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Ayreon veröffentlichen „Ayreon Universe – Best of Ayreon live“

Liebhabern von Progressive Rock und Progressive Metal muss man Arjen Anthony Lucassen nicht groß vorstellen.

Seit mehr als 20 Jahren veröffentlicht der Multiinstrumentalist aus den Niederlanden unter dem Projektnamen Ayreon höchst aufwändig produzierte Konzeptalben mit verzwackten Storylines, auf denen er – für gewöhnlich von namhaften Gästen begleitet – gewaltige Kathedralen aus Klang errichtet. 2017 erschien sein SciFi-Epos „The Source”, es geriet zum bisher größten Ayreon-Erfolg.

Lucassen liebt derlei Megaprojekte über alles – wenn er sie plant und realisiert, lässt er sich von nichts und niemandem bange machen. Nur eines ruft bei dem über zwei Meter messenden, 56-jährigen Hünen seit jeher unweigerlich Fracksausen hervor: Liveauftritte vor großem Publikum. Sie machen ihn nervös, deshalb meidet er sie gerne. Sein Lampenfieber sei übermächtig, sagt Lucassen selbst, und die daraus resultierenden Panikattacken vor Konzerten wären schwer zu bändigen. Kaum zu glauben, aber wahr.

Dementsprechend dünn gesät sind Auftritte wie jene denkwürdigen Shows, die im September letzten Jahres an drei aufeinander folgenden Abenden in Tilburg über die Bühne gingen, wohl auch deshalb waren sämtliche 9.000 erhältlichen Tickets binnen eines Tages vergriffen. Lucassen traute sich vor heimischer Kulisse dann tatsächlich, und die aus aller Welt angereisten Fans bekamen bei einem Parforceritt durch die gesamte Ayreon-Historie ein gewaltiges Progrock-Spektakel geboten, an das sie sich wohl noch lange erinnern werden.

Live Video – Ayreon – Valley Of The Queens (Ayreon Universe):

Wer nicht dabei wahr, kann sich jetzt einen tollen Eindruck davon nach Hause holen: Unter dem Titel „Ayreon Universe – Best of Ayreon live“ erscheint am 30. März 2018 bei der Mascot Label Group ein Mitschnitt der Tilburg-Konzerte in vielerlei Formaten – als Dreifach-LP in schwarzem Vinyl sowie in limitierter Auflage in farbigem Vinyl, jeweils mit beigelegtem Download-Code; außerdem als Doppel-CD und Doppel-DVD sowie als Blue-ray und als Fünf-CD-Earbook.

Live Video – Ayreon – Everybody Dies (Ayreon Universe):

30 Kameras liefen allabendlich im 013 Poppodium, als Arjen Lucassen gemeinsam mit zwei Dutzend prominenten Gastmusikern zur Sache kam.

Als Sängerinnen und Sänger waren mit von der Partie: Floor Jansen und Marco Hietala (Nightwish), Damian Wilson (Threshold), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Tommy Karevik (Kamelot), Anneke van Giersbergen (The Gentle Storm), Jonas Renkse (Katatonia), Mike Mills (Toehider), Marcela Bovio (Stream of Passion), Irene Jansen und Jay van Feggelen (Ayreon), Robert Soeterboek (Star One), John Jaycee Cuijpers (Praying Mantis), Edward Reekers (Kayak), Maggy Luyten (Nightmare) und Lisette van den Berg (Scarlet Stories). Die Band setzte sich neben Lucassen selbst aus Ed Warby (Drums), Johan van Stratum (Bass), Marcel Coenen (Leadgitarre), Ferry Duijsens (Gitarre) und Joost van den Broek (Keyboards) zusammen, hinzu kamen noch Ben Mathot (Geige), Jeroen Goossens (Flöte, Holzbläser) sowie Maaike Peterse (Cello).

Die Konzerte dauerten jeweils mehr als zwei Stunden, zum Besten gegeben wurden währenddessen Stücke aus sämtlichen Ayreon-Alben, vom aktuellen „The Source”, über „The Theory of Everything” (2013), „01011001” (2008), „The Human Equation” (2004), „Universal Migrator Part 1” und „…Part 2” (2000), „Into the Electric Castle” (1998) und „Actual Fantasy“ (1996), bis zurück zum 1995er-Debüt „The Final Experiment”. Projektionen auf einen riesigen HD-Bildschirm, der im Hintergrund die gesamte Bühnenbreite einnahm, untermalten das Ganze sehr effektvoll.

Zwei Jahre hatten die Vorbereitungen für die hier festgehaltenen Konzerte gedauert. Als alles vorüber war, sagte Arjen Lucassen zur Überraschung aller Beteiligten: „Eigentlich schade, dass wir nur diese drei Shows gespielt haben.“ Dies lässt hoffen, dass das letzte Wort in Sachen Lucassen live noch nicht gesprochen ist – Lampenfieber hin oder her. Allerdings dürfte das in Tilburg Gebotene wohl schwerlich noch zu übertreffen sein.

Ayreon – Ayreon Universe

1. Prologue
2. Dreamtime
3. Abbey Of Synn
4. River Of Time
5. The Blackboard
6. The Theory Of Everything
7. Merlins Will
8. Waking Dreams
9. Dawn Of A Million Souls
10. Valley Of The Queens
11. Ride The Comet
12. Star Of Sirrah
13. Comatose
14. Day Sixteen Loser
15. And The Druids Turned To Stone
16. The Two Gates
17. Into The Black Hole
18. Actual Fantasy
19. Computer Eyes
20. Magnetism
21. Age Of Shadows
22. Intergalactic Space Crusaders
23. Collision
24. Everybody Dies
25. The Castle Hall0
26. Amazing Flight In Space
27. Day Eleven Love
28. The Eye Of Ra Release Date
March 30, 2017

Available Formats
3LP + MP3, 3LP + MP3 (Limited Coloured Vinyl), 2CD, 5 disc Earbook, 2DVD, Blu-ray

Ayreon Online:
www.facebook.com/ArjenLucassenOfficial
www.twitter.com/arjenlucassen
www.youtube.com/user/ArjenALucassen

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Ego Super - Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album "Ego Politur" am 20. April

Ego Super – mit neuem Album “Ego Politur“

Ego Super – Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover – bestehen in dieser Besetzung seit 2015. im gemeinsamen Studium in Marburg fanden sich die drei zusammen und beschlossen fortan als diplomierte Psychologen musikalisch das Land zu therapieren.

Ihre Texte irritieren durch einen psychologisch-fundierten selbstironischen Anti-Humor. Zur Musik soll getanzt, gepoged, geschmust und Libido versprüht werden. Stilistisch werden Ego Super zuweilen in die Nähe von Acts wie der Antilopen Gang gerückt, was den dreien durchaus schmeichelt: „Vielleicht sogar mit besseren Beats, aber wahrscheinlich schlechteren Texten“, so die Wahl-Hannoveraner. „Gegen einen Hauch der Sexiness von Bilderbuch haben wir aber auch nichts einzuwenden“, ergänzen Ego Super schmunzelnd.

Ego Super - Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album "Ego Politur" am 20. April
Ego Super – Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album „Ego Politur“ am 20. April

Mit dem Video zu „Geilah Stylah“ bieten Ego Super einen ersten Eindruck vom neuen Album. Der Clip ist recht aufwendig gestaltet, zeigt Ego Super abwechselnd in Ärztekitteln oder ihrer typischen schwarz-weißen-Streifenoptik und unterstreicht eingehend die Individualität und Kreativität des Trios um Schlagzeuger „Über-Ich“, Bassist „Ich“ und Sänger/Rapper und Gitarrist „Es“. Produziert wurde das Video von Golo Hennig! Im Song selbst dominieren Rap und Dancehall, der mit rockigen Riffs angereichert wird.

Aktuelles Video “Geilah Stylah“:

Live Video “Trend“:

Psychoraprock bedeutet eine Melange aus Deutschrap und Rock mit psychologisch fundierten Texten. Rap und Rock zu mischen bedeutet aber nicht, einen lauwarmen Aufguss von Nu Metal bzw. Crossover aus den frühen 2000ern zu präsentieren in dem sich Harte-Männer-Verse mit Teenie-Mädchen-Herzen zum springen bringenden Pathos-Refrains abwechseln. Nein, Psychoraprock heißt für Ego Super zu fusionieren, was man einfach geil findet und was einen seit den 90ern geprägt hat und weiterhin prägt. Ego Super sind auf großer Mission! “Das Land musikalisch zu therapieren” haben sie sich verschrieben. Und in diesem Statement steckt auch drin, was Ego Super besonders wichtig ist: eine gute Portion Übertreibung, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, allem mit Humor und einer guten Dosis Ironie zu begegnen…

Wer das neue Album “Ego Politur“ (VÖ 20.04.2018) einmal komplett gehört hat, wird es sicherlich verstehen!

Mehr Infos unter:
www.egosuper.de
www.facebook.com/egoistsuper
www.instagram.com/ego_super_band

Ego Super

Sigmund Freud gelang ein unbeabsichtigter Geniestreich, als er mit seinem “Strukturmodell der Psyche” nicht nur eine Erklärung für die merkwürdigen und teilweise abgründigen Vorgänge im menschlichen Oberstübchen präsentierte, sondern en passant auch eben mal das Konzept für eine Psychoraprockband lieferte, die sich erst 100 Jahre später formieren würde. Respekt an Siggi selig!

Die legendären Begriffe aus seinem Strukturmodell sind quasi ein populärwissenschaftlicher Mega-Erfolg: das Es, das Ich und das Über-Ich (englisch: id, ego, super ego).

Die erwähnte Psychoraprockband ist natürlich Ego Super! Und die Freud’sche Trinität bilden die Ingredienzen des Band-Konzepts. Das Es wird verkörpert durch Daniel (Rap, Gesang, Gitarre). Er ist quasi das Biest, dessen dunkel brodelnden Energien ständig im Zaum gehalten werden müssen, damit sie nicht in Form einer gewaltigen Eruption hirnlosen Exzesses aus Sex, Drugs and Rock’n’Roll explodieren. Es ist Bauchgefühl, Es ist Straße, Es ist RRROCK mit drei R. Aber Es ist auch der Untergang—wenn nicht das Engelchen auf der linken Schulter jede Gelegenheit nutzen würde, zu ermahnen, dass man Fernseher schon aus Prinzip nicht aus dem Hotel-Fenster wirft und, dass der Erwerb einer Doppelhaushälfte den rechtzeitigen Abschluss eines Bausparvertrages voraussetzt. Gemeint ist das Über-Ich, repräsentiert durch Pit (Schlagzeug, E-Drums). Doch wie sollen Feuer und Wasser, Punk und Kleingartenkolonist koexistieren statt sich gegenseitig den Garaus zu machen? Wie Freud bereits sagte: es geht nicht – es braucht einen Vermittler. Einen, der den Laden zusammen hält und abwägt, wann der einen, wann eher der anderen Stimme gefolgt werden sollte. Dieser Mediator, der alle Konflikte aushält und in sich austrägt, ist das Ich—bei Ego Super Xaver (Bass, Live-Elektronik). Das Ich versucht zu vermitteln und vernünftige Kompromisse zu finden und dabei gute Miene zum bösen Spiel zu machen und so freundlich & kompetent und zwischenmenschlich professionell rüberzukommen wie der zahnlose Otto-Normal-Angestellte bei der örtlichen Bank.

Aber wie kommen Daniel, Pit und Xaver zu diesen Rollen von fraglichem Glamour? Und vor allem: was hat das mit Musik zu tun?

Der Drei-Komponenten-Kleber der “Egos” ist ihre gemeinsame Zeit in der beschaulichen Studentenstadt Marburg, wo sie sozusagen ihre orale Phase durchliefen und dies und das probierten und eine Weile darauf rumkauten: ein bisschen Psychologie studieren, ein bisschen zusammen feiern, aber vor allem eben musizieren. In der analen Phase hatte das alles mit Psychoraprock noch wenig zu tun. Stattdessen wurden komplexe Jazz-Kopfgeburten in krummen Takten komponiert und bis zur Selbstkasteiung geprobt, obwohl das ja doch keiner hören wollte. Heutzutage sind die Egos Diplom-Psychologen und Ego Super in der genitalen Phase und damit bereit, zu kommen wohin sie wollen, zu säen und zu ernten. Ja, genau: Ego Super sind auf großer Mission! “Das Land musikalisch zu therapieren” haben sie sich verschrieben. Und in diesem Statement steckt auch drin, was Ego Super besonders wichtig ist: eine gute Portion Übertreibung, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, allem mit Humor und einer guten Dosis Ironie zu begegnen. Es stellt sich die Frage: “wer therapiert hier denn eigentlich wen?”. Es ist Teil des Spiels, dass diese Frage offen bleibt. Aber eines ist klar: die Therapie ist die Musik. Psychoraprock bedeutet eine Melange aus Deutschrap und Rock mit psychologisch fundierten Texten. Rap und Rock zu mischen bedeutet aber nicht, einen lauwarmen Aufguss von Nu Metal bzw. Crossover aus den frühen 2000ern zu präsentieren in dem sich Harte-Männer-Verse mit Teenie-Mädchen-Herzen zum springen bringenden Pathos-Refrains abwechseln. Nein, Psychoraprock heißt für Ego Super zu fusionieren, was man einfach geil findet und was einen seit den 90ern geprägt hat und weiterhin prägt: bretternde Riffs wie bei Rage Against The Machine; abgehangener Stoner-Rock mit einer dicken Schicht Dreck drauf wie bei Queens of the Stone Age; verworrene Melancholie und Orchestralität in Klangfarben aus mäandernden Synthesizer-Geweben und Effektschichten à la Radiohead. Die Rap-Seite orientiert sich an zeitgenössischem Deutschrap mit doppelbödigem Wortwitz wie bei Marteria, Antilopen Gang, Fatoni oder Moop Mama, in melancholischen Stücken ein bisschen wie bei Maeckes (Die Orsons). Auch eine Portion Pop ist dabei, die zum hotten Dance ermuntert und an Bilderbuch oder Phoenix erinnert. Das alles aber immer im guten Kopfnickertempo. Zuletzt lassen sich die Spuren der Auseinandersetzung mit Jazz hören, denn es kommen immer wieder vielschichtige Arrangements und komplexe Harmonik, filigrane mit Ghostnotes angereicherte Drumbeats sowie merkwürdige Stolper-Grooves vor, die von Künstlern wie D’Angelo, The Roots, Jim Black und Chris Dave inspiriert sind.

Textlich verschreiben sich Ego Super meist psychologischen Themen, wie der Vielgestaltigkeit von Ego Problemen und Versagensängsten, Selbstdarstellung vs. Authentizität, (Kritik am) Mitläufertum und symbolischer Selbstergänzung, aber es geht auch um Trennung, Sehnsucht, Liebeslebensfrust, innere Leere oder der Suche nach einem Platz im Leben. Das mag nach hartem Tobak und nicht nach all zu viel Spaß klingen. Aber auch die ernsten Themen werden meist in einer groovenden Verpackung und mit einer Portion an Humor und Selbstdistanz präsentiert und zwischendrin geht auch ein Stück einfach mal geradeaus um Tanzen und Party, ganz ohne doppelte Böden oder ironische Mehrebenenarchitektur.
Psychologie und die Verschrobenheit unserer Wahrnehmung will die Band auch durch ihre visuelle Präsentation thematisieren, bei der sie sich in irritierenden Mustern aus schwarz-weißen Streifen zeigen und in ihrer Symbolik visuelle Illusionen verwenden, bei denen zum Beispiel Bewegungen oder Formen gesehen werden, die so gar nicht da sind oder bei denen sich das Gehirn an unmöglichen oder mehrdeutigen Formen aufhängt.

Ego Super - Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album "Ego Politur" am 20. April
Ego Super – Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album „Ego Politur“ am 20. April
Es klingt also ganz danach, als wäre die “Therapie”, die Ego Super hier anzubieten haben, auch keine ganz leichte Kost oder jedenfalls eine etwas durchwachsene Mischung. Aber durchwachsen sind wir alle und verspult sind unsere Psychen! Keine Therapie ist einfach, aber sie lohnen sich. Ego Super jedenfalls wünschen sich, dass möglichst viele Menschen zu ihnen kommen und, dass zu ihrer Musik getanzt, gepoged, geschmust und Libido versprüht wird.

Mehr Infos unter:
www.egosuper.de
www.facebook.com/egoistsuper
www.instagram.com/ego_super_band

MR. IRISH BASTARD „The Desire For Revenge“

Die Anfänge einer Band sind zumeist wenig glorreich. Als MR. IRISH BASTARD 2006 antraten, die Welt mit schnell getakteten und hochprozentigen Hymnen positiv zu erschüttern, waren die Bühnen so klein, dass die Hälfte der musikalischen Überzeugungstäter hinten runterfiel.

MR. IRISH BASTARD „The Desire For Revenge“
MR. IRISH BASTARD „The Desire For Revenge“
Heute, drei Studioalben und gute 700 Konzerte später, die sie unter anderem bis nach China, Japan und auf sattsam Platz bietende Festivalbühnen neben The Pogues, Flogging Molly, Dropkick Murphys und The Levellers führten, ist die Truppe längst eine international gefeierte Folk-Punk-Instanz geworden. Mit ihrem neuen Album „The Desire For Revenge“ (VÖ 02.03.2018), starten MR. IRISH BASTARD mit der Energie von frischentzückten Musikverrückten ins zweite Jahrzehnt ihres Bestehens. Aber auch mit dem Drang, neue Details ihres Klangkörpers zu beleuchten. „The Desire For Revenge“ ist Standortbestimmung, Fortsetzung, Neubeginn und Reflexion zugleich.

Man könnte im neuen Album die Anleitung zum Idealismus finden, wenn man unbedingt nach einem Hinweis auf den Status Quo des Punkrock suchen muss, dem die DNA der Irish Folk Music längst mit dem Stolz des Verliebten ins Blut übergegangen ist. Selbstverständlich bedienen MR. IRISH BASTARD auf „The Desire For Revenge“ nicht die Unsitte, einen Chart-Hit im Folk-Punk-Stil zu spielen. Dafür ist ihr Mitteilungsdrang in den neuen Eigenkompositionen viel zu überbordend. Und wenn doch mal in die Cover-Kiste gegriffen wird, dann nur als wahlweise sublime oder knallharte Parodie. Aber das ist eine Live-Geschichte…

„The Desire For Revenge“ wurde vom festen Stamm der Band aufgenommen: Mr. Irish Bastard, Gran.E.Smith (Mandoline, Banjo, Bouzouki), Beouf Strongenuff (Bass) und Schlagzeuger Ivo K’Nivo. Zu den so genannten „Travelling Bastards“, die in wechselnder Konstellation live dazu stoßen, schauten diesmal im Studio auch die Gitarristen P und Moe Leicester, B.B. am Akkordeon und die Tin Whistle-Expertin Kate vorbei. Eine neue Dimension im Klang addieren die Geigerinnen Laura Zimmermann und Mona Kaczmarczyk. „Die Geige ist eine neue Klangfarbe in unserem Sound und transportiert Emotionen, die bislang bei uns keine offensichtlichen Rollen spielten“, erklärt Mr. Irish Bastard. “Wir zelebrieren und definieren auf dem neuen Album unsere bisherige Geschichte als Band. Gleichzeitig verfeinern wir unseren Sound aber auch, denn nur wer sich verändert, bleibt sich letztendlich treu und bleibt auch seinen Zuhörern gegenüber ehrlich. Kurz gesagt, bleiben die Sehnsüchte, wie in jeder Folk-Deutung, überall auf der Welt, die Gleichen. Menschen brauchen alle das Gleiche, Freunde, etwas zu trinken und zu essen, Liebe. Und manche“, lacht er, „lüstern hin und wieder auch nach Rache, Vergeltung, Schuld und Sühne. ‚The Desire For Revenge‘ könnte deren Platte werden.“

Einen Vorgeschmack gibt es ab jetzt im kompletten Pre-Listening unter folgendem Link:
http://amzn.to/2C4NdDv

Video Premiere zu “We Are The Drunks“

Auch live geht es natürlich ziemlich rund in 2018… hier die aktuellen Dates…

MR. IRISH BASTARD live:

(Veranstalter EXTRATOURS KONZERTBÜRO)
Präsentiert von: Ox, Slam, eventim.de, livegigs.de
09.03. Hamburg, Logo
10.03. Braunschweig, Eulenglück
16.03. Essen, Turock
17.03. München, Backstage
23.03. Frankfurt, Nachleben
24.03. Köln, Jungle
29.03. Magdeburg, Factory
30.03. Berlin, Musik + Frieden
31.03. Rostock, MauClub
06.04. Hannover, Lux
07.04. Dresden, Scheune

Veranstalter: The Living Proof Agency

Tickets u.a. über: www.eventim.de

Festivals:
14.04.18 Dächingen – Rocknacht / Frühlingsfest
27.04.18 Aarburg – CH – Musigburg
28.04.18 Saarwellingen – Antattack
26.05.18 Visbek Visbek rockt
1.-3.06.2018 Kiew – Irish Fest
23.06.18 Abenberg – Feuertanz Festival
30.06.18 Würzburg – Mission Ready F.
14.07.18 Büsum – Irish im Koog
21.07.18 Weiler – Krawall im Stall
03.08.18 Feraltorf CH – Highlandgames
31.08.18 Gießen – Freudentanz Festival

Mehr Infos unter:
www.mririshbastard.com
www.facebook.com/mririshbastard

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Robert Görl - The Paris Tapes. Album am 21.04. via Grönland/RTD

ROBERT GÖRL – THE PARIS TAPES

Alles beginnt damit, dass etwas endet, allerdings nicht für alle Zeit. Zu Beginn der Achtzigerjahre feiern Robert Görl und Gabi Delgado in dem Duo Deutsch-Amerikanische Freundschaft (D.A.F.) ungeheure Erfolge, dann streiten sie und gehen auseinander, zum ersten Mal im Jahr 1982 und, nach dem schnell gescheiterten Versuch einer Wiedervereinigung, 1986 zum zweiten Mal und nunmehr für lange Zeit.

Eine sehr schwere Episode sei das für ihn gewesen, sagt Robert Görl, er war tief enttäuscht von seinem künstlerischen Partner und Freund: Während der Arbeit an dem Album 1st Step to Heaven hätten sie sich derart entzweit, dass ihm die Lust an der Musik völlig verging.

Darum will er danach etwas anderes versuchen, er geht nach New York und studiert Schauspiel an der namhaften Schule von Stella Adler. Ein Semester lang erprobt er sich an Shakespeare und anderen Klassikern und hätte vielleicht eine Bühnenkarriere begonnen – hätte man ihn nicht eines Tages, nach einem kurzen Aufenthalt in der Heimat, bei der Einreise nach New York festgehalten und verhört: Was er in der Stadt eigentlich mache, will der Sicherheitsbeamte wissen. Er studiere Schauspiel, sagt Görl. Das sei ja interessant, sagt der Beamte. Vier Tage später hat Görl einen Bescheid in der Post: Weil er in den USA einer geregelten Ausbildung nachgehe, aber nur ein Touristenvisum besitze, habe er gegen das Einwanderungsgesetz verstoßen. Darum müsse er das Land sofort verlassen; die Wiedereinreise sei ihm während der nächsten zehn Jahre verboten.

Robert Görl - The Paris Tapes. Album am 21.04. via Grönland/RTD
Robert Görl – The Paris Tapes. Album am 21.04. via Grönland/RTD
Nun hat er also nicht nur keine Band mehr. Er kann nicht weiter studieren und darf in der Stadt, die er gerade lieben gelernt hat, nicht bleiben; aber damit fangen seine Probleme erst an. Als er nämlich wieder nach Deutschland einreisen will, wird er auch hier am Flughafen festgehalten: Die Bundeswehr, sagt der Sicherheitsbeamte, fahnde schon seit längerem nach ihm, weil er sich dem Wehrdienst entzogen habe; er dürfe das Land nun nicht mehr verlassen und müsse sich binnen weniger Tage bei der Armee melden, sonst würden ihn die Feldjäger holen.

Görl überlegt ein paar Tage, dann packt er seine wenigen Habseligkeiten in einen Koffer, nimmt einen gerade gekauften neuen Synthesizer unter den Arm und steigt in den Nachtzug von München nach Paris; schlaflos und mit klopfendem Herzen wartet er auf die Grenzkontrollen, aber sie öffnen nicht einmal die Tür zu seinem Abteil. So steht er am nächsten Morgen am Gare de l’Est und geht auf die Suche nach einer billigen Bleibe; er findet schließlich eine in Levallois, einem Vorort im Pariser Nordwesten. Etwa ein Jahr lang will er dort bleiben – bis er das Alter erreicht hat, in dem man ihn nicht mehr einberufen kann. Er hat ein kleines Zimmer mit einer Kochnische und einer Waschgelegenheit. Er kennt niemanden in der Stadt und will auch niemanden kennenlernen; und selbst wenn er wollte, wäre es schwierig, weil er kein Französisch spricht.

Also sitzt Robert Görl nun allein in dieser Vorortpension und verbringt die Tage und vor allem auch Nächte damit, wieder Musik zu machen: Mit seinem neuen, damals gerade auf den Markt gekommenen Synthesizer – dem ESQ-1 von der Firma Ensoniq – kann er acht musikalische Spuren bespielen, es gibt einen eingebauten Sequenzer und tausende von vorprogrammierten Sounds. Das Gerät lässt sich fast schon wie jene Workstations nutzen, die Ende der achtziger Jahre dann die elektronische Musikproduktion vereinfachen und wesentlich verändern sollen.

In der Einsamkeit des aus der Zeit gefallenen Eremiten erobert Robert Görl so die musikalische Zukunft: Nacht für Nacht versenkt er sich immer tiefer in die Möglichkeiten des Synthesizers; er komponiert und legt musikalische Schichten übereinander; er gestaltet Klänge, bearbeitet sie, und manchmal löscht er sie auch wieder; er arrangiert Rhythmen und Bässe und moduliert besonders die tiefen Töne derart, dass sie zischender und schmutziger klingen. Immer dramatischer werden die Lieder auf diese Weise und auch persönlicher: Sie sind Spiegel der Lebenskrise, in der Görl sich befindet; aber auch ein gerade noch rechtzeitig gefundenes Heilmittel gegen den Glauben, in einer misslingenden Existenz festzustecken.

Er bleibt ein halbes Jahr in der Pension in Levallois, dann kommt er noch für eine Weile bei zwei Freundinnen seiner Schwester unter, aber nach einem Dreivierteljahr in Paris hat er das Gefühl, dringend nach Hause zurück zu müssen.

Und er hat Glück: Als er wieder in München ist, wird er von der Bundeswehr in Ruhe gelassen. Es geht bergauf, die Zeit in Paris hat ihm seinen Lebensmut wiedergegeben und auch die Lust an der Musik; aus den Songs, die er auf dem ESQ-1 komponiert und auf handelsüblichen Kompaktkassetten gespeichert hat, möchte er jetzt ein Pop-Album machen.

Er fliegt nach London und trifft Daniel Miller, auf dessen Mute Label dereinst die ersten DAF-Platten erschienen; Miller vermittelt ihn an Dee Long, einen Progressive-Rock-Musiker, der inzwischen in einer New-Wave-Gruppe spielt. In seinem Studio im Süden Englands arbeiten Görl und Long an neuen Arrangements für die Pariser Stücke; in den Air Studios des Beatles-Produzenten George Martin soll die Musik dann eingespielt und aufgenommen werden. Bevor es soweit ist, fährt Görl noch einmal nach München und besucht in der Nähe der Stadt seinen Bruder; auf dem Heimweg verliert er auf eisglatter Straße die Kontrolle über sein Auto und prallt in hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum.

Ein halbes Jahr verbringt er im Krankenhaus und in einer Reha-Station; mit Mühe und Not retten die Ärzte sein Leben, sein rechter Arm ist zertrümmert und muss mit stählernen Implantaten rekonstruiert werden; auch seine Beine kann er wochenlang nicht benutzen und muss das Gehen dann wieder neu lernen. Aus dem tiefen Tal der Lebenskrisen ist Robert Görl also nur kurz wieder emporgekrochen, um erneut in das Nichts zu fallen; aber diesmal zeigt ihm das Nichts sofort seine Möglichkeiten. Als er aus dem Krankenhaus entlassen wird, findet er seine Wohnung leer. Die Münchener Freunde haben nicht mit seinem Überleben gerechnet und den Besitz darum unter sich aufgeteilt, noch Jahre später wird ihm eine Frau stolz erzählen, dass sie unter seiner alten Bettdecke schläft.

Aber er vermisst nichts, weder die Bettdecke noch seine sonstigen Habseligkeiten; und auch das Musizieren ist ihm gleichgültig geworden: An das Album, an dem er vor dem Unfall gearbeitet hat, denkt er in dieser Zeit nicht ein einziges Mal. Stattdessen geht er nach Thailand, um Mönch in einem buddhistischen Kloster zu werden; dreieinhalb Jahre bringt er dort herum, bis er begreift, dass er das, was er sucht, in einem Kloster nicht finden kann, sondern nur in sich selbst. So kehrt er – inzwischen schreiben wir den Sommer 1992 – nach Deutschland zurück und tanzt in Berlin auf der Love Parade zu einer Musik, die wie das Erbe von D.A.F. klingt; die nächsten Jahre wird er als Techno-DJ verbringen, aber das ist eine andere Geschichte.

Die unvollendeten Songs aus Paris, diese dramatischen, strahlenden, manchmal giftig zischenden, aber doch immer ganz zärtlich gewirkten Lieder, die Robert Görl in der Zeit seiner tiefsten Lebenskrise aufnimmt, finden sich Jahre später auf einer Kassette in einem Koffer, den er in der Scheune seines Bruders deponiert hatte. Es sind immer noch nur musikalische Skizzen, er habe nie wieder den Wunsch verspürt, ein richtiges Album daraus zu machen, sagt Görl. Es sind Skizzen – aber solche, aus denen eine ganze Zeit zu uns spricht und ein Leben, das an einem Wendepunkt steht; und das Licht, das über dem dunklen Grund der giftigen Beats schimmert, leitet uns in die Zukunft: Alles endet damit, dass etwas beginnt.

ROBERT GÖRL – THE PARIS TAPES Tracklisting:
01 Part 1
02 Part 2
03 Part 3
04 Part 4
05 Part 5
06 Part 6
07 Part 7
08 Part 8
09 Part 9
10 Part 10 (Ghost Track)

Web:
www.groenland.com
http://www.robert-goerl.de/

Kontor Festival Saison 2018 – The Beginning

Kontor Festival Saison 2018 – The Beginning

Die Festival Saison 2018 steht vor ihrem Beginn!Unzählige Dance Jünger werden wieder von Festival zu Festival pilgern, um ihre Star DJ Elite live zu erleben, Beats und Bässe aufzusaugen und dabei einen ganz speziellen Spirit zu erleben.

Kontor Festival Saison 2018 – The Beginning
Kontor Festival Saison 2018 – The Beginning
Tomorrowland, Ultra Music Festival, Parookaville, Airbeat-One, World Club Dome, Defqon.1 um nur einige zu nennen, werden bereits Monate zuvor wieder restlos ausverkauft sein.

KONTOR FESTIVAL SOUNDS 2018 – THE BEGINNING enthält alle Hymnen der der kommenden Festival Saison, in den derzeit angesagtesten Genres EDM, Trance/Psy-Trance und Hardstyle. Vollgepackt mit den Hits & Mixes der weltweit größten DJs, u.a. von: Martin Garrix, Armin van Buuren, Tiësto, Dimitri Vegas & Like Mike, Hardwell, Marshmello, Axwell, Don Diablo, Afrojack, Showtek, Wildstylez und vielen mehr.

Minimix:

V.A. – Kontor Festival Sounds 2018 – The Beginning

VÖ: 02.02.2018
Label: Kontor Records
Format: 3CD
EAN: 4250117690311
Artikelnummer: 1069031KON LC02182

V.A. – Kontor Festival Sounds 2018 – The Beginning Tracklist:

CD1
01. Martin Garrix & Matisse & Sadko – Forever
02. Eastblock Bitches & Niels van Gogh – Get Money
03. DubVision & Afrojack – New Memories
04. J Balvin & Willy William – Mi Gente (Hardwell & Quintino Remix)
05. Wolfpack & Futuristic Polar Bears feat. Shurakano – Destiny
06. Marshmello x Khalid – Silence (Tiësto’s Big Room Remix)
07. Stephen Oaks & JayKay feat. Pitbull – Ojos Q No Ven (Jerome Remix)
08. Dimitri Vegas & Like Mike vs. David Guetta feat. Kiiara – Complicated (Bassjackers Remix)
09. Blasterjaxx & Timmy Trumpet – Narco
10. Throttle & Niko The Kid – Piñata
11. Don Diablo – Momentum
12. Showtek & Moby – Natural Blues
13. Nicky Romero & Florian Picasso – Only For Your Love
14. Pauls Paris feat. Moses York – Make Your Mind Up (Axwell & NEW_ID Remode)
15. Dave202 – Impulse
16. Maurice West – Voices In My Head
17. Qulinez & Luciana – Jack U Up
18. Neilsan – Secrets
19. Claim Cracker & Eric Chase – One Move
20. SICK INDIVIDUALS & Mightyfools – FLOW

CD2
01. Armin van Buuren – Be In The Moment
02. Sultan + Shepard feat. Nadia Ali & IRO – Almost Home (Mark Sixma Remix)
03. Super8 & Tab – Pressure
04. Mark Sixma & Emma Hewitt – Missing (Andrew Rayel & Mark Sixma Remix)
05. Avao – A Prophecy
06. DRYM – Spider
07. Exis feat. Enya Angel – Free
08. Ayla – Ayla (Ben Nicky & Luke Bond Remix)
09. Klopfgeister – Du Hast Vergessen Wie Man Lebt
10. DJ Fabio – Travelling Lights
11. Alchimyst feat. Staccato – Deva
12. Atisha – Indian Vibes
13. Protoculture – Sunspire
14. Driftmoon & Allen Watts – Banshee
15. Talla 2XLC – It Makes Me Wonder
16. Omiki – Walame
17. WARRIORS feat. S&L – Dana
18. Ben Gold – Kingdoms
19. Panjabi MC – Mundian To Bach Ke (Dimatik Remix)
20. Holmes & Watson – Sonic Empire

CD3
01. Afrojack feat. Mightyfools – Keep It Low
02. John Dahlbäck – Find A Home
03. MATTN & Magic Wand feat. Neisha Neshae – Let The Song Play (Futuristic Polar Bears Remix)
04. Scooter – In Rave We Trust – Amateur Hour (Anthem Club Mix)
05. Andrew Rayel & Max Vangeli feat. Kye Sones – Heavy Love (Crystal Lake Remix)
06. Timmy Trumpet & Dimatik – Punjabi
07. Deorro – Andele
08. Brennan Heart, Code Black & Jonathan Mendelsohn – Broken
09. R.I.O. feat. Nicco – Party Shaker (Bass Prototype & Corevin Remix)
10. Zatox – For Ever
11. Headhunterz – Destiny
12. Coone & Wildstylez – Here I Come
13. Dr Phunk – Safe House
14. Code Black, Da Tweekaz & Adrenalize feat. Matthew Steeper – Heart Like Mine
15. Cascada – Everytime We Touch (Fallen Superhero Remix)
16. Bassjackers & Crossnaders – Last Fight
17. Luca Testa – Last Weekend
18. Ran-D – Zombie
19. Jebroer – Wij Zijn Alles (Rät N FrikK Remix)
20. Crystal Lake – Space People

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RON - Video Premiere und Single Veröffentlichung von "Sonne digital (The sun always shines on TV)"

RON – Video Premiere „Sonne digital (The sun always shines on TV)“

Drei Jungs, drei Buchstaben, ein Hit! 33 Jahre nach dem Release des Originals bekommen RON von a-ha die Genehmigung und legen mit „Sonne digital“ ein Elektropop Cover von „The sun always shines on TV“ vor.

RON - Video Premiere und Single Veröffentlichung von "Sonne digital (The sun always shines on TV)"
RON – Video Premiere und Single Veröffentlichung von „Sonne digital (The sun always shines on TV)“
Der Sound der 80er verwandelt sich in zeitgemäß beatstarke Elektronik und so stellen RON das tanzbare Kontrastprogramm zum Akustik-Album, das a-ha zeitgleich veröffentlichen.

Doch auch der Inhalt des Titels ist zeitgemäß übersetzt: Wurde im Original thematisch die Macht des Fernsehens verarbeitet und die Art und Weise, wie die Medien das Leben darstellen, so erscheint mit dem neuen Text der deutschsprachigen Strophen eine metaphorische Abrechnung mit der modernen, digitalen Social Media Gesellschaft. Die Macht des Fernsehens ist ins Internet gewandert, in dem man nun als User selbst seine virtuelle Wirklichkeit durch die fiktive Version seines „öffentlichen Ichs“ im Kampf um Aufmerksamkeit und Erfüllung mit gestaltet, wie im Musikvideo in pixeliger Bildsprache visualisiert.

Wenn es bei RON 2018 also heißt, sein „namenloses Ego schreit im digitalen Lärm von Worten ohne Sprache“, bekommt der Satz „the sun always shines on TV“ eine völlig neue alte Bedeutung.

„Sonne digital (The sun always shines on TV)“ feiert heute Video Premiere und ist hier zu sehen:

Ab dem 02.02.2018 ist der Track offiziell veröffentlicht u.a. erhältlich

Mehr Infos unter:
https://www.facebook.com/ronrajan.artist/
http://www.r-o-n.de/
https://www.instagram.com/r.o.n_music/

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Juse Ju veröffentlicht neues Album „Shibuya Crossing“

Der Berliner Rapper Juse Ju ist aus der deutschen Indie-Rapszene schon nicht mehr wegzudenken. Mit „Shibuya Crossing“ erscheint am 16. März 2018 nun Juse Jus erstes richtiges Album. Die Single „7Eleven“ zusammen mit seinen beiden Freunden Fatoni und Edgar Wasser ist bereits erschienen.

1989: In einem kleinen, grünen Holzhaus in Tokio sitzt ein sechsjähriger aus Süddeutschland und hört zum ersten Mal in seinem Leben Public Enemy. Aufgelegt von seinem großen Bruder auf dessen Billig-Plattentellern im gemeinsamen 12qm Kinderzimmer. Schnitt. 29 Jahre später ist dieser Junge aka Juse Ju selbst eine Größe in der deutschen Indie-Rapszene. Am 16. März erscheint Juse Jus neues Album „Shibuya Crossing“.

Das Album ist benannt nach der berühmten Kreuzung im Zentrum Tokios – dem Times Square Japans. Bis heute ein Sehnsuchtsort in Juses Biographie. Eine Lebensgeschichte, wie sie nur die Globalisierung schreiben kann. Die coming-of-age Story eines Weltenbummlers, den der Job des Vaters in die Hochhausschluchten fernöstlicher Metropolen, die Einöde der Schwäbischen Provinz und die Zerrissenheit der amerikanisch-mexikanischen Grenzstadt El Paso führt. Ein Leben zwischen Umzugkartons und Neuanfängen. Nirgends bleibt die Familie länger als sechs Jahre am Stück. Die einzige Konstante bleibt der Soundtrack: HipHop und Rap.

Juse Ju feat. Fatoni & Edgar Wasser – 7Eleven (prod. Provo)

Juse Jus erstes richtiges Album. Die Quintessenz seiner wechselhaften Geschichte und seiner Weltsicht. Die Produzenten der Platte (Dexter, Torky Tork, Yourz u.a.) kombinieren 2017er Grooves mit dem warmen Klang von Samples und echten Instrumenten. So schaffen sie einen State of the Art Sound, der sich von der Bi-Polarität von Trap-Synthie-Sound und klassischem Boom-Rap in Deutschland absetzt.


Und Juse tut auf diesen Beats Unerhörtes: Im Omnipotenz-Becken Deutschrap rechnet er unironisch mit seinem eigenen, unfairen Verhalten gegenüber Frauen ab. Positioniert sich klar politisch und arbeitet schonungslos die eigene Familiengeschichte auf. Juse lässt Introspektiven zu, die man sich in einer höher-reicher-besser Szene eigentlich nicht erlauben kann. Die bissige Ironie und Battle-Attitüde der Vorgänger-Mixtapes wird um ein offenes Visier erweitert.

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Armin van Buuren - ®Rahi Rezvani 2017

Armin van Buuren feat. Conrad Sewell – Sex, Love & Water

Ob beim Ultra Music Festival in Miami oder beim Tomorrowland in Belgien, Armin van Buuren ist immer einer der Main-Acts auf den größten Elektro-Festivals der Welt.

Er gehört seit Jahren zu den weltweit erfolgreichsten DJs und Produzenten. Nicht umsonst ist er mittlerweile fünfmal von der britischen Zeitschrift „DJ Mag“ zum besten DJ der Welt gewählt worden. Seine eigene Radiosendung „A State Of Trance“ hören wöchentlich mehr als 40 Millionen Menschen.

Für seine neue Single „Sex, Love & Water“ hat sich der sympathische Niederländer mit dem britisch-australischen Popsänger Conrad Sewell (bekannt durch seinen Gesang in Kygos Single „Firestone“) zusammengetan. Dieser hat nicht nur erfolgreich mit Kygo oder Avicii zusammengearbeitet, sondern war nebenbei auch Tour-Support bei Ed Sheeran und Maroon 5. In seiner Heimat Australien ist Conrad Sewell längst kein Unbekannter mehr, so landete seine Single „Start Again“ auf #1 der australischen Charts.

Armin van Buuren - ®Rahi Rezvani 2017
Armin van Buuren – ®Rahi Rezvani 2017
Dementsprechend groß sind die Erwartungen an die gemeinsame Kollaboration von Armin van Buuren und Conrad Sewell. Diese werden bei „Sex, Love & Water“ nicht nur erfüllt, sondern mehr als übertroffen. Das liegt zum einen an der unverwechselbaren Stimme von Conrad Sewell und zum anderen daran, dass die Nummer alles hat, was ein Hit benötigt: Sie geht nach vorne, ist dancig und ein absoluter Ohrwurm.

„Armin van Buuren feat. Conrad Sewell – Sex, Love & Water“ erscheint am 2. Februar 2018 auf Kontor Records.

Hier das offizielle Musikvideo:

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Hot Boogie Chillun (BossHoss-Mastermind Sascha Vollmer u.a.) veröffentlichen "18 Reasons To Rock`n`Roll" am 23. März!

Hot Boogie Chillun „18 Reasons To Rock‘n’Roll”

Wie viele gute Gründe braucht man eigentlich, um es so richtig krachen zu lassen? Das Berliner Trio liefert auf seinem neuen Album mehr als genug!

 Hot Boogie Chillun (BossHoss-Mastermind Sascha Vollmer u.a.) veröffentlichen "18 Reasons To Rock`n`Roll" am 23. März!
Hot Boogie Chillun (BossHoss-Mastermind Sascha Vollmer u.a.) veröffentlichen „18 Reasons To Rock`n`Roll“ am 23. März!
Nachdem die legendäre Combo um The BossHoss-Frontmann Sascha Vollmer mehr als zehn Jahre lang auf Eis lag, veröffentlicht die frisch reformierte Dreiertruppe ihr 2005 erschienenes Kultalbum „15 Reasons To Rock`n`Roll“ nun als remixte und remasterte Sonderedition auf dem eigenen Internashville Recordings-Label – und legt sogar noch ein paar verdammt gute Gründe in Form von drei brandneuen Bonustrack oben drauf!

Sascha Vollmer hat den Blues im Blut, soviel steht mal fest. Das hat der Musiker und Produzent als musikalisches Mastermind von The BossHoss eindrucksvoll unter Beweis gestellt, die sich seit ihrer Gründung vor knapp dreizehn Jahren als eine der erfolgreichsten und beliebtesten deutschen Formationen in den Olymp der Rockmusik gespielt haben. Mit seiner aller ersten Band Hot Boogie Chillun wirft Vollmer nun nicht nur einen Blick zurück auf seine musikalischen Anfänge, sondern auch auf die frühen Wurzeln von The BossHoss!

Rückblick: Die Band wurde 1992 in Süddeutschland gegründet. 1998 zogen Sascha Vollmer (Vocals, Gitarre) und Roberto Bangrazi (Drums) nach Berlin, holten sich Michael Frick (Bass) dazu und bauten sich mit ihrem roughen Uptempo-Mix aus Blues, Rockabilly, 60s Rock und einem Schuss Underground-Trash eine riesige Fanbase weit über Europa hinaus auf. In der Folgezeit erspielten sich Hot Boogie Chillun durch Singles wie „I Wanna“, „Send Me Your Love“ oder das zur Rockabilly-Version umgebaute Highspeed-Cover des Fleetwood Mac-Klassikers „Oh Well“ einen globalen Underground-Kultstatus.

Der 2005 releaste Longplayer „15 Reasons To Rock`n`Roll“ schlug seinerzeit in der Szene ein wie eine Bombe und bescherte dem Trio euphorisch abgefeierte Touren weltweit. Dann kam der immense unerwartete Erfolg mit The BossHoss ‚dazwischen‘ und das Trio entschied sich, Hot Boogie Chillun aus Zeitgründen vorerst auf Eis zu legen. „Wir sprechen schon seit Ewigkeiten davon, die Band für eine Weile zu reaktivieren und das Album als überarbeitete Neuauflage zu veröffentlichen. Bisher kam uns immer etwas dazwischen, aber jetzt ist die Zeit endlich reif!“, kommentiert Sascha.

2005 entwickelte sich „15 Reasons To Rock`n`Roll“ rasend schnell zu einem echten Meilenstein in der Rock`n`Roll, Blues und 60s-Szene und wird bis heute auf Plattenbörsen und einschlägigen Portalen zu Höchstpreisen gehandelt. Kurz vor Beginn der Arbeiten zum nächsten The BossHoss-Album lässt Sascha Vollmer seine Anfänge noch einmal Revue passieren – mit einem Stück Zeitgeschichte für jeden echten TBH-Fan! Erstmalig ist das Album unter dem Titel „18 Reasons To Rock`n`Roll“ allgemein erhältlich.

Sascha Vollmer:„Die Songs sind einfach viel zu schade, um sie in der Schublade liegen zu lassen und den Fans vorzuenthalten, die damals keine Gelegenheit hatten, Hot Boogie Chillun kennenzulernen. Ich war schon als Kind riesiger Elvis-Fan und habe mich dann langsam auch für die Künstler aus seinem Dunstkreis, wie den Bands auf dem legendären Sun Records-Label in Memphis, die stark vom Blues inspiriert waren interessiert, deren Musik heute als eine Art Blaupause für den Rock gilt. Ich habe das alles in mich aufgesaugt und später in der Musik von Hot Boogie Chillun verarbeitet. Ich freue mich, diese Faszination heute weitergeben zu können. Wir haben die Original-Tracks ein wenig überarbeitet, ohne ihnen ihren spröden Charakter zu rauben. Und auch die drei neuen Songs fügen sich nahtlos in den Sound ein.“

Zeitnah zum Release von „18 Reasons To Rock`n`Roll“ sind Hot Boogie Chillun im kleinen Kreis während einiger intimer Showcases sowie auf ausgewählten Szene-Events wie dem Berlin Shake-Festival, dem amerikanischen Viva Las Vegas-Festival oder dem britischen Rockabilly Rave-Festival zu erleben.

LIVE DATES
31.03.18 Berlin Shake Festival Neuköln Heimathafen, Berlin, DE
21.04.18 Viva Las Vegas The Orleans Hotel, Las Vegas, USA
15.06.18 The Rockabilly Rave East Sussex,UK
More to be announced

http://www.hot-boogie-chillun.com

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MC FIOTIs BUM BUM TAM TAM in der Megastar-Version mit FUTURE, J BALVIN, STEFFLON DON & JUAN MAGAN

MC FIOTIs BUM BUM TAM TAM in der Megastar-Version

Die Originalversion von MC FIOTI’S „BUM BUM TAM TAM“, welches Johann Sebastian Bach’s „Partita In A Minor for Flute“ sampelt, erreichte bereits mehr als 552 Millionen Views auf YouTube, über 80 Millionen Streams aufSpotify und sorgt schon seit längerem weltweit für große Aufmerksamkeit.

MC FIOTIs BUM BUM TAM TAM in der Megastar-Version mit FUTURE, J BALVIN, STEFFLON DON & JUAN MAGAN
MC FIOTIs BUM BUM TAM TAM in der Megastar-Version mit FUTURE, J BALVIN, STEFFLON DON & JUAN MAGAN

Leandro Aparecido Ferreira a.k.a. Mc Fioti, der sich zu Beginn seiner Karriere ein Maximum von 100.000 Views für seine Songs erträumte, ist nun von den unglaublichen Klickzahlen überwältigt. Dieser Erfolg kam natürlich nicht über Nacht. 2009 begann er seine Karriere als Produzent und jeder der in kennt, weiß, wie viel Einsatz er zeigte, um sich einen Namen in der Musikszene zu machen.

Wie jedes brasilianische Kind, träumte auch Fioti davon, später mal ein Fußballspieler zu werden. Aber nachdem er die Musik für sich entdeckte, begann die große Liebe. Eines Tages sah er „MC Zoio de Gato“ und für ihn war sofort klar, dass er so sein wollte wie er. Zu der Zeit dominierte Rap die Köpfe der Kids, der 16-jährige Fioti allerdings interessierte sich mehr für Funk. Als er niemanden fand, der die Fähigkeit besaß einen Track so zu produzieren wie er es wollte, entschied er sich selbst Hand anzulegen. Er brachte sich alles selbst bei, dabei riskierte und versuchte er stets viel, um etwas Innovatives zu kreieren.

Als Fan von Gangster Rap und den 90er Jahre Rappern wie Dr. Dre, Notorious B.I.G., 2Pac etc. hat sich Fioti immer die Erfolge aus der Zeit zum Vorbild genommen.

Mit einer Karriere als konsolidierter Produzent glaubte Leandro, dass er seine Arbeit als MC vermissen würde und landete letztlich bei MC Pikachu, mit dem er „Vai Toma“ produzierte. Diese Kooperation trug den Namen des MC Fiotis in die Funk-Szene hinaus. Er hörte auf, nur ein erfolgreicher Produzent zu sein, der seine Karriere als MC ausprobierte, um sowohl ein erfolgreicher Produzent als auch Sänger zu werden. Fioti fühlte, dass er etwas Anderes zu bieten hatte und daraufhin produzierte er BUM BUM TAM TAM. Er sagt, dass dies die Musik sei, die ihn auf die nächste Stufe gebracht hat.

Jetzt folgt BUM BUM TAM TAM in der Megastar-Version. Im Feature keine Geringeren als FUTURE, J BALVIN, STEFFLON DON & JUAN MAGAN!Mit der Kombination von Latin, Hip-Hop und Dance ist BUM BUM TAM TAM dazu bestimmt einer der größten Crossover Hits der Saison zu werden. Als erster Künstler in der Geschichte mit zwei #1 Alben in zwei aufeinander folgenden Wochen in den Billboard 200 und einer Grammy-Nominierung, ist Future ein riesen Gewinn für die neue Megastar-Version.Auch das britische Rap-Talent und BRITs Critics Choice-Kandidat Stefflon Don ist mit von der Partie. Zusammen mit Reggaeton-Star J Balvin, der mit seinem Hit „Mi Gente“ wochenlang die globalen Spotify-Charts dominierte und Elektro-Latino-Veteran Juan Magan entsteht ein echter Cross-Genre-Epos.

BUM BUM TAM TAM ist bereits eine virale Sensation, die schon von Prominenten auf der ganzen Welt unterstützt wird (darunter Drogba, DJ Snake und Shawn Mendez) und nun darauf wartet ein echter Megahit zu werden.

Hier der Link zum Reinhören:

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Saxon – Zweite SINGLE und VIDEO ‘THEY PLAYED ROCK AND ROLL’

Saxon veröffentlichen die zweite Single und ihr Video ‘They Played Rock And Roll’ vom neuen Album ‘Thunderbolt’, das am 02.Februar 2018 veröffentlicht wird!

Das Lied erzählt die Geschichte der allerersten Tour, die Saxon zusammen mit Motörhead im Jahr 1979 gemacht haben. „Ich wollte das Gefühl festhalten, wie es 79/80 für uns und Motörhead war als die musikalische Revolution der 80iger begann“, sagt Biff Byford.

Video ‘They Played Rock And Roll’ watch here:

Thunderbolt Track Listing:

Olympus Rising
Thunderbolt
The Secret of Flight
Nosferatu (The Vampires Waltz)
They Played Rock and Roll
Predator
Sons of Odin
Sniper
A Wizard’s Tale
Speed Merchants
Roadie’sSong
Nosferatu(RawVersion)

Thunderbolt 2018 European Tour – Part 1:
Mittwoch, Februar 28 – Germany, Saarbruecken Garage
Donnerstag, März 1 – Germany, Hannover Capitol
Freitag,März 2 – Germany, Frankfurt Batschkapp
Samstag, März 3 – Germany, Dresden Schlachthof

www.saxon747.com

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Die legendäre Londoner Proto-Punk-Formation The Damned kündigt ein neues Studioalbum für den 13. April 2018 an. "Evil Spirits" erscheint via Spinefarm Records und ist das erste Studioalbum der Punk-Pioniere seit knapp zehn Jahren.

Die Punk-Legende „The Damned“ kündigen ein neues Studioalbum an

The Damned waren nicht nur eine der ersten Punk-Bands in London, sie sind auch eine der wegweisendsten und einflussreichsten.

Die legendäre Londoner Proto-Punk-Formation The Damned kündigt ein neues Studioalbum für den 13. April 2018 an. "Evil Spirits" erscheint via Spinefarm Records und ist das erste Studioalbum der Punk-Pioniere seit knapp zehn Jahren.
Die legendäre Londoner Proto-Punk-Formation The Damned kündigt ein neues Studioalbum für den 13. April 2018 an. „Evil Spirits“ erscheint via Spinefarm Records und ist das erste Studioalbum der Punk-Pioniere seit knapp zehn Jahren.
Gegründet 1976 waren The Damned einer der Vorreiter der Londoner Punk-Szene. Das letzte Studioalbum „So, Who’s Paranoid?“ erschien im Jahr 2008. Nun veröffentlichen The Damned mit „Evil Spirits“ am 13. April ein neues Studioalbum.

Aufgenommen wurde das neue Album in den Atomic Sound Studios in Brooklyn, New York von Produzenten-Legende Tony Visconti (David Bowie, Morrissey, T. Rex etc.). „Evil Spirits“ markiert außerdem die Rückkehr von Bassist Paul Gray in die Band-Besetzung.

„Wir nahmen das Album sehr retro auf“, erläutert Gitarrist Captain Sensible. „Ungefähr so wie unser Debütalbum. Diese ganzen Sounds aus den 1970er Jahren klingen einfach wundervoll. Die ganzen Glam, Rock und Punk-Platten aus dieser Zeit klingen großartig“. Förderlich für diesen Sound mit Sicherheit Tony Visconti. Er ließ die Band um Sänger Dave Vanian das Album live einspielen. Als erste Single aus „Evil Spirits“ veröffentlichen The Damned den Song „Standing On The Edge Of Tomorrow“.

„Evil Spirits“ von The Damned erscheint am 13. April 2018. Im Mai sind The Damned live in Deutschland zu sehen.

17.05.2018 Frankfurt, Batschkapp
22.05.2018 München, Strom
23.05.2018 Berlin, SO36
25.05.2018 Hamburg, Fabrik

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Kreator legen vier Klassiker-Alben aus den 1990er Jahren neu auf

Die legendäre Metal-Formation Kreator legt am 23. Februar 2018 seine vier Alben „Coma Of Souls“, „Renewal“, „Cause For Conflict“ und „Outcast“ neu auf. Die 90er Jahre-Klassiker der einflussreichsten und erfolgreichsten Thrash-Metal-Band Europas erscheinen mit jeder Menge Bonusmaterial auf Deluxe CD, farbigem Vinyl und digital.

Bereits die Neuauflage der 1980er Alben von Kreator im Juni 2017 sorgte für große Freude bei Metal-Fans weltweit. Lange Zeit waren zum Beispiel die Vinyle der Genre-Klassiker teilweise vergriffen. Die liebevoll und aufwendig gestalteten Neuauflagen der alten Alben kam da gerade recht. Doch schnell wurden Rufe laut, auch die vier Klassiker-Alben der 1990er-Ära neu aufzulegen. „Coma Of Souls“ (1990), „Renewal“ (1992), „Cause For Conflict“ (1995) und „Outcast“ (1997) erscheinen nun am 23. Februar remastered und mit jeder Menge Bonusmaterial sowie Liner Notes von Bandkopf Mille Petrozza.

Kreator gründeten sich Anfang der 1980er Jahre in Essen und gelten als einflussreichste und erfolgreichste Thrash-Metal-Band Europas. Im Januar 2017 schaffte die Band um Sänger, Gitarrist und Songschreiber Mille Petrozza mit dem aktuellen Album „Gods Of Violence“ erstmals in ihrer Karriere den Sprung auf Platz 1 der deutschen Albumcharts. Zur Zeit befinden sich Kreator auf Konzertreise in Europa, an die sich eine US-Tournee im Februar anschließen wird. Im Sommer werden Kreator auf zahlreichen Festivals zu sehen sein, unter anderem erstmalig bei Rock am Ring und Rock im Park.

„Coma Of Souls“ erscheint als Doppel-CD, digital und auf rotem dreifach Vinyl.
„Renewal“ erscheint als CD, digital und auf grünem Doppel-Vinyl.
„Cause For Conflict“ erscheint als CD, digital und auf blauem Doppel-Vinyl.
„Outcast“ erscheint als Doppel-CD, digital und auf orangenem Doppel-Vinyl.

Coma Of Souls Tracklist

01. When The Sun Burns Red
02. Coma Of Souls
03. People Of The Lie
04. World Beyond
05. Terror Zone
06. Agents Of Brutality
07. Material World Paranoia
08. Twisted Urges
09. Hidden Dictator
10. Mental Slavery

Bonus Tracks (Live In Fürth, Germany – 06/12/1990)
11. When The Sun Burns Red
12. Betrayer
13. Terrible Certainty
14. Extreme Aggression
15. Coma Of Souls
16. People Of The Lie
17. Choir Of The Damned
18. The Pestilence
19. Toxic Trace
20. Drum Solo
21. Terror Zone
22. Pleasure To Kill
23. Flag Of Hate
24. Agents Of Brutality
25. Riot of Violence
26. Tormentor

Renewal Tracklist

01. Winter Martyrium
02. Renewal
03. Reflection
04. Brainseed
05. Karmic Wheel
06. Realitätskontrolle
07. Zero To None
08. Europe After The Rain
09. Depression Unrest
Bonus Tracks
10. Winter Martyrium (Rare Version)
11. Trauma
12. Europe After The Rain (Remix)

Cause For Conflict Tracklist

01. Prevail
02. Catholic Despot
03. Progressive Proletarians
04. Crisis Of Disorder
05. Hate Inside Your Head
06. Bomb Threat
07. Men Without God
08. Lost
09. Dogmatic
10. Sculpture Of Regret
11. Celestial Deliverance
12. Isolation
Bonus Tracks
13. Suicide In Swamps
14. Limits Of Liberty
15. State Oppression

Outcast Tracklist
01. Leave This World Behind
02. Phobia
03. Forever
04. Black Sunrise
05. Nonconformist
06. Enemy Unseen
07. Outcast
08. Stronger Than Before
09. Ruin Of Life
10. Whatever It May Take
11. Alive Again
12. Against The Rest
13. A Better Tomorrow
Bonus Tracks (Live At Dynamo Open Air 1998)
14. Intro : Dr. Wagner, Part 3
15. Terror Zone
16. Lost
17. Leave This World Behind
18. Phobia
19. Black Sunrise
20. Choir Of The Damned
21. Pleasure To Kill
22. Whatever If May Take
23. Extreme Aggression
24. Renewal

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VIBRAVOID - CULT-LEGEND FROM THE DÜSSELDORF UNERGROUND

VIBRAVOID – MUSHROOM MANTRAS

„Mushroom Mantras“ ist Vibravoid neustes Studio Album: 9 Songs, die einem den Kopf verdrehen und die Glückseeligkeit des Nirvana schon auf Erden erklingen lassen.

VIBRAVOID - CULT-LEGEND FROM THE DÜSSELDORF UNERGROUND
VIBRAVOID – CULT-LEGEND FROM THE DÜSSELDORF UNERGROUND

Bereits Ende der 1980er Jahre beschlossen 3 junge Musiker in Düsseldorf, dass der Psychedelic Rock sowie die Vinyl Schallplatte nicht hätten sterben dürfen – was folgte war nicht nur ein Angriff auf das Trommelfell, sondern auch eine Diskographie von über 100 Tonträgern. Besonders in den Jahren 2000-2010 setzten Vibravoid komplett auf das tote Medium und sind damit eine der wenigen Bands, die aktiv zum Erhalt der Schallplatte beigetragen haben.

Musikalisch sorgt eine gelungene Mischung aus eingängigen Melodien, tiefenpsychedelischen Instrumental-Breitseiten und eine kurz vor der Explosion stehende Energie für ein halluzinoges Gebräu, das sowohl an den alten Meistern geschult ist, aber stetig im Hier und Jetzt stattfindet und ein einzigartiges Gesamtkunstwerk schafft:

„Kommerziell gesehen sind Vibravoid, ihres Zeichens Düsseldorfer Underground-Könige des traditionellen Psychedelic Rock (im eigentlichen Geiste und Sinne), glücklicherweise weit von Genrekollegen wie den Black Angels oder Tame Impala entfernt, obwohl sie als legitime Neuzeit-Vorväter des momentan wieder trendigen Acid Rock gelten sollten, ja müssen! Das ist auch gut so, gibt es der Band doch viel mehr Freiheiten, ihre extravaganten Live- und Lightshows ganz nach ihren eigenen Vorstellungen kreativ zu gestalten und umzusetzen. Durch das jahrelange konsequente Vorlegen absoluter Hochkaräter, wird der Kultstatus der seit über 30 Jahren agierenden Musiker auch niemals angezweifelt werden.“ (Mushroom Mantras Review 2017, Hippiesland)

„…offenbart nicht nur den musikalischen Kosmos einer Ausnahmeband, sondern erweist sich aus heutiger Sicht als Blaupause für viele aktuelle Bands.“ (Wake Up Before You Die Review 2016, Leben 31)

Vibravoid spielten in den letzten Jahren fast 1000 Konzerte im In- und Ausland, TV und Radio Shows sowie umjubelte Festival-Auftritte von denen z.B. Live At Burg Herzberg oder Live At Finkenbach Festival als Livekonserve die Spitzen der deutschen Vinyl Charts erreichten. Gerade Vinyl-Erstauflagen von Vibravoid sind innerhalb kürzester Zeit bereits restlos vergriffen und werden zu astronomischen Summen gehandelt.

Neben hymnischen Eigenkompositionen bieten Vibravoid ein Repertoire an Rock-Klassikern, welches einer Enzyklopädie des Psych Rock gleicht und das nach wie vor vorhandene leidenschaftliche „Fan-Sein“ der Band offenbart. Gerade für die mehr als gelungenen und detailreichen Neuinterpretationen (z.B. Beatles, Pink Floyd, Can, Kraftwerk, Amon Düül II, Iron Butterfly) werden Vibravoid von Presse und Fans hoch gelobt und geliebt.

VIBRAVOID
MUSHROOM MANTRAS

FORMAT: LP / LIMITED LP / CD / DIGITAL
CAT NUMBER: STONED KARMA SK011
EAN CODE: LP EAN 4059251155423
EAN CODE: CD EAN 4059251155430
DISTRIBUTION: CARGO RECORDS
RELEASE: 17. November 2017

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