Schlagwort-Archive: Punk

DIE KASSIERER – Unser Lied für Stockholm

Kassierer statt Xavier! Aus Verärgerung über eine verschwörungswichtelnde Heulboje kam es zum Eklat. Fast 35.000 Menschen unterschrieben Ende November diese Petition und forderten den NDR damit auf, die Punk-Urgesteine aus Bochum für Deutschland im Rahmen des Eurovision Song Contests nach Stockholm zu schicken.

Die Kassierer freuen sich etwas Neues zu präsentieren: Unser Lied für Stockholm
Die Kassierer freuen sich etwas Neues zu präsentieren: Unser Lied für Stockholm

Nach dem Rückzug von Naidoo, findet nun am 25. Februar der ESC-Vorausscheid statt und mit dabei sind jetzt endlich auch Die Kassierer, allerdings nicht im Rampenlicht.

Wenn auch nicht in persona in Köln, lässt es sich die Band um Sänger Wolfgang Wendland trotzdem nicht nehmen, ihr Lied für Stockholm offiziell an diesem Tag zu veröffentlichen. Den Hintergrund bringt Wendland selbst auf den Punkt:

„Die Kassierer freuen sich etwas Neues zu präsentieren: Unser Lied für Stockholm.

Die Kassierer – Erdrotation – Pressekonferenz – #KassiererESC

Der ESC war ein Anlass, einen Song zu machen, nicht mehr. Nach modernsten, wissenschaftlichen Erkenntnissen wird dieser Song zum Hit. Dies lässt sich auch durch das „ESC-Team“ des NDR nicht verhindern. Insofern ist es auch unerheblich ob wir in Köln bei der Vorentscheidung spielen oder nicht: wir haben unser Lied für Stockholm.

BD_Die_Kassierer_press2016_2_webDieser Song bezaubert mit poetischen Versen, anmutigen Schwärmereien und verträumten Allegorien. Das Lied kommt in der Strophe leichtfüßig wie ein Chanson daher, um dann im Refrain ordentlich zu rocken und das Augenmerk auf ein viel zu selten beachtetes Thema zu lenken – die Rotation von Mutter Erde. Ein echter Ohrwurm, der überrascht und bezaubert! Wie die wunderbaren Kassierer völlig zu Recht bemerken: unser Lied für Stockholm…

Die Kassierer – Erdrotation (Offizielles Video)

Lasst uns zusammen ein Zeichen setzen und dieses Lied in die Welt hinaus tragen. Wenn uns nach Meinung der ARD auch der direkte Weg zur Bühne in Stockholm verwehrt bleibt, so steuern wir dennoch auf ein internationales Gehör hin, was nach den offensichtlichen musikalischen Pleiten dieser Veranstaltung aus der letzten Jahren ja trotzdem funktionieren kann und wird. Helft uns alle bei der Verbreitung und lasst uns trotz des wiederholt geschlossenen Auflaufens nimmersatter Heulbojen dem Anliegen der Veranstaltung ein wenig mehr Herz und Aufrichtigkeit verleihen.“

Die Kassierer – Live 2016:
07.04. Bochum – Zeche
15.04. Nürnberg – Hirsch
06.05. Coesfeld – Fabrik Coesfeld
16.09. Cottbus – Gladhouse
22.10. München – Backstage
12.11. Berlin – Astra
10.12. Köln – Essigfabrik

Die_Kassierer_Erdrotation_Cover

DIE KASSIERER

Unser Lied für Stockholm.

Single: „Erdrotation“
VÖ: 25.2.2016
Label: Die Kassierer
Vertrieb: Believe Digital

Links:
„Erdrotation“ offiziell vorbestellen
„Erdrotation“ Support @ Facebook
Die Kassierer @ Official Website
Die Kassierer @ Facebook

Mayfeld Derby 2016

Zweite, mit Highlights gespickte, Bandwelle für 2016! Nachdem sich in den letzten Wochen mit Suuns (CAN), Pissed Jeans (USA) und Fins (DE) still und heimlich drei Neuzugänge sich in das Line-Up des sechsten Maifeld Derby geschlichen haben, folgen gestern Abend eine große Welle.

Mayfeld-DerbyAn oberster Stelle der Neuankündigungen stehen Daughter. Nachdem sie gerade ihre ausverkaufte Deutschland-Tour beendet haben werden sie im Juni das Maimarktgelände mit Songs aus ihrem neuen Album „Not To Disappear“ verzaubern.

Ein weiteres Highlight dürfte für viele Musikfans der US Indie-Rock-Legenden von Dinosaur Jr..

Und auch der Rest, macht eine Menge Lust auf das erste Juni-Wochenende: Die von der Kritik gefeierte Gospel-Postpunk-Band Algiers, der derzeit am heißesten gehandelte deutsche Newcomer Drangsal, die kanadischen Noise-Rocker vom Metz oder die Punkrocker von Freiburg.

Die gesamten Neubestätigungen im Überblick:
Daughter (UK)
Dinosaur Jr. (USA)
Metz (CAN)
Algiers (USA)
White Fence (USA)
Sara Hartman (USA)
Drangsal (DE)
Cosmo Sheldrake (UK)
Trend (DE)
Lilly Among Clouds (DE)
The Dead South (CAN)
The Great Joy Leslie
Freiburg (DE)
Neufundland (DE)
Sea Moya (DE)
Bounty Island (BEL)
Woman (DE)

Von Beginn an besticht das Festival durch ein überaus exzellentes und vor allem auch weitsichtiges Booking. Hier konnten die Besucher unter anderem Bands wie Bilderbuch, Mighty Oaks, Wanda, Future Islands oder Kadavar sehen, bevor sie ihren großen Durchbruch hatten und bekamen dazu obendrein Headliner wie The National, Róisín Murphy, Jose Gonzales, Mogwai, The Notwist, Warpaint u.a. geboten. Doch bei allem Namedropping geht es beim Maifeld Derby nicht nur um die Headliner. Gerade auf den mittleren Positionen ist das Festival immer überaus stark besetzt und bietet eine grandiose Mischung, handselektierter Bands abseits der ausgetretenen Standard-LineUps der meisten Festivals, bei denen sich die immer gleichen Bands die Klinke(nkabel) in die Hand geben. Darüber hinaus stecken die Macher überaus viel Liebe ins Detail, die den Besuch in Mannheim zu einem absoluten Festival-Highlight machen.

Nicht umsonst hat das Festival den Ruf eines der geschmackssichersten Events des Jahres zu sein. Oder um es mit den Worten von The National’s Matt Berninger zu sagen: „You have such a cool festival with so many artist that influenced us!“

Mayfeld Derby:
Daughter (UK)
Dinosaur Jr. (USA)
Explosions In The Sky (USA)
Destroyer (CAN)
Käptn Peng und die Tentakel von Delphi (D)
Metz (CAN)
Algiers (USA)
Liima (DK/FIN)
Suuns (CAN)
Pissed Jeans (USA)
Kid Simius (ES)
Okta Logue (D)
Die Nerven (D)
Protomartyr (USA)
Sarah and Julian (D)
Julien Baker (USA)
Martin Kohlstedt (D)
Isolation Berlin (D)
White Fence (USA)
Sara Hartman (USA)
Drangsal (DE)
Cosmo Sheldrake (UK)
Trend (DE)
Lilly Among Clouds (DE)
The Dead South (CAN)
The Great Joy Leslie
Freiburg (DE)
Neufundland (DE)
Sea Moya (DE)
Bounty Island (BEL)
Woman (DE)
Fins (DE)
Vögel die Erde essen (D)
Faber (CH)
Newmoon (BEL)

Datum: 03.-05.06.2016
Ort: Maimarktgelände, Mannheim

http://www.maifeld-derby.de/

BLACKOUT PROBLEMS Holy Uncle M Music / Cargo Records Release: 5 February 2016

BLACKOUT PROBLEMS – Holy

Dass „HOLY“ das Debütalbum einer deutschen Band ist, deren Altersschnitt unter 25 Jahren liegt ist angesichts der internationalen Klasse ihres Songwritings und den bisherigen Erfolgen kaum zu glauben.

 BLACKOUT PROBLEMS Holy Uncle M Music / Cargo Records Release: 5 February 2016
BLACKOUT PROBLEMS Holy
Uncle M Music / Cargo Records Release: 5 February 2016
Blackout Problems haben sich Zeit zum Reifen gelassen und seit 2008 mit viel Enthusiasmus und Arbeit in Eigenregie auf ihr Erstlingswerk hingearbeitet. Dutzende Touren (darunter ausverkaufte Gastspielreisen mit Heisskalt und den Emil Bulls), einige EP-Veröffentlichungen, Heavy-Rotation auf Radio FM4, ein beachtliches „Startrampe“-Feature bei BR-Puls. Umjubelte Festival-Auftritte. Bereits jetzt über 12.000 hungrige Facebook-Freunde sprechen eine deutliche Sprache!

Auf „HOLY“ kommt nun vieles zusammen, was aus einem Debüt- schnell ein Durchbruchsalbum werden lassen kann. Hört man sich durch die 13 Songs kann man einen Blick auf das Fundament einer Band werfen, die bei sich geblieben ist und genau weiß, warum sie tut was sie tut. Woher die drei Musiker ihre Kraft nehmen, über ihre Kritik und ihren Frust hinaus zu einem ehrlichen Optimismus zu finden, ist angesichts des allerorts grassierenden Zynismus einigermaßen rätselhaft – wie verbindend diese zielstrebige Positivität ist, zeigt sich dagegen in Kollaborationen wie der mit Nathan Gray, dessen Gast-Vocals den Song „Boys Without a Home“ veredeln.

Musikvideo „One“:

Nach mehreren gescheiterten Treffen mit dem Boysetsfire-Frontmann fanden sich die Blackout Problems und der Amerikaner am Rande seiner Solo-Tournee durch Europa auf einem Weinfest in Pforzheim wieder. Inmitten einer bizarren Mischung aus Käsespätzle, Sauerkraut und Bratwurst wurde kurze Zeit später im strömenden Regen die erste Rotweinflasche geköpft und die Künstlern lernten sich ausgiebig kennen. „Als das Eis gebrochen war, kam es zur wahnwitzigen Situation, dass er auf unserer Platte gesungen hat“, erklärt Blackout Problems Frontmann Mario das Zustandekommen dieser außergewöhnlichen Zusammenarbeit, die sinnbildlich für das steht, was die Band ausmacht: Do It Yourself! Und: Niemals aufgeben!

Wie aufrichtig und stabil die Band ist, beweisen die Musiker mit ihrem eigenen Leben. Natürlich, räumt Sänger Mario ein, machen sie sich Sorgen um die Zukunft, aber ein sicherer Job allein bedeutet auch nicht mehr als eine Verlagerung der Ängste, die vor allem eins sind: menschlich.

Auf „HOLY“ gibt es zwei Schauplätze, den urbanen und einen weit draußen in der Natur. Sinnbildlich greift das Albumcover diese beiden abstrakten Gegensätze auf und vereint sie zu einem Bild: Der Wunsch des Menschen, sich immer weiter in Gefilden zu verlieren die ihm nicht gehören und die dabei entstehenden Rückschläge – dargestellt vom Brighton Pier, der sich weit hinein in den Ozean erstreckt und, Jahre nach seiner Erbauung, Opfer eines gewaltigen Brandes wurde. Die restaurierten Überreste dienten der Band als Kulisse und Inspiration gleichermaßen.

Musikvideo „Follow Me“:

In den Texten geht es um Freundschaft, Mut, Gerechtigkeit, Fragen der Verantwortung und Moral – lauter altmodische Werte also, oder eben: die Zukunft, für die wir bloß noch nicht bereit sind. Anachronistisch und hochaktuell also, genauso wie die Musik zwischen klassischem Amirock und zeitgenössischem Post-Everything. Der Sound dazu ist offen, hell, aufgeräumt. Das meiste wurde live eingespielt, auf Overdubs und Ornamente größtenteils verzichtet. Die Melodien dagegen scheuen nicht die große Geste. Und die Songs, zusammengehalten von einem wiederkehrenden roten Faden im Intro „One“, bei „The King“ und bei „Poets Of Protest“, halten das aus.

Musikvideo „Hold On“ (aus der exklusiven DVD-Live-Session)

Nachdem die Band die Instrumente im Kreuzberger Daily Heros Studio mit Florian Nowak aufgenommen hatte, begegnete Produzent Philipp Koch diesem frischen Purismus mit gekonnter Zurückhaltung, und so ist „HOLY“ ein Album, das groß ist und dabei ohne Posen auskommt. Unverspieltes Spiel, unverkleideter Stil, unverhohlene Aussagen: Man kann das naiv finden. Man kann aber auch einfach den Hut ziehen vor so viel Straightness. Und sich der hoffnungsvollen Prognose der Band anschließen und den Aufbruch besingen: „We will be one“.

„HOLY“ erscheint am 05.02.2016 in fünf verschiedenen Varianten via Uncle M Music (u.a. The Smith Street Band, Boysetsfire, KMPFSPRT). Neben einer Standard-CD und einer Deluxe-CD Version auch im CD-/DVD-Boxset (mit einer Live-DVD und Goodies), als Doppel-LP (2LP auf schwarzem Vinyl mit Downloadcode im Gatefold) sowie digital. Nach einem vorgelagerten Release-Show-Wochenende werden die Blackout Problems ab März 2016 eine ausgiebige Clubtour spielen und im Anschluß sämtliche deutsche Festvalbühnen entern.

Musikvideo „Boys Without A Home“ (feat. Nathan Gray / Boysetsfire):

BLACKOUT PROBLEMS – live 2016:
Die Tour wird präsentiert von Piranha Magazin, Vevo, Titus.de, Skate Aid, Allschools.de, Gaesteliste.de
31.01. DE – München – Strom
05.02. DE – Stuttgart – Titus Shop (Instore, Eintritt frei, ca 14 Uhr)
05.02. DE – Stuttgart – KellerKlub
06.02. DE – Hamburg – kleiner Donner
03.03. DE – München – Titus Shop (Instore, Eintritt frei, ca 14 Uhr)
05.03. AT – Lustenau – Carini Saal
07.03. AT – Innsbruck – Weekender
10.03. AT – Wien – B72
11.03. AT – Klagenfurt – Stereo
12.03. AT – Linz – Stadtwerkstatt
16.03. DE – Dresden – Titus Shop (Instore, Eintritt frei, ca 14 Uhr)
16.03. DE – Dresden – Groovestation
17.03. DE – Berlin – Musik & Frieden
18.03. DE – Hannover – Lux
19.03. DE – Siegen – Vortex
22.03. DE – Oberhausen – Druckluft
23.03. DE – Bremen – Titus Shop (Instore, Eintritt frei, ca 14 Uhr)
23.03. DE – Bremen – Tower
27.03. DE – Trier – Lucky´s Luke
28.03. DE – Frankfurt/Main – Nachtleben
30.03. DE – Saarbrücken – kleiner Klub
31.03. DE – Ulm – Roxy
03.04. DE – Bonn – Green Juice Festival Special
16.04. DE – Markneukirchen – Musichall
20.04. DE – Würzburg – Cairo
21.04. DE – Münster – Titus Shop Innenstadt (Instore, Eintritt frei, ca 14 Uhr)
21.04. DE – Osnabrück – Bastard Club
22.04. DE – Düsseldorf – Titus Shop (Instore, Eintritt frei, ca 14 Uhr)
22.04. DE – Düsseldorf – Zakk
23.04. DE – Essen – Weststadthalle

BLACKOUT PROBLEMS Holy
Uncle M Music / Cargo Records Release: 5 February 2016

Cavalera Söhne mit Hard Rock-, Grunge-, Punk- und Thrash Metal-Sprengsatz!

Lody Kong – Debüt Album “Dreams And Visions”

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – das gilt auch für Zyon und Igor Cavalera, die Söhne von Sepultura- und Soulfly-Gründer Max Cavalera.

 Lody Kong – Debüt Album “Dreams And Visions” am 25. März – free Download vorab!

Lody Kong – Debüt Album “Dreams And Visions” am 25. März – free Download vorab!

Schon 2012 hatte deren Band Lody Kong mit ihrer EP „No Rules“ das erste kraftvolle Statement gesetzt. Seither eilt dem Youngster-Quartett ein Ruf wie Donnerhall voraus, den es auf der Bühne ebenso nachdrücklich zu untermauern weiß, wie mit seinem Debütalbum „Dreams and Visions“, das am 25. März 2016 bei der Mascot Label Group erscheint.

Wo Cavalera draufsteht, wird bekanntlich nicht gekleckert sondern geklotzt, das gilt auch hier. Songtitel wie „Chillin’, Killin’“, „Smashed and Blasted“ oder „The Dangerous Qest“ sagen alles, ihr Name ist Programm: Lody Kong zünden auf „Dreams and Visions“ einen Hard Rock-, Grunge-, Punk- und Thrash Metal-Sprengsatz, von dem man kaum glauben kann, dass eine Gruppe von Anfangzwanzigern ihn gemischt hat. Indes: Schlagzeuger Zyon Cavalera, sein Bruder Igor (Gitarre, Gesang) und deren Jugendfreunde John Bauer (Gitarre) und Shea „Shanks“ Fahey (Bass) haben die Hardcore- und Metal-Attitüde unüberhörbar voll und ganz verinnerlicht.

Cavalera Söhne mit Hard Rock-, Grunge-, Punk- und Thrash Metal-Sprengsatz!
Cavalera Söhne mit Hard Rock-, Grunge-, Punk- und Thrash Metal-Sprengsatz!

Vor allem Zyon Cavalera ist auch unabhängig von Lody Kong längst kein unbeschriebenes Blatt mehr: Fans kennen ihn als Drummer auf den Soulfly-Alben „Savages“ (2013) und „Archangel“ (2015) und von den dazugehörigen Tourneen, und schon 1993 war Zyon mit den Thrash-Metallern Sepultura zu hören – und zwar noch ungeboren: Sein Herzschlag im Mutterleib gab seinerzeit das Intro zu „Refuse/Resist“ vom Sepltura-Album „Chaos A.D.“ ab. Eine ziemlich originelle Idee. Schon sie sorgte dafür, dass er später allen anderen, die den Metal mit der Muttermilch aufgesogen haben wollen, stets um eine Nasenlänge voraus bleiben sollte.

Von seinem seinem Onkel Igor Cavalera (Sepultura, Cavalera Conspiracy) sowie von Roy Mayorga (Soulfly) und Bill Ward (Black Sabbath) hat der heute 23-Jährige das Drummer-Handwerk gelernt. 2010 nahm er „Refuse/Resist“ mit Soulfly neu auf, der Song wurde als Bonustrack auf deren Album „Omen“ veröffentlicht. Gemeinsam mit seinem Bruder Igor spielte Zyon er in der Band Mold Breaker, bevor die beiden 2011 Lody Kong ins Leben riefen.

Einem breiten Publikum wurden Lody Kong als Max Cavaleras Special Guests während dessen „Maximum Cavalera Tour“ 2013 und bei der Tournee von Cavalera Conspiracy im letzten Jahr bekannt.

Seither wissen Lody Kong, wie es sich anfühlt Tausende zu begeistern. Irgendwo zwischen Metallica, den Deftones und Nirvana verorteten sie jene, die dabei waren, auf dem richtigen Weg sind sie auf jeden Fall – zumal mit „Dreams and Visions“.

„2016 wird das Jahr von Lody Kong“, sagt Zyon Cavalera. „Sagt nicht, dass wir Euch nicht gewarnt hätten.“

Album Trailer:

Free Download Track Chillin’, Killin’:
http://www.unlock.fm/6wc

Die Presse über Lody Kong:

“Lody Kong hits the stage with energy and a speed metal/thrash punk attitude and playing style reminiscent to old Fugazi or Fudge Tunnel. If you ever get a chance to see this band live in a club, DO NOT MISS THEM.“
Examiner.com

“The band is tight as hell and have an outstanding live presence, throwing themselves around the stage and are dripping with sweat within minutes.“
Get Your Rock Out

“I was shocked at the bands ability to blast audiences away. Their stage presence is phenomenal. “
Two Guys Metal Reviews

“Lody Kong tear into the eardrums first with a raw blend of scratchy aggressive vocals, jarring chords and relentless hardcore riffs that slide into doomy, atmospheric breakdowns.“
The Midlands Rocks

Lody Kong are:
Igor Cavalera – Vocals/Guitar
John Bauer – Guitar
Zyon Cavalera – Drums
Shanks – Bass

Dreams and Visions – Track List
01. Chillin‘, Killin‘
02. Dreams and Visions
03. Kreative Center
04. Pig In The Pen
05. Rumsfield
06. Smashed and Blasted
07. Some Pulp
08. The Dangerous Quest
09. Topaz
10. Venomous Kool-Aid

Release Date: March 25, 2016
Available formats: CD and Digital

Lody Kong Online:
www.facebook.com/lodykong7
www.twitter.com/lodykong
www.instagram.com/lodykong

P.R.O.B.L.E.M.S. - Another Day

P.R.O.B.L.E.M.S (Punk/Garage; Portland) Live

Das Portland Punkrock-Quartett kommt mit neuem Album auf Europatour!

P.R.O.B.L.E.M.S. - Another Day
P.R.O.B.L.E.M.S. – Another Day
Die Mitglieder der P.R.O.B.L.E.M.S. sind bzw. waren unter anderem bei Dead Moon, Resist, Defiance, Detestation und Severed Head of State aktiv.

Aber diese fünf Musiker aus Portland brauchen keine großen Namen, sondern überzeugen mit qualitativ hochwertigem, dreckigem Sound zwischen Punkrock, Hardcore und Garage.

Mit einer Handvoll Alben und Single Veröffentlichungen haben sie sich nicht nur in Portlands blühender Punkszene einen Namen gemacht, sondern auch quer durch die USA, Europa und Mexiko. Im Winter/Frühjahr 2016 kommen sie mit ihrem aktuellen Album „Another Day“ für eine ausgedehnte Tour nach Europa.

Reinhören:

P.R.O.B.L.E.M.S. sind:
Bradly Battin – Vocals
Kelly Halliburton – Bass
Scott Williams – Lead Guitar
Brian Hopper – Rhythm Guitar
Timmy Bartley – Drums

aktuelles Album: Another Day
VÖ: Herbst 2015
Label: Downtown Sounds
Vertrieb: Static Age (GER), Ebullition (USA), Clearspot (NL)
Format: LP/CD/digital
Genre: Punkrock, Hardcore, Garage

Mehr Infos:
problemspdx.com/
facebook.com/problemspdx
problemsrockandroll.bandcamp.com/

„Another Day“ Europatour, präsentiert von Ox Fanzine & Livegigs.de
28.01.2016 DK-Kopenhagen, Stengade
29.01.2016 D-Kiel, Schaubude
30.01.2016 D-Rheine, Trinkhalle
31.01.2016 D-Frankfurt, Exzess
01.02.2015 D-Würzburg, Immerhin, w/Turbostaat
02.01.2016 F- Montbéliard, Atelier des Môles
03.02.2016 D-Tübingen, Münzgasse 13
04.02.2016 CH-Basel, Hirscheneck
05.02.2016 CH-Geneva, L’Écurie
06.02.2016 CH-Winterthur, Gaswerk
07.02.2016 D-Stuttgart, Keller Klub
09.02.2016 D-Bielefeld, Potemkin Bar
10.02.2016 D-Osnabrück, SubstAnZ
11.02.2016 D-Flensburg, Hafermarkt
12.02.2016 DK-Aalborg, 1000Fryd, Birthday Party
13.02.2016 N-Oslo, Blitz
14.02.2016 S-Tranås, Plan B
16.02.2016 S-Stockholm, Kafe 44
18.02.2016 D-Berlin, Kastanienkeller
19.02.2016 CZ-Prague, Modrá Vopice
20.02.2016 CZ-Vsetín, Vesmir
21.02.2016 SK-Bratislava, Fuga
22.02.2016 CZ-Kladno, Auto Da Fé
23.02.2016 D-Leipzig, Zoro
24.02.2016 D-Köln, Sonic Ballroom
25.02.2016 B-Kortrijk, The Pit’s
26.02.2016 NL-Haarlem, Patronaat
27.02.2016 D-Bonn, Kult 41
28.02.2016 D-Karlsruhe, Alte Hackerei
01.03.2016 D-Lübeck, VEB

Mike and The Melvins - "Three Men and a Baby" - VÖ 01.04.2016 - Sub Pop / Cargo Records

Mike and The Melvins veröffentlichen Album

Kein Scherz: Mike and The Melvins veröffentlichen neues Album am 1. April Hört euch jetzt den ersten Song an.

Mike and The Melvins - "Three Men and a Baby" - VÖ 01.04.2016 - Sub Pop / Cargo Records
Mike and The Melvins – „Three Men and a Baby“ – VÖ 01.04.2016 – Sub Pop / Cargo Records
Am 01.04.2016 wird Sub Pop das Album „Three Men and a Baby“ veröffentlichen, die lang erwartete Kollaboration von Mike Kuna (godheadSilo, Enemymine) und The Melvins. Auf dem 12-Song starken Album sind Highlights wie „Chicken ’n‘ Dump“ und „Limited Teeth“ vertreten. Der Großteil von „Three Men and a Baby“ wurde schon 1999 in den Louder Studios von Tim Green aufgenommen und letztes Jahr im Sound of Sirens Studio von Toshi Kasai fertig gestellt.

Eigentlich hätte das Album vor 16 Jahren veröffentlicht werden sollen, schon 1998 tourte Mike Kunka mit seinen Freunden von The Melvins. King Buzzo (guitar/bass/vocals), Dale Crover (drums/vocals) und Kevin Rutmanis (bass/vocals) waren sich damals bereits einig ein Album zusammen zu machen. Und Sub Pop, die immer schon auf der Suche nach dem „Next Big Thing“ waren, willigten euphorisch ein das Album der Super-Group zu veröffentlichen. Nach dem Beginn der Aufnahmen in 1999 wurden die Dinge allerdings etwas konfus. Irgendwas mit „junior-high level bullshit“, Hausbau und Kindern, ein wirklich ernster Fall von starkem Husten und irgendein anderes Zeug kam dazwischen.

Die Aufnahmen schlummerten vor sich hin, bis sich die Beteiligten, zur Überraschung aller, wieder zusammen taten, das verdammte Ding fertig stellten und im Sub Pop Headquarter ablieferten. Die zögerten nicht lange und legten das Veröffentlichungsdatum auf den 01. April fest. Wer weiß was sonst noch dazwischen gekommen wäre.

Zum Album ist zu sagen, dass es sehr gut ist. Mikes unverkennbarer Bass und sein Gesang hört man überall raus und The Melvins sind in Topform. Weder Melvins noch godheadSilo Fans werden enttäuscht sein, genauso wenig wie Kritiker beider Bands. Oder wie Mike sagen würde, „if you don’t like it, it probably wasn’t meant for you.“

www.facebook.com/melvinsarmy
twitter.com/melvinsdotcom

Mike and The Melvins – „Three Men and a Baby“
VÖ 01.04.2016 – Sub Pop / Cargo Records

IGGY POP – “POST POP DEPRESSION”

Gerüchte über eine angebliche Zusammenarbeit zwischen Iggy Pop und Josh Homme kursieren bereits seit einiger Zeit und wurden nach einem Beitrag der New York Times gestern Abend in der kurz darauf laufenden Late Show with Stephen Colbert endlich von Iggy Pop höchstpersönlich bestätigt!

IGGY POP – “POST POP DEPRESSION”
IGGY POP – “POST POP DEPRESSION”

Jetzt ist es also raus und die Welt möge Kenntnis davon nehmen: Am 18. März erscheint „Post Pop Depression“ (Rekords Rekords / Loma Vista / Caroline International), das 17. Album von Iggy Pop und eine würdige Ergänzung zum 22 Alben starken Gesamt(kunst)werk, das u.a. die unsterbliche Trilogie „The Stooges“, „Fun House“ und „Raw Power“ umfasst, einflussreiche Soloplatten wie die 1977er Combo „The Idiot“ und „Lust For Life“ oder das mit Gold ausgezeichnete „Brick By Brick“ von 1990.

Die Geschichte von „Post Pop Depression“, dem ersten Album, das Iggy Pop zusammen mit Produzent/Gitarrist/Songwriter/Multi-Instrumentalist und Bandleader Josh Homme (fame of Queens Of The Stone Age) aufgenommen hat, begann mit einer knappen Nachricht von Iggy an Josh und resultierte bald in Aufnahmen, zusammen mit Hommes Bandkollegen Dean Fertita (Dead Weather, QOTSA) und Arcitc-Monkeys-Drummer Matt Helders. Letztere wurden ebenfalls direkt integraler Bestandteil der Band und trugen ihren Teil zum Detroit meets Palm Desert by way of old Berlin Vibe des Albums bei. Iggys Vocals und Hommes Gitarren, Pianos und Backing Vocals profitieren von Fertitas prägnant-reduziertem Spiel, das Hand in Hand mit Helders Fähigkeit geht, seine Bandkollegen in höchste Höhen und ungeahnte Tiefen zu pushen. Im Ergebnis steht ein zeitloses Album, das klingt, als sei es immer schon dagewesen und zugleich die rohe Energie einer Garage Band freisetzt, die erst gestern zusammen gefunden hat.

„Post Pop Depression“ is ab sofort vorbestellbar. Der Song „Gardenia“, den die Band bei Colbert’s Late Show spielte, kommt als Instant Grat mit jeder digitalen Preorder. „Gardenia“ ist auch ab sofort bei allen Streamingdiensten verfügbar.

Iggy Pop – Gardenia | #PostPopDepression

“I wanted to be free”, erinnert sich Iggy an die früheste Phase der Zusammenarbeit, die in der Entstehung von „Post Pop Depression“ resultierte. „To be free, I needed to forget. To forget, I needed music. Josh had that in him, so I set out to provoke an encounter-first with a carefully worded text, followed by a deluge of writings all about me. No composer wants to write about nothing. He got revved up and we had a great big rumble in the desert USA.”

„This was to go where neither of us had gone before,“ ergänzt Homme. „That was the agreement. And to go all the way.“

Josh-Homme-Iggy-Pop
Gerüchte über eine angebliche Zusammenarbeit zwischen Iggy Pop und Josh Homme kursieren bereits seit einiger Zeit

„Post Pop Depression“ ist zu gleichen Teilen ein Traum, der sich für Co-Creator Josh Homme erfüllt, als auch ein Album, das sich nahtlos in Iggys Diskographie einfügt und seinen Platz neben den legendären Alben “The Idiot” und “Lust for Life” findet. Diese beiden Meisterwerke und die mythisch aufgeladene Berlin-Phase, in der sie entstanden, spiegeln sich auch textlich (“German Days”) und klanglich (“Sunday”) im neuen Album. Zu „Post Pop Depression“ wird es bald eine große Tour geben, für die Homme eine Band zusammengestellt hat, die den neuen Songs genauso gerecht werden wird wie den Klassikern aus Iggys ausuferndem Solowerk. Zur Kernband, die das Album aufgenommen hat, gesellen sich dann QOTSA’s Troy Van Leeuwen und Allround-Talent Matt Sweeney.

„Post Pop Depression“ ist ein Werk, das unüberhörbar die DNA seiner Beteiligten in sich trägt und damit zum Sound der Stooges genauso passt wie zu den Queens Of The Stone Age. Es klingt wie beides zugleich und doch wie nichts, was Iggy, Josh und Co zuvor gemacht haben. Es ist eine Platte, die ohne Iggy Pop genauso wenig existieren könnte wie ohne Josh Homme – und eine, die so unwahrscheinlich erscheint, dass man sich wundern.

„A lot of geezers my age don’t work out of their comfort zone anymore because once you become legendary you don’t want people challenging you.” Iggy Pop

IGGY POP POST POP DEPRESSION
(Rekords Rekords/Loma Vista/Caroline International)
Break Into Your Heart
Gardenia
American Valhalla
In The Lobby
Sunday
Vulture
German Days
Chocolate Drops
Paraguay

IGGY POP – “POST POP DEPRESSION”
AB 18.03. BEI REKORDS REKORDS / LOMA VISTA / CAROLINE INTERNATIONAL
PRODUZIERT VON JOSH HOMME
SINGLE „GARDENIA“ AB SOFORT ALS STREAM & INSTANT GRAT

Dear Friends, Enemies and All Other Laibach Believers,

The Final Word From Laibach…

Here is the final word from us (no, we are not splitting) this year and we want to take this chance to undertake a small recapitulation of the year behind us.

Dear Friends, Enemies and All Other Laibach Believers,
Dear Friends, Enemies and All Other Laibach Believers,

It has been a very intense year for Laibach and first of all we need to once again thank everyone who generously contributed to our Indiegogo campaign, helping us to raise funds for the North American (and consequently North Korean!) Tour.

With your help we succeeded in avoiding a complete financial fiasco. It was still quite a loss, but not as disastrous as it would have been without the campaign. And we surely needed to do North America, as we needed to do North Korea; Laibach is on a diplomatic mission, remember, we like to visit unstable political systems and support people in trouble!

Europe Is Still Falling Apart

We also did a lot of shows in Europe in 2015; they were mostly great, the atmosphere was fantastic and Europe is still falling apart… Nevertheless, we are happy to see that not all of our old fans are dropping by the wayside, but that we are even gaining some new ones. It is not easy to be around for more than 35 years, because some old fans are already departing to the Master of the Universe, and new ones are not easy to find: young generation is too busy with social networking and does not care for music that much… We sincerely hope there will be some audience left for us in the coming year at all, having in mind the potential danger of doing and attending concerts given all the obstacles, new walls, concentration camps, and barbed-wire borders being created in Europe and around the world at this very moment.

North Korea

One of the most important things that happened in 2015 was our Liberation Tour in North Korea. We were lucky enough to have the very rare opportunity to be the first foreign band (of a kind) to perform in that wonderful country (untouched by the modern dentistry)… Our stay in North Korea was interesting and pleasant. We received a warm welcome and the people were super nice (and this is absolutely true, even the censors were very kind). Due to technical reasons, we unfortunately had to cut short the second show (at the Pyongyang Music School), but we still somehow managed to do it, with a great deal of improvisation. There was a huge buzz about our North Korean visit in the media, but this video was probably one of the best comments we received (click to play video):

China

A concert in China did not follow; we had same problems in China as the Moranbong band (a North Korean girl band) recently had – neither the President nor the Prime Minister of China wanted to attend our concert, so we decided to cancel it (just like Moranbong did). Which is a pity, because we do not get the chance to play in Asia that often.

The Sound Of Music Tour

Finally, we would like to remind you that our Dylanesque ‘never-ending tour‘ around the world continues in January 2016 (we will see whose will last longer!) – click here to see the tour dates for „The Sound Of Music Tour”.  As a part of this tour, we will have a very special concert with the Slovenian RTV Symphonic Orchestra in Henry Le Boeuf Hall/Bozar in Bruxelles on the 9th of February; it is worth visiting, so don’t miss it!

New concert dates confirmed:  

07.4. DE – Frankfurt – Batschkapp
09.4. FR – Audicourt Le Molaco
10.4. NL – Tilburg – Theater Tilburg Concertzaal
12.4. UK – London – The Forum
14.4. DK – Aalburg –Studerhuset
15.4. DE – Leipzig – Haus Auensee
16.4. DE – Dresden – Alter Schlachthof
17.4. DE – Munich – Muffathalle

All that is left now is to wish everyone ALL THE BEST IN THE COMING YEAR! And as a small token of our gratitude, we have decided to lower our prices (oh no, not again – Laibach is selling itself…!) at the WTC Shop by 15% so you can get the items that you have always thought you could not live without.

Have fun and stay alive and well in these difficult times, and hopefully we will see you in 2016!

[amazon_link asins=’B0075D8PL6,B000024F5X,B0000244BD,B007BNCV9M,B00HL57D02,B00358SYPW,B0000AVT8C,B001C9TG4O‘ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’ef8346af-28e1-11e7-a75a-11907a5ab6c2′]

staatsakt. Streaming of a white christmas

Was das von uns durchaus geschätzte Medien-Imperium staatsakt 2015 gefragt oder gelernt hat:

– Während man noch in den Nullerjahren die Nazi-Generation der eigenen Großeltern gerne für zu schwach bis wahnsinnig erklärte, also: „Wie konnte das nur passieren?“, Adolf Hitler, die NSDAP, der Holocaust usw.; so allmählich bekommt man einen Schimmer, wie schnell so ein gesellschaftlicher Gesinnungswechsel nach rechts passieren kann. Und wie fassungslos man teilweise daneben steht. Und wie viel Zivilcourage am Ende nötig ist um dagegen zu halten!

– Man traut Sigmar der Frikadelle Gabriel ja eigentlich kein gutes Think-Tank-Personal an seiner Seite zu, aber wer bei der Anti-TTIP-Demo in Berlin mitgelaufen ist, der konnte miterleben, wie clever diese Demonstration, und das wo für sie im Kern steht, medial überspielt wurde. Also doch: Sie sind ja ein richtiger Bond, Herr Vizekanzler!

– Michael Houellebecq hat mit „Die Unterwerfung“ den Roman des Jahres geschrieben. Michael Lüders liefert das passende Sachbuch dazu.

– Dass Kendrick Lamar und sein musikalisches, jazziges Umfeld gerade so „gefeiert“ wird freut uns enorm, aber das so ein toller deutschsprachiger Rapper wie Fatoni von den meisten Leuten kaum wahrgenommen wird zeigt eindeutig:
Deutschland ist einfach nicht funky!

– Die ungenügende Asyl- und Flüchtlingspolitik löst eine echte Aktionswelle in der Bevölkerung aus. Zum einen natürlich ein Grund zur Freude, wenn man an die nötige zivile Courage denkt, zum anderen muss hier ganz klar mehr öffentliches Geld fließen! Nur: Wer fordert das Geld am Ende ein wenn sich der Bildungsbürger künftig moralisch über seinen freiwilligen Sozialdienst definiert?!

Niveau Weshalb Warum?!

– Griechenland wird 2015 zum Inbegriff medialer Oberflächlichkeit und gespieltem öffentlichen Interesse. Noch im Sommer des Jahres Thema Nummer eins. Wirklich alles schien auf dem Spiel zu stehen: Europa, der Euro und mindestens der Weltfrieden. Schon heute interessiert sich in Deutschland nur noch der tote Hund für das Schicksal der Griechen.

– Der Luftraum des Wahnsinns: Man denke nur an den über der Türkei abgeschossenen russischen Kampfjet oder den depressiven deutschen Piloten! Wie gut nur, das der neue Flughafen in Berlin nie fertig wird. Nils Frahm oder Lambert spielen so lange „Music for Berlin Airports

– Austropop 2.0 is over! Es lebe der Sport!

– Von DFB bis FIFA: Korruption auf einem neuen, extrem ballsicheren Level:
„Sie glauben doch nicht, das ich nur einen Vertrag gelesen habe, den ich unterschrieben habe“, so Kaiser Franz im Interview mit der Süddeutschen Zeitung! Wer heute in Korruptionsfragen noch mit dem Finger auf Bolivien oder Berlusconi zeigt, der hat den letzten Schuss einfach nicht gehört.

– Facebook arbeitet jetzt mit dem Anzeigen von Erinnerungen. Immer gruselig wenn ein Algorithmus einem die eigene Vergangenheit auftischt. Macht jedenfalls jetzt schon extrem wenig Bock auf weitere Zukunftsideen aus Silicon Valley.
– All you need is sleep.

– Jan Böhmermann nimmt in seinem Track „Polizistensohn“ die Rolle des mittelständischen, vom Rechtsstaat und seiner Exekutive geschützten, meist jugendlichen oder wahlweise Berufsjugendlichen Konsumenten ein: Genau die Leute also, die sich zuhause Gangster-Rap-Videos zum Amüsement zu Mezzomix und Funny Frisch-Chips reinziehen, aber auf der Straße sofort die Seite wechseln, wenn ihnen nur ein Fußball-Hooligan begegnet. Die Überreaktion in vielen Ecken des Feuilletons und der Blogsphäre zeigen eigentlich nur, wie richtig Böhmermann mit dieser Satire liegt: Fette Beats für die ohnehin komplett durchironisierte DSL-Comfort-Zone! Ja, wo ist die Realness, wenn man sie mal braucht..?

– Diverse Künstler und KünstlerInnen positionieren sich 2015 mehr als fragwürdig in Fragen des Feminismus! Als habe sich die Machowelt über Nacht in Luft aufgelöst. Und nur weil man vielleicht selbst gerne beim Ficken geschlagen wird oder auf Macho-Typen à la Papa steht, der ohnehin nie für einen da war, heißt das eben auf gar keinen Fall, das Unterdrückung per se geil ist! Und nur weil man selbst gerade vielleicht Erfolg hat, bedeutet das eben auch nur: Einen Fick!
Please file under: „Mein Lover hat den Größtenwahn“.

– Wenn „Hurra die Welt geht unter“ von K.I.Z. bei der SPEX tatsächlich von den LesernInnen zum Song des Jahres gewählt wird, ja dann ist das vermutlich genau der gleiche Song, den auch die Bravo-LeserInnen wählen würden. Willkommen im Land der goldenen Mitte, du schmutziges Schweinchen namens Dystopie!

– Die Fragen um Streaming machen einen nach wie vor fertig: Niemand in Nischenhausen will wirklich dagegen sein, bloß hat der Vermieter schon wieder die Miete erhöht.

– Xavier Naidoo macht alle verrückt mit seinem Verschwörungs-Wahnsinn zwischen Haschzigarette und neuem Testament. Ob „Vom Himmel hoch da komm ich her“ das frische Duett auf Helene Fischers aktueller Weihnachts-CD wohl trotzdem noch ausgekoppelt wird!?!

– Vor XY und Z stehen im Alphabet die Buchstaben V und W. Der Kokain- oder Ritalin-gesteuerte Maximierungswahnsinn bringt in Wolfsburg die deutsche Ingenieurskunst auf ein Glaubwürdigkeitsniveau von Amsterdamer Drogenküchen. Nein, das Zeug ist nicht gestreckt, nein wirklich nicht…

– Star Wars bleibt Hollywoods erfolgreichstes Pendant zu Grimms Märchen.

Donald Trump?

– Der Schwund der Mittelschicht ist auch in den Nischen der Unterhaltung immer mehr zu spüren. Geld fließt immer mehr auf die andere Seite des Monitors. Also dort wo die Programmierer sitzen! Was soll man dagegen tun?! Ein Gitarrensolo spielen?!
Sich schon wieder betrinken?! Streaming of a white christmas?!

– Ja, und was sagt eigentlich der Papst zu alledem? Der soll sich gefälligst mal vom Dalai Lama eine Nachhilfestunde in „Social Media“ geben lassen…

Wir wünschen allen Freunden und Fans des Labels staatsakt auf diesem Wege ein paar entspannte Tage. staatsakt bedanken sich für den Konsum ihrer Produkte und wünschen ausreichend viel Zivilcourage für 2016.

Möge die antikapitalistische Macht mit uns sein!

Zum Abschied ein neues Lied von Isolation Berlin. Da freuen wir uns tierisch auf das am 19.02.2016 erscheinende Debütalbum „Und aus den Wolken tropft die Zeit“ und die am gleichen Tag erscheinende EP-Sammlung „Berliner Schule/Protopop“.

Euer:
 Staatsakt.

PS: Ist Dir doch egal?! Ja, hör mal!
PPS: Ja, wann strahlst Du?!

WOLF DOWN - Incite & Conspire

WOLF DOWN – Incite & Conspire

Die „Entpolitisierung“ des Hardcore. Seit Jahren findet sie statt, wird oft beklagt und zeichnet sich als deutlicher Trend ab. Leere Phrasen und dumpfe Aggressivität haben scheinbar den Drang zur Veränderung und das Schaffen einer besseren Gesellschaft ersetzt.

WOLF DOWN - Incite & Conspire
WOLF DOWN – Incite & Conspire
Doch seit 2011 haben es sich WOLF DOWN aus dem Ruhrgebiet zur Aufgabe gemacht, mit musikalischer Härte und textlicher Kompromisslosigkeit diese Subkultur wieder zu ihren links-politischen Wurzeln zurück zu führen.

Mit ihrer Debüt EP „MMXI“ (2011) nahm die Erfolgsgeschichte ihren Anfang. Ein gefeiertes Debütalbum folgte 2013 mit „Stray From The Path“ und durch unermüdliches Touren in Europa, Asien und Russland machten WOLF DOWN schnell klar, dass sie eine feste Grösse im internationalen Hardcore sind. Die „Liberation EP“ (2015) markierte nicht nur das Debüt von Sänger Dave, sondern bot den bisher kompromisslosesten Mix aus metallischem Hardcore zwischen Hatebreed, Bitter End, The Ghost Inside, Trapped Under Ice oder Soulfly und radikalen politischen Inhalten.

Nun machen sich WOLF DOWN mit ihrem zweiten Album „Incite & Conspire“ endgültig auf, eine der wichtigsten Heavy-Bands unserer Zeit zu werden. Produziert von Dominic Paraskevopoulos in den Level3Entertainment Studios (u.a. Caliban, Kreator, Arch Enemy) klingt der Zweitling noch druckvoller und moderner.

Das ins Auge stechende Artwork von Donny Philips (u.a. Arbeiten für Mastodon, System Of A Down und Stick To Your Guns) macht schon auf den ersten Blick klar, dass WOLF DOWN auch inhaltlich kein bisschen altersmilde geworden sind!

Die elf Tracks bieten einen ganzheitlichen Blick auf die Probleme unserer Zeit: Das Album zeigt den direkten Zusammenhang zwischen Menschen- und Tierrechten sowie den Kampf für die Erhaltung unseres Planeten auf. WOLF DOWN wollen keine Reform des Bestehenden, sondern verknüpfen einzigartig all diese Themen zu einem grossen revolutionären Ganzen.

WOLFDOWN 2016 photo Anne Carolien Koehler
WOLFDOWN 2016 photo Anne Carolien Koehler
Vom Aufruf zu „Direct Action“ und aktivem Umweltschutz in ‚Protect/Preserve’ („We have to protect/We are the last ones who bite back/We have to preserve/We are the last defenders of this earth) über den Machtmissbrauch religiöser Institutionen bei „True Deceivers“ („How will you ever wash your bloodstained hands clean/True deceivers – Can’t redeem your legacy/All your filthy lies – Dusty morals undisputed/ Never questioning“) bis hin zur Forderung nach Öffnung aller Käfige und einer veganen Ernährung. WOLF DOWN machen klar, dass keines dieser massiven Probleme zu lösen ist, ohne ihre Zusammenhänge zu erkennen.

Das Herzstück des Albums sind jedoch die beiden Songs „Incite“ und „Conspire“: Hier erklären WOLF DOWN (und die von der Band ins Leben gerufene „Conspiracy Of Arsonists“) einer Gesellschaft den Krieg, welche die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage und aller Lebewesen zur Agenda erklärt. Spätestens wenn Jesse Barnett von STICK TO YOUR GUNS am Ende von „Conspire“ mit einstimmt, wird klar, dass dies die ultimative Hardcore Hymne 2016 ist! „This is the sound of raging hearts beating as one/Our burning matches will incite a firestorm/This is the anthem of those born with raised fists/We are the Conspiracy of Arsonists“

Metal und Hardcore haben als Subgenres jahrelang mit Härte und Aggressivität kokettiert, aber über ein Fingerzeigen ging es oft nie hinaus. WOLF DOWN streuen nicht nur Salz in die Wunden, sondern konfrontieren den Zuhörer mit der unbequemen Wahrheit, dass jeder von uns Teil des Problems ist, bis er sich entscheidet, Teil der Lösung zu sein.

„Incite & Conspire“ ist ein Manifest für das Organisieren an der Basis, denn die Grundlage einer jeglichen gesellschaftlichen Veränderung ist die Verschwörung gegen die bestehende Ordnung. Bertold Brecht’s berühmter Ausspruch „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ spiegelt sich in jeder Pore dieses Albums wieder.

Abgeschlossen wird die Platte vom Song „The Fortress“. Das Lied erzählt die Geschichte eines Flüchltings und begleitetet ihn von der Flucht vor den reaktionären ISIS Horden bis nach Deutschland, wo ihm nur Hass und Ablehnung entgegenschlägt. Weit ab von „Refugees Welcome“-Lippenbekenntnissen wird hier wiederum Ursache als auch Wirkung einer der größten humanen Katastrophen unserer Zeit deutlich dargestellt.

Musikalisch wie inhaltlich machen WOLF DOWN mit „Incite & Conspire“ keine Gefangenen und stellen klar, dass man an ihnen nicht vorbei kommen wird, wenn man 2016 über Hardcore sprechen will. Oder in den Worten von Jesse von STICK TO YOUR GUNS: „WOLF DOWN come from the underground but their truth won’t stay buried there.“

„Incite & Conspire“ erscheint weltweit am 5. Februar auf dem von BOYSETSFIRE betriebenen Label End Hits Records. Es wird Digital, als limitiertes Vinyl (in den Farben transparent, rot und schwarz – mit Downloadcode und Posterbeilage!) sowie als Digipack erhältlich sein.

STICK TO YOUR GUNS + WOLF DOWN – live 2016
mit Stray From The Path und Counterparts
04.02.15. DE – Hannover – Musikzentrum
05.02.16. DE – Leipzig – Conne Island
07.02.16. DE – München – Backstage Werk
09.02.16. AT – Wien – Arena
10.02.16. AT – Innsbruck – Weekender
11.02.16. DE – Stuttgart – Im Wizeman
12.02.16. NL – Eindhoven – Dynamo
19.02.16. BEL – Antwerpen – Trix
20.02.16. DE – Hamburg – Logo
21.02.16. DE – Berlin – SO 36
23.02.16. CH – Genf – Kalvingrad/Usine
24.02.16. CH – Zürich – Dynamo
25.02.16. DE – Saarbrücken – Garage
26.02.16. DE – Oberhausen – Turbinenhalle 2
27.02.16. DE – Würzburg – Posthalle

SWISS & DIE ANDERN - Gangster vom Asylheim

SWISS & Die Andern – Erste Single zum kommenden Album

SWISS & Die Andern – Erste Single zum kommenden Album spricht eine direkte Sprache – Video zu „Gangster vom Asylheim“ trifft den Nerv der Zeit.

SWISS & DIE ANDERN - Gangster vom Asylheim
SWISS & DIE ANDERN – Gangster vom Asylheim
„In Zeiten wie diesen kann man einfach keine belanglose Musik machen!“, sagt Swiss, Frontmann von Swiss & Die Andern. Und dies ist im Fall des St. Paulianer Musikers nicht einfach so dahingesagt. Mit dem Video zur ersten Single „Gangster vom Asylheim“ des im April 2016 erscheinenden Albums halten Swiss & Die Andern Deutschland den Spiegel vors Gesicht.

„Nie war uns ein Song so wichtig wie dieser. Und zwar genau jetzt!“

SWISS & DIE ANDERN – Gangster vom Asylheim (offizielles Video)

2015 veröffentlichten Swiss & Die Andern ihr Debütalbum „Große Freiheit“, dem nun ein Jahr später der Longplayer „Missglückte Welt“ folgen wird. Ein musikalisches Stück Straßenkampf, das mit „Gangster vom Asylheim“ seinen mehr als lautstarken Anfang nimmt.

Mit seinem neuen Werk plädiert SWISS für eine „Gegenkultur“: Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt 50 Prozent des globalen Wohlstands; die Temperatur auf der Erde steigt, Wüsten und Meere breiten sich aus, Menschen müssen vor Dürre und Hochwasser fliehen; Kriege und Terror verursachen Millionen von Flüchtlingen; die fortschreitende Digitalisierung ist zu einem Kontrollinstrument der Mächtigen verkommen – wir leben in einer „Missglückte Welt“!

Unser Staat trägt mit Waffenverkäufen in Krisengebiete dieser Welt zu all diesem Unglück bei und zu allem Überfluss werden die Menschen, die vor dem Terror und der Gewalt fliehen müssen auch noch von den Dümmsten der Dummen bedroht und gepeinigt. Warum demonstriert niemand vor den Rüstungskonzernen, wieso werden nicht Herr Gabriel und das Wirtschaftsministerium blockiert?

Der Pöbel aus der deutschen Mitte bis hin zum rechten Rand tritt heftig nach unten und lässt sich aufhetzen von einer Presse, die schon vor vielen Jahren mit der Schlagzeile „Das Boot ist voll“ sehr viel Schaden angerichtet hat!

Wer hören will muss schweigen - das neue Album des COR Sängers.

Jede Zeit hat ihre Stimmen, ihre Sänger…..FRIEDEMANN

Wer hören will muss schweigen – das neue Album des COR Sängers.

Wer hören will muss schweigen - das neue Album des COR Sängers.
Wer hören will muss schweigen – das neue Album des COR Sängers.
Jede Zeit hat ihre Stimmen, ihre Sänger, die in ihren Liedern ihrer Zeit eine neue Fassbarkeit verleihen, und uns erkennen lassen, was wir damit zu tun haben und dass wir alle mittendrin sind.

Das erste Soloalbum von Friedemann, dem Sänger der Punk-Band COR, „Uhr vs. Zeit“ (2014) handelte nicht nur davon, sondern ist eines jener selten zeitlosen Meisterwerke, in denen Individuum und Gesellschaft, persönliches Schicksal und soziales Geschehen, Metaebene und Mikrokosmos zu wunderbarer Musik zusammenfließen. Da hat jemand seine Stimme gefunden.

Diese Stimme hat Friedemann auf „Wer hören will muss schweigen“ weiter ausformuliert – mehr Rhythmen, mehr Freude, mehr Melodien, mehr Themen, neue Gedanken, in denen neue Wege und Rückbesinnung, Eigentümlichkeit und Verantwortungsbewusstsein, Anderssein und Gemeinschaft sich nicht länger ausschließen müssen.

Friedemann_01_2014_by_Christian_ThieleAuch hier wieder: das Leben. Von ihm singt er in all seiner Vielfalt – weil er es liebt und weiß, dass jeder von uns es zumindest mögen sollte, alles andere wäre ungesund, oder nicht? Und das Leben, das Friedemann führt, straft seine Lieder keine Lügen, sondern verleiht ihnen Tiefe, die man spüren kann, ohne von seinem Leben zu wissen.

„Wer hören will muss schweigen“ wurde im Spätsommer 2015 im Schrathaus Greifswald und im La Grange in Bergen auf Rügen von Janko Möde aufgenommen und von Dirk Burke gemischt und gemastert. Das Artwork stammt von Conny Ochs, das Layout von Andreas Kohl. Auf dem Album hört man Judith und Gunnar (Dritte Wahl) im Duett mit Friedemann und wie immer wird er unterstützt von Matthias Arndt (Bass) und Janko Moede (Gitarre+Percussion).

Vom 28.01.2016 bis zum 20.03.2016 ist Friedemann zusammen mit Matthias Arndt (Bass) und Janko Möde (Gitarre+Percussion) in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Konzertreise und stellt sein neues Album „Wer hören will muss schweigen“ vor. In Zwei Stunden werden auch einige COR Klassiker und Lieder von Friedemanns erstem Album „Uhr vs. Zeit“ die Konzertabende abrunden.

In einem kleinen, feinen Video gibt uns Friedemann schon mal einen Vorgeschmack wohin die Reise gehen wird.

Friedemann – Haben und Brauchen (Offizielles Video)

„Vom Haben und Brauchen
Ein kleines Lied, ein Video ohne Effekte und ohne Blendwerk.
Ein guter Einstieg in meine neue Platte und eine Aufforderung zum positiven Denken –
zu sehen und zu fühlen was man hat , sich bewusst zu werden
was wirklich zählt um glücklich zu sein und es anzunehmen und zu genießen.
Friedemann.“

FRIEDEMANN auf KONZERTREISE 2016
28.01. D- Bergen auf Rügen
29.01. D- Greifswald
30.01. D- Berlin
31.01. D- Chemnitz
04.02. D- Magdeburg
05.02. D- Erfurt
06.02. D- Rostock
11.02. D- Kiel
12.02. D- Hamburg (+Ladenkonzert 15:00 im Schallloch )
13.02. D- Güstrow
18.02. D- Leipzig
( + Conny Ochs )
19.02. D- Quedlinburg
( + Conny Ochs )
20.02. D- Herzberg
( + Conny Ochs )
21.02. D- Dresden, Chemiefabrik
( + Conny Ochs )
28.02. D- Duisburg
29.02. D- Bonn
03.03. D- Mainz
04.03. D- Darmstadt
12.03. CH-Davos
13.03. CH-Olten
17.03. D- Nürnberg
18.03. D- Jena
19.03. D- Halle
20.03. D- Berlin
(weitere Termine folgen)

Go March mit Video zu „Lighthouse“

Go March ist eine Band des Zufalls. Die drei Mitglieder Philipp Weies, Hans de Prins und Antoni Foscez trafen sich in Antwerpen für Jam Sessions, aus denen dann irgendwann ihr selbstbetiteltes Debütalbum entstand und damit auch die Band.

Go-March-Lighthouse-VideoIhr Album ist ein elektronisches Post-Punk Gebilde mit Einflüssen der frühen deutschen Elektro-Szene, in etwa Mogwai meets Kraftwerk, mit einem futuristischen Antrieb einer neuen, frischen Band, die nicht nur für 2015 Musik machen möchte, sondern auch darüber hinaus.

Das Album „Go March“ ist am 20.11. auf Unday Records / Rough Trade veröffentlicht worden und für ihr neues Video zur Single „Lighthouse“ hat die Regisseurin Charlotte Regan in London ein großartiges Video gedreht. Tänzer von FKA Twigs bewegen sich darin zu den fortlaufenden Synthesizer Beats, die auch gut zu einem John Carpenter Film passen könnten.

Regan sagt dazu, „als ich den Track gehört habe wusste ich, dass ich etwas Hypnotisches und Abstraktes machen wollte, was der Atmosphäre des Songs gerecht wird. Die Farbe war etwas was mit dem ich schon länger experimentieren wollte und Krump Dance ist ein Stil der meiner Meinung nach am besten zu dem hypnotischen Tempo passte, das ich kreieren wollte.“

Go March – Lighthouse (official video)

Gitarrist Philipp Weies sagt über die Musik von Go March, dass er sich von David Lynch Filmen inspirieren lässt, besonders die Szene in „Lost Highway“ in der ein Auto nachts durch die Dunkelheit fährt und man nur die Mittelstreifen der Fahrbahn sieht. Für solche Momente ist „Go March“ gemacht.

www.facebook.com/GoMarchGoMarch
www.gomarch.com

The Dirty Nil - Das kanadische Punkrocktrio brennt auf seinem Debüt alles nieder!

The Dirty Nil – Das kanadische Punkrocktrio brennt auf seinem Debüt alles nieder! 

Was haben Weezer, Mclusky, Fidlar und Rival Schools gemeinsam?

The Dirty Nil - Das kanadische Punkrocktrio brennt auf seinem Debüt alles nieder!
The Dirty Nil – Das kanadische Punkrocktrio brennt auf seinem Debüt alles nieder!
Sie alle haben alle auf ihre Art grandiose Gitarren-Alben für die Ewigkeit veröffentlicht.

Was passiert, wenn eine Band genau all diese Einflüsse auf einem vor Energie fast zerberstenden Debüt vereint? Ganz genau, es bleibt nicht viel Zeit, um mit offenem Mund dazustehen, da man in Windeseile dem Moshpit oder die Tanzfläche sucht, weil man die jugendliche Kraft und die Euphorie der Songs mit dem ganzen Körper spüren möchte, weil man mittendrin statt nur dabei sein will.

The Dirty Nil aus Dundas, Ontario in Kanada schaffen genau dieses Kunststück und bereiten uns auf dem durchaus passend betitelten Debüt „Higher Power“ eine Menge Freude.

Als ersten Vorgeschmack gibt es ab sofort das Video zur ersten Single, dem hymnenhaften „No Weaknesses“ zu sehen, welches die Band in einem herrlich absurden Fitness-Video zeigt.

The Dirty Nil – No Weaknesses (Official Video)

Und da sich das Ganze live mit Sicherheit nochmals besser erleben und entdecken lässt, kommen The Dirty Nil noch vor Albumrelease auf ihre erste Deutschlandtour. Gemeinsam mit Hard Action sind sie bei folgenden Terminen zu erleben:

27.01. Berlin – Musik & Frieden
28.01. Hamburg – Rock Cafe
30.01. Bremen – Tower
31.01. Köln – MTC
02.02. Dortmund – FZW
03.02. Weinheim – Cafe Central
04.02. Stuttgart – 2010
05.02. München – Strom


Künstler: The Dirty Nil

Album: Higher Power
VÖ-Datum: 26.02.2016
Label: Dine Alone Records
Vertrieb: Caroline/Universal

The Black Tape – Corrupt Philosophy

THE BLACK TAPE mit Debut-EP Corrupted Philosophy

THE BLACK TAPE ist eine Punkband aus Kronach, Bayern. Die Band wurde 2014 von Duff, Paul und Chris, drei ehemaligen Mitgliedern der Band The Swing A-Go-Go Babies, gegründet und 2015 durch Benny vervollständigt.

The Black Tape – Corrupt Philosophy
The Black Tape – Corrupt Philosophy

Beeinflusst von Bands wie Rancid, The Distillers und Bombshell Rocks gingen THE BLACK TAPE Anfang 2015 ins Studio, um 6 Songs für ihre Debut-EP Corrupted Philosophy aufzunehmen.

Der Sound von THE BLACK TAPE geht steil nach vorne: kreischende Gitarren, ein knackiger Bass, treibende Drums und dazu raue Vocals – kurze Songs, direkt in die Fresse. Corrupt Philosophy setzt sich dabei mit soziologischen Problemen unserer Zeit auseinandersetzen.

Am 4. Dezember 2015 wird Corrupt Philosophy auf AWAY FROM LIFE Records als CD veröffentlicht.

THE BLACK TAPE Debut-EP Corrupted Philosophy Tracklist:
1. Antennas Of War
2. Sydney Murderer
3. Sick Of It All
4. Downtown Ghetto
5. TV Scandal
6. Liar Liar