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OXYMORRONS „LOOK ALIVE (NETIC)“

OXYMORRONS ENTFESSELN EXPLOSIVE HYMNE „LOOK ALIVE (NETIC)“ VOM NEUEN ALBUM „MELANIN PUNK“ (VÖ 20. OKTOBER)

Oxymorrons revolutionieren mit ihrer neuesten Single „Look Alive (Netic)“ weiterhin die Musikszene. Der brandneu veröffentlichte Track ist die vierte Auskopplung aus dem kommenden Debütalbum “Melanin Punk“, das am 20. Oktober über Mascot Records erscheint.

Offizielles Video „Look Alive (Netic)“:

“Look Alive (Netic)“ anhören & ‚Melanin Punk‘-Album vorbestellen unter: https://lnk.to/oxymorrons

„Look Alive (Netic)“ ist ein Beweis für das unbestreitbare Talent der Oxymorrons und ihr unerschütterliches Engagement, Grenzen zu überschreiten und Erwartungen zu trotzen. Der rasante Track fängt die Essenz ihres hybriden Sounds und ihrer „Never say die“-Einstellung ein. Die Band erklärt: „‚Look Alive‘ ist die perfekte klangliche Darstellung unserer einzigartigen Mischung aus Rock und Hip-Hop. Es trifft hart, strahlt Energie aus und lebt authentisch in beiden Bereichen. Mit seinen schwungvollen, unapologetischen Vibes macht er gleichzeitig Mut und vermittelt eine starke Botschaft: ‚Harte Zeiten werden besser‘. Bleiben Sie konzentriert, bleiben Sie aktiv und gehen Sie vorwärts, sehen Sie immer lebendig aus.“

Oxymorrons‘ neue Single zollt auch einem gefallenen Mitglied ihrer auserwählten Familie Tribut und teilt mit: „Für diejenigen, die sich fragen, was (Netic) ist – Netic Rebel, ein Gründungsmitglied der Band Game Rebellion, war ein integraler Bestandteil der AfroPunk-Bewegung und spielte eine entscheidende Rolle beim Aufbau des legendären Erbes des Festivals. Er war mehr als nur ein Musiker, er war eine treibende Kraft, ein Bruder und ein Mentor für alle, die ihn kannten, und hinterließ eine unauslöschliche Spur im Universum. Ohne Netic gäbe es keine Oxymorrons, denn er inspirierte POC-Bands nicht nur, sondern bestärkte sie auch darin, authentisch und sich selbst treu zu bleiben. Er nahm Unvollkommenheiten in Kauf und war auf seine eigene Art eine perfekte Seele. Netic war ein Geschenk des Universums, und dafür sind wir ihm für immer dankbar. Sein Geist lebt in der Musik, den Erinnerungen und den Herzen derer weiter, die er berührt hat, und sein Vermächtnis wirkt durch die Kraft der Musik und die Einheit, die er gefördert hat, weiter.“

Oxymorrons‘ „Look Alive (Netic)“ folgt auf den durchschlagenden Erfolg der vorherigen Singles des Albums, „Graveyard Words“„Enemy“ und „Last Call“. Jeder Track auf “Melanin Punk“ hat eine andere Seite der eklektisch geprägten Band gezeigt und Oxymorrons‘ Position als einer der aufregendsten und radikalsten Acts in der Musikbranche gefestigt. Ihre unerbittliche Erkundung neuer klanglicher Territorien, während sie ihrem rebellischen Geist und ihrer unverblümten Authentizität treu bleiben, hat ihnen eine engagierte und schnell wachsende weltweite Fangemeinde beschert.

“Melanin Punk“ verkörpert die Gemeinschaft, die sie kuratieren, denn das Konzept leitet sich von Melanin als einer verbindenden Kraft ab, die über die reine Hautfarbe hinausgeht. Die Band basiert auf dem Ethos der Inklusivität und der Umarmung der schönen Komplexität der menschlichen Existenz. Mit ihrer Musik und ihren Auftritten wollen sie einen positiven Wandel herbeiführen, gesellschaftliche Barrieren einreißen und die Einheit zwischen verschiedenen Gemeinschaften fördern.

Oxymorrons werden ihre unvergessliche Live-Show in diesem Herbst auf die Bühnen der USA bringen, wenn sie Corey Taylors Solotournee begleiten und mit Rivals, Sorry Mom und The Raging Kids im Vorprogramm von Look Alive auf Tournee gehen. Für Tickets, Albumvorbestellungen und die neuesten Oxymorrons-Nachrichten besuchen Sie bitte ihre offizielle Website: https://www.oxymorrons.com

VORBESTELLUNG VON MELANIN PUNK: https://lnk.to/oxymorrons

Oxymorrons…

„Versierte Verschmelzung von Hip-Hop und schwerem Alt-Rock“. – Konsequenz

„Die Rap-Rock-Hybriden der Band verdanken viel der Zeit um die Jahrtausendwende, als gerappte Texte, arena-taugliche Hooks und wilde Beats schnelle Freunde waren, mit dem Zusatz von Elementen, die der zeitgenössischen Trap- und elektronischen Musik entlehnt sind.“ – Washington Post

„Oxymorrons sind weiterhin unaufhaltsam.“ – AfroPunk

Mehr Infos unter:
https://www.oxymorrons.com
https://www.instagram.com/oxymorrons
https://www.facebook.com/Oxymorrons
https://twitter.com/OXYMORRONS
https://www.tiktok.com/@oxymorrons

LOST

LOST Single „RENN“

Mit einer Riesenportion Charme und gewohnt spitzer Zunge thematisieren LOST auf ihrer neuen Single RENN den aktuellen Zeitgeist.

LOST
LOST

Als Vorzeige-Vertreter der Gen Z, getrieben von Sehnsucht, Wut & Planlosigkeit nehmen CARDIE, JP & NIQU Position ein und fragen sich: Sind wir echt doof genug diesen wunderbaren Planeten an die Wand zu fahren? Dass LOST lyrisch richtig was auf dem Kasten haben, konnten die Jungs bereits auf ihren Vorgänger-Singles zeigen.

Auf RENN hauen die Drei nun eine Wake-Up Message raus, die komplett ohne nervtötenden Zeigefinger auskommt und der Gen Z wohl geschlossen aus dem Herzen spricht.

LOST sind gerade sowas von „mittendrin“ – Anfang 20, die Fan Community wächst weiter und weiter, die nächste Tour steht an, und so weiter – eigentlich alles geil! Und doch wünschen sich die drei Berliner in ihrer neuen Single ganz woanders hin.

„Renn! Renn! Rette sich wer kann. Alles brennt, brennt deine Zukunft in Flammen.“

Lost "Renn"
Lost „Renn“

Ihre Fan-Community, die sich auf LOST Shows durchaus schon mal das Logo der Boys eintätowieren lässt, nehmen sie dabei liebend gerne mit auf die Flucht ins Unbekannte. Gleich mit Einsatz der
Hook, die sofort – gewollt oder ungewollt – in jedem Gehörgang festkleben bleibt, will man da gerne dabei sein! Ein Durchdringender Trap-Beat, mit kantigen Gitarrenriffs gespickt, trifft auf eine poppig punkige Attitude.

LOST bedienen sich auch auf RENN an immer neuen Elementen und schaffen es dennoch ihre unique musikalische Identität in jedem Track zum Ausdruck zu bringen. LOSTSEIDANK!

VÖ: 10.02.2023

Culcha Candela "Warum Immer Ich"

Culcha Candela „Warum Immer Ich“

Mit Zuversicht, gewohntem Optimismus und großer Vorfreude finden sich Culcha Candela im Jahr 2022 wieder: Die Jungs können es selbst kaum glauben – am 07.07.2022 feierte die Band ihren 20. Geburtstag!

Culcha Candela "Warum Immer Ich"
Culcha Candela „Warum Immer Ich“
Also keine Zeit still zu stehen! Das wäre auch viel zu langweilig für die legendäre HipHop-, Reggae-, Latin-Band, die heute auf eine beispiellose Karriere zurückblickt.

Statt sich auf ihrer Erfolgsgeschichte auszuruhen, Awards zu zählen und dem Treiben in der Welt zuzusehen packen Mateo, Chino, Don Cali & Johnny viel lieber an und sind mitten drin.

Dass die vier Berliner heute wie früher ein echtes Händchen für Hits und großartige Texte haben beweisen sie auch auf ihrer brandneuen Single „Warum Immer Ich“.

Eine gewohnte Portion Sarkasmus und Selbstironie treffen auf eine Hook, die wohl kaum jemand so schnell wieder aus seinem Gehörgang bekommt!

Nach insgesamt mehr als fünf Millionen verkauften Tonträgern, knapp 35 Edelmetall-Awards & über 1.500 Live-Shows erfinden sich Culcha Candela zwar nicht mehr neu, aber das müssen sie auch gar nicht. Ob echte Club-Banger oder Hits mit Humor und Haltung: Culcha Candela wissen, was sie tun.

Culcha Candela
Warum Immer Ich
02.09.2022

Romano „Schrei der Wildnis“ Single

Nach der harten Realität in seinen Hits wie „Brenn die Bank ab“, lebensnahen Partyknallern wie „Metalkutte“ oder „Klaps auf den Po“ und Reflexionen der eigenen Herkunft auf dem Album „Copyshop“, widmet sich der Köpenicker Ausnahmekünstler Romano den wahrsten Gefühlen und der echtesten Musik: Schlagereskem Pop.

Romano „Schrei der Wildnis“ Single
Romano „Schrei der Wildnis“ Single

Aber keine Angst! Es wird nicht unangenehm – es handelt sich schließlich um Romano, einen der authentischsten  Künstler, die Deutschland zu bieten hat. Und er ist gut drauf, kann man sagen. Mit Querflöte und Harfe, aber immer noch Bummsbeats und Bratzbreaks hat er es sich bequem gemacht.

Mit der Single „Schrei der Wildnis“ kehrt Romano nun zurück. Wild, frei, wie die Natur ihn schuf. Was viele sich erträumen, hat er einfach gemacht. Romano – der moderne Aussteiger! Raus aus den Zwängen der Wohlstandsgesellschaft, hinein in die Wildnis. Auf der Suche nach dem Ort, wo man sich selbst wieder spüren kann.

Ein Experiment!  Dem „Schrei der Wildnis“ folgend und den Gefahren des Waldes trotzend, begibt er sich auf eine wilde Odyssee, eine Heldenreise, um sich schlussendlich auf einer tieferen Ebene selbst zu begegnen. Hinter der Angst offenbart sich die Befreiung. Romano sagt: „Was ich in diesen Wochen und Monaten über mich gelernt habe, blieb mir in der Großstadt jahrzehntelang verborgen. Ein nächtlicher Sturm am Bergsee – unendlicher Frieden.“

Romano wird zum Bindeglied zwischen der Natur und den Menschen. Doch er fordert auch uns heraus, selbst dieses Wagnis einzugehen und dem „Schrei der Wildnis“ zu folgen. Neues Album und Tour sind für Herbst 2022 angekündigt.

Single Facts:
VÖ: 29.07.2022
Artist: Romano
Single: Schrei der Wildnis
Label: Nonstoppop
Musik und Text: Roman Geike & Moritz Friedrich
Gesang: Roman Geike
Produziert von Moritz Friedrich

Le Fly veröffentlichen mit "Mutter Natur" die nächste Single mit offiziellem Video - aus dem neuen Album "La Vie, Oder Was?" (VÖ 26.08.2022)

Le Fly „Mutter Natur“

Le Fly veröffentlichen mit „Mutter Natur“ die nächste Single mit offiziellem Video – aus dem neuen Album „La Vie, Oder Was?“ (VÖ 26.08.2022) – Release Konzert am 03.09.2022 in Hamburg

Le Fly veröffentlichen mit "Mutter Natur" die nächste Single mit offiziellem Video - aus dem neuen Album "La Vie, Oder Was?" (VÖ 26.08.2022)
Le Fly veröffentlichen mit „Mutter Natur“ die nächste Single mit offiziellem Video – aus dem neuen Album „La Vie, Oder Was?“ (VÖ 26.08.2022)

Le Fly, Hamburgs feinste Konzert-Zerleger zwischen Rock, Rap, Reggae und Ska, sind zurück – und das mit einer Macht und peitschenden Dringlichkeit, dass dabei nicht nur die Ohren schlackern.

Bereits Anfang ver-gangenen Jahres erschien mit „Walk of Fame“, Le Flys satirischer Abrechnung mit dem US-Präsidenten Walkampf, der erste Vorab-Track ihres vierten Albums „La Vie, Oder Was?“ (VÖ 26.08.2022). In diesem Jahr eröffnete nun „Alessio“ den Reigen der offiziellen Vorab-Singles zum Album, ein grandioser Track, der sich mit falschen Götzen und fehlgeleiteter Selbstgeilfindung in sozialen Netzwerken auseinandersetzte. Es folgte mit „L’A-mour“ die zweite offizielle Single, die sich mal wieder ganz um die Kernkompetenz des Quintetts dreht: „Wir reiben alle ein mit Liebe pur.“

Le Fly
Le Fly

Alle Songs bewiesen, dass Le Fly, generell ja vor allem eine Band, die auf Konzerten Freude, Fun und Vielseitigkeit zu einem funky Hexenkessel verrührt, mit ihrem vierten Album viele gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen und in ihrer unvergleichlich lässig-ironischen Art in brillante Texte formen. Ähnliches gilt nun auch für die dritte Single „Mutter Natur“, eingetrümmert zusammen mit den Blue Voice Chorkids und auf den Punkt gebracht und produziert von dem alten Bandfreund Benno Kupsa im Le Fly-Headquarter in Hamburg und gemischt vom profilierten HipHop-Urgestein Kaspar „Tropf“ Wiens.

Video Premiere „Mutter Natur“:

Hier erhältlich: https://save-it.cc/sptm/mutter-natur
In „Mutter Natur“ geht es – der Titel legt es nahe – Naturschutz und den Klimawandel. Zeilen wie der Refrain machen das unmissverständlich klar: „Oh no, wir schmelzen wie Eis / Der Sommer ist viel zu heiß Boy / Wie kann das eigentlich sein? / I don’t know?!“. „Es ist wichtig, dass man sich seiner Doppelrolle in der Welt bewusst ist“, sagt die Band. „Einerseits als aufgeklärter grüner Ecki, andererseits ist man selber täglich am Pesten.“ oder mit den Worten des Songs: „Oh, ich weiß nicht warum die alle Panik haben / Wenn der Spiegel steigt / Komm ich besser mit der Nase ran / Muss mich nicht flugschäm’ / Denn der Flug in die Südsee fällt aus / Der Strand ist jetzt vor meinem Haus.“

„Da, wo es klare Spielflächen für die Inhalte gibt, da gibt es auch mal einen klareren Kopf für eindeutige Zeilen“, so Rapper Schmiddlfinga. „Wir beschäftigen uns als Menschen ja auch mit Themen von gesellschaftlicher Relevanz, und da lag es nahe, auch mal Texte zu schreiben, die in ihrer gesellschaftlichen Relevanz stimmig sind.“ „Wir haben uns Themen gesucht, zu denen man einfach auch mal etwas sagen möchte und muss“, ergänzt Sänger Olli. „Das mag im Kontext von Le Fly erstmal ungewohnt wirken, weil wir ja doch vor allem dafür bekannt sind, Spaß zu bringen und Spaß zu haben.

Aber für ein viertes Album kann man ja auch mal eine neue Herangehensweise suchen, und es kann eben genauso viel Spaß machen, mal über Phänomene wie Social Media, Politik oder Klimawandel so zu texten, dass der Spaß dabei nicht verloren geht. Klar kippt Le Flys legendärer Humor in solchen Fällen eher in die (auch: Selbst-)Ironie. Aber Spaß macht es eben trotzdem.

Neben zwei weiteren anstehenden Singles und dem am 26.08. erscheinenden Album kann man Le Fly nun auch endlich wieder live dabei zuschauen, wie sie die Club- und Festivalbühnen generalstabmäßig abreißen. Neben rund 15 gebuchten Festival-Auftritten sei hiermit auf die große „Doppelklatsche“-Tournee im Oktober hingewiesen, die Le Fly zusammen mit DAS PACK durch zwölf deutsche Städte führt:

13.10. Berlin, Cassiopeia
14.10. Hannover, Faust
15.10. Bochum, Rotunde
18.10. Kassel, Goldgrube
19.10. Nürnberg, Z-Bau
20.10. Dresden, Groovestation
21.10. Jena, Rosenkeller
22.10. Bremen, Tower
26.10. Düsseldorf, The Tube
27.10. München, Backstage
28.10. Stuttgart, clubCANN
29.10. Köln, Helios 37

LE FLY Konzert-Tickets: https://lefly-shop.de/tickets/
(mit den Album/Ticket Bundles): https://lefly-shop.de/

Offizielles Video „Alessio“:

Offizielles Video „L’amour“:

Das neue Album „La Vie, Oder Was?“ könnt ihr hier vorbestellen:
https://save-it.cc/sptm/la-vie-oder-was

Und folgend ausführlich alle Infos zu dem „La Vie, Oder Was?“ Release-Konzert in Hamburg am 03.09.2022
Wann: 03.09.22  (18-22 h)
Veranstaltungsname: HAFEN INFERNO
Bands: LE FLY & LIEDFETT

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen, bei Eventim.de, und hier: https://link.dice.fm/hafeninferno

facebook-event: https://www.facebook.com/events/433026458737080

Mehr Infos unter:
LE FLY youtube: https://www.youtube.com//LEFLYStPauliTanzmusik
LE FLY Spotify: http://spoti.fi/2vKc9SF
LE FLY facebook: http://www.facebook.com/tanzmusik
LE FLY insta: https://www.instagram.com/lefly.stpaulitanzmusik
LE FLY Band-Website: http://www.lefly.de

DISSY – NEUE SINGLE “SEXY DEPRESSION”

Geteiltes Leid ist halbes Leid, ein wichtiger Motor der Kunst und manchmal sogar: sexy. Lange galt der Kampf gegen die inneren Dämonen in der Ellbogengesellschaft und ganz besonders in der Männerdomäne Rap als Tabuthema.

DISSY war sich glücklicherweise nie zu cool dafür, seine Gefühle – auch die negativen – in Lieder zu verpacken. Im neuen Track erzählt er, eingebettet in ein irritierend leichtfüßiges Beatgerüst von kidney paradise, vom Flex mit den eigenen psychischen Macken.

DISSY kommt als Sohn einer Opernsängerin in Ostberlin zur Welt und wächst im thüringischen Erfurt auf. Hier entsteht nach allen Regeln des DIY-Prinzips die erste EP, die ihn als Solo-Künstler deutschlandweit bekannt macht. 2018 erscheint sein Debütalbum „Playlist 01“ bei Corn Dawg. Im Februar 2021 ergänzt er das bereits 2020 veröffentlichte „Bugtape Side A“ um eine B-Seite und steigt auf Platzt Platz 22 in den deutschen Album-Charts ein.

DISSYs neues Album „Anger Baby“ erscheint am 25.03. als CD, LP und Box-Set.

DISSY
“SEXY DEPRESSION”

DISSY NEUE SINGLE „ARBEIT“ + VIDEO

Wir sind Helden haben mal gesungen, dass alles, „wofür man morgens aus dem Bett fällt“, Arbeit ist. Viel konkreter konnten sie diese Vokabel nicht definieren. Vierzehn Jahre später – in einer Zeit, in der endgültig alle ‚irgendwas mit Medien‘ zu machen scheinen – versucht sich nun DISSY an der Definition und führt uns in seiner gleichnamigen neuen Single vor Augen, wie verwaschen der Begriff „Arbeit“ im Jahr 2021 ist.

„Es geht im Track um meinen Umgang mit dem Thema, stellvertretend für eine junge Mittelschicht Anfang der 2020er“, so DISSY.

Während für seine Großeltern in der DDR noch „Gemeinschaft“ und „Familie“ Bezugspunkte der täglichen Arbeit gewesen seien, „stehen heute Selbstdarstellung, Selbstoptimierung und Selbstverwirklichung im Fokus. Im Song mache ich eine entsprechende Entwicklung durch: In der ersten Strophe will ich den hedonistischen Künstlertraum leben. In der zweiten erkenne ich, dass ich rund um die Uhr nur am Arbeiten bin und zu wenig Zeit habe, um innezuhalten.“

Es folgt: Die Kehrtwende. Der Blick auf die gesellschaftlichen Missstände und die wiedergewonnene Aufmerksamkeit für die Mitmenschen. Der Track spiegelt so auch das Grundthema von DISSYs neuem Album „Anger Baby“, eine klassische Heldenreise, die unter anderem seinen Umzug aus dem Erfurter Anger nach Berlin thematisiert.

Es scheint irgendwann nicht mehr ganz klar, ob DISSY es ernst oder ironisch meint, wenn er sich in der Hook als Teil eines „Bauvolks der kommenden Welt“ bezeichnet. Genau dieser doppelte Boden macht den Song aber auch so faszinierend.

Die Bildsprache des Videos erklärt DISSY so: „Das Video spielt im Setting der sowjetisch- kommunistischen Arbeiter. Gleichzeitig wiederholt es einen Loop, in dem ich als Arbeiter nach jedem Schaffensprozess wieder am Ausgangspunkt lande: Ich arbeite, bis ich müde bin, nur um am Ende ein Pulver zu haben, dass mich wieder wach macht. Es ist eine Metapher für den Kapitalismus der heutigen Zeit.“

DISSY kommt als Sohn einer Opernsängerin in Ostberlin zur Welt und wächst im thüringischen Erfurt auf. Hier entsteht nach allen Regeln des DIY-Prinzips die erste EP, die ihn als Solo-Künstler deutschlandweit bekannt macht. Zurück in Berlin veröffentlicht er einen Film mit dazugehöriger EP.

Der Streifen, der seine düstere Seite, den leidigen Doppelgänger Fynn behandelt, läuft auf Festivals in Indien, Korea und den USA. 2018 erscheint sein Debütalbum „Playlist 01“ bei Corn Dawg. Im Februar 2021 ergänzt er das bereits 2020 veröffentlichte „Bugtape Side A“ um eine B-Seite und steigt auf Platzt Platz 22 in den deutschen Album-Charts ein.

DISSYs neues Album „Anger Baby“ erscheint am 25.03. und ist ab heute als CD, LP und Box-Set vorbestellbar.

SWISS – „Linksradikaler Schlager“ EP

SWISS macht ab jetzt Schlager. Linksradikalen Schlager, versteht sich.

Im Juli erscheint die gleichnamige EP – SWISS-Solo, Spaßprojekt und Coronatherapie in einem. Fünf Songs, garantiert nicht zum Zuhören oder Verstehen. Sondern einfach linke Mucke, die promillesafe ist und sich selbst nicht allzu ernst nimmt.

Zum Mitsingen und Mitgrölen. Zum Lockermachen und Feiern. Zum Anfeuern des schwarzen Mobs und zum Vollsaufen der Solikasse. Im ersten Moment mag das irritieren. Denn mit seiner Band SWISS + DIE ANDERN hat der Sänger und Texter aus dem Hamburger Schanzenviertel seit jeher alles andere als belanglose Musik gemacht. Vielmehr hat die Band sich durch Alben wie „Missglückte Welt“, „Saunaclub“ und „Orphan“ und ausverkauften Live-Shows einen Namen als spannendste linkspolitische Punkrockrap-Band der letzten Jahre gemacht.

Und jetzt: Linksradikaler Schlager?! „Menschen, die sich als Punker oder Rocker identifizieren nehmen sich in ihrer Rolle oft sehr ernst. Aber eigentlich ist doch nichts mehr Punkrock, als wenn ich auf alles scheiße und eine Schlager-EP mit linksradikalen Texten mache“, sagt SWISS. Zumal der Hamburger Schlager schon immer gefeiert hat. „Natürlich nicht dieses neuen Techno-Utz-Utz-Ballermann-Ding, sondern die Oldschool-Sachen: ‚Für dich soll’s rote Rosen regnen‘, ‚Ti Amo‘, ‚Ich war noch niemals in New York‘ und ‚Moskau‘. Und von Rio Reiser gibt es ja auch ein paar Songs, die zumindest schlageresque anmuten.“

Seht das Video zu „Linksradikaler Schlager“ hier:

Aus diesem Faible entsteht die Idee, ein ganzes Projekt mit Schlagersound und linksradikalen Texten zu machen. Aber das Vorhaben noch zwischen die gut 70 Band-Shows im Jahr und das Einkloppen eines neuen Albums von SWISS + DIE ANDERN zu quetschen? Unmöglich. Bis Corona kommt. Dann legt SWISS los. Anstatt groß drauf rumzudenken wird einfach aus der Hüfte geschossen. Mal schauen, was daraus wird – im schlimmsten Fall eine Bonus-CD fürs nächste Album als Band. Mit Manager Pat entstehen erste Melodien, mit Corvin Bahn und Chris Harms werden daraus innerhalb kürzester Zeit fünf fertige Songs.

Seht das Video zu „Solikasse“ hier:

Im Titeltrack „Linksradikaler Schlager“ trifft Disco auf Eurodance und kreiert so die Rettung für alle linksdenkenden Menschen, die nicht immer nur schwermütige Musik hören, sondern zu wichtigen Parolen endlich auch mal feiern wollen. „Antifa“ ist hingegen eine Hymne auf die Antifa, verpackt in die Metapher einer mutigen Frau, die sich für das Gute einsetzt, aber doch nicht den Respekt bekommt, den sie verdient. „Man muss einfach sagen: In Deutschland haben die Faschos es wegen der Antifa schwerer einen Fuss auf den Boden zu bekommen – weil, egal wo, Leute auftauchen und sich ihnen entgegenstellen. Insofern ist es lächerlich, wie in den Medien auf der Antifa rumgehackt wird.“

Und dann ist da noch „Solikasse“, ein kleiner geiler Partytrack in allerbester Discofox-Manier mit ZSK-Frontmann Joshi, der gleichzeitig als Hommage an die Feierei und den guten Zweck fungiert. „Das ganze Ding ist komplett hängengeblieben“, sagt SWISS. „Auf der einen Seite umschifft es geschickt jede mögliche Zielgruppe. Den Schlager-Fans ist es zu politisch. Den Linksradikalen ist es zu Schlageresque.

Seht das Video zu „Antifa“ hier:

Die Musik scheißt auf alles – aber genau das macht die Qualität der Songs aus. Ich war noch nie so entspannt bei einem Release wie jetzt. Einfach, weil es kompletter Quatsch ist. Ich erwarte gar nichts damit. Die EP ist ein bisschen wie das Motto im Swingerclub – alles kann, nichts muss. Und das fühlt sich gut an. Ich feier’s, meine Leute feiern es. Im schlechtesten Fall laufen die Songs bei unseren Aftershow-Parties um drei Uhr morgens. Im besten Fall verkaufe ich damit die Mercedes-Benz-Arena aus.“

Popkomm re: Loaded! Parliament of Pop

Ein Themenabend fürs Publikum, zeitgemäß im Stream, genre- und generationsübergreifend: Die Popkomm kündigt sich für den 11.06 an!

Sie war einst die größte Messe für Popkultur und ihr Name war Programm: Popkomm stand und steht für Pop und Kommunikation. Nun gibt es zahlreiche Gründe, die Popkomm neu zu erfinden. Am 11. Juni richtet die Popkomm aus gegebenem Anlass live im Stream aus dem Kölner Luxor erstmals das Parliament of Pop mit Vertreter*innen aus Pop und Politik aus.

Mit dabei sind unter anderem Karl Lauterbach (SPD), Claudia Roth und Erhard Grundl (Bündnis 90/Die Grünen), Susanne Henning-Wellsow (Die Linke), Rembert Stiewe (Orange Blossom Special), Holger Hübner (Wacken Open Air) und Sandra Beckmann (Alarmstufe Rot).

Popkomm präsentiert das Parliament of Pop

Eines haben Politik und Popkultur gemeinsam – sie berühren letztlich jede*n. Trotzdem scheinen zumindest in Deutschland beide eine grundlegend andere Sprache zu sprechen – oder anders: Man versteht sich nicht sonderlich gut.

Was liegt also näher, als im Superwahljahr 2021 Pop und Politik einander näher zu bringen. Wenn die Popkultur schon nicht systemrelevant ist und in der politischen Prioritätenliste der Coronakrise ganz weit hinten rangiert, so ist es an der Zeit, dass Miteinander von Pop und Politik neu zu verhandeln.

Das Parliament of Pop der Popkomm wird zum digitalen Plenarsaal und hat sich zum Ziel gesetzt, die politische Debatte zu bereichern und den demokratischen Dialog zu erweitern: Kommt die Vermögensteuer für Popstars, wer rettet die Clubs, das sind nur einige der Fragen, die es vor der Bundestagswahl zu klären gilt.

Wer kann die Frage nach dem Kauf eines Tickets für ein Festival oder Konzert in diesem Sommer besser beantworten als Karl Lauterbach? Welche Politikerin außer Claudia Roth kann erklären, warum es in der in der Politik neuerdings mehr als nur Protestsongs braucht? Wie konnte es passieren, dass Susanne Henning-Wellsow die Sleafords Mods hört, und wer, wenn nicht Erhard Grundl, einer der wenigen Politiker, der aus der Musikbranche in die Politik gewechselt ist, kann darüber berichten, wie es in der Politik um die Popkultur bestellt ist?

Zeit für Pop, Macht, Politik! 

Endlich zieht es auch Akteure aus der Popkultur in die Bundespolitik. Die Bundestagskandidaten Joe Chialo, Labelchef von Airforce 1 (Kelly FamilyBen ZuckerBeyond The Black) für die CDUJens Herrndorff, der Manager von Fettes Brot für Bündnis 90/Die Grünen, sowie Daniel Schneider, Chef und Booker des Deichbrand Festivals für die SPD, erklären ihre politischen Ziele.

Ebenso treten an: Michael Beckmann (Rettet die Klubs), Sandra Beckmann (Alarmstufe Rot), Holger Hübner (Wacken Open Air), Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Rembert Stiewe (Orange Blossom Special), Ole Plogstedt (Rote Gourmet Fraktion) sowie Marc Wohlrabe (CDU/Livekomm). Sie geben ihrerseits in digitalen Interviews, Statements und Gesprächsrunden Einblicke in das Spannungsfeld der Wechselwirkung zwischen Pop und Politik.

Die Moderatoren: Isabel Roudsarabi, (Chefredakteurin Höme für Festivals), Susanne Reimann (Journalistin), Steve Blame (TV Moderator) und Michael Westerhoff (freier Journalist). 

Popkomm; Respectfully Yours…
Köln – Luxor – 11. Juni 2021 – Beginn 20:00 Uhr // Live und digital im Stream, wahlweise umsonst oder mit den Soli-Tickets fürs allgemeine Wohlbefinden.

Infos zum Programm und Soli-Tickets ab sofort auf Popkomm.net.

Das Programm

re: Turn
„Vorverkauf oder Abendkasse?“, eine epidemiologische Prognose für Konzerte und Festivals von und mit Karl Lauterbach (SPD).

Stresstest für Festivals: „Comeback oder Warteschleife?“ mit Rembert Stiewe (Orange Blossom Special) und Holger Hübner (Wacken Open Air).

re: Scue
„Rettet die Klubs“, der Musiker und Komponist für Filmmusik (unter anderem „Fack ju Göhte“Michael Beckmann erläutert seine Mission in Kombination mit Marc Wohlrabe (CDU) von der Livekomm.

„Nicht ohne meinen Anwalt“Dany Rau und sein Marsch durch die Instanzen. Der freischaffende Produktionsleiter beschreitet den Rechtsweg für eine angemessene finanzielle Entschädigung im pandemiebedingten Lockdown. Mit dabei Sandra Beckmann von der Initiative Alarmstufe Rot.

re: New
„Pop.Macht.Politik!“ Endlich: Musikmenschen zieht es in den Bundestag. Jens Herrndorff, der Manager von Fettes Brot tritt an für Bündnis 90/Die GrünenJoe Chialo, Labelchef von Airforce 1, für die CDU und Daniel Schneider, Chef und Booker vom Deichbrand Festival, für die SPD.

re: Member
„Mutprobe Politik“, die Bundestagsabgeordnete Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) und ihr Plädoyer, warum es neuerdings mehr als nur Protestsongs braucht.

„Blaupause Sleaford Mods”, Susanne Henning-Wellsow, die Parteivorsitzende der Partei Die Linke, erklärt ihre Politik nicht nur mittels der britischen Band Sleaford Mods.

„Aus dem Maschinenraum der Politik“Erhard Grundl, Mitglied im Kulturausschuss des Bundestags für Bündnis 90/Die Grünen, und seine Bewertung der Corona-Hilfen für die Kultur- und Kreativwirtschaft.

re: Mind
Die Popkomm Late Night Show mit der Gesprächsrunde zu der entscheidenden Frage der „Vermögensteuer für Popstars?“ Merke: Die schwarze Null ist keine Gothic-Band. Die Stammtisch-Debatte an der „Strafbar“ unter anderem über die Sinnhaftigkeit von Kurzstreckenflügen von Popstars im Privatjets in Zeiten des Klimawandels, der wachsenden sozialen Ungleichheiten und dem Für und Wider eines Mietendeckels.

re: Call
Der Stammtisch zur „Strafbar“, der mobilen Tourneekneipe des Punkrock-Kochs Ole Plogstedt von der Roten Gourmet Fraktion, serviert den Gästen nicht nur Getränke, sondern sorgt zudem für den außerparlamentarischen Gesprächsstoff zum Parliament of Pop.

Die Moderatoren:
Isabel Roudsarabi, Chefredakteurin Höme für Festival.
Susanne Reimann
, Journalistin, TV Moderatorin, Redakteurin und Sprecherin.
Steve Blame
, TV Moderator, Autor von Büchern und Drehbüchern.
Michael Westerhoff, freier Journalist und Moderator.

Infos zum Programm und Soli-Tickets ab sofort auf Popkomm.net.

FEAR NO EMPIRE veröffentlicht nächste Single und Video für „Amplifier“

Am 19. August haben FEAR NO EMPIRE ihren musikalischen Protest mit dem Release ihres Debut Songs und dem Video für ‚Revolt‘ begonnen.

Tabatabaee erklärt: „Unsere zweite Single ‚Amplifier‘ zeigt auf, dass durch die sozial schlechtere Stellung und aufgrund von Rassenungleichheit viele Menschen um einiges höher gefährdet sind, COVID 19 zu bekommen. Ungleiche Behandlung im Gesundheitssystem, Ausbildung und auch die Situation, dass viele auf der Straße leben oder in unwürdigen Verhältnissen führt ebenfalls dazu“

Official Music Video „Amplifier“:

Fear No Empire sind: Ali Tabatabaee – Vocals (Zebrahead,) Ben Ozz – Bass (Zebrahead,) Dan Palmer – Guitar (Zebrahead, Death By Stereo,) und Mike Cambra – Drums (The Adolescents, Death by Stereo and Common War). Mit ihren Punk Rock und Hip-Hop Wurzeln, erhebt Fear No Empire die Stimme gegen Rassismus, Unterdrückung, Polizeigewalt, Wählerunterdrückung, Homophobie, Diskriminierung und alle Formen der sozialen Ungerechtigkeit.

Auch mit den kommenden Songs treten Fear No Empire gegen Diskriminierung, Bigotterie, Vorverurteilung, Rassismus und jegliche Art sozialer und menschlicher Ungerechtigkeit ein.

Weltweit gibt es Proteste, damit viele Leute endlich aufwachen, ihre Stimmen erheben und solidarisch für eine Veränderung gewaltlos kämpfen. Die Musik ist eine kraftvolle Stimme. Benutzt eure Stimmen und kämpft für Gleichheit und eine positive Veränderung.

Weiter aktuell… Video zu ‚Revolt‘:

Mehr Infos:
https://www.facebook.com/FearNoEmpire
https://www.instagram.com/fearnoempire/
https://twitter.com/FearNoEmpire

FEAR NO EMPIRE veröffentlicht ihren Debut Song und das Video “REVOLT”

Mit ihren Punk Rock und Hip-Hop Wurzeln, erhebt Fear No Empire die Stimme gegen Rassismus, Unterdrückung, Polizeigewalt, Wählerunterdrückung, Homophobie, Diskriminierung und alle Formen der sozialen Ungerechtigkeit.

Mit dem Song und dem Video ‚Revolt‘ weisen Fear No Empire darauf hin, wie die Trump Administration die frustrierende und angsteinflößende Politik betreibt, Kinder der Immigranten von ihren Eltern zu trennen oder sogar einzusperren, erklärt Tabatabaee.

“Wir wollten das Image des Videos einfach und roh halten. Wir haben ‚Revolt‘ während der Quarantäne aufgenommen. Mit dem nötigen Abstand haben wir dies nur mit einem Freund gefilmt. Aber die Energie ist trotzdem sichtbar und wir sind sehr aufgeregt und stolz, es präsentieren zu können‘

Und hier ist das Video zu ‚Revolt‘:

Erhältlich auch auf allen digitalen Plattformen und Streaming Diensten!

Auch mit den kommenden Songs treten Fear No Empire gegen Diskriminierung, Bigotterie, Vorverurteilung, Rassismus und jegliche Art sozialer und menschlicher Ungerechtigkeit ein.

Weltweit gibt es Proteste, damit viele Leute endlich aufwachen, ihre Stimmen erheben und solidarisch für eine Veränderung gewaltlos kämpfen. Die Musik ist eine kraftvolle Stimme. Benutzt eure Stimmen und kämpft für Gleichheit und eine positive Veränderung.

Die Debut EP folgt am 28. Oktober 2020 – Ein Teil der Einnahmen wird an die ACLU-AMERICAN CIVIL LIBERTIES UNION gespendet

Fear No Empire sind: Ali Tabatabaee – Vocals (Zebrahead,) Ben Ozz – Bass (Zebrahead,) Dan Palmer – Guitar (Zebrahead, Death By Stereo,) und Mike Cambra – Drums (The Adolescents, Death by Stereo and Common War.)

Mehr Infos unter:
https://www.facebook.com/FearNoEmpire
https://www.instagram.com/fearnoempire/
https://twitter.com/FearNoEmpire

Antilopen Gang Credit:Katja Ruge

Antilopen Gang „Adrenochrom“

Die Antilopen Gang veröffentlicht heute ein neues Album mit dem Titel „Adrenochrom“ samt Musikvideo zum Song „Army Parka“. Für Frühjahr 2021 plant die Gang auf „Aufbruch Aufbruch“-Tour zu gehen.

Antilopen Gang Credit:Katja Ruge
Antilopen Gang Credit:Katja Ruge

Die Welt ist aus den Fugen geraten. Man ist fast versucht, sich eine Normalität zurückzuwünschen, die man stets abgelehnt hat. Alles ist anders, nur eins ist klar: Es wird eine Zeit vor und eine Zeit nach 2020 geben. Und dazwischen? Dazwischen verabreicht die Antilopen Gang der Menschheit ab heute mit ihrem neuen Album „Adrenochrom“ die längst überfällige Zwangsimpfung. Zeitgleich erscheint das Video zu „Army Parka“, die neue Single der Antilopen Gang. Ein Spätsommerhit voller Ladendiebstahlromantik.

Spontan in der Isolation entstanden, erscheint „Adrenochrom“ nur ein halbes Jahr nach Veröffentlichung ihres letzten Top Ten-Albums „Abbruch Abbruch“, das für die erste Jahreshälfte titelgebend war und sich somit gleichzeitig verhinderte wie auch verwirklichte. Wenn alle Konzerte ausfallen, dann meldet sich die geliebte und gehasste Antilopen Gang eben mit einem vollwertigen, brandheißen Album aus dem Lockdown zurück, das genug Stoff bietet, um auch in der zweiten Jahreshälfte geliebt und gehasst zu werden.

Die Antilopen sind HipHops Problemkinder und haben sich ihr „Adrenochrom“ in einem grausamen Ritual selbst abgezapft. Es verursacht einen wohligen, süchtig machenden Rausch. Doch sind die Zeiten schwer, wird die Musik der Antilopen Gang leicht. Wo Soulsänger vor Verzweiflung weinen, gehen die Antilopen in den Keller und lachen sich kaputt. Es ist ein wohltuendes Gelächter über den allgegenwärtigen Wahnsinn, der mit Corona hochgekocht ist. Anstatt sich jedoch zu sehr in den vermeintlich großen Themen dieser Zeit zu verlieren, macht sich die Gang auf „Adrenochrom“ vor allem locker und widmet sich intuitiv dem guten alten Battle-Rap, der lebensnotwendigen Sprücheklopferei.

Antilopen Gang – Army Parka (Musikvideo)

Auch die – laut Selbstbeschreibung – wichtigste Rap Crew Europas ist hart von den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie getroffen, aber davon sollen andere ein Lied singen. Auf dem neuen Antilopen-Album gibt es stattdessen Ladendiebstahlromantik und die Huldigung des eigenen imaginierten Reichtums, womit nebenbei der Soundtrack für den letzten Sommer vor der Rezession bereitgestellt wird. Die Gang lässt verlauten: „Wenn man wie wir mehrfach mit seinem Schaffen versehentlich die Zukunft vorausgesagt hat, dann überlegt man sehr genau, was man sagt. Kernthese des Albums ist deshalb insbesondere, dass wir glücklich, erfolgreich, reich und alle anderen Rapper Idioten sind. Letzteres ist Fakt, ersteres regelt Adrenochrom für uns.“

„Adrenochrom“, das sind zwölf Lieder – produziert von Ghanaian Stallion, Shuko, Faluti, Fonty, Yourz, Tombs Beats, Provo, C.O.W. und der Gang selbst – sowie zwei Skits mit ein paar Rückmeldungen von Antilopen-Kritikern. Erstmals auf dem bandeigenen Label „Antilopen Geldwäsche“ und nur digital veröffentlicht, verzichten die Antilopen überheblich auf jeden Schnickschnack, jedes Verpackungsmaterial und jede Promophase. Sie selbst merken an: „Wir haben das Album im Internet geschrieben und nun geben wir es dem Internet zurück. Das Internet hat uns durch diese schwere Zeit gebracht, wir sind es ihm schuldig.“ Es geht mit Pauken, Trompeten und einer Überdosis Adrenochrom in die neue Realität.

Für 2021 hat die Antilopen Gang die Fortsetzung ihrer Live-Aktivitäten angekündigt.
Mit dem passenden Claim „Aufbruch Aufbruch“ sind folgende Tournee-Stopps anvisiert:

05.03.2021 AT-Graz, PPC
06.03.2021 Chemnitz, AJZ Talschock
18.03.2021 Reutlingen, Franz. K
19.03.2021 Erfurt, Central
20.03.2021 Kiel, Die Pumpe
24.03.2021 Oldenburg, Kulturetage
25.03.2021 Rostock, M.A.U. Club
26.03.2021 Hamburg, Grosse Freiheit 36
27.03.2021 Münster, Sputnikhalle
01.04.2021 Köln, E-Werk
02.04.2021 Frankfurt, Batschkapp
03.04.2021 CH-Zürich, Rote Fabrik
04.04.2021 CH-Bern, Dachstock
07.04.2021 Nürnberg, Z-Bau
09.04.2021 Bremen, Schlachthof
10.04.2021 Düsseldorf, ZAKK
11.04.2021 Düsseldorf, ZAKK
19.06.2021 Scheeßel, Hurricane Festival
20.06.2021 Neuhaus ob Eck, Southside Festival
17.07.2021 Regensburg, Piazza Festival
31.07.2021 Bonn, Green Juice Festival
06.08.2021 Mainz, Hinterhof Open Air
13.08.2021 Eschwege, Open Flair Festival
14.08.2021 Grosspösna, Highfield Festival
15.08.2021 Rothenburg ob der Tauber, Taubertal Festival
21.08.2021 AT-St. Pölten, Frequency Festival

PASSEPARTOUT „Basse Saxe“

Es ist Sommer, du hast seit zwei Tagen nicht geduscht, der Festival-Staub hängt in deinen Haaren und die Crowd um dich herum strahlt ihre Wärme auf dich ab. Plötzlich erstrahlt das Licht auf der Mainstage und elf Menschen erscheinen im Bühnennebel. Der Beat setzt ein.

PASSEPARTOUT „Basse Saxe“
PASSEPARTOUT „Basse Saxe“

Eine Soundwelle aus verschiedenen Instrumenten und Klängen erfasst dich. PASSEPARTOUT dreht ab. Und du mit ihnen.

Als energetische Live-Band haut PASSEPARTOUT nicht nur HipHop-Heads aus ihren Sneakern. Die Crew aus Hannover bringt echte Instrumente mit stabilen Raps und einprägsamen Hooks auf die Bühnen der Festivals und Konzerthallen. Dort reißen sie Shows ab, die zum kollektiven Ausrasten bewegen.

Feiern und Fernweh stehen dabei gleichermaßen im inhaltlichen Mittelpunkt wie politische und gesellschaftliche Fragen und Ungerechtigkeiten. Mit ihren deutsch-französischen Texten machen sich die Künstler*innen für Weltoffenheit und eine solidarische Gemeinschaft stark.

Alles begann im kleinen Kreise: die Band PASSEPARTOUT entstand aus dem Rap-Duo Jarys & Matyes, nachdem Loki, der Bruder von Jarys, 2015 mit seinem Schlagzeug eingestiegen war. Loki war durch sein persönliches Umfeld und Musikstudium von vielen professionellen Musiker*innen umgeben, die bald zu neuen Bandmitgliedern wurden. Mit den Jahren gingen Alte und Neue kamen dazu. Heute setzt sich PASSEPARTOUT aus einer diversen Besetzung zusammen. Die MCs Jarys und Matyes werden von Gesang, Schlagzeug, Gitarre, Bass, Piano, Trompete, Saxofon, Querflöte und Beatbox angefeuert. Aber auch vor und hinter der Bühne ist die PASSEPARTOUT-Familie aktiv: Licht, Ton und Fotograf*innen machen das Team komplett.

PASSEPARTOUT ist eine Live-Band. Ob vor Tausenden Menschen in ausverkauften Hallen oder als Guerilla-Aktion in den Einkaufsstraßen – was zählt, ist die Crowd und die geballte Energie. Dicke Bässe, organische Melodien und ausgefeilte Reime prägen das Soundbild der Band. Auf der Bühne verschmelzen die Musiker*innen schließlich zu einer Einheit: Jeder Part greift ineinander und die Menge zieht mit. Um ihre Fans jedoch auch außerhalb der Festival-Saison zu versorgen, ist die Band regelmäßig im Studio anzutreffen. 2016 erschien ihr Debütalbum „Kiosque“, auf dem sie sich mit gesellschaftskritischen Themen auseinandersetzen und ihren Sehnsüchten, wie Reiselust und Fernweh, nachgehen. Mit der Roadtrip-Hymne „Bulli“ kam 2020 endlich Nachschub. Der Song ist eine Liebeserklärung an das treue Gefährt und die damit verbundenen Abenteuer in die Ferne.

Unterwegs sein, neue Städte und Menschen treffen, das spiegelt nicht nur die Sehnsüchte der Band, sondern gehört auch zu ihrem Tour-Alltag. So spielte sie schon auf Festivals wie dem Lunatic oder Open Flair sowie Supportshows für Sunrise Avenue und die Guano Apes. Für die Zukunft haben sich PASSEPARTOUT große Ziele gesteckt. Dabei steht die Leidenschaft für Musik an oberster Stelle: „Wir treten vor 10 Leuten wie vor 10.000 auf!“ Was zählt ist die Gemeinschaft und ein Abriss, der noch lange im Gedächtnis hallt.

Diesen Mittwoch, am 8. Juli um 16 Uhr, veröffentlichen PASSEPARTOUT das Musikvideo zu „Basse Saxe“.

www.passepartoutcrew.de/

FATONI Foto: Jan Philip Welchering

Fatoni – Nein Nein Nein Nein Nein Nein

Liebe Musikfreund*innen,

es hätte alles so einfach sein können: Ein Song über bekiffte Verschwörungserzählungen, erschienen auf Fatonis „Andorra“ Album vor etwas über einem Jahr, könnte heute schon überholt und angestaubt sein.

FATONI Foto: Jan Philip Welchering
FATONI Foto: Jan Philip Welchering

Aber nein, nein und sechsmal nein!

Virusleugner und paranoide Populisten haben Hochkonjunktur auf der Suche nach der, äh, Wahrheit. Und „Nein nein nein nein nein nein“, heimlicher Hit der „Andorra“-Tour, erstrahlt in neuem Glanz.

Fatoni – Nein Nein Nein Nein Nein Nein (Musikvideo)

https://www.fatoni.de/

Haftbefehl - Credits: Brede

Haftbefehl „Das weiße Album“

„Der deutsche Dichter der Stunde“ (Die Zeit) ist gekommen, um zu bleiben. Am 24. April erscheint das neue Haftbefehl-Album „Das weiße Album“, es ist das meisterwartete Deutschrap-Album des Jahres. Der erste Song „Bolon“ ist heute erschienen mitsamt eines ersten visuellen Eindruckes.

Haftbefehl - Credits: Brede
Haftbefehl – Credits: Brede
Es ist natürlich absolut nicht übertrieben, wenn man sagt: Kein Deutschrap-Album seit ungefähr immer wird so sehnsüchtig erwartet wie „Das weiße Album“. Nun gingen das von Chehad Abdallah kreierte Artwork und ein Teaser-Video zur ersten Single „Bolon“ vorab live, die Tracklist hatte Baba Haft bereits vor einigen Tagen gepostet.

Der Song beginnt mit einem verstimmt klingenden Zeitlupen-Klavier. Wie aus der sprichwörtlichen Cloud dringt Baba Hafts erschöpft klingende Reißnagelstimme aus weiter Ferne an unser Ohr: „Gib mir eine Tonne weiße Ziegelsteine und ich baue ein Iglo/Ich hab mehr Weißes gesehen als ein Eskimo.“ Das Lachen bleibt einem hier also gleich mal im Halse stecken. Es geht natürlich um Kokain, genauer gesagt um kiloweise davon. Haftbefehl zählt Transportrouten auf, eine Internationale des Kokains, das irgendwann zuverlässig in Frankfurt landet.

Auf der offensichtlichsten Ebene ist „Bolon“ ein genretypischer Straßen- und Gangsta-Song. Tatsächlich – und hier liegt bereits die besondere Kraft dieses Mannes – ist es eine Sozialstudie aus Sicht eines gleichzeitig Betroffenen und Handelnden. Haftbefehl ist jener seltene Typus Künstler, der über den Dingen agiert, der musikalische Moden und Trends eher definiert als von ihnen abhängig zu sein. Der Mann hat seine eigene Sprache.

Auch sonst geht es auf „Das weiße Album“ meist kopfüber durch die Nacht. Die erste Hälfte überwiegend Rausch und Tempo, auf der zweiten kommt der Absturz danach, der Zweifel, der Schmerz und die Depression. Mit seinem Sparringpartner Bazzazian, der bereits „Russisch Roulette“ produziert hatte, hat Haftbefehl endlose Stunden im Studio zugebracht und nicht weniger als sein Opus Magnum produziert. Wie es dort zuging, davon vermittelt eine Sequenz aus dem Song „RADW“ einen Eindruck: „Bruder, du baust den Beat“, sagt Baba Haft dort, „du versuchst, so laut wie möglich den Beat zu machen und ich schrei einfach rein, Bruder. Und wir kämpfen einfach, eins gegen eins.“

Haftbefehl – Bolon (Musikvideo/Albumtrailer)

Musik als Kampf: Die Beats und Sounds, die Bazzazian dazu findet, sind mal hymnisch, mal nervös zuckend. Ein bisschen ist dieses Album wie der Film „Victoria“: ungeschnitten, manchmal tut es weh, erhaben, wahrhaftig und mitreißend ist es in jeder Note.

„Das weiße Album“ von Haftbefehl ist also ein Album im klassischen Sinne, ein Ereignis auf gleich mehreren Ebenen, auch deshalb ist der Titel weder vermessen noch unpassend. Haftbefehl nimmt im deutschen Hip-Hop eine Sonderstellung ein. Das kann man unter anderem daran erkennen, dass überhaupt so sehnsüchtig auf neue Musik von Haftbefehl gewartet wird.

Das letzte Haftbefehl-Album „Russisch Roulette“ erschien 2014 und erreichte die Top 5 der Charts. Fünfeinhalb unglaubliche Jahre! Das ist nicht nur im Rap-Game, sondern ganz allgemein in einer sich immer schneller drehenden Musikwelt nicht weniger als eine Ewigkeit. Auch wenn Haftbefehl natürlich gemeinsam mit Xatar 2016 noch das Nummer-Eins-Album „Der Holland Job“ veröffentlichte.

Haftbefehl steht über allen Szenen und ein bisschen auch über den Dingen, oder besser: er schwebt über ihnen. Er hat seinen Vater verloren als er 14 war, brachte die Familie anschließend mit Straßendeals durch und füllte reihenweise Prozessakten, wurde per „Haftbefehl“ gesucht.

In seinem zweiten Leben berichtet er als Kunstfigur Haftbefehl in einem multiethnischem Sprachmix von literarischer Qualität vom Leben in der Kriegszone Straße – und erreicht so ein Millionenpublikum. Haftbefehl beschreibt auf „Das weiße Album“ den schmutzigen Glamour der Straße, das macht seine Kunst interessant für das Bürgertum und seine Sehnsucht nach Verruchtheit. Aber er idealisiert dieses Leben nicht, bei ihm finden auch der Schmerz und die Schattenseiten ihren Platz. Insofern ist Haftbefehl der Charles Bukowski unter den deutschen Rappern.

Nun hat Haftbefehl mit den 14 Songs von „Das weiße Album“ alle Stränge seiner Kunst zu einem strahlenden und funkelnden Monolith verdichtet.

Aktuelles Pressefoto zum Download
Credits: Brede