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Auletta-MAKE-LOVE-WORK CD Cover

AULETTA MAKE LOVE WORK

2009 überraschten die Band AULETTA aus Deutschland mit einem Debütalbum, welches – trotz Deutscher Sprache, musikalisch dem Titel „Pöbelei und Poesie“ Rechnung trug.

Auletta-MAKE-LOVE-WORK CD Cover
AULETTA Album "Make Love Work"
Sie warteten mit einem frischen und mitreißenden Gitarrenpop auf, den man ehrlich gesagt nur von Indiebands aus UK kennt.

Kein Wunder: Geprägt und inspiriert von seinen Reisen, vor allem aber seinem Aufenthalt in London, schrieb Sänger, Songwriter und „Initialzünder“ Alex mit seinen Kollegen Martin (Gitarre), Dan (Bass) und Jusch (Schlagzeug) das Debüt.

Am 29.07.2011, zeigen AULETTA nun mit der Veröffentlichung von „Make Love Work“, der ersten Single ihres zweiten, gleichnamigen Studioalbums, dass eine einmal eingeschlagene Richtung gar nichts bedeuten muss. Wenn überhaupt dient diese als Basislager, um sich von dort aus umzuschauen und zu entfalten.

Im Falle von AULETTA ist genau das passiert. „Make Love Work“ darf gerne als (Midtempo-) Hymne mit Herzblut bezeichnet werden, die musikalisch – Klavier, Bass und Gitarre bilden die Basis – auf den Punkt gebracht ist, dennoch – Dank der Gospelchöre im Refrain – groß, opulent ja sogar episch auftritt.

Soulvoller Pop meets Preacherstyle und Gospel. Der ein oder andere mag jetzt überrascht sein, aber schon der Song „Wochenendendlosigkeit“, den die Band samt Video als Vorboten von „Make Love Work“ aufs Volk losließ zeigte mehr als deutlich: AULETTA haben sich von den starken UK-Einflüssen verabschiedet und sind nicht in der „Indie-Falle“ hängen geblieben!

Der Song, der nicht nur in seiner ungewöhnlichen Liedform, sondern auch musikalisch im Vibe eines 90er-Jahre-House-Tracks daher kommt, hätte sich nicht mehr abgrenzen können von „geilem Gitarrenpop“ à la United Kingdom.

Das Album „Make Love Work“, das EMI Music Germany am 12. August veröffentlicht, hält, was seine Vorreiter versprechen: glitzernde Musikmomente, die ihren Glamour durch inszenierte Ambivalenz erhalten. Rock trifft Pop, trifft HipHop, Gospel, House – hier und da untermauert mit einem Touch Soul. Das Spektrum scheint grenzenlos.

Von der klassischen Klavierballade „Lass Die Guten Zeiten Rollen“, über den sphärisch, leichten Song „Underwater Love“, der mit R&B-Elementen in Symbiose geht, über „Rebell ohne Grund“, der aus einem Morricone-Soundtrack zu tönen scheint, bis hin zu „Hey Mama!“, wo peitschende Rockgitarren und HipHop auf einem nach vorne preschenden Bassgroove, leicht psychodelisch tanzen – alles ist möglich.

„Make Love Work“ besticht durch fulminante Arrangements und eine neue Detail- und Soundverliebtheit, die nur eins im Sinn hat: Der Stimme von Alex zu dienen. Komposition und Produktion unterstreichen die Kunst des Storytellings und des Erzählers.

Wie sein Vorgänger lebt „Make Love Work“ ebenfalls von den Erfahrungen, Erlebnissen und Gedanken des Sängers und Songwriters Alex. Für das aktuelle Album hat er eine Erlebnisreise nach Innen angetreten. Eine Rückschau auf ein schnelles Leben nach dem Motto „Heute hier, morgen dort“, auf seine persönlichen Streifzüge auf der Suche nach Neuem, auf denen er die verschiedensten musikalischen und kulturellen Einflüsse nur so aufsog.

Nach über 170 Live Shows (wie Rock am Ring, Southside, Hurricane, Supportshows für The Kooks und Wir sind Helden, etc.) und dem ständigen Umherziehen, folgte allerdings die Leere. Alex: „Da meldeten sich Fragen, die nicht zum ersten Mal auftauchten: Für was stehe ich? Wer bin ich? Wie verhalte ich mich im Leben und warum? Viele Dinge macht man doch nur auf der Suche nach dem nächsten Rausch. Man geht ganz forsch und furios durchs Leben und sucht den nächsten Kick. Das ist doch eigentlich eine Abkehr von den wirklich wichtigen Dingen – kleine Dinge, die einen erfreuen können. Oft verhalten wir uns rebellisch ganz ohne Sinn. Das ist so anstrengend und kraftraubend, die Erfüllung ist kurzweilig und alles was bleibt ist Leere.“

Diese Gedanken, zu finden bei „Rebell ohne Grund“, waren es auch, die Alex an folgenden Punkt brachten: „Früher war ich ständig unterwegs, immer auf der Suche. Ich musste innehalten, um die Musik wieder neu zu spüren, das Leben wieder neu zu fühlen, mich zu öffnen.“ Am Ende dieser Reise stand, sich auf das Wichtigste zu reduzieren. Die Musik rückte wieder in den Vordergrund, mit großem Gewicht auf dem Songwriting – ganz in der Tradition des klassischen Songwriters.

Alex: „Heute bin ich nicht mehr so aufgedreht, daher wollte ich auch der Musik einen anderen Drive geben.“ Das erste Album bezeichnet er als „eine Momentaufnahme“, ein bisschen „wie suchen“ oder eine Art „Sturm und Drang Phase“, jetzt hat er sich dem gewidmet, was ihn am meisten begeistert – textlich wie musikalisch.
Lebte „Pöbelei und Poesie“ von Attitüde, so herrscht bei „Make Love Work“ Bewusstsein. Der Name ist Programm! Kein Jammern, kein Klagen. Melancholie? Ja! Aber optimistische Lyriks, die gerade deshalb so leuchten, weil sie in den Tiefen des Innehaltens geschöpft wurden. Die Quintessenz ist positiv, kraftvoll und ehrlich: Egal, was passiert, es lohnt sich weiter zu machen. Und zwar aktiv, anstatt darauf zu hoffen, dass es besser wird.

„Make Love Work“ ist nicht nur Inhaltsangabe, persönliche Einstellung, oder Parole. Vielmehr verbirgt sich hinter dem Single- und Albumtitel auch die Aufgabe, vor der AULETTA zu Beginn der Arbeit an diesem Album standen. Ziel war es, einen neuen, hervorstechenden Sound zu kreieren, der alles vereint, was gefällt: Altes, Ehrwürdiges, Modernes. Alex hatte einen Tauchgang in die Musik unternommen und war mit der Vision zurückgekehrt, aus den entferntesten Einflüssen AULETTAS ein neues Musikgewand zu kreieren. Schlagzeug, Rockgitarren, Club, HipHop, Gospel, R&B …

„Natürlich haben wir uns gefragt, wie wir unserer Liebe zur Musik Ausdruck verleihen können“, erinnert er sich. Der Sound sollte sich entwickeln, aber nicht den Song überladen. Widersprüche neu und aufregend arrangieren, aber songdienlich. Mit reduzierten Mitteln arbeiten, die Einfachheit bestechend erscheinen lassen, so dass man den Song unbedingt hören will.

Im März 2010 fanden Alex und Martin in den Produzenten Olaf Opal (Juli, Die Sportfreunde Stiller, Madsen, Ich+Ich, Reamonn, Polakreis 18, uvm.) und Markus „Ecki“ Schlichtherle (Studio „Kanal 24“, Bochum) diejenigen, die ihre Vision sofort verstanden. Verstärkt durch das neue Bandmitglied Chris Stiller (Keyboards) ging‘s im Sommer 2010 ins Studio. „Wir haben bei dem ein oder anderen Live Gig schon immer mal gedacht, dass bei der Umsetzung von Songs ein Keyboard oder Synthies zur Verstärkung bestimmt hilfreich wären. Über einen Bekannten sind wir dann auf Chris gestoßen. Er ist halt einer der intellektuellen Penner, die man so aufsammelt“, erzählt Alex lachend.

„Tatsächlich wurde dann aus einer Affäre Liebe. Chris ist ein klarer Geist, hat große Fähigkeiten am Klavier, ein enormes musikalisches Wissen und eigene Ideen. Bei der zweiten Studiosession hat er sich gleich eingebracht. Er hat schnell verstanden, was wir wollen und seine Visionen haben uns gut getan. Das brachte einen frischen Wind in unsere Band, wo sich alle schon seit Ewigkeiten kennen. Mit ihm sind wir schnell auf ein höheres Level gekommen, sahen neue Perspektiven und konnten weitere Klangbilder schaffen.“

In jenem Sommer 2010 lag nichts vor, außer Songskizzen. Völlig neu für AULETTA, deren Songs bisher auf der Akustikgitarre entstanden, dann im Bandkontext im Proberaum umgesetzt, ehe sie aufgenommen wurden. „Jetzt haben wir eher wie Produzenten gearbeitet, sampleartig gedacht. Maßstäbe waren dazu da, über den Haufen geworfen zu werden.“ Keine „Visionstreffen“ im Vorfeld, die Vision wurde im Studio geschaffen und umgesetzt.

Alex: „Die Arbeit im Studio war ein großer Schritt nach Vorne, bis hin zur Selbstfindung. In der Findungsphase, wurde soviel ausprobiert, die Grenzen ausgetestet und gesprengt, geschaut was passt und was nicht, um es dann wieder zu verwerfen. Das war wie in einer Bastel-WG, jeder hatte im Studio sein Räumchen und konnte ausprobieren.“ Da wurde aus einem Klavierriff das Gitarrenriff, wie bei „Underwater Love“, aus einer Ballade wie „Bye Bye Traurigkeit“ wurde – den klassischen Songwriterstil beibehaltend – eine Midtemponummer mit HipHop Groove, urbanen Touch, Orgeln und Glockenspiel.

Zum Teil wurde zu viert oder zu dritt an einem Song gearbeitet, wie bei „Hey Mama!“, wo aufgrund des schnellen Bassriffs zusammen die Vision entwickelt und herausgearbeitet wurde. Dabei ging es nie um Egos, sondern um die Sache. Basis war immer das MACHEN eines guten Songs, wobei Alex und Markus immer den Blick fürs Ganze behielten.

Natürlich knallt man da auch aneinander: „Kunst ist auch immer ein Handwerk – man muss Visionen verstehen – und kommt immer an Punkte, wo es keiner kapiert und da muss man halt auch mal schreien!“ so Alex. „Aber wir haben relativ schnell eine gute Sprache entwickelt, um deutlich zu machen, was wir brauchen, was wir wollen. Man kennt ja die Leute, ihre Stärken und weiß, wie man mit ihnen arbeiten kann.“ Das waren dann grobe Anweisungen wie: „mehr Flimmern“, „berauschtes, euphorisches Gefühl“ „Erweitern“, „Rausch“ „Aufgehen“, „Zerfließen“ und der Spielraum, Sachen auszuprobieren. Alex: „Das war ein super Arbeiten, ein aktiver Arbeitsprozess, in dem jeder lernen durfte – fachlich und menschlich. Und wir hatten alle extrem Bock drauf!“

„Make Love Work“ ist ein Album, das vielleicht mit Vintage Equipment aufgenommen wurde, aber nicht im Vintagesound durchdreht. AULETTA haben einen eigenen Sound erfunden. Wie gesagt: detail- und soundverliebt, voll von unterschiedlichsten Elementen und widersprüchlichsten Einflüssen. Leicht, luftig, psychedilic, mit fettem Bounce, Gitarren, Schlagzeug und Klavier! Müsste man eine Schublade labeln, dann könnte man „Make Love Work“ als „dreckigen Hochglanzpop“ bezeichnen, der seine ganz eigene Nische schafft und seinesgleichen sucht.

Ach so, und sollte sich der ein oder andere fragen, warum hier plötzlich so viele Englische Wörter auftauchen, ganz einfach: Bei AULETTA gibt es keine Grenzen! Im Mittelpunkt steht die Message. Und wenn da zwischen die deutschen Songtexte mal eine Kernaussage auf Englisch rückt, dann kann man das ruhig so stehen lasen. Versteht doch jeder!

www.auletta.de

Summer of Love Artworx Logo

Summer of Love XXL Clubbing

Der ultimative Sommer-Party-Trip nach Italien mit Darius & Finlay, Boogie Pimps, Michael Mind und Guru Josh Project

Summer of Love Artworx Logo
Summer of Love XXL Clubbing - Der ultimative Sommer-Party-Trip nach Italien mit Darius & Finlay, Boogie Pimps, Michael Mind und Guru Josh Project

München, 11. Juli 2011: Wer schon immer mal den ultimativen Party-Sommer-Trip nach Italien machen und mit Darius & Finlay, Boogie Pimps, Michael Mind, Guru Josh Project und vielen anderen Top-DJs abfeiern wollte, der sollte sich schnell für das „Summer of Love XXL Clubbing“ anmelden.

Vom 26. August bis 04. September werden die Creme de la Creme der europäischen DJs die Clubanlage Hydraclub in Süditalien am Ortsrand von Marina di Casalvelino und die ganze Region in den absoluten Partytempel verwandeln. Partys in den coolsten Locations, in einer zur Disco umgewandelten Grotte, auf einem Partyboot und in trendigen Clubs. Der „Summer of Love XXL“ ist die Party-Sommersause der Saison.

Das „Summer of Love XXL Clubbing“ ist das absolute Highlight unter den Party-Sommerevents 2011 für junge Erwachsene ab 16 Jahren. Eine komplette 10-tägige Event-Reise mit endlosen Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie einem Top Line-Up an internationalen DJs und Live-Acts bereiten den Teilnehmern Spaß ohne Ende.

Darius & Finlay, Boogie Pimps, Michael Mind, Guru Josh Project, DJs from Mars, Shaun Baker, Lazard, Bastian van Shield, Rico Bernasconi, Brooklyn Bounce DJ und die Resident DJs Miami Inc. sind an den Turntables mit dabei und garantieren eine Woche lang Party und Action pur.

Die Clubanlage „Hydraclub“ befindet sich mitten im Naturschutzgebiet in Süditalien am Ortsrand von Marina di Casalvelino. Hier gibt es Cafes, Eisdielen, Bars, Restaurants, kleine Shops entlang der Strandpromenade und einen Markt. Auf der „Piazza“ und den Straßen mit vielen kleinen Geschäften gibt es süditalienisches Flair pur! Kulturell kann man bei einem Besuch in Pompeji in die Welt der Römer und Griechen eintauchen.

Der Preis ist heiß! Ab unschlagbaren 295,00 Euro (bei Selbstanreise) bzw. 425,00 Euro (bei Hin- Rücktransfer in modernen Reisebussen) gibt es 8 Tage vor Ort mit sieben Übernachtungen im Bungalow inklusive Halbpension (Preis gilt pro Person in Euro für Mehrbettbelegung 3-4 Personen hier am Beispiel für den Abfahrtsort München). Alternativ besteht gegen Aufpreis die Möglichkeit der Unterbringung im Hotel.

Der Preis enthält das Event-, Freizeit-, Sport-, Ausflugsprogramm gemäß Ausschreibung inklusive dem Summer of Love XXL Partyprogramm sowie einen Windsurf-Schnupperkurs für zwei Stunden. Natürlich gibt es eine Reiseleitung vor Ort sowie eine 24h Hotline.

Und für jeden Teilnehmer gibt es gratis eine „Beach Bag mit Summer of Love Clubshirt, Handy inklusive Prepaid-Karte und Startguthaben. Buchbar ist das „Summer of Love XXL Clubbing“ über die Website www.summer-of-love.net.

Nassau Beach Club Ibiza Cover CD

NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2011

Innerhalb kurzer Zeit konnte sich der Nassau Beach Club als eine der besten Adressen auf Ibiza etablieren.

Nassau Beach Club Ibiza Cover CD
V.A. - NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2011

Die exklusive Location am Playa d’en Bossa ist die gelungene Kombination aus Strand, Club und Restaurant.

Direkt am Meer gelegen konnte sie sich dank liebevoller Dekoration, exquisiter Speisen, exotischer Cocktails und toller Musik im Handumdrehen zu einem der angesagtesten In-Spots der Insel mit zahlreichen prominenten Stammgästen entwickeln.

Auch in der Saison 2011 bannen die Nassau Beach Club Resident DJs die einmalige Atmosphäre dieses Strand-Paradieses auf CD und liefern mit einer erlesenen Zusammenstellung von Deep House und Chill Tracks den offiziellen Soundtrack zu diesem balearischen Hot Spot.

NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2011 CD1 – mixed by Alex Kentucky
01. Kwamey & Franky Boissy – Everybody Wants To Rule The World (Late Night Mix)
02. Acos Coolkas feat. Metropoliz – Miracle (Dima Promo & Elastic Sound Remix)
03. Audioflakes – Inessa
Records
04. Morning Factory – Daddy’s Groove
05. Alex Kentucky feat. Malin Bolay – Golden Crown
06. Alex Kentucky & Javi Viana feat. Malin Norbeck – Tributo A Miguel Garji
07. Salinas feat. Noè – For Eternity (UruMusicArt Vocal Remix)
08. Intensity of Sound feat. Kim Bennett – Drifting Away (Sub Sonic Vocal Mix)
09. Phillipp Ort – Paris Nights (Inxec & Matt Tolfrey Remix)
10. Viana & Miguel Garji – The Black Mountain (Soul Minority Mix)
11. Hector Couto & Santi Garcia feat. Pablo Fierro – Let The Music Play
12. Kasper Bjørke – Alcatraz (Kenton Slash Demon Remix)
13. Rocco & Danny Marquez – Billie Jean (Rocco Deep Mix)

NASSAU BEACH CLUB IBIZA 2011 CD2 – mixed by Miss Luna
01. AtFunk – Something About You
02. Naoki Kenji – Nana Umi
03. Guti & Dubshape – Every Cow Has A Bird
04. Scott Watson – Jazzin’ wit House
05. Soulscum – Walking On Collins Avenue
06. HP. Hoeger & Mr. Saxisfaction – Saxisfied
07. Maceo Plex – Vibe Your Life (Zev’s Southern Sunrise Rework)
08. Pierre Ravan & The Rulers Of The Deep – Look Inside (DJ Pippi Balearic La Troppa
Piano Mix)
09. Soul Seeker – Timeless
10. Miss Luna feat. Q DeRHINO – The One (Bés & Meret Remix)
11. Penner + Muder – Speak Your Mind
12. Fred Everything & Peter Christianson feat. Dave Aju – Second Delight
13. OR’L – Feelings
14. Kiko Navarro feat. C.B. – Sonando Contigo (Kiko Navarro Rework Of Yotam Avni
Remix)

BRANDHEISSE CHILL & DEEP HOUSE TRACKS IN EXKLUSIVEN DJ MIXEN INKL. ZAHLREICHER EXKLUSIVER TRACKS!

HOMESICK ASTRONAUTS CD Cover Artwork

HOMESICK ASTRONAUTS

Fünf Astronauten treiben durch das Weltall und weil sie Heimweh haben, machen sie Musik…

HOMESICK ASTRONAUTS CD Cover Artwork
HOMESICK ASTRONAUTS "Rocket Science"

Das Gefühl von Schwerelosigkeit, die Welt einfach mal hinter sich lassen – definitiv das Ding von Benjamin Jean Gabí, Gitarrist, Sänger und Songschreiber der Homesick Astronauts.

Der Surfer aus Hamburg liebt das Meer und die Strände dieser Welt. Er verbrachte einige Monate im australischen Manly und an den Northern Beaches in Sydney.

Wo sonst könnte man den easy-way-of-living besser genießen? Tagsüber wurde gesurft, abends mit Musikern aus der ganzen Welt am Strand oder in kleinen Clubs Blues-, Rock- und Singer/Songwriter- Shows gespielt.

Hier entstanden auch, nur auf der Akustik-Gitarre, die ersten Homesick Astronauts Songs. Ben wusste sofort, „Diese Songs will ich mit meinen Hamburger Jungs spielen.“ Er brachte vier Postkarten auf den Weg nach Deutschland mit den Worten: „Komme zurück, wir sehen uns im Proberaum. Your Homesick Astronaut.“

Bei den Hamburger Jungs André Schulz (Bass), Lasse Krutschina (Keyboards), Jan Wildauer (Trumpet) und Timon Schempp (Drums) allesamt mittlerweile gestandene und umtriebige Musiker, sorgte die Karte erst einmal für Achselzucken. „Sonnenstich?“ Vier Wochen später aber standen dann alle das erste Mal wieder zusammen im Proberaum und die Homesick Astronauts traten zum Start an…

Der Stil der Astronauten erstreckt sich von Singer/Songwriter bis Indie-Rock, Einflüsse von Donavon Frankenreiter, Ben Harper oder Wilco sind herauszuhören.

Grund für die vielseitige musikalische Ausrichtung ist nicht zuletzt Benjamin Jean Gabís Vater, dessen stolze Plattensammlung mehr als 3.000 Vinyls umfasste und der Ben gerne David Bowie als Schlaflied auflegte.

HOMESICK ASTRONAUTS band Foto
Die Hamburger Band HOMESICK ASTRONAUTS hat gerade ihre Debüt-EP “Rocket Science” veröffentlicht.

Hinter der präsenten Stimme von Ben stehen starke Songs, der Titel „Shine On Me“ beispielsweise wurde im Dezember 2010 von der Zeitschrift MAXI für den Sampler „The Sounds of Winter“ ausgewählt, zusammen mit namhaften Künstlern wie William Fitzsimmons, Junip und Mumford & Sons.

Auch die Live-Performances der fünf Jungs in Raumanzügen können sich sehen lassen, die Hamburger MOPO feierte ihr Konzert im Knust begeistert als „Großartiges Debüt der Homesick Astronauts“. Mit ihrem lockereren und unverbrauchten Sound schaffen es die Homesick Astronauts in jedem Fall auch auf der Erde zu begeistern.

Flat Eric CD Cover

FLAT ERIC is back!

Die gelbe Puppe, die einst ihre Karriere in Levi’s Werbespots begann und dann mit Mr.Oizos Flatbeat zum Headbang-Idol wurde, bringt ein Comeback-Album raus!

Flat Eric CD Cover
Flat Eric is back – Flat Eric pres. Flat Beats

Das damalige Duo Mr. Oizo und Flat Eric konnte 1999 europaweit in die Top Ten einsteigen.

In Deutschland schaffte es die Single sogar auf Platz 1 der Charts und hielt sich dann elf Wochen in den Top 10.

Nach einer kreativen Pause ist Flat Eric jetzt wieder in Headbang-Laune, will gechillt Würstchen rauchen und fette Beats hören.

Zu diesem Anlass hat er seine Freunde zusammengetrommelt und an einem neuen Album gebastelt.

Auf dem Comeback-Album „Flat Eric pres. Flat Beats“ sind nun 14 Songs ganz in Flat Eric Manier: mit viel Headbang-Potenzial!

Flats Fans haben ihm ja sowieso auf unzähligen Web-Pages die Treue gehalten und erwarten mit Spannung das neue Album.

„Flat Eric pres. Flat Beats“ wird aber nicht nur die alten Fans begeistern, denn die Songs auf dem Album sind in Zusammenarbeit mit aktuellen Künstlern wie Edita Abdieski, Alexander Fatseas, Tom Novi, Jerry Ropero, Santiago Cortes, der Ibiza House Mafia und vielen weiteren entstanden.

R.I.O. Sunshine CD Cover

R.I.O. „Sunshine“

Der Sommer kommt – R.I.O. ist schon da! Mit (jetzt schon) Evergreens wie „Shine On“, „When The Sun Comes Down“ und „After The Love“ haben R.I.O. unzählige Platten verkauft und wochenlang die Charts dominiert: unter anderem Platz 1 der offiziellen Charts in Italien, Schweden, Bulgarien, Russland, Rumänien, Israel und vielen weiteren Top 10 Platzierungen auf der ganzen Welt.

R.I.O. Sunshine CD Cover
R.I.O. Sunshine

Im Radio laufen die Singles hoch und runter, die sexy Musikvideos auf Youtube sind gefragter denn je und sammeln dort Millionen von Klicks.

Mit Fingerzeig Richtung Sommer kommt jetzt endlich auch das erste Studioalbum „Sunshine“ auf den Markt.

Das Produzententeam Manuel „Manian“ Reuter und Yann „Yanou“ Peifer, die weltweite Erfolge mit Cascada feiern, haben sich mit Sänger Tony T im Studio eingeschlossen und das lang erwartete Album nun endlich fertig produziert.

Neben den bekannten Evergreens gibt es auch die neuen und aktuellen Sommerhits des Jahres 2011: „Like I Love You“ und die brandneue Single „Miss Sunshine“, die zeitgleich zum Album erscheint!

Viele neue Einflüsse aus der House und Dance Szene lassen den Sound von R.I.O. das nächste Jahrzehnt einläuten, sodass man stolz behaupten kann: 2011- it’s R.I.O. time!!!

R.I.O. „Sunshine“ Tracklisting:

01. Mis Sunshine (Radio Edit) (Housebass Version)
02. Like I Love You (Video Edit)
03. Shine On (Radio Edit)
04. When The Sun Comes Down (Radio Edit)
05. Hot Girl (Radio Edit)
06. Serenade (Radio Edit)
07. Watching You (Radio Edit) (feat. Liz Kay)
08. After The Love (Radio Edit)
09. De Janeiro (Radio Edit)
10. Can You Feel It (Radio Edit)
11. Something About You (Radio Edit) (feat. Liz Kay)
12. One Heart (Radio Edit)
13. Lay Down (Radio Edit)
14. Open Up Your Heart (Radio Edit)
15. One More Night (Video Mix)
Bonus Tracks
+ Miss Sunshine (Video Edit) (J M Bass Version)
+ Shine On (Spencer & Hill Radio Edit)
+ De Janeiro (S&H Project Radio Edit)

THE-PRODIGY-DVD-Cover

The Prodigy „World’s on Fire“

“World’s On Fire”, das ist das erste Live-Album und der ersten Konzert-Film von The Prodigy in ihrer gesamten Laufbahn.

THE-PRODIGY-DVD-Cover
THE PRODIGY - "World's On Fire"

Es ist the Prodigys größter Auftritt aller Zeiten bei ihrem eigenen ausverkauften Warrior’s Dance Festival in der Milton Keynes Bowl Arena bei dem u.a. auch die Mega-Hits „O“, „Firestarter“, „Breathe“, „Warrior’s Dance“, „Smack My Bitch Up“ präsentiert wurden.

Und dieser ist nun in voller Länge für zu Hause erhältlich. Wichtiger Hinweis: unbedingt voll aufdrehen damit auch die Nachbarn was davon haben!

„Wir haben lange darüber nachgedacht, welches der Platz dafür wäre eine richtig große Party zu schmeißen. Wir wollten auf keinen Fall diese typische Stadion-Atmosphäre, von daher war die Milton Keynes Bowl Arena der perfekte Platz für unsere eigenes „Warrior Dance Festival“.

Es war eine völlig abgefahrene Party auf einem riesengroßen Feld. Diese Nacht war für uns unvergesslich. Für uns war es sehr wichtig, ein richtiges Festival zu veranstalten, so dass sich die Leute ewig daran erinnern werden und das inmitten einer Atmosphäre, die uns sehr stark an unsere Konzerte in der Brixton Academy in London erinnert hat.

Auf dieser Bühne zu stehen war ein einzigartiger Moment, vor uns die Menschenmenge, die einfach nur gerockt hat – wir haben uns das angesehen und waren einfach nur stolz“. – The Prodigy.

Der Sound für die DVD und Blu Ray wurde von Liam selbst in 5.1 Dolby Surround Qualität bearbeitet und beim Anschauen des Films hat man das Gefühl inmitten der Menschenmenge zu stehen und die volle Power dieses einzigartigen Ereignisses zu spüren.

Diese Veröffentlichung ist die Chance für Fans brandneues und überarbeitetes Footage der Band zu sehen, einschließlich einiger Filme, der während der „Invaders Must Die“-Tour in Brasilien, Japan, Amerika und Europa aufgenommen wurden.

The-Prodigy-Live-Warriors-Dance
The Prodigy Live at Warriors-Dance

Sie bietet außerdem viele exklusive Fotos und versteckte Extras, die man mit Hilfe eines interaktiven Menüs entdecken kann. Unterstützt von dem Award-Gewinner und Dokumentar-Filmer Paul Dugdale wurde das Footage von der Band selbst ausgesucht und zusammen gestellt.

Der Sound für die DVD und Blu Ray wurde von Liam selbst in 5.1 Dolby Surround Qualität bearbeitet und beim Anschauen des Films hat man das Gefühl inmitten der Menschenmenge zu stehen und die volle Power dieses einzigartigen Ereignisses zu spüren.

INVADERS ALIVE – EXTRAS 1. Run With The Wolves, Brixton, London 2. Spitfire/Mescaline, Brasilien 3. Breathe, Slane Castle, Irland 4. Poison, Glastonbury, England 5. Warning, T In the Park, Schottland 6. Japanischer Film 7. Smack My Bitch Up, Isle Of Wight To Download, England 8. USA Film 9. UK Arena Tour Film 10. Voodoo, Bestival und Paris, Frankreich

The Prodigy „World’s on Fire“ Tracklist:

1. Intro
2. Breathe
3. O
4. Colours
5. Thunder
6. Warrior`s Dance
7. Firestarter
8. Run With The Wolves
9. Weather Experience
10. Voodoo People
11. Omen Reprise
12. Invaders Must Die
13. Smack My Bitch Up
14. Take Me To The Hospital
15. Everybody In The Place
16. Their Law
17. Out Of Space

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PEILOMAT Endlich wieder Sommer! CD Cover

Peilomat „Endlich wieder Sommer! (Petrus und Rudi Carrell)“

Nach einem langen, kalten Winter scheint in Deutschland endlich die Sonne. Der Frühling ist da und bald steht auch schon der Sommer vor der Tür!

PEILOMAT Endlich wieder Sommer! CD Cover
PEILOMAT - Neue Sommer Single: "Endlich wieder Sommer! (Petrus und Rudi Carell)"

Zur richtigen Sommerstimmung fehlt dann eigentlich nur ein Song im Autoradio, der die gute Laune und den Sonnenschein akustisch perfekt umsetzt. Genau diesen Song liefern jetzt PEILOMAT mit ihrem neuen Sommersong „ENDLICH WIEDER SOMMER! (PETRUS UND RUDI CARELL)“.

Schon wenn die Schlagzeug und Gitarre einsetzen möchte man das Verdeck aufreißen, oder in einem VW Bus mit ein paar Surferjungs nach Südfrankreich aufbrechen, mit einem Kopfsprung vom Dreier ins Freibad eintauchen oder am Strand Volleyball spielen.

Musikalisch geben die Jungs dabei wie gewohnt Vollgas: ein sattes Rockbrett und Background-Chöre, die durchaus Beach Boys Qualität haben.

Dazu eine Melodie, die im Gedächtnis bleibt und das Potential hat, die Sommerhymne für 2011 zu werden! Im dazugehörigen Musikvideo erlauben die drei Jungs von PEILOMAT einen Einblick in ihr Festival- und Tourleben: Seit mittlerweile 6 Jahren touren die Jungs unaufhörlich durch die Lande und haben in der Zeit über 450 Konzerte und Festivals gespielt.

Nach langer Zeit „On The Road“ haben PEILOMAT sich eine Menge Fans erspielt und ihren eigenen musikalischen Platz in der Szene gefunden, wie es Basser Sebi bei einem Interview schön auf den Punkt brachte: „Wir sind so was, wie eine Mischung aus der Münchener Freiheit und den Foo Fighters.“ Dem ist nicht viel hinzuzufügen, außer: Reinhören lohnt sich!

Tracklisting:

1. Petrus und Rudi Carell (Endlich wieder Sommer) – Radio Edit
2. Petrus und Rudi Carell (Endlich wieder Sommer) – Unplugged Version

SCOOTER The Only One CD Cover

SCOOTER „The Only One“

Nach dem kurzen Ausflug in das Filmgenre mit dem Remake ihres Klassikers „Friends“ für den Titelsong des Films „New Kids Turbo“ gehen Scooter nun mit ihrer brandneuen Single „The Only One“ an den Start.

SCOOTER The Only One CD Cover
SCOOTER „The Only One“ (Single)
Die neue Single bedient sich Elemente des 90er Klassikers „The Only One I Know“ der Manchester Rave-Helden The Charlatans, den die Jungs in ihrer unnachahmlichen Art mit markanten Sounds und H.P. Baxxters einzigartigen MC shouts zu einem Scooter-Hit zusammenfügen, wie nur sie es vermögen.

Auch hier schafft es die Band einmal mehr, scheinbar unüberbrückbare Musikgenres in Einklang zu bringen und einen völlig neuen Song zu kreieren.

Die Single ist der Vorbote des im August zur Veröffentlichung anstehenden neuen Scooter-Albums „The Big Mash Up“.

Pony-Club-Kampen CD Cover

PONY Club Kampen Vol. 3

Der PONY Club in Kampen auf Sylt ist absoluter Kult, Glamour und prickelnde Leidenschaft – oder wie Gunther Sachs es einst treffend formulierte: „Die Perle in der Auster“.

Pony-Club-Kampen CD Cover
PONY Club Kampen Vol. 3 Compilation CD

In diesem Jahr feiert der PONY Club seinen 50. Geburtstag und ist somit der älteste Club Deutschlands! Zu diesem mondänen Anlass liefert Kontor Records am 22. April den passenden Soundtrack: „PONY Club Kampen Vol. 3“

Für das prickelnde PONY-Partyfeeling sorgen die neusten und angesagtesten Club Tracks plus eine Bonus-CD mit Pony Klassikern aus den 70er, 80er und 90er Jahren, die die 3CD Jubiläums Edition komplettiert.

Seit 1961 ist der Nobel-Night-Club nun schon die Jetset-Adresse Nummer Eins auf der Nordseeinsel Sylt, berühmt und berüchtigt für seine legendären Partys, die meist erst nach dem Sonnenaufgang enden. Mitten im Herzen von Kampen – dem heimlichen St. Tropez des Nordens – ist der älteste Club Deutschlands in einem ‘‘idyllischen Reetdachhäuschen‘‘ untergebracht.

Die illustre Prominenten-Schar aus Showbiz, Geldadel und Medienwelt durchfeiert im PONY den Sylter Sommer – live, chic, sexy, schrill und stilvoll. Dabei treffen jene Stammgäste von ‘‘Gestern‘‘ auf die neue Party-Generation von ‘‘Heute‘‘ und sorgen für ein buntes, amüsantes und einzigartiges Publikum.

Der gebürtige Südtiroler Oskar Schnitzer führt den Szene-Club seit 1993 und die deutsche Promi Elite gehört zu seinen Stammgästen. Nicht nur für sie liefert die „PONY Club Kampen Vol. 3“ neuen Feierzündstoff!

PONY Club Kampen Vol. 3 Tracklist:

CD1
01. Martin Solveig & Dragonette – Hello
02. Ian Carey feat. Snoop Dogg & Bobby Anthony – Last Night
03. Everything But The Girl – Missing (Fedde Le Grand Remix)
04. DJ Antoine vs. Timati feat. Kalenna – Welcome To St. Tropez (DJ Antoine vs. Mad Mark Remix)
05. R.I.O. – Like I Love You
06. Avicii & Sebastien Drums – My Feelings For You
07. Markus Gardeweg – Why Don’t You Let Me Know
08. No_Id, Tommy Trash & Sebastian Lintz – Nothing Left To Loose
09. Tiko’s Groove feat. Gosha – I Don’t Know What To Do
10. Eric Chase – That’s Why I Put My Hands Up
11. Klaas & Bodybangers – Freak (Klaas Mix)
12. Discobump vs. Triple X – Discosound 2011 (XXX vs. Kid Vicious Remix)
13. Plastik Funk – Everybody Dance Now! 2011
14. Firebeatz – It’s Like That 2011
15. Stars On 45 – 45 (Olav Basoski Remix)
16. Boris & Michi Pres. Fiorello – Azzurro
17. Tom Novy feat. Lima – Now Or Never (2011) (Lissat & Voltaxx Remix)
18. Addy van der Zwan feat. Michael Zager Band – Let’s All Chant
19. Manuel Baccano feat. Eve Lamell – Make Your Move
20. Vanity – Gipsy Moves (Nah Neh Nah)

CD2
01. Mitomi Tokoto vs. Daishi Dance – Sax@Arena
02. Bass Kleph & Filthy Rich – These Mornings
03. Manuel De La Mare – Talamanca (Noferini Remix)
04. Alex Kenji & Federico Scavo – Gimme Five
05. HouseClap & Max C – On & On
06. Criminal Vibes – Queen Of Chinatown
07. Stefano Noferini – Disco’s Revenge
08. Mikalogic – Cheesemaker
09. Bass Kleph – I’ll Be OK (Superskank Remix)
10. Tom & Jerry – Take Me To The Top
11. Prok & Fitch vs. Todd Terry – Something Going On
12. Danny Freakazoid, Matt Caseli & Strobe feat. Baby D – Phantasy
13. Mischa Daniels feat. I-fan – Child Of Love
14. Stephan Bodzin vs. Marc Romboy – Callisto (Joris Voorn Remix)
15. Novy, Strobe & Freakazoid – Underground People
16. Tube & Berger – Free Tribe
17. Dani L. Mebius – Synth and Strings
18. Tommyboy & Agebeat Pres.: Crazibiza – Spinning Around
19. Joan Reyes – Shakedown (Bass Kleph Remix)
20. Phunk Investigation vs. Boy George – Generations Of Love 2011 (Da Fresh Remix)

CD3 Pony Classics
01. F.P.I. Project – Rich In Paradise
02. Inner City – Good Life
03. Oliver Cheatham – Get Down Saturday Night
04. Stereo MC’s – Connected
05. Mighty Dub Katz – Magic Carpet Ride
06. Chaka Khan – Ain’t Nobody
07. C+C Music Factory Pres. Freedom Williams – Gonna Make You Sweat (Everybody Dance Now)
08. Dr. Alban – Sing Hallelujah!
09. The Style Council – Shout To The Top
10. Incognito feat. Jocelyn Brown – Always There
11. James Brown – (Get Up I Feel Like Being A) Sex Machine
12. Sister Sledge – We Are Family
13. Crystal Waters – Gypsy Woman (She’s Homeless)
14. Soft Cell – Tainted Love
15. Yazoo – Don’t Go
16. Technotronic feat. Felly – Pump Up The Jam
17. The Trammps – Disco Inferno
18. New Order – Blue Monday
19. Scooter – Hyper Hyper
20. Robert Miles – Children

Asaf-Avidan-The-Mojos CD Cover

Asaf Avidan & The Mojos

In ihrer Heimat Israel sind Asaf Avidan & The Mojos längst ein TOP-Act mit Goldstatus und Charterfolgen. Schnell schafften sie es vom Newcomer zu einer Band deren Konzerte heute Wochen im voraus ausverkauft sind.

Asaf-Avidan-The-Mojos CD Cover
Asaf Avidan & The Mojos proudly present ”Poor Boy / Lucky Man
Bereits mit dem Debüt des Quintetts „The Reckoning“, das 2010 auch in Deutschland erschien, gelang den Musikern fern von Majorvertrag und Pressehype der Durchbruch.

Inzwischen haben auch die Medien und Musikliebhaber des Okzidents den talentierten Sänger, Songwriter und Gitarristen mit der außergewöhnlichen Stimme für sich entdeckt. Nach MTV-Award-Nominierungen, zahlreichen Festivalauftritten und Tourneen in Europa und den USA erscheint im April 2011 das Follow-Up „Poor Boy / Lucky Man“.

Die Arbeit daran hatte bereits in der Endphase der Produktion des Debütalbums „The Reckoning“ (2008) der Mojos begonnen. Wieder zeigte sich der unbändige Drang des 29-Jährigen Erlebnisse und Erfahrungen musikalisch zu verarbeiten, seine Gefühle in Worte zu fassen – sie regelrecht Herauszuschreien. Bereits frühzeitig hatte Avidan festgestellt, dass in Worte gefasste Emotionen Erleichterung bringen. Aus einer gescheiterten Beziehung heraus griff er vor fast fünf Jahren zur Gitarre und fand in der Musik seinen (gleichwohl preiswerteren) Therapieersatz. „Ich schrieb Songs, konnte aber den Schmerz, um den es ging, nicht richtig nachempfinden. Ich wollte meine Stimme zerreißen, genauso, wie es mein Inneres zerrissen hatte. Ich wanderte also auf der Gitarre immer höher und höher, bis mich das Singen fast physisch schmerzte.“ Das unverkennbare Merkmal von Asaf Avidan war geboren: seine Stimme. Vergleiche von Janis Joplin bis Robert Plant wurden um sie bemüht – teilweise richtig und doch hinkend. „Am Anfang haben mich diese ganzen Vergleiche mit Janis Joplin und Robert Plant ziemlich verunsichert. Mittlerweile habe ich aber gelernt, damit umzugehen“, sagt er in aller Bescheidenheit.

Internationale Aufmerksamkeit

Asafs sirenenartige, zuweilen androgyne Stimme bleibt neben dem Irokesenschnitt Erkennungsmerkmal des Sängers, der trotz seiner großen Erfolge zu Hause ohne Starallüren daher kommt. Sie lässt aufhorchen – verleiht den ohnehin emotionalen Texten des Sängers eine zusätzliche Dramatik und Intensität. „Wenn Asaf zu singen beginnt, dann reiben sich die Zuschauer ungläubig die Augen – es entsteht eine Magie, welche während des gesamten Auftritts anhält und die Seele eines jeden Zuschauers zutiefst berührt“, resümiert die Presse.

Zu der gehören inzwischen auch so renommierte Blätter wie der Rolling Stone oder ARTE TV. Längst haben sich die energetischen Live-Shows des Sängers herumgesprochen, denn „Asaf Avidan & The Mojos überstrahlen jedes Genre“ (Pennyblack, UK). Vor allem in Frankreich haben sie sich inzwischen eine treue Fangemeinde erspielt und traten letztes Jahr zur Abschlussfeier der renommierten Filmfestspiele in Cannes auf. Ihr Song „Weak“ vom Debütalbum „The Reckoning“ findet sich auf dem Soundtrack des Films „The Tree“ von Julie Bertucelli mit Charlotte Gainsbourg in der Hauptrolle.

Aber auch das Taubertal-Festival, der WDR Rockpalast, das Paleo Festival, die New Yorker Carnegie Hall oder das größte Festival Chinas standen auf dem Tourplan der Band. Morrissey wählte Asaf Avidan als special guest für sein Israelkonzert im Sommer 2008, da auch er von den musikalischen Qualitäten des Sängers beeindruck war.

„Poor Boy / Lucky Man“

Während die Lieder auf Asafs Solo-Debüt-EP „Now That You’re Leaving“ (2006) noch ganz unmissverständlich das Ende einer Liebesbeziehung zum Thema gehabt hatte und das Erstlingswerk mit The Mojos, eine Lebensphase mit diversen Fällen von Liebeskummer beschreibt, versuchte Asaf diesmal, sich selbst besser kennen zu lernen. „Das ganze Konzept von „Poor Boy / Lucky Man“ ist die Darstellung einer emotional zurückgebliebenen Person durch verschiedene Charaktere, die sie symbolisieren“, sagt Avidan über das bereits Ende 2009 in Israel erschienene Album.

So begegnen wir, einem Clown, dem Teufel und einem Geist. Avidan, dessen Songs stets sein Innerstes nach außen kehren, ergründet auf dem neuen Album jenen Menschen, der ihm so fremd ist wie sonst keiner: Er selbst. „Die Frau, der Berg, Ich, der Geliebte – das sind alles unterschiedliche Facetten meiner Persönlichkeit“, sagt Avidan. „Ich ist ein kleines Wort für eine große Sache. Auf Englisch gibt es zum Glück kein Geschlecht, wie im Hebräischen oder im Deutschen, deswegen rede ich oft aus unterschiedlichen Perspektiven mit mir selbst.“ Metaphern ermöglichen dem Zuhörer ganz unterschiedliche und eigene Interpretationen – schaffen Bilder, die musikalisch unterstrichen werden.

„Ich kann sagen, mir geht es schlecht und du wirst das verstehen. Aber wenn ich sage, dass mir die Eingeweide rausgerissen wurden, auf den Boden geworfen und dass ein Elefant darauf trat, verstehst du nicht nur, sondern fühlst, was ich fühle.“ Auch hier liegt eines der großen Talente von Avidan.

„Poor Boy / Lucky Man“ handelt vom Akzeptieren der Tatsache, dass es neben den hellen und freundlichen Seiten auch finstere Winkel in der eigenen Persönlichkeit gibt. Es beschreibt die Einsicht, dass es kein absolutes Gut und Böse gibt. Dass das Leben als Erwachsener viel komplexer ist und aus einer Verkettung endlosen Graustufen besteht.

Neue musikalische Herausforderungen

Musikalisch haben Asaf Avidan & The Mojos nicht versucht, einfach an den Erfolg des Vorgängers anzuknüpfen und den Sound von „The Reckoning“ zu wiederholen. Wenngleich jeder Song von Asaf Avidan geschrieben, wurden sie in akribischer Detailarbeit zusammen mit der Band arrangiert, um die Essenz der Ursprungsidee möglichst exakt heraus zu arbeiten. Mit dem Erfolg der letzten Jahre, den vielen Wochen, die man auf Tour zusammen verbrachte, ist die Band regelrecht zu einer Familie zusammengewachsen.

„Hadas, Yoni, Roi and Ran sind Haut, Muskeln und Venen des Körpers meiner Musik“, sagt Asaf über seine Mojos. „Ohne sie, wäre der größte Teil von dem, der ich heute bin, nicht möglich gewesen.“ Somit zollt „Poor Boy / Lucky Man“ auch den einzelnen Musikern Tribut, die jeweils ihre ganz eigene Sensibilität und Instrument zur Gesamtheit des Albums beitrugen.

Wo ihre angestammten Instrumente nicht ausreichten, kamen ganz einfach neue zum Einsatz. So vergrößerte sich nach und nach das Instrumentarium der Band, vom Xylophon über Mandoline, bis hin zur Melodica und Harfe – keine Idee blieb unversucht. Hadas Kleinman übernimmt dabei mit ihrem zauberhaften Cello einen kongenialen Melodiepart, in dem man sich wunderschön selbst verlieren kann.

Musikalisch facettenreich spannt das Quintett den Bogen von Old School Blues, Folk und Rock’n‘Roll bis Indie-Rock und Americana. Verlieren sich gleichermaßen in 70er Romantik, gepaart mit klassischen Elementen und ausgelassener Zirkusmusik, wie sie sphärischen Rockklängen und verträumten Balladen Platz einräumen.

Asaf-Avidan-The-Mojos-Band Foto
Asaf Avidan & The Mojos
Bei „The Ghost of a Thousand Little Lies“ wagen sie sogar einen Ausflug in Richtung Jazz um den Hörer anschließend mit straightem Rock von Stuhl zu reißen. Erneut besticht Asaf Avidan nicht nur mit seiner Falsettstimme, sondern durch spannendes Songwriting mit Überraschungsmomenten und viel Tiefe.

Wenngleich durch den kommerziellen Erfolg des Albums „The Reckoning“ das Independent-Label der Band, in der Lage war, für die Produktion von „Poor Boy / Lucky Man“ wesentlich bessere und vielseitigere Aufnahme-Möglichkeiten auszuprobieren, entschied man sich für die Produktion am gleichen Ort (den Ogen-Studios, in einem Kibbutz nördlich von Tel Aviv) mit der gleichen Crew.

Die Produktion des Albums teilten sich einmal mehr Ori Winokur, der neben seiner Arbeit als Produzent auch mit seiner eigenen Band Coolooloosh arbeitet, und Asaf Avidan. Zum Mastern wählte man jedoch die legendären „Abbey Road Studios“ in London und Steve Rook (Teenage Fanclub, Beatles Re-mastering, Ultravox, Killing Joke).

Zwei Perspektiven Mit dem Albumtitel „Poor Boy/Lucky Man“ unterstreicht Avidan, dass er es dem Betrachter überlassen will, wie er die Realität individuell wahrnimmt und Situationen unterschiedlich bewertet. So wie das Gute und das Schlechte nicht fern voneinander sind und im Auge des Betrachters liegen, erschien das Album in einer zweifachen Ausgabe, mit zwei unterschiedlichen Covern und Titeln. „Das Publikum soll entscheiden, ob die Person, über die das Album berichtet, ihrer Meinung nach ein ‚Poor Boy’ oder ein ‚Lucky Man’ ist“, sagt Asaf.

Asaf Avidan

Eigentlich hält der Sänger Privates gern im Hintergrund, will seine Musik für ihn sprechen lassen – gibt durch sie bereits viel aus seinem Inneren preis. Dass er 1980 in Jerusalem geboren wurde, ist für ihn nur eine Randnotiz. „Ich bin zufällig Israeli, so wie Augen zufällig blau sind. Wir trinken aus dem kulturellen Brunnen unserer Historie, aber unsere Musik ist universell“, sagt er.

Seine Eltern, beide Diplomaten, nahmen ihn in jungen Jahren mit nach New York und Jamaika, fast seine gesamte Kindheit verbrachte er im Ausland. Die Eltern hatten jene Plattensammlung, die sich in der Musik ihres Sprösslings widerspiegelt.

„Anfang der Neunziger liebte ich Nirvana, Soundgarden und Pearl Jam – und fand im Schrank meiner Eltern die Ursprünge dieser Musik. Du hörst also Zeppelin, Hendrix, Joplin. Und dann gehst du weiter zurück und findest Muddy Waters, John Lee Hooker und Billie Holiday. Das alles hängt zusammen.“

Zurück in Israel studiert er zunächst Film in Tel Aviv und Jerusalem, wurde schnell zum gefragten Spezialisten für Animation. Noch heute, für die Arbeit an den Videoclips für die Band, kann er von diesen Fähigkeiten zehren.

Asafs Werke wurden auf Festivals herumgereicht, es hagelte Preise. Doch schnell hatte er genug vom Film, schmiss die Karriere hin und griff zur Gitarre. Aus einer tiefen Krise heraus entstand seine erste EP und Asaf Avidan tingelte als Solokünstler durch die Clubs und Bars seiner Heimat.

Obwohl die Medien dem Englischsingenden Musiker keine Beachtung schenkten, verbreitet sich die Kunde von dem Sänger mit der außergewöhnlichen Stimme rasend schnell im Land. „Erfolg war nie das Ziel. Er ist nur ein Werkzeug, mit dessen Hilfe wir tun können, was wir wollen“, sagt er heute.

Asaf Avidan & the Mojos – Poor Boy / Lucky Man – credits:
Lyrics and music by Asaf Avidan Arranged by Asaf Avidan & The Mojos and Ori Winokur Produced & Mixed by Ori Winokur and Asaf Avidan Recorded at Ogen Studio, Israel by Ori Winokur Mastered by Steve Rook at Abbey Road Studios

Asaf Avidan & The Mojos Websites:

www.mymojolove.com | www.myspace.com/findlovenow | www.youtube.com/mymojolove

Asaf Avidan & The Mojos Discography:

2006 “Now That You’re Leaving” (EP, Telmavar Records)
2008 “ The Reckoning” (Telmavar Records), 2010 Columbia/ Sony
2009 “Poor Boy / Lucky Man” (Telmavar Records), 2011 Columbia/ Sony

Tour „Poor Boy / Lucky Man“
präsentiert von Gitarre & Bass – Kulturnews – Melodie & Rhythmus – Rolling Stone

30.04.11 Frankfurt – Nachtleben
02.05.11 München – Ampere
03.05.11 Köln – Gloria
05.05.11 Bielefeld – Forum
07.05.11 Hamburg – Uebel & Gefährlich
09.05.11 Berlin – Frannz Club

Wasilewski-Trio-Faithful Cd Cover

Wasilewski „Faithful“

Hände senken sich auf Tasten, Finger greifen in straff gespannte Saiten, Holz fällt auf Metall und streicht über Trommelfelle. Musik ist stets ein außerordentlich physischer Prozess.

Wasilewski-Trio-Faithful Cd Cover
Marcin Wasilewski / S. Kurkiewicz / M. Miskiewicz - "Faithful"

Wenn es jedoch gelingt, die Schwerkraft und Kinetik, die Reibung und oberflächliche Beschaffenheit des Materials, wie auch die Unumkehrbarkeit des zeitlichen Ablaufs aufzuheben, dann setzt Transzendenz ein.

Das passiert nicht allzu oft. Das Trio um den polnischen Pianisten Marcin Wasilewski aber beherrscht genau diese Kunst bis zur Vollendung.

Doch was heißt hier schon Trio. Der europäische Jazz wird gegenwärtig von Piano Trios überschwemmt. Die Mehrzahl dieser Formationen ist kaum voneinander zu unterscheiden, weil sie sich nicht über die Limits ihrer Instrumente hinwegzusetzen vermögen.

Ein Klavier wird von Bass und Schlagzeug begleitet, fertig. Beim Wasilewski Trio kommen hingegen ganz andere Kräfte zum Wirken. Die drei Musiker kennen sich seit frühester Jugend. Sie haben schon gemeinsam musiziert, lange bevor sie von ihrem Mentor Tomasz Stanko aufs internationale Jazz-Parkett gehievt wurden.

So haben sie sich Geschichten zu erzählen, die aus dem tiefsten Inneren kommen und die narrative Routiniertheit vieler Jazzproduktionen weit hinter sich lassen. Diese Geschichten basieren auf dem jedem Menschen bekannten Urbedürfnis, die schönen Eindrücke des Lebens festzuhalten, mögen sie auch noch so flüchtig sein.

„Faithful“ ist nach „January“ und „Trio“ das dritte Album der drei jungen Polen für ECM. Sie haben sich von Anfang an durch eine starke Handschrift ausgezeichnet. Stilistische Grenzen waren ihnen unbekannt, das Persönliche hatte immer Vorrang vor der Konvention.

Auf ihrer neuen CD scheint auch ein neues Selbstvertrauen zu greifen. Der Titel bringt es zum Ausdruck: eine Band entdeckt sich selbst. Sie kann weniger sagen, um mehr auszudrücken. Der Minimalismus ist faszinierend. Jede Aussage wird auf das Notwendigste reduziert.

Die poetische Einfachheit der Einspielung und die intuitive Fähigkeit der drei Musiker, die Schönheit des Augenblicks in fließenden Klängen zu manifestieren, setzen eigene Maßstäbe. Piano, Bass und Schlagzeug vereinen sich zu einer einzigen Klangquelle. Es erscheint eher zufällig als zwangsläufig, dass gerade diese drei Instrumente erklingen.

Die Musik macht sich von der physischen Übertragung der Intention der Spieler auf die Instrumente unabhängig. Wenn beispielsweise Bassist Slawomir Kurilewicz ein Solo spielt, müssen Wasilewski und Drummer Michal Miskiewicz keinen Spot dafür schaffen, sondern dieser Raum ergibt sich aus der internen Logik des gemeinsamen Musizierens.

So wie bei einem ganz normalen Gespräch unter Freunden, bei dem auch keiner sagen würde: jetzt bis du dran.

Wasilewski, Kurkiewicz und Miskiewicz ersetzen Programmatik durch Klarheit und kanonisierte Verbindlichkeit durch Transparenz. Fünf Fremdkompositionen ganz unterschiedlicher Herkunft, vom Jazzstandard übers Kunstlied bis zum Popsong, mischen sich mit fünf Originalen aus der Feder des Pianisten.

Es geht dem Trio nicht darum, die eigenen Stücke durch Hits aufzuwerten, denn für einen solchen Aha-Effekt sind die Vorlagen von Hanns Eisler, Ornette Coleman, Hermeto Pascoal, Paul Bley und dem Beat-Musical „The Nervous Set“ wohl allgemein zu wenig bekannt. Es ist auch nicht jenes Kräftemessen der persönlichen Intuition mit den Errungenschaften der Vergangenheit, die gerade im Jazz immer noch für viele Musiker eine Herausforderung darstellt.

Nein, hier geht es um die Musik selbst, frei von allen Einschränkungen, seien sie nun stilistischer, geografischer oder merkantiler Natur. Es ist jedem Hörer selbst überlassen, ob er diese Stücke Jazz nennen will oder einfach nur Musik bzw. Klangdichtung. Wasilewski und Co. fordern beim Hören keine Voraussetzungen. Sie laden lediglich ein, sich auf die poetische Offenheit ihrer Exkurse einzulassen. Diese Musik entstand aus ihrem Leben heraus und wird im Alltag jedes einzelnen Hörers etwas völlig anderes auslösen.

„Faithful“ ist ein wohltuender Kontrapunkt zur pathologischen Beliebigkeit des aktuellen Musikbetriebs, egal ob Pop, Jazz oder Klassik, der sich nur allzu oft in kurzlebigen Parolen, aufgesetzten Haltungen oder platten Images verrennt. Wasilewski, Kurkiewicz und Miskiewicz nehmen sich die unerhörte Freiheit, einfach nur sie selbst mit ihren individuellen Lebensgeschichten und Schlussfolgerungen zu sein.

Die Konsequenz ist eine Musik, die sich gleichermaßen in der Zeit wie im Augenblick ausbreitet und somit ebenso zum Abschalten wie zur aufmerksamen Teilhabe auffordert. Vor allem ist „Faithful“ aber ein Kunstwerk, das vom ersten Ton an ganz und gar in den Besitz dessen übergeht, der es hört. Welch ein Geschenk!

www.wasilewski-trio.de

Live- Termine:

08.4.11 Bremen Sendesaal
09.4.11 Hannover Jazz Club
10.4.11 München Ampere
11.4.11 Leipzig Jazz Club
13.4.11 Köln Stadtgarten
14.4.11 Berlin A-Trane
15.4.11 Stuttgart Bix

KELLNER „The Road Session“ CD Artwork Cover

KELLNER „The Road Session“

Gefühlte 1000 Tage haben sie sich aus der Realität verabschiedet, stundenlang in verschworener Runde gefeilt und gebastelt, bis es den vier Herren an den Instrumenten endlich getaugt hat.

KELLNER  „The Road Session“ CD Artwork Cover
KELLNER „The Road Session“

Literweise Kaffee hat es auf dem Weg zu jedem einzelnen Song gebraucht, um ihn in Perfektion einzuspielen. Das Ergebnis dieser Mühen, die in Echtzeit zwei Monate gedauert haben und im nicht ganz so verborgenen SCM Studio in Sinzing bei Regensburg über die Bühne gegangen sind, heißt „The Road Sessions“ und steht ab 25. März in den Plattenläden.

„The Road Sessions“ ist innerhalb von drei Jahren das dritte Album der Band Kellner – jener Gruppe um den jungen Singer/Songwriter Mathias Kellner, den man zu Beginn seiner Auftritte spontan als niederbayerischen Mundart-Entertainer mit frecher Klappe abstempeln will. Ein Urteil jedoch, das dem Regensburger höchstens bis zum ersten Lied gerecht wird.

Denn wenn Kellner, wie er sich kurz nennt, wenn er mitsamt der Band auftritt, den Mund aufmacht, kommt neben flotten Sprüchen vor allem eines heraus: eine wohlig-tiefe Stimme, die zu Gitarre, Kontrabass und Drums irgendwo zwischen Folk, Blues und lupenreinem Pop singt.

Hauptsache eingängig, Hauptsache keine musikalische Schublade. Genau das beweist auch das neue Album, das sich in eine Liste an Erfolgen und Erfahrungen einreiht, die noch lange nicht zu Ende geschrieben ist.

Erfahrungen, die der neuen Scheibe schlichtweg guttun. „The Road Sessions“ ist komplexer als die Vorgänger „This Ocean Life“ (2009) und „Hey Dude“ (2010), die Jungs sind reifer geworden, als Musiker wie als Songwriter.

„Wir sind noch kritischer mit den Songs umgegangen, haben sie öfter überarbeitet und versucht, die Essenz aus den Stücken zu gewinnen“, erzählt Mathias, der seine One-Man-Show inzwischen hinter sich gelassen hat und am liebsten in voller Band-Besetzung auf die Bühne tritt.

Mit im Gepäck hat er Bassist und Sänger Johannes Molz, Florian Sprenger (Gitarre und Gesang) sowie Andreas Schechinger an den Drums. Bei jedem Song greift Kellner zudem selbst zur Akustikgitarre – ganz so, wie er es sich als kleiner Bub daheim in Straubing erträumt hatte, als er die Eltern um das geliebte Saiteninstrument anbettelte.

Im Mittelpunkt steht für Mathias Kellner heute die Tour, die meisten der 15 Songs des neuen Albums sind im Hotel oder „on the road“ im Tour-Bus entstanden. Träume und seltsame Geschichten sind es, die den Musiker beim Schreiben beeinflussen und mitunter seine Fantasie mit ihm durchgehen lassen.

„Es gibt Songtexte darüber, wie jemand Dracula in seinem Keller findet und versucht, ihn zum Leben zu erwecken. Oder wie in der Zukunft eine Festplatte gefunden wird, auf der nur ein einziger Song ist, der die alte Zeit dokumentiert.“ Wenn es nach Kellner und seiner Truppe geht, könnte „The Glow“ ein solcher Song sein. Denn der Opener von „The Road Sessions“ sei ein Song, wie die Band schon immer einen haben wollte, erklärt Mathias.

Kellner Band Foto
KELLNER

Noch wissen die vier jungen Herren nicht, ob das Publikum in den Clubs und Konzerthallen das genau so sieht. „Keiner der neuen Songs war live erprobt, so wie es auf ,Hey Dude‘ der Fall war“, sagt Mathias Kellner. Grund zum Selbstzweifel hat der 26-Jährige trotzdem nicht.

Die Erfolge seit seinen Anfängen als „Popmusik-Ich-AG“ im Jahr 2009 sprechen für sich: Da sind Einstiegserfolge wie die Wahl zum „Bayern 3“-Newcomer des Monats, da sind aber auch Konzerte im Vorprogramm von Ten Years After, Claudia Koreck oder Mannfred Mann’s Earth Band – und natürlich ein Plattenvertrag bei südpolrecords, bei denen auch die Bananafishbones oder die Killerpilze unterschrieben haben. Um diese Liste noch lange weiterzuführen, dürfen sich Kellner und seine Jungs gerne öfter in ein einsames Studio zurückziehen.

JarabeDePalo

Jarabedepalo „¿ Y ahora qué hacemos ?“

JARABEDEPALO, geführt von Mastermind Pau Donés, haben sich in den vergangenen zwölf Jahren ganz an die Spitze der spanischen Musikszene katapultiert.

JarabeDePalo
Jarabedepalo "¿ Y ahora qué hacemos ?"
Sieben Alben, die zu zahlreichen Latin Grammy, Grammy Preisen und Nominierungen führten, weltweit mehr als vier Millionen verkaufte Tonträger und die Zusammenarbeit mit Stars wie Celia Cruz, Compay Segundo, Chrissy Hynde und Ricky Martin haben sie als einen der weltweit führenden Mestizo Acts etabliert.

Mestizo steht für eine sehr eigenständige Mischung aus Rock, Blues, Funk, Pop, Flamenco, kubanischem Son, puertoricanischer Salsa, Samba und Bossanova – eine Melange aus Stilen und Sounds, getragen von einer Message, die die Musik über reine Unterhaltung hinausträgt und bei Pau Donés auch immer politisch und sozial engagiert ist.

¿Y AHORA QUE HACEMOS ?, in Spanien ab dem 1. März auf Tronco Records und in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Benelux wieder bei SKIP Records: 12 brandneue, extrem rockige Songs und eine wundervolle spanische Version des legendären Klassikers „Je l’aime a mourir“ von Frances Gabrel zusammen mit dem aktuellen Best Latin Pop Album Grammy-Gewinner Alenjandro Sanz, wozu es auch das erste Video gibt.

Im Booklet erzählt Pau Donés auf Englisch mit Charme von der Idee zum Album – in allen Songs geht es um die Liebe und die Freiheit als Präambeln für das Glück – außerdem sind die spanischen Liedtexte komplett enthalten.

Pau hat sich neben Alejandro Sanz aber noch weitere illustre Gesangspartner eingeladen: Den hoch verehrten Liedermacher Joaquín Sabina aus Andalusien auf „Hice Mal Alguneas Cosas“, den rebellischen Singer-Songwriter Antonio Orozco aus Barcelona auf „Frio“ sowie Carlos Tarque, den Sänger der populären Rockband M Clan aus Murcia für „Fin“ – damit hat Jarabedepalo Vokalisten vom Norden bis in den Süden des Landes auf diesem Album vereint – für die vielen „lokalpatriotischen“ Spanier ein wichtiges Statement!

Pau Donés beschreibt die Quintessenz des neuen Albums so: “Jarabedepalo makes a return to the pop-rock sound. Thumping drums, heavy bass, irreverent guitars, good lyrics and great tunes.”
Jarabedepalo sind live: Sänger, Gitarrist, Komponist und Texter Pau Donés, Carmen Niño am Bass, Dani Baraldes und Jordi Busquets an den Gitarren und Alex Tenas an den Drums; auf dem Album außerdem mit den Studiogästen Toni Saigl am Piano und Jimmy Jiménez am Saxophon.

In Spanien und Mexiko präsentiert sich die Band live bereits ab März, aber gleich danach, passend zur wärmeren Jahreszeit, auch bei uns:

Jarabedepalo „¿ Y ahora qué hacemos ?“
04.05.11 Karlsruhe – Tollhaus
05.05.11 Köln – Gloria Theater
06.05.11 Berlin – Lido
07.05.11 München – Muffathalle
09.05.11 Freiburg – Jazzhaus Freiburg
10.05.11 Darmstadt – Centralstation
11.05.11 Bremen – Schlachthof
12.05.11 Hamburg – Fabrik

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Tyler „Favorite Sin“ CD Cover Artworx

Tyler „Favorite Sin“

Die Indie-Pop Formation Tyler legt mit „Favorite Sin“ ein neues Album vor. Und nein, die drei Musiker halten nicht, was sie mit ihrem 2005 erschienenen Debütalbum „Don’t Play“ versprochen haben, sondern legen nach. Gehörig kraftvoll, Meister der Melodien – alles im wahrsten Sinne des Wortes.

Tyler „Favorite Sin“ CD Cover Artworx
Tyler „Favorite Sin“

„You left me time enough to see the future new“. Eine programmatische Textzeile, die Lukas Hillebrand, Leadsänger und Kopf der Band mit dem Vornamen eines soziopathischen Leinwandhelden, seiner Hörerschaft da auf einem der vierzehn Tracks des neuen Albums um die Ohren schmeißt.

Dass es nicht schaden kann, sich für ein Nachfolgealbum Zeit zu lassen, stellen Tyler mit „Favourite Sin“ eindrucksvoll unter Beweis.

Über zwei Jahre bastelte die Band, deren Musik sich nur schwer in das viel geliebte Genrekorsett pressen lässt und die sich selbst als „omni-direktionaler Hybrid aus Pop, Rock und Alternative“ bezeichnet, an der am 28.01.2011 erscheinenden Platte.

„Wir haben das gesamte Album zwei Mal aufgenommen. Da fragt man sich natürlich schon hin und wieder, ob man es nicht ein bisschen übertreibt mit der Perfektion. Aber es war uns wichtig, klar herauszuarbeiten, was Tyler ausmacht. Einen roten Faden zu finden, der sich durchzieht, ohne dabei Gefahr zu laufen eine durch und durch saubere Platte abzuliefern, die keine Ecken und Kanten hat“, meint Hillebrand.

Ein Mann, ein Wort. Durch und durch sauber ist „Favourite Sin“ in puncto Produktion – die ist auf so hohem Niveau angesiedelt, dass man den internationalen Vergleich keineswegs scheuen muss.

Wer jedoch aalglatten Gitarrensound erwartet, wird sich schnell eines Besseren belehren lassen. Denn musikalisch präsentieren sich Alex Pohn (Schlagzeug), Peter Schönbauer (Bass) und Lukas Hillebrand (Songwriting, Vocals und Gitarre) auf ihrem zweiten Album dichter, facettenreicher und ein gutes Stück erwachsener als je zuvor.

Dass seit der Veröffentlichung ihres Debutalbums „Don’t Play“ 2005 und dem aktuellen Werk eine nicht zu überhörende Evolution in puncto Sound stattgefunden hat, ist Ergebnis eines Reifeprozesses. An handwerklichen Fähigkeiten mangelte es den drei Bandmitgliedern nämlich nie – lediglich an thematischer und musikalischer Einheit fehlte es streckenweise. Bassist Peter Schönbauer bringt das Dilemma der viel beschworenen Köche und deren Brei auf den Punkt: „Wir haben unterschiedliche Zugänge zu unserer Arbeit, unterschiedliche musikalische Backgrounds, und am Anfang haben wir mehr Zeit damit verbracht, uns einig zu werden, als Musik zu machen. Aber irgendwann hat sich ein Schalter umgelegt, wir sind ins Studio gegangen und haben einfach drauf los gearbeitet. Und da haben wir erst gemerkt, wie viel wir tatsächlich rausholen können, wenn wir diese Unterschiede nicht ausmerzen sondern einfließen lassen.“

Tyler Bandfoto
Tyler „Favorite Sin“

Ja, man hat den Eindruck, auf dieser Platte passt einfach alles zusammen, jedes Wort bettet sich am richtigen Akkord und passt zum nächsten „tsching“ der Hi-hat.

Urban und mit ausgetüftelten, schönen Arrangements, mal düster-melancholisch, mal schwungvoll aber stets kantig, klar und kreativ kommt „Favourite Sin“ daher – ein gehörgängiges, lebendiges Konglomerat unterschiedlicher Stilmittel und Genres, das vor allem eines ist: Ein beeindruckender Beleg, dass eine Platte Pop sein kann ohne auf dreckige Sounds zu verzichten.

Dass zornige Gitarren und schöne Melodien einander nicht ausschließen. Und dass man Singer-Songwriter Qualitäten mit denen einer Rock Band zu einem musikalisch dichten Netz spinnen kann, ohne an Authentizität zu verlieren.

30 Sekunden mit Tyler oder: Ein Schnelldurchlauf

… Vorstellung, bitte
Alex Pohn (Schlagzeug), Peter Schönbauer (Bass), Martin Lukas Hillebrand (Gitarre/Songwriting/ Lead Vocals)
… Gründung?
2003.
… Erste Platte?
2005, „Don’t Play“.
… Wie viel Live-Konzerte in den letzten 3 Jahren?
Hundert, circa.
… die nächste Tour?
Wird es geben. Details stehen aber noch nicht fest.
… Tyler ist
mehrdimensional, urban, leidenschaftlich
… „Favourite Sin“ kommt
28.01.2011 bei Cosmix Records / Rough Trade raus