Schlagwort-Archive: Rock

photo credits: Tomislav Gangl

LAIBACH Live und Video „Arirang“

Anlässlich des, nennen wir es: denkwürdigen Treffens zwischen Kim Jong-Un und Donald Trump am 12.06., veröffentlichten LAIBACH mit Arirang ihre Interpretation des traditionellen koreanischen Folksongs, der als inoffizielle Nationalhymne beider Koreas gilt.

photo credits: Tomislav Gangl
photo credits: Tomislav Gangl

Laibach spielten dieses Stück zum ersten Mal in Pjöngjang im Rahmen ihrer Nordkorea-Tour im August 2015 anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung der koreanischen Halbinsel. Ihre Version mischt das Lied mit dem nordkoreanischen Stück „We Will Go To Mount Paektu“, den Gesang steuert Boris Benko bei, Backing vocals kommen vom nordkoreanischen Kum Song Music School Choir mit dem Laibach seinerzeit in Pjöngjang zusammen auftraten und den wir in der Tourdokumentation Liberation Day wiedersehen können. Der Film, den der norwegische Regisseur, Aktivist und Künstler Morten Traavik, verantwortet, ist unlängst via iTunes erschienen. Mehr dazu hier: www.liberationday.film.

FORBIDDEN WHISPERS. LAIBACH AND NORTHKOREA
FORBIDDEN WHISPERS. LAIBACH AND NORTHKOREA

Das während der Tournee und der der Dreharbeiten zum Film entstandene fotografische Material das von Teammitgliedern, Kameramännern und den Fotografen Jean Valnoir, Jure Tepina und Joerund Pedersen aufgenommen wurde, wird unter dem Titel FORBIDDEN WHISPERS. LAIBACH AND NORTHKOREA wiederum in Wien zu sehen sein.

Die Vernissage findet am am 28.06. in der Photon Gallery statt, die Ausstellung läuft bis zum 10.08.

Bei dieser Gelegenheit stellt sich zudem Daniel Miller, Eigentümer und Chairman von Mute, erstmals als Fotograf vor und zeigt eigene Fotos, die auf jener Reise entstanden sind. Mehr dazu hier: photongallery.at

Laibach spielen einige Festivaldaten diesen Sommer und führen dabei unter anderem auch The Sound Of Music auf.

LAIBACH LIVE
22.06. SI-Murska Sobota, Festival Soboški dnevi
24.06. SI-Škofja Loka, Škofjeloški grad
29.06. SI-Celje, Festival Celjski grad
03.08. SI-Fara, Castle Kolpa Music Festival
09.08. CZ-Jaromer, Brutal Assault festival (Fortress Josefov)
07.09. SI-Ljubljana, Križanke – SI (Laibach with Philharmonic Orchestra)
20.09. AT-Graz, Steireischer Herbst (The Sound of Music)
11.10. RU-Moskau, Glav Club (Also Sprach Zarathustra & The Sound of Music)
13.10. RU-St. Petersburg, Erarata (Also Sprach Zarathustra & The Sound of Music)

Arirang on YouTube:

www.laibach.org
www.mute.com

[amazon_link asins=’B07145S449,B00HL57D02,B0000AVT8C,B000I2IVXI,B00358SYPW,B00004XQWJ,B0075D8PL6,3955750019′ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’55e2e840-7303-11e8-9490-8d9d6f9acac5′]

Supersonic Blues Machine by Robert Knight

SUPERSONIC BLUES MACHINE & Friends – EINZIGE DEUTSCHLAND SHOW

Supersonic Blues Machine & Friends mit Billy F. Gibbons als Special Guest werden am 11.07.2018 erstmals in Deutschland live zu sehen sein.

Supersonic Blues Machine by Robert Knight
Supersonic Blues Machine by Robert Knight
Für diesen einzigartigen Event hat man sich das Casino Zollverein Essen, den komplett neuen Veranstaltungsort mitten im Ruhrgebietes ausgesucht.

Tickets sind ab sofort über reservix.de erhältlich. Neben den regulären Karten kann man zusätzlich auch noch ein VIP Package mit u.a. einem Meet & Greet erwerben.

Endlich ist es soweit, nach den Veröffentlichungen ‘South of Frisco’ (2016) und ‘Californisoul’ (2017) werden Fabrizio Grossi und seine Freunde erstmals und exklusiv live in Deutschland zu erleben sein.
Über die Shows sagt Fabrizio: „Ich bin wirklich begeistert und freue mich auf diese Tour. Unsere Mission ist es ja eher eine Art Musik-Community, alse eine normale Band zu sein. Deshalb war es nicht einfach alle Freunde für diesen Zeitraum zusammen zu bekommen. Auch dank der überwältigenden Unterstützung unserer Fans, können wir nun die Maschine starten und mehr als nur einen einzigen Festivalauftritt spielen.”

Supersonic Blues Machine veröffentlichen “Californisoul” via Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade als CD, Doppel-Vinyl, Download und Stream am 20.10.2017!
Supersonic Blues Machine veröffentlichen “Californisoul” via Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade als CD, Doppel-Vinyl, Download und Stream am 20.10.2017!
Er fügt hinzu: „Wir haben eine großartige Truppe von Freunden zusammengestellt, die bereit sind alles zu geben und die Fans werden es hautnah erleben.“
Warum Essen? Die Stadt im Herzen des Ruhrgebiets wurde gewählt, da hier eine lebendige Musik und Blues Szene existiert. Und das Casino Zollverein, welches für über 1.000 Fans Platz bietet, wird für SBM zum ersten mal seine Tore öffnen.

Der legendäre Billy F. Gibbons, der auch schon auf beiden Alben dabei war, wird SBM auf der kompletten Europatour begleiten. Der Kern der Band besteht aus Bassist und Produzent Fabrizio Grossi. Grossi arbeitete bereits mit Steve Vai, Alice Cooper, Glenn Hughes, Dave Navarro, George Clinton, Slash und Paul Stanley. Des Weiteren ist Schlagzeuger Kenny Aronoff mit an Bord. Kenny hat zu mehr als 60 Grammy®-nominierten Aufnahmen seine Rhythmen beigetragen und über 300 Millionen weltweit verkaufte Platten zeigen sein Talent. Er spielte bereits für John Fogerty, Sir Paul McCartney, John Mellencamp, The Smashing Pumpkins und Chickenfoot.

Der Engländer Kris Barras wird den ehemaligen Gitarristen Lance Lopez ersetzen, der sich verstärkt um seine Solo-Karriere kümmert. Barras ist ein aufstrebender Stern am Blues Firmament. Mit seinem im März veröffentlichten Album ‚The Divine And The Dirty‘ heimste er überall hervorragende Kritiken ein. Am Keyboard wird Alex Alessandroni Jr. (Stevie Wonder, Pink, Whitney Houston u.v.m.) sitzen. Fabrizios Co-Writer Serge Simic übernimmt die zweite Gitarre und Gesang.

Im vergangen Jahr performten sie vor tausenden von Fans in Norwegen, Holland, Indien und Russland. Nun kommen Supersonic Blues Machine auch endlich nach Deutschland. Ein Konzertereignis welches man nicht verpassen sollte.

EIN EXKLUSIVER BLUES ALLSTARS EVENT
SUPERSONIC BLUES MACHINE & Friends
Featuring BILLY F. GIBBONS The Voice and Guitar from ZZ-TOP

11.07.2018
Halle 9 Casino Zollverein

Kokereiallee 9-11
45141 Essen
Hotline und WhatApp Info +49(0)1764677270

Ticket link https://www.adticket.de

European Dates (more shows to be added soon)

04.07.2018-04. JULI O2 Shepherds Bush Empire London,
06. JULI 2018 Sierre Blues Festival Sierre, Switzerland
07. JULI 2018 Suwalki Blues Festival Suwaki, Poland
09. JULI 2018 Tivoli Vredenburg Utrecht, Netherlands
11.07.2018- Halle 9 Casino Zollverein Kokereiallee 9-11 – 45141 Essen Hotline and Whatsup Info +49(0)1764677270 – Ticket link https://www.adticket.de
15. JULI 2018 Pistoia Blues Festival Pistoia, Italy
16. JULI 2018 Carroponte Spazio Mil Sesto San Giovanni, Italy
18. JULI 2018 Piazza Europa Narcao Narcao, Sardinia Italy
20. JULI Blues in Villa Brugnera, Italy

[amazon_link asins=’B0756K3729,B0184U96MK‘ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’ed5486b1-6d79-11e8-a660-3f8ec55df5da‘]

The Magpie Salute - Debüt Studioalbum am 10. August via Provogue/ Mascot Label Group!

The Magpie Salute – High Water I

Alte Freunde gehören zu unserem Leben wie die Figuren eines abgegriffenen Romans voller Eselsohren. Wenn wir die Seiten unseres Lebens durchblättern, kehren sie zurück, um im Hier und Jetzt aufregende, neue Abenteuer mit uns zu erleben. So liest sich auch die Geschichte von The Magpie Salute.

Magpie Salute credit DavidMcClister
Magpie Salute credit DavidMcClister

Die Band vereint nicht nur prahlerischen Rock’n’Roll, psychedelischen Blues und Lagerfeuer würdige Geschichten, sondern auch Musiker, deren Wege sich einst trennten und die nun wieder zueinander gefunden haben.

Gegründet von Gitarrist Rich Robinson setzt The Magpie Salute eine Episode fort, die ihren Anfang mit Gitarrist Marc Ford und Bassist Sven Pipien bei den legendären The Black Crowes nahm. Mit Sänger John Hogg arbeitete Robinson bereits bei seinem Nebenprojekt ‚Hookah Brown‘ zusammen. Keyboarder Matt Slocum und Schlagzeuger Joe Magistro unterstützen ihn seit Jahren bei seinen Soloalben und auf Tour.

Auf ihrem Debüt „High Water I“, das am 10. August 2018 erscheint, veröffentlichen sie erstmals komplett eigenes Material. Der Nachfolger „High Water II“ ist für 2019 geplant.

„Als ich die Band zusammenstellte, dachte ich daran, dass wir über ein Jahrzehnt nicht mehr miteinander gespielt hatten.“, sagt Robinson. „Doch die Chemie zwischen uns war sofort wieder da, ich kann es nicht erklären. Natürlich bin ich immer noch der gleiche Typ, der bei den Black Crowes gespielt und all deren Songs geschrieben hat. Doch diesmal ist der Hintergrund sowohl für mich, als auch für Marc und Sven, ein anderer. Hier vereinen sich drei verschiedene Welten für mich und für Marc und Sven ist es verblüffend, gemeinsam mit Joe, Matt und John zu spielen. Das war ein wirklich cooles Erlebnis und genau das, was ich tun wollte.“

Video “Send Me An Omen”:

„Je mehr Zeit wir miteinander verbrachten, desto mehr realisierte ich, wie eng mein Leben mit dem von Rich verknüpft ist.“, offenbart Ford. „Das ist wahrscheinlich die beste Band, in der ich je gespielt habe. Als Musiker ist es eine Herausforderung für mich, doch da ist auch noch etwas anderes, das uns vereint. Diese Musik will ein Teil von uns sein. Rich und ich sind uns einig, dass wir tun, was auch immer notwendig ist, um unsere Altlasten abzuschütteln. Es ist besser, wenn wir zusammen sind, als wenn wir es nicht sind. Wir sind bessere Freunde denn je und im letzten Jahr habe ich mehr über ihn gelernt als in den 30 Jahren davor. Wir haben es geschafft, die Bruchstücke eines sehr bizarren gemeinsamen Lebens aufzusammeln und uns als erwachsene Männer wieder zu vereinen. Wir können jetzt sagen ‚Wow, da ist etwas! Lass uns sehen, was wir daraus machen können!‘“

The Magpie Salute - Debüt Studioalbum am 10. August via Provogue/ Mascot Label Group!
The Magpie Salute – Debüt Studioalbum am 10. August via Provogue/ Mascot Label Group!

„Wir alle sind uns der Situation, in der wir uns befinden, sehr bewusst.“, fügt Hogg hinzu. „Rich und Marc haben diese lange, intensive und öffentliche Geschichte. Sven war auch schon immer in der Band und Joe hatte mit Rich mehr als 15 Jahre zusammengearbeitet. Auch Rich und ich haben eine gemeinsame Vergangenheit. Ich lüge nicht, es ist alles sehr ungewöhnlich.“, lacht er. „Das sind die großartigsten Musiker, mit denen ich je zusammengespielt habe. Die Dynamik ist kraftvoll und positiv. Die zahlreichen langen Reisen verschmelzen nun endlich zu einer Einheit.“

The Magpie Salute nahm 2016 erste Gestalt an, als Robinson die ursprünglich zehnköpfige Band für einen bahnbrechenden Woodstock Gig zusammenstellte. Anschließend spielten sie im Januar 2017 im Gramercy Theatre in New York vier ausverkaufte Konzerte nacheinander. Bis 2018 folgten weltweit 77 weitere Konzerte mit einem Repertoire von 170 Songs. Darunter fanden sich sowohl Coverversionen, Songs der Black Crowes als auch Solostücke von Robinson. Zahlreiche Medien berichteten euphorisch über sie und der Rolling Stone beschreib die Shows kurz und prägnant als „explosiv“.

Das erste Livealbum „The Magpie Salute (Live)“, welches Mitte 2017 erschien, enthält auch den ersten eigenen Song „Omission“.

Schließlich zogen sie sich ins Dark Horse Studio in Nashville zurück, wo sich die Vision des sechsköpfigen Line Ups herauskristallisierte. „Mit zehn Leuten auf der Bühne zu stehen, ist cool.“, erklärt Robinson, der „High Water I“ auch produziert hat. „Doch da geht es mehr um Entertainment. Im Studio merkten wir schließlich, dass wir mehr Raum brauchten. Es sollte nicht zu chaotisch oder zu durchsiebt klingen. Der Kern war wichtig und der bestand aus sechs Leuten. Es fühlte sich großartig an, etwas Neues aufzubauen, wir wurden auf gewisse Art neu geboren. Jetzt arbeiten wir als starke Einheit auf ein neues Ziel hin.“

„Während der Tour haben wir schlicht den Rahmen gesprengt.“, ergänzt Ford. „Im Studio fokussierten wir uns auf das Wesentliche und das fühlte sich richtig an.“

„Mary The Gipsy“ ist der Opener von „High Water I“. Es wird von einem bombastischen Schlagzeug und harten Gitarren vorangetrieben. „Es ist ein Anti-Establishment-Song. Wir tragen die Verantwortung, uns von dieser falsch-positiven Unternehmensmentalität zu befreien, die so zynisch auf uns Urheber herabsieht.“, seufzt Robinson. „Schon immer haben Banker dieses Business geführt und versucht, den Künstlern einzureden, wie sich am besten Geld machen lässt. Warum nicht etwas schaffen, dass sich natürlich und selbstverständlich anfühlt?“

Bei “Send Me An Omen” brodelt das summende Riff unter Hoggs gewaltiger Stimme, bevor das Stück in eine hinreißende Melodie übergeht, die von butterweichen Soli punktiert wird.  „Es ist ein Rock’n’Roll Song.“, sagt Robinson. „Er handelt von einer nicht funktionierenden Beziehung. Beim Refrain ist neben Johns Text ein fröhlicher Singalong zu hören. Ich liebe es, an Songs herumzubasteln, die sich an der Grenze zwischen Licht und Dunkelheit bewegen.“

Der Titeltrack „High Water“ beginnt mit einem raschelnden Schlagzeugspiel, während die verletzliche Stimme die Unruhe unterstreicht, die unter der Oberfläche wimmelt. „Dieser Song handelt von Menschlichkeit und dem, was wir täglich erleben. Es ist das Hauptthema des Albums und spannt sich wie ein Bogen über allen Songs.“

Das dramatische und schwungvolle „Sister Moon“ beschreibt, wie Robinson und Ford sich kennenlernten. „John und ich verbrachten insgesamt zehn Tage gemeinsam in einem Haus. Wir hatten uns vorher noch nie getroffen. Wir saßen nur da, schürten das Feuer und erzählten uns Geschichten. Daraus sind später viele Ideen entstanden.“

Das darauffolgende „Colorbird“ klingt hingegen schwermütig und rührend, denn es beschreibt den inneren Konflikt von Sänger John Hogg mit seinen afrikanischen und schwedischen Wurzeln. „Zu meiner Zeit als Jugendlicher war es nicht einfach, mit so einem ethnischen Hintergrund in London aufzuwachsen.“, gibt er zu. „Ich blicke dabei auf die Gefühle zurück, die ich damals erlebt hatte. In einer Zeit, in der plötzlich wieder Rassen- und Genderthemen aufflammen, ist es wichtiger denn je, zu verstehen, was das bedeutet.“

Das langsame Brennen des Schlagzeugs und das zupfende Gitarrenspiel führen zum dramatischen Ende des Albums, das karge, aber dennoch gefühlvolle „Open Up“. „Dieser Song hat es in sich.“, erzählt Robinson. „Stell Dir jemanden vor, der sein ganzes Leben an nur einem Ort verbracht hat und von der Außenwelt abgeriegelt war. Schließlich öffnet sich die Welt jedoch für ihn. Es ist ein cooles Ende.“

Der Bandname reflektiert auf viele Arten den Geist von The Magpie Salute. „Ich habe Krähen schon immer geliebt, doch sie haben etwas Dunkles und Bedrohliches an sich.“, führt Robinson aus. „Elstern hingegen wurden schon von indigenen Kulturen weltweit verehrt, sie repräsentieren diesen schmalen Grat zwischen Licht und Dunkelheit. Eine Elster ist der Cousin einer Krähe und so war diese Band letztes Jahr der Cousin der Black Crowes. Es gibt einen Aberglauben, der besagt, dass böse Geister abgewehrt werden, wenn man eine Elster grüßt. Der Gruß bedeutet ‚Wir kommen in Frieden‘. Genau das ist unser Ziel. Wir wollen nur zusammenspielen. Es ergibt alles Sinn.“

Die Geschichte von The Magpie Salute beginnt bereits mit einem guten Ende. Mit „High Water I“ haben die Freunde wieder zueinander gefunden und etwas Neues geschaffen.

„Ich hoffe dass die Leute bemerken, dass dieses Projekt etwas komplett Neues ist, ihnen aber dennoch vertraut vorkommt.“, wünscht sich Robinson. „Ich hoffe, sie können sich mit den Alben verbinden, die ihr Leben geprägt haben. Musik ist dafür da, um uns Freude zu machen und uns neue Perspektiven zu zeigen. Mir ist das mehr als je zu vor bewusst geworden. Es ist ein Geschenk.“

„Ich hoffe, wir können den Zuhörern, etwas von ihrer last nehmen, wenn sie uns zuhören und Spaß dabei haben, unsere Geschichten zu teilen.“, lächelt Hogg. „Das ist alles, was ich mir wünsche.“

Marc Ford schließt ab: „Letztendlich liegt der Geist der Versöhnung über allem. Wir haben alle viel  Bullshit hinter uns bringen müssen, bis wir endlich zusammen kommen und diese Musik Realität werden lassen konnten. In ihr liegen Freiheit, Kraft und Gerechtigkeit. Ehrlich erzählt von vier erwachsenen Männern, die gelebt haben und noch immer aufrecht stehen.“

The Magpie Salute – High Water I – Tracklisting
1 Mary The Gypsy
2 High Water
3 Send Me An Omen
4 For The Wind
5 Sister Moon
6 Color Blind
7 Take It All
8 Walk On Water
9 Hand In Hand
10 You Found Me
11 Can You See
12 Open Up

The Magpie Salute – High Water I
VÖ: 10.08.2018 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade als CD, LP und Digital

www.themagpiesalute.com

[amazon_link asins=’B07D7C27QR,B07D7GNRCJ,B07D7JDQ47′ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’53bd2a77-68dc-11e8-af05-95afde309723′]

Monster Truck – True Rockers

Monster Truck wurden im März 2009 in der Hafenstadt Hamilton (Ontario, Kanada) von Jon ‚Marv‘ Harvey (Gesang, Bass), Jeremy Widerman (Gitarre), Brandon Bliss (Orgel) und Steve Kiely (Schlagzeug) gegründet.

Harvey und Widerman waren bereits einige Jahre miteinander befreundet, lebten sogar eine Weile im gleichen Haus und teilten ihre Liebe zum Sound der frühen Grand Funk Railroad. Sie sprachen oft davon, gemeinsam eine Rockband zu gründen. „Eines Tages waren Jon und ich bei einer Party.“, erzählt Widerman. „Ich war schon ziemlich betrunken, saß auf dem Boden und dachte wieder über diese Idee nach.“

Kiely besaß damals einen großen, schmutzigen, lauten alten Van, dem Widerman den Spitznamen Monster Truck verpasst hatte. „Ich dachte einfach, das sei ein cooler Name für ihn. Plötzlich sprang ich auf, rannte zu Jon und rief ihm ganz aufgeregt zu ‚Mann, wir sollten diese Band gründen und sie Monster Truck nennen.‘ Er antwortete einfach nur ‚Ok!‘“ Mit einem Bassisten und Gitarristen an Bord sah er sich im Raum um und fragte Kieley, ob er Schlagzeug spielen wolle. „Jetzt brauchten wir nur noch einen Rock-Orgelspieler.“, fügt Harvey hinzu. Gleich am nächsten Morgen rief Widerman Brandon Bliss an und die Band Monster Truck war geboren.

[amazon_link asins=’B07DJMX8D7′ template=’ProductAd‘ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’f8586d2d-b5db-11e8-9f9c-0f5273cb287c‘]

Die erste Probe folgte am Tag darauf. „Als wir begannen, haben wir das nicht richtig ernst genommen. Wir wollten einfach nur eine lokale Rockband sein, die am Wochenende Spaß hat.“, erinnert sich der Gitarrist. Doch immer mehr Leute kamen zu ihren Konzerten und schließlich wurde auch das kanadische Indielabel Dine Alone Records auf sie aufmerksam. Sie veröffentlichten ihre erste EP „The Brown“. Die Songs „Righteous Smoke“ und „Seven Seas Blues“ wurden regelmäßig im kanadischen Rockradio gespielt.

Titeltrack im Song Pre-Listening zu hören:

2013 erschien mit „Furiosity“ ihre erste LP, welche Platz 13 der kanadischen Charts erreichte und mit dem Juno Award „Breakthrough Group Of The Year“ ausgezeichnet wurde. Sie spielten beim Download Festival in Großbritannien und supporteten Vista Chino auf seiner Europatour. 2014 wurde „Furiosity“ für den Juno Award „Rock Album Of The Year” nominiert und die Band setzte ihre Tour unermüdlich fort. Sie spielten Shows mit Alice In Chains, Buckcherry, Rival Sons und schließlich ihre erste Headlinertour in Europa.

Im Februar 2016 wurden Monster Truck von Mascot Records unter Vertrag genommen und veröffentlichten ihr zweites Album „Sittin‘ Heavy“. In den darauffolgenden 18 Monaten spielten sie über 150 Shows und supporteten Größen wie Nickelback, Billy Talent und Deep Purple. „Deep Purple sind der eigentliche Grund, warum wir diese Band gegründet und eine Rockorgel haben.“, lacht Harvey. „Roger Glover ist einer meiner Lieblingsbassisten.“

Weitere Shows mit Black Stone Cherry, Volbeat, The Temperance Movement, Jane’s Addiction, Rob Zombie und Alter Bridge folgten. Viele Shows ihrer bis dahin größten Europa-Headlinertour waren ausverkauft. In London spielten sie zuerst im vollen, 350 Leute fassenden 100 Club, danach im ausverkauften Electric Ballroom, der 1100 Personen fasst – innerhalb eines Jahres! Sie spielten Mainstage Festivalslots beim RockPalast (D), Ramblin‘ Man Fair (UK), Download (UK), Rock on the Range (USA), Shiprocked (USA) und Rock in Vienna (Ö).

Während er von den Konzerten erzählt, fügt Harvey hinzu: „Wir sind eine Liveband, es ist unser Job, auf die Bühne zu gehen und Rock’n’Roll zu spielen. Wir hatten die Möglichkeit, einige wundervolle Dinge zu erleben. Ich denke, das ist das, was uns antreibt. Wir arbeiten uns den Hintern ab und das macht uns glücklich: Arbeiten, entdecken, reisen und Orte sehen, die ich mir nie erträumt hätte.“

„Für mich ist es immer ein Highlight, in einer Stadt weit weg von zuhause zu spielen, in der die Menschen sogar eine fremde Sprache sprechen.“, sagt Widerman. „Da kommen 300, 500 oder 1000 Leute an einem Mittwochabend und bezahlen dafür, nur um uns zu sehen. Es ist nicht nur sehr inspirierend, eine solche Fanbase zu haben, sondern wir sind auch sehr dankbar dafür.“

Für viele Bands ist es nicht einfach, mit Clubshows zu beginnen, dann Arena-Shows zu supporten und dann wieder in die Clubs zurückzukehren. Nicht aber für Monster Truck. „Es ist viel leichter, sich mit den Menschen in kleinen Clubs zu identifizieren.“, sagt Harvey. „Doch ich mag auch die Herausforderung, die eine große Halle mit sich bringt. Wenn Du da raus gehst, musst Du die Leute mitreißen, sonst gehst Du unglücklich von der Bühne.“

Das Tourleben kann manchmal hart und zermürbend sein. „Als wir heimkamen, war ich einfach nur glücklich, zuhause zu sein. Ich war wirklich müde, aber jetzt kann ich es kaum erwarten, wieder rauszukommen. Es liegt in der Natur eines Musikers: er ist das Touren leid, doch er kann auch nicht ohne leben.“, offenbart Widerman. „Ich bin eher ein Einzelgänger und es hat seine Opfer gefordert. Ich musste mich auf viele Arten als Person ändern. Ich glaube, das hat mich zu einem besseren Menschen gemacht, denn ich wurde aus meiner Komfortzone gerissen.

Jedes Mal, wenn ich auf Tour gehe, brauche ich drei bis vier Tage, um mich zu akklimatisieren.“, fährt er fort. „Als ich vor 15 Jahren damit begann, brauchte ich dafür Monate. Bei meiner ersten Tour dachte ich nach zwei Tagen, ich hätte es versaut. Mein ganzes Leben lang wollte ich in einer Band spielen und touren und nach zwei Tagen frage ich mich: ‚Was habe ich nur getan? Ich hasse es!‘“

Visual Pre-Listening von „Evolution“, hier zu hören:

Manche Dinge können sich jedoch in einem einzigen Moment ändern. „Irgendwann sah ich eine meiner Lieblingsbands live und hatte bereits ein paar Bier intus. Plötzlich hatte ich eine Offenbarung und dachte ‚Holy Shit, genau dort sollte ich jetzt sein!‘. Ich saß an der Bühne, ah dieser fantastischen Band bei ihrem fantastischen Set zu und wusste, dass es genau das war, was das Leben für mich vorgesehen hatte.“

Während der Tour hatten sie stets ein Aufnahmegerät dabei und so entstanden die ersten Ideen zu „True Rockers“. Sie schickten das neue Material regelmäßig ihrem Produzenten Dan Weller (SiKth, Young Guns, Enter Shikari) zu. „Wenn die Inspiration zuschlägt, nutze sie, sonst geht sie verloren.“, sagt Frontmann und Bassist Jon ‚Marv‘ Harvey. „Sobald Du denkst, dass es ein guter Song werden könnte, arbeite sofort weiter daran. Inspiration ist etwas sehr Kostbares.“

Harvey erinnert sich: „Wir wussten nicht wirklich, was uns erwarten würden, denn wir kannten Dan vor allem von SiKth und seinen Tech-Metal-Background. Wir nahmen einen Song für die Hockey Night Canada mit ihm auf und es war fantastisch, mit ihm zu arbeiten. Wir beschlossen, ein ganzes Album mit ihm aufzunehmen. Als wir mit der Pre-Production begannen, wurde schnell klar, dass er definitiv ein Ohr für Musik und noch mehr für präzise Melodien hat.“

Die Band kehrte für einen Monat in die Echo Mountain Studios in Asheville, North Carolina zurück. Es befindet sich in einer alten Kirche in der pittoresken Bergstadt in den Appalachen. „Asheville hat sowohl diesen Hippie- als auch Bluesvibe in sich. Jeder dort spielt ein Instrument. Es war eine wundervolle Erfahrung.“, strahlt Harvey.

Harvey ist im letzten Jahr Vater geworden und erzählt von den Auswirkungen, die die Geburt seines Sohnes auf sein Songwriting hatte. „Durch seine Geburt bin ich weniger egoistisch geworden. Nicht mehr ich zähle, nur er. Wie er aufwächst, seine Gesundheit. Welches Kind auch immer in Dein Leben tritt, es hat einen tiefgreifenden Effekt.“

Wo „Sittin‘ Heavy“ eher ernsthaft klingt, wirkt „True Rockers“ wie die pure Lebensfreude. „True Rockers“ ist der Sound einer Band, die völlig loslassen kann. „Wir möchten, dass die Leute so viel Spaß wie möglich haben, wenn sie unsere Musik hören.“

Gitarrist Jeremy Widerman fügt hinzu: „Gleich zu Beginn könnt Ihr hören, wie ich Marv anschreie und dieser Vibe zieht sich durch das ganze Album hindurch: Wir vier sind in einem Raum, schreien uns an, machen uns über uns selbst lustig und haben jede Menge Spaß dabei.“

Video Premiere “Thundertruck“

Der Vibe von „True Rockers“ ist: komm in unsere Gang, wir haben alle Spaß zusammen, niemand wird ausgeschlossen! „Jedesmal, wenn die Leute zu unseren Shows kommen, wollen wir, dass sie sich als Teil von etwas Besonderem fühlen.“, sagt Harvey.

Dieses Motiv zieht sich durch das ganze Album und bereits der Opener „True Rocker“ ist mit Gastsänger und Mr. „I Wanna Rock“ Dee Snider (Twisted Sister) ein Statement. „Dee ist ein wahrer Rocker, niemand wäre perfekter für diesen Song als er.“, erklärt Harvey. Die Band fragte ihn, ob er Gastsänger auf dem Stück sein wolle. Er sagte ja und der Song war kurze Zeit später fertig. „Es war so einfach und unkompliziert. Ich schickte ihm eine Idee und er setzte sie perfekt um. Es ist nicht so einfach, wie es sich vielleicht anhören mag und wir fühlen uns wirklich geehrt, dass er uns unterstützt hat.“

„Thunderstruck“ ist eine weitere Naturgewalt. Ursprünglich entstand er bei den Sessions zu „Sittin‘ Heavy“, schaffte es jedoch nicht auf das Album. „Eigentlich sollte ich den Leadpart spielen, doch es fühlte sich an wie großes, klaffendes Loch.“, gesteht Widerman. „Wir hatten zu viele Problem damit, also beschlossen wir, es später noch einmal zu versuchen. Wir arbeiteten daran und ersetzten diesen Teil durch die Orgel. Seitdem klingt er großartig, denn wir haben ihn in etwas völlig Anderes und Cooles umgewandelt.“
Harvey fügt hinzu: „Wir versuchten, einen alten Bay Area Thrash-Song daraus zu machen. Ich war einmal auf einem Rock- und Metalfestival und dachte mir ‚kann eine Band bitte mal ein paar Thrash Songs spielen, damit ich mit meinen Kumpels ein paar Bier trinken und eine gute Zeit haben kann?‘ Das ist die Geschichte hinter diesem Song.“

„Devil Don’t Care“ trieft vor Bluesrock und befasst sich mit Menschen, die streng in ihrer Religion verwurzelt sind. „Der Teufel will keinen Handel mit Euch machen, denn Ihr interessiert ihn einfach nicht. Ihr versaut es komplett selbst, warum sollte er sich einmischen? Er hat Besseres zu tun, also hört damit auf, die Schuld auf ihn zu schieben und arbeitet an Euch. Und wie wäre das besser möglich als mit Blues? Warum sollte jemand Eure Seele haben wollen? Wir haben sie bereits an iPhones, Walmart und McDonalds verkauft. Von unserer glorreichen Erscheinung ist nur noch eine nutzlose Hülle übrig geblieben. Wir sind so am Arsch, der Teufel interessiert sich einen Scheiß für uns.“

Das Album schien bereits fertig zu sein, doch Monster Truck spukten noch jede Menge weiterer Ideen im Kopf herum. Schließlich hatten sie die Möglichkeit, mit den preisgekrönten Produzenten Gavin Brown und Maia Davies zusammen zu arbeiten. So entstanden die Songs „Evolution“, „Young City Hearts” und “Hurricane”. “Wir hatten die Chance, mit zwei fantastischen Hitmakern zusammen zu arbeiten, das war großartig. Denn was dabei herauskam ist anders, als alles, was wir je zuvor getan hatten. Wir hatten die Möglichkeit, zu experimentieren und etwas zu riskieren, dadurch hat das Album viele neue Farben bekommen.“, freut sich Harvey.

Widerman fügt hinzu: „Eigentlich wäre es fast kein Monster Truck Album geworden, wenn wir nach dem vermeintlichen Ende nicht noch ein paar Songs aufgenommen und verstärkt hätten, was in unseren Augen schon eine starke Platte war. Dieser Prozess war und ist immer kathartisch wenn Du denkst, Du bist bereits beim letzten Sahnehäubchen auf dem Kuchen angekommen. Doch zugleich wurde uns bewusst, dass die ursprünglichen Tracks auf dem Album stärker waren, als wir gedacht hatten.“

Zwischen all der fröhlichen Partystimmung findet sich jedoch auch wirkliche Tiefe. Das emotionale „Undone“ erzählt von Menschen, die die mit ihren Suchten und dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit kämpfen, während der letzte Song des Albums, „The Howling“ sich mit der Frage beschäftigt, ob Geister wirklich existieren.

Mit Deep Purple zu touren war ein großer Moment für die Band und hatte einen großen Einfluss auf das neue Album. Der legendäre Keyboarder Don Airey verbrachte während der Tour viel Zeit mit Bliss. Widerman erinnert sich: „Brando hat in diesen fünf Wochen sehr viel gelernt. Don brachte ihm nicht nur einen Haufen Tricks auf der Orgel bei, sondern auch, wie er sein Instrument besser beherrschen kann.“

Im März 2019 feiern Monster Truck ihr zehnjähriges Bestehen und in dieser Zeit haben sie bereits Unglaubliches erreicht. „Ich glaube, Du musst wissen, wo Du herkommst, ansonsten weißt Du nicht, wo Du hingehen sollst.“, erklärt Harvey. „Du darfst Deine Wurzeln nie vergessen. Monster Truck entstand aus einer Partylaune heraus und ich könnte mir nichts Besseres wünschen. Ich bin so glücklich, dass ich das tun kann, was ich möchte. Ausdauer zahlt sich aus.“

Widerman lächelt: „Wenn ich an unsere Anfänge zurückdenke, glaube ich, dass ich schon damals wusste, das Monster Truck etwas Besonderes werden wird. Bereits nach den ersten Proben wurde mir klar, dass dies nicht nur einfach eine Band sein würde, die einen Plattenvertrag unterschreibt und auf Tour geht. Es war eher ein ‚Holy Shit, das ist besser als alles zuvor! Wie kann ich die Jungs nur davon überzeugen? ‘.“

Harvey führt weiter aus: “Wir streben immer nach mehr. Wie werden wir besser, wie können wir wachsen? Es gibt immer mehr im Leben, jeder von uns sollte danach streben, besser zu werden. Wir haben großartige Fans und wir haben eine großartige Zeit. Wir gehen raus und haben Spaß und lieben das, was wir tun.“

Diese Essenz zieht sich auch durch „True Rockers“: eine Band, die sich 2009 zum Spaß gegründet hat, tourt inzwischen um die Welt, weil sie sich mit ihren Fans verbunden haben. „True Rockers“ ist das dritte Album der Kanadier und verspricht, die Welt erneut platt zu walzen. Sie werden alte und neue Fans auf ihrer wilden Reise mitnehmen und es wird sich anfühlen, als hätten sie gerade erst begonnen.

 “I know who I am, A true rocker, I am a true rocker, I feel the music from inside baby, from within, I’m good to go on just about anything, No time for brakes we move full speed ahead, I know who I am, a true rocker”  True Rocker

Sagt Monster Truck nie, das Rock tot ist. Er lebt und hinterlässt eine Flammenspur rund um den Globus. Don’t fuck with the Truck.

Im November gibt es dann auch die ersten Live Dates zum neuen Album in Deutschland.

Monster Truck (als Special Guest auf der Black Stone Cherry Tour 2018)
11.11. Köln – E-Werk
19.11. Hamburg – Grosse Freiheit 36
22.11. Berlin – Huxleys Neue Welt
24.11. München – Muffathalle

Mehr Infos unter:
www.ilovemonstertruck.com

[amazon_link asins=’B0182YM238,B00CAZOI7Y,B006IUTZH0′ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’4426fdf2-68dc-11e8-9203-01fae4c75791′]

Michael Romeo (Symphony X) Soloalbum „War of the Worlds / Pt. 1“

Fans von Symphony X sind entbehrungsreiche Phasen gewohnt, denn von einer bis zur jeweils nächsten Platte der Progmetal-Helden dauert es für gewöhnlich mehrere Jahre.

Michael Romeo_by Danny-Sanchez
Michael Romeo_by Danny-Sanchez

So auch jetzt: Die Veröffentlichung des Knalleralbums „Underworld“ datiert auf 2015 zurück und beinahe ebenso lange ist es her, dass die US-Boys zuletzt live zu erleben waren. Symphony X-Gitarrist Michael Romeo ist unterdessen nicht untätig gewesen. Er hat eine stark besetzte Studioband zusammengestellt, mit der Mascot Label Group einen schlagkräftigen Partner für sein erstes amtliches Soloalbum gefunden, und dann alles Nötige in die Wege geleitet, um jetzt nichts weniger als einen Krieg der Welten zu entfesseln. „War of the Worlds / Pt. 1“ erscheint am 27. Juli 2018 als CD, digital, sowie als Doppel-LP in schwerem 180-Gramm-Vinyl mit beigelegtem Download-Code auf dem Mascot-Label Music Theories Recordings.

Vom ersten echten Soloalbum Romeos ist hier deshalb die Rede, weil der heute 50-Jährige bereits 1994 – also unmittelbar bevor er mit Bassist Thomas Miller, Schlagzeuger Jason Rullo, Sänger Rod Tyler und Keyboarder Michael Pinnella Symphony X ins Leben rief – etliche rein instrumentale Demos aufnahm, die seinerzeit unter dem Titel „The Dark Chapter” von einem kleinen japanischen Label als CD herausgebracht einige Verbreitung fanden. Im Laufe der Zeit wurde „The Dark Chapter” dann mehrfach wiederveröffentlicht. Was Symphony X anbelangt, ist alles weitere Geschichte: Die Band mischt symphonischen Metal, Power- und Progressive Metal auf unnachahmliche Weise und hat damit Riesenerfolg. Neben der ausdrucksstarke Stimme ihres noch vor Erscheinen des Debütalbums eingewechselten Sängers Russell Allen prägt vordringlich Michael Romeos von der Klassik inspirierte Spieltechnik das Klangbild der Band. Symphony X haben bis heute zehn Studioalben, diverse Compilations und eine Livescheibe an den Start gebracht und aktuellen Interviews zufolge scheint gesichert, dass es bald weitergeht.

Zurück zu „War of the Worlds / Pt. 1“: Zu hören sind hier sind neben Romeo selbst Sänger Rick Castellano, Bassist John „JD” DeServio (Black Label Society) sowie John Macaluso (Yngwie Malmsteen, James LaBrie, Ark) am Schlagzeug. Aufgenommen und produziert hat Romeo das Album – wie bisher auch sämtliche Symphony X-Scheiben – während der letzten anderthalb Jahre in seinem Heimstudio in New Jersey im Alleingang. Die zehn darauf enthaltenen Stücke brillieren über weite Strecken mit wohlbekannten Symphony X-Trademarks, darüber hinaus warten sie jedoch auch mit der einen oder anderen gehörigen Überraschung auf.

Michael Romeo – War of the Worlds / Pt. 1 - Release Date: 27.07.2018 - Available Formats CD, 2LP+MP3, and Digital.
Michael Romeo – War of the Worlds / Pt. 1 – Release Date: 27.07.2018 – Available Formats CD, 2LP+MP3, and Digital.

Romeo erklärt dazu: „Ich habe hier so ziemlich alles, was mich an Musik begeistert, in einen Topf geworfen.“ Und weiter: „Wenn sich jemand fragt, was dabei wohl in meinem Kopf vorgegangen sein mag, antworte ich: ‚Kreativ bin ich gewesen, und dabei hatte ich eine richtig gute Zeit.“

Kenner wissen Bescheid: Natürlich ruft der Album Titel auf Anhieb Assoziationen zu Jeff Waynes begeisternder gleichamigen Vertonung von H.G. Wells‘ Roman „Krieg der Welten” hervor – einem in Allstar-Besetzung eingespielten Konzeptalbum, das vor genau 40 Jahren hohe Wellen schlug. Romeos Platte beginnt bomastisch, sie hebt mit einer unheilschwangeren, düsteren „Introduction“ an, die auf alles Folgende einstimmt. „Fear the Unknown” und „Black” weisen noch klassische Metal-Texturen auf, gleich danach macht Romeo schon einen kräftigen Schlenker: „F*cking Robots” wirkt mit seinen digitalen Soundscapes, scheinbar von DJs gemachten Sratches und im wahrsten Sinne des Wortes brutalen Gitarrenriffs verstörend und überwältigend. „Djinn“ ist enorm wuchtiger Progmetal reinsten Wassers, „Believe“ bietet eine balldeske Verschnaufpause. Mit „Differences“ für Frickelfreunde zeigt Romeo, dass er hinsichtlich des Solierens in Hochgeschwindigkeit nichts verlernt hat. Das anschließende „War Machines“ birgt dann tatsächlich teils deutliche Reminiszenzen an Jeff Waynes „War of the Worlds“. Nach dem doomigen Progmetaller „Oblivion“ beschließt das wiederum symphonisch gehaltene „Constellations“ dann ein Album, das den Hörer atemlos sowie ganz und gar geplättet zurücklässt.

 Eine weitere gute Nachricht folgt auf dem Fuße, Michael Romeo verspricht ein Sequel: „War of the Worlds / Pt. 2“ hat er demnach bereits weitgehend im Kasten, es fehlen noch das Feintuning und ein Veröffentlichungstermin. Was diesen anbelangt, hält der Meister sich indes noch bedeckt. „Sollen die Leute doch erstmal Teil 1 verdauen“, meint er mit einem Augenzwinkern.

Michael Romeo – War of the Worlds / Pt. 1 Tracklist:
1. Introduction
2. Fear The Unknown
3. Black
4. F*cking Robots
5. Djinn
6. Believe
7. Differences
8. War Machine
9. Oblivion
10. Constellations

Release Date: 27.07.2018
Available Formats CD, 2LP+MP3, and Digital.

Michael Romeo Online
https://www.facebook.com/MichaelJRomeo/

Steve 'n' Seagulls veröffentlichen am 31. August 2018 ihr neues Album "Grainsville".

Metal-Klassiker im Country-Gewand – Steve ’n‘ Seagulls

Steve ’n‘ Seagulls veröffentlichen am 31. August 2018 ihr neues Album „Grainsville“. Auch auf ihrem dritten Werk covert die finnische Band Heavy Metal- und Rock-Klassiker im launigen Bluegrass-Gewand.

Steve 'n' Seagulls veröffentlichen am 31. August 2018 ihr neues Album "Grainsville".
Steve ’n‘ Seagulls veröffentlichen am 31. August 2018 ihr neues Album „Grainsville“.
Die Internet-Sensation Steve ’n‘ Seagulls veröffentlicht am 31. August ihr neues Album „Grainsville“. Auch auf ihrem dritten Album covern sich die finnischen Hillbillies durch 40 Jahre Rock- und Metal-Geschichte im Country-Gewand. Vorab veröffentlicht die Band eine Cover-Version von Van Halens „Panama“ als erste Single. Der Song sei eine Ode an die heißen finnischen Sommer und die schönen Toyotas, die über die finnischen Highways fahren, gibt die Band zu Protokoll.

Seit Sommer 2014 veröffentlichen Steve ’n‘ Seagulls ihre Bluegrass-Coverversionen auf Youtube. Seitdem sind sie eine Sensation im Netz und beliebter Programmpunkt bei Metal- und Rock-Festivals weltweit. Die Cover-Version von AC/DCs „Thunderstruck“ wurde bis heute 60 Millionen Mal aufgerufen. Auf ihrem neuen Album „Grainsville“ covern Steve ’n‘ Seagulls neben Van Halen unter anderem die Beastie Boys, Pantera, ZZ Top und Pearl Jam. Im Sommer ist die Band bei drei Festivals in Deutschland und der Schweiz zu sehen, bevor es im August auf eine ausgedehnte US-Tournee geht.

„Grainsville“ von Steve ’n‘ Seagulls erscheint am 31. August 2018 bei Spinefarm.

Steve ’n‘ Seagulls live:
20.07.2018 Weigendorf, Open Air Weigendorf
09.08.2018 CH-Sion, Guiness Irish Festival
25.08.2018 Garmisch-Partenkirchen, Bergfestival am Wank

[amazon_link asins=’B00UBJDHKA,B01IRB5E3G,B01AXLOD8A‘ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’7c4396ff-635e-11e8-94b5-936ff5ec34e5′]

"LIVE AT WACKEN 2017 - 28 YEARS LOUDER THAN HELL"/ VÖ: 20. Juli 2018

LIVE AT WACKEN 2017 – 28 YEARS LOUDER THAN HELL

Das W:O:A ist in nicht mehr in weiter Ferne. Nur noch ein paar Wochen und schon steigt das größte Heavy Metal Festival der Welt wieder mit voller Kraft und alle Metalheads sollten natürlich jetzt schon mal’ trainieren’ und sich mit den Highlights des letzten Jahres mit LIVE AT WACKEN 2017 – 28 YEARS LOUDER THAN HELL, in Stimmung bringen.

"LIVE AT WACKEN 2017 - 28 YEARS LOUDER THAN HELL"/ VÖ: 20. Juli 2018
„LIVE AT WACKEN 2017 – 28 YEARS LOUDER THAN HELL“/ VÖ: 20. Juli 2018
Eine Doppel CD und DVD, natürlich auch digital verfügbar. Gemixt von dem Motörhead/Megadeth /NOFX Produzenten Cameron Webb und gemastert wurde das Ganze von Andrew Alekel (Motorhead/Clutch/Fu Manchu). Live At Wacken 2017 beinhaltet 45 super Schnitte u.a. von Europe, Kreator, Apocalyptica, Uli Jon Roth, Candlemass, Max & Igor Cavalera und Turbonegro.

Auf dieser DVD / CD ist ebenfalls der unglaubliche Gänsehaut Moment: 60.000 Wacken Besucher singen kollektiv das Cover ‘Heroes’ als Tribut für Lemmy, den wir alle so schmerzhaft vermissen.

Die Bilder auf der DVD wurden vom Wacken ICS Team eingefangen unter der Leitung des Langzeit Wacken Designer und kreativer Kraft, Kai Swillus, mit jedem Detail umgesetzt, einer der das Wacken Festival wirklich kennt.

Betrachtet es als pure Unterhaltung, als Wacken Training und ein Muss für jeden, der auch nur einen Hauch Rock und Metal Musik in sich trägt.

LIVE AT WACKEN 2017 – 28 YEARS LOUDER THAN HELL track-listing:

DVD – Disc 1:
1. EUROPE – War Of Kings
2. EUROPE – Nothin‘ To Ya
3. UK SUBS – Disease
4. ACCEPT & ORCHESTRA – Breaker
5. NAPALM DEATH – How The Years Condemn
6. JET JAGUAR – Hunter
7. WITCHERY – Witchkrieg
8. E-AN-NA – SârbÄ CiobÄneascÄ
9. INFERUM – Rotten King
10. NILE – In The Name Of Amun
11. KADAVAR – Doomsday Machine
12. EVIL SCARECROW – Space Dementia
13. CLAWFINGER – Recipe For Hate
14. SONATA ARCTICA – The Wolves Die Young
15. THE AMITY AFFLICTION – The Weigh Down
16. SALTATIO MORTIS – Wo Sind Die Clowns?
17. STEAK NUMBER EIGHT – Your Soul Deserves To Die Twice
18. PARADISE LOST – Embers Fire
19. PRONG – Divide and Conquer
20. APOCALYPTICA – Master of Puppets
21. APOCALYPTICA – Nothing Else Matters
22. SACRED REICH – Death Squad
23. CANDLEMASS – Dark Are the Veils of Death

DVD – Disc 2:
1. ASP – Ich Bin Ein Wahrer Satan
2. ASP – Ich Will Brennen
3. KRYPTOS – Full Throttle
4. TURBONEGRO – Hot For Nietzsche
5. MAX & IGOR CAVALERA – Ratamahatta
6. MAX & IGOR CAVALERA – Roots Bloody Roots
7. RAGE – Spirits Of The Night
8. TANKARD – Rapid Fire (A Tyrant’S Elegy)
9. RUSSKAJA – Traktor
10. TWILIGHT FORCE – Riders Of The Dawn
11. KÄRBHOLZ – Evolution Umsonst
12. HEAVEN SHALL BURN – Voice Of The Voiceless
13. HEAVEN SHALL BURN – Counterweight
14. HAMATOM – Wir Sind Gott
15. HEADCAT – Born To Lose, Live To Win
16. ULI JON ROTH – In Trance
17. AVANTASIA – The Scarecrow
18. KREATOR – Satan Is Real
19. KREATOR – Violent Revolution
20. FIT FOR AN AUTOSPY – Black Mammoth
21. SUBWAY TO SALLY – Sieben
22. WACKEN FAMILY CHOIR MIX – Heroes

CD 1:
1. EUROPE – War Of Kings
2. UK SUBS – Disease
3. ACCEPT & ORCHESTRA – Breaker
4. NAPALM DEATH – How The Years Condemn
5. JET JAGUAR – Hunter
6. WITCHERY – Witchkrieg
7. NILE – In The Name Of Amun
8. KADAVAR – Doomsday Machine
9. SONATA ARCTICA – The Wolves Die Young
10. SALTATIO MORTIS – Wo Sind Die Clowns?
11. STEAK NUMBER EIGHT – Your Soul Deserves To Die Twice
12. PARADISE LOST – Embers Fire
13. PRONG – Divide And Conquer
14. APOCALYPTICA – Nothing Else Matters
15. SACRED REICH – Death Squad
16. CANDLEMASS – Dark Are The Veils Of Death

CD 2:
1. ASP – Ich Bin Ein Wahrer Satan
2. TURBONEGRO – Hot For Nietzsche
3. MAX & IGGOR CAVALERA – Roots Bloody Roots
4. RAGE – Spirits Of The Night
5. Kärbholz – Evolution Umsonst
6. HEAVEN SHALL BURN – Voice Of The Voiceless
7. HAMATOM – Wir Sind Gott
8. HEADCAT – Born To Lose, Live To Win
9. ULI JON ROTH – In Trance
10. AVANTASIA – The Scarecrow
11. KREATOR – Satan Is Real
12. SUBWAY TO SALLY – Sieben
13. THE WACKEN FAMILY CHOIR MIX – Heroes

“LIVE AT WACKEN 2017 – 28 YEARS LOUDER THAN HELL”/ VÖ: 20. Juli 2018 / Silver Lining Music – Wacken Records

[amazon_link asins=’B071WV459H,B003ZBTENU,B01HSQZIAK,B002FWFQC8′ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’2bf624c3-635d-11e8-9b59-7123f7255925′]

40 Jahre Kontrovers – Das SO36 feiert seinen 40. Geburtstag

40 Jahre Kontrovers – Das SO36 feiert seinen 40. Geburtstag

40 Jahre voller Unruhe, Bewegung und Begegnung – das SO36 in Berlin feiert Jubiläum. Vier Dekaden Geschichte werden bei der großen Jubiläumsgala am 11.08.2018 sowie der Veranstaltungsreihe „40 Jahre Kontrovers“ durch den ganzen Sommer gefeiert.

40 Jahre Kontrovers – Das SO36 feiert seinen 40. Geburtstag
40 Jahre Kontrovers – Das SO36 feiert seinen 40. Geburtstag
Kaum ein Berliner Club hat national und international einen so stabilen Ruf und gleichbleibenden Sog wie das legendäre SO36. Seit Eröffnung als Veranstaltungsort im Jahre 1978, ist das SO36 in der Oranienstraße Schauplatz unzähliger Konzerte, Ausstellungen, Begegnungen und Parties. In seiner bewegten 40-jährigen Geschichte als oft kontroverser Beobachter und kultureller Eckpfeiler eines Kreuzbergs in stetem Wandel, war und ist das SO36 außerdem stets Zeitzeuge, Unterschlupf und Hauptquartier linkspolitischer Protest- und Stadtkultur.

Viel hat sich getan in dieser Zeit, in Berlin, im Stadtteil, im SO36. Selten ohne Reibereien oder echte Kämpfe. Die Rede ist von Punk und Queer, von Feminismus und Hausbesetzung und Antifa, von Gentrifizierung und Konsumterror, Befriedung oder Myfest, der Stadt von Unten, Refugees Welcome, Mauerfall und -bau. Man erinnert sich an wändeeinreißende Neubauten, tote Präsidenten, angehende Mediziner bei Bierdosenschlachten vor improvisierten Theken, an eingestürzte Tanzparketts und verschollene Kippenberger, an Straßenschlachten nach dem Konzert und Demos vor der Party, an die trashigsten Tuntenshows, die wildesten Kiezparties und die ausuferndsten Montagnächte.

Um all diesen Geschichten, Menschen, Ereignissen und Kontroversen im und ums SO36 annähernd gerecht zu werden, dauern die Jubiläumsfeierlichkeiten den halben Sommer lang. Als besonderes Geburtstags-Highlight sind am 18.07.2018 und am 16.08.2018 Geheimkonzerte geplant, über das Line Up wird sich noch ausgeschwiegen. Mit der Veranstaltungsreihe „40 Jahre Kontrovers“ wird den ganzen Juli und August hindurch die Historie des SO36 zelebriert .

Den Auftakt bietet die Ausstellung „Transit-Räume“, welche in Kooperation mit Kreuzberg Hilft entstanden ist. Es folgen Konzerte, Parties und ein sorgfältig kuratiertes Summer School-Programm zu verschiedenen politischen und kulturellen Themen. Auf den Tag genau 40 Jahre nach Eröffnung findet die große Jubiläumsgala am 11.08.2018 statt.

Das SO36 „40 Jahre Kontrovers“ Programm

Auftakt:
12.05.2018 The Members – 40 Jahre später zurück in Berlin

Die Jubiläumsmonate Juli / August
01.07.2018 Eröffnungsveranstaltung 60m2 Kunst im Klub mit „Transit-Räume“
06.07.2018 Sick Of It All Konzert – seit 1992 auf unserer Bühne

10.07.2018 Summer School- Wieviel Raum braucht Kunst?

13.07.2018 All we need is Love Festival mit SO36 internen Bands

17.07.2018 Summer School – Der NSU – Der Staat – Die Gesellschaft 

18.07.2018 Geheimkonzert
20.07.2018 Dancing with Tears in your Eyes – Geburtstagsdoppel

21.07.2018 Dancing with Tears in your Eyes – Geburtstagsdoppel
24.07.2018 Summer School
26.07.2018 Bonecrusher Konzert
31.07.2018 Summer School
01.08.2018 The Briefs Konzert

03.08.2018 Helmet Konzert
10.08.2018 10 Jahre „Ich bin ein Berliner „– 40 Jahre SO36 Spezial
11.08.2018 Die Große Jubiläumsgala – 40 Jahre SO36
16.08.2018 Geheimkonzert
19.08.2018 Agnostic Front Konzert
21.08.2018 Lagwagon Konzert

24.08.2018 Kon–Fett–i Konzert+Party
25.08.2018 Gayhane – 40 Jahre SO36 Special
26.08.2018 Prong Konzert

31.08.2018 MyUglyX Party mit Auftaktparade


[amazon_link asins=’395575054X‘ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’e7bd0915-5f39-11e8-b911-179ad1aafdc5′]

The Shambolic Shrinks “For The Wildness”

The Shambolic Shrinks “For The Wildness”

Die Shambolic Shrinks sind keine weitere Rockband, die man nach zwei Liedern wieder vergessen hat. Die fünf Jungs aus dem Zürcher Oberland haben sich 2015 gefunden und beschreiten seither gemeinsam einen unkonventionellen, eigenen Weg in die Geschichtsbücher des Rock’n’Roll. Shambolic Shrinks spielen nicht nur Rockmusik, sie leben sie: Einer für alle und alle für den großen Livemoment.

The Shambolic Shrinks “For The Wildness”
The Shambolic Shrinks “For The Wildness”
Denn das ist ihre grosse Stärke. Vielen anderen Bands gelingt es mehr schlecht als recht, das tighte Zusammenspiel und die Magie eines Tonträgers auch auf die Bühne zu bringen. Ganz anders sieht es bei den Shambolic Shrinks aus. Wenn Simon Kuhn (Sänger), Andreas und Lukas Egli (Gitarristen), Mario Hasler (Bassist) und Roman Brechbühl (Drummer) die Bühne betreten, schlägt’s 13 und der Saal beginnt zu beben. Ihr Ruf als exzellente Liveband trug die Jungs schon weit über die Grenzen der Schweiz hinaus, nach Deutschland, Tschechien, Polen und die Slowakei.

Shambolic Shrinks gehen unter dem Motto „All In“ ans Werk. So konnten sie sich 2016 (beim ersten Contest, den sie überhaupt bestritten) auf Anhieb einen Platz am grossen Festival „Rock The Ring“ neben Acts wie Queen oder Marillion erspielen. Es folgten weitere Teilnahmen am Newcomercontest Emergenza und dem Contest für die Waldbühne am Gurtenfestival, bei denen sie bis in Finale gelangten.

„All In“ bedeutet für Shambolic Shrinks aber auch, dass der Drummer der Band in der Nacht vor der Plattentaufe in einem Sportwagen unter Missachtung sämtlicher Tempolimiten rasch über 1400 Kilometer an die tschechische Grenze brettert, um Tonträger abzuholen, die am Zoll hängen geblieben sind. So hat es das Debütalbum „Stories For Mondays“ (2017) doch noch pünktlich in die Hände glücklicher Fans geschafft. Zu denen zählen mittlerweile nicht nur Rockfans aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland, sondern auch englische Rocksender, die die Band für sich entdeckt haben.

Mit dem neuen Album „For The Wildness“ zeigt die Band eindrucksvoll, dass man mit ihnen rechnen muss, wenn es um die Zukunft des Rocks in der Schweiz geht. Durch die zwölf Songs fließt Herzblut. Bei dieser Band wird echte Leidenschaft für Rockmusik spürbar, die diesem totgesagten Genre neues Leben einhaucht und Kräfte freisetzt, die wir viel zu lange nicht mehr erleben durften. Hier ist eine Band aus Brüdern am Werk – alle für einen und alle für den großen wilden Rockmoment.

Das neue Album “For The Wildness” wurde am 11. Mai 2018 offiziell veröffentlicht.

SWUTSCHER - WILDE DEUTSCHE PRÄRIE - VÖ: 25.05.2018

Swutscher – Wilde Deutsche Prärie

Gesoffen wird immer. Und wer nichts wird, der wird Wirt!
Leute, die nächste Runde geht auf’s Haus! 

SWUTSCHER - WILDE DEUTSCHE PRÄRIE - VÖ: 25.05.2018
SWUTSCHER – WILDE DEUTSCHE PRÄRIE – VÖ: 25.05.2018
Ja, richtig auf dem Deckel gelesen: Der Ort, an dem die Hamburger Rock & Roll-Band SWUTSCHER spielt, ist die Spelunke. Am schönsten Platz im All, dem Tresen. Aber auch in deinem Wohnzimmer, in der Scheune, im Stadion oder im Open-Space-Office: SWUTSCHER machen jeden Ort im Handumdrehen zur feierwütigen Kaschemme.

Aber SWUTSCHER sind auch Road-Movie, sind Landpartie und Bandkommune. Von A nach B zu C. Sie sind zärtliche Poeten, Beatniks und Seelenverwandte. Sechs an der Zahl. Feierwütige Spinner, die unsere Zeit so dringend braucht!

Da wo SWUTSCHER aufschlagen, dringt die Musik aus und in jede verrauchte Pore. Zwischen Garagenrock, Surf, Swamp-Blues, Country, Polka, Postpunk, Chanson und allen anderen erdenklichen Gattungen des Instrumentariums Bass, Schlagzeug, Gesang und Tasten spielen SWUTSCHER die Musik der ewigen Vagabunden, Seeleute, Bauernkinder und nicht zu Ende befreiten Sklaven. Wir sind also alle gemeint!

Vom Leben in Deutschland – das bekanntlich mitten in Europa liegt – singen sie und zeigen sich auch im Partymodus von ihrer couragierten Seite. Da wird am Tresen nicht weggehört, wenn Tante Erna, Schweine-Heiner oder Bernd_76 xenophoben Scheiß von sich geben. Da wird sofort agiert.

Ja, gut, komm: Noch ’ne Runde!

Nach Ihrer wahnwitzigen Debüt-Kassette und unzähligen Gigs zwischen Burger Invasion, Hartz aber Herzlich-Tournee, Isolation-Berlin- oder Fat-White-Family-Support erscheint am 25.05 ihr Debüt-Album „WILDE DEUTSCHE PRÄRIE“.

Mit ihnen stampfen und schunkeln wir gegen den feigen Kleinbürger in uns allen. Zehn schmissige Gassenhauer gegen den braunen Durchfall unserer Zeit!

Video: „Im Westen“: 

Ach, komm, trink noch einen mit. Wir haben doch gerade erst angefangen!

SWUTSCHER ist plattdeutsch und meint einen liederlich lebenden Menschen. Noch in den Sechziger Jahren hätte die Band sich wohlmöglich einfach GAMMLER genannt. Dass SWUTSCHER im 68er-Jubiläumsjahr so viele Ton Steine Scherben-Erinnerungen wachrufen, das freut natürlich den verhinderten Hausbesetzer in uns allen.

„Waaaas? Alles raus was keine Miete zahlt!!“ witzeln die Besoffskis am Night-Rider-Flipper in der hintersten Ecke der Kneipe. Und: TILT!

Na gut, wenn wir schon keine Häuser mehr besetzen können, dann können wir doch jetzt eigentlich noch ’ne Runde bestellen, oder?! Logisch!

Noch in diesem Jahr wollen SWUTSCHER übrigens mit Freund*Iinnen das neue Berliner Heimatministerium stürmen. Die Rechtsabteilung im Hause Staatsakt prüft gerade alle möglichen rechtlichen Konsequenzen. Aber die Kosten halten sich glücklicher Weise in Grenzen. Die Label-Anwältin ist großer SWUTSCHER-Fan. Da wird mit Partylaune gezahlt.

Na gut, einen nehmen wir noch! 

Und spiel doch nochmal „V-Mann“. Den Song, den Mark E. Smith über den NSU-Skandal in Deutschland leider nicht mehr schreiben konnte.

Gefährlicher Song! Heißes Album. Spitzen Band. SWUTSCHER? Läuft. Es fließ in Strömen.

Und jetzt halt endlich deine Klappe!

Video: „Bierstübchen“ feat Isolation Berlin

LIVE Festivals:
02.06. Ellerdorf – Wilwarin Festival
03.08. Tossens – Andy ist auf einem Tennisturnier
04.08. Elsdorf – Oakfield
01.09. Stade – Müssen Alle Mit Festival
wird fortgesetzt eigene Tour im Herbst

Auf Tour mit Isolation Berlin:
15.03. Potsdam – Waschhaus *
16.03. Hannover – Cafe Glocksee *
17.03. Bremen – Tower *
21.03. Weinheim – Cafe Central *
22.03. Frankfurt – Zoom Club *
23.03. Reutlingen – franz.K *
24.03. Erfurt – Engelsburg *
24.04. Mainz – Schon Schön
25.04. Nürnberg – MUZclub *
26.04. CH-Luzern – Sedel *
27.04. CH-Bern – Dachstock *
28.04. CH-Zürich – Mascotte *
29.04. München – Hansa39 *
30.04. Regensburg – Alte Mälzerei *
01.05. Dresden – Groovestation *
02.05. Fulda – Kulturkeller *
03.05. Essen – Zeche Carl *
04.05. Göttingen – Musa *
05.05. Münster – Gleis 22 *
11.05. Leipzig – Naumanns *
12.05. Berlin – Astra Kulturhaus *
23.05. Düsseldorf – Zakk *
24.05. Wiesbaden – Schlachthof *
25.05. Lingen – Alter Schlachthof *
26.05. Leer – JuZ *

[amazon_link asins=’B079RJT4JL‘ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’21a8926b-5791-11e8-9492-cd9503ae5e58′]

Pleil „Punkt.statt,Komma“

Nach 14 Jahren Band „Cloudberry“, 4 Alben, diversen Singles, Sampler-Beiträgen und Konzerten, u.a. als Support für große Namen wie Editors, Ash, Nada Surf, Rival Schools, We Are Scientists und vielen anderen, sucht der Frankfurter Songschreiber Marco Pleil kreative Veränderung.

2013 veröffentlicht Pleil seine erste Digital-EP „Punkt.statt,Komma“ und spielt viele Konzerte. Allein mit seinem Herzklopfen und bewaffnet nur mit seiner elektrischen Gitarre eröffnet er u.a. für Therapy?, Bernd Begemann,
Dirk Darmstaedter, Tom Liwa mit Flowerpornoes, Eric Pfeil & Parquet Courts. Er gibt den Opener bei einem Metal-Festival, begeistert beim 2016’er Maifeld Derby und spielt intime Shows in kleinem Rahmen.

„Dazu spielt er auf seiner Gitarre kein Lagerfeuergeklampfe, sondern eine schillernde Rockgitarre, die irgendwo zwischen dem frühen David Bowie und spätem Postpunk rumbrummte.“ (echo- online.de zum Konzert als Support für „Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen“ in Rüsselsheim)

2015 erfüllt er sich einen großen Wunsch und produziert mit Erdmöbel-Bassist und –Produzent Ekki Maas neue Songs im Musikkolektiv Eigelstein. „Der Billy Bragg von Frankfurt“ (Zitat Ekki Maas)

„Das mündet darin, dass er in Eigenregie eine CD-Single herausbringt, die Erdmöbel-Ekimas produziert hat. Das hat dieser Tage ja schon fast Retrocharakter, ist jedoch im Text und Atmosphäre so nah, dicht und persönlich, dass es den Hörer kaum loslassen kann.“
(luserlounge.blogspot.de, April 2018 zur CD-Single „Zerstörer/Gemeinsam Einsam“)

https://www.facebook.com/pleilmusik/
https://www.youtube.com/user/CloudberryofficialTV (Video, Clips usw.)
LIVE-History: https://www.facebook.com/notes/pleil/gigographie-pleil-konzerte-2014-bis-/1856417111035105/

[amazon_link asins=’B00GUKZTTG‘ template=’ProductAd‘ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’a25c38b2-5790-11e8-8e70-955f87b1e3d6′]

Eric Clapton veröffentlicht Soundtrack zu seinem Dokumentarfilm "Life In 12 Bars" am 08. Juni ++ 5 Exklusiv-Titel ++ 32 Songs ++ 4LP, 2CD und Download

Eric Clapton Soundtrack „Life In 12 Bars“

Die Legende ist zurück! In einem 32 Songs aus fünf Jahrzehnten umfassenden Album präsentiert Gitarren-Ikone Eric Clapton den Soundtrack zum Dokumentarfilm über sein Leben und seine Ausnahmekarriere: „Life In 12 Bars“ erscheint am 08. Juni in verschiedenen Formaten (2CD, Download und 4LP) und beinhaltet neben den Hits und Klassikern auch fünf exklusive, bisher unveröffentlichte Songs.

Eric Clapton veröffentlicht Soundtrack zu seinem Dokumentarfilm "Life In 12 Bars" am 08. Juni ++ 5 Exklusiv-Titel ++ 32 Songs ++ 4LP, 2CD und Download
Eric Clapton veröffentlicht Soundtrack zu seinem Dokumentarfilm „Life In 12 Bars“ am 08. Juni ++ 5 Exklusiv-Titel ++ 32 Songs ++ 4LP, 2CD und Download
Auf dem OST-Album „Life In 12 Bars“ sind u.a. Aufnahmen von und mit The Yardbirds, John Mayall & the Bluesbreakers, Cream, Blind Faith, Derek and the Dominos, The Beatles, Aretha Franklin, Muddy Waters sowie zahlreiche Solosongs des heute 72-Jährigen.

Fünf der 32 Titel sind bis dato unveröffentlichte Exklusiv-Aufnahmen: Aus der Cream-Ära gibt es eine 17 Minuten lange (!) Live-Version von „Spoonful“, die während der abschließenden Goodbye-US-Tour im Oktober 1968 im L.A. Forum mitgeschnitten wurde. Gleich zwei Exklusiv-Songs sind von Derek and the Dominos: Einerseits eine Aufnahme des Stücks „High“, die 1971 ursprünglich im Rahmen der Sessions für das unveröffentlichte zweite Album in den Olympic Studios entstand. Diese Urversion wurde später überarbeitet und neu aufgenommen für das Clapton-Soloalbum There’s One In Every Crowd (1975). Als zweiter Song aus dieser Ära ist „Little Wing“ auf dem Album: Eine musikalische Verneigung vor Jimi Hendrix, die live während einem der späteren Dominos-Konzerte im Fillmore East (am 24. Oktober 1970) mitgeschnitten wurde.

Abgerundet wird das Soundtrack-Album mit gleich zwei bis dato unveröffentlichten Solosongs von Clapton aus dem Jahr 1974: Einerseits erscheint erstmals seine Aufnahme von Bob Marleys „I Shot The Sheriff“ in voller Länge (aufgenommen während der Sessions zu 461 Ocean Boulevard); zudem gibt es eine Live-Aufnahme von „Little Queenie“, jenem Rock & Roll-Klassiker aus der Feder von Chuck Berry, die in der Long Beach Arena im Juli 1974 während Claptons Comeback-Tour anlässlich der Veröffentlichung von 461 Ocean Boulevard entstanden ist.

Obendrein sind auf dem OST-Album gleich zwei Alternativ-Versionen vertreten, die im Rahmen der Arbeiten zum gleichnamigen Solo-Debütalbum im Jahr 1970 entstanden sind: Während Clapton nämlich selbst in London an seinen eigenen Mixes arbeitete, machten Delaney Bramlett und Tom Dowd in L.A. ihrerseits jene Aufnahmen fertig, die hinterher auf dem Erstling landeten. Auf dem Soundtrack zu hören sind nun auch Claptons seltene Versionen der Album-Highlights „After Midnight“ und „Let It Rain“.

Der Dokumentarfilm Life In 12 Bars entstand unter der Regie der Oscar-Gewinnerin Lili Fini Zanuck („Miss Daisy und ihr Chauffeur“) und zeichnet ein zutiefst persönliches Bild des legendären Gitarristen, der bereits 18 Grammy Awards gewonnen und zuletzt vor knapp zwei Jahren sein 23. Studioalbum I Still Do veröffentlicht hat. Die Doku gibt einen einzigartigen Einblick in das Leben des Ausnahmekünstlers. Seine umjubelte Weltpremiere feierte die Dokumentation auf dem Toronto International Film Festival 2017 und die Medien zeigten sich begeistert von dem Film, u.a. brachte es The Guardian auf den Punkt: „Eine fesselnde Hommage“. Am 29. Juni erscheint der Film auf DVD, Blu-ray und VoD.

Eric Clapton veröffentlicht Soundtrack zu seinem Dokumentarfilm „Life In 12 Bars“ am 08. Juni ++ 5 Exklusiv-Titel ++ 32 Songs ++ 4LP, 2CD und Download

Hier der Trailer zum Film, der von der BBC in diesem Jahr auch als TV-Special ausgestrahlt wird:

ERIC CLAPTON: LIFE IN 12 BARS (OST)
2 CD + Digital Downloads
VÖ: 8. Juni 2018
4 LP
VÖ: 20. Juni 2018

[amazon_link asins=’B079NCCK2S,B07BQNL5MS‘ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’3a885a96-539f-11e8-aa47-b5edc2fba03d‘]

Treptow „April“

Kantiger Indie-Rock unter rauer Oberfläche – mit Sehnsucht im Kern, aber vorgetragen von drei schlagfertigen Kindsköpfen: Dafür stehen Treptow.

Philipp (Gesang, Gitarre), Schuwe (Bass) und Lukas (Schlagzeug) starteten durch und landeten mit ihrem Debütalbum „Besser Selbst Als Gar Nicht“ direkt in den iTunes-Charts. Radiosender wie RadioEINS, RBB Fritz, RBB radioBERLIN, NDR 2, 91.7 XFM, MDR Jump, SR 3 und HR 3 nahmen Treptow seitdem in ihr Programm auf.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz spielte das Trio mittlerweile über 150 Konzerte, war zu Gast in Formaten wie BalconyTV (Video) und begleitete bereits Künstler wie Nena, Silly und Jesper Munk im Vorprogramm.

Treptow – April – Lyrics

Ich halt’ meinen Kopf ans kühle Fenster, die Straßenbahn folgt ihren Schienen
die letzten Tage im September, es ist wie damals in Berlin
ich bin ein Kind und sammle Steine und lass’ sie über’s Wasser springen
die Wolken ziehen, die Sonne scheint und es ist wie damals im April

Und irgendwo im Nirgendwo vom alten Ostberlin
fährt eine Straßenbahn im Herbstwind durch den Kiez
es riecht nach Regen und ist schön, wenn ich es will
als wäre nichts gewesen wie damals im April

Das erste Laub fällt von den Bäumen, die Blätter tanzen mit dem Wind
ein leichter Regen streift die Häuser, es ist schon lang’ nicht mehr Berlin
ich halt’ meinen Kopf ans kühle Fenster, such’ in den Wolken nach deinem Bild
die letzten Tage im September, es ist zu lang’ nicht mehr April

Und irgendwo im Nirgendwo vom alten Ostberlin
flattern die Tauben im Herbstwind durch den Kiez
es riecht nach Regen und ist schön, wenn ich es will
als wäre nichts gewesen wie damals im April

Und irgendwo im Nirgendwo vom alten Ostberlin
fährt eine Straßenbahn im Herbstwind durch den Kiez
es riecht nach Regen und ist schön, wenn ich es will
als wäre nichts gewesen wie damals im April

Ab dem 27. April legt die Band mit ihrer neuen Single „April“ samt Musikvideo nach und gibt einen weiteren Einblick in ihr facettenreiches Album.

[amazon_link asins=’B075F2TQJN,B06XW3K79D‘ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’c67eaa3c-4a32-11e8-9f05-670c91cd10c1′]

Lombego Surfers - Heading Out

Lombego Surfers – Heading Out

«Tony singt auf seine alten Tage wie ein junger Hund!», entfuhr es dem knurrigen Labelboss nach ersten Hörproben des elften Lombego Surfers Longplayers.

Lombego Surfers - Heading Out
Lombego Surfers – Heading Out
Recht hat er. «Heading Out» klingt frisch, frei und nach Aufbruch: Die Musiker dicht beieinander, der Sound kompakt und alle Songs zielen auf die Hüfte – mal wilder, mal enger.

«It’s easy when you lose control», gibt «With Me» zum Auftakt die Album-Losung vor. So einfach, so mitreißend: «You can do those things with me!» Ja bitte, man ist hörig wie der Sklave der Liebe in «Late Last Night». Eine beinahe balladeske Überraschung wie auch «Wrong Side of the Tracks» oder «Long Road» – beste Teenage Romance à la Ramones oder New York Dolls.

Doch bei aller Rührseligkeit durchfräsen Tonys Riffe selbst dickste Gitarrenwände – und schöner und tighter die Rhythm-Section nie groovte, selbst in hohen Tempi. Speed Fans werden sich über das Titelstück freuen und bei «I Ain’t Gonna Calm Down» oder «Ready to Move» kopfschüttelnd anerkennen: Nomen est omen. Für die Traditionalisten gibt es nach der Pause auf dem letzten Album «Ticket out of Town» endlich wieder Instrumentals. Das Trio serviert gleich zwei Surfbretter aus der Garage.

2018 klingen The Lombego Surfers wie eine Band aus der Prä-Punk-Ära – respektlos, entschlossen und so aufregend, als hätten sie diese Musik gerade erst erfunden. Watch out for «Heading Out» and dance.

Lombego Surfers – Heading Out Tour 2018,
präsentiert von Ox Fanzine/livegigs.de

14.04.18 CH-Fribourg, Nouveau Monde/Freistival
21.04.18 CH-Basel, Platfon (special show for release & record store day)
21.04.18 CH-Basel, Kaschemme (record release show)
27.04.18 Stuttgart, Goldmarks
29.04.18 Wilkau-Hasslau, Laurentius
30.04.18 Dresden, Chemiefabrik
01.05.18 Richardsreut, AZ Dorftrottel
02.05.18 CZ-Prag, Cross Club
03.05.18 Töging, Schutzraum
04.05.18 Nürnberg, Zentralcafé K4
05.05.18 CH-St. Gallen, Grabenhalle
17.05.18 CH-Bern, Rössli
18.05.18 CH-Schaffhausen, Taptap
19.05.18 CH-Frauenfeld, Kaff
23.06.18 CH-Ehrendingen, Festival des Arcs

[amazon_link asins=’B0794L61P9,B004APT6CE,B000KJTDSQ,B000024V50,B000KJTDTA,B00I8YV9SM,B00005QW2N,B003I4V7YI‘ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’aec29477-424e-11e8-989b-453582998f28′]

Danger Dan von der Antilopen Gang veröffentlicht Debütalbum im Juni

Danger Dan von der Antilopen Gang veröffentlicht Debütalbum

Danger Dan von der Antilopen Gang veröffentlicht am 01. Juni 2018 sein erstes offizielles Soloalbum mit dem Titel „Reflexionen aus dem beschönigten Leben“. 

Danger Dan von der Antilopen Gang veröffentlicht Debütalbum im Juni
Danger Dan von der Antilopen Gang veröffentlicht Debütalbum im Juni – Credit: Jaro Suffner
Rapper, Sänger, Texter, Komponist, Multiinstrumentalist und charmanter Provokateur: Seine Vielseitigkeit stellt Danger Dan sonst in den Dienst der Antilopen Gang, deren Album „Anarchie und Alltag“ 2017 die Nummer Eins der deutschen Charts eroberte und dem Trio endgültig den Sprung in die erste Liga hiesiger Hiphop-Acts bescherte. Nach diesem Höhepunkt eines bis dahin schon recht turbulenten Lebens reifte in den Monaten nach der Veröffentlichung der Plan, sich und der Welt zu seinem Geburtstag am 01. Juni 2018 ein besonderes Geschenk zu machen: Das erste offizielle Danger Dan Soloalbum, dessen Entstehungsprozess er selber wie folgt beschreibt:

„Wenn man so will, ist das Album der missglückte Versuch eine Art Standortbestimmung in meinem Leben vorzunehmen, der sich selbst aber nur durch sein Scheitern gerecht werden konnte. Ich habe letztes Jahr um den Veränderungen und neuen Anforderungen in meinem beschädigten Leben hinterherzukommen, eine Psychotherapie angefangen. Im Rahmen der Anamnese sollte ich meine wichtigsten biographischen Eckpunkte benennen. Keine leichte Aufgabe. Ich hatte mittlerweile so viele Lebensläufe gefälscht und beschönigt, dass ich selbst nicht mehr sicher sagen konnte, welche Version denn am ehesten der Wahrheit entspricht. Auf der Suche nach meiner Vergangenheit stolperte ich über ein Lied, das ich mir 2008 auf meiner ersten Solo-Veröffentlichung („Coming Out EP“), selbst geschrieben hatte: „Hallo ich in 10 Jahren, ich hoffe es geht dir gut“, stammelt der Typ, der ich vor 10 Jahren gewesen bin, also nun dem Typ der er eine Dekade später geworden ist in dem Lied „Private Altersvorsorge“ entgegen und kommt in Erklärungsnot. Ich setzte mich sofort an einen Text um mir mit „Private Altersvorsorge 2″ eine Antwort zu schreiben. Das war die Initialzündung für alle weiteren Lieder auf dem entstehenden Album, auf denen ich vergeblich versuche mich mir selbst zu erklären. Am Ende steht nun allerdings nicht die große Erkenntnis, sondern ein Spannungsfeld, das sich in inhaltlicher Widersprüchlichkeit und musikalischer Inkonsequenz verlieren musste, damit ich mich irgendwo darin wiederfinden kann.“

Das Ergebnis ist die tönende Autobiographie einer zwischen Genialität und Konfusion changierenden Künstlerpersönlichkeit. Der rote Faden in Danger Dans Lebens scheint die vergebliche Suche nach einem roten Faden zu sein. So besuchte er – nicht unbedingt erfolgreich – zehn verschiedene Schulen, um danach unter anderem als Anzugsverkäufer, Tontechniker, Ganjafarmer, Zeitungsbote, Betreuer in einem Kinderheim, Lehrer in einem Zirkus, Statist in einer Seifenoper oder Musikpädagoge in einem Kinder- und Jugendhilfe-Projekt zu arbeiten. Schließlich öffnete ihm eine Begabtenprüfung die Türen zu einer Hochschule, in der er Musiktherapie studierte. Er unterbrach das Studium, um auf Tour zu gehen und behauptet bis heute, die Tour wäre leider immer noch nicht zu Ende.

„Reflexionen aus dem beschönigten Leben“ ist ein Soloalbum par excellence: Produziert von Danger Dan selbst, knüpft es an den Sound der Antilopen Gang an, bewegt sich stilistisch aber weiter querfeldein durch Pop, Rock, Klassik, Reggae, A cappella und irgendwelchen Quatsch, den er selbst nicht einordnen kann. Co-produziert und feingeschliffen wurde das Album von Danger Dans Bruder und Antilopen Gang-Mitglied Panik Panzer, mit dem er schon seit frühster Kindheit zusammen Musik macht. Gemixt wurde es von der bewährten Hiphop-Legende Roe Beardie.

[amazon_link asins=’B07C586DY2,B01CLMAELO,B0163BL2LK,B00NQP2GVM,B01MAYW25D‘ template=’ProductGrid2′ store=’hai-angriff-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’3e43d67e-418c-11e8-aa67-a39276ede527′]