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Series Aphonos: Tanger THE STILL - Album

Series Aphonos: Tanger THE STILL – Album

Das ist das Debut Album der in Berlin ansässigen Instrumentalisten um Chris Abrahams von The Necks. Es erscheint am 22. April 2016 als LP (mit CD) und als Download, auf Seriés Aphōnos.

Series Aphonos: Tanger THE STILL - Album
Series Aphonos: Tanger THE STILL – Album
THE STILL sind ein Ensemble internationaler Musiker, die in Berlin zusammenkommen und hynotische, perfekt arrangierte Instrumentalmusik schaffen, was ihnen bereits zu Kultstatus in der Untergrund Musik Szene hier verholfen hat.

Den Kern bilden der experimentelle Drummer/Perkussonist Steve Heather zusammen mit seinem australischen Freund Chris Abrahams (The Necks) am Piano, dem Kanadier Derek Shirley am Kontrabass, sowie dem deutschen Gitarristen mit dem wundervollen Namen Rico Repetente, und schließlich Thomas Meadowcraft an Orgel / Revox-Tonbandgerät.

Gelegentlich gibt es eine erweiterte Version der Besetzung mit Hornbläsern. Eine Einstimmung für minimalistische, lässige Grooves und Geräuschkulissen ist so geschaffen.

Es ist für wahr gesund, dich selbst hin und wieder in diesem verzauberten Gefühlszustand zu verlieren. Die Leute bezahlen gutes Geld dafür ihren Kopf so frei zu bekommen, und die meisten von euch, die das hier lesen, werden es einfach nur genial finden.

Aber egal, während wir uns denn ganzen Tag den Kopf darüber zerbrechen, was The Still sind und was The Still nicht sind, alles was noch dazu gesagt werden kann, ist mit Sicherheit in der Presseveröffentlichung der Band selbst zu finden:

“Was haben Neil Young, Malcolm Young und Lester Young gemein? Sie waren alle große Fans und sind stark beeinflusst von The Still.

Ursprünglich gegründet wurde die Band bereits im Jahre 1964 in den Wüsten von Zuni Pueblo, Neu-Mexiko.

Der revolutionäre minimalistische Stil von The Still, der die Musik auf das reinste reduziert bis nur noch rohe und fühlbare Emotion zurückbleibt, verhalf ihnen zu großem Ansehen bei ihren Fans und Kollegen, weit über Kultstatus hinaus. Pianist Glenn Gould verfasste daraufhin folgendes Zitat: „The Still ist die Essenz der Musik.“

In den vergangenen vier Jahrzehnten war die Band die Inspiration für andere musikalischen Meilensteine, so z.B. Whitesnakes „In The Still Of The Night“, „Still loving You“ von den Scorpions oder John Cage’s „4’33“.

Es wird sogar davon ausgegangen, dass die Veröffentlichung von The Stills erstem Album zu einem beträchtlichen Zuwachs der Weltbevölkerung führte.

Nach einem einjährigen geistigen Rückzug, während dessen sich die Band auf traditionelle Töpferkunst der Indianer von Zuni Pueblo konzentrierte, ist die Original Besetzung wieder zurück um uns mit der einzigartigen musikalischen Erfahrung zu versorgen, die The Still ausmacht.“

”THE STILL ist die 8. Fortsetzung von Seriés Aphōnos, einer Art Musik „Bibliothek“, die sich auf Perlen des Films, Filmmusiken und andere wundervoll eigenartige und versteckte Schätze konzentriert.

Vorherige Veröffentlichungen:

  • SA01: Solex Ahoy! Die Klangkarte der Niederlande, eine Hommage an die holländische Landschaft von Solex.
  • SA02: Down Baby Down, eine Platte mit Fantasie Filmmusiken von Gemma Ray
  • SA03: Tanger Trio & Ensemble Mondaine, – ein Film Noir Album einer Schar von Berlins bekanntesten Musikern, darunter Thomas Wydler von Nick Cave and the Bad Seeds.
  • SA05: Dance of the Vampires, die erste Veröffentlichung überhaupt auf Vinly von Krzysztof Komedas Soundtrack zum 1969 erschienen Roman und Polanskis Kultfilm.
  • SA05: Clear Air Turbulence von Cremator, ein ein-Mann-Synthie-Tribute zum altmodischen Sci-Fi Raumfahrzeug Schund (!)
  • SA06: Noir! von Heavy Trash. Ausraster am späten Abend, instrumentelle Eskapaden, und verrückte Verschnitte von Jon Spencer und Matt Verta-Ray. Das nennt man New York City Noir!
  • SA07: Soft Rains von Zarelli. Mit der Stimme von Leonard Nimoy, die Ray Bradburys Mars-Chroniken vorliest. Das ganze wurde geradezu episch musikalisch überarbeitet von Carwyn Ellis, berühmt geworden durch den Edwyn Collins‘ Soundtrack zu ‚The Possibilities Are Endless‘.

Alle Serientitel sind einzeln erhältlich oder als Abo. Näheres dazu hier:

www.seriesaphonos.com
https://www.facebook.com/The-Still-209266022585608/

KORNELIUS FLOWERS “VINTAGE HEDONIST“

KORNELIUS FLOWERS “VINTAGE HEDONIST“

Werte Leser, mein Name ist Jörkk Mechenbier und ich bin „Sänger“ der Punk-Band LOVE A. Die vorliegende Veröffentlichung VINTAGE HEDONIST meines alten Weggefährten KORNELIUS FLOWERS, welche ich Ihnen an dieser Stelle empfehlen möchte, will ich Ihnen ganz persönlich ans Herz legen, es handelt sich schließlich – quelle surprise – um eine Herzensangelegenheit.

KORNELIUS FLOWERS “VINTAGE HEDONIST“
KORNELIUS FLOWERS “VINTAGE HEDONIST“
Vergessen Sie aber bitte augenblicklich jegliche musikalischen Assoziationen, die Ihnen aufgrund meiner Verbindung zum Punk-Rock durch den Kopf geschossen sein mögen: Denn das hier ist – mit Verlaub – richtige Musik mit starken und sinnvoll inszenierten Einflüssen der 60er bis 90er Jahre durchsetzt, die sich nicht nur nicht von der Hand weisen, sondern sogar en Detail aufzeigen lassen. Wenn man sich bereits lange als Kritiker in dieser Branche verdingt, ist es wahrlich nicht leicht, sich beeindruckt zu zeigen. Das ist mir – und auch diesem hoch gewachsenen Unikum namens Kornelius Flowers – vollkommen klar. Dennoch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich für meinen Teil es immer schon beeindruckend fand, wenn jemand seine ganz eigene Idee von Song, Sound und Klang Gestalt werden lässt.

KORNELIUS FLOWERS – „Vintage Hedonist“ aktuelles Video:

Jetzt ist Kornelius Flowers meiner Ansicht nach einer dieser beeindruckenden Musiker-Persönlichkeiten. Ein Macher. Ein Mann mit einer Idee. Mit einem Gefühl. Doch am wichtigsten: Ein Mann mit der Fähigkeit zur Umsetzung seiner musikalischen Instinkte, besser: Seiner Vision. Denn was er auf seiner aktuellen Platte, dem Ihnen vorliegenden Album Vintage Hedonist, in musikalischen Stein meißelt, das ist die Essenz dessen, was ihn selbst auf seinem gewundenen Weg durch das Leben als Musiker beeindruckt und geprägt hat: Die Lässigkeit eines Tom Petty; die wilde und programmatisch-hedonistische Art, derer sich bereits die frühen Kinks, oder um es noch deutlicher zu machen: The Sonics bedienten; ein bisschen später Bob Dylan und die morbid-balladesken Momente, die uns schon ein Nick Cave schenkte. Ohrenzauber.

Wegesrandgeschichten. Gefühl. Gut und Böse. Mitunter auch schlichter akustischer Sonnenschein – so wie ein guter, mit Hitpoten¬zial ausgestalteter Refrain ihn nun mal mit sich bringt. Ein Potpourri des guten Geschmacks, eine Bestandsaufnahme gelebten Rock’n’Rolls, so wie man sie dieser Tage und derart sorgsam und doch roh und wild dargeboten nur höchst selten findet. All das spiegelt sich auf Vintage Hedonist auch in den glanzvoll lyrischen Texten der Songs wieder.

Zu guter Letzt möchte ich nicht unerwähnt lassen – und ich spreche aus Erfahrung – dass es ein Genuss ist, dem um die zwei Meter großen Hünen dabei zuzusehen, wie er auch auf der Bühne akustisch und optisch seine vorzüglichen Entertainer-Qualitäten zu dem Zauber werden lässt, der Sie gerade dazu bringt, dieses Info-Blatt zu lesen, der mich selbst gestern Abend auf ein Konzert gezogen hat und der uns alle glauben lässt, dass wir uns eben näher an diesem Mysterium Musik bewegen als es der gemeine Besitzer der Kuschelrock CDs Nummer drei und siebzehn tut.

Herzlichst – und mit einem „Viva Musik“! Ihr Jörkk Mechenbier // Love A

KORNELIUS FLOWERS “VINTAGE HEDONIST“
Label: SumoRex * Vertrieb: Cargo * CD: Vintage Hedonist
Land: Deutschland * VÖ: 03.06.2016 * Formate: CD/LP/Download

San2 & His Soul Patrol – Video Premiere zu „Julie“

„Ladies and gentlemen, put your hands together, it’s showtime!“ Das meint der Münchner Vollblutmusiker San2 ganz wörtlich.

San2 & His Soul Patrol - Video Premiere zu "Julie" und neues Album "Hold On" am 08. April!
San2 & His Soul Patrol – Video Premiere zu „Julie“ und neues Album „Hold On“ am 08. April!
Wenn der charismatische Rhythm & Blues-Sänger mit Bluesharp und seiner Soul Patrol die Bühne betritt, dann immer auch als Entertainer.

Seine markant-soulige Stimme kommt direkt aus dem Bauch. Ein Soulman auf seiner Mission und ein Showman durch und durch! Seine Seele hat er dem Rhythm & Blues verschrieben und damit natürlich auch der Liebe und seinem Publikum.

Am 8. April 2016 erscheint mit „Hold On“ sein zweites Album. Eine sehr authentische Scheibe mit der er seinem Traum, Deutschland mit Rhythm & Blues zu infizieren, wohl ein ganzes Stück näher rückt.

Vorab gibt es brandaktuell die Video Premiere zu „Julie“, eine musikalische Reminiszenz an die Motown Produktionen der späten 60er Jahre und ein textliches „Begging“ an die Partnerin „in crime“. Ihr seht, das kann man alles nicht wirklich übersetzen und erklären, deswegen hört, schaut es euch einfach an…

Video Premiere zu „Julie“:

Das Album wurde produziert von Geoff Gascoyne, Produzent und Entdecker von Jamie Cullum teils in München und London. Herausgekommen ist ein mitreißendes Album, das textlich wie musikalisch unter die Haut geht. Mit schweißtreibenden Rhythmen, packenden Melodien und einer passenden Prise Pop katapultiert San2 die schwarze Musik der 1960er und 70er Jahre ins 21. Jahrhundert. Und das sehr glaubwürdig. Denn der Virtuose auf der Bluesharp hat deutlich hörbar seinen eigenen Sound gefunden.

Zwölf der insgesamt 14 Songs stammen aus eigener Feder. „Geoff hat dazu fantastische Sätze für die Bläser und Streicher geschrieben, die den Songs nochmal mehr Soul und Tiefe geben und Bassist Dominik Palmer hat ebenfalls seinen Stempel mitaufgedrückt“, sagt San2. Gezielt eingesetzte Backingvocals (u.a. Souldiva Louise Clare Marshall), griffige Hammondsounds und bluesige Gitarrenriffs klingen manchmal wie die Wiedergeburt der guten alten Motown Ära, ohne dabei besonders retro sein zu wollen. Reminiszenzen an große Meister wie Ray Charles, Al Green, oder Billy Preston fehlen nicht und auch Erneuerer des Genres wie Prince oder Jamie Lidell haben den Stil von San2 & His Soul Patrol mitgeprägt.

Video Interview inkl. Musik vom neuen Album „Hold On“:  

DOWNLOAD Album:
https://itunes.apple.com/album/hold-on/id1085526314
https://www.amazon.de/gp/product/B01C08D4WA
CD:
http://www.amazon.de/Hold-San2-His-Soul-Patrol/dp/B01BW80C4M
VINYL:
http://www.amazon.de/Hold-Vinyl-San2-Soul-Patrol/dp/B01BW80AEY

Aktuelle Live Dates „Hold On“ Tour:
01.05.2016 – WENDELSTEIN – OPEN AIR, BÜHNE AM ALTEN RATHAUS
05.05.2016 – REGENSBURG – ALTE MÄLZEREI
06.05.2016 – AUGSBURG – THE SOHO STAGE
07.05.2016 – MÜNCHEN – STROM
10.05.2016 – HALLSTADT – KULTURBODEN
11.05.2016 – NÜRNBERG – CLUB STEREO
12.05.2016  – A-DORNBIRN – WIRTSCHAFT
13.05.2016 – ROHRBACH – INCONTRI
15.05.2016 – A-WIEN – B72
21.05.2016 – INGOLSTADT – EVENTHALLE WESTPARK
26.05.2016 – BREMEN – KULTURZENTRUM LAGERHAUS
28.05.2016 – HAMBURG – FREUNDLICH+KOMPETENT
29.05.2016 – KÖLN – STADTGARTEN STUDIO 672
02.06.2016 – ASCHAFFENBURG – COLOS SAAL
03.06.2016 – WÜRZBURG – CAIRO
04.06.2016 – BERLIN – AUSTER CLUB
02.07.2016 – GUNZENHAUSEN – STADTFEST GUNZENHAUSEN
14.08.2016 – BAD WÖRISHOFEN – ALLGÄU SKYLINE PARK
14.10.2016 – FÜRTH – KOFFERFABRIK

Mehr Infos unter:
www.san2.de

BOB WAYNE als Support für The BossHoss und mit Bonus Edition “Hits The Hits” ab 25. März!

BOB WAYNE „Hits The Hits“

Kann sich noch jemand daran erinnern, wie der Singersongwriter, Geschichtenerzähler und reisende Musiker BOB WAYNE letztes Jahr eine Wette verlor und versehentich einen Kleinwüchsigen erschoss, statt den Apfel auf dessen Kopf zu treffen?

BOB WAYNE als Support für The BossHoss und mit Bonus Edition “Hits The Hits” ab 25. März!
BOB WAYNE als Support für The BossHoss und mit Bonus Edition “Hits The Hits” ab 25. März!
Als Wetteinsatz warf BOB WAYNE eine Coverversion eines großen Hits ins Rennen: Sollte er verlieren, dann dürfte ein Freund sich ein Cover aussuchen, das BOB WAYNE ohne zu murren aufnehmen müsste. Die verlorene Wette bescherte BOB WAYNE eine Reihe schlafloser Nächte, die sich als völlig unbegründet herausstellten. Statt ihn zu tadeln, drückte ihm seine Plattenfirma einen Stapel Geld in die Hand, um ein ganzes Album mit Coverversionen aufzunehmen.

„Als ich aufwuchs, hörte meine Mutter ständig Alben von Led Zeppelin. Und als ich in die sechste Klasse kam, schenkte mir meine große Schwester ein Guns N‘ Roses Shirt zu ‘Appetite For Destruction‘, das ich in der Mittelstufe ständig getragen habe. Dem Shirt verdanke ich, dass ich mich irgendwann in die Metal Szene mischte“, erklärt BOB WAYNE. Deshalb ist es auch nicht allzu überraschend, dass BOB WAYNE Songs wie „Rock And Roll”, „Sweet Child O’ Mine” oder „Sympathy For The Devil” als Coverversionen wählte. Dennoch wollte er den kreativen Rahmen weiter stecken, so dass er eine bunte Mischung von Klassikern und zeitgenössischen Hits zusammen mit Andy Gibson in Nashville TN aufnahm.

BOB WAYNE als Support für The BossHoss
BOB WAYNE als Support für The BossHoss
BOB WAYNE covert sich munter durch sämtliche Facetten der populären und zeitgenössischen Musikgeschichte und schafft es dabei, den Charme des Originals mit seinem ureigenen Countrystil zu kombinieren. Dabei entstehen Spannungsbögen zwischen Rihanna und Led Zeppelin, zwischen Adele und The Offspring. „Als die Idee für ein Album mit Coverversionen aufkam, dachte ich natürlich als erstes an Johnny Cash, Waylon Jennings oder Willie Nelson – also meine größten Einflüsse“, erklärt BOB WAYNE. „Letztendlich entschied ich mich dagegen, weil ein Künstler wie Johnny Cash unerreicht bleibt.“ Dennoch waren es Cashs „American Recordings“, die BOB WAYNE in der Auswahl seiner eigenen Coverversionen beeinflusste. „Er spielte seine eignen Versionen von Songs von Soundgarden, Nine Inch Nails, Nick Cave oder Tom Petty. ‘Hits The Hits‘ ist meine Herangehensweise an Coverversionen, aber mit einer kompletten Band – inklusive Geige und Banjo. Die Aufnahmen waren eine ganz schön spannende Herausforderung.“

BOB WAYNE Fans werden ebenso ihren Spaß an der „Hits The Hits (Bonus Edition)” haben wie Hörer, die diesen außergewöhnlichen Künstler erst neu für sich entdecken.

Ab Ende März 2016 supportet BOB WAYNE auf neun Shows The BossHoss, wenn die Berliner Country-Rock-Outlaws wieder unterwegs durch deutsche Hallen sind, um ihr zehnjähriges Jubiläum gemeinsam mit ihren Fans zu feiern.

Line-Up:
Bob Wayne: Vocals & Piano
Amanda Contreras: Backing Vocals & Choir
Andy Gibson: Steel Guitar, Dobro, Acoustic Guitars, Electric Guitars & Banjo
Billy „Curly Bill“ Contreras: Fiddles & String Arrangements
Matt Bohli: Drums & Percussion
Dave Roe: Upright Bass

Gastmusiker:
Rory Hoffman: Harmonica, Baritone Guitar & Electric Take Off Guitar „Rock And Roll“, „Sympathy For The Devil“, „I Will Survive“
Chris Scruggs: Gut String Guitar „All About That Bass“
Josh McMurray: Banjo „Sympathy For The Devil“, „Sweet Child O’ Mine“, „I Gotta Feeling“
Kirk Donovan: Trumpet „All About That Bass“
John McTigue III: Drums & Percussion „All About That Bass“
Marshall „Red“ Dymowski: Backing Vocals „Crazy Train“, „The Kids Aren’t Alright“
Duane Mark: Backing Vocals „Sweet Child Of Mine“

BOB WAYNE Discography:
Bood To Dust (2006)
13 Truckin Songs (2007)
Driven By Demons (2009)
Outlaw Carnie (2011)
Till The Wheels Fall Off (2012)
Back To The Camper (2014)
Hits The Hits (2015)
Hits The Hits (Bonus Edition) (2016)

“All About That Bass”:

“Rock And Roll”:

BOB WAYNE online:
www.facebook.com/BobWayneOfficial

BOB WAYNE „Hits The Hits (Bonus Edition)” (51:04) Tracklisting:
1. Rock And Roll (originally by Led Zeppelin) (2:46)
2. Skyfall (originally by Adele) (2:48)
3. Sweet Child O’ Mine (originally by Guns N’ Roses) (3:53)
4. Sympathy For The Devil (originally by The Rolling Stones) (4:16)
5. I Shot The Sheriff (originally by Bob Marley) (3:45)
6. Crazy (originally by Gnarls Barkley) (3:18)
7. Under The Bridge (originally by Red Hot Chili Peppers) (3:01)
8. Radioactive (originally by Imagine Dragons) (3:59)
9. Come Together (originally by The Beatles) (2:57)
10. Disturbia (originally by Rihanna) (2:42)
11. The Kids Aren’t Alright (originally by The Offspring) (2:55)
12. All About That Bass (originally by Meghan Trainor) (3:02)
13. Crazy Train (originally by Ozzy Osbourne) (4:00)
14. I Got A Feeling (originally by The Black Eyed Peas)
15. I Will Survive (originally by Gloria Gaynor)

The BossHoss „Dos Bros“-Tour 2016
Supports: BOB WAYNE, The 2930s, ViperSniper
31.03.16 Nürnberg – Arena
01.04.16 Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle
02.04.16 München – Zenith
08.04.16 Leipzig – Arena
09.04.16 Frankfurt – Jahrhunderthalle
10.04.16 Berlin – Max-Schmeling-Halle
15.04.16 Hannover – Swiss Life Hall
16.04.16 Hamburg – Sporthalle
17.04.16 Oberhausen – König-Pilsener-Arena

BOB WAYNE „Hits The Hits (Bonus Edition)“
Erhältlich als: CD Jewelcase, LP+CD (nur Originalversion ohne die letzten beiden Titel), Digitales Album

www.peoplelikeyourecords.com

Benni Bilgeri – Video Premiere zu „Straight To The Top“

Benni Bilgeri – Video Premiere zu „Straight To The Top“

Musste es eigentlich wirklich fast 40 Jahre dauern, bis einer der besten Gitarristen des deutschsprachigen Raumes seine erste CD unter seinem Namen veröffentlicht?

Benni Bilgeri – Video Premiere zu „Straight To The Top“
Benni Bilgeri – Video Premiere zu „Straight To The Top“
Offensichtlich ja – denn was Benni Bilgeri auf „Bad Boy“ präsentiert, ist nicht nur eine Quintessenz seines bisherigen Schaffens, sondern das reife Werk eines Musikers, der alle Höhen (mehrheitlich) und Tiefen (gelegentlich) musikalischer Zusammenarbeit erfahren und mitgestaltet hat.

Dass er schon als Jugendlicher regional als „Saiten-Genie“ bezeichnet wurde, ist zwar eine nette Option – aber erst im Zusammenspiel mit diversen regionalen Bands und später auch mit Weltstars – Tom Waits, Pointer Sisters, Chris Thompson, Zucchero und Go West oder die Erfolgsproduzent Peter Wolf und Harald Kloser stehen hier nur stellvertretend – wurde die Vielseitigkeit des Gitarristen entsprechend eingesetzt.< Video Premiere zu „Straight To The Top“:

Diese Vielseitigkeit macht auch „Bad Day“ zu einem absoluten Hörerlebnis: Von Americana („Bad Day“, „Ain’t got you“) über Balladen („I can’t wait“) bis hin zu R’ & B („Died and gone“) und Hardrock („Doomsday“) spielt– und spielt sich – Benni Bilgeri mit allen Stilen.

Dass dies alles dennoch aus einem Guss klingt, liegt nicht nur an der Gitarrenarbeit und exzellenten Produktion (jaja, ebenfalls: Benni Bilgeri), sondern auch und vor allem, dass sich der Ausnahmegitarrist nicht in den Vordergrund spielt.

So oft das Können auch aufblitzen mag, es sind die Songs und die unterschiedlichen Sänger, die das Album prägen – ein Album, dem man anmerkt, dass hier ein Mann am Werk ist, der seit Jahrzehnten nur eines im Sinn hat: Qualität.

Mehr Infos unter: www.bilgeri.com

SIMO – Video Premiere zu ‚Long May You Sail‘

Mit SIMO aus Nashville, Tennessee steht eine Band in den Startlöchern.

SIMO - Power Trio aus Nashville, Tennessee mit neuen Album "Let Love Show The Way"/ VÖ 29.01.2015
SIMO – Power Trio aus Nashville, Tennessee mit neuen Album „Let Love Show The Way“/ VÖ 29.01.2015
SIMO ist dabei den ganz großen Sprung nach vorne zu machen und hat mit Sänger und Gitarrist JD Simo sicherlich einen der Stars der nächsten Generation an Blues Gitarristen mit an Board.

Wobei Schlagzeuger Adam Abrashoff und Bassist Elad Shaprio in Nichts nachstehen und gerade die enge Verbundenheit des Trios untereinander die Musik auf das Level hebt, das es auf dem neuen Album „Let Love Show The Way“/ VÖ 29.01.2016 zu bestaunen gibt!

Kurz nach der Veröffentlichung des Albums gibt es jetzt brandneu noch die Video Premiere zu ‚Long May You Sail‘:

„Old School to the max and playing vintage guitars onstage!! JD is one of the best out there right now… One of the guys on the scene I’d love to jam with… “ – Joe Bonamassa

SIMO EPK:

Live Video „Shake It“:

Live- und Lyric-Video „I’ll Always Be Around”:

SIMO Album Trailer “Let Love Show The Way“:

Free Download Track “Long May You Sail”:
http://www.unlock.fm/5hd

Mehr Infos:
www.simo.fm
https://www.facebook.com/simotheband

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Joe Bonamassa – Blues Of Desperation

Joe Bonamassa veröffentlicht am 25.03.2016 sein neues Studioalbum „Blues Of Desperation“ bei Provogue / Mascot Label Group.

Joe Bonamassa – neues Album “Blues Of Desperation“ am 25. März!
Joe Bonamassa – neues Album “Blues Of Desperation“ am 25. März!

Wie der Vorgänger „Different Shades Of Blue“ aus dem Jahr 2014 enthält „Blues Of Desperation“ ausschließlich selbstkomponiertes Material. Dabei hielt sich der grammynominierte Gitarrist mitnichten an das gängige Bluesrock-Regelwerk, sondern definierte sowohl sich selbst als auch das Genre an sich neu. „Ich möchte, dass die Leute meine Entwicklung als Musiker hören.“, erklärt er. „Ich ruhe mich nicht auf meinen Lorbeeren aus, sondern dränge immer weiter nach vorne. Nur so kann sich meine Musik wirklich entfalten.“

Die Aufnahmen zu seinem zwölften Studioalbum führten Bonamassa zurück nach Nashville, wo er mit einigen der talentiertesten Soundschmieden der Stadt zusammenarbeitete. „James House, Tom Hambridge, Jeffrey Steele, Jerry Flowers und Gary Nicholson sind einige der besten Jungs im Business.”, schwärmt er. „In den Texten stehen Züge, Berge, Täler und andere Bluesreferenzen symbolisch für Herzschmerz und Einsamkeit. Doch es gibt auch einige rührende Passagen darüber, wie man den stressigen und verrückten Anforderungen des Lebens gemeinsam mit einem geliebten Menschen entfliehen kann. Ich denke, jeder wird sich mit diesen Songs identifizieren können.“

Joe BonamassaBonamassa und sein langjähriger Produzent Kevin Shirley (Led Zeppelin, Iron Maiden, Journey) zogen sich fünf Tage lang in die Nashville Grand Victor Sound Studios (ehemals bekannt als RCA Studio A) zurück. Dort nahmen sie gemeinsam mit den Musikcracks Anton Fig und Greg Morrow (Schlagzeug), Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Keyboards), Lee Thornburg, Paulie Cerra und Mark Douthit (Bläser) und den Backgroundsängerinnen Mahalia Barnes, Jade McRae und Juanita Tippins elf mitreißende Tracks auf.

Über seine mehr als eine Dekade andauernde Zusammenarbeit mit Shirley sagt Bonamassa: „Unsere Beziehung lässt sich mit nur einem Wort erklären: Vertrauen. Er fördert mich, indem er mich immer wieder aufs Neue herausfordert. Er gibt sich nicht einfach nur mit einem „gut“ zufrieden. Auch von den anderen Musikern erwartet er immer mehr und hält sich nicht zurück, wenn er bemerkt, dass wir in unsere übliche Routine zurückfallen.“

“Was manchmal auch etwas unorthodoxe Maßnahmen erfordert.“, grinst Shirley. „Ich wollte, dass Joe härter an sich arbeitet, so wie er es in seinen frühen Jahren getan hat. Also holte ich Greg Morrow als zweiten Schlagzeuger ins Studio, um ihn zu verärgern und ihn dadurch anzutreiben. Und es hat sich gelohnt: „Blus Of Desperation“ ist eines der spannendsten Projekte, das ich je gemacht habe. Wir haben wundervollen Lärm fabriziert.“

„Blues Of Desperation“ ist Bonamassas bislang kraftvollstes, vielseitigstes und verwegenstes Album. Der mutige und grobe Opener „This Train“ mit seiner verzerrten Gitarrenspur ergänzt harmonisch dieemotionale und niederschmetternde Ballade von „What I’ve Known For A Very Long Time“. Auf demsoulgenährten, akustikbasierten Americana von „The Valley Runs Low“ erhebt sich seine Stimme majestätisch und vereint sich mit dem Backgroundgesang von Barnes, McRae und Tippins zu einem gospelartigen Chor. Das trübe, tequilagetränkte „Drive“ hingegen strotzt nur so von roher, verruchter und verstörender Sinnlichkeit, die David Lynch vor Neid erblassen lassen würde.

Während der Aufnahmen beschwor Bonamassa mit seinem epischen Gitarrenspiel aufwühlende Segnungen und explosive Exorzismen zugleich herauf. „No Good Place For The Lonely“ enthält einige der bisher sengendsten Licks des Gitarristen und der prügelnde Titeltrack ist eine brutale Achterbahnfahrt seiner sechs Saiten, die garantiert die Sinne aufrüttelt. „Blues Of Desperation“ ist eine wahre Fundgrube für Gitarrenfans weltweit, die ihn kürzlich mit überwältigender Mehrheit zum „Best Blues Guitarist“ des Magazins Guitar World wählten.

„Auf dem Album gibt es einige längere Solos und sogar kleine Jams, auf denen die Band nur swingt und alles aus sich herausholt.“, erklärt der 38-jährige weiter. „Es ist eine Hommage an Beck und Clapton in den 70er Jahren. Nicht nur Gitarrennerds, auch Musikfans wie ich selbst werden es lieben.“

Vollgepackt mit seiner unvergleichlichen Musikalität und den spannendsten Songs in Bonamassas Karriere ist „Blues Of Desperation“ ein Garant dafür, Kritiker und Fans gleichermaßen zum Jubeln zu bringen. Indem er seine eigenen, schwindelerregend hohen künstlerischen Ansprüche übertrifft, will er mit diesem Album auch neues Publikum erreichen. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er bereits an 15 Nr. 1-Bluesalben beteiligt war, an so vielen wie noch nie ein anderer Künstler vor ihm. Das 2014 veröffentlichte „Different Shades Of Blue“ stieg direkt auf Platz 8 der Billboard Top 200 ein und gilt bis dato nicht nur als sein größter Charterfolg, sondern auch als sein erstes Top 10-Album, mit dem er mehr Einheiten als je zuvor verkaufte. Im gleichen Jahr wurde er mit „Seesaw“, seinem zweiten gemeinsamen Album mit Sängerin und Songwriterin Beth Hart, für das beste Bluesalbum für den Grammy nominiert. Außerdem wurde er zum Billboard Blues Artist Of The Year gekürt.

Joe Bonamassa – Blues Of Desperation Album Trailer:

Joe Bonamassa – Blues Of Desperation Tracklisting:
This Train
Mountain Climbing
Drive
No Good Place For The Lonely
Blues Of Desperation
The Valley Runs Low
You Left Me Nothin‘ But The Bill And The Blues
Distant Lonesome Train
How Deep This River Runs
Livin‘ Easy
What I’ve Known For A Very Long Time

Joe Bonamassa – Blues Of Desperation
VÖ: 25.03.2016 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
www.jbonamassa.com

Joe Bonamassa Live:
24.02.16 Dortmund, Westfalenhalle 1
27.02.16 Lingen, Emsland Arena
28.02.16 Bonn, Beethovenhalle
29.02.16 Bonn, Beethovenhalle
03.03.16 Chemnitz, Chemnitz Arena
05.03.16 Frankfurt, Jahrhunderthalle
06.03.16 Frankfurt, Jahrhunderthalle
09.03.16 Oldenburg, Kleine EWE Arena
10.03.16 Kiel, Sparkassen-Arena
11.03.16 Trier, Arena Trier
13.03.16 Karlsruhe, Schwarzwaldhalle
15.03.16, Regensburg, Donauarena
16.03.16 Berlin, Tempodrom
17.03.16 Berlin, Tempodrom

P.R.O.B.L.E.M.S. - Another Day

P.R.O.B.L.E.M.S (Punk/Garage; Portland) Live

Das Portland Punkrock-Quartett kommt mit neuem Album auf Europatour!

P.R.O.B.L.E.M.S. - Another Day
P.R.O.B.L.E.M.S. – Another Day
Die Mitglieder der P.R.O.B.L.E.M.S. sind bzw. waren unter anderem bei Dead Moon, Resist, Defiance, Detestation und Severed Head of State aktiv.

Aber diese fünf Musiker aus Portland brauchen keine großen Namen, sondern überzeugen mit qualitativ hochwertigem, dreckigem Sound zwischen Punkrock, Hardcore und Garage.

Mit einer Handvoll Alben und Single Veröffentlichungen haben sie sich nicht nur in Portlands blühender Punkszene einen Namen gemacht, sondern auch quer durch die USA, Europa und Mexiko. Im Winter/Frühjahr 2016 kommen sie mit ihrem aktuellen Album „Another Day“ für eine ausgedehnte Tour nach Europa.

Reinhören:

P.R.O.B.L.E.M.S. sind:
Bradly Battin – Vocals
Kelly Halliburton – Bass
Scott Williams – Lead Guitar
Brian Hopper – Rhythm Guitar
Timmy Bartley – Drums

aktuelles Album: Another Day
VÖ: Herbst 2015
Label: Downtown Sounds
Vertrieb: Static Age (GER), Ebullition (USA), Clearspot (NL)
Format: LP/CD/digital
Genre: Punkrock, Hardcore, Garage

Mehr Infos:
problemspdx.com/
facebook.com/problemspdx
problemsrockandroll.bandcamp.com/

„Another Day“ Europatour, präsentiert von Ox Fanzine & Livegigs.de
28.01.2016 DK-Kopenhagen, Stengade
29.01.2016 D-Kiel, Schaubude
30.01.2016 D-Rheine, Trinkhalle
31.01.2016 D-Frankfurt, Exzess
01.02.2015 D-Würzburg, Immerhin, w/Turbostaat
02.01.2016 F- Montbéliard, Atelier des Môles
03.02.2016 D-Tübingen, Münzgasse 13
04.02.2016 CH-Basel, Hirscheneck
05.02.2016 CH-Geneva, L’Écurie
06.02.2016 CH-Winterthur, Gaswerk
07.02.2016 D-Stuttgart, Keller Klub
09.02.2016 D-Bielefeld, Potemkin Bar
10.02.2016 D-Osnabrück, SubstAnZ
11.02.2016 D-Flensburg, Hafermarkt
12.02.2016 DK-Aalborg, 1000Fryd, Birthday Party
13.02.2016 N-Oslo, Blitz
14.02.2016 S-Tranås, Plan B
16.02.2016 S-Stockholm, Kafe 44
18.02.2016 D-Berlin, Kastanienkeller
19.02.2016 CZ-Prague, Modrá Vopice
20.02.2016 CZ-Vsetín, Vesmir
21.02.2016 SK-Bratislava, Fuga
22.02.2016 CZ-Kladno, Auto Da Fé
23.02.2016 D-Leipzig, Zoro
24.02.2016 D-Köln, Sonic Ballroom
25.02.2016 B-Kortrijk, The Pit’s
26.02.2016 NL-Haarlem, Patronaat
27.02.2016 D-Bonn, Kult 41
28.02.2016 D-Karlsruhe, Alte Hackerei
01.03.2016 D-Lübeck, VEB

Mike and The Melvins - "Three Men and a Baby" - VÖ 01.04.2016 - Sub Pop / Cargo Records

Mike and The Melvins veröffentlichen Album

Kein Scherz: Mike and The Melvins veröffentlichen neues Album am 1. April Hört euch jetzt den ersten Song an.

Mike and The Melvins - "Three Men and a Baby" - VÖ 01.04.2016 - Sub Pop / Cargo Records
Mike and The Melvins – „Three Men and a Baby“ – VÖ 01.04.2016 – Sub Pop / Cargo Records
Am 01.04.2016 wird Sub Pop das Album „Three Men and a Baby“ veröffentlichen, die lang erwartete Kollaboration von Mike Kuna (godheadSilo, Enemymine) und The Melvins. Auf dem 12-Song starken Album sind Highlights wie „Chicken ’n‘ Dump“ und „Limited Teeth“ vertreten. Der Großteil von „Three Men and a Baby“ wurde schon 1999 in den Louder Studios von Tim Green aufgenommen und letztes Jahr im Sound of Sirens Studio von Toshi Kasai fertig gestellt.

Eigentlich hätte das Album vor 16 Jahren veröffentlicht werden sollen, schon 1998 tourte Mike Kunka mit seinen Freunden von The Melvins. King Buzzo (guitar/bass/vocals), Dale Crover (drums/vocals) und Kevin Rutmanis (bass/vocals) waren sich damals bereits einig ein Album zusammen zu machen. Und Sub Pop, die immer schon auf der Suche nach dem „Next Big Thing“ waren, willigten euphorisch ein das Album der Super-Group zu veröffentlichen. Nach dem Beginn der Aufnahmen in 1999 wurden die Dinge allerdings etwas konfus. Irgendwas mit „junior-high level bullshit“, Hausbau und Kindern, ein wirklich ernster Fall von starkem Husten und irgendein anderes Zeug kam dazwischen.

Die Aufnahmen schlummerten vor sich hin, bis sich die Beteiligten, zur Überraschung aller, wieder zusammen taten, das verdammte Ding fertig stellten und im Sub Pop Headquarter ablieferten. Die zögerten nicht lange und legten das Veröffentlichungsdatum auf den 01. April fest. Wer weiß was sonst noch dazwischen gekommen wäre.

Zum Album ist zu sagen, dass es sehr gut ist. Mikes unverkennbarer Bass und sein Gesang hört man überall raus und The Melvins sind in Topform. Weder Melvins noch godheadSilo Fans werden enttäuscht sein, genauso wenig wie Kritiker beider Bands. Oder wie Mike sagen würde, „if you don’t like it, it probably wasn’t meant for you.“

www.facebook.com/melvinsarmy
twitter.com/melvinsdotcom

Mike and The Melvins – „Three Men and a Baby“
VÖ 01.04.2016 – Sub Pop / Cargo Records

Joe Bonamassa – neues Album “Blues Of Desperation“ am 25. März!

Joe Bonamassa – neues Album “Blues Of Desperation“ am 25. März!

Joe Bonamassa veröffentlicht am 25.03.2016 sein neues Studioalbum „Blues Of Desperation“ bei Provogue / Mascot Label Group. Wie der Vorgänger „Different Shades Of Blue“ aus dem Jahr 2014 enthält „Blues Of Desperation“ ausschließlich selbstkomponiertes Material.

Joe Bonamassa – neues Album “Blues Of Desperation“ am 25. März!
Joe Bonamassa – neues Album “Blues Of Desperation“ am 25. März!
Dabei hielt sich der grammynominierte Gitarrist mitnichten an das gängige Bluesrock-Regelwerk, sondern definierte sowohl sich selbst als auch das Genre an sich neu. „Ich möchte, dass die Leute meine Entwicklung als Musiker hören.“, erklärt er. „Ich ruhe mich nicht auf meinen Lorbeeren aus, sondern dränge immer weiter nach vorne. Nur so kann sich meine Musik wirklich entfalten.“

Die Aufnahmen zu seinem zwölften Studioalbum führten Bonamassa zurück nach Nashville, wo er mit einigen der talentiertesten Soundschmieden der Stadt zusammenarbeitete. „James House, Tom Hambridge, Jeffrey Steele, Jerry Flowers und Gary Nicholson sind einige der besten Jungs im Business.”, schwärmt er.

Bonamassa und sein langjähriger Produzent Kevin Shirley (Led Zeppelin, Iron Maiden, Journey) zogen sich fünf Tage lang in die Nashville Grand Victor Sound Studios (ehemals bekannt als RCA Studio A) zurück. Dort nahmen sie gemeinsam mit den Musikcracks Anton Fig und Greg Morrow (Schlagzeug), Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Keyboards), Lee Thornburg, Paulie Cerra und Mark Douthit (Bläser) und den Backgroundsängerinnen Mahalia Barnes, Jade McRae und Juanita Tippins elf mitreißende Tracks auf.

Vollgepackt mit seiner unvergleichlichen Musikalität und den spannendsten Songs in Bonamassas Karriere ist „Blues Of Desperation“ ein Garant dafür, Kritiker und Fans gleichermaßen zum Jubeln zu bringen. Indem er seine eigenen, schwindelerregend hohen künstlerischen Ansprüche übertrifft, will er mit diesem Album auch neues Publikum erreichen. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er bereits an 15 Nr. 1-Bluesalben beteiligt war, an so vielen wie noch nie ein anderer Künstler vor ihm. Das 2014 veröffentlichte „Different Shades Of Blue“ stieg direkt auf  Platz 8 der Billboard Top 200 ein und gilt bis dato nicht nur als sein größter Charterfolg, sondern auch als sein erstes Top 10-Album, mit dem er mehr Einheiten als je zuvor verkaufte. Im gleichen Jahr wurde er mit „Seesaw“, seinem zweiten gemeinsamen Album mit Sängerin und Songwriterin Beth Hart, für das beste Bluesalbum für den Grammy nominiert. Außerdem wurde er zum Billboard Blues Artist Of The Year gekürt.

Joe Bonamassa – Blues Of Desperation – Album Trailer 2016:

Joe Bonamassa Live:
24.02.16 Dortmund, Westfalenhalle 1
27.02.16 Lingen, Emsland Arena
28.02.16 Bonn, Beethovenhalle
29.02.16 Bonn, Beethovenhalle
03.03.16 Chemnitz, Chemnitz Arena
05.03.16 Frankfurt, Jahrhunderthalle
06.03.16 Frankfurt, Jahrhunderthalle
09.03.16 Oldenburg, Kleine EWE Arena
10.03.16 Kiel, Sparkassen-Arena
11.03.16 Trier, Arena Trier
13.03.16 Karlsruhe, Schwarzwaldhalle
15.03.16, Regensburg, Donauarena
16.03.16 Berlin, Tempodrom
17.03.16 Berlin, Tempodrom

Mehr Infos: www.jbonamassa.com

Neues Album „Reboot“ am 22.01.2015 und aktuelles Video “(I’m Gonna Give you) All of my Love”

PRISTINE – BluesRock der härteren Sorte aus Norwegen

Tromsø, im Norden Norwegens. Der Blues. Ein Widerspruch? Mitnichten!

 Neues Album „Reboot“ am 22.01.2015 und aktuelles Video “(I’m Gonna Give you) All of my Love”

Neues Album „Reboot“ am 22.01.2015 und aktuelles Video “(I’m Gonna Give you) All of my Love”

Die Norweger PRISTINE veröffentlichen mit „Reboot“ (VÖ 22.01.2016) ihr drittes Album, zugleich das erste, das außerhalb Norwegens erscheint. Eine Dreiviertelstunde, die einen mit zehn Songs auf einen psychedelischen Rock-Trip entführt.

Heidi Solheim, die rothaarige Frontfrau, alleinige Songschreiberin und Chef-Organisatorin der Band, wuchs damit auf, unzählige Stunden Aretha Franklin, die Eagles und die Beatles aus der Plattensammlung ihres Vaters zu hören. Led Zeppelin und Grand Funk Railroad kamen hinzu. Dieser musikalische Einfluss traf auf ein Klima extremer Gegensätze, was Heidi folgendermaßen beschreibt: „Der Winter ist lang mit tagelanger kompletter Dunkelheit. Der Sommer ist kurz mit Mitternachtssonne und 24 Stunden Tageslicht. Es kann so kalt werden, dass man Eiszapfen an den Augenbrauen hat, oder so heiß, dass man kaum atmen kann. Die Natur ist wild mit hohen Bergen und unberührten Wäldern, schön und eindringlich zugleich. Aus dieser Erfahrung lässt sich eine Menge Inspiration ableiten“.

Im Mai 2015 zog Heidi mit ihrer Band ins Studio, um „Reboot“ einzuspielen. Alle Basic Tracks entstanden 100% live, und hinzugefügt wurde nur eine Handvoll Overdubs. Das Album lebt neben seinem Songwriting auch von einem ungewöhnlichen Sound, der sich bewusst von vielen der zahl- und auch leblosen „copy & paste“-Produktionen unterscheidet. Magie entsteht hier durch die Leidenschaft und Energie der Musiker, nicht durch Produktionsfirlefanz. Heidi kennt ihre Mitmusiker ihr halbes Leben lang und betrachtet sie als Brüder.

Nach Club-Gigs, Festivalauftritten und Auszeichnungen (z.B. „Winner of the Norwegian Blues Cup“) stehen PRISTINE in den Startlöchern, um außerhalb ihrer Heimat durchzustarten und zu touren. Als Kind hatte Heidi Solheim zwei Berufswünsche: Farmerin oder Rockstar. Sie hat sich richtig entschieden!

Das Video zur ersten Single “(I’m Gonna Give you) All of my Love” kann man hier sehen:

Einen kleinen Albumteaser gibt es hier:

Mehr Infos unter:
www.pristinemusicproduction.com
www.facebook.com/Pristineband

PRISTINE – Reboot

Die Norweger PRISTINE veröffentlichen mit „Reboot“ ihr drittes Album, zugleich das erste, das außerhalb Norwegens erscheint. Eine Dreiviertelstunde, die einen mit zehn Songs auf einen psychedelischen Rock-Trip entführt. Tromsø, im Norden Norwegens. Der Blues. Ein Widerspruch? Mitnichten.

Neues Album „Reboot“ am 22.01.2015 und aktuelles Video “(I’m Gonna Give you) All of my Love”

Neues Album „Reboot“ am 22.01.2015 und aktuelles Video “(I’m Gonna Give you) All of my Love”

Heidi Solheim, die rothaarige Frontfrau, alleinige Songschreiberin und Chef-Organisatorin der Band, wuchs damit auf, unzählige Stunden Aretha Franklin, die Eagles und die Beatles aus der Plattensammlung ihres Vaters zu hören. Led Zeppelin und Grand Funk Railroad kamen hinzu. Dieser musikalische Einfluss traf auf ein Klima extremer Gegensätze, was Heidi folgendermaßen beschreibt: „Der Winter ist lang mit tagelanger kompletter Dunkelheit. Der Sommer ist kurz mit Mitternachtssonne und 24 Stunden Tageslicht. Es kann so kalt werden, dass man Eiszapfen an den Augenbrauen hat, oder so heiß, dass man kaum atmen kann. Die Natur ist wild mit hohen Bergen und unberührten Wäldern, schön und eindringlich zugleich. Aus dieser Erfahrung lässt sich eine Menge Inspiration ableiten“.

Im Mai 2015 zog Heidi mit ihrer Band ins Studio, um „Reboot“ einzuspielen. Alle Basic Tracks entstanden 100% live, und hinzugefügt wurde nur eine Handvoll Overdubs. Das Album lebt neben seinem Songwriting auch von einem ungewöhnlichen Sound, der sich bewusst von vielen der zahl- und auch leblosen „copy & paste“-Produktionen unterscheidet. Magie entsteht hier durch die Leidenschaft und Energie der Musiker, nicht durch Produktionsfirlefanz. Heidi kennt ihre Mitmusiker ihr halbes Leben lang und betrachtet sie als Brüder.

Eine Mundharmonika eröffnet „Derek“, beim nachfolgenden Riff stand hörbar Page Pate. Mit „All Of My Love“ folgt ein schneller Retro-Rocker, dem man sich unmöglich entziehen kann. „Bootie Call“ ist aus ähnlichem Holz geschnitzt. Auf langen Stücken wie der Albumtitelsong oder dem fantastischen „The Middlemen“ ziehen PRISTINE dann alle Register, und fahren eine Dynamik und Emotion auf, die einen fast sprachlos zurücklässt. „Don’t Save My Soul“ bietet den Blues pur, und „The Lemon Waltz“ beschließt ein grandioses Album mit Gänsehaut.

Nach Club-Gigs, Festivalauftritten und Auszeichnungen (z.B. „Winner of the Norwegian Blues Cup“) stehen PRISTINE in den Startlöchern, um außerhalb ihrer Heimat durchzustarten und zu touren. Als Kind hatte Heidi Solheim zwei Berufswünsche: Farmerin oder Rockstar. Sie hat sich richtig entschieden!

PRISTINE – Reboot CD/LP, VÖ 22.1.2016 (Pristine Music Production/Cargo)

Mehr Infos unter:
www.pristinemusicproduction.com
www.facebook.com/Pristineband

SIMO – Power Trio aus Nashville – Track Pre-Listening aus kommendem Album „Let Love Show The Way“

Mit SIMO aus Nashville, Tennessee steht eine Band in den Startlöchern, die dabei ist den ganz großen Sprung nach vorne zu machen und die mit Sänger und Gitarrist JD Simo sicherlich einen der Stars der nächsten Generation an Blues Gitarristen mit an Board haben, wobei Schlagzeuger Adam Abrashoff und Bassist Elad Shaprio in Nichts nachstehen und gerade die enge Verbundenheit des Trios untereinander die Musik auf das Level hebt, das es auf dem neuen Album „Let Love Show The Way“/ VÖ 29.01.2016 zu bestaunen gibt!

SIMO - “Let Love Show The Way“
SIMO – “Let Love Show The Way“

„Stranger Blues“ ist nicht nur der Opener des neuen, pulsierenden Albums des Powertrios. Der Song ist eine Blaupause der Kombination aus improvisiertem Jazz, bodenständigem Blues und klassischem R’nB und belebt auch die psychedelische Brit Invasion und den ländlichen Southern Rock neu. Die nebelgetränkten Sümpfe und Baumwollfelder der Südstaaten bilden die perfekte Kulisse dafür. Auch der Rest des Albums folgt diesem Beispiel und wirkt wie ein frisiertes Auto, das die Band auf eine zutiefst befriedigende, spontane musikalische Reise mit sich nimmt.

Da SIMO alle Songs von „Let Love Show The Way“ inklusive Gesang und Soli in jeweils einem Take aufgenommen haben, wirken diese ursprünglich, glühend heiß und direkt. „Wir leben und sterben für den Take.“, sagt Sänger und Gitarrist JD Simo. „Wir bearbeiten nichts und wenn es doch einmal Overdubs gibt, sind sie minimal. Ich wollte einen unberührten und reinen Sound. Die Musik ist immer am harmonischsten, wenn eine Performance aufgenommen wurde. Das ist das, was wir lieben.“

Simo – Shake It (Live)

Die Aufnahmen fanden in The Big House in Macon, Georgia statt. Dort lebten während ihrer Blütezeit in den späten 60er und frühen 70er Jahren die Mitglieder der Allman Brothers Band, heute beherbergt es ein Museum über sie und fungierte zum ersten Mal als Studio. Dabei gaben sich SIMO jedoch nicht nur der einzigartigen Geschichte und dem Geist der heiligen Hallen hin, sondern verwandelten sie in einen frischen und inspirierenden Ort.

Simo – I’ll Always Be Around (Live)

MitI’ll Always Be Around”und “Becky’s Last Occupation” veröffentlichen SIMO 2 weitere Tracks vorab, die das enorme Potential der Band deutlich machen!

Track Pre-Listening“I’ll Always Be Around”:

Track Pre-Listening“Becky’s Last Occupation”:

SIMO Album Trailer “Let Love Show The Way“:

Free Download Track “Long May You Sail”: http://www.unlock.fm/5hd

Zudem wird die Band ab Anfang Dezember zusammen mit Walter Trout erstmals in Deutschland live an folgenden Dates unterwegs sein:

01.12. Hamburg – Fabrik (mit Walter Trout)
02.12. Berlin – Kesselhaus (mit Walter Trout)
03.12. Bochum – RuhrCongress (mit Walter Trout)
06.12. München – Theaterfabrik (mit Walter Trout)
07.12. Bremen – Modernes (mit Beth Hart)

„Old School to the max and playing vintage guitars onstage!! JD is one of the best out there right now… One of the guys on the scene I’d love to jam with… “ – Joe Bonamassa

SIMO - Power Trio aus Nashville, Tennessee mit neuen Album "Let Love Show The Way"/ VÖ 29.01.2015

SIMO – “Let Love Show The Way“

„Stranger Blues“ ist nicht nur der Opener des neuen, pulsierenden Albums „Let Love Show The Way“ des Powertrios SIMO aus Nashville, Tennessee.

SIMO - “Let Love Show The Way“
SIMO – “Let Love Show The Way“
Der Song ist eine Blaupause der Kombination aus improvisiertem Jazz, bodenständigem Blues und klassischem R’nB und belebt auch die psychedelische Brit Invasion und den ländlichen Southern Rock neu. Die nebelgetränkten Sümpfe und Baumwollfelder der Südstaaten bilden die perfekte Kulisse dafür. Auch der Rest des Albums folgt diesem Beispiel und wirkt wie ein frisiertes Auto, das die Band auf eine zutiefst befriedigende, spontane musikalische Reise mit sich nimmt.

Da SIMO alle Songs von „Let Love Show The Way“ inklusive Gesang und Soli in jeweils einem Take aufgenommen haben, wirken diese ursprünglich, glühend heiß und direkt. „Wir leben und sterben für den Take.“, sagt Sänger und Gitarrist JD Simo. „Wir bearbeiten nichts und wenn es doch einmal Overdubs gibt, sind sie minimal. Ich wollte einen unberührten und reinen Sound. Die Musik ist immer am harmonischsten, wenn eine Performance aufgenommen wurde. Das ist das, was wir lieben.“

Die Aufnahmen fanden in The Big House in Macon, Georgia statt. Dort lebten während ihrer Blütezeit in den späten 60er und frühen 70er Jahren die Mitglieder der Allman Brothers Band, heute beherbergt es ein Museum über sie und fungierte zum ersten Mal als Studio. Dabei gaben sich SIMO jedoch nicht nur der einzigartigen Geschichte und dem Geist der heiligen Hallen hin, sondern verwandelten sie in einen frischen und inspirierenden Ort.

Die besondere Chemie, die zwischen JD Simo, seinem langjährigen Schlagzeuger Adam Abrashoff und dem Bassisten Elad Shaprio herrscht, verbindet das Trio zu einem musikalischen Ganzen. JD spielt auf jedem einzelnen Song Duane Allmans 1957er Les Paul Gold Top, die auch schon auf den ersten beiden Alben der Allman Brothers Band zu hören ist, jener Gitarre, die schon das unvergessliche Riff zu Derek & The Dominos “Layla” lieferte. Und so reiht er sich neben Derek Trucks, Warren Haynes und Wilco’s Neils Cline in die Gruppe elitärer Künstler ein, denen die rare Ehre zuteil wurde, dieses Zauberinstrument in Händen halten zu dürfen.

SIMO Album Trailer “Let Love Show The Way“:

„‚Let The Love Show The Way‘ ist definitiv ein magisches Album.“, führt JD weiter aus. „Der Vibe des Big House, Duanes Gitarre, all die Shows, die wir bislang gespielt haben, unsere Techniken, die wir auf Tour verfeinert haben, führten dazu. Es war eine Verkettung sehr glücklicher Umstände.“

Und so verwundert es nicht, dass das SIMOS neues Werk eigentlich gar so nicht geplant war. Als die Band nach Macon reiste, hatte sie ein komplett anderes Repertoire im Gepäck, das von der Mascot Label Group bereits abgenickt wurde und veröffentlicht werden sollte. Hier sollten nur ein paar Bonustracks für die Deluxe Edition des Albums entstehen. Doch als die Band mit Toningenieur Nick Worley, der lediglich mit einem mobilen Mischpult ohne jegliche Effekte ausgestattet war, vor den Reglern stand, sprang der Funke des Hauses über und brannte mehr als ein Dutzend Tracks in weniger als 48 Stunden darin ein. Sobald sie die rohe und elektrifizierende Intensität des Mixes gehört hatten, dachten SIMO nicht zweimal darüber nach, die ursprünglichen Songs links liegen zu lassen und mit dem weiterzumachen, was sich plötzlich so richtig anfühlte.

SIMO - Power Trio aus Nashville, Tennessee mit neuen Album "Let Love Show The Way"/ VÖ 29.01.2015
SIMO – Power Trio aus Nashville, Tennessee mit neuen Album „Let Love Show The Way“/ VÖ 29.01.2015
“Als Produzent hätte ich selbst nicht mehr in den Spiegel sehen können, wenn wir diese Songs nicht genommen hätten.”, erklärt JD. “Es fühlte und hörte sich besser an als alles, was die Band je zuvor gespielt hatte. Also beschlossen wir, das ursprüngliche Material zu verwerfen und uns nur noch auf das zu konzentrieren, was wir im Big House aufgenommen hatten.”

Das Album an diesem geschichtsträchtigen Ort aufzunehmen ist gleichzeitig eine Hommage an die musikalischen Pioniere, die JD Zeit seines Lebens verehrt hat. Mit nur drei Jahren sah er zum ersten Mal The Blues Brothers sowie das Elvis ‘68 Comeback im Fernsehen und war wie gelähmt. „The Blues Brothers haben mein Leben verändert.“, erzählt er. „Ich hörte John Lee Hooker gemeinsam mit der Band von Muddy Waters spielen, Aretha Franklin, Ray Charles, James Brown, Chaka Kahn – deren „Rags To Riches“ bis heute eines meiner Lieblingsalben ist. Nicht zu vergessen die größten R’nB-Musiker, die die Welt je gesehen hat: Matt „Guitar“ Murphy von Chess, das unglaubliche Bläserensemble von Saturday Night Live, Willie Hall von Stax gemeinsam mit Isaac Hayes. Natürlich ist es eine lustige Komödie, doch als ich die Musik hörte, wollte ich Steve Cropper und John Lee Hooker zugleich sein.

Ebenso ging es mir mit dem Elvis Special: er sah in diesem schwarzen Lederanzug immer noch unglaublich gut aus und wickelte mit seinem Charme und Gesang die Leute um den Finger. Nachdem ich diese beiden Filme gesehen hatte, wollte ich Musik machen.“

Also bettelte er unnachgiebig seine Eltern um eine Gitarre an, die dem damals Fünfjährigen diesen Wunsch schließlich erfüllten. Mit zehn spielte er, genau wie seine Kollegen Derek Trucks und Joe Bonamassa, bereits regelmäßig in Bars und wurde dabei von älteren Musikern unterstützt. Mit 15 verließ er die Schule, stellte eine Band zusammen und tourte Vollzeit. „Sechs Jahre lang lebte ich ausschließlich in einem Van und spielte Shows im ganzen Land. Ich hatte nie ein wirkliches Zuhause.“

2010 zog JD als 21-Jähriger nach Nashville, wo er nach einer halben Dekade als Sessiongitarrist schließlich eine wichtige Entscheidung traf. Obwohl er als Sideman viele Erfahrungen gesammelt hatte, war es nun an der Zeit, seiner eigenen Muse zu folgen. Er traf auf den gleichgesinnten Adam Abrashoff und den ursprünglichen Bassisten Frank Swart und gründete mit ihnen SIMO. Swart verließ die Band Anfang 2015 und wurde durch Elad Shapiro ersetzt. „Als wir begannen, mit ihm zu spielen, war es so direkt und gleichzeitig vertraut. Es fühlte sich an wie „Wo zum Teufel bist Du nur gewesen?““, schwärmt der Sänger.

JD fühlt sich in seiner Rolle als Bandleader sehr wohl, obwohl er nie ein Solokünstler sein wollte. „Eine Band ist etwas sehr Einzigartiges und Spezielles.“, führt er aus. „Du bist immer nur so gut wie die Leute, die Dich umgeben. Adam ist einer meiner besten Freunde. Wir haben die gesamte bisherige Reise von SIMO gemeinsam bestritten. Elad hat die Band auf ein neues Level gehoben. Wir sind jetzt nicht nur ein Team, wir sind Brüder.“

Dieses Gefühl von Gemeinsamkeit spiegelt sich nicht nur im Songwriting, sondern auch bei den Shows wider. Das Trio steht in einer Reihe auf der Bühne, niemand hat mehr Gewicht als der andere. „Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie sehr ich diese Jungs liebe und was sie zu unserem Sound beitragen.“, betont JD. „Adam ist ein Meister der Improvisation und technisch der beste Musiker der Band. Ich habe hunderte von Shows mit ihm gespielt und ich weiß immer noch nicht, was er als nächstes tun wird. Das ist sehr inspirierend. Elad hingegen vervollständigt meine musikalischen Gedanken. Er ist voller Leidenschaft, Enthusiasmus und Authentizität. Er ist sozial und musikalisch völlig ungefiltert. Ersteres ist absolut köstlich, Zweites unglaublich. In vielen Aspekten ist er das Herz und die Seele der Band.“

Zusammen sind sie eine verwegene Rock & Roll-Dreifaltigkeit, deren blühende Kreativität von JDs flammendem Gitarrenspiel und gefühlvollen Gesang komplettiert wird. „Let Love Show The Way“ ist ein bahnbrechendes Album einer Band inmitten eines evolutionären Durchbruchs.

„Ich bin ein Fremder hier“, bellt JD auf dem geheimnisvollen und rauchigen Opener. Doch mit einer Band mit solch einprägsamen Songs, einer so ungewöhnlich engen Beziehung und einem so großen musikalischen Talent kann er sich sicher sein, dass er bald überall auf der Welt bekannt und willkommen sein wird.

Free Download Track “Long May You Sail”: http://www.unlock.fm/5hd

SIMO – “Let Love Show The Way“
VÖ: 29.01.2016 durch Mascot Label Group / Rough Trade

SIMO – “Let Love Show The Way“ Track Listing:
Stranger Blues
Two Timin’ Woman
Can’t Say Her Name
I Lied
Please
Long May You Sail
I’ll Always Be Around
I’d Rather Die In Vain
Today I Am Here
Let Love Show The Way
Ain’t Doin’ Nothin’
Please Be With Me
Let Love Show The Way [Bonus Track]
Ain’t Doin‘ Nothin‘ [Bonus Track]
Please Be With Me [Bonus Track]

Erstmals Live in Deutschland:
01.12. Hamburg – Fabrik (mit Walter Trout)
02.12. Berlin – Kesselhaus (mit Walter Trout)
03.12. Bochum – RuhrCongress (mit Walter Trout)
06.12. München – Theaterfabrik (mit Walter Trout)
07.12. Bremen – Modernes (mit Beth Hart)

Mehr Infos: www.simo.fm

Walter Trout – exklusiver Track aus seinem neuen Album „Battle Scars“ als Lyric Video!

Walter Trout & Band 2015
Walter Trout & Band 2015
Walter Trout ist zurück! Auf seinem neuen Album „Battle Scars“ erzählt die amerikanische Bluesrocklegende von seinem schrecklichen, durch Leberversagen verursachten Kampf um Leben und Tod. Vor Energie strotzende Melodien und herzzerreißende Texte voller Hoffnung und menschlicher Willenskraft sind das Herz der zwölf Songs, die seinen langen Leidensweg bis zur lebensrettenden Spenderleber schildern.

Selbst durch die dunkelsten Tracks des Albums, das am 23. Oktober 2015 durch Provogue / Mascot Label Group veröffentlicht wird, strahlt die wiedererlangte Lebenskraft und –Freude des 64-jährigen. Er kann an seine musikalischen und gesanglichen Fähigkeiten nicht nur anknüpfen, sondern übertrifft sie auf „Battle Scars“ sogar.

„Ich bin begeistert von diesem Album, meinem Leben und meiner Musik.“, freut sich Trout, der im Juni beim renommierten Lead Belly Festival der Londoner Royal Albert Hall sein Comeback auf der Bühne feierte. „Ich fühle mich nicht nur als Songwriter, sondern auch als Sänger, Gitarrist und Mensch wiedergeboren. Ich habe eine zweite Chance erhalten, der beste Musiker und Mann zu werden, der ich nur sein kann. Darüber bin ich unglaublich glücklich und dankbar.“

Exklusives Lyric Video „Please Take Me Home“:

Walter Trout – Please Take Me Home (Official Lyric Video) from Mascot Label Group on Vimeo.

Pre-Listening „Almost Gone“: https://vimeo.com/140413586

Walter Trout sieht jetzt wieder nach vorne und freut sich auf sein 50. Jahr als Gitarrist. Derzeit befindet er sich auf einer weltweiten Tournee mit seiner Band: Keyboarder Sammy Avila, Schlagzeuger Michael Leasure und dem neuen Bassisten Johnny Griparic. Letzterer trat der Band kurz vor den Aufnahmen zu „Battle Scars“ bei, das in den L. A. Kingsize Soundlabs von Trouts langjährigem Weggefährten Eric Corne produziert wurde.

„Ich nehme diese Tour sehr ernst.“, fügt er schließlich hinzu. „Das Fundraising für meine medizinische Behandlung brachte mehr als 240.000 Dollar ein. Trouts Frau Marie vergleicht diese Summe mit Aktien, die meine Fans in mich und meine Leber investiert haben. Daher trage ich nun eine große Verantwortung, denn das Mindeste, was ich den Menschen zurückgeben kann, ist mein Bestes.“


Walter Trout 2015 Tourdates:

01.12. Hamburg, Fabrik
02.12. Berlin, Kesselhaus
03.12. Bochum, RuhrCongress
05.12. CH-Zürich, Kaufleuten
06.12. München, Theaterfabrik
More Infos:
www.waltertrout.com