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JOE BONAMASSA ‘TIME CLOCKS’

BLUES ROCK STAR JOE BONAMASSA KÜNDIGT SEIN MIT SPANNUNG ERWARTETES NEUES STUDIOALBUM ‘TIME CLOCKS’ FÜR DEN 29. OKTOBER 2021 AN – NEUE SINGLE “THE HEART THAT NEVER WAITS”

Die Gitarrenlegende Joe Bonamassa kündigt die Veröffentlichung seines neuen Studioalbums ‘Time Clocks’ für den 29. Oktober 2021 an. Das Album, das in New York City aufgenommen wurde, führt Joe Bonamassa zurück zu seinen frühen Wurzeln und zeigt ihn auf einem neuen Höhepunkt mit einem unvergleichlichen Blues-Rock-Können.

Bekannt als der Mann im Anzug, von vielen als der ultimative Gitarrenheld geliebt und von Kritikern als „der größte Bluesgitarrist der Welt“ (Guitar World) bezeichnet, hat das musikalische Mastermind irgendwie eine weitere Ebene immenser neuer Kunstfertigkeit gefunden, die er mit seinen Fans teilen kann. Bereits im Juli gab es mit dem Song ‚Notches‘ einen Vorgeschmack auf das neue Album. Nun folgt mit ‚The Heart That Never Waits‘ ein weiterer Song der das Zeug zum Klassiker hat.

Offizielles Video ‚The Heart That Never Waits‘:

Offizielles Video “Notches”:

Pre-Order New Album: https://jbonamassa.com/streaming/timeclocks/

Als einer der beständigsten und gefragtesten Tournee-Acts von heute scheint es, dass der Weg lang und kurvenreich war, aber wie die Zeit auf ‚Time Clocks‘ zeigen wird, haben die rauen Kanten sein Handwerk zu Gold geformt. ‚Time Clocks’ folgt auf Joe´s jüngstes Live-Album „Now Serving: Royal Tea Live From The Ryman“ und seinem letzten Studioalbum ‚Royal Tea‘, das ihm zum 24. Mal den ersten Platz 1 in den Billboard Blues Charts brachte.
‚Time Clocks‘ ist ein Album, welches ein neues Licht auf Joes Leben wirft, der ständig kreativ und immer in Bewegung zu sein scheint. Wie „Notches“ und „The Heart That Never Waits“ andeuten, zeigt dieses Album, dass Joe zwar den weniger ausgetretenen Weg gewählt hat, dieser ihn aber letztendlich zum Erfolg geführt hat. Und er wird in nächster Zeit nicht zurückstecken. Etwas älter an Jahren, aber weiser an erworbenem Wissen, hat sein neuer Sound eine rohe und vitale Note, kombiniert mit einem entschlossenen Können, das nur durch jahrelange Beharrlichkeit und unnachgiebige Hingabe erworben werden kann. ‚Time Clocks‘ folgt Joe auf seiner unaufhörlichen Entwicklung, während er weiter voranschreitet, Genres verbiegt, Mauern niederreißt und den Widrigkeiten der Musikindustrie trotzt.

Für die Aufnahmen des neuen Studioalbums ging Bonamassa mit seinen langjährigen Wegbegleitern Kevin Shirley als Produzent und Manager/Geschäftspartner Roy Weisman als ausführender Produzent ins Studio. Zu der Band, die in New York City in den Germano Studios/The Hit Factory aufnahm, gehörten Steve Mackey (Bass), Lachy Doley (Piano), Bunna Lawrie (Didgeridoo), Bobby Summerfield (Percussion) und Anton Fig von Late Night with David Letterman (Schlagzeug und Percussion). Als Backgroundsängerinnen fungieren Mahalia Barnes, Juanita Tippins und Prinnie Stevens. Das Album wurde von Bob Clearmountain (Bruce Springsteen, The Rolling Stones, Toto, Bon Jovi) gemischt und das fantastische Artwork des Albums wurde von dem berühmten Grafiker Hugh Syme (Rush, Aerosmith, Whitesnake) entworfen.

Rückblickend auf die Aufnahmen während COVID-19 und die ursprüngliche Absicht hinter dem Album, reflektiert er: „Vor 20 Jahren nahm ich eine Platte mit Coversongs auf, die ‚Blues Deluxe‘ hieß. Sie wurde in Bobby Nathans Studio in Manhattan aufgenommen.“, reflektiert er. „Sie fängt eine Energie und ein Ziel ein, die mir als Künstler immer im Gedächtnis geblieben sind. Ich lebte zu dieser Zeit in New York City und die Zeiten waren ziemlich hart. Meine wöchentliche Routine bestand aus einer Kombination aus Sessions, Auftritten und rar gesäten Chancen. Ich war hungrig, buchstäblich und im übertragenen Sinne. Das Musikgeschäft ist hart, sehr hart, und war es besonders in jenen Tagen, als die Major-Labels alle Fäden in der Hand hielten.
Ich ernährte mich von Erdnussbutter, Marmelade und Ramen-Nudeln, die ich in der Bodega an der Ecke 83. und Columbus Avenue kaufte. Einmal pro Woche kaufte ich einen „Win for Life“-Lottoschein. Damals dachte ich, das ist buchstäblich mein Ticket, um aus diesem schrecklichen Geschäft auszusteigen. Aber meine Liebe zur Gitarre und zur Musik war einfach zu stark um aufzugeben. Wir schreiben das Jahr 2019, und ich befinde mich wieder in New York und bin von der Stadt inspiriert. Meine Lebensbedingungen haben sich in den letzten 20 Jahren dramatisch verändert, aber die Energie, die New York City großartig macht, ist geblieben.
Im Februar 2021 fanden wir uns in den Germano Studios wieder, wo wir als Trio Musik (aber keine Trio-Musik) aufnahmen und Wege finden mussten, um Platten zu produzieren, obwohl dein lebenslanger Produzent aufgrund von Reisebeschränkungen in Australien festsaß. Kevin Shirley fand einen Weg, Kontinente und Konsolen so miteinander zu verbinden, dass wir buchstäblich keine Verzögerung hatten. Man füge Steve Mackey und Anton Fig hinzu, ein paar Masken und Schimpfwörter und fertig ist die ‚New York Record‘ alias ‚Time Clocks‘.“

Joe Bonamassa hält jetzt mehr denn je die Macht in Händen, sowohl seine Kunst als auch sein Geschäft zu kontrollieren. Mit 24 Nummer-1-Alben, jährlichen weltweit ausverkauften Tourneen und maßgeschneiderten Kreuzfahrten ist er schwer zu schlagen. Joe kennt seinen Wert, und obwohl er bescheiden geblieben ist, hat er nicht vor, jetzt klein beizugeben. „Notches“ ist ein Beweis für seine Qualitäten. Es ist Joe Bonamassa vom Feinsten, bereit zu rocken. ‚Time Clocks‘ ist ein Album, das regelrecht darum bettelt, live und laut auf der Bühne gehört zu werden. Zur Freude seiner Fans ist Joe Bonamassa seit wenigen Tagen wieder auf Tournee. Die erste Station war die Westküste der USA, und während der Herbstsaison reist er durch den Rest des Landes, bevor er schließlich auf seiner „Keeping The Blues Alive At Sea VII“-Kreuzfahrt vom 21. bis 25. Februar 2022 (mit der Norwegian Pearl von Miami nach Ocho Rios in Jamaika) auf der Bühne steht.

Infos zu Tickets und allen Tourdaten sind unter https://jbonamassa.com/tour-dates/ erhältlich.
Im April und Mai 2022 macht Bonamassa dann auch Station in Deutschland.

Für weitere Informationen einfach die Joe Bonamassa Webseite besuchen: www.jbonamassa.com

Ensemble Musica Sequenza - Neu Album INFERNO

Ensemble Musica Sequenza – Neues Album INFERNO

EINE HOMMAGE AN ALIGHIERI DANTE IM 700. TODESJAHR

Ensemble Musica Sequenza - Neu Album INFERNO
Ensemble Musica Sequenza – Neu Album INFERNO
INFERNO ist ein abenteuerliches Album mit italienischer Renaissance- und Frühbarockmusik, inspiriert vom Dichter und Philosophen Dante Alighieri. Auf dem Programm stehen erstaunliche Werke von Monteverdi, Cavalli, Frescobaldi, Gesualdo sowie den weniger bekannten Komponisten Marco da Gagliano, Stefano Landi, Sigismondo d’India und Benedetto Ferrari. Nach seinem Debütalbum VIVALDI : THE NEW FOUR SEASONS (2012) schafft Burak Özdemir erneut ein neues Werk, das ganz auf der italienischen Kultur basiert. „Ich war bewegt von Dantes Leben und seinen politischen Kämpfen, nachdem er in Florenz zum Tode verurteilt wurde. Seine Kunstwerke werfen bedeutende Fragen zu politischen und religiösen Themen des 14. Jahrhunderts auf, die mit denen unserer Welt im 21. Jahrhundert verglichen werden können. Dante, schafft eine Verbindung zwischen sich und den zeitgenössischen Künstlern von heute auf der ganzen Welt.“ erklärt Özdemir.

Kuratiert von Burak Özdemir, ist INFERNO eine Mischung aus Instrumental- und Vokalwerken der italienischen Renaissance.

Dies ist das zehnte Album von Burak Özdemir und seinem Berliner Barockorchester Musica Sequenza. Die guatemaltekische Sopranistin Diana Ramirez besticht erneut mit ihren leuchtenden Farben; Ramirez hat zuvor in Özdemirs Produktion ATLAS PASSION gesungen. Der Aufnahmeproduzent des Albums, Justus Beyer, und Özdemir haben kürzlich bei der Herstellung des Albums BACH OPIUM zusammengearbeitet. Özdemir erklärte den kreativen Prozess: „Ich werde jedes Mal, wenn ich Florenz, die Stadt Dantes, besuche, enorm inspiriert. Wir möchten ihn vielleicht als Helden sehen, besonders wenn wir Angst haben, für uns selbst zu sprechen. Mit diesem Album habe ich versucht, eine Atmosphäre zu schaffen, die meine persönlichen Gefühle und Gedanken zu dieser magischen Stadt und ihrer Kultur widerspiegelt.“

Das Artwork von INFERNO wurde vom niederländischen Art Director Daniel Mulder entworfen. Die Marmorskulptur auf dem Cover stammt von Vincenzo Danti. Sie heißt “Honour Truimphant over Falsehood” (1561) und ist im Bargello Museum in Florenz, der Heimatstadt von Alighieri Dante, ausgestellt. Studio Daniel Mulder hat für die verschiedenen Projekte von Musica Sequenza, darunter HERMES, DEVAS und HÄNDEL MORPHINE, die visuelle Ästhetik geschaffen. Burak Özdemir fühlt; „Der Geist und die Sinnlichkeit, die wir in dieser Musik hören, berühren unsere Ohren, ohne zu altern. Sie enthält etwas Wildes, Rohes und Zeitloses über unsere Natur.“

INFERNO
BURAK ÖZDEMIR . Künstlerische Leitung Release Datum: 08.10.2021
DIANA RAMIREZ . Sopran Format: Digital & CD
MUSICA SEQUENZA . Ensemble Kategorie: Klassik, Barock

Burak Özdemir: leitung & fagott
Diana Ramirez: vsopran
Annie Gard & Kaori Kobayashi: barockgeige
Chang Yoo: barockbratsche
Linda Mantcheva: barockcello
Mirjam Wittulski: bass
Charlie Zhang: renaissance laute
Daniel Trumbull: cembalo

T R A C K L I S T
1. Giovanni Girolamo Kapsberger – Toccata Arpeggiata
2. Francesco Cavalli – Sinfonia : Doriclea
3. Tarquinio Merula – Canzon La Treccia Op.12 No.4
4. Claudio Monteverdi – Signor, Quell’infeice : L’Orfeo SV318
5. Claudio Monteverdi – Si Dolce è’l Tormento SV332
6. Claudio Monteverdi – Lamento Della Ninfa : Madrigali Gverrieri et Amorosi SV163
7. Marco da Gagliano – Vergine Bella
8. Carlo Gesualdo – Moro, Lasso, Al Mio Duolo : Madrigals Libro 6
9. Sigismondo d’India – Voi Ch’ascoltate
10. Carlo Gesualdo – Canzon Francese del Principe
11. Andrea Falconieri – La Suave Melodia
12. Girolamo Frescobaldi – Se l’aura Spira Tutta Vezzosa F7.15
13. Benedetto Ferrari – Voglio di Vita Uscir
14. Stefano Landi – A Qualanque Animale : Aria di Cantar Sestine

DIGITAL DOSSIER www.musicasequenza.com/inferno
LABEL WEBSEITE www.tacetnota.com/store
Erhältlich in allen Online-Shops und Streaming-Plattformen

MOTÖRHEAD ‘EVERYTHING LOUDER FOREVER’ – die ultimative Kollektion der lautesten Songs!

Motörhead…unbändige Lebenskraft, voller Energie, eine Lebenseinstellung und die lauteste, schmutzigste und gemeinste Musik, die mit unglaublicher Kraft das 20. & 21. Jahrhundert durchzogen hat.

Ein Sound, der die unheilige Synergie von Rock, Punk und Heavy Metal umfasst.

Motörhead überzieht alles mit unbarmherziger, ohrenbetäubender Kraft. Motörhead und ihre Musik hat das Leben von Millionen Fans verändert und angeregt, den Spirit aufzusaugen und die Einstellung zum Leben und der Musik zu verändern.

Ganz nach dem Motto: “Honey, wir sind zu Hause, du musst nicht aufräumen den wir sind hier um unser Leben zu genießen“.

Es gab keinen ‚Aus‘ Schalter bei Motörheads Lust am Leben und genau das war es, was die Band zur Legende machte.

Der Anführer in der 40-jährigen Karriere war die Ikone Ian ‘Lemmy’ Kilmister, der verwegen auftrat, egal ob es auf und neben der Bühne war, in Übersee oder auf der Straße – er war wie ein ruhmreicher Mad Max Bewahrer mit einer Piraten Attitüde, lauthals die Guten anfeuernd und die Wichser in die Schranken wies.

Mit der Schubkraft des Sounds und den herausragenden Texten hat Motörhead 22 Studio Alben über 4 Dekaden veröffentlicht, häufte Chart Positionen an, gewann einen Grammy und verkaufte über 20 Millionen Alben.

Ihr Hit „Ace Of Spades” wurde Motörheads Hymne, die perfekt die Einstellung von Millionen eingefangen hat und die große Löcher in den Stereoboxen hinterließ.

Nichts war härter, nichts war schneller, nichts war mehr vollgepackt mit Rauheit und sicherlich war nichts lauter.

Dies hat Motörhead zum einem kulturellen Elixier gemacht, welches genreübergreifend war.

Egal ob man auf einem Heavy Metal, Punk oder alternativen Konzert ist, das unbezähmbare Warpig (Snaggletooth) Logo und der prägnante Schriftzug der Band ist überall zu sehen: auf T-Shirts, Jacken, als Tattoo auf den Körpern – stolz getragen von Rockern, Metalheads, Punks, Bikers, Rebellen, Unangepassten, Freidenkern und sogar von Athleten auf der ganzen Welt.

Motörheads kulturelle Bandbreite ist bis zum heutigen Tage unvergleichlich und noch immer umfasst die Riege junge und ältere, Motörhead gibt einen Adrenalin Schub und nicht nur für Unterhaltung ist gesorgt, auch die eigene Identität wird hervorgehoben.

Diese Kollektion ist die definitive Zusammenstellung der Motörhead Songs, die dieses Phänomen kreiert haben und präsentiert zum allerersten Mal die komplette Ära der Bandgeschichte vereint auf einer Veröffentlichung.

Und in dieser verrückten Welt, in der wir leben, haben wir manchmal das Gefühl, dass Außerirdische uns besuchen und fragen „what the fuck is this Motörhead… denn wir Aliens hören und fühlen die Lautstärke in unserem außerirdischen Zuhause, dass Millionen von Kilometern entfernt liegt“.

Legt einfach Everything Louder Forever auf und die Frage wird damit umgehend beantwortet.

MOTÖRHEAD ‘EVERYTHING LOUDER FOREVER’ – die ultimative Kollektion der lautesten Songs!
Deluxe 4LP Foldout Edition Plus 2LP und 2CD Formate / VÖ: 29. Oktober 2021 BMG

Neues Video ‘WE ARE MOTÖRHEAD’:

Vorbestellungen und Merchandise exklusiv hier: https://motorhead.lnk.to/ELFPR

Mehr Informationen: www.iMotorhead.com

2CD & 4LP TRACKLISTING

Overkill
We Are Motörhead
Snaggletooth
Rock It
Orgasmatron
Brotherhood Of Man
In The Name Of Tragedy
Bomber
Sacrifice
The Thousand Names Of God
Love For Sale
Killed By Death
I’m So Bad (Baby I Don’t Care)
Smiling Like A Killer
Sharpshooter
Queen Of The Damned
Keys To The Kingdom
Cradle To The Grave
Lost Johnny
The Game
Ace Of Spades
Burner
Stone Dead Forever
Bad Woman
Just Cos You Got The Power
Stay Out Of Jail
No Class
I Am The Sword
The Chase Is Better Than The Catch
God Save The Queen
R.A.M.O.N.E.S.
Iron Fist
Rock Out
Dirty Love
Shine
Overnight Sensation
On Your Feet Or On Your Knees
I Ain’t No Nice Guy
Sucker
1916
Choking On Your Screams
Motörhead

Verfügbar als 2CD, 2LP, 4LP, digitaler Download, Streaming und Sony 360° Audio.

THE DOORS L.A. WOMAN – 50th ANNIVERSARY DELUXE

3-CD/1-LP-Set erweitert das sechste Studioalbum von The Doors um mehr als zwei Stunden unveröffentlichter Session-Outtakes; erhältlich ab 3. Dezember bei Rhino

Das sagenumwobene Original-Demo von „Riders On The Storm“, jüngst auf einer unbeschrifteten Spule in den Archiven von The Doors entdeckt und ab jetzt erhältlich

Produzent Paul Rothchild bezeichnete das „Riders“-Demo als „Cocktail-Musik“ – bevor er aus dem Projekt ausschied

Im Amerikanischen spricht man davon, sein „Mojo“ gefunden zu haben, wenn man geradezu magische (Strahl-)Kraft besitzt. The Doors fanden ihr Mojo im November 1970, als sie „L.A. Woman“ über den Verlauf von sechs Tagen im Workshop aufnahmen, dem Proberaum der Band am Santa Monica Boulevard. Das Album war sowohl bei Kritikern als auch kommerziell ein voller Erfolg und ist international vielfach Gold- und Platin-dekoriert (Gold in DE), was kaum verwundert, denn es enthält einige der zeitlos besten Songs der Band, darunter den US-Top-20-Hit „Love Her Madly“, „Riders On The Storm“, den Titeltrack und – da ist es wieder, das Mojo – „Mr. Mojo Risin‘“.

In diesem Jahr feiert das Album seinen 50. Geburtstag, ein Umstand, den Rhino mit einem 3-CD/1-LP-Set würdigt, das am 3. Dezember erhältlich sein wird. L.A. WOMAN: 50TH ANNIVERSARY DELUXE EDITION enthält das Originalalbum – neu gemastert von Bruce Botnick, dem langjährigen Tontechniker und Mischer der Doors –, zwei Bonus-CDs mit unveröffentlichten Studio-Outtakes und den Stereo-Mix des Originalalbums auf 180g-Vinyl. Am selben Tag wird die Sammlung auch über digitale und Streaming-Dienste erhältlich sein, außerdem ist ein neuer Dolby-Atmos-Mix des Originalalbums von Botnick verfügbar.

THE DOORS L.A. WOMAN – 50th ANNIVERSARY DELUXE EDITION vorbestellbar unter:
http://rhinode.click/LAWomanDeluxeEdition

Das bisher ungehörte Original-Demo von „Riders On The Storm“ aus der Frühphase der Recording Sessions für das Album in den Sunset Sound Studios ist schon heute digital erhältlich. Es wurde kürzlich auf einem unbeschrifteten Magnettonband in den Archiven der Band entdeckt, nachdem es jahrzehntelang als verschollen galt. Die Aufnahmen fanden mit dem Produzenten Paul A. Rothchild statt, der das Demo in seinem längst berühmten Ausspruch als „Cocktailmusik“ bezeichnete, was seinerzeit dazu führte, dass Rothchild das Projekt verließ und die Band sich dazu entschloss, das Album gemeinsam mit Botnick zu produzieren.

Original-Demo von „Riders On The Storm“ hier erhältlich: http://rhinode.click/RidersOnTheStormSunsetSoundDemo

Mehr als zwei Stunden unveröffentlichter Aufnahmen aus den Sessions zu „L.A. Woman“ hält diese neue Sammlung bereit, sodass man beim Hören die Evolution der einzelnen Songs im Studio miterleben kann, als wäre man live dabei gewesen. Auch ein frühes Demo für „Hyacinth House“, aufgenommen 1969 in Robby Kriegers Homestudio, ist enthalten.

Die Outtakes dokumentieren Jim Morrison, John Densmore, Robby Krieger und Ray Manzarek, wie sie im Studio mit zwei weiteren Musikern arbeiten: Rhythmusgitarrist Marc Benno – der mit Leon Russell im The Asylum Choir arbeitete – und Bassist Jerry Scheff, der ein Mitglied von Elvis Presleys TCB Band war.

Botnicks Schilderungen zufolge verfolgte die Band bei den Aufnahmen einen organischeren Ansatz, anstatt immer wieder anzufangen und abzubrechen, um technische Perfektion zu erreichen. „Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen, mit denen wir es hier zu tun haben ­– fortlaufende Takes von „The Changeling“, „Love Her Madly“, „Riders On The Storm“ und „L.A. Woman“ – zeigen eine Band, die vom Groove geradezu besessen ist, während sie Wendungen und Schnörkel mit der Präzision einer perfekt eingespielten Soul-Combo vollführt… Die Idee war, von Song zu Song zu gehen, es fließen zu lassen.“

In den Outtakes der Albumtracks kann man auch Zeuge werden, wie die Band lustvoll durch die Art von klassischen Blues-Songs fegt, die Morrison einst als „original blues“ bezeichnete. Es warten großartige Interpretationen von Junior Parkers „Mystery Train“, John Lee Hookers „Crawling King Snake“, Big Joe Williams‘ „Baby Please Don’t Go“ und „Get Out Of My Life Woman“, Lee Dorseys funky Klassiker von 1966, geschrieben von seinem Produzenten Allen Toussaint.

In den ausführlichen Linernotes der Sammlung erkundet erfahrene Rockjournalist David Fricke die rasend schnelle Entstehung des Albums, zugleich dem letzten mit Morrison, der wenige Monate nach der Veröffentlichung in Paris sterben sollte. „Morrison mag nie wieder zu The Doors zurückgekehrt sein“, schreibt er, „doch durch seinen Tod wurde ‚L.A. Woman‘ zur Wiedergeburt, zum Triumph und zum Finale, alles auf einmal. Und es ist Blues – ‚original blues‘, wie von Morrison versprochen. Bis heute gibt es auf der Welt nichts Vergleichbares.“

www.thedoors.com

L.A. WOMAN: 50TH ANNIVERSARY DELUXE EDITION
CD Tracklisting

Disc One: Original Stereo Mix Remastered

  1. “The Changeling”
  2. “Love Her Madly”
  3. “Been Down So Long”
  4. “Cars Hiss By My Window”
  5. “L.A. Woman”
  6. “L’America”
  7. “Hyacinth House”
  8. “Crawling King Snake”
  9. “The WASP (Texas Radio And The Big Beat)”
  10. “Riders On The Storm”

Bonus Tracks

  1. “Hyacinth House” – Demo
  2. “Riders On The Storm” – Sunset Sound Version – Original Demo*

Disc Two: L.A. Woman Sessions, Part 1

  1. “The Changeling” *
  2. “Love Her Madly” *
  3. “Riders On The Storm” *
  4. “L.A. Woman” (Part 1) *

Disc Three: L.A. Woman Sessions, Part 2

  1. “L.A. Woman” (Part 2) *
  2. “She Smells So Nice” *
  3. “Rock Me Baby” *
  4. “Mr. Mojo Risin’” *
  5. “Baby Please Don’t Go” *
  6. “L.A. Woman” (Part 3) *
  7. “Been Down So Long” *
  8. “Get Out Of My Life Woman” *
  9. “Crawling King Snake” *
  10. “The Bastard Son Of Jimmy & Mama Reed (Cars Hiss By My Window)” *
  11. “Been Down So Long” *
  12. “Mystery Train” *
  13. “The WASP (Texas Radio And The Big Beat)” *

L.A. WOMAN (ORIGINAL STEREO MIX REMASTERED)
LP Tracklisting

Side One

  1. “The Changeling”
  2. “Love Her Madly”
  3. “Been Down So Long”
  4. “Cars Hiss By My Window”
  5. “L.A. Woman”

Side Two

  1. “L’America”
  2. “Hyacinth House”
  3. “Crawling King Snake”
  4. “The WASP (Texas Radio And The Big Beat)”
  5. “Riders On The Storm”

THE DOORS – ‘L.A. WOMAN: 50TH ANNIVERSARY DELUXE EDITION’
3 CD / LP Edition (Limited)
VÖ-Datum: 3.12.2021

THE DOORS L.A. WOMAN – 50th ANNIVERSARY DELUXE EDITION ERSCHEINT AM 03.12.2021

BUENA VISTA SOCIAL CLUB – BISHER UNVERÖFFENTLICHTE NEUE SINGLE ‘LA PLUMA’

World Circuit veröffentlicht heute die bisher unveröffentlichte Single „La Pluma“ aus der Buena Vista Social Club 25th Anniversary Edition, die am 17. September erscheint. Der Song erscheint mit einem begleitenden Video u.a. mit Aufnahmen aus den legendären Havanna-Sessions aus dem Jahre 1996, die von Susan Titelman gedreht wurden.

„La Pluma“ hier anhören: https://worldcircuit.lnk.to/BVSCLaPluma

Watch the Video:

Das 25. Jubiläum wird mit einer Auswahl dieser einzigartigen Editionen des Albums gefeiert, u.a. erscheint es in den Formaten 2LP + 2CD Deluxe Book Pack, 2CD Casebook, 2LP Gatefold Vinyl und als digitale Version. Enthalten ist das Originalalbum, das von GRAMMY-Gewinner Bernie Grundman remastert wurde, sowie eine Vielzahl bisher unveröffentlichter Songs aus den ursprünglichen Session-Tapes von 1996, darunter „La Pluma“ und das kürzlich veröffentlichte „Vicenta“.

‘Vicenta’ hier anhören: https://worldcircuit.lnk.to/BVSC25

VÖ der BUENA VISTA SOCIAL CLUB 25TH ANNIVERSARY EDITION ist am 17. September 2021 via World Circuit / BMG – Jetzt hier vorbestellen: https://worldcircuit.lnk.to/BVSC25

Erhältliche Formate:
2LP & 2CD Deluxe Book Pack
2CD Casebook
2LP 180G Gatefold Vinyl
Digital Formats

Weitere Features bei allen Formaten sind neue Liner Notes, bisher unveröffentlichte Fotografien und Texte, mit weiteren Biografien, Kunstdrucken und der Geschichte des legendären Originalclubs von Havanna, die exklusiv im Deluxe Book Pack-Format erhältlich sind.

Auf „La Pluma“ ist Compay Segundo mit seiner Band Los Muchachos zu hören und sie performen eine wunderschöne Trova mit Texten, die an die Dichter des 19. Jahrhunderts erinnern, die Frauen mit ihren Worten voller Romantik vergötterten. “You are the paper and I am the pen. Soon you will receive a love letter, written by me”. Dies ist einer der weniger bekannten musikalischen Liebesbriefe, die Compay schrieb, glücklicherweise von Ry Cooder während langer Gespräche im Studio entdeckt, als Ry ihn bat, über die alten Tage der Trova zu sprechen. In diesem Fall erfuhr Ry, dass Compay von einem Songwriting-Wettbewerb gehört hatte, der von einem Stifthersteller organisiert wurde. Er hat dieses Lied geschrieben, aber wahrscheinlich nicht eingereicht, da wir wissen, dass es nicht gewonnen hat.

Die Geschichte, Authentizität und Mystik des Buena Vista Social Club strahlt heute so hell wie eh und je und begeistert neue und alte Fans. Am 26. März 1996 versammelte der kubanische Bandleader Juan de Marcos González, der amerikanische Produzente und Gitarrist Ry Cooder und der britische Produzent und Label-Chef Nick Gold eine improvisierte Gruppe kubanischer Musiker in den historischen EGREM/Areito-Studios des Centro Havana aus den 1950er Jahren. Die Mehrheit der Musiker waren gefeierte Veteranen des goldenen Zeitalters der kubanischen Musikszene der 1940er und 50er Jahre. Keiner von ihnen ahnte, dass die Aufnahmen, die sie produzieren würden, das Leben vieler Menschen, einschließlich ihrer selbst, verändern und den Status kubanischer Musik in der Welt für immer verändern würden. „Buena Vista Social Club“ hieß sowohl diese außergewöhnliche Gruppe von Musikern, ebenso wie das in nur sieben Tagen aufgenommene Album. Das Studio, das sich im Besitz von Kubas nationalem Label EGREM befindet, wurde ursprünglich in den 1940er Jahren gebaut und wird als großes Juwel in der Aufnahmegeschichte gefeiert. Der große holzgetäfelte Raum ermöglichte die Aufnahme mit dem gesamten aufgenommenen Ensemble, das „live“ spielte, was den Hörer direkt in den Raum zwischen den Musikern versetzt. Es besteht kein Zweifel, dass dies einen großen Anteil am magischen Klang der endgültigen Aufnahmen hatte.

Die Atmosphäre der Aufnahmesessions deutete bereits an, dass hier etwas ganz Besonderes entstand, aber niemand hätte ahnen können, dass „Buena Vista Social Club“ ein weltweites Phänomen werden würde – 1997 mit einem Grammy ausgezeichnet und mit mehr als 8 Millionen verkauften Exemplaren mehr als jede andere Platte in diesem Genre. Die Wirkung dieser Sessions ist auch 25 Jahre später noch zu spüren, und die Lebendigkeit und der verführerische Reiz der reichen Geschichte und Kultur Kubas erstrahlen in diesen endgültigen Aufnahmen so hell wie eh und je. Die Anerkennung des Originalalbums hat die Künstler (darunter Ibrahim Ferrer, Eliades Ochoa, Compay Segundo, Rubén González & Omara Portuondo) zum Superstar-Status erhoben, einen preisgekrönten Film von Wim Wenders inspiriert und dazu beigetragen, Kubas reiches musikalisches Erbe bekannt zu machen. Produziert von Ry Cooder für World Circuit, haben die zeitlose Qualität der Musik und der schiere Elan der erfahrenen Interpreten dafür gesorgt, dass diese Aufnahme als eine der wegweisenden Aufnahmen des 20. Jahrhunderts gilt.

Diese neue Ausgabe enthält Tracks, die während dieser legendären Woche im Jahr 1996 aufgenommen, aber nie veröffentlicht wurden; einige waren als Repertoire-Vorschläge gedacht, einige waren spontane Improvisationen und einige vollendete Juwelen, die mit allem auf dem Originalalbum ebenbürtig sind.

Produzent und Gitarrist Ry Cooder sagt: „The Buena Vista boys fly high and never lose a feather. If you miss the boat this time, you’ll have the blues forever.”

Juan de Marcos González sagt: „Buena Vista Social Club war wahrscheinlich das wichtigste Album kubanischer Musik im späten 20. Jahrhundert. 25 Jahre später spüre ich immer noch die positiven Vibes des Studios und natürlich die Freude, einen Teil zu dem Album beigetragen zu haben, das die Musik meines Landes und viele seiner großartigen Interpreten aus dem Schatten rettete.“

Nick Gold sagt: „Der Buena Vista Social Club ist eine einmalige Aufnahme kubanischer Musik von ihrer transzendentalen Seite. Die Magie, die in diesem Studio in Havanna geschaffen wurde, klingt heute genauso lebendig und schön wie vor 25 Jahren.“

Eliades Ochoa sagt: „Der Buena Vista Social Club hat großartige Musiker aus dem goldenen Zeitalter der kubanischen Musik zusammengeführt und unsere traditionelle Musik erfolgreich in den Rest der Welt gebracht. Es ermöglichte mir, international durch die Sones, Guarachas und Boleros anerkannt zu werden, die ich seit meiner Jugend gemacht habe. Es hat mich mit großartigen, erfahrenen Musikern zusammengebracht, die ich bewunderte. Buena Vista hat uns durch die Musik vereint und wir waren eine Familie. An diesem 25-jährigen Jubiläum werden wir mit verdientem Stolz der großen Legenden gedenken, die immer präsent sein werden. Wir werden mit Freude das Erbe des Buena Vista Social Club und die traditionelle kubanische Musik feiern.“

25 Jahre nach den glücklichen Tagen der Aufnahmen und während Legionen neuer Fans die anhaltende und verführerische Anziehungskraft des Albums entdecken, eröffnen uns diese 25. Jubiläums-Editionen die Möglichkeit, dem Mysterium näher zu kommen und die Sessions zu erleben, aus denen ein globales Phänomen geboren wurde.

PREORDER BUENA VISTA SOCIAL CLUB: 25th ANNIVERSARY EDITIONS HERE

M!D! B!TCH „KOSMiSCHE BRÜCKE“

MiDi BiTCH „Kosmische Brücke“

Rhythmisch wie ein Stepsequencer haut der elektronische Musiker M!D! B!TCH in kurzen Abständen seine Alben raus. Da scheint sich einiges aufgestaut zu haben. Kaum 4 Wochen nach der Compilation „RAiNBOW CONNECTiON“ mit alten Tracks und Demos liegt jetzt bereits der Nachfolger von „TRASNKOSMOS“ vor.

M!D! B!TCH „KOSMiSCHE BRÜCKE“
M!D! B!TCH „KOSMiSCHE BRÜCKE“

Auch die „KOSMiSCHE BRÜCKE“ bewegt sich im weitesten Sinne in der Tradition der Düsseldorfer- und Berliner Schule der elektronischen Musik der 1970er. Diese war geprägt von Bands wie Tangerine Dream, Klaus Schulze, Wolfgang Riechmann, Bernd Kistenmacher, Peter Baumann, NEU! und Kraftwerk.

So ganz werden diese Vergleiche mit den Epigonen des elektronischen Krautrocks, aber auch Jean-Michel Jarre, dem musikalischen Kosmos der MIDI BITCH nicht gerecht, sind aber hilfreich bei der Verortung dessen was den Osnabrücker musikalisch antreibt und zu prägen schien. Sind seine Tracks doch immer wieder durchsetzt von zeitgenössischen Elementen und Klängen jenseits der trennscharfen Genredefintionen und werden dazu zu ganz eigenen Kleinoden.

Vor 20 Jahren war er einmal der Live Keyboarder der ebenfalls aus Osnabrück stammenden Band SANKT OTTEN um Olli Klemm und Stephan Otten. Ist man sich auch weiterhin freundschaftlich verbunden, so geht man musikalisch mittlerweile doch recht unterschiedliche, eigene Wege. Eine gewisse geistige Verwandtschaft ist dennoch eindeutig zu erkennen.

Das aktuelle Album „Kosmische Brücke“ zeigt deutlich, die „Bitch“ ist reifer geworden. Wieder mal ein tolles Cover vom Musiker selber und spaciges Konzept. Musikalisch eine ausgewogene Mischung aus Ambient und Post-Kraut garniert mit Synth-Flächen wie aus den guten Phasen von Tangerine Dream. Es gibt in den Klang- und Sequenzer-Landschaften immer neues und viele liebevolle Kleinigkeiten zu entdecken. Mehrmaliges Anhören, sei empfohlen und hilfreich um wirklichen Zugang zu der tieferen Dimension dieser kosmisch-akustischen Reise zu erlangen. Es geht hier halt nicht um Pop- oder Tanzmusik, sondern um kurzweilige Musik mit kosmischem Anspruch. Ohne viel Worte oder Gesang werden hier kleine Geschichten erzählt die durchaus als Soundtrack für Science-Fiction, Suspense oder Horror-Filme dienen könnten. John Carpenters Filmmusik scheint einen nicht geringen Einfluss auf das kreative Schaffen des Musiker gehabt zu haben.

Sicherlich eines der besten Alben von MIDI BITCH und für Freunde der psychedelisch angehauchten elektronischen Musik eine gute Wahl. Prädikat: besonders für die individuelle Entspannungs-Oase zu Hause geeignet! Was einem da noch sauer aufstoßen kann, ist gegebenenfalls, wenn man denn jammern möchte, dass eine Veröffentlichung auf Vinyl oder CD offensichtlich wohl nicht geplant ist. Was irgendwie verwunderlich ist.

Das Album kann bei Bandcamp im Stream kostenlos angehört und auch als digitale Version (DLC) gekauft werden.

https://midibitch.bandcamp.com/album/kosmische-brücke

Zwanie Jonson – We Like It

Der Hamburger Christoph Kähler alias Zwanie Jonson hat viele Namen.

Er ist, je nach Perspektive, ewiger Schlagzeuger, der mit Bands wie Magic, Sammy’s Saloon, The Sunsets, Disjam, Die Fantastischen Vier, Veranda Music, Fink, Wolf Maahn, Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, Pascal Finkenauer, Helen Schneider, Fettes Brot tourte, er ist der ewige Underdog, für dessen Solo-Debütalbum „It’s Zwanietime“ DJ Koze 2007 aus lauter Liebe das Label Hoobert gründete, allein, um es raushauen zu können. (Koze angetan: „Die Süße und Freundlichkeit, die sich durch alle Songs zieht, lässt einen glauben, Zwanie stehe kurz vor seiner Erleuchtung.“). 

Er ist Scheinschwede, der JJ Cale von der Waterkant, größer als Jesus, vor allem aber ist er der Mann, der Hamburg so aussehen lässt, als läge es direkt hinterm Laurel Canyon. Im Sommer 2011 kam Zwanies zweites Album „I’m A Sunshine“ bei Staatsakt heraus. Der darauf enthaltene „Golden Song“ wurde 2015 durch den Einsatz im Kino-Film „Victoria“ ein später Radio-Hit. 2017 dann „Eleven Songs For A Girl“, ebenfalls bei Staatsakt und nun also: Sein nunmehr viertes Album „We Like It“ bei Fun In The Church.

Wie immer quasi im Alleingang eingespielt, atmet auch „We Like It“ den Geist fein geschliffener West-Coast-Folk-Psychedelica und melancholischer Blue-eyed-Soul-Balladen, mal als federndes Easy-Listening, mal als fast balearischer Boogie-Groove vorgetragen. Kurz: „We Like It“ ist ein Album, das so dermaßen aus allen Zeiten gefallen scheint, dass es über alle Zeiten hinweg strahlt. Beenden wir an dieser Stelle unsere Lobhudelei und lassen mit Andreas Dorau und Christoph Dallach zwei andere ausgesprochene Fans zu Wort kommen, die alles weitere Wissenswerte zu Zwanie Jonson für uns diskutiert haben.

Titelstück „We Like It“ hier sehen: https://youtu.be/_jbg6DPc6SE
Pre-Order: https://lnk.to/ZwanieJonson_WeLikeIt

Am 6.8. erscheint das neue Zwanie Jonson Album „We Like It“. Grund genug für Andreas Dorau und Christoph Dallach sich darüber zu unterhalten.

Dallach: Wusstest Du, dass Zwanie in dem Jahr geboren ist, in dem John Lennon verkündete, dass die Beatles größer als Jesus sind? Ist Zwanie auch größer als Jesus?

Dorau: Klar. Jesus war 1,75 und Zwanie ist mindestens 1,76.

Dallach: Wo wir schon mal beim aufregenden Jahr 1966 sind – Welche beiden TV Serien starteten da? Na?

Dorau: The Prisoner?

Dallach: Falsch!

Dorau: Schirm, Charme & Melone?

Dallach: Falsch!

Dorau: Scheiße! Waltons?

Dallach: Falsch!

Dorau: Was denn nun?

Dallach: Raumpatrouille Orion.

Dorau: Weltraum passt gar nicht zu Zwanie Jonson. Dass man seinen Namen schwedisch ausspricht weißt Du, oder?

Dallach: Nein.

Dorau: Nicht amerikanisch, sondern schwedisch, weswegen ich ihn auch immer einen Scheinschweden nenne. Das ist ein Kompliment. Wer schreibt weltweit die meisten Hits? Na? Die Schweden! Still und bescheiden produzieren die Hits. Drängen sich nie in den Vordergrund. So wie Zwanie.

Dallach: Ein Land voller „Fünfter Beatles“.

Dorau: Genau. Der fünfte Beatle ist ein Schwede. Wie hast Du Zwanie Jonsons Musik eigentlich kennengelernt?

Dallach: Ich habe mal sein Album „I’m a Sunshine“ empfohlen bekommen und war überrascht, wie gut es mir gefallen hat. Für mich klang das nach Kalifornien und Beatles. Hatte ich nicht erwartet bei einem Hamburger.

Dorau: Ich habe mal einem Freund, der lange in den Urlaub fuhr, CD Tipps gegeben. Mein Tipp war Zwanie Jonson. Mein Freund hat dann von Hawaii aus begeistert angerufen und wollte mehr davon. Und der mag deutsche Musik eigentlich nicht.

Dallach: Für mich klingt Zwanie im allerbesten Sinne undeutsch und vor allem nach Zwanie Jonson.

Dorau: Was für ein Adjektiv fällt Dir da ein?

Dallach: Soft! Pop! Und ich muss oft an J.J. Cale denken, den ich sehr schätze.

Dorau: Seine Musik ist weder amerikanisch noch englisch. Maurice Summen hat das mal gut gesagt: „Zwanie Jonson ist ein Künstler, den man keiner Zeit und keinem Ort wirklich zuschreiben kann. Seine Musik klingt im besten aller Sinne aus der Zeit gefallen. Aber das soll ihn jetzt bitte nicht unter Retro-Verdacht stellen. Ganz im Gegenteil. Wir empfinden Zwanies Musique immer right here und right now. Aber er ist keinem Genre, keinem Ort, keiner Bewegung zufriedenstellend zuzuordnen. Kein Wunder, dass DJ Koze einst ein eigenes Sublabel für ihn gründen musste. „Outernational music for interplanetary people“ lautet der Wahlspruch des neuen Sublabels von Staatsakt. Fun in the church. Hier fühlt sich Zwanie nun endlich zuhause. Ich höre da ganz vieles raus und gleichzeitig nichts, das ist das Schöne. Stimmung: Entspannt und melancholisch.

Dallach: Stimmung: Das erste Bier zu früh getrunken, ab 17:00 Uhr. Und gut dann gelaunt über wehmütige Dinge nachdenken.

Dorau: Ich möchte jetzt mal erzählen, warum ich mit Zwanie so gerne Musik mache.

Dallach: Bitte.

Dorau: Die meisten Leute, mit denen man Musik macht, haben sofort ein Role Model im Kopf. Aber mit Zwanie macht man einfach Musik. Dann kommen unbekannte Einflüsse aus allen Ecken, alle möglichen Genres fließen in die einzelnen Stücke mit ein. Pop, Rock, Soul, Folk und Beatles aber letztlich immer eine eigenständige Musik, die nie zum Klischee erstarrt.

Dallach: Man hört sofort, dass er diese ganzen Genres kann. Es geht hier aber weniger um ein Genre als um eine Stimmung.

Dorau: Genau, und die ist nie Retro.

Dallach: Die elf Stücke von „We Like It“ ergeben deshalb auch ein Album, das wunderbar zusammenfließt. Man könnte es wohl auch ganz modern eine Playlist nennen aber die Abfolge der Songs ist wunderbar. Das jedes Stück tatsächlich zum nächsten passt ist sehr rar. Und man muss kein alter Sack sein, um daran seine Freude zu haben.

Dorau: Ja, es ist ein richtiges Album. Und man hört auch, mit welcher Sorgfalt es zusammengestellt wurde.

Dallach: Trotzdem fallen mir beim Hören Musiker ein, an die mich Zwanies neue Songs erinnern: Phoenix, Air … aber letztlich doch immer vor allem an Zwanie.

Dorau: Ich musste an noch andere Künstler denken. Mein Patenkind Max Regener hat mir zum Geburtstag ein Album von Mac DeMarco geschenkt, der auch so ein Songtüftler wie Zwanie ist. Und irgendwie höre ich bei Zwanie auch Lana Del Rey raus, beide haben etwas Melancholisches.

Dallach: Was ist eigentlich dein Lieblingssong vom Album?

Dorau: Ich finde zwar das ganze Album gut, aber drei Stücke davon sind für mich Singles: „We Like it!“, „Empty Cities!“ und „The Hook“.

Dallach: Bei mir „The Hook“ und „We Like it“. Das sind Songs, die eine umwerfende positive Ausstrahlung haben.

Dorau: Ich hätte da noch eine These.

Dallach: Bitte.

Dorau: Zwanie Jonson ist ja in erster Linie bekannt als Schlagzeuger für Fettes Brot, Fanta Vier, Veranda Music …

Dallach: Zappa, Beastie Boys.

Dorau: Genau. Als Laienpsychologe frage ich mich, warum sich jemand freiwillig hinter das Schlagzeug setzt. Das ist nämlich jemand, der sich in der zweiten Reihe wohlfühlt und eher ein Studiotüftler ist. Allein sein mit den Songs und glücklich sein.

Dallach: So wie Ringo.

Dorau: Genau.

Dallach: Wobei sein Lieblings-Beatle ja George Harrison ist, der stille Beatle. Ich erinnere mich an das Bild, das in seinem alten Studio hing. Ich habe ihn mal gefragt, was er an dem mag und er sagte, dass seine Lieblingslieder der Beatles fast alle von Harrison sind: „Something“, „Here Comes The Sun“, „While My Guitar Gently Weeps“, oder auch „My Sweet Lord“. Zwanie sagt, dass ihn diese Songs einfach berühren.

Dorau: Koze hat mal gesagt, dass Zwanie eigentlich alle vier Beatles in einem ist: Der stille Ringo, der unterschätzte Komponist George, der Frauenschwarm Paul und der mit sich selbst hadernde John. Aber was macht Zwanie Jonson eigentlich, wenn er keine Musik macht?

Dallach: Drogen nehmen?

Dorau: Nein, macht er nicht. Aber er isst Cheese-Toast, das ist sein Lieblingsgericht. Mit Spiegelei. Er isst sogar drei Spiegeleier, weil er glaubt, damit achtzig zu werden.

Dallach: Seine Lieblingsgetränke sind Kaffee, Wasser und Bier. Ob er die Reihenfolge einhält?

Dorau: Ich glaube in umgekehrter Reihenfolge. Je nach Winter- oder Sommerzeit. In Zwanies Studio ist es aber immer schön. Die Liga der Gewöhnlichen Gentlemen hat auf ihrem neuen Album sogar das Lied „Yo Zwanie“ geschrieben.

Dallach: Ich warte auf die Netflix-Serie in der zwangsläufig irgendwann Zwanies Musik laufen wird.

Dorau: Das glaube ich wirklich auch. Ich wette darauf, dass der Tag kommen wird, an dem einer seiner Songs in so einer Serie landen wird. Und dann geht Zwanie Jonson durch die Decke. Und das meine ich völlig ernst

Zwanie Jonson – We Like It
VÖ: 06.08.2021 (Fun In The Church/Bertus)

Diane Warren „She's Fire" mit G-Eazy & Carlos Santana

Diane Warren „She’s Fire“ mit G-Eazy & Carlos Santana

Diane Warren kollaboriert für die neue Single „She’s Fire“ mit G-Eazy & Carlos Santana. Der neueste Track aus dem kommendem Album „Diane Warren: The Cave Sessions Vol. 1” ist ab jetzt überall erhältlich!

Diane Warren „She's Fire" mit G-Eazy & Carlos Santana
Diane Warren „She’s Fire“ mit G-Eazy & Carlos Santana

Für ihre jetzt veröffentlichte neueste Kollaboration „She’s Fire“ (via DI-NAMIC RECORDS/BMG) hat sich die Musiklegende und Songwriterin Diane Warren mit keinen Geringeren als dem Multi-Platin-Superstar G-Eazy und der Musiklegende Carlos Santana zusammengetan.

Lyric Video zu „She’s Fire“ ist hier zu sehen:

Der international bekannte Hitmaker G-Eazy stellt für „She’s Fire“ erneut sein außergewöhnliches Talent für einzigartige Lyrik unter Beweis, während der legendäre Gitarrist Carlos Santana dafür sorgt, dass der Track einmal zu den Sternen und wieder zurück katapultiert wird. Der Song ist ein erster Vorgeschmack auf Warrens kommendes Debütalbum mit dem Titel „Diane Warren: The Cave Sessions Vol. 1“.

Ich kann es wirklich kaum erwarten, dass jeder ‚She’s Fire‘ endlich hören kann! Es war schon immer ein Traum von mir, mit Carlos Santana arbeiten zu können und auch mit G-Eazy wollte ich unbedingt zusammenarbeiten. Mir schien ‚She’s Fire‘ der perfekte Song für die beiden zu sein. Ich habe natürlich eine gewisse Erwartung an das Ergebnis gehabt, aber es ist noch besser geworden, als gedacht – es ist pures Feuer“, sagte Diane Warren.

Es ist mir eine Ehre, mit Diane Warren und G-Eazy zusammengearbeitet zu haben. Diane hat eine unglaubliche Gabe – die Fähigkeit, ein Bild zu malen, das den Zuhörer unmittelbar an einen Ort der Emotion und Leidenschaft transportiert. Ihre Texte und Arrangements sind ein wichtiger Teil des musikalischen Kosmos dieser Welt und muss für immer in Ehren gehalten werden. ‚She’s Fire‘ hat eine so unglaubliche Lebendigkeit und getragen durch G-Eazys Gesang geht der Song direkt ins Herz des Zuhörers“, sagt Carlos Santana.

Es war eine wirklich unglaubliche Erfahrung, an der Seite von Diane und Carlos zu arbeiten – zwei absolute Musiklegenden. Mit Hilfe von Diane konnte ich mich während des gesamten Prozesses – vor allem stimmlich – sogar noch weiterentwickeln. Und als ich Carlos‘ legendäre Gitarre hörte, wusste ich sofort, dass hier etwas ganz Besonderes entstanden ist„, sagte G-Eazy.

„She’s Fire“ is erhältlich unter folgendem Link: https://DianeWarren.lnk.to/ShesFire

ÜBER DIANE WARREN

Diane Warren ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten Songwriterinnen unserer aktuellen Musikgeschichte. Sie hat es bis dato mit neun #1 & 32 Top-10-Hits in die Billboard Hot 100 geschafft, ist Mitglied in der „Songwriters Hall of Fame“ und hat als einzige Songautorin die meisten #1-Songs in der Billboard-Geschichte geschrieben. Die Grammy Gewinnerin – mit insgesamt 15 Nominierungen – war nicht nur 12 Mal für den Academy Award nominiert, sondern ist darüber hinaus auch Emmy Gewinnerin und zweifache Golden-Globe-Preisträgerin. Ihre Songs sind in mehr als 100 Filmen zu hören. So erhielt sie beispielsweise erst kürzlich einen Golden Globe und eine Academy-Award-Nominierung für den Original-Song „Io Si (Seen)“ aus dem Film „The Life Ahead“ (2020).

Nicht von ungefähr wurde ihr Schaffen mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame ausgezeichnet – leistete Diane doch einen entscheidenden Beitrag bei unzähligen Hits der heutigen Zeit. Als alleinige Eigentümerin ihres Verlags Realsongs führt sie das erfolgreichste von einer Frau geführte Unternehmen in der Musikindustrie und ihr Verlagskatalog ist mit nur einer Autorin einer der wertvollsten der Welt.

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ÜBER G-EAZY

Der mehrfach mit Platin ausgezeichnete Künstler und Produzent G-Eazy hat sich als führende Institution in der Musikwelt und dem Live-Business etabliert. Sein drittes Studioalbum „The Beautiful & Damned“ (2017) debütierte auf Platz 3 der Billboard 200, enthielt zwei #1-Radiohits – „No Limit“ feat. A$AP Rocky & Cardi B und „Him & I“ feat. Halsey – und wurde für seine Arbeit von der RIAA mit Platin honoriert. Die fünffach Platin-Single „No Limit“ wurde bis heute weltweit mehr als 1 Milliarde Mal gestreamt. Der Longplayer „The Beautiful & Damned“ folgte auf sein Platin-zertifiziertes zweites Album „When It’s Dark Out“ (2015), das die fünffach mit dem Platin-Award ausgezeichnete Single „Me, Myself & I“ mit Bebe Rexha enthielt.

Der für seine geschmeidigen Raps, seine makellose Produktion und einzigartige Fingerfertigkeit bekannte Rapper aus der Bay Area hat unter anderem bereits Auftritte bei Saturday Night Live, den MTV Video Music Awards, der Tonight Show Starring Jimmy Fallon oder auch Jimmy Kimmel Live! absolviert.

Er hat einen People’s Choice Award in der Kategorie „Favorite Hip-Hop Artist“ gewonnen, schaffte es in die Forbes-Liste „30 Under 30″ und wurde in namhaften Publikationen wie GQ Italia, XXL, Flaunt und Rollacoaster gefeatured.

Kürzlich wurde bekannt, dass G-Eazy seine Kollaboration mit Puma fortsetzen würde und es konkrete Pläne für eine Schuh-Kreation gibt. PUMA wird wiederum weiterhin G-Eazys The Endless Summer Fund unterstützen – eine gemeinnützige Organisation, die benachteiligten Jugendlichen in der Bay Area dabei hilft, ihr volles Potenzial zu entwickeln und so als wertvoller Teil die Gemeinschaft zu stärken – und darüber hinaus auch ihr gemeinsames Programm „From The Bay to the Universe“, bei dem G-Eazy eine Gruppe von aufstrebenden Musikern auswählt, um ihr künstlerisches Talent zu fördern.

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ÜBER CARLOS SANTANA

Seit mehr als fünf Jahrzehnten und Santanas frühesten Tagen als wegweisende Afro-Latin-Blues-Rock-Fusion-Band in San Francisco ist Carlos Santana die visionäre Kraft hinter einer Kunst, der es gelingt, nicht nur musikalische Genres, sondern auch generationsübergreifende, kulturelle und geografische Grenzen zu überschreiten. Santana hat zehn Grammy Awards – darunter das rekordverdächtige neunfach mit einem Grammy ausgezeichnete Werk „Supernatural“ (1999), das darüber hinaus auch zum Album des Jahres gekürt wurde und mit „Smooth“ den Song des Jahres enthielt – und drei Latin Grammys gewonnen.

Er hat im Jahr 1996 den Billboard Century Award erhalten, wurde zwei Jahre später in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen, 2009 mit den Billboard Latin Music Award für sein Lebenswerk und 2013 mit dem Kennedy Center Honors Award ausgezeichnet. Neben vielen weiteren Auszeichnungen und Ehrungen wurde Carlos Santana vom Rolling Stone auf Platz 15 der Liste der „100 größten Gitarristen aller Zeiten“ gewählt. Zusammen mit den Rolling Stones ist Santana eine von nur insgesamt zwei Bands, deren Alben in jedem Jahrzehnt seit den 1960er Jahren die Top 10 erreichten. Im Jahr 2018 startete er mit seiner ersten MasterClass und feierte erst kürzlich gleich drei monumentale Meilensteine in seiner einzigartigen Karriere: das 20-jährige Jubiläum seines bahnbrechenden Albums „Supernatural“, den 50. Jahrestag seines legendären Auftritts in Woodstock und den 50. Jahrestag seines Meisterwerks „Abraxas“.

Sein jüngstes Album – das kraftvolle, energiegeladene „Africa Speaks“ (2019), inspiriert von den Klängen und Rhythmen Afrikas – wurde von NPR als seine „beste Platte seit Jahrzehnten“ bezeichnet und von der New York Times zu „den stärksten und leidenschaftlichsten Alben in Santanas 50-jähriger Karriere“ erkoren. Santana wird diesen Sommer und Herbst sein Engagement im „House of Blues Las Vegas“ fortsetzen und noch später in diesem Jahre sein mit Hochspannung erwartetes neues Album „Blessings and Miracles“ veröffentlichen.

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The Georgia Thunderbolts veröffentlichen Debüt Album “Can We Get A Witness“

The Georgia Thunderbolts veröffentlichen ihr Debüt Album “Can We Get A Witness“ am 15. Oktober – Song Premiere zu “Be Good To Yourself“ jetzt online!

Abseits der ausgetretenen Pfade, jenseits der Hügel, versteckt vor den Blicken anderer, blüht die Kreativität.

Ob am Ufer des Mississippi oder tief im Herzen Deutschlands – Rock’n’Roll lebt, atmet und brennt überall. The Georgia Thunderbolts stammen aus Rome, GA, am Fuße der Appalachen. Ihr Stil ist durchdrungen von Southern Rock und Blues Rock. Auf Can We Get A Witness, ihrem Debütalbum (VÖ 15.10.2021) für Mascot Records, beschwört das Quintett – J. Lyle (Gesang, Harp, Klavier), Riley Couzzourt (Gitarre), Logan Tolbert (Gitarre), Zach Everett (Bass, Tasten) und Bristol Perry (Schlagzeug) – einen bewährten Geist mit neu angefachtem Feuer.

“Wir sind alle mit Rockmusik auf gewachsen”, sagt Gitarrist Riley. „Die Vintage Rockszene ist in aller Munde, und wir wollen unseren Beitrag leisten. Wenn ich mir drei Worte suchen müsste um uns als Band zu beschreiben, wären diese fleißig, entschlossen und bescheiden einfallen.“

Bristol und Riley sind durch die Rock Musik seit der High School mit einander verbunden. Während ihre Football Kameraden Rap Musik in der Umkleide hörten, diskutierten die zwei lieber über die Vorzüge von Metal und Hard Rock. Bis zum zweiten Studienjahr traf man sich regelmäßig zum jammen, wo auch Basser Zack Everett dazu stieß. 2015 landeten sie bei einer Open Stage Veranstaltung mit Sänger TJ auf der Bühne und jammten.

Lyle schloß sich anschließend der Proben an. Als dann noch Logan Tolbert als zweiter Gitarrist dazu kam, waren The Georgia Thunderbolts geboren. Die Musiker teilten ihre musikalischen Vorlieben, die von Southern Gospel über Hank Williams Jr., zu Neil Young, Little Feat, Waylon Jennings, Barry Waldrep und Merle Haggard bis hin zu Ozzy Osbourne, Audioslave und Bad Company führten. Und natürlich darf man Lynyrd Skynyrd nicht vergessen.

The Georgia Thunderbolts veröffentlichen Debüt Album “Can We Get A Witness“
The Georgia Thunderbolts veröffentlichen Debüt Album “Can We Get A Witness“

Die tiefe landwirtschaftliche Geschichte der Stadt bedeutet, dass harte Arbeit in den Bewohnern verwurzelt ist, und TJ wurde der Wert dieser Arbeit von klein auf beigebracht. „Mein Vater ist einer der am härtesten arbeitenden Männer, die ich je kennengelernt habe. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ist er immer am Arbeiten, nicht weil er es will. Es ist ein Kampf, die Familie zu ernähren“, sagt er. So verbringt der Sänger seine Tage damit, Bulldozer und Bagger zu fahren, oder Wasserleitungen zu verlegen, sich tagsüber in der Hitze auf Baustellen den Arsch aufzureißen um am Abend den Rock’n’Roll zu zelebrieren.

Wenn man so aufwächst, prägt das natürlich die eigene Sichtweise. „Es hat mich die Wertschätzung und den Wert des Lebens gelehrt. Es hat mir von klein auf gezeigt, dass man für das, was man hat, arbeiten muss; nichts wird einem geschenkt“, reflektiert TJ. „Es ist harte Arbeit“, fährt er fort, „aber egal wie erschöpft ich bin, wenn ich nach Hause komme, will ich Musik machen.“

Wenn sie also Spirit of A Workin‘ Man singen, kannst Du davon ausgehen, dass sie es ernst meinen. „In einer Band zu sein bedeutet Inklusion. Ich hätte mir keine bessere Gruppe von Brüdern wünschen können, mit denen ich reisen und Musik machen kann; wir würden alles für einander tun“, fügt er hinzu. Die Band spielte unermüdlich live und gaben Konzerte mit Black Stone Cherry, The Kentucky Headhunters und Blackberry Smoke. Ron Burman, Leiter der Mascot Label Group Nord Amerika, sah die Band live und nahm sie sofort unter Vertrag.

Burman sagt dazu: „Ich habe eine starke Affinität zu großartigem Southern Rock, da ich in Jacksonville, Florida aufgewachsen bin. Als ich The Georgia Thunderbolts zum ersten mal hörte, wurde ich sofort von ihrem kraftvollen, authentischen, bluesigen Southern Rock und den tollen Songs angezogen. Als ich sie dann später in Nashville live gesehen habe war ich total überwältigt. Ich hatte buchstäblich Gänsehaut und wußte, dass wir sie unter Vertrag nehmen müssen. Ich erwarte tatsächlich großes von dieser Band. The Georgia Thunderbolts sind eine so starke Rockband und ihr Sänger TJ hat eine so unverwechselbare Stil.“

Die 13 Songs auf Can We Get A Witness wurden mit Produzent Richard Young im Barrick Recording Studio in Glasgow, Kentucky aufgenommen. Schon der Opener Take It Slow, verpackt in einem brodelnden Groove mit pulsierendem Schlagzeug, whiskygetränkten Riffs und wildem Mundharmonikaspiel, stolziert mit Selbstvertrauen und Charisma aus dem Tor in die Welt hinaus.

Offizielles Video „Take It Slow“ hier zu sehen:

„Wir haben eine Geschichte, an die wir glauben und die wir teilen wollen“, sagt TJ.

“Der Titelsong steht für die „Überwindung der Hindernisse im Leben“, sinniert er. „Jeder hat seine Höhen und Tiefen, aber es ist die Art und Weise wie du mit diesen Widrigkeiten des Lebens umgehst. „Can we get a witness“ ist ein Statement, das an jeden geht, der den Wunsch und den Glauben an sich und andere hat, erfolgreich zu sein.“

„In So You Wanna Change The World geht es darum sich selbst und seinen Mitmenschen zu helfen und darum das alle zusammen kommen um zu versuchen die Welt zu verändern“, erklärt Riley.

Das dynamische Looking For An Old Friend, ist der erste gemeinsame Song der Band. Das mehr als sieben Minuten dauernde Set Me Free glänzt mit einem eindrucksvollen Solo und einem episch letzten Crescendo. Auch an Frankie Millers Be Good To Yourself haben sie sich versucht und brachten eine muskulöse Energie ein, die durch eine kraftvolle Performance unterstrichen wurde. „Miller war eine große Inspiration für Rod Stewart, Paul Rodgers und sogar Bob Seger“, fährt TJ fort. „Wir haben ihm unseren eigenen Stempel aufgedrückt.“

Song Premiere “Be Good To Yourself“:

In It’s Alright geht es um das alltägliche Leben. „Man hat Höhen und Tiefen, egal ob es um Beziehungen oder Freundschaften geht“, sinniert TJ. „Der Punkt ist, dass es immer bessere Tage geben wird und die Sonne irgendwann ja auch mal wieder scheinen muss.“

In vielerlei Hinsicht dient Spirit of the Workin Man als Visitenkarte für die Band. Die verzehrten Gitarren machen Platz für einen weich fließenden Gitarrenpart und einer aufheulenden Hookline. „Das ist unsere Hymne“, lächelt TJ. „Wenn Du einen starken Glauben und Geist hast, kannst du nach besseren streben und auch in schweren Zeiten durchhalten. Die Lektion die im Song verborgen ist, das Du den kleinen Mann nicht unterkriegst und das jeder ein Mitspracherecht hat.“

„Ich beziehe den Song gerne auf unsere Band als Ganzes“, erläutert Riley. „Wir sind alle bescheiden aufgewachsen und sind im Grunde genommen immer noch bescheiden. Wir werden bis zum Ende immer bescheiden bleiben. Wir wurden zu Arbeitern erzogen und das sind wir.“

„Das, was wir machen, hat eine Botschaft“, sagt Bristol. „Es ist okay, man selbst zu sein. Wenn du schwere Zeiten durchmachst, wird die Musik immer da sein. Daran möchten wir alle erinnern.“

„Got a full tank of gas, and I’m headed down the road, no money in my pocket, destination still unknown“, singen sie im Album-Opener Take It Slow und geben damit den Ton für das Album vor. The Georgia Thunderbolts verkörpern den Arbeiter, der den Fuß auf dem Gaspedal in Richtung des amerikanischen Rock’n’Roll-Traums hat.

The Georgia Thunderbolts sind:
Riley Couzzourt [guitar]
Zach Everett [bass, harmony vocals, keys]
TJ Lyle [vocals]
Bristol Perry [drums]
Logan Tolbert [guitar]

The Georgia Thunderbolts Online:
https://www.georgiathunderbolts.com/
https://www.facebook.com/GAThunderbolts/
https://twitter.com/GAThunderbolts
https://www.instagram.com/gathunderbolts/
https://www.youtube.com/channel/UCdJf6atP6Z_MsR7rSBoKzXA

Hamilton – Undercover in Stockholm Staffel 1

Neue internationale actiongeladene Thrillerserie Hamilton – Undercover in Stockholm, Staffel 1 (OT: Hamilton) – inspiriert von Motiven der Coq-Rouge-Reihe des schwedischen Bestsellerautors Jan Guillou.

Hamilton - Undercover In Stockholm 1
Hamilton – Undercover In Stockholm 1

Er war ein waschechter Whistleblower! Er deckte auf, dass der Geheimdienst Informationsbyrån des angeblich neutralen Schwedens mit der amerikanischen CIA zusammenarbeitet und Daten über Kommunisten und andere als gefährlich eingestufte Personen und politische Organisationen sammelt.

Für diese Veröffentlichung wurde er wegen Spionage zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt, davon fünf in Einzelhaft. Seine aufwändigen Recherchen über die Aktivitäten der CIA führten zu einem internationalen Skandal, aufgrund dessen zwei US-Diplomaten Schweden verlassen mussten.

Später wurde enthüllt, dass er für den sowjetischen KGB tätig war. Laut eigener Aussage tat er dies nur, um den russischen Geheimdienst zu infiltrieren…

Was sich anhört wie der spektakuläre Plot eines klassischen Spionagethrillers ist tatsächlich ein Ausschnitt aus der beeindruckenden Vita des 1944 in Schweden geborenen Journalisten und Autors Jan Oscar Sverre Lucien Henri Guillou, kurz Jan Guillou.

Seine Eindrücke und Einblicke in die Welt der Spionage lieferten Guillou detaillierte Kenntnisse, die er bis dato in dreizehn Romanen um den schwedischen Superagenten Carl Hamilton, alias Coq Rouge, verarbeitet hat.

Clever vermischt Jan Guillou sein verbürgtes Insiderwissen mit realistischer Fiktion und gehört mit Henning Mankell zu einem der meistgelesenen Autoren Schwedens (Trivia am Rande: Guillou hat nicht nur gemeinsam mit Mankell ein Drehbuch verfasst, auch hat Mankells Kurt Wallander einen Auftritt in Über jeden Verdacht erhaben, Band 10 der Coq-Rouge-Reihe).

Gouillous Carl Hamilton ist eine der beliebtesten Figuren in Literatur und Film in Schweden. Basierend auf der Coq-Rouge-Buchreihe entstanden mehrere Spielfilme, unter anderem mit Stellan Skarsgård, Peter Haber, Stefan Sauk, Peter Stormare und zuletzt Mikael Persbrandt in der Rolle des Top-Agenten.

Nun veröffentlicht Edel Motion am 10.09.2021 auf Blu-ray und DVD Staffel 1 der zehnteiligen Serie über den Werdegang des berühmtesten Geheimagenten Schwedens Hamilton – Undercover in Stockholm, die ab 16.08.2021 im Rahmen des ZDF-Montagskinos als deutsche TV-Premiere ausgestrahlt wird.

Jan Guillou: „Es ist immer aufregend zu sehen, dass die eigene Kreation so viele Leben führt. Carl Hamilton war in den letzten 30 Jahren Teil meines Lebens; es gab mehrere Verfilmungen. Aber ich habe immer gedacht, dass ein längeres TV-Serienformat eine großartige Möglichkeit wäre, noch tiefer in den Charakter und sein Universum einzutauchen. Das geschieht jetzt, mit einem neuen, jungen Hamilton, in einem zeitgenössischen Setting, und ich bin zuversichtlich, dass die Serie ein internationales Publikum und eine neue Generation von Zuschauern ansprechen wird.“

In bester bondesker und bournesker Manier spielt Hamilton – Undercover in Stockholm an internationalen Schauplätzen wie den USA, Stockholm, Tel Aviv, Ramallah, Moskau, Donezk, Hamburg, London, Paris…

Nachdem eine Reihe von perfiden Cyberattacken und Bombenanschlägen mit zahlreichen Toten und Verletzten Stockholm erschüttert hat, fahndet der schwedische Geheimdienst SÄPO fieberhaft nach den Drahtziehern der Angriffe.

Es sind schwierige Zeiten für jeden, der im geheimsten aller Regierungsjobs beschäftigt ist. Niemand weiß das so gut wie Carl Hamilton, der eine jahrelange Ausbildung zum Navy SEAL absolviert hat. Gerade erst in seine Heimat zurückgekehrt, wird Hamilton von der OP-5, dem militärischen Geheimdienst Schwedens, rekrutiert.

Gleichzeitig wird er jedoch von der SÄPO-Agentin Kristin Ek als möglicher Verdächtiger identifiziert. Gehört er zu den Verschwörern, oder agiert er insgeheim als Doppelagent für die CIA?

Als sich Hamilton auf eine wilde Verfolgungsjagd quer durch die Welt begibt, um den Terroristen auf die Schliche zu kommen, entdeckt er bald, dass hinter den Anschlägen noch weitaus dunklere Kräfte stecken als die üblichen Verdächtigen: eine Organisation, die sich Fake News, Fremdenfeindlichkeit und Terrorismus zunutze macht, um Chaos zu verbreiten und daraus Profit zu schlagen!

Hamilton wird zum Spielball von vier Geheimdiensten und gerät mitten in einen „Kalten Krieg 2.0“ im Herzen Nordeuropas, was seine Loyalität auf eine harte Probe stellt.

Der mental und physisch auf höchstem Niveau agierende Titelheld wird glaubhaft verkörpert vom mehrsprachigen, 1986 in Oslo geborenen TV-, Theater- und Filmschauspieler Jakob Oftebro. Seine erste größere Rolle spielte er im norwegischen Spielfilm Max Manus.

Danach sah man ihn unter anderem in den Krimiserien Varg Veum – Der Wolf, Die Brücke – Transit in den Tod und im Thor-Heyerdahl-Biopic Kon-Tiki, das als bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert war.

Oftebro gehörte zum Hauptcast der Spielfilme Die Hüterin der Wahrheit 1 + 2, Erlösung und Tom of Finland und spielte 2017 eine der männlichen Hauptrollen in der dänisch-deutschen Thrillerserie Countdown Copenhagen.

Mitwirkende bei Hamilton – Undercover in Stockholm sind weiterhin Nina Zanjani (Mankells Wallander), Rowena King (Inspector Barnaby, Death in Paradise), Katia Winter (Sleepy Hollow, Dexter), Annika Hallin (Millennium-Trilogie, Modus – Der Mörder in uns), Jörgen Thorsson (Die Brücke – Transit in den Tod) und Krister Henriksson (Mankells Wallander) als Carls Chef „DG“.

(BD-/DVD-VÖ: 10.09.2021; 10 Folgen à 45 Minuten; Sprachen: Deutsch/mehrsprachige OV; Edel Motion)

Felix Reuter & Chris Wayfarer „Ludwig Loves to Dance“

Erstaunen leuchtet in Ludwig van Beethovens Gesicht: Wie durch ein Wunder hat es ihn in das Jahr 2021 verschlagen, an die belebte Copacabana, den weltbekannten Strand in Rio.
Am 25. Juni 2021 erscheint die Sommer-Single „Ludwig Loves To Dance“ – eine Cross-Genre-Kollaboration zwischen dem Weimarer Pianisten Felix Reuter und dem House Producer Chris Wayfarer aus Chemnitz.

Die beiden Musiker haben sich zusammengetan und, inspiriert von Beethovens Klaviersonate Op. 31, einen echten Gute-Laune-Track erschaffen: Ein musikalischer Strandspaziergang mit Halt an der Cocktailbar, in dem sich groovige Party-Atmosphäre und träumerische Passagen organisch abwechseln. In dem Deep House-Body entfalten sich klassische Piano- und Gitarrenläufe, satter Bass, treibende Perkussion und Einflüsse aus Samba, Salsa und Nu Jazz… ein frischer Fuse, der auch in Lockdown-gedämpften Gemütern Urlaubslaune und sommerliche Leichtigkeit weckt.

Felix Reuter, bekannt durch seine kreativen Bearbeitungen klassischer Werke, rundet mit der Produktion seine Hommage an Ludwig van Beethoven ab, dem er sein gesamtes jüngstes Solo-Album gewidmet hat. Für Chris Wayfarer, der als umtriebiger Producer und DJ seit jeher den Austausch zwischen verschiedenen Genres und Musiker:innen zelebriert hat, ist es die erste unmittelbare Tuchfühlung mit klassischer Musik. „Entspannt und spannend!“ resümiert er die Zusammenarbeit, die wegen der pandemischen Situation komplett über die Entfernung verlief.

Ein wahrer Sturm drückt Ludwig aus den Lautsprechern entgegen. Auf der Tanzfläche breitet sich ein unwiderstehliches Sommer-Feeling aus. Jemand drückt ihm einen Drink in die Hand; er schmeckt nach Kokos. Seine Miene lockert sich. Er löst den roten Schal und lässt sich in der bunten Menge treiben.
Und siehe da: Ludwig Loves To Dance.

Tracklist
01 Felix Reuter & Chris Wayfarer – Ludwig Loves To Dance (00:06:46)

Soundcloud & Spotify

Stores & Streaming
https://sonokraft.lnk.to/Ludwig

Links Felix Reuter
https://ffm.bio/felixreuter

Links Chris Wayfarer & Wayfarer Audio
https://linktr.ee/chriswayfarer
https://linktr.ee/wayfareraudio

SWISS – „Linksradikaler Schlager“ EP

SWISS macht ab jetzt Schlager. Linksradikalen Schlager, versteht sich.

Im Juli erscheint die gleichnamige EP – SWISS-Solo, Spaßprojekt und Coronatherapie in einem. Fünf Songs, garantiert nicht zum Zuhören oder Verstehen. Sondern einfach linke Mucke, die promillesafe ist und sich selbst nicht allzu ernst nimmt.

Zum Mitsingen und Mitgrölen. Zum Lockermachen und Feiern. Zum Anfeuern des schwarzen Mobs und zum Vollsaufen der Solikasse. Im ersten Moment mag das irritieren. Denn mit seiner Band SWISS + DIE ANDERN hat der Sänger und Texter aus dem Hamburger Schanzenviertel seit jeher alles andere als belanglose Musik gemacht. Vielmehr hat die Band sich durch Alben wie „Missglückte Welt“, „Saunaclub“ und „Orphan“ und ausverkauften Live-Shows einen Namen als spannendste linkspolitische Punkrockrap-Band der letzten Jahre gemacht.

Und jetzt: Linksradikaler Schlager?! „Menschen, die sich als Punker oder Rocker identifizieren nehmen sich in ihrer Rolle oft sehr ernst. Aber eigentlich ist doch nichts mehr Punkrock, als wenn ich auf alles scheiße und eine Schlager-EP mit linksradikalen Texten mache“, sagt SWISS. Zumal der Hamburger Schlager schon immer gefeiert hat. „Natürlich nicht dieses neuen Techno-Utz-Utz-Ballermann-Ding, sondern die Oldschool-Sachen: ‚Für dich soll’s rote Rosen regnen‘, ‚Ti Amo‘, ‚Ich war noch niemals in New York‘ und ‚Moskau‘. Und von Rio Reiser gibt es ja auch ein paar Songs, die zumindest schlageresque anmuten.“

Seht das Video zu „Linksradikaler Schlager“ hier:

Aus diesem Faible entsteht die Idee, ein ganzes Projekt mit Schlagersound und linksradikalen Texten zu machen. Aber das Vorhaben noch zwischen die gut 70 Band-Shows im Jahr und das Einkloppen eines neuen Albums von SWISS + DIE ANDERN zu quetschen? Unmöglich. Bis Corona kommt. Dann legt SWISS los. Anstatt groß drauf rumzudenken wird einfach aus der Hüfte geschossen. Mal schauen, was daraus wird – im schlimmsten Fall eine Bonus-CD fürs nächste Album als Band. Mit Manager Pat entstehen erste Melodien, mit Corvin Bahn und Chris Harms werden daraus innerhalb kürzester Zeit fünf fertige Songs.

Seht das Video zu „Solikasse“ hier:

Im Titeltrack „Linksradikaler Schlager“ trifft Disco auf Eurodance und kreiert so die Rettung für alle linksdenkenden Menschen, die nicht immer nur schwermütige Musik hören, sondern zu wichtigen Parolen endlich auch mal feiern wollen. „Antifa“ ist hingegen eine Hymne auf die Antifa, verpackt in die Metapher einer mutigen Frau, die sich für das Gute einsetzt, aber doch nicht den Respekt bekommt, den sie verdient. „Man muss einfach sagen: In Deutschland haben die Faschos es wegen der Antifa schwerer einen Fuss auf den Boden zu bekommen – weil, egal wo, Leute auftauchen und sich ihnen entgegenstellen. Insofern ist es lächerlich, wie in den Medien auf der Antifa rumgehackt wird.“

Und dann ist da noch „Solikasse“, ein kleiner geiler Partytrack in allerbester Discofox-Manier mit ZSK-Frontmann Joshi, der gleichzeitig als Hommage an die Feierei und den guten Zweck fungiert. „Das ganze Ding ist komplett hängengeblieben“, sagt SWISS. „Auf der einen Seite umschifft es geschickt jede mögliche Zielgruppe. Den Schlager-Fans ist es zu politisch. Den Linksradikalen ist es zu Schlageresque.

Seht das Video zu „Antifa“ hier:

Die Musik scheißt auf alles – aber genau das macht die Qualität der Songs aus. Ich war noch nie so entspannt bei einem Release wie jetzt. Einfach, weil es kompletter Quatsch ist. Ich erwarte gar nichts damit. Die EP ist ein bisschen wie das Motto im Swingerclub – alles kann, nichts muss. Und das fühlt sich gut an. Ich feier’s, meine Leute feiern es. Im schlechtesten Fall laufen die Songs bei unseren Aftershow-Parties um drei Uhr morgens. Im besten Fall verkaufe ich damit die Mercedes-Benz-Arena aus.“

KENSINGTON ROAD Album “SEX DEVILS OCEAN“

KENSINGTON ROAD kündigen ihr neues Album “SEX DEVILS OCEAN“ für den 13. August 2021 an und veröffentlichen ein erstes Track by Track!

Die Füße stillhalten? Cool bleiben? Das gelingt bei den Songs der Berliner Band KENSINGTON ROAD nur eiskalten Typen. Alle anderen sind sofort angefixt vom modernen, internationalen Sound der Band, der gekonnt eine Brücke zwischen Indierock und Alternative-Pop schlägt. Authentische Songs, die ohne Schnickschnack und Künstelei auskommen – denn nach tausenden Kilometern im Tourbus durch ganz Europa und unzähligen Live-Shows, weiß die „hard-working band“ ganz genau wovon sie singt.

Mit SEX DEVILS OCEAN kündigen die fünf Berliner nun ihr neues Studio-Album für den 13. August 2021 an! Mit ihren Geschichten von Freundschaft, Zusammenhalt und Zuversicht, aber auch Stolpern, Fallen und wieder Aufstehen geht SEX DEVILS OCEAN direkt ins Herz. Gerade in Zeiten wie diesen zeigen KENSINGTON ROAD damit sämtlichen gesellschaftlichen & persönlichen Unsicherheiten den Stinkefinger und bleiben dabei immer positiv. Fern von gängigen Rock-Klischees lockt die Band die Zuhörer mit vorwärtsdrängender Energie und leidenschaftlicher Live-Show aus der Reserve. Echt, authentisch, kein Bullshit.

SEX DEVILS OCEAN ist der Titelsong und die dritte Album-Single, die Anfang des Jahres veröffentlicht wurde. Kein Song über dunkle Orte, sondern über die Freiheit, den Wunsch und die Suche danach. „This is a Farewell Song, a song for all the people that don´t belong“

Offizielles Video zu “SEX DEVILS OCEAN“, hier zu sehen und hören:

Seit August letzten Jahres ist die 1. Single Auskopplung PABLITO PABLITO erhältlich und dazu gab es natürlich auch eine Video Premiere, genauso wie für die 2. Single Auskopplung „Steve Shoeman“, die Ende 2020 mit einer Video Premiere veröffentlicht wurde…

Am 02.07.2021 folgt nun die 4. Single Auskopplung „Ghost Mountain“… auch hier wird es wieder ein offizielles Video geben!

Zu all diesen Tracks gibt es jetzt brandneu schon mal vorab ein Track by Track in dem Sänger und Gitarrist Stefan noch mal eingängig Bezug auf die Tracks per Video nimmt, zu sehen hier: https://youtu.be/dSqtRptc6aw

Mit ihrem letzten Album LUMIDOR aus dem Jahr 2018 erreichten KENSINGTON ROAD #30 der Deutschen Album Charts, während sie Supportshows mit Bands wie u.a. Mando Diao, Dave Hause, Third Eye Blind, Starsailor, Simple Minds, Sunrise Avenue und Hurts spielten.

Den ersten großen Schritt in Richtung ihres neuen Albums haben KENSINGTON ROAD Ende August vergangenen Jahres mit einem exklusiven Streaming Konzert im Huxleys Neue Welt für StrockTV präsentiert von Laut.de und STAR FM 87.9 Maximum Rock gemacht! Bei bei Youtube zu sehen!

KENSINGTON ROAD sind:
Stefan Tomek – Gesang & Gitarre
René Lindstedt – Gitarre
Michael Pfrenger – Keyboards
Dominik Henn – Bass
Jan Türk – Drums

LINKS
Facebook: https://www.facebook.com/kensingtonroad/
Instagram: https://www.instagram.com/kensingtonroadmusic/
Spotify: https://open.spotify.com/artist/51LULrMRrq8Rf2iO9efw7y?si=4BcM2_ZnSAa1DB5ugYza7w
Youtube: https://www.youtube.com/user/kensingtonroadmusic/videos?view=0&flow=grid
Website: http://www.kensingtonroad.de

MIDI BICTH "RAINBOW CONNECTION"

MiDi BiTCH „RAiNBOW CONNECTiON“

Was verbirgt sich hinter dem Namen MIDI BITCH? Unmittelbar decodiert soviel wie „Musical Instrument Digital Interface Bitch (lobende Ansprache im afroamerikanischen Slang analog zu Motherfucker)“.

MIDI BICTH "RAINBOW CONNECTION"
MIDI BICTH neues Album „RAINBOW CONNECTION“

Auf dem Weg von Düsseldorf nach Berlin kommt man quasi an der Wahlheimat von Midi Bitch vorbei: Osnabrück, die Stadt der goldenen Mitte.

Kosmologische Standortbestimmung

Eine kleine Großstadt oder doch eine große Kleinstadt? Es verhält sich wohl analog zu dem halbleeren Glas. Beides ist zutreffend und zeigt auch das Dilemma auf, in dem sich die zeitgenössische elektronische Underground-Musik bewegt. Irgendwie zwischen den Stühlen, bzw. den Ritzen der Wall of Mainstream-Elektronik-Danke-Pop-Charts-EDM.

Seitdem die Produktionsmittel der Musikkultur demokratisiert wurden und jeder, der mag und ein wenig sein Taschengeld spart, an seinem Laptop elektronische Musik produzieren kann hat sich der Proporz gewandelt. Gab es in den 70er und 80er jede Menge Zuschauer, Fans und interessierte Sammler der psychedelisch-synthetisch geprägten Musik, und eine überschaubare Szene der aktiven Protagonisten, so gibt es nunmehr eine unzählbare Schar von Wohnzimmerproduzenten und Musikern, die ein Problem haben die interessierte Audience zu erreichen.

Auch den nerdigsten Liebhabern der Synthesizermusik ist es schier nicht möglich wirklich jeder Veröffentlichung aus dem Genre die gebotene Aufmerksamkeit, geschweige denn Anerkennung entgegenzubringen. Und so begibt es sich immer wieder, dass sich neue, schon lange existierende Welte auftun, von denen man bisher nicht gewahr wurde. Auch Midi Bitch zählt mit seinen schier unzähligen Veröffentlichungen seit den 1990ern dazu.

Doch lassen wir das, es sind halt die Folgen des kulturellen Poststrukturalismus seit Post-Punk-Ära. Um so erfreulicher, dass heute unzählige Künstler vor sich hin werkeln und die modernen Produktionstechniken und Vertriebswege nutzen um Ihren Output in die weite digitale Welt zu blasen.

Der Exil-Berliner Midi Bitch stammt aus der DIY-Musik-Fanzine-Tape-Trader-Szene der 1980er und hat so manche musikkulturelle Entwicklung der letzten 40 Jahre als Protagonist begleitet und lässt seine Wanderungen zwischen den musikalischen Strömungen und Genres in sein musikalisches Schaffen einfließen.

Aktuelles Album RAiNBOW CONNECTION

Musikalisch bewegt sich Rainbow Connection gewiss nicht im drögen Mittelfeld, versucht aber merklich eine Brücke zwischen verschiedensten elektronischen Genres zu schlagen, die im groben der RetroSynth- und Postelectronic-Bewegung zuzuordnen sind. Seine elektronische Düsternis bedient sich Versatzstücken des Downbeat-Ambients, Berlin School und Postrock.

Mit jedem der insgesamt 9 Tracks gelingt es ihm unmittelbar spannungsgeladene Stimmungswelten zu eröffnen und dem Zuhörer Zugang zu seinem Verständnis von Klangreisen zu gewähren. Gleich einem kosmischen Fährtenleser führt er uns in eine fremdes und doch vertraut scheinendes Klanguniversum. Jeder Track erzählt eine kleine eigene Geschichte und weiß mit seinem ganz eigenen Charm zu gefallen.

An vielen stellen der musikalischen Reise können wir erahnen, dass hier große Protagonisten der elektronischen Musik Pate gestanden  haben zu scheinen. Klaus Schulze, Jean-Michel Jarre, Kraftwerk, Tangerine Dream, scheinen die Zutaten der Ursuppe zu sein, aus dem die kosmischen Kleinode geschöpft wurden, ohne unmittelbar nach einer drögen Kopie oder Versionen desselben zu klingen.

Kollaborations Album am Horizont

Geradezu beeindruckend ist die hohe Schlagzahl in der M!D! B!TCH in den letzten 3 Jahren seine Veröffentlichungen als digital-only Releases auf Bandcamp, Spotify und Youtube dem geneigten Empfängerkreis zur Verfügung stellt.

Der ehemalige Sankt Otten Keyboarder scheint jenseits von Marketing- und Releaseplänen, wie wir sie sonst von strategisch operierenden Künstlern und Labels gewohnt sind, einfach die Dinge fließen zu lassen und sich nicht drum zu scheren wie der Markt und die Konsumenten in unserer bunten Warenwelt der Popkultur laut Mangement- und Marketing-Gurus zu funktionieren hat.

Getreu dem Motto: ein Künstler tut was ein Künstler tun muss!

Auch wenn Künstler überwiegend keine Rudeltiere sind, war zu vernehmen, dass MIDI BITCH aktuell an mehreren Kollaborationen mit befreundeten elektronischen Künstlern (Olli Klemm // Sankt Otten und Alex Angst // Rave Angst) arbeitet und wir davon ausgehen können noch in diesem Jahr dahingehend konkrete Audiosignale und Schalldruckwellen aus dem MIDIBITCH Quadranten vernehmen zu dürfen.

https://midibitch.bandcamp.com/album/rainbow-connection

The Silverettes Foto: Manfred Pollert

The Silverettes „Risky Business“

The Silverettes veröffentlichen ihr neues Album „Risky Business“ am 24.09.2021 – Single VÖ und Video Premiere „Undercover Lover“

The Silverettes  Foto: Manfred Pollert
The Silverettes Foto: Manfred Pollert

„Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“ – wenn das altehrwürdige Sprichwort stimmt, dann sind The Silverettes im Jahre 2021 ein Rock´n´Roll – Hochgeschwindigkeitszug, der so gut ist, dass der Erfolg ihres neuen Albums „Risky Business“ (VÖ 24.09.2021) nicht mehr zu stoppen ist!

The Silverettes  Foto: Manfred Pollert
The Silverettes Foto: Manfred Pollert

Gleich die erste Singleauskopplung „Undercover Lover“ zeigt die drei Rockabellas in absoluter Hochform.

Rough & Tough knallt die Musik der Silverettes – und darüber perlt ihr unvergleichlicher Satzgesang. Das ist Rock´n´Roll vom Feinsten, vor allem wenn man berücksichtigt, dass die Rockröhren nunmehr auch live und im Studio die Instrumente selber bedienen.

Das ist wirklich beeindruckend, da man teilweise wirklich glaubt, dass die Stray Cats persönlich den Damen einen virtuosen Soundteppich geknüpft hätten! In dem brandneuen Song zeigen sich die Damen von ihrer mysteriösen Seite… so erzählen sie, dass neben dem offiziellen Liebhaber es auch noch einen Undercover Lover gibt.

Video Premiere „Undercover Lover“, hier zu sehen:

Dieser geballten Frauenpower stellt sich nichts in den Weg und so Produziert und komponiert wurde „Undercover Lover“ erneut vom bewährten Hit Produzententeam Pomez di Lorenzo und Adriano BaTolba, die schon die Mega-Erfolge von Dick Brave and the Backbeats, Boppin´ B. oder der Firebirds produziert haben.

The Silverettes Foto: Manfred Pollert
The Silverettes Foto: Manfred Pollert

The Silverettes are:
Ira – Vocals/ Guitar/ Accordion
Jane – Vocals/ Bass/ Saxophone
Honey – Vocals/ Drums/ Percussion

Aktuelle Live Dates:
19.06.2021 Nottuln, Blues in Nottuln
09.07.2021 Bremen, Haus am Walde
25.07.2021 Wettenberg, Golden Oldies
07.08.2021 Witten, Haus Witten
04.09.2021 Wattenscheid, Freilichtbühne
05.09.2021 Bochum, Zeltfestival Ruhr
23.09.2021 Dortmund, Domicil
01.10.2021 Münster, Hot Jazz Club
02.10.2021 Eging am See, Pullman City
28.10.2021 Bad Salzuflen, Bahnhof
29.10.2021 Billerbeck, Stadt Aula
30.10.2021 Hasbergen, Töpferei Niehenke
20.11.2021 Kalletal, Barock
27.11.2021 Osnabrück, Lagerhalle

Mehr Infos unter:
www.TheSilverettes.com