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Zach Mathieu „Highs & Lows“

Zach Mathieu „Highs & Lows“

Zach Mathieu erinnern mit ihrer rauen Emotionalität und Intensität an den Post – Hardcore von Thrice, Hot Water Music, ein wenig auch an die frühen Jimmy Eat World, und Alternative Rock à la Foo Fighters.

Zach Mathieu „Highs & Lows“
Zach Mathieu „Highs & Lows“
Auch wenn „Highs & Lows“ das Erstlingswerk der Band ist, sind die vier Herrschaften keine Frischlinge mehr in der Szene. Mit ihren Vorgängerbands Carrie Anne und Palmcourtbeats haben sie Anfang der 2000er bereits reichlich Bühnenerfahrung gesammelt, inklusive USA West Coast Tour und MTV Auftritte. Der Wall of Sound von Zach Mathieu hat seine Wurzeln im amerikanischen Post – Hardcore / Emocore der 1990er Jahre, sozusagen eine der letzten „überlebenden Bands“ des Genres.

Nach drei Deutschland- und Schweiz- Tourneen mit der New Yorker Postpunk Combo The Noise, und mehr Stunden auf den Bühnen der Republik als im Proberaum, haben sich Zach Mathieu viel Zeit genommen für ihr Debütalbum.

Highs & Lows wurde live im Pavillon von Schrobenhausen eingespielt, unter der Leitung von Achim Lindermeir ( Emil Bulls, Claire, Van Holzen ), und im kanadischen Halifax von Darren van Niekerk ( The Stanfields / Iron Tulip Audio ) und Noah Mintz ( Lacquer Channel Mastering ) gemischt und gemastert.

Zach Mathieu – Catch A Fire (official video)

Als Gastmusiker sind unter anderem Maximilian Wörle (Adulescens) und Jon Landry mit The Stanfields zu hören. Zehn Songs, die man sich gerne zum Morgenkaffee reinzieht, damit der Laden in Schwung kommt.

Artist: Zach Mathieu
Album: Highs & Lows
Stil: Alternative / Post Hardcore / Noise
Medium: LP + MP3 & CD
LC: 15296
Label: Rookie Records
Vertrieb: Indigo / finetunes
Releasedate: 15.09.17

Zach Mathieu – Highs & Lows Tracklist:
01. Saint City
02. Hopes & Dreams
03. Eleonore
04. Catch A Fire
05. Miracle
06. Emergency
07. Believe
08. Burdens
09. Long Days Goodbye
10. States

Zach Mathieu sind….
Julius Bohne – Guitar
Andreas Baierl – Guitar, Vocals
Matthias Lesti – Bass
Dominik Schlingmann – Drums

HIGHS & LOWS – Releaseshow:
16.09.2017 Schrobenhausen, GreenHaus
+ Special Guest: The Satellite Year

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Ronnie Montrose 10 x 10

Ronnie Montrose „10 x 10“

Der seit 1973 umjubelte Gitarrist Ronnie Montrose hatte noch kurz vor seinem überraschenden Tod im Jahr 2012 mit Bassist Ricky Phillips (Styx, Bad English) und Drummer Eric Singer (Kiss, Alice Cooper) ein leidenschaftliches und ambitioniertes Werk begonnen: Er wollte 10 Songs mit 10 verschiedenen Sängern aufnehmen und das Album 10×10 nennen.

Ronnie Montrose 10 x 10
Montrose und Paper Money Deluxe-Editions im neu gemasterten Sound plus unveröffentlichte Demos und Live-Aufnahmen
ab 13. Oktober!
Leider war es ihm zu Lebzeiten nicht vergönnt, das Album abzuschließen. Aber Phillips machte es zu seiner Mission, die Songs zu vollenden, indem er eine kleine Armee aus Ronnies Musiker-Freunden rekrutierte, um die Vocals und die Gitarrensoli für jeden der Songs aufzunehmen. Und so wurde 10×10 in den vergangenen Jahren doch noch glücklich abgeschlossen.

Laut Phillips gehören die Songs für 10×10 zu den besten, die MONTROSE je geschrieben hat: „Seine Songs haben immer noch das Feuer und die Getriebenheit eines jungen Rebellen, aber es sind noch Weisheit und Vorausschau in seiner einzigartigen und ureigenen „Gitarren-Sprache“ dazugekommen. Auf 10×10 hören wir Ronnie auf dem Gipfel seines Könnens, von der krachenden Gitarre, die Heavy Traffic einleitet, bis zum Schluss-Song I’m Not Lying, mit dem Ronnie seinem Freund Robin Trower zunickte.“

Am 29. September wird Rhino 10×10 auf 180 Gramm-Vinyl, auf CD und digital veröffentlichen. 10×10 präsentiert einige hochkarätige und inspirierte Musikerpaarungen, etwa Deep Purple-Sänger Glenn Hughes mit Def Leppard-Gitarrist Phil Collen („Still Singin‘ With The Band“) und Sammy Hagar mit Toto-Gitarrist Steve Lukather („Color Blind“). Der legendäre Bluesmann Joe Bonamassa spielt sein außergewöhnliches Gitarrentalent auf dem Track „The Kingdom‘s Come Undone“ mit Ricky Phillips als Sänger aus. Einige der Künstler spielen ihr Instrument und singen, etwa Edgar Winter („Love Is An Art“) und Tommy Shaw („Strong Enough“).

Viele der Künstler, die auf 10×10 zu hören sind, waren während Ronnies Karriere Weggefährten und nahmen Songs mit ihm zusammen auf, wie Edgar Winter, auf dessen 1972er Album They Only Come Out At Night Ronnie an der Gitarre zu hören ist. Sammy Hagar begann seine Karriere als MONTROSE-Sänger. Zwischen 1973 und 1975 nahm er zwei einflussreiche Alben mit MONTROSE auf, nämlich Montrose und Paper Money, und ging mit ihnen auf Welttournee.

Über 40 Jahre danach war Hagar der erste, der zustimmte, Ronnies letztes Album zu vervollständigen. „Es ist wichtig, 10×10 als Ronnies letztes Werk zu sehen, und besser, als das Zeug aus seiner Vergangenheit auszugraben“, so Hagar. „Für dieses Album hatte er wirklich eine Vision.“

RONNIE MONTROSE: 10X10
Track Listing:
1. “Heavy Traffic” Feat. Eric Martin & Dave Meniketti
2. “Love Is An Art” Feat. Edgar Winter & Rick Derringer
3. “Color Blind” Feat. Sammy Hagar & Steve Lukather
4. “Still Singin’ With The Band” Feat. Glenn Hughes, Phil Collen & Jimmy “Z” Zavala
5. “Strong Enough” Feat. Tommy Shaw
6. “Any Minute” Feat. Mark Farner & Ricky Phillips
7. “The Kingdom’s Come Undone” Feat. Ricky Phillips & Joe Bonamassa
8. “One Good Reason” Feat. Bruce Turgon & Brad Whitford
9. “Head On Straight” Feat. Davey Pattison & Marc Bonilla
10. “I’m Not Lying” Feat. Gregg Rolie, Tom Gimbel & Lawrence Gowan

Montrose & Paper Money

Nur ein paar Wochen nach der Veröffentlichung von 10×10 wird Rhino die Deluxe-Versionen der Alben Montrose (1973) und Paper Money (1974) herausbringen. Beide Alben erscheinen jeweils als Doppel-CD mit den neu gemasterten Versionen der Alben und jeweils einer Bonus-Disc mit unveröffentlichten Demos, Studioaufnahmen und Live-Performances. Beide Kollektionen erscheinen am 13. Oktober. Am selben Tag kommen auch die digitalen und Vinyl-Versionen. Die doppel-LPs enthalten jeweils die remasterten Versionen der Original-Alben mit einer Auswahl an Bonusaufnahmen.

Montrose und Paper Money gehören zu den bekanntesten und erfolgreichsten Alben der Band und präsentieren zeitlose Songs wie Rock Candy, Bad Motor Scooter und Space Station #5. Die Alben gaben vielen folgenden Rockbands stilistische Starthilfe, unter anderem auch Van Halen und Iron Maiden.

Alle 17 Tracks der Bonus-Disc zu Montrose sind bisher unveröffentlicht, darunter Demos zu Rock Candy und Good Rockin‘ Tonight sowie der unveröffentlichte Song Shoot Us Down. Die übrigen Tracks sind Live-Aufnahmen, die im April 1973 im Record Plant-Studio in Kalifornien mitgeschnitten und über den Radiosender KSAN gesendet wurden. Neben Hits wie Bad Motor Scooter und Rock The Nation stand auch die Coverversion von Chuck Berrys Klassiker Roll Over Beethoven auf der Setlist.

Die 10 Bonustracks auf Paper Money wurden im Dezember 1974 aufgenommen und sind sämtlich bisher unveröffentlicht. Auch damals performten MONTROSE für KSAN im Record Plant. Neben ihren Live-Favoriten präsentierten sie in der Show zwei Songs aus Paper Money: I Got The Fire und Spaceage Sacrifice.

MONTROSE: DELUXE EDITION
Track Listing:

Disc One: Original Album Remastered
1. “Rock The Nation”
2. “Bad Motor Scooter”
3. “Space Station #5”
4. “I Don’t Want It”
5. “Good Rockin’ Tonight”
6. “Rock Candy”
7. “One Thing On My Mind”
8. “Make It Last”

Disc Two: Bonus Tracks
1. “One Thing On My Mind” – Demo *
2. “Shoot Us Down” – Demo *
3. “Rock Candy” – Demo *
4. “Good Rockin’ Tonight” – Demo *
5. “I Don’t Want It” – Demo *
6. “Make It Last” – Demo *
7. “Intro: Tom Donahue” – Live KSAN Radio Session, 1973 *
8. “Good Rockin’ Tonight” – Live KSAN Radio Session, 1973 *
9. “Rock Candy” –Live KSAN Radio Session, 1973 *
10. “Bad Motor Scooter” –Live KSAN Radio Session, 1973 *
11. “Shoot Us Down” – Live KSAN Radio Session, 1973 *
12. “One Thing On My Mind” – Live KSAN Radio Session, 1973 *
13. “Rock The Nation” – Live KSAN Radio Session, 1973 *
14. “Make It Last” – Live KSAN Radio Session, 1973 *
15. “You’re Out Of Time” – Live KSAN Radio Session, 1973 *
16. “Roll Over Beethoven” – Live KSAN Radio Session, 1973 *
17. “I Don’t Want It” – Live KSAN Radio Session, 1973 *

PAPER MONEY: DELUXE EDITION
Track Listing:

Disc One: Original Album Remastered
1. “Underground”
2. “Connection”
3. “The Dreamer”
4. “Starliner”
5. “I Got The Fire”
6. “Spaceage Sacrifice”
7. “We’re Going Home”
8. “Paper Money”

Disc Two: Bonus Tracks
1. “Intro: Phil Buchanan” – Live KSAN Radio Session, 1974 *
2. “I Got The Fire” – Live KSAN Radio Session, 1974 *
3. “Rock Candy” – Live KSAN Radio Session, 1974 *
4. “Bad Motor Scooter” – Live KSAN Radio Session, 1974 *
5. “Spaceage Sacrifice” – Live KSAN Radio Session, 1974 *
6. “One And A Half” – Live KSAN Radio Session, 1974 *
7. “Roll Over Beethoven” – Live KSAN Radio Session, 1974 *
8. “Trouble” – Live KSAN Radio Session, 1974 *
9. “Space Station #5” – Live KSAN Radio Session, 1974 *

* bisher unveröffentlicht

Das letzte Album der Gitarrenlegende, jeder Track aufgenommen mit verschiedenen Gitarristen und Sängern. Performances von Joe Bonamassa, Phil Collen, Rick Derringer, Samy Hagar, Glenn Hughes, Brad Whitford, Edgar Winter und anderen. Ab 29. September über Rhino

Montrose und Paper Money Deluxe-Editions im neu gemasterten Sound plus unveröffentlichte Demos und Live-Aufnahmen ab 13. Oktober!

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THE SCOTTY BULLOCK TRIO – “Love Seeker…”

THE SCOTTY BULLOCK TRIO – “Love Seeker…”

Eine Kapelle unter dem Einfluss musikalischer „Betäubungsmittel“ wie Beat, Surf, Rockabilly, Country & Western, Rock sowie einer kleinen Prise Punk machte sich Anfang 2015 auf den Weg, um gemeinsam diese altbekannten Elemente zu einer höchst würzigen Mischung zu verarbeiten, die es in sich hat… garantiert frei von elektronischen Zusätzen.

THE SCOTTY BULLOCK TRIO – “Love Seeker…”
THE SCOTTY BULLOCK TRIO – “Love Seeker…” – Bettie Page TM is a trademark of Bettie Page LLC. www.BettiePage.com
Nach dem altbewährten Motto „Less is sometimes more“ und musikalische Berührungsängste verachtend, steigt das SCOTTY BULLOCK TRIO auf die Bretter, die die Welt bedeuten und treibt das Publikum mit wachsender Begeisterung in die Paranoia.

„Der flotte Dreier“ serviert den Hörern ohne Umwege Sounds aus einer Zeit, als die noch gar nicht erfundene Rockmusik in den Startrampen stand, und kaum zu halten war, um hoch hinaus in die Stratosphäre des Wahnsinns zu starten. Mit ihrem Debütalbum „Love Seeker…“ prescht dieses Trio Infernale nun mit Vollgas durch die oft von Einheitsbrei geprägte Musiklandschaft… um sich genau davon abzusetzen.

13 packende Songs geladen mit hochoktanigem Beat erzählen was die drei Jungs so beschäftigt. Bandleader, Sänger und Gitarrist Scotty Bullock beherrscht nicht nur den „Twang“, auch das Songwriting geht bei den meisten Titeln auf ihn zurück. So ist „Memphis Trucker“ eine Hommage an den bekanntesten und wohl auch größten Rock’n’Roll Performer aller Zeiten, dessen Todestag sich am 16.August zum 40.tenmal jährt, den die Band als ihren „Schutzpatron“ bezeichnet und dessen Gitarrist auch Scotty hieß. Felix Wenz (Vocals/ Pro & Contrabass) und Harry Weber (Vocals/Drums) ergänzen Scotty perfekt zum Trio und performen live und im Studio auch mehrere Juwelen der Rock’n’Roll Geschichte, von Link Wray, Jerry Reed bis zu „His Bobness“ Dylan.

Zum hookigen „Hipster!“ wurde ein stylisches Video-Clip gedreht, die Remix-Version beschließt als Bonus-Track dieses Album.

Auf ein Wort zum Cover: dem eigentlich längst antiquierten, aber im Zuge des nicht endenden „Vintage &Old School“- Booms wieder hip gewordenen Wolfman ist die Rolle des „Love Seekers“ wie auf den pelzigen Leib geschrieben. Bettie Page, die Grand Madame und Pinup-Ikone der Rockin` 50ies tut ihr Übriges. Man kann sich kaum vorstellen, was solche Bilder in einer noch prüden Zeit auslösten, als die Jugend mit dem Rock`n Roll ein Werkzeug erhielt, um sich endgültig von angestaubten Ansichten und dem weit verbreiteten „Das tut man doch nicht!“ zu befreien. Und auch heutzutage teilen sich immer noch die Meinungen des „seriösen Volkes“ beim Anblick eines nackten Frauenhinterns…

Love Seeker… isn`t ev`rybody seekin for love somehow… ?
My Redemption Records/CARGO (MRRCD110)
VÖ CD/digital 15.9.2017

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Motörhead - “Under Cöver“ am 01. September! Inklusive der bisher unveröffentlichten Cover Version des David Bowie Songs “Heroes”

Motörhead – Video zum David Bowie Klassiker „Heroes“ jetzt online!

Im Rahmen der Motörhead –  “Under Cöver“ VÖ am 01. September ist ab sofort das neue Video zum David Bowie Klassiker “Heroes” hier zu sehen.

Motörhead - “Under Cöver“ am 01. September! Inklusive der bisher unveröffentlichten Cover Version des David Bowie Songs “Heroes”
Motörhead – “Under Cöver“ am 01. September! Inklusive der bisher unveröffentlichten Cover Version des David Bowie Songs “Heroes”
Lemmy, Phil und Mikkey haben über die Jahre in Motörhead immer mal wieder einen favorisierten Song rausgesucht und ihn in guter alter Motörhead Manier gecovert. Ihm den typischen Rock’n’Roll Touch verliehen, mit den extra Motörhead  Kanten und Ecken.

Die besten Coversongs werden nun auf Under Cöver veröffentlicht, einschließlich der zeitlosen David Bowie Hymne ‚Heroes‘. Der Song wurde während der Bad Magic Session im Jahr 2015 aufgenommen und ist einer der letzten Songs, die die Band zusammen aufgenommen hat.

‚Es ist so ein großartiger Bowie-Song, einer seiner besten und ich konnte mir vorstellen, dass es  sehr gut werden würde, und so war es auch. Lemmy hat unsere Version geliebt‘, sagt Phil Campbell.

Mikkey Dee: ‘ Lemmy war sehr, sehr stolz auf den Song, nicht nur weil er so gut geworden ist, auch weil es sehr viel Spaß gemacht hat. Und das sollte ja so sein, das diese Art von Projekte einfach nur Spaß machen.‘

Neben diesem epischen Song geht der Rest des Albums mehr in die Richtung des lauten, stolzen, punkigen und wilden Rock’n’Roll: God Save The Queen (Sex Pistols), Cat Scratch Fever (Ted Nugent), Rockaway Beach (The Ramones), Breaking The Law (Judas Priest) oder Whiplash (Metallica). Und für die Performance von Whiplash bekam Motörhead 2005 ihren ersten Grammy in der Kategorie Best Metal Performance.

Album Trailer: 

‚Wir waren total zufrieden mit den Aufnahmen seinerzeit und sind es noch immer‘, bestätigt Cameron Webb, langjähriger Motörhead Produzent und Mikkey Dee fügt noch einmal hinzu, wir sollten immer daran denken, dass es nur um Spaß geht mit allen diesen Songs, die wir lieben!‘

Und was hätte Lemmy in guter, alter Manier gesagt: Wenn ihr euch nicht sofort euer Under Cöver Album besorgt – muss man euch den Puls fühlen! Ihr werdet es nicht bereuen!

Und man hat einen Kloß im Hals wenn man sich dabei sein raunziges, kehliges Lachen vorstellt………. Unser Lemmy……

TRACKLISTING UND FORMATE…

1. Breaking the Law (Produced by Cameron Webb) 2008  – Judas Priest
2. God Save the Queen (Produced by Bob Kulick and Bruce Bouillet) 2000 – Sex Pistols
3. Heroes (Produced by Cameron Webb) 2015 – David Bowie
4. Starstruck (Produced by Cameron Webb) 2014 – Ronnie James Dio
5. Cat Scratch Fever (Produced by Peter Solley) 1992 – Ted Nugent
6. Jumpin’ Jack Flash (Produced by Bob Kulick and Bruce Bouillet) 2001 –  The Rolling Stones
7. Sympathy for the Devil (Produced by Cameron Webb) 2015 – The Rolling Stones
8. Hellraiser (Produced by Billy Sherwood) 1992 – Ozzy Osbourne
9. Rockaway Beach (Mixed by Cameron Webb) 2002 – The Ramones
10.Shoot ‚Em Down (Produced by Bob Kulick and Bruce Bouillet) 2001 – Twisted Sister
11. Whiplash (Produced by Bruce Bouillet and Bob Kulick) 2005 – Metallica

FORMAT 1:  1CD (Digi pack)

FORMAT 2: 1x 180 grams Black Vinyl in gatefold

FORMAT 3: Boxset
Super Deluxe Boxset – contents:
The 1CD digipack
1x 180 grams black vinyl
VIP guest pass
Batch

FORMAT 4: Digital Audio

FORMAT 5: MFiT Audio

All songs performed by Motörhead
Lemmy Kilmister – Bass/Vocals
Phil Campbell – Guitar
Mikkey Dee – Drums

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THE CRÜXSHADOWS

THE CRÜXSHADOWS Album „Astromythology“

Physik, Astronomie, Numerologie, Philosophie, frühgeschichtliche Mythologie und Literatur – Wissenschaften, die sich in der einen oder anderen Form schon seit jeher durch die Alben der Crüxshadows ziehen.

THE CRÜXSHADOWS Album „Astromythology“
THE CRÜXSHADOWS Album „Astromythology“
Nachdem die amerikanischen Electro-Rocker kürzlich schon mit der euphorisch gefeierten Vorabsingle „Helios“ in Szenekreisen für wahre Tanzflächeneruptionen gesorgt haben, veröffentlichen Mastermind Rogue und seine loyale Truppe nun mit „Astromythology“ ihr bisher durchdachtestes, experimentellstes und auch packendstes Werk!

Seit mittlerweile 25 aufregenden Jahren zählt das umtriebige Sextett aus Florida zu den wegweisendsten und erfolgreichsten Formationen der Schwarzen Subkultur, das mit seinem außergewöhnlichen Hybridsound aus handverlesenen Elementen aus New Wave, Gothic, Pop, Rock und Electronica eine ganze Generation von Nachahmerbands beeinflusst hat. Neben Auftritten auf sämtlichen wichtigen Festivals und teils restlos ausverkauften Headlinertouren durch Amerika und Kanada, fast ganz Europa bis hin nach China haben die Crüxshadows bereits die Bühnen mit internationalen Superacts wie The Cure, Placebo, Björk, Tool, The Sisters Of Mercy, Unheilig, Skinny Puppy, Apoptygma Berzerk und unzähligen anderen geteilt. In ihrer nordamerikanischen Heimat enterten die Crüxshadows bereits vier Mal die Top 10 der Billboard Single-Charts; mit seinem Megahit „Sophia“ chartete man sogar auf einem sensationellen 1. Platz der Hitparade und schlug mit dem letzten Studioalbum, dem 2012 erschienenen „As The Dark Against The Halo“ auf dem 1. Platz der Deutschen Alternative Charts ein. „Astromythology“ markiert nun den nächsten Schritt innerhalb der stetigen Weiterentwicklung von Dark Wave-Visionär Rogue und Co.

„Als ich 17 oder 18 Jahre alt war, hatte ich einen extrem seltsamen Traum“, erinnert sich der Crüxshadows-Frontmann heute zurück. „In der folgenden Nacht setzte sich dieser Traum fort, genau so in der darauffolgenden. Insgesamt zog sich der Traum über fünf Nächte und begann danach wieder von vorne. 35 Nächte lang. Diese Träume sind das Fundament, auf dem das gesamte Konzept und meine Vision der Crüxshadows aufbauen.“ Knapp drei Jahre haben Rogue (Vocals, Songwriting, Programming, Lyrics), Victoria Whitt (Guitars), Jen Jawidzik (Keyboards, Backing-Vocals), David Wood (Violins), JoHanna Moresco (Violins, Backing-Vocals) und Jessica Lackey (Drums, Backing-Vocals) gemeinsam an der Umsetzung des neuesten Kapitels in der Crüxshadows-History gearbeitet: In regem kreativen Austausch mit Produzent Henning Verlage (Unheilig, Wolfsheim, Rosenstolz) entstanden die Songs von „Astromythology“ in Rogues Homestudio in Florida sowie in insgesamt drei verschiedenen Aufnahmestudios in Deutschland.

THE CRÜXSHADOWS
THE CRÜXSHADOWS
Ganz getreu ihrem bestens bewährten Bandmotto „Live, love, be, believe“ haben die Crüxshadows wieder jede Menge Zeit, Energie und Herzblut in das neue Material investiert. Songs, die von den opulent arrangierten Violinen geprägt sind und von einem Hauch Romantik, treibend-rockigen Gitarrenakkorden und natürlich Rogues markanter Stimme komplettiert werden. Glaube, Leidenschaft und Treue sind fokussierte Themen, die mit literarischen, historischen und mythologischen Facetten textlich verarbeitet werden. Das Ergebnis: Ebenso eingängige wie auch tiefgehende Floorfiller zum Tanzen und zum Nachdenken. Mit „Astromythology“ legt die US-Formation nun das komplexeste Konzeptalbum ihrer bisherigen Karriere vor: Ein bis ins letzte Detail durchdachtes Gesamtkunstwerk aus Text, Ton und begleitendem Artwork mit unzähligen Referenzen an Astrologie, Mythologie, Astronomie und Numerologie, die Mastermind Rogue mit seinen persönlichen Emotionen und Erfahrungen verbindet. So ist jeder einzelne der insgesamt 13 Songs einem Planeten beziehungsweise einem Protoplaneten unseres Sonnensystems zugeordnet:

Angefangen bei der ersten Singleauskopplung „Helios“, die mit ihrem lichtdurchfluteten Sound Anleihen an die Sonne – das Zentrum unserer Galaxie – in sich trägt; über den kommenden Clubhit „Singularities“, der dem Planeten Merkur gewidmet ist. „Merkur stellte ebenfalls in der Antike nach römischem Glauben den Götterboten dar“, erklärt Rogue. „Es geht darum, Gott in einer Notlage um Hilfe anzuflehen.“ Der Track „Stay“ beschäftigt sich hingegen auf besondere Weise mit Echo und Narziss, jenen Sagengestalten aus der griechischen Mythologie, die für Selbstbespiegelung und Selbstverliebtheit stehen und dem Planeten Venus gewidmet sind. Die berührende Breitwandballade „Home“ symbolisiert die Erde, während der bittersüße Popsong „Telescope“ sich auf melancholische Art mit der Situation beschäftigt, in seinem eigenen Orbit gefangen zu sein und so Sirius verkörpert. Und schließlich wäre da noch das Stück „Infinity“, das Rogue unserem allernächsten Erdtrabanten gewidmet hat. „Der Mond wird immer da sein, auch wenn man ihn nicht immer sehen kann. Als ich den Text schrieb, hatte ich dabei meine kleine Tochter vor Augen. Es geht im Grunde darum, bis in alle Ewigkeit für jemanden da zu sein, auch über den Tod hinaus. Nachdem unsere Lieben diese Dimension verlassen haben, können wir Lebenden sie zwar nicht mehr sehen, trotzdem sind sie nicht verloren. Für all diese vernetzten Motive habe ich die Parabel `Astromythology` erfunden, die diese Thematiken ganz gut umschreibt.“

13 Tracks (Vorsicht: Primzahl!), auf denen sich keine Note, kein Wort und kein Klang findet, der zufällig gewählt oder irgendwie austauschbar ist. Schon zu Collegezeiten hat sich Rogue besonders für Musiktheorie, Film, darstellende Kunst, Physik, Mathematik und tausend andere Fächer interessiert; heute verwandelt er Auszüge der unterschiedlichsten wissenschaftlichen Lehren und Theorien in seine ganz eigene Kunstform. Noch nie waren Zahlen und Zusammenhänge aus Astrophysik, Quantenmechanik und dem Superpositionsprinzip so tanzbar! „Oberflächlich betrachtet, erzählt diese Platte die Story eines Astronauten, der in der unendlichen Tiefe des Weltalls verloren geht und sich immer weiter von der Sonne, und somit auch von der Wahrheit entfernt. Natürlich geht es hier im Grunde um meine ganz persönliche Geschichte und das, was ich in den letzten vier Jahren erlebt habe.“ Nicht immer die schönsten Dinge, wie Rogue weiter erzählt. „Ich musste eine sehr schwere Phase mit vielen persönlichen Rückschlägen durchmachen. Die Arbeit an diesem Album hat mir wieder Halt und eine Perspektive gegeben. Ich habe es geschafft, all diese negativen Emotionen in etwas Großartiges zu transformieren. In den Songs steckt eine Menge Hoffnung und ein unbeugsamer Überlebenswille. So verloren es sich auch manchmal anhören mag – in jedem Stück ist immer das Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Und sei es noch so winzig.“

Völlig unnütz, zu erwähnen, dass Rogue die Nacht und die unendliche Weite des Nachthimmels liebt, die eine schier unerschöpfliche Inspirationsquelle für den Amerikaner darstellt. Nur ein Grund für die zahlreichen spirituellen Symbole, die sich wie ein roter Faden durch die Lyrics sämtlicher Crüxshadows-Songs ziehen. „Ich bin ein sehr spirituell gepolter Mensch; auch diese metaphorischen Begriffe sind schon immer ein integraler Bestandteil unseres Schaffens gewesen. Ich versuche, mir mit den Songs gewisse Fragen zu beantworten. Wobei die Antwort immer damit zu tun hat, in sich selbst zu suchen. Friede, Glück oder Zufriedenheit sind in meinen Augen keine äußeren Umstände, sondern kommen aus dem Inneren. Man erschafft sich so sein eigenes Universum, das tief in einem selbst existiert“, und in das man nun mit „Astromythology“ auf einen Kurzbesuch einlädt.

„Alles klingt diesmal viel druckvoller. Der Sound ist sofort wiedererkennbar, aber auf eine neue, frische Art. Als hätte die New Wave-Bewegung nie aufgehört! Meine Lyrics sind für mich ein weiteres Instrument. Es geht mir nicht nur um eine starke Aussage, sie sollen dabei auch perfekt zur Musik passen. Ich verbringe Ewigkeiten damit, beides zu einer Einheit zu verschmelzen. Wenn ich irgendwann einmal sterbe, soll man alle Texte als Gedichtsammlung veröffentlichen können, die ganz ohne Musik für sich alleine stehen kann. Ich würde mich auch nicht unbedingt als Schöpfer beschreiben, sondern eher als Entdecker. Schon Michelangelo stellte fest, dass das Kunstwerk irgendwo im unbehauenen Stein verborgen liegt und nur darauf wartet, freigelegt zu werden. Genau das tun die Crüxshadows mit ihrer Musik: Wir legen die Schönheit frei. Ich habe das Gefühl, unsere Songs sind auf wundersame Weise Teil meiner kreativen DNA, ich wir mittels unserer Stücke zu sezieren versuchen. Schon im College habe ich alles als künstlerische Herausforderung betrachtet. Es geht mir darum, etwas Bleibendes in dieser schnelllebigen Zeit zu erschaffen. Genau das haben wir mit „Astromythology“ erreicht!“

„Singularities (Calling Heaven)“ ist die 2. Single von „Astromythology“ und kann hier im Track Pre-Listening vorab gehört werden!

Zeitgleich zum Release von „Astromythology“ sind The Crüxshadows auf Tour in Deutschland. Hier die Daten:

“The Astromythology Tour 2017“ (präsentiert von Sonic Seducer):
15.09.2017 – Sheffield UK
16.09.2017 – London UK
19.09.2017 – Krefeld
20.09.2017 – Frankfurt
21.09.2017 – Nürnberg
22.09.2017 – Leipzig
23.09.2ß17 – Dresden
24.09.2017 – Berlin
26.09.2017 – Hamburg
27.09.2017 – Leiden
28.09.2017 – Köln
29.09.2017 – München
30.09.2017 – Kaiserslautern
01.10.2017 – Wien A

Tickets unter: www.emso.de

Mehr Infos unter:
www.cruxshadows.de
www.facebook.com/cruxshadows/

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Black Country Communion - Credit Neil Zlozower

Black Country Communion „BCCIV“

Die anglo-amerikanische Rockgruppe Black Country Communion, bestehend aus Sänger und Bassist Glenn Hughes (Deep Purple, Trapeze), Schlagzeuger Jason Bonham (Led Zeppelin, Foreigner), Keyboarder Derek Sherinian (Dream Theater, Alice Cooper, Billy Idol) und Bluesrock-Gitarrist und Sänger Joe Bonamassa, veröffentlicht am 22.09.2017 ihr lang erwartetes, viertes Studioalbum „BCCIV“ via Mascot Records.

Black Country Communion "BCCIV"
Black Country Communion „BCCIV“
„BCCIV“ wurde wie seine drei Vorgange von Kevin Shirley produziert, der bereits für Led Zeppelin, Iron Maiden, Aerosmith, Journey und The Black Crowes arbeitete. Er gilt nicht nur als einer der besten Produzenten, den die Rockmusik zu bieten hat, sondern auch als das inoffizielle fünfte Mitglied der Band. Er hatte 2009 die Idee, Hughes und Bonamassa in eine gemeinsame Band zu stecken.

Black Country Communion vereint britische und amerikanische Rockeinflüsse. Die Supergroup hat eine einfache, aber wichtige Botschaft an die Welt: Hard Rock lebt und es geht ihm auch im 21. Jahrhundert sehr gut. Ihr musikalisches Erbe ist zu einer wichtigen Säule der Musikgeschichte geworden.

Die Initiative für ein neues Album ging von Joe Bonamassa aus. Er kontaktierte die übrigen Bandmitglieder 2016 und fragte, ob sie mit ihm ein neues BCC Album aufnehmen würden. „Es fühlte sich einfach nach der richtigen Zeit an. Glenn, Derek und Jason stimmten sofort zu, es noch einmal zu versuchen. Das Timing war perfekt.“, erklärt Bonamassa.

Als es sich Oktober 2016 zum ersten Mal herumsprach, dass die Band zurückkehren würde, überschlugen sich die Reaktionen auf Facebook, Instagram und Twitter. Das Echo der Fans war überwältigend und zeigte, dass sie geradezu nach einer neuen Platte hungerten. Und BCC IV verspricht zu einem der größten Hardrock Alben 2017 zu werden.

Die Anfänge von BCC liegen inzwischen acht Jahre zurück. Im November 2009 spielten Glenn Hughes und Joe Bonamassa gemeinsam auf einer Bühne beim Guitar Center’s King Of The Blues Event in Los Angeles. Kevin Shirley sah die explosive Performance der beiden und schlug ihnen anschließend vor, eine gemeinsame Band zu gründen. Shirley brachte zusätzlich Jason Bonham und Derek Sherinian mit in die neue Rockfamilie.

Die Wurzeln des Bandnamens liegen in der alten Industriegegend nördlich von Birmingham, in der sowohl Hughes als auch Bonham geboren wurden und aufwuchsen. Das selbstbetitelte Debüt erschien 2010 und schon damals war kompromissloser Hardrock das Markenzeichen der Band, während sich die Welt nach Musik mit Substanz sehnte.

Black Country Communion - Credit Neil Zlozower
Black Country Communion – Credit Neil Zlozower
Bereits 2011 veröffentlichten BCC den Nachfolger „2“ sowie die Live-CD „Live Over Europe“. 2012 folgte das nicht minder beeindruckende „Afterglow“. 2013 nahmen sie sich eine Auszeit und konzentrierten sich auf ihre erfolgreichen Solokarrieren.

BCC hat sich als einer der erstklassigsten Bands des Hard Rock etabliert. Sie sind nicht nur für ihr wunderbares Songwriting bekannt, sondern auch als kraftvoller Live-Act. Die vier Musiker widmen sich voller Hingabe ihrem Handwerk, messen sich aneinander und motivieren sich gegenseitig stets ihr Bestes zu geben.

Classic Rock bezeichnete ihr Debüt 2010 als das „möglicherweise beste Hardrock Album 2010“, während das Mojo Magazin es mit vier Sternen auszeichnete. Music Radar pries die Platte als „mächtige und stampfende Sammlung schwerer Rockriffs, die die Zuhörer unzweifelhaft verblüffen werden“. In der VÖ-Woche erreichten BCC die Nr. 1 der britischen Official Top 40 Rock Album Charts. Im Classic Rock Poll wurde es auf Platz 3 in der Kategorie „Critics Album Of The Year“ gewählt. Die Hörer von Planet Rock krönten BCC als „Best New Band 2010“.

Nur neun Monate später, kurz nach einem gefeierten Gig beim High Voltage Festival in London, erschien das zweite Album „2“. Er war dunkler und tiefer als sein Vorgänger, dominierte jedoch erneut die Rock Album Charts der Insel. Bei den angesehenen Classic Rock‘n‘Roll Of Honour Awards wurde die Band als „Best Breakthrough Act“ ausgezeichnet. Das Magazin bestätigte, dass hier mehr als einmal hören gefragt ist, um die ganze Tiefe und den künstlerischen Anspruch der Platte würdigen zu können.

Acht Jahre nach Gründung der Band hat das ursprüngliche Line Up wieder für ein viertes Album zusammengefunden. Es wird sogar einige exklusive Liveshows geben, die Termine werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

„Wir nahmen uns vier Monate Zeit um dieses Album zu schreiben und ich glaube, das Ergebnis spricht für sich.“, kommentiert Glenn Hughes. „Wir wollten alle ein Album aufnehmen, das den ersten Dreien in nichts nachsteht. Seit Afterglow hat sich viel getan, deswegen ist auf BCCIV ein noch viel härterer, rifflastiger und kühlerer Sound zu hören. Solltet Ihr auf der Suche nach einem Folkalbum sein – das hier ist keines.“

BCC trafen sich 2016 zu den Aufnahmen in den Cave Studios in Los Angeles. Im März 2017 wurde es in den Cave Studios in Sydney gemixt. Die zwölf Songs werden weltweit bei Fans, die qualitativen Hard Rock und große Stimmen zu schätzen wissen, auf offene Ohren stoßen. Hughes ist nicht umsonst als „The Voice Of Rock“ bekannt. Mit schweren Riffs, eingängigen Hooks, melodischem Flair und ansteckenden Refrains ist der Band mit BCC IV ein spektakuläres Album gelungen, das mit jedem erneuten Hören seine zahlreichen Facetten entfaltet.

„Ich wollte, dass das neue Album unsere Seelen wachrüttelt.“, fasst der Sänger zusammen. Alle Songs auf dem Album sind von ihm und Joe Bonamassa geschrieben. Bis auf „The Last Song For My Resting Place“, das aus Joes Feder stammt, schrieb Hughes alle Texte selbst.

Black Country Communion – Collide (official video)

Nachfolgend analysiert Glenn Hughes die neuen Songs mit wenigen Sätzen:

COLLIDE

Ich schrieb das Riff am Morgen des ersten Tages, als ich mit den Arbeiten zu BCC IV begann. Joe kam vorbei, ich spielte es ihm vor und wir hatten den Song vor dem Mittagessen im Kasten. „Collide“ hat das Tempo für dieses Album vorgegeben.

OVER MY HEAD

Dieser Song entstand nach einer Session mit Joe. Er gleicht ein wenig „One Last Soul“, einem Song auf unserem allerersten Album. Damals war ich mir nicht sicher, ob er wirklich zu unserem Stil passt, weil er so mainstreamig wirkte. Doch unsere Fans nahmen den Song sofort gut an und er erhielt viel Radio Airplay. „Over My Head“ spielt in der gleichen Liga: ein fetter Groove und ein einprägsamer Refrain. Ich kann ihn schon im Radio hören.

THE LAST SONG FOR MY RESTING PLACE

Glenn: Joe war auf diesem Song für das Intro und das Outro verantwortlich, auf dem eine Mandoline und eine Geige zu hören sind. Der mittlere Teil ist schwer, dramatisch und dunkel. Ich liebe Joes Stimme auf diesem Stück. Es handelt vom Untergang der Titanic, von den vielen unglückseligen Passagieren, die dabei ihr Leben verloren haben und einer ganz besonderen Geige.

Joe: Der Gedanke an Wallace Hartley (Geiger und Kopf des legendären Klassikquartetts auf der Titanic) faszinierte mich. Er versuchte so viele Leute wie möglich „vom Schiff zu spielen“, obwohl ihm das selbst zum Verhängnis wurde. Es war eine andere Zeit, niemand wäre heute mehr  so selbstlos, sondern nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Die Geige hat die Katastrophe übrigens überlebt und befindet sich heute in einer privaten Sammlung.

SWAY

Dieser Track beginnt mit einem knackigen Riff. Jason wünschte sich einen „Smooth Criminal“-Michael Jackson-Vibe, also änderten wir den Groove. Sein Vater John wäre bei Led Zeppelin wohl auf die gleiche Art an den Song herangegangen. Ich bin fasziniert von dem Beat in den Versen und dem Refrain voller Classic Rock. Und wieder einmal trägt die Stimme die Botschaft.

THE COVE

Ich wollte einen Song über meine Liebe zu Delfinen schreiben. Jedes Jahr werden tausende dieser wunderschönen Lebewesen an der Küste von Tajii in Japan ermordet. Sie werden in die Bucht getrieben und dort brutal abgeschlachtet. Ich habe vier Jahre mit Ric O’Barry von einem Delfin-Schutzprojekt zusammengearbeitet und versprach ihm, einen Song über dieses sinnlose und entsetzliche Szenario zu schreiben, das sich dort seit Jahrzehnten abspielt.

Wenn ich Videos davon sehe, blutet mein Herz. Ich fordere Euch alle auf, diesen Song anzuhören und zu verstehen, dass wir alle als Tier- und Meeresschützer gefragt sind. Das Delfinprojekt hat mein Leben verändert und ich werde mich bis zu meinem Tod dafür einsetzen. Es wird auch ein Video zu „The Cove“ geben, das Material haben Ric und sein Sohn Lincoln dankenswerterweise zu Verfügung gestellt.

Joe fing die Stimmung auf diesem Song so brillant ein, dass ich sprachlos war

THE CROW

Für diesen Song suchten wir nach einem ganz neuen Impuls. Er erinnert an „Black Country“ vom ersten BCC Album. Ich beziehe mich dabei auf die Krähe, die über unsere Band wacht.

WANDERLUST

Hut ab für Joe, der die Idee und den verrückten Groove in unsere Session mit eingebracht hat. Ich liebe es, wie Dereks Keyboard in die Strophe überleitet. Beim Refrain wollte ich einen melodischen Abbey Road-Vibe haben. Ich war schon immer ein Streuner, der aber immer wieder nach Hause zurückkehrt und aus seinen Lektionen gelernt hat. Ich bin nie von meinem spirituellen Pfad abgekommen.

LOVE REMAINS

Diesen Song schrieb ich für meinen Vater, als ich im Flugzeug nach Großbritannien zu seinem Begräbnis war. Als ich ihn schließlich aufnahm, starb auch meine Mutter, also singe ich ihn jetzt für beide. Ich spüre ein Gefühl der Dankbarkeit. Ich nutze eine Falsett-Stimme in mittlerer Lage auf dem Refrain, um der Melodie die nötige Sensibilität zu geben. Der Inhalt ist simpel: Wenn der letzte Atemzug getan ist, bleibt nur noch Liebe übrig.

AWAKE
„Awake“ ist zeitlos und handelt vom ewigen Leben und treuer Ergebenheit.

WHEN THE MORNING COMES

Bei diesem Song stellte ich mir vor aus einem Traum aufzuwachen. Ich ging den Berg hinunter, über Felder bis runter zum Meer, meinem Zuhause, das in vielen meiner Stücke thematisiert wird. Ich bin an einem sicheren Ort, fast wie am Ende des Zauberers von Oz, umgeben von Joe, Jason, Derek und Kevin. Möge unsere Bruderschaft noch lange anhalten.

*WITH YOU I GO (* Bonustrack, nur auf Vinyl)

Es liegt in den Händen des Schicksals, jemanden zu finden, mit dem Du Deine Reise teilen kannst. Wir begegnen vielen Menschen in unserem Leben, von einigen lernen wir und wachsen an ihnen. Doch Deinen Lebensgefährten, Deinen Seelengefährten zu finden, verändert von Grund auf Dein Leben. „With You I Go“ handelt davon, dass, was immer auch passiert, ich bei Dir sein werde, denn es ist so vorherbestimmt. Ich habe mein Bestes getan und jetzt kannst Du Dich auf meiner Schulter ausruhen.

Tracklisting
1 Collide
2 Over My Head
3 The Last Song For My Resting Place
4 Sway
5 The Cove
6 The Crow
7 Wanderlust
8 Love Remains
9 Awake
10 When The Morning Comes
11 With You I Go (Bonustrack, nur auf Vinyl)

Black Country Communion
BCCIV

VÖ: 22.09.2017 durch Mascot Records / Mascot Label Group / Rough Trade
Erhältlich als 2LP+MP3, CD deluxe, Digital, MFiT Digital
www.bccommunion.com

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Treptow – Licht der Stadt

Kantiger Pop-Rock unter rauer Oberfläche – mit Sehnsucht im Kern, aber vorgetragen von drei schlagfertigen Kindsköpfen: Dafür stehen Treptow. Am Rande des gleichnamigen Berliner Viertels liegt ruhig und wie aus der Zeit gefallen das Studioschiff, auf dem sich Philipp (Gesang, Gitarre), Schuwe (Bass) und Lukas (Schlagzeug) regelmäßig einschließen.

In dessen Inneren haben sie nicht nur ihren Hang zu handgefertigter Gitarrenmusik entdeckt, sondern auch ein paar essentielle Schaffensregeln für die Band: Weniger ist mehr. Reduktion statt Überfluss. Und die Leitformel lautet: „Besser selbst als gar nicht“. Unter diesem Titel veröffentlichen Treptow am 15. September 2017 ihr selbst produziertes Debütalbum.

Treptow – Licht der Stadt Video

Nach dem bereits veröffentlichten Song „Oh Evelyn“ legen Treptow ab dem 28. Juli mit ihrer neuen Single „Licht der Stadt“ samt Musikvideo nach und geben einen weiteren Einblick in das kommende Album.

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Siberian Meat Grinder's Album “METAL BEAR STOMP”

Siberian Meat Grinder’s Album “METAL BEAR STOMP”

BAAANG! Siberian Meat Grinder’s new album “METAL BEAR STOMP” out on Destiny Records – October 13, 2017!

Siberian Meat Grinder's Album “METAL BEAR STOMP”
Siberian Meat Grinder’s Album “METAL BEAR STOMP”
12 tracks – a boiling mix of ultra-speed thrash, NYC hardcore, hip-hop, black metal and a whole bunch of other genres grinded and cooked in a band’s unique style making you bang the remains of your brains away. Album art was created by the legendary Sean Taggart himself – the author of art for such bands as Napalm Death, Cro-Mags, Crumbsuckers, Agnostic Front and other classic acts. Pull your boots on, sing along to the anthems of illegal graffiti, death-inducing moshpits, dark forest rituals and constant touring; then prepare to stomp with the Bear-Tsar!
Info about PRE-ORDERS of CD, limited col. LP, Digital… soon!

Neues Video von Siberian Meat Grinder “No Way Back”:

Instagram:https://www.instagram.com/siberianmeatgrinder/
Facebook: https://www.facebook.com/SIBERIANMEATGRINDER
Youtube: https://www.youtube.com/user/smgtsar

Siberian Meat Grinder Summer tour
28.07.2017 Bausendorf- Riez Open Air GER
29.07.2017 Marseille – Les 9 Salopards FRA
30.07.2017 Albi Extreme Fest FRA
31.07.2017 Bern – ISC Club CH
01.08.2017 Zürich – Werk21 CH
02.08.2017 Bresso – Blue Rose Club ITA
04.08.2017 Karlsruhe – New Noise Fest GER
05.08.2017 Kremmen – Resist To Exist GER
06.08.2017 Würzburg – Labyrinth GER
07.08.2017 Budapest – Dürer Kert HUN
08.08.2017 Ostrava Barrak Music Club CZE
09.08.2017 Warsaw – Znoska Lekkosc Bytu POL
10.08.2017 Torun – Dwa Swiaty PL
11.08.2017 Torgau – Endless Summer Festival GER
12.08.2017 Villmar – Tells Bells Fest GER
13.08.2017 Hamburg Monkey’s Club GER
14.08.2017 Köln – Sonic Ballroom GER
15.08.2017 Erfurt – AJZ GER
16.08.2017 Szekesfehervar Nycolas Muhely HUN
17.08.2017 Zagreb – Vintage Industrial Bar HRV
18.08.2017 Wien – Escape Metalcorner AU
19.08.2017 Volyne – Summer Punk Party CZ

http://www.destiny-tourbooking.com/records.htm

THE SCOTTY BULLOCK TRIO - Video Premiere "Hipster!" und neues Album "Love Seeker."/ VÖ 15.09.2017

THE SCOTTY BULLOCK TRIO – Video Premiere „Hipster!“

„Hipster!“ ist die erste Single/ Video aus dem am 15. September 2017 erscheinenden Album “Love Seeker…” des SCOTTY BULLOCK TRIO.

THE SCOTTY BULLOCK TRIO - Video Premiere "Hipster!" und neues Album "Love Seeker."/ VÖ 15.09.2017
THE SCOTTY BULLOCK TRIO – Video Premiere „Hipster!“ und neues Album „Love Seeker.“/ VÖ 15.09.2017

Das aus Bayern stammende Trio bestehend aus Bandleader Scotty Bullock (Vocals/Gitarre), Felix Wenz (Vocals/ Pro & Contrabass) und Harry Weber (Vocals/Drums) mixt auf ihrem Debütalbum ein verführerisches Elixier aus  Rock, Surf, Blues, Country und einem Schuss Twang… „Hipster!“ ist der Vorbote dazu!

So polarisierend dieses Thema in den 50er Jahren war, so verschieden sind bereits die Meinungen zu diesem Song aus dem coolen Musikvideo… sexistisch, zuviel Kurven  oder gar frauendiskriminierend ? Wie bitte… Wir schreiben inzwischen das Jahr 2017… NEIN !!! Weit gefehlt… der Song und seine visuelle Umsetzung sind durchaus als Lobeshymne auf die Damenwelt zu verstehen, die es oft in Sekundenschnelle schafft, Männern den Kopf um 180° zu verdrehen.

THE SCOTTY BULLOCK TRIO – Video Premiere “Hipster!” und Album “Love Seeker…” am 15. September!

„Hipster!“ ist die erste Single (ab jetzt erhältlich) aus dem am 15. September 2017 erscheinenden Album “Love Seeker…” des SCOTTY BULLOCK TRIO. Aber was ist eigentlich ein „Hipster“, fragt man sich? Vielleicht jemand der versucht, einfach moderner oder anders auszusehen als der Rest? Das, was man in den 90ern einen Nerd nannte? Oder ein Dude mit Vollbart Undercut und hochgestecktem Zopf ??? Die aus Detroit/Michigan stammende Background Sängerin dieser Nummer meinte: „Man…it`s a gal who knows how to use her hips, damned !!! “

Im Falle der Single sowie des dazugehörigen Musikvideos des Scotty Bullock Trios ist es wohl definitiv Letzteres. Über längere Zeit bastelte der Musiker Scotty Bullock an diesem Song, den man schon fast der Beat Ära der Mitte der 60er Jahre zuordnen könnte, und der bereits ab der ersten Sekunde mit einer prägnanten Instrumental-Hook startet. Textlich inspiriert von süßen „Mädels“, die in der Stadt lasziv den Bürgersteig entlang schlenderten, war für ihn klar: Hipster Baby, you`re just my size !!!

Video Premiere „Hipster!“:

Oder um es mit dem Titel eines französischen Kinofilms  aus dem Jahre 1956 zu umschreiben: Et Dieu… créa la femme…( …und ewig lockt das Weib…)

Mehr Infos unter:
www.scottybullocktrio.de
www.facebook.com/scottybullocktrio

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EUROPE - brandneues Studioalbum "Walk The Earth" am 20. Oktober!

EUROPE – brandneues Studioalbum “Walk The Earth”

EUROPE kündigen mit großer Freude ihr neues Studioalbum “Walk The Earth” an, welches am 20. Oktober 2017 via Hell & Back Recordings (Silver Lining Music) veröffentlicht wird!

EUROPE - brandneues Studioalbum "Walk The Earth" am 20. Oktober!
EUROPE – brandneues Studioalbum „Walk The Earth“ am 20. Oktober!

Mit dem 2015 veröffentlichten Album “War Of Kings” hat die Rockwelt noch einmal realisiert, welch formidable Band Europe ist. Mit dem neuen Album “Walk The Earth” etabliert sich die Band nun als eine der aufregendsten und zeitgenössischen Rock Acts von heute.

‘Walk The Earth’ beeindruckt schon mit dem Cover, einem original Artwork des berühmten L.A. Künstlers Mike Sportes von Filth Mart

“Wir waren bereits einige Tage im Studio bei den Aufnahmen und Dave Cobb, unser Produzent, kam herein und trug ein unglaubliches cooles T-Shirt mit einem Design von Mike Sportes. Wir wussten sofort, dass wir seine Arbeiten uns mal näher anschauen müssten und er hat dann für das Album das Cover für uns entworfen, das total den Vibe der Platte einfängt. Wir sind sehr stolz auf das Walk The Earth Cover, sagt – Joey Tempest.

“Walk The Earth” Tracklisting:
1. Walk The Earth
2. The Siege
3. Kingdom United
4. Pictures
5. Election Day
6. Wolves
7. GTO
8. Haze
9. Whenever You’re Ready
10. Turn To Dust

Das Album wurde in den berühmten Abbey Road Studios in London aufgenommen.
Produzent ist der Grammy Gewinner Dave Cobb (u.a. Rival Sons, Chris Cornell, Shooter Jennings)

Seit ihrer Gründung 1979 haben Europe über 25 Millionen Platten verkauft. Allein ‚Final Countdown‘ verkaufte sich über 15 Millionen und war die Nummer 1 in 25 Ländern.

Das Album wird am 20. Oktober veröffentlicht!

Walk The Earth World Tour Daten ( more to come…):
17 Nov 2017 Barclaycard Arena, Birmingham UK*
18 Nov Manchester Arena, Manchester UK*
20 Nov Motorpoint Arena, Cardiff UK*
22 Nov The SSE Hydro, Glasgow UK*
23 Nov The o2 Arena, London UK*
27 Nov Stadhalle D, Vienna, Austria (mit Alice Cooper)
29 Nov Alcatraz, Milan, Italy
1 Dez Ice Stadium, Banska Bystrica, Slovakia
5 Dez Idun Teatern, Umea, Sweden
6 Dez Annexet, Stockholm, Sweden
7 Dez Lisebergshallen, Gothenburg, Sweden

(*mit Deep Purple)

Website: http://europetheband.com
Facebook: https://www.facebook.com/europetheband/

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Walter Trout Album: We’re All In This Together VÖ: 01.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade

Walter Trout – Album: We’re All In This Together

Walter Trout ist das Herzstück der modernen Bluesrockszene. Er wird von der alten Garde respektiert, von den Youngstern verehrt und von seinen Fans, denen er nach jedem Konzert die Hände schüttelt, hoch geschätzt.

Walter Trout Album: We’re All In This Together VÖ: 01.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
Walter Trout Album: We’re All In This Together
VÖ: 01.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
Nach 50 Jahren im Business gilt er gleichermaßen als Glücksbringer als auch als der Leim, der die Bluesgemeinschaft zusammenhält, besonders in einer Zeit, in der die Welt noch nie so gespalten war. Nur jemand wie Walter Trout hat die Vision, das Talent und das nötige mit Stars gespickte Adressbuch, um ein Projekt in der Größenordnung von „We’re All In This Together“ auf die Beine zu stellen. „Es war ein ziemliches Stück Arbeit, dieses Album aufzunehmen.“, gibt er zu. „Zum Glück habe ich viele Freunde.“

„We’re All In This Together“ erregt bereits Aufmerksamkeit, noch bevor man auch nur einen einzigen Ton davon gehört hat. Für die 14 erstklassigen Musiker wie Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, John Mayall oder Randy Bachman schrieb Trout jeweils einen eigenen Song. Nach einer Reihe von Soloalben, auf denen er seine fast tödliche Lebererkrankung thematisierte, fand er darin Trost und neue Lebensfreude. „Es war die richtige Zeit für diese Platte.“, erklärt er. „Beim Schreiben von ‘Battle Scars‘ [2015] rannen mir die Tränen die Wangen herab. Ich brauchte eine Pause davon und wollte etwas tun, das mir Spaß macht und unbeschwert ist. Es war das reinste Freudenfest für mich.“

Die Credits des Albums lesen sich wie ein wohlwollendes Nicken an die vielen Stationen in Trouts ereignisreicher Lebensgeschichte. Dort ist von Keyboarder Skip Edwards zu lesen, den Trout seit über 40 Jahren kennt, als er noch seine ersten Erfahrungen als hoch geschätzter Leadgitarrist für Wilmont Mews sammelte. Auch mit dem Orgelzauberer Deacon Jones verbindet ihn eine langjährige Freundschaft. Dieser brachte den damals gerade 20jährigen mit Bluestitanen wie John Lee Hooker und Big Mama Thornton zusammen. „Deacon entdeckte mich quasi, als ich in den 70ern nach Los Angeles zog. Ich schulde ihm etwas.“

Trout heißt auch einige Freunde vom kürzlich gegründeten Allstar Projekt The Supersonic Blues Machine willkommen: Warren Haynes, Robben Ford und Eric Gales. Dann ist da auch noch John Mayall, der zeitlose britische Godfather des Blues, der 1985 einen in Schwierigkeiten steckenden Trout für die Bluesbreakers anheuerte und nun bei „Blues For Jimmy T.“ die Mundharmonika spielt. „Ob ich stolz bin, ein Teil der dieser Band gewesen zu sein?“, fragt Trout. „Natürlich! Was für eine Ehre! Das ist ein sehr exklusiver Club und wenn meine Zeit eines Tages vorbei ist, werden sich die Leute daran erinnern, dass ich fünf Jahre lang ein Bluesbreaker war!“

Trout wurde jedoch mindestens genauso für seine Solokarriere gefeiert, die er 1989 startete. Er tourte unermüdlich und veröffentlichte Klassiker wie „Life In The Jungle“ [1990], „Walter Trout“ [1998] und das politisch-bissige „Blues For The Modern Daze“ [2012]. Er genoss internationalen Applaus und seine Verkaufszahlen stiegen, während die der launenhaften Musikindustrie zurückgingen. Die Jahre auf Tournee bescherten ihm außerdem viele enge Freundschaften, wie das 2006 erschienene „Full Circle“ und eben der diesjährige, inoffizielle Nachfolger „We’re All In This Together“ beweisen. „Ursprünglich trug es den Titel ‚Full Circle Volume 2‘.“, merkt der Musiker an. „Doch ich wollte eine positive Botschaft in diesen verrückten Zeiten vermitteln.“

Seit „Full Circle“ hat auch die Aufnahmetechnologie einen enormen Sprung nach vorne gemacht und so war es möglich, dass Trouts Gäste ihre Beiträge auch aus der Ferne beisteuern konnten. „Im Studio stand nur der Kern der Band: Sammy Avila [Keyboards], Mike Leasue [Schlagzeug], Johnny Griparic [Bass], unser Produzent Eric Corne und ich. Doch es ist eigentlich nicht richtig zu sagen, dass wir nicht gemeinsam dort gewesen wären. Hör Dir zum Beispiel den Track mit Warren Haynes an: wenn sich am Ende unsere Gitarren gegenseitig antworten klingt es, als hätten wir uns dabei ins Gesicht gesehen.“

Schon vom ersten Song an ist die besondere Chemie zwischen den Musikern zu hören. „was ist ein blues shuffle Ich spielte mit Kenny Wayne Shepherd in der Carnegie Hall und wir sprachen darüber, gemeinsam etwas aufzunehmen.“, erklärt Trout die Geschichte hinter dem Opener „Gonna Hurt Like Hell“. „Also beschloss ich, einen Uptempo Blues Shuffle für ihn zu schreiben. Der Text handelt von vielen verschiedenen Dingen. Als Süchtiger fühlen sich die Drogen eine Weile gut an, doch sobald Du auf Entzug bist, schmerzt es wie die Hölle. Du kannst Deine Frau betrügen und für zehn Minuten Spaß haben, doch danach schmerzt es wie die Hölle. Kenny spielt absolut großartig auf diesem Song, besonders am Ende, wenn unsere Gitarren sich gegenseitig antworten. Es ist kaum zu sagen, wer wer ist.“

Auf„Ain’t Going Back“ ist der Slide Guitar-Majestro Sonny Landreth aus Louisiana zu hören. „Er ist der größte Slidegitarrist der Welt.“, schwärmt Trout. „Es gibt niemanden, der an sein Niveau herankommt, er ist ein wahrer New Orleans-Musiker. Ich experimentierte mit verschiedenen Grooves herum und heraus kam ein ein 50er Jahre Americana-Stück, das von den dummen Dingen handelt, die ich in meiner Jugend angestellt habe. Sonny schickte mir seinen Part, rief mich an und meinte, er wisse nicht, ob das wirklich gut sei und dass er nicht beleidigt wäre, wenn er es noch einmal neu einspielen solle. Ich antwortete ihm nur: ‚Von was redest Du, Mann? Es ist verdammt noch mal großartig!‘“

„The Other Side Of The Pillow“ wird von Mundharmonika-Pionier Charlie Musselwhite angetrieben. “Ich kenne Charlie, seitdem ich mit Mayall unterwegs war.”, erklärt Trout. „Doch ich hörte seine Songs bereits in der High School. Er ist neben Mike Bloomfield und Evin Bishop einer der Urväter der Szene. Die Jungs begannen in den 60er Jahren damit, die Clubs der Schwarzen in Chicago zu gehen und dort selbst Blues zu spielen.
Ein Freund von mir, Richard T. Bear, ist ein Top Studiokeyboarder. Von ihm stammt der Vers ‚I’m gonna make love to another woman, because you made love to another man’. Ich übernahm ihn und entwickelte einen eigenen Groove dazu.”

Eines der radiotauglichsten Stücke ist “She Listens To The Blackbird Sing” mit dem ex- Royal Southern Brootherhood-Gitarristen Mike Zito. „Ich hatte noch meine Akustikgitarre in der Hand und wollte mich gerade auf den Weg ins Studio machen. Plötzlich kam diese Melodie aus mir heraus. Mike und ich kennen uns schon lange. Er sagt, dank mir habe er es geschafft, nüchtern zu werden. Was Skip Edwards dann aus dem Song gemacht hat, ist wirklich bemerkenswert. Wir gaben ihm die Rohfassung des Tracks und er hob ihn auf ein extrem hohes Niveau.

Mit Robben Ford spielt Trout auch bei dem Projekt The Supersonic Blues Machine, also verpflichtete er die Jazz-Blues-Größe umgehend für das Gitarreninstrumental „Mr. Davis“ im Freddie King-Stil. Das einzige Cover des Albums ist „The Sky Is Crying“ von Elmore James, das Warren Haynes mächtig und einzigartig interpretiert. „Warren lud mich vor einigen Jahren ein mit ihm beim New Orleans Jazz Festival zu spielen.“, erinnert sich Trout. „Er wollte unbedingt ‚The Sky Is Crying‘ performen und beendete damit auch die Show. Später, beim Ramblin‘ Man Fair in Großbritannien fragte ich ihn, ob wir den Song nicht gemeinsam aufnehmen sollten.“

Der Gitarrenvirtuose Eric Gales aus Memphis brannte förmlich für das funklastige „Somebody Goin Down“, während auf „She Steals My Heart Away“ der Texaner Edgar Winter zu hören ist. „Dahinter steckt eine lustige Geschichte.“, lacht Trout. „Vor 20 Jahren engagierte ich einen Kerl namens Bernie Pershey, Edgars Schlagzeuger. Vor acht Jahren dann Michael Leasure – wiederum sein Schlagzeuger. Ich hatte erst Bedenken, doch als ich Edgar in der Carnegie Hall traf, lachte er nur und sagte, ich solle mir keinen Sorgen machen. Wir verstehen uns wirklich gut und auf dem Album hört man, dass er Perfektionist ist.“

„Crash And Burn“ ist mit der Electric Blues-Größe Joe Louis Walker besetzt, während John Németh, der Soulman aus Idaho, die Rettung für „Too Much To Carry“ war. Eigentlich sollte Curtis Salgado dazu singen und Mundharmonika spielen, doch kurz bevor die Aufnahmen beginnen sollten, erlitt er einen Herzinfarkt und musste sich einer Bypass-Operation unterziehen. Németh sprang ohne zu zögern für ihn ein.

Auf „Do You Still See Me At All“ ist Trouts ältester Sohn Jon zu hören. „Wir saßen zusammen mit unseren Gitarren in der Küche, als wir den Song schrieben.“, erinnert sich Trout. „Jon hat meine musikalische DNA und er hörte mich spielen, als er noch im Bauch seiner Mutter war. Er spielt seit er ein kleines Kind ist und mag verschiedenste Musikstile. Dennoch hat er nie versucht, Blues oder Leadgitarre zu spielen. Als ich krank wurde, wurde ihm bewusst, dass er mich verlieren könnte und wollte meine Musik weitermachen. Also stürzte er sich in die Arbeit und brachte sich selbst das Solospiel bei. Das hat mich wirklich bewegt.“

Die Idee zu Randy Bachmanns Beitrag zu „Got Nothin‘ Left“ entstand vergangenes Jahr bei der Feier zu Jeff Healeys 50. Geburtstag in Toronto. „Randy tippte mir auf die Schulter und erzählte mir, wie davon, als er einen meiner Songs im Radio hörte. Das Gitarrensolo beeindruckte ihn so sehr, dass er rechts ranfuhr, beim Sender anrief um  den Interpreten herauszufinden. Wir wurden daraufhin gute Freunde, mailten hin und her und ich schrieb einen 50er Jahre Rock’n’Roll-Song für ihn. Als ich mir seinen Part anhörte, musste ich lachen. Ich hatte kurz vorher „Takin‘ Care Of Business“ von seiner Band BTO gehört und seine Stimme hat sich kein bisschen verändert.“

Genauso wenig wie die enge Freundschaft zwischen Trout und John Mayall. Auf „Blues For Jimmy T.“ eine Mundharmonika-Spur in Meisterklasse lieferte. „Obwohl John schon auf drei meiner anderen Alben gespielt hat, ist es immer noch eine große Ehre für mich. Diesmal wollte ich etwas anderes mit ihm machen und kam auf die Idee, einen Akustiksong im Stil von Sonny Terry und Brownie McGhee zu schreiben. Der Text handelt von meinem alten Bassisten und besten Freund Jimmy Trapp. Es ist wirklich emotional für mich, das zu hören.“

Für den Titeltrack und letzten Song des Albums kam Joe Bonamassa persönlich ins Studio, um ihn live mit Walter und seiner Band einzuspielen. „Joe wollte explizit mit der Band spielen und nicht einfach nur Spuren überschneiden. Er hatte im März für einen Tag genau drei Stunden Zeit, doch es war wundervoll. Wir saßen nur einen Meter voneinander entfernt und legten los.“

Man sagt, man könne einen Mann anhand seiner Freunde beurteilen. Wenn das stimmt ist „We’re All In This Together“ ein weiterer Beweis für Trouts Status als Nabel der Bluesszene. Es ist der Sound eines Künstlers, der mit Hilfe seiner Freunde nicht nur über die Runden kommt, sondern dabei regelrecht aufblüht. „Ich bin 66 Jahre alt, doch ich fühle mich, als wären es die besten meines Lebens. Ich fühle mich körperlich besser und habe mehr Energie denn je. Nicht nur mein Verständnis vom Leben hat sich komplett gewandelt, sondern auch meine Sicht auf die Welt, meine Familie, meine Karriere. Ich will mich in dieses spannende und feierliche Leben stürzen. Ich will es bei den Eiern packen und nicht wieder loslassen.“

Tracklisting

  1. Gonna Hurt Like Hell feat. Kenny Wayne Shepherd
  2. Ain’t Goin‘ Back feat. Sonny Landreth
  3. The Other Side of The Pillow feat. Charlie Musselwhite
  4. She Listens To The Blackbird Sing feat. Mike Zito
  5. Davis feat. Robben Ford
  6. The Sky Is Crying feat. Warren Haynes
  7. Somebody Goin‘ Down feat. Eric Gales
  8. She Steals My Heart Away feat. Edgar Winter
  9. Crash And Burn feat. Joe Louis Walker
  10. Too Much to Carry feat. John Németh
  11. Do You Still See Me At All feat. Jon Trout
  12. Got Nothin‘ Left feat. Randy Bachman
  13. Blues For Jimmy T. feat. John Mayall
  14. We’re All In This Together feat. Joe Bonamassa

Live kann man Walter Trout diesen Herbst sehen:

Rocks, Musix & Eclipsed
proudly present
WALTER TROUT (USA)

New Studio Album – World Tour 2017
24.10. DE – Berlin, Columbia Theater
25.10. DE – Hannover, Blues Garage
26.10. DE – Bochum, Zeche
27.10. DE – Hamburg, Markthalle
28.10. DE – Halle/Westf., B & W Rhythm’N’Blues Festival
30.10. DE – Erfurt, Gewerkschaftshaus
31.10. DE – Dillingen-Saar, Lokschuppen

Veranstalter : jazzhaus booking | www.jazzhausbooking.com

Walter Trout
Album: We’re All In This Together
VÖ: 01.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
Erhältlich als 2LP+MP3, CD, Digital, MFiT Digital

www.waltertrout.com

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Ganz in der Tradition von Jarvis Cocker oder Leonard Cohen feierte auch Chris Rea erst relativ spät kommerzielle Erfolge

THE RETURN OF CHRIS REA – ROAD SONGS FOR LOVERS

Wie alle großen Künstler ging auch Chris Rea seinen eigenen Weg und folgte seinen künstlerischen Visionen. Obwohl in jedem Song seines einzigartigen musikalischen Repertoires die DNA des Rock ’n‘ Roll steckt, hielt ihn die Musikindustrie für einen Außenseiter und er war ihr ein funkelnder Dorn im Auge.

Chris Rea - neues Album “Road Songs For Lovers“ am 29. September via BMG und UK-Tour im Herbst!
Chris Rea – neues Album “Road Songs For Lovers“ am 29. September via BMG und UK-Tour im Herbst!
Rea ist Künstler und Maler, bekennender Blues- und Motorsportliebhaber, Filmemacher und klassischer Komponist, der von der italienischen Musikszene beeinflusst wurde. Am besten beschreiben wohl die Begriffe „eklektisch“ und „unkonventionell“ den Mann, der weltweit über 30 Millionen Alben verkauft hat, indem er einfach er selbst geblieben ist.

In den letzten Jahren hat Chris Rea die Öffentlichkeit an seinen Leidenschaften teilhaben lassen. So veröffentlichte er die DVD „Santo Spirito“, zwei abendfüllende Filme, für die er selbst das Drehbuch schrieb und Regie führte. Dazu gehören zwei CDs mit dem zugehörigen Soundtrack, das Studioalbum „Blue Guitars“ sowie eine Box von elf CDs mit 137 bluesinspirierten Tracks. Seine eigenen Gemälde fungieren als Albumcover.
Des Weiteren erschien 1996 mit „La Passione“ ein Deluxe-Boxset mit dem Soundtrack seiner Kurzfilme über den legendären Motorradrennfahrer Wolfang Von Tripps. Dieses enthält eine Dokumentation mit Material aus Von Tripps persönlichem Filmarchiv sowie einen 70-seitigen Bildband (ebenfalls mit Fotografien und Gemälden des Sängers).

2017 widmet Chris Rea jedoch wieder dem, was er am besten kann: er veröffentlicht ein Album voller hinreißender Rockballaden, auf dem seine einzigartige Stimme und sein Songwriter-Talent in Bestform zu hören sind. „Road Songs For Lovers“ kann getrost als sein bisher bestes Album bezeichnet werden.

Chris Rea wurde 1951 in Middlesboro, Yorkshire, geboren und veröffentlichte 1978 sein Debüt “Whatever Happened To Barry Santini”. Der Titel ist ein sarkastischer Seitenhieb auf “Benjamin Santini”, den Künstlernamen, den er auf Wunsch seiner damaligen Plattenfirma unbedingt annehmen sollte. Mit der ersten Single „Fool If You Think It’s Over“ feierte er prompt seinen größten US-Hit.

Ganz in der Tradition von Jarvis Cocker oder Leonard Cohen feierte auch Chris Rea erst relativ spät kommerzielle Erfolge
Ganz in der Tradition von Jarvis Cocker oder Leonard Cohen feierte auch Chris Rea erst relativ spät kommerzielle Erfolge
„Whatever“ und der Nachfolger „Deltics“ wurden von Gus Dudgeon produziert, der bereits für Elton John tätig war. Diese Kooperation führte dazu, dass Rea weithin als Künstler im Stil von Elton John und Billy Joel wahrgenommen wurde – worüber er natürlich nicht gerade glücklich war. Die darauffolgenden Alben „Tennis“ und „Chris Rea“ floppten.

1983 verkaufte sich Reas fünftes Studioalbum „Water Sign“ jedoch über eine halbe Millionen Mal, denn die Single „I Can Hear Your Heartbeat“ wurde europaweit ein Top 20 Hit. Auch „Wired To The Moon“ wurde ein größerer kommerzieller Erfolg und durch die zugehörigen Tourneen durch ganz Europa baute sich Rea eine signifikante Fanbasis auf.

Der große Durchbruch folgte 1985 mit „Shamrock Diaries“. Mit den Singles „Stainby Girls“ (ein Song über ein verlassenes Dörfchen nahe Middlesboro) sowie „Josephine“ rannte er beim britischen Publikum offene Türen ein. Die nachfolgenden Alben „On The Beach“ und „Dancing With Strangers“ wurden mit Platin ausgezeichnet. Letzteres hielt sich hartnäckig auf Platz zwei der Charts – direkt hinter Michael Jacksons „Bad“.

„The Road To Hell“ (1989) und “Auberge” (1991) avancierten zu seinen ersten Nummer-Eins-Alben in Großbritannien. Auch „God’s Great Banana Skin“(1992), „Espresso Logic“(1993) und The Blue Café“ (1998) enterten mühelos die Top Ten. 1999 veröffentlichte Rea das Electronica-Album „The Road To Hell: Part 2“.

“King Of The Beach” erreichte im Jahr 2000 die Top 30, bevor ihn seine Krebserkrankung an der Bauchspeicheldrüse zu einer ungewollten Auszeit zwang. Doch schon 2002 kehrte er mit „Dancing Down The Story Road“ zu seinen Blueswurzeln zurück.

Chris Rea gründete daraufhin sein eigenes Label „Jazzee Blue“ und veröffentlichte 2003 die beiden Alben „Blue Street (Five Guitars)“ und „Hofner Blue Notes“. 2004 folgte „The Blue Jukebox“. Ein Jahr später folgte das bahnbrechende „Blue Guitars“. 2008 erschien schließlich „The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes“. Es enthielt 38 neue Songs auf drei CDs, zwei Vinyl und einem Hardcover Buch seiner Gemälde.

Kurz darauf präsentierte er seine neu formatierte Band namens „The Delmonts“, eine Instrumentalgruppe der späten 50er Jahre. Er tourte mit ihnen durch Großbritannien und spielte in der Royal Albert Hall. Ein Jahr später erreichte die Best Of-Compilation „Still So Far To Go“ Platz acht der Charts und wurde mit Gold ausgezeichnet. Mit „Santo Spirito Blues“ (2011) zementierte er schließlich seinen Status im Pantheon der Musiker, die wie er ihrem Herzen und Gefühl gefolgt waren, sei es auch auf Kosten kommerzieller Erfolge.

2016 erschien eine atemberaubende, neue Version von „La Passione“, begleitet von einer Ausstellung von Reas umfangreichen Gemälden, zu denen er von diesem Projekt inspiriert wurde. Sie wurden in der Royal Albert Hall in London gezeigt.

Es ist bereits eine Weile her, dass Rea etwas mainstreamiges veröffentlicht hat. Die gute Nachricht ist: „Road Songs For Lovers“ ist Reas bislang bestes Album. Er nahm es mit seiner Band in den Metropolis Studios in London auf, nicht, wie sonst alleine in seinem Heimstudio. Es zeigt seine Leidenschaft für Bewegung und das Reisen. Songs wie die erste Single „The Road Ahead“, „Happy On The Road“, „Last Train“ und der Titeltrack machen deutlich, dass wir uns in unserem Leben konstant bewegen. Die Tracks sind der passende Soundtrack dazu.

Reas einzigartiger warmer und charakteristischer Sound ist uneingeschränkt auf dem kompletten Album zu hören. Auf „Angel Of Love“ nähert er sich dem Thema „Größe“ an: I’m the king of the highway code/I need a slow song so I can dance in your heart/ everybody got their tales of woe/everybody got their cross to bear/I’m a restless soul in a traveller’s tale’ singt er freundlich und erinnert den Zuhörer daran, wie wunderschön seine Stimme bisweilen klingen kann. De Song ist einer der bewegendsten der Platte, doch seine herzzerreißende Natur wirkt dabei niemals deplatziert.

„Breaking Point“ ist eine ergreifende Geschichte über eine vergangene Liebe: “Last time we saw him, he had nothing much to say/Now I guess we’ll never know – the breaking point”, während auf dem unwiderstehlichen “Beautiful” Klavier und Saxofon Reas traurige, fast zerbrechliche Stimme umarmen: “Beautiful that’s what you are to me/no matter what they say, it’s what you’ll always be/ love calls your name and I must follow where it goes/ Because you’re beautiful is all that I can see, although there is no chance for love and we must set each free/I’ll always hold you deep inside me, you’ll always be …Beautiful.”

Ganz in der Tradition von Jarvis Cocker oder Leonard Cohen feierte auch Chris Rea erst relativ spät kommerzielle Erfolge: Bis zur Veröffentlichung seines 18. Studioalbums „The Road To Hell (pt. 2)“ stieg er zwar regelmäßig in die UK-Albumcharts ein, erreichte jedoch nie die Top Ten der Singlecharts.

Vielleicht ist Rea genau deshalb so ein erfrischender Künstler geblieben, ein Mann, der sich seiner Fähigkeiten als Singer Songwriter stets bewusst war. „Ich war nie ein Rock- oder Popstar. Die Krankheit gab mir die Chance das zu tun, was ich schon immer wollte.“, reflektiert er und deutet noch einmal seine Leidenschaft für den Motorsport, die Malerei und den Blues an. „Meiner Musik konnte nichts Besseres passieren, als mich darauf zu konzentrieren, was mich wirklich interessiert.“

Raod Songs For Lovers erscheint im September 2017 bei BMG. Im Anschluss wird Chris Rea ausgiebig durch Großbritannien touren. Aufgrund der großen Nachfrage wird er neben zwei zusätzliche Konzerten in Newcastle und Birmingham in folgenden Städten spielen:

20.11.17 Newcastle, City Hall*
21.11.17 Gateshead, Sage
22.11.17 Glasgow, Royal Concert Hall
24.11.17 Harrogate, International Centre
26.11.17 London, Hammersmith Eventim Apollo
27.11.17 Birmingham, Symphony Hall*
29.11.17 Birmingham, Symphony Hall
30.11.17 Liverpool, Philharmonic Hall
03.12.17 Manchester, Apollo
04.12.17 Sheffield, City Hall

*Zusatzkonzerte

Weitere Infos unter:
https://www.livenation.co.uk/artist/chris-rea-tickets#AwBX0wSACfUErQp5.97
https://www.chrisrea.com/tours/
https://www.facebook.com/pg/ChrisReaOfficial/events/?ref=page_internal

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Motörhead - “Under Cöver“ am 01. September! Inklusive der bisher unveröffentlichten Cover Version des David Bowie Songs “Heroes”

Motörhead „Undercöver“

Lemmy, Phil und Mikkey haben über die Jahre in Motörhead immer mal wieder einen favorisierten Song rausgesucht und ihn in guter alter Motörhead Manier gecovert. Ihm den typischen Rock’n’Roll Touch verliehen, mit den extra Motörhead Kanten und Ecken.

Motörhead - “Under Cöver“ am 01. September! Inklusive der bisher unveröffentlichten Cover Version des David Bowie Songs “Heroes”
Motörhead – “Under Cöver“ am 01. September! Inklusive der bisher unveröffentlichten Cover Version des David Bowie Songs “Heroes”
Die besten Coversongs werden nun auf Under Cöver veröffentlicht, einschließlich der zeitlosen David Bowie Hymne ‚Heroes‘. Der Song wurde während der Bad Magic Session im Jahr 2015 aufgenommen und ist einer der letzten Songs, die die Band zusammen aufgenommen hat.

‚Es ist so ein großartiger Bowie-Song, einer seiner besten und ich konnte mir vorstellen, dass es sehr gut werden würde, und so war es auch. Lemmy hat unsere Version geliebt‘, sagt Phil Campbell.

Mikkey Dee: ‘ Lemmy war sehr, sehr stolz auf den Song, nicht nur weil er so gut geworden ist, auch weil es sehr viel Spaß gemacht hat. Und das sollte ja so sein, das diese Art von Projekte einfach nur Spaß machen.‘

Neben diesem epischen Song geht der Rest des Albums mehr in die Richtung des lauten, stolzen, punkigen und wilden Rock’n’Roll: God Save The Queen (Sex Pistols), Cat Scratch Fever (Ted Nugent), Rockaway Beach (The Ramones), Breaking The Law (Judas Priest) oder Whiplash (Metallica). Und für die Performance von Whiplash bekam Motörhead 2005 ihren ersten Grammy in der Kategorie Best Metal Performance.

‚Wir waren total zufrieden mit den Aufnahmen seinerzeit und sind es noch immer‘, bestätigt Cameron Webb, langjähriger Motörhead Produzent und Mikkey Dee fügt noch einmal hinzu, wir sollten immer daran denken, dass es nur um Spaß geht mit allen diesen Songs, die wir lieben!‘

Und was hätte Lemmy in guter, alter Manier gesagt: Wenn ihr euch nicht sofort euer Under Cöver Album besorgt – muss man euch den Puls fühlen! Ihr werdet es nicht bereuen!
Und man hat einen Kloß im Hals wenn man sich dabei sein raunziges, kehliges Lachen vorstellt………. Unser Lemmy……

Motörhead „Undercöver“ TRACKLISTING

1. Breaking the Law (Produced by Cameron Webb) 2008 – Judas Priest
2. God Save the Queen (Produced by Bob Kulick and Bruce Bouillet) 2000 – Sex Pistols
3. Heroes (Produced by Cameron Webb) 2015 – David Bowie
4. Starstruck (Produced by Cameron Webb) 2014 – Ronnie James Dio
5. Cat Scratch Fever (Produced by Peter Solley) 1992 – Ted Nugent
6. Jumpin’ Jack Flash (Produced by Bob Kulick and Bruce Bouillet) 2001 – The Rolling Stones
7. Sympathy for the Devil (Produced by Cameron Webb) 2015 – The Rolling Stones
8. Hellraiser (Produced by Billy Sherwood) 1992 – Ozzy Osbourne
9. Rockaway Beach (Mixed by Cameron Webb) 2002 – The Ramones
10.Shoot ‚Em Down (Produced by Bob Kulick and Bruce Bouillet) 2001 – Twisted Sister
11. Whiplash (Produced by Bruce Bouillet and Bob Kulick) 2005 – Metallica

FORMAT 1: 1CD (Digi pack)
FORMAT 2: 1x 180 grams Black Vinyl in gatefold
FORMAT 3: Boxset
Super Deluxe Boxset – contents:
• The 1CD digipack
• 1x 180 grams black vinyl
• VIP guest pass
• Batch

FORMAT 4: Digital Audio
FORMAT 5: MFiT Audio

All songs performed by Motörhead

Lemmy Kilmister – Bass/Vocals
Phil Campbell – Guitar
Mikkey Dee – Drums

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Mit ihrem dritten Studioalbum “Rise & Shine“ (VÖ 15.09.2017) sprengen SIMO nicht nur musikalische Grenzen, sondern haben ein nuancenreiches Album produziert, das all ihre Ansichten, Talente und vor allem ihr persönliches Wachstum widerspiegelt.

SIMO – Rise & Shine

Das Nashville-Trio SIMO erweitert seinen Sound um langsam-rauchige Soulballaden, psychedelische Wüstenrock-Instrumentals, hartkantigen Bluesnummern und Stax-würdige Funkrocker.

Mit ihrem dritten Studioalbum “Rise & Shine“ (VÖ 15.09.2017) sprengen SIMO nicht nur musikalische Grenzen, sondern haben ein nuancenreiches Album produziert, das all ihre Ansichten, Talente und vor allem ihr persönliches Wachstum widerspiegelt.
Mit ihrem dritten Studioalbum “Rise & Shine“ (VÖ 15.09.2017) sprengen SIMO nicht nur musikalische Grenzen, sondern haben ein nuancenreiches Album produziert, das all ihre Ansichten, Talente und vor allem ihr persönliches Wachstum widerspiegelt.
Mit ihrem dritten Studioalbum „Rise & Shine“ sprengen SIMO nicht nur musikalische Grenzen, sondern haben ein nuancenreiches Album produziert, das all ihre Ansichten, Talente und vor allem ihr persönliches Wachstum widerspiegelt.

Im letzten Jahr ließ das Trio aus Nashville – bestehend aus Sänger, Gitarrist und Namensvetter JD Simo, Schlagzeuger Adam Abrashoff und Bassist Elad Shapiro – die Heimat zurück und spielte 215 Shows in neun verschiedenen Ländern. Währenddessen arbeitete die Band am Nachfolger ihres Top 10 Blues Albums „Let Love Show The Way“. Sie besprachen Akkordwechsel in Hotelzimmern und feilten während des Soundchecks an neuen Arrangements. Es war eine Zeit des Wachstums und der Erkenntnis für jeden einzelnen, die sie zu besseren Freunden, Musikern und Menschen machte.

Gleichzeitig änderte sich die Welt, wie sie sie kannten: Politikexperten schrien sich gegenseitig an, Kandidaten spielten sich im Wahlkampf gegeneinander aus, Partei gegen Partei, Nachbar gegen Nachbar. So wurde das Bedürfnis, Musik zu schreiben, die nicht nur das exzellente musikalische Handwerk der Band demonstriert, sondern auch eine Botschaft vermittelt, größer denn je.

Simo - credit Mike Stahl
Simo – credit Mike Stahl
„Das Album handelt von Veränderungen.“, erklärt Elad, der seit 2015 ein Teil der Band ist. „Wir beobachteten uns und auch das Weltgeschehen. Jeder veränderte sich, persönlich, politisch und sozial. Wir haben es gefühlt, gesehen und darüber geschrieben.“

Auf den elf Tracks von „Rise & Shine“ verschwimmen musikalische Grenzen und Generationen. SIMOs letztes Album „Let Love Show The Way“ war eine Hommage an die Wurzeln der Band: Rock’n’Roll, laute Verstärker und Vintage Vibes. „Rise & Shine“ vergisst diese Wurzeln nicht, steuert aber dennoch auf etwas Neues zu.

Neugierig darauf, unbekanntes Terrain zu erforschen, versucht sich die Band an rauchig-langsamen Soulballaden („I Want Love“), psychedelischen Wüstenrock-Instrumentals („The Climb“), hartkantigen Bluesnummern („Light The Candle“) und Stax-würdigen Funkrockern („Meditation“). Alles zusammen macht das Charisma und die Chemie des Trios aus, das 2016 mehr als 300 Tage miteinander verbracht hat. SIMO nicken nicht nur lächelnd der Vergangenheit zu, sondern blickt entschlossen der Zukunft entgegen.

Simo – People Say (Official Music Video)

„Sieht man meine Plattensammlung und vor allem die zeitgenössischen Titel durch, finden sich Einflüsse wie Roots, Wilco, Alabama Shakes und Ryan Adams.“, erklärt JD. „Doch ich höre auch gerne ältere Musik wie Isaac Hayes, Funkadelic oder Bob Dylan. Auf „Rise & Shine“ wollte ich nicht einfach nur schnell und einfach ein Ziel erreichen, sondern ließ mich von der unermesslichen Weite der Musik, die mich inspiriert hat, leiten.“

SIMO begannen im Februar 2017 mit den Aufnahmen, die über einen Monat dauerten. Sie produzierten „Rise & Shine“ mit Hilfe von Toningenieur Don Bates im House Of Blues Studio D in Nashville selbst. „Dabei haben wir viele Erfahrungen gesammelt. Jeder Song sollte klanglich seiner Stimmung gerecht werden, auch wenn das bedeutete, jeden Tag von vorne anzufangen bis das Studio so aufgebaut war, wie wir es uns vorgestellt hatten.“

Meist trafen sie sich nachmittags und blieben bis sechs Uhr morgens im Studio. „Viele Alben, die sich besonders in mein Gedächtnis eingeprägt haben, klingen, als wären sie mitten in der Nacht aufgenommen worden.“, sagt JD und erzählt davon, wie er „Be With You“ in einem einzigen Take um 05.15 Uhr eingespielt hat. „Wenn Frank Sinatra ‚Only For My Baby (And One More For The Road)‘ singt, klingt es, als sei es zwei Uhr morgens gewesen. Bob Dylans ‚Sad-Eyed Lady Of The Lowlands‘ hört sich nach drei oder vier an. Bei einigen Songs wusste ich einfach, dass sie von der Nacht profitieren würden. Du bist wach und der Rest der Welt schläft.“

Der ehemalige Sessiongitarrist, der auf über 500 Alben mitgewirkt hat, nimmt den langen Entstehungsprozess von „Rise & Shine“ jedoch nicht als selbstverständlich hin. „Ich habe noch nie an einem Album gearbeitet, das so lange gedauert hat und ich bin sehr dankbar dafür, diese Möglichkeit gehabt zu haben.“

Leidenschaftlicher Gesang, der an Prince oder Al Green erinnert; rhythmische Tracks inspiriert von Isaac Hayes oder dem funkigen Geist von D’Angelo und Lush; hochdetaillierte Soundlandschaften im Stil von Pink Floyd; rohes, nacktes Songwriting, das den Zuhörer nicht nur die schönen Parts fühlen lässt, sondern auch die hässlichen und schwachen. „Rise & Shine“ bietet Platz für alles. SIMO spielen nicht nur alte Sounds neu ein, sondern erfinden sie neu. Es ist bis heute das musikalisch umfangreichste Album einer neugierigen Band, die am Gipfel ihres bisherigen Lebens angekommen ist.

“Phänomenal” The Independent
“SIMOs Zukunft leuchtet so hell, dass sie Schatten brauchen” Classic Rock
“Ein erschreckend talentiertes Trio” Guitarist
“Roh und vor Magie übersprudelnd” Guitar & Bass
“Ein aufrührerisches Talent” Powerplay
“Sie können die Stratosphäre erreichen” Fireworks

SIMO – Rise & Shine
VÖ: 15.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade als CD, LP und Digital
www.simo.fm

SIMO – RISE & SHINE TRACKLISTE:
01. Return
02. Meditation
03. Shine
04. People Say
05. Don’t Waste Time
06. I Want Love
07. The Climb
08. Light The Candle
09. Be With You
10. The Light
11. I Pray

SIMO – PEOPLE SAY TOUR 2017
01.10. Berlin – Lido
02.10. Hamburg – Fabrik
03.10. Bochum – Zeche
05.10. Aschaffenburg – Colos-Saal
06.10. München – Backstage Halle
Veranstalter: Mascot Label Group, Tickets über AD Ticket und allen VVK Stellen

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Walter Trout – Pre-Listening aus dem neuen Album “We’re All In This Together”

am 01.09.2017 veröffentlicht Walter Trout sein brandneues Studioalbum “We’re All In This Together” via Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade! Mit dabei sind 14 grandiose Gastmusiker (u. a. John Mayall, Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, Sonny Landreth, Joe Louis Walter und Warren Haynes)!

Walter Trout & Band 2015
Walter Trout & Band 2015
Vorab gibt es nun zu Gonna Hurt Like Hell feat. Kenny Wayne Shepherd” ein weiteres Track Pre-Listening aus em kommenden Album, hier zu hören: https://youtu.be/M6AXc0k6LLY

Walter Trout ist das Herzstück der modernen Bluesrockszene. Er wird von der alten Garde respektiert, von den Youngstern verehrt und von seinen Fans, denen er nach jedem Konzert die Hände schüttelt, hochgeschätzt. Nach 50 Jahren im Business gilt er gleichermaßen als Glücksbringer als auch als der Leim, der die Bluesgemeinschaft zusammenhält, besonders in einer Zeit, in der die Welt noch nie so gespalten war. Nur jemand wie Walter Trout hat die Vision, das Talent und das nötige mit Stars gespickte Adressbuch, um ein Projekt in der Größenordnung von „We’re All In This Together“ auf die Beine zu stellen. „Es war ein ziemliches Stück Arbeit, dieses Album aufzunehmen.“, gibt er zu. „Zum Glück habe ich viele Freunde.“

„We’re All In This Together“ erregt bereits Aufmerksamkeit, noch bevor man auch nur einen einzigen Ton davon gehört hat. Für die 14 erstklassigen Musiker wie Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, John Mayall oder Randy Bachman schrieb Trout jeweils einen eigenen Song. Nach einer Reihe von Soloalben, auf denen er seine fast tödliche Lebererkrankung thematisierte, fand er darin Trost und neue Lebensfreude. „Es war die richtige Zeit für diese Platte.“, erklärt er. „Beim Schreiben von ‘Battle Scars‘ [2015] rannen mir die Tränen die Wangen herab. Ich brauchte eine Pause davon und wollte etwas tun, das mir Spaß macht und unbeschwert ist. Es war das reinste Freudenfest für mich.“

Die Credits des Albums lesen sich wie ein wohlwollendes Nicken an die vielen Stationen in Trouts ereignisreicher Lebensgeschichte. Dort ist von Keyboarder Skip Edwards zu lesen, den Trout seit über 40 Jahren kennt, als er noch seine ersten Erfahrungen als hoch geschätzter Leadgitarrist für Wilmont Mews sammelte. Auch mit dem Orgelzauberer Deacon Jones verbindet ihn eine langjährige Freundschaft. Dieser brachte den damals gerade 20jährigen mit Bluestitanen wie John Lee Hooker und Big Mama Thornton zusammen. „Deacon entdeckte mich quasi, als ich in den 70ern nach Los Angeles zog. Ich schulde ihm etwas.“

Man sagt, man könne einen Mann anhand seiner Freunde beurteilen. Wenn das stimmt ist „We’re All In This Together“ ein weiterer Beweis für Trouts Status als Nabel der Bluesszene. Es ist der Sound eines Künstlers, der mit Hilfe seiner Freunde nicht nur über die Runden kommt, sondern dabei regelrecht aufblüht. „Ich bin 66 Jahre alt, doch ich fühle mich, als wären es die besten meines Lebens. Ich fühle mich körperlich besser und habe mehr Energie denn je. Nicht nur mein Verständnis vom Leben hat sich komplett gewandelt, sondern auch meine Sicht auf die Welt, meine Familie, meine Karriere. Ich will mich in dieses spannende und feierliche Leben stürzen. Ich will es bei den Eiern packen und nicht wieder loslassen.“

Einen Eindruck vom Album bekommt man mit dem Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=6jH6CgiH07A&feature=youtu.be

Weiterhin aktuell:

“Do You Still See Me At All” feat. Jon Trout 

Free Download: http://smarturl.it/Walter-FreeTrack

Album: We’re All In This Together
VÖ: 01.09.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
Erhältlich als 2LP+MP3, CD, Digital, MFiT Digital

www.waltertrout.com

Tracklisting

 

  1. Gonna Hurt Like Hell feat. Kenny Wayne Shepherd
  2. Ain’t Goin‘ Back feat. Sonny Landreth
  3. The Other Side of The Pillow feat. Charlie Musselwhite
  4. She Listens To The Blackbird Sing feat. Mike Zito
  5. Davis feat. Robben Ford
  6. The Sky Is Crying feat. Warren Haynes
  7. Somebody Goin‘ Down feat. Eric Gales
  8. She Steals My Heart Away feat. Edgar Winter
  9. Crash And Burn feat. Joe Louis Walker
  10. Too Much to Carry feat. John Németh
  11. Do You Still See Me At All feat. Jon Trout
  12. Got Nothin‘ Left feat. Randy Bachman
  13. Blues For Jimmy T. feat. John Mayall
  14. We’re All In This Together feat. Joe Bonamassa

 

Live kann man Walter Trout auch diesen Herbst sehen:

Rocks, Musix & Eclipsed
proudly present
WALTER TROUT (USA)

New Studio Album – World Tour 2017
24.10. DE – Berlin, Columbia Theater
25.10. DE – Hannover, Blues Garage
26.10. DE – Bochum, Zeche
27.10. DE – Hamburg, Markthalle
28.10. DE – Halle/Westf., B & W Rhythm’N’Blues Festival
30.10. DE – Erfurt, Gewerkschaftshaus
31.10. DE – Dillingen-Saar, Lokschuppen

Veranstalter : jazzhaus booking | www.jazzhausbooking.com

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