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KATY PERRYS "THE PRISMATIC WORLD TOUR LIVE"

KATY PERRYS „THE PRISMATIC WORLD TOUR LIVE“

Am 30. Oktober 2015 wird Eagle Rock Entertainment in Zusammenarbeit mit Capitol Records den Katy Perry-Konzertfilm The Prismatic World Tour Live auf DVD und Blu-ray veröffentlichen sowie zum digitalen Download bereitstellen.

KATY PERRYS "THE PRISMATIC WORLD TOUR LIVE"
KATY PERRYS „THE PRISMATIC WORLD TOUR LIVE“ Credit_Christie Goodwin
In diesem kompromisslosen Live-Spektakel performt die Sängern globale Smash-Hits wie Roar, Firework, I Kissed A Girl, Dark Horse, California Gurls oder Hot N Cold sowie weitere Billboard-Chart-Nummer-1-Hits und Favoriten ihrer Fans in voller Konzertlänge!

In Zusammenarbeit mit Katy wurde der Film von Baz Halpin konzipiert. Die visuell äußerst beeindruckende Produktion, die auch ein Auswuchs ihrer fröhlichen Persönlichkeit und künstlerischen Visionen ist, wird durch aufsehenerregende Theatralik, waghalsige Akrobaten, exotische Kostüme und vieles mehr komplettiert.

The Prismatic World Tour Live entstand unter der Regie von Russell Thomas von Done + Dusted und fängt die Begeisterung ein, die dieses Livespektakel von Katy Perry auslöst. Ein Spektakel, das der Rolling Stone als eine Show ³to damage retinas and blow mindsŠnever less than uproariously entertaining³ bezeichnete. Unterteilt in sieben thematische Akte wird diese makellose Produktion durch den innovativen Bühnenaufbau, der die gesamte Länge der Arena umspannte, abgerundet. Die physischen Formate der The Prismatic World Tour Live enthalten zusätzlich 30 Minuten Extras.

Dieser Konzertfilm wurde in Sydney im Dezember 2014 aufgenommen ­ genau zu der Zeit als Katy durchschlagende Charterfolge feiern konnte. Die Prismatic World Tour begann im Mai 2014 und wird bis zum Oktober 2015 anhalten. Insgesamt hat Katy dann 151 Konzerte auf 5 Kontinenten gespielt und insgesamt 2 Millionen Fans glücklich gemacht.

KATY PERRYS "THE PRISMATIC WORLD TOUR LIVE"
KATY PERRYS „THE PRISMATIC WORLD TOUR LIVE“
Katys Debüt auf Capitol Records war übrigens die 2008er-Veröffentlichung One of the Boys. Mit dem Nachfolger Teenage Dream konnte sie ihren Status als globaler Superstar schließlich festigen ­ letzteres befindet sich übrigens seit 5 Jahren in den Billboard 200 Charts. Sie ist der einzige weibliche Superstar, der 5 Nummer 1 Hits aus nur einem Album in den Billboard 100 Charts platzieren konnte.

Ihr aktuelles Album PRISM, debütierte als Nummer 1 die Billboard 200 und landete ebenfalls bei iTunes in mehr als 100 Ländern an der Spitze. Weltweit wurde es insgesamt über 10 Millionen Mal verkauft. Rechnet man die Singles Verkäufe von PRISM zusammen kommt man auf über 30 Millionen, die Digitalen Äquivalente gingen sogar über 60 Millionen Mal über den virtuellen Ladentisch. Die Musikvideos zu Roar und Dark Horse haben jeweils über eine Milliarde Views. Zusammengerechnet beläuft sich die Anzahl der Audio- und Videostreams auf über 4 Milliarden.

KATY PERRYS „THE PRISMATIC WORLD TOUR LIVE“ Trailer

Während ihrer beispiellosen Karriere hat Katy über 30 Millionen Alben und 120 Millionen Singles weltweit verkauft ­ Zahlen, die sie zu einem der best-selling Popstars machen. Sie war die erste Künstlerin mit mehr als 75 Millionen Bescheinigungen des RIAA¹s Gold & Platinum Digital Programms. Katy ist außerdem die Person mit den meisten Twitter-Followern (75 Millionen Follower, ein Guinness® Weltrekord) und erreicht zusammengenommen 200 Millionen Menschen über die sozialen Netzwerke. Ihr spektakulärer Superbowl Halftime-Show Auftritt wurde von 225 Millionen Zuschauern verfolgt.

KATY PERRYS „THE PRISMATIC WORLD TOUR LIVE“ TECHNISCHE INFOS:
Region: ABC (BD), 0 (DVD) = both region free
Bildformat: NTSC
Seitenverhältnis: 16:9 Widescreen
Disc type: BD50, DVD9
DVD Audio: Dolby Digital Stereo, Dolby Digital 5.1 Surround Sound, DTS 5.1 Surround Sound
BD Audio: LPCM Stereo, DTS-HD 5.1 Master Audio
Untertitel (nur Bonus): Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Brasilianisches Portugiesisch, Japanisch
Gesamtspielzeit: ca. 145 min
Altersfreigabe: FSK 0 (beantragt)
Genre: Konzertfilm

KATY PERRYS „THE PRISMATIC WORLD TOUR LIVE“ TRACKLISTING (ALLE FORMATE)
1. Roar
2. Part of Me
3. Wide Awake
4. This Moment / Love Me
5. Dark Horse
6. E.T.
7. Legendary Lovers
8. I Kissed a Girl
9. Hot N Cold
10. International Smile
11. By the Grace of God
12. The One That Got Away / Thinking of You
13. Unconditionally
14. Walking on Air
15. It Takes Two
16. This Is How We Do / Last Friday Night (T.G.I.F.)
17. Teenage Dream
18. California Gurls
19. Birthday
20. Firework

Alligatoah veröffentlicht neues Album "Musik ist keine Lösung"

Alligatoah veröffentlicht neues Album „Musik ist keine Lösung“

Zwei Jahre nach seinem Album „Triebwerke“ (Nummer #1 der deutschen Albumcharts, Gold ausgezeichnet) mit der Platin-Single „Willst du“, kündigt Alligatoah sein neues Album „Musik ist keine Lösung“ an. Es erscheint am 27. November 2015 bei Trailerpark.

Alligatoah veröffentlicht neues Album "Musik ist keine Lösung"
Alligatoah veröffentlicht neues Album „Musik ist keine Lösung“
Es ist nicht einfach, mit Alligatoah umzugehen. Zu groß ist die Verwirrung, die er so regelmäßig stiftet, zu instabil der doppelte Boden, der seine offensive, breit grinsende Theatralik trägt. All das ist durchaus gewollt. Musik wird beiläufig missverstanden, übersimplifiziert, mutwillig instrumentalisiert. In diesem Bewusstsein greift Alligatoah eine ganz unverfälschte Ästhetik des Protestgesangs auf, die ihn über Liedermacher wie Hannes Wader oder Franz Josef Degenhardt früh beeinflusst hat, und versieht sie mit einer Kante, die das Missverständnis nicht nur in Kauf nimmt, sondern sucht – aus gutem Grund.

Nachdem der Vorgänger „Triebwerke“ sich um Intimität und Beziehungen drehte, spannt Alligatoah auf „Musik ist keine Lösung“ einen weiteren Bogen zu gesellschaftlichem Miteinander und der Funktionsweise des Systems, innerhalb dessen wir uns bewegen.

Auf „Musik ist keine Lösung“ merkt man dem Autodidakten die Freude darüber an, sich alleine in seinem neu eingerichteten Studio auf dem Land einzuschließen und eine neue Vision bis ins Detail auszuarbeiten. Von Fieldrecordings aus dem Wald und selbst reparierten Flohmarktinstrumenten zum kompletten Album – dieser unbedingte DIY-Ansatz ist es, der Alligatoah so bemerkenswert macht, als Komponist, Instrumentalist, Sänger und nicht zuletzt als Rapper, der keine Kompromisse eingehen muss. Hinter den großen Melodien, der oft musicalhaften Inszenierung und den ausladenden Gesten stecken das Arbeitsethos eines Liedermachers und die Rapskills eines der Besten seiner Art.

Das neue Album „Musik ist keine Lösung“ erscheint am 27. November 2015.

www.alligatoah.de

Scooter rocken mit neuer Single RIOT die Hamburger Trabrennbahn

Scooter rocken mit neuer Single RIOT die Hamburger Trabrennbahn

Scooter rocken mit neuer Single „Riot“ die Hamburger Trabrennbahn und geben zusätzlichen Tourtermin für Hamburg bekannt.

Scooter rocken mit neuer Single RIOT die Hamburger Trabrennbahn
Scooter rocken mit neuer Single RIOT die Hamburger Trabrennbahn
Am 28. August 2015 haben Scooter mit einer gigantischen Live-Show die Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld nieder gerockt. Vor über 13.000 Fans begeisterte Deutschlands erfolgreichste Band mit der ganzen Bandbreite ihrer Hit-Historie. Die spektakuläre Pyroshow erhellte den Himmel über Hamburg und H.P. Baxxters Shouts waren bis auf die Reeperbahn zu hören. Neben zahlreichen Hits aus über 20 Jahren Bandgeschichte war die Uraufführung der neuen Single „Riot“ einer der vielen Höhepunkte des Abends.

Zeitgleich zur Uraufführung der neuen Single „Riot“ auf der Scooter Open Air-Show wurde der Track um 20.30 Uhr exklusiv bei iTunes und Apple Music veröffentlicht. Ein Novum, denn erstmalig feiert ein Track punktgenau zur Konzert-Premiere seine weltweite Veröffentlichung.

Den Besuchern stockte bei der zweistündigen Show vor Begeisterung der Atem und für viele hätte die viel umjubelte Zugabe am liebsten noch Stunden weiter gehen können. Für die Fans und all diejenigen, die nicht dabei sein konnten, gibt es gute Nachrichten. Am 5. März 2016 geben Scooter im Rahmen ihrer „Can’t Stop The Hardcore – Tour 2016“ ein Zusatzkonzert in der Hamburger Barclaycard Arena. Auch hierfür dürften die begehrten Karten beim „Heimspiel“ der Hamburger Band schnell vergriffen sein. Der Ticketverkauf startete ebenfalls zeitgleich zum Konzertbeginn um 20:30 Uhr.

Scooter – Neue Single „Riot“
VÖ: 28.08.15
Exklusiv erhältlich bei iTunes und Apple Music

Scooter – „Can’t Stop The Hardcore – Tour 2016“
26.02. Düsseldorf Mitsubishi Electric Halle
27.02. Stuttgart Porsche – Arena
28.02. München Zenith
29.02. Zürich (CH) Hallenstadion
03.03. Berlin Velodrom
04.03. Leipzig Arena Leipzig
05.03. Hamburg Barclaycard Arena ZUSATZSHOW!!!

Tickets: www.eventim.de

Mumiy Troll – Russlands unangefochtene Nr. 1 mit neuem Album „Malibu Alibi“

Mumiy Troll – Die Biographie

In Russland zur “Besten Band des Jahrtausends” gewählt, ist Mumiy Troll (ausgesprochen „Mu-mi Troll“) dort nicht nur die erfolgreichste Band aller Zeiten. Ihr Bekanntheitsgrad ist mittlerweile so groß, dass sie in der russischen Musikgeschichte neue Maßstäbe setzten: Es begann eine neue Zeitrechnung. „Vor Mumiy Troll“ und „Nach Mumiy Troll“.

Mumiy Troll – Russlands unangefochtene Nr. 1 mit neuem Album „Malibu Alibi“
Mumiy Troll – Russlands unangefochtene Nr. 1 mit neuem Album „Malibu Alibi“
Sie spielen weltweit vor ausverkauften Hallen und sind bekannt als wohl DIE meist gereiste und ambitionierte Band überhaupt.

Die Extravaganz von Glamrock verschmilzt mit Rolling Stone’scher Großspurigkeit zu einem einzigartigen Sound, dessen Erfindungsgeist und Biss nach wie vor von Mainstream- und Möchtegern-Bands in der ganzen ehemaligen Sowjetunion kopiert wird. Talent, Charisma, Intellekt und hohe Arbeitsmoral machen Frontmann Ilya Lagutenko zum typisch russischen Superstar. Als kultureller Trendsetter beeinflusst er die Klamotten, Frisuren und das Verhalten von Millionen russischer Kids, die ihn vergöttern.

Mumiy Troll’s neuestes (bereits 10.) Studioalbum ist „Malibu Alibi“/ VÖ 09.10.2015

Aber schon der Vorgänger, “Vladivostok”, war die erste Aufnahme in voller Länge auf Englisch. Sie wurde in L.A. aufgenommen und von Lagutenko in Zusammenarbeit mit Musikgrößen wie Mike Clink (Guns N’ Roses, Megadeth), Joe Chiccarelli (My Morning Jacket, The Shins) und Brit Greg Brimson (Bush, Eminem) produziert.

Die provokative, knallharte und gefährlich-schlaue Liedsammlung folgte der von „Comrade Ambassador“ von 2009.

“Vladivostok” verkörperte den nächsten Schritt des kulturellen Experiments von Mumiy Troll. Lagutenko beschrieb es als „magische Reise durch die Stimmungen und Gefühle meiner Landsleute. Eine fiktive, transsibirische Wanderung. Als würde ein russischer Reiseführer einen Rucksacktouristen aus dem Westen in die unendliche Weite Russlands mitnehmen – nur rückwärts.“

Die Band tritt in ganz Russland und sogar weltweit auf – sogar in entlegenen Gegenden wie Kasachstan, Grönland, Japan und China. „Früher wollte ich ein Seemann werden, nur, um die ganze Welt zu sehen“, so Lagutenko. „Aber jetzt begreife ich, wie viel besser es ist, die Welt zu bereisen, um für die Menschen Musik zu machen. Als früherer professioneller Übersetzer weiß ich, dass man nicht in einer Sprache zur gesamten Welt sprechen kann; man muss einen Weg finden, um voneinander zu lernen. Wir haben eine Mission, und jede unserer Shows beweist uns, dass uns diese Mission gelingt. Gleichzeitig räumen wir mit Klischees über Russen und dem ,bösen Sowjet-Reich’ auf. Einige Leute halten das, was wir tun, vielleicht für kindische Unterhaltung, aber in Wirklichkeit bilden wir nicht nur Popkultur, sondern auch Brücken zwischen den Kontinenten. Ich nenne das ,Musikalischen Tourismus’.“

Lagutenko gründete mit schon 11 seine erste Band „Bunny Pee“ („Hasen-Pipi“). Zwei Jahre später erfand er „Mumiy Troll“. Beim Namen ließ er sich von den „Mumins“ inspirieren (Figuren aus der Kinderbuchreihe von Tove Jansson), allerdings hat dieser mittlerweile für Ilya eine tiefere Bedeutung: „Mumiys sind ein Symbol für ewiges Leben, und Trolle sind magische Kreaturen, die mehr gut als böse sind.“

Damals war Russland noch hinter dem Eisernen Vorhang isoliert. Rockmusik wurde von der sowjetischen Regierung als umstürzlerisch betrachtet, was Bands dazu zwang, in den Untergrund abzutauchen.

Obwohl Lagutenko seine Band als reines Hobby ansah, war er positiv überrascht, als ein Funktionär der Kommunistischen Partei Mumiy Troll als eine der „sozial gefährlichsten Bands weltweit“ verdammte (zusammen mit „Black Sabbath“).

1987 löste Ilya die Band auf, um in der sowjetischen Marine zu dienen und seine Ausbildung an der Universität abzuschließen. Danach arbeitete er als Übersetzer in ganz Nordasien, bevor er dann einen Job bei einer Londoner Investmentbank annahm. Das war 1994, in der Hochzeit des Brit-Pop. Die „unglaubliche Erfahrung“ in dieser pulsierenden Stadt beeinflusste ihn so sehr, dass er zwei Jahre später Mumiy Troll wieder ins Leben rief. Er trommelte andere russische Auswanderer zusammen, schrieb eine Ladung an neuem Material, borgte sich 20.000$ und nahm sein erstes professionell produziertes Album „Morskaya“ auf.

Zunächst von allen großen Plattenfirmen abgewiesen, wurde „Morskaya“ 1997 doch noch veröffentlicht. Dann die Riesenüberraschung, als dieser „Schuss ins Blaue“ einer an sich völlig unbekannten Band direkt an die Spitze der russischen Charts schoss. Eine ausverkaufte Tour durch Russland folgte.

Aufgrund diverser Probleme mit der damaligen Plattenfirma übernahm Lagutenko selbst die Geschäftsführung der Band. Der aufstrebende Rockstar wurde nun auch ein aufstrebender Unternehmer: Er gründete sein eigenes Management, eigene Verlage, er brachte die Alben von Mumiy Troll selbst heraus (jedes davon ein Erfolg), und organisierte alle anschließenden Touren persönlich.

Und so schaffte er es auch, erfolgreich durch das „Wilde Westen“-artige Chaos des russischen Kapitalismus zu steuern. 2006, nach sieben Alben und mehr als 1000 Auftritten, kamen Lagutenko und seine Bandkollegen auf den Gedanken, in L.A. ein Album aufzunehmen. „Wir googelten einfach das beste Aufnahmestudio vor Ort und das ,Village‘ war der erste Treffer. Also buchten wir eine Session. Während wir aufnahmen, kam Jeff Greenberg (der Studio-Besitzer) rein. Er war von unserem Sound begeistert und sicherte uns seine uneingeschränkte Hilfe zu.“

Heute pendelt Lagutenko zwischen Moskau und seinem Zuhause in den Hollywood Hills, um auch weiterhin die Grenzen des interkulturell Möglichen zu sprengen.

„Dies hier ist eine ganz andere, unvergessliche Erfahrung“, sagt Ilya nachdenklich. „Es hält die Band lebendig. Ich möchte mich nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Ich will Möglichkeiten entdecken, Dinge tun, die wir niemals zuvor getan haben. Also in gewissem Sinne fangen wir noch einmal komplett von vorn an.“

Willkommen zur neuesten Offensive in Mumiy Trolls außerordentlichem Abenteuer!

Alle bisherigen Videos von Mumiy Troll gibt es übrigens hier zu sehen…

Mumiy Troll’s YouTube Channel Germany:
http://www.youtube.com/user/MumiyTrollDE

Mumiy Troll’s Music Videos Playlist:

Mumiy Troll – Album Bio „Malibu Alibi“

Es braucht schon eine ganz besondere Band, um überhaupt auf die Idee zu kommen, ein Album während einer Schiffs-Weltreise aufzunehmen – ganz zu schweigen davon, den besten Teil des Jahres damit zu verbringen, es tatsächlich auch zu tun. Doch genau das haben Indie-Rock-Legende Mumiy Troll aus Russland für ihre 13. Studio-Veröffentlichung „Malibu Alibi“ gemacht.

Es ist ein Schritt, der Gründer und Frontmann Ilya Lagutenkos Sehnsucht offenbart, neue Horizonte zu entdecken – sowohl im buchstäblichen als auch übertragenen Sinn – seit mehr als zwei Jahrzehnten in ihrer Laufbahn als Band.

„Das Letzte, was ich wollte, war eine dieser Bands zu sein, die sich auf ihren Lorbeeren ausruhen“, sagt Lagutenko. Er betreut Mumiy Troll seit ihren Anfängen in der Sowjet-Ära bis zum Aufstieg zur bekanntesten und einflussreichsten Band des Landes. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde die Musik von Mumiy Troll mehr als eine Million Mal herunter geladen.

Statt es sich in einer Routine aus Inlands-Touren und Privatauftritten bequem zu machen, schlug Lagutenko alle Vorsicht in den Wind und mogelte sich an Bord eines alten Russischen Großseglers, um die Welt zu umsegeln. Das daraus entstandene Album, Malibu Alibi, wurde an so unterschiedlichen Orten wie L.A, Moskau, China, Japan, Singapur und Südafrika aufgenommen. Obwohl es nicht das ist, was man „Weltmusik“ an sich bezeichnen würde, sind die Melodien, Stimmungen und Arrangements direkt von den Umständen ihrer Schöpfung inspiriert.

Die russische Version schoss 2013 direkt auf Nummer Eins in den hiesigen iTunes-Charts, während die Versionen in Mandarin und Englisch (Ilya spricht beide Sprachen fließend) 2015 erscheinen sollen. Wenn das wie eine Art Indie-Rock-Märchen klingt, war die Realität weit davon entfernt. Zusammen auf einem Schiff festzusitzen stellte sich als größere Herausforderung für den Zusammenhalt der Band heraus als jeder Tourbus. Mitglieder erlagen diversen Unfällen, Problemen mit Alkohol- und psychischer Verfassung, und, in manchen Fällen, einfach nur mangelndem Engagement.

Diese Pannen und Zusammenbrüche wurden in all ihrer „Spinal Tap“-esken Pracht von einer Filmcrew festgehalten und können in der Dokumentation „Whatever 1 O’clock“, die für 2015 für Festivals, Kinos und TV geplant ist, miterlebt werden.

So schmerzvoll dieser Prozess auch war, hat er letzlich den Weg für neue Mitarbeiter freigemacht. Ilya traf Keyboardist Sasha Ho (alias DZA) in einem Nudelimbiss in Hong Kong, während Keefus Ciancia (der Pianist von T-Bone Burnett) bei einem Teller Tom-Yum-Suppe in L.A. eingestellt wurde.

In ähnlicher Weise lockte sowohl Ilyas Sichtweite als auch die Qualität des Materials namhafte Produzenten und Tontechniker wie Greg Brimson (Eminem), Ben Hillier (Depeche Mode), und Simon Gogerly (U2) an.

Mit offensichtlichem Stolz beschreibt Lagutenko Malibu Alibi als „Meine Vision zeitgenössischer Musik vom urbanen Asien zum ländlichen Afrika – moderne Rockmusik außerhalb ihres traditionellen Hoheitsgebietes.“

In der Tat wird Mumiy Troll mit der Veröffentlichung dieses Albums die wohl erste wirklich internationale Band der Welt.

Single Flow Away (Utekay)

Mumiy Troll ist nicht nur Russlands größte Rockband aller Zeiten – in ihrer Heimat ist ihr Megahit “Flow Away“ dauerhaft in den Top10 der wichtigsten Lieder des Landes und der kompletten Rock Ära vertreten, unterstützt von sämtlichen wichtigen Musikkritikern- und Medien wie Billboard, Rolling Stone, MTV und viele mehr. Der russische Rolling Stone nahm „Flow Away“ in die Liste der „40 Lieder, die die Welt veränderten“, das TIMEOUT Magazine in die „100 Lieder, die die Welt veränderten.“ Neben Russisch wurde der Superhit als Remix auf Englisch und Chinesisch veröffentlicht. In den USA hält sich „Flow Away“ – trotz starker Konkurrenz – bis heute in den Top 5 der nationalen U.S. „Specialty Show“-Radio Charts.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde „Flow Away“ Abermillionen Mal gestreamt und mehrere Millionen Mal herunter geladen.

In Deutschland und der Schweiz werden Mumiy Troll an folgenden Dates im Oktober diesen Jahres live zu sehen sein…

Mumiy Troll live 2015:
24.10. Köln / Kantine
25.10. Berlin / Magnet
26.10. Hamburg / Knust
27.10. Frankfurt / Nachtleben
28.10. CH-Zürich / Exil
29.10. München / Hansa


Mehr Infos unter:

www.mumiytroll.com

Mehr Infos unter:
http://mumiytroll.co
https://www.facebook.com/mumiytroll
https://www.facebook.com/mumiytrollUS

U.S. GIRLS "Half Free"

U.S. GIRLS „Half Free“

„Half Free“ ist die erste U.S. Girls-Veröffentlichung auf 4AD und das durchdachteste in dem Schaffen der in Illinois geborenen Wahl-Torontoerin!

U.S. GIRLS "Half Free"
U.S. GIRLS „Half Free“
Inhaltlich fokussiert auf Alltags-Charaktere, die sich mit Alltags-Probleme herumschlagen, sind die Hauptdarsteller der Songs ganz normale Menschen – womit sich Meghan Remy in ihren narrativen Lyrics von Künstlern wie dem Regisseur John Cassavetes oder auch Bruce Springsteen beeinflusst zeigt.

Themen wie Missbrauch und Geschlechterunterschiede ziehen sich durch die Songs, musikalisch unterlegt mit Dub Einflüssen und aufgetürmten Sound-Wänden. Neben Remy haben an „Half Free“ auch andere Gestalten aus der lebhaften Torontoer-Musikszene mitgearbeitet – unter anderem ihr Ehemann Slim Twig (DFA), Amanda Crist (Ice Cream) und Ben Cook (Fucked Up, Young Guv).


U.S Girls – Damn That Valley on MUZU.TV.

U.S. GIRLS
„Half Free“

VÖ: 25.09.20215
4AD

YO LA TENGO "Stuff Like That There"

YO LA TENGO „Stuff Like That There“

Gerade erst feierten Yo La Tengo ihr dreißigjähriges Band-Jubiläum als eine der beliebtesten und kreativsten Bands der Rock-Geschichte und schon gibt es neue News!

YO LA TENGO "Stuff Like That There"
YO LA TENGO „Stuff Like That There“
Yo La Tengo werden Ende August ihr neues Album „Stuff Like That There“ veröffentlichen und kurz darauf auf Welttournee gehen. Doch das Trio um Ira Kaplan, Georgia Hubley und James McNew hat sich wie so oft etwas besonderes für ihre Fans überlegt: Zusammen mit dem ehemaligen Mitglied Dave Schramm wiederbeleben sie das Konzept, das sie mit der Veröffentlichung des beliebten „Fakebook“-Albums erstmals nutzten!

Auf „Stuff Like That There“ sowie auf der Tour ist somit das „Fakebook“-Line-Up der Band wiedervereint und auch das Konzept Cover-Songs, neue Versionen von Yo La Tengo-Songs und komplett neue Yo La Tengo-Songs mit dem neuen Album zu veröffentlichen, gibt es zum 25. Jubiläum der „Fakebook“-Platte wieder!

Und mit dieser speziellen Inkarnation des Band-Line-Ups wird die Band zum ersten Mal überhaupt (und vielleicht auch zum letzten Mal?!?) auf Tour gehen – Ira an der Akustik Gitarre, Georgia hinter einem reduzierten kleinen Drum-Kit, Dave an der E-Gitarre und James am Kontrabass.


Yo La Tengo – Friday I’m In Love on MUZU.TV.

Yo La Tengo bleiben damit auch im 31. Jahr der Bandgeschichte alles, nur nicht langweilig!

YO LA TENGO
„Stuff Like That There“

VÖ: 28.08.2015
Matador Records

http://yolatengo.com/

MICACHU & THE SHAPES "Good Sad Happy Bad"

MICACHU & THE SHAPES „Good Sad Happy Bad“

Drei Jahre nach dem Release des letzten Micachu & The Shapes Album „Never“ ist die Rückkehr der Band fast schon ein glücklicher Zufall: das Trio fand sich für Proben in einem East Londoner Studio zusammen, die in einem ausladenden stundenlangen Jam mündeten.

MICACHU & THE SHAPES "Good Sad Happy Bad"
MICACHU & THE SHAPES „Good Sad Happy Bad“
Was die anderen nicht wussten: Drummer Marc Pell hatte einen Field Recorder dabei und nahm die komplette Session heimlich auf. Pell, Mica Levi und Raisa Khan waren so fasziniert von den dabei entstandenen Audio-Experimenten, dass sie Grundlage des neuen Albums werden sollten.

Anstatt im Studio mit fertig entworfenen Songs aufzutauchen, begann das Trio mit kollektiven Improvisationen, aus denen Levi Teile auswählte, die mit Lyrics zu kompletten Songs ausgearbeitet wurden.

„Good Sad Happy Bad“ behält so die Avant-Pop Sensibilität der vorangegangenen Platten bei, kombiniert dabei gleichzeitig die Leichtigkeit ihrer besten Singles mit den akustischen Texturen der Field Recordings und industriellen Effekten.

Levis Gesang vermeidet leicht lesbare emotionale Färbungen, verlässt sich vielmehr auf schwärmerische Lyrics, Wiederholungen und versinkt dadurch komplett in die Song-Landschaften, um den sentimentalen Untergrund heraufzubeschwören statt ihn offensichtlich zu zeigen.


Micachu & The Shapes – Oh Baby on MUZU.TV.

MICACHU & THE SHAPES
„Good Sad Happy Bad“

VÖ: 11.09.2015
Rough Trade Records

EMPRESS OF "Me"

EMPRESS OF „Me“

„Can I make it clear?“, fragt Lorely Rodriguez zu Beginn ihres Debütalbums „Me“.

EMPRESS OF "Me"
EMPRESS OF „Me“
Wenn es ihr um Klarheit geht, hat sie ihr Ziel erreicht – im Mittelpunkt: ihre Stimme, die jedes Wort klar und stark an den Hörer bringt und um die ihr erstes Album herum Form annimmt.

Einige Sekunden später stellt sie klar: „Don’t tell me who I am“. Songs, die ein Gefühl erzeugen als würde man Postkarten anschauen, zu denen man eine sentimentale Verbindung hat, wollte Lorely schreiben.

Und sich selbst weiterentwickeln: “As a musician I started out by hiding behind a bunch of reverb, layering my vocals because I was not a confident singer. I think that comes with being young and not being vulnerable. … There is a bunch of doubt that comes with putting yourself out there. Overcoming the doubt is a lot of what came out of writing these songs, writing these melodies and producing it myself.“ Sie hat es geschafft.


Empress Of – Kitty Kat on MUZU.TV.

EMPRESS OF
„Me“

VÖ: 11.09.2015
Terrible Records / XL Recordings

https://www.facebook.com/EmpressOf

Beirut "No No No"

Beirut „No No No“

Schon mit 18 war Condon danke seines Debütalbums in aller Munde, doch 2014 verlangte die rasante Karriere ihren Tribut – mit 28 Jahren litt Zach am Erschöpfungssyndrom samt Schreibblockade.

Beirut "No No No"
Beirut „No No No“
Er brauchte einen Neustart und so entstanden dieses Mal seine Songs in Live-Sessions mit seiner Band. Durch das gesamte Album, das fröhlichste und lebhafteste seiner Karriere, zieht sich aufgrund der neu gefundenen Klarheit Condons eine einnehmende Überschwänglichkeit!

Wenn die dunkelste Stunde direkt vor dem Sonnenaufgang ist, ist Condons Sonnenaufgang der hellste Punkt in seiner immer noch jungen Karriere.


Beirut – No No No on MUZU.TV.

Der Songwriter in Condon war immer schon da, wenngleich auch versteckt in seinen letzten Alben. Zumindest war er nie so dominant und Beirut noch nie so stabil und auf gutem Fundament wie jetzt.

Beirut
„No No No“

VÖ: 11.09.2015
4AD

http://beirutband.com/

KURT VILE "believe i'm goin' down..."

KURT VILE „believe i’m goin‘ down…“

Kurt Vile gehört mittlerweile zur Speerspitze einer neuen Generation von us-amerikanischen Singer-Songwritern.

KURT VILE "believe i'm goin' down..."
KURT VILE „believe i’m goin‘ down…“

Als eines von zehn Geschwistern wurde er 1980 geboren und wuchs in der „Stadt der brüderlichen Liebe“, Philadelphia, auf. Als Teenager bekam er von seinem Blugrass liebenden Vater ein Banjo geschenkt.

Längst schon hatte er sich eigentlich eine Gitarre gewünscht und so begann er – wie bereits unzählige Kollegen in der Geschichte des Indierock vor ihm – aus den vorhandenen Mitteln das Mögliche zu schöpfen und sein Banjo wie eine Gitarre zu spielen.

Neben seiner Vorliebe für die 4-Track-Indie-Titanen der frühen 90er hegt Kurt Vile auch Sympathien für einige Größen des Classic Rock wie Creedence, Tom Petty und Neil Young.


Kurt Vile – pretty pimpin‘ on MUZU.TV.

Künstlern also, die vom Roots-Rock kommen und dennoch ihren ganz eigenen Americana-Visionen nachhängen. Den Pfaden dieser Musiker folgend hat Kurt Vile über die Jahre seine persönliche Spur eingeschlagen, bei der er sowohl durch zarte Introspektiven schweifte als auch turmhohe Epen erschuf.

Mit seinem jetzt erscheinenden sechsten Studioalbum ist er schließlich selbst zu einem der großen amerikanischen Gitarristen und Songwriter der Gegenwart herangereift.

KURT VILE
„believe i’m goin‘ down…“

VÖ: 25.09.2015
Matador Records

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EL VY "Return To The Moon"

EL VY „Return To The Moon“

Jahrelang trug Matt Berninger, Kopf der Indieband The National, einen geheimen Ordner auf seinem Laptop mit sich.

EL VY "Return To The Moon"
EL VY „Return To The Moon“
Dieser Ordner, schlicht „The Moon“ betitelt, war seine Beschäftigung, wenn er sich nach Konzerten mit seiner Band alleine und ausgelaugt in einem Hotelzimmer die Nächte um die Ohren schlug.

Im Ordner waren Fragmente von Songs, die Berninger zusammen mit dem Musiker Brent Knopf entwickelt hatte. Als The National mit Menomena, einem weiteren Projekt von Knopf, auf Tour gewesen waren, hatte sich vor einem knappen Jahrzehnt eine enge Freundschaft zwischen den Beiden entwickelt.

Seit damals wuchs auch die Idee nach einem gemeinsamen musikalischen Projekt in den Köpfen der beiden Musiker und in den vergangenen Wintermonaten ließ sich nach langen Jahren des Wartens erstmalig ein ausreichend großes Zeitfenster finden, diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen.


EL VY – Return To The Moon on MUZU.TV.

Und so wurden aus den unfertigen Skizzen, die sie sich über Jahre hinweg per Mail zugeschickt hatten, schließlich richtige Songs. Diese können nun auf dem Album „Return To The Moon“ wiedergefunden werden, das Ende Oktober unter dem Namen EL VY erscheinen wird.

EL VY
„Return To The Moon“
VÖ: 30.10.2015
4AD

Martin Jondo

MARTIN JONDO Album „Pink Flowers“

Am Ende eines Regenbogen findet man Gold oder Martin Jondo. Der Rainbow Warrior wuchs als Sohn einer Koreanerin und eines Deutschen im Berliner Norden auf und begann seinen Werdegang mit zahlreichen Soundsystem Shows aus Berlin.

Martin Jondo
Martin Jondo
Er lernte 2000 seinen „Bredda“ Gentleman kennen, der ihn sofort auf die „Journey to Jah“ Tourneen mitnahm. Gentleman featured Jondo erstmals bei dem Song „Rainy Days“ mit Tamika, woraufhin die erste Jondo EP „Rainbow Warrior“ erschien.

Martin Jondo erspielte sich schnell eine europaweite Fangemeinde, die ihm schon 2004 das Prädikat „Bester Newcomer“ im Leserpoll des Reggae-Magazins Riddim bescherte. Die Singles „Are you really waiting“ und „The One“ aus dem Debut-Album „Echo&Smoke“ wurden im Soundtrack zum Film „Goldene Zeiten“ von Peter Torwarth gefeatured.

Neneh Cherry sang zusammen mit Jondo bei Ihrem Projekt „Circus“ und mit seinem nachfolgenden Akustikalbum „Pure“ (2009) zeigte Jondo seine Wurzeln und eilte der Zeit voraus, denn heute lässt sich die Akustikgitarre aus keinem aktuellen Hit von Amerika über Europa bis Asien wegdenken.

Zu Zeiten seines „Sky Rider“- Albums (2010) spielte Jondo unter anderem als Support für Duffy, Erykah Badu, Raphael Saadiq, Peter Fox, Xavier Naidoo, Culcha Candela und immer wieder bei seinem „Bredda“ Gentleman.

Nach der letzten EP „Fast Forward“(2013) mit der neu aufgenommenen Single „Rivers/Sometimes“ mit Peer Kusiv aus Jondos Pure Album (2009) hat Jondo einmal mehr den Fächer seiner Musik gezeigt und den Kreis geschlossen. Gentleman nahm ihn 2014 mit auf seine „MTV Unplugged DVD“ und auf die anschließende Tour.

„PINK FLOWERS“

MARTIN JONDO – PINK FLOWERS
MARTIN JONDO – PINK FLOWERS
Am 03.07.15 veröffentlichte Martin Jondo die neue Single „Pink Flowers“. Der Song erzählt von den einfachen Dingen, die uns daran erinnern sollen, wo wir herkommen und dass die Zukunft leuchtet, egal wie dunkel die Wolken sind. Die Zeit rennt wie ein reißender Fluß. Die Menschen hetzen von Tag zu Tag und wagen nicht inne zu halten. Unsere Wurzeln geben jedem von uns eine Geschichte und Halt. Nach Sonne kommt Regen und pinke Blumen fallen vom Himmel.

Am 28.08.2015 beseelt uns Martin Jondo mit dem gleichnamigen Album „Pink Flowers“ mit anschließender Club Tour im späten Herbst: „so if pink flowers cover the earth my friend, you will be free.“ Das neue Album „Pink Flowers“ mit 10 neuen Songs spiegelt Jondos Seele wieder. Freiheit und der Kampf für Gerechtigkeit sind Themen, aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Sepalot als Produzent verleiht dem Album seine Direktheit und einen modernen Sound.

Martin-Jondo-2Jondos charismatische Stimme ist so Reggae, dass selbst Songs wie „Pink Flowers“ oder „Higher“ den Kreis seiner musikalischen Ausrichtung schließen. Wie bei „Rainbow Warrior“, erinnert einen der Song „Here I am“ sofort an Jondos Album „Pure“ und wird zum Sprachrohr der Menschen, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern menschlichen und seelischen Erfolg im Leben suchen und erreichen wollen. Der Opener „My Days“ im Modern-Reggae-Gewand gibt uns Einblick in Jondos tägliches Leben, den täglichen Kampf nach Liebe, Freiheit und Gottes Segen. In „Higher“ hört man Jondos „geographische“ Herkunft, denn Sound und Inhalt sind typisch für seinen Berliner Bezirk.

Mit dem Album „Pink Flowers“ beweist Jondo einmal mehr, das Berlin-Reinickendorf definitiv Künstler hat, die es wert sind in die Welt getragen zu werden, mit der Hoffnung, dass Jondo nicht der einzige Rootboy im Nord-Westen Berlins bleiben wird.

VIDEO Martin Jondo – Pink Flowers

Der Rainbow Warrior Martin Jondo macht bezaubernden Reggae mit Herz, Seele und großen Pop-Appeal. Das neue Album „Pink Flowers“ mit 10 neuen Songs spiegelt Jondos Seele wieder. Seine Themen sind die Freiheit und der Kampf für Gerechtigkeit, aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

Jondos charismatische Stimme ist so Reggae, dass auch poporientierte Songs wie „Pink Flowers“ oder „Higher“ den Kreis seiner musikalischen Ausrichtung schließen. Sepalot als Produzent verleiht dem Album seine Direktheit und einen modernen Sound.

Martin Jondo TOUR TERMINE:
07.06.15 Dortmund – Ruhr Reggae Festival
11.07.15 Leipzig – Arena am Panometer Festival
19.07.15 Cuxhaven – Deichbrand Festival
02.08.15 Mühlheim – Ruhr Reggae Festival
08.08.15 Tarmstedt – Rock den Lukas
14.08.15 Aschaffenburg – Afrika Karibik Festival
22.08.15 Chiemsee – Chiemsee Reggae
10.11.15 Dortmund – FZW
11.11.15 Bremen – Tower
12.11.15 Hamburg – Prinzenbar
13.11.15 Münster – Hot Jazz Club
14.11.15 Hannover – Mephisto @ Faust
18.11.15 Köln – Bhf Ehrenfeld
19.11.15 Leipzig – Moritzbastei
20.11.15 Berlin – Cassiopaia
25.11.15 Wien – WuK
26.11.15 Innsbruck – Weekender
27.11.15 München – Ampere
28.11.15 Freiburg – Schmitz Katze
01.12.15 Dresden – Groove Station
02.12.15 Nürnberg – Club Stereo
03.12.15 Wiesbaden – Schlachthof
04.12.15 Würzburg – Cairo
05.12.15 Lindau – Club Vaudeville

Martin Jondo – Pink Flowers
VÖ: 28.08.2015
Artist: Martin Jondo
Titel: Pink Flowers
Label: Eskapaden Musik
Formate: CD, Digital
Styles: Reggae / Pop

LINKS:
WWW.ESKAPADEN.NET
WWW.MARTINJONDO.DE

The Wild Wild "Into The Sea, Into The Stars"

The Wild Wild „Into The Sea, Into The Stars“

Benjamin Dunn aka The Wild Wild stammt aus Illinois aus dem Mittleren Westen der USA und hat sich auf eine Reise begeben, die sein Leben für immer verändert hat. Wie in Jack Kerouac’s Roman „On the Road“ zog er per Anhalter nach Westen und erreichte die kalifornische Küste.

The Wild Wild "Into The Sea, Into The Stars"
The Wild Wild „Into The Sea, Into The Stars“
Er schlief an den Stränden des Pazifiks unter einem Baldachin aus Sternen und ließ sich musikalisch von diesen Eindrücken inspirieren.

Eine Heimat fand er südlich von San Francisco, in der legendären Küstenstadt Santa Cruz wo er den Vibe seines Vintage Pops weiter lebte und den Grundstein für sein Debütalbum ‚Into The Sea, Into The Stars‘ legte.

Die erste Single aus dem Album ‚When We Were Young‘ ist eine Ode an die Jugend, die auch im deutschen Blockbuster „Abschussfahrt“ als Titelsong zu hören ist.

The Wild Wild – When We Were Young Video

„Ich fühle mich, als hätte ich schon tausend verschiedene Leben gelebt“, sagt Benjamin Dunn, und wer seinen Werdegang kennt, der weiß: Das ist untertrieben. Er war als Tramper unterwegs, reiste durch fremde Länder, campierte unter freiem Himmel, schlug sich mit Straßenmusik durch, nahm nebenbei immer wieder in verschiedenen Tonstudios auf, verliebte sich, trennte sich, entdeckte die Religion und ließ sie wieder fallen.

Auf seinem Debütalbum Into The Sea, Into The Stars, das er unter dem Namen The Wild Wild aufnahm, erzählt Dunn nun von diesen Reisen und Trips, von den geographischen ebenso wie von den spirituellen.

The Wild Wild
The Wild Wild
„Ich hatte nicht sonderlich viel Geld oder irgendwelche anderen Besitztümer“, erklärt er. „Also bin ich einfach so weit wie möglich nach Westen gefahren, habe mein Auto in Los Angeles stehen gelassen und bin dann per Anhalter weiter. Dabei entdeckte ich eine ganze Szene von Künstlern und Kids, die als Tramper an der Westküste unterwegs waren und machte es genauso: Ich schlief an Stränden und besorgte mir mein Essen in Kirchen oder ähnlichen Orten. Wenn du allein trampst und dabei stundenlang am Straßenrand entlangläufst und auf ein Auto wartest, dann hast du viel Zeit zum Nachdenken und wirst irgendwann spirituell. Alles verlangsamt sich um dich herum und du nimmst die Dinge intensiver wahr. Manchmal kam es mir vor, als würde ich in einer Zeitlupenaufnahme leben.“

Neben der zweigleisigen Thematik der Platte,Dunn bezeichnet sie als die „zwei Jahreszeiten“ seines Lebens, bei denen auf die verträumte, mythische Welt von Into The Sea die dunkle und introspektive Seite von Into The Stars folgt – besitzt auch die Musik des Albums zwei unterschiedliche Identitäten, was sich beispielsweise in der Kombination von Vintage-Keyboards und Streichern in Dunns verträumten Soundlandschaften äußert.

Angereichert mit allerlei Verweisen auf C.S. Lewis und dessen Chroniken von Narnia – die Dunns Texte ebenso beeinflussten wie die griechische Mythologie und seine Faszination für den Weltraum – vermittelt die erste Seite der Platte neben Mut und Entschlossenheit auch einen unerschütterlichen, romantischen Optimismus. So bietet Dunn in When We Were Young der Angst vorm Älterwerden die Stirn, während er in London die Kraft der Phantasie und der Selbstinszenierung heraufbeschwört. Auf der zweiten Seite allerdings weicht die kühne Abenteuerlust einer vorsichtigen Bedächtigkeit. In The Astronaut steht der Briefwechsel eines Pärchens im Mittelpunkt, von denen einer auf der Erde, der andere im Weltall ist. Ghost Of 1941 hingegen blickt durch die Augen eines tödlich verwundeten Soldaten, der sein Leben in Flashbacks vorüberziehen sieht, während Wilderness Lights beschreibt, wie ein Mensch zum ersten Mal das Feuer sieht. Trotz der relativ düsteren Stimmung auf der zweiten Seite findet sich auch in diesen Songs ein starker Funken Hoffnung, der am besten in dem Stück Alright zum Vorschein kommt. Alright ist Dunns Reminder an sich selbst und an die Welt da draußen, stark zu bleiben. Eine Fake-it-til-you-make-it-Hymne mit dem Versprechen, dass alles gut wird: All these lonely nights are through / everything’s gonna be alright.

Artist: The Wild Wild
Titel: „Into The Sea, Into The Stars“ (CD, LP & Download)
Release Date: 21. August 2015
Label: Embassy of Music
Vertrieb: Warner

Mark Forster veröffentlicht Live Edition von Bauch und Kopf

Ein einzigartiger Award-Regen ist im letzten Jahr auf Mark Forster niedergegangen: Doppel-Platin für die Hit-Single »Au Revoir« mit Sido, für das dazugehörige Album »Bauch und Kopf« sowie die zweite Single »Flash mich« gab es Platin.

Mark Forster veröffentlicht Live Edition von Bauch und Kopf
Mark Forster veröffentlicht Live Edition von Bauch und Kopf
Insgesamt hat Mark Forster insgesamt über 1.000.000 Einheiten in der aktuellen Spielzeit abgesetzt. Dazu ist Mark Forster mittlerweile unter anderem durch seine Juroren-Tätigkeit bei »The Voice Kids« landesweit bekannt.

Trotz des Trubels fand er Zeit sich seinen Fans bei zahlreichen Konzerten live zu präsentieren. Auf dieser Re-Edition seines „Bauch und Kopf“ Albums kann man dies hören und sehen. Neben dem Studioalbum sind hier eine Live CD, sowie eine Live DVD samt Tour Dokumentation, Live Clips und Musikvideos auf einem Produkt vereint.

DISC 1: Studioalbum „Bauch und Kopf“
(inkl. neuem Radio Edit von „Bauch und Kopf“)
DISC 2: LIVE-Album mit 15 Live-Tracks
(mit ausgewählten Songs aus allen Alben, recorded auf der „Bauch und Kopf“-Tour)
DISC 3: DVD mit über 80 Minuten Bildmaterial
(Tour- und Albumdoku, alle Musik-Videos, alle Studio-Videos, alle Funkhaus-Sessions, sowie neue Live-Videos)

Mark-Foster-Bauch-und-Kopf-SingleAls dritte Single wird der Titelsong „Bauch und Kopf“ am 21.08.2015 veröffentlicht. Mark Forster wird am 29.08.2015 für Rheinland Pfalz beim Bundesvision Song Contest teilnehmen.

Tracklisting der 2CD + DVD Konfiguration:

DISC 1 – CD
1 Au Revoir
2 Königin Schwermut
3 Immer immer gleich
4 Zu oft
5 Flash mich
6 Hundert Stunden
7 Interlude
8 Bauch und Kopf
9 Hallo
10 Oh Love
11 Geisterjäger
12 Ich trink auf dich
13 Wer du bist
14 Bauch und Kopf (Radio Edit)

DISC 2 – CD
1 Ey Liebe (Live)
2 Stadtflug (Live)
3 Immer immer gleich (Live)
4 Königin Schwermut (Live)
5 Zu dir (Weit weg) (Live)
6 Hundert Stunden (Live)
7 Flash mich (Live)
8 Karton (Live)
9 Zu oft (Live)
10 Wo ist dein Feuer (Live)
11 Au Revoir (Live)
12 Oh Love (Live)
13 Bauch und Kopf (Live)
14 Ich trink auf dich (Live)
15 Einer dieser Steine (Live)

DISC 3 – DVD-V
1 Making Of „Bauch und Kopf“
2 Bauch und Kopf Tour 2014/2015
3 Au Revoir (Funkhaus Session)
4 Königin Schwermut (Funkhaus Session)
5 Immer immer gleich (Funkhaus Session)
6 Ich trink auf dich (Studio Video)
7 Hundert Stunden (Studio Video)
8 Einer dieser Steine (Studio Video)
9 Au Revoir feat. Sido (Videoclip)
10 Au Revoir (Videoclip)
11 Flash mich (Videoclip)
12 Bauch und Kopf (Videoclip)
13 Au Revoir (Live)
14 Flash mich (Live)

MARK FORSTER Tourdates:

Festivals & Open Air
7.8.15 / Burghausen – Waffenplatz / Burghauser Kultursommer
8.8.15 / Europa Park (Rust) / Music @ Park 2015
15.8.15 / Klink / NDR Sommertour 2015
16.8.15 / Aschaffenburg / Afrika-Karibik – Festival
26.8.15 / Bochum – Zeltfestival Ruhr
4.9.15 / Timmendorfer Strand – Strand Arena Timmendorf
5.9.15 / Papenburg – NDR2 Papenburg Festival
Bundesvision Song Contest: 29.8.2015

BAUCH UND KOPF TOUR FINALE 2015
22.11.15 / Kaiserslautern – Kammgarn
23.11.15 / Köln – Essigfabrik
24.11.15 / Frankfurt – Batschkapp
25.11.15 / Merzhausen bei Freiburg – Forum Merzhausen
26.11.15 / München – Muffathalle
28.11.15 / Kaiserslautern – Kammgarn
29.11.15 / Oberhausen – Turbinenhalle
30.11.15 / Stuttgart-Wangen – LKA Longhorn
1.12.15 / Nürnberg – Hirsch
2.12.15 / Dresden – Alter Schlachthof
4.12.15 / Magdeburg – Factory
5.12.15 / Osnabrück – Hyde Park Osnabrück
6.12.15 / Bremen – Pier 2
7.12.15 / Rostock – M.A.U. Club
8.12.15 / Hannover – Capitol
9.12.15 / Hamburg – Grosse Freiheit 36
11.12. / Berlin – Columbiahalle

http://www.markforster.de

Blue Velvet Revisited

Blue Velvet Revisited

1985 wurde der junge deutsche Filmemacher Peter Braatz von David Lynch nach Wilmington, North Carolina eingeladen, um seinen neuen Film „Blue Velvet“ mit einer Dokumentation zu begleiten.

Blue Velvet Revisited
Blue Velvet Revisited
Über die nächsten drei Monate bekam Braatz uneingeschränkten Zugang zum Set, den Schauspielern, der Crew und dem Regisseur und sammelte dabei viele Stunden spannenden Hintergrundmaterials, machte umfangreiche Interviews und mehr als eintausend Photographien. Mit exklusivem, bislang noch nie ausgestrahltem Filmmaterial bietet die Dokumentation „Blue Velvet Revisited“ in Spielfilmlänge intime und enthüllende Einsichten in einen der größten Filme der 1980er Jahre und der Arbeit eines der größten Regisseure aller Zeiten.

Der „Soundtrack Noir“ zum Film Noir, der sich zwischen zeitgenössischer Klassik, Jazz, Ambient Electronica und Krautrock bewegt, wird am 16.10.2015 in der Reihe ‚Made To Measure‘ bei Crammed Discs im Vertrieb von Indigo (CD/2LP) und PIAS (digital) veröffentlicht. Neben Tuxedomoon und der britischen Band Cult With No Name ist John Foxx als Gast bei einem Stück zu hören. Das Artwork präsentiert bislang nie veröffentlichte Photographien von David Lynch, Dennis Hopper, Isabella Rossellini, Kyle MacLachlan und Laura Dern.

Hier der Trailer zum Soundtrack:

Der 80 Minuten lange Dokumentarfilm soll 2016 in den deutschen Kinos starten.

Die Musik:
Für den beeindruckenden Soundtrack kam die britische Elektronikband Cult With No Name mit den legendären Post-Punk-Kammermusik-Pionieren Tuxedomoon zusammen, um einen wahren Soundtrack Noir zum Film Noir zu erschaffen. Von zeitgenössischer Klassik („Lumberton“) über Jazz („So Fucking Suave“) bis zu Ambient Electronica („Do It For Van Gogh“) und Krautrock („Jeffrey Nothing“) reicht die musikalische Stilpalette. Dabei sind beide Bands gleichberechtigt beteiligt und mit John Foxx ist beim schaurig-schönen Ambient-Stück „Lincoln Street“ auch noch ein ganz besonderer Gast dabei.

Das Artwork präsentiert bislang unveröffentlichte Photographien von David Lynch, Dennis Hopper, Isabella Rossellini, Kyle MacLachlan und Laura Dern.

Statement von Cult With No Name und Tuxedomoon zum Soundtrack:
From the beginning, it was clear that the approach needed by us to create a score to Blue Velvet Revisited would be unusual. The Director, Peter Braatz, was adamant that the score should dictate the film and not the other way round. In other words, he would take his cues as music and would not begin making the film until the score had been completely finished. So, our raw material consisted only of a 3 minute trailer, a large number of photos taken on set and the devolved responsibility of knowing we were trading in (fragile) people’s often fragile and highly emotive memories.

Part of the process of creating this score would be to deliberately avoid referencing or being influenced by Angelo Badalamenti’s original score in any way. Why? Because this is not a David Lynch film, it’s a Peter Braatz film. It’s an outsider’s insider view. All it needed, therefore, was a few outsider musicians to complete the circle.

The process of creating the music itself was true to form. Following a meeting at a gig in Berlin with the Director (where both bands were on the bill), Tuxedomoon first recorded improvised rehearsals in June 2014 in Athens, whilst Cult With No Name created tracks at their studio in London. Both bands mined out what they wanted and developed their ideas, with Tuxedomoon recording their parts in Brussels (and some in Mexico) and Cult With No Name recording, editing and producing the overall score from their London base.

The result is intended to be dreamy, reflective and quietly evocative.

Statement von Peter Braatz zur Filmmusik (Ljubljana, 29. Juli 2015):
Im Juni 2013 hörte ich die CD Above as Below von Cult With No Name und als der Song „As Below“ lief bekam ich direkt die Idee dazu Bilder von meinem Projekt Blue Velvet Revisited zu schneiden, ich musste einen Trailer machen um mein Bildmaterial der Filmförderung zu zeigen.

Der Schnitt dieses Trailers ging wie von selbst, die Stimmung der Bilder passte perfekt zu dem Tempo und der Stimmung dieses Songs. Es war selbstverständlich klar, dass ich diese Musik und weitere in dieser Art für meinen Film brauchen werde. Nachdem Erik Stein von Cult With No Name den Trailer gesehen hatte, kam schnell die Idee für eine Zusammenarbeit. Ich hatte bereits viel Musik von Cult With No Name gehört und war ein richtiger Fan, ihre Gelasssenheit und Eleganz, die Souveränität mit welcher sie freie musikalische Ideen auf den Punkt brachten, hatte mich immer schon sehr beeindruckt.

Außerdem wollte ich die gesamte Musikproduktion in eine Hand geben, da mein Film, der defacto eigentlich ein Stummfilm ist, auf dieser Musik schweben, getragen werden soll, die Stimmung von „As Below“ wollte ich über die gesamte Filmlänge erhalten, die Musik sollte den Film prägen.

Erik Stein wies mich darauf hin dass die wundervolle Trompete in „As Below“ Luc Van Lieshout von Tuxedomoon gespielt hatte. Da ich nun genau diese Trompete und die Stimmung perfekt fand, kamen wir darauf, Tuxedomoon zu einer gemeinsamen Arbeit mit Cult With No Name anzusprechen. Dies passierte dann bei einem gemeinsamen Konzert beider Bands in Berlin.

Im September 2014 konnte ich Erik Stein den ersten Teil der Gage überweisen und die Aufnahmen begannen. Ende 2014 kam dann überraschend noch eine Aufnahme von John Foxx hinzu, welche mir auch auf Anhieb sehr gefiel. Ende Januar 2015 war dann der Soundtrack fertig, ich hatte in der Zwischenzeit das gesamte Super-8 Original-Material digitalisieren lassen und auch die Photos waren ausgesucht und gescannt.

Aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen hatte sich meine Arbeit am Schnitt aber dann um 6 Monate verzögert und ich bin nun erst jetzt „am Start“. Voller Vorfreude zu sehen wie dieser Film entsteht, mit dieser wundervollen Musik der beteiligten Musiker. Dies ist eine traumhafte Filmmusik!

Weitere Informationen:
Film:https://www.facebook.com/bvrevisited

Tuxedemoon:
http://www.tuxedomoon.co/
https://www.facebook.com/tuxmoco

Cult With No Name:
http://cultwithnoname.net/
https://www.facebook.com/cwnnofficial