EMAF 2025 – Campus

Das European Media Art Festival (EMAF) 2025 in Osnabrück findet vom 23. April bis 27. April 2025 statt und bietet ein vielfältiges Programm, das sich mit aktuellen medienkünstlerischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Diskursen auseinandersetzt.

Der Nachwuchsbereich spielt beim EMAF traditionell eine bedeutende Rolle.

In der Festivalsektion Campus präsentiert das EMAF die Klassen und Fächergruppen von Kunsthochschulen und Universitäten mit ihren aktuellen Arbeiten.

In diesem Jahr sind Studierende der Kunsthochschulen aus Helsinki, Szczecin und Braunschweig sowie der Universität und Hochschule Osnabrück beim EMAF zu Gast. Sie bereichern das Festival mit Ausstellungen, Filmprogrammen und Performances in den Festivalkinos und an ausgewählten Orten in der Osnabrücker Innenstadt.

Die Ausstellung der HBK Braunschweig zeigt Werke von Studierenden der Freien Kunst und Kunstpädagogik. Filme, Videos, Skulpturen, Performances und Installationen untersuchen die Verbindungen zwischen individuellen Erfahrungen und gesellschaftlichen sowie politischen Zusammenhängen. Dabei werden verschiedene Perspektiven auf Fragen der Zeug*innenschaft beleuchtet.

It Will Be a Very Difficult Conversation ist ein Kurzfilm von Studierenden der Kunstakademie Szczecin, der versucht, das auszudrücken, wofür im Alltag die Worte fehlen: Wie gehen wir mit Konflikten in unserer unmittelbaren Umgebung um? Wie kann ich kritische Kunst schaffen, die möglicherweise meine Nächsten beeinträchtigt? Wie gehe ich damit um, wenn ein Krieg die Gemeinschaft spaltet, aus der ich stamme?

In ihrem Film- und Performancevent Ensemble thematisieren Studierende der Kunstakademie Helsinki grundlegende Fragen der gemeinsamen Erfahrung von Bildern und Räumen. Für eine begrenzte Zeit öffnen sich Türen – zu einem Zuhause, zum Meer oder zu jemandes Haut. Stimmen, Soundscapes und das Licht der Projektoren führen das Publikum in den Raum und die Zeit ihrer Imagination.

Das Institut Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück beteiligt sich mit Arbeiten, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen entstanden sind. Diese Werke thematisieren die menschlichen Grenzen bei der Verarbeitung von Informationen sowie die psychologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Fehlinformationen und Informationsüberflutung.

Studierende des Medienlabors der Hochschule Osnabrück präsentieren Projekte, die sich mit Virtual Reality, AI oder Physical Computing auseinandersetzen. Sie erforschen Strategien politischer Manipulation, die Modellierung und taktile Erforschung von Landschaften sowie neue Formen der spielerischen Interaktion.

In der Behörde für Alltagszeugnisse der Musik- und Kunstschule Osnabrück werden persönliche Zeugnisse der Bürgerinnen systematisch administriert, geordnet und verwaltet. Persönliche Alltagszeugnisse wie Notizzettel, Kassenbons oder Kontaktlinsenschalen können von Bürgerinnen im zuständigen Büro abgegeben werden.

Über das Festival:
Das EMAF gilt international als eines der einflussreichsten Foren für zeitgenössische Medienkunst. Jedes Jahr bietet es seinen Besucher*innen in Filmprogrammen, Ausstellungen, Performances und hybriden Formaten einen Überblick über aktuelle künstlerische Produktionen. Gastkuratierte Projekte und Retrospektiven geben vertiefende Einblicke in historische Positionen und Zusammenhänge. Jährlich begegnen sich beim EMAF rund 12.000 internationale Künstler*innen, Kurator*innen, Forscher*innen, Studierende und Film- und Kunstinteressierte.

Midi Bitch Unstern

MiDi BiTCH Announces New Album Unstern

MiDi BiTCH Announces New Album Unstern: A Dystopian Sonic Voyage into the Subconscious

Midi Bitch Unstern
Midi Bitch Unstern

MiDi BiTCH returns with Unstern, an ambitious and immersive album that pushes the boundaries of experimental electronic music. Slated for release in 2025, Unstern marks the artist’s boldest and most introspective work to date — a sprawling sonic exploration of memory, dream states, and the philosophical weight of existence.

Drawing from the deep well of Berlin School sequencing, the raw energy of Krautrock, the unsettling beauty of dark ambient, and the abrasive textures of industrial sound, Unstern is a conceptual journey through inner and outer space. At once cosmic and claustrophobic, it captures a world where Plato’s cave meets cybernetic decay — a space where questions linger and answers dissolve into echo.

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Unstern isn’t just a collection of tracks,” says MiDi BiTCH. “It’s a vessel — for drifting through thought, confronting shadows, and dissolving into the unknown.”

Each piece on Unstern is layered with symbolic textures and cinematic depth, inviting listeners to reflect rather than consume. Accompanied by a visual component composed of abstract forms, cosmic motifs, and subconscious cues, the project becomes an immersive experience that blurs the line between audio and visual art.

With a legacy dating back to 1995, MiDi BiTCH has consistently evolved — from early releases like Hyperborea and Transkosmos to the haunting mechanics of 2023’s Machina. Unstern continues this trajectory while introducing a more existential and psychological dimension.

The album will be available on digital platforms.

www.youtube.com/@midibitch
https://midibitch.bandcamp.com/album/unstern
https://linktr.ee/midibitch

Willkommen im Calva Louise Universum

Die Geschichte von Calva Louise – der Band, die sich aus entgegengesetzten Ecken der Welt gefunden hat – verflechtet sich in ihrem neuen Studioalbum – “Edge of the Abyss”/ VÖ 11.07.2025 via Mascot Records

Auf ihrer neuen Single erforschen sie die menschliche Kommunikation “Aimless”.

Watch the video:

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Album Pre-Save: https://lnk.to/calvalouise

Aktuell ist die Band mit Bloodywood auf Tournee in Europa

Weitere Videos: Under The Skin | La Corriente (‘The Current’ in spanisch) | W.T.F

Hier wird die Geschichte von Calva Louise, der Band, die sich aus entgegengesetzten Ecken der Welt gefunden hat – deren kombinierte Einflüsse und Erfahrungen eine Vielzahl von fesselnden Fäden in ihrer Existenz verwoben haben – endlich enthüllt. Metal, Punk, Electronica und Artrock verweben sich zu grandiosen Erzählungen und filmischen Geschichten mit einer atemberaubenden visuellen Darbietung – Willkommen im Calva Louise Universum und der Veröffentlichung ihres neuen Studioalbums “Edge of the Abyss”, das von Gareth McGrillen von Pendulum mit produziert wurde und am 11. Juli über Mascot Records erscheinen wird. Zur Album Ankündigung veröffentlich die Band mit Aimless einen weitere Songs inklusive Video.

“Aimless” ist eine reflektierende Katharsis der menschlichen Kommunikation. Manchmal kommt es uns so vor, als würden wir in Monologen kommunizieren, bei denen es unmöglich erscheint, dass jemand unseren Standpunkt versteht, während wir uns gleichzeitig fragen: Verhalten wir uns anderen gegenüber auch so? „Der Song handelt von der Zerbrechlichkeit unserer Überzeugungen, aber gleichzeitig auch davon, wie wichtig es ist, unser wahres Wesen zu kennen und dafür einzustehen“, sagt Jess Allanic.

Das Projekt Calva Louisedie „Ursprungsgeschichte“, wenn man so will – geht auf die zehnjährige Jess Allanic zurück, die in ihrem Haus in Guarenas am Rande von Caracas, Venezuela, zeichnete. Dort entstand die Idee zu ihrer Geschichte über eine verborgene Welt, die mit unserer Welt verwoben ist.

In „The Edge of the Abyss“ reisen Figuren zwischen verschiedenen Dimensionen, mit Menschen, die auf mysteriöse Weise Doppelgängern von uns allen ähneln, wie Schatten, die uns zu verfolgen scheinen, aber in Wirklichkeit mit uns kommunizieren wollen. Wer sind diese Wesen? Was wollen sie von uns? Wie können wir sie erreichen?

Die unglaublichen Sci-Fi-Videos zu den Singles des Albums zeigen verschiedene Zeiten und Welten, in denen einige Charaktere auf ihre „Doppelgänger“ treffen.‘ W.T.F, La Corriente und Under The Skin – sind alle Videos die bisher erschienen sind.

Jess wuchs während der katastrophalen wirtschaftlichen und sozialen Krise Venezuelas auf, und die alternative Szene war am Verschwinden. Sie träumte davon, im Vereinigten Königreich zu leben. Kurz vor ihrem 16. Geburtstag fasste sie den mutigen Entschluss, mehr als 7500 km von Caracas nach Rouen in Frankreich zu ziehen – weil es so nah am Vereinigten Königreich lag. Sie sollte in einem Kloster leben, wo sie von den Nonnen zurechtgewiesen wurde, weil sie in ihrem Zimmer Gitarre zu System of a Down spielte.

Nebenan war eine „Hogwarts“-ähnliche Schule aus dem Jahr 1600, wo sie Alizon Taho kennenlernte. „Ich wollte unbedingt in einer Band spielen, und genau dann kam Jess in meine Klasse“, sagt Alizon.

Sie reisten nach Großbritannien, um mit begrenztem Englisch und ohne jemanden zu kennen, Konzerte zu spielen. Sie nahmen jede Erfahrung an, die sich ihnen bot – und die Konsequenzen, die sich daraus ergaben. Sie nahmen Jobs an, wohnten in Garagen, auf Sofas und bei „Freunden von Freunden“. Sie wurden ausgeraubt, betrogen und ausgenutzt und wohnten in £10-Motels, die manchmal von Ratten umgeben waren. Oft mussten sie sehr kurzfristig umziehen. „Ich hatte nur einen Koffer und meine Gitarre“, sagt Jess.

“Unser Album heißt „Edge of the Abyss“, weil wir so leben. Ein Fehltritt und alles könnte auseinanderfallen“, sagt Jess. „Ich bin zweimal ausgewandert, also habe ich schon zweimal einen Kulturschock erlebt. Das hier tut etwas weniger weh, weil ich hier sein will. Ich kann nirgendwohin zurückkehren“, sagt sie.

Der Schlagzeuger Ben Parker, der in Neuseeland aufwuchs und mit 14 Jahren nach Großbritannien zog, vervollständigte die Band. Sie bauten sofort eine fesselnde Beziehung zueinander auf. Alle drei waren aus Übersee nach Großbritannien gezogen und hatten sich dort gefunden.

Mit Auftritten bei Download, 2000Trees, einem Headline-Auftritt auf der BBC Introducing Stage beim Reading and Leeds Festival, oder bei ihrem ersten Deutschland Auftritt im Sommer 2024 beim Vainstream Rockfest sowie Touren mit Psychedelic Porn Crumpets, Razorlight, Boston Manor und Bloodywood haben sie sich einen beeindruckenden DIY-Spirit und einen hervorragenden Ruf in der Live-Szene erspielt. In den USA gab es eine Co-Headline-Tour mit Vukovi und Festivalauftritte bei Welcome to Rockville, So What?, Sonic Temple, Riot Fest, SXSW und Shiprocked.

Das unabhängig veröffentlichte Mixtape Over The Threshold von 2023 ließ Jess’ Kreativität regelrecht explodieren. Es erregte auch die Aufmerksamkeit von Gareth McGrillen von Pendulum, der daraufhin Edge of the Abyss mitproduzierte.

In Großbritannien erhielten Unterstützung von BBC Radio 1’s Rock Show, Introducing Rock, Future Alternative und Future Artists, Kerrang! Radio, Primordial, Metal Hammer, Rock Sound, Kerrang! Magazine und Revolver, die sich mit ihrer weltumspannenden Geschichte beschäftigt haben.

Das 10-jährige Mädchen in Guarenas, das die ersten Bilder ihrer Science-Fiction-Geschichte zeichnete, war vom Schicksal mit dem jungen Franzosen verbunden, der davon träumte, eine Band zu gründen, und dann, Jahre später, traf er den Neuseeländer in London, der ebenfalls im Alter von 10 Jahren zu den Stöcken griff, mit dem Plan, ein großer Musiker zu egan – schließlich haben sie ihren Weg und ihr Zuhause gemeinsam gefunden.

Calva Louise, die britische multikulturelle Band, egan mit einer Vision, die sie leidenschaftlich weiter ausbauen und mit jeder Veröffentlichung ein neues und einzigartiges Erlebnis schaffen.

„Unsere Willenskraft stirbt nie, das ist die Sache. Es war schwer, jeden Tag zu lernen, aber sieh dir die Freundschaft an, die wir haben. Wir sagen, es ist wie der Weg des Kriegers“, erklärt Jess.

Calva Louise sind Jess Allanic (Gesang/Gitarre/Keyboard), Alizon Taho (Bass/Backing Vocals) und Ben Parker (Schlagzeug/Backing Vocals).

Mehr Infos unter:
https://www.facebook.com/calvalouise/
https://www.instagram.com/calvalouise/?hl=de
https://calvalouise.bandcamp.com/
https://open.spotify.com/intl-de/artist/02nZLQtQ4vL5iHyp6atBrh
https://www.youtube.com/channel/UCGvL7t_MBJDyTGHO2qZoI-w

EMAF 2025 – Die Filmprogramme

31 Kurzfilme sind in diesem Jahr in der Internationalen Auswahl des 38. European Media Art Festivals in Osnabrück zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten renommierter wie junger Künstler*innen aus aller Welt – zum großen Teil erstmals in Deutschland.

EMAF 2025 - Osnabrück No. 38
EMAF 2025 – Osnabrück No. 38

In der Langfilm-Sektion treten neun aktuelle und historische Langfilme in Dialog. In vielen dieser Filme begegnen wir Gesten des Aufbegehrens und Widerstands gegen andauerndes Unrecht und soziale Ungleichheit. Künstler*innen spielen mit filmischen Genres, vor allem mit Elementen von Horror und Suspense, was auch mit einem Unbehagen an der Gegenwart zu tun haben mag.

Ein weiteres zentrales Motiv ist das Wiederaufsuchen von persönlichen und politischen Geschichten im direkten Gespräch, aber auch in der Begegnung mit Orten und Landschaften. Die mehr oder weniger gezähmte Natur – der Garten, der Park, der Urwald – taucht dabei immer wieder auf als historischer Schauplatz, persönlicher Ankerpunkt oder utopischer Entwurf für ein anderes Zusammenleben.

Wir möchten Ihnen im Folgenden einige erste Eindrücke vom Programm vermitteln.

Internationale Auswahl

Mónica Martins Nunes‘ gemeinsam mit Deniz Şimşek realisierter Film Variations on How to Farm a City (2024) begleitet Gärtner*innen, die auf Brachen, zwischen Verkehr und immerwährenden Baustellen dem Herandrängen der Stadt eine andere Form von Zeit und Zusammenleben entgegensetzen: Pflanzen, Ernten, Essen und Reden als sich täglich erneuernde Gesten, dass man zu bleiben gedenkt. Das urbane Umfeld, in dem sich Zachary Epcars Sinking Feeling (2024) abspielt, sind die abstrakten Fluchten und spiegelnden Verzerrungen US-amerikanischer Büroarchitekturen, bevölkert von den Körpern und Stimmen dreier Personen. Die Erinnerung an einen Zwischenfall in einem Tunnel wird zum Auslöser für Tagträume und Phantasien von Kontrollverlust, Verausgabung und Verbindung.

Ein ständiges Summen in ihrem rechten Ohr wird für Jung Hyejin zum Auslöser für eine filmische Auseinandersetzung mit dem schmalen Grat, der Klang von Lärm trennt. In Noise: Unwanted Sound (2024) verbindet sie medizinische Untersuchung und gesellschaftliche Reflexion, Soundscapes und persönlich-poetische Selbst-erkundung, um zu zeigen, wie die Stimmen marginalisierter Menschen als Lärm stigmatisiert und als solche unterdrückt werden. Sylvia Schedelbauers Mother’s Letter (2025) ist der Versuch einer Annäherung der Filmemacherin an ihre Mutter. In Form eines Briefs wendet sich die Mutter an ihre Tochter, die mit Bildmaterial aus dem Familienarchiv antwortet und kommentiert. Aus dem Hin und Her der klassischen Briefform wird hier ein intimes Nebeneinander, das Konflikte und Nähe erahnen, und Raum für Fragen lässt, die offen bleiben.

Alle 31 Filme sind gleichberechtigte Preisträger des EMAF Award. Das bisher an Einzelwerke vergebene Preisgeld wird unter allen ausgewählten Filmen aufgeteilt. Eine Jury des Verbands der deutschen Filmkritik (VDFK) wird weiterhin den Medienkunstpreis des VDFK im Rahmen des EMAF vergeben.

Langfilme

In Candela Sotos’ Film Yrupẽ (2025) verwebt sich die Suche nach einem verschollenen Wissenschaftsfilm von Guillermo Fernández-Zúñiga mit dem Eintauchen in Familiengeschichten und Nationalarchive. Während wir das langsame Wachstum einer Yrupẽ-Pflanze in einem Aquarium verfolgen, tauchen nach und nach Bilder und Stimmen auf, die eine Geschichte des Schweigens, der Verschleierung und der Zensur belegen. Im Sommer 1982 marschierte die israelische Armee in Beirut ein und plünderte das Archiv des Palestine Research Center. Es enthielt neben zahllosen historischen Dokumenten über Palästina auch eine Sammlung von Fotos und Bewegtbildern, die das israelische Verteidigungs-ministerium an sich brachte. In A Fidai Film (2024) eignet sich Kamal Aljafari diese Bilder wieder an und verknüpft sie zu einer Gegenerzählung, die aus dem Verlust eine über Jahrzehnte unterdrückte palästinensische Geschichte rekonstruiert.

The Soldier’s Lagoon (2024) von Pablo Álvarez Mesa begibt sich auf die Spuren von Simon Bolívars Kampf für die Befreiung Kolumbiens im Jahr 1819. Der Weg führt in die neblige Andenregion des Páramo, eine ökologisch komplexe Landschaft, in die Jahrhunderte von Gewalt und Trauma eingelagert sind. Aus filmischen Beobachtungen und Gesprächen mit Menschen vor Ort entsteht eine vielschichtige Reflexion über die Konstruktion von Geschichte und ihr Verhältnis zum Land. Mit Das falsche Wort entstand 1987 ein eindringliches Zeugnis für die systematische Vernichtung der deutschen Sinti durch die Nationalsozialisten. Katrin Seybold und Melanie Spitta, selbst Tochter einer Überlebenden, rekonstruieren anhand von unveröffentlichten Polizeiakten, Fotos und Dokumenten von Rassenforscher*innen sowie Erinnerungen der wenigen Überlebenden der Lager nicht nur den Völkermord selbst, sondern auch die Haltung einer Gesellschaft, die das Recht auf Wiedergutmachung ignoriert.

EMAF Extended

Nach Abschluss des Festivals wird neben der EMAF Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück auch der Dokumentarfilm exergue – on documenta 14 (2024) von Dimitris Athiridis zu sehen sein. Der Film begleitet den Künstlerischen Leiter der documenta 14 Adam Szymczyk und sein kuratorisches Team bei der Planung und Umsetzung einer der weltweit wichtigsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, die 2017 erstmals in Kassel und Athen stattfand. Diese Entscheidung löste schon im Vorfeld Kontroversen aus und führte zu einem Budgetdefizit und anschließendem Medienskandal. exergue bietet in 14 Kapiteln einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen zeitgenössischer Kunstproduktion: das Spannungsfeld zwischen kuratorischer Arbeit und institutionellen Strukturen, lokaler Förderung und globalem Kunstmarkt, die Rolle zeitgenössischer Kunst in einer sich verändernden politischen Landschaft.

SPECTRAL

Auch in diesem Jahr wird das Kollektiv LaborBerlin im Rahmen von SPECTRAL die Vielfalt der analogen Filmpraxis vorstellen. Ein zentrales Werk der diesjährigen Präsentation ist die Wiederaufführung einer Multiprojektionsperformance, die Takahiko Iimura, ein Pionier des Expanded Cinema in Japan, gemeinsam mit dem Komponisten Alvin Lucier entwickelt hat. Dank der Zusammenarbeit von LaborBerlin mit den Forscher*innen von Collaborative Cataloging Japan wird die Performance erstmals seit den 1960er Jahren wieder live und analog zu sehen sein. Außerdem werden unter dem Titel S.P.A.C.E. EXPANDED performative und installative Expanded-Cinema-Arbeiten präsentiert, die in den letzten drei Jahren im Rahmen eines Residenzprogramms entstanden sind. Sie alle aktivieren den Projektionsraum auf besondere Weise und verwandeln ihn in einen Ort gemeinsamer Erfahrung.

Festival: 23 – 27 April 2025 / Ausstellung: 23 April – 25 Mai 2025

Ben Frost – neue Single “Permcat, Ки́їв”

Ben Frost hat einen neuen Track, „Permcat, Ки́їв, veröffentlicht, der den Startschuss für das sieben Stücke umfassende Album „Under Certain Light and Atmospheric Conditions“ gibt, das am 16. Mai 2025 bei Mute erscheint.

„Under Certain Light and Atmospheric Conditions“ ist das Resultat aus Ben Frosts künstlerischer Auseinandersetzung mit Erfahrungen aus den letzten zwei Jahren seiner Live-Performances, die er mit Soundcheck-Improvisationen und Field Recordings verschränkt. Wir betreten mit ihm einen 38-minütiger Traum-Raum, der nicht zuletzt auch aus Jetlags, Melatonin-Präparaten, brüllenden Menschenmassen und versagender Technologie besteht.

Das Album nähert sich der Idee einer Live-Performance dabei in einem doppelten Sinn an: ihrem Charakter als flüchtiges Ereignis einerseits, andererseits als archivarisches Konstrukt, das durch den räuberischen Schleier von DSP-Servern vermittelt wird, wo „live“ allzu oft bloß ein weiteres ästhetisches Hashtag in einem Ökosystem aus fake music und fake news ist.

Die Sound-Artefakte auf „Under Certain Light and Atmospheric Conditions“, die Bühnenausschnitte von Konzerten an Orten wie Havanna, Naarm und Kiew dokumentieren, existieren irgendwo zwischen Erinnerung und Simulation und fangen nicht nur eine singuläre Realität ein, sondern mehrere.

Die erste Auskopplung, „Permcat, Ки́їв„, aufgenommen während seiner performance in Kiew, ist hier als Bandcamp Exclusive zu hören: https://mute.ffm.to/bf-uclaac

Drei der Tracks aus „Under Certain Light and Atmospheric Conditions“ – „Tritium Bath“, „Chimera“ und „Turning The Prism“ – sind Versionen aus dem 2024 bei Mute erschienenen Ben Frost-Album „Scope Neglect“, einem hochgelobten Werk, das ein dualistisches Spiel von Verschleierung und Auslöschung in Szene setzte, ein auf seinen elementaren Kern reduziertes Klanguniversum zwischen knisternder Elektronik, Field Recordings, atmenden Tieren und Metal-Anleihen schuf, mit Gitarren von Greg Kubacki, die an die Tape-Loop-Fantasien von Terry Riely erinnern, und die frenetische Logik des Albums immer wieder in eine fast transzendentale Ruhe überführen.

Die übrigen vier Stücke – „Permcat“, „Trancelines“, „Black Thread“ und „Prism Inversion“ wurden live in der Ukraine, Indien, der Mongolei und Brasilien aufgenommen und sind bisher unveröffentlicht.

Auf der „Scope Neglect“-Tour, die am 20. März im Londoner EartH in Hackney fortgesetzt wird, wird Frost von Greg Kubacki von Car Bomb (der auch auf dem Album zu hören ist) und dem Sounddesigner Carlos Boix begleitet, dessen Aufnahmen der Live-Performances des letzten Jahres von Frost nahtlos in das Album eingearbeitet hat.

Editors notes:

Ben Frosts vielfältiges Wirken findet seinen Widerhall nicht nur in Musik, sondern auch in Film, Fernsehen und Oper. Nicht zuletzt sein Score zu Julia Leighs für die Goldene Palme nominiertem Film „Dornröschen“ und für TV-Serien wie „1899“ – darunter eine Zusammenarbeit mit Eliot Sumner (alias Vaal) -, „Raised By Wolves“, „Fortitude“ und die Kultserie „Dark“ wurden gefeiert. Seine Opernkreationen, darunter „The Wasp Factory“ für das Londoner Royal Opera House, haben seine Position in der Welt der zeitgenössischen Musik und Live-Kunst weiter gefestigt.
Jüngste Ausstellungen von „Broken Spectre“, seine letzte Zusammenarbeit mit Richard Mosse, fanden in den Londoner 180 Studios, in der National Gallery of Victoria in Melbourne, im SFMOMA, im Photo Elysée, im The Momentary Museum in Bentonville, Arkansas (2023), und in der Jack Shainman Gallery in New York statt. In den vergangenen zwei Jahren inszenierte er darüber hinaus zwei Solo-Installationen mit den Titeln „A Predatory Chord“ und „Among The Petals“.

„The Murder of Halit Yozgat“ (Der Mordfall Halit Yozgat), Ben Frosts jüngste Oper, die auf der „Counter Investigation 77sqm_9:26min“ von Forensic Architecture basiert, wird am 15. März an der Staatsoper Hannover uraufgeführt. Weiterführende Informationen und Tickets dazu sind hier zu finden: https://staatstheater-hannover.de/de_DE/programm-staatsoper/der-mordfall-halit-yozgat.1360027

„Under Certain Light and Atmospheric Conditions“-Tracklisting:
01 – Tritium Bath, 克拉玛ä
02 – Permcat, Ки́їв
03 – Trancelines, वाराणसी
04 – Chimera, Naarm
05 – Black Thread, ᠤᠯᠠᠭᠠᠨᠪᠠᠭᠠᠲᠤᠷ
06 – Turning The Prism, واحة سيوة
07 – Prism Inversion, Pantanal/La Habana

Under Certain Light and Atmospheric Conditions 
Performed by Ben Frost, Greg Kubacki & Tarik Barri
Recorded by Carlos Boix

Ben Frost Live:
20.03. UK-London, EartH
31.05. UZ-Muynak, Stihia Festival

Scope Neglect-Tracklisting:
01 – Lamb Shift
02 – Chimera
03 – The River of Light and Radiation
04 – _1993
05 – Turning the Prism
06 – Load up on Guns, Bring your Friends
07 – Tritium Bath
08 – Unreal in the Eyes of the Dead

Scope Neglect hier streamen/kaufen: https://mute.ffm.to/benfrost-sn

Recent Praise:
“Metal meets minimalism in the hands of Australian avant-composer” – Uncut
“A stuttering Morse code message done in metal guitars, this is gripping sound design… ending as a groaning, glitching symphonic noise.” – The Guardian
“…inside Scope Neglect, he’s built his own world from now mostly familiar parts.” – Bandcamp Album of the Day

Auswahl-Diskografie:
Studio albums
Scope Neglect (Mute, 2024)
The Centre Cannot Hold (Mute, 2017)
A U R O R A (Mute/Bedroom Community, 2014)
By The Throat (Bedroom Community, 2010)
Theory Of Machines (Bedroom Community, 2007)
Steel Wound (Room40, 2003)

Collaborative and concept albums
Vakning, with Francesco Fabris, (Room40, 2023)
The Beggar – Swans (Mute, 2023)
Broken Spectre, with Richard Mosse and Trevor Tweeten (The Vinyl Factory, 2023)
Leaving Meaning – Swans (Mute, 2019)
Sólaris, with Daníel Bjarnason (Bedroom Community, 2011)

Soundtracks
1899 (Original Music From The Netflix Series) (Invada, 2023)
Dark: Cycle 3 (Original Music From The Netflix Series) (Invada/Lakeshore Records, 2019)
Dark: Cycle 2 (Original Music From The Netflix Series) (Invada/Lakeshore Records, 2019)
Dark: Cycle 1 (Original Music From The Netflix Series) (Invada/Lakeshore Records, 2019)
Music From Fortitude (Mute, 2017)
Super Dark Times (The Orchard, 2017)
Rainbow Six: Siege (Original Game Soundtrack), with Paul Haslinger (Ubisoft Music, 2015)
Sleeping Beauty (self-released, 2013)
FAR (Bedroom Community, 2013)
Black Marrow (self-released, 2013)

Web:
Official website | Instagram | Facebook | Mute

 

Megges präsentiert „Tanz“: Ein mitreißender Song, der das Leben feiert!

Mit „Tanz“ veröffentlicht Megges seine vierte Single und beweist einmal mehr, dass er ein Gespür für starke Songs mit Tiefgang hat. Seine musikalische und inhaltliche Weiterentwicklung ist spürbar – ein Song, der mit eingängigen Beats ins Herz trifft und mit seiner Energie direkt in die Beine geht.

Eine Botschaft, die bewegt

„Tanz“ erinnert daran, dass das Leben voller Höhen und Tiefen steckt, aber am Ende zählt die Einstellung: „Warum sollst du gehen, wenn du auch tanzen kannst?“

Die kraftvolle Botschaft wird von einer modernen, dynamischen Produktion getragen, die sowohl zum Nachdenken als auch zum Tanzen anregt. Megges gelingt es, eine Geschichte zu erzählen, die gleichzeitig berührt und beflügelt.

Die Single „Tanz“ gibt es hier: https://save-it.cc/artistms/megges-tanz

Hochwertige Produktion mit Schweizer Präzision

Für die Produktion konnte Megges den Schweizer Musikproduzenten Dominique Borriello gewinnen. Dominique, bekannt durch seine Zusammenarbeit mit landesweit erfolgreichen Bands, hat in seinem Studio nicht nur das Songarrangement veredelt, sondern auch selbst Instrumente eingespielt. An den Keys wurde er von Jonas Ruppen unterstützt, einem langjährigen Wegbegleiter. Diese harmonische Zusammenarbeit spiegelt sich im einzigartigen Klangbild wider – eine perfekte Mischung aus Feingefühl, Atmosphäre und Dynamik.

Ein Soundtrack für’s Leben

„Tanz“ vereint tiefgründige Lyrics mit einer mitreißenden Produktion. Ein Track, der die Seele berührt und gleichzeitig den Drang weckt, sich zu bewegen. Perfekt für alle, die nach authentischer Musik mit besonderer Strahlkraft suchen.

Über Megges

Discographie Megges:

2023: Der Dritte
2024: Erwartungshaltungsblues
2024: Besserwissermensch
2025: Tanz

Nach zahlreichen Gigs und ersten Touren in 2023 und 2024 in der Schweiz und Deutschland folgt ab März 2025 eine Tour. Unter anderem wird Megges im Rahmen der Festivalreihe Leise & Weise auftreten. Unterstützt wird er dabei von seiner internationalen Begleitband. Im Laufe des Jahres sind weitere Konzerte geplant.

Tourdaten 2025:

28.03.2025: Naters (VS) – Zuckerpuppa
23.05.2025: Eltmann (DE) – Musikkneipe Eltmann
24.05.2025: Bamberg (DE) – Galerie am Stephansberg
25.05.2025: Berlin (DE) – Mauerpark
25.05.2025: Berlin (DE) – Artliners
29.05.2025: Hemmendorf (DE) – Brauhaus Hemmendorf
30.05.2025: Deggendorf (DE) – Stadthotel
31.05.2025: Mainburg (DE) – Theresienhütte

Megges auf Social-Media-Kanälen:
https://www.instagram.com/megges_music/
https://www.youtube.com/@megges_music

Fazit
Mit „Tanz“ liefert Megges einen Song, der mitten ins Leben trifft. Eine Einladung, sich nicht von Herausforderungen ausbremsen zu lassen, sondern mutig weiterzugehen – oder besser gesagt: weiterzutanzen. Denn:“ jeder neue Morgen fängt mit nem Sonnenaufgang an“.

Bryan Ferry & Amelia Barratt veröffentlichen Titelsong ‚Loose Talk‘

Neue Musik von Bryan Ferry Gesprochene Texte von Amelia Barratt – Neues Album ‚Loose Talk‘ am 28.03.2025

Bryan Ferry und die Performance-Künstlerin, Schriftstellerin und Malerin Amelia Barratt veröffentlichen „Loose Talk“, das neueste Werk und den Titelsong ihres kommenden gemeinsamen Albums Loose Talk, das am 28. März erscheinen wird. Das dazugehörige Video wurde von Bryan Ferry gedreht.

Das Video zum Titeltrack „Loose Talk“ gibt es hier:

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Der Titeltrack „Loose Talk“ hat einen fast motorischen Drive und wird von Paul Thompson von Roxy Music am Schlagzeug begleitet. Er folgt auf die detailreichen und transportablen „Orchestra“ und „Florist“, die den Hörer tiefer in die filmische Welt von Loose Talk einluden.

Loose Talk ist der Beginn eines neuen kreativen Kapitels für Bryan Ferry, das die Grenzen zwischen Musik, Poesie und Kunst verwischt. Dreiundfünfzig Jahre nach dem kultigen Debütalbum von Roxy Music, das wie ein Blitz aus heiterem Himmel eintraf, ist sein neuestes Projekt ebenso überraschend. Die Klänge und Formen sowie die gesprochenen Worte, zu denen sie vertont wurden, sind mit keinem früheren Bryan Ferry-Album vergleichbar. Gleichzeitig ist die Stimmung, die Loose Talk einfängt, in Ferrys Arbeit des letzten halben Jahr-hunderts verwurzelt.

Loose Talk ist das erste Mal, dass Ferry neue Musik für die Worte eines anderen Schriftstellers geschaffen hat. Das Album besteht aus elf Texten, die von Amelia Barratt verfasst wurden und faszinierende Mikrofiktionen bilden, die gleichzeitig fragmentarisch und in sich geschlossen sind.

Das Album hält die Balance zwischen raffiniertem Minimalismus und Abstraktion und einer experimentellen und jugendlichen Energie. Die Musik von Ferry und die Texte von Barratt enthalten jeweils ihre eigenen Codes. Wenn diese Codes gemeinsam pulsieren, entdeckt das Album seine eigene Sprache – zwei Monologe beginnen ein Gespräch, das zu einem Duett wird.

Loose Talk wird am 28. März digital auf CD, Black Vinyl, Green Vinyl und Clear Vinyl veröffentlicht. Vorbestellung hier: https://store.bryanferry.com/

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Geburtstags-Edition des Age of Love Festival

Tom Novy wird älter – aber garantiert nicht erwachsen!
Ob er jemals vorhat, ruhiger zu werden? Eher unwahrscheinlich. 

Tom Novy, DJ, Produzent und House-Ikone, feiert Geburtstag – und das natürlich nicht im kleinen Kreis bei Kaffee und Kuchen, sondern mit einer Party, die man noch Jahre später als Referenz für legendär“ heranziehen wird.

Als einer der wenigen deutschen DJs, die es weltweit an die Spitze geschafft haben, prägt Tom die elektronische Musikszene seit den 90ern. 10 Jahre MTV-Moderator, 15 Jahre Resident-DJ im legendären Space Ibiza und Gründer eines der prägendsten
Recordstores der 90er – sein Einfluss auf die Clubkultur ist unbestreitbar.

Mit Hits wie „Your Body“, „Superstar“, „Take It“ und „I Rock“ hat er den Sound einer ganzen Generation mitgestaltet.

Am 21. März 2025 lädt er ins MH5 München zur Geburtstags-Edition des Age of Love Festival ein. Wer Tom kennt, weiß, dass seine Partys nicht einfach nur Veranstaltungen sind – sie sind eine exzessive Mischung aus großartigen DJs, ausgelassener Stimmung
und dem besten Sound, den man sich wünschen kann.

Dafür gibt es ein hochkarätiges Line-up, das die Tanzfläche zum Beben bringen wird:

Westbam, Tom Novy, Matthias Tanzmann, Phil Fuldner, Ante Perry, Alma, Tonio Barrientos, Timo Maas, Modul Kollektiv, Dan Mlinar b2b Valour

Ein Abend voller elektronischer Musik, Zeitreisen durch die Clubgeschichte und den besten Beats, die man sich wünschen kann.

Wer dabei sein will, sollte sich schnell ein Ticket sichern – denn eines ist sicher: Diese Nacht wird noch lange in Erinnerung bleiben.

Ein Geburtstag, ein Festival, eine Nacht – alles andere ist nur eine schlechte Ausrede.

MiDi BiTCH "Unstern"

MiDI BiTCH „Unstern“

MiDi BiTCH, das elektronische Projekt des deutschen Musikers Fredy Engel, bereitet die Veröffentlichung seines mit Spannung erwarteten Albums „Unstern“ vor. Dieses Werk setzt die Reise durch die Klangwelten fort, die bereits auf den vorherigen Alben wie „Hyperborea“ und „Consent“ begonnen wurde.

MiDi BiTCH "Unstern"
MiDi BiTCH „Unstern“

Konzept und Bedeutung von „Unstern“

Der Begriff „Unstern“ stammt aus dem Deutschen und besitzt mehrere Bedeutungen, die alle eine gewisse Dunkelheit oder Negativität implizieren. In der Musik von MiDi BiTCH dient dieser Begriff als Metapher für die Reise des menschlichen Bewusstseins durch Raum und Zeit. Das Album thematisiert die Herausforderungen und Widersprüche des menschlichen Daseins und lädt die Hörer ein, sich mit den dunkleren Aspekten der Existenz auseinanderzusetzen.

Musikalische Ausrichtung

Wie bereits auf früheren Veröffentlichungen kombiniert MiDi BiTCH auf „Unstern“ verschiedene elektronische Musikstile, darunter Industrial, Ambient und Experimental. Die Kompositionen zeichnen sich durch komplexe Rhythmen, atmosphärische Klänge und eine dichte Soundlandschaft aus. Die Musik fordert die Hörer heraus und bietet gleichzeitig eine tiefgreifende und immersive Erfahrung.

Veröffentlichungsstrategie

Fredy Engel verfolgt einen innovativen Ansatz bei der Veröffentlichung von „Unstern“. Bereits vor der offiziellen Veröffentlichung des gesamten Albums wurden einzelne Tracks wie „Das Lachen der Unsterblichen“ als Teaser bereitgestellt. Dieses Stück gibt einen Einblick in die thematische Tiefe und die musikalische Komplexität des Albums.

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Verfügbarkeit und Veröffentlichungstermin

Derzeit ist „Unstern“ noch nicht offiziell veröffentlicht, aber die Vorabveröffentlichung einzelner Tracks lässt auf ein baldiges vollständiges Release schließen. Aktuelle Informationen zum Veröffentlichungsdatum und zur Verfügbarkeit des Albums werden über die offiziellen Kanäle von MiDi BiTCH, wie die Bandcamp-Seite und die Social-Media-Profile, bereitgestellt.

Fazit

„Unstern“ verspricht, ein weiteres bedeutendes Werk in der Diskografie von MiDi BiTCH zu werden. Mit seiner tiefgründigen Auseinandersetzung mit existenziellen Themen und seiner charakteristischen Verschmelzung elektronischer Musikstile lädt das Album die Hörer ein, sich auf eine intensive und nachdenkliche Klangreise zu begeben. Die Veröffentlichung dieses Albums wird mit Spannung erwartet und dürfte sowohl Fans als auch neue Hörer gleichermaßen fesseln.

Für einen ersten Eindruck könnt  ihr euch sich das folgende Video ansehen, das einen Track aus dem bevorstehenden Album präsentiert:

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https://www.midibitch.de/


 

Grantchester 5

Nach gut fünf Jahren Pause veröffentlicht die Firma Edel Motion nun am 04. April 2025 Staffel 5 der beliebten englischen Retro-Krimiserie Grantchester um ein unkonventionelles Ermittler-Gespann „Inspector/Reverend“.

Für diejenigen, denen Grantchester bislang leider entgangen ist, hier noch einmal eine kleine Einführung:

Grantchester, circa drei Kilometer südlich von Cambridge, verfügt über die größte Nobelpreisträger-Dichte und ist Titelgeber der englischen Krimiserie, die seit der Erstausstrahlung im Jahr 2014 pro Staffel durchschnittlich sechs Millionen britische Krimifans vor die Bildschirme zog.

Und auch im deutschsprachigen Raum avancierte die Serie schnell zu einem absoluten Publikumsliebling. Gedreht wurde Grantchester überwiegend an Originalschauplätzen, worüber die Bewohner ob des beeindruckenden Erfolgs der Serie natürlich überaus entzückt waren.

Die Handlung spielt in den 1950er-Jahren im kleinen Ort Grantchester in der englischen Grafschaft Cambridgeshire.

Die charismatischen Helden dieser charmanten und humorvollen Krimiserie sind der aufgeschlossene junge Reverend William Davenport (der 1990 in Kent geborene Tom Brittney, Outlander, UnREAL), leidenschaftlicher Freizeitboxer, Rock ‘n‘ Roll-Fan und Fahrer einer BSA, sowie der örtliche Detective Inspector und vierfache Familienvater Geordie Keating (überzeugend verkörpert durch den 60-jährigen Schauspieler, Moderator, Singer/Songwriter immerhin mehrfach auf Platz 1 der englischen Charts! , Ex-Mitglied der RAF und Ehrendoktor Robson Green, hierzulande bekannt als skurriler Fallanalytiker Dr. Tony Hill aus Hautnah – Die Methode Hill).

Der flotte Pfarrer und Teilzeit-Detektiv Davenport und der eher moderesistente Polizeikommissar Keating könnten tatsächlich unterschiedlicher nicht sein.

Will Davenport ist groß, attraktiv und herzlich, DI Geordie Keating hingegen wäre gerne ein paar Inches größer und legt keinen sonderlichen Wert auf gute Garderobe oder Manieren. Davenport ist zumeist verständnisvoll, zuvorkommend, nonchalant und weltoffen, der ruppige Keating indes eher konservativ, bisweilen intolerant und manchmal sogar vorurteilsbehaftet.

Doch trotz aller Gegensätze und Frotzeleien entwickelt sich zwischen den beiden ungleichen Partnern eine kongeniale Zusammenarbeit, die – wider Erwarten – schnell zu einer engen Freundschaft wird. Davenports offenes Ohr für seine Schäfchen, ganz besonders den schwarzen, hilft DI Keating oftmals beim Entschlüsseln kniffliger Verbrechen.

Während Geordies Familienleben ihm Stabilität und Geborgenheit gibt, wird Will moralisch und tatkräftig unterstützt von seiner resoluten, aber grundguten Haushälterin Sylvia Chapman (Tessa Peake-Jones), dem warmherzigen Jung-Vikar und Bücherwurm Leonard Finch (Al Weaver) – und natürlich dem vierbeinigen Schnüffler Dickens.

Während Will amourösen Verlockungen erliegt (die Kirche von England verlangt kein Zölibat), haben auch Mrs. Chapman und Finch mit privaten Problemen zu kämpfen.

So zweifelt die gläubige „Mrs. C.“ an der Ehrlichkeit ihres Ehemannes, und Leonard ist nach wie vor verzweifelt ob seiner heimlichen Homosexualität, die seinerzeit komplett verpönt und bis 1967 sogar strafbar war: „Manche Menschen dürfen nicht das Leben leben, das sie wollen.“ Nichtsdestotrotz lädt Leonard seinen Freund Daniel abends ins Pfarrhaus ein, um sich mit ihm auf dem nagelneuen Fernsehgerät den 2. ESC oder damals im Jahr 1957 Grand Prix Eurovision De La Chanson (mit gerade mal 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmern!) anzuschauen und dazu trockene Macarons zu knabbern.

Durch die liebevolle Ausstattung, von den Fahrzeugen und Einrichtung über die Mode und Frisuren – bis hin zu Alkohol und Zigaretten am Arbeitsplatz (und sogar im Krankenhaus!), fühlt man sich bei Grantchester direkt zurückversetzt ins England der 50er-Jahre.

Die gelungene Mischung aus liebenswerten Charakteren, wortgewandten Dialogen, spannenden Rätseln und malerischen Dorfkulissen überzeugt vor allem die Fans der so genannten „Cosy Crimes“, doch allzu „cosy“ geht es in den sechs Episoden von Grantchester 5 beileibe nicht zu, denn sie befassen sich mit gesellschaftlich relevanten Problemen Mitte der 50er-Jahre.

Themen wie Misogynie, Femizide, Vorurteile gegenüber Minderheiten, Rassismus, Homophobie, Trunksucht, Drogenmissbrauch oder sexuelle Übergriffe im Sport, was die Fälle trotz des 50er-Jahre-Kolorits absolut zeitlos macht.

Aber auch Schuld und Sühne, Betrug, Verrat und Vertrauensmissbrauch sind Hintergrund der spannenden Fälle. Ohne DNA-Analyse und Luminol arbeiten Will und Geordie gemeinsam an der Aufklärung der Verbrechen, mit eher unorthodoxen Methoden seitens des Geistlichen und teils rigiden Verhörpraktiken seitens der Polizei.

Übrigens basiert die Vorlage der Krimiserie Grantchester auf den Kurzgeschichten Grantchester Mysteries des englischen Autors James Runcie, dessen Vater von 1980 bis 1991 Erzbischof von Canterbury war. Dessen Erzählungen am Frühstückstisch hielten sicherlich jede Menge authentischen Stoff aus dem Gemeindeleben bereit…

Not so cosy crime: Grantchester 5 nach den Grantchester Mysteries von James Runcie – mit den Brit-„Hotties“ Robson Green und Tom Brittney

(DVD + Download; Sprachen: Deutsch/Englisch, mit deutschen UT; VÖ: 04.04.2025; Edel Motion)

Denken Sie denn nicht, dass Gott will, dass wir glücklich sind?“ (Leonard Finch)

Gott will, dass wir gute Christen sind. Wo steht denn bitte in der Bibel, dass wir glücklich sein sollen?“ (Sylvia Chapman)

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Umfangreiche Informationen zur Serie gibt es bei https://grantchester.fandom.com/wiki/Grantchester_Wiki, und selbstverständlich, wie bei zahlreichen weiteren britischen Serien, auch für Grantchester-Enthusiasten geführte Touren durch die pittoresken Drehorte: https://www.visitcambridge.org/place/grantchester-filming-locations-walking-tour/ oder für „freilaufende Fans“ https://www.pbs.org/wgbh/masterpiece/specialfeatures/grantchester-filming-locations/.

Begleitend hierzu wäre vielleicht der Song Grantchester Meadows aus dem legendären Album Ummagumma von Pink Floyd ein wunderbarer Soundtrack:

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Pariser Trio Storm Orchestra neue Single „Désolé“ mit der kanadischen Künstlerin JJ Wilde

Pariser Trio Storm Orchestra liefert auf seiner neuen Single „Désolé“ mit der kanadischen Künstlerin JJ Wilde gefühlvolle Emotionen ab –  neues Album „Get Better“  am 11. April

Die Pariser Alternativ-Rocker Storm Orchestra, zeigen auf ihrer gemeinsam mit der kanadischen Chartstürmerin JJ Wilde neusten Single Désolé ihre zärtliche und emotionale Seite. Der Song stammt aus dem brandneuen Album „Get Better“ des Trios, das am 11. April über Mascot Records erscheinen wird.

Die neue Single „Désolé“ gibt es hier:

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Vom neuen Album ‚Get Better‘ – Vö. 11. April via Mascot Records
Listen / Pre-Order HERE

Weitere aktuelle Videolinks:
Crush the Mirrors ft. Chunk! No, Captain Chunk!
Drummer | Bright Soul | Superplayer

„Désolé“ ist französisch für ‚Entschuldigung‘. Storm Orchestra liefern eine kraftvolle und emotionale Rockballade, in der das Gitarren-Bass-Schlagzeug-Trio durch ein subtiles Klavier- und Streicherensemble ergänzt wird, das dem Song emotionale Tiefe verleiht. Für diesen Song lud die Band die kanadische Künstlerin JJ Wilde ein, dessen intensive und nuancierte Stimme einen Kontrast zu Max‘ Stimme bildet und den inneren Dialog, der in den Texten zum Ausdruck kommt, weiter unterstreicht.

Die Worte sind die des Friedens nach einem Streit und bringen die Angst vor dem Verlust des zerbrechlichen Glücks, die Suche nach dem Gleichgewicht und den Wunsch zum Ausdruck, die Liebe „unversehrt“ zu bewahren, trotz der Turbulenzen des Zorns und der Streitigkeiten, die in leidenschaftlichen Beziehungen oft vorkommen. Der Refrain offenbart diese reumütige Angst: „Es tut mir vielleicht nicht leid, von Angesicht zu Angesicht, aber ich bin wirklich besorgt, von Tag zu Tag. Ich will glücklich sein, die ganze Zeit. Ich fürchte, dein Lächeln wird verschwinden.“ Diese Worte fangen den Kampf um die Aufrechterhaltung einer aufrichtigen Liebe ein, und „Désolé“ wird zu einer kathartischen Reise, auf der man sich Ängsten und Fehlern stellt, um seine Geschichte neu zu schreiben und die Stärke einer tiefen Verbindung zu feiern.

Seit der Veröffentlichung ihres Debüts Ruthless, das 2020 mit dem JUNO Award für das „Rockalbum des Jahres“ ausgezeichnet wurde, hat JJ Wilde eine unglaubliche Reise hinter sich – als erste Künstlerin seit Alanis Morisette mit Jagged Little Pill im Jahr 1996 wurde sie mit dem kanadischen Musikpreis ausgezeichnet.  Das Album wurde bereits über 36 Millionen Mal gestreamt, und sie ist die erste Künstlerin, die mit ihrer mit dem SOCAN Award ausgezeichneten Single „The Rush“ gleichzeitig auf Platz 1 aller drei kanadischen Rock-Charts stand und diesen Platz 10 Wochen lang hielt. Es folgten zwei weitere #1 Singles „Best Boy“ und „Mercy“.

Über die Zusammenarbeit sagt die Band: „Max schrieb diesen Song ursprünglich über seine Beziehung zu seiner Freundin, die ein großer JJ Wilde-Fan ist! Da der Text ein Gespräch sein sollte, dachten wir, es wäre toll, eine weibliche Stimme einzubringen, damit es sich so echt und ehrlich wie möglich anfühlt. JJ war die perfekte Wahl, nicht nur, weil Liebe ein so großes Thema in ihrer Musik ist, sondern auch, weil Max eine persönliche Verbindung zu Kanada hat, da ein Teil seiner Familie dort lebt.“

Er fährt fort: „Wir haben uns an sie gewandt, und sie und ihr Team waren sofort mit an Bord. Sie überraschte uns sogar damit, dass sie ihre Strophe umschrieb und eine Version mit ihrem eigenen Text anbot. Uns gefiel, wie natürlich und herzlich sie sich anfühlte, also beschlossen wir, sie zu behalten. Es machte absolut Sinn, sie Worte singen zu lassen, die wirklich von ihr stammen. Alles wurde aus der Ferne erledigt, aber wir freuen uns schon darauf, sie persönlich kennenzulernen – sei es in Frankreich oder in Kanada!“

Kürzlich waren sie mit Royal Republic, auf ihrer „LoveCop“-Europatour im Januar und Februar unterwegs, weitere Shows folgen im April und Mai – in Italien, der Schweiz und den Niederlanden. Sie haben auf Festivals geglänzt, die Massen auf einer Deutschlandtournee im September mit Lonely Spring in ihren Bann gezogen und im November 2024 im L’Olympia in Paris für Black Stone Cherry eröffneten.

Storm Orchestra ist ein heißes Eisen in der französischen Szene und bewegt sich paradoxerweise in einem Raum, der mit Gegensätzen spielt.  Licht und Dunkelheit, Euphorie und Schwere, Glamour und Aggression werden mit einer verlockenden Aura verschmolzen. Es ist eine Musik, die für Stadien gemacht ist, aber die jeden Menschen direkt anspricht. Sie verbindet die Ansteckungskraft von Nothing But Thieves, die fesselnde treibende Kraft von Royal Blood und die melodische Ambition von Muse.

Die drei Pariser haben sich in den letzten Jahren durch den Untergrund der französicshen Hauptstadt geschlängelt. Das Trio, bestehend aus Maxime Goudard (Gesang, Gitarre), Adrien Richard (Bass) und Loïc Fouquet (Schlagzeug), gilt seit der Veröffentlichung ihrer selbstbetitelten Debüt-EP im Jahr 2020 als eine Perle in der französischen Alternative-Szene.

Im Februar wurden sie als Teil von Amazons Ones to Watch für die Serie 2025 ausgewählt, bei der das Bild der Band eine riesige Plakatwand am Times Square zierte, die über die vorbeigehenden New Yorker wachte. Die Band lieferte eine Version von Nelly Furtados „Maneater“ mit ihrer eigenen Grandiosität, die in den Track eingestreut wurde.

„Désolé“ ist die neueste Singleauskopplung aus dem neuen Album Superplayer, das eine ironische Parallele zwischen Beziehungen und dem Thema Sport zieht. Drummer hat in den Jahresendlisten der Streaming-Welt enorme Unterstützung erhalten, darunter Deezer 2024 Rock, Amazon Best of 2024: Rock, Spotify Top of The Rock: Best of 2024, und Spotify 2024 Rock Songs You May Have Missed.

Crush the Mirrors zeigt die härtere und dunklere Seite von Storm Orchestra. Produziert wurde der Song von Bertrand Poncet, Sänger der französischen Hardcore-Pop-Punk-Crossover-Helden Chunk! No, Captain Chunk!, der dem hymnischen Track seine gutturalen Vocals leiht, während Goudard in dem herrlich schimmernden Bright Soul über seine Angst spricht, seine dunkle Seite über die Person zu stellen, die er sein möchte.

Angetrieben von ihren hochintensiven Liveshows verkaufen sie nun die Clubs in ganz Frankreich aus. Goudard meint: „Wir kommen immer mit dem größten Lächeln und einer verrückten Ladung Energie zu einer Show. Wir wollen, dass die Leute Energie tanken, Dampf ablassen und Lust auf mehr bekommen. Wir sind immer direkt nach dem Set erschöpft; wenn nicht, ist etwas schief gelaufen!“

„Get Better“ berührt gesellschaftliche Themen, Beziehungen und die inneren Kämpfe, die wir alle haben, zusammen mit der dunklen Seite der eigenen Persönlichkeit. „Für mich hängt das alles zusammen“, erklärt der Sänger. „Die Gesellschaft macht uns verletzlich, also brauchen wir Liebe, um uns bei Verstand zu halten. Alles ist also nur ein Teil eines großen Puzzles.“

Tour Dates
:

30 April – Milano, Santeria – ITALY w/Royal Republic
01 May – Bern, Bierhübli – SWITZERLAND w/Royal Republic
02 May – Eindhoven, Effenaar – THE NETHERLANDS w/Royal Republic
28 March – Cergy, Le Douze – FRANCE w/ Ko Ko Mo
23 May – Lesneven, Rock En Stock – FRANCE
05 July – Vibraye, Rocka’Vib festival – FRANCE

Storm Orchestra Online:
stormorchestra.com/
tiktok.com/@storm.orchestra
facebook.com/stormorchestra
instagram.com/storm_orchestra
youtube.com/c/StormOrchestra
twitter.com/storm_orchestra

 

Bryan Ferry & Amelia Barratt veröffentlichen den Song ‚Florist‘ –

Bryan Ferry & Amelia Barratt veröffentlichen den Song ‚Florist‘ – aus ihrem kommenden Album Loose Talk/ VÖ 28. März 2025

Bryan Ferry und die Performance-Künstlerin, Schriftstellerin und Malerin Amelia Barratt veröffentlichen ‚Florist‚, die neueste Single aus ihrem kommenden gemeinsamen Album Loose Talk, das am 28. März erscheint.

Nach dem detailreichen und mitreißenden „Orchestra“ lädt „Florist“ den Hörer ein, tiefer in die filmische Welt von Loose Talk einzutauchen. Das dazugehörige Video wurde unter der Regie von Bryan Ferry gedreht.

Hier „Florist“ anhören/ anschauen:
https://lnk.to/bf-florist

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Mit Loose Talk beginnt für Bryan Ferry ein neues kreatives Kapitel, das die Grenzen zwischen Musik, Poesie und Kunst verwischt. Dreiundfünfzig Jahre nach dem ikonischen Debütalbum von Roxy Music, das wie ein Blitz aus heiterem Himmel kam, ist sein neuestes Projekt ebenso überraschend und unerwartet.

Die Klänge und Formen sowie die gesprochenen Worte, zu denen sie vertont wurden, sind mit keinem früheren Bryan-Ferry-Album vergleichbar. Gleichzeitig ist die Stimmung, die Loose Talk einfängt, in Ferrys Werk des letzten halben Jahrhunderts verwurzelt.

Loose Talk ist das erste Mal, dass Ferry neue Musik für die Worte eines anderen Autors geschaffen hat. Das Album besteht aus elf Texten von Amelia Barratt, die faszinierende Mikrofiktionen bilden, die gleichzeitig fragmentarisch und kohärent sind.

Loose Talk wird am 28. März digital auf CD, Black Vinyl, Green Vinyl und Clear Vinyl veröffentlicht.

Album Vorbestellung – Loose Talk unter: https://store.bryanferry.com/

Follow Bryan Ferry on Instagram | X | Facebook | TikTok Follow Amelia Barratt on Instagram

BRYAN FERRY – AMELIA BARRATT: “Loose Talk” (VÖ 28.03.2025)

Milk & Sugar „Milk & Sugar  Winter Sessions 2025“

Milk & Sugar veröffentlicht seine neue compilation „Milk & Sugar  Winter Sessions 2025“.

Der renommierte House-Act Milk & Sugar bringt mit der Veröffentlichung seiner neuesten Compilation „Winter Sessions 2025“ den perfekten Soundtrack für die kalte Jahreszeit heraus. Die Compilation erscheint wie gewohnt auf seinem eigenen Label Milk & Sugar Recordings und bietet erneut ein herausragendes Hörerlebnis für alle Liebhaber elektronischer Musik. Die „Winter Sessions 2025“ setzen die Tradition fort, House-, Afro- und Deep-House-Tracks mit groovigen Rhythmen, souligen Vocals und winterlichem Flair zu vereinen.

Mit einer sorgfältig kuratierten Auswahl an Tracks von internationalen Künstlern sowie eigenen Produktionen von Milk & Sugar spiegelt die Compilation die Essenz der elektronischen Musik wider, die sowohl zum Tanzen als auch zum Entspannen einlädt.

Die Compilation erscheint als Doppel-CD sowie als digitaler Download und Stream und enthält exklusive Tracks von Top-Acts der House-Szene. Die Highlights auf der „House Nation“ und auf der „Love Nation“ Seite sind unter anderem Remixe und Originalproduktionen von Bob Sinclar, Claptone, David Morales, David Penn, WEISS, Wh0, Shermanology, CASSIMM, Joezi, Enzo Siffredi, Newman (I Love) feat. Cari Golden sowie die zwei Milk & Sugar Singles „Higher & Higher (Illyus & Barrientos Remix)“ und „Let The Sun Shine (Joezi & Enzo Siffredi Remix)“, die
bereits im Vorfeld für Aufsehen sorgten.

Milk & Sugar  Winter Sessions 2025

Disc 1
1 Higher & Higher (Illyus & Barrientos Extended Remix) – Milk & Sugar
2 Always Needed (The AMF Club Mix) – Adelphi Music Factory feat. MO
3 Needin‘ U (Extended Mix) – David Morales, Wh0, Sam Frandi
4 Deep Inside (Jay Vegas Extended – David Penn & Rober Gaez fe
5 Next Episode (JL & Afterman Mix) – JL & Afterman
6 I Write Your Name (Emanuel Satie Remix) – Claptone
7 Get Busy On Em (Extended Mix) – Dj Mes
8 Deeper (WEISS Bamboozled Extended Remix) – Wh0, WEISS
9 Turn Off The Lights (CASSIMM Extended Remix) – Zsak
10 The Groove (Extended Mix) – Earth n Days
11 Party Time (Extended Mix) – Mattei & Omich, Babert
12 Ready 2 Go (Extended Mix) – Shermanology
13 Who Said Dtpk (Extended Mix) – Tommy Mambretti
14 Bamboleo (Original Mix) – Steve Tosi
15 Feeling Up and Down (Extended Mix) – George Cynnamon

Disc 2
1 Let the Sun Shine (Joezi & Siffredi Extended Sunset Mix) – Milk & Sugar
2 World Hold On (Soubeiran & Sasson Extended Remix) – Bob Sinclar feat. Steve Edward
3 Thriller (Afro Halloween Mix) – Softmal, LL¢lita
4 The Love (DJ Soulstar Remix) – DIDI (DE)
5 Nhliziyo (Extended Mix) – Tomi H, Tabia
6 Wicked Game (Original Mix) – Softmal, Chris Hoefling
7 Say It Right (Extended Mix) – Bush B4 Me
8 Mamae (Extended Mix) – Loup Musa
9 Missing (Extended Mix) – Newman (I Love) feat. Cari Gol
10 Papaoutai (Extended Afro House Mix) – Celestial Mayan
11 Gnostis (Extended Mix) – Gabriel Vezzola
12 Masevela (Extended Mix) – Cedric Salander
13 Bagatelle (Extended Mix) – Robyn Balliet
14 Galaxy (Extended Mix) – DJ Tomer, Ricardo Gi feat. Ila

Jan Blomqvist veröffentlicht drittes Studioalbum „MUTE”

Berlin, Germany – 14. Februar 2025 – Jan Blomqvist, Pionier der elektronischen Musik und Live-Performance-Virtuose, hat sein drittes Studioalbum „MUTE“ veröffentlicht: Ein introspektives und zum Nachdenken anregendes Konzeptalbum, das reflektierte Lyrik mit ansteckender Dancefloor-Energie verbindet und inmitten seiner gleichnamigen Live-Tour erscheint.

Fotocredit: Christian Dammann
Fotocredit: Christian Dammann

Das zwölf Tracks umfassende Album entstand auf Tour, wo Blomqvist am meisten Inspiration findet, und wurde in Berlin fertiggestellt. Sein neuestes Werk lädt dazu ein, inmitten einer zunehmend chaotischen Welt die Momente der stillen Reflexion zu würdigen. Während sein letztes Album „Disconnected“ die Ironie der Hyperkonnektivität beleuchtet hat, geht „MUTE“ weiter und bietet eine hoffnungsvolle Botschaft, die eine Reise von Traurigkeit und Angst zu Freude und Selbsterkenntnis beschreibt. In einer Gesellschaft, in der Lärm oft bedeutsame Verbindungen in den Schatten stellt, ist das Album eine tiefgehende Erkundung der Selbstreflexion.

„Wir leben in einer Welt, in der Zuhören eine verlorene Kunst geworden ist“, sagt Blomqvist. „Auf ‚MUTE‘ geht es darum, trotz all des Wahnsinns und Lärms seine innere Stimme zu finden.“

Das Album beinhaltet mitreißende Tracks wie „Underwater“, „Destination Lost“, „Muted Mind“ und „Midnight Sun“, die Blomqvists meisterhafte Kombination von Selbstreflexion und Dancefloor-Energie repräsentieren. Auf dem Album sprengt er kreative Grenzen und arbeitet dafür mit einem beeindruckenden Roster an Artists zusammen, darunter der innovative Rodriguez Jr., das aufstrebende Projekt Beobȇ, Sängerin Natasha Polke und mit Bondi ein weiterer Vorreiter der elektronischen Musik. Ebenfalls wieder dabei ist Maybemahri, deren Texte seit Jahren in Blomqvists Musik zu finden sind und die auch dieses Mal ihre Fertigkeiten nutzt, um tiefgehende Gedanken zu liefern, die sich in die introspektive Thematik des Albums einflechten.

Jenseits des Studios und Performances auf renommierten Festivals wie dem Burning Man (bei dem er 2024 zum sechsten Mal auftrat), verwandelt sich „MUTE“ auch problemlos ein mitreißendes Live-Erlebnis. Blomqvists gleichnamige Tour ist bereits mit einer Reihe an ausverkauften Terminen in Europa angelaufen. Im März geht es weiter nach Nordamerika. Die Live-Show bietet eine fesselnde Mischung aus Musik, Visuals und einem Band-Setup, der neben Blomqvist selbst auch sein langjähriger Weggefährte Christian Dammann angehört.

„Bei dieser Tour geht es um Verbundenheit“, sagt Blomqvist. „Es geht nicht nur darum, Musik zu spielen, sondern einen Raum zu schaffen, in dem die Leute reflektieren, sich verbinden und etwas Echtes fühlen können.“

„MUTE“ ist jetzt überall als Stream & Download erhältlich.

„MUTE“ Tracklist:

  1. Jan Blomqvist – Left Unsaid
  2. Jan Blomqvist – Underwater
  3. Jan Blomqvist & Rodriguez Jr. – Destination Lost
  4. Jan Blomqvist & Natascha Polke – Midnight Sun
  5. Jan Blomqvist & Bondi – Stranded
  6. Jan Blomqvist – Algorithm
  7. Jan Blomqvist, Felix Raphael & Peer Kusiv – The Robot Test
  8. Jan Blomqvist – New Silence
  9. Jan Blomqvist & Beobê – Disappear Again
  10. Jan Blomqvist – Traceless Tracks
  11. Jan Blomqvist – Muted Mind
  12. Jan Blomqvist – So It Is etc.

Kommende „MUTE“ 2025 Tour Dates:

Europe

  1. Februar – Germany – Hamburg – Georg Elser Halle
  2. Februar – Turkey – Istanbul – Galataport Terminal – MUTE Album Tour

North America

  1. Februar – USA – Boston, MA – Royale – Jan Blomqvist Band
  2. Februar – USA – Brooklyn, NY – Brooklyn Steel
  3. März – USA – Chicago, IL – Outset
  4. März – USA – Washington, DC – Culture
  5. März – Canada – Toronto, ON – Axis Club
  6. März – Canada – Montreal, QC – Sat
  7. März – USA – Denver, CO – Meow Wolf
  8. März – USA – Los Angeles, CA – The Fonda
  9. März – USA – San Diego, CA – Music Box
  10. März – USA – San Francisco, CA – 1015 Folsom
  11. März – Canada – Vancouver, BC – Commodore Ballroom

Über Jan Blomqvist:

Jan Blomqvist ist mehr als nur ein DJ: Er ist ein virtuoser Musiker, Sänger und Produzent, der seine einzigartigen elektronischen Kompositionen live auf der Bühne zum Leben erweckt. Angefangen mit Gitarren und Schlagzeug im Grunge, hat er sich an die digitale Ära in der Berliner Musikszene angepasst und zu einem Maestro entwickelte, der mit einem neuen Mega-Instrument orchestrale Landschaften erschafft. In einer Zeit, in der Live-Acts im Schatten von DJs standen, spielte Blomqvist eine entscheidende Rolle beim Wiederaufleben von Singer-Songwriter-Arrangements, echten Instrumenten und komplexen Harmonien in Techno/Elektro-Tracks. Sein Einfluss ist weltweit spürbar: Er trat dreimal auf dem Coachella-Festival auf, ist ein fester Bestandteil des Burning Man und zieht mit bis zu 100 Konzerten pro Jahr riesige Menschenmengen bei Festivals und Clubshows an.

Jan Blomqvist live zu erleben ist etwas Besonderes. Seine angeborene Fähigkeit, eine Verbindung zum Publikum aufzubauen und eine besondere Atmosphäre zu schaffen, ist unvergleichbar. Zwischen etabliertem Erfolg und authentischer Underground-Ästhetik bleibt er professionell und bewahrt sich eine Art kindliche Neugier. Blomqvists magnetische Bühnenpräsenz und seine Hingabe zur Musik haben ihn zu einem wahren Performer gemacht, der auf dem Burning Man die Spitznamen „Juanito“ oder „El Nino“ bekam. Mit mehr als 1.000 Auftritten unterstreicht Jan Blomqvist‘s Tourplan seinen weltweiten Erfolg. Wenn er nicht auf der Bühne steht, verbringt er seine Zeit im Studio, um Tracks für seine Fans zu kreieren. Die Zusammenarbeit mit angesagten Künstlern wie Ben Böhmer und Oliver Koletzki unterstreicht seinen Einfluss, während Remixes für Claptone und Seal, seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen. In einer symbolischen Geste des Respekts bat Blomqvist die Rolling Stones um Erlaubnis, „Sympathy for the Devil“ zu covern. Diese Liebe zum Detail und die Achtung von wesentlichen Elementen ziehen sich durch seine Arbeit und schaffen fast unhörbare Grooves und subtile Ebenen, die das Live-Konzerterlebnis noch aufwerten.

Nachdem er lange davon geträumt hat, seine Musik auf seinem eigenen Musiklabel zu veröffentlichen, hat Blomqvist 2024 auf dem Höhepunkt seines Erfolgs das Label Disconnected gestartet. Entstanden aus dem dynamischen Zeitgeist der Berliner Elektronikszene, bringt Disconnected, basierend auf Jan Blomqvists Vision, frischen Wind in die Soundlandschaft. Als Gründer und treibende Kraft hinter Disconnected bringt Jan Blomqvist eine Fülle an Erfahrung und Leidenschaft mit. Seine Reise durch die Berliner Elektronikszene bringt seinem Label ein tiefes Verständnis dieser Kunstform. Während Blomqvist die Vielfalt elektronischer Musikstile und Einflüsse schätzt, möchte Disconnected seinen eigenen Platz in der Welt des Deep House und des Vocal House finden. Das Label versucht, die Lücken zwischen Deep House, Melodic Electro und smarten, „unkitschigen“, verträumten Vocals sowie Club- und Live-Atmosphäre zu füllen. Der Name des Labels leitet sich von Blomqvist‘s letztem Album „Disconnected“ ab, in dem er sich tief mit dem globalen Phänomen der zunehmenden Entfremdung auseinandersetzt: „In einer weltweit vernetzten Blase/Szene nicht verbunden zu sein, ist das verrückte Paradox, das meiner Meinung nach unseren verwirrenden Zeitgeist am besten beschreibt.“ (Jan Blomqvist, 2024). Es ist nicht überraschend, dass die erste auf Blomqvists Label erschienene Single „Destination Lost“ eine Zusammenarbeit mit Rodriguez Jr. ist, dieses Thema ebenfalls aufgreift: „We are craving for affection, remotely in reach. Constant worldwide connection, but so lonely each. Always searching for something. Yet nothing is found. While misplacing the moments, would you miss me around.“ (Jan Blomqvist & Maybemahri).

Rhythmische Reise: ‚Long Gone‘ im elektrisierenden Remix von Chris Wayfarer

Frisch und elektrisierend! Die musikalische Symbiose von Chris Wayfarer und Frankie Chills geht in die nächste Runde.

Long Gone – Anthem Breaks Remix Chris Wayfarer, Frankie Chills
Long Gone – Anthem Breaks Remix Chris Wayfarer, Frankie Chills

Diesmal hat Chris Wayfarer den Track „Long Gone“ in einen mitreißenden Anthem Breaks Remix verwandelt, der die Breakbeat-Szene erobern wird. Der Remix entfaltet sich mit einer anthemischen Kraft, die von atmosphärischen und hellen Sounds getragen wird.

Von Anfang an verfängt der Track mit seinem fesselnden Rhythmus und den dramatischen und doch verträumten Melodien. Die  Komposition baut sich meisterhaft auf und entfaltet eine positive,nachdenkliche Stimmung, die sowohl kühl als auch mitreißend wirkt. Die melancholischen Untertöne verleihen dem Remix eine besondere Tiefe, während die eingängigen Beats zum Mitgehen und Abschalten einladen.

Veröffentlichungstermin ist der 24. Januar – ein Datum, das sich Fans von Breaks und Breakbeat rot

im Kalender anstreichen sollten. „Long Gone“ im Remix von Chris Wayfarer ist nicht nur ein Track, sondern ein Erlebnis, das den Hörer auf eine musikalische Reise mitnimmt, die sowohl zum
Reflektieren anregt als auch pure Freude bereitet.

Ein Muss für alle, die sich von rhythmischen und treibenden Klängen inspirieren lassen wollen!

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Stores & Streaming
https://sonokraft.lnk.to/LongGoneRemix

Links Chris Wayfarer, Frankie Chills & Wayfarer Audio
https://linktr.ee/chriswayfarer
https://www.instagram.com/frankiechills/
https://linktr.ee/wayfareraudio

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