Schlagwort-Archive: Klassik

Sound Storm mit neuem Video „Original Sin“

Die Italiener von Sound Storm haben ein neues, animiertes Musikvideo zum Song „Original Sin“ online gestellt.

Der Track kommt vom aktuellen Album „Vertigo“, das am 2. Dezember 2016 via ROCKSHOTS Records veröffentlicht wurde.

New Video „Original Sin“:

VERTIGO stellt für die Band musikalisch und stilistisch einen großen Schritt nach vorne dar, die im Songwriting als auch bei visuellen Kreationen viele Einflüsse verbindet! Die elekronisch-symphonische Scores führen den Hörer durch eingängigste Melodien und die epischsten Refrains überhaupt!

Das neue Album wurde von Joost Van Den Broek (Epica, After Forever. Ayreon etc.) in den Sandlane-Studios produziert und das gesamte Artwork ein weiteres Mal vom renomierten Künstler Gustavo Savez erstellt, der mit der Band bereits seit 2007 zusammen arbeitet.

Mehr Infos unter:
www.powerofsoundstorm.com
https://www.facebook.com/powerofsoundstorm/

Ayreon – Biografie

Fans von Progressive Rock und Progressive Metal muss man Arjen Anthony Lucassen nicht groß vorstellen.

Arjen by Lori Linstruth
Arjen by Lori Linstruth
Seit mehr als 20 Jahren veröffentlicht der Multiinstrumentalist aus den Niederlanden unter dem Projektnamen Ayreon höchst aufwändig produzierte Konzeptalben mit verzwackten Storylines, auf denen er – für gewöhnlich von namhaften Gastmusikern begleitet – gewaltige Kathedralen aus Klang errichtet. Seine neue Plattenfirma, die Mascot Label Group, legt derzeit weite Teile des Ayreon-Backkataloges neu auf. So sind einige Alben jetzt erstmals auch als Vinylausgaben erhältlich. Lucassen selbst hat unterdessen letzte Hand an seinen neuen Longplayer „The Source” gelegt. Er erscheint am 28. April 2017 als Earbook (4 CDs + DVD), als Digibook (2 CDs + DVD) sowie als Doppel-LP.

Bei „The Source” heißt es für Arjen Lucassen nicht zum ersten Mal: Progmetal goes Science Fiction. Thematisch knüpft er mit dieser Platte an sein 2008 erschienenes SciFi-Epos „01011001″ an, „The Source” ist eine Art Prequel dazu. Und wie man es von Lucassen gewohnt ist, bat er auch diesmal wieder allerlei Größen ihrer Zunft zum Stelldichein in sein Electric Castle Studio. Mit von der Partie waren nicht weniger als zehn Sängerinnen und Sänger: James LaBrie (Dream Theater), Tommy Giles Rogers (Between the Buried and Me), Simone Simons (Epica), Mike Mills (Toehider), Floor Jansen (Nightwish), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Michael Eriksen (Circus Maximus), Tobias Sammet (Edguy, Avantasia), Nils K. Rue (Pagan’s Mind), Zaher Zorgati (Myrath), Tommy Karevik (Kamelot) und Russell Allen (Symphony X). An der Gitarre sind neben Lucassen selbst Paul Gilbert (Mr. Big), Guthrie Govan (The Aristocrats, Steven Wilson) und sein Landsmann Marcel Coenen (Sun Caged) zu hören. Die Keyboards bedienten Mark Kelly von Marillion und Arjen Lucassen, der für “The Source” diverse analoge Synthesizer wieder in Schwung gebracht hat. Und am Schlagzeug saß, wie immer und als einziges konstantes Ayreon-Mitglied, Ed Warby.

Ayreon mit neuem Album “The Source” am 28.04.2017 und Video Premiere zum Album Opener!
Ayreon mit neuem Album “The Source” am 28.04.2017 und Video Premiere zum Album Opener!
Die Geschichte von „The Source” spielt sechs Milliarden Jahre in der Zukunft und lässt sich kaum in wenige Worte fassen. Im Kern geht es um einen Planeten namens Alpha im Sternennebel Andromeda, auf dem künstliche Intelligenz das Sagen hat. Als ökologische und politische Katastrophen die Existenz der Alpha-Bewohner bedrohen, legen diese ihr Schicksal in die Hände von Großrechnern. Das entpuppt sich als keine gute Idee – der Schuss geht nach hinten los, letztlich bleibt ihnen nur die Flucht.

Eine Quelle der Inspiration findet Arjen Lucassen in der Wissenschaft. „Bevor ich mit der Arbeit an ‘The Source’ begann, habe ich Dokumentationen gesehen, in denen es hieß, dass künstliche Intelligenz derjenigen des Menschen schon im Jahr 2050 überlegen sein dürfte”, sagt er. „Welche Folgen wird das haben? Darüber habe ich lange nachgedacht. Natürlich entspringt die ‘The Source’-Story meiner Fantasie, aber zumindest theoretisch könnten diese Dinge so oder ähnlich irgendwann einmal tatsächlich passieren.”

Musikalisch präsentiert sich „The Source” ein gutes Stück härter als der Ayreon-Vorgänger „The Theory of Everything“ aus dem Jahr 2013. „Wenn ‘Theory …’ mein Prog-Album war, dann ist ‘The Source’ mein Rockalbum”, so Lucassen. „Ich habe es stärker auf Gitarren ausgerichtet, das macht es heavy. Ich finde es leichter zugänglich, denn die Songs folgen überwiegend konventionellen Strukturen. Und die Melodien – die sind catchy!”.

Jedenfalls bleibt Ayreon mit „The Source” eine Klasse für sich. In anderer Hinsicht aber macht Arjen Lucassen dieses Jahr eine große Ausnahme: Während es ihn normalerweise kaum einmal live zu erleben gibt, sind für September drei exklusive Konzerte unter dem Namen „Ayreon Universe“ im holländischen Tilburg angekündigt. Lucassen-Anhänger brachte dies so in Wallung, dass die insgesamt 9000 Tickets binnen eines Tages restlos ausverkauft waren. Wenn das mal kein Fan-Statement ist!

Tracklisting:

CD1
Chronicle 1: The ‚Frame

  1. The Day That The World Breaks Down
  2. Sea Of Machines
  3. Everybody Dies

Chronicle 2: The Aligning Of The Ten

  1. Star Of Sirrah
  2. All That Was
  3. Run! Apocalypse! Run!
  4. Condemned To Live

CD2
Chronicle 3: The Transmigration

  1. Aquatic Race
  2. The Dream Dissolves
  3. Deathcry Of A Race
  4. Into The Ocean

Chronicle 4: The Rebirth

  1. Bay Of Dreams
  2. Planet Y Is Alive!
  3. The Source Will Flow
  4. Journey To Forever
  5. The Human Compulsion
  6. March Of The Machines

DVD

  1. The Day that the World Breaks Down (Video)
  2. Everybody Dies (Lyric Video)
  3. Star of Sirrah (Lyric Video)
  4. Run! Apocalypse! Run! (Lyric Video)
  5. Behind The Scenes video
  6. Interviews
  7. 5.1 Audio Mix des kompletten Albums

Earbook Specials
44 Seiten Hochglanz-Farbdruck inkl. 4 CDs (normal und instrumental) und DVD
Ayreon The Source”/ VÖ: 28. April 2017

Arjen by Lori Linstruth

Ayreon mit neuem Album “The Source”

Arjen Lucassen veröffentlicht mit “The Source” das nächste Kapitel von Ayreon. Das musikalische Genie, das Mitte der 90er Jahre im Alleingang das Genre der Rockoper wieder zum Leben erweckte, erhält dabei Unterstützung von bekannten Künstlern wie James LaBrie (Dream Theater), Simone Simons (Epica), Floor Jansen (Nightwish), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Tobias Sammet (Edguy, Avantasia) oder Russell Allen (Symphony X). Es erscheint am 28.04.2017 durch sein neues Label Music Theories Recordings / Mascot Label Group.

Ayreon mit neuem Album “The Source” am 28.04.2017 und Video Premiere zum Album Opener!
Ayreon mit neuem Album “The Source” am 28.04.2017 und Video Premiere zum Album Opener!
Die Ayreon-Saga „Forever/Planet Y“ sollte eigentlich mit dem Album „01011001“ ihren Abschluss finden, doch selbstverständlich hatten Arjens Musen andere Pläne mit ihm. „The Source“ greift den „Forever“-Mythos nicht nur wieder auf, sondern fügt ihm komplett neues Kapitel hinzu. Erstklassige Sänger und Musiker, fesselnde Songs, überwältigender Sound und eine faszinierende Geschichte liefern den Fans weltweit eine Fortsetzung dessen, womit Lucassen Mitte der 90er den Grundstein legte.

Die Geschichte enthält alles, was die Ayreon-Epen über die Jahre so faszinierend und einzigartig gemacht haben:

Vor über sechs Milliarden Jahren gab es in der Andromeda-Galaxie einen Planeten namens Alpha. Dort hatte die künstliche Intelligenz die der Menschheit bereits weit übertroffen. Alpha steuerte auf eine massive ökologische und politische Krise zu, die alles menschliche Leben bedrohte. Um sich zu retten, wandten sich die „Alphans“, also unsere Vorfahren, in ihrer Verzweiflung schließlich an den Großrechner „The Frame“. Nachdem sie dem Supercomputer jedoch die absolute Kontrolle über den Planeten übertragen hatten, kam dieser zu dem Schluss, dass seine Erschaffer selbst die Wurzel allen Übels waren und ausgelöscht werden mussten. Die Alphans sahen keine andere Möglichkeit, als zu fliehen, um ihrem schrecklichen Schicksal zu entkommen. Doch die Flucht forderte einen schrecklichen Preis.

Arjen Lucassen konnte seine Figuren mit einigen der bekanntesten Rock- und Metalsängern besetzen: James LaBrie (Dream Theater), Tommy Giles Rogers (Between the Buried And Me), Simone Simons (Epica), Mike Mills (Toehider), Floor Jansen (Nightwish), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Michael Eriksen (Circus Maximus), Tobias Sammet (Edguy, Avantasia), Nils K. Rue (Pagan’s Mind), Zaher Zorgati (Myrath), Tommy Karevik (Kamelot) und Russell Allen (Symphony X). Auch musikalisch wurde er von internationalen Berühmtheiten unterstützt: so sind Paul Gilbert (Mr. Big), Guthrie Govan (The Aristocrats, Asia, Steven Wilson) und Marcel Coenen an der Gitarre sowie Mark Kelly (Marillion) am Keyboard zu hören, während der Ed Warby (u. a. Elegy, Gorefest, Hail Of Bullets) wieder einmal meisterlich das Schlagzeug im Griff hat.

Lucassen selbst hat wie auf seinen Vorgänger-Alben eine Vielzahl von Instrumenten selbst eingespielt.

Arjen by Lori Linstruth
Arjen by Lori Linstruth
Für die Fans verspricht 2017 ein besonders spannendes Jahr zu werden, denn Ayreon werden an nur drei exklusiven Terminen live zu sehen sein: „The Ayreon Universe“ findet im September im prestigeträchtigen 013 in Tilburg, Holland, statt und spiegelt das Beste aus 20 Jahren Bandgeschichte wieder. Viele der Künstler, die mit Lucassen bereits im Studio standen, werden dort zu sehen sein. Auch der öffentlichkeitsscheue Meister selbst wird sich die Ehre geben. Die 9000 Tickets für alle drei Konzerte waren innerhalb eines Tages ausverkauft und zeigen erneut, dass die Magie von Ayreon weiterlebt.

Das erste Video zum 13 minütigen, sensationellen Album OpenerThe Day That The World Breaks Down” feiert heute seine Premiere, zu sehen unter:

Mehr Infos unter:
www.arjenlucassen.com
www.facebook.com/ArjenLucassenOfficial
www.twitter.com/arjenlucassen
www.youtube.com/user/ArjenALucassen

KATIE MELUA VERANSTALTET EUROPÄISCHEN CHORWETTBEWERB

KATIE MELUA VERANSTALTET EUROPÄISCHEN CHORWETTBEWERB

BERLIN 07. DEZEMBER 2016 – Das Entdecken einer Aufnahme des Gori Frauenchors war 2014 die Initialzündung für Katie Melua‘s aktuelles Top 10 Album In Winter, welches sie in einem improvisierten Studio zusammen mit dem Gori Chor in ihrem Heimatland Georgien aufnahm.

KATIE MELUA VERANSTALTET EUROPÄISCHEN CHORWETTBEWERB
KATIE MELUA VERANSTALTET EUROPÄISCHEN CHORWETTBEWERB

Die Künstlerin war überrascht von Ihren Deutschen Fans und vielen Medienpartnern zu erfahren, wie populär Chormusik auch in Deutschland ist und dass ca. 2,5 Millionen Menschen in Chören singen.  Dies inspirierte sie nun einen Chorwettbewerb zu veranstalten.

Chöre werden aufgefordert, ihre eigene Interpretation des Katie Melua Songs ‚Dreams On Fire‘ zu proben und ein Video der Aufführung bis zum 28. Februar andauernden Wettbewerb einzureichen. Katie Melua wird den Gewinnerchor in 2017 in seinem Heimatort besuchen und ‚Dreams On Fire‘ mit ihm zusammen aufführen.

Die Anmeldung zum Wettbewerb erfolgt über Katie Meluas Homepage: www.katiemelua.com/choircompetition

‚Dreams on Fire‘ wurde von Katie Melua und Don Black geschrieben und von Bob Chilcott für Chöre arrangiert. Er hat speziell für den Wettbewerb ein zusätzliches Arrangement für gemischte Chöre erstellt. Katie Melua über den Song ‚Dreams On Fire‘: „ In diesem Lied  fühle ich die Stille des Winters und das lässt mich über das Leben im Allgemeinen, unsere Beziehungen und die Angst vor Veränderungen reflektieren. Ich finde Don Black ist ein meisterlicher Textkomponist, der es perfekt versteht, unsere Herzen anzusprechen.“

In Winter ist eine Zusammenstellung von Liedern über das Thema Winter und die Stimmung die wir damit empfinden. Neben Kompositionen von Katie, die sich mit ihrer Kindheit in Georgien auseinandersetzen enthält das Album Chorwerke und traditionelle Lieder in Russisch, Rumänisch und Ukrainischer Sprache.

Am Heiligabend wird Katie Melua um 18h bei der ZDF Sendung „Weihnachten Mit Dem Bundespräsidenten“ den Song „O Holy Night“  aus ihrem aktuellen Album spielen.

Hier das Video zu „O Holy Night“:

Mehr Infos unter: www.katiemelua.com

Staatsballet Berlin: Premiere von „Maillot | Millepied“

Staatsballet Berlin: Premiere von „Maillot | Millepied“

Benjamin Millepied- gefeierter Choreograph des Kinoerfolgs „Black Swan“ und bis vor kurzem Direktor des Balletts der Pariser Oper und Jean-Christophe Maillot mit einem nach ihnen benannten Doppelabend!

Staatsballet Berlin: Premiere von „Maillot | Millepied“  - Fotograf Yan Revazov
Staatsballet Berlin: Premiere von „Maillot | Millepied“ – Fotograf Yan Revazov

Es werde Licht
Benjamin Millepied, Jean-Christophe Maillot, Daniel Buren und Karl Lagerfeld – die Premiere des Staatsballetts Berlin am 22. Januar 2017 in der Deutschen Oper Berlin bietet ein künstlerisches Staraufgebot allererster Güte. Was diese Ausnahmetalente verbindet, ist ihr nachhaltiger Einfluss auf Tanz, Malerei und Mode in der französisch-sprachigen Welt und weit darüber hinaus.

Daphnis et Chloé
Benjamin Millepied – gefeierter Choreograph des Kinoerfolgs „Black Swan“ und bis vor kurzem Direktor des Balletts der Pariser Oper – zeigt in dem nach den beiden Choreographen benannten Doppelabend „Maillot/Millepied“ erstmals eine Arbeit in Berlin: „Daphnis et Chloé“ zur „symphonie choréographique“ von Maurice Ravel. Mit diesem knapp einstündigen Werk stellte sich Millepied 2013 dem Pariser Publikum vor. In Berlin feiert sein Ballett nun Deutschland-Premiere.

Altro Canto
Während Millepieds „Daphnis et Chloé“ nur so leuchtet wie die ersten Tage eines vielversprechenden Sommers, kommt Jean-Christophe Maillots Stück „Altro Canto“ aus dem Jahr 2006 ganz feierlich und fast schon liturgisch daher: In immer neuen Konstellationen (Bühnenbild: Rolf Sachs) erhellen zu barocken Kompostionen von Monteverdi, Marini und Kapsberger mehr als einhundert Kerzen den ansonsten leeren Bühnenraum.

Der Doppelabend „Maillot/Millepied“ ist ein Hors d’œuvre für die vielfältige französische Balletttradition, die mit den beiden Choreographien „Daphnis et Chloé“ und „Altro Canto“ einen wunderbaren zeitgemäßen Ausdruck gefunden hat.

PREMIERE: MAILLOT/MILLEPIED

Choreographien von Jean-Christophe Maillot und Benjamin Millepied
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

ALTRO CANTO
Choreographie Jean-Christophe Maillot
Musik Claudio Monteverdi, Biagio Marini, Giovanni Girolamo Kapsberger
Kostüme Karl Lagerfeld
Bühne Rolf Sachs
Licht Dominique Drillot

Musik vom Tonträger

DAPHNIS ET CHLOÉ
Choreographie Benjamin Millepied
Musik Maurice Ravel
Bühne und Kostüme Daniel Buren
Licht Madjid Hakimi

Orchester der Deutschen Oper Berlin
Mitglieder des Chors der Deutschen Oper Berlin
Musikalische Leitung Marius Strawinsky

Premiere am 22. Januar 2017, Deutsche Oper Berlin
Weitere Aufführungen am 3., 10. und 11. Februar sowie am 14. und 17. März 2017

Tickets: http://www.staatsballett-berlin.detickets@staatsballett-berlin.de

HÖR’S MAL SCHUBERT!

Ein Tag auf den Spuren von Franz Schubert: Beim diesjährigen Komponisten-Marathon wird das Publikum tief hineingezogen in den Kosmos seiner lebenslangen engen Freundschaften.

HÖR'S MAL SCHUBERT! Schubert-Marathon · Sonntag 20.11.2016 · 12.00-22.00 Uhr
HÖR’S MAL SCHUBERT!
Schubert-Marathon · Sonntag 20.11.2016 · 12.00-22.00 Uhr
Der Marathon der Saison ist ihm gewidmet und die herzliche Atmosphäre seiner berühmten Schubertiade durchströmt am 20. November das ganze Haus.

Zu seiner Zeit stark unterschätzt, gehört Franz Schubert heute zu den großen Meistern. Schon als Kind schaffte es der kleine Franzerl mit seiner schönen Stimme zu den Sängerknaben der Wiener Hofkapelle. Sein Fleiß macht sich bis heute bemerkbar. Mit über 600 Werken gehört er zu den produktivsten Komponisten der Geschichte.

hoers-mal-schubert-musikerDas Konzerthaus Berlin lädt in ein begehbares Lebenspanorama des Wiener Komponisten ein. Das Konzerthausorchester Berlin unter Chefdirigent Iván Fischer und renommierte Solisten wie die Wiener Sängerknaben, Pianist Arcadi Volodos oder Tenor Christoph Prégardien bringen vom geistlichen Werk über die Sinfonie bis zu Kammermusik, berühmten Liedern und Klavierstücken viele unterschiedliche Facetten von Schuberts Werk zum Klingen.

Ebenfalls auf dem Programm: Ungewöhnliche Formate, darunter ein Dunkelkonzert und die 360°-Konzerte. Und natürlich bietet der Schubert-Marathon auch für Kinder viele spannende Programmpunkte. „Grüß Gott, Franzerl!“ heißt es unter anderem für Familien mit Kindern ab 6 Jahre, die ihren ersten Schubert entdecken können.

HÖR’S MAL SCHUBERT!
Schubert-Marathon · Sonntag 20.11.2016 · 12.00-22.00 Uhr

www.konzerthaus.de/de/schubert-marathon

Bolschoi Babylon

Bolschoi Babylon DVD

Moskaus Kulturszene steht im Januar 2013 unter Schock: Ein maskierter Mann schleudert Sergej Filin, dem künstlerischen Leiter der Bolschoi-Ballettkompanie, Säure ins Gesicht.

Bolschoi Babylon
Bolschoi Babylon
Der Schock wandelt sich in ein Trauma, als bekannt wird, dass der Initiator des Anschlags ein Solotänzer aus den eigenen Reihen des Bolschoi ist. Der Vorfall führt der ganzen Welt vor Augen, was Insider schon lange wissen: Hinter den Kulissen des prächtigen Theaters regieren Vetternwirtschaft, Eifersucht und Korruption.

Der Kreml beruft Wladimir Urin zum neuen Intendanten des Bolschoi-Theaters, um den Ruf dieser russischen Institution zu retten. Doch als Sergej Filin ans Bolschoi zurückkehrt, geht der erbitterte Machtkampf in seine nächste Runde.

Erstmals in seiner langen Geschichte gestattete das Bolschoi-Theater einen unzensierten Blick hinter die Kulissen. Die britischen Filmemacher Nick Read und Mark Franchetti trafen die Tänzerinnen und Tänzer, die Bühnenarbeiter und die Entscheidungsträger, als das Ensemble noch immer unter dem Eindruck des brutalen Säureanschlags stand.

Bolschoi Babylon – Kinotrailer [HD] Deutsch / German

BOLSCHOI BABYLON erzählt nicht nur ein modernes Drama aus der russischen Theaterwelt. Mit opulenten Bildern und beeindruckender Musik aus namhaften Ballettaufführungen gewährt der Dokumentarfilm auch spannende Einblicke ins Leben und Leiden der berühmtesten Balletttruppe der Welt.

BOLSCHOI BABYLON feierte seine deutsche Kinopremiere auf dem Filmfest München 2016 in Anwesenheit des Regisseurs Nick Read und startete am 21. Juli 2016 in ausgewählten deutschen Kinos.

Executive Producer Simon Chinn ist zweifacher Oscar-Preisträger für seine Dokumentarfilme „Man on Wire – Der Drahtseilakt” und „Searching for Sugar Man“.

Details Bolschoi Babylon

EAN Code: 4006448364373
VÖ-Datum: 28.10.2016
FSK: 6
Laufzeit: ca. 86 Minuten + Bonus
Bildformat: 1920×1080 (2,35:1)
Sprache: Deutsch DTS-HD 5.1
Russisch DTS-HD 5.1
Untertitel: Deutsch, Englisch
Ländercode: B
Anzahl Discs: 1
Verpackung: Softbox
Bonus: Interview mit Nick Read und Mark Franchetti, Extra Szenen, Kinotrailer

Genre: Dokumentation
Kultur & Gesellschaft
Land: Großbritannien
Regie: Nick Read, Mark Franchetti
Produktion: Red Velvet Films
Kamera: Nick Read
Musik: Smith & Elms
Schnitt: Jay Taylor, David Charap
Darsteller: Sergej Filin, Maria Alexandrowa, Wladimir Urin
Originaltitel: Bolshoi Babylon

Pressestimmen

„Fesselnder Blick hinter die Kulissen des Moskauer Bolschoi-Theaters“ Cinema

„Bolschoi Babylon offenbart die brutale Realität“ Die Welt

„Wer bei Black Swan erschauerte, dem gefriert bei Bolschoi Babylon garantiert das Blut in den Adern.“ SZ extra

„Ein Netz aus Neid, Rivalität und Intrigen“ Der Tagesspiegel

„Imposanter Blick hinter die Kulissen“ ttt – titel, thesen, temperamente

„Pflichtprogramm für Tanzliebhaber und empfehlenswert für alle, die ein gutes Drama schätzen.“ The Daily Telegraph

Das FilmFest 2016 wirft seine Schatten voraus…

Das FilmFest 2016 wirft seine Schatten voraus – Das Unabhängige FilmFest Osnabrück präsentiert Alfred Hitchcocks allerersten Thriller „Der Mieter“ als Stummfilm-Event mit Live-Musik auf dem Johannisfriedhof.

Alfred Hitchcocks allerersten Thriller "Der Mieter"
Alfred Hitchcocks allerersten Thriller „Der Mieter“

Nach der ausverkauften Stummfilmaufführung von Wilhelm Murnaus Vampirfilm-Klassiker „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens““ im letzten Jahr, präsentiert das Unabhängige FilmFest am Samstag, dem 20.08.2016, um 20:30 Uhr in der Kapelle auf dem Johannisfriedhof in Osnabrück den Stummfilm-Thriller „Der Mieter – Eine Geschichte aus dem Londoner Nebel“ von Alfred Hitchcock mit musikalischer Untermalung von Pianist Meik Kraft.

Im dichten Nebel Londons geht seit Wochen ein Mörder um, der immer dienstags Jagd auf blondgelockte Frauen macht. Bereits sieben Opfer zählt „der Rächer“, der die britische Hauptstadt in Angst und Schrecken versetzt und auch das Ehepaar Bunting sorgt sich um seine hübsche Tochter Daisy. Dann steht eines Nachts ein vermummter Mann bei den Buntings vor der Tür und möchte das freistehende Zimmer mieten. Der mysteriöse Herr freundet sich schon bald mit Daisy an, aber sowohl ihre Eltern als auch ihr Freund Joe, der als Polizist auf den „Rächer“- Fall angesetzt ist, misstrauen dem Fremden, der ein seltsames, wenn nicht gar verdächtiges Verhalten an den Tag legt…

JONATHAN DREW "THE LODGER" (IVOR NORVELLO) IS GRABBED ROUND THE NECK BY DAISY BUNTING (MISS JUNE) *** Local Caption *** Feature Film
JONATHAN DREW „THE LODGER“ (IVOR NORVELLO) IS GRABBED ROUND THE NECK BY DAISY BUNTING (MISS JUNE)

Noch bevor Hitchcock als Meister des Suspense in Hollywood durchstartete, inszenierte er in Großbritannien im Jahr 1927 seinen ersten Thriller „Der Mieter“, den er stilistisch an die expressionistischen deutschen Filme der 1920er Jahre anlehnte. Mit seinem ausgeklügelten Spiel aus Licht und Schatten, den undurchsichtigen Figuren und einer spannenden Kriminalstory um düstere Vorahnungen, bezeichnete der Regisseur sein Werk „Der Mieter“ später dann höchstpersönlich als ‚ersten echten Hitchcockfilm’. Zudem weist die frühe Regiearbeit bereits zahlreiche typische Charakteristika von Hitchcocks späteren Erfolgsthrillern auf: Von der Treppe als schicksalhafter Verbindung zwischen profaner Realität und mysteriös Verklärtem, christlichen Symbolen, welche die Schuld- und Sühne-Thematik unterstreichen, bis hin zum fehlbaren und rein aus persönlichen Motiven handelnden Polizeibeamten.

Karten für den spannenden Stummfilm-Abend mit Live-Musik des Pianisten Meik Kraft können ab sofort über die Internetseite des FilmFests erworben werden!

31. Unabhängiges FilmFest Osnabrück: 19. Oktober – 23. Oktober
Stummfilm-Event:

Alfred Hitchcocks „Der Mieter – Eine Geschichte aus dem Londoner Nebel“ mit Live-Musik

Samstag, 20. August │ 20:30 Uhr
Kapelle auf dem Johannis-Friedhof in Osnabrück
Eintrittspreis: 10€ (ermäßigt 8 Euro) – inkl. Spende für die historischen Friedhöfe
Vorverkauf: www.filmfest-osnabrueck.de

Aktuelle Informationen:
www.filmfest-osnabrueck.de
www.facebook.com/Filmfest.Osnabrueck

Christian Jost – BerlinSymphony / Lover-Skysong

In seinen Werken ist Christian Jost immer auf der Suche nach magischen Momenten. Seine Musik ist unumwunden aktuell, poetisch und assoziativ – sie erzählt Geschichten für die Menschen und über die Menschen.

Uraufführung "Lover.Skysong" im Rahmen des Neue Meister Showcase am 20.06. im VW Group Forum Unter den Linden
Uraufführung „Lover.Skysong“ im Rahmen des Neue Meister Showcase am 20.06. im VW Group Forum Unter den Linden
Er ist damit ganz in einer Tradition der Uraufführungen verankert, die mit Gustav Mahler oder Giacomo Puccini ihre letzten großen Vertreter hatte, und innerhalb derer Konzert- und Opernhäuser Orte der Auseinandersetzung mit der Gegenwart und aktuellen Ereignissen waren.

Die Klammer für die Werke auf Christian Josts Neue-Meister-Debüt ist die Magie der Gegensätze. „Wenn im zweiten Teil der BerlinSymphony das Saxophon aus einem pulsierenden Orchesterklang hervortritt und sich im weiteren Verlauf immer weiter in die klangliche Vereinsamung zurückzieht, ist die Atmosphäre installiert, in der sich das gesamte Werk bewegt“, charakterisiert Christian Jost die 2015 mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Iván Fischer uraufgeführte und aufgenommene Hommage an seine Heimatstadt.

Vibraphon, Klavier, Harfe und großes Orchester reflektieren den energiereichen Gesamtklang Berlins durchsetzt von den repetitiven Rhythmen des Berliner Nachtlebens. Diese energiegeladene Klanglandschaft durchstreift das Saxophon sozusagen stellvertretend für den Hörer und hinterfragt das Verhältnis des Ich zur sich bewegenden Urbanität. Während die BerlinSymphony die Makroperspektive auf Berlin in Klang umsetzt, fokussiert der Lover-Skysong die intime Erinnerung an die Zweisamkeit eines Liebespaars.

Christian Jost – BerlinSymphony / Lover-Skysong

Eingespielt wurde das neu komponierte Werk, das am 20. Juni 2016 beim Neue-Meister-Konzert in Berlin uraufgeführt wird, mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin unter der Leitung von Christian Jost persönlich. Dem Orchester wird ein Trio aus Schlagzeug, E-Bass und Klavier zur Seite gestellt. Den Verlauf der Komposition charakterisiert Jost wie folgt:

CHRISTIANJOST_Credit_Alexander_Gn__dinger„Schon das Adagio des Beginns weist auf das Trugbild, in dem dieser eigenwillige Fusion-Sound fließt und zu immer neuen perkussiven und harmonischen Variationen führt. Bestehen bleibt eine dankbare Melancholie des Erlebten im dunklen Glockenklang-Mix aus Klavier, EBass und Vibraphon.“ Christian Jost ist einer der großen Komponisten der Gegenwart. Seine bisher acht abendfüllenden Opern und eine Vielzahl großer symphonischer Werke zählen heute zum Repertoire europäischer Bühnen und Orchester und werden weltweit zur Aufführung gebracht. Er arbeitet innerhalb einer Tradition der Uraufführungen, die jahrhundertelang im Zentrum der Musikkultur stand und von Neue Meister neuerlich in den Mittelpunkt gestellt wird. Jost ist immer auf der Suche nach modernen und spannenden Erzählebenen für seine Musiktheater und entwickelt innovative Werke, die er in einer Zeit und Raum auflösenden, magischen Dramaturgie gestaltet. Seine 2015 viel zu früh verstorbene Ehefrau, Mezzosopranistin Stella Doufexis, war die Quelle und das inspirierende Herz all seiner Werke und seiner künstlerischen Tätigkeit.

Christian Jost – BerlinSymphony / Lover-Skysong
VÖ: 17.06.2016

CHRISTIAN JOST
BerlinSymphony / Lover-Skysong
Konzerthausorchester Berlin · Iván Fischer · Deutsches Kammerorchester Berlin · Christian Jost

VÖ-Datum: 17.06.2016
Label/Vertrieb: Neue Meister / Berlin Classics
LC06203

Sven Helbig

Sven Helbig – I Eat The Sun And Drink The Rain

Sven Helbig, Jahrgang 1968, gehört zur jüngeren Komponistengeneration, für die Grenzen zwischen der klassischen Orchesterwelt, experimenteller Kunst und Popmusik nicht mehr existieren.

Sven Helbig
Sven Helbig – photo credits: Claudia Weingart
Er komponiert Chor-, Orchester- und Kammermusikwerke für die klassische Konzertbühne und tourt Solo mit elektronischer Musik. Helbig ist Mitbegründer der Dresdner Sinfoniker, dem ersten europäischen Orchester für ausschließlich zeitgenössische Musik.

Zudem ist er Composer in Residence am Deutschen Nationaltheater in Weimar, an der Universität Leipzig und der Nationaluniversität San Martin in Buenos Aires. Langjährige kreative Partnerschaften pflegt er u. a. mit dem Fauré Quartett, Opernsänger René Pape und dem Dirigenten Kristjan Järvi. Als Produzent, Komponist und Arrangeur war er unter anderem für Rammstein, Pet Shop Boys und Snoop Dogg tätig.

Beim Traditionslabel Deutsche Grammophon erschien 2013 sein Debüt POCKET SYMPHONIES, ein zusammenhängender Zyklus aus 12 Kompositionen für Orchester und Klavierquartett. Eingespielt wurden sie vom MDR Sinfonieorchester unter dem renommierten Dirigenten Kristjan Järvi und mit dem Fauré Quartett als Solisten. In seinen Solo-Konzerten bearbeitete er die Orchesterkompositionen radikal, zerlegte sie und ließ sie aus elektronischen Clustern neu entstehen. Verfremdete Vibraphonklänge, Synthesizersurogate Breakcore-Kaskaden, alles ist möglich in seinen Soundentwürfen.

Diese Electronica-Versionen erscheinen als POCKET SYNPHONIES ELECTRONICA am 17.06.2016 via Neue Meister auf Vinyl und digital – pünktlich zur Aufführung im Rahmen des nächsten NEUE-MEISTER-Abends im DRIVE FORUM am 20.06.2016 – dazu mehr in der kommenden Woche.

Hauptaugenmerk liegt allerdings auf dem Chorwerk I EAT THE SUN AND DRINK THE RAIN, das am 16.09.2016 via Neue Meister als CD, auf Vinyl und digital erscheint. Die Uraufführung dieses Werkes – 10 Stücke für Chor und Live-Elektronik – findet am 07.05.2016 um 20:00 Uhr im Radialsystem in Berlin statt.

Sven Helbig
Sven Helbig – photo credits: Claudia Weingart
I EAT THE SUN AND DRINK THE RAIN ist eine poetische Reise auf der Suche nach dem Menschlichen. Im archaischen Kyrie Eleison oder in L’Infinito, nach einem Text von Giacomo Leopardi, treffen zarte Chorflächen auf digitale Klangschöpfungen, mächtige A-Cappella-Akkorde schichten sich über Noise-Improvisationen des Komponisten. Die zehn Stücke tasten nach dem, was wir „Mensch“ nennen wollen, dem Unprogrammierbaren, dem Verhältnis von Mensch und Natur.

Unter der Leitung des renommierten Dirigenten Kristjan Järvi und mit Visuals des isländischen Künstlers Máni M. Sigfússen entsteht ein klanggewaltiges, posthumanistisches Manifest zum Ende des ersten Maschinenzeitalters – aufgeführt durch das Vocalconsort Berlin, einem der besten und facettenreichsten Chöre Deutschlands. Ausgestattet wurde der Chor speziell für diese Uraufführung von der Berliner Modedesignerin Esther Perbandt. Das Konzert-Design besorgt Folkert Uhde.

Ein Trailer ist hier zu sehen:

Sven Helbig – Pocket Symphonies Electronica (LP + digital)
Neue Meister/Berlin Classics/Edel
VÖ: 17.06.2016
Liveaufführung: 20.06., Neue Meister Abend, Drive Forum Berlin,

Sven Helbig – I Eat The Sun And Drink The Rain (CD, LP + Digital)
Neue Meister/Berlin Classics/Edel
VÖ: 16.09.2016

Live Uraufführung am 07.05.2016 um 20:00 Uhr im Radialsystem
Trailer: https://youtu.be/QDV1t3NnIqI

http://www.svenhelbig.com/
http://neue-meister-music.com

Johannes Motschmann. Neuer Clip. Album-Release. Release-Konzert.

Der Berliner Komponist Johannes Motschmann vereint in seinem elektro-akustischen Trioalbum große Traditionslinien der deutschen Musikgeschichte: Klassik und Elektronische Musik.

Das Johannes Motschmann Trio
Das Johannes Motschmann Trio
Rau, melancholisch und dunkel ist der live gespielte Elektrosound seines Albums. In dieser Musik spiegelt sich zugleich der Werdegang von Motschmann, der Komposition, Klavier und elektronische Musik studierte und bereits für große Orchester komponiert hat.

Schon als Jugendlicher spielte er in unterschiedlichen Bands, liebte New Wave und Elektronische Musik gleichermaßen.

Motschmann nimmt alle diese Einflüsse auf, mischt Ambient-, Industrial- und Dronesounds mit Klangfeldern, die immer wieder Assoziationen zur klassischen Musik erzeugen.

Johannes MotschmannDie Rhythmen von Electric Fields sind minutiös als Notentexte entworfen und wurden von dem Trio im Studio live eingespielt. An der Seite Johannes Motschmanns stehen der Multipercussionist David Panzl und der Tonmeister Boris Bolles, der neben weiteren Synthesizerparts auch Violin-Melodien beisteuert.

Johannes Motschmann studierte Komposition bei Wolfgang Rihm und Hanspeter Kyburz, außerdem Klavier und Elektronische Musik.

Er lebt als freischaffender Komponist in Berlin. Zu den Interpreten seiner Musik zählen u.a. das Ensemble Modern, NDR-Radiophilharmonie, SWR Sinfonieorchester und die Klassikband Spark.

Motschmanns Musik wird bei Pop- und Klassikfestivals gleichermaßen aufgeführt – von den Klangspuren/Schwaz über das Beethovenfest Bonn oder das Schleswig-Holstein Musikfestival bis hin zu La Folle Journée, dem Reeperbahnfestival, oder der Yellow-Lounge im Berghain.

Video „Flow Expansion“:

Das Video zu Rotor ist die zweite Zusammenarbeit von Arved Lindau und Johannes Motschmann und stellt wie in einem Kaleidoskop das Prinzip ständiger Rotationen auf allen denkbaren Ebenen aus.

Ein ständig kreisender Prismafilter aus den 70er Jahren ist bei sämtlichen Aufnahmen für das Video eingesetzt worden und vervielfacht die Bilder analog zu den Echoklängen des Wurlitzerklaviers und einer immer wieder neu startenden Nachtfahrt ins Nirgendwo.

Wie Irrlichter kreisen die Melodien um ihre eigene Achse. Hinter den rauen verzerrten Wurlitzerklängen und dem Bass der MS-20 sind es die repetitiven Muster von hierzulande selten zu hörenden Uchiwa Taikos, die alle Harmonien wie in einer Spirale umkreisen.

„Ich wollte eine Musik schaffen, die mechanisch und körperlich zugleich wirkt, und in der die Wurlitzerklänge so stark verzerrt sind, dass das Instrument fast schon wie ein Synthesizer wirkt – mit einem Klang, der in allen Registern Licht und Dunkelheit assoziieren lässt“, fügt Motschmann an.

Johannes Motschmann: Rotor
Aus dem Album „Electric Fields“
VÖ: 08.04.2016 (Neue Meister/Berlin Classics/Edel)

https://www.facebook.com/Johannes-Motschmann
http://johannes-motschmann.de/

Hungarian Noir - 10 neue Versionen des gefährlichsten Songs der Welt bei Piranha Records

Hungarian Noir – 10 neue Versionen des gefährlichsten Songs der Welt

Die Compilation Hungarian Noir versammelt zehn brandneue, in vielen Teilen der Welt eingespielte und zwei „klassische“ Versionen dieses gespenstischen Songs. Sie erscheint am Freitag, 13.05.2016 bei Piranha Records im Vertrieb von Indigo.

Hungarian Noir - 10 neue Versionen des gefährlichsten Songs der Welt bei Piranha Records
Hungarian Noir – 10 neue Versionen des gefährlichsten Songs der Welt bei Piranha Records
Als der ungarische Pianist und Komponist Rezsö Seress 1933 Musik und Text von „Szomorú Vasárnap“ – so der „Gloomy -Sunday“-Originaltitel – schrieb, war er todunglücklich über das Ende einer gerade gescheiterten Beziehung. Einheimische Verleger lehnten den Song als zu verzweifelt ab, doch eine schnell hinterhergeschobene Version mit einem weniger hoffnungslosen Text von Laszlo Javor wurde auf Anhieb ein Hit. Und begann nahezu unmittelbar, unschuldige Leben zu fordern.

Erstes Opfer soll die Frau gewesen sein, für die Rezsö Seress „Gloomy Sunday“ geschrieben hatte. Kaum zeichneten sich die ersten Erfolge ab, vergiftete sie sich und hinterließ einen Abschiedsbrief, der aus exakt zwei Worten bestand: „Gloomy Sunday“. Dieser erste Freitod war der Auftakt einer ganzen Welle von Suiziden, die das Budapest der Dreißigerjahre in der Folge erschütterten und Jahrzehnte später nahm sich auch Seress selbst das Leben.

Eine US-amerikanische Zeitung meldete seinerzeit: „die Budapester Polizei [hat] ‚Gloomy Sunday‘ zur öffentlichen Gefahr Nr. 1 ernannt und alle Musiker und Orchester darum gebeten, sie dabei zu unterstützen, seine Aufführung zu unterbinden“. Niemand sei immun, behauptete der Artikel: „Unter den Opfern sind Männer, Frauen und Kinder. Zwei Personen erschossen sich, als Zigeuner die melancholischen Töne auf ihren Violinen spielten. Einige brachten sich um, als sie sie zuhause auf Platten hörten. Zwei Hausmädchen zerschnitten die Wäsche und Bilder ihrer Arbeitgeber und brachten sich um, nachdem sie den Song von den Dinner Parties der Herrschaften in die Dienstbotenflure herüberwehen gehört hatten.“

Gloomy Sunday Original Version

Die Liste der Interpreten von „Gloomy Sunday“ ist lang und reicht von Paul Robeson mit der ersten englischsprachigen Version über Serge Gainsbourg bis zu Björk. Und sie reicht bis in die Gegenwart, wie die in vielen Facetten ganz unterschiedlicher Herkunft schimmernde Veröffentlichung zehn neuer „Gloomy-Sunday“-Versionen z.B. von Kayah, Vocal Sampling, Wazimbo feat. Yolanda, dem Cimbalomduó veranschaulicht. Dazu kommen die legendäre und wahrscheinlich bekannteste Version von Billie Holiday und das ungarische Original von Pál Kalmár.

Aus Anlass der ersten WOMEX auf osteuropäischem Terrain in Budapest 2015 hatte Piranha dazu aufgerufen, Interpretationen des Songs mit eigener Note und eigenem Flair einzureichen – die Briefkästen quollen von Vorschlägen über, eine Jury ausgewiesener musikalischer Abenteurer wählte aus den Einsendungen Stück für Stück die ersten zehn Versionen aus. Man munkelt übrigens, „Gloomy Sunday Vol. II“ wäre bereits in Arbeit – noch mehr Melancholie pur ist also aus dem Hause Piranha durchaus zu erwarten.

Hier der Albumtrailer:

Johannes Motschmann (Neue Meister/Berlin Classics) Album

Johannes Motschmann (Neue Meister/Berlin Classics) Album

Rau, melancholisch und dunkel ist dieser live gespielte Elektrosound, in dem sich analoge Synthesizer, ein altes Wurlitzer-Klavier und das berühmte CP-70-Piano mit einem riesigen Multipercussionset und Geigenklängen rhythmisch verschachteln und in Flächen verlieren.

Johannes Motschmann (Neue Meister/Berlin Classics) Album
Johannes Motschmann (Neue Meister/Berlin Classics) Album
In dieser Musik spiegelt sich der Werdegang von Johannes Motschmann, der Komposition, Klavier und elektronische Musik studierte und bereits für große Orchester komponiert hat. Schon als Jugendlicher spielte er in unterschiedlichen Bands, liebte New Wave und Elektronische Musik gleichermaßen.

Mit dem Album „Electric Fields“ ist ihm ein Abbild eines Ortes gelungen: Er hat die zwei großen Traditionslinien der deutschen Musikgeschichte auf neue Weise zusammengedacht, Stimmungsbilder einer Nachtfahrt durch Berlin eingefangen und dabei seinen eigenen Sound zwischen elektronischer Tanzmusik, Avantgarde und orchestralen Klangsphären geschaffen – umgesetzt in einer klassischen Bandbesetzung als Trio.

Bezüge zu Tangerine Dream und anderen Vertretern der Berliner Schule sind hörbar. Bereits in den 70er-Jahren experimentierten sie mit Synthesizern und haben von New Wave über Brian Eno bis zum Techno tiefe Spuren in der Musikkultur hinterlassen. Motschmann nimmt alle diese Einflüsse auf, mischt Ambient-, Industrial- und Dronesounds mit Klangfeldern, die immer wieder Assoziationen zur klassischen Musik erzeugen. Er findet darin den selbstverständlichen Anschluss an die virtuose Kompositionstradition von Bach, Satie oder Stockhausen, deren Handwerk Motschmann erlernt hat.

Die Rhythmen von Electric Fields sind minutiös als Notentexte entworfen und wurden von dem Trio im Studio live eingespielt. Alle Instrumente sind im selben Raum aufgenommen worden, sodass der handgemachte Elektrosound plastisch und natürlich klingt. An der Seite Johannes Motschmanns stehen der Multipercussionist David Panzl und der Tonmeister Boris Bolles, der neben weiteren Synthesizerparts auch Violin-Melodien beisteuert.

Kurzbiografien

Johannes Motschmann - photo credits: Harald Hoffmann
Johannes Motschmann – photo credits: Harald Hoffmann
Johannes Motschmann studierte Komposition bei Wolfgang Rihm und Hanspeter Kyburz, außerdem Klavier und Elektronische Musik. Er lebt als freischaffender Komponist in Berlin. Zu den Interpreten seiner Musik zählen u.a. das Ensemble Modern, NDR-Radiophilharmonie, SWR Sinfonieorchester und die Klassikband Spark. Motschmanns Musik wird bei Pop- und Klassikfestivals gleichermaßen aufgeführt – von den Klangspuren/Schwaz über das Beethovenfest Bonn oder das Schleswig-Holstein Musikfestival bis hin zu La Folle Journée, dem Reeperbahnfestival, oder der Yellow-Lounge im Berghain.

Der Multipercussionist David Panzl wurde 1985 in Salzburg geboren. Er studierte Schlagzeug am Wiener Konservatorium und Marimbaphon an der Toho Gakuen of Music in Tokio. Er ist weltweit als Solist unterwegs, hält Meisterkurse und unterrichtet an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Boris-Alexander Bolles ist Tonmeister und Diplom-Ingenieur. Er studierte zunächst Elektro- und Informationstechnik an der Universität Karlsruhe und der UWA in Perth (Australien). Danach durchlief er das Tonmeister-Studium am Erich-Thienhaus-Institut in Detmold; dort ist er Übungsleiter im Fach Digitale Audiotechnik. Als ausgebildeter Bariton tritt er regelmäßig mit a-cappella-Ensembles und solistisch auf. Bei den Electric Fields agiert er im Studio als Produzent, live als Klangregisseur und Instrumentalist für Elektronik und Violine.

Johannes Motschmann – Electric Fields
VÖ-Datum: 08.04.2016
Label/Vertrieb: Neue Meister / Berlin Classics
LC06203

Tracklisting:
01 Skywhite | 02 Parhelia | 03 Echoes And Drones | 04 Flow Expansion | 05 Rotor | 06 Headland | 07 Electric Fields | 08 Tenebrae | 09 Hidden Track

Ein Gespenst geht um in Europa ... der Geist von Laibach ...

Ein Gespenst geht um in Europa … der Geist von Laibach …

35 Jahre nach ihrer Gründung sind Laibach noch immer eine der rätselhaftesten, meist prophetischen und authentischen Künstler dieser Welt. Als selbsternannte Ingenieure der menschlichen Seele, lassen sie einen grübeln, tanzen und marschieren auf die gleiche Musik. Dieses Mal jedoch, unterstützt durch das RTV Slowenische Symphonie Orchester, bleibt man an seinen Platz genagelt!

 Ein Gespenst geht um in Europa ... der Geist von Laibach ...
Ein Gespenst geht um in Europa … der Geist von Laibach …
Gegründet im Todesjahr Titos in der Industriestadt Trbovlje, dem sogenannten revolutionären Red District von Slowenien, kam Laibach zu Ruhm, als ihr Land vor dem Zerfall stand. Seit ihrer Gründung haben sie sich konsequent gegen Etiketten jeglicher Art gewehrt, und weigern sich, als „Rock“, „Pop“, „Techno“ oder „Industrial“ kategorisiert zu werden. Als erste Band seiner Art ist Laibach im August 2015 im geheimnisvollen Nordkorea aufgetreten, einem zurückgezogenen Garnisonsstaat, der sowohl bekannt steht für seine Militärmärsche, Massengymnastik und Hymnen an den großen Führer, als auch für seinen trotzigen Widerstand gegen die westliche Popkultur.

The Henry Le Boeuf Hall
The Henry Le Boeuf Hall
Zusammen mit dem RTV Slowenischen Symphonie Orchester präsentieren die Stadt Ljubljana, das Ljubljana Festival und BOZAR am 9. Februar 2016 ein einzigartiges Konzert von Laibach, an einem ganz besonderen Ort. Der junge slowenische Komponist Anže Rozman arrangierte die Orchestrierungen und Simon Dvoršak wird das Orchester dirigieren. Das Publikum wird neue Interpretationen von bekannten Laibach Songs präsentiert bekommen, die unter anderem auf ihren Sound of Music- und Spectre Projekten zu hören sind.

laibach-with-rtv-slovenia-symphony-orchestraZusätzlich werden auch einige Songs von „WAT“ gespielt werden, das Album, welches bereits im Jahr 2003 auf prophetische Weise von der Flüchtlings- und Migrationskrise in Europa und dem Nahen Osten handelt. Dass Laibach in der Hauptstadt Europas auftreten werden, ist daher möglicherweise auch kein Zufall … angesichts der Vorhersage aus dem Song „Eurovision“ des 2014 erschienenen „Spectre“ Albums.

THE SOUND OF MUSIC
The Sound Of Music with RTV Slovenia Symphony Orchestra at BOZAR
Laibach mit dem RTV Slowenischen Symphonie Orchester
BOZAR BRÜSSEL

Henry Le Boeuf Hall
9. Februar 2016, 20.00

Eurovision Lyrics

There are crowds in the streets
They are crying to be heard
There are crowds in the streets
They are crying to be heard
I hear echoes of voices
I hear echoes of voices

They are trying so hard
But the ears are kept shut
Trying so hard
But the ears are kept shut
Trying so hard
But the ears are kept shut

I see millions of hands
They are raised to the sky
I see millions of hands
They are raised to the sky
I see visions of outrage
I see visions of outrage

They are trying so hard
But the eyes are kept shut
Trying so hard
But the eyes are kept shut
Trying so hard
But the eyes are kept shut

Europe is falling apart
Europe is falling apart
Europe is falling apart
Europe is falling apart
Europe is falling apart

In the absence of war
We are questioning peace
In the absence of God
We all pray to police
Oceans of people
Oceans of souls
Oceans of people
Oceans of souls

They are trying so hard
But the minds are kept shut
Trying so hard
But the minds are kept shut
Trying so hard
But the minds are kept shut

Europe is falling apart

BOZAR BRUSSEL
Henry Le Boeuf Hall
9. Februar 2016, 20.00 Uhr

PRESSESTIMMEN

Focus: „Wie immer gilt auch hier: Wer nur oberflächlich hinhört, hat verloren.“

Stormbringer.at: „Kontrovers, provokativ – aber auch experimentell, originell und ingeniös, das sind jene Adjektive, die bei LAIBACH als tragende Grundpfeiler wie ein Fels in der Brandung stehen.“

Roling Stone: „Gescheit, eloquent und raffiniert, aber in der Opulenz der Mittel so überwältigend wie ein militärischer Schlag. Kurz: „Spectre“ ist das beste Laibach-Album seit „NATO““.

Whiskey Soda: Laibach sind trotz ihres wunderbar komischen, ironischen Gutmenschengetues immer noch die beißend politische Band, die sie schon immer waren. „We are Laibach – and you will be assimilated.“ Gut so!“.

Dear Friends, Enemies and All Other Laibach Believers,

The Final Word From Laibach…

Here is the final word from us (no, we are not splitting) this year and we want to take this chance to undertake a small recapitulation of the year behind us.

Dear Friends, Enemies and All Other Laibach Believers,
Dear Friends, Enemies and All Other Laibach Believers,

It has been a very intense year for Laibach and first of all we need to once again thank everyone who generously contributed to our Indiegogo campaign, helping us to raise funds for the North American (and consequently North Korean!) Tour.

With your help we succeeded in avoiding a complete financial fiasco. It was still quite a loss, but not as disastrous as it would have been without the campaign. And we surely needed to do North America, as we needed to do North Korea; Laibach is on a diplomatic mission, remember, we like to visit unstable political systems and support people in trouble!

Europe Is Still Falling Apart

We also did a lot of shows in Europe in 2015; they were mostly great, the atmosphere was fantastic and Europe is still falling apart… Nevertheless, we are happy to see that not all of our old fans are dropping by the wayside, but that we are even gaining some new ones. It is not easy to be around for more than 35 years, because some old fans are already departing to the Master of the Universe, and new ones are not easy to find: young generation is too busy with social networking and does not care for music that much… We sincerely hope there will be some audience left for us in the coming year at all, having in mind the potential danger of doing and attending concerts given all the obstacles, new walls, concentration camps, and barbed-wire borders being created in Europe and around the world at this very moment.

North Korea

One of the most important things that happened in 2015 was our Liberation Tour in North Korea. We were lucky enough to have the very rare opportunity to be the first foreign band (of a kind) to perform in that wonderful country (untouched by the modern dentistry)… Our stay in North Korea was interesting and pleasant. We received a warm welcome and the people were super nice (and this is absolutely true, even the censors were very kind). Due to technical reasons, we unfortunately had to cut short the second show (at the Pyongyang Music School), but we still somehow managed to do it, with a great deal of improvisation. There was a huge buzz about our North Korean visit in the media, but this video was probably one of the best comments we received (click to play video):

China

A concert in China did not follow; we had same problems in China as the Moranbong band (a North Korean girl band) recently had – neither the President nor the Prime Minister of China wanted to attend our concert, so we decided to cancel it (just like Moranbong did). Which is a pity, because we do not get the chance to play in Asia that often.

The Sound Of Music Tour

Finally, we would like to remind you that our Dylanesque ‘never-ending tour‘ around the world continues in January 2016 (we will see whose will last longer!) – click here to see the tour dates for „The Sound Of Music Tour”.  As a part of this tour, we will have a very special concert with the Slovenian RTV Symphonic Orchestra in Henry Le Boeuf Hall/Bozar in Bruxelles on the 9th of February; it is worth visiting, so don’t miss it!

New concert dates confirmed:  

07.4. DE – Frankfurt – Batschkapp
09.4. FR – Audicourt Le Molaco
10.4. NL – Tilburg – Theater Tilburg Concertzaal
12.4. UK – London – The Forum
14.4. DK – Aalburg –Studerhuset
15.4. DE – Leipzig – Haus Auensee
16.4. DE – Dresden – Alter Schlachthof
17.4. DE – Munich – Muffathalle

All that is left now is to wish everyone ALL THE BEST IN THE COMING YEAR! And as a small token of our gratitude, we have decided to lower our prices (oh no, not again – Laibach is selling itself…!) at the WTC Shop by 15% so you can get the items that you have always thought you could not live without.

Have fun and stay alive and well in these difficult times, and hopefully we will see you in 2016!

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