Unstern by MiDi BiTCH

Unstern is not just an album — it’s a state of mind. Released in 2025, this experimental electronic work by German artist MiDi BiTCH  explores the tension between control and chaos, blending modular synthesis, granular textures, and glitchy loops into a dark, introspective soundscape.

Midi Bitch Unstern
Midi Bitch Unstern

The album began with a feeling of quiet unrest, and each track reflects that inner turbulence — not through melody, but through texture, disorientation, and sonic fragmentation. It’s a journey through the subconscious, where cosmic echoes meet emotional residue.

What makes it stand out:

  • No traditional structure – the music evolves like a living system
  • Glitches and artifacts are embraced, not corrected
  • Themes of memory, discomfort, and surrender run throughout

MiDi BiTCH describes the process as “guiding semi-autonomous systems” rather than composing in the traditional sense. The result is a raw, poetic, and deeply personal experience that doesn’t offer answers — only reflections

Perfect for listeners who enjoy ambient, noise, and avant-garde electronic music with philosophical depth.

https://midibitch.bandcamp.com/album/unstern

SCOOTER x HARRIS & FORD with SHIBUI „GIMME THAT NOISE“

Never change a winning team! SCOOTER X HARRIS & FORD blicken auf große, gemeinsame Erfolge zurück und knüpfen genau daran an! Und eines ist klar: es wird wieder sehr laut!

Mit GIMME THAT NOISE beweisen sie – in Zusammenarbeit mit der Sängerin SHIBUI – einmal mehr die kreative Synergie beider Formationen.

Gewohnt brachiale Sounds und ein wahrer Stadion-Hymnen Charakter macht die neue Single zu einem Highlight für die Festivals und die großen Scooter THIRTY, ROUGH AND DIRTY! Open Airs 2025!

SCOOTER haben über die Jahre hinweg einen einzigartigen und unverkennbaren Sound erschaffen.

Ihr Markenzeichen sind Kombinationen aus energiegeladenen Beats, euphorischer Atmosphäre und hymnenartigen Texten.

HARRIS & FORD, das erfolgreichste DJ- und Produzentenduo aus Österreich haben in den letzten Jahren mit zahlreichen Gold-Awards, kontinuierlichen Hits und Headliner Festival Shows europaweit überzeugt.

Multiplatinum Sängerin SHIBUI feierte bereits große Erfolge mit Collabs wie Vini Vici, Afrojack, Prezioso , Maddix, Gabry Ponte und vielen mehr.

Nach „God Save The Rave“, „Techno Is Back“ und „Rave & Shout“ nun der vierte Streich und die Message ist klar: GIMME, GIMME, GIMME THAT NOISE!

GIMME THAT NOISE ist ab sofort als Stream & Download überall verfügbar!

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SCOOTER x HARRIS & FORD with SHIBUI
GIMME THAT NOISE
VÖ: 02.05.2025

DIAMOND HEAD NEW RELEASE „LIVE AND ELECTRIC“ „HELPLESS“ SINGLE/VIDEO OUT NOW

Mit einem donnernden Schlag und einer authentischen ‘in-your-face’ Produktion, die die PA an die Ohren drückt, sind die britischen Heavy Metal Ikonen Diamond Head stolz darauf, die Veröffentlichung von „Live and Electric“ anzukündigen, ein Live Album, das jede Nuance dieses Wortes mit vier Buchstaben liefert.

Dank einer Songauswahl, die die bahnbrechende Karriere von Diamond Head abdeckt, und einem Sound, der einen atemlos zurücklässt und den Schweiß und das Leder einer klassischen Heavy Metal Nacht riechen lässt.

Live und Electric wird am 11. Juli über SL Music veröffentlicht und kann hier vorbestellt werden: https://hyperurl.co/LiveandElectric

Die erste Single von Live & Electric ist ‘Helpless’ und Brian Tatler erinnert sich an den Song: ‘Im September 1979 begann der Song mit einem Riff, den ich mit einer obskuren Punkband spielte. Ich spielte 5th fret und der Sänger Sean Harris sagte, spiel es mit dem 2th fret und spiel es schneller. Und so begann der Song sich zu entwickeln. Der Song war immer sehr stark live und einer der Songs, der immer in der Setlist war. Metallica hat diesen Song dann 1987 gecovert und machte ihn damit einem ganz anderen Metal Publikum zugänglich.‘

Watch/Listen to the first single,Helplesshere – video by Jay Shredder:

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Live and Electric wurde 2022 auf der Tour mit Saxon aufgenommen und umfasst u.a. Auftritte in Aberdeen, Blackburn, York, Cambridge, Cardiff und Bexhill, und erzeugt dabei eine unverwechselbare britische Energie, die von Jay Shredder hervorragend aufgenommen und abgemischt wurde und bei der Rasmus Bom Andersen das Mastering übernimmt.

„Es ist das erste Live Album von Diamond Head seit 20 Jahren und das erste Mal, dass wir alle 14 Shows aufnehmen konnten, um sie dann nach den besten Performances zu durchsuchen.  In der Vergangenheit haben wir nur eine bestimmte Show aufgenommen und da gab es immer viel Druck, alles richtig zu machen. Diesmal war es anders und glücklicherweise wurden diese Shows für die Nachwelt festgehalten – Brian Tatler“

Die Art und Weise mit der alte Klassiker wie “The Prince” und neuere Stürmer wie  “Belly Of The Beast” donnern, ist ein Zeugnis für das feste, sachliche Fundament, das Paul Gaskin (Bass), Andrew “Abbz” Abberley (Rhythm & Lead Guitar), und Karl Wilcox (Drums) zur Chemie und Balance hinzufügen. Live and Electric ist eine echte Roots-Repräsentation und eine wunderbare Live- Feier der Musik von Diamond Head, die sich heute so frisch und vital anhört, wie nie zuvor.

Live and Electric track-listing:

The Prince (Live at The Bexhill De La War Pavilion)
Bones (Live at St David’s Hall, Cardiff)
The Messenger (Live at The Cambridge Corn Exchange)
In the Heat of The Night (Live at The York Barbican)
Set My Soul on Fire (Live at The Bexhill De La War Pavilion)
It’s Electric (Live at The Bexhill De La War Pavilion)
Dead Reckoning (Live at The Aberdeen Music Hall)
Death by Design (Live at The Aberdeen Music Hall)
Sweet and Innocent (Live at The Aberdeen Music Hall)
Helpless (Live at The Aberdeen Music Hall)
Belly of The Beast (Live at The Aberdeen Music Hall)
Am I Evil? (Live at King George’s Hall, Blackburn)

Live and Electric will be available as a double vinyl, CD, and on digital formats.  Pre-order here

Diamond Head are:
BRIAN TATLER: Lead, Rhythm Guitars

RASMUS BOM ANDERSEN: Vocals
KARL WILCOX: Drums
ANDREW “ABBZ” ABBERLEY: Rhythm, Lead Guitars
PAUL GASKIN: Bass

Follow Diamond Head on:
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SAXON – „PRINCESS OF THE NIGHT) (LIVE at HELLFEST)“

Aus der kommenden Veröffentlichung „Eagle Over HELLFEST“ (VÖ 13.06.2025)

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WEITERE SHOWS 2025 BESTÄTIGT

SAXON veröffentlichen das Video zur Single „Princess of the Night (Live at Hellfest)“ von der kommenden Eagles Over Hellfest-Veröffentlichung. „Eagles Over Hellfest“ ist eine Hommage an die kürzlich angekündigten „Castles & Eagles“-Headliner-Shows der Band im September 2025 und enthält die Audioaufnahme der sensationellen Show der Band vom Hellfest 2024.

Biff Byford, Leadsänger und Gründungsmitglied, kommentiert: „Hell, Fire and Damnation und unsere Show 2024 auf dem mächtigen Hellfest-Festival, beides zusammen in einem erstaunlichen Paket! Ein unvergesslicher Abend mit einer Dynamit-Setlist! Es ist episch!“

Von Strong Arm Of The Law über Power & The Glory und Denim And Leather bis hin zum neuesten  Hell, Fire And Damnation wurden alle der größten Hymnen von SAXON auf Eagles Over Hellfest neu interpretiert, einer Sammlung, die die beispielhafte Karriere der Band im Heavy Metal zeigt!

„Eagles Over Hellfest “ erscheint am 13. Juni über Silver Lining Music und kann als Doppel-Audio-CD-Set zusammen mit dem neuesten Studioalbum der Band, Hell, Fire And Damnation, sowie als eigenständige doppelfarbige Vinyl- und Digitalveröffentlichung vorbestellt werden.

Vorbestellung hier: https://lnk.to/EaglesOverHellfest

Seht euch „Princess Of The Night (Live at Hellfest)“ hier an:

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Video mit freundlicher Genehmigung von Sombrero & Co in Zusammenarbeit mit Hellfest Productions.

Nach dem Erfolg der Hell, Fire and Steel Europatour und den kürzlich angekündigten „Castles & Eagles“-Headliner-Shows zeigen SAXON keine Anzeichen einer Verlangsamung mit einer langen Liste von Terminen in Europa und Großbritannien, die im Laufe des Jahres 2025 geplant sind. Tickets und weitere Informationen findt ihr unter: www.saxon747.com

Kommende Deutschland -Termine 2025:

2 JUL – Rockharz Festival, Ballenstadt (Deutschland)
12 JUL – Area 53 Festival, Leoben (Österreich)
1 AUG – Wacken Open Air, Wacken (Deutschland)
16 AUG- Summer Breeze Festival, Dinkelsbühl (Deutschland)
29 AUG – Neuborn Open Air, Wörrstadt (Deutschland)
28 NOV – Metal Hammer Paradise, Lübeck (Deutschland)

Eagles Over Hellfest Track Listing:

  1. Hell, Fire and Damnation (Live at Hellfest)
  2. Motorcycle Man (Live at Hellfest)
  3. Power and the Glory (Live at Hellfest)
  4. Madame Guillotine (Live at Hellfest)
  5. Heavy Metal Thunder (Live at Hellfest)
  6. Dallas 1 PM (Live at Hellfest)
  7. The Eagle Has Landed (Live at Hellfest)
  8. Strong Arm of the Law (Live at Hellfest)
  9. And the Bands Played On (Live at Hellfest)
  10. Denim and Leather (Live at Hellfest)
  11. Wheels of Steel (Live at Hellfest)
  12. 747 (Strangers in the Night) [Live at Hellfest]
  13. Crusader (Live at Hellfest)
  14. Princess of the Night (Live at Hellfest)

SAXONBIFF BYFORD – Gesang
NIGEL GLOCKLER – Schlagzeug
DOUG SCARRATT – Gitarre
BRIAN TATLER – Gitarre
NIBBS CARTER – Bass
Aufgenommen beim Hellfest 2024
Produziert von Biff Byford

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www.youtube.com/PlanetSaxon
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Wildflower präsentieren ihr Debüt-Album The Cure

Da blüht uns was: Wildflower präsentieren ihr Debüt-Album The Cure (VÖ: 09.05.2025)

And sometimes, when the days are getting grey, there‘s always a song that can take you away.“ (Wildflower)

Der Soundgarden von Wildflower ist die Spielwiese fünf internationaler Musiker, die mit viel Seele und Energie ihren ganz eigenen Musikstil pflegen, der tief in der Tradition des Blues, Rock und Soul verwurzelt ist. Mitreißende Spielfreude, pulsierende Grooves und eine facettenreiche Stimme sind die Komponenten der Wildflower-Power.

Sängerin, Vocal Coach und Multiinstrumentalistin Biggi Binder, Pianist, Keyboarder und Produzent Jean-Pierre Barraqué aus Frankreich, Schlagzeuger Thomas Keltsch, Mr. Bass Man Rolf Kersting sowie der in USA geborene und in Kanada aufgewachsene Gitarrist Steve Mushrush gehören seit langem, nicht nur im Stuttgarter Raum, zu den gefragtesten Live- und Studio-Musikern. Neben zahlreichen gemeinsamen Sessions war ein weiterer Ausgangspunkt ihrer Zusammenarbeit Biggi Binders erfolgreiche Konzertreihe „Roots’n’Branches“, in der etablierte Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit Nachwuchskünstlern auf der Bühne performten.

Jetzt trägt die künstlerische Allianz der fünf Musiker erste Früchte: Am 09. Mai 2025 veröffentlicht die feine Formation nun zehn selbst komponierte Stücke auf ihrem Debütalbum The Cure.

Die charmante Biggi Binder, die 2016 als damalige Frontfrau der Folk-Rock-Band Wendrsonn beim Deutschen Rock- & Pop-Preis als beste Folksängerin ausgezeichnet wurde, beeindruckt dabei mit ausdrucksstarker Stimme und sehr persönlichen Texten.

Das stabile Fundament liefert der versierte Bassist Rolf Kersting, u. a. langjähriges Mitglied bei den Livebands von The Voice Kids und Let’s Dance. Mit seiner prägnanten und fantasievollen Spielweise – und der Körpergröße von 1,94 m – ist er einer der herausragendsten Musiker Deutschlands und füllt den Tieftonbereich mit stilvollem, erdig-sinnlichem Sound (Kerstings Credo: „Kein Gefuddel.“).

Gitarrist Steve Mushrush, in den USA geboren und in Kanada aufgewachsen, hat seine musikalischen Wurzeln im Jazz. Durch seine spielerische Vielsaitigkeit prägt er auf fingerfertige Weise den typischen Wildflower-Sound. Der aus Sancerre stammende Jean-Pierre Barraqué, in dessen Studio The Cure produziert wurde, hat sich nicht nur hierzulande als Pianist, Keyboarder und Produzent einen Namen gemacht.

Mit französischer Nonchalance und sonniger Inspiration sorgt er auch auf der Bühne nicht nur in musikalischer Hinsicht für gute Stimmung. Mit Thomas Keltsch sitzt an den Drums einer der meistbeschäftigten Schlagzeuger im Großraum Stuttgart. Dank seines breitgefächerten Studiums sowohl in klassischer Orchestermusik als auch Jazz- und Popmusik, spielt er in zahlreichen Musicals und Bands und überzeugt durch seine musikalische Virtuosität und Bandbreite.

Die allesamt englischsprachigen Songs auf The Cure stammen aus der formidablen Feder von Biggi Binder und Jean-Pierre Barraqué, für den Titel Get a little closer zeichnet indes die ganze Band verantwortlich. Thematisch sind die Songs breit gefächert: Ob eine Ode an ihr Lieblingsstädtchen an der Küste Irlands (Galway), ein sehnsuchtsvolles Liebeslied (Here in your Arms), ihr melancholischer Blick auf schöne Kindheitstage (Childhood Days) oder den Wunsch, alte Pfade zu verlassen und neue Wege einzuschlagen (With open Eyes), Binders Texte haben stets einen autobiografischen Hintergrund. Jean-Pierre Barraqué über die Kompositionen: „Unser Stil ist ein Gemisch.

Wir wollen nicht nur Blues oder nur Soul spielen, sondern zum Beispiel auch mal New Country, aber immer in unserem Wildflower-Sound, alles verbunden natürlich durch die Klangfarbe von Biggis Stimme.“ Und Biggi Binder ergänzt: „Uns ist es wichtig, atmosphärisch zu arbeiten und Musik zum Genießen zu machen.“

Doch bei aller Begeisterung über die Studioarbeit und ihr gelungenes Erstlingswerk freut sich Wildflower natürlich vor allem darauf, ihrem Publikum die neuen Songs von The Cure live auf der Bühne vorzustellen. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich am 09. Mai 2025 auf der CD-Release-Party im Kulturzentrum Dieselstrasse in Esslingen (https://www.dieselstrasse.de/kalenderdaten/detail/wildflowers-0905/), wo man sich von der dynamischen Bühnenausstrahlung der sympathischen Band gerne selbst überzeugen kann – denn dieser Abend verspricht ein eindrucksvolles Musikerlebnis!

Umfangreiche Infos zu Wildflower und ihrem Debüt-Album finden Sie bei www.wildflower-band.de/.

Wildflower The Cure gibt es bei Spotify, Youtube und zum Download auf Amazon. Ordern kann man die CD The Cure unter anderem auf der Bandseite www.wildflower-band.de und im Musicolor-Shop www.musicolor.de.

Fredy Engel 1977

Interview: Between Cosmos, Sound and Code – MiDi BiTCH on Unstern and Working with Bitwig

MiDi BiTCH, your new album Unstern sounds like an audio trip through inner and outer galaxies. What inspired this work?

Unstern is a state of being — a dark star, a moment between premonition and realization. The tracks are fragments of an inner monologue about time, consciousness, and technology. I’m drawn to the inexplicable: dream logic, ancient philosophy, future anxiety, myth, and machines. I wanted to create sonic spaces you can get lost in — or find yourself again.

Fredy Engel 1977
Fredy Engel 1977

You work with Bitwig. Why this DAW, and what excites you about it?

Bitwig is like a modular instrument in software form. It doesn’t think in traditional DAW terms — it behaves more like a synthesizer. I love its modular architecture, the Grid, the way I can build strange signal paths without hitting technical walls. It’s a digital lab for ideas.

How do your tracks come to life?

I usually start with a texture, a sound, a random modulation. Bitwig allows me to make music out of mistakes — little feedback loops, LFO cascades, audio-triggered parameters. I let the process guide me. Melodies often emerge organically, from motion. After that, I shape the flow — what stays, what vanishes, what repeats like a mantra. Unstern came together in a very intuitive, almost meditative way.

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The album blends Berlin School sequences with dark ambient textures and industrial edge. How do you keep it coherent?

I work a lot with layering and contrasting textures. Bitwig makes it easy to blur or split sounds. The tracks aren’t traditionally “produced” — they’re grown. I treat sound as language, and Unstern speaks in a kind of “dream language,” full of fragments, repetitions, hints. I trust that listeners will understand it instinctively — or at least feel it.

The videos for each track feel like visual meditations. Was that intentional?

Definitely. For me, sound is visual. Every track has a shape, a color, a motion. The videos don’t explain the music — they extend it. Like symbols in a dream. The visual side doesn’t make the album more “understandable,” but invites a different way of listening — with open eyes and suspended logic.

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What’s next?

Always forward. I’m already working on new projects — more AI, more analog modular synthesis, maybe more spoken text. Unstern was a dark look into the cosmos. Now I want to see what’s beyond the shadow.

Thanks for the conversation!

Thank you. Hailing frequencies always open.

Unstern by MiDi BiTCH: midibitch.bandcamp.com/album/unstern

EMAF 2025 – Campus

Das European Media Art Festival (EMAF) 2025 in Osnabrück findet vom 23. April bis 27. April 2025 statt und bietet ein vielfältiges Programm, das sich mit aktuellen medienkünstlerischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Diskursen auseinandersetzt.

Der Nachwuchsbereich spielt beim EMAF traditionell eine bedeutende Rolle.

In der Festivalsektion Campus präsentiert das EMAF die Klassen und Fächergruppen von Kunsthochschulen und Universitäten mit ihren aktuellen Arbeiten.

In diesem Jahr sind Studierende der Kunsthochschulen aus Helsinki, Szczecin und Braunschweig sowie der Universität und Hochschule Osnabrück beim EMAF zu Gast. Sie bereichern das Festival mit Ausstellungen, Filmprogrammen und Performances in den Festivalkinos und an ausgewählten Orten in der Osnabrücker Innenstadt.

Die Ausstellung der HBK Braunschweig zeigt Werke von Studierenden der Freien Kunst und Kunstpädagogik. Filme, Videos, Skulpturen, Performances und Installationen untersuchen die Verbindungen zwischen individuellen Erfahrungen und gesellschaftlichen sowie politischen Zusammenhängen. Dabei werden verschiedene Perspektiven auf Fragen der Zeug*innenschaft beleuchtet.

It Will Be a Very Difficult Conversation ist ein Kurzfilm von Studierenden der Kunstakademie Szczecin, der versucht, das auszudrücken, wofür im Alltag die Worte fehlen: Wie gehen wir mit Konflikten in unserer unmittelbaren Umgebung um? Wie kann ich kritische Kunst schaffen, die möglicherweise meine Nächsten beeinträchtigt? Wie gehe ich damit um, wenn ein Krieg die Gemeinschaft spaltet, aus der ich stamme?

In ihrem Film- und Performancevent Ensemble thematisieren Studierende der Kunstakademie Helsinki grundlegende Fragen der gemeinsamen Erfahrung von Bildern und Räumen. Für eine begrenzte Zeit öffnen sich Türen – zu einem Zuhause, zum Meer oder zu jemandes Haut. Stimmen, Soundscapes und das Licht der Projektoren führen das Publikum in den Raum und die Zeit ihrer Imagination.

Das Institut Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück beteiligt sich mit Arbeiten, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen entstanden sind. Diese Werke thematisieren die menschlichen Grenzen bei der Verarbeitung von Informationen sowie die psychologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Fehlinformationen und Informationsüberflutung.

Studierende des Medienlabors der Hochschule Osnabrück präsentieren Projekte, die sich mit Virtual Reality, AI oder Physical Computing auseinandersetzen. Sie erforschen Strategien politischer Manipulation, die Modellierung und taktile Erforschung von Landschaften sowie neue Formen der spielerischen Interaktion.

In der Behörde für Alltagszeugnisse der Musik- und Kunstschule Osnabrück werden persönliche Zeugnisse der Bürgerinnen systematisch administriert, geordnet und verwaltet. Persönliche Alltagszeugnisse wie Notizzettel, Kassenbons oder Kontaktlinsenschalen können von Bürgerinnen im zuständigen Büro abgegeben werden.

Über das Festival:
Das EMAF gilt international als eines der einflussreichsten Foren für zeitgenössische Medienkunst. Jedes Jahr bietet es seinen Besucher*innen in Filmprogrammen, Ausstellungen, Performances und hybriden Formaten einen Überblick über aktuelle künstlerische Produktionen. Gastkuratierte Projekte und Retrospektiven geben vertiefende Einblicke in historische Positionen und Zusammenhänge. Jährlich begegnen sich beim EMAF rund 12.000 internationale Künstler*innen, Kurator*innen, Forscher*innen, Studierende und Film- und Kunstinteressierte.

Midi Bitch Unstern

MiDi BiTCH Announces New Album Unstern

MiDi BiTCH Announces New Album Unstern: A Dystopian Sonic Voyage into the Subconscious

Midi Bitch Unstern
Midi Bitch Unstern

MiDi BiTCH returns with Unstern, an ambitious and immersive album that pushes the boundaries of experimental electronic music. Slated for release in 2025, Unstern marks the artist’s boldest and most introspective work to date — a sprawling sonic exploration of memory, dream states, and the philosophical weight of existence.

Drawing from the deep well of Berlin School sequencing, the raw energy of Krautrock, the unsettling beauty of dark ambient, and the abrasive textures of industrial sound, Unstern is a conceptual journey through inner and outer space. At once cosmic and claustrophobic, it captures a world where Plato’s cave meets cybernetic decay — a space where questions linger and answers dissolve into echo.

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Unstern isn’t just a collection of tracks,” says MiDi BiTCH. “It’s a vessel — for drifting through thought, confronting shadows, and dissolving into the unknown.”

Each piece on Unstern is layered with symbolic textures and cinematic depth, inviting listeners to reflect rather than consume. Accompanied by a visual component composed of abstract forms, cosmic motifs, and subconscious cues, the project becomes an immersive experience that blurs the line between audio and visual art.

With a legacy dating back to 1995, MiDi BiTCH has consistently evolved — from early releases like Hyperborea and Transkosmos to the haunting mechanics of 2023’s Machina. Unstern continues this trajectory while introducing a more existential and psychological dimension.

The album will be available on digital platforms.

www.youtube.com/@midibitch
https://midibitch.bandcamp.com/album/unstern
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Dinosaur Pile-Up sind zurück!

Dinosaur Pile-Up sind endlich zurück! Neues Album ‘I’ve Felt Better’ am 22. August via Mascot Records Neue Single ‘My Way’

Kampf. Verwundbarkeit. Schmerz. Unverwüstlichkeit. Liebe. Es war eine höllische Reise, die Dinosaur Pile-Up hinter sich haben, und sie haben sie auf ihrem neuen Album ‘I’ve Felt Better’ mutig offengelegt. Ihr erstes Album seit sechs Jahren wird am 22. August über Mascot Records veröffentlicht. Außerdem werden sie im September in Großbritannien auf Tour gehen und in Birmingham, Bristol, Glasgow, Manchester und London Halt machen.

Es war 2019, als sie das letzte Mal in Großbritannien auf Tournee waren – vor ausverkauftem Haus – und so ist es verständlich, dass die Band darauf brennt, wieder auf die Bühne zu kommen um ihre Fans wiederzusehen. „Nach einer längeren Tournee-Pause können wir es kaum erwarten, wieder auf Tour zu gehen und die neuen Songs live zu spielen“, sagt Matt Bigland. „Wir sind wirklich begeistert von dieser Platte und können es kaum erwarten, diese unseren Fans zu präsentieren!“

Nach Überwindung der lebensbedrohlichen Krankheit und die Suche nach einer neuen Lebensperspektive des Frontmanns, haben sie sich nun wieder zusammengerissen und sind bereit loszulegen. Bevor sie ihre Sachen jedoch wieder in ihren Transporter packen, haben sie ihre neue Single ‘My Way’ veröffentlicht. Das Video zeigt die Band in verschiedenen Szenarien, die die Bedeutung des Songs auf die Schippe nehmen.

Offizielles Video ‚My Way‘:

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Pre-order / Stream: https://lnk.to/DinosaurPile-UP

„Ich habe „My Way“ geschrieben, weil ich machen werde, was ich will, wie ich will, auf meine Art“, sagt Sänger und Gitarrist Matt Bigland. „Ich habe mich mit der Tatsache abgefunden, dass ich nie als ‚cool‘ anerkannt werden werde, dass ich nie zu den ‚angesagten‘ Bands der Rockszene gehören werde und dass meine Talente als Songwriter scheinbar nie die Anerkennung des Mainstreams finden werden. Als junger Künstler hatte das für mich immer noch ein gewisses Gewicht oder einen gewissen Wert. Aber das ist in Ordnung. Ich werde mein Ding auf meine Art machen, weil ich auf das stehe, was ich tue. Ich mache mein Ding, auf meine Art. Ich liebe „My Way“, weil es diese verrückte Mischung aus einem Eminem-artigen Vibe mit einem großen Rocksong ist.”

Es gibt einen Grund dafür, dass Bigland seine Sicht auf das Leben überdacht hat. Als die Band im März ihre neue Single „Bout To Lose It“ veröffentlichte, sprach er darüber, wie sich sein Leben verändert hat und was er durchgemacht hat. Fünf Jahre aufgestauter Emotionen – Hoffnung, Verzweiflung, Resignation und sein kolossaler Mut – entluden sich in 3:40 Minuten Dinosaur Pile-Up in ihrer absoluten Bestform.

Als das Album veröffentlicht wurde, gab es eine Welle der Unterstützung von Radiosendern. „Es ist gut, dass sie wieder da sind“, sagte Daniel P Carter – Kerrang Radio, Kerrang Magazine. Zusätzlich hagelte es eine Vielzahl von Playlists bei Spotify, Apple, Amazon, Deezer und YouTube – die Reaktion war: DPU ARE BACK!

Da seit ihrem letzten Studioalbum so viel Zeit vergangen ist. Erklärt er: „Die Leute brauchen Klarheit über das, was passiert ist“. „Es war so kathartisch, es auszusprechen.“ Im Dezember 2024 begann er, seine Geschichte auf dem Instagram-Account der Band zu dokumentieren – hier könnt ihr sie in seinen eigenen Worten sehen: Part 1 | Part 2 | Part 3 | Part 4.

Als Matt Bigland zum zweiten Mal ins Krankenhaus eingeliefert wurde, befanden sich sechs Personen auf der Station. Drei von ihnen haben es nicht lebend herausgeschafft. „Du denkst, du hast die Hälfte deines Lebens hinter dir, und dann merkst du, dass du vielleicht schon am Ende bist“, lächelt er heute. „In diesem Raum zu sein, war beängstigend. Ich fühlte mich unglaublich verletzlich. Ich hatte keine Kontrolle. Aber Menschen in den letzten Stunden ihres Lebens zu hören, zwang mich dazu, darüber nachzudenken, was passieren würde, wenn ich sterben würde. Was würde ich zurücklassen? Was war wirklich wichtig, während ich hier war?“

Zurück ins Jahr 2018. Zehn Jahre, in denen sie jede Chance genutzt haben, Dinosaur Pile-Up zu einer der beliebtesten britischen Alternative-Rock-Bands zu machen. Aber sie waren auch pleite, körperlich und geistig ausgelaugt und hatten kein Label, um ihr bevorstehendes viertes Album Celebrity Mansions zu veröffentlichen. Es wurde zu ihrer „Make-or-Break“-Platte. Matt, Bassist Jim Cratchley und Schlagzeuger Mike Sheils waren sich einig, dass ein Scheitern bedeuten würde, die Band aufzulösen. Doch die Rockgötter waren ihnen wohlgesonnen, und das Album wurde ein Hit. Mit ihrem Top-5-Rock-Radio-Hit „Back Foot“ im Rücken gingen sie in den USA mit Shinedown auf Tour und spielten im Sommer auf großen Festivals. Bis Ende des Jahres gingen sie in Nordamerika mit The Offspring und Sum 41 auf Tour. Sie waren im Aufwind. 2020 sollte ein Riesenerfolg werden – dann änderte sich alles.

I’ve felt better…“ wurde zu einem behelfsmäßigen Mantra. Da er nicht gewillt war, mit jedem Freund, der sich nach seinem Befinden erkundigte, die Schichten des Traumas zu durchforsten – ja, er war sogar oft nicht in der Lage, durch einen Mund voller zentimeterbreiter Wunden zu sprechen -, griff Matt zu dieser ironischen, unaufdringlichen Drei-Wort-Antwort. Nach vier Jahren der Wiederholung und des Ratterns in seinem Kopf sind diese Worte als Titel des trotzigen fünften Albums von Dinosaur Pile-Up wieder aufgetaucht: 12 Songs, die einen Schlussstrich unter ein halbes Jahrzehnt der Krankheit und des Kampfes ziehen, ein Destillat seiner quälenden Unsicherheit und Selbstanalyse.

„Diese Platte handelt vom Triumph über Widrigkeiten durch Beharrlichkeit und Widerstandskraft“, erklärt er. „Ich bin so stolz darauf, dass es überhaupt zustande gekommen ist, denn der Weg dorthin war hart, und ich bin so stolz darauf, dass das Album bald veröffentlicht wird. Ich denke, es wird als Epitaph für einen sehr herausfordernden und prägenden Teil meines Erwachsenenlebens dienen. Aber ich bin wirklich begeistert, dass ich auf der anderen Seite stehe.”

In seiner schlimmsten Phase litt er unter raschem Gewichtsverlust, inneren Blutungen und wuchernden Wunden im Mund und am ganzen Körper, die immer schlimmer wurden. Teile seiner Zunge wurden zur Untersuchung entfernt – während er bei Bewusstsein war. Besonders beunruhigend war, dass die Ärzte in Panik zu geraten schienen, da sie nicht verhindern konnten, dass seine Kehle in sich zusammenfiel.

„Die Leute verbinden Dinge wie Gesundheitskrisen nicht mit einem Kerl der in einer Band spielt“, betont er das Gefühl der Isolation, das mit der Tortur einherging. „Wir werden eher damit assoziiert, dass wir abrocken und eine tolle Zeit haben.“

Die Online-Beziehung zu Karen Dió war ein Goldsplitter in einem Meer von Grau. Ihr Besuch in Großbritannien im Oktober 2020 war einer der wenigen Momente echter Erleichterung. Leider wurde Matts Reise in ihre südamerikanische Heimat zu Neujahr 2021 abgebrochen: Sein sich verschlechternder Gesundheitszustand zwang ihn zur Rückkehr nach Großbritannien und brachte ihn auf eine einsame Spirale, die ihn zu den dunkelsten Tagen seines Lebens führte.

Am Ende scheint die wahre Liebe durch. Um sich selbst zu motivieren, das Krankenhaus zu verlassen, bewahrte Matt ein Foto eines Eherings auf seinem Handy auf und versprach sich selbst, dass die Heirat mit Karen seine Belohnung für das Durchhalten sein würde. Dieses Versprechen wurde im April 2022 eingelöst, und ein roter Faden der Romantik zieht sich durch das  Album.

Dass dieses Album das Licht der Welt erblickte, ist letztlich ein wichtiger Teil von Matts Glück im Leben. Er konzentriert sich mehr als je zuvor auf seine Arbeit, sein Zuhause und die einfachen Freuden des Lebens. All das hat unterstrichen, warum Musik so wichtig ist, und deshalb durchläuft das Album die gesamte Bandbreite an Emotionen – Erschöpfung, geistige Gesundheit, Ermächtigung, Berühmtheit, Verletzlichkeit und, im Herzen des Albums, Liebe.

UK Tour Dates
Fri 5 Sep – XOYO, Birmingham – Tickets
Sat 6 Sep – SWX, Bristol – Tickets
Tue 9 Sep – Garage, Glasgow – Tickets
Thurs 11 Sep – New Century Hall, Manchester – Tickets
Sat 13 Sep – Electric Ballroom, London – Tickets

“Nah, quitting ain’t my style, so fuck it!” My Way

Mehr Infos unter:
www.dinosaurpileup.com/
www.tiktok.com/@dpuofficial
www.instagram.com/dpuofficial
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www.youtube.com/@dinosaurpileup
www.twitter.com/DINOSAURPILEUP

LAIBACH – ALAMUT jüngste Auskopplung „War“

Das slowenische Kollektiv veröffentlicht in Kooperation mit A/POLITICAL ein neues Original-Symphoniewerk.  Aufgenommen mit RTV Slovenia Symphonic Orchestra, Human-Voice Ensemble, Gallina Vocal Group und AccordiOna. Komponiert in Zusammenarbeit mit den iranischen Komponisten Idin Samimi Mofakham und Nima A. Rowshan auf Grundlage einer persischen Erzählung aus dem 11. Jahrhundert

Laibach haben mit „War“ den neuesten Track ihres kommenden Albums „Alamut“ veröffentlicht, das am 9. Mai 2025 auf Doppel-Vinyl, als Doppel-CD-Box-Set (beide mit ausführlichen Sleevenotes) und digital bei Mute erscheint. Das neue Album, das in Zusammenarbeit mit A/POLITICAL erscheint, entstand in Zusammenarbeit mit den iranischen Komponisten Idin Samimi Mofakham und Nima A. Rowshan.

„War“ ist der sechste Satz des symphonischen Werks des slowenischen Kollektivs und wird von AccordiOna, einem 60-köpfigen Akkordeonorchester, begleitet. Hier ist die Live-Aufführung des Stücks unter der Leitung von Navid Gohari zu sehen und hören:

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„Alamut“ basiert auf einer Geschichte aus dem Persien des 11. Jahrhunderts, die der slowenische Schriftsteller Vladimir Bartol (1903 – 1967) in seinem gleichnamigen Roman neu erzählte (und später die Videospielserie „Assassin’s Creed“ inspirierte). Die Hauptfigur ist Hassan-i SabbÄh, der charismatische religiöse und politische Führer der Nizari-Ismailiten und Gründer einer geheimnisvollen militärischen Formation, die als die Assassinen bekannt ist und deren Name noch heute gefürchtet wird. Hassan-i SabbÄh ist aber auch ein selbsternannter Prophet, der von seinem Hort aus  – der Burg von Alamut – einen heiligen Krieg gegen das Seldschukenreich führt.Der Roman von Bartol untersucht hinter dem vordergründig historischen Stoff zugleich die Mechanismen der Propaganda der Gegenwart, den Aufstieg des Faschismus in Italien, den er als Angehöriger der slowenischen Minderheit in Triest miterlebte. Das wiederkehrende Motiv „Nichts ist wahr, alles ist erlaubt“ ist sowohl das oberste Prinzip der Ismaeliten als auch zentrale Leitidee des Romans, der 1938 veröffentlicht und sarkastisch Benito Mussolini gewidmet wurde.

Vor dem Hintergrund der scheinbaren Umwertung aller Werte in der Gegenwart, der Flut widersprüchlicher Informationen, die die Welt beschäftigen, und der zerstörerischen Angriffskriege, die uns im 21. Jahrhundert beherrschen, muss man womöglich konstatieren, dass dieses „Nothing Is True, Everything Is Permitted“ vielleicht aktueller ist denn je.

In Laibachs neunteiliger Nacherzählung von „Alamut“ werden nun die Ideen des radikalen Nihilismus mit der klassischen persischen Poesie von Omar Khayyam (1048 – 1131)verwoben, während die sinnlichen Verse von Mahsati Ganjavi (1089 – 1159) mit minimalistischen Orchesterfarben aus der iranischen Tradition verschmelzen. Hassan-i SabbÄhs Propaganda-Methoden widerhallen wiederum im Industrial-Sound des Orchesters und im Klang von Laibach. Die erste Auskopplung aus dem Werk, “Fedayeen”, ist hier zu sehen:

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Tracklisting
01 – Overture
02 – Secret Gardens
03 – Fedayeen
04 – Transition
05 – Meditation I
06 – War
07 – Doors of Perception
08 – Metaverse
09 – Meditation II & Epilogue

LAIBACH – ALAMUT
VÖ: 09.05.2025
2LP/2CD-Box/Digital

Laibach:
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Willkommen im Calva Louise Universum

Die Geschichte von Calva Louise – der Band, die sich aus entgegengesetzten Ecken der Welt gefunden hat – verflechtet sich in ihrem neuen Studioalbum – “Edge of the Abyss”/ VÖ 11.07.2025 via Mascot Records

Auf ihrer neuen Single erforschen sie die menschliche Kommunikation “Aimless”.

Watch the video:

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Album Pre-Save: https://lnk.to/calvalouise

Aktuell ist die Band mit Bloodywood auf Tournee in Europa

Weitere Videos: Under The Skin | La Corriente (‘The Current’ in spanisch) | W.T.F

Hier wird die Geschichte von Calva Louise, der Band, die sich aus entgegengesetzten Ecken der Welt gefunden hat – deren kombinierte Einflüsse und Erfahrungen eine Vielzahl von fesselnden Fäden in ihrer Existenz verwoben haben – endlich enthüllt. Metal, Punk, Electronica und Artrock verweben sich zu grandiosen Erzählungen und filmischen Geschichten mit einer atemberaubenden visuellen Darbietung – Willkommen im Calva Louise Universum und der Veröffentlichung ihres neuen Studioalbums “Edge of the Abyss”, das von Gareth McGrillen von Pendulum mit produziert wurde und am 11. Juli über Mascot Records erscheinen wird. Zur Album Ankündigung veröffentlich die Band mit Aimless einen weitere Songs inklusive Video.

“Aimless” ist eine reflektierende Katharsis der menschlichen Kommunikation. Manchmal kommt es uns so vor, als würden wir in Monologen kommunizieren, bei denen es unmöglich erscheint, dass jemand unseren Standpunkt versteht, während wir uns gleichzeitig fragen: Verhalten wir uns anderen gegenüber auch so? „Der Song handelt von der Zerbrechlichkeit unserer Überzeugungen, aber gleichzeitig auch davon, wie wichtig es ist, unser wahres Wesen zu kennen und dafür einzustehen“, sagt Jess Allanic.

Das Projekt Calva Louisedie „Ursprungsgeschichte“, wenn man so will – geht auf die zehnjährige Jess Allanic zurück, die in ihrem Haus in Guarenas am Rande von Caracas, Venezuela, zeichnete. Dort entstand die Idee zu ihrer Geschichte über eine verborgene Welt, die mit unserer Welt verwoben ist.

In „The Edge of the Abyss“ reisen Figuren zwischen verschiedenen Dimensionen, mit Menschen, die auf mysteriöse Weise Doppelgängern von uns allen ähneln, wie Schatten, die uns zu verfolgen scheinen, aber in Wirklichkeit mit uns kommunizieren wollen. Wer sind diese Wesen? Was wollen sie von uns? Wie können wir sie erreichen?

Die unglaublichen Sci-Fi-Videos zu den Singles des Albums zeigen verschiedene Zeiten und Welten, in denen einige Charaktere auf ihre „Doppelgänger“ treffen.‘ W.T.F, La Corriente und Under The Skin – sind alle Videos die bisher erschienen sind.

Jess wuchs während der katastrophalen wirtschaftlichen und sozialen Krise Venezuelas auf, und die alternative Szene war am Verschwinden. Sie träumte davon, im Vereinigten Königreich zu leben. Kurz vor ihrem 16. Geburtstag fasste sie den mutigen Entschluss, mehr als 7500 km von Caracas nach Rouen in Frankreich zu ziehen – weil es so nah am Vereinigten Königreich lag. Sie sollte in einem Kloster leben, wo sie von den Nonnen zurechtgewiesen wurde, weil sie in ihrem Zimmer Gitarre zu System of a Down spielte.

Nebenan war eine „Hogwarts“-ähnliche Schule aus dem Jahr 1600, wo sie Alizon Taho kennenlernte. „Ich wollte unbedingt in einer Band spielen, und genau dann kam Jess in meine Klasse“, sagt Alizon.

Sie reisten nach Großbritannien, um mit begrenztem Englisch und ohne jemanden zu kennen, Konzerte zu spielen. Sie nahmen jede Erfahrung an, die sich ihnen bot – und die Konsequenzen, die sich daraus ergaben. Sie nahmen Jobs an, wohnten in Garagen, auf Sofas und bei „Freunden von Freunden“. Sie wurden ausgeraubt, betrogen und ausgenutzt und wohnten in £10-Motels, die manchmal von Ratten umgeben waren. Oft mussten sie sehr kurzfristig umziehen. „Ich hatte nur einen Koffer und meine Gitarre“, sagt Jess.

“Unser Album heißt „Edge of the Abyss“, weil wir so leben. Ein Fehltritt und alles könnte auseinanderfallen“, sagt Jess. „Ich bin zweimal ausgewandert, also habe ich schon zweimal einen Kulturschock erlebt. Das hier tut etwas weniger weh, weil ich hier sein will. Ich kann nirgendwohin zurückkehren“, sagt sie.

Der Schlagzeuger Ben Parker, der in Neuseeland aufwuchs und mit 14 Jahren nach Großbritannien zog, vervollständigte die Band. Sie bauten sofort eine fesselnde Beziehung zueinander auf. Alle drei waren aus Übersee nach Großbritannien gezogen und hatten sich dort gefunden.

Mit Auftritten bei Download, 2000Trees, einem Headline-Auftritt auf der BBC Introducing Stage beim Reading and Leeds Festival, oder bei ihrem ersten Deutschland Auftritt im Sommer 2024 beim Vainstream Rockfest sowie Touren mit Psychedelic Porn Crumpets, Razorlight, Boston Manor und Bloodywood haben sie sich einen beeindruckenden DIY-Spirit und einen hervorragenden Ruf in der Live-Szene erspielt. In den USA gab es eine Co-Headline-Tour mit Vukovi und Festivalauftritte bei Welcome to Rockville, So What?, Sonic Temple, Riot Fest, SXSW und Shiprocked.

Das unabhängig veröffentlichte Mixtape Over The Threshold von 2023 ließ Jess’ Kreativität regelrecht explodieren. Es erregte auch die Aufmerksamkeit von Gareth McGrillen von Pendulum, der daraufhin Edge of the Abyss mitproduzierte.

In Großbritannien erhielten Unterstützung von BBC Radio 1’s Rock Show, Introducing Rock, Future Alternative und Future Artists, Kerrang! Radio, Primordial, Metal Hammer, Rock Sound, Kerrang! Magazine und Revolver, die sich mit ihrer weltumspannenden Geschichte beschäftigt haben.

Das 10-jährige Mädchen in Guarenas, das die ersten Bilder ihrer Science-Fiction-Geschichte zeichnete, war vom Schicksal mit dem jungen Franzosen verbunden, der davon träumte, eine Band zu gründen, und dann, Jahre später, traf er den Neuseeländer in London, der ebenfalls im Alter von 10 Jahren zu den Stöcken griff, mit dem Plan, ein großer Musiker zu egan – schließlich haben sie ihren Weg und ihr Zuhause gemeinsam gefunden.

Calva Louise, die britische multikulturelle Band, egan mit einer Vision, die sie leidenschaftlich weiter ausbauen und mit jeder Veröffentlichung ein neues und einzigartiges Erlebnis schaffen.

„Unsere Willenskraft stirbt nie, das ist die Sache. Es war schwer, jeden Tag zu lernen, aber sieh dir die Freundschaft an, die wir haben. Wir sagen, es ist wie der Weg des Kriegers“, erklärt Jess.

Calva Louise sind Jess Allanic (Gesang/Gitarre/Keyboard), Alizon Taho (Bass/Backing Vocals) und Ben Parker (Schlagzeug/Backing Vocals).

Mehr Infos unter:
https://www.facebook.com/calvalouise/
https://www.instagram.com/calvalouise/?hl=de
https://calvalouise.bandcamp.com/
https://open.spotify.com/intl-de/artist/02nZLQtQ4vL5iHyp6atBrh
https://www.youtube.com/channel/UCGvL7t_MBJDyTGHO2qZoI-w

EMAF 2025 – Die Filmprogramme

31 Kurzfilme sind in diesem Jahr in der Internationalen Auswahl des 38. European Media Art Festivals in Osnabrück zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten renommierter wie junger Künstler*innen aus aller Welt – zum großen Teil erstmals in Deutschland.

EMAF 2025 - Osnabrück No. 38
EMAF 2025 – Osnabrück No. 38

In der Langfilm-Sektion treten neun aktuelle und historische Langfilme in Dialog. In vielen dieser Filme begegnen wir Gesten des Aufbegehrens und Widerstands gegen andauerndes Unrecht und soziale Ungleichheit. Künstler*innen spielen mit filmischen Genres, vor allem mit Elementen von Horror und Suspense, was auch mit einem Unbehagen an der Gegenwart zu tun haben mag.

Ein weiteres zentrales Motiv ist das Wiederaufsuchen von persönlichen und politischen Geschichten im direkten Gespräch, aber auch in der Begegnung mit Orten und Landschaften. Die mehr oder weniger gezähmte Natur – der Garten, der Park, der Urwald – taucht dabei immer wieder auf als historischer Schauplatz, persönlicher Ankerpunkt oder utopischer Entwurf für ein anderes Zusammenleben.

Wir möchten Ihnen im Folgenden einige erste Eindrücke vom Programm vermitteln.

Internationale Auswahl

Mónica Martins Nunes‘ gemeinsam mit Deniz Şimşek realisierter Film Variations on How to Farm a City (2024) begleitet Gärtner*innen, die auf Brachen, zwischen Verkehr und immerwährenden Baustellen dem Herandrängen der Stadt eine andere Form von Zeit und Zusammenleben entgegensetzen: Pflanzen, Ernten, Essen und Reden als sich täglich erneuernde Gesten, dass man zu bleiben gedenkt. Das urbane Umfeld, in dem sich Zachary Epcars Sinking Feeling (2024) abspielt, sind die abstrakten Fluchten und spiegelnden Verzerrungen US-amerikanischer Büroarchitekturen, bevölkert von den Körpern und Stimmen dreier Personen. Die Erinnerung an einen Zwischenfall in einem Tunnel wird zum Auslöser für Tagträume und Phantasien von Kontrollverlust, Verausgabung und Verbindung.

Ein ständiges Summen in ihrem rechten Ohr wird für Jung Hyejin zum Auslöser für eine filmische Auseinandersetzung mit dem schmalen Grat, der Klang von Lärm trennt. In Noise: Unwanted Sound (2024) verbindet sie medizinische Untersuchung und gesellschaftliche Reflexion, Soundscapes und persönlich-poetische Selbst-erkundung, um zu zeigen, wie die Stimmen marginalisierter Menschen als Lärm stigmatisiert und als solche unterdrückt werden. Sylvia Schedelbauers Mother’s Letter (2025) ist der Versuch einer Annäherung der Filmemacherin an ihre Mutter. In Form eines Briefs wendet sich die Mutter an ihre Tochter, die mit Bildmaterial aus dem Familienarchiv antwortet und kommentiert. Aus dem Hin und Her der klassischen Briefform wird hier ein intimes Nebeneinander, das Konflikte und Nähe erahnen, und Raum für Fragen lässt, die offen bleiben.

Alle 31 Filme sind gleichberechtigte Preisträger des EMAF Award. Das bisher an Einzelwerke vergebene Preisgeld wird unter allen ausgewählten Filmen aufgeteilt. Eine Jury des Verbands der deutschen Filmkritik (VDFK) wird weiterhin den Medienkunstpreis des VDFK im Rahmen des EMAF vergeben.

Langfilme

In Candela Sotos’ Film Yrupẽ (2025) verwebt sich die Suche nach einem verschollenen Wissenschaftsfilm von Guillermo Fernández-Zúñiga mit dem Eintauchen in Familiengeschichten und Nationalarchive. Während wir das langsame Wachstum einer Yrupẽ-Pflanze in einem Aquarium verfolgen, tauchen nach und nach Bilder und Stimmen auf, die eine Geschichte des Schweigens, der Verschleierung und der Zensur belegen. Im Sommer 1982 marschierte die israelische Armee in Beirut ein und plünderte das Archiv des Palestine Research Center. Es enthielt neben zahllosen historischen Dokumenten über Palästina auch eine Sammlung von Fotos und Bewegtbildern, die das israelische Verteidigungs-ministerium an sich brachte. In A Fidai Film (2024) eignet sich Kamal Aljafari diese Bilder wieder an und verknüpft sie zu einer Gegenerzählung, die aus dem Verlust eine über Jahrzehnte unterdrückte palästinensische Geschichte rekonstruiert.

The Soldier’s Lagoon (2024) von Pablo Álvarez Mesa begibt sich auf die Spuren von Simon Bolívars Kampf für die Befreiung Kolumbiens im Jahr 1819. Der Weg führt in die neblige Andenregion des Páramo, eine ökologisch komplexe Landschaft, in die Jahrhunderte von Gewalt und Trauma eingelagert sind. Aus filmischen Beobachtungen und Gesprächen mit Menschen vor Ort entsteht eine vielschichtige Reflexion über die Konstruktion von Geschichte und ihr Verhältnis zum Land. Mit Das falsche Wort entstand 1987 ein eindringliches Zeugnis für die systematische Vernichtung der deutschen Sinti durch die Nationalsozialisten. Katrin Seybold und Melanie Spitta, selbst Tochter einer Überlebenden, rekonstruieren anhand von unveröffentlichten Polizeiakten, Fotos und Dokumenten von Rassenforscher*innen sowie Erinnerungen der wenigen Überlebenden der Lager nicht nur den Völkermord selbst, sondern auch die Haltung einer Gesellschaft, die das Recht auf Wiedergutmachung ignoriert.

EMAF Extended

Nach Abschluss des Festivals wird neben der EMAF Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück auch der Dokumentarfilm exergue – on documenta 14 (2024) von Dimitris Athiridis zu sehen sein. Der Film begleitet den Künstlerischen Leiter der documenta 14 Adam Szymczyk und sein kuratorisches Team bei der Planung und Umsetzung einer der weltweit wichtigsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, die 2017 erstmals in Kassel und Athen stattfand. Diese Entscheidung löste schon im Vorfeld Kontroversen aus und führte zu einem Budgetdefizit und anschließendem Medienskandal. exergue bietet in 14 Kapiteln einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen zeitgenössischer Kunstproduktion: das Spannungsfeld zwischen kuratorischer Arbeit und institutionellen Strukturen, lokaler Förderung und globalem Kunstmarkt, die Rolle zeitgenössischer Kunst in einer sich verändernden politischen Landschaft.

SPECTRAL

Auch in diesem Jahr wird das Kollektiv LaborBerlin im Rahmen von SPECTRAL die Vielfalt der analogen Filmpraxis vorstellen. Ein zentrales Werk der diesjährigen Präsentation ist die Wiederaufführung einer Multiprojektionsperformance, die Takahiko Iimura, ein Pionier des Expanded Cinema in Japan, gemeinsam mit dem Komponisten Alvin Lucier entwickelt hat. Dank der Zusammenarbeit von LaborBerlin mit den Forscher*innen von Collaborative Cataloging Japan wird die Performance erstmals seit den 1960er Jahren wieder live und analog zu sehen sein. Außerdem werden unter dem Titel S.P.A.C.E. EXPANDED performative und installative Expanded-Cinema-Arbeiten präsentiert, die in den letzten drei Jahren im Rahmen eines Residenzprogramms entstanden sind. Sie alle aktivieren den Projektionsraum auf besondere Weise und verwandeln ihn in einen Ort gemeinsamer Erfahrung.

Festival: 23 – 27 April 2025 / Ausstellung: 23 April – 25 Mai 2025

Ben Frost – neue Single “Permcat, Ки́їв”

Ben Frost hat einen neuen Track, „Permcat, Ки́їв, veröffentlicht, der den Startschuss für das sieben Stücke umfassende Album „Under Certain Light and Atmospheric Conditions“ gibt, das am 16. Mai 2025 bei Mute erscheint.

„Under Certain Light and Atmospheric Conditions“ ist das Resultat aus Ben Frosts künstlerischer Auseinandersetzung mit Erfahrungen aus den letzten zwei Jahren seiner Live-Performances, die er mit Soundcheck-Improvisationen und Field Recordings verschränkt. Wir betreten mit ihm einen 38-minütiger Traum-Raum, der nicht zuletzt auch aus Jetlags, Melatonin-Präparaten, brüllenden Menschenmassen und versagender Technologie besteht.

Das Album nähert sich der Idee einer Live-Performance dabei in einem doppelten Sinn an: ihrem Charakter als flüchtiges Ereignis einerseits, andererseits als archivarisches Konstrukt, das durch den räuberischen Schleier von DSP-Servern vermittelt wird, wo „live“ allzu oft bloß ein weiteres ästhetisches Hashtag in einem Ökosystem aus fake music und fake news ist.

Die Sound-Artefakte auf „Under Certain Light and Atmospheric Conditions“, die Bühnenausschnitte von Konzerten an Orten wie Havanna, Naarm und Kiew dokumentieren, existieren irgendwo zwischen Erinnerung und Simulation und fangen nicht nur eine singuläre Realität ein, sondern mehrere.

Die erste Auskopplung, „Permcat, Ки́їв„, aufgenommen während seiner performance in Kiew, ist hier als Bandcamp Exclusive zu hören: https://mute.ffm.to/bf-uclaac

Drei der Tracks aus „Under Certain Light and Atmospheric Conditions“ – „Tritium Bath“, „Chimera“ und „Turning The Prism“ – sind Versionen aus dem 2024 bei Mute erschienenen Ben Frost-Album „Scope Neglect“, einem hochgelobten Werk, das ein dualistisches Spiel von Verschleierung und Auslöschung in Szene setzte, ein auf seinen elementaren Kern reduziertes Klanguniversum zwischen knisternder Elektronik, Field Recordings, atmenden Tieren und Metal-Anleihen schuf, mit Gitarren von Greg Kubacki, die an die Tape-Loop-Fantasien von Terry Riely erinnern, und die frenetische Logik des Albums immer wieder in eine fast transzendentale Ruhe überführen.

Die übrigen vier Stücke – „Permcat“, „Trancelines“, „Black Thread“ und „Prism Inversion“ wurden live in der Ukraine, Indien, der Mongolei und Brasilien aufgenommen und sind bisher unveröffentlicht.

Auf der „Scope Neglect“-Tour, die am 20. März im Londoner EartH in Hackney fortgesetzt wird, wird Frost von Greg Kubacki von Car Bomb (der auch auf dem Album zu hören ist) und dem Sounddesigner Carlos Boix begleitet, dessen Aufnahmen der Live-Performances des letzten Jahres von Frost nahtlos in das Album eingearbeitet hat.

Editors notes:

Ben Frosts vielfältiges Wirken findet seinen Widerhall nicht nur in Musik, sondern auch in Film, Fernsehen und Oper. Nicht zuletzt sein Score zu Julia Leighs für die Goldene Palme nominiertem Film „Dornröschen“ und für TV-Serien wie „1899“ – darunter eine Zusammenarbeit mit Eliot Sumner (alias Vaal) -, „Raised By Wolves“, „Fortitude“ und die Kultserie „Dark“ wurden gefeiert. Seine Opernkreationen, darunter „The Wasp Factory“ für das Londoner Royal Opera House, haben seine Position in der Welt der zeitgenössischen Musik und Live-Kunst weiter gefestigt.
Jüngste Ausstellungen von „Broken Spectre“, seine letzte Zusammenarbeit mit Richard Mosse, fanden in den Londoner 180 Studios, in der National Gallery of Victoria in Melbourne, im SFMOMA, im Photo Elysée, im The Momentary Museum in Bentonville, Arkansas (2023), und in der Jack Shainman Gallery in New York statt. In den vergangenen zwei Jahren inszenierte er darüber hinaus zwei Solo-Installationen mit den Titeln „A Predatory Chord“ und „Among The Petals“.

„The Murder of Halit Yozgat“ (Der Mordfall Halit Yozgat), Ben Frosts jüngste Oper, die auf der „Counter Investigation 77sqm_9:26min“ von Forensic Architecture basiert, wird am 15. März an der Staatsoper Hannover uraufgeführt. Weiterführende Informationen und Tickets dazu sind hier zu finden: https://staatstheater-hannover.de/de_DE/programm-staatsoper/der-mordfall-halit-yozgat.1360027

„Under Certain Light and Atmospheric Conditions“-Tracklisting:
01 – Tritium Bath, 克拉玛ä
02 – Permcat, Ки́їв
03 – Trancelines, वाराणसी
04 – Chimera, Naarm
05 – Black Thread, ᠤᠯᠠᠭᠠᠨᠪᠠᠭᠠᠲᠤᠷ
06 – Turning The Prism, واحة سيوة
07 – Prism Inversion, Pantanal/La Habana

Under Certain Light and Atmospheric Conditions 
Performed by Ben Frost, Greg Kubacki & Tarik Barri
Recorded by Carlos Boix

Ben Frost Live:
20.03. UK-London, EartH
31.05. UZ-Muynak, Stihia Festival

Scope Neglect-Tracklisting:
01 – Lamb Shift
02 – Chimera
03 – The River of Light and Radiation
04 – _1993
05 – Turning the Prism
06 – Load up on Guns, Bring your Friends
07 – Tritium Bath
08 – Unreal in the Eyes of the Dead

Scope Neglect hier streamen/kaufen: https://mute.ffm.to/benfrost-sn

Recent Praise:
“Metal meets minimalism in the hands of Australian avant-composer” – Uncut
“A stuttering Morse code message done in metal guitars, this is gripping sound design… ending as a groaning, glitching symphonic noise.” – The Guardian
“…inside Scope Neglect, he’s built his own world from now mostly familiar parts.” – Bandcamp Album of the Day

Auswahl-Diskografie:
Studio albums
Scope Neglect (Mute, 2024)
The Centre Cannot Hold (Mute, 2017)
A U R O R A (Mute/Bedroom Community, 2014)
By The Throat (Bedroom Community, 2010)
Theory Of Machines (Bedroom Community, 2007)
Steel Wound (Room40, 2003)

Collaborative and concept albums
Vakning, with Francesco Fabris, (Room40, 2023)
The Beggar – Swans (Mute, 2023)
Broken Spectre, with Richard Mosse and Trevor Tweeten (The Vinyl Factory, 2023)
Leaving Meaning – Swans (Mute, 2019)
Sólaris, with Daníel Bjarnason (Bedroom Community, 2011)

Soundtracks
1899 (Original Music From The Netflix Series) (Invada, 2023)
Dark: Cycle 3 (Original Music From The Netflix Series) (Invada/Lakeshore Records, 2019)
Dark: Cycle 2 (Original Music From The Netflix Series) (Invada/Lakeshore Records, 2019)
Dark: Cycle 1 (Original Music From The Netflix Series) (Invada/Lakeshore Records, 2019)
Music From Fortitude (Mute, 2017)
Super Dark Times (The Orchard, 2017)
Rainbow Six: Siege (Original Game Soundtrack), with Paul Haslinger (Ubisoft Music, 2015)
Sleeping Beauty (self-released, 2013)
FAR (Bedroom Community, 2013)
Black Marrow (self-released, 2013)

Web:
Official website | Instagram | Facebook | Mute

 

Megges präsentiert „Tanz“: Ein mitreißender Song, der das Leben feiert!

Mit „Tanz“ veröffentlicht Megges seine vierte Single und beweist einmal mehr, dass er ein Gespür für starke Songs mit Tiefgang hat. Seine musikalische und inhaltliche Weiterentwicklung ist spürbar – ein Song, der mit eingängigen Beats ins Herz trifft und mit seiner Energie direkt in die Beine geht.

Eine Botschaft, die bewegt

„Tanz“ erinnert daran, dass das Leben voller Höhen und Tiefen steckt, aber am Ende zählt die Einstellung: „Warum sollst du gehen, wenn du auch tanzen kannst?“

Die kraftvolle Botschaft wird von einer modernen, dynamischen Produktion getragen, die sowohl zum Nachdenken als auch zum Tanzen anregt. Megges gelingt es, eine Geschichte zu erzählen, die gleichzeitig berührt und beflügelt.

Die Single „Tanz“ gibt es hier: https://save-it.cc/artistms/megges-tanz

Hochwertige Produktion mit Schweizer Präzision

Für die Produktion konnte Megges den Schweizer Musikproduzenten Dominique Borriello gewinnen. Dominique, bekannt durch seine Zusammenarbeit mit landesweit erfolgreichen Bands, hat in seinem Studio nicht nur das Songarrangement veredelt, sondern auch selbst Instrumente eingespielt. An den Keys wurde er von Jonas Ruppen unterstützt, einem langjährigen Wegbegleiter. Diese harmonische Zusammenarbeit spiegelt sich im einzigartigen Klangbild wider – eine perfekte Mischung aus Feingefühl, Atmosphäre und Dynamik.

Ein Soundtrack für’s Leben

„Tanz“ vereint tiefgründige Lyrics mit einer mitreißenden Produktion. Ein Track, der die Seele berührt und gleichzeitig den Drang weckt, sich zu bewegen. Perfekt für alle, die nach authentischer Musik mit besonderer Strahlkraft suchen.

Über Megges

Discographie Megges:

2023: Der Dritte
2024: Erwartungshaltungsblues
2024: Besserwissermensch
2025: Tanz

Nach zahlreichen Gigs und ersten Touren in 2023 und 2024 in der Schweiz und Deutschland folgt ab März 2025 eine Tour. Unter anderem wird Megges im Rahmen der Festivalreihe Leise & Weise auftreten. Unterstützt wird er dabei von seiner internationalen Begleitband. Im Laufe des Jahres sind weitere Konzerte geplant.

Tourdaten 2025:

28.03.2025: Naters (VS) – Zuckerpuppa
23.05.2025: Eltmann (DE) – Musikkneipe Eltmann
24.05.2025: Bamberg (DE) – Galerie am Stephansberg
25.05.2025: Berlin (DE) – Mauerpark
25.05.2025: Berlin (DE) – Artliners
29.05.2025: Hemmendorf (DE) – Brauhaus Hemmendorf
30.05.2025: Deggendorf (DE) – Stadthotel
31.05.2025: Mainburg (DE) – Theresienhütte

Megges auf Social-Media-Kanälen:
https://www.instagram.com/megges_music/
https://www.youtube.com/@megges_music

Fazit
Mit „Tanz“ liefert Megges einen Song, der mitten ins Leben trifft. Eine Einladung, sich nicht von Herausforderungen ausbremsen zu lassen, sondern mutig weiterzugehen – oder besser gesagt: weiterzutanzen. Denn:“ jeder neue Morgen fängt mit nem Sonnenaufgang an“.

Bryan Ferry & Amelia Barratt veröffentlichen Titelsong ‚Loose Talk‘

Neue Musik von Bryan Ferry Gesprochene Texte von Amelia Barratt – Neues Album ‚Loose Talk‘ am 28.03.2025

Bryan Ferry und die Performance-Künstlerin, Schriftstellerin und Malerin Amelia Barratt veröffentlichen „Loose Talk“, das neueste Werk und den Titelsong ihres kommenden gemeinsamen Albums Loose Talk, das am 28. März erscheinen wird. Das dazugehörige Video wurde von Bryan Ferry gedreht.

Das Video zum Titeltrack „Loose Talk“ gibt es hier:

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Der Titeltrack „Loose Talk“ hat einen fast motorischen Drive und wird von Paul Thompson von Roxy Music am Schlagzeug begleitet. Er folgt auf die detailreichen und transportablen „Orchestra“ und „Florist“, die den Hörer tiefer in die filmische Welt von Loose Talk einluden.

Loose Talk ist der Beginn eines neuen kreativen Kapitels für Bryan Ferry, das die Grenzen zwischen Musik, Poesie und Kunst verwischt. Dreiundfünfzig Jahre nach dem kultigen Debütalbum von Roxy Music, das wie ein Blitz aus heiterem Himmel eintraf, ist sein neuestes Projekt ebenso überraschend. Die Klänge und Formen sowie die gesprochenen Worte, zu denen sie vertont wurden, sind mit keinem früheren Bryan Ferry-Album vergleichbar. Gleichzeitig ist die Stimmung, die Loose Talk einfängt, in Ferrys Arbeit des letzten halben Jahr-hunderts verwurzelt.

Loose Talk ist das erste Mal, dass Ferry neue Musik für die Worte eines anderen Schriftstellers geschaffen hat. Das Album besteht aus elf Texten, die von Amelia Barratt verfasst wurden und faszinierende Mikrofiktionen bilden, die gleichzeitig fragmentarisch und in sich geschlossen sind.

Das Album hält die Balance zwischen raffiniertem Minimalismus und Abstraktion und einer experimentellen und jugendlichen Energie. Die Musik von Ferry und die Texte von Barratt enthalten jeweils ihre eigenen Codes. Wenn diese Codes gemeinsam pulsieren, entdeckt das Album seine eigene Sprache – zwei Monologe beginnen ein Gespräch, das zu einem Duett wird.

Loose Talk wird am 28. März digital auf CD, Black Vinyl, Green Vinyl und Clear Vinyl veröffentlicht. Vorbestellung hier: https://store.bryanferry.com/

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