Svenson sind wieder da: Auf Lotterlurch zelebriert die Band aus Osnabrück ihren akkordeongestützten Rock’n’Roll konsequent wie nie. Das ist partytauglicher Sound mit Glamour, Leidenschaft und Humor. „Die Musik, die du hören willst, bevor du weißt, dass es sie gibt.“ (aus dem Lied „Sheila“)
Lotterlurch ist Party und Tempo. Der Sound ist roh und direkt, die Musik wird angetrieben von Lukas Schnadts rollenden Drums. Aber Svenson können auch anders. „Weißes Rauschen“ singen Julia Kruse und Herr Svenson im Duett: ein Song über Sehnsucht, die unter die Haut geht. Wer schon mal vermisst hat, kennt dieses Gefühl. Das ist der melancholische Moment, der ein gutes Rockalbum abrundet.
„Sheila“ kommt mit echtem, irischen Flair: Da wirkt das Akkordeon von Matthias Wilhelm besonders gut. Ein Song, bei dem sich Gläser und Tanzflächen wie von selbst füllen. Dazu schüttelt Herr Svenson erstklassige Banjo-Läufe aus dem Ärmel: Wochenend-Vollrausch wie bei den Pogues.
Die zweite Halbzeit gehört Herr Svenson persönlich. Mit seinem dreckigen Organ erweist der Bandleader Kylie Minogue die Ehre („Can’t Get You out of my Head“) und erklärt der Menschheit auf spaßige Weise, was Tupper alles kann („Tupperparty“). Kurz und knapp: „Lotterlurch“ macht nicht nur Laune von vorne bis hinten, sondern auch Lust darauf, Svenson live zu erleben, und das möglichst bald.
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