K.I.Z steigen mit „Hurra die Welt geht unter“ auf Platz 1 der deutschen Albumcharts ein. Die dazugehörige Tournee ist einen Monat nach Vorverkaufstart in neun Städten ausverkauft. In Berlin wurde nach der ausverkauften Max-Schmeling-Halle bereits das erste Open Air Konzert für 2016 in der Berliner Wuhlheide angekündet.
Bereits im Vorfeld der Albumveröffentlichung sorgte die Band für jede Menge Aufsehen, inklusive eigens gedrehter Propaganda-Videos des bandeigenen TV-Senders Taka Tuka TV, Kampagnen im Stile kommunistischer Bananenrepubliken bis hin zu einem Geheimauftritt beim diesjährigen splash! Festival. Das Ganze fand am gestrigen Donnerstag, den 16. Juli seinen Höhepunkt mit einer „Großkundgebung“ auf dem Berliner Oranienplatz, bei dem über 5000 Fans sowohl Reden zum Volk, als auch ein kostenloses Konzert der Band sehen konnten.
Mit „Hurra die Welt geht unter“ zeigen K.I.Z, wie KLF auf deutsch funktioniert. Das passiert mit fundamentalistischer Kapitalismuskritik. Es geht um Geld, Sex und Gewalt. Zwischen bloßem Hass und seelischen Abgründen erfolgt die nüchterne Analyse eines Systems, das nicht reformierbar ist. „Hater, da habt ihr den Salat“!
Die Tournee zum Album ist bereits in neun Städten ausverkauft, aufgrund der großen Nachfrage wurden bereits sechs Konzerte in größere Hallen verlegt, sowie in Köln, Stuttgart und Dresden Zusatzkonzert anberaumt. Außerdem kündigte die Band ihr erstes Open Air-Konzert für 2016 an. Am 20. August 2016 spielen K.I.Z in der Berliner Wuhlheide.
Pressestimmen:
„Man hat bei all den Refrain-Spielereien, der Rollenprosa und dem Storytelling auf Hurra die Welt geht unter das Gefühl, dass K.I.Z. diesem Rap-Korsett, das eh immer zu eng für sie war, jetzt wirklich entwachsen sind. Sie sind auf dem Weg zu einem Status, den in Deutschland vielleicht sonst nur Die Ärzte zu ihren Hoch-Zeiten hatten“ – Die ZEIT
„Die klügsten, genauesten Texte, die man von Rappern in Deutschland hören kann“ – Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
„Es gibt zur Zeit kaum eine Band in Deutschland, die Treffenderes über Gesellschaft und Gegenwart zu sagen hat“ – Spex