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Hörbuch Luzy Bloom: Ab heute will ich S…x von Mizzi Malone

Nach elf Jahren Beziehung wird die liebenswerte und lebenslustige Luzy schmählich von ihrem Freund David-Alexander sitzen gelassen. Für besseren Sex!

Sabine Howe
Sabine Howe

Und das, obwohl sie sich alle Mühe gegeben hatte, die Erotik mit ihm zu pimpen.

Doch anstatt sich hängen zu lassen und in die Kissen zu heulen, beschließt die 35-Jährige, das Zepter selbst in die Hand zu nehmen und ihre künftigen Beziehungen ein Jahr lang nur noch körperlich zu vertiefen.

So macht sich Luzy auf, endlich das nachzuholen, was sie bei ihren bisherigen Männern verpasst hat: erotische Erfüllung.

Hierfür erstellt sie ganz eigene Regeln und ist bereits bei ihrem ersten Date versucht, diese zu brechen:

Nr. 1. Für ein Jahr Single bleiben!
Nr. 2. Beim dritten Date muss es zum Sex kommen, sonst kein weiteres Investment!
Nr. 3. Mit keinem Mann öfter als drei Mal!
Nr. 4. Schlechten Sex abbrechen!
Nr. 5. Alles zulassen bis auf Urin- und Fäkalspielchen!
Nr. 6. Nicht verlieben (auweia)…!
Nr. 7. Keiner über 50!
Nr. 8. Keiner darf kleiner sein als ich!
Nr. 9. Keine Hemmungen!
Und die geheime 10. Regel: ihrem Arbeitgeber eine Glückskeks-Sonderedition, die erotischen Fortune-Cookies vorschlagen!

Also, was auch immer Luzy erlebt: Es muss ein Glückskeks-Spruch dabei herausspringen!

Hinter dem Pseudonym Mizzi Malone verbirgt sich die 1962 in Köln geborene Autorin und Regisseurin Sabine Howe, die unter anderem für den NDR Ina Müller und den „XXL-Ostfriesen“ Tamme Hanken auf deren Reisen begleitet hat.

Ihr zweiter Roman Luzy Bloom: Ab heute will ich S…x erzählt witzig und unverblümt von Luzys Abenteuerreise in die geheimnisvolle Welt der Erotik – von rauschenden Orgasmen, neugierigen Selbstversuchen, krachenden Niederlagen und peinlichen Momenten…

Mizzi Malone: „In der Fantasie ist alles erlaubt – auf Kondome kann daher in der Fiktion verzichtet werden. Im wahren Leben gilt natürlich: safer Sex! Schützt Euch und verwendet Kondome!“

Nun präsentiert das neue Hörbuch- und eBook-Label howshark (howshark.de) am 15.03.2021 das Hörbuch Luzy Bloom: Ab heute will ich S…x (Hörbuch: € 16,99/eBook: € 15,99), frisch und frech gelesen von Juli Holler.

Die eBooks und Hörbücher von howshark gibt es natürlich auf allen gängigen Plattformen wie Apple Music, Audible, BookBeat, Deezer, Google, Napster, Spotify etc.

„Ich will mich endlich von meinem kleinen Tchibo-Massagegerät verabschieden, das auch während der Beziehung mit David-Alexander des Öfteren zum Solo-Einsatz kam. Aber vor allem will ich echten Sex! Ich will meinen Körper kennenlernen, mich lockermachen – herausfinden, ob es diesen verdammten G-Punkt gibt…“ – Luzy Bloom

„Wir haben doch auch ohne Schnick-Schnack schönen Sex, findest Du nicht…?“ David-Alexander

Charmant, humorvoll und sexy:
Hörbuch Luzy Bloom: Ab heute will ich S…x von Mizzi Malone, gelesen von Juli Holler  (VÖ: 15.03.2021; howshark Verlag; ISBN 978-3-949298-03-5)

Thees Uhlmann - "Sophia, der Tod und ich"

Thees Uhlmann – „Sophia, der Tod und ich“

„Sophia, der Tod und ich“, der Debütroman von Thees Uhlmann, erscheint am 08. Oktober 2015 beim Verlag Kiepenheuer & Wietsch.

Thees Uhlmann - "Sophia, der Tod und ich"
Thees Uhlmann – „Sophia, der Tod und ich“
Heute veröffentlichte der Verlag den Trailer zum Buch – mit Gastauftritten aller Titelprotagonisten.

Gedreht wurde der Trailer vom österreichischen Fotograf Ingo Pertramer. Die ersten Termine der Lesereise sind bereits ausverkauft.

Der Trailer, in dem Thees Uhlmann aus den ersten Kapiteln des Romans liest, kann nun hier angesehen werden:

Über eine Verbreitung des Films über eure Kanäle würden wir uns sehr freuen. Ein Statement von Thees Uhlmann zum Trailer und der baldigen Buchveröffentlichung gibt es hier.

Ab dem 05. Oktober begibt sich Thees Uhlmann auf Lesereise – die Termine in Schorkendorf, Haldern und Köln sind bereits ausverkauft. Auch die Tickets für Berlin und Hamburg werden knapp. Alle Lesetermine bis 2016 und Tickets gibt es im Shop von Grand Hotel van Cleef.

Thees Uhlmann – „Sophia, der Tod und ich“

Lesungen 2015
05.10. Schorkendorf, Jugendhaus (ausverkauft)
06.10. Rees, Haldern Pop Bar (ausverkauft)
08.10. Berlin, Babylon
10.10. Hamburg, Laeiszhalle “Der Norden liest”
11.10. Köln, Kulturkirche (ausverkauft)
12.10. A – Wien, Stadtsaal
13.10. Leipzig, Werk 2
31.10. Düsseldorf, New Fall Festival
04.11. Rostock, Mau Club
05.11. Hannover, Faust
06./07.11. Weissenhäuser Strand, Rolling Stone Weekender
11.11. A – Linz, Posthof
12.11. A – Dornbirn, Spielboden
13.11. CH – Zürich, Bogen F
14.11. Heidelberg, Karlstorbahnhof
17.11. Dortmund, Mayersche Buchhandlung
18.11. Erlangen, E-Werk
19.11. Reutlingen, FranzK
20.11. Karlsruhe, Literaturhaus
22.11. Wiesbaden, Schlachthof

Lesungen 2016
20.01. Osnabrück, Lagerhalle
21.01. Frankfurt, Brotfabrik
22.01. Ulm, Roxy
23.01. A – Graz, Volkshaus
24.01. A – Salzburg, Rockhouse
25.01. München, Ampere
26.01. Bremen, Modernes
27.01. Essen, Zeche Carl
28.01. Bayreuth, Leselust Festival
29.01. Dresden, Schauburg

Schnermann’'s Poetryclan "All What Love" CD Cover

Schnermann’s Poetryclan „All What Love“

Ein Programm. Es geht um Liebe. Lyrik, bis an die Seele bewaffnet. Musik, bis zum Herzen entwaffnend. Poesie – gesungen, gelesen, melodisch und rhythmisch aufgefasst.

Schnermann’'s Poetryclan "All What Love" CD Cover
Schnermann’'s Poetryclan "All What Love"

Die verschiedenen Ausdrucksformen dürfen bei Schnermann’s Poetryclan fließen. Ineinander, übereinander, miteinander. Etwas Eigenständiges entsteht.

Andreas Schnermann, Pianist, Komponist und Bandleader des Poetryclans, vertont englische Liebesgedichte zu von Jazz inspirierten Songs, die von der Sängerin Inga Lühning zu gleichsam luftigen und erdigen Bildern komplettiert werden.

Bekannte Schauspieler und Sprachkünstler greifen die gleichen, zuvor von Johannes Tröger ins Deutsche übersetzten Texte wieder auf und beleben sie auf höchst unterschiedliche Weisen erneut.

All What Love, das Debütalbum von Schnermann’s Poetryclan aus Köln, ist eine musikalisch-lyrische Liebeserklärung zu Tönen, Sprache, Gesang, Literatur.

22 für sich stehende Kunststücke, die, angefangen bei Rupert Brookes Libido und endend mit When We Two Parted, menschliche Sehnsüchte, Abgründe, Selbstzweifel und Hochmütigkeiten zu einem CD-Programm über die Liebe verbinden – großes Kino für Körper und Seele, ohne den Kopf zu vernachlässigen.

Joachim Król intoniert dunkle und helle Momente der Liebe. Otto Sanders Leidenschaft für nuancenreiche Sprache ist unbedingt präsent, wenn er die Größe der Wörter von Byrons Sie sagen: Hoffnung ist Glück fühlbar inszeniert.

Christian Brückner, die deutsche Stimme Robert de Niros, konnte für die Rezitation von Larkins Der Morgen breitet sich schon wieder aus gewonnen werden. Weitere Rezitatoren wie Maria Schrader, Hannah Herzsprung, Sophie von Kessel, Roger Willemsen, Felix Vörtler, Heio von Stetten und Burghart Klaußner gaben All What Love mit ihren Namen und ihrem Enthusiasmus einen großen Vorschuss. Ein Wagnis.

Seit Mitte der Nullerjahre hält Andreas Schnermann das Clan-Stammbuch in der Hand, dessen Mitgliedseinträge seither um ein paar konstante und etliche gelegentliche Charaktere erweitert wurden. Der berühmte Funeral Blues, im Film Vier Hochzeiten und ein Todesfall wiederentdeckt, inspirierte Schnermann zur Vertonung von Gedichten W.H. Audens.

Die CD Tell Me The Truth About Love entstand in Zusammenarbeit mit der Sängerin Inga Lühning. Das Album fiel Joachim Król in die Hände, machte nachhaltigen Eindruck und ließ den Schauspieler Ausschau halten nach Schnermann. Für einen ersten gemeinsamen Auftritt während der lit.cologne 2007 wurde Johannes Tröger an Bord geholt.

Seine deutschen Übersetzungen bildeten den Grundstoff für das Musik-Hörbuch Sag mir die Wahrheit über die Liebe, auf dem Joachim Król zu Schnermanns Musik Audens Gedichte interpretierte. Eine zweijährige Tour folgte. Obwohl Schnermanns Kreativkind seinen heutigen Namen noch nicht besaß, wurden große Häuser voll.

Festivals buchten die Band und immer häufiger wurde gefragt, warum es das Konzertprogramm – Rezitationen der übersetzen Texte auf Deutsch, neben gesungenen Interpretationen in englischer Sprache und von der Lyrik inspirierten Kompositionen – nicht komprimiert auf einer CD gab. All What Love ist die Album gewordene Antwort.

Keine klassische Musik-CD, aber auch kein Musik-Hörbuch, sondern ein Wagnis, sozusagen der logische, nächste Schritt. Musik und Lyrik erleben eine beispiellose Gleichwertigkeit, weil der äußerst lebendige Club der toten Dichter aus Köln Musikpoesie kreiert. Ein Abenteuer.

Wie können Atemstocken, Herzrasen, Verzweiflung und lebendiges Erfahren der Liebe, der Verlustängste, der Hoffnungen und des Scheiterns, der Nähe und Distanz, des Himmels und der Hölle von William Shakespeare, Lord Byron, Thomas Lovell Beddoes, Christina Rossetti, Rupert Brooke, William B. Yeats, Edna St. Vincent Millay und Philip Larkin anders als bisher empfunden werden? Schnermann’s Poetryclan nähert sich deren Werken respektvoll, aber keineswegs starr.

Hin und wieder mit erhobener Augenbraue, manchmal mit Humor, aber immer mit einem unerhörten Maß an Hingabe und emotionaler Intensität. Dabei entstehen frühlingshaft lebendige, herbstlich-melancholische und manchmal wie von Schnee verpackte sanfte und leise Bilder. Ein Novum. Vielleicht.

Aber sicher keine Mission. Es gibt keine Verpflichtung, zu wissen, wer Lord Byron oder Christina Rossetti waren, um All What Love verstehen und genießen zu können. Schnermann’s Poetryclan hat einen künstlerischen Anspruch sich selbst gegenüber, er folgt aber keinem Erwachsenenbildungsauftrag. Im Gegenteil. Die Option, individuelle Annäherungen an die Gedichte finden zu können, ist gewünscht.

Die vier Interpretationsvarianten der Debüt-CD von Schnermann’s Poetryclan – Vertonung, Gesang, Übersetzung, Rezitation – räumen der Vorstellungskraft der Zuhörer den gebührenden Platz ein. Somit bleibt alles, was die Liebe noch ist, der persönlichen Geschichte jedes Einzelnen überlassen, der sich von der Musikpoesie des Albums entführen lässt.

In die Seelenwelt der Autoren, die Gedichte für die Ewigkeit schrieben. Und schließlich zurück in die eigene Seelenwelt. Die Stimmungen der Liebe sind endlos. Die Auseinandersetzungen mit den Texten auch.

Es gibt keine definitive Annäherung an die Ausdruckskraft der Verfasser. Aber es gibt die Vorstellungskraft und das Gefühlsempfinden von Frauen und Männern, Mädchen und Jungen, Liebenden und Verlassenen, Hoffnungsfrohen und Enttäuschten, Leidenden und Glücklichen.

Sie alle werden sich in der Liebesauffassung von All What Love wiederfinden, neu finden und sogar weitere Perspektiven an Musik und Lyrik erkennen. Den Sinnen sind keine Grenzen gesetzt. Warum sollten sich die Liebe und die Hingabe für Musik und Lyrik Grenzen setzen lassen?