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Musiker formieren sich am Montag unter dem Motto „Wir sind mehr“ in Chemnitz gegen rechts

Als Reaktion auf die besorgniserregenden Entwicklungen in der Stadt Chemnitz in den vergangenen Tagen haben sich mehrere Musikkünstler auf Initiative der Band Kraftklub zusammengeschlossen und für Montag, den 03. September 2018 um 17:00 Uhr ein Konzert gegen Fremdenfeindlichkeit und für Menschlichkeit unter dem Motto „Wir sind mehr“ angekündigt.

Die Toten Hosen, Marteria & Casper, K.I.Z, Feine Sahne Fischfilet sowie die Chemnitzer Künstler Kraftklub und Trettmann schließen sich zusammen und kündigen für Montag, den 03. September 2018 ein Konzert in der Chemnitzer Innenstadt gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt an.

Seit einigen Tagen demonstrieren Neonazis, Rassisten, Faschisten und Rechtsnationale durch die sächsische Stadt Chemnitz, nehmen die Stadt für sich ein, jagen Menschen und scheuen auch vor Gewalt nicht zurück. Dagegen möchten mehrere befreundete Musiker unter dem Motto „Wir sind mehr“ gemeinsam mit möglichst vielen Menschen aus Chemnitz, Sachsen und Deutschland am Montag ein Zeichen setzen. Und zwar mit einem kostenlosen Open Air-Konzert in der Chemnitzer Innenstadt vor dem Karl-Marx-Denkmal.

Das Statement der teilnehmenden Künstler:

„Tausende Leute ziehen durch Chemnitz, instrumentalisieren einen erbärmlichen Mord und jagen wieder Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe. Es geht ihnen nicht darum zu trauern, sondern um ihrem Hass freien Lauf zu lassen.

Es waren jedoch auch tausende Leute auf der Straße, die diese Hetze nicht hinnehmen wollten. Jede einzelne Person von euch feiern wir. Diesem rassistischen Mob hat man nicht unwidersprochen die Straße zu überlassen. Wir freuen uns, wenn noch viel mehr Leute den Arsch hochbekommen und wenn die Menschen, die sich diesen Zuständen immer wieder in den Weg stellen, auch mal Kraft tanken können. All den Menschen, die von den Neonazis angegriffen wurden, wollen wir zeigen, dass sie nicht alleine sind.

Alle nach Karl-Marx-Stadt! Zusammen!“

Das Konzert mit Die Toten Hosen, Marteria & Casper, K.I.Z, Kraftklub, Feine Sahne Fischfilet und Trettmann findet am 03.09.2018 am Karl-Marx-Denkmal in der Chemnitzer Innenstadt statt. Beginn ist um 17:00 Uhr.

SCHEPPE SIWEN – „Spretztour“

SCHEPPE SIWEN – „Spretztour“

Die Besonderheit der Luxemburger Band Scheppe Siwen („Pik Sieben“) liegt natürlich ganz augen- und ohrenscheinlich in der Tatsache begründet, dass sie in ihrer Landessprache singen. Dies ist insofern außergewöhnlich, als das dies – hierzulande zumindest – doch recht ungewöhnlich ist.

SCHEPPE SIWEN – „Spretztour“
SCHEPPE SIWEN – „Spretztour“

Man darf allerdings nicht den Fehler machen, die Band aus der „Ville“ – so nennen die Einwohner Luxemburgs ihre Hauptstadt – darauf zu reduzieren, oder ihnen gar deshalb einen Exotenbonus gut zuschreiben. Denn die Band verfügt über außergewöhnlich gute Musiker, die ausgezeichneten Folkrock machen, der hier uns da mit ein ganz-klein bisschen Ska und Reggae angereichert wird. Und in ihrer Heimat gehören sie längt zu den ganz bekannten Acts – wetten, dass das auch bald für Deutschland gilt? Sie haben das Zeug dazu.

SCHEPPE SIWEN – „Spretztour“ (FinestNoise/Radar)

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BUSINESSMEN – This Means Business (FNR/Radar)

BUSINESSMEN – This Means Business

Drei ganze Songs? Ja, leider.

BUSINESSMEN – This Means Business (FNR/Radar)
BUSINESSMEN – This Means Business (FNR/Radar)

Gerade mal gut zehn Minuten bieten uns die drei Wahl-Berliner an – und das ist ausgesprochen schade, denn das Track-Triple macht unbedingt Lust auf mehr: treibende Grooves, die irgendwie an die guten, alten „KingsX“ erinnern, die aber auch eine Spur Grunge und Metal nicht vermissen lassen, die musikalisch-technisch auf den Punkt und mit viel Spielfreude vorgetragen sind, lassen den Hörer Nachschlag verlangen – und den werden uns „Businessmen“ hoffentlich sehr bald gewähren.

Da kommt was auf uns zu.

BUSINESSMEN – This Means Business (FNR/Radar)
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KWIRL – Wir Kommen In Frieden (FinestNoise/Radar)

KWIRL – Wir Kommen In Frieden

Kwirl wollen Spaß machen – und das tun sie auch.

KWIRL – Wir Kommen In Frieden (FinestNoise/Radar)
KWIRL – Wir Kommen In Frieden (FinestNoise/Radar)

Irgendwo zwischen viel Melodie, Punk, Pop und dem, was man wohl am besten „Alternative“ nennt, hauen sie auf „Wir Kommen In Frieden“ gut zwei handvoll Songs raus, die dem Hörer die Zeit auf höchst angenehme Weise vertreiben. Dabei sind die Kölner keineswegs stumpf auf der „Unterhaltungsspur“.

Auch mit ihren Texten stehen die Musiker mitten im Leben, haben sich Gedanken zu Themen wie „japanisches Essen, Sex mit politisch korrekten Menschen, unverdienten Reichtum, Telefone, Ex-Lover und über Schnaps“ (Infotext) gemacht.

Am Ende ist dabei eine Produktion entstanden, die vor allem frisch und unverbraucht klingt – und das können heutzutage nicht alle von sich behaupten.

KWIRL – Wir Kommen In Frieden (FinestNoise/Radar)

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BOOL – Fly WIth Me (FNR/Radar)

BOOL – Fly With Me

Nur wer glaubt, Bool könne die Rockmusik neu erfinden, dürfte von „Fly WIth Me“ enttäuscht sein.

BOOL – Fly WIth Me (FNR/Radar)
BOOL – Fly WIth Me (FNR/Radar)

Die vier Jungs aus Oberhausen gehen mit großer Leidenschaft zu Werke, auf Schnickschnack wird ebenso verzichtet, wie auf allzu viel Getöse – let the music do the talking.

Die Oberhausener, bereits seit gut zehn Jahren aktiv, bringen ihre Musik auf die einfache Formel Rock plus Grunge plus Alternativ – fertig ist ein facettenreiches Album, welches vor allem durch die beeindruckende Stimme des Mannes am Mikro und das tighte Spiel der Band zu überzeigen weiß.

BOOL – Fly With Me (FNR/Radar)

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STRAY COLORS – Atomic Bombs & Pirouettes

STRAY COLORS – Atomic Bombs & Pirouettes

„Ein bisschen Beatles“ – so beschrieb der einst die „Süddeutsche Zeitung“ das Münchner Duo.

STRAY COLORS – Atomic Bombs & Pirouettes
STRAY COLORS – Atomic Bombs & Pirouettes
Und da ist etwas dran, auch, wenn man den beiden nicht vorwerfen darf, sich allzu sehr bei den großen Vorbildern zu bedienen.

Hier treffen schlicht zwei tolle Vollblutmusiker aufeinander, die etwas überaus Erfrischendes darbieten, die es dem Zuhörer unmöglich machen, einfach nur ein bisschen mit dem Fuß zu wippen. Sie können folk-ige Balladen genauso gut, wie Rockiges, Singer/Songwriter ebenso wie flotte Balkanmusik. An Vielseitigkeit ist das kaum noch zu überbieten – man darf gespannt sein, was da noch auf uns zukommt.

STRAY COLORS – Atomic Bombs & Pirouettes (In Bloom/Rough Trade)

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Rich Webb – Le Rayon Vert

Es war Herbst 2017, als sich ein gestandener Musiker aus Australien mit seiner Band auf den Weg ins Tal der Loire machte – um hier, im ländlichen Idyll, die Songs für sein mittlerweile fünftes Studioalbum aufzunehmen. Dabei herausgekommen ist ein Meisterwerk, das den Zuhörer vom ersten bis zum letzten Ton in seinen Bann zieht – mit einer packenden Mischung aus wüstenheißem Americana-Sound, atmosphärischen Indie-Klängen, elegant rumpelndem Garagenrock und einprägsamen Melodien, die einen nicht mehr loslassen.

Rich Webb - Le Rayon Vert - Album Cover
Rich Webb – Le Rayon Vert – Album Cover
Garniert wird dieser ungewöhnliche Mix von persönlichen und poetischen Texten aus der Feder eines Musikers, der viel zu sagen hat – sei es in einem bissig-humorvollen, musikalischen Brief an den neuen Partner seiner Verflossenen (,Letter to my Replacement‘) oder in der ersten Singleauskopplung des neuen Albums ,Let it rain‘, dem wortgewaltig formulierten Wunsch, ein sintflutartiger Regen möge den ganzen politischen Wahnsinn auf unserer Welt ein für alle Mal fortspülen. All das präsentiert Rich Webb mit einer staubtrockenen und dennoch hoch emotionalen Stimme, mit der er nun schon seit mehr als 20 Jahren seiner stetig wachsenden Fangemeinde rund um den Globus eine Gänsehaut beschert.

„Da ist etwas ganz Besonderes passiert in der französischen Provinz“, sagt Rich Webb über die Aufnahmen für das neue Album, das nicht umsonst den mystisch anmutenden Titel ,Le Rayon Vert‘ trägt. „Und wir können es kaum erwarten, der Welt das Ergebnis zu präsentieren.“

Das neue Album – live in Deutschland

Darauf müssen der in Australien lebende Schotte und seine Zuhörer zum Glück nicht mehr lange warten: Im Sommer 2018 wird der neue Longplayer weltweit veröffentlicht – digital, auf CD und in einer limitierten Vinyl-Edition.

Und alle Fans handgemachter, authentischer Rockmusik mit ganz eigenem Flair haben im Herbst auch in Deutschland die Chance, das ungewöhnliche Singer/Songwriter-Original aus Down Under live zu erleben.

Dass man sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen sollte, zeigt auch ein Blick auf die vielen positiven Reaktionen, mit denen bereits die vergangenen vier Alben von Rich Webb und Band bedacht wurden. So verlieh der Rolling Stone dem Album ,The Girl Who Laughed Too Much’ vier Sterne, HR3 Moderatoren-Legende Volker Rebell bezeichnete Rich Webb als „DEN Geheimtipp“, und das renommierte deutsche Magazin Melodie & Rhythmus schrieb über das Vorgängeralbum „Beautiful World“, das man für den Sound der Rich Webb Band genau genommen den Begriff „Australiana“ als eigene Genre-Bezeichnung kreieren müsste. Dazu kommen zahllose Radioeinsätze – vor allem in Rich’s Wahlheimat Australien – von Songs wie ,Don’t Feel So Sad‘ oder ,Gone Gone Gone’.

Video Premiere „Let it rain“:

Internationale Studiogrößen am Mischpult

Neben den Studioaufnahmen im französischen Black Box Studio wurden weitere Songs des neuen Albums auch in Deutschland produziert. Hierfür waren Rich und Band im Studio von Schloss Röhrsdorf nahe Dresden sowie in den Toolhouse Studios in Rotenburg/Fulda zu Gast. Produziert und gemischt wurde ,Le Rayon Vert‘ vom mehrfach ausgezeichneten Produzenten Howard Bargroff, der bereits für internationale Größen wie Grace Jones, Frankie Goes to Hollywood und Ministry of Sound tätig war. Außerdem zeichnet er als Re-Recording-Engineer für den Ton großer Hollywood-Produktionen wie „Alien vs. Predator“ verantwortlich und wurde mehrfach für seine Arbeit am Sound von Fernsehserien wie „Sherlock“ und „The Night Manager“ ausgezeichnet. Fürs Mastering saß Pete Lyman bei Infrasonic Sound an den Reglern, der schon Alben von Tom Waits, Ben Harper und Chris Stapleton den letzten Schliff verliehen hat.

Besuch aus dem Outback, den man nicht verpassen sollte Nach Hunderten von Gigs in Australien, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Kambodscha, der Schweiz und den Niederlanden sind Rich Webb und Band also endlich wieder hierzulande auf der Bühne zu sehen – in derselben bewährten Besetzung wie seit inzwischen rund zehn Jahren: An der Leadgitarre sorgt der britische Gitarrist Phil Wakeman für perlende Läufe und packende Riffs, während Bassist George Savva-Georgiou und David Eugene Webb (der große Bruder von Rich) an den Drums das rhythmische Fundament liefern.

Die Termine der Deutschland-Tour:
03 Oct 2018 ChaBah – Weil am Rhein
04 Oct 2018 8 Bar – Basel, Switzerland
05 Oct 2018 PurPur – Müllheim
06 Oct 2018 Villa Sponte – Bremen
11 Oct 2018 Zum Rühl- Oberursel
13 Oct 2018 Gewölbekeller – Krombach
14 Oct 2018 Babonsky – Köln
18 Oct 2018 Schallers Barber Shop – Homberg (Efze)
19 Oct 2018 Q – Marburg
20 Oct 2018 Cafe Hahn – Fritzlar
21 Oct 2018 Schaufensterkonzert – Wetzlar

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Ajay Mathur Video “Little Boat”

Ajay Mathur veröffentlicht am 10. August 2018 den Titelsong seines neuesten Albums Little Boat zusammen mit einem künstlerischen Video.

Ajay Mathur – Little Boat
Ajay Mathur – Little Boat
Der Song ist eindringlich, geheimnisvoll und „hat etwas so faszinierendes an sich, dass man ihm einfach immer wieder hören will“ (Amazon review). Little Boat hat „eine schöne Melodie, die sowohl entspannend wirkt als auch der Aufmerksamkeit der Zuhörer beherrscht“, wie Liz vom Kunst- und Lifestyle-Magazin ARTpublika präzise ausdrückt. Wie My Nguyen von Celebrity Café schreibt, schnappt sich Little Boat mit seiner „tollen psychedelischen Gitarren Stimmung und dem spannenden und elektrischen Sound“ die Aufmerksamkeit der Zuhörer und nimmt Sie mit auf eine spannende Reise durch seine reiche Klanglandschaft.

Wie Kath Galasso vom Onstage Magazine betont, ist „Little Boat, wie viele der Songs auf dem Album, ein Song von Resilienz“. Little Boat, das von Ajay’s eigenen Lebenserfahrungen inspiriert ist, erzählt von Hoffnung und Trotzhandlung, über sich hinauswachsen und stärker werden angesichts aller Widrigkeiten und entgegen aller Wahrscheinlichkeit, über das Zurückspringen nachdem man durch schwierige Situationen gegangen ist und auf die andere Seite stärker, klüger und besser herauskommt.

Ajay hat nicht nur ein Gespür dafür, außergewöhnliche Musiker und Künstler in seine Werke einzubeziehen, um jeden einzelnen seiner Songs zu etwas ganz besonderem zu machen, sondern hat auch die einzigartige Fähigkeit zu inspirieren und das Beste aus jedem herauszuholen, mit dem er arbeitet. Little Boat demonstriert dies perfekt mit seiner „tollen psychedelischen Gitarren Stimmung und einem spannenden und elektrischen Sound“ (Celebrity Café). Die eindringende Gitarrenmelodie, die durch den Song läuft, gespielt von seinem Freund und Jazz-Gitarristen Christian Winiker, wurde ohne Wiederholung in einen einzigen spontanen Take aufgenommen. Es „ist jenseits dieser Welt“ (Amazon review) und nicht weniger als ein Geniestreich.

Ajay’s eigene Künstlervergangenheit und seine Liebe zur Kunst ermöglicht es ihm, bildende Künstler aus der ganzen Welt zu inspirieren, mit ihm zusammenzuarbeiten um ungewöhnliche audiovisuelle Erlebnisse rund um die Songs auf dem Album „Little Boat“ zu kreieren.

Das erste der kommenden Reihe audiovisueller Kunstwerke ist das Video zum Titel Song „Little Boat“, hier zu sehen:

Zusammengearbeitet mit Ajay auf dieser surrealistischen, Monty Pythonisch psychedelische Reise hat der junge Künstler Mertcan „Can“ Mertbilek aus Istanbul, Türkei.

Mehr Infos unter: www.ajaymathur.com

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Video Premiere: Bonaparte – Das Lied vom Tod

Bonaparte veröffentlicht seine neue Single „Das Lied vom Tod“ und ist erstmalig auf deutsch zu hören.

Bonaparte ©Nuits-Balnéaires
Bonaparte ©Nuits-Balnéaires

Auf der Suche nach musikalischer Leidenschaft und neuen Erfahrungen wurde Bonaparte an der afrikanischen Elfenbeinküste fündig. Im dortigen Abidjan entstand ein fiebriges Amalgam aus westlichen und afrikanischen Einflüssen. Neben diesen Sounds fällt sofort noch etwas anderes auf: Tobias Jundt alias Bonaparte singt erstmals auf Deutsch.

Bonaparte – Das Lied vom Tod

Ein neues Album ist für 2019 geplant, für April 2019 gibt Bonaparte erste Live Daten bekannt.

Zurück nach Abidjan Tour 2019
04.04.19 Hannover – Glocksee
05.04.19 Erfurt – Kalif Storch
06.04.19 Nünberg – Desi
08.04.19 München – Rote Sonne
10.04.19 Mainz – Schon Schön
11.04.19 Köln – Artheater
12.04.19 Hamburg – Hafenklang
13.04.19 Berlin – Lido
04.05.19 Abidjan – TBA

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„FULL CIRCLE – Last Exit Rock’n’Roll – ein Film über die Suche nach der eigenen Wahrheit

Es gibt Dinge im Leben, bei denen Worte und Musik nicht reichen. Träume, Hoffnungen und Sehnsüchte sind unglaublich visuelle Dinge, und deshalb wird es „FULL CIRCLE – Last Exit Rock ´N´ Roll“ geben! Andy Brings und sein Team möchten anhand seiner Geschichte zeigen, was Menschen antreibt, die einen Traum haben, und alles daran setzen, ihn zu verwirklichen.

Wie geht man damit um, wenn der Traum zum Albtraum wird, und woher nimmt man die Kraft, alles wieder zu drehen, sein Leben „rund“ zu machen, seiner wahren Bestimmung zuzuführen und ihm einen Sinn zu geben. Egal was das individuelle kleine oder große Ziel ist. Egal wie lange es dauert.

Brings´ Leben war und ist so. Liebe, Leidenschaft, Kampf, Rückschläge, Herzblut, Erfolg, Niederlagen, Spaß und Tränen.

Aber sein Traum vom Rock ´N´ Roll wurde wahr. Vom Fanboy zur Tour mit den Helden SKID ROW, ohne die es Andy Brings nicht gäbe. 30 Jahre und mehr das Ziel nicht aus den Augen verloren. Brings ist der lebende Beweis, dass alles möglich ist!

Seine Geschichte ist Deine Geschichte. Wovon träumst Du? Suchst Du Deine Wahrheit? Bist Du bereit alles dafür zu geben?

Der Film soll Inspiration und Bestätigung sein. Was immer Du brauchst. Lass Dich nicht beirren. Geh´ Deinen Weg, egal was die anderen sagen. Du wirst sehen: Du bist nicht allein!

Mit dabei sind Brings´ Freunde und Weggefährten wie die Heavy Metal Queen DORO PESCH, alle Mitglieder von SKID ROW, die Schauspielerin LIZ BAFFOE (Lindenstraße), Sodom-Sänger TOM ANGELRIPPER, MARCUS „The Duke“ SAUK u.vm.!

Der Film feiert am 12. September 2018 in der Essener Lichtburg Premiere. Der Film feiert am 12. September 2018 in der Essener Lichtburg Premiere.

Hier gibt’s den aktuellen Trailer zu sehen:

Neonschwarz neues Album „Clash“

Die Hamburger Band Neonschwarz veröffentlicht ihr neues Album „Clash“ am 12. Oktober 2018 bei Audiolith. Mit „Gleis 13“ gibt es vorab einen Song daraus zu hören sowie ein Musikvideo zu sehen.

Wann immer man denkt, Deutschland könne nicht absurder werden, die Gesellschaft nicht weiter in Schieflage geraten, belehrt einen die Realität eines Besseren. Das ist der erste Clash, und HipHop als vielzitierter Spiegel der Gesellschaft kann gleichermaßen Teil des Problems wie Teil der Lösung sein. Es geht um Haltung, um Grundwerte und die Frage: Wofür stehen wir – und wofür stehen wir ein? Um aber bei „Clash“ zu landen, dem dritten Neonschwarz-Album, das sich mit dieser Gesellschaft auseinandersetzt, müssen wir zuerst ein, zwei Schritte zurückgehen.

Seit 2012 existiert Neonschwarz, zwei Jahre später erschien mit „Fliegende Fische“ das leichtfüßige Debütalbum der Hamburger Rap-Crew, bevor hörbar dunkle Wolken am Horizont aufzogen. War „Metropolis“ (2016) die rauschende Party vor dem Untergang und zu gleichen Teilen Dystopie und Utopie, war für „Clash“ das böse Erwachen nötig und damit die verkaterte Erkenntnis, dass es keine einfachen Auswege gibt. Der Morgen danach, Konfrontationsmodus an.

Marie Curry, Johnny Mauser, Captain Gips und Spion Y wischen sich nonchalant den Staub von den Schultern und gehen diesen nächsten Schritt mit einer neuen Offenheit. Ihr drittes Album gehen Neonschwarz nicht konzeptuell an, sondern vertrauen sich ganz dem Prozess an. Was raus muss, wird seinen Weg finden, das ist die Überzeugung. Auf „Clash“ erleben wir Neonschwarz so persönlich und unmittelbar wie nie zuvor.

Neonschwarz – Gleis 13 (prod. Magnus Wichmann) [Official Video]

Die inhaltliche Klammer kam unverhofft mit einer Doku über die Punk-Innovatoren The Clash: 1981 nahmen die Briten den New Yorker Graffiti-Writer Futura 2000 mit auf Welttournee, der sich allabendlich um das Bühnenbild kümmerte. Nach den Shows verzierte er europäische Metropolen mit seinen Pieces, einer Kunstform, die in der alten Welt noch völlig unbekannt war. Eine sich neu erfindende Punkband, die eines der zentralen Elemente der HipHop-Kultur nach Europa bringt, das war das perfekte Bild, so positiv wie grenzüberschreitend, urban wie interkulturell. Clash also.

Die Stärke von „Clash“ liegt in der Dynamik, die Neonschwarz einzigartig macht. Marie Curry ist in den letzten Jahren als Rapperin in die erste Reihe vorgerückt und textlich wie technisch restlos State of the Art. So wird ein Kräftemessen und Bällezuspielen mit Johnny Mauser und Captain Gips möglich, das Neonschwarz als lyrische Einheit auftreten lässt. Spion Y ist schließlich nicht nur technisch versierter und hochmusikalischer DJ, sondern auch ein unverzichtbarer Vermittler, der mit drei Alphatieren umzugehen weiß. Gelenkt von diesen vier Charakteren mit einem gemeinsamen Anspruch, konnte genau das Album entstehen, das Neonschwarz 2018 brauchen; mit Attitüde, Liebe und Erfahrung. Das verbindende Element ist die innere Vielfalt in der äußeren Einheit Neonschwarz – der Clash ist der Kontrast, der Lücken schließt, statt sie aufzutun.

„Clash“ von Neonschwarz erscheint am 12. Oktober 2018 bei Audiolith Records.

Neonschwarz Tour 2018/2019
09.11.2018 Lüneburg, Anna & Arthur
10.11.2018 Husum, Speicher
23.11.2018 Münster, Gleis 22
24.11.2018 Heidelberg, halle02
07.12.2018 Dresden, Tante Ju
08.12.2018 AT-Wien, Flex
24.01.2019 CH-Zürich, Dynamo
25.01.2019 CH-Bern, Dachstock
08.02.2019 Wiesbaden, Schlachthof Wiesbaden
09.02.2019 Düsseldorf, zakk
22.02.2019 Stuttgart, Im Wizemann
23.02.2019 München, Feierwerk
22.03.2019 Nürnberg, Z-Bau
23.03.2019 Hannover, Faust
05.04.2019 Dortmund, FZW
06.04.2019 Bremen, Schlachthof Bremen
13.04.2019 Berlin, Festsaal Kreuzberg
27.04.2019 Hamburg, Große Freiheit 36

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Ajay Mathur Single/ Video „Here’s the Love“

Von dem Moment an als der Album Opener „Here’s the Love“ los legt, ist es klar, dass der in Indien geborenen und in der Schweiz lebende Singer- Songwriter Ajay Mathur seinen Sound für einen zeitgemäßes Publikum positioniert hat, ohne die Authentizität oder die Seele zu verlieren.

„Here’s The Love“ ist die zweite Singleauskopplung aus dem schon veröffentlichtem, aktuellem Album „Little Boat“.

Wie die Melodie selbst ist auch die symbolikbefüllte Reise, die Mathur mit seinem begleitenden Musikvideo zu „Here’s the Love“ aufnimmt… eingängig, unkompliziert und gleichzeitig verführend… hier zu sehen:

„Here’s the Love“ folgt auf die erfolgreiche erste Single „Forget About Yesterday“, welche weltweit reges Airplay und Streaming genießt und es bis weit oben auf verschiedenen Airplay Charts und Spotify Playlisten geschafft hat, im Video zu sehen hier:

Auf dem neuen Album „Little Boat“, das seinen Feinschliff in den ikonischen Abbey Road Studios in London fand, vermischt Ajay Mathur über 12 Songs hinweg Pop und Rock mit Americana und traditionellen indischen Instrumenten zu etwas radikal Neuem und Genrebrechenden. Zuhörer und Kritiker beschreiben seinen Stil als „Psychedelic Americana“, „Neo-Americana“ oder „Urban Rock“.

Ajay Mathur – Little Boat
Ajay Mathur – Little Boat
„Little Boat“ ist eine musikalische und emotionale Achterbahnfahrt, vom ersten bis zum letzten der 12 Songs auf dem Album. Ajay hat typische Rock-Instrumente mit merkwürdigen Klängen, wie die der Maultrommel und indischen Tablas, zusammen mit Bluesharp und Cajun-Akkordeon in „Forget About Yesterday“ verschmolzen, um einen einzigartigen, indischen Bhangra-infizierten Bo Diddley-Rock’n’Roll Groove zu erschaffen. Er benutzt Sitar und Tambura im „Ordinary Memory“, Sarãngi und Oud auf „Who’s Sorry Now“, die alle zu der reichen und ungewöhnlichen Klangsphäre von „Little Boat“ beitragen. Auf der Klang-Collage der einzigartigen Instrumente und Kompositionen sitzend, werden die Songs vom wahren, No-Nonsense Gesang gekrönt.

Das neue Album folgt auf Ajay Mathur’s bisherige Alben „A Matter of Time“ (2011), „Come See Conquer“ (2013) und das äußerst erfolgreiche „9 to 3“ (2015), welches ihm einen Jury-Vorschlag für eine Grammy-Nominierung in der Kategorie der besten Rock Songs einbrachte. Alle Alben genießen ausgezeichnete Bewertungen und Anerkennungen in den internationalen Medien. Sie sicherten sich Plätze in den US-Top 50 Rock, US-Top 80 Independent, US-Top 50 AC und Americana (AMA) Airplay Charts, sowie eine ununterbrochene 104-wöchige Platzierung in den European Indie Music Charts.

Erhältlich ist es in digitalen Formaten für Download und Streaming, sowie physisch auf Vinyl und CD in meisten lokalen Musikläden, sowie in allen großen Online Musik-Shops erhältlich.

Mehr Infos unter:
http://www.ajaymathur.com
https://www.facebook.com/AjayMathurMusic
https://www.youtube.com/user/ajayactofchoice/featured
https://twitter.com/AjayMathurMusic
https://www.instagram.com/ajaymathurmusic/

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ERSTAUSGABE (aktuelle CD „Geschichten Vom Bordstein“ – FinestNoise/Radar)

ERSTAUSGABE „Geschichten Vom Bordstein“

Irgendwo zwischen Punk, Rock und Hardrock liegen „Erstausgabe“. Und gewiss ist man nicht angetreten, musikalische Ausrufezeichen zu setzen, es ist und bleibt halt irgendwo Punk.

ERSTAUSGABE (aktuelle CD „Geschichten Vom Bordstein“ – FinestNoise/Radar)
ERSTAUSGABE (aktuelle CD „Geschichten Vom Bordstein“ – FinestNoise/Radar)
Seit 2009 ist man am Start und die Gründungsmitglieder Alexander Zilling (Drums) und Daniel Bierschenk (Gitarre) haben sich vor allem auf die Fahnen geschrieben, textlich mehr als nur Null-Acht-Fuffzehn zu kreieren, was ihnen im Übrigen gelungen ist.

Unter harten, sauber dargebotenen Punkrock-Riffs, dreht es sich textlich beispielsweise um Rassismus und Patriotismus, aber auch um Tierrechte. Nicht nur „für Fans des Genres“ sind die „Geschichten vom Bordstein“ absolut hörenswert.

ERSTAUSGABE (aktuelle CD „Geschichten Vom Bordstein“ – FinestNoise/Radar)

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SEDA (aktuelle CD: „Red Wine“ – FinestNoise/Radar – SunkingMusic/BrokenSilence)

SeDa „Spilled Thoughts“

Mit ihrer EP „Spilled Thoughts“ hat die Singer-Songwriterin ihr Debüt veröffentlicht und macht sich mithin in einem Beritt breit, in dem es vor neuen Stars und Sternchen nur so strotzt.

SEDA (aktuelle CD: „„Spilled Thoughts““ – FinestNoise/Radar – SunkingMusic/BrokenSilence)
SEDA (aktuelle CD: „„Spilled Thoughts““ – FinestNoise/Radar – SunkingMusic/BrokenSilence)
Nicht einfach, sich da durchzusetzen. Die Münchnerin hat aber etwas, was man mit Fug und Recht als „unique“ beschreiben kann: Ihr Stimme. Irgendwo zwischen Amy Winehouse („To Be Frank“) und Alanis Morissette hat sie längst – und das in jungen Jahren – ihren ganz eigenen Stil gefunden, die Kompositionen, allesamt mit alles anderem als profanen Texten versehen, könnten sogar mitunter als Postrock durchgehen.

Alles in Allem ist das hier eine erstaunliche Angelegenheit, und man darf gespannt sein, was Seda noch so zu bieten hat.

SEDA (aktuelle CD: „„Spilled Thoughts““ – FinestNoise/Radar – SunkingMusic/BrokenSilence)

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OH MADDIE - Ausdrucksstarker Americana-lastiger Rock’n Roll aus Großbritannien

Oh Maddie – „Oh Maddie“ EP

Als im Februar diesen Jahres die Debüt-Single „Youth“ von OH MADDIE, alias Ben Rowntree und Jack Pepper erschien, waren die englische Presse und die Fans mächtig gespannt, denn eigentlich sorgen die beiden Musiker schon seit über zwei Jahren in England für Aufsehen, und das, ohne bisher einen Tonträger veröffentlicht zu haben.

OH MADDIE - Ausdrucksstarker Americana-lastiger Rock’n Roll aus Großbritannien
OH MADDIE – Ausdrucksstarker Americana-lastiger Rock’n Roll aus Großbritannien
Die Geschichte von OH MADDIE beginnt Ende 2015, als das Duo im Vorprogramm ihrer guten Freundin Misty Miller bei deren Tournee durch Großbritannien im Vorprogramm auftrat. Ihr eingängiger und intensiver Americana-lastiger Sound kam beim Publikum derart gut an, dass sich OH MADDIE Anfang 2016 auf eine ausgedehnte Europa-Tour begaben. Diese Tournee führte OH MADDIE auch nach Rumänien und Ben Rowntree kehrte zum ersten Mal seit seiner Adoption als Kleinkind in das Land zurück, in dem er geboren wurde und das in seinen Songtexten immer wieder eine Rolle spielt, wenn er auf eindrückliche Weise die Traumata und Entbehrungen der Vergangenheit beschreibt und gleichzeitig optimistisch in die Zukunft blickt.

Mit War On Drugs und den Killers wurden OH MADDIE nach dem Release der Single „Youth“ bereits verglichen, jedoch mit einem zeitgemäßen und eigenwilligen Americana-Einschlag, der den persönlichen Stil des Duos unterstreicht.

„Think a 21st century Bob Dylan going dancing with Iggy Pop“ schreib das englische Classic Rock Magazine. Ein großes Kompliment für Ben, schließlich zählt er Bob Dylan, Leonard Cohen und Nick Cave zu seinen Einflüssen, sowohl was die Texte als auch die Performance angeht.

Auf ihrer jetzt erscheinenden Debüt-EP präsentieren OH MADDIE sechs Songs, darunter auch die zweite Single, die den gleichen Namen wie die Band trägt und als eine von Captain Beefheart und Tom Waits inspirierte Schönheit bezeichnet werden kann. Das schwarz-humorige Video dazu wurde mit Knetfiguren im Stop Motion Verfahren von Lulu Senft kreiiert.

Aufgenommen wurde im legendären Abbey Road Studio 2, und wenn man genau hinhört, kann man den Raum selbst auf den Aufnahmen hören. Es wurde auf den Boden gestampft, Münzen in Luftballons geschüttelt und Piano-Saiten gezupft, inklusive eines eher irrelevanten Einsatzes Derjenigen, die im Beatles-Klassiker „Eleanor Rigby“ zu hören ist.

Tracklisting „Oh Maddie“ EP:
1. I Don’t Like You 4. Oh Maddie
2. Youth 5. Women And Men
3. Puppy 6. Cold Up North

Line-Up:
Ben Rowntree – Gesang, Gitarre, Piano
Jack Pepper – Schlagzeug

Website: www.facebook.com/ohmaddie/, www.ohmaddieband.com

Artist: Oh Maddie
EP: “Oh Maddie”

Label: Dog Heart Records
Vertrieb: Proper Music/Fuga
VÖ: 22.Juni 2018

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