LESLIE ODOM JR. veröffentlicht sein neues Album “Mr” am 07. Februar 2020 – Song Pre-Listening zu “Go Crazy” jetzt online!
Preisgekrönter Sänger, scharfsinniger Songwriter, gefeierter Autor und Showman…
(Los Angeles, CA) – Der mit dem Grammy und Tony Award ausgezeichnete Sänger, Songwriter, Autor und Schauspieler Leslie Odom Jr. kündigt sein mit Spannung erwartetes erstes Album “Mr” mit komplett eigenem Material an. Es erscheint am 07. Februar 2020 bei S-Curve / BMG und ist ab sofort vorbestellbar.
Das aktuelle Lyric Video zu “Go Crazy” ist hier zu sehen:
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Die erste Single „Under Pressure“ ist bereits am 13. September erschienen und das offizielle Video zum Song ist hier zu sehen:
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Leslie schuf die Songs seines neues Albums in den letzten zwei Jahren in aller Stille. Seine Vision kristallisierte sich während eines Songwriter-Camps heraus, das er auf der weltberühmten Skywalker Ranch von George Lucas veranstaltet hatte. Vor Ort fanden sich erfahrende Songwriter aller Genres ein und so beschloss er, die Elemente aus Soul, R&B, Jazz und Pop miteinander zu vereinen. Das Ergebnis ist ein einzigartiger Stil, der sowohl kraftvoll und leidenschaftlich, als auch persönlich ist.
Leslie Odom Jr. sagt dazu: „Das ist der Sound, den ich schon immer machen wollte. Ich dachte an all die Alben zurück, die mich in meinem Leben geprägt hatten und überlegte, was sie zu etwas Besonderem machte. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass alle sowohl etwas Altes als auch etwas Neues enthalten.“
Leslie Odom, Jr. ist ein preisgekrönter Sänger, scharfsinniger Songwriter, gefeierter Autor und Showman. Er unterhält, fesselt und begeistert das Publikum weltweit mit zeitloser Klasse, Charisma und Charme. Zu internationaler Bekanntheit gelangte er durch die Rolle des Aaron Burr im Broadway Musical „Hamilton“ im Jahr 2016. Er wurde dafür mit einem Tony und einem Grammy-Award ausgezeichnet, außerdem generierte er hunderte Millionen Streams und erhielt unzählige Gold- und Platinpreise.
Ebenfalls 2016 erschien sein selbstbetiteltes Jazzdebüt, das umgehend auf Platz 1 der Soundscan Current und der Traditional Charts kletterte. Ein Jahr später veröffentlichte er die Deluxe-Edition von „Simply Christmas“, mit der er erneut die Spitze mehrerer weltweiter Charts erreichte, darunter die Soundscan und Billboard-Jazz-Charts.
Auch als Schauspieler ist Leslie Odom Jr. längst ein gefragter Mann: er war in Smash, Law & Order: SVU, Gotham, Greys Anatomy, House of Lies und CSI: Miami bis hin zu Red Tails und Murder On The Orient Express zu sehen. Er trat bereits im Lincoln Center, dem Rockefeller Center oder der Macy’s Thanksgiving Day Parade auf.
2018 veröffentlichte er sein erstes Buch: Failing Up: How To Rise Above, Do Better, and Never Stop Learning.
Die aktuelle Single „Under Pressure“ und das neue Album “Mr” sind unter folgendem Link erhältlich bzw. vorbestellbar: https://leslieodomjr.ffm.to/mralbum
Die Mischung macht’s und die ist Mishell Ivon Walton und Basti Braun, alias NOVI, auf ihrem ersten Album „Modern-Day Goddess“ fabelhaft gelungen. Ein Sound der erfrischend vielfältig ist, aber dennoch vertraut und inspirierend. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Funk, Pop, Soul und Elektro-Elementen, die an legendäre Künstler wie Jamiroquai, Prince oder Daft Punk erinnern.
Nun ist das aktuelle Album seit dem 09. August veröffentlicht und nach dem Video zur ersten Single „Goldfish Memories“ legen NOVI nun mit dem Video zur zweiten Single „Black Violet“ nach, hier zu sehen:
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Zum Video gibt es folgendes Statement: The Fool’s Journey from the Rider-Waite Tarot wird zur Geschichte eines jeden Künstlers, der leiden und wachsen muss, um sich zu einem erfolgreichen, selbstbewussten und weisen Menschen in der Welt zu entwickeln. Die 22 Karten des Major Arcana – die großen Geheimnisse – bilden die Hauptstationen des Tarots. Jeder Charakter hat eine starke symbolische und esoterische Bedeutung und die Reihenfolge der Karten ist nicht zufällig. Der zentrale Handlungspunkt im Tarot ist „The Fool’s Journey“ – eine Reise der Selbstfindung: Hindernisse überwinden, die eigenen geistigen Gaben und Talente meistern und sie in der physischen Welt manifestieren. Damit ist das Konzept mit dem zentralen Thema von Black Violet verbunden: Selbstverwirklichung durch Musik und Kunst.
Der Narr ist die Hauptfigur in der Geschichte – in unserem Fall handelt es sich um einen jungen, naiven Künstler, der voller brillanter Ideen, Gaben und Talente ist, sich aber nicht vollständig dessen bewusst, wie man sie einsetzt. Er begibt sich auf die Suche nach Selbstfindung und trifft 22 Szenarien / Charaktere – jedes von ihnen wird ihm dabei helfen, stärker, bewusster und entschlossener zu werden, bis die Reise ihren siegreichen Abschluss in der Weltkarte erreicht. Er hat das Bewusstsein gemeistert und ist jetzt bereit, die Welt zu regieren!
Eigentlich ist Mishell Ivon schon von Haus aus ein echter Remix. Amerikanischer Vater, deutsche Mutter, internationale Schulen, jede Menge Umzüge und Studium in England. Das ergibt eine deutsch-englische Denkweise und ein charmantes Denglish. Aufgewachsen ist sie mit den Heimatländern ihrer Eltern, diese zwei Welten, in denen sie sich mit spielerischer Leichtigkeit bewegt, herrschten in musikalischer Hinsicht auch Zuhause. Da kam alles Mögliche aus den Lautsprechern, von Soul und Funk, über Pop und Rock, bis hin zu Motown und sonntags liefen die aus Amerika geschickten Musikvideos im Hintergrund.
Mit „Modern-Day Goddess“ starten NOVI in eine Freiheit, die ihre (bisher von anderen) gesetzten Grenzen aufhebt. Ihre gemeinsame Vorliebe zum klassischen Soul hört man schnell und die Themen, die sie in ihren Texten aufnehmen, sind ein bunter Mix aus Erlebtem und aktuellen Begebenheiten.
Das ganze Album „Modern-Day Goddess“ handelt von Mishells Reise, ein Risiko einzugehen. „Meine Musik alleine zu machen, ohne den Einfluss anderer oder deren Visionen umzusetzen, während meine auf Eis liegen. Auf diesem Album geht es darum, in das schwarze Wasser einzutauchen und triumphierend aufzutauchen. Auch wenn viele erwartet haben oder sogar wollten, dass ich ertrinke. Der Sound und der Tonfall ist genau das was ich bin, und was aus mir geworden ist. Das Gute und das Schlechte, das Schöne und das Hässliche. Ich spreche es laut aus und lass alle los, die mich festgehalten haben.“
NOVI begeistern mit einer erfrischend vielfältigen Mischung aus Funk, Pop und Soul mit Elektro-Elementen! Video Premiere zu „Goldfish Memory“ und neues Album „Modern-Day Goddess“ am 09. August!
Die Mischung macht’s und die ist Mishell Ivon Walton und Basti Braun, alias NOVI, auf ihrem ersten Album „Modern-Day Goddess“ fabelhaft gelungen. Ein Sound der erfrischend vielfältig ist, aber dennoch vertraut und inspirierend. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Funk, Pop, Soul und Elektro-Elementen, die an legendäre Künstler wie Jamiroquai, Prince oder Daft Punk erinnern.
Bevor das Album am 09. August veröffentlicht wird, legen NOVI mit der Single und Video Premiere zu „Goldfish Memory“ schon mal vor, hier zu sehen und hören:
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Zur neuen Single „Goldfish Memory“ geben NOVI folgendes Statement: „Ein Spiel mit dem Mythos eines Goldfischgedächtnisses. Es wird gesagt, dass jede Runde, die ein Goldfisch in seinem Glas schwimmt, eine neue Erfahrung ist, denn die Erinnerung eines Goldfischs beträgt nur 3 Sekunden.
Ich finde es eine interessante Vorstellung, da die Menschen dazu neigen, ein ähnliches Kurzzeitgedächtnis zu haben wenn es um Liebe, Gelegenheit oder Risiko geht. Wir werden verletzt, wir schwören, dass wir nie wieder fallen werden und sobald wir eine neue Chance sehen springen wir doch hinein, setzen uns wieder möglichen Enttäuschungen aus. Es ist ein spannender Teil des Lebens.“
Eigentlich ist Mishell Ivon schon von Haus aus ein echter Remix. Amerikanischer Vater, deutsche Mutter, internationale Schulen, jede Menge Umzüge und Studium in England. Das ergibt eine deutsch-englische Denkweise und ein charmantes Denglish.
Aufgewachsen ist sie mit den Heimatländern ihrer Eltern, diese zwei Welten, in denen sie sich mit spielerischer Leichtigkeit bewegt, herrschten in musikalischer Hinsicht auch Zuhause. Da kam alles Mögliche aus den Lautsprechern, von Soul und Funk, über Pop und Rock, bis hin zu Motown und sonntags liefen die aus Amerika geschickten Musikvideos im Hintergrund.
Mit „Modern-Day Goddess“ starten NOVI in eine Freiheit, die ihre (bisher von anderen) gesetzten Grenzen aufhebt. Ihre gemeinsame Vorliebe zum klassischen Soul hört man schnell und die Themen, die sie in ihren Texten aufnehmen, sind ein bunter Mix aus Erlebtem und aktuellen Begebenheiten.
Das ganze Album „Modern-Day Goddess“ handelt von Mishells Reise, ein Risiko einzugehen. „Meine Musik alleine zu machen, ohne den Einfluss anderer oder deren Visionen umzusetzen, während meine auf Eis liegen. Auf diesem Album geht es darum, in das schwarze Wasser einzutauchen und triumphierend aufzutauchen. Auch wenn viele erwartet haben oder sogar wollten, dass ich ertrinke. Der Sound und der Tonfall ist genau das was ich bin, und was aus mir geworden ist. Das Gute und das Schlechte, das Schöne und das Hässliche. Ich spreche es laut aus und lass alle los, die mich festgehalten haben.“
Für einen famosen Rock-Gitarristen wie Eric Gales kann es gleichermaßen Fluch und Segen bedeuten, immer wieder mit Übervater Jimi Hendrix in einen Topf geworfen zu werden.
Häufiger einmal bekam der US-Amerikaner zu hören, er sei dem Hendrix’schen Klangkosmos allzu stark verhaftet, so zum Beispiel nach Erscheinen seiner Alben „Crystal Vision“ (2006) und „Psychedelic Underground“ (2007). Nicht zuletzt deshalb markierte Gales’ 2017 veröffentlichte Comeback-Platte „Middle of the Road” einen wichtigen Wendepunkt: Stilistisch absolut eigenständig wirbelte er auf der crisp produzierten Scheibe mitreißend zwischen Powerrock und Psychedelia, Blues, Funk und Soul – unmissverständlich die Message: Wo Gales draufsteht, steckt auch Gales drin! Der früher von allerlei Irrungen und Wirrungen gebeutelte Musiker präsentierte sich auf dem autobiographisch geprägten Album darüber hinaus persönlich gefestigt und entsprechend optimistisch. Und er fuhr damit kommerziell einen der größten Erfolge seiner Laufbahn ein, was sich unter anderem in einer Platzierung auf Rang vier der amerikanischen Billboard Blues Charts und an der Spitze Blues Charts bei iTunes manifestierte. In dieselbe Kerbe wie „Middle of the Road” schlägt jetzt der von Eric Gales gemeinsam mit Mono Neon (Bass) und Aaron Haggerty (Drums) eingespielte neue Longplayer „The Bookends”. „The Bookends” erscheint am 8. Februar 2019 auf CD, digital, sowie als LP mit beigelegtem Download-Code bei der Mascot Label Group.
Eric Gales aus Memphis, Jahrgang 1974, bekam sein Talent in die Wiege gelegt. Sein Großvater spielte in der Band von Howlin‘ Wolf den Blues, Gales selbst galt als Gitarren-Wunderkind und bereits in jungen Jahren als legitimer Hendrix-Erbe. Sein 1991 beim Elektra-Label erschienenes Debütalbum „The Eric Gales Band” bildete den Auftakt einer beeindruckenden Karriere. Gales verfiel jedoch bald darauf dem Alkohol und er machte mit wiederholtem Drogen- und Waffenbesitz seinem Spitznamen „Raw Dawg“ traurige Ehre, weshalb er 2009 ins Gefängnis musste. Jahre später zeigten ihn „Middle Of The Road” und darauf Songs wie „Change in Me – The Rebirth” als geläutertes Gitarrengenie mit geglücktem Neuanfang. „Ich bin froh, dem dunklen Loch der Sucht entronnen zu sein”, sagte er dazu, und in der Öffentlichkeit bezieht er seither immer wieder klar Stellung gegen jegliche Form von Gewalt.
Im Backkatalog hat Eric Gales bis dato 15 unter eigener Flagge veröffentlichte Studioalben, zudem arbeitet er seit jeher vielfach mit anderen Künstlern zusammen. Im Zuge dessen brachte er zuletzt unter anderem zwei Alben mit Doug Pinnick (King’s X) und Thomas Pridgen (The Mars Volta, Suicidal Tendencies) heraus („Pinnick Gales Pridgen”/2013, „PGP 2”/2014), und für die Mascot Label Group arbeitete er an Platten der Bandprojekte The Apocalypse Blues Revue (mit Shannon Larkin und Tony Rombola von Godsmack) und Supersonic Blues Machine („Californisoul”) mit. Die Bühne teilte Gales über die Jahrzehnte hinweg unter anderem mit Carlos Santana beim Woodstock-Revival 1994, mit Größen wie Billy Cox, Eric Johnson, Chris Layton, Doyle Bramhall II, Brad Whitford und Mitch Mitchell bei der “Experience Hendrix”-Tour im Jahr 2008, sowie mit Zakk Wylde 2016. Seit „Middle of the Road” tourt er praktisch ohne Unterlass, unter anderem mit Gary Clark Jr., Beth Hart, Gov’t Mule sowie mit seinen Labelkollegen Gary Hoey, Quinn Sullivan und Lance Lopez. Er absolvierte kürzlich seine erste – und ausverkaufte – Headlinertour in Großbritannien, war mit der Supersonic Blues Machine beim englischen „Ramblin’ Man Fair”-Festival zu erleben, und gab eine einmalige Reunion mit der vom „The Eric Gales Band”-Album bekannten Gruppe.
Auf dem neuen Album „The Bookends” ist im Kern das Power-Trio Gales (Gitarre und Gesang), Neon (Bass) und Haggerty (Drums) zu hören. Mit von der Partie sind außerdem wieder Eric Gales’ Frau LaDonna Gales als Background-Sängerin und Percussionistin sowie Dylan Wiggins an der Orgel. Als Gastmusiker wirkten Beth Hart, Doyle Bramhall II und B. Slade mit, produziert hat Matt Wallace (Maroon 5, Faith No More, The Replacements).
Eric Gales – The Bookend 1. Intro
2. Something’s Gotta Give (feat. B. Slade)
3. Whatcha Gon‘ Do
4. It Just Beez That Way
5. How Do I Get You
6. Southpaw Serenade (feat. Doyle Bramhall II)
7. Reaching For A Change
8. Somebody Lied
9. With A Little Help From My Friends (feat. Beth Hart)
10. Resolution
11. Pedal To The Metal (feat. B. Slade) [Bonus Track]
Release Date: 8. Februar 2019
Formate: CD, LP and Digital
Die Schmerzen vergessen und einfach loslassen – was gibt es Schöneres? Das Rezept dazu liefert die Genferin Licia Chery in «Dance Your Pain Away» (VÖ 26.10.2018): einem Feelgood-Song mit einer einprägsamen Melodie, mit einem Retro-Einschlag mit 1980er-Chic, Dance, R&B und viel Soul.
Ein Ohrwurm, dessen Anliegen brandaktuell ist. Augen schliessen, dem Beat folgen und die Schmerzen weg tanzen! Medikamente? Überflüssig.
Video Premiere «Dance Your Pain Away», hier zu sehen:
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Musik war für Licia Chery (33) schon immer eine eigene Sprache. Sie zu beherrschen, davon träumte sie bereits als kleines Mädchen. Deshalb begann sie im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspielen. Als sie Jahre später den Soul entdeckte, hatte eine lange Suche nach Identität ein Ende für sie, die in der Schweiz aufgewachsen war, als Tochter von Eltern aus Haiti. Im Soul habe sie endlich Protganisten gefunden, «die so aussahen wie ich und die mir aus der Seele sprachen beziehungsweise sangen», wie sie sagt. Ihre Vorbilder: Otis Redding, Billie Holiday, Ray Charles, Etta James.
Inspiriert von ihren neuen Helden begann Licia Chery, Songs zu schreiben und aufzutreten. Auf diese Weise baute sie eine wachsende Community auf, die sie bis heute unterstützt. Immer wieder war zudem das Glück auf ihrer Seite: etwa 2009, als sie den Caribana Contest gewann und kurz darauf 100’000€ über eine Crowdfunding-Webseite erzielte.
Das ermöglichte ihr, ihre nächsten musikalischen Visionen zu verfolgen: Vielschichtigkeit zu zeigen, gleichzeitig aber doch immer in irgendeiner Form mit dem Soul verbunden zu bleiben. Auf ihrem Album «Blue Your Mind» (2012) mischte sie ihn mit Pop. Auf dem Nachfolger «Inspiration» kam Rockmusik ins Spiel. Und nun, 2018, auf ihrer neuen Single «Dance Your Pain Away» reichert sie ihn mit der Ästhetik der 1980er sowie des Dance und R&B an.
Held sein
Eine Konstante zieht sich durchs Schaffen von Licia Chery: Sie möchte mit ihrer Musik Freude wecken. Dazu braucht es Leidenschaft, Mut und Zeitlosigkeit. Dass Helden einem im Leben Halt geben und Inspiration können, ist ihr dabei genauso bewusst, wie die Tatsache, dass selbst scheinbar perfekte Wesen eben nicht perfekt sind. Ein Vorbild zu verkörpern ist nun mal anstrengend. Denn es bedeutet, stets stark zu sein – und gleichzeitig verwundbar, ehrlich, gefühlvoll, leidenschaftlich und von Instinkten geleitet. Ein Thema, das sie aufwühlt: Auch Licia Chery möchte ein Vorbild für andere sein.
Ein weiteres Stück auf dem Weg dazu beschreitet sie mit ihrer kommende EP, deren Sound von ihrer souligen Stimme getragen wird, die einen – angesagten – Retro-Chic und eine pulsierende Energie besitzt. Licia Chery lädt zu einer musikalischen Zeitreise von den 1960ern bis heute ein, die sie als Ode ans Leben versteht. Ganz nach dem Motto: Auch wenn du ohne Vorbilder aufwächst, kannst du immer noch selber zu dem Vorbild werden, das du dir gewünscht hättest. Irgendwann.
Wenn sie einen ihrer zu Herzen gehenden Songs anstimmen, ist Gänsehaut garantiert! Die von den beiden Stars Rose Watson und Queen Yahna angeführten BLACK GOSPEL ANGELS bilden einen der besten Gospel-Chöre der Welt.
Seit Jahren begeistern sie ein Millionenpublikum und sogar der ehemalige US-Präsidenten Barrack Obama und dessen Familie sollen zu ihren Fans gehören. Kein Wunder, denn was diesen Chor so besonders und einzigartig macht, sind die A Cappella Lieder in unnachahmlichen Arrangements mit dem warmen harmonischen Blending der Stimmen. Das sind die wahren Highlights eines jeden BLACK GOSPEL ANGELS Konzertes für die faszinierten Zuschauer. Um den Jahreswechsel herum kommt der Gospel-Chor wieder nach Deutschland und singt sich in 40 der schönsten Kirchen und Hallen Deutschlands in die Herzen seiner Fans.
Die wohlig-warmen Stimmen der Sängerinnen und Sänger gehen auf unverwechselbare Art direkt unter die Haut. Sie nehmen die Kirchenbesucher an die Hand und nehmen sie mit auf eine spirituelle Reise, in der sie den Glauben an Gott, ihre Gebete und ihre Musik zu einem mitreißenden Gesamtkunstwerk vereinen. Durch die christiliche afroamerikanische Stilrichtung, deren Texte auf dem alten und neuen Testament beruhen, werden die Gottesdienste und Konzerte zu abwechslungsreichen und unglaublich intensiven Erlebnissen.
Mal nachdenkliches Insichgehen mit leisen Klängen, mal kräftiges und lautes Fürbitten inklusive rhythmischem Klatschen Richtung Himmel, aber immer inspirierend und positiv denkend begeistern die BLACK GOSPEL ANGELS ihr Publikum. Ihre Gospelklassiker wirken durch Einflüsse aus den Musikrichtungen Jazz, Soul, Blues oder R’n’B nie veraltet, sondern immer modern. Weltbekannte Songs wie „Oh Happy Day“, „Kumbayah“ oder „Whole World In His Hand“ erhalten bei den BLACK GOSPEL ANGELS eine unverwechselbare Handschrift.
Dafür sind zwei Frauen verantwortlich, die bei den BLACK GOSPEL ANGELS den Ton angeben. Und das im wahrsten Sinne. Rose Watson hat den Chor gegründet und führt bis heute Regie bei allen Auftritten. Queen Yahna ist bereits heute eine Legende der spirituellen Musik und verleiht dem Chor mit ihrer gewaltigen Stimme eine ganz eigene Note.
Rose Watson ist die Ehefrau eines Bischofs in Virginia, wo sie in ihrer Heimat den Kirchenchor leitet und ihren Mann bei der täglichen Arbeit in der Gemeinde unterstützt. Sie hat insbesondere in Europa schon vor ganz großem Publikum gesungen und nicht nur in Gospel Chören. Bei verschiedenen Musicals stand sie im Rampenlicht und erwarb sich eine große Fangemeinde. Als sie 2015 ihr 30-jähriges Jubiläum feierte, ließen es sich selbst Michelle und Barack Obama nicht nehmen, ihr zu gratulieren.
Bei den BLACK GOSPEL ANGELS ergänzt sie sich perfekt mit Gospel-Legende Queen Yahna, der „Botschafterin von Liebe und Frieden“, wie der US-amerikanische Botschafter in Deutschland sie einst nannte. Schon als Kind entdeckte Queen Yahna ihre Liebe zu spiritueller Musik. Sie ist die Tochter des Bischofs J. W. Dennison, der sie stets förderte und ihr eine große Karriere ermöglichte. Queen Yahna gastierte am Broadway in New York, sang auf den größten Bühnen Europas und gilt als beste Interpretin der Gospellieder von Mahalia Jackson.
Aber nicht nur die Beiden Stars überzeugen bei den BLACK GOSPEL ANGELS, auch die anderen Mitglieder des Chores verfügen über grandiose Stimmen, die ihren Zuhörern so nahe gehen, dass sie bis ins Innerste erwärmen.
Die BLACK GOSPEL ANGELS sind ab 28. Dezember 2018 in einigen der schönsten Gotteshäuser und Konzerthallen Deutschlands zu erleben. Seien Sie live und hautnah dabei und lassen Sie sich von den unglaublichen Stimmen, dem gewaltigen Charisma, der puren Leidenschaft und der gelebten Liebe zu Gott mitreißen. Tickets gibt es bereits ab 27,90 Euro inkl. Gebühren ab sofort an allen bekannten VVK-Stellen vor Ort, unter www.eventim.de und über die Eventim-Hotline unter: 01806-57 00 00*. *(0,20 Euro/ Anruf inkl. MwSt., Mobilfunkpreise max. 0,60 Euro/ Anruf inkl. MwSt.)
BLACK GOSPEL ANGELS Tourdaten: 28.12.2018 Burg Stadthalle
29.12.2018 Erfurt Thomaskirche
30.12.2018 Braunschweig Katharinenkirche
02.01.2019 Frankfurt/M. Heilig Geist Kirche
03.01.2019 Uelzen Stadthalle
04.01.2019 Bardowick Dom
05.01.2019 Neumünster Theater
06.01.2019 Cloppenburg Stadthalle
08.01.2019 Hildesheim Lambertikirche
09.01.2019 Leer Theater an der Blinke
10.01.2019 Aurich Lambertikirche
11.01.2019 Schleswig Heimat
12.01.2019 Hamburg Friedrich-Ebert-Halle
13.01.2019 Berlin Passionskirche
15.01.2019 Meppen Gustav-Adolf-Kirche
16.01.2019 Osterode Stadthalle
17.01.2019 Ibbenbüren QuasiSo Theater
18.01.2019 Oberhausen Lutherkirche
19.01.2019 Leverkusen Herz-Jesu Kirche
20.01.2019 Lünen St. Georg
22.01.2019 Rhede Rheder Ei
23.01.2019 Coesfeld Lamberti Kirche
24.01.2019 Aachen Citykirche St. Nikolaus
25.01.2019 Heidelberg Providenzkirche
26.01.2019 Ladenburg Ev. Kirche
27.01.2019 Mühlheim Ev. Friedenskirche
29.01.2019 Tuttlingen Stadthalle
30.01.2019 Reutlingen Christuskirche
31.01.2019 Marburg Erwin-Piscator-Halle
01.02.2019 Stuttgart St. Johannis
02.02.2019 Landshut Rathausprunksaal
03.02.2019 Günzburg Forum im Hofgarten
05.02.2019 Jena Ev. Stadtkirche
06.02.2019 Bad Homberg Wandelhalle
08.02.2019 Bad Nenndorf Wandelhalle
10.02.2019 Scheeßel St. Lucas Kirche
1996 schießt eine Interpretation des Elvis Presley-Songs „In The Ghetto“ an die Spitze der deutschen Charts, an der niemand vorbei kommt.
Die Stimme dazu gehört Detlef Malinkewitz, der sich zu diesem Zeitpunkt als Gala-Sänger bereits einem breiten Publikum vorgestellt hat. Seine Version des Elvis Presley-Titels wird zu einem Welterfolg mit einer Veröffentlichung in 46 Ländern. In Deutschland erreicht der Titel mit fast 500.000 verkauften Singles Goldstatus, hält sich wochenlang in den Top Ten der Charts und wird als erfolgreichster Cover-Hit des Jahres mit dem R.SH-Goldpreis ausgezeichnet. Weltweit verkaufen sich mehr als 12 Millionen Tonträger und Detlef Malinkewitz avanciert zu einer internationalen Bekanntheit. Nun, rund zwanzig Jahre später, kehrt er mit seinem Album „Feeling Good“ zurück auf die Bretter, die für ihn immer noch die Welt bedeuten.
Der Junge aus Baesweiler: Zwei Leidenschaften gehören zum Leben von Detlef Malinkewitz wie die Luft zum Atmen – Musik und Fußball. Die Chancen auf eine Karriere in der kickenden Profiliga standen auch gar nicht so schlecht. Als Jugendlicher setzt er sich gemeinsam mit dem späteren Nationalspieler Bruno Labbadia in einem bundesweiten Auswahlverfahren an die Spitze des Teilnehmerfeldes und reist in die Fußballschule des weltberühmten brasilianischen Fußballstars Pelé nach New York. Dort trainiert er unter der Leitung von Pelé und an der Seite der deutschen Nationalspieler von „Wembley 1966“, Uwe Seeler, Helmut Haller und Co. und lernt die Tricks und Kniffe der ganz Großen kennen.
Zurück im heimischen Baesweiler übernimmt jedoch seine Begeisterung für Musik, die ihn im Alter von 30 Jahren zu einem gefeierten Star macht, die Oberhand.
Nach seinem enormen, musikalischen Erfolg entscheidet sich Detlef Malinkewitz dann jedoch für einen ungewöhnlichen Weg: er studiert Kommunikations-wissenschaft, Politische Wissenschaft und Philosophie, schließt sein Studium als bester Absolvent seines Jahrgangs „mit Auszeichnung“ ab, verfasst eine Doktorarbeit und wird zum Dr. phil. promoviert. Anschließend schreibt er als freier Journalist, doziert an der RWTH Aachen und arbeitet als Referent für den Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt.
Das Musikmachen lässt ihn allerdings nie los. Nach einem spontanen Auftritt bei einer Veranstaltung ist ihm klar: „Ich will ganz einfach wieder das tun, was mir im Leben immer am meisten Freude gemacht hat. Auf der Bühne stehen und singen.“
Seinen Weg zurück auf die Bühne und alle Vorbereitungen für das neue Album „Feeling Good“ übernimmt der heute 52-jährige Sänger nun in Eigenregie. „Ich habe mehr als ein halbes Jahr lang nach den passenden Songs für dieses Album gesucht. Nach Songs mit genialen Melodien und fantastischen Grooves, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben und die überdies so gestrickt sind, dass ich meine stimmlichen Stärken einbringen kann. Am Ende habe ich mich dann für genau diese 11 Titel entschieden und Arrangements schreiben lassen, die all diesen Songs eine neue, eine besondere Note verleihen.“
Nachdem die Arrangements geschrieben sind, geht es in die weltbekannten Wisseloord Studios im niederländischen Hilversum. Mit dabei sind 25 der besten Musiker Europas, der legendäre Mixing- und Recording-Engineer Ronald Prent sowie die vierfache Grammy-Gewinnerin Darcy Proper, die dem Album seinen brillanten Feinschliff verleihen. „Ich bin sehr für Qualität. Was ich mache, soll auch richtig gut werden“, ist die Devise, von der er sich Detlef Malinkewitz während des gesamten Produktionsprozesses leiten lässt.
Die große Orchestrierung des Albums macht deutlich, dass es sich bei „Feeling Good“ nicht um ein reines Pop-, Rock-, Blues- oder Jazzalbum handelt, sondern um ein Crossover all dieser Genres mit mitreißend arrangierten Songs.
Die kreative Songauswahl verschafft Detlef Malinkewitz für seine Interpretationen den Freiraum, die gesamte Bandbreite seiner facettenreichen Stimme zu präsentieren. Dabei gelingt es ihm, eine breite Palette stimmlicher Klangfarben hervorzuzaubern und sein Markenzeichen, die Dynamik seiner Stimme, in ausgewogener Kombination mit sanften Tönen in Szene zu setzen.
Der Titeltrack „Feeling Good“, der Song „Everlasting Love“, in dessen Musikvideo Detlef Malinkewitz ein gesellschaftspolitisch relevantes Thema aufgreift, das diesem sommerlichen Song eine bemerkenswerte „Tiefe“ verleiht, und auch die durch ihr außergewöhnliches Arrangement bestechende Neuinterpretation des Titels „A Whiter Shade Of Pale“ zeigen beispielgebend die (musikalische) Intention, die der Sänger mit seinem Album verfolgt.
Detlef Malinkewitz hat das Album „Feeling Good“ mit Leidenschaft, Energie und Know-how umgesetzt. Dabei ist der Albumtitel nicht nur Programm, sondern auch Lebensgefühl: „Ich bin irgendwann an einen Punkt gekommen, an dem ich ganz einfach beschlossen habe, mich nur noch gut zu fühlen und allen Widrigkeiten des Lebens mit einer anderen Einstellung zu begegnen. Genau das soll der Albumtitel zum Ausdruck bringen.“
Birds flyin’ high / you know how I feel / sun in the sky / you know how I feel / breeze driftin’ on by / you know how I feel / it’s a new dawn / it’s a new day / it’s a new life / for me / and I’m feeling good …
Stell dir vor: Ein Abend im Spätsommer, Grillen zirpen ihr Lied, deine nackten Füße sind fest auf den Boden gedrückt, die Pappeln wiegen sich sanft im Wind und der Gestank haut dich fast um.
Der kreative Unruhestifter Manuel Gagneux kehrt mit einer brandneuen Single von Zeal & Ardor zurück.
Gravedigger’s Chant [Artwork abgebildet] wird zum Karfreitag veröffentlicht und dient als Vorbote für das, was vom kommenden zweiten Album Stranger Fruit erwartet werden kann.
Mit seinem gequält anmutenden Refrain und der Zeile „bring the dead body down“, nimmt ‚Gravedigger’s Chant’ die Zuhörer mit auf Jemandes letzte Reise. Manuel Gagneux betont: „Der Totengräbergesang ist das Lied, das von den Leuten gesungen wird, die deinen Körper zur Ruhe legen. Diese Leute interessiert es nicht, woher du kommst, noch wissen sie, was du getan hast und wer dich geliebt hat. Sie kennen nur das, was vor ihnen liegt. Also singen sie dieses Lied, da du nie mehr einen Ton hauchen kannst.“
Manuel fügt hinzu: „Unsere Intention ist es, gleichzeitig Vertrauen zu schaffen und zu Entfremden. Das Video zu Gravedigger’s Chant hebt das Rollenverständnis aus: Menschen finden sich in für sie sinnverkehrten Situationen wieder, Werkzeuge werden zu Waffen und die als Sinnesorgan dienenden Finger werden hier zum Sinngeber.”
Schau dir hier das Video zu Gravedigger’s Chant an:
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Durch das Mischen von Blues, Gospel und Soul mit harter Musik eröffnete sich für Gagneux eine Welt voller Möglichkeiten. Ursprünglich gedacht als Ein-Mann-Versuch, hat das immense Interesse und viele Lob der Kritiker für Zeal & Ardor und dem Debüt-Album Devil Is Fine dafür gesorgt, dass das Projekt zu einer vollwertigen und international tourenden Band heranwuchs.
Nach monatelanger Abschottung, um an neuen Songs für Stranger Fruit zu arbeiten, begab sich Gagneux mit dem Produzenten Zebo Adam und Mischer Kurt Ballou (Converge, Kvelertak, Nails) ins Studio. Obwohl der fertige Sound grösser und wuchtiger als beim Vorgänger daherkommt, klingt es immer noch unverwechselbar nach Zeal & Ardor.
Die facettenreiche und dennoch geschlossene Natur der 16 Songs auf Stranger Fruit [Artwork abgebildet] setzt sich zum Ziel, die Zuhörer zu ermutigen, etwas tiefer zu graben und eine ganz persönliche Bedeutung in ihren Worten zu finden. Im Gegensatz zum ersten Album Devil Is Fine legen es diese Songs ganz bewusst darauf an, sich lyrisch und musikalisch gegeneinander auszuspielen.
Obwohl das Werk vor Wut schäumt, hat es die tiefergehende Absicht, zu vereinigen, nicht zu spalten. Und es will vielmehr zu Taten, als zu Trägheit aufrufen.
Elemente düsterer Melancholie werden durch Hoffnung gemildert. An der Oberfläche erzählt das Album kleine, für sich stehende Geschichten. In der Tiefe verstecken sich jedoch ebenfalls Referenzen zur Goetia, Yoruba und obskurer Okkult-Literatur, sowie derer Geschichte.
Stranger Fruit ist ab dem 08. Juni als CD, Kassette, Vinyl und als digitaler Stream, & Download erhältlich. Vinyl-Fans haben die Wahl zwischen der Standard Ausgabe (2xLP 180g Gatefold) und der limitierten Deluxe-Edition (2xLP 180g triple Gatefold purple Vinyl).
Stranger Fruit Titelliste: Intro
Gravedigger’s Chant
Servants
Don’t You Dare
Fire Of Motion
The Hermit
Row Row
Ship On Fire
Waste
You Ain’t Coming Back
The Fool
We Can’t Be Found
Stranger Fruit
Solve
Coagula
Built On Ashes
Werde Zeuge der mitreißenden Live-Show von Zeal & Ardor. Tickets für die folgenden Headline-Daten und Festival-Auftritte sind im Vorverkauf erhältlich:
27.04.2018 FR – Bourges, Printemps de Bourges
28.04.2018 FR – Audincourt, Impetus Festival
31.05.2018 ES – Barcelona, Primavera Sound Festival
04.06.2018 UK – London, Village Underground
08.06.2018 PT – Porto, Primavera Sound Festival
09.06.2018 CH – Interlaken, Greenfield Festival
10.06.2018 UK – Donington Park, Download Festival
21.06.2018 DK – Copenhagen, Copenhell
22.06.2018 BE – Dessel, Graspop Metal Meeting
24.06.2018 FR – Clisson, Hellfest
06.07.2018 CZ – Hradec Kralove, Rock for People
07.07.2018 SK – Trencin, Pohoda Festival
12.07.2018 FR – Aix les Bains, Musilac Festival
14.07.2018 BE – Dour, Dour Festival
15.07.2018 FI – Ilosaari, Ilosaarirock Festival
28.07.2018 RO – Sibiu, ArtMania Festival
03.08.2018 AT – Lustenau, Szene Openair
04.08.2018 DE – Wacken, Wacken Openair
09.08.2018 DE – Kollerbach, Rocco del Schlacko Festival
10.08.2018 DE – Rothenburg ob der Tauber, Taubertal Festival
17.08.2018 UK – Bristol, ArcTanGent Festival
19.08.2018 NL – Biddinghuizen, Lowlands Festival
24.08.2018 UK – Northampton, Shambala Festival
Zeal & Ardor ist das geistige Kind von Manuel Gagneux, Schweizerisch-Amerikanischer Doppelbürger, einst wohnhaft in New York. Sein Ansatz stützt sich auf einer alternativen Weltgeschichte und rührt her von zwei Gedanken: Das Christentum wurde den amerikanischen Sklaven aufgezwungen und zwar genau so, wie es einst auch in Norwegen geschah.
Und Black Metal entstand in den 90er-Jahren als Rebellion gegen den Monotheismus. Was wäre passiert, wenn die amerikanischen Sklaven auf gleiche Weise rebelliert hätten? Oder um es ganz offen zu sagen: wie würden satanistische Spirituals klingen?
Im Februar 2017 wurde das erste Album Devil Is Fine weltweit veröffentlicht. Seither sorgte Zeal & Ardor für ordentlich Furore und erntete Lob von Musikern aus der ganzen Welt sowie internationalen Medien wie Noisey, Rolling Stone, Alternative Press, Kerrang!, The Independent, Metal Hammer, Upset, Brooklyn Vegan und vielen anderen. Dazu bereit der Welt eine gemeinsame Wut einzuträufeln, wird im Juni 2018 das neue Album Stranger Fruit veröffentlicht.
Grammy Award Winner Fantastic Negrito interpretiert den Blues so modern und erfrischend wie kaum ein anderer Künstler heutzutage. Heute kündigt er sein neues Album „Please Don´t Be Dead“ für den 15.06.2018 auf Cooking Vinyl an und veröffentlicht die erste Single + Video „Plastic Hamburgers“
Ganz wie die Geschichte des Blues ist auch das Leben von Xavier Dphrepaulezz, dem Mann hinter Fantastic Negrito. Aufgewachsen in einfachsten Verhältnissen, eine kleinkriminelle Vergangenheit, ein millionenschwerer Plattenvertrag, Erfolglosigkeit, ein schwerer Unfall der ihn nicht nur in einem dreiwöchigen Koma zurückließ, sondern auch dauerhafte Schäden an seiner Spielhand hinterließ und nun die zweite Karriere – Dphrepaulezz kennt sowohl die Sonnen- als auch Schattenseiten des Lebens.
Es spricht eine große Verzweiflung und Dringlichkeit aus Fantastic Negritos neuem Album. „Please Don´t Be Dead“ ist die richtige Musik für jeden, der jemals das Gefühl hatte, dass es vorbei war und doch gehofft hat, dass dies nicht der Fall ist.
“I wrote this album because I fear for the life of my black son,” sagt Negrito. “I fear for the lives of my daughters. I am uncertain about what kind of future they will face. Will someone shoot up their school? Will they become addicted to prescription pills? Will they wind up on the street, sleeping under freeways and overpasses? Will the police murder my son? I came up with the name Please Don’t Be Dead because I felt like we’d lost our way as a society — and I know what happens when you chase the wrong things. It’s the story of my life.”
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Die Platte sieht den Teufel hinter jeder Ecke, und jedes Lied ist eine Bitte, dir bewusst zu machen, was auf dich wartet. Der Künstler schreit dich an, weil er weiß, was als nächstes kommt. Das Album Cover zeigt eine reale Fotografie von Fantastic Negrito, aufgenommen als er gerade aus einem dreiwöchigen Koma aufgewacht ist. Sein Körper ist zerschmettert, seine Augen starren an dir vorbei. Sie starren auf den Teufel. Aber mit seinem neuen Album stellt er diesen Teufel in den Hintergrund und bittet Amerika, dasselbe zu tun.
Wie Negrito auf diesem Foto fährt Amerika von einer Klippe. Wir lassen uns von unseren schlimmsten Neigungen leiten: Hass, Spaltung, Gier, Oberflächlichkeit. Es wird ein Kampf sein, um uns aus diesem giftigen Sumpf herauszuziehen, und dieses Album ist die Roadmap eines Künstlers, der dieselbe Reise überlebte … zerschlagen, vernarbt, aber entschlossen, uns alle aufzuwecken.
Die erste Single „Plastic Hamburgers“ schnürt Dir inhaltlich die Kehle zu, doch es geht auch um den Blues in E und um die Kraft des universellen Gitarrenriffs. „Mit Plastic Hamburgers wollte ich auf alles aufmerksam machen was in der Welt passiert. Sucht, Waffen, Zensur. Überkonsum. Ich wollte, dass die Leute das Gefühl haben, dass dies unser Lied ist, unser Schlachtruf: Lasst uns die Mauern niederreißen, die uns trennen, und erkennen wer wir wirklich sind.“
Biografie:
Fantastic Negrito ist ein multi-talentiertes, genre-agnostisches Original, dessen Leben und Werk den Kampf, die Energie, die Wahrheit und die Kreativität der schwarzen Musik verkörpern. Ganz wie die Geschichte des Blues ist auch das Leben von Xavier Dphrepaulezz (pronounced Deh-frep-aw-lez), dem Mann hinter Fantastic Negrito. Er wuchs als achtes von 14 Kindern von zutiefst religiösen Einwanderern aus Somalia und der Karibik in einem orthodoxen muslimischen Haushalt auf. Die Familie zog von West-Massachusetts nach Oakland, CA, als Negrito gerade mal 12 Jahre alt war. Die pulsierende schwarze Community seiner neuen Heimatstadt sorgte nach einer extrem konservativen Kindheit für einen massiven Kulturschock.
Als er 20 war zog er nach Los Angeles, wo er schließlich einen Million Dollar Plattenvertrag unterschrieb. Leider hat seine gefühlvolle Musik nicht in diese Zeit gepasst und sein Debütalbum – unter seinem eigenen Namen veröffentlicht – blieb weitgehend unbemerkt. Seine Zuversicht zerbrach, er dachte über seinen nächsten Schritt nach.
Tragischerweise intervenierte das Schicksal im Jahr 2000, als er einen fast tödlichen Autounfall erlitt, der ihn nicht nur in einem dreiwöchigen Koma zurückließ, sondern auch dauerhafte Schäden an seiner Spielhand hinterließ. Er kämpfte hart, verbrachte Stunden schmerzhafter Physiotherapie und kehrte 2008 nach Oakland zurück, wo er ein neues Leben als städtischer Bauer begann, der Gemüse und andere, profitablere grüne Materie anbaute.
Die Geburt seines Sohnes inspirierte Negrito dazu, seine Gitarre wieder auszupacken und ermutigt von seinem Jugendfreund, Mitbegründer und Miteigentümer des Künstlerkollektivs Blackball Universe und dem Empire-Autor und Produzenten Malcolm Spellman begann Negrito die Wurzeln der Schwarzen Musik zu erforschen, die sich auf die ursprüngliche Quelle und die DNA aller amerikanischen Musik bezieht: dem Blues. Aber anstatt einfach nur den Delta-Blues zu aktualisieren, hat Fantastic Negrito etwas völlig Neues und Einzigartiges geschaffen, indem er die ursprünglichen Sounds von Lead Belly und Skip James mit Loops und Samples seiner eigenen Live-Instrumente verwebt hat.
Als Fantastic Negrito ging er noch einmal auf die Straße, um seine Songs zu testen und seine Botschaft zu schärfen. Im Jahr 2016 produzierte er sein Debütalbum THE LAST DAYS OF OAKLAND, das in unvorstellbarer Höhe erklomm, den GRAMMY Award als bestes zeitgenössisches Blues Album und das ekstatische Lob auf der ganzen Welt erhielt. Fantastic Negrito interpretiert den Blues so modern und erfrischend wie kaum ein anderer Künstler heutzutage.
Gesanglich orientiert sich Xavier Dphrepaulezz an den Legenden des Delta Blues wie Robert Johnson oder Skip James. Die Direktheit seiner Musik erinnert mal an die White Stripes, die musikalische Vielfalt und Verspieltheit an Prince, seine Mischung von melancholischem und bitterbösem Gesang an Amy Winehouse. Seine Authentizität ist ergreifend und direkt zugleich.
PREVIOUS PRAISE FOR FANTASTIC NEGRITO “Fantastic Negrito was, well, fantastic. …a brilliant, natural showman – the kind that take audiences out of their comfort zone and define festivals [with] the kind of backstory legends are made of” – The Guardian
“Xavier Dphrepaulezz’s life story is just begging to be made into a biopic” – Metro
“The first great album of the post-Prince/post-Ali world… Tremendous” – Daily Mirror
“Compelling” – Uncut
“A major work of stunning breadth and originality, heralding a talent who shines a blinding white light in the post-Prince darkness” – Classic Rock
“Updating the blues for a new era of depression and dispossession… this Leadbelly-reborn shares with His Late Purpleness a dapper style, enterprising ethos, eclectic tastes and a strong sense of himself as a black artist.” – MOJO
“Incredible… Enough to bring a smile to the faces of both Robert Johnson and Prince” – fRoots
“One of the hottest talents on the blues scene” – Songlines
“…full to bursting with catchy modern music that shimmers with a blues-rooted background.” – Blues Matters
Der facettenreiche DJ, Produzent und Filmemacher Pablo Nouvelle veröffentlicht am 16. März sein neues und drittes Studioalbum „Wired“!
Mühelos greift Pablo Nouvelle auf eine Reihe von souligen Einflüssen zurück und ist ein Meister seines Fachs. Der Schweizer DJ und Produzent erzählt mit seiner Musik spannende Geschichten und lässt auf der Suche nach der richtigen Hook nichts unversucht, was ihm hilft, aus jeder Komposition das Beste herauszuholen. Das Ergebnis ist magisch: Ein Evergreen Album, das seine Zuhörer begeistern wird.
Das Album ist gefüllt mit zwölf Tracks, die sich der experimentellen Seite der elektronischen Musik hingeben. „Wired“ ist sowohl avantgardistisch als auch zeitlos. Mit ersten Vorboten und damit Singles zum Album wie „I Want For Nothing“ (feat. Favela), dem Titeltrack „Wired“ (feat. Lulu James) und „Sunshine In Stereo“ (feat. Andreya Triana) zeigt das Album nicht nur das Können und die Brillanz von Pablo Nouvelle als voll ausgereiften Künstler, sondern gibt den Mainstream-Fans der Tanzmusik einen Grund, ihren Horizont zu erweitern und Neues zu entdecken.
Nach der Veröffentlichung seines selbstbetitelten Albums, das 2014 von Mixmag als „essential“ bezeichnet wurde, hat er eine konstante Reihe von superlativen Songs veröffentlicht. Pablo hat sich in der pulsierenden Clubszene von Zürich niedergelassen und ist von einem europäischen Tastemaker zum nächsten gewechselt. 2016 veröffentlicht Pablo Nouvelle sein zweites Album „All I Need“, mit einem Kopfnicken zu James Blake und den blasseren Farben von Dub-Step. Pablo hat im Laufe der Jahre neue Einflüsse und Kollaborationen aufgegriffen und sein Handwerk perfektioniert. Das neue Album „Wired“ besitzt zwölf Tracks, die einen emotionalen Weg durch sein persönliches und kollektives Umfeld schlagen.
„Wired“ hat mehr als nur die Songs zu bieten, und so viel mehr in Bezug auf den großen Sprung von den beiden vorherigen Alben. Es ist eine atemberaubend soulige Platte, die zeigt wie mühelos Pablo Elektronik-, Soul- und Hip-Hop-Einflüsse aufgreifen kann. Es werden Themen wie Hoffnung und Liebe gegenüber kraftvollen, melodischen Rhythmen gestellt.
Das Album featured eine Reihe aufstrebender und etablierter Sänger, darunter die britische Soul-Künstlerin Andreya Triana (Ninja Tunes, Flying Lotus, Bonobo), Lulu James und Favela, um nur einige zu nennen.
Pablo beschreibt das Album wie folgt: „“Wired“ ist ein sehr vielseitiges Album mit vielen verschiedenen Facetten und Farben geworden. Ein Mix aus dunklen Club-Melodien, Pop-Songs und entspannte, organische Tracks. Ich halte immer meine Ohren für interessante Sänger und Künstler offen. Im Idealfall versuche ich, sie direkt anzusprechen und sie für eine Session zu treffen.“
Pablo Nouvelle fährt fort: „“Wired“ ist eine Ansammlung von fantastischen Partnerschaften mit verschiedenen Songwritern, Musikern, Sängern und Produzenten. Menschen, mit denen ich schon lange zusammenarbeiten wollte. Dass sie auf diesem Album versammelt sind, ist eine erstaunliche Sache. Neben den Stimmen, mit denen ich schon früher gearbeitet habe, wie Lulu James und Fiona Daniel, gibt es die britische Soulsängerin Andreya Triana, bekannt aus ihrer Arbeit mit Bonobo, Flying Lotus etc. Ein weiterer Künstler ist Cameron Bloomfield, der auf verschiedenen Tracks co-schrieb, sang und spielte. Zudem eine schwedische Künstlerin namens Sister, die amerikanische Sängerin Hanna Lees und ein junger britischer Sänger namens Conrad. Der Track „Careless“ wurde vom aufstrebenden kanadischen Star Jessie Reyez mitgeschrieben.“
„Wired“ ist in der Liebe verwurzelt – nicht nur für die Menschen, sondern auch für ihre Umgebung. Ein Soundtrack, der Leben umkreist, die sich durch Länder, Liebe und Herzschmerz ziehen.
Tracklist: 01 Pablo Nouvelle feat. Effie – Every Time You Go
02 Pablo Nouvelle feat. Andreya Triana – Sunshine in Stereo
03 Pablo Nouvelle feat. Lulu James – Wired
04 Pablo Nouvelle feat. Hanna Lees – Careless
05 Pablo Nouvelle feat. Conrad – Nostalgic Love
06 Pablo Nouvelle feat. Matthias Ziegler & Cameron Bloomfield – Money
07 Pablo Nouvelle feat. Lulu James – I’m Not
08 Pablo Nouvelle feat. FAVELA – I Want For Nothing
09 Pablo Nouvelle feat. Sister – Harder Now
10 Pablo Nouvelle – Leave Now
11 Pablo Nouvelle feat. Fiona Daniel – Panic
12 Pablo Nouvelle feat. Billy No Mates – Am I Still Asleep
Bereits vier Jahre liegt das letzte gemeinsame Album von Bluesrock-Röhre Beth Hart und Gitarrenikone Joe Bonamassa inzwischen zurück. „Seesaw“ (2013) wurde seinerzeit von Kritikern hoch gelobt, führte die Spitze der Billboard Blues Charts an und war sogar für einen Grammy nominiert.
Seither widmeten sich die beiden sowohl im Studio als auch live hauptsächlich ihren Soloprojekten. Mit „Black Coffee“, das am 26.01.2018 erscheint, kehrt das kraftvolle Duo endlich zurück: gemeinsam haben sie zehn Juwelen des Soul neu interpretiert und in ein fesselndes Hörerlebnis verwandelt.
Video “Give it everything you Got”:
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Mit an Bord war erneut Produzent Kevin „The Caveman“ Shirley (Joe Bonamassa, Led Zeppelin, Black Crowes, Aerosmith, Iron Maiden, Rush). Zusammen begaben sie sich auf eine spannende Achterbahnfahrt durch das Repertoire von Edgar Winter, Etta, James, Ike & Tina Turner/Steve Marriott, Ella Fitzgerald, Lil’ Green, LaVern Baker, Howlin’ Wolf, Lucinda Williams und Klaus Waldeck.
Das Album wurde im August 2016 innerhalb von nur fünf Tagen im At The Palms Studio in Las Vegas aufgenommen. Alte Bekannte wie Anton Fig (Schlagzeug / Percussion), Ron Dziubla (Saxophon) und Lee Thornburg (Bläser Arrangements, Trompete, Posaune) sind wieder zu hören. Doch auch neue Gesichter wie Reese Wynans (Keyboards), Michael Rhodes (Bass), Rob McNelley (Rhythmusgitarre), Paulie Cerra (Saxophon), Mahalia Barnes, Jade Macrae und Juanita Tippins (Background Gesang) wurden diesmal willkommen geheißen.
EPK/ Video Interview:
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Während sie über die Aufnahmesessions von „Black Coffee“ sowie die Vorgänger „Seesaw“, „Don’t Explain“ (2011) und „Live In Amsterdam“ (2014) sprechen, erklärt Kevin Shirley die Herangehensweise an das neue Album: „Wir wollten nicht nur einfach alte Klassiker neu aufnehmen, wie unzählige Künstler vor uns, sondern den Songs unsere eigene Identität geben. Wir suchten gerade nicht nach den Hits, sondern wollten den Menschen unbekanntere Perlen zurück ins Gedächtnis bringen.
Als es schließlich auf die Aufnahmen zu ging, fragten wir uns, wohin wir mit den Stücken gehen und was wir damit erreichen wollten. Wir hatten etwa 25-30 Songs auf der Liste und wählten unter diesen dann weiter nach Tempo und Arrangements aus. Das war nicht ganz einfach, doch wir wollten in einem bereits etablierten Genre etwas Anderes und Neues versuchen. Wenn man schließlich sieht, dass es funktioniert, ist das unglaublich befriedigend.“
Beth Hart & Joe Bonamassa – Black Coffee (Official Music Video)
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Einer dieser Songs ist der Opener „Give It Everything You Got“, das Edgar Winter 1971 auf dem Album „White Trash“ veröffentlicht hatte. Joe schlug dessen Mischung aus Hard Rock und Stax-Einflüssen vor und die Band setzte den Song beeindruckend um. „Es ist ein alter Klassiker, den jedoch nur wenige Leute kennen.“, sagt Shirley.
„Jeff Beck hat einmal etwas wundervolles zu mir gesagt.“, fügt Beth Hart hinzu. „Er sagte, ‚sobald Du es Dir zu bequem machst, beginnst Du als Künstler zu sterben‘.“ Das habe ich bis heute nicht vergessen. Es ist ein Geschenk mit Joe zu arbeiten, denn mit ihm ist es nie bequem. Bei ‚Give It Everything You Got‘ hatte ich das Gefühl, dass ich den Song erst einmal lernen musste. Ich verließ das Studio und beschäftigte mich mit ihm. Als ich zurückkam, legte die Band los und plötzlich ging alles wie von selbst.“
Shirley fügt hinzu: „Die Band spielte den Song live. Sie kamen einfach ins Studio und spielten, also hätten sie nie etwas anderes getan. Ich habe nicht viele Songs erlebt, die so einfach von der Hand gingen wie dieser. Wir brauchten nur einen Take.“
„Lullaby Of The Leaves” ist einer der weniger bekannten Stücke auf dem Album „Hello Dolly“ (1964) von Ella Fitzgerald. Wie schon mit „Strange Fruit“ auf „Seesaw“ verwandelten Beth und Joe wieder einen Song der Künstlerin in eine zarte, aber dennoch filmische Darbietung.
„Ich kann mich endlich selbst der Musik widmen, die ich immer nur von Weitem bewundert habe.“, gesteht Bonamassa und lacht: „Ihr wollt nicht, dass ich Ella Fitzgerald-Songs singe!“ Beth fügt hinzu: „Ich hätte mich ohne Joe nie an Ella Fitzgerald herangetraut. Ich bin mit ihren Songs aufgewachsen und wollte sie immer selbst singen, doch ich hätte nie daran geglaubt, dass ich das auch könnte.“
Das gospelgefärbte R&B-Stück „Saved“ stammt aus der Feder von Lieber & Stoller und wurde bereits von Elvis Presley, Brenda Lee, Billy Fury, Elkie Brooks, The Band und vielen anderen gecovert. Beth und Joe nahmen sich der Version von LaVern Baker an, eine von nur zwei Künstlerinnen, die 1991 in die Rock’n’Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde. Der Song ist treibend, leicht ironisch und wir aus der Perspektive eines Menschen erzählt, der der ein schnelles, liederliches Leben geführt hat. Dann wurde er von einer höheren Macht „gerettet“ und predigt jetzt an der Straßenecke anderen Leuten die Worte Gottes.
Eine komplett andere Stimmung ist hingegen auf dem sinnlichen „Soul On Fire“ zu spüren, auf dem sie Bakers allererster Soloveröffentlichung Tribut zollen.
„Sitting On Top Of The World” ist ein eiskalter Klassiker, dem Ikonen wie Ray Charles, Howlin’ Wolf, B.B. King, Cream und The Grateful Dead bereits ihren eigenen Stempel aufgedrückt haben. Bonamassas Gitarren und Wynans Keyboards liefern sich hier ein wirbelndes Duell, während Harts Stimme den Song durch die Stratosphäre treibt.
„Joy“, im Original von Lucinda Williams hat einen unwiderstehlich kehligen Groove. „Für diesen Track jammte die Band unglaublich lange und laut im Studio. Die Energie, die dabei entstand, ist auch auf der Platte zu hören. Ich liebe es.“, freut sich Shirley.
„Addicted“ ist ein relativ junger Song und wurde 2007 vom österreichischen Elektrotrio Waldeck veröffentlicht. Shirley hörte das Trip Hop lastige Original, als er das Land während eines Urlaubs bereiste.
Das schwelende „Damn Your Eyes“ stammt von Etta James Comeback Album „Seven Year Itch” (1988). Das jazzlastige “Why Don’t You Do It Right” von Joe McCoy erschien erstmals 1941. Ein Jahr später coverte Peggy Lee das Stück und verkaufte über eine Million Singles davon, nachdem er im Film „Stage Door Canteen“ 1943 eingesetzt worden war.
Zu Ike & Tina Turners „Black Coffee” wurden sie von Steve Marriott inspiriert, der den Song 1973 live bei BBCs „Old Grey Whistle Test“ sang. Beth singt den Song mit ebenso viel Feuer, Wut und Soul.
„Es hängt wirklich alles vom Gesang ab.“, sagt Joe. Wir können die Musik nicht ohne Beth machen. Sie ist der Kitt, der uns zusammenhält und unser Antrieb, 110% zu geben. Würden wir den Gesang erst später aufnehmen, wäre diese Magie nicht da.
Black Coffee – Free download:
Hier klicken, um den Inhalt von www.unlock.fm anzuzeigen
Beth nickt zustimmend: „Wenn jeder nur seine Noten einspielt und ich ganz am Ende dazu singen soll, fühlt es sich nicht mehr wie Musik an, eher wie ein Besuch beim Arzt. Wenn ich hingegen Joe und Kevin sehe oder das Schlagzeug oder den Bass, kann ich die Schwingungen spüren. Es verändert alles!“
Shirley hatte mitnichten reine Studioversionen im Kopf, sondern plante von vorne herein, sie irgendwann auf die Bühne zu bringen. „Im Studio haben wir uns daher überlegt, wie wir die Songs live spielen könnten und wie sie da draußen am besten funktionieren würden. Die Band fühlte sich herausgefordert, dass wir nur fünf Tage Zeit hatten. Obwohl es sehr gute und erfahrene Musiker sind und sie in der Oberliga spielen, hat sie das angetrieben.“
„Kevin hat es wirklich drauf!“, lächelt Beth. „Es war seine Idee, das Album auf die altmodische Art aufzunehmen. Früher hatten die Musiker und Sänger nur ein paar Stunden Zeit, um ein komplettes Album im Studio einzuspielen. Sie gingen einfach rein, spielten und gaben alles, was sie nur konnten. Das macht ein gutes Album aus, damals wie heute.“
Beth Hart & Joe Bonamassa ‘Black Coffee’
VÖ: 26.01.2018 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
Neu interpretierte Songs von Edgar Winter, Ray Charles, Etta James, Steve Marriott, Ella Fitzgerald, Peggy Lee, Lucinda Williams, LaVern Baker und anderen
Seit mehr als zwei Jahrzehnten begeistert Xavier Naidoo sein Publikum mit seiner einzigartigen Stimme und seiner virtuosen Musikalität.
Dank seiner Vielseitigkeit und Neugier offenbart er immer wieder neue musikalische Facetten – nunmehr mit seinem wahrscheinlich persönlichsten Album, das am 24. November 2017 unter dem Titel „Für Dich.“ erscheint. Das inzwischen siebte Studioalbum ist eine Hommage an das Leben, die Hoffnung und die Liebe.
Die erste Single-Auskopplung „Nimm Mich Mit“(VÖ 20.10.2017) steht exemplarisch für Stimmung und Thema des gesamten Albums „Für Dich.“ – und für seine musikalische Vielschichtigkeit. „Für Dich.“ ist geprägt durch einen kreativen Stilmix aus Soul, Pop, Hip Hop, Folk, Klassik und Rock. „Nimm Mich Mit“ gibt einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt von Xavier Naidoo und bringt seine Hoffnungen, Wünsche und Sehnsüchte auf den Punkt. Als Kontrast hierzu unterlegt er seine Emotionen mit einer energetischen und kraftvollen Musik, so dass sich „Nimm Mich Mit“ als ebenso tiefgründiger wie positiver Song über das Reisen und das Verhindertsein präsentiert.
Video Premiere„Nimm Mich Mit“:
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Seit vielen Jahren ist Xavier Naidoo einer der erfolgreichsten deutschen Musiker und seine Alben erobern regelmäßig die Spitze der Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sein musikalisches Schaffen wurde vielfach ausgezeichnet. Darüber hinaus begeistert er als Entertainer regelmäßig ein großes Fernsehpublikum und prägte eine neue Generation der musikalischen Fernsehunterhaltung.
Sein 2016 veröffentlichtes Nummer-eins-Album „Nicht von dieser Welt 2“ erreichte innerhalb kurzer Zeit Goldstatus. Mit der gleichnamigen, restlos ausverkauften Tournee begeisterte er unplugged, nur mit Klavier- und Gitarrenbegleitung, mehr als neunzigtausend Zuschauer. In diesem Jahr wird die Tournee aufgrund der anhaltend großen Nachfrage erfolgreich fortgesetzt.
Tourdaten „Nicht von dieser Welt Live in Concert – Die Zweite“ (2017):
Diesen Herbst kommt die neue Single „All Souls Alive“ von Ben Reel – ein begnadeter irischer Musiker.
Der Song ist schon seit Jahren fester Bestandteil der LIVE Performance der „Ben Reel Band“, wurde jedoch noch nie zuvor als Single released. Erstmals fand sich „All Souls Alive“ auf dem 2007 erschienenen Album „New Horizon“, aber der Song entwickelte sich weiter zu einer krafterfüllten Rock/Soul Hymne, weshalb auch eine neue Version 2015 für das aktuelle Album „7th“ neu aufgenommen und produziert wurde.
Wie bereits „Darkness & the Light“ (2013) wurde „7th“ aufgenommen und produziert in Ben Reels eigenem Studio in Co. Armagh (Irland).
Seit dem ersten Demütalbum „This Is The Movie“ (1999), hat sich jedes weitere Album stetig und mit internationalen Kritiken aus Radio und Presse weiterentwickelt.
Ben’s Musik verkörpert ehrlichen und bodenständigen Sound, der sich wie guter Wein über die Jahre hinweg entfaltet hat. Man findet die unterschiedlichsten Einflüsse, von Rock, Blues, Alt Folk/Americana, Country bis hin zu Reggae. Ein Melting Pot, der Ben Reels Musik einzigartig macht.
In den vergangenen Jahren gab es bereits eine Vielzahl an TV- & Radio-Auftritten sowie Airplay (z.B. Bob Harris BBC Radio 2) und auch Support-Shows mit Jools Holland, Alabama 3 & The Canberries. Auch gab es schon die ein oder andere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Hal Ketchum und dem legendären prämierten Saxophonist der „Blockheads“, Gilad Atzmon und viele weitere gemeinsame Auftritte, wie auch Co-Writings mit David Olney, John Hadley, Sergio Webb and Irene Kelley.
Im Jahre 2011 spielte Ben Reel bereits einige Gigs bei der Folk Alliance in Memphis (TN) und 2013 tourte der Musiker sogar zusammen als Duo mit Tommy Womack (Nashwille) durch Großbritannien und die USA. Gemeinsam mit seiner Band performte Ben Reel 2014 dann mit dem legendären American Folk Singer/Songwriter Eric Andersen während seiner Tour in Großbritannien.
In den vergangenen 10 Jahren tourte Ben erfolgreich durch Irland, UK, Europa und die USA und baute sich eine loyale und ständig wachsende Fanbase auf. Und auch auf diversen Festivals, wie Haarlem Jazz & Huntenpop (Niederlande), Robin Hood Folk Festival in Nottingham (UK), Kilkenny Rhythm & Roots, Cork Jazz Festival oder Electric Picnic (Irland), konnte man die Ben Reel Band schon antreffen.
Im Frühjahr kommenden Jahres erscheint dann Ben Reel’s achtes Studioalbum.
Über Ben Reel
Ben Reel kommt aus Irland, genauer aus Silverbridge in South Armagh. Nachdem er die Schule beendet hatte, stürtzte er sich auf seine musikalische Karriere und startete mit der Band „Trim The Velvet“ seine ersten Live Auftritte und Songschreiber-Versuche.
Die Musik half Ben, den Unruhen in Nordirland zu entfliehen.
Mit jungen fünfzehn Jahren hielt er seine erste Gitarre in den Händen. Er wurde inspiriert von Bruce Springsteen und Neil Young, deren Gitarrengriffe sich fest in Ben’s Herz verankern sollten und welche ihn immer noch beim schreiben und performen eigener Songs beeinflussen.
Heute ist Ben Reel meistens Solo, als Duo mit seiner Frau Julieanne oder mit seiner holländischen Band „The Haarlem Boys“, hauptsächlich tourt er jedoch mit seiner irishen Band „Ben Reel Band“. Der Musiker versucht sich seine Zeit so einzuteilen, dass er Tours in Europa, den USA, aber auch das Produzieren seiner eigenen Songs und für andere Bands, unter einen Hut gekommt.
Ben Reel Band:
Ben Reel: vocals acoustic guitar, harmonica.
Michael Black: drums.
Ronnie O’Flynn: bass.
Micky McCarney: Guitar
Gerry Black Jnr: Guitar
Julieanne Black: backing vocals and percussion,
Discography: Albums
7th (2015)
Darkness & The Light (2013)
Time To Get Real 2009
New Horizon (2007)
Sweet Victory (2004)
Lost in a Haze (2001)
This Is the Movie (1999)
Discography: Compilations
Ben Reel – ’10‘ (1999-2009)
Discography: EP’s
Exorcise Me E.P. (2000)
U People (2005) single
Im Frühjahr 2018 erscheint dann Ben Reel’s achtes Studioalbum.
Live ist Ben Reel an folgenden Dates in Deutschland zu sehen: 27.01.2018 – Berlin: House Concert (Solo)
28.01.2018 – Berlin: House Concert (Solo)
17.03.2018 – Mullenbach: Alte Schule (House Concert – Band)
18.03.2018 – Kruft: Tenne (Band)
Achtung: der Name Polly’s Garden täuscht! Hinter dem romantisch-unschuldigen Titel verbergen sich drei singende Amazonen, denen das Leben schon einiges abverlangt hat.
Mit entwaffnend ehrlicher Selbstironie stellen sie sich mutig dem täglichen Wahn als berufstätige Hausfrauen, Mütter und Showstars. Als Vorgeschmack aufs kommende Album „The Almost Naket (T)ruth“/ VÖ 13.10.2017 ist nun die Soul-Rockabilly-Single “Do Me A Favour“ seit dem 25.08. erhältlich.
Mit grosser Leidenschaft widmen sie sich bluesigem Soul, rockigem Country und fräsendem Rockabilly. Getragen wird er von umwerfenden mehrstimmigen Gesängen, die an die Dixie Chicks erinnern.
Auf der Bühne würzen Polly’s Garden ihre Songs mit wilden Geschichten aus dem prallen Leben, jedoch nie ohne mit den falschen Wimpern zu zwinkern.
«Ein Feuerwerk an stimmgewaltiger Musik, energiegeladenem Tanz, sinnlicher Weiblichkeit und umwerfend bitterböser Komik», schrieb die Schweizer Presse bereits über die charmante Combo.
Polly’s Garden werden von Dani Bless, einem außerordentlich vielseitigen Gitarristen, von Joe Schwach, einem Gitarren-Urgestein der Schweizer Blues und Countrymusik, von Rainer Hagmann, einem unglaublich virtuosen Violinisten und von Geri Zumbrunn, einem Komponisten, Arrangeur und Tausendsassa auf dem Bass begleitet.
Die Sängerinnen:
Caroline Rey (Alt) hat über das Theater zum Gesang gefunden und singt seit 15 Jahren in diversen Frauenformationen.
Patricia Szettele (Mezzosopran) singt seit über zwanzig Jahren in unterschiedlichen Formationen von Punk bis Rock als Lead- oder Backgroundsängerin.
Ruth Ferreira (Sopran) hat im Bereich der Opern, Jazz und Blues Ausbildungen absolviert und war lange mit ihrem Gospel-Trio und als Bossa-Nova-Sängerin unterwegs. Daneben leitete sie 10 Jahre lang einen Frauenchor.
Als Vorgeschmack aufs kommende Album „The Almost Naket (T)ruth“/ VÖ 13.10.2017 ist nun die Soul-Rockabilly-Single “Do Me A Favour“ seit dem 25.08. erhältlich und hier vorab im Pre-Listening zu hören:
Wahrscheinlich würde so ziemlich jeder von sich behaupten, dass er weiß, wie man eine richtig gute Zeit hat und diese mit viel Liebe für den Moment und sein direktes Umfeld füllt.
Wer der absolute Meister dieser besonderen Klasse ist, erfährt jeder, der die Hamburger Band Le Fly einmal live sah. Da stehen neun Männer auf der Bühne und prügeln dem (in aller Regel wild tobenden) Mob förmlich die gute Laune in die Fresse. Doch Obacht: Le Fly sind alles andere als eine tumbe Spaßkapelle, sie meinen und nehmen das, was sie da tun, außerordentlich ernst. Es ist ihnen eben ein geradezu archaisches Grundanliegen, dass es allen gut geht, dass kollektive Liebe durch die Luft fliegt und dass man ihr Konzert breit grinsend verlässt. Das leben Le Fly in jedem Ton ihrer brodelnden Musik, in der sich mehr als ein halbes Dutzend gegensätzlicher Genres zu einem Sound vermengen, der letztlich nur eine zutreffende Bezeichnung zulässt: St. Pauli Tanzmusik.
Video Premiere – St. Pauli Tanzmusik feat. Liedfett, Jaya The Cat, Chefboss, Kalle Krass, Flo Mega, 257ers, Smith & Smart, Pensen Paletti, Captain Gips, Sondaschule, TW3 & Vollka Putt:
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Denn diese neun Macher, die seit nunmehr einem Jahrzehnt ihr gemeinsames Unwesen treiben, in dieser Zeit zwei äußerst zeitlos schwingende Albenbretter aufnahmen und bald jede Club- und Festivalbühne des Landes bespielt haben, sind nicht nur Hamburger, sondern St. Paulianer, was übersetzt bedeutet: Mach und leb‘ wie du willst, wir lieben dich trotzdem. Ein Grundcredo, das sie schon als Bandgefüge leben müssen, da diese neun Persönlichkeiten nicht grundverschiedener sein könnten in Sachen Sozialisation, Musikgeschmack und künstlerischer Auffassung. Das Ergebnis: Ein Kompromiss, der dermaßen in der Mitte liegt, dass er in bald jede Richtung verstanden werden kann. Weshalb es bei Le Fly immer wieder zu Begegnungen der unvergesslichen Art kommt, wie kürzlich nach einem Konzert, als ein Altmetaller nassgeschwitzt zur Band sagte: „Ihr klingt zwar kein Stück wie Metallica, aber seid trotzdem richtig geil.“ Kann man so stehen lassen.
Das ist genau der Punkt: Ungebremste Freude zu bereiten und mit jedem einzelnen verdammten Song das immer brutal heterogene Publikum zwischen HipHop-Veteran, Hardcore-Kid, Rasta-Zopf und Indiemädchen kollektiv förmlich an die Wand zu nageln, ist nicht ein großes und weithin unterschätztes Talent, sondern verdammt große Kunst. Le Fly formulieren damit einen seltenen Zustand zwischen der Ernsthaftigkeit ihres Anliegens und der totalen Leichtigkeit des Seins.
In ihrer kreativen Keimzelle am Rande St. Paulis entstanden viele Grundzüge für das neue, dritte Album „Kopf aus Fuß an“, wie nahezu alles, was diese Band betrifft, die sich vom ersten Tag an voll und ganz dem DIY-Gedanken verschrieb. Durch einen glücklichen Zufall brauchten sie nun nicht mal mehr für die Plattenaufnahmen das Haus zu verlassen, nachdem vor zwei Jahren Jan Günther mit seinem Studio hier einzog – ein langjähriger Freund und Vertrauter, mit dessen ehemaliger Band Die Rakede Le Fly mehrfach durch die Nation tourten. Kaum jemand kennt diese neun Eckis und ihre Musik besser als er, und so lag es nahe, einfach eine Etage höher die neue Platte aufzunehmen, auf der auch deshalb ein paar Dinge anders sind als auf den beiden Vorgängern „St. Pauli Tanzmusik“ und „Grüß dich doch erstmal!“.
Denn auch, wenn Le Fly noch immer alles locker wegrocken, hat sich der Gitarrenanteil auf „Kopf aus Fuß an“ deutlich reduziert. Das liegt sicher an der Rap- und Reggae-Expertise ihres neuen Produzenten, aber auch an dem Ausstieg des bisherigen Leadgitarristen Habichtjunge sowie an dem Umstand, dass gerade Schmiddlfinga sich auf dieser Platte musikalisch deutlich mehr ins Spiel brachte. So erklärt sich, dass „Kopf aus Fuß an“ ein wenig mehr auf Groove setzt als auf Druck, dass die Songs stilistisch zwar noch immer herrlich in alle Richtungen ausfransen, das Album aber in sich stimmiger und kohärenter klingt. Noch immer geht alles zwischen Herzattacken-Ska und nachdenklichem Poetry-Rap, noch immer wird jeder Song zu einer inneren Hüpfburg guter Laune – doch das Le Fly-typische Genre-Multikulti wurde verdichtet zu einer in sich friedvollen Koexistenz der Stile. Das prinzipielle Grundbedürfnis, als niveauvolle Vollspacken dafür zu sorgen, dass man Momente unbedingter Unbeschwertheit erlebt, ist jedoch geblieben. Selten also war ein Name dermaßen Programm. Willkommen im Wahnsinn der ungezügelten guten Laune!
LE FLY “Kopf Aus Fuss An“ – Album Release Tour: 17.11. Bremen, Lagerhaus
18.11. Hamburg, Gruenspan
24.11. Köln, Luxor
25.11. Münster, Gleis 22
01.12. Dresden, Scheune
02.12. Berlin, Privatclub
07.12. Frankfurt, Das Bett
08.12. Stuttgart, Goldmarks
09.12. München, Backstage
15.12. Hannover, Faust
16.12. Essen, Zeche Carl
22.12. Hamburg, Gruenspan
Präsentiert von ST. PAULI TANZMUSIK, KINGSTAR VIVA, FUZE & SLAM