WUCAN gründen sich 2012 in Dresden. Trotz ihrer noch kurzen Geschichte kann die junge Band bereits auf beachtliche Erfolge zurückblicken.
Die Qualitäten der Band erkannte wenig später auch Heavy Metal Veteran Karl Walterbach und nahm sie unter seine Fittiche. Es folgte ein Plattenvertrag mit Manfred Schütz‘ MIG Music, für Wucan eine mehr als gelungene Entwicklung.
Mit einigen Vorschusslorbeeren ging es ins Studio, um am Debütalbum „Sow The Wind“ zu arbeiten. Dafür suchte die Band sich das in Szenekreisen hoch gehandelte Big Snuff Studio in Berlin aus. Unter der Regie von Richard Behrens, auch bekannt als Produzent diverser einschlägiger Bands sowie Livemischer von Kadavar und Bassist der Berliner Sabbath-Rocker Heat, entstand so ein puristischer und versierter erster Longplayer.
Das Ergebnis sind sechs äußerst vielfältige Tracks, die in Sound und Komposition tatsächlich aus den Siebzigern stammen könnten. WUCAN outen sich jedoch keinesfalls als platte Copy-Cats, sondern entwickeln auf erfrischende Weise eine Eigenständigkeit zwischen den Stühlen von damals und heute. Trotz der nicht zu überhörenden Einflüsse von Bands wie Jethro Tull, Renft, Lucifer’s Friend, Birth Control und Krautrock im Allgemeinen, ist die Band dennoch auf ihren eigenen Stil fokussiert.
WUCAN – King Korea
„Für den Song hat uns besonders Deep Purple’s „No No No“ und auch ein alter TV Auftritt von Uriah Heep mit „The Wizard“ inspiriert. Aus heutiger Perspektive wirkte das zu der Zeit alles extrem schrottig, aber dadurch eben auch nicht aufgesetzt. Das fasziniert nicht nur uns, sondern viele Bands aktuell. Damals war Musik und alles drum herum noch richtig „echt“. Kein Autotune, kein Photoshop. Wir hatten in erster Linie keinen Bock auf eine dicke Story und die Beatclub-Ästhetik kam da wie gerufen.“ Francis (WUCAN)
WUCAN präsentieren abwechslungsreiche Songs und Arrangements, die von Jam-Rock-Passagen bis hin zu Metal-induzierten Gitarren-Riffs und Querflöten-Parts in bester Anderson-Manier die komplette Palette von 70s Folk-Rock bis hin zu klassischem Hard Rock ausschmücken. Hervorzuheben ist dabei etwa der 15-Minüter „Wandersmann“, der sich in deutscher Sprache zu einem epischen Psychedelic-Rock-Trip entwickelt. Auch der druckvolle und unmittelbare Opener „Father Storm“, das harte, Riff-lastige „Owl Eyes“ und das melodische „King Korea“ können mit einem großen Spektrum aus 70s Flash-Backs punkten. Der Fixpunkt ist immer wieder die charakteristische, energische Stimme von Francis Tobolsky, die auch vor Emotionalität und Melancholie nicht zurückschreckt. Die Sängerin fängt und fesselt ihre Zuhörerschaft geschickt mit Stimme und einer beeindruckenden Ausstrahlung, die vor allem Live hervorragend zur Geltung kommt.
WUCAN – Sow the Wind (Album Teaser)
„Sow The Wind“ ist ein Debüt, wie es facettenreicher kaum sein kann. Die noch sehr junge Band beweist damit eindrucksvoll, dass man das Quartett auf dem Zettel haben und in den kommenden Monaten ganz genau im Blick behalten sollte. Für Fans von Bands wie Blues Pills, Kadavar oder auch Graveyard ein absolutes Muss.
WUCAN
Kraut-fueled 70s Heavy Rock mit Frontfrau und Querflöte
Album: „Sow The Wind“
Single: „King Korea“
VÖ: 25.9.2015
Label: M.I.G. Music
Vertrieb: Believe Digital / SPV
Wucan – Live 2015:
30.09. Dresden – Chemiefabrik (Record Release Show)
10.10. Frankfurt Main – Das Bett
22.10. Berlin – Schokoladen
23.10. Wiesbaden – Kreativfabrik
24.10. NL-Leeuwarden – Into The Void Festival
31.10. Cottbus – Blue Moon Festival
17.11. AT-Wien – Arena Beisl
18.11. AT-Graz – Explosiv
19.11. AT-Salzburg – Rockhouse
20.11. CH-Luzern – Bruch Brothers
21.11. Obermarchtal – Kreuz
27.11. Dortmund – Subrosa
28.11. Achern-Wagshurst – Blues-Rocknacht
19.12. Siegen – Freak Valley X-Mas Fest
Links:
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