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Quinn Sullivan

Quinn Sullivan – neues Video „Something For Me“

Nach der Veröffentlichung seines dritten Studioalbums „Midnight Highway“ am 24. März zeigt uns Jungtalent Quinn Sullivan mit „Something For Me“ nun ein weiteres Video, gedreht in den Straßen New Yorks…

Quinn Sullivan
QUINN SULLIVAN
PHOTOGRAPH BY Griffin Lotz
Quinn Sullivan verbrachte bereits 75% seines Lebens als professioneller Musiker. Er teilte die Bühne mit Buddy Guy, Eric Clapton, Los Lobos, The Roots, Derek Trucks & Susan Tedeschi und Joe Bonamassa.

Für B.B. King, der ihn später auf seiner legendären Gitarre “Lucille” spielen ließ, eröffnete er mehrere Konzerte. Er gastierte in den ganzen USA auf Festivals sowie in geschichtsreichen Venues wie dem Hollywood Bowl, dem RFK Stadion und dem Madison Square Garden.

Auf der anderen Seite des Großen Teichs trat er beim Montreux Jazz Festival und Mahindra Blues Festival in Indien auf.

Video Premiere „Something For Me“:

Mehrere Male wurde er bei der „Experience Jimi Hendrix“-Tour von dessen früheren Bassisten Billy Cox unterstützt. Im TV war er u. a. in der Tonight Show With Jay Leno, Late Night With Jimmy Fallon, Conan sowie zweimal bei Ellen DeGeneres zu sehen.

Für gerade einmal zehn Jahre Karriere ist das eine amtliche Leistung – besonders, wenn man bedenkt, dass Quinn Sullivan erst 17 Jahre alt ist. Mit drei Jahren jammte er in der Kindergruppe „Joe Jam Puppet Band“ und schaffte es mit sechs zum ersten Mal in Ellen DeGeneres TV-Show. Mit acht Jahren nahm ihn Blueslegende Buddy Guy unter seine Fittiche, der bis heute sein Mentor ist.

Vier Tracks des neuen Albums „Midnight Highway“ gibt es schon ab jetzt zu Hören

Song Pre-Listening (NEU!!) “Tell Me I’m Not Dreaming”:

Song Pre-Listening “She Gets Me“:

Song Pre-Listening “Midnight Highway“:

Song Premiere “Something For Me“:

Album Trailer:

Mehr Infos unter:
www.quinnsullivanmusic.com
http://www.facebook.com/quinnsullivanmusic

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The Chainsmokers - Memories Do Not Open Album

THE CHAINSMOKERS „Memories …Do Not Open“

Nach bereits vier Top 10 Billboard Hot 100 Hits hintereinander (darunter die Rekord-Hit-Single „Closer“) veröffentlicht das, mit einem GRAMMY preisgekrönte, Künstler-/Produzentenduo The Chainsmokers ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum „Memories…Do Not Open“.

The Chainsmokers - Memories Do Not Open Album
The Chainsmokers – Memories Do Not Open Album
Bereits im Vorfeld erschienen die beiden aktuellem Top-10-Hits „Paris“ und „Something Just Like This“, (Sales- & Airplay-Charts), letzterer ist gemeinsam mit Coldplay bei den Brit Awards in einem überraschenden Live-Auftritt erstmals vorgestellt worden. Die dritte Single, die The Chainsmokers vor dem Album veröffentlichten, war „The One“ (27.03.). Die offiziellen Videos der drei Tracks haben bis heute mehr als 400 Millionen Aufrufe erreicht.
Neun weitere brandneue, noch nie gehörte Tracks des Duos sind auf Album zu finden.

Das Album „Memories…Do Not Open“ ist sowohl digital, als auch physisch erhältlich, einschließlich einer durchsichtigen Gold-Vinylplatte.

Am 13.April in Miami, FL, startet zudem die The Chainsmokers „Memories…Do Not Open“-Arenatour, die durch die größten Städte der USA und Kanadas führen wird, bevor sie ab Juni auch einige Termine in Europa spielen werden. So sind sie auch am 6. Juli 2017 beim Global Citizen Festival in Hamburg mit dabei.

THE CHAINSMOKERS
„Memories…Do Not Open“ (Album)
VÖ: 07. April 2017
Sony Music Germany / Columbia US

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Marteria Roswell Album

Ein Ufo landet, heraus tritt ein Alien wie du und ich. Marteria hat in seiner beispiellosen Karriere vorgelebt, dass Alltägliches und vermeintlich Abwegiges oft nur eine Frage der Perspektive sind. Er hat das Anderssein zur Norm erhoben und damit eine ganze Generation inspiriert. Mit seinem neuen Album kehrt er nun zurück an einen sehr speziellen Ort. “Roswell” ist tief in ihm drin und gleichzeitig ganz weit draußen.

Am Anfang ist ein Geräusch, wie ein gestörtes Funksignal, aber mit einer klaren Botschaft: Da kommt was auf euch zu. Ein Breakbeat scheppert durch die Troposphäre, der Erdboden verschwimmt zu dunkler Materie, das Ufo setzt auf. Aus den Bordboxen dröhnen die ersten Zeilen des Albums: “Aus Area 51 wird Marteria 51, aus Roswell wird Rostock.”

Marteria Roswell
Marteria Roswell

Aus Roswell wird Rostock, Roswell ist Rostock, natürlich. Das Ortseingangsschild seiner Heimatstadt, das verwischt und plötzlich, wie in einer guten Folge von “Akte X”, das Wort “Roswell” offenbart, jenen Ort im amerikanischen Nirgendwo also, in den 1947 ein mysteriöses Flugobjekt krachte und um den sich seitdem Mythen ranken – Marteria hatte dieses Bild im Kopf, bevor auch nur ein Ton dieser Platte aufgenommen war. Es ist ein sehr konkretes Bild, geprägt von seiner persönlichen Geschichte und seiner popkulturellen Sozialisation. Und doch könnte Roswell überall sein. Überall dort, wo es Menschen gibt, die sich ein bisschen anders fühlen als der graue Rest um sie herum. Menschen wie der Rostocker und Teilzeit-Marsianer Marten Laciny also oder seine alten Freunde, die größtenteils auch seine neuen Freunde sind und mit denen er einen so langen Weg zurückgelegt hat: “Vom Endboss zur Endzeit!”

“Als ich mit dem Rappen begonnen habe, war mir schnell klar, dass ich keine so markante Stimme habe wie Sido oder Eminem”, erinnert sich Marteria an seine Anfänge. “Also habe ich mir überlegt: Was kann ich? Eine Geschichte erzählen und einen Vibe kreieren.” Und, oh boy, wie er das konnte… Der Musikversteher Eizi Eiz alias Jan Delay hat Marteria einmal den “Torch der neuen Generation” genannt. Was er damit meint, ist: Als der vor zehn Jahren auf dem Radar wohl informierter Rap-Connaisseure auftauchte, maskiert als dauerdichtes Fabelwesen Marsimoto, kam er gefühlt aus dem Nichts. Etwas Vergleichbares gab es damals nicht einmal im Ansatz. Deutscher Hip-Hop klang im besten Fall egal: Wie kann man sich nur so hart gähnen? Marsi aber dachte Rap wieder als Kunst, als Ausdrucksform der Außenseiter, und etablierte damit eine neue Offenheit in der Szene. Das erste große Marteria-Album 2010 schließlich wurde zu einem jener Klassiker, die die Zeit in ein Davor und ein Danach teilen. “Zum Glück in die Zukunft” war roher Rap und perfekter Pop zugleich. Es machte Hip-Hop wieder cool und prägte die Sprache dieses Landes. Wenn man heute das Radio anstellt, hört man auch Marterias von allen Klischees befreite Pointen-Poesie, egal wer da gerade singt. “Wir haben jahrelang gesuffert. Aber plötzlich ging es durch die Decke.”

Es folgten: Weitere drei Alben. Mehrfach Platin. Radiohits wie “Lila Wolken” oder “Kids”. Kollabos von Campino bis Haftbefehl. Eine restlos ausverkaufte Berliner Wuhlheide und ein sogar noch größeres Konzert, zuhause in Rostock. Verbiegen musste sich Marteria bei all dem nie. Er hat stattdessen einfach die Welt um sich herum verbogen.

An diesem Wunsch nach Veränderung hat sich nie etwas geändert. Im Gegenteil, er ist für Marteria im Jahr 2017 dringlicher denn je. “Roswell” ist das Werk eines gereiften Mannes, aber es ist vor allem auch eine Platte des Aufbruchs und des Umbruchs. Sie verströmt die Unruhe und den Ungehorsam, nach dem diese Zeit verlangt. Sie handelt von Rastlosigkeit und von Rebellion, von der Enge des Weltraums und den unendlichen Weiten zwischen den eigenen vier Wänden. “Roswell” ist laut und voller Energie, manchmal extrem persönlich und manchmal explizit politisch, oft unbequem und dabei unverschämt eingängig. “Jedes Album muss sich immer klar von dem davor unterscheiden. ‘ZGIDZ II’ war melancholisch, deep und langsam. Dieses Album ist auch deep. Aber es geht voll nach vorne.”

Ein perfektes Beispiel dafür ist die erste Single “Aliens”. Inhaltlich ist der Song eine Ode an die Underdogs, denen sich Marteria auch als gemachter Mann mit A-Promi-Status selbstredend noch zugehörig fühlt. Die feiernden Filous, die Mädels mit Sprühdose im Rucksack, die Jungs im Tupac-Shirt, die vor dem McDonalds eine zertretene Cola-Dose hin und her kicken, die Eingewanderten und anderen Einheimischen, die von Vater Staat und Mutter Vorsicht mit Argwohn beäugt werden – Marteria schenkt ihnen allen eine neue Hymne und macht nebenbei das oft bemühte Bild des Außerirdischen wieder cool: “Wir sind gottverwandte Aliens!” Gesungen wird die Hook übrigens von Teutilla alias Arnim Teutoburg-Weiß, im Nebenberuf Leadsänger einer sympathischen Berliner Nachwuchsband namens Beatsteaks. Die Musik dazu ist in jedem Sinne groß. Große Beats für die große Bühne, die mit jedem Durchlauf weiter wachsen, bis man quasi nicht mehr anders kann als es herausschreien, weil man sonst platzte vor Energie und Euphorie und trotzigem Stolz: “WIR SIND GOTTVERWANDTE ALIENS!”

Das ist die Superkraft von Marteria und seinen kongenialen Studiopartnern The Krauts (die wie schon die beiden Teile von “ZGIDZ” auch “Roswell” musikalisch verantworten). Sie nehmen sich radikale Referenzplatten wie “Blue Flowers” von Dr. Octagon, “Experience” von The Prodigy oder “Blackstar” von David Bowie und machen daraus eigenständige, ergreifende Popmusik, in der sich Menschen unterschiedlichster Hintergründe wiederfinden. Ihr Handwerk haben sie mit “Roswell” weiter optimiert. Marteria ist als Texter und MC noch einmal in eine andere Liga aufgestiegen: der Druck und die Sicherheit in seiner Stimme, das Variieren der verschiedenen Stimmungen, die Komplexität seiner Binnenreime, die bei ihm nie hohles Zierwerk sind, sondern stets der Geschichte dienen. Die Krauts indes haben endgültig ihren Sound gefunden. Der ist völlig losgelöst von den Launen des Zeitgeists und klingt doch immer nach hier und jetzt. Jedes der zwölf Stücke auf “Roswell” steht für sich, jedes folgt einer klaren Idee und der stillschweigenden Übereinkunft, sich mit nichts weniger als größtmöglicher Geilheit zufrieden zu geben.

“Unser Anspruch ist, ganz oben mitspielen, auf höchstem internationalen Niveau”, beschreibt Marteria die Zusammenarbeit mit den Krauts. “Klar wissen wir, dass unsere Musik zu 80% auf dem Handy gehört wird. Aber wir feilen trotzdem eine Woche lang an einer Snare und machen 25 verschiedene Versionen von einem Song. Weil wir geilen Scheiß machen wollen, der uns persönlich befriedigt, und weil wir fest daran glauben, dass genau diese Leidenschaft eine dauerhafte Wirkung entfaltet.” Marteria und die Krauts, es ist eine jener raren Konstellationen der Popgeschichte, die über eine glückliche Fügung hinaus dauerhaft spezielle Kunst hervorbringen kann; eine Kombination sehr verschiedener, starker Persönlichkeiten mit der gleichzeitigen Bereitschaft, das große Ziel über alles zu stellen. “Und wir sind alle optimistisch, immer. Auch wenn es mal nicht läuft, machen wir einfach komplett euphorisch weiter: Lass uns outstanding Musik machen!”

Mindestens 100 außergewöhnliche, glaubwürdige, einzigartige Songs wolle er im Laufe seiner Karriere schreiben, hat Marteria einmal gesagt. Er habe so viele Auf-die-Fresse-Momente erlebt und so viele Voll-ins-Glück-Momente, dass dreistellig einfach drin sein müsse. Wer “Roswell” hört, mag daran kaum zweifeln. Wie bei jedem Marteria-Album sind die Lieder das Resultat einer zweijährigen Reise, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Er hat sie auf den Seychellen geschrieben, auf Jamaika, auf Curaçao, in Uganda und auf der abgeschiedenen Insel, auf der er nach Jahren im Berliner Exil inzwischen lebt. Überall hat er neue Impulse aufgesaugt, neue Perspektiven verinnerlicht. Vor allem aber hat er in sich selbst reingehört, wie es nur ein Mensch kann, der keine Angst davor hat, dort etwas zu finden, das ihm selbst oder anderen nicht in den Kram passen könnte.

So spricht Marteria offen über seinen Bruch mit dem Alkohol, den Drogen und der Schattenwelt der Berliner Nacht, zu dem ihm vor knapp zwei Jahren ein akutes Nierenversagen zwang (“Tauchstation”). Er besingt, als Hedonist und Herzensanarchist, augenzwinkernd sein gespaltenes Verhältnis zu Materiellem (“Das Geld muss weg”). Und er beschreibt die innere Zerrissenheit, als er nach Jahren der Suche endlich seinen Blue Marlin an der Angel hat: den großen Fisch aus Hemingways “Der alte Mann und das Meer”, die ultimative Trophäe eines getriebenen Anglers, das Wesen, das er so lange glorifiziert hat und das nun sterben soll, damit er seinen Traum leben kann. Auf “Scotty, beam mich hoch” schließlich beschreibt er mit leisem Sarkasmus alles, was falsch läuft auf diesem Planeten, und fleht um schnellstmöglich Entlassung ins All. Wer den ewigen Enthusiasten Marteria kennt, kann sich ungefähr vorstellen, wie die Geschichte ausgeht: Da oben ist es natürlich auch nicht besser und außerdem irre langweilig – kann ich jetzt bitte wieder zurück ins echte Leben, mit all seinen Makeln und magischen Momenten?

Ein alltägliches Thema auf links ziehen. Die Perspektiven wechseln, bis einem schwindelig wird. Die Sicht der Dinge ein klein wenig verändern. Es ist die klassische Marteria-Formel. Dass sie in Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung ein wichtiger Gegenpol zu Polemik und bürgerlichem Hochmut sein kann, zeigt sich vor allem auf “Links”. Es ist der am eindeutigsten politische Song auf “Roswell”. Marteria stellt sich darin nicht vor Seinesgleichen und wedelt mit dem Zeigefinger in Richtung Petry und Pegida. Stattdessen stellt er sich vor alle, “Pelzträger, Jäger, Sea Shepherd oder PETA”, und plädiert für Empathie und einen gesunden Menschenverstand, dessen Deutung man nicht den Alt-Rights und Neu-Nazis überlassen darf: “Wenn du nicht mehr weißt, wohin, dann geh’ links!” Links ist hier keine Partei, ja nicht mal eine Überzeugung. Es ist eine Haltung. “Offen sein, keinen Hass schüren, Schwächere beschützen – das alte Hip-Hop-Ding! Heute nehmen letzteres ja die Rechten für sich in Anspruch und glauben das vielleicht sogar wirklich. Aber links sein darf nicht out sein. Es darf nicht cool sein, dass alles egal ist.” Marteria ist in diesem Sinne der Anti-Astronaut. Wenn er abhebt, ist das nicht Eskapismus. Es ist einfach nur eine andere Art, auf die Welt zu blicken.

“Als ich mit dem Trinken aufgehört habe, hat mein Freund Tua zu mir gesagt: Du verlierst die Nacht, aber du gewinnst den Tag. Inzwischen weiß ich, was er meint. Ich bin voll am Start. Ich kann die Dinge jetzt noch viel detaillierter beschreiben und noch deeper behandeln. Mein Blick ist noch klarer, auch auf die finsteren Momente.”

Kurz vor dem Ende gibt es auf “Roswell”, recht unvermittelt, einen Bruch. Das Narrativ zweigt ab, zum Glück in die Vergangenheit, in die Jugend in Rostock. “Große Brüder” ist ein Song darüber, wie es sich anfühlt, “zu alt für den Urlaub mit Eltern und zu jung für die Clubs” zu sein, die Grenzen zu testen und dabei herauszufinden, wer man eigentlich sein will in diesem Leben. Das Stück klingt wie “Stranger Things” im raren Sonnenlicht der Ostseeküste, eine Welt voller Neon-Sounds und leuchtender Skateboards. “Geradeaus auf schiefen Bahnen” rappt Marteria darauf, und es ist wohl eines der schönsten Bilder, das dieser begnadete Bilderfinder mit Worten gemalt hat.

Marten Laciny haben diese schiefe Bahnen bekanntlich nach New York geführt. Mit 17 zog er dorthin, um als Model sein Glück zu versuchen, permanent pleite, immer am Hustlen, oft mit Heimweh, aber mit einem Herzen voller Hoffnung. Auch darüber gibt es auf “Roswell” einen Song. “Skyline mit zwei Türmen” ist der ultimative Hip-Hop-Moment der Platte, ein Rap-Rap-Rap-Song. Marteria hat dafür allen Ernstes “New York”-Scratches ausgepackt und sogar ein paar jener Zeilen verwendet, die er damals in sein Reimbuch kritzelte: “Bin schon fast 18, beiß’ jetzt in den großen Apfel”. Es geht um die Helden und Bilder, die jeden Rap-Fan dieser Generation geprägt haben, um Busta Rhymes, Foxy Brown und Hot 97, um heruntergekommene Treppenhäuser und den Blick aus dem 71. Stock. Vor allem aber geht es um die Anmutung von Größe – und um diesen zutiefst menschlichen Wunsch, einfach nur dazuzugehören.

Die Platte endet mit einem weiteren perspektivischen Wechsel. Marteria tauscht das alte Ich gegen das lyrische Ich und erzählt auf “Elfenbein” aus der Sicht eines Geflüchteten. “Langsam wird die Welt zu klein / Doch viele hier sind es nicht wert, zu teilen / Sie jagen mich, sie woll’n die ersten sein / Ich werd verfolgt, fühl’ mich wie aus Elfenbein”. Es ist kein Zufall, dass diese beiden Songs so nah beieinander stehen. Das Gefühl größtmöglicher Freiheit trifft auf eine Realität, in der diese komplett ausgelöscht wurde. Marteria weiß nur zu gut, dass er das Glück hatte, auf der hellen Seite dieser unsichtbaren Grenze zu stehen. Und er weiß auch, dass ihn das dazu verpflichtet, weiter Grenzen einzureißen.

“Ich habe in meinem Leben immer das Risiko und den nicht so einfachen Weg gewählt. Inzwischen ergibt das alles einen Sinn. Aber ich weiß, dass ich auch unfassbar viel Glück hatte. Als ich nach meinem Nierenversagen da mit dem Schlauch im Hals lag und Mucke gehört habe, war das wie eine Erleuchtung. Ich war so happy, dass es die Musik gibt und dass ich es geschafft habe. Ich habe gespürt, dass ich noch lange nicht alles erledigt habe. Deswegen freue ich mich jetzt schon auf die nächste Phase – ohne zu wissen, wie die aussehen wird.”

Marteria Roswell Album Tracklist:
01. Roswell
02. Aliens feat. Teutilla
03. Scotty Beam Mich Hoch
04. El Presidente
05. Das Geld Muss Weg
06. Tauchstation
07. Blue Marlin
08. Cadillac
09. Links
10. Große Brüder
11. Skyline mit zwei Türmen
12. Elfenbein feat. Yasha & Miss Platnum

Marteria
Roswell
VÖ: 26.05.2017 (Four Music)

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Stephan Sulke – Liebe ist nichts für Anfänger

Stephan Sulke – Liebe ist nichts für Anfänger

Stephan Sulke auf Staatsakt. Das darf man gelinde gesagt als Sensation bezeichnen: der großartige deutschsprachige Musiker Stephan Sulke veröffentlicht sein kommendes Album „Liebe ist nichts für Anfänger“ bei Staatsakt!

Stephan Sulke – Liebe ist nichts für Anfänger
Stephan Sulke – Liebe ist nichts für Anfänger
„Für mich ist das alles wie ein Traum! Sulke hat mich in meinem Elternhaus die ganze Kindheit und frühe Jugend über begleitet. Ich habe ihn immer für den größten Songschreiber in deutscher Sprache gehalten. Und tue es bis heute!“, so Staatsakt-Geschäftsführer Maurice Summen über sein jüngstes Signing.

„Ich habe gehört, dass beim Label staatsakt die gescheiten Künstler des Landes ihre Platten veröffentlichen. Da gab es für mich keine weiteren Fragen!“, ergänzt Stephan Sulke.

„Liebe ist nichts für Anfänger“ ist dabei ein typisches Sulke-Album geworden. Persönlich, hautnah, herzzerreißend, mit zum Teil bitterböser Gesellschaftskritik garniert und dabei musikalisch immer eine exquisite Wahl. Sulke hat wie immer alles selbst geschrieben, aufgenommen, abgemischt. Auch die Cover-Illustration: Made by Sulke.

Schon immer stand Sulke mit seinen Songs zwischen den Stühlen. Sein größter Hit „Uschi (Mach kein Quatsch)“ lief plötzlich bei Leuten rauf und runter, mit denen er so gar nichts zu tun haben wollte. 1982 war das. Am meisten überrascht hat es wohl Sulke selbst, der einen Vertrag über 30 Minuten Musik zu erfüllen hatte und nach dem Durchsieben seines Materials erst bei 28 Minuten angelangt war – er entschied sich, die Uschi mit auf sein Album zu nehmen. Und ist dennoch stolz, den Song geschrieben zu haben.

So gar nicht gefiel ihm die Grönemeyer-Cover-Version von „Ich hab dich bloß geliebt“, so lange bis er die erste GEMA-Abrechnung in die Hände bekam: „Wenn Stephan Sulke nicht ironisch ist, ist er gerne ehrlich“, schrieb erst letzte Woche die Süddeutschen Zeitung über ihn.

„Liebe ist nichts für Anfänger“ erscheint in allen Formaten am 16.06.2017. Eine Tournee zum Album für den Herbst 2017 ist bereits in Planung. Vertrieben wird „Liebe ist nichts für Anfänger“ von Caroline International/Universal Music

Stephan Sulke – Liebe ist nichts für Anfänger Tracklisting:
01 – Ich geb‘ mein Herz nie mehr
02 – Dämlich wie ein Kalb
03 – Zwei Fremde
04 – Eu-Ro-Pa
05 Marylin
06 Edelmetall
07 – Blöde
08 – Ich brauch dich sowieso nicht mehr
09 – Liebe ist nichts für Anfänger
10 – Wenn einer so wie ich
11 – Geburtstagslied
12 – Ich bin so traurig, Stephan

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Chris Wayfarer - Underwater Dance

Chris Wayfarer – Underwater Dance (No Divas)

Das Label „No Divas“ versteht sich seit Jahren als Plattform und Aushängeschild für elektronische Musik aus Chemnitz.

Chris Wayfarer - Underwater Dance
Chris Wayfarer – Underwater Dance

Obwohl der Fokus im Wesentlichen auf Techno, House und seinen verschiedenen Spielarten liegt, schauen Labelinhaber Arno aka Oberwasser und seine Mitstreiter auch gerne über den musikalischen Tellerrand hinaus.

So ist es kein Zufall, dass teils ausgefallene Free Tracks und eine Menge vielseitiger Podcasts den Katalog von bisher acht Veröffentlichungen ergänzen. Dabei überzeugt No Divas immer mit einem klaren, aufgeräumten Sound und einer großen Portion Understatement.

Pünktlich zum fünften Geburtstag des Labels erscheint nun die neunte Veröffentlichung. Die beiden Tracks kommen von Chris Wayfarer und passen zum Trend von No Divas, auch langsamere Nummern zu releasen.

Denn „Underwater Dance“ sortiert sich unterhalb der Schallmauer von 110 BPM und irgendwo zwischen Techno und Electro ein. Mit einer kantigen Bassline und verspulten Piano-Sounds stampft der Track gemächlich aber unnachgiebig über die Tanzfläche.

„Letting Go“ geht es noch ein wenig ruhiger an und bahnt sich regelrecht feinfühlig seinen Weg in die Gehörgänge. Verspielte glockige Sounds, gefilterte Brass-Flächen und ein dezent moduliertes Vocal haben das Zeug für den einen oder anderen Gänsehaut-Moment.

Mastering & Cover by Arno (No Divas)

Links

No Divas – Website – http://www.no-divas.com
No Divas – FB Page – https://www.facebook.com/NoDivas
Chris Wayfarer: https://www.facebook.com/chriswayfarer.official/

Blöde – Stephan Sulke

Die Blödiane von Staatsakt („Das aufregendste Plattenlabel Berlins“ Die Tageszeitung) schreiben immer so tolle, inspirierte Newsletter, so dass wir einfach nicht anders können als diese direkt online zu stellen. Los gehts:

Es gesehen immer noch Zeichen und Wunder. Nee, sie geschehen. Und erst dann werden sie gesehen. Das sind biblische Worte, liebe Autokorrektur.

Noch lange vor Deiner Zeit. Wunderwaffe Zufall schlägt mal wieder zu wie der Blitz vor die Füße eines tumben Erdenbewohners. Ja, dort wo gestern noch trockene Dürre ist heute urplötzlich fruchtbares Land. Immer ein guter Grund den Göttern zu danken, wenn mal wieder was an den Bäumen wächst.

Auch hier im Hause staatsakt hat sich über den Winter ein fruchtbarer Zufall eingeschlichen. Nein, wir sind nicht schwanger. Aber fast. Es ist nur so: Der von uns verehrte Musiker Stephan Sulke fragte uns, ob wir nicht Lust hätten sein neues Album herauszubringen. Da sind wir natürlich gleich alle ausgeflippt vor lauter Freude.

Denn ich – also die Person, die hier diesen Newsletter immer schreiben muss – habe dank meiner Eltern schon immer viel Sulke gehört.

Er war tatsächlich der einzige deutschsprachige Künstler, den meine Eltern zwischen sagen wir Motown, Roxy Music, den Alessi Brothers und ACE gerne auflegten.
„Na, Lotte, wo gehen wa nu hin…?“
„Ich hab dich bloß geliebt…“
Memories are made of hits

Bloede Stephan Sulke

„Ein typisches Sulke-Album mit herzzerreißenden Balladen, bitterbösen Songs und den vielen Akkordstufen dazwischen“, verspricht die A&R-Abteilung über das am 16.06.2017 erscheinende neue Sulke-Album Liebe ist nichts für Anfänger. „Nur echt mit Jaco-Pastorius-Gedächtnis Bass und Sulkes unvergesslichem Timbre mit den extra stark betonten Konsonanten…“

Blöde heißt jedenfalls die erste Single, in der Stephan Sulke in ausgestellt guter Laune zu extra-schmissigen Beats mit Unterstützung von einem durch Autotune bauchgeredeten Handpuppenfrosch sein individuelles Wohlfühl-Konzept verrät: Mach Dich einfach dümmer als Du bist – dann kommst prima durchs Leben!

Wer später das ganze Album hören wird, wird feststellen, dass auch Sulke das nicht immer so einfach gelingt. „Wenn Stephan Sulke nicht ironisch ist, dann ist er gerne ehrlich“, schrieb neulich noch die SZ ganz treffend.

Eier aus Stahl: Max Giesinger und die deutsche Industriemusik | NEO MAGAZIN ROYALE

Hallo? Echo??

Aber wo wir gerade so schön beim Thema Blödheit im deutschsprachigen Unterhaltungsgeschäft waren:
Hier mal ein wenig Lob an die Damen und Herren im Hause Bild- und Tonfabrik für die schöne von Linus Volkmann recherchierte „Eier-Aus-Stahl“-Folge mit Max Giesinger, der Industriemusik und der Jan Pandzko-Schlusspointe! Dass dann auch noch Carsten Erobique Meyer am Abend mit der Ehrenfeld-Tanzkapelle im Neo Magazin aufspielt: Selten so gerne GEZ-Gebühren gezahlt!

Nachschlag:

Jim Pandzko feat. Jan Böhmermann – „Menschen Leben Tanzen Welt“ | NEO MAGAZIN ROYALE

VIDEO Q&A mit Jan Böhmermann – „Menschen Leben Tanzen Welt“

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Erzgebirger DJ-Duo “Stereoact” schickt neue Hit-Single „Denkmal“ ins Rennen

Sebastian Seidel und Ric Einenkel alias Stereoact benötigen spätestens seit ihrem Mega-Hit „Die Immer Lacht (feat. Kerstin Ott)“ und dem Erfolgsalbum „Tanzansage“ keinerlei Vorstellung mehr.

Hinter Stereoact stecken die beiden DJs und Produzenten Rico Einenkel & Sebastian Seidel
Hinter Stereoact stecken die beiden DJs und Produzenten Rico Einenkel & Sebastian Seidel
Vor kurzem wurden Stereoact für den ECHO, Deutschlands wichtigsten Musikpreis nominiert. Und das sage und schreibe, drei Mal! Mit „Die Immer Lacht feat. Kerstin Ott“ für den „Hit des Jahres“, ihr Debütalbum „Tanzansage“ schaffte es in die Kategorie „Dance National“, außerdem stehen sie für die „Newcomer des Jahres“ zur Wahl. Die Entscheidung fällt bei der Gala an diesem Donnerstag, 06.April 2017, in Berlin.

Außerdem wurden sie in diesem Jahr schon für über 800.000 verkaufte Einheiten in Deutschland mit Doppel-Platin ausgezeichnet. Auch in Österreich erreichte die Single Gold- und Platinstatus. Das dazugehörige Video kann alleine auf dem YouTube-Kanal Kontor.TV mehr als 93 Millionen Videoaufrufe aufweisen. Tendenz weiter steigend!

Aber all das ist für die beiden kein Grund sich zurückzulehnen. Ganz im Gegenteil: Jetzt schicken Ric & Rixx aka Stereoact ihre neue Hit-Single „Denkmal“ ins Rennen.

Jetzt ist das Video zur Single veröffentlicht worden:

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LOTTO KING KARL nach 6 Jahren zurück mit neuem Album! "360 Grad" erscheint am 12.05. (Rodeostar/Soulfood)

LOTTO KING KARL nach 6 Jahren zurück mit neuem Album!

Die Zeit seit dem 2011er Album´Was ist eigentlich mit Frank? ist wie im Flug vergangen„, erklärt Lotto. „Bei meinen Bandkollegen und mir hat einfach viel Leben stattgefunden„, fasst Lotto King Karl sechs überaus ereignisreiche Jahre zusammen, in denen seine Band bei Konzerten auch die Möglichkeit nutzte, nahezu die Hälfte der für 360 Grad vorgesehenen Songs auf Herz und Nieren zu prüfen. „Es ist der Fluch der guten Tat, dem Publikum immer etwas Neues bieten zu wollen. Andererseits bekommt man dadurch eine gute Einschätzung, was funktioniert und was nicht.

LOTTO KING KARL nach 6 Jahren zurück mit neuem Album! "360 Grad" erscheint am 12.05. (Rodeostar/Soulfood)
LOTTO KING KARL nach 6 Jahren zurück mit neuem Album! „360 Grad“ erscheint am 12.05. (Rodeostar/Soulfood)
Sein neues musikalisches Lebenszeichen 360 Grad ist ein kritischer und humorvoller, nachdenklicher und ehrlicher, mitunter aber auch melancholischer Rundumschlag über das irdische Dasein, über Freunde, Legenden, seine geliebte Heimatstadt Hamburg, über private Gefühle und Gedanken, bis hin zum Tod. Kurzum: 360 Grad ist wie kein anderes Lotto King Karl-Album eine allumfassende Bestandsaufnahme seiner momentanen Gefühlslage und zugleich von 22 Jahren Bandgeschichte.

Verpackt sind seine Texte in Musik unterschiedlicher Stilrichtungen, von handfesten Rocksongs bis zu raffinierten Pop-Strukturen, von Balladen, Shanties, Singer/Songwriter-Stücke und Folk-Nummern bis zu Satzgesang und Slide-Gitarren, mit kraftvollen Rhythmen und funky-federnden Grooves. „Mit 360 Grad schließt sich ein Kreis, künstlerisch aber auch persönlich“, erläutert Lotto King Karl den programmatischen Titel der Scheibe.

LOTTO KING KARL – Manuel Neuer (Official Video)

Die erste Single „Manuel Neuer“ erscheint am 21. April. Lotto King Karl über diesen Song:
„Irgendwann habe ich angefangen, über die Coca-Cola-Werbung von Manuel Neuer Witze zu machen: wenn Du willst, sind wir gar nicht in Kiel, sondern in Manuel Neuer. Ich fand das witzig, weil ich den Clip ziemlich gut finde und auch Manuel Neuer als Torwart sehr schätze – wenngleich er aus meiner Sicht natürlich beim falschen Verein spielt! Wir kennen uns auch persönlich und ich finde, daß er ein sehr freundlicher Mensch ist. Es war also gar nicht despektierlich gemeint. Da das immer sehr gut beim Publikum ankam entwickelte sich so die Idee zu diesem Song! Und auch hier geht es nicht um eine Art „Anti-Haltung“, sondern im Gegenteil um die Überlegung, ob das nicht ´mal ein interessantes Experiment wäre: was wäre, wenn wir alle einfach genau das tun, was alle Werbung, die es gibt, von uns verlangt? Es wird wohl nie geschehen, das ist mir klar, und es wäre auch irgendwie eine Kapitulation vor einem Kommerzgedanken in Reinform, aber andererseits sollten wir so fair sein, uns dann auch einzugestehen, daß wir Werbung nicht verteufeln dürfen, wenn wir ihr nie die Chance geben, uns tatsächlich komplett zu überzeugen! Natürlich ist der Song ironisch gemeint, aber dieser Gedanke hat auch einen philosophischen Touch – so fair muß man sein. Und Fairness wiederum paßt aus meiner Sicht gut zu Manuel Neuer selbst und das hat die Idee für mich rund gemacht.“

Im Mai geht es direkt nach der Album Veröffentlichung auf 360°-Tour:

13.05.2017  Hamburg, Stadtpark Open Air
15.05.2017  Frankfurt, Nachtleben
16.05.2017  Düsseldorf, Tube
17.05.2017  Dortmund, FZW

LOTTO KING KARL was bisher geschah…

Geschichten von und über Lotto King Karl gibt es weit mehr, als sich selbst beflissenste Chronisten merken könnten. Manche erzählt der Hamburger Künstler selbst, Gelegenheiten dazu hat er ausreichend. Der Mann ist medial gewissermaßen Dauergast in Radio und Fernsehen, als Schauspieler, Moderator und Stadionsprecher (für „seinen“ Verein, den HSV), vor allem aber als Songwriter und Musiker auf der Bühne.

Lotto King Karl arbeitet intuitiv, situativ, dabei aber stets mit totaler Gelassenheit. „Kreativität funktioniert bei mir nicht unter Druck“, lautet sein Credo, „ich muss von dem überzeugt sein, was wir machen, ich kann die Muse nicht zwingen, mich zu küssen. Und da dies nun einmal nicht jeden Tag passiert, können Arbeiten an einem Album schon mal einige Jahre dauern.

Womit wir bereits mitten im Thema sind, nämlich bei Lottos aktuellem Werk 360 Grad, an dem er insgesamt sechs Jahre gearbeitet hat. Sechs Jahre! Ein annähernd biblisches Zeitmaß mit der entsprechenden Assoziation bevorstehender fetter Jahre. Aber gab es bei Lotto King Karl überhaupt jemals dürre Zeiten? Wohl kaum. Der Hamburger führt als Musiker seit mehr als zwei Dekaden das pralle Leben eines vor Neugier und purer Lebenslust nur so strotzenden Workaholics, der in seiner Karriere kaum etwas ausgelassen hat.

1995 erschien seine erste Single ´Ich hab` den Jackpot`, ein Jahr später folgte das Debütalbum Weiss` Bescheid?! Neun weitere Longplayer, die überwiegend im Abstand von gerade mal 18 Monaten veröffentlicht wurden, haben sich bis 2011 angesammelt. „Eine so hohe Frequenz kann man nicht unendlich durchhalten, sonst ist irgendwann das Pulver verschossen“, gesteht er und verweist auf weitere Höhepunkte seiner Karriere: 2000 nahm er am deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil, 2003 spielte er in der Kinokomödie ´Der letzte Lude`, war Sidekick von Niels Ruf in ´Kamikaze` (VIVA II), Kommentator und Co-Moderator in TV-Sendungen wie die „Chartshow“ auf RTL, arbeitete als Radiomoderator und Kolumnist einer großen Boulevardzeitschrift.

Auch nach der Veröffentlichung seines bis dato letzten Albums Was ist eigentlich mit Frank? (2011) war Lotto King Karl alles andere als untätig: Er hatte eigene Fernsehsendungen auf Tele 5 und später DMAX, für die er rund um den Globus reiste, von Amerika und Südafrika bis Singapur, von Spanien, Italien und Kroatien bis nach Skandinavien und noch weiter. „Die Zeit seit 2011 ist wie im Flug vergangen“, gesteht er. „Bei meinen Bandkollegen und mir hat einfach viel Leben stattgefunden“, fasst Lotto King Karl sechs überaus ereignisreiche Jahre zusammen, in denen seine Gruppe bei Konzerten auch die Möglichkeit nutzte, nahezu die Hälfte der für 360 Grad vorgesehenen Songs auf Herz und Nieren zu prüfen. „Es ist der Fluch der guten Tat, dem Publikum immer etwas Neues bieten zu wollen. Andererseits bekommt man dadurch eine gute Einschätzung, was funktioniert und was nicht.“

So also erklärt sich die lange Wartezeit auf sein neues musikalisches Lebenszeichen 360 Grad, einem kritischen und humorvollen, nachdenklichen und ehrlichen, mitunter aber auch melancholischen Rundumschlag über das irdische Dasein, über Freunde, Legenden, seine geliebte Heimatstadt, über private Gefühle und Gedanken, bis hin zum Tod. Kurzum: 360 Grad ist wie kein anderes Lotto King Karl-Album eine allumfassende Bestandsaufnahme seiner momentanen Gefühlslage und zugleich von 22 Jahren Bandgeschichte.

Verpackt sind seine Texte in Musik unterschiedlicher Stilrichtungen, von handfesten Rocksongs bis zu raffinierten Pop-Strukturen, von Balladen, Shanties, Singer/Songwriter-Stücke und Folk-Nummern bis zu Satzgesang und Slide-Gitarren, mit kraftvollen Rhythmen und funky-federnden Grooves. „Mit 360 Grad schließt sich ein Kreis, künstlerisch aber auch persönlich“, erläutert Lotto King Karl den programmatischen Titel der Scheibe, an der auch  langjährige Freunde und namhaften Songschreiber mitkomponiert haben: Vince Bahrdt (Orange Blue, Udo Lindenberg) und Sami Khatib gehören gemeinsam mit den Komponisten und 360 Grad-Produzenten Jörn Heilbut und Manne Uhlig auch zu seiner Gruppe Mr. Macho Y Los Muchos Macho Muchachos. Weitere Stücke kommen von seinem ehemaligen Bandmitglied Frank Ramond (Truck Stop, Puhdys, Roger Cicero), von Martin Engler (Mono Inc., Joachim Witt), Jens Carstens (Udo Lindenberg, Selig, Heinz Rudolf Kunze), Claus Grabke (Thumb, Alternative Allstars), Sebastian Niehoff (Stoppok), Lennart A. Salomon (Thomas D., Max Mutze) und Stefan Endrigkeit (Ina Müller, Jamiroquai).

Seine derzeit wichtigsten Bandkollegen sind Gitarrist Jörn Heilbut, Schlagzeuger Manne Uhlig und Keyboarder Tom Aeschbacher, mit denen Lotto King Karl bereits seit vielen Jahren gemeinsame Sache macht. „Sie sind meine B-Street Band, mit der ich im Mai zum ersten Mal auf Akustiktour gehen werde“, verweist er augenzwinkernd nicht nur auf Bruce Springsteens berühmte E-Street Band, sondern auch auf die Barmbeker Straße, von deren Tankstelle schon ein Lied auf dem Debütalbum erzählte, und verspricht: „Wir werden uns mit jedem langen Set den Arsch abschwitzen und auch bei diesem etwas anderen Spektakel den letzten Tropfen geben.“ Später im Jahr sollen dann wieder die gewohnten Konzerte in großer Bandbesetzung folgen.

Generell durchzieht seine Songs ein roter Faden, ein besonderes Anliegen, das ihn als Künstler auszeichnet. Er sagt: „Toleranz und Gelassenheit sind die wichtigsten Eckpfeiler meines Lebens. Toleranz für andere, aber auch für das eigene Versagen, wenn man von 30 Ideen, die man ursprünglich hatte, 20 wieder einäschern musste, weil sie bei nüchterner Betrachtungsweise nichts taugten. Überhaupt ist für mich konstruktiver Widerspruch ein willkommenes Korrektiv, um eine Inselsituation zu vermeiden.“ Dabei nimmt Humor auch auf 360 Grad eine gewichtige Rolle ein. Es sind vor allem Stücke wie ´Elvis lebt in Bielefeld` oder ´Im Himmel gibt´s keinen Alkohol`, aus denen der pure Spaß am Nonsens herausquillt. „So sieht eben manchmal das Resultat aus, wenn man nach dem x-ten Bier blöd herumspinnt“, grinst Lotto King Karl, der mit intelligentem Wortwitz und seiner gewohnt großen Portion Selbstironie Songs über Absurditäten, skurrile Gedankengänge und liebenswürdige Charaktereigenschaften zelebriert.

360 Grad wäre aber wohl kein echtes Lotto King Karl-Album, würden die Liebeserklärungen an seine Heimat Hamburg fehlen. Ihr widmet er Stücke wie das mit einem 80er-Vibe durchzogene ´100.000 Nächte`, oder auch die Nummern ´Ole` und ´Nichts so schön wie hier`. Lotto: „Wer so viel unterwegs ist, der weiß was Heimat bedeutet. Wenn man nach langen Reisen nach Hause kommt, den Michel und den Hafen mit seinen berühmten Landungsbrücken sieht, spürt man, wo man hingehört. Die Idee zu ´100.000 Nächte` kam uns während vieler nächtlicher Fahrten von Konzerten zurück durch die Stadt und vorbei an den Orten unserer Vergangenheit.“ Darüber hinaus huldigt er in ´Hermann` dem 2014 verstorbenen HSV-Physiotherapeuten Hermann Rieger.

Kein Zweifel: Lotto King Karl ist ein Kosmopolit. Auch wenn sein Herz an Hamburg hängt, so durchstreift sein wacher Geist viele Metropolen unserer Erde, so profitiert auch 360 Grad von seinem weit über den Tellerrand hinaus reichenden Blick. Kein Wunder also, dass er die Augen schon wieder gen Zukunft gerichtet hat. Die Beteiligung an einem Fotoband deutet sich am fernen Horizont an, und erst vor wenigen Wochen hat Lotto eine hamburgische Version von ´Asterix bei den Briten` veröffentlicht. Er sagt: „Wie schon während meines gesamten Lebens gilt für mich auch weiterhin: Ich bin für alles offen und für jede Schandtat zu haben.

360°-Tour:
13.05.2017  Hamburg, Stadtpark Open Air
15.05.2017  Frankfurt, Nachtleben
16.05.2017  Düsseldorf, Tube
17.05.2017  Dortmund, FZW

Website: www.lottokingkarl.de

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Treptow „Oh Evelyn“

Unverblümter Liedermacher-Rock mit rauer Oberfläche – Sehnsucht im Kern, aber vorgetragen von drei schlagfertigen Kindsköpfen: Dafür stehen Treptow.

Am Rande des gleichnamigen Berliner Viertels liegt ruhig und wie aus der Zeit gefallen das Studioschiff, auf dem sich Philipp (Gesang, Gitarre), Schuwe (Bass) und Lukas (Schlagzeug) regelmäßig einschließen.

In dessen Inneren haben sie nicht nur ihren Hang zu handgefertigter Gitarrenmusik entdeckt, sondern auch ein paar essentielle Schaffensregeln für die Band: Weniger ist mehr.

Reduktion statt Überfluss. Und die Leitformel lautet: „Besser Selbst Als Gar Nicht“. Unter diesem Titel veröffentlichen Treptow am 15. September 2017 ihr selbst produziertes Debütalbum. Ab dem 31. März ist „Oh Evelyn“, die erste Single des Albums, überall digital verfügbar.

Video der Single “Oh Evelyn”:

Die drei waren letztes Jahr mit Nena und Jesper Munk unterwegs und werden auch dieses Jahr live zu sehen sein, was demnächst noch offiziell bekannt gegeben wird. Die Single sowie ihr ganzes Album haben Treptow auf ihrem Studioschiff, das in Berlin im Treptower Park vor Anker liegt, selbst produziert.

Tourtermine
Montag, 24.04. München – Orangehouse
Dienstag, 25.04. Köln – Blue Shell
Mittwoch, 26.04. Hamburg – Mojo Jazz Café
Donnerstag, 27.04. Berlin – Badehaus Szimpla

http://www.treptow-musik.com/

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The Legendary – Debüt Album “Let’s Get A Little High“ am 19. Mai!

The Legendary – Debüt Album “Let’s Get A Little High“

Musikalische Zutaten von Acts wie Queens of the Stone Age, Led Zeppelin und Guns’N’Roses werden neu gemischt, modern gewürzt und zu einem höllisch scharfen Süppchen verkocht. So schließt The Legendary die Lücke vom Mainstream zum Heavy-Rock-Underground!

Die Geburtsstunde des damaligen Trios schlug 2014 in München. Mastermind Thorsten Rock (vocals/gitarre), der während seiner Zeit in Seattle bereits bei den Mitbegründern der Grunge-Ära Malfunkshun spielte, und Schlagzeuger Stefan Tönjes hatten nur ein musikalisches Ziel: schwitziger Rock’n’Roll mit großen Melodien!

Im Sommer 2016 nahm die Band “Let’s Get A Little High“ in den Weltraumstudios in München mit Max Schlichter als Produzent auf. Elf energetische Rocker sorgen darauf für fliegende Haare und heisere Kehlen.

Nach der erfolgreichen Veröffentlichung der Single “Half A Devil“ in 2016 können The Legendary nun endlich die Veröffentlichung ihres Debüt Albums für den 19. Mai verkünden.

The Legendary – Debüt Album “Let’s Get A Little High“ am 19. Mai!
The Legendary – Debüt Album “Let’s Get A Little High“ am 19. Mai!
In bester DIY-Manier selbst produziert, präsentiert das Münchner Hardrock-Quartett das offizielle Video zu „Half A Devil“ an dieser Stelle: https://www.youtube.com/watch?v=NquBVZGRSgk

Ein fetter ZZ-Top-Groove sowie Frontman Thorsten Rocks rauchige Whiskey-Stimme peitschen den Song durch seine gut dreiminütige Geschichte: Der Teufel in uns Allen, die kleine Stimme der Rebellion – Rock’n’Roll eben!

Mehr Infos unter:
http://thelegendaryband.com
https://www.facebook.com/TheLegendary.Official
http://thelegendary.bandcamp.com

Paul Weller (Credit: Tom Beard)

Paul Weller veröffentlicht sein neues Studioalbum „A Kind Revolution“

Paul Weller veröffentlicht am 12. Mai 2017 sein neues, 13. Studioalbum „A Kind Revolution“ bei Parlophone/Warner Music. Im Mai und Juni wird Weller in Deutschland live zu sehen sein.

Paul Weller veröffentlicht sein neues Studioalbum "A Kind Revolution"
Paul Weller veröffentlicht sein neues Studioalbum „A Kind Revolution“
Paul Weller hat im Jahr 2017 so einige Jubiläen zu feiern: vor 40 Jahren erschien das erste The Jam-Album „In The City“. Vor 25 Jahren veröffentlichte Weller sein erstes Soloalbum. Für viele Künstler wären derlei runde Geburtstage Anlass für erschöpfende Retrospektiven und Re-Issues. Paul Weller dagegen hat immer den Blick nach vorn gerichtet und veröffentlicht mit „A Kind Revolution“ ein neues Studioalbum.

Weller begann mit den Arbeiten zu „A Kind Revolution“ unmittelbar nach Fertigstellung des Vorgänger-Werks „Saturns Pattern“, das im Jahr 2015 erschien. Paul Wellers neues Album wurde mit Hilfe seiner Live-Band aufgenommen: Andy Crofts, Ben Gordelier, Steve Cradock und Steve Pilgrim. Auf dem Eröffnungsstück „Woo Sé Mama“ sind die beiden legendären Soul-Sängerinnen P.P. Arnold und Madeline Bell zu hören, während der große Boy George auf dem Song „One Tear“ Vocals beisteuert.

Paul Weller (Credit: Tom Beard)
Paul Weller (Credit: Tom Beard)
Weller schaffte es auch für „A Kind Revolution“ Robert Wyatt aus dem Ruhestand zu holen: auf dem Stück „She Moves With The Fayre“ spielt Wyatt Trompete und singt. Doch auch die jüngste Generation drückt dem Album seinen Stempel auf: der 21jährige Gitarrist Josh McClorey von The Strypes steuert sein Können auf drei Songs bei.

„A Kind Revolution“ ist ein klassisches, modernes Paul Weller-Album geworden. Weller schafft es einmal mehr seine Einflüsse aus Rock, R&B, Soul, Jazz, Funk und Folk elegant und gekonnt zu verbinden und aus ihnen zeitlose Songs zu kreieren. „A Kind Revolution“ entstand in den Black Barn Studios in Surrey. Die Produktion übernahmen Jan „Stan“ Kybert und Paul Weller selbst.

Paul Weller live:
30.05.2017 Hamburg, Markthalle
31.05.2017 Berlin, Huxleys
02.06.2017 Darmstadt, Centralstation
03.06.2017 Köln, Kantine
04.06.2017 Bielefeld, Ringlokschuppen

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KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 74

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 74

Sie läuft & läuft & läuft und ist noch kein bisschen leise geworden! Die „Kontor Top Of The Clubs“ ist Deutschlands # 1 Dance-Compilation-Serie und geht nunmehr in die 74. Runde.

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 74
KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 74
Mit dabei sind die 69 aktuellsten und angesagtesten Club-Hits, die bis dato zum Teil noch unveröffentlicht, und damit erstmalig und exklusiv auf einer Compilation zu hören sind. Abgemixt in drei exklusiven  DJ-Mixen, zeichnen sich die DJs Markus Gardeweg, Jerome und MICAR mit ihrem musikalischen Gespür für die Zusammenstellung der Tracklist verantwortlich.

Das Ergebnis ist „upfront“ Clubsound, den es so auf keiner anderen Compilation zu hören gibt!

Various Artists ’’Kontor – Top Of The Clubs Vol.74
Label: Kontor Records
VÖ-Datum: 31.03.2017
Format: 3 CD & Download (Compilation)

Tracklist:

CD1: Mixed by Jerome

  1. R.I.O. – Headlong*
  2. Smash & Vengerov – Love & Pride (DJ Antoine vs. Mad Mark 2k17 Extended Remix)*
  3. Martin Garrix feat. Mesto – WIEE
  4. Clean Bandit feat. Sean Paul & Anne-Marie – Rockabye (Jack Wins Remix)
  5. Calvin Harris – My Way
  6. Martin Solveig feat. Ina Wroldsen – Places
  7. DJ Snake & Don Diablo feat. Justin Bieber – Let Me Love You (Don Diablo Remix)
  8. Nevada feat. Mark Morrison & Fetty Wap – The Mack (David Zowie Remix)
  9. The Chainsmokers feat. XYLØ – Setting Fires (Sigma Remix)
  10. Jerome feat. Michelle Hord – Should Have Known Better*
  11. CID feat. Conrad Sewell – Secrets
  12. Dimitri Vegas & Like Mike vs Diplo – Hey Baby (feat. Deb’s Daughter) [MATTN vs. Regi Remix]
  13. Jonas Blue feat. RAYE – By Your Side
  14. Lotus & Jerome feat. Nik Kershaw – Wouldn’t It Be Good*
  15. SKIY – I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me)*
  16. ATB & Andrew Rayel – Connected*
  17. Armin van Buuren & Garibay feat. Olaf Blackwood – I Need You
  18. Yamada feat. Elle Vee – Ordinary*
  19. MaxRiven – Rhythm Is A Dancer
  20. Dave202 – Kimura*
  21. Hiisak & Djerem – La Paz
  22. t.b.a. – t.b.a.
  23. Ratty – Sunrise (Indecent Noise’s Dreamstate Remix)*

CD2: Mixed by Markus Gardweg

  1. Nalin & Kane – Beachball (Sebastien Extended Remix)*
  2. Lost Frequencies feat. Axel Ehnström – All Or Nothing
  3. Alok & Bruno Martini feat. Zeeba – Hear Me Now
  4. EDX – Dharma*
  5. Nora En Pure – Make Me Love You*
  6. Max Bering – Life*
  7. Housecasper – You & I*
  8. Frank Pole feat. Greyson Chance – Anything
  9. SCNDL – Find My Way
  10. KCB feat. Ron E. Jones – This Is How We Do It (Jordan Magro Remix)*
  11. Sonic One & Konih – Basted
  12. Stephen Oaks & Michael Sembello feat. SPYZR – Maniac*
  13. Will K – Café Leche
  14. CamelPhat – The Quad
  15. Eelke Kleijn – Home
  16. Dennis Cruz – Everybody
  17. Charli XCX feat. Lil Yachty – After The Afterparty (Jax Jones Remix)
  18. Calippo – Alive*
  19. Tom Wax & Strobe – Bring Sally Up*
  20. David Keno – Play
  21. F.Man feat. MC Gee – Deeper Underground
  22. Michael Woods – Legato
  23. Boehm feat. Brandyn Burnette – Let’s Give It A Shot

CD3: Mixed by MICAR

  1. Burak Yeter feat. Danelle Sandoval – Tuesday
  2. Showtek & Brooks – On Our Own (feat. Natalie Major)*
  3. Alan Walker – Alone
  4. Kronic feat. Leon Thomas – Rendezvous*
  5. Thomas Gold feat. Jillian Edwards – Magic
  6. Alle Farben – Bad Ideas
  7. MICAR – Burden Down*
  8. Lotus feat. Arlissa & Flo Rida – Champagne On Me (BigBeat EDM Mix)*
  9. Sigala & Digital Farm Animals – Only One
  10. Topic – Break My Habits
  11. I Am Sam – Stars*
  12. Low Steppa feat. Geneva White – Can’t Lie*
  13. Sem Vox – Waiting For You (DLDK Amsterdam 2017 Anthem)
  14. Picco – Unstoppable
  15. E-Motion & Irene Cara feat. SPYZR – Flashdance, What A Feeling*
  16. Tera & Paperclap – You Spin Me Round*
  17. Consoul Trainin feat. Eneli – No Sain*t
  18. Marcus Brodowski – Mad World*
  19. RHODES vs. Felix Jaehn – Your Soul (Holding On)
  20. Dragonette – Lonely Heart (Hibell Remix)*
  21. Calmani & Grey x Neptunica feat. Ria – Can’t Let You Go*
  22. Angemi & Becko – I’ll Catch You*
  23. Marc Werner – Woman Of Another Kind*

* = Exklusiver Compilation Track

VARIOUS ARTISTS – KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 74
DEUTSCHLANDS #1 DANCE-COMPILATION
3CDs | 69 TRACKS IN 3 DJ-MIXEN
MIT VIELEN EXKLUSIVEN TRACKS!
3 CD // DOWNLOAD: OUT 31.03.2017

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Ayreon – wählt das beste Fanvideo zu „The Source Will Flow”!

Ayreon – Online-Wettbewerb auf der Band-Website: Jetzt mitmachen – wählt das beste Fanvideo zu „The Source Will Flow”!

Ab Donnerstag, dem 23. März, läuft auf der Website von Arjen Anthony Lucassen ein Wettbewerb, bei dem man über das beste von Fans produzierte Video zum neuen Ayreon-Track „The Source Will Flow” abstimmen kann.

Der Contest dauert eine Woche, anschließend wird das Video mit den meisten Stimmen im YouTube-Kanal von Ayreon und auf der Facebook-Seite des Musikers zu sehen sein. Unter allen Teilnehmern verlost Lucassens neue Plattenfirma, die Mascot Label Group, ein besonders attraktives Ayreon-Fanpackage als Hauptpreis sowie Ayreon-Überraschungen für drei weitere Gewinner. Zur Abstimmung geht es hier entlang: http://www.arjenlucassen.com/ay8/video-contest.

Arjen by Lori Linstruth
Arjen by Lori Linstruth

Anfang Februar hatte Arjen Lucassen Musikvideo-begeisterte Ayreonauten via Facebook dazu aufgerufen, sich zu „The Source Will Flow” etwas einfallen zu lassen. Über hundert Fans schickten ihre Ideen ein, die vier besten daraus entstandenen Filme sind jetzt online zu bewundern.

Lucassen zeigt sich begeistert, er sagt: „Jetzt sollen die Fans auch das letzte Wort darüber haben, welches dieser Videos auf meinen Social-Media-Plattformen zum Einsatz kommt. Auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt!”

„The Source Will Flow” stammt vom neuen Ayreon-Album „The Source”, das am 28. April 2017 als Earbook (4 CDs + DVD) und Digibook (2 CDs + DVD) sowie als Doppel-LP plus Downloadcode bei Mascot erscheint. Zu hören sind darauf neben Arjen Lucassen selbst unter anderem James LaBrie (Dream Theater), Simone Simons (Epica), Floor Jansen (Nightwish), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Tobias Sammet (Edguy, Avantasia) und Russell Allen (Symphony X).

Video “Everybody Dies”:

Video “The Day That The World Breaks Down”:

Mehr Infos unter:

www.arjenlucassen.com
www.facebook.com/ArjenLucassenOfficial
www.twitter.com/arjenlucassen
www.youtube.com/user/ArjenALucassen

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Ab 31. März 2017 auf Tour: Stiff Little Fingers

Stiff Little Fingers – März 2017 auf Tour

Nach ihrem großen Erfolg mit dem von Kritikern und Fans gleichermaßen geschätzten Album „No Going Back“ (2014) und dem Livealbum/DVD „Best Served Loud“ kommt die Punkrocklegende Stiff Little Fingers ab dem 31. März erneut in deutsche Clubs. Kaum zu glauben, aber die Kultband feiert dieses Jahr ihr 40jähriges Jubiläum!

Ab 31. März 2017 auf Tour: Stiff Little Fingers
Ab 31. März 2017 auf Tour: Stiff Little Fingers
Stiff Little Fingers wurden 1977 im nordirischen Belfast gegründet. Neben Bands wie The Clash, Sex Pistols, The Jam, Buzzcocks, Undertones, Sham 69, The Stranglers und Anderen gehören die Nordiren mit zur Speerspitze der Punk-Bewegung.

Ursprünglich schrieben sie Songs wie „Suspect Device“ und „Wasted Life“ direkt aus ihrem Leben, sind sie doch mitten während der Unruhen in Nordirland aufgewachsen. Das waren die ersten Stücke, die ihre spezielle Handschrift trugen: Texte, die persönliches und poltisches miteinander verschmolzen, Musik, die die Energie des Punkrocks mit ins Ohr gehenden Hooks verband und eine Haltung, die Ehrlichkeit und Engagement miteinschloss.

1979 waren sie die erste Independent-Band überhaupt, die mit ihrem Debütalbum „Inflammable Material“ die Top 20 Charts in England enterte. Bis dahin waren die Top 20 fest in der Hand der großen Plattenfirmen, der sogenannten Majors.

Stiff Little Fingers – Alternative Ulster (Rockpalast ’80)

1983 lösten sich Stiff Little Fingers auf. In den fünf Jahren, in denen man getrennt war, widmeten sich die Musiker anderen Projekten. 1987 entschieden sich Jake und Ali ein paar Reunion-Shows zu spielen. Die Reaktionen des Publikums waren überwältigend, mit ausverkauften Shows und mehr Besuchern als in ihrer ersten aktiven Zeit. 1994 veröffentlichte man mit „Get A Life“ ein Album, das das Interesse an den Stiff Little Fingers erneuerte. Zudem gaben immer mehr Bands wie Bad Religion, Sugar, Rancid oder Therapy an, welch großen Einfluss die Nordiren auf ihre eigene Musik hatten. 2003 schließlich veröffentlichte man mit „Guitar And Drum“ das neunte Album, dem 2014 „No Going Back“ folgte.

In den vergangenen Jahren waren Stiff Little Fingers immer wieder – zuletzt Ende 2015– in deutschen Clubs unterwegs und zeigten dort, dass sie nach wie vor eine verdammt gute Liveband sind. Ein Garant für eine gute Party mit vielen knalligen Punk-Hits, von „Alternative Ulster“ bis „Straw Dogs“, „At The Edge“ bis „Nobody’s Heroes“, „Back To Front“, „Just Fade Away“ oder dem Specials-Cover „Doesn’t Make It Alright“.

Das gegenwärtige Line-up: Jake Burns (voc, g), Ian McCallum (g, voc), Ali McMordie (bs, voc) und Steve Grantley (dr, voc).

Freuen wir uns auf die Jubiläums-Tour dieser Punk-Kult-Band!

STIFF LITTLE FINGERS Homepage

Präsentiert von: Ox Fanzine | Livegigs.de | Plastic Bomb |taz |

STIFF LITTLE FINGERS „40th Anniversary Tour“
31.03.2017 Hamburg | Markthalle
01.04.2017 Düsseldorf | Zakk
02.04.2017 Berlin | SO36
04.04.2017 Nürnberg | Z-Bau
05.04.2017 München | Feierwerk
06.04.2017 Karlsruhe | Substage
07.04.2017 Hannover | Faust
08.04.2017 Aachen | Musikbunker

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MARTERIA – ALIENS feat. Teutilla

“Aliens” ist die erste Single aus Marterias neuem Album “Roswell”, das am 26. Mai 2017 bei Four Music erscheint

Marteria Roswell
Marteria Roswell

In den zehn Jahren seiner einzigartigen Karriere hat Marteria deutsche Popmusik erneuert und die Sprache dieses Landes geprägt. Nun kehrt der Rostocker mit seiner neuen Single zurück. “Aliens” ist eine Hymne für alle Underdogs und Außenseiter, voll Euphorie und trotzigem Stolz.

“Aliens” ist ein typischer Marteria-Song und bietet gleichzeitig eine völlig neue Perspektive. Mit seiner positiven Botschaft bietet er eine dringend benötigte Alternative zur aktuellen Un-Kultur der Ausgrenzung und Polemik. In Marterias Welt sind alle willkommen – auch Aliens wie du und ich!

Marteria – Aliens feat. Teutilla (Official Video)

Die coolen Jungs, die vor dem McDonalds eine zertretene Cola-Dose hin und her kicken. Die Mädels mit Skateboard und Sprühdose im Rucksack. Die ewig feiernden Filous. Die Eingewanderten und anderen Einheimischen, die von Vater Staat mit Argwohn beäugt werden.

Marteria fühlt sich ihnen noch immer zugehörig, auch als gemachter Mann mit A-Promi-Status. Mit “Aliens” schenkt er ihnen eine neue Hymne und macht nebenbei das oft bemühte Bild des Außerirdischen wieder cool: “Wir sind gottverwandte Aliens!”

Die Musik dazu ist in jedem Sinne groß. Große Beats für die große Bühne, mit einer Hook, die mit jedem Durchlauf weiter wächst, bis man nicht mehr anders kann als sie herausschreien: “Wir sind gottverwandte Aliens!”

Gesungen wird die Hook übrigens von Teutilla alias Arnim Teutoburg-Weiß – im Nebenberuf Leadsänger einer sympathischen Berliner Nachwuchsband namens Beatsteaks.

Produziert wurde der Song – wie das gesamte Album – von The Krauts. Das Trio aus Berlin verantwortete bereits die beiden letzten Marteria-Alben sowie Hits wie “Kids”, “OMG” oder “Lila Wolken”.

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