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DENDEMANN "da nich für!"

DENDEMANN „da nich für!“

Mit EINS ZWO, dem Solo-Debüt “Die Pfütze des Eisbergs“ (2006) und nicht zuletzt seinen Auftritten beim NEO MAGAZIN ROYALE hat er Rap-Geschichte geschrieben.

DENDEMANN  "da nich für!"
DENDEMANN „da nich für!“
Über acht Jahre nach der letzten Platte “Vom Vintage Verweht“, erscheint am 25.01.19 das neue Studioalbum “da nich für!“, auf dem DENDEMANN alle Stränge seiner Karriere konsequent zusammenführt, und so politisch, wach und auf den Punkt ist, wie noch nie.

Das Album ist ab sofort vorbestellbar und mit “Keine Parolen“ erscheint bereits heute der erste, neue Track inklusive Video, welches wie immer gerne geteilt werden kann:

Erst gestern hatte der Rapper einen Video-Teaser zu “Wo Ich Wech Bin“ veröffentlicht und im Rahmen dessen am Clip-Ende auch schon kurz auf das VÖ Datum hingewiesen.

„da nich für!“ Tracklist:
01.Ich Dende Also Bin Ich
02.Alle Jubilare Wieder ft. CASPER
03.Keine Parolen
04.Müde
05.Menschine
06.Drauf & Dran
07.Wo Ich Wech Bin
08.Zeitumstellung ft. TEUTILLA
09.Zauberland
10.BGSTRNG ft. BEGINNER
11.Littbarski ft. TRETTMANN
12.Nochn Gedicht

„da nich für!“ Tour 2019
04.02. Hannover – Capitol
05.02. Bremen – Pier 2
06.02. Osnabrück – Rosenhof
07.02. Dortmund – FZW
09.02. Münster – Skaters Palace
10.02. Frankfurt – Batschkapp
11.02. Heidelberg – halle02
12.02. Stuttgart – Im Wizemann
13.02. München – Tonhalle
16.02. Karlsruhe – Substage
17.02. Köln – Carlswerk Victoria
18.02. Wiesbaden – Schlachthof
23.02. Dresden – Reithalle
25.02. Leipzig – Werk2
26.02. Hamburg – Mehr! Theater
27.02. Hamburg – Mehr! Theater
28.02. Berlin – Columbiahalle

Weitere Infos:
www.dendemann.de
www.facebook.com/dendemann
www.twitter.com/dendemann
www.instagram.com/dendegram

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HARVEY RUSHMORE & THE OCTOPUS (CH) Psychedelic Garage Surf aus der Schweiz mit neuem Album "Futureman" (26.10.)

HARVEY RUSHMORE & THE OCTOPUS „Futureman“

Dass es die Schweiz faustdick hat, wenn es um vielversprechende Künstler geht, predigen wir Euch ja bekanntlich nicht erst seit gestern. Mit diesen charmanten Herren, die wir Euch heute vorstellen, wird der Wahnsinn jedoch noch einmal neu definiert.

HARVEY RUSHMORE & THE OCTOPUS (CH) Psychedelic Garage Surf aus der Schweiz mit neuem Album "Futureman" (26.10.)
HARVEY RUSHMORE & THE OCTOPUS (CH)
Psychedelic Garage Surf aus der Schweiz mit neuem Album „Futureman“ (26.10.)
Harvey Rushmore & The Octopus haben sich einem pulsierenden Geflecht aus Psychedelic, Groove, Surf, Prog-Pop, Noise und Garage verschrieben. Damit pendeln sie zwischen spannenden Referenzen von Black Mountain über Wooden Shjips bis hin zu den späten NAVEL oder einem Schulterklopfer für Brian Jonestown Massacre. Ihr nunmehr zweites Album mit dem klangvollen Namen „Futureman“ erscheint am 26. Oktober via A Tree In A Field (u.a. Fai Baba, Duck Duck Grey Duck). Als Anspieltipp empfehlen wir das neue, sehr gute Video zum Opener „Slime On The Beach“, das Ihr an dieser Stelle findet.

Um kurz die Band selbst zu zitieren, wenn es um den Hintergrund des Albumtitels geht: „Mithilfe seiner Fähigkeiten erkennt Futureman die wahren Absichten der Regierung und der macht- und geldgierigen Aristokraten, welche die Welt regieren. Aufgrund seiner gender- und speziesfluiden Erscheinung und seiner multisexuellen Orientierung wird er allerdings von der Öffentlichkeit ignoriert und verachtet, während die Welt von einem mysteriösen, roten Schleim bedroht wird.“ Alle eventuellen Fragen sollten damit geklärt sein. Eine ausgedehnte Europatour startet Anfang November, auch zahlreiche Dates in Deutschland sind dabei.

Harvey Rushmore & the Octopus – Slime On The Beach (Official Video)

HARVEY RUSHMORE & THE OCTOPUS
Album: „Futureman“
Single: „Slime On the Beach“
VÖ: 26.10.2018
Label: A Tree In A Field Records
Vertrieb: Broken Silence

Live 2018
02.11. Rastatt – Canrobert
03.11. Bamberg – Pizzini
04.11. Leipzig – Noch Besser Leben
05.11. Viechtach – Altes Spital
08.11. Hamburg – Molotow
09.11. Chemnitz – Lokomov
10.11. Netzschkau – Boarwerk
11.11. Berlin – 8mm Bar
13.11. Saarbrücken – Tante Anna

HARVEY RUSHMORE & THE OCTOPUS „Futureman“

„Futureman ist mysteriös und abgründig. Futureman besitzt mehrere Geschlechter und nur teilweise menschliche Züge. Er ist eine Weiterentwicklung des Menschen und vereint seine guten Seiten mit übernatürlichen Kräften, welche ihm ermöglichen in der Zeit zu reisen, und das Universum intensiv und ungefiltert wahrzunehmen.“ – Massimo Tondini

So erklärt der Songschreiber der Schweizer Band Harvey Rushmore & the Octopus, die Hauptfigur ihres neuen Albums. Dessen Gabe entwickelt sich zunehmend zur Last und führt Futureman an den Rand des Abgrunds. Im Wahn erkennt er die Probleme der Menschheit und ist fest entschlossen dagegen anzutreten. Auf „Futureman“ bauen Harvey Rushmore & the Octopus auf den Sound ihres Debütalbums „The Night“ (Eigenvertrieb, 2017) auf. Im April 2018 lud das Schweizer Quartett Jari Antti (ehem. NAVEL, Monoton Studio, Berlin) nach Basel ein, das „Futureman“ Album aufzunehmen. Auf Band gebracht wurde es in einem verlassenen Parkhaus, im eigenen Studio.

Mithilfe seiner Fähigkeiten erkennt Futureman die wahren Absichten der Regierung und der macht- und geldgierigen Aristokraten, welche die Welt regieren. Aufgrund seiner gender- und speziesfluiden Erscheinung und seiner multisexuellen Orientierung wird er allerdings von der Öffentlichkeit ignoriert und verachtet, während die Welt von einem mysteriösen, roten Schleim bedroht wird. „Slime On The Beach“ ist gleichzeitig der Opener des Albums. Ein vorwärtspreschender Song stilsicher mit Casiotone Intro und Slapback Delay auf der Stimme.

Der Red Slime wurde auf der Nahrungssuche aus dem Meer an die Strände der Welt gespült. Die unglaubliche Schönheit und der strahlende Glanz des Schleims betört die Menschen und lockt sie aus aller Welt an, um sich darin zu wälzen und trotz tödlicher Gefahr, ein Teil davon zu werden. Lebewesen, die mit dem hungrigen Schleim in Berührung kommen, werden jedoch zersetzt und lösen sich auf. Die öffentliche Wahrnehmung um den Red Slime ist geblendet von dessen Schönheit und hypnotischer Wirkung. Der Schleim wird schnell vermarktet und auf der ganzen Welt begehrt und verehrt. Die verheerenden Folgen für die Menschheit werden komplett ausgeblendet und ignoriert.

Kann Futureman die drohenden Gefahren abwenden und die Gunst der Menschen auf seine Seite ziehen? Wird es ihm gelingen seine Ängste und Bedenken zu überwinden und die Welt zu retten? Harvey Rushmore & the Octopus haben die Antwort in Form von neun Psychedelic Garage Songs auf ihrem neuen Album „Futureman“ parat.

Links:
Harvey Rushmore @ Official Website
Harvey Rushmore @ YouTube

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Karl Nagel hat Buch geschrieben: SCHLUND

Jetzt geht’s zur Sache: Perfekt zum Weihnachtsirrsinn kannst Du Dir sein Buch SCHLUND als Hardcover in den Schädel schlagen!

Zusammen mit dem Ergänzungsband REFLUX und einer LP mit Punk-Klassikern die perfekte Waffe, Dich zum Amoklauf zu treiben!

Während Christi Geburt also näherrückt, freue ich mich auf den 25. November, wenn der ganze Scheiß erscheint und die Massen beglückt.

Karl Nagels Hymnen aus dem Schlund [LP]
Karl Nagels Hymnen aus dem Schlund [LP]
Damit ich aber die Früchte meiner jahrelangen Arbeit einfahren kann, müsst ihr diese herrlichen Produkte kaufen – in diesem Fall am besten VORBESTELLEN, und zwar beim Hirnkost-Verlag. Die haben übrigens die beiden Bücher mit der LP zu einem Paket geschnürt, bei dem ihr 5 Euro spart.

Wem das alles viel zu kompliziert ist, kann ab Dezember den ganzen Krempel direkt bei Karl erwerben – und zwar auf einer seiner Lesungen, die gerade in Vorbereitung sind.

https://shop.hirnkost.de/produkt/schlund/

Schlund

Ein Buch über den täglichen medialen und mentalen Lärm und wie er uns in den Wahnsinn treibt. Was aus Punks wird, wenn sie alt werden, vom Überleben in Supermärkten, U-Bahnen und Fußgängerzonen. Über Junkfraß und Suff, Nazi-Fetisch und den Sex der Gestörten. Die Unfähigkeit, das Richtige zu tun.

»Punk wäre nicht möglich gewesen, wenn wir nicht dermaßen einen an der Waffel gehabt hätten. Jeder auf seine Weise, weshalb zunächst kein Rezept gegen uns half. Wir hatten keine Führer, keine Aufnahmerituale, keine Mitgliedsausweise und bildeten in unserer Verschiedenartigkeit einen unkon­trollierbaren Hexenkessel. Klar, dass dabei die ganze Scheiße hochkam, die in unseren verdrehten Köpfen rumorte. Das war ja gerade der Spaß daran: Die Büchse der Pandora öffnen und die Welt mit dem Dreck besudeln, mit dem sie uns selbst befüllt hatte!«

SCHLUND – Die richtige Seite – Karl Nagel

»Ich war ein Junkie, ein hoffnungsloser Fall. Wie ein Schwamm sog ich Nachrichten aller Art in mein Hirn. Wenn es auf der Welt knallte, hing ich an der Nadel. Spätestens seit CNN Anfang der 90er ins Kabel eingespeist wurde, ließ ich mir keinen Rausch entgehen, und das Internet hatte mir den Rest gegeben. Mein Heroin lag nur einen Klick entfernt.«

SCHLUND – Punk hat gesiegt – Karl Nagel

»In schwarzen Momenten wäre ich gerne ein Pädo-Nazi gewesen, der Männer, Frauen, Kinder, Katzen, Autos vergewaltigt, Hunde zerstückelt und Fotos seiner Taten bei Instagram und Twitter einstellt. Um mich garantiert mit allen anzulegen. Mit dem Lynchmob – das gefiel mir besser, als der geifernden Meute hinterherzulaufen.«

SCHLUND ist ein Mix aus Biografie, Beobachtungen, Ängsten, wüsten Spekulationen, Halbwahrheiten und Lügen. SCHLUND ist Schund!

REFLUX – Barfuß durchs Minenfeld – von Karl Nagel

LEITKULTUR FÜR Gestörte, Versager, Häßliche, Gescheiterte, Verlierer, Blindgänger, Opfer, Loser, Wichser, Heulsusen, Trinker, Stinker, Schweine, Hysteriker, Paranoiker, Schwanz- und Orientierungslose, Junkfresser, Zweifler (-innen innenbegriffen!). Für das Recht, außen zu stehen!

GEGEN alle, die ihr „Los, alle mitmachen!“ jedem aufdrücken wollen. Die lebenden Daumenschrauben und Jäger des schlechten Gewissens. Die wissen, was zu tun ist und die Verwirrten verachten.

ERSCHEINT im November 2018 beim Hirnkost-Verlag. Knapp 400 Seiten, Hardcover, mit vielen farbige Fotos und Illustrationen.

SCHLUND – Ein Wichser – Karl Nagel

https://shop.hirnkost.de/produkt/schlund/

Oder bestellt das Buch beim reichsten Mann der Welt, damit er noch reicher wird und der Autor weniger Geld erhält als bei einer Direktbestellung beim Verlag:

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The LIVING END „Wunderbar“

Die australische Punkrockband The Living End wurde 1994 gegründet und besteht seit 2002 aus dem festen Line Up Chris Cheney (Gesang, Gitarre), Scott Owen (Kontrabass, Gesang) und Andy Strachan (Schlagzeug).

1997 veröffentlichten sie ihre erste Double-A-Single „Second Solution“ / „Prisoner Of Society“, die direkt auf Platz vier der australischen Single Charts kletterte und dreifach mit Platin ausgezeichnet wurde.

The Living End - credit: Cybele Malinowski
The Living End – credit: Cybele Malinowski

Von ihren bislang sieben Studioalben erreichten zwei die Spitze der australischen Albumcharts: das selbstbetitelte Debüt (1998) sowie „State Of Emergency“ (2006). Auch in den USA und Großbritannien gelangen ihnen größere Charterfolge.

The Living End gelten als eine der wildesten Livebands Australiens.

Auf den landesweiten Festivals sind sie regelmäßig als Headliner zu sehen. Auch international tourt die Band gnadenlos und spielt pro Jahr etwa 120 Konzerte.

The LIVING END „Wunderbar“

Nicht umsonst eilt ihnen der verdiente Ruf als eine der größten australischen Livebands voraus. Bei den ARIA Music Awards, dem australischen Pendant zu den Grammys, wurden sie bereits unglaubliche 27 Mal nominiert und durften bislang sechs der begehrten Trophäen mit nach Hause nehmen.

2009 wurden sie mit dem APRA Award (ähnlich dem Ivor Novello Award) für den „Song Of The Year“ ausgezeichnet. Der australische Musikwissenschaftler Ian McFarlane beschrieb die Band als „einen der erstklassigsten Rockacts des Landes.

Indem sie verschiedenste Musikstile wie Punk, Rockabilly und Flat Out Rock miteinander vermischen, haben The Living End hymnische Refrains und unvergessliche Songs in Hülle und Fülle produziert.“

Video „Don’t Loose It“:

Im Oktober 2010 wurde ihr Debütalbum unter den 100 besten australischen Alben gewählt. The Living End betrachten sich selbst als Rock’n’Roll-Band mit Punkethik.

Sie zählen The Clash, Iggy Pop, The Who und The Jam zu ihren Einflüssen. Sie teilen die gleichen Ideale mit ihnen und haben in jedem ihrer Songs ein soziales Statement versteckt.

Nicht umsonst werden sie auch wohlwollend mit der 1990er Jahre Punk-Revivalband Rancid verglichen. Frontmann Chris Cheney spielt als einziger bekannter australischer Musiker eine Gretsch Gitarre.

Lyricvideo „Amsterdam“:

Die Firma entwickelte das Modell nicht nur speziell für ihn, sondern brachte auch eine Limited Edition davon auf den Markt. Dieses „White Noise“-Modell ist heute ein gefragtes Sammlerstück.

Im Februar 2018 brachen The Living End nach Deutschland auf, um dort ihr achtes Studioalbum „Wunderbar“ aufzunehmen. Es erscheint im September dieses Jahres. Im August spielt das Trio einen Mix aus Festivals, Headliner- und Special Guest Shows quer über den Kontinent.

06.8. Punk Rock Holiday, Tolmin SLOVENIA
08.8. Lokerse Festeen, Ghent BELGIUM
10.8. Olympia-Kortteli, Tampere FINLAND (Headline show)
11.8. Sziget Festival, Budapest HUNGARY
12.8. Futurum Music Bar, Prague THE CZECH REPUBLIC (Headline show)
15.8. Hamburg GERMANY (opening for Die Toten Hosen)
16.8. Czad Festiwal, Straszecin POLAND
18.8. Messe Open Air, Freiburg GERMANY (Opening for Die Toten Hosen)
21.8. Backstage By The Mill, Paris FRANCE (Headline show)
23.8. Rotown, Rotterdam THE NETHERLANDS (Headline show)
24.8. Dynamo, Eindhoven THE NETHERLANDS (Headline show)
25.8. Allmend, Luzern SWITZERLAND (Opening for Die Toten Hosen

http://www.thelivingend.com/

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Friedemann „Ich leg mein Wort in euer Ohr“

„Alles zu ändern liegt nicht in meiner Kraft Doch euch zu bewegen, Gemüter zu erregen Kann den Stein nicht rollen, den kein einzelner schafft Doch die Gemeinschaft bewegen, sich zu erheben“ (In euer Ohr)

Will man dem Rügener Musiker FRIEDEMANN Pathetisches zu seinem Schaffen in den Mund legen, etwas, mit dem er euphorisch sein neues, drittes Album „Ich leg´ mein Wort in euer Ohr“ anpreisen kann, gibt es eine Klatsche: „Ich habe da keinen Plan. Songs waren fertig, wurden aufgenommen – Platte kommt raus“ kommt bodenständig als Antwort auf die Frage, warum die Zeit einfach wieder reif war für ein neues FRIEDEMANN-Album. Wo andere also dankbar erzählen, dass die Welt auf neues Material gewartet habe, dass der Zeitgeist gar nichts anderes zugelassen habe, heißt es aus dem hohen Norden: Songs am Start, Platte da, fertig. Das ist der bescheidene Stil des Norddeutschen. „Ich finde mich nicht wichtig und was ich sage, hat keine Allgemeingültigkeit. Aber ich mache gerne Musik und habe eine Einstellung zu den Dingen und zur Welt, die ich auf meinen Platten teile. Vielleicht kann ich jemanden davon überzeugen, mehr über sich und seine oder ihre Stellung und Verantwortung in unserer Gesellschaft nachzudenken.“

FRIEDEMANN ist schon äußerlich so viel, aber wenn man ihm dann erst zuhört, fächert sich noch etwas mehr vor dir auf: Der volltätowierte Sänger, der auf der Haut Geschichten und Meilensteine mehrerer Leben mit sich trägt, teilt 2018 wieder seine Gedanken zu den ganz großen Themen. Liebe, Solidarität, das Zusammenleben von „unten“ und „oben“.

Schwere Kost, die FRIEDEMANN auf seinen 14 neuen Songs verhandelt. Und wer den Mann bisher nur als auf der Bühne hyperaktiven, lautwütenden Sänger von COR oder als Trommler der Berliner Vorzeige-Rabauken von den Troopers kannte, wird beim Erstkontakt mit seinem zweiten Leben mächtig staunen.

Laute Themen in leisen Songs Seit 2002 veröffentlicht Friedemann Alben mit COR, 2014 entschließt sich der Rastlose dann dazu, die leise Seele in seiner Brust, die immer schon da war, frei zu lassen und sich auf einem eigenen, ganz zurückhaltend arrangierten Album auszutoben. „Ich finde es tatsächlich leichter, laute Themen in leise Songs zu kleiden“, sagt FRIEDEMANN. Und es wird denn auch zunehmend wichtiger, dass sich die ruhige, ausgeglichene Seite seines Ichs ausdrücken darf, Hass und Wut laugen den Musiker zunehmend aus, so erzählt er. Die Soloalben sind Protokolle der Zerrissenheit und der Versuch, den großen inneren Herausforderungen Sinn und Musik abzutrotzen.

Der Impuls dazu? Nach einem Arbeitsunfall ist der Selbstversorger 2014 gezwungen, die körperliche Arbeit auf dem eigenen Hof ruhen zu lassen, stattdessen schreibt FRIEDEMANN ein Album und nimmt es auf. „Ich hatte viel Zeit, weil ich gesund werden musste“, erinnert er sich und ergänzt schmunzelnd: „Und natürlich war es auch ein bisschen Egoismus: Einfach mal machen, was man will, ohne fragen zu müssen.“

„Uhr vs. Zeit“ erscheint schließlich im Mai 2014 über Exile On Mainstream und die Menschen mögen den ruhigen FRIEDEMANN. Schon mit dem ersten Album spielt der Sänger und Gitarrist einen Haufen Akustikgigs quer durch die Republik. „Ich hoffe auf ein gutes Ende und möchte dafür leben.“ „Es gibt die Leute, die beides mögen, aber auch viele neue Leute. Einige, denen COR musikalisch nichts gibt, die aber die Texte und die Einstellung mögen, kommen dann lieber zu den Friedemann-Gigs. Aber auch über die Friedemann-Sachen erreiche ich neue Leute für COR.

Insgesamt bin ich von der Intensität der Akustikgigs und dem Erfolg doch sehr überrascht. Aber ich nehme es gern an und freue mich“, ist anlässlich des 2016 erschienenen zweiten Albums „Wer hören will muss schweigen“ im OX Fanzine zu lesen. Was sich im Laufe der letzten vier Jahre verändert hat? „Ich singe etwas besser, spiele etwas besser Gitarre und meine Zweifel an mir und der Menschheit sind eher gewachsen“, beschreibt der Sänger seine eigene Entwicklung. „Das Schlimmste ist, dass ich vieles nicht verstehe. Ich strenge mich an, lese, recherchiere, unterhalte mich, versuche, die Dinge von allen Seiten zu betrachten. Und komme trotzdem nicht weiter. Es fällt mir auf, dass das Finden von guten, viele Menschen zufriedenstellenden Lösungen immer schwieriger wird. Das ist nicht gut. Ich hoffe auf ein gutes Ende und möchte dafür leben.“ Und singen, muss ergänzt werden, denn „Ich leg´ mein Wort in euer Ohr“ wurde nicht nur veröffentlicht, um da zu sein oder vielleicht den Urheber von etwas Ballast zu befreien. Nein, es geht natürlich weiterhin um mehr.

Friedemann – 42 (offizielles Video)

„Auch im kleinsten Kaff kann man etwas bewegen“

Wenn FRIEDEMANN textet und singt, dann geht es tatsächlich um Hoffnung und auch um Bewegung. Vor allem darum, selbst etwas anzupacken. „Auch im kleinsten Kaff kann man etwas bewegen, wenn man will“, sagte er mal und erinnert daran, dass sich niemand im Angesichts der großen Herausforderungen seiner Verantwortung im Kleinen, Alltäglichen entziehen kann. Beim Sänger und seinem Umfeld bedeutet das zum Beispiel faires Merchandise und die volle Verantwortung fürs eigene Tun, ein Do-it-Yourself-Ethos bis an die Grenzen des Machbaren, mit dem charmant benannten „Fette Ente im Krokoteich“ ein selbstveranstaltetes jährliches Festival und vor allem der ständige Wille zur Reflektion, selbst, wenn es dem eigenen Fortkommen vermeintlich zuwiderläuft. Authentizität steht über allem, das Leben des Sängers als Ansammlung größtmöglicher Freiheit und kleinstmöglicher Kompromisse. „Es ist Zeit für Kompromisse im Zusammenleben der Menschen. Da bemühe ich mich auch. Meine liebste Disziplin ist das Kompromissemachen aber nicht und bei Musik schon sowieso nicht“, beschreibt FRIEDEMANN die ständige Arbeit mit sich selbst, wenn es darum geht, dass Musik und Mensch bei ihm nicht für Zugeständnisse an Markt und Mechanismen auseinanderdividiert werden sollen.

Die Kraft des persönlichen Vorbildes „Bitte kommt mir nicht mit dem alten Argument, dass wir Bands ja zum Wohle unserer Message in den sauren Apfel der Zusammenarbeit mit der Industrie beißen müssen. Das ist Quatsch, denn die Botschaft kann nur ankommen, wenn man sie lebt und die Kompromisse möglichst klein sind. Meine Konsequenz aus all dem ist es, wieder auf die alten Freunde und Bekannten zu setzen und euch als Hörer und Freunde der Musik einzubinden“ – das ist es, was FRIEDEMANN ausmacht: Die eigene Botschaft, die eigenen Werte müssen vorgelebt werden, dann kann Musik jemanden erreichen. Etwas erreichen. Die Kraft des persönlichen Vorbildes. Und so macht FRIEDEMANN Platten, wenn sie aus ihm herauskommen, reist durch durchs Land und erzählt den Menschen, das, was er erzählen will und nicht das, was sie hören wollen. Das tut manchmal weh, denn FRIEDEMANN ist hart zu sich selbst und fordert seine Hörer. „Nach Geschmäckern richte ich mich schon lange nicht mehr. Das Soloding bedeutet Freiheit. Meine Musik soll auch Träger der Last der Leute sein, der Schritt zur Tat, der Tropfen, der die Welle erschafft, sein. Aber Gegenseitigkeit wäre gut. Versucht mein Freund, meine Freundin zu sein. Seid auch mal für mich da.“ Auch solo geht es nur zusammen, wenn Musik mehr sein soll als Zerstreuung. Songs am Start, Platte da, fertig – und einfach zuhören.

„Ich leg mein Wort in euer Ohr“ erscheint auf Vinyl und digital sowie in einer besonderen Edition, limitiert auf 1500 Stck. als Hardcover-Buch in CD-Größe mit 60 Seiten voller Texte, Gedichte und Gedanken sowie aufwendigen Illustrationen von Conny Ochs. Dem Buch liegt das Album als CD bei. Einen separaten CD-Release gibt es nicht.

FRIEDEMANN
„Ich leg mein Wort in euer Ohr“

Release: 14.09.2018
(Exile on Mainstream / Soulfood)

FRIEDEMANN im Netz:
http://friedemann-ruegen.de
https://www.facebook.com/Friedemann.ruegen/
https://www.instagram.com/friedemannruegen/

Tourdaten:
28.09. Dresden, Beatpol
29.09. Halle, Peissnitzhaus
30.09. Jena, Cafe Wagner
01.10. Wolfsburg, JC OST
02.10. Köln, Redrum
03.10. Bonn, Namenlos
04.10. Essen, Don’t Panic
05.10. tba
06.10. Kassel, Goldgrube
07.10. Münster, Cafe Sputnik
26.10. Mestlin, ME RO FESTIVAL
27.10. Hamburg, Logo
28.10. Neu Tramm (Wendland), Raum 2
29.10. Greifswald, Kulturbar
30.10. Wohnzimmer Konzert
31.10. Quedlinburg, Reichestraße
01.11. Magdeburg, Stübchen Festung Mark
02.11. Hannover, Osco
03.11. Husum, Speicher
14.11. Darmstadt, Oetinger Villa
15.11. Karlsruhe, Alte Hackerei
16.11. tba
17.11. CH – Zürich, Dynamo
18.11. CH – Olten, Coq d’or
19.11. CH – Konolfingen, El Cannario
20.11. A – Innsbruck, Cafe Decentral
21.11. tba
22.11. Leipzig, UT Connewitz
23.11. Berlin, Lido
24.11. Rostock, PWH
…weitere folgen!

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JOHN CARPENTER KÜNDIGT NEUEN ORIGINAL MOTION SOUNDTRACK FÜR "HALLOWEEN" AN | ERSCHEINT AM 19. OKTOBER AUF SACRED BONES | AUF EU-TOUR IM HERBST

JOHN CARPENTER KÜNDIGT NEUEN ORIGINAL MOTION SOUNDTRACK FÜR „HALLOWEEN“ AN

Der Master of Horror, JOHN CARPENTER, hat die bevorstehende Veröffentlichung des Original-Soundtrack-Albums für „Halloween“ angekündigt. Das Album erscheint am 19. Oktober via Sacred Bones, zeitglech zum Kinostart des neuen Teils der Kulthorrorreihe.

Cody Carpenter, John Carpenter, and Daniel Davies by Sophie Gransard
Cody Carpenter, John Carpenter, and Daniel Davies by Sophie Gransard
Der neue „Halloween“-Teil ist der erste Film in der Reihe, an dem CARPENTER seit 1982 beteiligt war. Er fungiert als Executive Producer, kreativer Berater und – zusammen mit seinen Mitarbeitern seiner letzten drei Soloalben Cody Carpenter und Daniel Davies – erneut als Komponist. Der neue Soundtrack ist eine Hommage an den klassischen „Halloween“-Score, den CARPENTER 1978 komponierte und aufnahm, als er mit seinem Low-Budget-Meisterwerk und mit seiner ikonischen Synthesizermusik den zeitgenössischen Horrorfilm für immer veränderte.

 JOHN CARPENTER KÜNDIGT NEUEN ORIGINAL MOTION SOUNDTRACK FÜR "HALLOWEEN" AN | ERSCHEINT AM 19. OKTOBER AUF SACRED BONES | AUF EU-TOUR IM HERBST

JOHN CARPENTER KÜNDIGT NEUEN ORIGINAL MOTION SOUNDTRACK FÜR „HALLOWEEN“ AN | ERSCHEINT AM 19. OKTOBER AUF SACRED BONES | AUF EU-TOUR IM HERBST
Der Soundtrack umfasst atmosphärische Synthies, unheimliche Klavierparts und eletronische Percussions. Der musikalische Geist des Originals wurde beibehalten: “We wanted to honour the original Halloween soundtrack in terms of the sounds we used. We used a lot of the Dave Smith OB-6, bowed guitar, Roland Juno, Korg, Roli, Moog, Roland System 1, Roland System 8, different guitar pedals, mellotron, and piano” erklärt Davies. Für CARPENTER fühlte sich die erneute Zusammenarbeit mit Jamie Curtis (Sceam Queen aus der Originalbesetzung) wie ein Homecoming an: “It was great. It was transforming. It was not a movie I directed, so I had a lot of freedom in creating the score and getting into the director’s head. I was proud to serve David Gordon Green’s vision.”

Hört euch die Alumpreview hier an:

Die Band wird im Oktober auf Europatour gehen. Für die Live-Shows wird CARPENTER von einer Band begleitet, die aus seinem Sohn Cody Carpenter (Synthesizer), seinem Patensohn Daniel Davies (Gitarre), John Spiker (Bass), John Konesky (Gitarre) und Scott Seiver (Schlagzeug) besteht.

JOHN CARPENTER live:
Oct 10: Amsterdam, NL @ Tivolivredenburg Grote Zaal

Oct 11: Paris, FR @ Salle Pleye
Oct 13: Barcelona, ES @ Auditorium Sitges
Oct 14: La Rochelle, FR @ La Sirene

Oct 16: London, UK @ Eventim Apollo

Oct 18: Newcastle, UK @ Tyne Theatre

Oct 19: Glasgow, UK @ Barrowlands
Oct 21: Manchester, UK @ Albert Hall

Oct 31: Los Angeles, US @ Palladium



Tourtickets gibt es hier: https://bit.ly/2i8b94p

SacredBones.com

JOHN CARPENTER
„Halloween“

(Sacred Bones)
VÖ: 19.10.2018

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LAIBACH – THE SOUND OF MUSIC

Laibach haben Details ihres mit Spannung erwarteten Albums „The Sound of Music“ bekannt gegeben, das am 23. November 2018 auf Vinyl, CD und digital via Mute/[PIAS] veröffentlicht wird.

Die Idee zu ihrer Version von „The Sound of Music“ (deutsch: „Meine Lieder – meine Träume“, einem der erfolgreichsten Musikfilme Hollywoods überhaupt) entstand, nachdem Laibach im Jahr 2015 nach Nordkorea eingeladen worden waren, um dort aufzutreten. Beim Konzert in Pjöngjang spielte die Band mehrere Songs aus dem Soundtrack des Films von 1965, der nicht zuletzt auch einer der bekanntesten und beliebtesten Filme in der Volksrepublik ist.

LAIBACH – THE LONELY GOATHERD

Zu Laibach gesellen sich Boris Benko (Silence) und Marina Mårtensson am Gesang; das Album behandelt Original-Material wie „My Favorite Things“, „Edelweiss“, „Do-Re-Mi“ und „Maria“ (hier überarbeitet als „Maria / Korea“ („How do you solve a problem like Maria / Korea?“) auf die Laibach’sche Art, enthält darüber hinaus aber auch Stücke wie „Arirang“, die Laibach-Interpretation eines traditionellen koreanischen Volksliedes, das als inoffizielle Nationalhymne von Nord- und Südkorea gilt, sowie Aufnahmen des Schulorchesters der Kum Song Music School in Pjöngjang, die das Gayageum, ein traditionelles, zitherartiges Streichinstrument, spielen. Vervollständigt wird das Album durch die Begrüßungsrede von Mr. Ryu vom Komitee für kulturelle Beziehungen der Demokratischen Volksrepublik Korea, der Laibach im Land willkommen heißt.

Hier das Titelstück, eine klassische Laibach’sche Aneignung von „The Sound of Music“:

Laibachs Performance in Nordkorea wurde vom Regisseur, Künstler und Kulturdiplomaten Morten Traavik im Film „Liberation Day“ dokumentiert, der nach seiner Erstaufführung für Storyville auf BBC4 nun bei iTunes erschienen ist.

Zusätzliche Aufnahmen zum Album wurden in Ljubljana, Slowenien gemacht. Das Album ist eine weitere Zusammenarbeit zwischen Laibach und Silence (Primož Hladnik und Boris Benko), die bereits das 2006er „Volk“-Album von Laibach mitverantwortet haben.

Laibach with Taylors in Pyongyan. Photo credits: Valnoir
Laibach with Taylors in Pyongyan. Photo credits: Valnoir
Mit der Live-Premiere von „The Sound of Music“ eröffnet die Band am 20. September das Festival Steirischer Herbst in Graz. Ein Streichsextett und Kinderchor stehen auf dem Programm, später am Abend werden Laibach in einem Club inmitten eines Berges auflegen. Tags drauf wird Ivan Novak von Laibach in der herbstbar in Graz ein Gespräch mit den Festivalkuratorinnen Ekaterina Degot und Katalin Erdödi führen.

TOURDATEN

07.09. SL-Ljubljana, Križanke – Laibach with Lviv Philharmonic Orchestra
20.09. AT-Graz, Steirischer Herbst – Premiere of The Sound of Music + DJ Set
09.10. RU-St Petersburg, Opera Club RU – Also Sprach Zarathustra & The Sound of Music-Performance
11.10. RU-Moskau, Glav Club – Also Sprach Zarathustra & The Sound of Music-Performance

Weitere Livetermine folgen – alle Details unter http://www.laibach.org/future-events

THE SOUND OF MUSIC TRACKLISTING

01 – The Sound of Musich302 – Climb Ev’ry Mountain
03 – Do-Re-Mi
04 – Edelweiss
05 – Favorite Things
06 – Lonely Goatherd
07 – Sixteen Going On Seventeen
08 – So Long, Farewell
09 – Maria / Korea
10 – Arirang
11 – The Sound of Gayageum
12 – Welcome Speech

LAIBACH – THE SOUND OF MUSIC
ALBUM AM 23.10.2018 VIA MUTE/[PIAS]

LIVE PREMIERE BEIM STEIRISCHEN HERBST

“The hills are alive, with the sound of music
With songs they have sung, for a thousand years”

https://wtc.laibach.org
www.laibach.org

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ZARDONIC „Become“

Nach dem gefeierten Album “Antihero” (2015) kehrt Federico Augusto Ágreda Álvarez alias ZARDONIC mit seinem neusten Werk „Become“ zurück.

ZARDONIC "Become" VÖ: 28.09.2018 (Entertainment One Music/SPV)
ZARDONIC „Become“ VÖ: 28.09.2018 (Entertainment One Music/SPV)
Der Venezolaner ist berüchtigt für seine kompromisslose Fusion von Rock- und Metal-Klängen mit elektronischen Sounds aus den Bereichen Drum & Bass, Breakbeat, Dubstep und Hardcore Techno – eine Mixtur, die häufig mit dem Slogan „Skrillex meets Slipknot“ überschrieben wird!

Federico Ágreda wurde bereits nicht nur in seiner Heimat, sondern in den letzten Jahren auch international mit etlichen Preisen überhäuft und hat sich zudem als DJ sowie Remixer für Bands wie Bullet For My Valentine, Nine Inch Nails und Gorgoroth einen klangvollen Namen gemacht. Mit zahlreichen Liveauftritten in bisher 37 Ländern erfreut sich ZARDONIC rund um den Globus einer wachsenden Bekanntheit und Beliebtheit.

Das neue Album „Become“ bezeichnet Ágreda, der zunächst in die USA übersiedelt war und nun nach Deutschland gezogen ist, als eine „persönliche Reise zwischen Selbstreflektion, Wandel und Weiterentwicklung“. Dass er seinem Herkunftsland dennoch weiterhin stark verbunden bleibt, zeigt sich u.a. bei den Songs, mit denen er die politische Krise Venezuelas in den vergangen Jahren thematisch aufgreift.

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65.000 Menschen erleben ein friedliches #wirsindmehr-Konzert

Am heutigen Montag sind rund 65.000 Menschen dem Aufruf der Musiker Die Toten Hosen, Feine Sahne Fischfilet, Kraftklub, K.I.Z, Nura, Marteria & Casper sowie Trettmann gefolgt und versammelten sich in der Chemnitzer Innenstadt, um sich laut und friedlich gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Faschismus bemerkbar zu machen. Die Veranstaltung verlief friedlich und ohne Zwischenfälle.

„Wir sind mehr – Aufstehen gegen rechte Hetze“ mit 65.000 Menschen am 03.09.18 in Chemnitz. Foto: Ernesto Uhlmann
Erst am Dienstagabend ist die Idee zum Konzert #wirsindmehr entstanden. Auf Initiative der Chemnitzer Gruppe Kraftklub telefonierten sich innerhalb von wenigen Stunden mehrere Bands zusammen. Am Freitagnachmittag und Abend standen sie zusammen mit 65.000 Menschen mitten in der Chemnitzer Innenstadt. Wir sind mehr – das war das Motto. Und sie waren mehr: Die Toten Hosen, Feine Sahne Fischfilet, Kraftklub, K.I.Z, Nura, Marteria & Casper, der ebenfalls aus Chemnitz stammende Künstler Trettmann sowie 65.000 Menschen zeigten Haltung. Gegen Rechts, gegen Neonazis, gegen Faschismus und Rassismus. Aus Solidarität mit Opfern rechter Gewalt und allen, die Tag für Tag gegen Fremdenfeindlichkeit arbeiten und viel investieren.

„Wir geben uns nicht der Illusion hin, dass man ein Konzert macht, und damit alle Probleme gelöst sind. Aber es ist wichtig, dass man sich nicht allein fühlt“, sagte Kraftklub-Sänger Felix Brummer bei der Pressekonferenz im Vorfeld des Konzertes. „Das Problem des Rechtsradikalismus belastet mich schon seit meiner Jugend“, ergänzt Trettmann. Der Rostocker Rapper Marteria berichtet: „Ich habe Lichtenhagen miterlebt, ich saß mit meiner Mutter und meiner Schwester heulend im Wohnzimmer“. Die dort auftretenden Künstler haben alle ihre eigene Geschichte und Erfahrungen gemacht mit Rechtsradikalismus und Neonazis in den Städten und der Provinz. Umso dringender war ihr Anliegen. „Es ist in der Kürze der Zeit ein Riesending, was die Jungs von Kraftklub auf die Beine gestellt haben. Vielen Dank, dass wir hier sein dürfen“, sagt Campino, Sänger von Die Toten Hosen. „Wir haben hier ein geschichtsträchtiges Ereignis hingezimmert“, schließt Monchi von Feine Sahne Fischfilet treffend ab.

„Wir sind mehr – Aufstehen gegen rechte Hetze“ mit 65.000 Menschen am 03.09.18 in Chemnitz. Foto: Ernesto Uhlmann
Es sollte keine inhaltsleere Party werden. Das ist den Musikern schon im Vorfeld wichtig gewesen. An der Stadthalle Chemnitz wurden Stände von Initiativen aufgebaut, die tagtäglich gegen den Rechtsruck und Rassismus ankämpfen. Organisationen wie „Bündnis Chemnitz Nazifrei“, „Kein Bock auf Nazis“ oder die „Hardcore Help Foundation“ sowie die zivilen Seenotrettungsinitiativen von „Sea-Watch“ und „Lifeline“ waren vertreten und informierten Besucher über ihre Arbeit. Anna Spangenberg vom brandenburgischen Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, eröffnete moderierend das Programm um 17:00 Uhr auf der Bühne mit einer Schweigeminute für den in der Nacht zum 26. August getöteten Daniel H., gefolgt von Wortbeiträgen der Chemnitzer Solzialarbeiterin Rola Saleh und Vertretern des „Bündnis Chemnitz Nazifrei“.

Danach ließen die Künstlerinnen und Künstler die Musik auf der Bühne sprechen mit teilweise mitreißenden, teilweise nachdenklichen und teilweise bewegenden Ansagen. In den Umbaupausen führte im eigens für das Ereignis produzierten Livestream der Journalist und Moderator Hubertus Koch durch das Programm und interviewte einige auftretende Künstler und zahlreiche Chemnitzer Bürgerinnen und Bürger, die schockiert ob der in ihrer Stadt offen zur Schau gestellten Fremdenfeindlichkeit sind.

#wirsindmehr kann ein Anstoß für viele Menschen in Deutschland sein, sich endlich der braunen Politik, der Fremdenfeindlichkeit und dem Rassismus, die in den letzten Jahren immer präsenter wurden und mittlerweile auch deutlich im Parlament vertreten sind, entgegenzustellen. Für zumindest heute bewiesen 65.000 Menschen in Chemnitz: wir sind mehr!

REES – DACHGESCHOSS EP

Deutscher Rap fällt über die eigenen Schnürsenkel, während er wieder mal 2 Jahre alten Trends hinterher rennt.

Die gängigen Kanäle versuchen in der digitalen Aufmerksamkeitsökonomie zu bestehen indem sie jeden dieser Unfälle selbstbewusst als neuen Rekord im Weitsprung präsentieren.

Passend zum gesellschaftlichen Klima verkaufen vermeintlich starke Männer unterkomplexe Weltanschauungen mit einer Prise Menschenverachtung.

In solch stürmischen Zeiten zieht sich Rees in sein Dachgeschoss zurück – Denn der Blick auf Himmelblau ist immer noch besser als tiefes Braun und tristes Grau.

Rees (Team Racoon) – Götterspeise ***prod. Mels

DACHGESCHOSS EP TRACKLIST:
Meinungsmache feat. Nappyheaded Niles (prod. plukk.inn) 2:33
Gleiches Leid (DB Skit) 1:03
Demenz (prod. Mels) 2:33
Himmelbett (prod. Luckypunch) 3:22
Götterspeise (prod. Mels) 3:02
Hexenjagd (prod plukk.inn) 2:32

DACHGESCHOSS EP KOSTENLOS DOWNLOADEN

WER SIND TEAM RACOON

Mäckz – der einzige Nicht-Kölner im Team, sondern Exil-Freiburger. Ein ruhiger Zeitgenosse, der sich ungern aus der Ruhe bringen lässt und das Leben versucht wie Balu der Bär zu nehmen. Ein Mann der wenigen, dafür richtigen Worte, der seine Umwelt in Texten verarbeitet und auf der EP einen kompletten (!) Doubletime rappt.

Rees – fundierte Hip Hop-Kenntnisse, die mindestens bis zum Ursprung zurück reichen, gepaart mit alpinakatzengleicher Weisheit bereichern die Tracks immer wieder mit (hoffentlich) relevanten und verständlichen Inhalten. Seine Texte sind gespickt mit Pointen, atemberaubender Techniken und so genannter „Fun Facts“, die unser aller Leben bereichern.

Luckypunch – das Beste kommt zum Schluss, denn ohne ihn würde es keinen Mäckz und keinen Rees geben. Mit seiner detailverliebten und perfektionistischen Art produziert er die Beats für Team Racoon und setzt die beiden dadurch erst in Szene … denn, wenn wir mal ehrlich sind lassen euch doch erst die Beats aufhorchen.

OLDSCHOOL, NEWSCHOOL, NOSCHOOL, BAUMSCHOOL?
Am besten macht ihr euch selbst ein Bild und hört rein, was TEAM RACOON zu sagen haben. Kurz: Sie haben Spaß daran gemeinsam Musik zu machen und etwas entstehen zu lassen. In den letzten Jahren hat sich dadurch eine sehr positive Dynamik entwickelt, die ihre Musik immer besser werden lässt – jedenfalls fühlt es sich so an und das ist doch das Wichtigste.

Musiker formieren sich am Montag unter dem Motto „Wir sind mehr“ in Chemnitz gegen rechts

Als Reaktion auf die besorgniserregenden Entwicklungen in der Stadt Chemnitz in den vergangenen Tagen haben sich mehrere Musikkünstler auf Initiative der Band Kraftklub zusammengeschlossen und für Montag, den 03. September 2018 um 17:00 Uhr ein Konzert gegen Fremdenfeindlichkeit und für Menschlichkeit unter dem Motto „Wir sind mehr“ angekündigt.

Die Toten Hosen, Marteria & Casper, K.I.Z, Feine Sahne Fischfilet sowie die Chemnitzer Künstler Kraftklub und Trettmann schließen sich zusammen und kündigen für Montag, den 03. September 2018 ein Konzert in der Chemnitzer Innenstadt gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt an.

Seit einigen Tagen demonstrieren Neonazis, Rassisten, Faschisten und Rechtsnationale durch die sächsische Stadt Chemnitz, nehmen die Stadt für sich ein, jagen Menschen und scheuen auch vor Gewalt nicht zurück. Dagegen möchten mehrere befreundete Musiker unter dem Motto „Wir sind mehr“ gemeinsam mit möglichst vielen Menschen aus Chemnitz, Sachsen und Deutschland am Montag ein Zeichen setzen. Und zwar mit einem kostenlosen Open Air-Konzert in der Chemnitzer Innenstadt vor dem Karl-Marx-Denkmal.

Das Statement der teilnehmenden Künstler:

„Tausende Leute ziehen durch Chemnitz, instrumentalisieren einen erbärmlichen Mord und jagen wieder Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe. Es geht ihnen nicht darum zu trauern, sondern um ihrem Hass freien Lauf zu lassen.

Es waren jedoch auch tausende Leute auf der Straße, die diese Hetze nicht hinnehmen wollten. Jede einzelne Person von euch feiern wir. Diesem rassistischen Mob hat man nicht unwidersprochen die Straße zu überlassen. Wir freuen uns, wenn noch viel mehr Leute den Arsch hochbekommen und wenn die Menschen, die sich diesen Zuständen immer wieder in den Weg stellen, auch mal Kraft tanken können. All den Menschen, die von den Neonazis angegriffen wurden, wollen wir zeigen, dass sie nicht alleine sind.

Alle nach Karl-Marx-Stadt! Zusammen!“

Das Konzert mit Die Toten Hosen, Marteria & Casper, K.I.Z, Kraftklub, Feine Sahne Fischfilet und Trettmann findet am 03.09.2018 am Karl-Marx-Denkmal in der Chemnitzer Innenstadt statt. Beginn ist um 17:00 Uhr.

Orbital - das erste Album seit 5 Jahren: die Electronic-Legenden veröffentlichen "Monsters Exist" am 14. September.

Orbital – das erste Album seit 5 Jahren

Nach einer Reihe fulminanter Live-Shows, bei dem sie 2017 vor ekstatischem Publikum in ganz Europa auftraten, kündigten Orbital, die britischen Giganten der elektronischen Musik, ihre Rückkehr an – mit neuer Musik und weiteren Live-Shows.

Orbital - das erste Album seit 5 Jahren: die Electronic-Legenden veröffentlichen "Monsters Exist"  am 14. September.
Orbital – das erste Album seit 5 Jahren: die Electronic-Legenden veröffentlichen „Monsters Exist“ am 14. September.
Die wiedervereinigten Brüder Paul und Phil Hartnoll veröffentlichten am 11. Mai die neue Single „Tiny Foldable Cities“. Ein komplexes Stück Elektro-Hypnotik in der Linie von „The Box“ oder „Style“, das verdeutlicht, warum Orbital immer einen Schritt weiter waren.

„Monsters Exist“ ist ein eher klassisch strukturiertes Orbital-Album. Mehr noch als der Vorgänger „Wonky“, der geprägt war von der unruhigen internationalen politischen Situation.
„Wenn man in fünf Jahren kein Album gemacht hat, dann kommt es einfach raus“, sagt Paul. „Wegen der globalen Situation war ich hin- und hergerissen zwischen dem Schreiben eines wirklich aggressiven Albums, auf dem ‚Fuck The Man‘ steht und dem Zurückgehen zu Rave-Sensibilitäten. Aber die Idee von ‚Monsters Exist‘ hat alles zusammengefügt.“

Orbital – Tiny Foldable Cities

„Man muss nicht direkt sagen wer die Monster sind“, sagt er. „Wir zeigen nicht mit dem Finger auf Donald Trump oder Kim Jong-Un. Es ist klar, wer die Monster sind. Ich habe es nie gemocht, die Leute zu belehren. Es ist viel besser, sie dazu anzuregen ein wenig nachzudenken.“
Phil sagt es prägnanter. „Es ist eine Reflexion über moderne Monster“, sagt er. „Das kann alles bedeuten: Von Bankern bis zu deinen eigenen Dämonen und Ängsten. Die Monster in dir.“

Wenn sie im Gleichgewicht sind, bilden diese beiden führenden Persönlichkeiten der britischen Tanzmusik ihr eigenes selbstregulierendes Yin und Yang. Analytisch und detailorientiert hört Paul alles, von der neuen Electronica von Nathan Fake und Jon Hopkins bis zu Beck und Belle & Sebastian. Der Techno-Fan Phil liebt Bicep und den wieder auflebenden Minimal-Sound von Berlin, wo er erst 2017 zum ersten Mal war. „Verdammt, warum war ich nicht schon viel früher mal hier?“

Orbital – The End Is Nigh

„Der Masterplan für dieses Album“, sagt Paul, „war es, ein verdammt gutes Album zu machen. Und dann sehen, was passiert.“

Der Avantgarde-Künstler John Greenwood zeichnet für das Cover-Artwok von „Monsters Exist“ verantwortlich. Etwa 20 Jahre nach seiner ersten Zusammenarbeit mit Orbital, fühlen sich Greenwoods wechselnde Formen und komische Hybridorganismen noch mehr synchronisiert mit einer Ära, die von ihren eigenen genetischen Monstern besessen ist. „Wir haben Johns Arbeit immer geliebt“, sagt Phil, „und es fühlt sich für diese Platte besonders gut an.“

Dieser Kreativitätsschub zeigt, wie die Hartnoll-Brüder Orbital nach der überraschenden und bitteren Auflösung im Jahr 2012 wieder aufgebaut haben. Die oft seltsame und berüchtigte Bruder-gegen-Bruder-Dynamik entzweite sie völlig und führte dazu, dass sie nach Ende der Wonky-Tour fünf Jahre nicht miteinander geredet haben.

„Als wir auseinanderbrachen, konnte ich einfach nichts von den Dingen genießen, die wir über 25 Jahre mit Orbital erreicht hatten“, sagt Phil. Sie standen mit Stephen Hawking bei den Paralympics vor der ganzen Welt auf der Bühne. Sie haben Madonna geremixed. Sie haben viele Male in Glastonbury gespielt und mehrfach die ganze Welt bereist. „Und dieser dumme Streit hat dann irgendwie alles vergiftet. Wie blöd ist das denn?“

Jetzt haben die Brüder einen Pakt. Was auch immer passiert, Orbital hört nicht auf. „Wir haben gelernt, miteinander zu reden, anstatt die Dinge schmoren zu lassen, und es ist viel besser so“, sagt Phil. „Wir haben viel Energie verschwendet, um uns zu fragen, was der andere denkt und sind uns dabei auf die Nerven gegangen. Aber jetzt reden wir tatsächlich miteinander! Und es ist brillant.“

Orbital – P.H.U.K.U.

„Es war wirklich dumm“, fügt Paul hinzu. „Wir sind Brüder, Geschäftspartner und kreative Partner, also eine dreifach erhöhte Chance sich zu zerstreiten. Aber am Ende mussten wir uns einfach daran erinnern, dass Orbital etwas ist, worauf wir wirklich stolz sind und das wir lieben.“

„Kämpft nicht mit Monstern,“ sagte Friedrich Nietzsche, „damit ihr kein Monster werdet.“ Aber es gibt mehr als eine Art von Monster und mehr als eine Art von Kampf. Es gibt Monster der Angst und Tyrannei, Monster der Gier und ja, die zerstörerischen Monster der Geschwisterrivalität. Und in der anderen Ecke, im Kampf gegen das Böse, da sind die guten Monster. Die Monster der Phantasie… die Monster des Rock… und die Monster des Rave.

Orbital live:
20.10.18 Köln – Bürgerhaus Stollwerck
21.10.18 Hamburg – Uebel & Gefährlich
23.10.18 Berlin – Festsaal Kreuzberg

„Monsters Exist“ erscheint am 14. September via ACP Recordings auf CD, 2CD, 2LP, 4LP Box Set sowie digital.

https://orbitalofficial.com/

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„Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes)“ von Chefket erscheint am 17. August 2018 bei Universal Music.

Chefket „Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes)“

Drei Jahre nach seinem Top-Ten-Album „Nachtmensch“, kündigt Chefket sein neues Album „Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes“ für den 17. August 2018 an.

„Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes)“ von Chefket erscheint am 17. August 2018 bei Universal Music.
„Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes)“ von Chefket erscheint am 17. August 2018 bei Universal Music.
Mit der deutsch-türkischen Marsimoto Kooperation „Gel Keyfim Gel“ und „Sowieso“ sind bereits zwei Stücke des Albums erschienen.

Drei Jahre nach seinem Top-Ten-Album „Nachtmensch“, kündigt Chefket sein neues Album „Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes“ für den 17.08.2018 an. Als „Traumsequenz“ beschreibt Chefket die drei Jahre, die seit dem letzen Album vergangen sind. Endlich gab es die Bestätigung und den Erfolg, neue Möglichkeiten und damit einhergehend eine Gelassenheit, die er als Musiker nicht mehr erlebt hatte, seit er seine süddeutsche Heimatstadt verlassen hatte. Eine Freiheit, die neue Sinnfragen mit sich brachte: Wofür nutzt er die neu gewonnene Reichweite? Worum geht es im Kern, wenn der Druck abfällt?

Chefket – Sowieso

Chefket verstand, dass er in all den Jahren in einem oft zynischen Geschäft, in einem immer materialistischer werdenden Genre das Zwischenmenschliche kaum noch zugelassen hatte – das Persönliche, die Liebe. So schlug er den Weg ein, der ihn jetzt zu seinem dritten Album „Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes)“ führt, einem einnehmenden, entwaffnend offenem und grundpositivem Album.

„Alles Liebe“ ist das Ergebnis intensiver Sessions mit engen Vertrauten wie Farhot, BenDMA, seinem Musical Director Johnny Arzberger und The Krauts, auf dem Soul neben der Konstante Rap eine größere Rolle spielt als je zuvor.

„Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes)“ von Chefket erscheint am 17. August 2018 bei Universal Music.

Chefket Live:

06.07.2018 Straubenhardt, Happiness Festival
08.07.2018 Gräfenhainichen, Splash! (Ausverkauft)
07.07.2018 Köln, Summerjam
21.07.2018 Frankfurt, Hidden Hills Open Air
17.08.2018 Aschaffenburg, Afrika Karibik Festival
24.06.2018 Oberhausen, Hype Festival
24.09.2018 Dresden, Tante Ju
25.09.2018 Leipzig, Conne Island
27.09.2018 Stuttgart, Im Winzemann
28.09.2018 CH-Zürich, Exil
29.09.2018 Regensburg, Kulturzenturm Alte Mälzerei
01.10.2018 München, Muffathalle
03.10.2018 Köln, Live Music Hall
04.10.2018 Frankfurt, Zoom
05.10.2018 Berlin, Astra
06.10.2018 Münster, Skaters Palace

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Dritte Wahl – eine Band in den besten Jahren

Dritte Wahl – DIE JUBILÄUMS-SHOWS 2018

Bereits im Oktober 1988, also noch vor der Wende, da spielten die feinen Herren von der Punkrock-Formation DRITTE WAHL ihr erstes Konzert in ihrer Heimatstadt Rostock.

Dritte Wahl – eine Band in den besten Jahren
Dritte Wahl – eine Band in den besten Jahren
Nun bedarf es nicht gerade der Rechenleistung eines High-Performance-Computers, um zu bemerken, dass es in diesem Herbst einen runden Geburtstag zu feiern gibt.

Da es sich von selbst versteht, dass ab einem bestimmten Alter keine Zahlen mehr genannt werden (dürfen!), wollen wir uns hier auf die Worte „Rund“ und „Geburtstag“ beschränken.

Die Band, die ihre Anfänge noch im grauen DDR Alltag erlebte, schaut auf eine erfolgreiche, aber auch bewegte Zeit zurück: Der Fall der Mauer, der Umbruch in der Musikindustrie und der frühe Tod des ehemaligen Bassisten Busch´n, es gab viele Auf´s und auch einige Ab´s in der Geschichte von DRITTE WAHL.

Heute, knapp 1500 Konzerte, 10 offizielle Alben, 3 Live-Scheiben und etliche Singles reifer, sind die Konzerte der Band mehr denn je geprägt von strotzender Energie, Kraft, Wut – aber auch von Humor, feingeistiges Augenzwinkern und Wort-Witz. Dazu gehören aber auch ein angemessener Wiegeschritt-Pogotanz, der sich auch gerne mal in extatischen Körpergulasch verwandelt, und natürlich der obligatorische „Sicher Fliegen“ Ausflug vom Bühnenrand über die Köpfe der stets textsicheren und feierwütigen Fans hinweg.

Bei Dritte Wahl gibt es keine halben Sachen…das wird jeder, der einmal in den Live-Genuss dieser dritt…, nein, erst(!)klassigen Band gekommen ist, bestätigen können.

Im Herbst 2018 spielen die Herren aus Rostock in ausgewählten Städten einige handverlesene Special-Shows zum Jubiläum. Es wird alte und neue Songs zu hören geben, eine ausgedehnte Reise durch 3 Jahrzehnte gelebten Punkrock. Nicht verpassen, DRITTE WAHL, eine Band in ihren besten Jahren…und kein Ende in Sicht – welch ein Glück!

DRITTE WAHL sind:
Gunnar Schröder (Gesang, Gitarre)
Stefan Ladwig (Bass, Gesang)
Jörn „Krel“ Schröder (Schlagzeug)
Holger H. (Keyboard, Gitarre)

„ELFENTANZ & TORTENSCHLACHT – TOUR 2018“

Hier alle Jubiläums-Termine:
08.09. Rostock / IGA-PARK 30 JAHRE DRITTE WAHL (Special guest: Sondaschule)
23.11. Aschaffenburg / Colos-Saal
24.11. Bad Salzungen / Pressenwerk
30.11. Berlin / Astra Kulturhaus – 30 JAHRE DRITTE WAHL (+ Missstand (A))
01.12. Berlin / Astra Kulturhaus – 30 JAHRE DRITTE WAHL (+ Farben Lehre (PL))
14.12. Münster / Skaters Palace – 30 JAHRE DRITTE WAHL (+ SLIME)
15.12. Leipzig / Haus Auensee – 30 JAHRE DRITTE WAHL (+ SLIME)

Tickets & Infos unter: WWW.DRITTE-WAHL.DE

Web:
http://www.dritte-wahl.de
https://www.facebook.com/drittewahl
https://www.youtube.com/channel/UCMbzG12xP5bXU4HctnorTcA

Neue Single „Der große Tag“ ab November 2018

Album: „10“
Dritte Wahl Records/Indigo
VÖ: 01.09.2017 (bereits erschienen)

Dritte Wahl Records:
https://www.facebook.com/Dritte-Wahl-Records-1694064744147046

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Marteria & Casper @magneticmeat by ChristianHedel

Marteria & Casper gemeinsames Album

Mit einer maximalen Inszenierung kündigten Marteria & Casper auf der Bühne des Kosmonaut Festivals als geheimer Headliner ihr gemeinsames Album „1982“ für den 31.08.2018 an.

Marteria & Casper @magneticmeat by ChristianHedel
Marteria & Casper @magneticmeat by ChristianHedel

Die erste Single „Champion Sound“ performten die Beiden live auf der Bühne. Der Song ist ab sofort erhältlich, inklusive eines spektakulären Videos.

Man hat ja schon fast nicht mehr daran geglaubt. Zugegeben: die Idee für ein gemeinsames Album von Casper und Marteria stand schon etwas länger im Raum. Nach gemeinsamen Songs auf Samplern und Soloalben wurde daraus erst ein Aprilscherz der Rap-Journaille, dann eine Art Treppenwitz innerhalb der Szene und schließlich gar nichts mehr – bis jetzt. Denn neun Jahre nach ihrem ersten gemeinsamen Song „Rock’n’Roll“ veröffentlichen Casper und Marteria am 31. August 2018 endlich das langerwartete Collabo-Album „1982“.

Es ist die logische Konsequenz zwei der ruhmreichsten Rap-Karrieren dieses Landes. Spätestens mit ihren beiden letzten Soloalben „Lang Lebe Der Tod“ und „Roswell“ haben sich Casper und Marteria im letzten Jahr endgültig einen unantastbaren Status als zwei der größten und erfolgreichsten Rapper dieses Landes erkämpft und sind gleichzeitig doch so frisch im Geschäft, dass „1982“ nicht wie eine als nostalgisches Noch-mal-wissen-wollen getarnte Verzweiflungstat daherkommt.

Schon die erste Single „Champion Sound“ ist Einlaufmusik par excellence: Ein Big-Band-Bläsersound mit lockerem Basslauf, der auch von Just Blaze stammen könnte und einem Jay Z gut gestanden hätte und den beiden die perfekte Grundlage liefert, um nach allen Regeln der Kunst zu Braggen und zu Boasten. Nicht durch uninspiriertes Aufzählen von Designern und Automarken, sondern mit sympathischen Querverweisen auf geschichtsträchtigen Sportgrößen von Wayne Gretzky bis Walter Frosch. So geht Superbowl-Halbzeit-Show bei den Herren Griffey und Laciny.

Entstanden ist „1982“ in wenigen Sessions im Berliner Umland, an der Ostseeküste und in Osnabrück.

„Wir sind im gleichen Jahr geboren, wir sind ungefähr zeitgleich durch die Decke gegangen, haben ungefähr gleichzeitig geheiratet und auch sonst geographisch sehr ähnliche Werdegänge gehabt. Obwohl wir diese Ost-West-Trennung und dadurch unterschiedliche Sozialisationen hatten, haben wir vieles gleich erlebt. Wir haben eine sehr ähnlich starke Verbindung zu unseren kleinen Städten Bielefeld und Rostock und zu unseren Fußballvereinen und kamen aus absoluten Underdog-Situationen nach oben“, sagt Casper.

„Und wir sind Fans voneinander“, ergänzt Marteria. „Fans der gegenseitigen Arbeit, der Detailverliebtheit und den Texten des anderen.“ Es sind genau diese Gemeinsamkeiten und auch Gegensätze, von denen „1982“ lebt.

Marteria & Casper – 1982 – Kosmonaut Zeltplatz Konzert

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