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Rue Royale - In Parallel

Rue Royale – In Parallel

„Unser Leben wurde seltsam und schwierig in den letzten Jahren – sowohl persönlich als auch in der Welt um uns herum.“ Mit etwas mehr als einem Jahrzehnt ihres musikalischen Lebens als Rue Royale veröffentlichen Brookln und Ruth Dekker mit „In Parallel“ ihr nunmehr viertes Album. Ein Album mit mutigen, eindringlichen und deutlich rhythmischeren Songs, die alle in einer ebenso schönen wie unruhigen Zeit entstanden sind.

RUEROYALE by AndreasHornoff
RUEROYALE by AndreasHornoff
„In Parallel“ wächst durch ständiges Hinterfragen und Verfeinern. Und mit Hilfe von Sean Carey (Bon Iver, S. Carey). Durch seinen rhythmischen Einfallsreichtum, der nun als neue Textur in der Musik von Rue Royale zu hören ist, vor allem aber wegen des deutlich gereiften Songwritings ist „In Parallel“ das beachtlichste Album der Band.

Neben der Mitarbeit von Sean Carey wurde „In Parallel“ von Brookln und Brian Joseph (Bon Iver, Sufjan Stevens) aufgenommen und von Zach Hanson (The Tallest Man On Earth, The Staves, Low) gemischt und gemastert. „Es war toll, mit Sean zu arbeiten“, sagt Brookln. „Obwohl die Stücke an sich schon breiter angelegt waren als unsere vorherigen Songs, hat er uns wirklich geholfen, an diesen neuen Punkt zu kommen. Er steuerte viele kühne rhythmische Ideen bei, dazu ein paar melodische Schätze auf Klavier und Keyboards. Auf ein paar Liedern singt er sogar.“ Finanziert wird das Album dann durch eine Online-Crowdfunding-Kampagne – Beweis für die starke Bindung zu den Fans, die Brookln und Ruth über viele Jahre hinweg pflegen.

Das in Nottingham ansässige anglo-amerikanische Duo ist unermüdlich unterwegs und spielt über 1.000 Konzerte in 16 Ländern. 2014 nimmt sich das Paar jedoch erstmals eine Auszeit. Nach sieben Jahren praktisch ununterbrochenem Leben auf der Straße brauchen sie eine Pause, um durchzuatmen. Stattdessen bekommen sie ein Kind. Und das oft bemühte Klischee von Freud und Leid, die ein aufwachsendes Kind mit sich bringt, wird in ihrem Zuhause Wirklichkeit. Während die beiden sich außerdem mit Trump und Brexit den politischen Umwälzungen in ihren zwei Heimatländern stellen.

Ruth und Brookln, die sowieso schon von unterschiedlichen Kontinenten stammen, bemerken über die Jahre beachtliche Unterschiede in ihrer beider Wahrnehmung und Erfahrung, während sie Schulter an Schulter ihr gemeinsames Leben und ihre gemeinsame Band führen. Die parallele Existenz und parallele Sichtweise verstärken sich indes in den Monaten und Jahren nach der Geburt ihres Kindes; während eine glückselig schwebt, taumelt der andere gefährlich herum.

RUE ROYALE - IN PARALLEL
RUE ROYALE – IN PARALLEL
„Wir kamen vom Touren nach Hause und stellten fest, dass wir uns von der ‚realen Welt‘ aus Freund_innen und Familie abgeschottet hatten“, reflektiert Ruth. „Unsere wunderschöne Tochter kam auf die Welt und riss uns nur noch weiter vom Lenkrad weg, während wir versuchten, die Herausforderungen in Einklang zu bringen, unabhängige Künstler_innen zu sein und eine Familie mit neuen Aufgaben zu haben.“

Wieder raus zu gehen ist für die Dekkers selbstverständlich – nun eben mit Kinderbetreuung für unterwegs. Ihre künstlerische Reise beginnt 2006 in Chicago, das zu der Zeit ihre gemeinsame Heimatstadt ist. Sie veröffentlichen 2008 ihr erstes selbstbetiteltes Album und ziehen nach Großbritannien. Zwei weitere Alben folgen – 2012 „Guide To An Escape“ und 2014 „Remedies Ahead“ – während das Paar seine eigene Heimindustrie startet, Tausende CDs in selbst genähten Hüllen verschickt und sich jede Menge anderes originelles Merchandise ausdenkt. Sie werden auf BBC 6 Music gespielt, sind auf Soundtracks wie dem von „Grey’s Anatomy“ vertreten, und eines ihrer Stücke findet sich als Sample in J Cole’s „Miss America“, wieder – der ersten Single von dessen Billboard No.1 Album „Born Sinner“.

„Wir sind uns bewusst, dass es vielleicht etwas länger gedauert hat, um wieder in Gang zu kommen. Länger als wir, und alle anderen, die unsere Band verfolgen, erwartet haben“, sagt Ruth. „Wir nehmen jetzt unsere unterschiedlichen Wahrnehmungen an. Und gleichen die Ungleichgewichte aus. Wir bewegen uns mit Zuversicht und einer Art Weitwinkelblick, der sich aus unseren Parallelwirklichkeiten zusammensetzt und diese Themen und Gefühle erforscht – wie auf ‚In Parallel‘.“

RUE ROYALE – IN PARALLEL DATES:
18.10.2018 – NL – Rotterdam – Rotown
19.10.2018 – NL – Utrecht – Ekko
20.10.2018 – NL – Breda – Mezz
22.10.2018 – DE – Hamburg – Häkken
23.10.2018 – DE – Dresden – Societaetstheater
24.10.2018 – DE – Berlin – Funkhaus
25.10.2018 – DE – Hannover – Feinkost Lampe
26.10.2018 – DE – Karlsruhe – Cafe Nun
27.10.2018 – DE – Offenbach – Hafen 2
28.10.2018 – DE – München – Ampere
29.10.2018 – DE – Münster – Pension Schmidt
07.12.2018 – NL – Groningen – Lutherse Kerk
08.12.2018 – DE – Köln – Die Wohngemeinschaft
10.12.2018 – DE – Mannheim – Kulturbrücken Jungbusch
11.12.2018 – DE – Göttingen – Birds
12.12.2018 – DE – Nürnberg – Club Stereo
23.01.2019 – DK – Copenhagen – Vega/Ideal Bar
24.01.2019 – DK – Odense – Dexter
25.01.2019 – DK – Aalborg – Northern Winter Beat Festival

presented by ASK HELMUT, bedroomdisco, ByteFM, detektor.fm

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Ajay Mathur – Little Boat

Der in Indien geborene und in der Schweiz lebende Musiker vermischt Pop- und Rock-Genres mit Americana und traditionellen indischen Instrumenten zu etwas radikal Neuem und Genrebrechenden.

Ajay Mathur – Little Boat
Ajay Mathur – Little Boat
Zuhörer und Kritiker beschreiben seinen Stil als „Psychedelic Americana“, „Neo-Americana“ oder „Urban Rock“. „Ich habe amerikanische Musik immer geliebt und sie beeinflusst und inspiriert mich fortdauernd. In den frühen Tagen eiferte ich meinen Lieblings-Bands nach und spielte Blues, Rhythm and Blues, Rock and Roll und Country-Rock. Ich liebe es auch, ungewöhnliche Instrumente und Melodien in meine Songs zu integrieren. Das könnte der „Inder“ in mir sein. Ich mische, kreuze und verwandle verschiedene Genres und Stile bis zu dem Punkt, wo sie die Stimmung, die ich in dem Song haben will, widerspiegeln. Dies geschieht meist unbewusst.“, so Ajay Mathur über seine Musik.

Ajay Mathur – Forget About Yesterday

Little Boat ist eine musikalische und emotionale Achterbahnfahrt, vom ersten bis zum letzten der 12 Songs auf dem Album. Ajay hat typische Rock-Instrumente mit merkwürdigen Klängen, wie die der Maultrommel und indischen Tablas, zusammen mit Bluesharp und Cajun-Akkordeon in „Forget About Yesterday“ verschmolzen, um einen einzigartigen, indischen Bhangra-infizierten Bo Diddley-Rock’n’Roll Groove zu erschaffen. Er benutzt Sitar und Tambura im „Ordinary Memory“, Sarãngi und Oud auf „Who’s Sorry Now“, die alle zu der reichen und ungewöhnlichen Klangsphäre von „Little Boat“ beitragen. Auf der Klang-Collage der einzigartigen Instrumente und Kompositionen sitzend, werden die Songs vom wahren, No-Nonsense Gesang gekrönt.

Ajay’s Songtexte sind nachdenklich und er beschreibt sie selbst als „die Kronjuwelen seiner Lieder“. Während er normalerweise die meisten seiner Texte selbst schreibt, hat er auf „Little Boat“ ausgiebig mit der talentierten Schriftstellerin Mary Lou von Wyl zusammengearbeitet, um ein kraftvolles, poetisches und lyrisches Album zu erschaffen. Ajay und Mary Lou haben ein einzigartiges Echtzeitvorgehen entwickelt, um seine Songtexte zu schreiben. „Eigentlich sitzen wir zusammen und ich spiele, während sie schreibt. Es gibt eine sofortige Verbindung und manchmal eine gesunde, kreative Reibung in diesem Prozess. Ich fühle sofort eine emotionale Bindung zu ihren Texten es macht es einfach für mich, die Songs zu verinnerlichen. So bin ich förmlich in der Lage, die Linien zu singen, während sie diese auf Papier schreibt. Dieser Prozess kann manchmal sehr emotional sein. Während einer Sessions, in der wir den Text zu „Ordinary Memory“ schrieben, weinten wir beide so hart, dass wir Pausen vom Singen und Schreiben einlegen mussten. Der Inhalt ging uns zu nahe und es war wirklich eine kathartische Erfahrung für uns beide.“

Ajay Mathur – Here’s The Love

Der thematische rote Faden, der sich durch Mathur’s neues Album „Little Boat“ zieht, kann man am besten mit Resilienz beschreiben. „Grundsätzlich sind die Songs über meine eigenen Lebenserfahrungen. In Jedermanns Leben gibt es Zeiten, in denen man denkt, dass die Dinge kaum noch schlimmer werden können oder man keine Lust mehr hat, sich wieder hochzuziehen. Aber wenn man es doch macht, kann man in der Regel auf diese Dinge als wichtige Lehren zurückblicken, die einem halfen, ein stärkerer und besserer Mensch zu werden, als man vorher war. Das ist die Botschaft, die ich gerne an meine Zuhörer geben möchte.“ Diese Thematik wird auf verschiedene Weise angegangen, beispielweise witzig-komisch in „Forget About Yesterday“ und „Grooving in Paris“, reinigend in der Rock-Ballade „Ordinary Memory“, trotzig in „While I’m Still Standing Here“, voller Hoffnung im packenden Titel-Song „Little Boat“, kraftvoll aufstrebend im Opener „Here’s the Love“ und in einem feierlichen Crescendo auf dem finalen Song „Time For Deliverance“.

Mathur hat auch eine Überraschung für seine Fans in seiner Wahlheimat parat, mit einer extra geschaffenen Neuinterpretation seines Songs „My Wallet is a House of Cards“, gedichtet und gesungen in Schweizerdeutsch. Der Klangreichtum und die Energie von „Little Boat“ kann Ajay’s einzigartiger Herangehensweise an das Komponieren, Aufnehmen und Abmischen des Albums und seinem geschmackvollen Gebrauch von unkonventionellen Instrumenten und Klängen zugeschrieben werden. Die Infrastruktur, Akustik und das Know-how der Profis der ikonischen Abbey Road Studios, wo das Album gemastert wurde, heben die gesamte Klangqualität des Albums auf eine neue Ebene.

Das neue Album „Little Boat“ folgt auf Ajay Mathur’s bisherige Alben „A Matter of Time“ (2011), „Come See Conquer“ (2013) und das äußerst erfolgreiche „9 to 3“ (2015), welches ihm einen Jury-Vorschlag für eine Grammy-Nominierung in der Kategorie der besten Rock Songs einbrachte. Alle Alben genießen ausgezeichnete Bewertungen und Anerkennungen in den internationalen Medien. Sie sicherten sich Plätze in den US-Top 50 Rock, US-Top 80 Independent, US-Top 50 AC und Americana (AMA) Airplay Charts, sowie eine ununterbrochene 104-wöchige Platzierung in den European Indie Music Charts. Zu den preisgekrönten Singles aus den Alben gehören „Communicate“, Finalist beim „Show Me the Music Songwriting Contest“ 2011 und „Easy“, Finalist der „Unsigned Only Songwriting Competition“ 2012. Ajay’s Musik zieht weiterhin eine große, treue, kommunikative und wachsende globale Gemeinschaft von Fans und Musikhörern an. Es ist kein Wunder, dass das Paste Magazine Ajay beschreibt als „einen Künstler, der sich von der Masse abhebt. Eine meiner Obsessionen. Mit einer Kreativität, die schnell den Rest überstrahlt, ist Ajay Mathur ein Künstler, den man auf dem Radar haben sollte.“

Little Boat erscheint am 02. März 2018 in digitalen Formaten für Download und Streaming, sowie physisch auf Vinyl und CD.

Track List „Little Boat“:

01 – Here’s The Love
02 – Forget About Yesterday
03 – Start Living Again
04 – Grooving in Paris (All My Choices)
05 – Little Boat
06 – There We Are
07 – My Wallet Is A House Of Cards
08 – Ordinary Memory
09 – While I’m Still Standing Here
10 – All Your Thoughts
11 – Who’s Sorry Now
12 – Time For Deliverance
Bonus – Kartehuus (My Wallet Is A House Of Cards)

Web:
Website: http://www.ajaymathur.com
Facebook: https://www.facebook.com/AjayMathurMusic
YouTube: https://www.youtube.com/ajayactofchoice/videos
Twitter: https://twitter.com/AjayMathurMusic
Instagram: https://www.instagram.com/ajaymathurmusic/

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The Salvation And The Power – Neues „peals“ Musikvideo

Auf dem ersten Part Ihrer PEALS RELEASE TOUR im Mai hat sich „The Salvation and the Power“ als heimlicher Publikumsliebling unter den neuen Songs herausgestellt.

„Das freut uns sehr, weil der Song uns natürlich auch ziemlich viel bedeutet! Den Kopf bei Rückschlägen nicht hängen lassen. Durchatmen. Für das Gute kämpfen. Dafür steht das alles ziemlich exakt.“, so die beiden Gitarristen Alex und Patrick.

Mit „The Salvation and the Power“ gibt es nach „Only Trouble“ und „Radiation-Safe“ nun das dritte Musikvideo zum neuen selbstbetitelten Album, welches die PEALS währen Ihrer Aufnahmen zu selbigem im Tonstudio 45 zeigt.

Das hört sich nach Sommer an, das ist zum Feiern und das hat eine positive „Jetzt erst recht“- Attitüde. Wer da nicht rockt, ist selbst schuld.

Video Premiere „The Salvation and the Power“, hier zu sehen:

Mehr Infos unter:
www.pealsofficial.com
www.facebook.com/pealsofficial
www.instagram.com/pealsoffical

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Milian Otto ©Anne_Morgenstern

Milian Otto „Wahnwitz und Gelegenheit“

In einer digitalen Ära, in der Musik vorwiegend als Fastfood konsumiert wird und die Hörgewohnheiten durch die immer gleichen Geschmacksverstärker konditioniert sind, wagt der Liedermacher Milian Otto die Unverschämtheit, die Worte in den Fokus zu setzen und so mit seiner unverblümten Sicht auf die Welt, den Synapsen seiner HörerInnen ein feines Fressen vorzusetzen.

Liedermacher Milian Otto veröffentlicht neues Album "Wahnwitz und Gelegenheit" am 31. August!
Liedermacher Milian Otto veröffentlicht neues Album „Wahnwitz und Gelegenheit“ am 31. August!
Mit seinem am 31. August 2018 erscheinenden Debütalbum „Wahnwitz und Gelegenheit“ (Label: Tap-Water-Records), das sich textgewaltig sowohl in politische als auch in sehr persönliche Konflikte gräbt, wird er im Herbst/Winter 2018 in Deutschland und der Schweiz unterwegs sein.

Vor Album VÖ präsentiert Milian Otto sein aktuelles Video zum Song “Plädoyer“, hier zu sehen:

Als Schauspieler ist Milian seit vielen Jahren auf den deutschsprachigen Bühnen zuhause und hat während seiner Festengagements in Düsseldorf und Zürich in dutzenden Produktionen mitgewirkt, unter anderem bei Karin Henkel, Herbert Fritsch, Jan Bosse und vielen anderen. Was das Schauspiel mit seiner Musik verbindet, ist die Lust an der Sprache, die Lust am Erzählen und der Wille, gehört zu werden. Je kleiner die Geste, desto größer der Inhalt.

Milian Otto ©Anne_Morgenstern
Milian Otto ©Anne_Morgenstern

Tour Milian Otto 2018:
20.06.18 – DE HAMBURG Knust Acoustics
18.08.18 – CH ZÜRICH 10 Jahre RiffRaff
25.08.18 – DE BRANDENBURG Wir am Bahnhof
26.08.18 – DE KÖLN Blueshell
31.08.18 – CH ZÜRICH Helsinki
22.10.18 – CH WINTERTHUR Portier
23.10.18 – CH BASEL Parterre
26.10.18 – CH OSTERMUNDIGEN Elchclub
27.10.18 – CH ZÜRICH Piccolo Giardino
01.11.18 – DE BERLIN Privatclub
02.11.18 – DE DRESDEN Altes Wettbüro
03.11.18 – DE CHEMNITZ Wohnzimmer Konzert
16.11.18 – DE FRANKFURT Holzhausenschlösschen
17.11.18 – DE KÖLN Die Wohngemeinschaft
21.11.18 – DE TÜBINGEN Sudhaus
23.11.18 – DE AUGSBURG Die Metzgerei
24.11.18 – DE LINDAU Kleines Zeughaus
25.11.18 – DE ULM Sonntagskonzerte
05.12.18 – DE LÜBECK Tonfink
07.12.18 – DE LEIPZIG Noch Besser Leben

Mehr Infos unter:
https://www.facebook.com/MilianOtto/

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Feine Sahne Fischfilet - Große Fresse und was dahinter

Feine Sahne Fischfilet veröffentlichen „Niemand wie ihr“ Musikvideo

Alle paar Jahre gibt es das Phänomen einer Band, auf die sich alle einigen können: deren Fans sowieso, aber auch Kritiker, Medien und Musikliebhaber quer durch alle Genres. Feine Fahne Fischfilet sind ein solches Phänomen.

Feine Sahne Fischfilet - Große Fresse und was dahinter
Feine Sahne Fischfilet – Große Fresse und was dahinter
„2018 sind Feine Sahne Fischfilet die erfolgreichste junge Rockband im Lande“, erkannte die „Die Zeit“, „Spiegel Online“ freute sich über ein „Ein Manifest des Widerstands“, während der „Rolling Stone“ konstatierte, „Man glaubt der Band jedes Wort des Widerstands“ und das Szene-Organ „Ox Fanzine“ die Gruppe treffend mit „Große Fresse und was dahinter“ beschrieb.

Ihr aktuelles Album „Sturm & Dreck“ schlug Anfang dieses Jahres auf Platz drei der Longplaycharts ein wie eine Bombe. Die anschließende Tournee war mit 50.000 begeisterten Fans komplett ausverkauft: Ihre wilden Konzerte sind Abend für Abend zügellose, ausschweifende Happenings.

Im Frühling 2018 kam darüber hinaus unter dem Titel „Wildes Herz“ eine gefeierte Filmbiografie über Sänger Monchi in die Kinos, die unter der Regie des bekannten Schauspielers Charly Hübner entstand und mit bislang fast 40.000 Zuschauern der Überraschungserfolg und besucherstärkste Dokumentarfilm des Jahres in Deutschland ist.

Feine Sahne Fischfilet – Niemand wie ihr (Official Video)

Mit „Niemand wie ihr“, der neuesten Single aus dem „Sturm & Dreck“-Album, starten Feine Sahne Fischfilet in den Festivalsommer: Das ruppig-anrührende Lied beschreibt die Jugend- und Familiengeschichte ihres Frontmannes Monchi.

Dazu veröffentlicht die Band ein aufsehenerregendes Video mit den renommierten Schauspielerinnen Anna und Nelly Thalbach in der Hauptrolle, das inhaltlich auch noch eine weitere Facette öffnet: Subkultur, Opposition und Punks in der DDR der 80er Jahre, ein Kapitel der jüngeren Geschichte, welches viel zu selten thematisiert wird und das die Band selber über Erfahrungen von Verwandten und älteren Freund*innen kennt.

Das Filmteam um Regisseur Christoph Letkowski nimmt den Zuschauer mit auf eine physische und emotionale Zeitreise und bricht bewusst den Erzählstrang des Songtextes auf.

Nach dem ausverkauften ersten Teil der Konzertreise geht es für die „Alles auf Rausch 2018“-Tour jetzt in die Festivalsaison:

Feine Sahne Fischfilet „Alles auf Rausch“-Festival- und Sommertermine 2018
21.06.2018 Cottbus, Gladhouse (ausverkauft)
22.06.2018 Scheeßel, Hurricane Festival
23.06.2018 Neuhausen ob Eck, Southside Festival
28.06.2018 CH-St. Gallen, Open Air St. Gallen
29.06.2018 Chemnitz, Kosmonaut Festival
08.07.2018 Hünxe, Ruhrpott Rodeo
14.07.2018 Glaubitz, Back To Future Festival
27.07.2018 Leipzig, Alles auf Rausch Open Air Parkbühne (ausverkauft)
28.07.2018 Dortmund, Juicy Beats
04.08.2018 Jarmen, Wasted in Jarmen (ausverkauft)
09.08.2018 Püttlingen, Rocco del Schlacko Festival
10.08.2018 Rothenburg ob der Tauber, Taubertal Festival
11.08.2018 Eschwege, Open Flair
16.08.2018 CH-Gampel, Open Air Gampel
18.08.2018 AT-St. Pölten, Frequency Festival
25.08.2018 CH-Luzern, Allmend (mit Die Toten Hosen)
31.08.2018 Gräfenhainichen, Ferropolis (mit Die Toten Hosen)
07.09.2018 Bayreuth, Volksfestplatz (mit Die Toten Hosen)

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Video der ACHT EIMER HÜHNERHERZEN – „Neu in Dur“

Das kommt dabei raus, wenn man mit den Acht Eimer Hühnerherzen ein amtliches Musikvideo drehen will.

„Neu in Dur“ ist der zweite Clip zum „s/t“ Debütalbum (kam am 23.03.2018 bei Destiny Records): Nylonsaiten-Punk
meets Wandergitarren-Hardcore.

„Neu in Dur“ ist der zweite Clip zum „s/t“ Debütalbum, das am 23.03.2018 bei Destiny Records erschien.
Regie: Anthony Vouardoux und Acht Eimer Hühnerherzen

www.destiny-tourbooking.com/records
www.brokensilence.de

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40 Jahre Kontrovers – Das SO36 feiert seinen 40. Geburtstag

40 Jahre Kontrovers – Das SO36 feiert seinen 40. Geburtstag

40 Jahre voller Unruhe, Bewegung und Begegnung – das SO36 in Berlin feiert Jubiläum. Vier Dekaden Geschichte werden bei der großen Jubiläumsgala am 11.08.2018 sowie der Veranstaltungsreihe „40 Jahre Kontrovers“ durch den ganzen Sommer gefeiert.

40 Jahre Kontrovers – Das SO36 feiert seinen 40. Geburtstag
40 Jahre Kontrovers – Das SO36 feiert seinen 40. Geburtstag
Kaum ein Berliner Club hat national und international einen so stabilen Ruf und gleichbleibenden Sog wie das legendäre SO36. Seit Eröffnung als Veranstaltungsort im Jahre 1978, ist das SO36 in der Oranienstraße Schauplatz unzähliger Konzerte, Ausstellungen, Begegnungen und Parties. In seiner bewegten 40-jährigen Geschichte als oft kontroverser Beobachter und kultureller Eckpfeiler eines Kreuzbergs in stetem Wandel, war und ist das SO36 außerdem stets Zeitzeuge, Unterschlupf und Hauptquartier linkspolitischer Protest- und Stadtkultur.

Viel hat sich getan in dieser Zeit, in Berlin, im Stadtteil, im SO36. Selten ohne Reibereien oder echte Kämpfe. Die Rede ist von Punk und Queer, von Feminismus und Hausbesetzung und Antifa, von Gentrifizierung und Konsumterror, Befriedung oder Myfest, der Stadt von Unten, Refugees Welcome, Mauerfall und -bau. Man erinnert sich an wändeeinreißende Neubauten, tote Präsidenten, angehende Mediziner bei Bierdosenschlachten vor improvisierten Theken, an eingestürzte Tanzparketts und verschollene Kippenberger, an Straßenschlachten nach dem Konzert und Demos vor der Party, an die trashigsten Tuntenshows, die wildesten Kiezparties und die ausuferndsten Montagnächte.

Um all diesen Geschichten, Menschen, Ereignissen und Kontroversen im und ums SO36 annähernd gerecht zu werden, dauern die Jubiläumsfeierlichkeiten den halben Sommer lang. Als besonderes Geburtstags-Highlight sind am 18.07.2018 und am 16.08.2018 Geheimkonzerte geplant, über das Line Up wird sich noch ausgeschwiegen. Mit der Veranstaltungsreihe „40 Jahre Kontrovers“ wird den ganzen Juli und August hindurch die Historie des SO36 zelebriert .

Den Auftakt bietet die Ausstellung „Transit-Räume“, welche in Kooperation mit Kreuzberg Hilft entstanden ist. Es folgen Konzerte, Parties und ein sorgfältig kuratiertes Summer School-Programm zu verschiedenen politischen und kulturellen Themen. Auf den Tag genau 40 Jahre nach Eröffnung findet die große Jubiläumsgala am 11.08.2018 statt.

Das SO36 „40 Jahre Kontrovers“ Programm

Auftakt:
12.05.2018 The Members – 40 Jahre später zurück in Berlin

Die Jubiläumsmonate Juli / August
01.07.2018 Eröffnungsveranstaltung 60m2 Kunst im Klub mit „Transit-Räume“
06.07.2018 Sick Of It All Konzert – seit 1992 auf unserer Bühne

10.07.2018 Summer School- Wieviel Raum braucht Kunst?

13.07.2018 All we need is Love Festival mit SO36 internen Bands

17.07.2018 Summer School – Der NSU – Der Staat – Die Gesellschaft 

18.07.2018 Geheimkonzert
20.07.2018 Dancing with Tears in your Eyes – Geburtstagsdoppel

21.07.2018 Dancing with Tears in your Eyes – Geburtstagsdoppel
24.07.2018 Summer School
26.07.2018 Bonecrusher Konzert
31.07.2018 Summer School
01.08.2018 The Briefs Konzert

03.08.2018 Helmet Konzert
10.08.2018 10 Jahre „Ich bin ein Berliner „– 40 Jahre SO36 Spezial
11.08.2018 Die Große Jubiläumsgala – 40 Jahre SO36
16.08.2018 Geheimkonzert
19.08.2018 Agnostic Front Konzert
21.08.2018 Lagwagon Konzert

24.08.2018 Kon–Fett–i Konzert+Party
25.08.2018 Gayhane – 40 Jahre SO36 Special
26.08.2018 Prong Konzert

31.08.2018 MyUglyX Party mit Auftaktparade


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The Shambolic Shrinks “For The Wildness”

The Shambolic Shrinks “For The Wildness”

Die Shambolic Shrinks sind keine weitere Rockband, die man nach zwei Liedern wieder vergessen hat. Die fünf Jungs aus dem Zürcher Oberland haben sich 2015 gefunden und beschreiten seither gemeinsam einen unkonventionellen, eigenen Weg in die Geschichtsbücher des Rock’n’Roll. Shambolic Shrinks spielen nicht nur Rockmusik, sie leben sie: Einer für alle und alle für den großen Livemoment.

The Shambolic Shrinks “For The Wildness”
The Shambolic Shrinks “For The Wildness”
Denn das ist ihre grosse Stärke. Vielen anderen Bands gelingt es mehr schlecht als recht, das tighte Zusammenspiel und die Magie eines Tonträgers auch auf die Bühne zu bringen. Ganz anders sieht es bei den Shambolic Shrinks aus. Wenn Simon Kuhn (Sänger), Andreas und Lukas Egli (Gitarristen), Mario Hasler (Bassist) und Roman Brechbühl (Drummer) die Bühne betreten, schlägt’s 13 und der Saal beginnt zu beben. Ihr Ruf als exzellente Liveband trug die Jungs schon weit über die Grenzen der Schweiz hinaus, nach Deutschland, Tschechien, Polen und die Slowakei.

Shambolic Shrinks gehen unter dem Motto „All In“ ans Werk. So konnten sie sich 2016 (beim ersten Contest, den sie überhaupt bestritten) auf Anhieb einen Platz am grossen Festival „Rock The Ring“ neben Acts wie Queen oder Marillion erspielen. Es folgten weitere Teilnahmen am Newcomercontest Emergenza und dem Contest für die Waldbühne am Gurtenfestival, bei denen sie bis in Finale gelangten.

„All In“ bedeutet für Shambolic Shrinks aber auch, dass der Drummer der Band in der Nacht vor der Plattentaufe in einem Sportwagen unter Missachtung sämtlicher Tempolimiten rasch über 1400 Kilometer an die tschechische Grenze brettert, um Tonträger abzuholen, die am Zoll hängen geblieben sind. So hat es das Debütalbum „Stories For Mondays“ (2017) doch noch pünktlich in die Hände glücklicher Fans geschafft. Zu denen zählen mittlerweile nicht nur Rockfans aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland, sondern auch englische Rocksender, die die Band für sich entdeckt haben.

Mit dem neuen Album „For The Wildness“ zeigt die Band eindrucksvoll, dass man mit ihnen rechnen muss, wenn es um die Zukunft des Rocks in der Schweiz geht. Durch die zwölf Songs fließt Herzblut. Bei dieser Band wird echte Leidenschaft für Rockmusik spürbar, die diesem totgesagten Genre neues Leben einhaucht und Kräfte freisetzt, die wir viel zu lange nicht mehr erleben durften. Hier ist eine Band aus Brüdern am Werk – alle für einen und alle für den großen wilden Rockmoment.

Das neue Album “For The Wildness” wurde am 11. Mai 2018 offiziell veröffentlicht.

SWUTSCHER - WILDE DEUTSCHE PRÄRIE - VÖ: 25.05.2018

Swutscher – Wilde Deutsche Prärie

Gesoffen wird immer. Und wer nichts wird, der wird Wirt!
Leute, die nächste Runde geht auf’s Haus! 

SWUTSCHER - WILDE DEUTSCHE PRÄRIE - VÖ: 25.05.2018
SWUTSCHER – WILDE DEUTSCHE PRÄRIE – VÖ: 25.05.2018
Ja, richtig auf dem Deckel gelesen: Der Ort, an dem die Hamburger Rock & Roll-Band SWUTSCHER spielt, ist die Spelunke. Am schönsten Platz im All, dem Tresen. Aber auch in deinem Wohnzimmer, in der Scheune, im Stadion oder im Open-Space-Office: SWUTSCHER machen jeden Ort im Handumdrehen zur feierwütigen Kaschemme.

Aber SWUTSCHER sind auch Road-Movie, sind Landpartie und Bandkommune. Von A nach B zu C. Sie sind zärtliche Poeten, Beatniks und Seelenverwandte. Sechs an der Zahl. Feierwütige Spinner, die unsere Zeit so dringend braucht!

Da wo SWUTSCHER aufschlagen, dringt die Musik aus und in jede verrauchte Pore. Zwischen Garagenrock, Surf, Swamp-Blues, Country, Polka, Postpunk, Chanson und allen anderen erdenklichen Gattungen des Instrumentariums Bass, Schlagzeug, Gesang und Tasten spielen SWUTSCHER die Musik der ewigen Vagabunden, Seeleute, Bauernkinder und nicht zu Ende befreiten Sklaven. Wir sind also alle gemeint!

Vom Leben in Deutschland – das bekanntlich mitten in Europa liegt – singen sie und zeigen sich auch im Partymodus von ihrer couragierten Seite. Da wird am Tresen nicht weggehört, wenn Tante Erna, Schweine-Heiner oder Bernd_76 xenophoben Scheiß von sich geben. Da wird sofort agiert.

Ja, gut, komm: Noch ’ne Runde!

Nach Ihrer wahnwitzigen Debüt-Kassette und unzähligen Gigs zwischen Burger Invasion, Hartz aber Herzlich-Tournee, Isolation-Berlin- oder Fat-White-Family-Support erscheint am 25.05 ihr Debüt-Album „WILDE DEUTSCHE PRÄRIE“.

Mit ihnen stampfen und schunkeln wir gegen den feigen Kleinbürger in uns allen. Zehn schmissige Gassenhauer gegen den braunen Durchfall unserer Zeit!

Video: „Im Westen“: 

Ach, komm, trink noch einen mit. Wir haben doch gerade erst angefangen!

SWUTSCHER ist plattdeutsch und meint einen liederlich lebenden Menschen. Noch in den Sechziger Jahren hätte die Band sich wohlmöglich einfach GAMMLER genannt. Dass SWUTSCHER im 68er-Jubiläumsjahr so viele Ton Steine Scherben-Erinnerungen wachrufen, das freut natürlich den verhinderten Hausbesetzer in uns allen.

„Waaaas? Alles raus was keine Miete zahlt!!“ witzeln die Besoffskis am Night-Rider-Flipper in der hintersten Ecke der Kneipe. Und: TILT!

Na gut, wenn wir schon keine Häuser mehr besetzen können, dann können wir doch jetzt eigentlich noch ’ne Runde bestellen, oder?! Logisch!

Noch in diesem Jahr wollen SWUTSCHER übrigens mit Freund*Iinnen das neue Berliner Heimatministerium stürmen. Die Rechtsabteilung im Hause Staatsakt prüft gerade alle möglichen rechtlichen Konsequenzen. Aber die Kosten halten sich glücklicher Weise in Grenzen. Die Label-Anwältin ist großer SWUTSCHER-Fan. Da wird mit Partylaune gezahlt.

Na gut, einen nehmen wir noch! 

Und spiel doch nochmal „V-Mann“. Den Song, den Mark E. Smith über den NSU-Skandal in Deutschland leider nicht mehr schreiben konnte.

Gefährlicher Song! Heißes Album. Spitzen Band. SWUTSCHER? Läuft. Es fließ in Strömen.

Und jetzt halt endlich deine Klappe!

Video: „Bierstübchen“ feat Isolation Berlin

LIVE Festivals:
02.06. Ellerdorf – Wilwarin Festival
03.08. Tossens – Andy ist auf einem Tennisturnier
04.08. Elsdorf – Oakfield
01.09. Stade – Müssen Alle Mit Festival
wird fortgesetzt eigene Tour im Herbst

Auf Tour mit Isolation Berlin:
15.03. Potsdam – Waschhaus *
16.03. Hannover – Cafe Glocksee *
17.03. Bremen – Tower *
21.03. Weinheim – Cafe Central *
22.03. Frankfurt – Zoom Club *
23.03. Reutlingen – franz.K *
24.03. Erfurt – Engelsburg *
24.04. Mainz – Schon Schön
25.04. Nürnberg – MUZclub *
26.04. CH-Luzern – Sedel *
27.04. CH-Bern – Dachstock *
28.04. CH-Zürich – Mascotte *
29.04. München – Hansa39 *
30.04. Regensburg – Alte Mälzerei *
01.05. Dresden – Groovestation *
02.05. Fulda – Kulturkeller *
03.05. Essen – Zeche Carl *
04.05. Göttingen – Musa *
05.05. Münster – Gleis 22 *
11.05. Leipzig – Naumanns *
12.05. Berlin – Astra Kulturhaus *
23.05. Düsseldorf – Zakk *
24.05. Wiesbaden – Schlachthof *
25.05. Lingen – Alter Schlachthof *
26.05. Leer – JuZ *

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Pleil „Punkt.statt,Komma“

Nach 14 Jahren Band „Cloudberry“, 4 Alben, diversen Singles, Sampler-Beiträgen und Konzerten, u.a. als Support für große Namen wie Editors, Ash, Nada Surf, Rival Schools, We Are Scientists und vielen anderen, sucht der Frankfurter Songschreiber Marco Pleil kreative Veränderung.

2013 veröffentlicht Pleil seine erste Digital-EP „Punkt.statt,Komma“ und spielt viele Konzerte. Allein mit seinem Herzklopfen und bewaffnet nur mit seiner elektrischen Gitarre eröffnet er u.a. für Therapy?, Bernd Begemann,
Dirk Darmstaedter, Tom Liwa mit Flowerpornoes, Eric Pfeil & Parquet Courts. Er gibt den Opener bei einem Metal-Festival, begeistert beim 2016’er Maifeld Derby und spielt intime Shows in kleinem Rahmen.

„Dazu spielt er auf seiner Gitarre kein Lagerfeuergeklampfe, sondern eine schillernde Rockgitarre, die irgendwo zwischen dem frühen David Bowie und spätem Postpunk rumbrummte.“ (echo- online.de zum Konzert als Support für „Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen“ in Rüsselsheim)

2015 erfüllt er sich einen großen Wunsch und produziert mit Erdmöbel-Bassist und –Produzent Ekki Maas neue Songs im Musikkolektiv Eigelstein. „Der Billy Bragg von Frankfurt“ (Zitat Ekki Maas)

„Das mündet darin, dass er in Eigenregie eine CD-Single herausbringt, die Erdmöbel-Ekimas produziert hat. Das hat dieser Tage ja schon fast Retrocharakter, ist jedoch im Text und Atmosphäre so nah, dicht und persönlich, dass es den Hörer kaum loslassen kann.“
(luserlounge.blogspot.de, April 2018 zur CD-Single „Zerstörer/Gemeinsam Einsam“)

https://www.facebook.com/pleilmusik/
https://www.youtube.com/user/CloudberryofficialTV (Video, Clips usw.)
LIVE-History: https://www.facebook.com/notes/pleil/gigographie-pleil-konzerte-2014-bis-/1856417111035105/

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Treptow „April“

Kantiger Indie-Rock unter rauer Oberfläche – mit Sehnsucht im Kern, aber vorgetragen von drei schlagfertigen Kindsköpfen: Dafür stehen Treptow.

Philipp (Gesang, Gitarre), Schuwe (Bass) und Lukas (Schlagzeug) starteten durch und landeten mit ihrem Debütalbum „Besser Selbst Als Gar Nicht“ direkt in den iTunes-Charts. Radiosender wie RadioEINS, RBB Fritz, RBB radioBERLIN, NDR 2, 91.7 XFM, MDR Jump, SR 3 und HR 3 nahmen Treptow seitdem in ihr Programm auf.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz spielte das Trio mittlerweile über 150 Konzerte, war zu Gast in Formaten wie BalconyTV (Video) und begleitete bereits Künstler wie Nena, Silly und Jesper Munk im Vorprogramm.

Treptow – April – Lyrics

Ich halt’ meinen Kopf ans kühle Fenster, die Straßenbahn folgt ihren Schienen
die letzten Tage im September, es ist wie damals in Berlin
ich bin ein Kind und sammle Steine und lass’ sie über’s Wasser springen
die Wolken ziehen, die Sonne scheint und es ist wie damals im April

Und irgendwo im Nirgendwo vom alten Ostberlin
fährt eine Straßenbahn im Herbstwind durch den Kiez
es riecht nach Regen und ist schön, wenn ich es will
als wäre nichts gewesen wie damals im April

Das erste Laub fällt von den Bäumen, die Blätter tanzen mit dem Wind
ein leichter Regen streift die Häuser, es ist schon lang’ nicht mehr Berlin
ich halt’ meinen Kopf ans kühle Fenster, such’ in den Wolken nach deinem Bild
die letzten Tage im September, es ist zu lang’ nicht mehr April

Und irgendwo im Nirgendwo vom alten Ostberlin
flattern die Tauben im Herbstwind durch den Kiez
es riecht nach Regen und ist schön, wenn ich es will
als wäre nichts gewesen wie damals im April

Und irgendwo im Nirgendwo vom alten Ostberlin
fährt eine Straßenbahn im Herbstwind durch den Kiez
es riecht nach Regen und ist schön, wenn ich es will
als wäre nichts gewesen wie damals im April

Ab dem 27. April legt die Band mit ihrer neuen Single „April“ samt Musikvideo nach und gibt einen weiteren Einblick in ihr facettenreiches Album.

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Loreena McKennitt verlässt Facebook trotz ihrer 547.000 Follower…

Loreena McKennitt verlässt Facebook trotz ihrer 547.000 Follower…

… einen Preis, den sie bereit ist zu zahlen

Als Antwort der letzten und anhaltenden Enthüllungen über den ausgedehnten Missbrauch persönlicher Daten der Nutzer in Verbindung mit Facebook, hat die mehrfach ausgezeichnete kanadische Sängerin/Komponistin LM und ihr unabhängiges Label Quinlan Road entschieden, Facebook aus ihrem Operationsbereich zu elimieren. Trotz der 547.000 Nutzer ist sie bereit, die unvermeidlichen „‚Kosten“ zu tragen, die diese Entscheidung mit sich bringt.

Loreena McKennitt verlässt Facebook trotz ihrer 547.000 Follower…
Loreena McKennitt verlässt Facebook trotz ihrer 547.000 Follower…
„Keine Frage, es wird uns sehr treffen, sagt McKennitt, aber ich bin sehr beunruhigt über den negativen Einfluss von diesem Missbrauch, dem Einfluss und dem Eingriff in unsere Privatsphäre, unsere Demokratie und die Gesellschaft im Allgemeinen. Ich gebe meine volle Unterstützung den Gesetzgebern, die nun daran arbeiten müssen, diese invasiven, räuberischen und manipulativen Praktiken zu verhindern. Für mich ist die Zeit gekommen.“

Der mehrfach Platin ausgezeichneten Künstlerin ist das Eindringen in die Privatsphäre nicht unbekannt und auch das damit verbundene Risiko. 2005 hat sie einen bitteren Gerichtsstreit in England geführt als eine ehemalige Freundin und Angestellte ein Buch mit überaus intimen Details ihrer Freundschaft veröffentlichte und sich ganz besonders ausgiebig über die Trauer ausgelassen, mit der McKennitt umgehen musste, als ihr Verlobter bei einem Boots Unfall ums Leben kam . McKennitt hat argumentiert, dass alle diese Informationen sehr privat waren und sie in dem Vertrauensverhältnis entstanden und weitergeben wurden und dass ihre ehemaligen Freundin kein Recht hatte, dies zu veröffentlichen. Das englische Gericht stimmte dem zu und hat zu Gunsten von Lorena McKennitt entschieden. Das Gerichtsurteil, auch bekannt als McKennitt vs Ash, hat einen wichtigen legalen Präzedenzfall im Zuge der Privatsphäre geschaffen und wurde 2007 vom House Of Lords als Strafurteil bestätigt und eingetragen.

Trotz des am 11. Mai 2018 erscheinenden neuen Albums „Lost Souls“ hat sie diesen Schritt gewagt und versucht, ihre Facebook Follower auf ihre eigene Website umzudirigieren. Um allen Zeit zu geben und die notwendigen Schritte einzuleiten, wird ihr Facebook Account zum 1.6. 2018 geschlossen.

„Nachdem ich Mark Zuckerberg vor dem Kongress gesehen habe und er akzeptiert hat, dass die Industrie und Kartellbehörde Regulatoren braucht, hoffe ich von Herzen, dass die Dinge nun in eine andere Richtung gehen werden – hoffentlich in Abstimmung mit der viel fortschrittlicheren Gesetzgebung in Europa.“

Falls und wenn die ausreichenden privaten Regulierungen und Vorschriften getroffen werden und auch gesetzlich eingebracht werden, könnte sie sogar über eine Rückkehr nachdenken.

Mehr Infos unter:
www.loreenamckennitt.com

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Lombego Surfers - Heading Out

Lombego Surfers – Heading Out

«Tony singt auf seine alten Tage wie ein junger Hund!», entfuhr es dem knurrigen Labelboss nach ersten Hörproben des elften Lombego Surfers Longplayers.

Lombego Surfers - Heading Out
Lombego Surfers – Heading Out
Recht hat er. «Heading Out» klingt frisch, frei und nach Aufbruch: Die Musiker dicht beieinander, der Sound kompakt und alle Songs zielen auf die Hüfte – mal wilder, mal enger.

«It’s easy when you lose control», gibt «With Me» zum Auftakt die Album-Losung vor. So einfach, so mitreißend: «You can do those things with me!» Ja bitte, man ist hörig wie der Sklave der Liebe in «Late Last Night». Eine beinahe balladeske Überraschung wie auch «Wrong Side of the Tracks» oder «Long Road» – beste Teenage Romance à la Ramones oder New York Dolls.

Doch bei aller Rührseligkeit durchfräsen Tonys Riffe selbst dickste Gitarrenwände – und schöner und tighter die Rhythm-Section nie groovte, selbst in hohen Tempi. Speed Fans werden sich über das Titelstück freuen und bei «I Ain’t Gonna Calm Down» oder «Ready to Move» kopfschüttelnd anerkennen: Nomen est omen. Für die Traditionalisten gibt es nach der Pause auf dem letzten Album «Ticket out of Town» endlich wieder Instrumentals. Das Trio serviert gleich zwei Surfbretter aus der Garage.

2018 klingen The Lombego Surfers wie eine Band aus der Prä-Punk-Ära – respektlos, entschlossen und so aufregend, als hätten sie diese Musik gerade erst erfunden. Watch out for «Heading Out» and dance.

Lombego Surfers – Heading Out Tour 2018,
präsentiert von Ox Fanzine/livegigs.de

14.04.18 CH-Fribourg, Nouveau Monde/Freistival
21.04.18 CH-Basel, Platfon (special show for release & record store day)
21.04.18 CH-Basel, Kaschemme (record release show)
27.04.18 Stuttgart, Goldmarks
29.04.18 Wilkau-Hasslau, Laurentius
30.04.18 Dresden, Chemiefabrik
01.05.18 Richardsreut, AZ Dorftrottel
02.05.18 CZ-Prag, Cross Club
03.05.18 Töging, Schutzraum
04.05.18 Nürnberg, Zentralcafé K4
05.05.18 CH-St. Gallen, Grabenhalle
17.05.18 CH-Bern, Rössli
18.05.18 CH-Schaffhausen, Taptap
19.05.18 CH-Frauenfeld, Kaff
23.06.18 CH-Ehrendingen, Festival des Arcs

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Ex-Battle-Rapper Kex Kuhl kündigt sein Debütalbum an

Der ehemalige Battle-Rapper Kex Kuhl veröffentlicht sein Debütalbum „Stokkholm“. Ein Album voll mit persönlichen, selbstreflektierenden Gefühlen und Selbstzweifeln. Das Album erscheint am 13. Juli 2018 auf Department Musik.

Der ehemalige Battle-Rapper Kex Kuhl kündigt sein Debütalbum für Juli an - Credits: Julian Schröpel
Der ehemalige Battle-Rapper Kex Kuhl kündigt sein Debütalbum für Juli an – Credits: Julian Schröpel
Taha Cakmak ist Kex Kuhl. Am 13. Juli 2018 erscheint sein Debütalbum „Stokkholm“ über Department Musik. „Stokkholm“ handelt nicht von der Stadt, es handelt von Menschen. In der Psychologie gibt es das gleichnamige Syndrom, das hat Taha zu dem titelgebenden Track inspiriert. Das Album möchte die vergangenen Jahre reflektieren, zwei EPs sind erschienen, Kex Kuhl hatte zuletzt mit „Ausgehen“ von der „5UND30“-EP einen kleinen Indie-Hit, der die letzten Monate finanziert hat. Erste eigene Tour, das erste Mal beim splash! Festival, ein paar Umzüge und 50 Tattoos sind dazugekommen.

„Stokkholm“ kommt komplett ohne Beats aus, alle Songs wurden auf einer alten, krummbäuchigen Akustikgitarre komponiert und später im Studio komplett organisch (d.h. ohne Samples) aufgenommen. Es ging um Akkorde und Melodien, nicht um Beats und Cuts. Was Taha an Melodien im Kopf hatte und was er textlich zum Ausdruck bringen wollte, passte nicht in das Korsett von klassischem Hiphop, konnte nicht gesampled werden, musste komplett neu geschrieben werden.

Kex Kuhl – Müde (Official Music Video)

Kex Kuhl hat Battle-Rap hinter sich gelassen und ist zurückhaltender – ein persönliches, selbstreflektierendes Album, das auch unterhalten möchte.

Wenn man als Türke in Deutschland aufwächst, wenn man familiär bedingt in der Kindheit ständig umzieht, dann ist man ein Stück weit heimatlos. Das muss man als Heranwachsender auch erst mal alles verarbeiten. Mit nunmehr 28 Jahren ist Taha Cakmak erwachsen geworden und kann verbalisieren, was er erlebt hat. Kex Kuhl kommt langsam zur Ruhe und blickt heute zurück auf bewegte Zeiten.

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Peals

Die fünf Westfalen der PEALS senden mit einer kleinen Namensangleichung (Warum war bei den Peals da nochmal das December im Namen? ) einen schönen Gruß an den eigenen mal bunten, mal tristen und mal herausfordernden Alltag in einer immer wahnsinniger werdenden Welt und zeigen mit Ihrem neuen selbstbetitelten Album „PEALS“ diesem auf herausragende Art und Weise den Spiegel vors Gesicht.

Produzent Kurt Ebelhäuser hat die Band unter seine Fittiche genommen und schafft es mit den 11 Songs der Platte, die Energie und die kreative Bandbreite der Band auf beeindruckende Art und Weise zu bündeln. Das Ergebnis dieser Bandessenz repräsentiert die Maximen, für die die Band schon seit langem einsteht: Eigenständige Musik, die keiner Effekthascherei bedarf und in jeglicher Hinsicht das Zeug zum Prädikat „zeitlos“ vorweist.

PEALS | New Album „s/t“ – Making of #01

Die PEALS rocken und grooven sich unerwartet reif durch die knapp 40 Minuten und entziehen sich dabei jeglicher Form der Vergleichbarkeit. Der Gesang rutscht gekonnt in die Kopfstimme, der Groove setzt neben der ausgetüftelten Gitarrenarbeit große Ausrufezeichen. Einen ersten Eindruck gibt es mit dem Lyricvideo zur nach vorne treibenden Single „Radiation-Safe“ (ab jetzt als Instant Grat Track für Vorbesteller erhältlich), welches den Startschuss für das am 11. Mai angekündigte Album einläutet.

Video Premiere „Radiation-Safe“ hier zu sehen:

Wer wie die „PEALS“ so konsequent allen Konventionen trotzt und so selbstbewusst und eigenständig dann auch noch über das eigene Label veröffentlicht, der ist in der Tat „Radiation-Safe“ und darf sich auch mal ein kleines Denkmal ins Regal stellen. Dieses selbstbetitelte Denkmal ist ab sofort für alle vorbestellbar und wird auf folgenden Dates live vorgestellt:

PEALS mit neuem Album am 11. Mai, Video Premiere zu "Radiation-Safe" und Live Dates
PEALS mit neuem Album am 11. Mai, Video Premiere zu „Radiation-Safe“ und Live Dates

PEALS RELEASE TOUR
21.04. DE – Lindern – Osterrock Festival
05.05. DE – Recklinghausen – Frühlingsfest
11.05. DE – Geheimkonzert – Infos folgen!
25.05. DE – Gronau – ArtRock
26.05. DE – Sögel – Packhalle
01.06. DE – Hamburg – PoocaBar
02.06. DE – Düsseldorf – Pitcher
09.06. DE – Recklinghausen -ZweiTore Fest

Mehr Infos unter:
www.pealsofficial.com
www.facebook.com/pealsofficial
www.instagram.com/pealsoffical