Schlagwort-Archive: Rock

Sophie Passmann über Frank Ocean

Sophie Passmann über Frank Ocean

Musik verändert Leben. Mit vier Titeln zum Auftakt etabliert KiWi eine neue Reihe zum Thema Musik. Bekannte Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker schreiben über ihre Lieblingsband oder ihre liebsten Sängerinnen und Sänger: radikal subjektive Liebeserklärungen auf knapp 100 Seiten.

Sophie Passmann über Frank Ocean
Sophie Passmann über Frank Ocean
Frank Oceans Album Blonde ist für Sophie Passmann ein Souvenir aus einer Zeit, in der nichts gut war. Und doch ist es das Album ihres Lebens. Es erschien in dem Sommer, in dem sie in Arztpraxen saß, mal ominöse, mal seriöse Pillen nahm, sich hektisch verliebte und alles in allem brachial lebte. Song für Song seziert sie das Album und damit ihre Gefühle. Sophie Passmann zeigt auf ihre unnachahmliche Weise, wie eng Musik mit dem verknüpft ist, was man so Leben nennt.

Sophie Passmann, Jahrgang 1994, ist für ihr Alter schon ganz schön viel da. Ihre Jugend verbrachte sie deutschlandweit mit Auftritten bei Poetry Slams, später trat sie als Comedian und Autorin auf. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft und Philosophie ging sie als Radiomoderatorin zu 1LIVE, außerdem ist sie im Ensemble des Neo Magazin Royale mit Jan Böhmermann. Ihre Texte und Kolumnen erschienen u.a. bei NEON und im ZEIT Magazin. Ihr Hauptwohnsitz ist das Internet, auf Instagram und Twitter spricht sie über alles, was in ihrem Leben eine Rolle spielt: tinder, Gin Tonic, die Europäische Union, vegane Pizza oder der Nahostkonflikt. Sie scheint das ganz gut zu machen, denn in beiden Netzwerken hat sie mittlerweile rund 90.000 Follower. Sie trinkt sehr gerne Riesling und kann kein bisschen Klavier spielen.

Kiepenheuer & Witsch startet im Herbst 2019 die KiWi Musikbibliothek

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Tino Hanekamp über Nick Cave

Tino Hanekamp über Nick Cave

Musik verändert Leben. Mit vier Titeln zum Auftakt etabliert KiWi eine neue Reihe zum Thema Musik. Bekannte Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker schreiben über ihre Lieblingsband oder ihre liebsten Sängerinnen und Sänger: radikal subjektive Liebeserklärungen auf knapp 100 Seiten.

Tino Hanekamp über Nick Cave
Tino Hanekamp über Nick Cave
Seit einigen Jahren lebt Tino Hanekamp im tiefen Süden Mexikos. Als er die Chance bekommt, den Sänger und Schriftsteller Nick Cave in Mexiko-Stadt zu treff en, zögert er. Denn vor 15 Jahren gab es eine Begegnung, an die er sich ungern erinnert. Aber er macht sich auf den Weg, zusammen mit seiner Liebsten, die nichts über sein Idol weiß. Eine abenteuerliche, aber wahre Geschichte über einen der größten Songwriter unserer Zeit, über Kunst und Kreativität, Trauer, Liebe und die Kraft, die im Wandel liegt.

Tino Hanekamp war Musikjournalist und Clubbetreiber. Für seinen Roman »So was von da« wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Heute lebt er als Autor und Übersetzer im Süden Mexikos.

Kiepenheuer & Witsch startet im Herbst 2019 die KiWi Musikbibliothek

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Thees Uhlmann über Die Toten Hosen

Thees Uhlmann über Die Toten Hosen

Musik verändert Leben. Mit vier Titeln zum Auftakt etabliert KiWi eine neue Reihe zum Thema Musik. Bekannte Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker schreiben über ihre Lieblingsband oder ihre liebsten Sängerinnen und Sänger: radikal subjektive Liebeserklärungen auf knapp 100 Seiten.

Thees Uhlmann über Die Toten Hosen
Thees Uhlmann über Die Toten Hosen
Ein handgeschriebener Zettel am Schwarzen Brett seiner Schule – »Wer will mit zum Toten-Hosen-Konzert nach Hamburg? Bus wird organisiert. Eintragen!« – markiert den Beginn eines Orkans, der Thees Uhlmann aus der Ödnis ins Paradies wirbelt. Es ist 1988, und wer wie Thees Uhlmann zwischen Helmut Schmidt und Angela Merkel als Punk in Deutschland aufwächst, der liebt die Toten Hosen für immer. Und lernt fürs Leben: »Befehl an alle! Bleibt besser klug.« Thees Uhlmann erzählt von einer Liebe, die seit 30 Jahren währt, von einer Freundschaft, die entstanden ist, von gemeinsamen Konzerten und Fußballausflügen und dem Blitz der Erkenntnis in den bizarrsten Situationen.

Thees Uhlmann, geboren 1974 in Hemmoor, ist Musiker und Autor. Mit seiner Band Tomte und seit 2011 als Solokünstler feiert er große Erfolge, zuletzt mit seinem Album »Junkies und Scientologen«. Sein Romandebüt »Sophia, der Tod und ich« begeisterte Kritik und Publikum und war ein Spiegel-Bestseller. Er wurde fürs Theater adaptiert, in mehrere Sprachen übersetzt und wird demnächst fürs Kino verfilmt. Thees Uhlmann arbeitet an seinem zweiten Roman.

Kiepenheuer & Witsch startet im Herbst 2019 die KiWi Musikbibliothek

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Kiepenheuer & Witsch startet im Herbst 2019 die KiWi Musikbibliothek

Musik verändert Leben. Mit vier Titeln zum Auftakt etabliert KiWi eine neue Reihe zum Thema Musik. Bekannte Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker schreiben über ihre Lieblingsband oder ihre liebsten Sängerinnen und Sänger: radikal subjektive Liebeserklärungen auf knapp 100 Seiten.

Den Auftakt machen Thees Uhlmann über Die Toten Hosen, Sophie Passmann über Frank Ocean, Anja Rützel über Take That und Tino Hanekamp über Nick Cave. In der Folge sind vier bis sechs Titel pro Jahr geplant. Das handliche Format, die besondere Gestaltung sowie der Preis von 10 Euro laden zum Sammeln und Verschenken ein. Hier spiegelt sich die Liebe zum Buch genauso wie die zur Musik.

Kerstin Gleba, Verlegerin von Kiepenheuer & Witsch:
»Die Liebe zur Musik zieht sich wie ein leiser Beat durch die Kiepenheuer & Witsch-Programme der letzten Jahrzehnte. In Büchern von Patti Smith, Nick Cave, Thees Uhlmann, Neil Young, Courtney Love, Kurt Cobain, Kim Gordon, Dirk von Lowtzow oder Udo Lindenberg u.a. Jetzt wird aus dem Beat ein ständiger Begleiter: Ich freue mich, dass sich in den Büchern der Musikbibliothek die Leidenschaft für Musik auf schönste Weise paart mit der Leidenschaft für das Wort und es jetzt im Haus von Kiepenheuer & Witsch, das ein Haus der großen Literatur, des kritischen Sachbuchs und der intelligenten Unterhaltung ist, ein schickes kleines Musikzimmer gibt.«

Die KiWi Musikbibliothek startet am 10. Oktober 2019.

Sophie Passmann über Frank Ocean
Tino Hanekamp über Nick Cave
Anja Rützel über Take That
Thees Uhlmann über Die Toten Hosen

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The Dues - Ghosts Of The Past

The Dues – Ghosts Of The Past

The Dues bringen das „Roll“ zurück in den „Rock‘n‘Roll“. Es gab eine Zeit, da war Rock‘n‘Roll ein Versprechen. Ein Versprechen, die Konformität der Gesellschaft aufzubrechen, auszubrechen aus dem grauen Alltagstrott. The Dues aus Winterthur nehmen dich mit zurück in diese Zeit. Und lassen dich am Bahnhof im Kreis drehen. Und während du tanzt, das Jetzt vergisst, rollt eine alte Frau mit den Augen und es verschluckt sich ein pendelnder Anzugträger an seinem Kaffee.

The Dues - Ghosts Of The Past
The Dues – Ghosts Of The Past

Heavy Rhythm‘n‘Blues nennen The Dues das, was sie machen und treffen damit den Nagel auf den Kopf. Denn was die drei Jungs aus Winterthur spielen, das ist nicht einfach stumpfer Gitarren-Rock, sondern groovt, schwebt, steppt aus der Reihe und rein ins R‘n‘R-Paradies.

Ein Power Trio, wie es im Buche steht eben. The Jimi Hendrix Experience? Cream? Grosse Namen, zugegeben, aber man kommt nicht um sie herum, wenn man über The Dues schreiben will.

Deren Songs klingen wie spontane Jams, die vor Kreativität und Energie überschäumen und trotzdem hängen bleiben, so funky wie heavy, so krachend wie tanzbar.

Viele, vielleicht zu viele Bands werden heute mit dem Label „retro“ oder „vintage“ abgestempelt. Doch weder ein alter Amp noch ein Paar Schlaghosen reichen, um den Spirit der late 60‘s bzw. Early 70‘s aufleben zu lassen.

Dafür braucht es den Soul in der Stimme, den Funk in den Beinen und den Blues im Sound. The Dues besitzen alles davon, dazu die nötigen Skills und vor Allem: den Flow. Denn das „Roll“ in „Rock‘n‘Roll“ kommt nicht von ungefähr. Rock‘n‘Roll wie er in den 70ern die Gesellschaft veränderte, die Jugend verführte und deren Eltern in Angst und Schrecken versetzte, der rollt eben, der lässt sich nicht stoppen.

The Dues
The Dues
Auch The Dues lassen sich derzeit nicht stoppen. Nach zwei Alben („Thief of Time“ 2016 und „Time Machine“ 2017) und einer im Herbst erschienen Split-EP mit den Ostschweizer Heavy Rockern Re-Stock, sind die drei Jungs derzeit mit dem Schreiben ihres dritten Albums beschäftigt, welches im Herbst 2019 über das Basler Label Sixteentimes Music (Sons of Morpheus, Ilydaen, Echolot u.A.) erscheinen wird.

Doch werden The Dues sich bis dahin nicht einfach in einem Keller verschanzen, sondern auch in den kommenden Monaten das tun, was sie am besten können: sich auf die Bühne stellen und losrocken, explosiv und überschäumend, wie ein Bier vielleicht, das ein bisschen zu fest geschüttelt wurde. Was man dann tun kann: Ansetzen, trinken und geniessen. Und sich das nächste bestellen, während The Dues das Publikum tanzen und moshen lassen.

The Dues
The Dues

The Dues Fakten:

Artist: The Dues
Homebase: Winterthur, Switzerland
Label: Sixteentimes Music / Czar Of Crickets Prod.
Catalog Nr: SIXT031 (CD) / SIXT032 (LP)
Format: CD / LP / Digital
Barcode: 4260559710317 (CD) / 4260559710324 (LP)
Run Time: 39Min
Release: 25. Oktober 2019
Genre: Heavy Blues Rock / Psychedelic Rock
For Fans of: Radio Moscow, Rival Sons, Led Zeppelin, Robin Trower

The Dues – Ghosts Of The Past Tracklist

1. Ghosts Of The Past
2. Something For My Mind
3. Sails Of Misery
4. Under The Sea
5. Love
6. Elements Of Doubt
7. Somewhere
8. La Realidad
9. Ley Lines

The Dues Diskografie:
2016 – Thief Of Time
2017 – Time Machine
2019 – Ghosts Of The Past

The Dues LineUp:
Pablo Jucker – Guitar, Vocals
Stefan Huber – Bass
Dominik Jucker – Drums

https://thedues.ch
https://www.facebook.com/thedues/
https://itunes.apple.com/ch/artist/the-dues/
https://thedues.bandcamp.com/
https://soundcloud.com/the-dues
https://www.instagram.com/theduesofficial/

Svenson - Lotterlurch

Svenson – Lotterlurch

Svenson sind wieder da: Auf Lotterlurch zelebriert die Band aus Osnabrück ihren akkordeongestützten Rock’n’Roll konsequent wie nie. Das ist partytauglicher Sound mit Glamour, Leidenschaft und Humor. „Die Musik, die du hören willst, bevor du weißt, dass es sie gibt.“ (aus dem Lied „Sheila“)

Svenson - Lotterlurch
Svenson – Lotterlurch
Raue Rockgitarren und Melodien ohne Ende. Die Songs sind liebevoll ausgetüftelt und arrangiert, und sie erzählen Geschichten aus dem Lotterleben: von einer fröhlich-beduselten Runde, die von der Polizei aufgelöst wird („Marihuana und Bier“), von der Bürde übertrieben guten Aussehens („Du siehst gut aus“), oder jazzig und lakonisch von den Fehltritten des Lebens („Scheiße am Schuh“).

Lotterlurch ist Party und Tempo. Der Sound ist roh und direkt, die Musik wird angetrieben von Lukas Schnadts rollenden Drums. Aber Svenson können auch anders. „Weißes Rauschen“ singen Julia Kruse und Herr Svenson im Duett: ein Song über Sehnsucht, die unter die Haut geht. Wer schon mal vermisst hat, kennt dieses Gefühl. Das ist der melancholische Moment, der ein gutes Rockalbum abrundet.

„Sheila“ kommt mit echtem, irischen Flair: Da wirkt das Akkordeon von Matthias Wilhelm besonders gut. Ein Song, bei dem sich Gläser und Tanzflächen wie von selbst füllen. Dazu schüttelt Herr Svenson erstklassige Banjo-Läufe aus dem Ärmel: Wochenend-Vollrausch wie bei den Pogues.

Svenson - Foto: Manfred Pollert
Svenson – Foto: Manfred Pollert
Das Album ist zweigeteilt: Auf der ersten Hälfte des Albums steht Julia Kruse im Fokus. Sie holt alles raus aus ihrer dunklen Stimme. Ob sie lasziv ihren Hot Dog-Appetit raushängen lässt („Hot Dog“), gutgelaunt die ganze Welt grüßt („Ich grüße alle“) oder den „Punk Rock DJ Sex Machine“ anfeuert: Dieser Stimme möchte man den ganzen Tag lauschen.

Die zweite Halbzeit gehört Herr Svenson persönlich. Mit seinem dreckigen Organ erweist der Bandleader Kylie Minogue die Ehre („Can’t Get You out of my Head“) und erklärt der Menschheit auf spaßige Weise, was Tupper alles kann („Tupperparty“). Kurz und knapp: „Lotterlurch“ macht nicht nur Laune von vorne bis hinten, sondern auch Lust darauf, Svenson live zu erleben, und das möglichst bald.

CD direkt beim Künstler bestellen: Hier

http://www.svenson-band.de/
https://www.facebook.com/svensonband

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SMELTZ – Schön Ist Anders

SMELTZ – Schön Ist Anders

Jo mei! Hardrock mit Wiener Schmäh. Das darauf nicht schonmal früher einer gekommen ist?

SMELTZ – Schön Ist Anders
SMELTZ – Schön Ist Anders
„Hammer schlagen auf Ambosse. Dazwischen tanzt eine bizarre Gestalt mit Melone einen surrealen Walzer, rezitiert dabei schaurig schöne und ekelhafte Gschichten.“ Gut, aus dem Info zu zitieren, ist nun wahrlich nicht besonders schick, aber so treffend, wie es hier ausgedrückt ist, kriegt es selbst der Pulitzer-Preisträger nicht hin – versuchen wir es also gar nicht erst.

Klar. Smeltz wird sich durchsetzen müssen, denn die Journaille hierzulande agiert ja oft wie der viel zitierte Bauer, dass das nicht essen mag, was er nicht kennt.

Lässt man sich als Hörer aber darauf ein, wird man, soviel ist klar, Spannendes entdecken können. Oder so: „Würstelstandphilosophie am mitternächtlichen (Wiener) Gürtel mit einem Soundtrack irgendwo zwischen Audioslave und St. Vitus.“

Auch der Sound stimmt. Fazit: Mit Smeltz könnte etwas entstehen, was sich aufgrund gewisser musikalischer Alleinstellungsmerkmale auf Dauer in den Ohren festsetzen wird. Zu wünschen wäre es der Band.

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MEGAKLIPPO – Fight Your Fears

MEGAKLIPPO – Fight Your Fears

Eine Band aus dem hohen Norden, irgendwo zwischen Nord- und Ostsee beheimatet, hat sich dem traditionellen Alternative-Rock verschrieben, so schön erdig und geradlinig, dass es für Puristen eine Freunde ist.

MEGAKLIPPO – Fight Your Fears
MEGAKLIPPO – Fight Your Fears
Dabei hauen die Heider einen Sound raus, der durchaus mit den Großen der Zunft mithalten kann, man hat offenbar keine Kosten und Mühen gescheut, einen mehr als amtlichen Sound zu fahren. Was sie selbst zu Sound und Musik sagen?

„Rock´n´Roll-Rodeo-Teletubbies auf elektrischen Holzpferden ohne Sattel!“ Witzig und treffend!

Und wer sich darunter nichts vorstellen kann, der sollte dringend mal in „Fight Your Fears“ reinhören, es lohnt sich definitiv. Schön wäre es, die Band irgendwann mal live zu erleben, da geht nämlich ganz gewiss die Post ab – beim Holzpferd-Rodeo, sozusagen. Musikalische Tradition muss eben definitiv nicht langweilig sein.

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THE BAD – Diamond Age

THE BAD – Diamond Age

Schon mutig, was The Bad da auf ihrem aktuellen (und ersten?) Album raushauen. Irgendwo zwischen Nico, Velvet Underground und Postrock ist das, was sie da munter treiben, angesiedelt.

THE BAD – Diamond Age
THE BAD – Diamond Age

Und während der ein oder andere Hörer hier aufgrund extrem minimalistischer Tendenzen und vermeintlich fehlender musikalischer Präzision die Nase rümpfen könnte, freut sich der andere über eine Musik, die zweifelsohne „back to the rooths“ geht und ohne Schnörkel, orchestrales Tralala und die inzwischen übliche „Überproduktion“ auskommt.

Und klar ist allemal: The Bad haben etwas, was hinhören lässt, gewöhnungsbedürftig, freilich, aber sollte Musik nicht immer möglichst einfach und gerade heraus sein. Wer dieser Meinung ist, wird an dieser Band Freude finden.

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17 HIPPIES – ZUGABEN-TOUR im Oktober/November 2019

Die 17 HIPPIES sind seit langem eine der originellsten Bands, die es in Deutschland gibt. Genre-Bezeichnungen wie Weltmusik reichen nicht aus, um zu beschreiben, wie die vielköpfige Band ihre musikalischen Stärken und ihre Experimentierfreudigkeit in den letzten Jahren zu Höchstform gebracht hat.

Nach dem großen Erfolg der Frühjahrstour gehen die 17 HIPPIES im Herbst 2019 mit ihrem aktuellen Album KIRSCHENZEIT ein zweites Mal auf Tour! Die Tour startet am 15.10. in Potsdam.
Die Band hat ein sehr schönes Spiel entwickelt: „SPIEL DICH AUF DIE GÄSTELISTE“ : https://who-is-who.17hippies.de/

Apropos Musikeranzahl: zählen ist zwecklos! 17 klingt einfach gut und der Bandname bedeutet nicht unbedingt das, was einem als erstes in den Sinn kommt. Seit ihrem 22-jährigen Bestehen haben sie 20 Alben veröffentlicht. Gleichzeitig touren sie seit Jahren mit 13 Musikern weltweit und haben mittlerweile in über 25 Ländern Konzerte gegeben. Anfangs noch von eingängigen Melodien und Grooves traditioneller Musik geprägt, entwickelten sie schnell ihren eigenen Stil, der wesentlich von eigenen Kompositionen, den einzelnen Musikern und ihrem akustischen Instrumentarium geprägt wurde. Balkanrhythmen haben dem anglo-amerikanischen Rock/Pop/Jazz-Background der Mitglieder neue Impulse gegeben und die Musik der 17 HIPPIES zu einem unverwechselbaren Sound verdichtet.

Tanzend legen sie Intimität aufs Parkett. Für die eigenen Gefühle gehen die 17 HIPPIES auf die Barrikaden – sie kämpfen, streiten und erschaffen. Die 13 Berliner Musiker zeigen, was sich nur in einer starken Gemeinschaft bewahren und entwickeln lässt. Es sind die Gefühle, die das Leben ausmachen. In den letzten 20 Jahren haben die 17 HIPPIES mehrfach die Welt umtourt und dabei verinnerlicht, was sich da draußen abspielt. Sie gehören zum originellsten Kolorit der deutschen Musiklandschaft. Ihre Sprache ist international: deutsch, englisch und französisch. Ihr Zusammenspiel ist mehr als überzeugend – weil sie leben, was sie sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Über die Jahre sind die 17 HIPPIES auffällig grooviger geworden. Ihre Vielfalt bringen sie fast spielerisch auf den Punkt. Schlagkräftig, ideenreich und immer wieder überraschend bestätigen sie ihren Ruf, fesselnden Pop auf akustischen Instrumenten zu vollbringen. Diese Kunst, stetig zu suchen, neugierig zu bleiben und alles zu hinterfragen – genau das verkörpern die 17 HIPPIES. Dabei klingt ihre Anarchie zelebrierende musikalische Anfangszeit weiterhin durch: Ihre „Klassiker“ sind wahre Glanzstücke und stehen in stilsicherem Kontrast zu den neueren Songs und Chansons in Rock’n’Roll-Attitüde. Gekrönt von symphonischen Improvisationen ergibt dies alles einen modernsten Weltenklang.

HERBST-TOUR 2019
15.10.2019 • Potsdam // Lindenpark
16.10.2019 • Magdeburg // Factory
17.10.2019 • Kiel // Pumpe
18.10.2019 • Worpswede // Music Hall
19.10.2019 • Osnabrück // Rosenhof
20.10.2019 • Arnheim (NL) // Luxor Live
21.10.2019 • Bonn // Harmonie
22.10.2019 • Augsburg // Spectrum
23.10.2019 • Freiburg // Jazzhaus
24.10.2019 • Aschaffenburg // ColosSaal
25.10.2019 • Bensheim // Musiktheater Rex
26.10.2019 • Erfurt // HsD
13.11.2019 • Konstanz // Kulturladen
Tourbooking: FKP Scorpio Hamburg

Tickets: gibt es für 29,20 € an allen lokalen VVK Stellen und besondere Tourtickets unter: https://tickets.17hippies.de/produkte

LATE NIGHT VENTURE

LATE NIGHT VENTURE „Subcosmos“

Die kopenhagener, Post-Metal Combo LATE NIGHT VENTURE hat einen langen Weg hinter sich, sowohl als Individuen, als auch als Band. Von Geburt, über das Aufwachsen in der Provinz und den
Vorstädten Dänemarks, bis zum Erwachsenenleben in Kopenhagen – von der Bandgründung 2006 bis zur neuen Platte ‚Subcosmos‘.

LATE NIGHT VENTURE "Subcosmos"
LATE NIGHT VENTURE „Subcosmos“

Das erste Album der Band, das selbstbetitelte Debutalbum, erschien 2006. Danach kam ‘Pioneers of Spaceflight’ (2012) und später ‘Tychonians’ (2015). Die letzten beiden Alben sind geprägt von Shoegaze und Post-Rock und handeln vom Universum, der Begegnung des Menschen mit diesem und den Fragen die dabei aufkommen, sowohl in wissenschaftlicher als auch existenzieller Hinsicht. Das neue Album ‘Subcosmos’ ist der dritte und letzte Teil dieser Trilogie.

Während die Vorgängerplatten eher betrachtenden Charakter haben, ist das neue Album in höherem Grad ein persönliches Werk. Außerdem hat sich der musikalische Fokus geändert, indem sich LATE NIGHT VENTURE zu einem schwereren Post-Metal Klang bewegt haben und nun in einem Feld das von Legenden wie Neurosis und Isis definiert wurde, operieren.

Ein Feld, das sie gezielt weiterentwickelt haben, mit ihrem eigenen, ausgeprägt melodischen, poetischen und lokalen Charakter, der weiterhin ihre Musik kennzeichnet.

LATE NIGHT VENTURE
LATE NIGHT VENTURE

In den 7 Kompositionen des Albums treten LATE NIGHT VENTURE stark hervor mit ihrem kühlen, skandinavischen Ton, dem Gebrauch von unerwarteten Klangelementen wie Glockenspiel, analogen Synths und field recordings, zusammen mit den dänischen Texten als erzählendes Element in den kompakten Zusammensetzungen.

LATE NIGHT VENTURE hat erneut mit einem der originellsten und profiliertesten Produzenten Dänemarks, Lasse Ballade (u.A. Halshug, Slægt, Solbrud), in dessen kopenhagener Studio zusammengearbeitet. Ballades ausgefranste Ästhetik und sein kompromissloser Zugang zu verschiedenen Einspieltechniken hat das Zerriebene, Ernste und durchgehend Menschliche, das die Musik der Band definiert mit Hingabe hervorgebracht. LATE NIGHT VENTURE hat die Platte live im Studio eingespielt und das wird in dem durch und durch lebendigen und präsenten Resultat hörbar.

‘Subcosmos’ ist das dritte und abschließende Kapitel in LATE NIGHT VENTUREs “kosmischer Trilogie”, und damit geht es in die Meditation der Band über den Menschen, das Leben und das Universum in dem sich dieses Leben entfaltet, ein.

‘Pioneers…’ startete in tiefer Faszination von Reisen durch das All und Retro Sci-Fi, eine kosmische Perspektive gesehen mit Menschenaugen. ‘Tychonians’ ist eine Hymne auf Tycho Brahe und führt uns von der Raumreise zurück auf die Erde, zum wissenschaftlichen Menschen – der das All, die Sterne und das Universum untersucht, um die physische Welt und den eigenen Ursprung zu verstehen. Mit ‘Subcosmos’ landen wir tatsächlich auf der Erde und unter den Menschen.

Die Platte ist eine düstere und mitreißende Reise in eine dystopische Vorstadtvergangenheit.

Inspieriert vom frühen Leben der Bandmitglieder in der verfehlten Utopie der Betonvorstädte der späten 70er, taucht ‘Subcosmos’ ein in einen tumultigen Sinneszustand, geformt von Teenage-Misantropie und zeitweiliger Flucht in Drogen und Musik.

Es sind konkrete Orte und Erlebnisse, die die thematische Grundlage des Albums bilden. Zwei der Mitglieder sind in Høje Taastrup aufgewachsen, einem der großen Stadteile Kopenhagens, die im Zuge des 60er Aufwinds entstanden sind, zusammen mit dem Traum der heilen Kernfamilie und Mittelklassewerten.

‘Subcosmos’ ist LATE NIGHT VENTUREs sowohl poetischer als auch zerschmetternd schwerer Versuch, ein Leben von Erlebnissen, Gedanken, Gefühlen und Fragen zu einer Gesamtgeschichte zusammenzufassen und dem kosmischen Zufall, der uns an einem gegebenen Ort platziert hat und uns zu dem macht was wir sind – Sternenstaub ganz da unten auf dem Vorstadtfussballplatz, Sinn zu geben.

„Da ist nicht viel Licht in ‘Subcosmos’, aber wir haben die Scherben eingesammelt und ein hartes, dunkles Mosaik aus unserer Erfahrung gemacht. ‘Subcosmos’ ist die Welt die wir unterbewusst erschaffen. Den Untergang, den wir in uns hineingelassen haben.“Michael Falk/LATE NIGHT VENTURE

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DeWolff – 7. Studioalbum „Tascam Tapes“

„No drum kit, no Hammond and no guitar amps”: DeWolff kündigen Veröffentlichung ihrer „Tascam Tapes” für Januar kommenden Jahres an.

 DeWolff - 7. Studioalbum "Tascam Tapes" am 10. Januar!
DeWolff – 7. Studioalbum „Tascam Tapes“ am 10. Januar!
Seit seiner Gründung im Jahr 2007 pflegt das niederländische Psychedelic- und Bluesrock-Trio DeWolff ein elektrisierendes, neben vielen anderen von Jimi Hendrix, Deep Purple und Led Zeppelin inspiriertes und in Nuancen immer wieder abgewandeltes Klangbild. Mit dessen ausgeprägtem Vintage-Charakter schlägt die Band ebenso clever wie erfolgreich Brücken vom Einst ins Jetzt.

Bei der Produktion ihres siebten Studioalbums „Tascam Tapes” haben Gitarrist und Sänger Pablo van den Poel, sein Bruder Luka (Schlagzeug) und Robin Piso (Keyboards, Bass) das Vintage-Konzept jetzt auf die Spitze getrieben: Nach dem Motto „Recorded on the road for less than 50 dollars, but sounding like a million bucks!” entstanden die „Tascam Tapes” mit minimalen Mitteln auf einem antiqiuerten portablen Vierspur-Rekorder namens Tascam Porta Two aus den 1980er-Jahren.

Entstanden ist dabei aufs Neue beseelter Retro-Rock vom Feinsten. Die „Tascam Tapes” erscheinen am 10. Januar 2020 auf CD, digital, als LP mit beigelegtem Download-Code, sowie als Musikcassette bei der Mascot Label Group. Eine Mini-Rockumentary zur Entstehung des Albums ist bereits jetzt hier online zu sehen:

Bei ihrem neuen Label Mascot gelang DeWolff mit ihrem Anfang letzten Jahres veröffentlichten Album „Thrust” ein Einstand nach Maß. „Thrust” platzierte sich in den Niederlanden unter den Top Ten der Albumcharts und wurde international von Publikum und Kritikern bestens aufgenommen. Die Band absolvierte im Zuge einer anschließenden Europa-Tournee mehr als 100 Konzerte und stellte aus verschiedenen dabei mitgeschnittenen Shows das im Juni 2019 erschienene Livealbum „Live & Outta Sight II” zusammen. Bereits während der Konzertreisen hatte die Gruppe zudem mit den „Tascam Tapes” zu ihrem nächsten Streich ausgeholt.

Das gesamte Songwriting für diese zwölf neuen Tracks fand während der Tour statt, aufgenommen wurden sie dann im Bandbus, in Hotels, backstage in Clubs, oder einfach irgendwo unterwegs am Straßenrand. Als Equipment dienten neben dem namengebenden, von Pablo van den Poel vor langer Zeit für 50 Dollar erworbenen Kassettenrekorder lediglich eine Gitarre, ein Mikrofon, ein Sampler mit diversen darauf gespeicherten Soul-Drumbreaks, sowie ein batteriebetriebener alter Synthesizer. Pablo van den Poel beschreibt die „Tascam Tapes” als Musik von DeWolff in einer Art, wie sie bisher noch nie zu hören gewesen sei, und er erklärt: „Es war einfach Zeit dafür, mal etwas völlig anderes zu machen, und dabei hatten wir reichlich Spaß.”

Zu einigen Titeln im Einzelnen: Das Riff für „Blood Meridian I” entstand am ersten Tag der Frankreich-Tour von DeWolff, der Verse dazu dann erst wesentlich später im Bus auf der Fahrt durch Deutschland. Der Text basiert auf einem Buch von Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy über die Indianerkriege; auf diesen martialischen Outlaw-Roman beziehen sich auch die Lyrics von „Blood Meridian II”.

Das zeitkritische „It Ain’t Easy” wurde ebenfalls während einer Fahrt in Deutschland geschrieben. „Awesomeness of Love” war das erste fertiggestellte Tascam Tape, aufgenommen teils im Krakatoa-Club im französischen Mérignac und teils im Ubu in Rennes. „Made It To 27” ist eine an einem Straßenrand in der Nähe von Carcassonne verewigte Liveaufnahme. Der Song thematisiert das anstrengende Dasein auf Tour – kurz zuvor hatte sich Robin Piso eine Lebensmittelvergiftung zugezogen, die zur Absage eines DeWolff-Gigs führte.

Der ungeschliffene Album-Opener „Northpole Blues” setzt sich aus einer Reihe von Jams zusammen, die während erster Tests mit dem Tascam Porta Two entstanden. „Am I losing My Mind?” war ursprünglich als Heavyblues à la Led Zeppelin angelegt, mündete letztlich jedoch in eine grazile Ballade. Und den bluesig swingenden Rausschmeißer „Life In A Fish Tank” spielten DeWolff in der Zeche Karl in Essen ein, hier ist Arthur Akkermans von der mit DeWolff befreundeten niederländischen Band Grand East an der Mundharmonika zu hören.

DeWolff – „Tascam Tapes“
1. North Pole Blues
2. Blood Meridian I
3. It Ain’t Easy
4. Rain
5. Made it to 27
6. Nothing’s Changing
7. Let it Fly
8. Blood Meridian II
9. Awesomeness of Love
10. Love is Such a Waste
11. Am I Losing My Mind
12. Life in a Fish Tank

Release Date:
January, 2020

Available formats:
CD, LP and Digital & Casette

Online
www.dewolff.nu
https://www.facebook.com/dewolfficial
https://twitter.com/dewolffmusic
https://www.instagram.com/dewolfficial/

LINDEMANN kündigen ihr zweites Album für den 22.November an.

Till Lindemann und Peter Tägtgren „F & M“

RAMMSTEIN-Sänger Till Lindemann und Peter Tägtgren (Pain, Hypocrisy) kündigen ihr zweites gemeinsames Album „F & M“ für den 22. November an. Die erste Single „Steh Auf“ erscheint bereits heute.

LINDEMANN kündigen ihr zweites Album für den 22.November an.
LINDEMANN kündigen ihr zweites Album für den 22.November an.
LINDEMANN, die Zweite: Unter diesem Namen erscheint im November mit „F & M“ das zweite Album dieser deutsch-schwedischen Koop. Verantwortlich dafür zeichnen Namensgeber und Rammstein-Sänger Till Lindemann und der Multiinstrumentalist Peter Tägtgren, Mastermind legendärer schwedischer Metal-Bands wie Pain und Hypocrisy. Bei dieser erneuten Zusammenarbeit beschreitet das Duo einige ungewohnte und bisweilen unerwartete Pfade.

Wartete das hierzulande Gold-veredelte Debüt „Skills In Pills“ vor vier Jahren noch mit englischen Lyrics auf, so heißt die Devise jetzt: Deutsche Texte, von Till Lindemann mit unverkennbarer Stimme wunderbar spielerisch und in vertrauter Intensität in Szene gesetzt.

LINDEMANN – STEH AUF (Musikvideo)

Ausgangspunkt dieser neuen LINDEMANN Lieder war eine Zusammenarbeit zwischen Till Lindemann und dem Hamburger Thalia Theater im Rahmen einer modernen Adaption des Gebrüder Grimm Märchens „Hänsel & Gretel“, welches Themen wie Angst, Hoffnung, Armut, Überfluss, Kannibalismus oder Tod aufgreift. Ganze Fünf Lieder aus diesem von der Kritik gefeierte Theaterstück wurden mit sechs neuen Kompositionen ergänzt und bilden somit das neue beeindruckende Studiowerk der Band LINDEMANN.

Das Video zu diesem brachialen Stück hat, wie schon bei vorherigen Drehs für Rammstein und Lindemann, der renommierte Musikvideo-Regisseur Zoran Bihac inszeniert. Gedreht wurde in Kasachstan, eine der Hauptfiguren wird von einem Landsmann Tägtgrens verkörpert, dem Hollywood-Star Peter Stormare („Fargo“).

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Protokumpel

PROTOKUMPEL

PunkPop. Kiez trifft Kaff. Die Soundbastler Logan Zufall (Berlin-Wedding) und tim phonic (Leeden, NRW) komponieren und singen ihre deutschsprachigen PunkPop-Lieder seit Ende 2009.

Protokumpel
Protokumpel
Auf der Bühne werden sie von Schlagzeug und Bass vorangetrieben, sie selbst nehmen gern Ukulele und Trompete zur Hand. Den Rest erledigt ihr Sampler Roland SP-404.

Protokumpel spielten mehr als 150 Konzerte in D, CH, NL und GB, u.a. als Support für Jamie T., Caracho und The Toten Crackhuren im Kofferraum.

Ihre neue Langspielplatte „Pratze & Grandezza“ erscheint am 27. September. 10 Tracks druckvollen PunkPops mit treffsicheren Texten über Freundschaft, Sucht, Lieblingsfilme & Talentverschwendung.

PROTOKUMPEL Diskographie

  • Digital-Single „wir könnten so sexy sein“ (Claqueur Records 2011)
  • Digital-Single „binär“ (oké records, 2011)
  • Album (CD & digital) „irgendwas kann jeder“ (oké records 2011)
  • EP-Kassette „auto reverse“ (oké records, 2013)
  • Single „to go / du bist n arschloch“ (Schmidt Records/oké records, 2014)
  • Album (CD & digital) „AUTOMATENKASINO“ (oké records, 2017)
  • Album (Vinyl und digital) „Pratze & Grandezza“ (oké records 2019

Andere über protokumpel

Hinter jedem Spaß steckt eine böse Wahrheit, hinter jedem musikalischen Witz ein ernstgemeinter Kommentar. Das hier ist nichts anderes als der Soundtrack zum Weitermachen in all den Krisen, auch wenn der Arsch schon lange das Grundeis durchschlagen hat.
– Carsten Sandkämper (Visions, Intro, Spex)

„I heard it in the car. It’s good!“ – Pete Shelley (Buzzcocks)

„Wie junge Hunde auf Koks“ – Klaus Bittermann (Edition Tiiamat, taz, junge welt, WDR)

„…jede Menge Vintage-Punk klein geschnetzelt, um ihn gut verdaut wieder auszuspucken. Mit selbstbewusster Attitüde und einem Arschtritt für pseudohippe Laptop-Esoteriker kredenzt das Berliner Duo chronisch entspannte Elektro-Mucke, die Appetit auf mehr macht.“ – unclesally’s

„Yeah!“ – Jim Rakete

The Bollock Brothers
04.10.2019
Rosenhof Osnabrück

Support: Protokumpel
Eintritt :18 € zzgl. Geb.
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr

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Bollock Brothers - Foto: Elodie Lesaffre

Bollock Brothers

Bollock Brothers ist eine englische Punk-/Rock-/Synthesizer-Pop Band, die 1979 in London vom Londoner Promoter, DJ und Manager Jock Mcdonald gegründet wurde.

Bollock Brothers - Foto: Elodie Lesaffre
Bollock Brothers – Foto: Elodie Lesaffre
Die dem ursprünglichstem Elektropunk entstammende Rockmusikmischung bildet die Grundlage für eigenwillige Songs, in denen Mcdonald mit unverwechselbarem Sprechgesang von seinen Obsessionen und Leidenschaften berichtet.

Oft geht es bei diesen eindringlichen Vorträgen um postmodernen Totenkult und Katholizismus( „Jesus Lived Six Years Longer Than Kurt Cobain“), Horrorfilme („Drac’s Back“), Apokalypse („the four horseman“) oder um prominente oder historische Personen („Brigitte Bardot“, „Henry the 8th“.)

Außer ihren Eigenkompositionen sind die Bollock Brothers für ihre außergewöhnlichen Coverversionen bekannt geworden, unter anderem von Sex Pistols, Led Zeppelin, Serge Gainsbourg, Aphrodite’s Child, e.t.c.

Besonders herausragend ist das Cover von „Faith Healer“ (Alex Harvey Band), welches aufgrund der großen Popularität als Single veröffentlicht wurde. In den Anfangstagen machte die Band mit skurrilen Publicity-Aktionen auf sich aufmerksam:

Auf dem 1983 erschienen Album, auf dem das Sex Pistols-Album „ Never mind the Bollocks“ als Elektroversion gecovert wurde, sang auch Michael Fagan, der Mann, der dafür berühmt wurde, in das Schlafzimmer der englischen Queen 1982 eingedrungen zu sein.

Für kurze Zeit trat 1980 Jimmy Lydon, der Bruder von Johnny Rotten ebenfalls als Sänger auf. Die Band wird 2018 in Europa und auf den britischen Inseln Konzerte geben.
Auch eine US-Tour ist geplant.

Jock McDonald : Vocals (Doneagal, Irland)
Chris McKelvey : Guitar (Glasgow, Schottland)
Chesko Geert Vandekerkhof : Keyboard (Ostende, Belgien)
Richard Collins : Bass (London, England)
Patrick Pattyn : Drums (Ostende, Belgien)

The Bollock Brothers
04.10.2019
Rosenhof Osnabrück

Support: Protokumpel
Eintritt :18 € zzgl. Geb.
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr

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