Schlagwort-Archive: Rock

Tyler „Favorite Sin“ CD Cover Artworx

Tyler „Favorite Sin“

Die Indie-Pop Formation Tyler legt mit „Favorite Sin“ ein neues Album vor. Und nein, die drei Musiker halten nicht, was sie mit ihrem 2005 erschienenen Debütalbum „Don’t Play“ versprochen haben, sondern legen nach. Gehörig kraftvoll, Meister der Melodien – alles im wahrsten Sinne des Wortes.

Tyler „Favorite Sin“ CD Cover Artworx
Tyler „Favorite Sin“

„You left me time enough to see the future new“. Eine programmatische Textzeile, die Lukas Hillebrand, Leadsänger und Kopf der Band mit dem Vornamen eines soziopathischen Leinwandhelden, seiner Hörerschaft da auf einem der vierzehn Tracks des neuen Albums um die Ohren schmeißt.

Dass es nicht schaden kann, sich für ein Nachfolgealbum Zeit zu lassen, stellen Tyler mit „Favourite Sin“ eindrucksvoll unter Beweis.

Über zwei Jahre bastelte die Band, deren Musik sich nur schwer in das viel geliebte Genrekorsett pressen lässt und die sich selbst als „omni-direktionaler Hybrid aus Pop, Rock und Alternative“ bezeichnet, an der am 28.01.2011 erscheinenden Platte.

„Wir haben das gesamte Album zwei Mal aufgenommen. Da fragt man sich natürlich schon hin und wieder, ob man es nicht ein bisschen übertreibt mit der Perfektion. Aber es war uns wichtig, klar herauszuarbeiten, was Tyler ausmacht. Einen roten Faden zu finden, der sich durchzieht, ohne dabei Gefahr zu laufen eine durch und durch saubere Platte abzuliefern, die keine Ecken und Kanten hat“, meint Hillebrand.

Ein Mann, ein Wort. Durch und durch sauber ist „Favourite Sin“ in puncto Produktion – die ist auf so hohem Niveau angesiedelt, dass man den internationalen Vergleich keineswegs scheuen muss.

Wer jedoch aalglatten Gitarrensound erwartet, wird sich schnell eines Besseren belehren lassen. Denn musikalisch präsentieren sich Alex Pohn (Schlagzeug), Peter Schönbauer (Bass) und Lukas Hillebrand (Songwriting, Vocals und Gitarre) auf ihrem zweiten Album dichter, facettenreicher und ein gutes Stück erwachsener als je zuvor.

Dass seit der Veröffentlichung ihres Debutalbums „Don’t Play“ 2005 und dem aktuellen Werk eine nicht zu überhörende Evolution in puncto Sound stattgefunden hat, ist Ergebnis eines Reifeprozesses. An handwerklichen Fähigkeiten mangelte es den drei Bandmitgliedern nämlich nie – lediglich an thematischer und musikalischer Einheit fehlte es streckenweise. Bassist Peter Schönbauer bringt das Dilemma der viel beschworenen Köche und deren Brei auf den Punkt: „Wir haben unterschiedliche Zugänge zu unserer Arbeit, unterschiedliche musikalische Backgrounds, und am Anfang haben wir mehr Zeit damit verbracht, uns einig zu werden, als Musik zu machen. Aber irgendwann hat sich ein Schalter umgelegt, wir sind ins Studio gegangen und haben einfach drauf los gearbeitet. Und da haben wir erst gemerkt, wie viel wir tatsächlich rausholen können, wenn wir diese Unterschiede nicht ausmerzen sondern einfließen lassen.“

Tyler Bandfoto
Tyler „Favorite Sin“

Ja, man hat den Eindruck, auf dieser Platte passt einfach alles zusammen, jedes Wort bettet sich am richtigen Akkord und passt zum nächsten „tsching“ der Hi-hat.

Urban und mit ausgetüftelten, schönen Arrangements, mal düster-melancholisch, mal schwungvoll aber stets kantig, klar und kreativ kommt „Favourite Sin“ daher – ein gehörgängiges, lebendiges Konglomerat unterschiedlicher Stilmittel und Genres, das vor allem eines ist: Ein beeindruckender Beleg, dass eine Platte Pop sein kann ohne auf dreckige Sounds zu verzichten.

Dass zornige Gitarren und schöne Melodien einander nicht ausschließen. Und dass man Singer-Songwriter Qualitäten mit denen einer Rock Band zu einem musikalisch dichten Netz spinnen kann, ohne an Authentizität zu verlieren.

30 Sekunden mit Tyler oder: Ein Schnelldurchlauf

… Vorstellung, bitte
Alex Pohn (Schlagzeug), Peter Schönbauer (Bass), Martin Lukas Hillebrand (Gitarre/Songwriting/ Lead Vocals)
… Gründung?
2003.
… Erste Platte?
2005, „Don’t Play“.
… Wie viel Live-Konzerte in den letzten 3 Jahren?
Hundert, circa.
… die nächste Tour?
Wird es geben. Details stehen aber noch nicht fest.
… Tyler ist
mehrdimensional, urban, leidenschaftlich
… „Favourite Sin“ kommt
28.01.2011 bei Cosmix Records / Rough Trade raus

The Love Bülow - 'Menschen sind wie Lieder' CD Cover

The Love Bülow „Menschen sind wie Lieder“

The Love Bülow schaffen es mit ihrem Debüt „Menschen sind wie Lieder“ innerhalb kurzer Zeit eine schnell wachsende Fan Base aufgrund ihrer mitreißenden Beats und Texte um sich herum zu scharen und zu begeistern! The Love Bülow beweisen gegenwärtig, dass partytaugliche Rap-Musik auch außerhalb von Genregrenzen gut ankommen kann.

The Love Bülow - 'Menschen sind wie Lieder' CD Cover
The Love Bülow - Album 'Menschen sind wie Lieder'
Erfrischende deutschsprachige Texte mit Wortwitz und Tiefgang sind das Markenzeichen der fünfköpfigen Berliner Band. Die Band erinnert an keine geringeren Interpreten als Clueso, Jan Delay & Fanta Vier, dennoch bewahren sich The Love Bülow ihre ganz eigene Note und definieren ihren Sound als „Indie-Rap“!

Mit den dreizehn Tracks auf „Menschen sind wie Lieder“ (47 Minuten) lassen The Love Bülow keine genretypischen Gangster-Klischees zu. Die Titel strotzen vielmehr nur so vor Euphorie und eloquenter Metaphorik. Diese wird mit funkigem, treibendem Disco- Beat à la Jan Delay & Disko No.1, angejazzten Gitarren oder souligem Hip-Hop-Groove unterlegt.

Heraus kommt ein zeitgenössischer Musikmix der eine immense Bandbreite aufweist.

Durch zahlreiche Soloauftritte, Erfolge bei Talent-Contests und die Unterstützung nationaler Radiosender mehrt sich der Bekanntheitsgrad der Crew um Vokalist und Frontmann Falk-Arne Goßler.

Ihr als „Indie-Rap“ betitelter Stil basiert auf Sprechgesang, Gitarre, Schlagzeug, Bass und Keyboard und spricht ein breit gefächertes Konzertpublikum an.


The Love Bülow – „Beste Newcomerband 2010 (Local Heroes)“ veröffentlicht zweite Single mit Videopremiere & Debütalbum im Rahmen einer Frühjahrstour!

The Love Bülow Band Foto
The Love Bülow - „Beste Newcomerband 2010 (Local Heroes)“ veröffentlicht zweite Single
Als „Beste Newcomerband des Jahres“ haben The Love Bülow 2010 eines bereits eindrucksvoll bewiesen: Partytaugliche Rap-Musik spricht, auch außerhalb von Genregrenzen, ein breites Publikum an!

Dass dies nicht nur live zutrifft, untermauern die Gewinner des „Local-Heroes-Awards“ Mitte Februar 2011 mit der Veröffentlichung der zweiten Single „Du schweigst“ und dem Anfang März 2011 erscheinenden Debütalbum „Menschen sind wie Lieder“ .

Auf dem CD-Erstling überzeugen die Berliner durch erfrischende deutschsprachige Texte mit Wortwitz und Tiefgang, die nur so vor Euphorie und eloquenter Metaphorik strotzen. Unterlegt werden die dreizehn Tracks mit funkigem, treibendem Disco- Beat à la Jan Delay & Disko No.1, angejazzten Gitarren oder souligem Hip- Hop-Groove.

Heraus kommt dabei ein zeitgenössischer Musikmix, den das Quintett für sich ganz speziell als „Indie- Rap“ definiert und bei einer Tournee im März/April 2011 unter dem Motto „Menschen sind wie Lieder-Tour“ hierzulande präsentiert.

The Royal Philharmonic Orchestra Plays Hits of QUEEN CD Cover

The Royal Philharmonic Orchestra Plays Hits of QUEEN

Queen gehört zweifelsohne zu einer der erfolgreichsten Bands aller Zeiten und hat durch ihre äußerst markanten Texte und Melodien inzwischen Kultstatus erreicht.

The Royal Philharmonic Orchestra Plays Hits of QUEEN CD Cover
The Royal Philharmonic Orchestra Plays Hits of QUEEN
Das neue Album „The Royal Philharmonic Orchestra Plays Hits of Queen“ vereint eine Auswahl der schönsten und erfolgreichsten Songs ihrer Bandgeschichte.

Auf diesem Album finden sich Queens Hits wie „We Will Rock You“, „Bohemian Rhapsody “, „I Want It All “, „ Another One Bites The Dust “ oder „ Innuendo “ u.v.a. „The Royal Philharmonic Orchestra plays Hits of Queen“ steht für den Auftakt einer Wiederauflage der bereits in den 90ern sehr erfolgreichen Albumreihe.

Der Sound von Künstlern wie Pink Floyd, Elton John, Prince, Genesis oder Queen trifft auf klassische Melodien und erlebt eine einmalige Interpretation der anderen Art.

The Royal Philarmonic Orchestra – Plays Hits Of Queen

1 / 1 Bohemian Rhapsody
1 / 2 I Want It All
1 / 3 A Kind Of Magic
1 / 4 We Will Rock You
1 / 5 Another One Bites The Dust
1 / 6 Innuendo
1 / 7 Flash
1 / 8 Save Me
1 / 9 Killer Queen
1 / 10 I Want To Break Free
1 / 11 Radio Ga-Ga
1 / 12 We Are The Champions
TOTAL TIME 00:48:37

Robin-McKelle-Mess-Around CD Cover

Robin McKelle „Mess Around“

Mit ihren ersten beiden Alben „Introducing Robin McKelle“ (2006) und „Modern Antique“ (2008) etablierte sich die Amerikanerin Robin McKelle auf einen Schlag als neuer Stern am Swing-Himmel.

Robin-McKelle-Mess-Around CD Cover
Jazzsängerin Robin McKelle mit ihrem neuen Album „"Mess Around“"

Was für eine Vollblutsängerin die rothaarige Lady mit der charismatisch rassig-rauchigen Stimme aber in Wirklichkeit ist, zeigt sie jetzt auf ihrer dritten CD „Mess Around“, mit der McKelle ihren Label-Einstand bei Sony Music gibt.

Natürlich gibt es wieder hier und da Anleihen an die klassische Swing-Ära. Doch diesmal schlägt ihr Herz nicht nur für den
Jazz, sondern besonders für den Soul und den Blues. Schließlich, so Robin McKelle, „haben all diese Musikstile mich ungemein geprägt.

Das Album besitzt daher auch dieses 60er-Jahre-Feeling, das von jenen Aufnahmen beeinflusst ist, die etwa Ray Charles und Nina Simone zu dieser Zeit aufgenommen haben.“

Natürlich erweist Robin McKelle auf „Mess Around“ gerade ihrem Vorbild Ray Charles gleich mehrfach ihre Referenz. „Mess Around“ hat sie im Stil von Ray Charles komponiert. Und „Lonely Avenue“ von Doc Pomus
wurde erst dank Charles zum R&B-Klassiker. Doch auch diesem Hit verleiht Robin McKelle neue Flügel dank des Arrangements von Funk-Legende Fred Wesley.

Überhaupt hat Robin McKelle nur hochkarätige Musiker um sich umgescharrt, mit denen sie ihren vier eigenen Songs, aber auch denen von Leonhard Cohen, den Bee Gees und den Beatles vibrierendes Retro-Feeling verleiht.

Mit u.a. Bassist Tim Levebre, Gitarrist Marvin Sewell und der Tenorsaxophon-Legende Houston Person geht sie „I Can´t See Nobody“ (Bee Gees) funkig und soulig an. „

Everybody Knows“ (Leonhard Cohen) hat Robin McKelle zu einer satten und treibenden Motown-Hymne arrangiert („Ich hoffe, Leonhard Cohen gefällt diese Version.“).

Und aus der Streicher-Ballade „Eleanor Rigby“ von den Beatles wird auf einmal eine groovende Latin-Nummer, in der immer wieder die berühmten Bläsersätzeaus „Cold Sweat“ von Funk-Master James Brown aufblitzen.

Bevor sich Robin McKelle dann schließlich mit ihrem, vom Gospel inspirierten Liebeslied „Since I Looked In Your Eyes“ als einfühlsame Singer-Songwriterin ausweist, gibt sie noch einmal die heißblütige Swing- und Soul-Queen. In „I Just Want To Make Love To You” von Willie Dixon.

Robin McKelle stammt ursprünglich aus Rochester, New York State. Sie studierte an der University of Miami, machte ihren Abschluss am renommierten Berklee College of Music und ging dann nach Los Angeles, um als Chorleiterin zu arbeiten.

Einige Zeit später kehrte sie nach Boston zurück, gründete ihr eigenes Trio und schrieb sich wieder in das Berklee College ein, diesmal, um Gesang zu studieren. Ersten Auszeichnungen folgten ein Engagement beim Boston Pops Orchestra sowie Auftritte im Rahmen der Berklee Commencement Concerts mit David Bowie, Carly Simon und Wayne Shorter.

Robin McKelle „Mess Around“

04.02. Bix, Stuttgart
05.02. Jazzclub, Minden
06.02. Unterfahrt, München
07.02. Jazzclub, Hannover
09.02. A-Trane, Berlin
10.02. Kulturzentrum Schlachthof, Kassel

Twana Rhodes "Home" CD Cover

Twana Rhodes „Home“

Twana Rhodes, ein Name bei dem jeder Musikliebhaber unweigerlich an den Sound des Fender Rhodes E-Piano denken muss. Ein ebenso starkes Klangerlebnis bietet die afro-amerikanische Singer-Songwriterin Twana Rhodes mit ihrer klaren, kraftvollen Stimme, mit der die Jazzsängerin ihr Publikum in sinnliche Stimmungen versetzt.

Twana Rhodes "Home" CD Cover
Twana Rhodes "Home"

Ihre außergewöhnliche Ausstrahlung und ihre intensive Bühnenpräsenz reflektieren nicht nur ihre starke Persönlichkeit sondern zeugen auch von ihrer langjährigen Bühnenerfahrung. Das kommt auch in ihren Kompositionen zum Ausdruck.

Ganz gleich ob es eigenes Material, Jazz Standards, Funk, Soul oder Blues ist, die Intensität und Hingabe von Twana Rhodes Gesangsperformance hinterlassen ihre Wirkung beim Hörer.

Kritiker bescheinigen ihr außergewöhnliche stimmliche Möglichkeiten.
Bei ihr kokettiert der Jazz mit seinen Wurzeln, mischt sich mit Elementen aus Soul, Blues und Rock. Ihre Musik ist pure Emotionalität, welche sich in den Kompositionen ebenso widerspiegelt wie in den Texten, die autobiographisch und voller Leidenschaft sind.

In Oklahoma geboren wächst Twana in El Paso Texas auf und sammelt erste Erfahrungen im Entertainment Business schon früh als Gewinnerin eines Talentwettbewerbs.

Sie erhält ein Stipendium für das Fach Musical an der Universität in San Diego, wo sie ihren Fokus vom Tanz auf das Singen verlegt. Wenig später übernimmt sie ihren ersten Job als Darstellerin in einer Show in Disneyland.

Ihr erster Versuch Schule und Eltern (ihr Vater war Offizier der US-Army, ihre Mutter Lehrerin) hinter sich zu lassen endet mit einem dreiwöchigen Leben im Auto auf den Straßen von Los Angeles, abgebrannt und ohne Wohnung.

Nach Hause zurückgekehrt beginnt sie eine Ausbildung in Business Marketing, doch als das Angebot für einen Job als Sängerin an Bord eines Kreuzfahrtschiffes in der Karibik kommt, ergreift sie die Gelegenheit und verlässt ihre Heimat für immer.

Von dort aus verschlägt es sie nach Amsterdam, wo sie am Sweelink Conservatory of Music studiert und ihr Talent als Sängerin und Komponistin entwickelt und sich schließlich für eine professionelle Musikkarriere entscheidet.

Sie taucht in die lokale Jazz Szene ein, tourt mit verschiedenen Bands in ganz Europa und erntet große Anerkennung für Auftritte bei Festivals in den Niederlanden und Deutschland.

Von Amsterdam geht es nach Köln und später nach Berlin, wo sie ein einjähriges Engagement am Friedrichstadtpalast bekommt. 2001 veröffentlicht sie ihr erstes Album „Calling Card“. Es ist eine Kopplung, nachdem der Versuch ein Studioalbum aufnehmen gescheitert war.

Als zweite Veröffentlichung und erstes richtiges Studioalbum erscheint 2005 „Thru the night“ und bringt ihr gleich eine Einladung zum Stuttgart Jazz Open. Dort tritt sie mit George Benson und Al Jarreau auf, die von ihren Fähigkeiten beeindruckt sind.

Ihr neustes Werk, das Album „Home“ produziert sie in New York mit Adam Holzman.

Der ehemalige Keyboarder der Miles Davis Band spielt ein paar Songs davon seinem Vater Jac vor, der als Gründer von Electra Records eine lebende Legende des amerikanischen Musikbusiness ist und in den 60er Jahren Bands wie die Doors und Queen entdeckte.

Jac Holzman ist begeistert von dem Material und wird zum Mentor dieses Projektes. Seine wertvollen Hinweise motivieren das Team zur Perfektion und helfen „Home“ auf den Punkt zu bringen.

Auf dem so entstandenen neuen Album bietet Twana dem Hörer erneut tiefe Einblicke in ihr Gefühlsleben. Während es auf dem letzten Album „Thru the Night“ eher um die dunkle Seite des Lebens geht, steht „Home“ für die Rückkehr zu sich selbst, zum Kern des eigenen Ichs. Es geht um Identität, Selbstreflektion, Verzweiflung und Wiederentdeckung. Die Songs von „Home“ sind abermals intuitive Gefühlsäußerungen, ein Spiegelbild des momentanen Gesamtbefindens der Künstlerin. Mit graziöser Sinnlichkeit und swingender Leichtigkeit singt sie diese Songs, die unter die Haut gehen und von edlen Beats, lässigen Grooves, und schönen Basslinien geprägt sind. Die dezenten, teilweise minimalistischen Arrangements bieten die perfekte Basis für die Vocals von Twana Rhodes. „Take me Back“ besticht mit einem betörenden Groove. Die Drums sorgen im Zusammenspiel mit akustischer Gitarre und Piano bei „Turn out the light“ für eine besondere Atmosphäre. Bei „I Do“ setzt die E-Gitarre mit dezenten Effekten Akzente und „Cherish the People“ überrascht mit einem rockigen Gitarrenriff.

Von der Entstehung dieses Albums und der Arbeit im Studio und der besonderen Chemie mit der Band ist Twana immer noch beeindruckt: „Die Songs am Ende fertig produziert im Control Room des Avatar Studios zu hören war für mich ein einmaliges Erlebnis.“
Twana Rhodes ist ihrer Inspiration mit Mut und Zuversicht gefolgt und sie ist dankbar und glücklich darüber ihren Weg gegangen zu sein. Ein wundervolles Album ist aus der Kraft ihrer Inspiration und Motivation entstanden und das ohne die Hilfe von Plattenfirma und Management.
Für sie ist es „der Sieg im Kampf gegen ihre eigenen Ängste und das Ziel einer langen Reise in den Glauben: „Ich habe es geschafft weil ich nicht aufgegeben habe: Just keep going, eventually you’ll get there. Musik machen und andere damit Inspirieren, das ist es was ich anzubieten habe. Und ich erfreue mich selbst an jedem einzelnen kleinen Moment, der mich inspiriert weiterzumachen.“

David-Rock-Feinstein-CD-Cover

David Rock Feinstein „Bitten by the Beast“

David ‚Rock‘ Feinstein – ehemaliges Bandmitglied von Ronnie Dio & The Prophets, The Electric Elves, Elf und der Bandleader der legendären New York City Band The Rods – veröffentlicht am 19. 11.2010 sein neues Album ‚Bitten By The Beast‘.

David-Rock-Feinstein-CD-Cover
"Bitten By The Beast" DR Feinstein

„Es war einfach vorbestimmt, dass ich ‚Metal Will Never Die‘ schreibe und es war genauso vorbestimmt, dass Ronnie James Dio es singt.

Was auch immer für eine Macht es war, die uns beide musikalisch wieder zusammengebracht hat, ich bin überaus dankbar dafür!

Jetzt und im Nachhinein hat ‚Metal Will Never Die‘ eine Bedeutung für mich erlangt, die kein anderes Lied, das ich je geschrieben habe, erreichen wird. Ich kann es nicht erwarten, dass die Fans es hören‘ David ‚Rock‘ Feinstein

Nach einer Veröffentlichungs-Abstinenz von 7 Jahren wird die Musikwelt auf das neue Werk gespannt sein, nicht nur weil David einen beachtlichen ‚Rockstammbaum‘ vorweisen kann, sondern auch weil auf diesem Album die allerletzte Aufnahme von seinem Cousin, Ronnie James Dio, zu hören ist.

‚Metal Will Never Die‘ – eine Hymne, die das Herz eines jeden Metallers höher schlagen lässt.

In den 70-igern hat David sich seine Sporen mit der Gruppe Elf verdient und in den 80-igern mit der legendären Band The Rods.

Sein erstes Solo Album ‚One Night In The Jungle‘ spielte David im Jahr 2000 ein und es war ein erster Achtungserfolg. Im Jahr 2003 veröffentlichte er ‚Third Wish‘, ein Rockalbum, das seinesgleichen sucht.

DIO-Studio-FotoNatürlich erkennt man bei einigen Stücken seine musikalische Nähe zu Dio oder Rainbow, was sich aber keinesfalls störend auf das Album ausgewirkt hat.

Mit dem neuen Album ‚Bitten By The Beast‘ überzeugt David Rock Feinstein mit druckvollem Hard Rock: ob mit dem eindrucksvollen ‚Smoke On The Horizon‘, dem vollen ‚Kill The Demon‘, dem forschen ‚Rock’s Boogie oder ‚Give Me Mercy‘ . Jedoch ist ‚Metal Will Never Die‘ das unumstrittene Highlight das Albums.

David Rock Feinstein „Bitten by the Beast“ Tracklisting:

Smoke On The Horizon, Evil In Me, Break Down The Walls,
Metal Will Never Die (with RJD), Kill The Demon, Rock’s Boogie,
Give Me Mercy, Run For Your Life, Gambler Gambler

www.bittenbythebeast.com

Dio at Donnington CD Cover

Dio at Donnington

Wer kennt sie nicht, die alles übertönenden Rufe der Fans: Dio, Dio, Dio……!

Dio at Donnington CD Cover
Dio at Donnington CD

Wir werden sie immer hören und im Gedächtnis behalten aber auch mit Trauer daran denken, dass 2010 das Jahr war, in dem wir uns von der Legende Ronnie James Dio verabschieden mussten.

Seine Stimme, seine Musik und er selbst werden unvergessen bleiben!

Seine musikalische Laufbahn umspannte eine überaus erfolgreiche Karriere: Elf, Rainbow, Black Sabbath, Heaven & Hell und nicht zuletzt die Erfolge als Dio.

Es reichen Worte kaum aus, um seinen Beitrag, den er weltweit für die Rockwelt geleistet hat, zu beschreiben.

Seine einzigartige Stimme, die zum Synonym gewordenen Teufelshörner: Dio war Metal, Heavy und Rock. Dio war großartig und einzigartig !

„Ronnie, deine Stimme hat große Auswirkungen auf mich gehabt, sie hat mich stark gemacht, deine Musik hat mich beeinflusst und inspiriert und deine Liebenswürdigkeit hat mich berührt und angetrieben. Danke!“ sagt Lars Ulrich von Metallica

„Seine Musik wird für immer und ewig weiterleben“ Geezer Butler / Black Sabbath, Heaven & Hell

Am 12. November 2010 wird die Doppel CD ‚Dio At Donnington UK: Live 1983 & 1987‘ erstmalig veröffentlicht. Die erste der beiden CDs wurde während seiner allerersten Dio Show in England aufgenommen. Die zweite CD featured das Debut von Craig Goldy, aufgenommen 1987 bei der ‚Dream Evil‘ Tour.

DIO-Studio-FotoDiese 2-fach CD ist die erste Veröffentlichung über das Label Niji Entertainment Group, das noch vor dem Tod von Ronnie zusammen mit seiner Frau und Managerin Wendy Dio im Frühjahr diesen Jahres gegründet wurde.

Das Set wird als Deluxe Digipak erhältlich sein und beinhaltet ein Booklet mit seltenen Fotoaufnahmen und Liner Notes sowie die AAA Backstage Pässe der Shows.

Ronnie war der Produktionsleiter des Projektes und freute sich unglaublich auf diese Veröffentlichung – es war im nicht gegönnt, es noch mitzuerleben.

Remastered von den original BBC Aufnahmen von Ronnies langjährigem Produzenten Wyn Davis. Erstmalige Veröffentlichung dieser beiden Shows auf CD

www.ronniejamesdio.com

POETS OF THE FALL band Foto

Poets Of The Fall – Album Pre-Listening ’Twilight Theater’

Am 29.10.2010 veröffentlichen die Finnen von Poets Of The Fall nun auch hier in Deutschland ihr aktuelles Album ‘Twilight Theater’.

POETS OF THE FALL band Foto
POETS OF THE FALL gelungener Mix aus Rock, Pop, Metal und Einer Prise Industrial Sound

Das vierte Album des erfolgreichen Trios aus Helsinki, das genau wie die drei Vorgänger immer die Poleposition in den heimischen Charts erreicht hat, ist ein gelungener Mix aus Rock, Pop, Metal und Einer Prise Industrial Sound.

Wer vorab schon mal in das Album hören möchte, der kann das hier und jetzt im Album Pre-Listening tun…

Album Pre-Listening ’Twilight Theater’: www.netinfect.de/media/poets_of_the_fall,815,show.html

Hier das Video der aktuellen Single „War“:

Um den Release des neuen Albums gebührend zu feiern und weil sich die Band für mittlerweile über 100.000 Facebook Freunde bedanken möchte, haben sie sich folgende Competition ausgedacht…

Wer ein signiertes Album und ein „Poets Of The Fall“ T-Shirt sein eigen nennen möchte, muss gut aufpassen, was im „War“ Video passiert…und eine einfache Frage beantworten:

Alan Wakes Frau Alice and der böse Clown halten im Clip einige Ballons in der Hand. Welche Farbe haben diese Ballons?

Schickt die Antwort einfach per mail an competition@poetsofthefall.com und es werden am Release Day fünf Gewinner dafür ausgelost.

Weitere Infos und Wissenswertes gibt es bei www.poetsofthefall.com und auf www.facebook.com/poetsofthefall

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Poets Of The Fall „Twilight Theater“

Am 29. Oktober diesen Jahres erscheint das (in Finnland goldgekrönte) Album „Twilight Theater“ von Poets Of The Fall nun auch endlich in Deutschland, Österreich und der Schweiz!

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POETS OF THE FALL: „Twilight Theater“ kommt am 29. Oktober 2010!

Das vierte Album des erfolgreichen Trios aus Helsinki, das genau wie die drei Vorgänger immer die Poleposition in den heimischen Charts erreicht hat, ist ein gelungener Mix aus Rock, Pop, Metal und Einer Prise Industrial Sound.

Die Game Community kennt bereits die erste Single „Late Goodbye“ aus dem Soundtrack zum Game Max Payne mit dem Sänger Marko, Gitarrist Olli und Keyboarder Captain auch außerhalb Finnlands entsprechend für Aufmerksamkeit sorgen konnten.

Poets Of The Fall VIDEO:

Poets Of The Fall Bandinfo:

Die finnische Rockband Poets Of The Fall mit Sänger Marko, Gitarrist Olli und Keyboarder Captain sind seit 7 Jahren in der Musikszene Finnlands mehr als erfolgreich. Die spezielle Mischung aus Pop, Rock, Metal und Industrial Sounds bescherte ihnen viermal hintereinander die Pole Position in den heimischen Albumcharts.

Angefangen hat es mit ihrer ersten Single “Late Goodbye”, die als Soundtrack für das Computerspiel Max Payne 2 geschrieben wurde. Mit diesem Song konnten sie auf einen Schlag die entsprechende Aufmerksamkeit auch außerhalb Finnlands erreichen – in ihrer Heimat marschierte der Song schnurstracks auf Platz 1 der Singlecharts.

POETS OF THE FALL band Foto
POETS OF THE FALL gelungener Mix aus Rock, Pop, Metal und Einer Prise Industrial Sound

Außerdem konnten sie bei den G.A.N.G. – Awards (Game Audio Network Guild) ihren ersten Preis abräumen.

Das Debütalbum “Signs Of Life” stieg von 0 auf Platz 1 in die finnischen Charts ein – das war im Januar 2005 und das Album sollte über ein Jahr in den Charts bleiben. Das Folgealbum „Carnival Of Rust“ (2006) landete ebenfalls aus dem Stand auf Platz 1 während sich das Debütalbum zeitgleich noch in den Top 40 tummelte.

Beide Alben erlangten Platinstatus und die acht (!) daraus veröffentlichten Singles dominierten Finnlands Airplaycharts – „Carnival Of Rust“ war sogar der meistgespielte Titel des Jahres 2006.
Das dritte Werk „Revolution Roulette“, was im März 2008 erschien, konnte ebenfalls auf Anhieb die Pole Position der Charts und innerhalb weniger Tage bereits Goldstatus vermelden.

Der vierte Longplayer „Twilight Theater“, der im März diesen Jahres in Finnland erschien und natürlich auch die Nummer 1 der Charts im Sturm eroberte, hatte ebenfalls innerhalb einiger Tage die Goldgrenze geknackt.
Nun erscheint „Twilight Theater“ (mit den beiden Hitsingles „Dreaming Wide Awake“ und dem Titelsong „War“ zu dem Videogame „Alan Wake“) auch endlich am 29.Oktober 2010 in Deutschland.

An einer Tour wird fleißig gebastelt – für Interviews stehen die drei „Poeten“ ab sofort zur Verfügung.

Hier noch ein kleiner Auszug aus der beeindruckenden Poets Of The Fall – Erfolgsgeschichte:
• Bester finnischer Act bei den MTV Europe Music Awards 2006
• Bestes Finisches Musikvideo aller Zeiten bei TV2’s Musiikki-TV
• 2 EMMA Awards (der „finnische Grammy/Echo“) für das „beste Debütalbum“ und „den besten Newcomer“
• Diverse Platin- und Goldawards für ihre vier Alben
• Zuschauerawards für ihre Videoclips

Rooga ’Behind The Mirror’ CD Cover

Rooga „Behind the Mirror“

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land..“Bei ROOGA reichen sich Dornröschen, Aschenputtel und Schneewittchen die Hand und erzählen auf dem neuen Album „Behind the Mirror“ ein modernes Märchen.

Rooga ’Behind The Mirror’ CD Cover
Rooga ’Behind The Mirror’ aktuelle CD

Die seit 2006 bestehende Wiener Band ROOGA beschreitet mit ihrem neuen Album „Behind the Mirror“ (VÖ: 29.10.2010, Artist Station Records) völlig neue Wege und verbindet kraftvolle Rockmusik mit eingängigen Melodien und märchenhaften Texten, die in andere Welten entführen, dabei aber stets erschreckend real sind.

Es wird ein Blick hinter den Spiegel riskiert, auf das was übrigbleibt, wenn der Schein verblasst.

Dieses Bild kann manchmal verstören, oft ernüchtern, schafft es aber stets, den Betrachter zu fesseln.

Und die Moral von der Geschichte? Ein hörens-, sehens- und fühlenswertes Album – lasst euch verzaubern…

Die Wiener Band ROOGA wurde 2006 gegründet und besteht seither aus Sängerin Kati, Gitarrist Alex, Bassist Victor und Schlagzeuger Klaus.
Noch vor der Veröffentlichung des ersten Albums konnten einige Achtungserfolge wie der Sieg beim österreichweiten Local Heroes Bandcontest 2006 und beim europaweiten International Live Award 2007 erreicht werden.

Rooga Band Foto
Rooga: Kati - Alex - Victor - Klaus

2008 wurde schließlich das Debutalbum „Leaving the Scene“ in Österreich, Deutschland und der Schweiz über Al Dente Recordz (D) veröffentlicht.

Es folgten zahlreiche Club- und Festivalkonzerte im In- und Ausland u.a. als Supportact von Living Colour, Billy Sheehan, Soulfly, Dog Eat Dog, TM Stevens, …, wodurch die Band mit inzwischen über 150 Livegigs zu einer Fixgröße in der österreichischen Musiklandschaft wurde.

Seit 2009 ist als großer Sponsoringpartner Jägermeister mit an Bord und die Band somit eine offizielle „Jägerband Österreich“.

Über ein Jahr hat die Band am neuen Sound gefeilt und präsentiert 2010 das Album „Behind the Mirror“, das sowohl konzeptuell als auch soundmäßig die Weiterentwicklung der Band dokumentiert.


ROOGA sind:

Kati – vocals
Alex – guitars
Victor – bass, backing vocals
Klaus – drums, perc

Black Country Communion CD Cover

Black Country Communion

Bei Black Country Communion braucht man sich eigentlich nur das Line Up ansehen und man weiß direkt, was die Stunde geschlagen hat…

Black Country Communion CD Cover
Black Country Communion – die neue Supergroup des Hard Rocks – Debut Album

Black CountryCommunion sind Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath), Joe Bonamassa, Jason Bonham (Foreigner, Led Zeppelin) und Derek Sherinian (Dream Theater, Alice Cooper

Das aktuelle Album ist jetzt seit mehr als seiner Woche veröffentlicht und mittlerweile in Deutschland auf Platz 15 der Album Charts eingeschlagen!

Black Country Communion – die neue Supergroup des Hard Rocks – Debut Album und Video!

Black Country Communion sind Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath), Joe Bonamassa, Jason Bonham (Foreigner, Led Zeppelin) und Derek Sherinian (Dream Theater, Alice Cooper).

Am 20. September stellte die neue Supergroup des Hard Rocks ihr Debütalbum einer kleinen Schar von 100 geladenen Journalisten aus aller Welt in London vor.

Die Band spielte 8 ihrer Songs aus ihrem Album ‚Black Country Communion‘ (out now).

Intensiv und sehr eindrucksvoll belegten die Herren, dass sie es ernst meinen und nicht eins dieser klassischen 08/15 Projekte sind. Die deutschen Fans müssen leider noch bis zum Sommer 2011 warten, um BCC endlich auch live erleben zu dürfen.

Derweil stieg ihr Debüt in England auf Platz 13 und in Deutschland auf Platz 15 in die Charts.

Einen kleinen Leckerbissen gibt es hier mit dem Video zu ’The Great Devide’:

MONSTER MAGNET Foto Band

MONSTER MAGNET „Gods and Punks“ Livedates!

MONSTER MAGNET Foto Band
MONSTER MAGNET - Videopremiere "Gods and Punks" und aktuelle Livedates!

Der Termin zur Veröffentlichung des neuen Albums „Mastermind“ rückt immer näher und in diesem Zusammenhang präsentieren MONSTER MAGNET ab sofort das Video zum neuen Hit „Gods and Punks“.

Ein visuell beeindruckender Kurzfilm, der die breitgetreten Pfade der Performance-Clips verlässt und neue Akzente setzt… ab sofort hier zu sehen.

Mastermind“ erscheint am 29. Oktober und im Anschluss begibt sich die Band auf eine ausgedehnte Europatour.

Hier die aktuellen Club-Livedates:

MONSTER MAGNET + SEVENTH VOID LIVE

03.11.10 DE – Köln / Live Music Halle
04.11.10 DE – Bremen / Aladdin
06.11.10 DK – Aalborg / Metalfest
07.11.10 SE – Gotheborg / Brewhouse
08.11.10 NO – Oslo / Rockefeller
10.11.10 FI – Helsinki / Nosturi
12.11.10 SE – Stockholm / Klubben
13.11.10 SE – Malmö / KB
14.11.10 DK – Copenhagen / Loppen
16.11.10 NL – Eindhoven / Effenaar
17.11.10 BE – Ghent / Handelsbeurs
18.11.10 UK – Cardiff / Millenium Music Hall
20.11.10 UK – Sheffield / Corporation
21.11.10 UK – Reading / Sub 89
22.11.10 UK – Southampton / University
23.11.10 UK – Birmingham / HMV Institute
25.11.10 UK – Manchester / Moho Live
26.11.10 UK – London / Electric Ballroom
27.11.10 FR – Paris / Nouveau Casino
29.11.10 ES – Madrid / Heineken
30.11.10 ES – Barcelona / Razzmatazz 2
02.12.10 CH – Pratteln / Z7
03.12.10 CH – Lucerne / Schuur
04.12.10 IT – Florence / Auditorium Flog
05.12.10 AT – Wien / Arena
07.12.10 DE – Bochum / Zeche
08.12.10 DE – Hamburg /Docks
10.12.10 DE – Berlin / Huxley
11.12.10 DE – Dresden / Reithalle
12.12.10 DE – Heidelberg / Halle O2

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SONIC DELIVERY „A Thousand Years“ EP

Seit den Zeiten, in denen Vico Torriani Zeilen wie „Im Sommer schiint‘ d’Sunne, im Winter da schneit’s, in der Schweiz …“ sang, hat sich im Alpenstaat einiges verändert.

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SONIC DELIVERY „A Thousand Years“ EP

Ein schönes Beispiel ist der Kanton Aargau, nahe Zürich. Hier wird das Postkarten-Idyll aus Seen und Wiesen mittlerweile durch Autobahnen und Industrie ergänzt, die scheinbare Gegensätze vereinigt. Hier leben und arbeiten SONIC DELIVERY, die mit „A Thousand Years“ ihr erstes ‚richtiges’ musikalisches Lebenszeichen abliefern.

Für Sänger Lars, Gitarrist Sascha und Schlagzeuger Cry G steht die Musik an erster Stelle, dicht gefolgt von Enthusiasmus und Hingabe.

Das sind die Dinge, die ihnen wichtig sind. Das zum (Über-)leben nötige Geld besorgt man sich durch einen Job hier, einen anderen dort – „Querfinanzierung“ nennen die drei das grinsend. Doch das große Ziel ist ein anderes.

„Wir wollen es jetzt wirklich wissen!“, klarer und entschlossener kann eine Aussage kaum sein. Und die Songs der jungen Band zeigen: das sollte klappen! Dass die „A Thousand Years“ EP ein Debüt sein soll, kann man angesichts einer Quote von drei Tracks und drei Volltreffern kaum glauben. Was die Schweizer in Sachen detaillierter Arrangements, spielerischem Können und eingängigen Kompositionen zu bieten haben, braucht die Konkurrenz nicht zu scheuen.

„Eigentlich gibt es ja nur zwei Kategorien, E- Musik und U-Musik“, lacht Sänger Lars bei der Frage nach der obligatorischen Selbstbeschreibung. „Wir zählen uns zur zweiten Kategorie, demnach wage ich zu behaupten, dass wir Pop/Rock machen.“

In der Theorie mag das stimmen, in der Praxis jedoch ist es schwierig die Mischung aus harten Gitarren, treibenden Grooves, modernen Sounds und fast schon unverschämt eingängigen Melodien und Refrains in existierende Schubladen einzuordnen. Bands wie DEFTONES, ESCAPE THE FATE, SAOSIN, PAPA ROACH, LOST PROPHETS, A DAY TO REMEMBER, DREDG stehen für Melodie und Härte, das richtige Mischungsverhältnis ist es, worauf es SONIC DELIVERY ankommt.

Ob man das nun Alternative Metal oder Pop/Rock nennt, ist zweitrangig, es bleibt vor allem eins: gute, moderne, handgemachte Musik. Das fand auch EMIL BULLS Sänger Christoph „Christ“ von Freydorf, der von Probeaufnahmen des Trios derart begeistert war, dass er anbot bei den Aufnahmen zur EP unterstützend zur Seite zu stehen. „Und jetzt ist er unser Co-Produzent, das hat er nun davon“ schmunzelt Drummer Cry G.

„Ein guter Song überzeugt immer, ganz unabhängig von der Verpackung“ lautet ihr Credo, demnach halten SONIC DELIVERY auf „A Thousand Years“ gleich zwei Verpackungsvarianten bereit. Neben den lauten, rockigen Tönen beherrschen Lars, Sascha und Cry G auch die leisen Töne – Stichwort „Unplugged“. „Wenn du dich nicht hinter Gitarren und Drums verstecken kannst, entscheidet sich ob ein Stück was taugt oder nicht“, sagt die Band.

Diese Form der Qualitätsprüfung fordert ihre Zeit – SONIC DELIVERY nehmen sie sich ganz bewusst. „Viele Leute haben uns schon gesagt, wir seien Perfektionisten“, so Lars, „Manche nennen das auch ‚anstrengend’…“, ergänzt Gitarrist Sascha lachend.

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SONIC DELIVERY Alternative Rock aus der Schweiz

„Wir hatten das Glück, das wir immer und immer wieder an den Stücken feilen konnten, bis alles perfekt zusammen passte“, übernimmt der Sänger wieder. „Wir hatten keinen Druck von außen, das war natürlich eine Luxussituation“, gibt er unumwunden zu. „Aber dafür ist es jetzt richtig geil geworden!“ Das was man hört, gibt ihm und SONIC DELIVERY Recht.

Denn die Zeiten haben sich geändert, dort wo man vor Jahren noch in Schubladen gedacht hat, ist heute Platz für Bands wie SONIC DELIVERY, die mit Leidenschaft, Kompromisslosigkeit und Können überzeugen. Denn das Händchen für große Songs und Hooklines, das haben sie. Wie die „A Thousand Years“ EP nachhaltig unter Beweis stellt.