich dieser stark Groove-betonte und hookige Track ein und handelt von der Macht der Hormone im Frühling, die dazu verleiten (natürlich auf der Suche nach Ego Politur) übertrieben dem anderen Geschlecht nachzustellen und sich üppigen Sauf- und Feierexzessen hinzugeben. Und, naja, auch von (nur) Teilerfolgen…

Der Titeltrack „Ego Politur“ ist eine Hommage an das bretternde und schlackernde tiefergelegte Gitarren-Riff und handelt von der Schattenseite der Ego Politur oder dem Resultat davon, zu viel Ego zu haben. Rap in abgehangenster, demotiviert-überheblicher Proleten-Attitüde durch das runtergefahrene, verdunkelte Fenster des tiefergelegten mattiert golden schimmernden Benz’, die fette goldene Uhr am behaarten Unterarm. Unantastbarer End-Boss im eigenen egozentrischen Kosmos.

Der „Geräteschuppen“ ist der Abstieg in die dunkelsten Kammern der Psyche und der textlich gewagteste Track auf dem Album. Scheinbar in Metaphern zensiert das Ich kryptische Wünsche von ganz unten und artikuliert sie über einen verschrobenen Sound zwischen dengeligem Rock, Dubstep und schiebend bouncendem Industrial Rap. Nicht verhindern kann es, dass verstörende runtergepitchte Botschaften, Hämmern, Schweißen und Sägen aus dem Geräteschuppen hervordringen und Einblicke in das rätselhafte Geschehen im Inneren des Heimwerkers zulassen.

„Amputation“ ist ein crisper, tanzbarer, treibender Rock Song über psychische Selbstverstümmlung und die Trennungsphase von Beziehungen, die immer mehr zur Qual werden. Die Phantomschmerzen, die der Amputation folgen, sollen im Refrain im Techno Club weg gestept werden.

Das Album endet mit der winterlichen Vanitas Ballade „Reste“, einer merkwürdig mäandernden, vielschichtigen Komposition, die von Sehnsucht, Kommunikationsstille und unverstandenem Kontaktabbruch, aber auch von Kapitulation und Akzeptanz zu handeln scheint. Es schichten sich etliche Gitarrenebenen, Synthies und Chöre, die untermauert werden von künstlichen und programmierten Drums, die einen Herzschlag andeuten. Schließlich endet das Stück in einem ausgedehnten Outro und mit ihm zusammen endet das Album in einem weiten, verhallenden Nebel.

Mitgewirkt an Ego Politur haben unter anderem Produzent David Raddish (Moop Mama, Leyya) und Mischer Johannes “Giovanni” Maurer (u.a. Bilderbuch). Das Mastering stammt von Ludwig Maier, GKG Mastering. Das Artwork wurde von Arif Demir entwickelt und das Bandfoto im Digipak Inneren stammt von Nils Brederlow.

Mehr Infos unter:
www.egosuper.de
www.facebook.com/egoistsuper
www.instagram.com/ego_super_band

DEBÜT-ALBUM der ACHT EIMER HÜHNERHERZEN - "s/t"kommt am 23. März 2018

ACHT EIMER HÜHNERHERZEN – „s/t“

ACHT EIMER HÜHNERHERZEN sind ein halbakkustisches Nylon-Saiten Trio mit den drei Musikstilen Powerviolence-Folk, Kakophonie und Bindungsangst.

DEBÜT-ALBUM der ACHT EIMER HÜHNERHERZEN - "s/t"kommt am 23. März 2018
DEBÜT-ALBUM der ACHT EIMER HÜHNERHERZEN – „s/t“kommt am 23. März 2018

Sie spielen Wandergitarren-Punk mit Fuzz-Driver für alle Heiter-Depressiven … und für alle anderen. Die 13 Songs auf dem Debut-Album des Kreuzberger Trios strotzen vor anarchistischer Unbekümmertheit.

Die Regeln von Punk, Folk und Songwritertum eiskalt ignorierend haben sie hier alles in einen Topf – nein – in einen Eimer geschmissen und kräftig durchgerührt und eine Platte geschaffen, auf der ein gutes und unverwechselbares Lied auf das Nächste folgt. Und das nicht nur in Dur.

Acht Eimer Hühnerherzen by Veruschka Bohn
Acht Eimer Hühnerherzen by Veruschka Bohn

LP mit DL-card, die ersten 500 ltd. coloured pink Vinyl , die CD kommt im Digipack.

Live in Berlin: „Mittelmass“

Das DEBÜT-ALBUM der ACHT EIMER HÜHNERHERZEN – „s/t“kommt am 23. März 2018
via Destiny Recs und Broken Silence / Finetunes – Destiny-178 CD / LP / digit.DL

ACHT EIMER HÜHNERHERZEN auf FB:
www.facebook.com/AchtEimerHühnerherzen

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AFROJACK veröffentlicht pünktlich zum Valentinstag seinen neuesten Smasher BED OF ROSES feat. Stanaj

AFROJACK – BED OF ROSES feat. Stanaj

Der mit einem Grammy ausgezeichnete niederländische AFROJACK gehört mit weitem Abstand zu den erfolgreichsten und einflussreichsten DJs weltweit!

AFROJACK veröffentlicht pünktlich zum Valentinstag seinen neuesten Smasher BED OF ROSES feat. Stanaj
AFROJACK veröffentlicht pünktlich zum Valentinstag seinen neuesten Smasher BED OF ROSES feat. Stanaj
Nach kontinuierlichen Hits und Kollaborationen mit David Guetta, Sia, Charlie XCX, French Montana, Wiz Khalifa, Snoop Dogg, Chris Brown erscheint nun pünktlich zum Valentinstag sein neuester Smasher BED OF ROSES feat. Stanaj! Mit knapp 13 Millionen monatlichen Hörern auf Spotify hat Afrojack eine weltweit angewachsene Fanbase, die täglich stetig steigt!

Mit STANAJ hat sich Afrojack erneut eine der derzeit heißesten Vocals ins Boot geholt. Der 22-jährige Stanaj wurde von NBA-Star Brandon Jennings bei einem Gig entdeckt und hat seitdem prominente Fans wie Kim Kardashian West, Russell Simmons, Chris Brown und Drake. STANAJ‘s außergewöhnlich klare, romantische Stimme bringt zusammen mit dem perfekten Arrangement von BED OF ROSES einen neuen Pop-Epos an den Start!

Spotify-Link:

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CASS – Album Release "Slower, Smaller, Happier" am 23.02.2018

CASS – Album Release „Slower, Smaller, Happier“

Für alle Liebhaber funkiger- und souliger Töne… „Slower, Smaller, Happier“ ist der Titel von CASS (a.k.a. Dirk Cassiers) erstem Soloalbum.

CASS – Album Release "Slower, Smaller, Happier" am 23.02.2018
CASS – Album Release „Slower, Smaller, Happier“ am 23.02.2018
Der Titel beschreibt, was Singen dem vielbeschäftigten Unternehmer bedeutet: Singen ist seine Pause, sein Yin zum Yang, oder das Yang zum Yin?

Ein Unternehmer, ein Künstler & Familienmensch – das ist CASS.

“Singing or running my business, to me is all about having an ‘impact’. An impact on the business of a client or on an audience. That’s what makes me tick!”

Aber nicht nur der erfolgreiche Unternehmer macht Dirk Cassiers aus: auch die Musik liegt ihm in den Genen! Mit jungen 16 Jahren performt er mit seinem Bruder Jo in einer Simon & Garfunkel Coverband in Jugendzentren und auf kleineren Veranstaltungen. Diese musikalische Ader haben die beiden Cassiers Brüder wohl von ihrer Großmutter, Maria Govaers, einer ehemaligen Opernsängerin, geerbt.

Von 1997-1998 gründeten Jo & Dirk die Band „Orphan“. Damit schafften sie es auf die Bühne der Royal Academy in Hollywood. Dort konnten die jungen Musiker einen Filmemacher für sich gewinnen, der vier Songs ihres Albums „September Rain“ für den Film „Friends & Lovers“ (u.a. mit Robert Downey Jr., Claudia Schiffer, Stephen Baldwin & Danny Nucci) wählte.

Außerdem wurde er Mitglied der Band „De Grungblayer“, ein Zusammenschluss von 9 bekannten belgischen Profis aus der Werbebranche, dem Showbizz und aus der Theater-Landschaft, die „Evergreens“ in den lokalen Antwerpen-Dialekt übersetzen und performten. Ende 2016 schafften sie es sogar die neu renovierte Elisabeth Hall in Antwerpen ganze sieben Mal zu füllen.

Am 23. Februar 2018 veröffentlicht der Künstler – nun unter dem Namen CASS – zusammen mit Produzent Yannic Fonderie und vielen anderen tollen belgischen Musikern, die ihn auch bei Konzerten unterstützen werden, das neue Album „Slower, Smaller, Happier“.

Einen Vorab-Teaser zum Album gibt es hier:

Mehr Infos unter:
www.CASSmusic.be
www.facebook.com/CASSmusic.be

Tourdates coming soon…

Black Stone Cherry – Album: Family Tree

Die Familie steht immer an erster Stelle, denn diejenigen, die einen vom ersten Moment an begleitet haben, vergisst man nicht. Black Stone Cherry aus Edmonton, Kentucky, wuchsen mit den Klängen zu Cream, Led Zeppelin, Muddy Waters, The Faces und anderen Größen der 1970er Jahre auf. Das sechste Studioalbum des Rock’n’Roll Quartetts, „Family Tree“, ist eine Hommage an ihre Vorbilder und eine Granate von einem Southern Rock Album.

„Wir hatten göttlichen Beistand.“, lacht Gitarrist Ben Wells. „Aus einem kreativen Funken wurde ein Feuer, das wir noch nie zuvor gespürt hatten.“ Schlagzeuger John Fred fügt hinzu: „Auf ‘Family Tree‘ sind all unsere musikalischen Einflüsse zu hören. Dennoch haben wir darauf unseren ganz eigenen, einzigartigen Southern American Rock’n’Roll-Sound geschaffen.“

Seit über 17 Jahren stehen Black Stone Cherry für eine neue Form des Southern Rock: fast schon beissende Sounds vermischen sich mit jugendlicher Leichtigkeit, früheren Einflüssen und der geliebten amerikanischen Rocktradition. Bis heute hat die Band fünf Alben sowie eine Blues EP veröffentlicht, die alle hervorragende Kritiken erhielten. Black Stone Cherry rockten Stadien in den USA mit über 12.000 Zuschauern, führten die UK-Charts an und teilten sich die Bühne mit Superstars wie Def Leppard, Lynyrd Skynyrd, Bad Company, Motörhead und ZZ Top.

Black Stone Cherry wurde 2001 in der US-Amerikanischen Kleinstadt Edmonton in Kentucky gegründet. Das Line Up besteht bis heute aus Chris Robertson (Gesang, Gitarre), Ben Wells (Gesang, Gitarre), John Lawhon (Bass, gesang) und John Fred Young (Schlagzeug). Youngs Vater Richard und sein Onkel Fred sind Mitglieder der kultigen Country-Rock’n’Roots Band The Kentucky HeadHunters. Bereits als die vier noch die Highschool besuchten, perfektionierten sie ihr musikalisches Handwerk im Proberaum der HeadHunters, einem alten Bungalow aus den 1940er Jahren.

„Wir wuchsen quasi im Proberaum auf, umgeben von Postern von Cream, Led Zeppelin, Uriah Heep, den Stones, Montrose und The Faces. Wir waren wie Kinder, die jemand in eine Zeitmaschine gesteckt und diese in den Wald gelegt hat.“, erklärt John Fred Young.

Erneut entschieden sich Black Stone Cherry, „Family Tree“ selbst zu produzieren und kehrten in David Barricks „Barrick Recording Studio“ zurück. Dort hatten sie bereits ihr selbstbetiteltes Debüt sowie ihr letztes Album „Kentucky“ (2016) aufgenommen. Außerdem beschlossen sie, es vor den Aufnahmesessions mit den Proben nicht zu übertreiben, sondern zogen die Unmittelbarkeit und Spontanität des Moments vor. „Diesmal gab es viel Gelächter im Studio und die Atmosphäre war aufgrund der Vertrautheit sehr entspannt. Das half uns, zum wesentlichen Kern unserer Musik vorzudringen.“, sagt Bassist John Lawhon. Die Band betraute außerdem Gitarrist und Sänger Chris Robertson damit, das Album zu mixen. Dieser schlichte Anspruch passte perfekt zu den lockeren, aber dennoch offenbarenden Sessions, die „Family Tree“ hervorbrachten.

Das neue Album enthält 13 Songs und damit die altbewährte Glückszahl der Band. Wie bei allen Alben davor brachte sich jedes Bandmitglied in das Songwriting ein. Das Ergebnis ist ein modernes, gehaltvolles und blueslastiges Rockalbum, das mit einigen Überraschungsmomenten glänzt: starke Bläsersektionen, billige Kneipenpianos, Southern Gospel Orgeln, atmosphärische Synthesizer und Vorstöße in die Welt des Funk und Country.

Der Titeltrack mit seinen starken Bluesriffs zeigt deutlich, dass die Gruppe als Einheit gereift ist, ohne dabei ihre Wurzeln zu verleugnen. „Carry Me On Down The Road“ ist ein geschmeidiges Stück aus purem 1970 American Rock’n’Roll, wie man ihn aus dem Lautsprecher eines 1972er Chevy El Camino erwarten würde. „James Brown“ dagegen glänzt mit protzigem Swamp-Funk, Wahwah-Gitarreneffekten und weiblichem Gospelgesang. „Bad Habit“ tropft vor sinnlich-lustvollen Anspielungen und unmissverständlichen Groove Rock Beats von erstklassigen, kantigen und schweren Black Stone Cherry.

Ein Kernstück von „Family Tree“ ist das rustikal-elegante „My Last Breath“, eine süße Ode an unzerbrechliche Familienbande. Männlich-weibliche Call And Response-Elemente jagen dem Zuhörer einen Schauer über den Rücken. Es ist einer dieser Momente, in dem das Licht aus dem Lautsprecher zu strahlen scheint und die Gewissheit gibt, dass alles gut werden wird.

Zwei besondere Gäste schließen den familiären Kreis auf dem Album: Chris‘ fünfjähriger Sohn, singt die Backingvocals des bulligen „You Got The Blues“ und auf dem stampfenden „Dancing In The Rain“ ist der Gesang und das Gitarrenspiel von niemand Geringerem als der Ikone Warren Haynes zu hören. Black Stone Cherry trafen ihn zum ersten Mal vor 17 Jahren, als sie, frisch gesignt, einen Showcase für ihr neues Label in New York spielen sollten. „In dem Moment, als ich meinen Fuß zum ersten Mal in die Stadt setzte, hörte ich Warrens Stimme hinter mir.“, erinnert sich Jon Lawhon. „Ihn nun auf diesem Track spielen zu hören, begeistert mich total.“

Dass Warren auf dem Album spielt, bedeutet für Black Stone Cherry endlich „ein Teil der Familie“ zu sein. Es ist eine wundervolle Bestätigung für all die Meilen, die die Band auf Tour bereits zurückgelegt und für die sie ihr Zuhause so oft so weit hinter sich gelassen haben. „Manchmal kann ich es nicht glauben, dass vier gute alte Jungs aus Nirgendwo-Kentucky 17 Jahre später immer noch zusammen sind.“, sagt Chris Robertson. Und Ben Wells schließt mit den Worten: „Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie das Leben ohne Black Stone Cherry war. Wir vier sind eine Familie.“

VÖ: 20.04.2018 durch Mascot Records / Mascot Label Group / Rough Trade
www.blackstonecherry.com

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Ayreon veröffentlichen „Ayreon Universe – Best of Ayreon live“

Liebhabern von Progressive Rock und Progressive Metal muss man Arjen Anthony Lucassen nicht groß vorstellen.

Seit mehr als 20 Jahren veröffentlicht der Multiinstrumentalist aus den Niederlanden unter dem Projektnamen Ayreon höchst aufwändig produzierte Konzeptalben mit verzwackten Storylines, auf denen er – für gewöhnlich von namhaften Gästen begleitet – gewaltige Kathedralen aus Klang errichtet. 2017 erschien sein SciFi-Epos „The Source”, es geriet zum bisher größten Ayreon-Erfolg.

Lucassen liebt derlei Megaprojekte über alles – wenn er sie plant und realisiert, lässt er sich von nichts und niemandem bange machen. Nur eines ruft bei dem über zwei Meter messenden, 56-jährigen Hünen seit jeher unweigerlich Fracksausen hervor: Liveauftritte vor großem Publikum. Sie machen ihn nervös, deshalb meidet er sie gerne. Sein Lampenfieber sei übermächtig, sagt Lucassen selbst, und die daraus resultierenden Panikattacken vor Konzerten wären schwer zu bändigen. Kaum zu glauben, aber wahr.

Dementsprechend dünn gesät sind Auftritte wie jene denkwürdigen Shows, die im September letzten Jahres an drei aufeinander folgenden Abenden in Tilburg über die Bühne gingen, wohl auch deshalb waren sämtliche 9.000 erhältlichen Tickets binnen eines Tages vergriffen. Lucassen traute sich vor heimischer Kulisse dann tatsächlich, und die aus aller Welt angereisten Fans bekamen bei einem Parforceritt durch die gesamte Ayreon-Historie ein gewaltiges Progrock-Spektakel geboten, an das sie sich wohl noch lange erinnern werden.

Live Video – Ayreon – Valley Of The Queens (Ayreon Universe):

Wer nicht dabei wahr, kann sich jetzt einen tollen Eindruck davon nach Hause holen: Unter dem Titel „Ayreon Universe – Best of Ayreon live“ erscheint am 30. März 2018 bei der Mascot Label Group ein Mitschnitt der Tilburg-Konzerte in vielerlei Formaten – als Dreifach-LP in schwarzem Vinyl sowie in limitierter Auflage in farbigem Vinyl, jeweils mit beigelegtem Download-Code; außerdem als Doppel-CD und Doppel-DVD sowie als Blue-ray und als Fünf-CD-Earbook.

Live Video – Ayreon – Everybody Dies (Ayreon Universe):

30 Kameras liefen allabendlich im 013 Poppodium, als Arjen Lucassen gemeinsam mit zwei Dutzend prominenten Gastmusikern zur Sache kam.

Als Sängerinnen und Sänger waren mit von der Partie: Floor Jansen und Marco Hietala (Nightwish), Damian Wilson (Threshold), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Tommy Karevik (Kamelot), Anneke van Giersbergen (The Gentle Storm), Jonas Renkse (Katatonia), Mike Mills (Toehider), Marcela Bovio (Stream of Passion), Irene Jansen und Jay van Feggelen (Ayreon), Robert Soeterboek (Star One), John Jaycee Cuijpers (Praying Mantis), Edward Reekers (Kayak), Maggy Luyten (Nightmare) und Lisette van den Berg (Scarlet Stories). Die Band setzte sich neben Lucassen selbst aus Ed Warby (Drums), Johan van Stratum (Bass), Marcel Coenen (Leadgitarre), Ferry Duijsens (Gitarre) und Joost van den Broek (Keyboards) zusammen, hinzu kamen noch Ben Mathot (Geige), Jeroen Goossens (Flöte, Holzbläser) sowie Maaike Peterse (Cello).

Die Konzerte dauerten jeweils mehr als zwei Stunden, zum Besten gegeben wurden währenddessen Stücke aus sämtlichen Ayreon-Alben, vom aktuellen „The Source”, über „The Theory of Everything” (2013), „01011001” (2008), „The Human Equation” (2004), „Universal Migrator Part 1” und „…Part 2” (2000), „Into the Electric Castle” (1998) und „Actual Fantasy“ (1996), bis zurück zum 1995er-Debüt „The Final Experiment”. Projektionen auf einen riesigen HD-Bildschirm, der im Hintergrund die gesamte Bühnenbreite einnahm, untermalten das Ganze sehr effektvoll.

Zwei Jahre hatten die Vorbereitungen für die hier festgehaltenen Konzerte gedauert. Als alles vorüber war, sagte Arjen Lucassen zur Überraschung aller Beteiligten: „Eigentlich schade, dass wir nur diese drei Shows gespielt haben.“ Dies lässt hoffen, dass das letzte Wort in Sachen Lucassen live noch nicht gesprochen ist – Lampenfieber hin oder her. Allerdings dürfte das in Tilburg Gebotene wohl schwerlich noch zu übertreffen sein.

Ayreon – Ayreon Universe

1. Prologue
2. Dreamtime
3. Abbey Of Synn
4. River Of Time
5. The Blackboard
6. The Theory Of Everything
7. Merlins Will
8. Waking Dreams
9. Dawn Of A Million Souls
10. Valley Of The Queens
11. Ride The Comet
12. Star Of Sirrah
13. Comatose
14. Day Sixteen Loser
15. And The Druids Turned To Stone
16. The Two Gates
17. Into The Black Hole
18. Actual Fantasy
19. Computer Eyes
20. Magnetism
21. Age Of Shadows
22. Intergalactic Space Crusaders
23. Collision
24. Everybody Dies
25. The Castle Hall0
26. Amazing Flight In Space
27. Day Eleven Love
28. The Eye Of Ra Release Date
March 30, 2017

Available Formats
3LP + MP3, 3LP + MP3 (Limited Coloured Vinyl), 2CD, 5 disc Earbook, 2DVD, Blu-ray

Ayreon Online:
www.facebook.com/ArjenLucassenOfficial
www.twitter.com/arjenlucassen
www.youtube.com/user/ArjenALucassen

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Ego Super - Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album "Ego Politur" am 20. April

Ego Super – mit neuem Album “Ego Politur“

Ego Super – Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover – bestehen in dieser Besetzung seit 2015. im gemeinsamen Studium in Marburg fanden sich die drei zusammen und beschlossen fortan als diplomierte Psychologen musikalisch das Land zu therapieren.

Ihre Texte irritieren durch einen psychologisch-fundierten selbstironischen Anti-Humor. Zur Musik soll getanzt, gepoged, geschmust und Libido versprüht werden. Stilistisch werden Ego Super zuweilen in die Nähe von Acts wie der Antilopen Gang gerückt, was den dreien durchaus schmeichelt: „Vielleicht sogar mit besseren Beats, aber wahrscheinlich schlechteren Texten“, so die Wahl-Hannoveraner. „Gegen einen Hauch der Sexiness von Bilderbuch haben wir aber auch nichts einzuwenden“, ergänzen Ego Super schmunzelnd.

Ego Super - Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album "Ego Politur" am 20. April
Ego Super – Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album „Ego Politur“ am 20. April

Mit dem Video zu „Geilah Stylah“ bieten Ego Super einen ersten Eindruck vom neuen Album. Der Clip ist recht aufwendig gestaltet, zeigt Ego Super abwechselnd in Ärztekitteln oder ihrer typischen schwarz-weißen-Streifenoptik und unterstreicht eingehend die Individualität und Kreativität des Trios um Schlagzeuger „Über-Ich“, Bassist „Ich“ und Sänger/Rapper und Gitarrist „Es“. Produziert wurde das Video von Golo Hennig! Im Song selbst dominieren Rap und Dancehall, der mit rockigen Riffs angereichert wird.

Aktuelles Video “Geilah Stylah“:

Live Video “Trend“:

Psychoraprock bedeutet eine Melange aus Deutschrap und Rock mit psychologisch fundierten Texten. Rap und Rock zu mischen bedeutet aber nicht, einen lauwarmen Aufguss von Nu Metal bzw. Crossover aus den frühen 2000ern zu präsentieren in dem sich Harte-Männer-Verse mit Teenie-Mädchen-Herzen zum springen bringenden Pathos-Refrains abwechseln. Nein, Psychoraprock heißt für Ego Super zu fusionieren, was man einfach geil findet und was einen seit den 90ern geprägt hat und weiterhin prägt. Ego Super sind auf großer Mission! “Das Land musikalisch zu therapieren” haben sie sich verschrieben. Und in diesem Statement steckt auch drin, was Ego Super besonders wichtig ist: eine gute Portion Übertreibung, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, allem mit Humor und einer guten Dosis Ironie zu begegnen…

Wer das neue Album “Ego Politur“ (VÖ 20.04.2018) einmal komplett gehört hat, wird es sicherlich verstehen!

Mehr Infos unter:
www.egosuper.de
www.facebook.com/egoistsuper
www.instagram.com/ego_super_band

Ego Super

Sigmund Freud gelang ein unbeabsichtigter Geniestreich, als er mit seinem “Strukturmodell der Psyche” nicht nur eine Erklärung für die merkwürdigen und teilweise abgründigen Vorgänge im menschlichen Oberstübchen präsentierte, sondern en passant auch eben mal das Konzept für eine Psychoraprockband lieferte, die sich erst 100 Jahre später formieren würde. Respekt an Siggi selig!

Die legendären Begriffe aus seinem Strukturmodell sind quasi ein populärwissenschaftlicher Mega-Erfolg: das Es, das Ich und das Über-Ich (englisch: id, ego, super ego).

Die erwähnte Psychoraprockband ist natürlich Ego Super! Und die Freud’sche Trinität bilden die Ingredienzen des Band-Konzepts. Das Es wird verkörpert durch Daniel (Rap, Gesang, Gitarre). Er ist quasi das Biest, dessen dunkel brodelnden Energien ständig im Zaum gehalten werden müssen, damit sie nicht in Form einer gewaltigen Eruption hirnlosen Exzesses aus Sex, Drugs and Rock’n’Roll explodieren. Es ist Bauchgefühl, Es ist Straße, Es ist RRROCK mit drei R. Aber Es ist auch der Untergang—wenn nicht das Engelchen auf der linken Schulter jede Gelegenheit nutzen würde, zu ermahnen, dass man Fernseher schon aus Prinzip nicht aus dem Hotel-Fenster wirft und, dass der Erwerb einer Doppelhaushälfte den rechtzeitigen Abschluss eines Bausparvertrages voraussetzt. Gemeint ist das Über-Ich, repräsentiert durch Pit (Schlagzeug, E-Drums). Doch wie sollen Feuer und Wasser, Punk und Kleingartenkolonist koexistieren statt sich gegenseitig den Garaus zu machen? Wie Freud bereits sagte: es geht nicht – es braucht einen Vermittler. Einen, der den Laden zusammen hält und abwägt, wann der einen, wann eher der anderen Stimme gefolgt werden sollte. Dieser Mediator, der alle Konflikte aushält und in sich austrägt, ist das Ich—bei Ego Super Xaver (Bass, Live-Elektronik). Das Ich versucht zu vermitteln und vernünftige Kompromisse zu finden und dabei gute Miene zum bösen Spiel zu machen und so freundlich & kompetent und zwischenmenschlich professionell rüberzukommen wie der zahnlose Otto-Normal-Angestellte bei der örtlichen Bank.

Aber wie kommen Daniel, Pit und Xaver zu diesen Rollen von fraglichem Glamour? Und vor allem: was hat das mit Musik zu tun?

Der Drei-Komponenten-Kleber der “Egos” ist ihre gemeinsame Zeit in der beschaulichen Studentenstadt Marburg, wo sie sozusagen ihre orale Phase durchliefen und dies und das probierten und eine Weile darauf rumkauten: ein bisschen Psychologie studieren, ein bisschen zusammen feiern, aber vor allem eben musizieren. In der analen Phase hatte das alles mit Psychoraprock noch wenig zu tun. Stattdessen wurden komplexe Jazz-Kopfgeburten in krummen Takten komponiert und bis zur Selbstkasteiung geprobt, obwohl das ja doch keiner hören wollte. Heutzutage sind die Egos Diplom-Psychologen und Ego Super in der genitalen Phase und damit bereit, zu kommen wohin sie wollen, zu säen und zu ernten. Ja, genau: Ego Super sind auf großer Mission! “Das Land musikalisch zu therapieren” haben sie sich verschrieben. Und in diesem Statement steckt auch drin, was Ego Super besonders wichtig ist: eine gute Portion Übertreibung, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, allem mit Humor und einer guten Dosis Ironie zu begegnen. Es stellt sich die Frage: “wer therapiert hier denn eigentlich wen?”. Es ist Teil des Spiels, dass diese Frage offen bleibt. Aber eines ist klar: die Therapie ist die Musik. Psychoraprock bedeutet eine Melange aus Deutschrap und Rock mit psychologisch fundierten Texten. Rap und Rock zu mischen bedeutet aber nicht, einen lauwarmen Aufguss von Nu Metal bzw. Crossover aus den frühen 2000ern zu präsentieren in dem sich Harte-Männer-Verse mit Teenie-Mädchen-Herzen zum springen bringenden Pathos-Refrains abwechseln. Nein, Psychoraprock heißt für Ego Super zu fusionieren, was man einfach geil findet und was einen seit den 90ern geprägt hat und weiterhin prägt: bretternde Riffs wie bei Rage Against The Machine; abgehangener Stoner-Rock mit einer dicken Schicht Dreck drauf wie bei Queens of the Stone Age; verworrene Melancholie und Orchestralität in Klangfarben aus mäandernden Synthesizer-Geweben und Effektschichten à la Radiohead. Die Rap-Seite orientiert sich an zeitgenössischem Deutschrap mit doppelbödigem Wortwitz wie bei Marteria, Antilopen Gang, Fatoni oder Moop Mama, in melancholischen Stücken ein bisschen wie bei Maeckes (Die Orsons). Auch eine Portion Pop ist dabei, die zum hotten Dance ermuntert und an Bilderbuch oder Phoenix erinnert. Das alles aber immer im guten Kopfnickertempo. Zuletzt lassen sich die Spuren der Auseinandersetzung mit Jazz hören, denn es kommen immer wieder vielschichtige Arrangements und komplexe Harmonik, filigrane mit Ghostnotes angereicherte Drumbeats sowie merkwürdige Stolper-Grooves vor, die von Künstlern wie D’Angelo, The Roots, Jim Black und Chris Dave inspiriert sind.

Textlich verschreiben sich Ego Super meist psychologischen Themen, wie der Vielgestaltigkeit von Ego Problemen und Versagensängsten, Selbstdarstellung vs. Authentizität, (Kritik am) Mitläufertum und symbolischer Selbstergänzung, aber es geht auch um Trennung, Sehnsucht, Liebeslebensfrust, innere Leere oder der Suche nach einem Platz im Leben. Das mag nach hartem Tobak und nicht nach all zu viel Spaß klingen. Aber auch die ernsten Themen werden meist in einer groovenden Verpackung und mit einer Portion an Humor und Selbstdistanz präsentiert und zwischendrin geht auch ein Stück einfach mal geradeaus um Tanzen und Party, ganz ohne doppelte Böden oder ironische Mehrebenenarchitektur.
Psychologie und die Verschrobenheit unserer Wahrnehmung will die Band auch durch ihre visuelle Präsentation thematisieren, bei der sie sich in irritierenden Mustern aus schwarz-weißen Streifen zeigen und in ihrer Symbolik visuelle Illusionen verwenden, bei denen zum Beispiel Bewegungen oder Formen gesehen werden, die so gar nicht da sind oder bei denen sich das Gehirn an unmöglichen oder mehrdeutigen Formen aufhängt.

Ego Super - Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album "Ego Politur" am 20. April
Ego Super – Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album „Ego Politur“ am 20. April
Es klingt also ganz danach, als wäre die “Therapie”, die Ego Super hier anzubieten haben, auch keine ganz leichte Kost oder jedenfalls eine etwas durchwachsene Mischung. Aber durchwachsen sind wir alle und verspult sind unsere Psychen! Keine Therapie ist einfach, aber sie lohnen sich. Ego Super jedenfalls wünschen sich, dass möglichst viele Menschen zu ihnen kommen und, dass zu ihrer Musik getanzt, gepoged, geschmust und Libido versprüht wird.

Mehr Infos unter:
www.egosuper.de
www.facebook.com/egoistsuper
www.instagram.com/ego_super_band

MR. IRISH BASTARD „The Desire For Revenge“

Die Anfänge einer Band sind zumeist wenig glorreich. Als MR. IRISH BASTARD 2006 antraten, die Welt mit schnell getakteten und hochprozentigen Hymnen positiv zu erschüttern, waren die Bühnen so klein, dass die Hälfte der musikalischen Überzeugungstäter hinten runterfiel.

MR. IRISH BASTARD „The Desire For Revenge“
MR. IRISH BASTARD „The Desire For Revenge“
Heute, drei Studioalben und gute 700 Konzerte später, die sie unter anderem bis nach China, Japan und auf sattsam Platz bietende Festivalbühnen neben The Pogues, Flogging Molly, Dropkick Murphys und The Levellers führten, ist die Truppe längst eine international gefeierte Folk-Punk-Instanz geworden. Mit ihrem neuen Album „The Desire For Revenge“ (VÖ 02.03.2018), starten MR. IRISH BASTARD mit der Energie von frischentzückten Musikverrückten ins zweite Jahrzehnt ihres Bestehens. Aber auch mit dem Drang, neue Details ihres Klangkörpers zu beleuchten. „The Desire For Revenge“ ist Standortbestimmung, Fortsetzung, Neubeginn und Reflexion zugleich.

Man könnte im neuen Album die Anleitung zum Idealismus finden, wenn man unbedingt nach einem Hinweis auf den Status Quo des Punkrock suchen muss, dem die DNA der Irish Folk Music längst mit dem Stolz des Verliebten ins Blut übergegangen ist. Selbstverständlich bedienen MR. IRISH BASTARD auf „The Desire For Revenge“ nicht die Unsitte, einen Chart-Hit im Folk-Punk-Stil zu spielen. Dafür ist ihr Mitteilungsdrang in den neuen Eigenkompositionen viel zu überbordend. Und wenn doch mal in die Cover-Kiste gegriffen wird, dann nur als wahlweise sublime oder knallharte Parodie. Aber das ist eine Live-Geschichte…

„The Desire For Revenge“ wurde vom festen Stamm der Band aufgenommen: Mr. Irish Bastard, Gran.E.Smith (Mandoline, Banjo, Bouzouki), Beouf Strongenuff (Bass) und Schlagzeuger Ivo K’Nivo. Zu den so genannten „Travelling Bastards“, die in wechselnder Konstellation live dazu stoßen, schauten diesmal im Studio auch die Gitarristen P und Moe Leicester, B.B. am Akkordeon und die Tin Whistle-Expertin Kate vorbei. Eine neue Dimension im Klang addieren die Geigerinnen Laura Zimmermann und Mona Kaczmarczyk. „Die Geige ist eine neue Klangfarbe in unserem Sound und transportiert Emotionen, die bislang bei uns keine offensichtlichen Rollen spielten“, erklärt Mr. Irish Bastard. “Wir zelebrieren und definieren auf dem neuen Album unsere bisherige Geschichte als Band. Gleichzeitig verfeinern wir unseren Sound aber auch, denn nur wer sich verändert, bleibt sich letztendlich treu und bleibt auch seinen Zuhörern gegenüber ehrlich. Kurz gesagt, bleiben die Sehnsüchte, wie in jeder Folk-Deutung, überall auf der Welt, die Gleichen. Menschen brauchen alle das Gleiche, Freunde, etwas zu trinken und zu essen, Liebe. Und manche“, lacht er, „lüstern hin und wieder auch nach Rache, Vergeltung, Schuld und Sühne. ‚The Desire For Revenge‘ könnte deren Platte werden.“

Einen Vorgeschmack gibt es ab jetzt im kompletten Pre-Listening unter folgendem Link:
http://amzn.to/2C4NdDv

Video Premiere zu “We Are The Drunks“

Auch live geht es natürlich ziemlich rund in 2018… hier die aktuellen Dates…

MR. IRISH BASTARD live:

(Veranstalter EXTRATOURS KONZERTBÜRO)
Präsentiert von: Ox, Slam, eventim.de, livegigs.de
09.03. Hamburg, Logo
10.03. Braunschweig, Eulenglück
16.03. Essen, Turock
17.03. München, Backstage
23.03. Frankfurt, Nachleben
24.03. Köln, Jungle
29.03. Magdeburg, Factory
30.03. Berlin, Musik + Frieden
31.03. Rostock, MauClub
06.04. Hannover, Lux
07.04. Dresden, Scheune

Veranstalter: The Living Proof Agency

Tickets u.a. über: www.eventim.de

Festivals:
14.04.18 Dächingen – Rocknacht / Frühlingsfest
27.04.18 Aarburg – CH – Musigburg
28.04.18 Saarwellingen – Antattack
26.05.18 Visbek Visbek rockt
1.-3.06.2018 Kiew – Irish Fest
23.06.18 Abenberg – Feuertanz Festival
30.06.18 Würzburg – Mission Ready F.
14.07.18 Büsum – Irish im Koog
21.07.18 Weiler – Krawall im Stall
03.08.18 Feraltorf CH – Highlandgames
31.08.18 Gießen – Freudentanz Festival

Mehr Infos unter:
www.mririshbastard.com
www.facebook.com/mririshbastard

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