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Pirra

Pirra – Under the Skyline

Die australische Band Pirra veröffentlicht jetzt ihre Single „Under the Skyline“, welche der Vorreiter einer Reihe weiterer vielversprechender Releases ist.

Pirra – Under the Skyline
Pirra – Under the Skyline
Dabei arbeiten sie unter anderem mit den Produzenten Roy Kerr (produzierte für London Grammar und Aurora) und Constantin Kersting (produzierte den Welthit „Tones and I – Dance Monkey“) sowie dem Mastering Engineer Greg Calbi, der an dem Erfolgsalbum „Little Dark Age“ von MGMT mitwirkte und Platz #2 der US Billboard Rock Charts erlangte.

Der Bandname Pirra stammt von Frontsängerin Jess Beck. Jess wuchs auf einer Farm im Süden Australiens auf, wo man Luritja spricht. Luritja nennt man verschiedene Dialekte der Sprachgruppe „Western Desert“, die sich auf den Stamm der Aborigines und deren traditionelles Land beziehen. Pirrabedeutet „Mond“ auf Luritja.

Pirra
Pirra
Neben Frontsängerin Jess sind James (Gitarre), Curtis (Bass) und Jeffrey (Schlagzeug) Teil der Band. Sie veröffentlichten selbstständig bereits zwei Alben und sind nun bereit den nächsten Schritt zu gehen. Des Weiteren stand Pirra bereits bei Festivals wie dem Surry Hills, Sydney Festival oder dem Newton Festival auf der Bühne und zählt zu den beliebtesten Newcomer Bands Australiens.

„Under The Skyline“ ist eine euphorische Alternative Indie Electronic Komposition, welche durch mitreißenden Rhythmus und eingängigen Gesang überzeugt und definitiv Lust auf mehr von Pirra macht.

YouTube (Official Music Video):

Instagram: https://www.instagram.com/pirratheband/?hl=de
Facebook: https://www.facebook.com/pirramusic/

FORS „before“

FORS „before“

FORS kommen aus der schönen Schweiz, und man darf die Band hierzulande wohl noch als „Newcomer“ bezeichnen, Newcomer, die allerdings gerade ziemlich durchstarten.

FORS „before“
FORS „before“
Zum einen sind sie bereits in diesem Jahr auf dem „Night Of The Prog“-Billing gelandet und wussten zu überzeugen; zum anderen sind sie dann auch gleich mal mit keinem geringeren als „Mystery“ tourenderweise durch Deutschland gezogen – beides ein echtes Qualitätssiegel. Und so ist es nicht verwunderlich, dass dem Vierer um den brandfrischen Keyboarder Jannik Jungck, Drummer Felix Waldispühl, Basser Harry Schärer und Gitarrist Roland Hegi, mit „before“ ein ausgesprochen stimmiges musikalisches Portrait gelungen ist. Irgendwo zwischen Progrock, Artrock und ihrem „Instrumental Sphere-Rock » (Info), zeigen die Eidgenossen, dass instrumentale Musik nicht nur künstlerisch wertvoll sein kann, sondern auch ausgesprochen Spaß macht. Was da wohl noch kommen mag?

FORS – „before“
(OnStage-Records/Timezone)

JANE SAW JONES „Gesicht Auf Dem Wasser“ (FinestNoiseReleases)

JANE SAW JONES „Gesicht Auf Dem Wasser“

Irgendwo zwischen Gitarrenkrach und Elektro-Pop befinden sich Jane Saw Jones. Jedenfalls sagen sie das von sich selbst.

JANE SAW JONES „Gesicht Auf Dem Wasser“ (FinestNoiseReleases)
JANE SAW JONES „Gesicht Auf Dem Wasser“ (FinestNoiseReleases)
Aber das greift zu kurz, um es gleich vorwegzunehmen. Schon der Titel der aktuellen EP „Gesicht auf dem Wasser“ deutet an, dass das hier tiefer geht, textlich, aber auch musikalisch. Die Pfälzer klingen zwar irgendwie „typisch Indie“, ohne jedoch allzu sehr den Stereotypen anzuhängen: Nicht zu viel pseudomelancholische Schrammeligkeit, nicht zu wenig eigene Ideen. Im Gegenteil. Gute Ideen, sehr gute – und davon genug. Und am Ende ist „Gesicht auf dem Wasser“, wie ein „reißender Fluss durch den Körper des Hörers, der dabei äußerst dichte und packende Klangbilder erzeugt“. Besser als im Infotext kann man es nicht beschreiben. Man darf auf den nächsten Longplayer gespannt sein.

JANE SAW JONES „Gesicht Auf Dem Wasser“
(FinestNoiseReleases)

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M!D!B!TCH "Kosmischer Nebel"

KOSMISCHER NEBEL – Midi Bitch

Epische Soundpatterns und Drone-Flächen bestimmen den knapp 20-Minütigen Opener des Albums „Kosmischer Nebel“ von M!D!B!TCH.

Zwischen Arpeggios der Berliner Schule und Synthflächen die dem Synthwave-Universum entsprungen sind, ist das aktuelle Release zu verorten und setzt nahtlos dort an wo sich der Musiker aus dem Norden Deutschlands sichtlich am liebsten bewegt, dem synthetisch-elektronischen Klangkosmos, welchen er selber gerne als kosmische Musik tituliert.

M!D!B!TCH "Kosmischer Nebel"
M!D!B!TCH „Kosmischer Nebel“

Der ehemalige Sankt Otten Keyboarder scheint im Jahr 2019 eine wahre Veröffentlichungs-Eruption hinzulegen. Mittlerweile das 7. Release in diesem Jahr, nachdem seit über 10 Jahren nichts von Ihm zu hören war.

Die frühen Werke aus den 1990er, welche eher als „Krawall und Remmidemmi – Rumpel-Elektro-Core“ zu verstehen sind, zeichneten sich doch durch eine gewisse produktionstechnische Limitierung und viel Spaß an kranken Sounds aus, wodurch sie sehr am Geduldsfaden des Hörers nagten, haben nicht mehr viel gemein mit dem was inzwischen von FRZA produziert wird.

Wenn doch bei vielen Bands und Künstlern die Formel „das erste Album war das beste“ eine gewisse Gültigkeit hat, scheint die Entwicklung bei MIDIBITCH eher diametral zu sein.

Von Album zu Album reifte der Sound und die Strukturen. Zunehmend gestalten sich die Songs sphärisch, meditativer und verstehen es den Hörer in den Kosmos des Künstlers mitzunehmen. Dennoch sind die musikalischen Ideen weiterhin jenseits aller Trends und des aktuellen Mainstreams und verschließen sich der allgemeinen Erwartungshaltung.

MidiBitch ist und bleibt ein Sonderling, ein Alien der sich seinen Hörern mitteilen und weniger Erwartungen bedienen will.

KRACH & STILLE – Soviel Zum Plan

KRACH & STILLE – Soviel Zum Plan

Viele Jahre live-Erfahrung, ein spürbar gutes Gefühl für den richtigen Ton und unglaublich gute Texte – Krach & Stille sind eine Band, die einem ruhig schon eher hätte auffallen können.

KRACH & STILLE – Soviel Zum Plan
KRACH & STILLE – Soviel Zum Plan
Warum dem nicht so ist und war, kann zwar nicht mehr ergründet werden; feststeht allerdings, dass sich das ändern muss. Kurz und knapp kann man das, was Krach & Stille da auf „Soviel zum Plan“ zaubern, als deutschsprachige Gitarrenmusik bezeichnen, und schon der Titel sagt, dass das Leben nicht immer dem folgt, was wir uns so vorstellen, dass sich die Dinge oft anders entwickeln, als gedacht.

Und so kommt auch die Musik des Fünfers auch daher, man glaubt gerade zu wissen, was gleich passiert, aber schon ist da eine neue Idee, eine überraschende Wendung. Das Ganze ist derartig steil und technisch gut vorgetragen, dass man nur staunen kann – und dann, ja, die Texte … „Kölner Brücken“, „Soviel Zum Plan“, „Nachts In Hamburg“ – und wem es bei „Komma Fehlt“ nicht eiskalt den Rücken runterrinnt, der ist taub oder so. Das hier kann mit ein bisschen Glück ein Durchstarter werden. Warten wir es ab und drücken die Daumen.

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SCHMUTZKI - Fotograf Thomas Melcher

Schmutzki „Crazy“

Aufgewacht, Augen aufgemacht. Gleiche Stadt, anderer Tag. Wir sind wieder da, wo wir losgelaufen sind. Älter, aber nur bedingt weiser. Reicher auch nicht. Zumindest nicht reicher an Kohle. An Erfahrungen schon. An guten wie an schlechten. Und mit jeder Menge Kilometer auf dem Tacho. Wir sind wir, wir sind hier, wir sind immer noch da. Oder wieder. Beat, Dany, Flo. Schmutzki. Zu punkig fürs Radio, zu tolerant für Punk. Zu alt, um jung zu sterben. Fanden wir früher nicht immer einfach, so zwischen den ganzen Stühlen. Jetzt fühlen wir uns ganz wohl hier. Sitzen ist für Langweiler. Wir bleiben lieber stehen.

Schmutzki "Crazy"
Schmutzki „Crazy“
Ein crazy 2018 liegt hinter uns. Die Nachwirkungen des Major-Deals, der letzte bittere Nachgeschmack vollkommen utopischer Versprechungen. Dann aber auch: Auftritte mit den Toten Hosen vor so vielen Menschen. Festivals, Konzerte überall. Puh. Aber na ja, man muss auch ehrlich mit sich selbst sein: Am Ende war das Big Business einfach nichts für uns. Am Ende hatten wir keinen Bock, uns reinreden zu lassen. Verbiegen zu lassen. Schmutzki, das sind wir. Und wir wissen am besten, was diesem kleinen Wonneproppen gut tut. Oder zumindest was er am liebsten trinkt, aber das ist ja manchmal das gleiche. Auf „Ohne Rotz und Verstand“ hat man das schon teilweise gespürt. Ganz frei, ganz bei uns waren wir da noch nicht. Klar, für die obligatorischen Verrisse hat es trotzdem gereicht, aber das Leben braucht eben Konstanten.

SCHMUTZKI
SCHMUTZKI
Jetzt sind wir wieder da, wo wir angefangen haben. Zum Glück! Wir sind bei uns selbst angekommen. Machen immer noch das, was wir selbst für richtig halten. Nur diesmal eben ohne die Nörgler, die uns vom Gegenteil überzeugen wollen. Wir machen, worauf wir selbst Bock haben. Zum einen also Konzerte. Konzerte, Konzerte, Konzerte. Gibt nichts Geileres, als mit euch zu explodieren. Egal, ob vor 30 oder 30000 Leuten. 2020, sperr das Bier weg: Wir kommen! Zum anderen ist das natürlich neue Musik. Laute Musik. Songs, die nicht antreten, um einen Grimme-Preis zu gewinnen oder der Hamburger Schule zu gefallen. Songs, die aber trotzdem kein Fast Food sind. Und wenn doch, dann eher die Maultasche als der Big Mac. Bei uns gibt es Songs, die das Leben so einfangen, wie wir es wahrnehmen. Songs, zu denen wir trinken, lachen, abschalten können. Also haben wir eine EP gemacht, die wir „Crazy“ nennen. Weil das Leben eben genau das ist. Mal im Guten, mal im Schlechten, aber nie gleichgültig.

SCHMUTZKI - Fotograf Thomas Melcher
SCHMUTZKI – Fotograf Thomas Melcher
Wir gehen nicht unter die Moralisten und schon gar nicht unter die Politiker. Steht uns erstens gar nicht zu, zweitens haben wir gar keinen Bock auf den Job. Wir haben Bock auf Musik. Deswegen kann zu uns jeder kommen, der Bock auf uns hat. Bock, positiv zu bleiben, wenn die AfD uns alle in die Angst treiben will. Positive brutality, baby! Wir schließen die Punks ebenso wenig aus wie die vermeintlichen Normalos. Bier sind für euch da. Wir geben euch unsere Musik, unser Herz, unsere Leberwerte. Lieber Unsinn als ohne Sinn, dafür stehen wir mit unserem Namen. Wir wissen nämlich, dass die Welt nicht immer ein schöner Ort ist. Und vielleicht können wir diese Welt mit unseren kleinen Songs nicht komplett umkrempeln. Aber vielleicht zu einem besseren Ort machen. Und wenn es nur für einen Abend ist. Wir machen das. Wir sind Schmutzki. Und haben uns noch nie so gut damit gefühlt wie heute.

Das sind Schmutzki.

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„Im Wissen“ – Ein Projekt des Münchner Liedermachers Josef Hien für die Fridays for Future

Josef Hien hat sein Debütalbum „Mit Dir“ zu Beginn des Jahres im Label Sturm & Klang veröffentlicht. „Eine außergewöhnliche Stimme“, meinte da schon die Süddeutsche Zeitung. Und das Urteil von BRF1: „Welch ein Album. Josef Hien, der mal an Konstantin Wecker, mal an Reinhard Mey erinnert, ist eine echte Entdeckung!“

Nun meldet sich der Münchner Liedermacher mit einem aktuellen Projekt zu Wort: „Im Wissen“ – ein Lied, das der Aktualität geschuldet ist, geschrieben für die Fridays for Future.

Video hier zu sehen:

„Im Wissen“ bei Spotify:

„Die Fridays for Future machen mir Hoffnung“, sagt Josef Hien, „Hoffnung durch ihr überzeugtes, friedliches und doch kompromissloses Engagement.“ Davon berührt entstand „Im Wissen“ – ein hoffnungsvoller Appell im Glauben, dass jeder etwas verändern kann, etwas verändern muss. Denn politisch verantwortliches Handeln heißt für den Liedermacher, sich um die Träume von Menschen zu sorgen; Träume, die nur wahr werden können, wenn Frieden herrscht, wenn für soziale Gerechtigkeit, vor allem aber auch für eine intakte Umwelt gesorgt ist.

„Im Wissen“ - Ein Projekt des Münchner Liedermachers Josef Hien für die Fridays for Future
„Im Wissen“ – Ein Projekt des Münchner Liedermachers Josef Hien für die Fridays for Future
Bei dieser Aufgabe sieht er die Welt derzeit nicht in guten Händen – und die Träume der jungen Generation in Gefahr. Die Einnahmen aus „Im Wissen“ spendet Josef Hien daher den Fridays for Future und stellt sich überzeugt an ihre Seite.

Blog zum Thema
https://www.josefhien.de/home#blog

Mehr Infos:
https://www.josefhien.de/home
https://www.facebook.com/JosefHien.Liedermacher/

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Svenson - Lotterlurch

Svenson – Lotterlurch

Svenson sind wieder da: Auf Lotterlurch zelebriert die Band aus Osnabrück ihren akkordeongestützten Rock’n’Roll konsequent wie nie. Das ist partytauglicher Sound mit Glamour, Leidenschaft und Humor. „Die Musik, die du hören willst, bevor du weißt, dass es sie gibt.“ (aus dem Lied „Sheila“)

Svenson - Lotterlurch
Svenson – Lotterlurch
Raue Rockgitarren und Melodien ohne Ende. Die Songs sind liebevoll ausgetüftelt und arrangiert, und sie erzählen Geschichten aus dem Lotterleben: von einer fröhlich-beduselten Runde, die von der Polizei aufgelöst wird („Marihuana und Bier“), von der Bürde übertrieben guten Aussehens („Du siehst gut aus“), oder jazzig und lakonisch von den Fehltritten des Lebens („Scheiße am Schuh“).

Lotterlurch ist Party und Tempo. Der Sound ist roh und direkt, die Musik wird angetrieben von Lukas Schnadts rollenden Drums. Aber Svenson können auch anders. „Weißes Rauschen“ singen Julia Kruse und Herr Svenson im Duett: ein Song über Sehnsucht, die unter die Haut geht. Wer schon mal vermisst hat, kennt dieses Gefühl. Das ist der melancholische Moment, der ein gutes Rockalbum abrundet.

„Sheila“ kommt mit echtem, irischen Flair: Da wirkt das Akkordeon von Matthias Wilhelm besonders gut. Ein Song, bei dem sich Gläser und Tanzflächen wie von selbst füllen. Dazu schüttelt Herr Svenson erstklassige Banjo-Läufe aus dem Ärmel: Wochenend-Vollrausch wie bei den Pogues.

Svenson - Foto: Manfred Pollert
Svenson – Foto: Manfred Pollert
Das Album ist zweigeteilt: Auf der ersten Hälfte des Albums steht Julia Kruse im Fokus. Sie holt alles raus aus ihrer dunklen Stimme. Ob sie lasziv ihren Hot Dog-Appetit raushängen lässt („Hot Dog“), gutgelaunt die ganze Welt grüßt („Ich grüße alle“) oder den „Punk Rock DJ Sex Machine“ anfeuert: Dieser Stimme möchte man den ganzen Tag lauschen.

Die zweite Halbzeit gehört Herr Svenson persönlich. Mit seinem dreckigen Organ erweist der Bandleader Kylie Minogue die Ehre („Can’t Get You out of my Head“) und erklärt der Menschheit auf spaßige Weise, was Tupper alles kann („Tupperparty“). Kurz und knapp: „Lotterlurch“ macht nicht nur Laune von vorne bis hinten, sondern auch Lust darauf, Svenson live zu erleben, und das möglichst bald.

CD direkt beim Künstler bestellen: Hier

http://www.svenson-band.de/
https://www.facebook.com/svensonband

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SMELTZ – Schön Ist Anders

SMELTZ – Schön Ist Anders

Jo mei! Hardrock mit Wiener Schmäh. Das darauf nicht schonmal früher einer gekommen ist?

SMELTZ – Schön Ist Anders
SMELTZ – Schön Ist Anders
„Hammer schlagen auf Ambosse. Dazwischen tanzt eine bizarre Gestalt mit Melone einen surrealen Walzer, rezitiert dabei schaurig schöne und ekelhafte Gschichten.“ Gut, aus dem Info zu zitieren, ist nun wahrlich nicht besonders schick, aber so treffend, wie es hier ausgedrückt ist, kriegt es selbst der Pulitzer-Preisträger nicht hin – versuchen wir es also gar nicht erst.

Klar. Smeltz wird sich durchsetzen müssen, denn die Journaille hierzulande agiert ja oft wie der viel zitierte Bauer, dass das nicht essen mag, was er nicht kennt.

Lässt man sich als Hörer aber darauf ein, wird man, soviel ist klar, Spannendes entdecken können. Oder so: „Würstelstandphilosophie am mitternächtlichen (Wiener) Gürtel mit einem Soundtrack irgendwo zwischen Audioslave und St. Vitus.“

Auch der Sound stimmt. Fazit: Mit Smeltz könnte etwas entstehen, was sich aufgrund gewisser musikalischer Alleinstellungsmerkmale auf Dauer in den Ohren festsetzen wird. Zu wünschen wäre es der Band.

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MEGAKLIPPO – Fight Your Fears

MEGAKLIPPO – Fight Your Fears

Eine Band aus dem hohen Norden, irgendwo zwischen Nord- und Ostsee beheimatet, hat sich dem traditionellen Alternative-Rock verschrieben, so schön erdig und geradlinig, dass es für Puristen eine Freunde ist.

MEGAKLIPPO – Fight Your Fears
MEGAKLIPPO – Fight Your Fears
Dabei hauen die Heider einen Sound raus, der durchaus mit den Großen der Zunft mithalten kann, man hat offenbar keine Kosten und Mühen gescheut, einen mehr als amtlichen Sound zu fahren. Was sie selbst zu Sound und Musik sagen?

„Rock´n´Roll-Rodeo-Teletubbies auf elektrischen Holzpferden ohne Sattel!“ Witzig und treffend!

Und wer sich darunter nichts vorstellen kann, der sollte dringend mal in „Fight Your Fears“ reinhören, es lohnt sich definitiv. Schön wäre es, die Band irgendwann mal live zu erleben, da geht nämlich ganz gewiss die Post ab – beim Holzpferd-Rodeo, sozusagen. Musikalische Tradition muss eben definitiv nicht langweilig sein.

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THE BAD – Diamond Age

THE BAD – Diamond Age

Schon mutig, was The Bad da auf ihrem aktuellen (und ersten?) Album raushauen. Irgendwo zwischen Nico, Velvet Underground und Postrock ist das, was sie da munter treiben, angesiedelt.

THE BAD – Diamond Age
THE BAD – Diamond Age

Und während der ein oder andere Hörer hier aufgrund extrem minimalistischer Tendenzen und vermeintlich fehlender musikalischer Präzision die Nase rümpfen könnte, freut sich der andere über eine Musik, die zweifelsohne „back to the rooths“ geht und ohne Schnörkel, orchestrales Tralala und die inzwischen übliche „Überproduktion“ auskommt.

Und klar ist allemal: The Bad haben etwas, was hinhören lässt, gewöhnungsbedürftig, freilich, aber sollte Musik nicht immer möglichst einfach und gerade heraus sein. Wer dieser Meinung ist, wird an dieser Band Freude finden.

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17 HIPPIES – ZUGABEN-TOUR im Oktober/November 2019

Die 17 HIPPIES sind seit langem eine der originellsten Bands, die es in Deutschland gibt. Genre-Bezeichnungen wie Weltmusik reichen nicht aus, um zu beschreiben, wie die vielköpfige Band ihre musikalischen Stärken und ihre Experimentierfreudigkeit in den letzten Jahren zu Höchstform gebracht hat.

Nach dem großen Erfolg der Frühjahrstour gehen die 17 HIPPIES im Herbst 2019 mit ihrem aktuellen Album KIRSCHENZEIT ein zweites Mal auf Tour! Die Tour startet am 15.10. in Potsdam.
Die Band hat ein sehr schönes Spiel entwickelt: „SPIEL DICH AUF DIE GÄSTELISTE“ : https://who-is-who.17hippies.de/

Apropos Musikeranzahl: zählen ist zwecklos! 17 klingt einfach gut und der Bandname bedeutet nicht unbedingt das, was einem als erstes in den Sinn kommt. Seit ihrem 22-jährigen Bestehen haben sie 20 Alben veröffentlicht. Gleichzeitig touren sie seit Jahren mit 13 Musikern weltweit und haben mittlerweile in über 25 Ländern Konzerte gegeben. Anfangs noch von eingängigen Melodien und Grooves traditioneller Musik geprägt, entwickelten sie schnell ihren eigenen Stil, der wesentlich von eigenen Kompositionen, den einzelnen Musikern und ihrem akustischen Instrumentarium geprägt wurde. Balkanrhythmen haben dem anglo-amerikanischen Rock/Pop/Jazz-Background der Mitglieder neue Impulse gegeben und die Musik der 17 HIPPIES zu einem unverwechselbaren Sound verdichtet.

Tanzend legen sie Intimität aufs Parkett. Für die eigenen Gefühle gehen die 17 HIPPIES auf die Barrikaden – sie kämpfen, streiten und erschaffen. Die 13 Berliner Musiker zeigen, was sich nur in einer starken Gemeinschaft bewahren und entwickeln lässt. Es sind die Gefühle, die das Leben ausmachen. In den letzten 20 Jahren haben die 17 HIPPIES mehrfach die Welt umtourt und dabei verinnerlicht, was sich da draußen abspielt. Sie gehören zum originellsten Kolorit der deutschen Musiklandschaft. Ihre Sprache ist international: deutsch, englisch und französisch. Ihr Zusammenspiel ist mehr als überzeugend – weil sie leben, was sie sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Über die Jahre sind die 17 HIPPIES auffällig grooviger geworden. Ihre Vielfalt bringen sie fast spielerisch auf den Punkt. Schlagkräftig, ideenreich und immer wieder überraschend bestätigen sie ihren Ruf, fesselnden Pop auf akustischen Instrumenten zu vollbringen. Diese Kunst, stetig zu suchen, neugierig zu bleiben und alles zu hinterfragen – genau das verkörpern die 17 HIPPIES. Dabei klingt ihre Anarchie zelebrierende musikalische Anfangszeit weiterhin durch: Ihre „Klassiker“ sind wahre Glanzstücke und stehen in stilsicherem Kontrast zu den neueren Songs und Chansons in Rock’n’Roll-Attitüde. Gekrönt von symphonischen Improvisationen ergibt dies alles einen modernsten Weltenklang.

HERBST-TOUR 2019
15.10.2019 • Potsdam // Lindenpark
16.10.2019 • Magdeburg // Factory
17.10.2019 • Kiel // Pumpe
18.10.2019 • Worpswede // Music Hall
19.10.2019 • Osnabrück // Rosenhof
20.10.2019 • Arnheim (NL) // Luxor Live
21.10.2019 • Bonn // Harmonie
22.10.2019 • Augsburg // Spectrum
23.10.2019 • Freiburg // Jazzhaus
24.10.2019 • Aschaffenburg // ColosSaal
25.10.2019 • Bensheim // Musiktheater Rex
26.10.2019 • Erfurt // HsD
13.11.2019 • Konstanz // Kulturladen
Tourbooking: FKP Scorpio Hamburg

Tickets: gibt es für 29,20 € an allen lokalen VVK Stellen und besondere Tourtickets unter: https://tickets.17hippies.de/produkte

M!D! B!TCH - KOSMOS KLAUS

MIDIBITCH arbeitet an Klaus Kinski Projekt

Neues Futter für Freunde der elektronischen Berliner Schule und kosmischer Musik: nach der im Juni 2019 veröffentlichten EP „Daedalus“ und den durchweg positiven Resonanzen kündigt sich das nächste Release von M!D!B!TCH zum Herbst an.

M!D! B!TCH - KOSMOS KLAUS Artwork
M!D! B!TCH – KOSMOS KLAUS Artwork

Im Kontext der kosmischen elektronischen Musik, in der sich MIDI BITCH mittlerweile bewegt, wird es diesmal eine Kinski-Hommage sein, die das Ohr der Welt erhören will.

Laut den vorliegenden Vorabinformationen, wird die Musikproduktion ein wenig technoider und eher in den 1980ern als in den 1970ern verortet sein. Dennoch wird auch hier neben der Menschenwelt, wieder der Weltenraum und Kosmos zentraler Bezugspunkt sein.

Zitate und Tonaufnahmen von Klaus Kinski werden wie Tau in der Morgenröte auf den sphärischen Klangmustern liegen und die rhythmischen Sequenzerlinien umgarnen.

Vorab soll es im Herbst ein Video sein, was die Beschaffenheit und Stimmung der neuen Produktion aufzeigt.

KOSMOS KLAUS by MiDiBiTCH Tracks:

1. Vorspiel 05:44
2. Gesindel
3. Die einzige Macht 11:55
4. Es liegt an euch
5. Ich bin so wild
6. Wurm
7. Stabile Masse
8. Drachen
9. Lästerzungen
10. Mein Garten

Pre-Order für „M!D!B!TCH – KOSMOS KLAUS“ sind bereits via Bandcamp möglich und einen Track gibt es auch vorab:

SoundCloud: https://soundcloud.com/midibitch
YouTube: https://www.youtube.com/user/SeniorFritzenstein
Instagram: https://www.instagram.com/fritzensteinxl

nówfrago „Now In Common“

Bereits im Alter von sechs Jahren nimmt Matthias Gunsch Schlagzeugunterricht. Mit elf Jahren gründet er seine erste Band, eine Guns’n’Roses-Coverband. Von schnellen Rhythmen angetan, spielt er in den folgenden Jahren in verschiedenen Trash-, HC-und Crossover-Bands, mit denen er Demos veröffentlicht und zahlreiche Male auf der Bühne steht. Bereits da zieht es ihn vereinzelt ans Mikrofon.

nówfrago neues Album `Now In Common` am 18. Oktober 2019
nówfrago neues Album `Now In Common` am 18. Oktober 2019
Zur selben Zeit beginnt er autodidaktisch mit dem Klavierspiel. Gegen Ende der Teenager-Jahre wird der Horizont etwas breiter und an endlosen Jam-Nächten gibt er sich den Rhythmen des Drum`n`Bass&Breakbeats, des Krautrock und des freien Spiels hin. Mit der Volljährigkeit geht es musikalisch etwas ruhiger weiter, Matthias wird Schlagzeuger in der Indie-Postrockband forstattnorm. Gleichzeitig ist er auch in einer Drum’n’Bass-Combo aktiv. 2002 erweitert sich das musikalische Spektrum erneut: Matthias sitzt in der Jazz-Rock-Formation Delfi am Schlagzeug. Unter dem Namen kakophon (später graetundchalkh) beginnt er ab 2006, eigenes Songmaterial zu komponieren. Er veröffentlicht aus Mangel an Vertrauen in seine songwriterischen und gesanglichen Fähigkeiten keine einzige seiner EPs und Alben. 2009 trifft er die Band dukush, mit denen er in den folgenden vier Jahren die CD“dukush“ (2011) sowie die in Bristol produzierte CD“mycorrhiza“ (2013) veröffentlicht. Auf „Good Knight Frank“ tritt er zum ersten Mal gesanglich in Erscheinung. Beide Alben heimsen in der Presse sehr gute Kritiken ein und Songs wie“Phoenix“ oder „Masquerade“ werden noch immer von Indie-Stationen gespielt. Seit dem Ende von dukush (2014) fokussiert Matthias Gunsch nun auf sein eigenes Projekt nówfrago und hat im Winter 2014/2015 sein Debüt „In Love With The Blackbird“ eingespielt, welches im Januar 2016 bei Zoey Records / Godbrain erschienen ist. Seither hat Matthias Gunsch an neuen Songs geschrieben, welche im Oktober 2019 in Form des neuen Albums `Now In Common` veröffentlicht werden.

Mit ihrem neuen Song `Days In Everywhere` gelingen dem Berner Songwriter Matthias Gunsch und seiner bunten Truppe von nówfrago gleich mehrere musikalische Spagate. Da klingen die guten The Notwist an, da gibt es schrägen Pop eines frühen Beck oder pompös-klassische Ansätze von Bands wie den Flaming Lips. Und während das Piano treibend und patternartig und die Posaune betont lässig bleibt, steigern Bass und Drums die Dynamik souverän bis zum pompösen Ende. Darüber dehnt der Gesang sich von entspannter Beiläufigkeit bis zu dringlicher Erzählung.

Die Entwicklung des Songs hat verschiedene Stadien durchlebt. Entstanden während eines Werkjahres in Nordnorwegen, aber erst nach mehreren Schritten zur heutigen Form verfestigt, bringt er nówfragos musikalisches Schaffen und den eigenen, genuinen Stil auf den Punkt. Er versprüht ungekünstelten Optimismus und kommt doch in einem melancholisch klingenden Kleid daher.
nówfrago schafft es, Welten zu schaffen, die zwar intellektuelle Tiefe haben, aber dennoch verspielt wirken. Und oft weiß man als Zuhörer*in nicht so recht, ob jetzt eher Weinen oder Lachen angebracht wäre. So ist das Leben. So ist die Musik von nówfrago. Unglaublich echt!

Das Musikvideo zum Song ist ein Remake des pophistorischen Klassikers `Smells Like Teen Spirit` von Nirvana. Darin spielt die Band mit Gender-Stereotypen und hält der Popmusik und ihrem inhärenten Sexismus einen witzig wirkenden aber durchaus tiefer gehenden Spiegel vor.

Für die Umsetzung wurde in riesiger Arbeit eine alte Lagerhalle zur Turnhalle umgebaut. Fünf Tänzer, eine Hausmeisterin, eine Feuerstarterin, die Band sowie 50 Statist*innen trotzten während zwei Tagen der Kälte und dem Staub und tragen in ihrer verschiedenen Wirkung entscheidend zum Gelingen des Clips bei, zu sehen hier…

Offizielles Video `Days In Everywhere`:

Am 18.10.2019 erscheint nun das neue Album `Now In Common`, das sicherlich einiges zu bieten. Mehr dazu in Kürze…

Live tritt die Band in folgender Formation auf: Maja Nydegger (Piano, Keys, Vox), Bidu Rüeggsegger (E-Bass), Philippe Adam (Drums), Josephine Nagorsniak (Trombone, Melodica, Keys), Matthias Gunsch (Vox, Keys, Drums, Programming)

Diskographie: (Matthias Gunsch) Kakophon – Veto Of The Muessig Gang (2008) àunreleasedgræt -No Thanks Is The New Growth (2010) àunreleaseddukush – dukush (2011) dukush -mycorrhiza (2013) nówfrago – Grandiosa EP (2015) nówfrago -In Love With The Blackbird (2016) nówfrago – Then The Pawn (Single, 2018) nówfrago – Our Life As Sunset (Single, 8.2.2019)

Mehr Infos unter:
www.nowfrago.net
https://www.facebook.com/nowfragotheband
https://www.instagram.com/nowfragotheband
https://twitter.com/nowfrago

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Tropica

Tropica – „On a Rainbow“ EP

Tropica sind die fünf Psychadelic-Musketiere aus Deutschland. Tropica sind verliebt in den Klang ihrer musikalischen Idole aus den letzten Jahrzehnten und verbinden den Kosmos der experimentellen Musik der 70er mit Strukturen moderner Popmusik. Insbesondere die Schönheit der Vielfalt überrascht im Songrwriting.

Tropica - On a Rainbow EP
Tropica – On a Rainbow EP
Im Jahr 2015, auf einer regulären Studentenparty, brachte ein Lied der australischen neo-psych Band POND , Fabian Kresin und Dino Mujcinovic auf der Tanzfäche zusammen und lies sie erkennen, dass sie die Leidenschaft zur Musik teilen. Fabian forderte Dino auf, ihn und seinen Bruder Tobias Kresin nächste Woche in ihrem Proberaum zu trefen. Die drei begannen mit dem Schreiben und Aufnehmen von Ideen während des nächsten Jahres. Die Treffen wurden seltener als der Proberaum vom Vermieter zu einem Erotikmassagestudio umfunktioniert wurde und die drei nun ohne Raum da standen. In dieser Zeit machte sich Fabian auf den Weg nach Australien, während Dino und Tobi weiter nach Musiker*innen suchten, um ein Projekt zu gründen. Die Suche endete als der Schlagzeuger, Sascha Kern, einen neuen Proberaum in einem alten Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg fand und seine Mitmusiker einlud, sich ihm anzuschließen, um dem Wunsch nachzugehen, wieder Live-Musik zu spielen. Der Mittwoch wurde zum wöchentlichen Treffpunkt mit Freunden und Musikern, jeder war willkommen.

Tropica
Tropica
Ab dem Silvesterabend 2018, kam Patrick Heidbüchel zu den regulären Sessions auf den Keys dazu. Die vier nahmen ein paar Demos auf und schickten sie an Fabian in Australien. Er brach die letzten Monate seiner Reise ab und überraschte die Band bei der nächsten Probe, als er plötzlich mit dem Bass auf der Matte stand.
Aus diesem Fundament heraus, beschlossen die fünf Köpfe die Band Tropica zu gründen.

Alle hatten seit ihrer Kindheit in verschiedensten Projekten und Bands Erfahrungen auf der Bühne gesammelt und es lieben gelernt. Es wurde jedoch schnell klar, dass diese Formation für jeden etwas neues und besonderes war. Padde und Sash haben endlich die Lücke gefüllt die der Band fehlte, um ihre Musik auf ein anderes Level zu bringen. Nach monatelangem heftigen jammen verwandelten die Jungs ihre Jams in neue Songs und ordneten alte Ideen neu. Überrascht davon wie gut der kreative Prozess verlief, wurden die Treffen für alle immer wichtiger. Tropica begannen bald Live-Shows zu spielen, zogen in einen größeren Proberaum und bauten ein Aufnahmestudio auf.

In den folgenden Monaten wurde die selbst produzierte EP „On a Rainbow“ aufgenommen und erscheint am 13. September 2019.