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Hot Boogie Chillun (BossHoss-Mastermind Sascha Vollmer u.a.) veröffentlichen "18 Reasons To Rock`n`Roll" am 23. März!

Hot Boogie Chillun „18 Reasons To Rock‘n’Roll”

Wie viele gute Gründe braucht man eigentlich, um es so richtig krachen zu lassen? Das Berliner Trio liefert auf seinem neuen Album mehr als genug!

 Hot Boogie Chillun (BossHoss-Mastermind Sascha Vollmer u.a.) veröffentlichen "18 Reasons To Rock`n`Roll" am 23. März!
Hot Boogie Chillun (BossHoss-Mastermind Sascha Vollmer u.a.) veröffentlichen „18 Reasons To Rock`n`Roll“ am 23. März!
Nachdem die legendäre Combo um The BossHoss-Frontmann Sascha Vollmer mehr als zehn Jahre lang auf Eis lag, veröffentlicht die frisch reformierte Dreiertruppe ihr 2005 erschienenes Kultalbum „15 Reasons To Rock`n`Roll“ nun als remixte und remasterte Sonderedition auf dem eigenen Internashville Recordings-Label – und legt sogar noch ein paar verdammt gute Gründe in Form von drei brandneuen Bonustrack oben drauf!

Sascha Vollmer hat den Blues im Blut, soviel steht mal fest. Das hat der Musiker und Produzent als musikalisches Mastermind von The BossHoss eindrucksvoll unter Beweis gestellt, die sich seit ihrer Gründung vor knapp dreizehn Jahren als eine der erfolgreichsten und beliebtesten deutschen Formationen in den Olymp der Rockmusik gespielt haben. Mit seiner aller ersten Band Hot Boogie Chillun wirft Vollmer nun nicht nur einen Blick zurück auf seine musikalischen Anfänge, sondern auch auf die frühen Wurzeln von The BossHoss!

Rückblick: Die Band wurde 1992 in Süddeutschland gegründet. 1998 zogen Sascha Vollmer (Vocals, Gitarre) und Roberto Bangrazi (Drums) nach Berlin, holten sich Michael Frick (Bass) dazu und bauten sich mit ihrem roughen Uptempo-Mix aus Blues, Rockabilly, 60s Rock und einem Schuss Underground-Trash eine riesige Fanbase weit über Europa hinaus auf. In der Folgezeit erspielten sich Hot Boogie Chillun durch Singles wie „I Wanna“, „Send Me Your Love“ oder das zur Rockabilly-Version umgebaute Highspeed-Cover des Fleetwood Mac-Klassikers „Oh Well“ einen globalen Underground-Kultstatus.

Der 2005 releaste Longplayer „15 Reasons To Rock`n`Roll“ schlug seinerzeit in der Szene ein wie eine Bombe und bescherte dem Trio euphorisch abgefeierte Touren weltweit. Dann kam der immense unerwartete Erfolg mit The BossHoss ‚dazwischen‘ und das Trio entschied sich, Hot Boogie Chillun aus Zeitgründen vorerst auf Eis zu legen. „Wir sprechen schon seit Ewigkeiten davon, die Band für eine Weile zu reaktivieren und das Album als überarbeitete Neuauflage zu veröffentlichen. Bisher kam uns immer etwas dazwischen, aber jetzt ist die Zeit endlich reif!“, kommentiert Sascha.

2005 entwickelte sich „15 Reasons To Rock`n`Roll“ rasend schnell zu einem echten Meilenstein in der Rock`n`Roll, Blues und 60s-Szene und wird bis heute auf Plattenbörsen und einschlägigen Portalen zu Höchstpreisen gehandelt. Kurz vor Beginn der Arbeiten zum nächsten The BossHoss-Album lässt Sascha Vollmer seine Anfänge noch einmal Revue passieren – mit einem Stück Zeitgeschichte für jeden echten TBH-Fan! Erstmalig ist das Album unter dem Titel „18 Reasons To Rock`n`Roll“ allgemein erhältlich.

Sascha Vollmer:„Die Songs sind einfach viel zu schade, um sie in der Schublade liegen zu lassen und den Fans vorzuenthalten, die damals keine Gelegenheit hatten, Hot Boogie Chillun kennenzulernen. Ich war schon als Kind riesiger Elvis-Fan und habe mich dann langsam auch für die Künstler aus seinem Dunstkreis, wie den Bands auf dem legendären Sun Records-Label in Memphis, die stark vom Blues inspiriert waren interessiert, deren Musik heute als eine Art Blaupause für den Rock gilt. Ich habe das alles in mich aufgesaugt und später in der Musik von Hot Boogie Chillun verarbeitet. Ich freue mich, diese Faszination heute weitergeben zu können. Wir haben die Original-Tracks ein wenig überarbeitet, ohne ihnen ihren spröden Charakter zu rauben. Und auch die drei neuen Songs fügen sich nahtlos in den Sound ein.“

Zeitnah zum Release von „18 Reasons To Rock`n`Roll“ sind Hot Boogie Chillun im kleinen Kreis während einiger intimer Showcases sowie auf ausgewählten Szene-Events wie dem Berlin Shake-Festival, dem amerikanischen Viva Las Vegas-Festival oder dem britischen Rockabilly Rave-Festival zu erleben.

LIVE DATES
31.03.18 Berlin Shake Festival Neuköln Heimathafen, Berlin, DE
21.04.18 Viva Las Vegas The Orleans Hotel, Las Vegas, USA
15.06.18 The Rockabilly Rave East Sussex,UK
More to be announced

http://www.hot-boogie-chillun.com

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Saxon – Zweite SINGLE und VIDEO ‘THEY PLAYED ROCK AND ROLL’

Saxon veröffentlichen die zweite Single und ihr Video ‘They Played Rock And Roll’ vom neuen Album ‘Thunderbolt’, das am 02.Februar 2018 veröffentlicht wird!

Das Lied erzählt die Geschichte der allerersten Tour, die Saxon zusammen mit Motörhead im Jahr 1979 gemacht haben. „Ich wollte das Gefühl festhalten, wie es 79/80 für uns und Motörhead war als die musikalische Revolution der 80iger begann“, sagt Biff Byford.

Video ‘They Played Rock And Roll’ watch here:

Thunderbolt Track Listing:

Olympus Rising
Thunderbolt
The Secret of Flight
Nosferatu (The Vampires Waltz)
They Played Rock and Roll
Predator
Sons of Odin
Sniper
A Wizard’s Tale
Speed Merchants
Roadie’sSong
Nosferatu(RawVersion)

Thunderbolt 2018 European Tour – Part 1:
Mittwoch, Februar 28 – Germany, Saarbruecken Garage
Donnerstag, März 1 – Germany, Hannover Capitol
Freitag,März 2 – Germany, Frankfurt Batschkapp
Samstag, März 3 – Germany, Dresden Schlachthof

www.saxon747.com

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Kreator legen vier Klassiker-Alben aus den 1990er Jahren neu auf

Die legendäre Metal-Formation Kreator legt am 23. Februar 2018 seine vier Alben „Coma Of Souls“, „Renewal“, „Cause For Conflict“ und „Outcast“ neu auf. Die 90er Jahre-Klassiker der einflussreichsten und erfolgreichsten Thrash-Metal-Band Europas erscheinen mit jeder Menge Bonusmaterial auf Deluxe CD, farbigem Vinyl und digital.

Bereits die Neuauflage der 1980er Alben von Kreator im Juni 2017 sorgte für große Freude bei Metal-Fans weltweit. Lange Zeit waren zum Beispiel die Vinyle der Genre-Klassiker teilweise vergriffen. Die liebevoll und aufwendig gestalteten Neuauflagen der alten Alben kam da gerade recht. Doch schnell wurden Rufe laut, auch die vier Klassiker-Alben der 1990er-Ära neu aufzulegen. „Coma Of Souls“ (1990), „Renewal“ (1992), „Cause For Conflict“ (1995) und „Outcast“ (1997) erscheinen nun am 23. Februar remastered und mit jeder Menge Bonusmaterial sowie Liner Notes von Bandkopf Mille Petrozza.

Kreator gründeten sich Anfang der 1980er Jahre in Essen und gelten als einflussreichste und erfolgreichste Thrash-Metal-Band Europas. Im Januar 2017 schaffte die Band um Sänger, Gitarrist und Songschreiber Mille Petrozza mit dem aktuellen Album „Gods Of Violence“ erstmals in ihrer Karriere den Sprung auf Platz 1 der deutschen Albumcharts. Zur Zeit befinden sich Kreator auf Konzertreise in Europa, an die sich eine US-Tournee im Februar anschließen wird. Im Sommer werden Kreator auf zahlreichen Festivals zu sehen sein, unter anderem erstmalig bei Rock am Ring und Rock im Park.

„Coma Of Souls“ erscheint als Doppel-CD, digital und auf rotem dreifach Vinyl.
„Renewal“ erscheint als CD, digital und auf grünem Doppel-Vinyl.
„Cause For Conflict“ erscheint als CD, digital und auf blauem Doppel-Vinyl.
„Outcast“ erscheint als Doppel-CD, digital und auf orangenem Doppel-Vinyl.

Coma Of Souls Tracklist

01. When The Sun Burns Red
02. Coma Of Souls
03. People Of The Lie
04. World Beyond
05. Terror Zone
06. Agents Of Brutality
07. Material World Paranoia
08. Twisted Urges
09. Hidden Dictator
10. Mental Slavery

Bonus Tracks (Live In Fürth, Germany – 06/12/1990)
11. When The Sun Burns Red
12. Betrayer
13. Terrible Certainty
14. Extreme Aggression
15. Coma Of Souls
16. People Of The Lie
17. Choir Of The Damned
18. The Pestilence
19. Toxic Trace
20. Drum Solo
21. Terror Zone
22. Pleasure To Kill
23. Flag Of Hate
24. Agents Of Brutality
25. Riot of Violence
26. Tormentor

Renewal Tracklist

01. Winter Martyrium
02. Renewal
03. Reflection
04. Brainseed
05. Karmic Wheel
06. Realitätskontrolle
07. Zero To None
08. Europe After The Rain
09. Depression Unrest
Bonus Tracks
10. Winter Martyrium (Rare Version)
11. Trauma
12. Europe After The Rain (Remix)

Cause For Conflict Tracklist

01. Prevail
02. Catholic Despot
03. Progressive Proletarians
04. Crisis Of Disorder
05. Hate Inside Your Head
06. Bomb Threat
07. Men Without God
08. Lost
09. Dogmatic
10. Sculpture Of Regret
11. Celestial Deliverance
12. Isolation
Bonus Tracks
13. Suicide In Swamps
14. Limits Of Liberty
15. State Oppression

Outcast Tracklist
01. Leave This World Behind
02. Phobia
03. Forever
04. Black Sunrise
05. Nonconformist
06. Enemy Unseen
07. Outcast
08. Stronger Than Before
09. Ruin Of Life
10. Whatever It May Take
11. Alive Again
12. Against The Rest
13. A Better Tomorrow
Bonus Tracks (Live At Dynamo Open Air 1998)
14. Intro : Dr. Wagner, Part 3
15. Terror Zone
16. Lost
17. Leave This World Behind
18. Phobia
19. Black Sunrise
20. Choir Of The Damned
21. Pleasure To Kill
22. Whatever If May Take
23. Extreme Aggression
24. Renewal

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MOON TAXI – Let The Record Play

Moon Taxi, die fünfköpfige Alternative-Rockband aus Nashville, kündigen ihr mit Spannung erwartetes fünftes Studio-Album Let The Record Play an, das am 19. Januar 2018 auf Columbia Germany/ RCA Records erscheint.

MOON TAXI veröffentlichen ihr mit Spannung erwartetes Album "Let The Record Play"
MOON TAXI veröffentlichen ihr mit Spannung erwartetes Album „Let The Record Play“
Es ist das erste Album der Band auf Columbia Germany/ RCA und ist ab sofort vorbestellbar.

Let The Record Play umfasst 10 Songs, inklusive ihrem weltweiten Streaming-Hit „Two High“, der aktuell auf #1 bei Triple A Radio US rangiert, in Deutschland beim NDR2 oder beim BR rotiert und insgesamt über 73 Millionen Streams allein auf Spotify vorzuweisen hat. Fans, die das Album vorbestellen, bekommen den brandneuen Titelsong „Let The Record Play“ als Instant Grat Track.

Let The Record Play ist eine grandiose Momentaufnahme einer Rock-Pop-Entdeckungsreise, die unter Beweis stellt, dass Moon Taxi eine der wenigen Bands ist, die die Turbulenzen unserer hitzigen Zeit ansprechen und gleichzeitig eine euphorische musikalische Flucht aus dem Alltag bieten kann, die wir alle so dringend brauchen. Produziert und gemischt von Spencer Thomson (Moon Taxis Leadgitarrist), ist Let The Record Play ein Zeitdokument einer der kreativsten Bands, die Nashvilles extrem fruchtbare Szene je hervorgebracht hat. Eine Band, die die Festival-Landschaft von Coachella über Austin City Limits bis Bonnaroo und weit darüber hinaus seit Jahren mit ihren elektrisierenden Performances in Atem hält. In ihrer Heimatstadt werden sie so geliebt, dass sie das berühmte Ryman Auditorium letzten Oktober an zwei Abenden hintereinander ausverkauft haben und dieses Album – sowie die neue Kollaboration mit RCA – wird sie garantiert in noch höhere Gefilde katapultieren.

Kürzlich veröffentlichte die Band das offizielle Musikvideo zu „Two High“, der Single vom kommenden Album. Der Clip folgt der Band und ihren Fans um die Welt – sowohl hinter als auch auf der Bühne – und zeigt die hochgradig ansteckenden Liveshows, denen sie Millionen von Fans zu verdanken haben.
Ganz im Geiste von „Two High“ wollten Moon Taxi eine Platte machen, die sich sowohl für die Lautsprecher zuhause als auch für Livekonzerte eignet und das Beste des Pop – großartige Melodien und kluge Hooks – mit Texten verbindet, die Geschichten heraufbeschwören und zu echtem Tiefgang anregen. Vor Gefühl und endlos verspielten Ansätzen in Sachen Instrumentierung und Orchestrierung nur so strotzend, verschmilzt Let The Record Play, dessen Name vom gleichnamigen Song herrührt, viele facettenreiche Welten. Das Album ist alles auf einmal: draufgängerisch, ausgefallen, tropisch und rastlos hart rockend. Und unter der Regie von Moon Taxi klingt all das extrem natürlich.
„Wenn es etwas gibt, das wir wirklich wollen, wenn Leute diese Platte hören oder unsere Shows sehen“, sagt Frontmann Trevor Terndrup, „dann, dass sie danach gute Laune haben.“

Hier könnt Ihr in die Single „Let The Record Play“ von Trevor Terndrup (Gesang, Gitarre), Spencer Thomson (Leadgitarre, Produzent), Wes Bailey (Keyboards), Tommy Putnam (Bass) und Tyler Ritter (Schlagzeug) reinhören:

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A.R. & MACHINES „The Art Of German Psychedelic“ – Konzertreise eines Kunstprojekts im Frühjahr!

Achim Reichel präsentiert die Wiederauferstehung seines innovativen Kunstprojekts auf einer Konzertreise im April und Juni mit Stationen in Lübeck, Berlin, Hannover, Köln, Dortmund, Bremen und Hamburg

Ist ja nicht so, dass Achim Reichel nicht ganz gern mal redet. Wer den Hamburger allerdings nach dem 15. September des letzten Jahres traf, durfte gern auch fast wortlos mal eine knappe Stunde staunen. Offenbar hatte Achim Adrenalin gefrühstückt. War am Ende doch alles ein bisschen anders, denn Reichel zehrte noch vom Abend besagten Datums, an dem er in der ausverkauften Elbphilharmonieaufgetreten war. Und zwar mit einem Projekt, welches er vor 47 Jahren begonnen und vor 43 beendet und noch vor 20 Jahren zur Jugendsünde ohne Rang und nennenswerte Bedeutung erklärt hatte. Doch dann kam dieses Internet und mit ihm unerwartete Meldungen auf Reichels Desktop.

Als A.R. & Machines hatte er damals eher zufällig entdeckt, dass seine neue Bandmaschine namens Akai X-330D dazu taugte Achims Gitarrenriffs zu loopen und in Endlosschleife abzuspielen, wozu sich herrlich jammen ließ, ein in jenen Tagen sehr beliebtes Hobby unter Musikern. Also sammelte er ein paar Kumpels um sich herum und spielte als A.R. & Machines tatsächlich fünf Alben in kaum vier Jahren ein. Länger als die instrumentalen Stücke waren damals nur die Haare der Musiker und vielleicht die Nächte, die man sich um die juvenilen Ohren schlug. Erfolge aber durfte Reichel mit diesen Alben, deren am wenigsten unbekanntes noch ›Die Grüne Reise‹ blieb, zumindest kommerziell keine feiern. Und so verblassten irgendwann seine Erinnerungen und verstaubte das Material in seinem Keller.

»Bis das digitale Zeitalter anbrach und ich mit Mails belagert wurde«, Reichel grinst über beide Ohren, »die nach dem alten Kram fragten. Als dann ›Die Grüne Reise‹ auf CD wiedererschien, habe ich mir die Rechte an meiner Musik zurückgeholt. Das war ein Scheißspiel und hat lange gedauert. Derweil kamen immer mehr Mails, es schien vor allem in England und Japan etliche Verrückte zu geben, die das Zeug haben wollten«. Doch nicht bloß dort, auch in Deutschland wurden zeitweilig für ein Original-Vinyl der Improvisationstruppe bis zu 400 Euro aufgerufen.Also kramte Achim die alten Bänder aus dem Keller und hatte zwei Jahre später derart viele davon gesichtet, bearbeitet und neu zusammengestellt, dass es für die kürzlich erschienene 10 CD-Box ›The Art Of German Psychedelic‹ reichte.

Als Reichel am 15. September 2017 auf der Elphibühne stand, da zitterte das Blatt Papier, auf dem er eine kurze Ansprache notiert hatte, in seinen Händen. »Da ist er auf seine alten Tage dann doch noch mal nervös geworden«, lacht Reichel, »das kannte ich ja gar nicht mehr«. Es habe schon Zweifel gegeben, ob der Auftritt eine gute Idee wäre, »aber irgendwie war der Termin vom Himmel gefallen, so leicht kommt man da ja nicht rein. Und das war für mich sowas wie ein Adelsprädikat. Auch wenn ich vorher schlecht schlief und mir ständig dachte, wenn das schiefgeht, blamierst du dich bis auf die Knochen. Womöglich langweilst du die Leute, was viel Schlimmeres gibt’s ja kaum. Ich habe mich auch geweigert, vor dem Tag des Konzerts die Elphi zu betreten. « Oder eine Setlist zu schreiben, womöglich zu proben. Machte alles keinen Sinn, »wir haben das als Session gemacht. Hinstellen, spielen und mal gucken, was so passiert.«

Und das war Einiges. Eine Zeitreise in zwei Richtungen zugleich. In die Tage unbekümmerten Musizierens, das die frühen Siebziger zum unermesslichen Ideenpool hatte werden lassen. Aber dabei keine ausschließliche Remineszenz, keine süße Droge für die Nostalgiker, es öffnete sich auch der Blick auf das, was in Zukunft möglich wäre, wenn Musik sich ihrer kommerziellen Fesseln wieder entledigen könnte. All dies sei offenbar nicht unbemerkt geblieben, freut sich Reichel. »Von überall her kommen nun Anfragen. Und ich habe Mut gefasst, denn inzwischen glaube ich, dass wir mit dieser Musik damals unser eigenes Ding gefunden hatten, das durchaus eine beachtliche Halbwertzeit besitzt. Auch weil damals die Zeit noch gar nicht reif dafür war.« Heute schon. Das bewiesen auch die euphorischen Reaktionen auf Achims Konzert in der Elphi, wo es Standing Ovations dieser Art höchst selten zu bestaunen gibt. Reichel grinst und dreht sich eine Zigarette. »ich war nach dem Konzert derart unter Strom«, sagt er im Oktober letzten Jahres, »ich wusste absolut nicht wohin mit all dem Adrenalin.« Das scheint noch immer so. »Aber dann gießt man sich einen auf die Lampe und dann geht das schon. Ich fand’s aber wirklich irre, und der Jahnke spricht jetzt schon von einer Tournee. Das ist für jemanden wie mich, der glaubte, schon alles erlebt zu haben, echt ein Ding. Mensch, ich werde nächstes Jahr 74!« Und weil ›der Jahnke‹ es ernst meinte, geht der Reichel nun tatsächlich mit A.R. & Machines auf Tour. Auf seine zweite Grüne Reise. Erstmal sieben Termine, aber das muss nicht alles gewesen sein. Allein schon deshalb, weil das Akai X- 330D noch immer in Achims Studio steht. Frisch entstaubt, voll funktionstüchtig. Sozusagen präpariert und ausgehfähig für ein nächstes, heißes Rendezvous.

A.R. & MACHINES: „The Art Of German Psychedelic“ – Live:

4. Apr 2018 Lübeck Kulturwerft
9. Apr 2018 Berlin Admiralspalast
10. Apr 2018 Hannover Theater am Aegi
11. Apr 2018 Köln Philharmonie
12. Apr 2018 Dortmund Konzerthaus
13. Apr 2018 Bremen Glocke
22. Juni 2018 Hamburg Freilichtbühne im Stadtpark

Achim Reichel (g, machines) Nils Hoffmann (key, g, machines) Achim Rafain (b) Olaf Casalich (perc) Yogi Jockusch (perc) Stefan Wulff (Livemix)

Tickets: 040 413 22 60 // 01806 62 62 80 (Festnetz: 0,20€/Anruf, Mobil: max. 0,60€/Anruf)

Online: www.kj.de // tickets@kj.de

Mehr Infos: www.achimreichel.de

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BRDIGUNG – neue Single/ Video “Die Hände hoch“… ein Statement!

Nach der ersten Single Veröffentlichung “Alles Anders“ aus dem neuen Album “Zeitzünder“ (VÖ 02.02.2018) legen BRDIGUNG jetzt nach.

Die neue Single/ Video “Die Hände hoch“ ist nicht nur ein Song, es ist ein Statement! „Dein fetter Job in der Bank ist nichts wert, wenn niemand an der Kasse sitzt. Und wenn du eines Tages merkst, dass all das materielle Zeug nur Fassade ist… dann ist es oftmals zu spät und du gehst unter.

Dieser Song ist für euch: In den Pflegeberufen! An den Kassen! Auf den Baustellen! In den Kindergärten! Auf den Straßen! Und jetzt macht die Hände hoch! Ihr seid es wert!“

Video Premiere “Die Hände hoch“:

“Zeitzünder“ ist kein typisches BRDIGUNG Album. Metallischer Punkrock, Salz in den Wunden, mal ernst mal nachdenklich, mal an den Grenzen des guten Geschmacks: Auf ihrem mittlerweile sechsten Studioalbum zeigen sich die vier Jungs aus Kempen am Niederrhein mehr denn je energiegeladen, experimentierfreudig und vor allem hungrig 15 neue Songs, die einen Querschnitt durch das Leben zeichnen, bevor ein epochales Outro zurück in die Gegenwart trägt.

BRDIGUNG – neues Album “Zeitzünder“ am 02.02.2018 und neue Single/ Video “Alles Anders“ online!
BRDIGUNG – neues Album “Zeitzünder“ am 02.02.2018 und neue Single/ Video “Alles Anders“ online!

Wir lachen und wir weinen. Wir sind verzweifelt und wir schöpfen neue Kraft, Liebe und Hoffnung. Wir erinnern uns. Und wenn die Zeiger mal wieder auf Fünf vor Zwölf stehen, dann atmen wir durch und gehen weiter. Denn wir sind anders. BRDIGUNG, die musikalischen Zeitzünder -als willkommene Alternative zu den weitverbreiteten Blindgängern der Popkultur unserer Gegenwart.

Immer noch aktuell – Video “Alles Anders“hier zu sehen:

Auch live werden die Jungs natürlich an folgenden Dates zu sehen sein…

Zeitzünder Tour 2018:

02/02/18  Krefeld, NRW KuFa Germany
03/02/18  Alsfeld, Hessen Stadthalle Alsfeld Germany
15/02/18  Osnabrück, Niedersachsen Bastard Club Germany
16/02/18  Erfurt, Thüringen Club From Hell Germany
17/02/18  Lübeck, Schleswig-Holstein Riders’s Café Germany
08/03/18  Köln, NRW MTC Cologne Germany
09/03/18  Hannover, Niedersachsen LUX Germany
10/03/18  Berlin, Berlin Frannz Club Germany
22/03/18  München, Bayern Backstage Club Germany
23/03/18  Nürnberg, Bayern Der Cult Germany
24/03/18  Stuttgart, Baden-Württemberg Club Zentral Germany

Mehr Infos unter:
www.brdigung.de
www.facebook.com/BRDigung/

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TERRORGRUPPE – „Gestorben auf dem Weg zur Arbeit“

Der vierte(?) Videoclip zum Live-Doppelalbum SUPERBLECHDOSE wurde gleichzeitig auch ein Trailer für die Konzertreise „TERRORGRUPPE spielt BlechdoseN TOUR 2018“ (sic!) im Februar, mit einer bunten Setlist aus den besten Songs der Bandgeschichte von 1993 bis 2017 – ein verstörender Mix aus Punk, Trash, Politik, Pop, Schrägness, Subversion, Entertainment und Pietätlosigkeit…

Wie bei fast allen Liedern der Terrorgruppe kommt auch „Gestorben auf dem Weg zur Arbeit“ als eine eher doppelbödige Angelegenheit auf mindestens zwei (widersprüchlichen) Ebenen daher: Einerseits hören wir hier DIE Hymne für Entschleunigung und genussvolle Faulheit und gegen Stress oder hündische Hast – andererseits ist der Track einer der Schnellsten der ganzen Bandgeschichte überhaupt, in den Strophen überschlägt sich MC Motherfucker mit dem Herausspucken der Silben und die Instrumente erreichen eine Fliessband-Geschwindigkeit von mindestens 120 AWpM („Akkordwechsel pro Minute“).

Terrorgruppe – Gestorben auf dem Weg zur Arbeit (hochoffizielles Live-Video)

TERRORGRUPPE – „spielt BlechdoseN“ TOUR 2018
Präsentiert von: kein Bock auf Nazis, Noisey, Ox-Fanzine & livegigs.de, Plastic Bomb, Stageload
02.02.2018 Rostock, Peter Weiß Haus + 03.02.2018 Husum, Speicher + 08.02.2018 Hannover, Faust + 09.02.2018 Stuttgart, Club Cann + 10.02.2018 Basel (CH), Sommercasino + 11.02.2018 Augsburg, Kantine + 13.02.2018 Wien (AT), Flex + 15.02.2018 Fürth, Stadthalle + 16.02.2018 Dortmund, FZW Club + 17.02.2018 Bremen, Tower + 22.02.2018 Frankfurt, Zoom + 23.02.2018 Köln, Jungle/Werkstatt + 02.03.2018 Leipzig, Conne Island + 03.03.2018 Berlin, Lido

Terrorgruppe – Live im SO36 2017 (hochoffizielle ganze Show)

„KLASSENFAHRT DER SITZENBLEIBER 2018“ (mit MONTREAL)
27.04.2018 Magdeburg, Factory + 28.04.2018 Düsseldorf, Zakk + 29.04.2018 Bielefeld, Forum + 30.04.2018 Coesfeld, Fabrik

Video-Credits:
Regie, Mix & Edit: Uli Sailor und Archi Alert
Tournee Sound-Recording: Rainer Noll
Tournee Licht: Robert Friedrichs

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The Wake Woods „Blow Up Your Radio“

Der zweite Platz beim Deutschen Rockpreis, Support für Deep Purple und ein Konzert beim 40-jährigen Jubiläum des WDR Rockpalast!

The Wake Woods "Blow Up Your Radio"
The Wake Woods „Blow Up Your Radio“

Nach den begeisterten Reviews auf das Debutalbum von 2015 ist klar, wohin die Reise geht! Diese Band wird sich ihren Weg bahnen – das hört man von der ersten Minute an! Ein wildes Rock-Feuerwerk an Retro-, Blues-, Indie – und Garage-Elementen kommt so ungeschliffen und kraftvoll daher, dass man einfach nicht anders kann als „Motor an und Abfeiern!“

Mit „Blow Up Your Radio“ veröffentlichen The Wake Woods im Februar 2018 ihr zweites Album und gehen erneut auf Tour. Da erwartet den Zuhörer nichts anderes, als „ein adrenalingeschwängerter Hammer nach dem anderen“ – so die Presse! Und zwar mit ehrlicher, handgemachter Rockmusik. „Don´t look at me, I´ve heard enough of stupid shows and boring ads – Blow Up Your Radio!“ heißt es passend in ihrem Titelsong.

Video Premiere „Blow Up Your Radio“ (official Video):

Da wird nicht auf Mainstream gebaut oder nach Airplay geschielt! Dennoch: Catchy Hooks und die markante, kräftige Lead-Stimme von Ingo Siara haken sich in den Gehörgängen fest. Saufrech drücken die vier jungen Berliner dem Sound, der an Jet, The Hives sowie der „guten alten“ Rockmusik der 60er und 70er erinnert, ihren eigenen, energiegeladenen Stil auf – frisch, direkt und voller Adrenalin!

Live Video zu “Mad Dogs On Fire“:

The Wake Woods PRESSESTIMMEN (Auszug):

„Heilige Madonna der 6 Saiten! Es gibt sie noch. Junge Rockbands, die genau wissen, wie man die Harfe bläst!“ (GrandGuitars)
„Ein adrenalingeschwängerter Hammer nach dem anderen schlägt auf den Hörer ein, Handwerk und Songwriting sind aber sowas von ausgereift“ – (SLAM)
„… als haben die Berliner Jungspunde mit den Stones, den Faces, AC/DC und MC5 an einem Tisch gesessen.“ (ROCKS)
„Die Jungs spielen das richtige Zeugs – und das wirklich gut!“ (Don Airey / Deep Purple)
„Adrenalinpusher! Mehr Rock geht eigentlich nicht!“ (Kieler Nachrichten)
„Ein Name, den man sich merken sollte“ (Rocktimes)
„…überzeugten vom ersten Augenblick an“ (OXMOX Stadtmagazin Hamburg)
„Fazit: so sollte Rockmusik klingen!“ (cdtests.de)

BLOW UP YOUR RADIO TOUR

22.02. Hamburg, Molotow
23.02. Bremen, Lila Eule
24.02. Soest, Alter Schlachthof
25.02. Köln, Yard Club
01.03. Aschaffenburg, Colos-Saal
09.03. Kiel, Räucherei
10.03. Berlin, Musik & Frieden
17.03. Winterbach, Strandbar 51

BLOW UP YOUR RADIO – CD TRACKLIST


1. Mad Dogs On Fire 3:44
2. Blow Up Your Radio 2:28
3. I Can´t Say It 3:48
4. Ships Ain´t Made For Sinking 4:40
5. Songs For A Living 3:23
6. Bad Dreams 3:41
7. The Last Thing I Need (Is The First Thing I Get) 3:09
8. Downtown Daydream 4:31
9. You Won´t Kick Me Out Of The Ring 2:50
10. Out On The Sea 7:42
11. Missed Calls 2:28

Gesamtspieldauer: 42:24

Label: Jayfish Records
Vertrieb: Membran
DISKOGRAPHIE:
CD: The Wake Woods, “Get Outta My Way”, Jayfish Records 2015

LINE UP:
Ingo Siara – Gesang, Bass
Helge Siara – Gitarre, Piano, Gesang
Tobias Rachuj – Gitarre, Gesang
Till Reuter – Schlagzeug, Gesang

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Dropkick Murphys + Special Guest + Opener am 10.08.2018 / Schlossgarten Open Air 2018

Das Schlossgarten Open Air blickt auf drei erfolgreiche Jahre mit hochkarätigen Künstler zurück und ist mittlerweile ein fest etabliertes Festival im Herzen von Osnabrück.

Jährlich begeistert das Festival über 20.000 Besucher aus der Region und überzeugt mit seinem einzigartigen Charme im Schlossgarten und der gemütlichen Flaniermeile mit regionalen Partnern. Dieses Jahr ist der Rock dran und erstmals ist eine international gefragte Band aus den USA beim Open Air mit dabei: DROPKICK MURPHYS aus Boston verbinden seit über 20 Jahren erfolgreich Folkmusik mit deftigem Punk.

Die Dropkick Murphys sind die irischste aller amerikanischen Punkbands.

Das ist kein Wunder, kommen die Jungs doch aus Boston, wo der St. Patrick’s Day bis heute einer der höchsten Feiertage im Jahreslauf ist. Seit gut zwei Dekaden verbinden sie das Beste der Alten und der Neuen Welt.

Zumindest das Beste aus Punk, Hardcore, Irish Folk und dem gezielten Einsatz von typisch irischem Feuerwasser. Mit ihren illustren Instrumenten – den klassischen Instrumenten Gitarre, Bass, Schlagzeug stehen das Akkordeon, die Tin Whistle, die Mandoline und früher sogar mal der Dudelsack gegenüber – liegt ihnen die europäische Tradition genauso am Herzen wie ihre amerikanischen Wurzeln.


Aber Widersprüche sind im Punk ja nicht unbekannt, und zumindest live sorgt die Universalität von Musik für Einigkeit. Überhaupt ist die Bühne der eigentliche Lebensraum der Dropkick Murphys. Dort hört die Party seit Jahren niemals auf. Dort wird auch nicht gefeiert, dass die Jungs irgendwie Irisch sind, sondern dass sie zuverlässig wissen, wie man feiert.

Die Dropkick Murphys sind unglaublich enthusiastisch, voll ansteckender Energie und größter Hingabe an ihre loyalen Fans. Sie besingen die USA und Irland, Pubs und Baseball, rothaarige Frauen und Cornelius Larkin, einen irischen Einwanderer in Boston, und die Schönheit des Lebens im Allgemeinen, und spielen sich die Seele aus dem Leib, nahezu Abend für Abend: Im Januar erschien mit „11 Short Stories Of Pain & Glory“ das neunte Studioalbum der Celtic Folk-Punker. Mit auf Tour kommt niemand geringeres als Sex Pistols Gründungsmitglied Glen Matlock, der dieses außerordentliche Paket komplett macht. Wer einmal dabei war, will dieses Gefühl immer wieder erleben.

Dropkick Murphys in Osnabrück! Und weil das noch nicht schön genug ist, kommen noch zwei hochkarätige Livebands dazu. Seid gespannt, im Frühjahr 2018 werden die anderen Bands angekündigt.

Schlossgarten Open Air 2018, Osnabrück
Freitag, 10.08.2018: Dropkick Murphys + Special Guest + Opener
Einlass: ab 16.00 Uhr

Tickets gibt es unter www.deinticket.de und allen bekannten VVK-Stellen

 

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Doc Schocko by Gabriele Summen

Doc Schoko – Stadt der Lieder

Doc Schoko denkt sich überall und dauernd Musik aus. Mit Freundinnen und Freunden, allein oder zusammen mit vielen anderen, auf jedem erreichbaren Instrument.

Doc Schoko - Stadt der Lieder - VÖ: 02.02.2018
Doc Schoko – Stadt der Lieder – VÖ: 02.02.2018
Wenn er loslegt, wenn Doc Schoko also spielt, singt und damit anrührt und unterhält, bestärkt er so die unterschiedlichsten Menschen in seiner Umgebung, selber Worte zu finden und dazu Farben mit Klängen zu malen, kurz: Musik zu machen. Auf diese Weise wirkt Doc Schoko als leider noch viel zu oft übersehener Musician`s musician, der anderen Mut eingibt.

Und eine Lust, die auch ihn selbst ansteckt. Doc Schoko liefert dafür seit langer Zeit immer wieder beste Beispiele. Wenn er gerade nicht als Support Act mit der einen legendären Band tourt, mit einer anderen legendären Band im Studio aufnimmt oder Kompositionen für Theaterstücke schreibt und aufführt, dann veröffentlicht er in aller Ruhe und Gelassenheit Lieder unter seinem Namen.

Dieses Jahr ist es wieder soweit. Doc Schoko nimmt sein Publikum auf seinem neuesten, vierten Album als Reiseleiter mit auf eine Tour durch die Stadt der Lieder. Dorthin, wo sich eine Menge über die wirtschaftliche Lage vieler Künstler heute erfahren lässt: Früher war das Geld wenigstens noch knapp, mittlerweile ist gar keins mehr da. Die Musik ist für Musiker ein heißgeliebtes Zuschussgeschäft geworden. In der „Stadt der Lieder“ müssen deren Einwohner mitten im Kapitalismus ohne Kapital auskommen. Dafür finden sie hier heraus, was Musikmachen ist: Eine romantische Unternehmung in einer gnadenlosen Umgebung.

Doc Schocko by Gabriele Summen
Doc Schocko by Gabriele Summen
Um die daraus folgenden Konsequenzen zu beschreiben, nimmt uns Doc Schoko auf einen Spaziergang „am Strand“ mit. Für andere handelt es sich dabei um jenen einladenden Platz, von dem aus sich im Sommer schwimmen gehen lässt. Für Doc Schoko aber ist es ein Ufer, an das ihn Lebensstürme und biographische Schiffbrüche gerade noch lebendig geworfen haben.

Immerhin kannte das aufgewühlte Wetter die richtige Richtung. Denn genau an diesem Strand traf Doc Schoko langjährige Weggefährten, den Bassisten Pascal Schneider, den Schlagzeuger Dominik Benzler und den von S.Y.P.H. und den Fehlfarben bekannten Gitarristen Uwe Jahnke. Zusammen rumpelrocken und pumpelpoppen sie sich nun mit viel Vergnügen in eine Platte hinein, auf der Doc Schoko gleich als Erstes erklärt, was er vom Leben erwartet: „Gib mir eine Ahnung, nach vorne – überrasch mich schnell“.

Der Strand bildet den Ausgangspunkt für eine musikalische Reise, die von der Avantgarde der späten sechziger Jahre bis zu Punk ein Jahrzehnt darauf führt. Anders ausgedrückt spielt sich Doc Schoko vom Zodiak Free Arts Lab in Berlin zum Ratinger Hof in Düsseldorf. Von einem Experimentierfeld, das die späteren Mitglieder der Band Cluster beackerten, bis zu der Hipster-Kneipe, in der interessante Rotzlöffel auf die Bühne sprangen.

Doc Schoko erlauben solche Zeiten und Spielstätten die Einsicht, dass auch Melancholie eine Triebfeder sein kann. Wie er in „Pferdekopfnebel“ singt: „Mit Kummer im Getriebe sind wir stets wir selbst geblieben.“

Diese Selbstsicherheit erlaubt ihm den freundlichsten Humor, etwa, wenn er in „Trocken“ volksliedhaft „Oh, mein Herz, ich bin so trocken“ deklamiert. Der Gastmusiker Harald Wissler spielt dazu Geige wie John Cale von The Velvet Underground und Uwe Jahnke lässt seine Gitarre wie eine Sitar klingen.

Doc Schoko – Bierchen

Anschließend entdeckt Doc Schoko in seiner Bestürzung über soziale Ungerechtigkeit die Kraft, Südseeinseln umziehen zu lassen. So lässt sich „Hawaii zu Hause“ bereisen, in der Wohnung eines Freundes, dem Doc Schoko ein Poster „mit Palmen drauf und dem Meer“ geschenkt hat. In dem Stück mit zornigen Gitarren wie von Richard Hell and The Voidoids geht es nicht nur darum, dass jemand schon lange nicht mehr das Geld zusammenkratzen kann, dass er für einen Urlaub im viel zu weit entfernten Pazifik bräuchte. Tatsächlich fehlt ihm ganz und gar die Aussicht auf einen Weg raus aus der Hoffnungslosigkeit. Die Kraft, die ihm noch bleibt, reicht für den Jungen, welcher ja bekanntlich nicht weint, bloß noch, um seine Gefühle aufzuhalten: „Er hat fast geheult.“ Und nach diesen Worten spielen Doc Schoko und seine Bande los, als würden sich Can in eine Protest-Jam-Session unter dunklen Gewitterwolken hineinsteigern.

Die allerletzte Möglichkeit, dagegen zu sein, die Ultima Ratio des Nichtmitmachens ist – Schlaf! Der erlaubt, sämtliche Zudringlichkeiten, darunter „ den Brief vom Amt, den von der Bank“, zu ignorieren. Erst „morgen“, wenn Doc Schoko wach wird, „bin ich wieder da“, versichert er sanft und weich im gleichnamigen Stück.

Überhaupt gehören zu den Ereignissen auf „Stadt der Lieder“ die vielen unterschiedlichen Singstimmen, die Doc Schoko so lässig beherrscht. Er hört sich in einem Lied wie ein lasziver Erzähler an, wie ein Barry White der Dosenpfandsammler.

In einem zweiten wie Jona, der aus dem Bauch des Wals raustönt. In einem dritten Lied wirkt er wie ein grollender Kauz. Einer, der sich beim Blick aus dem Wohnzimmer-fenster, während er die Ellenbogen auf einem Kissen auf dem Fensterbrett ablegt, über alles aufregt und sich nur in einem sicher ist: Ressentimentfreier Zorn ist immer gerecht. Zumal, wenn er ihn in einem Bariton rauslässt, der alle Zeit der Welt hat. So wie Doc Schoko, der dabei immer ein ebenso prekärer wie mitreißender Krautrock`n`Roller bleibt. Einer, dem mit „Stadt der Lieder“ ein großes, anti-kapitalistisches Manifest gelungen ist.

(Kristof Schreuf)

DOC SCHOKO
STADT DER LIEDER

Album VÖ: 02.02.2018
(Staatsakt/Caroline International)
LC15105
Format: LP/Digital
UPC: 04260437153304

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Lauter Als Bomben – DONOTS

Müssen Bands sich weiterentwickeln? Ist es wirklich wichtig, spannend und innovativ zu sein, neue Dinge auszuprobieren und mit alten Gewohnheiten abzuschließen?

Oder fährt man nicht im Grunde viel besser, wenn man sich bequem einrichtet in seinen vier Wänden, allenfalls hier mal ein Sofa verrückt und dort mal die Wand beige statt weiß streicht? Da weiß man, was man hat – mit dieser Einstellung sind Bands wie Bad Religion oder die Ramones jahrzehntelang mehr als gut gefahren.

Doch trotz aller Bewunderung für die musikalische Kontinuität, die man gerade im Punkrock oft findet: Für die DONOTS war das Festhalten am Status Quo nie eine Option. Nicht, als sie 2008 mit „Coma Chameleon“ den Reset-Knopf gedrückt und sich sowohl musikalisch als auch als geschäftlich-organisatorisch neu aufgestellt haben. Und auch nicht 2015, als sie einen der größtmöglichen Schritte gegangen sind, den man als Band machen kann: den Wechsel der Sprache. Denn seit „Karacho“ singen die DONOTS deutsch. Und die Frage, wie das wohl ankommt, hat die Band garantiert einige zerkaute Fingernägel gekostet. Wenn man in seiner Muttersprache singt, ist es nun mal deutlich schwerer, sich hinter gut klingenden, aber wenig ausdrückenden Floskeln zu verstecken. Wer besser verstanden wird, muss auch mehr zu sagen haben.

Und das hatten die DONOTS in der Tat. Natürlich war auch schon vorher lange klar, wo die Band politisch steht und wie für sie eine bessere, gerechtere Gesellschaft aussieht. Aber dass das Ganze so explizit ausfällt, war dann doch nicht abzusehen. Denn sind wir doch mal ehrlich: Wer in dieser Popularitätsliga macht denn noch den Mund so weit auf? Welche Musiker, die ihre Alben regelmäßig in den Top Ten platzieren, strecken vor einem Millionen-Fernsehpublikum „so genannten besorgten Bürgern und rechtsradikalen Wichsern“ den Mittelfinger entgegen, wie das die DONOTS beim „Bundesvision Song Contest“ taten? Wer hisst denn noch bei Konzerten riesige Anti-Nazi-Flaggen und sammelt Spenden für Flüchtlinge? Wer sagt denn sonst mit Songs wie „Dann ohne mich“ lautstark und unmissverständlich, was Sache ist? Kein Zweifel: „Karacho“ hat die DONOTS aus dem Stand zu einer der lautesten und meistgehörten musikalischen Stimmen gegen rechte Umtriebe gemacht. Doch neben der Message gab es ja auch noch die Musik, und auch die geriet so überzeugend, dass sich die DONOTS über 20 Jahre nach ihrer Gründung auf dem Höhepunkt ihres Schaffens befanden: Ausverkaufte Konzerte, spektakuläre Shows, Fans im Davon-kann-ich-noch-meinen-Enkeln-erzählen-Modus – das muss man erstmal hinkriegen nach einer solch lange Zeit.

Lauter Als Bomben - DONOTS auf Solitary Man Records - RELEASE: 12 January 2018
Lauter Als Bomben – DONOTS auf Solitary Man Records – RELEASE: 12 January 2018

Umso spannender natürlich die Frage, wie es nun, drei Jahre später, mit der nächsten DONOTS-Platte weitergehen würde. In welche Richtung würde die Band wohl gehen? Bleiben die Texte so engagiert und durchdacht? Wie geht man das Album nach dem Album an? Welche Einflüsse wird man spüren: Aktuelle? Die aus den Neunzigern? Noch frühere? Gibt es mehr Pop? Mehr Punk? Mehr Rock? Entscheidung Popeidung! Den DONOTS fiel das offenbar schwer, und so lautet ihre Antwort: Wir machen einfach mehr. Mehr von allem. Und vor allem mehr Musik! Die DONOTS nehmen Anlauf und springen in alle Richtungen auf einmal. Und das ohne sich zu zerreißen – was eine wirklich große Kunst ist.

Tatsächlich stellt sich bei den ersten Durchgängen ein Gefühl ein, das man beispielsweise auch bei Faith No Mores „Angel Dust“ hatte – die Älteren werden sich erinnern: Wahnsinn, was hier alles passiert! Gemischt mit der bangen Frage: Ist das nicht zu viel? Werde ich dieses Album genauso feiern können wie seinen vergleichsweise leichteren Vorgänger? Um dann, ein paar Durchgänge später eine Ahnung zu bekommen, die sich dann zur Gewissheit und schließlich zu einem fetten Ausrufezeichen mausert: Ja, das geht.

„Lauter als Bomben“ ist ein Rundumschlag, der musikalisch so vielfältig ist wie das Line-Up beim 1998er Bizarre-Festival, auf der anderen Seite aber knackig und kompakt gerät wie eine linke Gerade von Rocky Balboa. In den knapp sechzig Jahren seiner Existenz hat der saubere Mr. Rock ja schon die verschiedensten Gefährten aus anderen Szenen in seine ungeputzte Bude eingeladen. Die DONOTS haben dabei sehr gut aufgepasst und machen sich ihren eigenen Reim auf die verschiedenen Spielarten lauter Gitarrenmusik: Vom Stadion, in dem Bands wie die Foo Fighters oder Biffy Clyro regieren, bis zum College, wo Weezer nach der Sitzung des Debattierclubs schnell in den Proberaum neben dem Heizungskeller huschen. Vom Pogopulk, in dem man sich sein Descendents-Shirt zerrupfen lässt, bis zur Hafenkneipe, wo man so lange Kurze kippt, bis der Geist von Joey Ramone einen Shanty anstimmt. Und dann gibt es natürlich immer wieder diese großen, überwältigenden Momente, wo man Fäuste und Stimmbänder in Stellung bringt und mit Euphorie im Blut und leichtem Wahnsinn im Blick einfach nur abgeht, weil eine dieser großen, großen DONOTS-Melodien angestimmt wird, die einen für einen kurzen Augenblick zwei Meter über den Boden bugsieren: Welt ausknipsen und eins werden mit der Musik! Tatsächlich klingt hier kein Song wie der andere, und die Souveränität, mit der die DONOTS das Rockalphabet durchbuchstabieren, ohne den Faden, sprich: ihre eigene, jahrelang gehegte Identität zu verlieren, ist wirklich beeindruckend.

„Rauschen (auf jeder Frequenz)“

Dass der Horizont der DONOTS weiter als von Pop bis Punk, von Epitaph bis Fat Wreck reicht, war von Anfang an klar. Das konnte man schon vor 20 Jahren merken, wenn man sich mit der Band über Musik unterhielt und auf einmal keine Musiker mehr vor sich stehen hatte, sondern Fans. Richtige, große Fans mit roten Ohren und Begeisterung in der Stimme. Die eine riesige, umfassende und scheuklappenlose Liebe zur Musik in sich trugen und immer noch in sich tragen. Nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass sie das heute auch alles spielen können. Mögen die DONOTS sich auch manchmal kokett als „Trümmertruppe“ titulieren: Die Wahrheit ist, dass diese Band inzwischen eine der versiertesten Rockmaschinen ist, die durch dieses Land pflügt. Für die jede musikalische Idee, und sei sie auch noch so abwegig, erst einmal keine Hürde, sondern eine Herausforderung darstellt. Und die mit jedem Album ihren Horizont ein Stück weiter nach hinten boxt.

„Whatever Forever“

Textlich hingegen macht die Band da weiter, wo sie mit „Karacho“ aufgehört hat. Und warum auch nicht? Schließlich hat sich die Welt in den letzten drei Jahren nicht gerade zum Guten entwickelt, und da ist es nur normal, dass die DONOTS darauf reagieren. Genau wie auf „Karacho“ gibt es auch auf „Lauter als Bomben“ Songs, die sich klar und unmissverständlich gegen Rassisten und Faschos stellen. Gegen Extremisten und Leichtgläubige. Und manchmal eben auch gegen ganz alltägliche Nervensägen und Selbstdarsteller. Die online ihr Ego aufblasen. Denen es gefällt, sich in Fake-Emotionen zu suhlen und diese auszustellen. Die einem eben tierisch auf den Sack gehen. Das kennen wir alle, und da muss man sich einfach mal kurz Luft machen. Schließlich entstammen die DONOTS einer Subkultur, in der der Mittelfinger eine zentrale Rolle hat.

Und doch hat diese Platte neben ihrer berechtigten Anti-Attitüde auch viele Pro-Momente: Für die Freundschaft. Für die Familie. Für die Musik. Politik, Gesellschaft und das große Ganze sind zweifelsohne wichtige Themen, aber manchmal geht es eben auch darum, mit sich selbst klarzukommen. Die ruhigen Momente im Orkan namens Leben finden, der um einen herum tobt. Den Umgang mit seinen Mitmenschen beleuchten. Das eigene Ego hinterfragen. Aber auch mal mit dem besten Freund und zu viel Alk im Kopf gepflegte Scheiße labern und schief die Lieblingssongs mitgröhlen: Das alles passt perfekt zu einer Band, die auf der Bühne erwachsen geworden ist, ohne ihren juvenilen Elan zu verschleißen.

„Eine letzte letzte Runde“

Und zu einer Band, die genau weiß, was sie will: Am liebsten alles selbst machen – oder zumindest so viel Kontrolle wie möglich haben. Das ist in diesem Fall kein kitschiger Mythos aus alten Punkzeiten, den man nur mit Mühe am Leben erhält. Sondern die Voraussetzung, damit die DONOTS überhaupt ein Album wie dieses heraushauen konnten. „Lauter als Bomben“ ist im „Heavy Kranich“-Studio entstanden, das sich die Band selbst in Münster aufgebaut hat. Und zwar in einer Art Work-in-Progress: Meist mit einem Riff als Ausgangspunkt, wurde dort etwas probiert und hier etwas ergänzt, bis die Songs so in Form waren, wie sie sein sollten. Songs schreiben und entwickeln, während die „Achtung, Aufnahme“-Lampe brennt – das kann viele Bands ordentlich unter Druck setzen. Die DONOTS hat es beflügelt und ermutigt, auch unkonventionelle Wege zu gehen, um so zu klingen, wie sie wollten: Wenn die Spuren vom Demo schon so dermaßen gut sind, warum dann noch lange weiter dran rumschrauben?

Produziert und aufgenommen wurde „Lauter als Bomben“ von Kurt Ebelhäuser (Blackmail), der schon 2008 für den Befreiungsschlag „Coma Chameleon“ verantwortlich war, sowie von Robin Völkert, der die DONOTS auch live begleitet und entsprechend gut kennt. Vertraute und Komplizen quasi, die der Band geholfen haben, das einzufangen, was ihr wichtig war: eine frische, unverfälschte, möglichst echte Version dessen, was die DONOTS im Jahr 2018 darstellen. Eine Band, die viel Wert auf Musikalität und Vielseitigkeit legt, aber auch stark vom Drive und ihrer Attitüde lebt.

Nachdem „Karacho“ noch als Joint Venture mit ‚Universal‘ veröffentlicht wurde, haben die DONOTS sich entschlossen, „Lauter als Bomben“ direkt auf ‚Solitary Man‘, dem eigenen Label, herauszubringen. Gegründet 2005, um in Japan nicht erhältliche Platten von geschätzten Kollegen wie Placebo, Dropkick Murphys, Beatsteaks oder Toy Dolls herauszubringen, ist man nun in der glücklichen Lage, die Strukturen, die man sich über die Jahre aufgebaut hat, auch für die eigene Band zu nutzen. Das macht zwar mehr Arbeit, gibt aber am Ende das gute Gefühl, selbst entschieden zu haben, welche Wege man nimmt und welche man meidet.

Keine Frage: Die Zeiten, in denen diese Platte erscheint, könnten besser sein. Die Anzahl der Idioten und Irren, die die Parlamente und Regierungssitze bevölkern, auf Rathausvorplätze marschieren und im Stock unter einem wohnen, scheint ständig zu wachsen. Aber zu resignieren und sich stumm damit abzufinden, kann und darf keine Lösung sein. Das wissen die DONOTS und machen das Beste daraus. Mit Herzen, die lauter als Bomben schlagen. Und mit einem Album, das die Messlatte für 2018 verdammt hoch setzt. So gut war diese Band noch nie. Und auch noch nie so nötig.

DONOTS – LAUTER ALS BOMBEN TOUR 2018

präsentiert von: Kein Bock Auf Nazis, VISIONS Magazin, OX Fanzine & livegigs.de.
20.02. DE- Saarbrücken – Garage
21.02. DE – Bremen – Schlachthof
22.02. DE – Hannover – Capitol
23.02. DE – Berlin – Huxleys
24.02. DE – Rostock – MAU Club
06.03. DE – Dresden – Schlachthof
07.03. AT – Wien – WUK
08.03. DE – München – Tonhalle
09.03. DE – Karlsruhe – Substage
10.03. CH – Zürich – Dynamo
20.03. DE – Dortmund – FZW
21.03. DE – Hamburg – Grosse Freiheit
22.03. DE – Köln – Ewerk
23.03. DE – Erlangen – Ewerk
24.03. DE – Wiesbaden – Schlachthof
15.12. DE – Münster – MCC Halle Münsterland
Booking: KKT.

Tickets: https://donots.merchcowboy.com/tickets.html

Die DONOTS veröffentlichen „LAUTER ALS BOMBEN“ auf ihrem bandeigenen Label SOLITARY MAN RECORDS
als….
– CD Album mit 13 Songs im Digipak
– limitierte Deluxe Version inkl. CD Album und 135 Min. Live DVD „Das (ungefähr) 1000ste Konzert“ im Sammel-Schuber
– noch limitiertere (3000 Stück only) Fan Box mit CD Album, Live DVD, exklusiver 7“ Vinyl Single mit Bonus Songs, original Einzelstück des Backdrops aus 2016/2017 (nummeriert), 75x110cm „Lauter als Bomben“-Flagge, handsigniertem Kunstdruck uvm.
– limitierte, gelbe 12“ Vinyl inkl. CD Album „Lauter als Bomben“ in Kartonstecktasche

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Joe-Bonnamassa (by Marty Moffatt)

JOE BONAMASSA – THE GUITAR EVENT OF THE YEAR 2018

“Niemand in der Bluesrock-Szene spielt mit so viel Leidenschaft und Talent und gleichzeitig mit so viel Ehrerbietung vor denen, die vor ihm auf der Bühne standen. Niemand hat so viel Hingabe für sein Handwerk wie Joe Bonamassa!“ schreibt das Classic Rock Magazin UK

Joe-Bonnamassa (by Marty Moffatt)
Joe-Bonnamassa (by Marty Moffatt)
Sein einzigartiger Triumphzug geht weiter. Mit der nächsten Auflage seiner Konzertreihe ‚The Guitar Event Of The Year‘ kommt der Blues Rock Star im März/April 2018 erneut nach Deutschland. Der Vorverkauf startet am 12.07.2017.

Spaß und Leidenschaft, Professionalität und Visionen, dies alles bringt der Grammy-nominierte Superstar des zeitgenössischen Bluesrocks scheinbar mühelos unter einen Hut. Live in Concert sowie auf CD oder Vinyl begeistert Bonamassas charismatische Stimme, sein feuriges Gitarrenspiel und sein facettenreiches Songwriting.

Joe Bonamassas letztes Studioalbum ‚Blues Of Desperation‘ erschien bereits am 25. März 2016. Sein größter Erfolg bis dato, stieg das Album doch auf Platz 3 der deutschen Albumcharts. Zum 16. mal erreichte er die Spitze der Billboard Blues Charts, öfter als jeder andere Künstler vor ihm.
Seine letzte Deutschland Tournee im Mai 2017 geriet erneut zu einem Triumphzug des Bluesrock.
Seine deutschen Fans dürfen sich freuen, daß der New Yorker für insgesamt 8 Shows wieder nach Deutschland kommt. Neben zwei Shows in Frankfurt und Berlin, wird Joe in Chemnitz, Nürnberg, Köln und Kiel auftreten.

Erst kürzlich, am 23.06.2017 erschien ‚Live at Carnegie Hall – An Acoustic Evening‘ die neueste Live Doppel-CD, 3er Vinyl, 2er DVD bzw. Blu-ray. Bereits im Frühjahr erschien
‚Live At The Greek Theatre und 2016 war es das Live Spektakel ‚Muddy Wolf at Red Rocks‘ das die Herzen der Fans höher schlagen ließ.

Sein letztes Album „Blues Of Desperation“ (25.03.16) schaffte es auf Platz 3. Voraus gingen grandiose Veröffentlichungen wie „The Ballad Of John Henry“ (2009), „Black Rock“ (2010), „Dust Bowl“ (2011) oder auch „Different Shades Of Blue“ (2014), mit denen er weltweit die Charts hochschoss und ruhmreiche Auszeichnungen fast im Monatstakt einheimste. In Deutschland wurde Bonamassa bereits dreimal mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Joe Bonamassa selbst hat immer noch einen langen Weg vor sich. Er wird sich immer wieder neu erfinden, solo oder mit einem seiner zahllosen Nebenprojekte, und somit viele inspirieren, die nach ihm kommen werden. So lange wird er mit dem für ihn typischen Anzug und der Sonnenbrille weiterhin durch die Welt touren und sein Erbe als einer der größten Gitarristen unserer Zeit weiter ausbauen. Die Bühne ist der perfekte Ort, um auf sein Schaffen zurückzublicken.

THE GUITAR EVENT OF THE YEAR 2018 WIRD PRÄSENTIERT VON:
Bowers & Wilkins, Event, Guitar, Kulturnews, Musix, Plattenladen Tipps, Piranha, Rockland Music, Rocks & Start (*HR1)

20.03. FRANKFURT a.M. – JAHRHUNDERTHALLE*
21.03. FRANKFURT a.M. – JAHRHUNDERTHALLE*
22.03. A-WIEN – STADTHALLE
25.03. CHEMNITZ – STADTHALLE
26.03. NÜRNBERG – ARENA NÜRNBERG
28.03. KÖLN – LANXESS ARENA
30.03. BERLIN – TEMPODROM
31.03. BERLIN – TEMPODROM
02.04. KIEL – SPARKASSEN ARENA

Karten für die Konzerte gibt es ab dem 12.07.2017 unter:
www.adticket.de
www.jbonamassa.com

ROCKIN' THE BLUES - DAS BLUES FESTIVAL EREIGNIS 2018 - MIT ERIC GALES, QUINN SULLIVAN, GARY HOEY & SPECIAL GUEST: LANCE LOPES

ROCKIN’ THE BLUES – DAS BLUES FESTIVAL EREIGNIS 2018

„Der Blues ist der Urahn der heutigen Unterhaltungsmusik, dessen musikalische DNA auf die ein oder andere Weise in praktisch jedem modernen Musikgenre zu finden ist.“ (Milestones Music Guide: Blues)

ROCKIN' THE BLUES - DAS BLUES FESTIVAL EREIGNIS 2018 - MIT ERIC GALES, QUINN SULLIVAN, GARY HOEY & SPECIAL GUEST: LANCE LOPES
ROCKIN‘ THE BLUES – DAS BLUES FESTIVAL EREIGNIS 2018 – MIT ERIC GALES, QUINN SULLIVAN, GARY HOEY & SPECIAL GUEST: LANCE LOPES
Die Mascot Label Group beherbergt einige der weltbesten modernen Blues-Künstler und das Label freut sich seine erste Rockin ‚The Blues Tour bekannt zu geben. Mit dabei sind die außergewöhnlichen Talente Eric Gales, Quinn Sullivan und Gary Hoey. Den Fan erwartet also eine Guitar Hero Extravaganza. Als Special Guest konnte der texanische Gitarrist Lance Lopes (Supersonic Blues Machine) gewonnen werden. Lopes wird jeden Konzertabend abschließen, der in einer Jam Session mit allen 4 Gitarristen münden soll. In Deutschland macht das Festival Station in Hamburg, Berlin, Dortmund, München und Frankfurt am Main. Neben Auftritten aller drei Künstler wird es am Ende jeden Abends eine Jam Session aller beteiligten geben.

Bei den Meet & Greets hat das Publikum außerdem die Möglichkeit vor und zwischen den Auftritten jeden einzelnen Künstler persönlich zu treffen. Zusätzlich kann man über eine Abhörstation (installiert durch die High-End Firma Bowers & Wilkins) die neueste Musik des Provogue Labels hören und die Firma Rockland Music wird jeden Abend eine exklusive Gitarrenausstellung bieten. Außerdem kann man limitiert Tickets für eine Guitar-Clinic erwerben, die vor dem eigentlichen Einlass stattfinden wird (mehr Infos hierzu unter www.rockintheblues.com).

Festival Trailer:

Eric Gales anncounce Special Guest Lance Lopez:

Mascot Label Group Inhaber Ed van Zijl über die Idee dieses Festival zu machen: „Seit Jahren hatte ich so ein Label-Festival im Hinterkopf. Jetzt hat es endlich geklappt und wir werden die erste Auflage des Rockin The Blues Festivals im März 2018 erleben.
Am Anfang werden es 7 Shows in 3 Ländern sein! Es ist unsere Absicht die Anzahl der Shows und der Länder von Jahr zu Jahr zu erhöhen. Dieses Festival bietet uns nicht nur die Möglichkeit unser Publikum zu treffen, sondern wir können es als Sprungbrett nutzen um neue Talente in den Vordergrund zu rücken, für 2018 wird dies Quinn Sullivan sein.“

Zu den Künstlern:

ERIC GALES

Eric Gales galt schon früh als Wunderkind und als die Wiedergeburt von Jimi Hendrix. Sein Debütalbum veröffentlichte er als 16jähriger 1991 unter dem Namen „The Eric Gales Band“. Insgesamt erschienen bislang 14 Studioalben unter seinem Namen.
In den vergangenen Jahren wurde Eric Gales von vielen bekannten Musikern in den höchsten Tönen gelobt: Dave Navarro (Jane’s Addiction, Red Hot Chili Peppers) ist es ein absolutes Rätsel, warum Gales nicht als der größte Rockgitarrist gehandelt wird. Bluesikone Joe Bonamassa schwärmt: „Einer der besten, wenn nicht der beste Gitarrist der Welt.“ Mark Tremonti (Alter Bridge) gibt in einem Interview anerkennend zu: „Myles Kennedy und ich sahen uns im Tourbus einige Videos an, bis wir über Eric Gales stolperten. Wir sahen uns an und sagten: ‚Dieser Typ könnte der beste Gitarrist der Welt sein!‘“
Und auch Carlos Santana schwärmt: „Er ist absolut unglaublich.”
Sein aktuelles Album ‚Middle Of The Road‘ erschien am 24.02.2017.

QUINN SULLIVAN

Quinn Sullivan verbrachte bereits 75% seines Lebens als professioneller Musiker. Er teilte die Bühne mit Buddy Guy, Eric Clapton, Los Lobos, The Roots, Derek Trucks & Susan Tedeschi und Joe Bonamassa. Für B.B. King, der ihn später auf seiner legendären Gitarre “Lucille” spielen ließ, eröffnete er mehrere Konzerte. Er gastierte in den ganzen USA auf Festivals sowie in geschichtsreichen Venues wie dem Hollywood Bowl, dem RFK Stadion und dem Madison Square Garden. Auf der anderen Seite des Großen Teichs trat er beim Montreux Jazz Festival und Mahindra Blues Festival in Indien auf. Mehrere Male wurde er bei der „Experience Jimi Hendrix“-Tour von dessen früheren Bassisten Billy Cox unterstützt.
Für gerade einmal zehn Jahre Karriere ist das eine amtliche Leistung – besonders, wenn man bedenkt, dass Quinn Sullivan erst 18 Jahre alt ist. Mit acht Jahren nahm ihn Blueslegende Buddy Guy unter seine Fittiche, der bis heute sein Mentor ist.
Sein drittes Studioalbum „Midnight Highway“, welches am 24.03.2017 erschien, wurde von Grammygewinner Tom Hambridge produziert.

GARY HOEY

Gary Hoey als ziemlich bunten Hund zu bezeichnen, ist bestimmt nicht übertrieben. Der US-Amerikaner wird das sicher niemandem verübeln, hat er doch während des letzten Vierteljahrhunderts musikalisch so viele Haken geschlagen, dass er sich mit einem Augenzwinkern selbst durchaus schizophrene Züge attestiert. Heavy Rock, Prog und Surfsound waren dabei, außerdem Filmmusik, verrockte Weihnachtslieder sogar, und vieles mehr – die Liste ließe sich lange fortsetzen. Fakt ist: Hoey gilt heute als einer der versiertesten und vielseitigsten Gitarristen der Welt, und er hat im Blues und Bluesrock seine Heimat gefunden. Sein aktuelles Album „Dust & Bones” stellte er im Mai 2017 als Support von Beth Hart bereits einem größeren Publikum vor und wurde Abend für Abend frenetisch gefeiert.

SPECIAL GUEST

Über den Special Guest wollen wir an dieser Stelle noch nichts verraten. Nur soviel das es ein vierter Gitarrist sein wird, der zum Headliner jeden Abend auf die Bühne kommen wird um das Konzert abzuschließen.

Rockin ‚The Blues ist die Gelegenheit an einem Ort die besten Musiker ihrer Generation zu erleben, und ihnen so nah wie sonst nirgendwo zu kommen und herauszufinden wie sie ticken. The Blues is calling…

ROCKIN‘ THE BLUES 2018 WIRD PRÄSENTIERT VON:
Bluesnews, Bowers & Wilkins, Eclipsed, Guitar, JPC, Kulturnews, Musix, Plattenladentipps, Rockland Music, Rocks, Piranha & Start

09.03. Hamburg – Fabrik
10.03. Berlin – Columbia Theater
11.03. Dortmund – FZW
13.03. München – Muffathalle
15.03. Frankfurt – Batschkapp

Ticketkategorien:

Standard-Ticket: ab 37,50 Euro
*Einlass ab 18:30 Uhr zur Show
*Möglichkeit die Künstler bei einem Meet & Greet zu treffen
*Zutritt zur Gitarrenausstellung
*Nutzung der Bowers & Wilkins Abhörstation
**VIP-Ticket inkl. Guitar Clinic: ab 52,50 Euro (streng limitiert)
*Einlass bereits um 17:00 Uhr
*Ab ca. 17:30 Uhr Treffen mit mindesten einem der Gitarristen,
inkl. Vorführung seiner Gitarrentechnik. Gitarrentricks werden gezeigt und du bekommst die Möglichkeit Fragen zu stellen
*Einlass zum eigentlichen Konzert inklusive
*Möglichkeiten alle Gitarristen bei einem Meet & Greet zu treffen
*Zutritt zur Gitarrenausstellung
* Nutzung der Bowers & Wilkins Abhörstation
*kostenlose Rockin The Blues CD

www.rockintheblues.com / www.mascotlabelgroup.com

Null Positiv – Europatour + Neues Album 2018

66 Tage / 57 Shows in 26 Ländern! Gemeinsam mit Therion (Schweden) und Imperial Age (Russland) geht es für Null Positiv ab Februar 2018 auf grosse Europatour.

Die Band die erst 2017 mit ihrem Debütalbum „Koma“ großes Aufsehen erregte kündigt gleichzeitig für Juni ihr zweites Album an.

In Deutschland hält die Band in Essen, Bremen, Berlin, Köln, Flensburg, München und Jena.

Alle Live Termine und weitere Infos unter: www.nullpositiv.com

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Tieflader „Apokalypse jetzt“

Keine andere deutsche Schwermetall-Band nimmt dich mit auf eine so satte, roughe, treibende Fahrt, verströmt diese pure, kraftvolle Energie, die direkt in den Körper geht, spielt so dreckig und laut, klar und deutlich, brutal und direkt.

Für den fetten Klang sorgt u.a. Gitarrist Alex Scholpp (Farmer Boys, Tarja Turunen), der genau weiß, wie jedes Riff direkt den Nerv der Hörer trifft.

Dazu kommt die heißer-melodiöse Stimme von Patrick „Doc“ Schneider, die trotz aller Härte auch berühren kann. Nach einem Live-Album kommen jetzt endlich die heiß ersehnten neuen Songs: „Apokalypse jetzt“.

Und der Titel ist Programm: keine Gefangenen, kein Erbarmen und keine Kompromisse. Hier wird Metal auf den Punkt gebracht in einer Konsequenz, die wohlige Schauer über den Rücken laufen lässt. Freu dich auf den Weltuntergang! 

TIEFLADER Live
15.12., Balingen – Hartklang X Mas 2017
19.12., Stuttgart – Universum (“Apokalypse jetzt” Release Show)

ALBUM: Apokalypse jetzt
Artist: TIEFLADER

LABEL: Ratzer Records
RELEASE: 15 December 2017

Web http://www.facebook.com/TIEFLADER