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RONNIE JAMES DIO HOLOGRAMM TOUR - ‘DIO Returns: The Tour’ ab Dezember 2017

RONNIE JAMES DIO HOLOGRAMM TOUR – ‘DIO Returns: The Tour’ ab Dezember 2017

Die Hologramm Produktions Firma Eyellusion startet die “DIO Returns: The Tour” mit Ronnie James Dio als Hologramm, wiedervereint mit seinen Bandkollegen der DIO Band.

RONNIE JAMES DIO HOLOGRAMM TOUR - ‘DIO Returns: The Tour’ ab Dezember 2017
RONNIE JAMES DIO HOLOGRAMM TOUR – ‘DIO Returns: The Tour’ ab Dezember 2017

Die Tour beginnt in Bochum am 6. Dezember 2017. Es wird die allererste Tour dieser Art sein, ein bahnbrechendes Ereignis, genauso wie es DIO war, der mit seiner Stimme und seinem Auftreten eine unglaubliche Karriere hatte – als Sänger und Songschreiber in weltberühmten Bands: Rainbow, Black Sabbath, Heaven & Hell und DIO.

Zum ersten Mal wurde ein kurzer Abriss dieser Show auf dem Wacken Open Air 2016 gezeigt, seitdem wurde das Hologramm noch einmal spektakulär überarbeitet und bekam noch mehr fine Tuning. Die “DIO Returns” Tour besticht mit Ronnies eigener Stimme und seine DIO Band spielt live dazu. Craig Goldy (Gitarre), Simon Wright (Schlagzeug) Scott Warren (Keyboard) und Bjorn Englen (Bass). Tim Ripper Owens wird mit Oni Logan einige Lieder singen, die von Show zu Show variieren. Vorrangig wird das Ronnie James Dio Hologram performen mit einer Setlist, die ganz sicher Rainbow In The Dark, We Rock, Neon Nights, King of Rock & Roll, Man On The Silver Mountain, Heaven & Hell, Holy Diver und vieles mehr beinhalten wird.

Ronnie James Dio Hologram Rocks Pollstar Awards:

Ronnie James Dio Hologram Rocks Wacken Open Air 2016:

“Seit mehr als anderthalb Jahren arbeiten wir mit Eyellusion und es ist absolut unglaublich, wie die Firma diesen Traum verwirklicht hat ”, sagt Wendy Dio, die Ronnie James Dios Managerin während seiner Karriere war und die auch bei dieser Tour ein Auge auf alle Aspekte der “DIO Returns” Tour wirft. „Niemand hat es bis jetzt geschafft, so eine Tour auf die Beine zu stellen und wir wissen, dass Ronnie von oben herab lächelt, da wir es geschafft haben, seine Musik nun mit allen Generationen zu teilen. Wir können es nicht erwarten, dieses unglaubliches Ereignis weltweit zu zeigen „
Craig Goldy fügt hinzu: „Wir machen dies gern, denn wir sind alle eine Familie und wenn ein Mitglied dieser Familie von uns geht, versuchen wir, die Erinnerung an ihn lebendig zu halten. Das ist der Sinn, unsere Gemütsverfassung und der Ansporn. Wann immer wir spielen, scheint es ein Gedenkservice in Form eines Rockkonzertes zu sein. Das gibt allen Fans die Gelegenheit DIO noch einmal ‚live‘ zu sehen mit dieser außergewöhnlichen Technik.“

Verpasst diese Show nicht, die Erfahrung ist es wert mit Ronnie James Dio noch einmal ‚vereint‘ zu sein, Ronnie mit seiner überragenden Stimme und Performance, die ihn dahin gebracht hat, wo er hingehört – nach ganz oben!

Tour Daten mit den beigefügten Ticket Links:

December 6       Bochum / Matrix DE
http://www.eventim.de/dio-returns-the-world-tour-tickets-bochum.html?affiliate=EVE&doc=artistPages/tickets&fun=artist&action=tickets&key=2007194$10057136

December 7       Cologne/Kantine DE
https://kantine.com/shop/dio-returns-7-12-2017

December 9       Warshaw/ Progresja PL
https://www.ticketpro.pl/muzyka/hard-heavy/2169826-dio-returns-bilety.html

December 13    Barcelona, Bikini ES
https://www.ticketpro.pl/muzyka/hard-heavy/2169826-dio-returns-bilety.html

December 15    Santander/ Escenario Santander ES
https://www.ticketpro.pl/muzyka/hard-heavy/2169826-dio-returns-bilety.html

December 17    Bucharest, Arenele Romane ROM
https://www.ticketpro.pl/muzyka/hard-heavy/2169826-dio-returns-bilety.html

December 19    London, O2 Islington Academy  UK
https://www.seetickets.com/event/dio-returns/o2-academy-islington/1148965

December 20    Tilburg/ 013 NETH
https://www.ticketmaster.nl/event/dio-returns-ticket/192689?language=en=ns

December 21    Antwerp 7 Trix  BE
https://nl.livenation.be/show/1017824/dio-returns/antwerpen/2017-12-21/en

Eyellusion ist die Live Musik führende Hologramm Entertainment Firma. Sie liefert end-to-end Hologramm Production Services, vom Live Streaming bis zur vollen digitalen Neuschaffung. Das Eyellusion Team brings hat jahrzehntelange Erfahrung in der Musikindustrie weltweit , Live Touring und verbindet dies mit einer tiefen Expertise im Hologramm Segment. Eyellusion ist stationär in Los Angeles mit Büros in New York.
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Terrorgruppe Opa

Video „Opa“ von Terrorgruppe

Gute, schlechte, bunte und trübe Erfahrungen mit allerlei Substanzen versus Grossvaters Lebensentwurf vom Nazi- und Kriegsverbrecher-Dasein – diese beiden eher konträren Biografien wurden 1996 zu einem Songtext verquirrlt und heraus kam ein Klassiker des deutschsprachigen Punkrocks namens „Opa“.

Terrorgruppe Opa
Terrorgruppe Opa
Bleibt nur noch die Frage: Wie steht diese Partei „AfD“ eigentlich zum Thema Drogen? Die Wehrmacht und der GröFaZ waren ja schließlich auch bloss ein Haufen vergammelter Koks-, Amphetamin- und Crystal Meth Junkies.

Terrorgruppe – Opa (Hochoffizielles Live-Video)

Ein Fanclip des langjährigen TG-Wegbegleiters und Autodidakten Alfred After und viertes Video zum kommenden Live-Doppelalbum „SUPERBLECHDOSE“

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Annihilator 2017 - by_Jasmina Vrcko

ANNIHILATOR “FOR THE DEMENTED”

Seit 1989 haben ANNIHILATOR ständig Alben veröffentlicht und touren erfolgreich die Welt.

Neues Studioalbum “FOR THE DEMENTED” Die kanadischen Trash Metal Helden veröffentlichen ihr 16tes Studioalbum am 3. November 2017
Neues Studioalbum “FOR THE DEMENTED” – Die kanadischen Trash Metal Helden veröffentlichen ihr 16tes Studioalbum am 3. November 2017

Jeff Waters und seine (jeweiligen) Mannen sind eine Konstante im Bereich des Heavy Metal / Thrash Metal und haben vielgelobte Klassiker auf den Markt gebracht und dies bereits seit dem Debut Album “Alice In Hell”, (1990), “Never, Neverland” (1995) “King of The Kill” oder “Schizo Deluxe” (2005) bis hin zur 2015-er Veröffentlichung “Suicide Society.”

(Lyric) Video “One To Kill“

ANNIHILATOR ist Jeff Waters, und er beschreibt seinen Stil: “Meine Musik wurde von Hunderten meiner Lieblingsbands und Musiker beeinflusst, man kann die Einflüsse erkennen, wenn man sich den ANNIHILATOR Backkatalog durchhört. Es ist ein Bonus und eine Ehre wenn Bands, die ich bewundere dann auch noch sagen, ich hatte etwas mit ihrer Spielweise zu tun oder war gar die Inspiration zu einem Song!”

Annihilator 2017 - by_Jasmina Vrcko
Annihilator 2017 – by Jasmina Vrcko

„Bei diesem Album war es für mich an der Zeit zu analysieren, was mir die Fans über die Jahre erzählt haben. Es war auch an der Zeit nachzudenken, warum die frühen ANNIHILATOR“thrash-meets-melodic”- Songs vielen ins Ohr gegangen sind. Natürlich ist es klar, dass ich nicht allein zurück gegangen bin und mich durch die ANNIHILATOR Historie gewühlt habe. Mein Bassist der letzten Jahre, Rich Hinks, hat mir dabei sehr geholfen.

Annihilator – Twisted Lobotomy (Official Video)

“For The Demented” ist back to the roots, ohne dass ich es wirklich gemerkt habe, sagt Waters nicht ohne Stolz.

Alles zusammengefasst kann man sagen, dass dieses Album die beste ANNIHILATOR Erfahrung seit Jahren ist und die Fans können das erwarten, was sie sich von ANNIHILATOR erhoffen.

ANNIHILATOR – Pieces Of You (this is not a love song) Official Video

Das Album kommt in folgenden Versionen:

  • Limited Edition Digipack mit einem Lenticular Cover
  • Jewel-case CD
  • Vinyl 180g farbig , gatefold
  • Digital download.

Track listing
Twisted Lobotomy /One to Kill /For the Demented /Pieces of You /The Demon You Know
Phantom Asylum / Altering the Alter / The Way / Dark / Not All There

Annihilator on tour mit Testament:

08.09.2017 FRA Torcy Fall Of Summer Festival
09.09.2017 SWI Hüttikon Meh Suff Festival
12.11.2017 BEL Antwerp Trix *
13.11.2017 GER Hannover Musikzentrum **
14.11.2017 GER Berlin Astra *
15.11.2017 POL Warsaw Progresja *
16.11.2017 SVK Kosice Colloseum *
17.11.2017 POL Wroclaw A2 *
18.11.2017 HUN Budapest Barba Negra *
19.11.2017 CZE Brno Sono Centrum *
20.11.2017 AUT Vienna Arena *
22.11.2017 GER Wiesbaden Schlachthof *
23.11.2017 GER München Backstage *
24.11.2017 GER Saarbrücken Garage *
25.11.2017 GER Stuttgart LKA/Longhorn *
26.11.2017 SLO Ljubljana Kino Siska *
27.11.2017 GER Nürnberg Löwensaal *
28.11.2017 SWI Pratteln Z7 *
30.11.2017 ITA Bologna Estragon *
01.12.2017 ITA Milano Live Club *
02.12.2017 SWI Fribourg Fri-Son *
03.12.2017 FRA Toulouse Bikini *
04.12.2017 ESP Madrid Riviera *
06.12.2017 FRA Lyon Transbordeur *
07.12.2017 FRA Nantes Stereolux *
08.12.2017 FRA Paris Bataclan *
09.12.2017 GER Oberhausen Ruhrpott Metal Meeting *
10.12.2017 NED Haarlem Patronaat *
Billing1: * / w Testament & Death Angel Billing2: ** /w Death Angel

Annihilator sind:
Jeff Waters (vox, guitar)
Fabio Alessandrini (drums)
Rich Hinks (bass)
Aaron Homma (guitar)

For more information visit:
www.facebook.com/annihilatorband
www.annihilatormetal.com
www.sl-muisc.net

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TERRORGRUPPE mit „Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland“ 360° Liveclip

Ein bewusstseinserweiternder Videoclip, multidimensional in Raum, Zeit, Bild und Ton (i.w.S.d.W.) zum anti-patriotischen / anti-nationalistischen Trendsport-Klassiker „Mein Skateboard ist…“

Sogenannte „360 Grad Videos“ gibt’s ja Hunderte und eine wilde 3D Fahrt über Bühne und Zuschauermenge alleine ist nichts wirklich Neues, aber hier steht ihr nicht nur zusammen mit Seifenblasen, Stroboskop-Lichtern, Nebelschwaden, Stagedivers und einer shoutenden Meute von Skaters & Punks selber mitten auf der Bühne, sondern ihr durchfliegt dabei auch mit einem einzigen Wimperschlag die Zeitsprünge von acht verschiedenen Konzerten in zig-Hundert Kilometer Entfernung. Das ist Innovation auf Weltniveau – der erste 360 Grad Clip, der auch die Zeit durchpflügt.

Und der Ton stammt sogar aus der Zukunft (!) – aus der nahen Zukunft: Es ist der Sound der „SUPERBLECHDOSE“, dem kommenden Live-Doppel-Album der Terrorgruppe, das am 13. Oktober 2017 erscheinen wird – ein Meilenstein in der 50jährigen Rockgeschichte der grössten Live-Doppel-Alben jemals.

Terrorgruppe – Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland (Hochoffizielles 360Grad Live Video)

Wer jetzt immer noch nicht genug von soviel Multidimensionalität hat, der kann auch noch alle verwendeten Farb- und Licht-Efffekte in verschiedenen Lautstärken auf den 12 Stereokanälen feinschmecken. Dazu muss sie/er aber vorher den Dealer besuchen.

Zusammen mit dem Live-Doppel-Album „SUPERBLECHDOSE“ kommt dann bald eine Konzertreise mit dem schönen Namen „TERRORGRUPPE spielt BlechdoseN TOUR 2018“ (sic!) und einer bunten Setlist aus den besten Songs der Bandgeschichte von 1993 – 2017 … ein verstörender Mix aus Punk, Trash, Politik, Pop, Schrägness, Subversion, Entertainment und Pietätlosigkeit…

TERRORGRUPPE – „spielt BlechdoseN“ TOUR 2018
Präsentiert von: kein Bock auf Nazis, Noisey, Ox-Fanzine & livegigs.de, Plastic Bomb, Stageload

02.02.2018 Rostock, Peter Weiß Haus + 03.02.2018 Husum, Speicher + 08.02.2018 Hannover + Faust 09.02.2018 Stuttgart, Club Cann + 10.02.2018 Basel (CH), Sommercasino + 11.02.2018 Augsburg, Kantine + 13.02.2018 Wien (AT), Flex + 15.02.2018 Erlangen, E-Werk + 16.02.2018 Dortmund, FZW Club + 17.02.2018 Bremen, Tower + 22.02.2018 Frankfurt, Zoom + 23.02.2018 Köln, Jungle/Werkstatt + 02.03.2018 Leipzig, Conne Island + 03.03.2018 Berlin, Lido

Ach so… PS:
Mein Skateboard ist und bleibt nachwievor wichtiger als Deutschland und De Maiziere, Steinbach, die Bundeswehr, Gauland, die Arbeitsagentur, Mario Barth und der Fussballsport.

Infos & Preorders zu limited SUPERBLECHDOSE Vinyl und Box-Set:
www.terrorgruppe.com

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Feine Sahne Fischfilet (Credits: Andreas Hornoff)

Feine Sahne Fischfilet kündigen „Alles auf Rausch“-Tour für 2018 an

Feine Sahne Fischfilet sind gerade nicht nur eine der besten aufstrebenden, jungen Punk-Bands des Landes, sondern vielleicht auch eins der spannendsten Phänomene im deutschsprachigen Musikzirkus. Anfang 2018 geht die Band auf Tournee.

Feine Sahne Fischfilet (Credits: Andreas Hornoff)
Feine Sahne Fischfilet (Credits: Andreas Hornoff)
Aus der tiefsten Provinz Mecklenburg-Vorpommerns haben sie sich wie im Rausch auf die Bühnen der größten Festivals gespielt. Ihre Touren sind regelmäßig ausverkauft, sie füllen inzwischen nicht mehr nur Clubs, sondern Hallen – und das ohne auch nur einen Millibar ihrer Kraft zu verlieren! Es gibt im Leben nicht viele Gelegenheiten gemeinsam Dinge zu erleben, die so stark sind, dass sie auch Atheisten glauben lassen, auch Abgeklärten eine Träne entlocken und Introvertierte ausflippen lassen. Genau solche besonderen Momente bieten Feine Sahne Fischfilet den Besuchern ihrer Konzerte.

Ihre Auftritte sind wie ein Ritt auf der Rasierklinge der Realität. Es ist nie klar, ob es gut geht. Aber die Musik nimmt dich in den Arm, wenn es brenzlig wird und brennen tut es eigentlich immer. Alles ist dabei: Ernüchterung, Suff, Spaß, Agitation, Vernunft und Exzess.

Eine Band, die sich noch nicht abgefunden hat mit den herrschenden Verhältnissen, die sich dem reaktionären Zeitgeist entgegenstellt und trotzdem noch gute Laune hat, ist etwas Besonderes und so sind auch ihre Konzerte.

Das alles ist schon bemerkenswert, aber was Feine Sahne Fischfilet wirklich wichtig macht, ist ihre klare Haltung und ihr Engagement. Sie positionieren sich, auch wenn es weh tut. Sie verlassen immer wieder die bequeme Backstage-Couch, engagieren sich vor Ort gegen den Rechtsruck, gehen in die Dörfer der Provinz und machen mal eben ihr eigenes Open Air mitten in einem Kaff in Vorpommern.

Diesen Sommer konnte man Feine Sahne Fischfilet nicht nur bei renommierten Festivals wie Rock am Ring, Nova Rock, dem Deichbrand oder auf der Mainstage des Highfield Festivals erleben, wo sie einen jetzt schon legendären Auftritt vor über 20.000 feiernden Fans spielten, sondern auch, ganz Feine Sahne-like, auf diversen kleinen Festivals irgendwo auf dem Land.

Trotz dieser sehr erfolgreichen und atemberaubenden Festival-Saison, gönnt sich die Band keine Pause. Im Gegenteil! Für 2018 setzen sie „Alles auf Rausch“ und kündigen eine Tour durch 19 Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz an!

Man darf sehr gespannt sein, was passiert! Wer nicht vorbeikommt, muss dann mit den Konsequenzen leben.

Das große Finale ist am 23.03.2018 ein Heimspiel in der Stadthalle Rostock! Wo sonst?

Der Vorverkauf startet Mittwoch 12 Uhr, die Tickets findet man auf feinesahnefischfilet.de.

Feine Sahne Fischfilet – „Alles auf Rausch“ Tour 2018
01.02.2018 AT-Linz, Posthof
02.02.2018 AT-Wien, Arena
03.02.2018 AT-Graz, PPC
09.02.2018 Leipzig, Haus Auensee
10.02.2018 Hamburg, Inselparkhalle
15.02.2018 Fürth, Stadthalle
16.02.2018 München, Tonhalle
17.02.2018 Wiesbaden, Schlachthof
22.02.2018 Osnabrück, Hydepark
23.02.2018 Heidelberg, Halle02
24.02.2018 CH-Zürich, Dynamo
01.03.2018 Magdeburg, AMO
02.03.2018 Saarbrücken, Garage
03.03.2018 Dortmund, Phönixhalle
08.03.2018 Stuttgart, Im Wizemann
09.03.2018 Köln, Palladium
10.03.2018 Erfurt, Stadtgarten
17.03.2018 Berlin, Columbiahalle
23.03.2018 Rostock, Stadthalle

Pop-O-Mat

Liebe Mama! Weil der Wahl-O-Mat gerade wegen Überfüllung geschlossen ist, schreib ich jetzt erst mal wie versprochen den Newsletter und versuche es dann später noch einmal, ok?

Ja, hallo Peoples!
Jetzt wo sich Berlin Ende August doch nochmal von seiner Berliner-Weiße-mit-Schuss-Seite zeigt, sitzt unsereins auch schon wieder an Deck und forstet sich durch Belege, Rechnungen und Mails. Richtig: Augen auf der Berufswahl!
Ja, und was da nicht alles los war in Berlin während der eigenen Abwesenheit.
Der BDS-Boykott des Pop-Kultur-Festivals zum Beispiel. Und das alles wegen 500 Euro Zuschuss von der Israelischen Botschaft?

Nun, es werden für weitaus weniger als 500 Euro Menschen sogar getötet, liebe entsetzte Pop-Kultur-Menschen!
Dafür gehen namenhafte Fußballspieler heute für weit über 100 Millionen über den Verhandlungstisch und wir merken: Die emotionale Aufregung kann zwischen 500 Euro und 140 Millionen Euro in etwa gleich hoch sein. Manch einer flippt schon bei 20 Cent Wechselgeld-Beschiss total aus und macht den Metzgereifachverkäufer im Handumdrehen zum Beaf-Burger mit deliziösem Topping.

Nochmal kurz überlegt: War G20 vor oder nach meinem Urlaub?
Und hat wer gestern das Interview mit Frau Raute in der TAZ gelesen?
Bushido abonniert?
Und wer ist jetzt nochmal neuer Irgendwer in Trumps Kabinett des hochoffiziellen Schattens?

Tja, der Angela-Setting-Effekt. Das will alles nachgearbeitet werden! Dabei helfen uns die sozialen Medien aus Amerika: Timeline rauf, Timeline runter. Zappzarapp!

Und wir so?

Bringen gleichzeitig queere wie heteronormative, fetzige wie nachdenkliche Mukke auf dem Markt. Gießkannenprinzip. Oder ist das jetzt etwa schon das Schrotgewehr?!
Jedenfalls machen und tun wir. Ganz fleißig auch.

Letzte Woche erst die BOIBAND, jenes zauberhaften Märchenpop-Projekt von Hans Unstern, Black Cracker und Tucke Royal (Ladies first!).
Es geht ihnen um künstlich-herbeigerufenen Stimmbruch (Pinkkäppchen starring der VW-Wolf und die sieben Dieselein!), Sich-nicht-eingeladen-fühlen (Berghainputtel) und trotzdem Scheißegal (Das tapfere Fickerlein).

Wer schon lange keine Grimm-Märchen mehr gelesen hat, seine Young Fathers Platten wegen ihres BDS-Boykotts bei Ebay verscherbelt hat und weder bei der neuen Wanda noch Kettcar reinkommt, liegt hier sonnengeschützt richtig wie die Prinzessin auf der Gen-manipulierten Erbse!
Also Gold-richtig. Man-San-To.

Boiband – Diaspora

Let’s talk about CHUCKAMUCK!

Die wohl geilste Gurkentruppe des Landes did it again und veröffentlicht heute ihren dritten Langspieler. Weil es wohl einfach zu viele Möglichkeiten gibt, einem Album einen Namen zu geben, haben CHUCKAMUCK sich einfach für keinen Titel, bzw. „s/t“, also „self titled“ entschieden. Das Album also nach sich selbst benannt.
Das war natürlich schon immer ein extrem starker Move, wenn der Vater seinen Sohn stolz nach sich selbst benannte.

Ich heiße Hermann Friedrich Alexander, und so sollst auch Du mein Sohn heißen: Hermann Friedrich Alexander.“
Amen.

CHUCKAMUCK machen sich auf CHUCKAMUCK ein bisschen über Hippies in Thailand lustig, spielen surfigen wie versoffenen Punkrock, sind ansonsten erstaunlich Country-esque unterwegs und dürften mit diesem Werk endgültig zwischen den AERONANUTEN, ERIC HYTSERIC und MUTTER eingeordnet werden. Musik von jungen Wilden für alte Säcke also. Oder von alten Säcken für junge Wilde. Alles eine Frage der Perspektive!

Gehen schließlich auch schon auf die 30 zu, unsere CHUCKAMUCKS.

Wie dem auch sein: Das Album gibt es digital und auf Vinyl, auf 1000 Stück limitiert mit hübschem Büchlein von Oska Wald himselfie mit seinen Händen gestaltet.
Hier kommt das aktuelle Video. Gut für die Libido. Gut fürs Geschäft.

Sex sells. So wie das Salz salzt!

Spelunkenlyrik

Zu guter Letzt eine Empfehlung aus der Unterabteilung „Spelunkenlyrik“.

Tobias Bamborschke, Sänger und Texter der famosen Gruppe Isolation Berlinbringt heute seinen ersten Lyrik Band heraus: Mir platzt der Kotzkragen. Dieser gehört dringend in jedes Wartezimmer gelegt: Von der Eckkneipe bis in die Hals-Nasen-Ohren-Klinik!
Wer selbst oft allein daheim zu Alkohol auf die Raufasertapete blickt, der sollte sich ein Exemplar für die Privatbibliothek zulegen.

Ohnehin gilt: Lyrikbände sind die neuen Vinylschallplatten!

http://wohlrab-verlag.de/buecher_bamborschke.php

Bleibt am Ende eigentlich nur noch eine Frage ungeklärt:
Die Bedeutung des Deckels in Zeiten offener Grenzen.

Bleibt so gesehen heute geschlossen:
Euer Staatsakt.

Braggarts – neues Album „Exploring New Stars“

Auf zu neuen Welten: Mit ihrem Album “Exploring New Stars“ ist den Schweizern Braggarts ein großer Wurf gelungen.

Braggarts - neues Album "Exploring New Stars"
Braggarts – neues Album „Exploring New Stars“

Mit eingängigen modernen Indie-Hymnen und einer breiten Produktion, die zudem äußerst stimmungsvoll ausgefallen ist, nehmen sie die nächsten Schritte ihrer Karriereleiter in Angriff.

Und es läuft rund: Mit ihrem eingängigen, zeitgemäßen und energiegeladenen Indie-Sound haben sie es auf diverse große Spotify-Listen geschafft und wurden unter anderem zum bekannten Schweizer Festival Stars in Town in Schaffhausen eingeladen.

Die aktuelle Single “Different Light“ zeugt von der schieren Energie der Band und zeigt schon mal sehr gut, was mit dem Album auf einen zukommen wird… Das Video zu “Different Light“ ist übrigens hier zu sehen:

Die Band wurde bereits 2006 von Singer/Songwriter Ralph Buetikofer aus Zug in der Schweiz gegründet. Seither hat die Band einige Shows in der Schweiz und in Deutschland gespielt. Doch die Band hat noch größere Pläne: Nach dem Release von “Fight the Static View“ und einigen Live Shows haben Braggarts nun das nächste Studioalbum aufgenommen: “Exploring New Stars“ erscheint am 22. September 2017 über das Zürcher Indie Label Ambulance Recordings. Für die Aufnahmen konnte die Band Produzent Reto Peter (Green Day, Counting Crows) gewinnen. Die Zusammenarbeit brachte einmal mehr eine große Sound-Wand und mächtige Melodien.

Video Premiere “Speed Of Sound“ hier zu sehen:

Aktuelle Live Dates:
14.10.2017 // Galvanik, Zug CH
21.10.2017 // Boomerang, Jona CH
18.11.2017 // Galvanik, Zug CH
25.11.2017 // Musigburg, Aarburg CH

Mehr Infos unter:
http://www.braggarts.ch/
www.facebook.com/braggarts
https://twitter.com/braggarts

Romano - "Copyshop" (VÖ: 08.09.2017) unterhaltsam und humorvoll stellt Romano auf seinem zweiten Album viele Charaktere seiner Welt , sein Leben, seine Vergangenheit und seinen Alltag vor.

Romano – „Copyshop“

Romano hat das Fenster wieder runtergekurbelt und das Autoradio aufgedreht. Minimalbeats und Maximaltexte knallen raus.

Vor zwei Jahren tanzte der Rapper aus Köpenick raus aus dem Vorort, rein in die Welt, rappte über Metalkutten und einen Klaps auf den Po und erfand dabei ein neues Genre, in dem er jedes existierende auflöste. Der Mann, der in seiner Hood alle Nachbarn persönlich begrüßt, Straight outta Märchenviertel, fliegt 2017 ins ferne Hongkong und findet dort zu seinen Wurzeln zurück. In „Copyshop“ geht es um die Kopierläden, in denen Romano bis 2013 am Laserdrucker stand und um die Erkenntnisse, die er dort über die Welt gewann, während er die Menschen bei ihren Anstrengungen zur Vervielfältigung beobachtete.

Romano – König der Hunde

Romanos zweites Album „Copyshop“ ist das grobe Gesellschaftsportrait eines Künstlers, der das Ohr am Rinnstein hat. Elf feine Wummertracks, sprudelnd wie halbtrockener Rotkäppchen-Sekt, die er im Winter nach einer ausgedehnten Tour durch die Herzen aufgenommen hat. Vorher ist Romano mit dem Tiefgeschwindigkeitszug Molly zur Ostsee gefahren – mal runterkommen, mal ruhiger werden – um sich dann in das Auge des Kapitalismus zu wagen. In Hongkong drehte Romano Anfang 2017 einen Kurzfilm zum Album, in dem er noch mehr über den Sozialisationsort und das Kulturverständnis „Copyshop“ erzählt und in dem ein Tarotkartenleger, eine glänzend grüne Jets-Jacke und der chinesische Rapper MastaMic keine unbeeindruckenden Rollen spielen.

Romano - "Copyshop" (VÖ: 08.09.2017) unterhaltsam und humorvoll stellt Romano auf seinem zweiten Album viele Charaktere seiner Welt , sein Leben, seine Vergangenheit und seinen Alltag vor.
Romano – „Copyshop“ (VÖ: 08.09.2017) unterhaltsam und humorvoll stellt Romano auf seinem zweiten Album viele Charaktere seiner Welt , sein Leben, seine Vergangenheit und seinen Alltag vor.

Auch auf seinem zweiten Album bleibt Romano ein Künstler, der noch etwas zu erzählen hat. Dabei ist er ein Beschwörer. Ein Guru. Ein Volksversteher vor allem. Ein Lifecoach, der Freak genug ist, um sie alle zu kriegen. Seine Zöpfe sind länger geworden, seine Texte voluminöser und seine Beats absolut frei von Spliss. In „König der Hunde“ etwa erzählt er zu surrenden Schleppbeats von der Nachwendezeit, als würde sie alle betreffen. Nicht breitbeinig am Felsen stehen, wehende Haare, keine Heldengeschichten, sondern die Szenen der Wirklichkeit: Einbruch im Bunker, Couch bei Quelle bestellen, Umschulung, Kaffeefahrten.

Ebenso genau erzählend macht er in „Mutti“ der Frau eine Liebeserklärung, mit der es immer mal Ärger gibt – nicht nur, weil sie ein Parfüm von Gabriela Sabatini trägt. Ein Track, mit dem er die Regeln des Hip Hop bezüglich Müttern mal eben neu aufstellt. Als Pendant dazu rappt er in „Karl May“ über Väter und verzeihen können. Dafür hat es sich Romano mit Maschine, dem Sänger der Puhdys, in seinem Studiokeller gemütlich gemacht und hat ihn den Refrain einsingen lassen.

Romano – Mutti

In „Anwalt“ bounct Romano gegen die Sprachlosigkeit des Großstädters in der Krisensituation an, der eher den Anwalt anruft, anstatt dem Nachbarn mal eine Alpia-Schokolade auf die Fußmatte zu legen. Und das California-verliebte „Champagnerbar“ handelt vom würdigen Feiern im Alter an den Champagnerbars in den Einkaufscentern, die Romano hier als soziale Institution würdigt, in der die Upperclass einfach weggezwitschert wird.

Der Sprecher der Eckkneipe, der jedes Hemd tragen kann als sei es von Gucci, pustet aus seiner 2-Zimmerwohnung Glamour wie Seifenblasen. „Ich bin dankbar, wenn ich die Heizung auf 2 drehen kann und keine Kohlen mehr holen muss. Ich kenne ja noch das DDR-Außenklo“, sagt er und macht im Sinne dieser Einstellung die große Integrationsmusik. Für enge Stirnen und große Augen. So wird in „Ja, ich will“ der drangsalierende Druck auf das Objekt der Begierde, den der klassische Lovesong gemeinhin auslöst, aufgehoben und gleichzeitig mit dem Klischee des Haters hantiert. „Hater gibt es nicht. Ich liebe alle Menschen“, sagt Romano dazu.

Er hat die Spiritualität zum Coolnessfaktor erhoben und macht uns zu dem Menschen, der wir immer schon sein wollten. In seiner Musik umarmt Romano die ganze Welt, bis sie zu seinen verqueren Liedern zuckt. „Der Weichspüler ist heute überall angekommen. Das Kantige fehlt, ich hoffe, dass es der ein oder andere in meiner Musik noch hört.“ Er zeigt uns die Magie der kleinen Dinge, er zeigt uns, wie man dem Hyperkapitalismus widersteht, wie man glücklich sein kann, in der Welt der Formen. Die Welt braucht jetzt Romano.

Video/Kurzfilm: Copyshop

Romano im Herbst auf „Copyshop“ Tour 2017

24.08. Berlin – Pop Kultur Festival (Kulturbrauerei)
25.10. Dresden, Scheune http://bit.ly/2sqJoHh
26.10. Leipzig, UT Connewitz http://bit.ly/2sqJv5F
27.10. Erfurt, Kalif Storch http://bit.ly/2sBx45k
28.10. Nürnberg, Nürnberg Pop – Festsaal Künstlerhaus http://bit.ly/2tsHi8b
30.10. Graz, PPC http://bit.ly/2sqZfFE
31.10. Wien, Grelle Forelle http://bit.ly/2rWcz1m
02.11. München, Strom http://bit.ly/2rROuxu
03.11. Freiburg, Waldsee http://bit.ly/2sUvte0
04.11. Stuttgart, Wizemann Club http://bit.ly/2sqN3Vg
06.11. Frankfurt, Zoom http://bit.ly/2sUn3mL
07.11. Köln, Gebäude 9 http://bit.ly/2ttvanf
09.11. Berlin, Columbiahalle http://bit.ly/2rVuepY
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Walter Trout Album: We’re All In This Together VÖ: 01.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade

Walter Trout – Album: We’re All In This Together

Walter Trout ist das Herzstück der modernen Bluesrockszene. Er wird von der alten Garde respektiert, von den Youngstern verehrt und von seinen Fans, denen er nach jedem Konzert die Hände schüttelt, hoch geschätzt.

Walter Trout Album: We’re All In This Together VÖ: 01.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
Walter Trout Album: We’re All In This Together
VÖ: 01.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
Nach 50 Jahren im Business gilt er gleichermaßen als Glücksbringer als auch als der Leim, der die Bluesgemeinschaft zusammenhält, besonders in einer Zeit, in der die Welt noch nie so gespalten war. Nur jemand wie Walter Trout hat die Vision, das Talent und das nötige mit Stars gespickte Adressbuch, um ein Projekt in der Größenordnung von „We’re All In This Together“ auf die Beine zu stellen. „Es war ein ziemliches Stück Arbeit, dieses Album aufzunehmen.“, gibt er zu. „Zum Glück habe ich viele Freunde.“

„We’re All In This Together“ erregt bereits Aufmerksamkeit, noch bevor man auch nur einen einzigen Ton davon gehört hat. Für die 14 erstklassigen Musiker wie Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, John Mayall oder Randy Bachman schrieb Trout jeweils einen eigenen Song. Nach einer Reihe von Soloalben, auf denen er seine fast tödliche Lebererkrankung thematisierte, fand er darin Trost und neue Lebensfreude. „Es war die richtige Zeit für diese Platte.“, erklärt er. „Beim Schreiben von ‘Battle Scars‘ [2015] rannen mir die Tränen die Wangen herab. Ich brauchte eine Pause davon und wollte etwas tun, das mir Spaß macht und unbeschwert ist. Es war das reinste Freudenfest für mich.“

Die Credits des Albums lesen sich wie ein wohlwollendes Nicken an die vielen Stationen in Trouts ereignisreicher Lebensgeschichte. Dort ist von Keyboarder Skip Edwards zu lesen, den Trout seit über 40 Jahren kennt, als er noch seine ersten Erfahrungen als hoch geschätzter Leadgitarrist für Wilmont Mews sammelte. Auch mit dem Orgelzauberer Deacon Jones verbindet ihn eine langjährige Freundschaft. Dieser brachte den damals gerade 20jährigen mit Bluestitanen wie John Lee Hooker und Big Mama Thornton zusammen. „Deacon entdeckte mich quasi, als ich in den 70ern nach Los Angeles zog. Ich schulde ihm etwas.“

Trout heißt auch einige Freunde vom kürzlich gegründeten Allstar Projekt The Supersonic Blues Machine willkommen: Warren Haynes, Robben Ford und Eric Gales. Dann ist da auch noch John Mayall, der zeitlose britische Godfather des Blues, der 1985 einen in Schwierigkeiten steckenden Trout für die Bluesbreakers anheuerte und nun bei „Blues For Jimmy T.“ die Mundharmonika spielt. „Ob ich stolz bin, ein Teil der dieser Band gewesen zu sein?“, fragt Trout. „Natürlich! Was für eine Ehre! Das ist ein sehr exklusiver Club und wenn meine Zeit eines Tages vorbei ist, werden sich die Leute daran erinnern, dass ich fünf Jahre lang ein Bluesbreaker war!“

Trout wurde jedoch mindestens genauso für seine Solokarriere gefeiert, die er 1989 startete. Er tourte unermüdlich und veröffentlichte Klassiker wie „Life In The Jungle“ [1990], „Walter Trout“ [1998] und das politisch-bissige „Blues For The Modern Daze“ [2012]. Er genoss internationalen Applaus und seine Verkaufszahlen stiegen, während die der launenhaften Musikindustrie zurückgingen. Die Jahre auf Tournee bescherten ihm außerdem viele enge Freundschaften, wie das 2006 erschienene „Full Circle“ und eben der diesjährige, inoffizielle Nachfolger „We’re All In This Together“ beweisen. „Ursprünglich trug es den Titel ‚Full Circle Volume 2‘.“, merkt der Musiker an. „Doch ich wollte eine positive Botschaft in diesen verrückten Zeiten vermitteln.“

Seit „Full Circle“ hat auch die Aufnahmetechnologie einen enormen Sprung nach vorne gemacht und so war es möglich, dass Trouts Gäste ihre Beiträge auch aus der Ferne beisteuern konnten. „Im Studio stand nur der Kern der Band: Sammy Avila [Keyboards], Mike Leasue [Schlagzeug], Johnny Griparic [Bass], unser Produzent Eric Corne und ich. Doch es ist eigentlich nicht richtig zu sagen, dass wir nicht gemeinsam dort gewesen wären. Hör Dir zum Beispiel den Track mit Warren Haynes an: wenn sich am Ende unsere Gitarren gegenseitig antworten klingt es, als hätten wir uns dabei ins Gesicht gesehen.“

Schon vom ersten Song an ist die besondere Chemie zwischen den Musikern zu hören. „was ist ein blues shuffle Ich spielte mit Kenny Wayne Shepherd in der Carnegie Hall und wir sprachen darüber, gemeinsam etwas aufzunehmen.“, erklärt Trout die Geschichte hinter dem Opener „Gonna Hurt Like Hell“. „Also beschloss ich, einen Uptempo Blues Shuffle für ihn zu schreiben. Der Text handelt von vielen verschiedenen Dingen. Als Süchtiger fühlen sich die Drogen eine Weile gut an, doch sobald Du auf Entzug bist, schmerzt es wie die Hölle. Du kannst Deine Frau betrügen und für zehn Minuten Spaß haben, doch danach schmerzt es wie die Hölle. Kenny spielt absolut großartig auf diesem Song, besonders am Ende, wenn unsere Gitarren sich gegenseitig antworten. Es ist kaum zu sagen, wer wer ist.“

Auf„Ain’t Going Back“ ist der Slide Guitar-Majestro Sonny Landreth aus Louisiana zu hören. „Er ist der größte Slidegitarrist der Welt.“, schwärmt Trout. „Es gibt niemanden, der an sein Niveau herankommt, er ist ein wahrer New Orleans-Musiker. Ich experimentierte mit verschiedenen Grooves herum und heraus kam ein ein 50er Jahre Americana-Stück, das von den dummen Dingen handelt, die ich in meiner Jugend angestellt habe. Sonny schickte mir seinen Part, rief mich an und meinte, er wisse nicht, ob das wirklich gut sei und dass er nicht beleidigt wäre, wenn er es noch einmal neu einspielen solle. Ich antwortete ihm nur: ‚Von was redest Du, Mann? Es ist verdammt noch mal großartig!‘“

„The Other Side Of The Pillow“ wird von Mundharmonika-Pionier Charlie Musselwhite angetrieben. “Ich kenne Charlie, seitdem ich mit Mayall unterwegs war.”, erklärt Trout. „Doch ich hörte seine Songs bereits in der High School. Er ist neben Mike Bloomfield und Evin Bishop einer der Urväter der Szene. Die Jungs begannen in den 60er Jahren damit, die Clubs der Schwarzen in Chicago zu gehen und dort selbst Blues zu spielen.
Ein Freund von mir, Richard T. Bear, ist ein Top Studiokeyboarder. Von ihm stammt der Vers ‚I’m gonna make love to another woman, because you made love to another man’. Ich übernahm ihn und entwickelte einen eigenen Groove dazu.”

Eines der radiotauglichsten Stücke ist “She Listens To The Blackbird Sing” mit dem ex- Royal Southern Brootherhood-Gitarristen Mike Zito. „Ich hatte noch meine Akustikgitarre in der Hand und wollte mich gerade auf den Weg ins Studio machen. Plötzlich kam diese Melodie aus mir heraus. Mike und ich kennen uns schon lange. Er sagt, dank mir habe er es geschafft, nüchtern zu werden. Was Skip Edwards dann aus dem Song gemacht hat, ist wirklich bemerkenswert. Wir gaben ihm die Rohfassung des Tracks und er hob ihn auf ein extrem hohes Niveau.

Mit Robben Ford spielt Trout auch bei dem Projekt The Supersonic Blues Machine, also verpflichtete er die Jazz-Blues-Größe umgehend für das Gitarreninstrumental „Mr. Davis“ im Freddie King-Stil. Das einzige Cover des Albums ist „The Sky Is Crying“ von Elmore James, das Warren Haynes mächtig und einzigartig interpretiert. „Warren lud mich vor einigen Jahren ein mit ihm beim New Orleans Jazz Festival zu spielen.“, erinnert sich Trout. „Er wollte unbedingt ‚The Sky Is Crying‘ performen und beendete damit auch die Show. Später, beim Ramblin‘ Man Fair in Großbritannien fragte ich ihn, ob wir den Song nicht gemeinsam aufnehmen sollten.“

Der Gitarrenvirtuose Eric Gales aus Memphis brannte förmlich für das funklastige „Somebody Goin Down“, während auf „She Steals My Heart Away“ der Texaner Edgar Winter zu hören ist. „Dahinter steckt eine lustige Geschichte.“, lacht Trout. „Vor 20 Jahren engagierte ich einen Kerl namens Bernie Pershey, Edgars Schlagzeuger. Vor acht Jahren dann Michael Leasure – wiederum sein Schlagzeuger. Ich hatte erst Bedenken, doch als ich Edgar in der Carnegie Hall traf, lachte er nur und sagte, ich solle mir keinen Sorgen machen. Wir verstehen uns wirklich gut und auf dem Album hört man, dass er Perfektionist ist.“

„Crash And Burn“ ist mit der Electric Blues-Größe Joe Louis Walker besetzt, während John Németh, der Soulman aus Idaho, die Rettung für „Too Much To Carry“ war. Eigentlich sollte Curtis Salgado dazu singen und Mundharmonika spielen, doch kurz bevor die Aufnahmen beginnen sollten, erlitt er einen Herzinfarkt und musste sich einer Bypass-Operation unterziehen. Németh sprang ohne zu zögern für ihn ein.

Auf „Do You Still See Me At All“ ist Trouts ältester Sohn Jon zu hören. „Wir saßen zusammen mit unseren Gitarren in der Küche, als wir den Song schrieben.“, erinnert sich Trout. „Jon hat meine musikalische DNA und er hörte mich spielen, als er noch im Bauch seiner Mutter war. Er spielt seit er ein kleines Kind ist und mag verschiedenste Musikstile. Dennoch hat er nie versucht, Blues oder Leadgitarre zu spielen. Als ich krank wurde, wurde ihm bewusst, dass er mich verlieren könnte und wollte meine Musik weitermachen. Also stürzte er sich in die Arbeit und brachte sich selbst das Solospiel bei. Das hat mich wirklich bewegt.“

Die Idee zu Randy Bachmanns Beitrag zu „Got Nothin‘ Left“ entstand vergangenes Jahr bei der Feier zu Jeff Healeys 50. Geburtstag in Toronto. „Randy tippte mir auf die Schulter und erzählte mir, wie davon, als er einen meiner Songs im Radio hörte. Das Gitarrensolo beeindruckte ihn so sehr, dass er rechts ranfuhr, beim Sender anrief um  den Interpreten herauszufinden. Wir wurden daraufhin gute Freunde, mailten hin und her und ich schrieb einen 50er Jahre Rock’n’Roll-Song für ihn. Als ich mir seinen Part anhörte, musste ich lachen. Ich hatte kurz vorher „Takin‘ Care Of Business“ von seiner Band BTO gehört und seine Stimme hat sich kein bisschen verändert.“

Genauso wenig wie die enge Freundschaft zwischen Trout und John Mayall. Auf „Blues For Jimmy T.“ eine Mundharmonika-Spur in Meisterklasse lieferte. „Obwohl John schon auf drei meiner anderen Alben gespielt hat, ist es immer noch eine große Ehre für mich. Diesmal wollte ich etwas anderes mit ihm machen und kam auf die Idee, einen Akustiksong im Stil von Sonny Terry und Brownie McGhee zu schreiben. Der Text handelt von meinem alten Bassisten und besten Freund Jimmy Trapp. Es ist wirklich emotional für mich, das zu hören.“

Für den Titeltrack und letzten Song des Albums kam Joe Bonamassa persönlich ins Studio, um ihn live mit Walter und seiner Band einzuspielen. „Joe wollte explizit mit der Band spielen und nicht einfach nur Spuren überschneiden. Er hatte im März für einen Tag genau drei Stunden Zeit, doch es war wundervoll. Wir saßen nur einen Meter voneinander entfernt und legten los.“

Man sagt, man könne einen Mann anhand seiner Freunde beurteilen. Wenn das stimmt ist „We’re All In This Together“ ein weiterer Beweis für Trouts Status als Nabel der Bluesszene. Es ist der Sound eines Künstlers, der mit Hilfe seiner Freunde nicht nur über die Runden kommt, sondern dabei regelrecht aufblüht. „Ich bin 66 Jahre alt, doch ich fühle mich, als wären es die besten meines Lebens. Ich fühle mich körperlich besser und habe mehr Energie denn je. Nicht nur mein Verständnis vom Leben hat sich komplett gewandelt, sondern auch meine Sicht auf die Welt, meine Familie, meine Karriere. Ich will mich in dieses spannende und feierliche Leben stürzen. Ich will es bei den Eiern packen und nicht wieder loslassen.“

Tracklisting

  1. Gonna Hurt Like Hell feat. Kenny Wayne Shepherd
  2. Ain’t Goin‘ Back feat. Sonny Landreth
  3. The Other Side of The Pillow feat. Charlie Musselwhite
  4. She Listens To The Blackbird Sing feat. Mike Zito
  5. Davis feat. Robben Ford
  6. The Sky Is Crying feat. Warren Haynes
  7. Somebody Goin‘ Down feat. Eric Gales
  8. She Steals My Heart Away feat. Edgar Winter
  9. Crash And Burn feat. Joe Louis Walker
  10. Too Much to Carry feat. John Németh
  11. Do You Still See Me At All feat. Jon Trout
  12. Got Nothin‘ Left feat. Randy Bachman
  13. Blues For Jimmy T. feat. John Mayall
  14. We’re All In This Together feat. Joe Bonamassa

Live kann man Walter Trout diesen Herbst sehen:

Rocks, Musix & Eclipsed
proudly present
WALTER TROUT (USA)

New Studio Album – World Tour 2017
24.10. DE – Berlin, Columbia Theater
25.10. DE – Hannover, Blues Garage
26.10. DE – Bochum, Zeche
27.10. DE – Hamburg, Markthalle
28.10. DE – Halle/Westf., B & W Rhythm’N’Blues Festival
30.10. DE – Erfurt, Gewerkschaftshaus
31.10. DE – Dillingen-Saar, Lokschuppen

Veranstalter : jazzhaus booking | www.jazzhausbooking.com

Walter Trout
Album: We’re All In This Together
VÖ: 01.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
Erhältlich als 2LP+MP3, CD, Digital, MFiT Digital

www.waltertrout.com

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Walter Trout – Pre-Listening aus dem neuen Album “We’re All In This Together”

am 01.09.2017 veröffentlicht Walter Trout sein brandneues Studioalbum “We’re All In This Together” via Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade! Mit dabei sind 14 grandiose Gastmusiker (u. a. John Mayall, Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, Sonny Landreth, Joe Louis Walter und Warren Haynes)!

Walter Trout & Band 2015
Walter Trout & Band 2015
Vorab gibt es nun zu Gonna Hurt Like Hell feat. Kenny Wayne Shepherd” ein weiteres Track Pre-Listening aus em kommenden Album, hier zu hören: https://youtu.be/M6AXc0k6LLY

Walter Trout ist das Herzstück der modernen Bluesrockszene. Er wird von der alten Garde respektiert, von den Youngstern verehrt und von seinen Fans, denen er nach jedem Konzert die Hände schüttelt, hochgeschätzt. Nach 50 Jahren im Business gilt er gleichermaßen als Glücksbringer als auch als der Leim, der die Bluesgemeinschaft zusammenhält, besonders in einer Zeit, in der die Welt noch nie so gespalten war. Nur jemand wie Walter Trout hat die Vision, das Talent und das nötige mit Stars gespickte Adressbuch, um ein Projekt in der Größenordnung von „We’re All In This Together“ auf die Beine zu stellen. „Es war ein ziemliches Stück Arbeit, dieses Album aufzunehmen.“, gibt er zu. „Zum Glück habe ich viele Freunde.“

„We’re All In This Together“ erregt bereits Aufmerksamkeit, noch bevor man auch nur einen einzigen Ton davon gehört hat. Für die 14 erstklassigen Musiker wie Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, John Mayall oder Randy Bachman schrieb Trout jeweils einen eigenen Song. Nach einer Reihe von Soloalben, auf denen er seine fast tödliche Lebererkrankung thematisierte, fand er darin Trost und neue Lebensfreude. „Es war die richtige Zeit für diese Platte.“, erklärt er. „Beim Schreiben von ‘Battle Scars‘ [2015] rannen mir die Tränen die Wangen herab. Ich brauchte eine Pause davon und wollte etwas tun, das mir Spaß macht und unbeschwert ist. Es war das reinste Freudenfest für mich.“

Die Credits des Albums lesen sich wie ein wohlwollendes Nicken an die vielen Stationen in Trouts ereignisreicher Lebensgeschichte. Dort ist von Keyboarder Skip Edwards zu lesen, den Trout seit über 40 Jahren kennt, als er noch seine ersten Erfahrungen als hoch geschätzter Leadgitarrist für Wilmont Mews sammelte. Auch mit dem Orgelzauberer Deacon Jones verbindet ihn eine langjährige Freundschaft. Dieser brachte den damals gerade 20jährigen mit Bluestitanen wie John Lee Hooker und Big Mama Thornton zusammen. „Deacon entdeckte mich quasi, als ich in den 70ern nach Los Angeles zog. Ich schulde ihm etwas.“

Man sagt, man könne einen Mann anhand seiner Freunde beurteilen. Wenn das stimmt ist „We’re All In This Together“ ein weiterer Beweis für Trouts Status als Nabel der Bluesszene. Es ist der Sound eines Künstlers, der mit Hilfe seiner Freunde nicht nur über die Runden kommt, sondern dabei regelrecht aufblüht. „Ich bin 66 Jahre alt, doch ich fühle mich, als wären es die besten meines Lebens. Ich fühle mich körperlich besser und habe mehr Energie denn je. Nicht nur mein Verständnis vom Leben hat sich komplett gewandelt, sondern auch meine Sicht auf die Welt, meine Familie, meine Karriere. Ich will mich in dieses spannende und feierliche Leben stürzen. Ich will es bei den Eiern packen und nicht wieder loslassen.“

Einen Eindruck vom Album bekommt man mit dem Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=6jH6CgiH07A&feature=youtu.be

Weiterhin aktuell:

“Do You Still See Me At All” feat. Jon Trout 

Free Download: http://smarturl.it/Walter-FreeTrack

Album: We’re All In This Together
VÖ: 01.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
Erhältlich als 2LP+MP3, CD, Digital, MFiT Digital

www.waltertrout.com

Tracklisting

 

  1. Gonna Hurt Like Hell feat. Kenny Wayne Shepherd
  2. Ain’t Goin‘ Back feat. Sonny Landreth
  3. The Other Side of The Pillow feat. Charlie Musselwhite
  4. She Listens To The Blackbird Sing feat. Mike Zito
  5. Davis feat. Robben Ford
  6. The Sky Is Crying feat. Warren Haynes
  7. Somebody Goin‘ Down feat. Eric Gales
  8. She Steals My Heart Away feat. Edgar Winter
  9. Crash And Burn feat. Joe Louis Walker
  10. Too Much to Carry feat. John Németh
  11. Do You Still See Me At All feat. Jon Trout
  12. Got Nothin‘ Left feat. Randy Bachman
  13. Blues For Jimmy T. feat. John Mayall
  14. We’re All In This Together feat. Joe Bonamassa

 

Live kann man Walter Trout auch diesen Herbst sehen:

Rocks, Musix & Eclipsed
proudly present
WALTER TROUT (USA)

New Studio Album – World Tour 2017
24.10. DE – Berlin, Columbia Theater
25.10. DE – Hannover, Blues Garage
26.10. DE – Bochum, Zeche
27.10. DE – Hamburg, Markthalle
28.10. DE – Halle/Westf., B & W Rhythm’N’Blues Festival
30.10. DE – Erfurt, Gewerkschaftshaus
31.10. DE – Dillingen-Saar, Lokschuppen

Veranstalter : jazzhaus booking | www.jazzhausbooking.com

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Walter Trout veröffentlicht sein brandneues Studioalbum “We’re All In This Together” am 01.09.2017 mit 14 Gastmusikern (u. a. John Mayall, Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, Sonny Landreth, Joe Louis Walter und Warren Haynes)

Walter Trout – We’re All In This Together

Walter Trout ist das Herzstück der modernen Bluesrockszene. Er wird von der alten Garde respektiert, von den Youngstern verehrt und von seinen Fans, denen er nach jedem Konzert die Hände schüttelt hochgeschätzt.

Walter Trout veröffentlicht sein brandneues Studioalbum “We’re All In This Together” am 01.09.2017 mit 14 Gastmusikern (u. a. John Mayall, Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, Sonny Landreth, Joe Louis Walter und Warren Haynes)
Walter Trout veröffentlicht sein brandneues Studioalbum “We’re All In This Together” am 01.09.2017 mit 14 Gastmusikern
(u. a. John Mayall, Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, Sonny Landreth, Joe Louis Walter und Warren Haynes)
Nach 50 Jahren im Business gilt er gleichermaßen als Glücksbringer als auch als der Leim, der die Bluesgemeinschaft zusammenhält, besonders in einer Zeit, in der die Welt noch nie so gespalten war. Nur jemand wie Walter Trout hat die Vision, das Talent und das nötige mit Stars gespickte Adressbuch, um ein Projekt in der Größenordnung von „We’re All In This Together“ auf die Beine zu stellen. „Es war ein ziemliches Stück Arbeit, dieses Album aufzunehmen.“, gibt er zu. „Zum Glück habe ich viele Freunde.“

„We’re All In This Together“ erregt bereits Aufmerksamkeit, noch bevor man auch nur einen einzigen Ton davon gehört hat. Für die 14 erstklassigen Musiker wie Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, John Mayall oder Randy Bachman schrieb Trout jeweils einen eigenen Song. Nach einer Reihe von Soloalben, auf denen er seine fast tödliche Lebererkrankung thematisierte, fand er darin Trost und neue Lebensfreude. „Es war die richtige Zeit für diese Platte.“, erklärt er. „Beim Schreiben von ‘Battle Scars‘ [2015] rannen mir die Tränen die Wangen herab. Ich brauchte eine Pause davon und wollte etwas tun, das mir Spaß macht und unbeschwert ist. Es war das reinste Freudenfest für mich.“

Die Credits des Albums lesen sich wie ein wohlwollendes Nicken an die vielen Stationen in Trouts ereignisreicher Lebensgeschichte. Dort ist von Keyboarder Skip Edwards zu lesen, den Trout seit über 40 Jahren kennt, als er noch seine ersten Erfahrungen als hoch geschätzter Leadgitarrist für Wilmont Mews sammelte. Auch mit dem Orgelzauberer Deacon Jones verbindet ihn eine langjährige Freundschaft. Dieser brachte den damals gerade 20jährigen mit Bluestitanen wie John Lee Hooker und Big Mama Thornton zusammen. „Deacon entdeckte mich quasi, als ich in den 70ern nach Los Angeles zog. Ich schulde ihm etwas.“

Trout heißt auch einige Freunde vom kürzlich gegründeten Allstar Projekt The Supersonic Blues Machine willkommen: Warren Haynes, Robben Ford und Eric Gales. Dann ist da auch noch John Mayall, der zeitlose britische Godfather des Blues, der 1985 einen in Schwierigkeiten steckenden Trout für die Bluesbreakers anheuerte und nun bei „Blues For Jimmy T.“ die Mundharmonika spielt. „Ob ich stolz bin, ein Teil der dieser Band gewesen zu sein?“, fragt Trout. „Natürlich! Was für eine Ehre! Das ist ein sehr exklusiver Club und wenn meine Zeit eines Tages vorbei ist, werden sich die Leute daran erinnern, dass ich fünf Jahre lang ein Bluesbreaker war!“

Trout wurde jedoch mindestens genauso für seine Solokarriere gefeiert, die er 1989 startete. Er tourte unermüdlich und veröffentlichte Klassiker wie „Life In The Jungle“ [1990], „Walter Trout“ [1998] und das politisch-bissige „Blues For The Modern Daze“ [2012]. Er genoss internationalen Applaus und seine Verkaufszahlen stiegen, während die der launenhaften Musikindustrie zurückgingen. Die Jahre auf Tournee bescherten ihm außerdem viele enge Freundschaften, wie das 2006 erschienene „Full Circle“ und eben der diesjährige, inoffizielle Nachfolger „We’re All In This Together“ beweisen. „Ursprünglich trug es den Titel ‚Full Circle Volume 2‘.“, merkt der Musiker an. „Doch ich wollte eine positive Botschaft in diesen verrückten Zeiten vermitteln.“

Seit „Full Circle“ hat auch die Aufnahmetechnologie einen enormen Sprung nach vorne gemacht und so war es möglich, dass Trouts Gäste ihre Beiträge auch aus der Ferne beisteuern konnten. „Im Studio stand nur der Kern der Band: Sammy Avila [Keyboards], Mike Leasue [Schlagzeug], Johnny Griparic [Bass], unser Produzent Eric Corne und ich. Doch es ist eigentlich nicht richtig zu sagen, dass wir nicht gemeinsam dort gewesen wären. Hör Dir zum Beispiel den Track mit Warren Haynes an: wenn sich am Ende unsere Gitarren gegenseitig antworten klingt es, als hätten wir uns dabei ins Gesicht gesehen.“

Schon vom ersten Song an ist die besondere Chemie zwischen den Musikern zu hören. „was ist ein blues shuffle Ich spielte mit Kenny Wayne Shepherd in der Carnegie Hall und wir sprachen darüber, gemeinsam etwas aufzunehmen.“, erklärt Trout die Geschichte hinter dem Opener „Gonna Hurt Like Hell“. „Also beschloss ich, einen Uptempo Blues Shuffle für ihn zu schreiben. Der Text handelt von vielen verschiedenen Dingen. Als Süchtiger fühlen sich die Drogen eine Weile gut an, doch sobald Du auf Entzug bist, schmerzt es wie die Hölle. Du kannst Deine Frau betrügen und für zehn Minuten Spaß haben, doch danach schmerzt es wie die Hölle. Kenny spielt absolut großartig auf diesem Song, besonders am Ende, wenn unsere Gitarren sich gegenseitig antworten. Es ist kaum zu sagen, wer wer ist.“

Auf„Ain’t Going Back“ ist der Slide Guitar-Majestro Sonny Landreth aus Louisiana zu hören. „Er ist der größte Slidegitarrist der Welt.“, schwärmt Trout. „Es gibt niemanden, der an sein Niveau herankommt, er ist ein wahrer New Orleans-Musiker. Ich experimentierte mit verschiedenen Grooves herum und heraus kam ein ein 50er Jahre Americana-Stück, das von den dummen Dingen handelt, die ich in meiner Jugend angestellt habe. Sonny schickte mir seinen Part, rief mich an und meinte, er wisse nicht, ob das wirklich gut sei und dass er nicht beleidigt wäre, wenn er es noch einmal neu einspielen solle. Ich antwortete ihm nur: ‚Von was redest Du, Mann? Es ist verdammt noch mal großartig!‘“

„The Other Side Of The Pillow“ wird von Mundharmonika-Pionier Charlie Musselwhite angetrieben. “Ich kenne Charlie, seitdem ich mit Mayall unterwegs war.”, erklärt Trout. „Doch ich hörte seine Songs bereits in der High School. Er ist neben Mike Bloomfield und Evin Bishop einer der Urväter der Szene. Die Jungs begannen in den 60er Jahren damit, die Clubs der Schwarzen in Chicago zu gehen und dort selbst Blues zu spielen.
Ein Freund von mir, Richard T. Bear, ist ein Top Studiokeyboarder. Von ihm stammt der Vers ‚I’m gonna make love to another woman, because you made love to another man’. Ich übernahm ihn und entwickelte einen eigenen Groove dazu.”

Eines der radiotauglichsten Stücke ist “She Listens To The Blackbird Sing” mit dem ex- Royal Southern Brootherhood-Gitarristen Mike Zito. „Ich hatte noch meine Akustikgitarre in der Hand und wollte mich gerade auf den Weg ins Studio machen. Plötzlich kam diese Melodie aus mir heraus. Mike und ich kennen uns schon lange. Er sagt, dank mir habe er es geschafft, nüchtern zu werden. Was Skip Edwards dann aus dem Song gemacht hat, ist wirklich bemerkenswert. Wir gaben ihm die Rohfassung des Tracks und er hob ihn auf ein extrem hohes Niveau.

Mit Robben Ford spielt Trout auch bei dem Projekt The Supersonic Blues Machine, also verpflichtete er die Jazz-Blues-Größe umgehend für das Gitarreninstrumental „Mr. Davis“ im Freddie King-Stil. Das einzige Cover des Albums ist „The Sky Is Crying“ von Elmore James, das Warren Haynes mächtig und einzigartig interpretiert. „Warren lud mich vor einigen Jahren ein mit ihm beim New Orleans Jazz Festival zu spielen.“, erinnert sich Trout. „Er wollte unbedingt ‚The Sky Is Crying‘ performen und beendete damit auch die Show. Später, beim Ramblin‘ Man Fair in Großbritannien fragte ich ihn, ob wir den Song nicht gemeinsam aufnehmen sollten.“

Der Gitarrenvirtuose Eric Gales aus Memphis brannte förmlich für das funklastige „Somebody Goin Down“, während auf „She Steals My Heart Away“ der Texaner Edgar Winter zu hören ist. „Dahinter steckt eine lustige Geschichte.“, lacht Trout. „Vor 20 Jahren engagierte ich einen Kerl namens Bernie Pershey, Edgars Schlagzeuger. Vor acht Jahren dann Michael Leasure – wiederum sein Schlagzeuger. Ich hatte erst Bedenken, doch als ich Edgar in der Carnegie Hall traf, lachte er nur und sagte, ich solle mir keinen Sorgen machen. Wir verstehen uns wirklich gut und auf dem Album hört man, dass er Perfektionist ist.“

„Crash And Burn“ ist mit der Electric Blues-Größe Joe Louis Walker besetzt, während John Németh, der Soulman aus Idaho, die Rettung für „Too Much To Carry“ war. Eigentlich sollte Curtis Salgado dazu singen und Mundharmonika spielen, doch kurz bevor die Aufnahmen beginnen sollten, erlitt er einen Herzinfarkt und musste sich einer Bypass-Operation unterziehen. Németh sprang ohne zu zögern für ihn ein.

Auf „Do You Still See Me At All“ ist Trouts ältester Sohn Jon zu hören. „Wir saßen zusammen mit unseren Gitarren in der Küche, als wir den Song schrieben.“, erinnert sich Trout. „Jon hat meine musikalische DNA und er hörte mich spielen, als er noch im Bauch seiner Mutter war. Er spielt seit er ein kleines Kind ist und mag verschiedenste Musikstile. Dennoch hat er nie versucht, Blues oder Leadgitarre zu spielen. Als ich krank wurde, wurde ihm bewusst, dass er mich verlieren könnte und wollte meine Musik weitermachen. Also stürzte er sich in die Arbeit und brachte sich selbst das Solospiel bei. Das hat mich wirklich bewegt.“

Die Idee zu Randy Bachmanns Beitrag zu „Got Nothin‘ Left“ entstand vergangenes Jahr bei der Feier zu Jeff Healeys 50. Geburtstag in Toronto. „Randy tippte mir auf die Schulter und erzählte mir, wie davon, als er einen meiner Songs im Radio hörte. Das Gitarrensolo beeindruckte ihn so sehr, dass er rechts ranfuhr, beim Sender anrief um den Interpreten herauszufinden. Wir wurden daraufhin gute Freunde, mailten hin und her und ich schrieb einen 50er Jahre Rock’n’Roll-Song für ihn. Als ich mir seinen Part anhörte, musste ich lachen. Ich hatte kurz vorher „Takin‘ Care Of Business“ von seiner Band BTO gehört und seine Stimme hat sich kein bisschen verändert.“

Genauso wenig wie die enge Freundschaft zwischen Trout und John Mayall. Auf „Blues For Jimmy T.“ eine Mundharmonika-Spur in Meisterklasse lieferte. „Obwohl John schon auf drei meiner anderen Alben gespielt hat, ist es immer noch eine große Ehre für mich. Diesmal wollte ich etwas anderes mit ihm machen und kam auf die Idee, einen Akustiksong im Stil von Sonny Terry und Brownie McGhee zu schreiben. Der Text handelt von meinem alten Bassisten und besten Freund Jimmy Trapp. Es ist wirklich emotional für mich, das zu hören.“

Für den Titeltrack und letzten Song des Albums kam Joe Bonamassa persönlich ins Studio, um ihn live mit Walter und seiner Band einzuspielen. „Joe wollte explizit mit der Band spielen und nicht einfach nur Spuren überschneiden. Er hatte im März für einen Tag genau drei Stunden Zeit, doch es war wundervoll. Wir saßen nur einen Meter voneinander entfernt und legten los.“

Man sagt, man könne einen Mann anhand seiner Freunde beurteilen. Wenn das stimmt ist „We’re All In This Together“ ein weiterer Beweis für Trouts Status als Nabel der Bluesszene. Es ist der Sound eines Künstlers, der mit Hilfe seiner Freunde nicht nur über die Runden kommt, sondern dabei regelrecht aufblüht. „Ich bin 66 Jahre alt, doch ich fühle mich, als wären es die besten meines Lebens. Ich fühle mich körperlich besser und habe mehr Energie denn je. Nicht nur mein Verständnis vom Leben hat sich komplett gewandelt, sondern auch meine Sicht auf die Welt, meine Familie, meine Karriere. Ich will mich in dieses spannende und feierliche Leben stürzen. Ich will es bei den Eiern packen und nicht wieder loslassen.“

Walter Trout – We’re All In This Together Tracklisting

1. Gonna Hurt Like Hell feat. Kenny Wayne Shepherd
2. Ain’t Goin‘ Back feat. Sonny Landreth
3. The Other Side of The Pillow feat. Charlie Musselwhite
4. She Listens To The Blackbird Sing feat. Mike Zito
5. Mr. Davis feat. Robben Ford
6. The Sky Is Crying feat. Warren Haynes
7. Somebody Goin‘ Down feat. Eric Gales
8. She Steals My Heart Away feat. Edgar Winter
9. Crash And Burn feat. Joe Louis Walker
10. Too Much to Carry feat. John Németh
11. Do You Still See Me At All feat. Jon Trout
12. Got Nothin‘ Left feat. Randy Bachman
13. Blues For Jimmy T. feat. John Mayall
14. We’re All In This Together feat. Joe Bonamassa

Live kann man Walter Trout diesen Herbst sehen:

Rocks, Musix & Eclipsed
proudly present
WALTER TROUT (USA)
New Studio Album – World Tour 2017

24.10. DE – Berlin, Columbia Theater
25.10. DE – Hannover, Blues Garage
26.10. DE – Bochum, Zeche
27.10. DE – Hamburg, Markthalle
28.10. DE – Halle/Westf., B & W Rhythm’N’Blues Festival
30.10. DE – Erfurt, Gewerkschaftshaus
31.10. DE – Dillingen-Saar, Lokschuppen

Veranstalter : jazzhaus booking | www.jazzhausbooking.com

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Terrorgruppe „Hurra die Welt geht unter…“ Video Release heute

Eine geschmackvolle Coverversion darf auf keinem Live-Album der Terrorgruppe fehlen und „Hurra, die Welt geht unter“ von KIZ ist mit seinem epochalen Text das beste deutschsprachige Lied der Gegenwart.

Die Gitarrenpunk- & Aggropop-Version davon sollte aber auf keinen Fall nach Rap klingen, sondern mehr nach Hundegebell, ähnlich wie die Ansprache von CRASS in „Do they owe us a living“.

Und wenn man schon ein Lied einer anderen Band nachspielt, dann kann man ja auch gleich die Szenen aus dem Video dazu nachstellen – mit etwas kleinerer Kulisse und noch kleineren Hauptdarstellern. Blöd nur, dass Playmobilfiguren keine Glatzen haben, aber egal.

Terrorgruppe – Hurra, die Welt geht unter (hochoffizelles Video)

Die Live-Version dieses Klassikers der Gegenwart wurde im Berliner SO36 gefilmt – als zweiter Appetizer zum Doppel-Album „SUPERBLECHDOSE“ (21.07.17)

TERRORGRUPPE – „Superblechdose“
Destiny-170 / Aggropop-20
DoCD / DoCD-Premium / DoLP / Box-Set
Release: 21. Juli 2017
Broken Silence / Finetunes
EAN 42501537208930
File under: Punkrock / Aggropop / deutschsprachig

TRACKLIST:
1. Superkonferenzschaltung
2. Immer besser
3. Rumhängen
4. Schmetterling
5. Arbeit sein muss bleibt
6. Allein gegen alle
7. Tiergarten
8. Kathedralen
9. Russenhitler
10. Leider nur ein Traum
11. Na endlich
12. Keine Airbags für die CSU
13. Gestorben auf dem Weg zur Arbeit
14. Schlechtmensch
15. Tresenlied
16. Doktor, Doktor
17. Sabine
18. Der Rhein ist tot
19. Wochenendticket
20. Ernst August II
21. Sozialer Misserfolg
22. Hurra, die Welt geht unter
23 Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland
Zugabe 1
24. Dumm aber lieb
25. Das war ihr Leben
26. Blutbürger
27. Angela
28. Abenteuer Bundeswehr
29. Kinderwahnsinn
30. Der Maximilian
31. Keiner hilft euch
32. Die Gesellschaft ist schuld
33. Tante Gerda
34. Opa
35. Schöner Strand
Zugabe 2
36. Weitergehn
37. Wir müssen raus

SUPERBLECHDOSE

Die Menschen lieben ihre „BLECHDOSE“ aus dem Jahe 2002, nicht nur die schmucke Verpackung, die Songsauswahl voller Hits, welche dem etwas träge gewordenen deutschsprachigen Punk seit 1993 neues Leben eingehaucht hatten, nicht nur der grossartige Sound von 4 Konzert-Recordings aus dem Jahr 2001, sondern auch die Tatsache, dass sie ihre TERRORGRUPPE zwar gerne zuhause auf der Anlage hören, aber sowas niemals an den orgiastischen Eindruck einer echten Liveshow heranreichen konnte. Die BLECHDOSE schaffte es ganz locker und selbstverständlich wie keine dtsch Punk-Livescheibe zuvor das ziemlich schräge und subversiv-verstörendes Live-Erlebnis auf Konserve zu bannen.

Jetzt – 15 years after – kommt die Fortsetzung „SUPERBLECHDOSE“. Diesmal geht die Band gleich auf das Format DOPPEL-ALBUM, aufgenommen zwischen Januar 2016 und Januar 2017, zumal ja ausser den damals nicht enthaltenenen Hits („Die Gesellschaft ist schuld…“, „Gestorben auf dem Weg zur Arbeit“ , „Keine Airbags für die CSU“, „Der Rhein ist tot“, „Sozialer Misserfolg“, „Abenteuer Bundeswehr“ und mindestens 12 weitere Nummern) auch noch die besten Tracks aus 2einhalb NEUEN Platten und ca. 5 neuen Singles / EPs drauf passen müssen, zB „Kathedralen“, „Doktor Doktor“, „Na endlich“ , „Schlechtmensch“ und natürlich der „Schmetterling“ …und eine ganz besondere Cover-Version eines Klassikers der Neuzeit als Zugabe obendrauf: KIZs Rap-Manifest „Hurra, die Welt geht unter“ als Stromgitarren-Kracher.
Ja, macht euch bereit für Gitarren! Punkrock-Gitarren. Und Drums. Und Bass. Und endlich auch Orgel! Und natürlich Geschrei, Jubel und Beschimpfungen

Ca. 135 Minuten Aggropop live, mit besserem Punk, Rock, Punkrock, Garage-Beat, HC, Offbeat und Powerpop als Campino, Ben Becker und Günther Jauch jemals in ihren Plattensammlungen stehen haben werden. Zusammen. Echt.

Videoclip „Der Rhein ist tot“

BESONDERE ANMERKUNGEN:
erscheint in fünf Ausführungen
+ Doppel CD
+ ltd. 3333 Copies DoCD in echter Blechdosen Verpackung
+ DoLP
+ ltd. 300 Copies DoLP in weissem Vinyl
+ ltd. 1444 Copies Box-Set m. DoCD, DoLP, Buch + DVD Konzertfilm „Live SO36“

LINE-UP
Vocs / Gitarre: MC Motherfucker
Gitarre / Vocs: Johnny Bottrop
Bass / Vocs: Zip Schlitzer
Multi-Instrumente / Vocs: Eros Razorblade
Drums: Kid Katze

IM NETZ:
www.terrorgruppe.com
www.facebook.de/terrorgruppe
www.destiny-tourbooking.com

TOURDATES:
27.05.2017 Babelsberg, Antirassistisches Stadionfest
03.06.2017 Hamburg, Gott sei Punk
04.06.2017 Attnang – Puchheim (AT), Pfingstspektakel
10.06.2017 Burg Stargard, People are People
17.06.2017 Chemnitz, Kosmonaut Festival
07.07.2017 Prölsdorf, Krach am Bach
08.07.2017 Theley, Volcano Festival
21.07.2017 München, Free & Easy Festival
22.07.2017 Darmstadt, Oetinger Villa – TBA –
23.07.2017 Dinslaken, Ruhrpott Rodeo
29.07.2017 Viersen, Eier mit Speck Festival
20.08.2017 Karben, Karben Open Air
25.08.2017 Niedershörsdorf, Spirit from the Streets
wird fortgesetzt…

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Live At Wacken 2016 - 27 Years Faster: Harder: Louder - VÖ: 21. Juli 2017 Silver Lining Music/ ADA

Live At Wacken 2016 – 27 Years Faster: Harder: Louder

Seid bereit: Wacken 2016 kommt zu euch nach Haus und lässt die Wände wackeln. Wacken Feeling im eigenen Heim – besser, schneller, härter und lauter kann es nicht werden. Wie schon Lemmy sagte, ist die Musik zu laut, bist du zu alt!

 Live At Wacken 2016  - 27 Years Faster: Harder: Louder - VÖ: 21. Juli 2017 Silver Lining Music/ ADA
Live At Wacken 2016 – 27 Years Faster: Harder: Louder – VÖ: 21. Juli 2017 Silver Lining Music/ ADA
Willkommen und genießt das ultimative Digipack für alle Fans des Heavy Metal des Hard Rock und überhaupt, für alle Fans des größten und besten Heavy Metal Festivals weltweit: dem Wacken Open Air, kurz W:O:A! Die besten Momente, die besten Performances des Jahres 2016 hier noch einmal auf einer Doppel CD und Doppel DVD. Der Release dieser fantastischen DVD/CD wird am 21. Juli 2017 sein und sollte mit dem Einkauf von Bier und in der Gemeinschaft von guten Freunden einhergehen. Natürlich kann man sich auch ein paar schmutzige Gummistiefel ins Zimmer stellen, dann kommt das Wacken Feeling noch realer J

Wie alle wissen, das W:O:A steht für herausragende Musik, Emotion, Stärke, Zusammenhalt, Freundschaft, Geselligkeit, Party, gute Laune und Feiern bis zum Abwinken. Das werdet ihr auf erleben denn die DVD/CD bietet auf jeden Fall mehr als 30 Künstler von Arch Enemy über Saxon, Metal Church, Phil Campbell and The Bastard Sons bis hin zu Triptykon und Steel Panther. Und viel zu sehen gibt es auch, nämlich Footage von vielen Künstlern: Axel Rudi Pell, Tarja Turunen, Entombed A.D: und nicht zuletzt der überaus emotionale Tribut an den legendären Motörhead Frontmann Lemmy Kilmister, „Born To Lose, Live To Win“!

Live At Wacken 2016 – 27 Years Faster: Harder: Louder Tracklist:

DVD/BluRay 1
1 PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS – BIG MOUTH
2 PROFANER – KILLING ON COMMAND
3 HÄMATOM – ALTE LIEBE ROSTET NICHT
4 AUÐN – ÞJÁNING HEILLAR ÞJÓÐAR
5 SAXON – BATTERING RAM
6 SAXON – HEAVY METAL THUNDER
7 ZOMBIES ATE MY GIRLFRIEND – APPROPRIATE HATE CRIMES
8 VADER – TRIUMPH OF DEATH
9 TSJUDER – DEMONIC SUPREMACY
10 IMMOLATION – DESPONDENT SOULS
11 THERAPY? – SCREAMAGER
12 MICHAEL MONROE – 78
13 ORDEN OGAN – F.E.V.E.R.
14 ORDEN OGAN – THE THINGS WE BELIEVE IN
15 THE VINTAGE CARAVAN – EXPAND YOUR MIND
16 BURY TOMORROW – MAN ON FIRE
17 ENTOMBED A.D. – DEAD DAWN
18 EQUILIBRIUM – BLUT IM AUGE
19 EQUILIBRIUM – BORN TO BE EPIC
20 DIE KRUPPS – FATHERLAND
21 AXEL RUDI PELL – GAME OF SINS
22 AXEL RUDI PELL – ROCK THE NATION
23 EKTOMORF – HOLOCAUST
24 GIRLSCHOOL – TAKE IT LIKE A BAND
25 LEMMY – BORN TO LOSE, LIVE TO WIN

DVD/BluRay 2
1 TORFROCK – TRUNKENBOLD
2 TORFROCK – PREßLUFTHAMMER B-B-BERNHARD
3 ELUVEITIE – TEGERNAKO
4 ELUVEITIE – HAVOC
5 BULLET FOR MY VALENTINE – TEARS DON’T FALL
6 BULLET FOR MY VALENTINE – WAKING THE DEMON
7 TARJA – NO BITTER END
8 1349 – SCULPTOR OF FLESH
9 RED FANG – PREHISTORIC DOG
10 UNISONIC – UNISONIC
11 CALIBAN – PARALYZED
12 WHILE SHE SLEEPS – FOUR WALLS
13 ESKIMO CALLBOY – MUFFIN PURPER-GURK
14 MYRKUR – JEG ER GUDEN, I ER TJENERNE
15 BORKNAGAR – COLOSSUS
16 BORKNAGAR – WINTER THRICE
17 METAL CHURCH – GODS OF SECOND CHANCE
18 THERION – SON OF THE SUN
19 THERION – SON OF THE STAVES OF TIME
20 STEEL PANTHER – ASIAN HOOKER
21 STEEL PANTHER – COMMUNITY PROPERTY
22 STEAK NUMBER EIGHT – BLACK EYED
23 TRIPTYKON – MORBID TALES
24 BUFFALO SUMMER – MONEY
25 BARB WIRE DOLLS – HEART ATTACK
26 ARCH ENEMY – WAR ETERNAL
27 BUDDERSIDE – PAIN
28 DIO DISCIPLES – THE LAST IN LINE
29 DIO DISCIPLES – STARGAZER

CD1:
1 PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS – BIG MOUTH
2 HÄMATOM – ALTE LIEBE ROSTET NICHT
3 SAXON – BATTERING RAM
4 VADER – TRIUMPH OF DEATH
5 TSJUDER – DEMONIC SUPREMACY
6 IMMOLATION – DESPONDENT SOULS
7 THERAPY? – SCREAMAGER
8 MICHAEL MONROE – 78
9 THE VINTAGE CARAVAN – EXPAND YOUR MIND
10 BURY TOMORROW – MAN ON FIRE
11 ENTOMBED A.D. – DEAD DAWN
12 EQUILIBRIUM – BORN TO BE EPIC
13 DIE KRUPPS – FATHERLAND
14 AXEL RUDI PELL – ROCK THE NATION
15 GIRLSCHOOL – TAKE IT LIKE A BAND
16 EKTOMORF – HOLOCAUST
17 TORFROCK – PREßLUFTHAMMER B-B-BERNHARD
18 ELUVEITIE – HAVOC

CD2:
1 BULLET FOR MY VALENTINE – TEARS DON’T FALL
2 TARJA – NO BITTER END
3 1349 – SCULPTOR OF FLESH
4 RED FANG – PREHISTORIC DOG
5 UNISONIC – UNISONIC
6 CALIBAN – PARALYZED
7 ESKIMO CALLBOY – MUFFIN PURPER-GURK
8 BORKNAGAR – COLOSSUS
9 METAL CHURCH – GODS OF SECOND CHANCE
10 THERION – SON OF THE STAVES OF TIME
11 STEEL PANTHER – COMMUNITY PROPERTY
12 STEAK NUMBER EIGHT – BLACK EYED
13 TRIPTYKON – MORBID TALES
14 BUFFALO SUMMER – MONEY
15 BARB WIRE DOLLS – HEART ATTACK
16 ARCH ENEMY – WAR ETERNAL
17 BUDDERSIDE – PAIN
18 DIO DISCIPLES – STARGAZER

Formate: 2DVD/2 CD Digipack, 2 BluRay /2 CD BR-Digipack, Standard Digital Audio
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Marteria haut „El Presidente“-Video raus!

Marteria haut „El Presidente“-Video raus!

Was war das denn bitte für ein wahnsinniger erster Juni-Sonntag!?

Marteria haut „El Presidente“-Video raus!
Marteria haut „El Presidente“-Video raus!

Nachdem der Auftritt am Freitag aufgrund einer Terrorwarnung abgesagt wurde, hat Marteria alle Hebel in Bewegung gesetzt und mit einer unglaublichen Energieleistung das Unmögliche möglich gemacht: Rock am Ring wurde am Sonntag dem 4. Juni 2017 nachgeholt und zusammen mit Rock im Park innerhalb von nur 7 Stunden (!) gespielt und abgerissen.

Noch nie zuvor war eine Band auf beiden Festivals an einem Tag. Alles für die Fans! Oder in Marterias Worten: „WIR HABEN UNS DEN RING ZURÜCK GEHOLT! ALLE ODER KEINER!“ Eine unvergessliche Aktion!

Als ob das nicht schon genug Action wäre, haben Marten und seine Jungs zwischen den Shows mal eben noch ein Video zu „El Presidente“ gedreht, das perfekt den Vibe dieses unvergesslichen Tages einfängt.

Turn Up im Privatjet, Golfcartcruisen auf dem Nürburgring, verrückte Angelaction und Cameos von Campino und Teutilla alias Arnim von den Beatsteaks inklusive:

„El Presidente“-Video

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Feuertal-Festival 2017 – Videogrüße von Schandmaul, dArtagnan, Ignis Fatuu und Mila Mar

Auch in diesem Jahr findet das Feuertal-Festival wie gewohnt vom 25.08 -26.08.2017 auf der Waldbühne Hardt in Wuppertal statt! Zum gegebenen Anlass gibt es hier nun herzliche Videogrüße von Schandmaul, dArtagnan, Ignis Fatuu und Mila Mar…

Am Samstag, den 26.08.2017, gibt es zudem eine Feuertal-Aftershow-Party im Underground in Wuppertal. Hier werden DJ´s auflegen und ab 23 Uhr wird Punch´n´Judy für die richtige Live-Stimmung sorgen und das Underground zum Kochen bringen.

Familiäre Stimmung, tolle Kostüme, ganz besondere Atmosphäre, geniale Naturkulisse oder einfach nur geil – nur eine kleine Auswahl der Attribute, die dem größten und traditionsreichsten Festival in Wuppertal seit mehr als 13 Jahren anhaften. Das Feuertal Festival hat es seit seiner Premiere im Jahr 2002 geschafft, Kultstatus nicht nur innerhalb einer Szene und weit über die Grenzen Wuppertals hinaus zu erreichen.

Viele Faktoren müssen stimmen, um das Prädikat „Kult“ zu erreichen, beim Feuertal Festival stimmt einfach alles. Angefangen vom Line Up, welches immer die eine gute Mischung aus Szenegrößen, hoffnungsvollen Newcomern und absoluten Top Acts darstellt, über den angeschlossenen Mittelalter Markt bis hin zum Zeltlager, welches den Charakter eines familiären Treffens endgültig unterstreicht.

So war es all die Jahre zuvor und so wird es auch im nächsten Jahr wieder sein. Garanten dafür sind vor allem die Acts, die am letzten Wochenende im August 2017 das halbe Rund der Waldbühne Hardt beschallen werden.

Schandmaul:

Gestartet wird das Happening am Freitag mit einem Wiederkehrer. Denn nach sage und schreibe 11 Jahren trafen sich Mila Mar im Jahr 2015 wieder um noch einmal gemeinsame Sache zu machen. Zwar warten Fans seither auf ein neues Album, das letzte datiert immerhin aus dem Jahr 2003, aber live on stage traten Mila Mar seither öfter auf und auch 2017 werden Sängerin Anke Hachfeld und ihre Mitstreiter häufiger Gast auf deutschen Bühnen sein. Ein Höhepunkt ihrer Tour wird dabei sicherlich ihr Auftritt beim Feuertal Festival sein.

Deutlich metallischer wird es beim zweiten Act des Tages, wenn Lacrimas Profundere ihre Instrumente ans Laufen bringen. Mit mehr als 100.000 verkauften Alben und 23 Jahren Bandhistorie auf dem Buckel sind Lacrimas Profundere längst eine echte Hausnummer in der internationalen Gothic- und Metal-Szene. Ihr neues Album „Hop Is Here“ enterte 2016 die Top 30 der deutschen Charts und festigte ihren Ruf, sowohl eine der melodischsten und gleichzeitig rockigsten Band im Rock Zirkus zu sein.

Noch lange nicht so etabliert aber extrem engagiert gehen dArtagnan danach ins Rennen. Erst im Frühjahr 2016 veröffentlichten sie ihr Debütalbum „Seit an Seit“ beim Major Sony und schafften gleich den Sprung in die Top Ten der Charts. Mit ihrem folkigen Rock begeistern sie sowohl Szenegänger als auch den Mainstream und werden auf ihrem Weg ganz nach oben mit ziemlicher Sicherheit noch öfter und weiter höher im Line Up beim Feuertal Festival zu Gast sein.

dArtagnan:

Hart und dunkel – auf diesen zwei Pfeilern begründet sich die Erfolgsgeschichte von Lord Of The Lost, die sich innerhalb von nicht einmal 10 Jahren zu einer der bekanntesten Größen der internationalen Szene gemausert haben. Bereits 2014 konnten sich die Besucher des Feuertals Festival davon überzeugen, dass LOTL in Sachen großer Show, unbändiger Spielfreude, sympathischer Fan-Nähe und ungezügeltem Bühnenwahnsinn keine Vergleiche zu scheuen brauchen. Die fünf Hamburger Jungs verwandeln jeden Auftritt in ein großes Happening aus Schweiß, Sex und Rock’n’Roll, von Berlin über Helsinki bis Moskau hat das Quintett jeden Club in Grund und Boden gebrettert. Hier wird eine Rockshow wieder zu einer Mischung aus großem Erlebnis und Grenzerfahrung mit Suchtpotential.

Suchtpotenzial hat auch der Top Act des Freitagabends: Fiddler’s Green werden 2017 bereits zum sechsten Mal das Feuertal Festival beehren. Längst sind die Speedfolk-Rocker aus Erlangen so etwas wie die Lieblinge der Fangemeinde geworden, ihre Mischung aus Folk, Ska, Punk, Reggae und Rock sorgt für Party-Feeling pur und brachte ihnen sogar schon Auftritte beim legendären Metal-Festival in Wacken und dem weltberühmten Montreux Jazzfestival ein, quasi zwei Ritterschläge für die Band, die im Oktober 2016 mit Devil’s Dozen bereits ihr 13. Studioalbum veröffentlichten.

Der zweite Tag beginnt auf der Waldbühne mit gleich zwei Festivalpremieren: Während die Feuertal-Rookies Stoneman die Ehre haben, das Publikum mit ihrer Mischung aus bittersüßen Melodien und chromglänzenden Metallriffs auf Temperatur zu bringen, werden Ignis Fatuu danach den Faden aufnehmen und ihrerseits den Besuchern beweisen, dass ihre Darreichungsform des Mittelalter-Metals eine Renaissance des Genres darstellt. Bereits seit 2004 sind die Nürnberger im Geschäft, 2016 erschien mit Meisterstich ihr viertes Studioalbum, gleichzeitig ihr erstes reines Konzeptalbum. Man darf auf die Live Umsetzung sehr gespannt sein.

Die dritte Band des Tages feierte ihr Festivaldebüt bereits 2015, nimmt man den Applaus danach als Stimmungsbarometer absolvierten Mr. Hurley & Die Pulveraffen ihren Gig mit Summa Cum Lauter. Ihr Piraten-Folk, Grog’n’Roll, Kaperakustik oder Aggroshanty passt zum Feuertal Festival wie die Reeperbahn zu St. Pauli. Aber im Grunde ist es egal, wie man die Musik des Hafengesindels aus dem „karibischen Osnabrück“ nennen möchte. Fest steht, wenn Songs wie „Schrumpfkopf im Rumtopf“ geentert werden, steht kein Holzbein still und kein Rumbecher bleibt leer.

Ignis Fatuu:

Noch einen Feuertal Auftritt mehr auf dem Buckel werden Mono Inc. haben, wenn sich der Festival-Tag in Richtung Abend verabschiedet. Der Sound der vier Hamburger steht seit ihrer Gründung im Jahr 2000 für große Melodien, kolossale Orchestrierungen und bewegende Texte. Eine Mischung, die ihre Alben immer wieder in die Top Ten der deutschen Charts befördert. 2016 erschein mit Mono Inc. – Live ihr erstes Konzertalbum, ein eindrucksvoller musikalischer Nachweis ihrer stimmungsvollen Konzerte, die sie stets in dunklen Kostümen mit passendem Makeup absolvieren.

Danach ist wieder Stammgast-Zeit. Denn wie Fiddler’s Green am Tag zuvor haben auch Schandmaul bereits etliche Feuertal Stippvisiten auf dem Buckel. Allerdings haben die Münchner gegenüber den Erlangern nicht nur einen Gig Vorsprung, nein, sie traten sogar bereits vier Mal als Top Act auf und waren auch schon bei der Premiere im Jahr 2003 zu Gast. Seither sind sie aus der Historie des Festivals nicht mehr wegzudenken, neben Subway To Sally sind Schandmaul das Aushängeschild des Feuertal Festivals. Ihre Konzerte sind Festtage für die zahlreichen Anhänger von der Nordsee bis zum Mittelmeer, ihre Alben landen seit dem 2004er Album „Wie Pech & Schwefel“ in den Top-Ten der Charts, ihr letztes Album „LeuchtFeuer“ enterte sogar Platz 1. Schandmaul sind längst mehr als „nur“ eine Mittelalter-Folk-Rock-Band, neben Liederbüchern veröffentlichen die Bandmitglieder auch Hörspiele und steuern Soundtracks zu Film- und Fernsehproduktionen bei. Umso schöner, dass die Band bei all ihren Aktivitäten die Zeit findet, immer wieder auf dem Feuertal Festival aufzutreten und denen zu huldigen, denen sie ihren unvergleichlichen Aufstieg verdanken. Ihren Fans. Schandmaul und Feuertal – eine Erfolgsgeschichte, die 2003 begann und hoffentlich nicht so schnell enden wird.

Mila Mar:

Der Name Subway To Sally ist bereits gefallen, und natürlich darf Eric Fish auf dem Feuertal nicht fehlen. Der Fronter von STS wird das Festival wie in den sechs Jahren zuvor moderieren.

Hier die Festival Tage im Überblick:
25.08.2017
Fiddler’s Green
Lord Of The Lost
dArtagnan
Lacrimas Profundere
Mila Mar

26.08.2017
Schandmaul
Mono Inc.
Mr. Hurley & die Pulveraffen
Ignis Fatuu
Stoneman

Einlass jeweils um 13 Uhr
Beginn jeweils um 14 Uhr

Feuertal-Aftershow-Party im Underground in Wuppertal am 26.08.2017 mit Punch´n´Judy

Die Location ist wie immer die Waldbühne Hardt in Wuppertal, gezeltet werden kann wie in den Vorjahren im Freibad Mirke vom 24.08.17, 16 Uhr bis 27.08.17, 14 Uhr.

Nicht fehlen darf natürlich der Mittelalter Markt, der dem Festival das Ambiente verleiht, welches das Feuertal seit 2003 zum Pflicht-Termin der Mittelalter Fans macht. Neben Gewändern, Instrumenten und anderem Mittelalter-Hardware finden sich hier vor allem Stände, die dem leiblichen Wohl – Stichwort Met – zuträglich sind. Natürlich wird es auch wieder eine Bühne auf dem Mittelaltermarkt geben, auf dem Feuerschlucker, Jongleure und andere Artisten ihre Kunststücke feilbieten inklusive der bereits obligatorischen Feuershow.

Mehr Infos unter:
www.feuertal-festival.de